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No. 3 - Winterausgabe 2019_20, Salzburg

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© Foto: MOMENTBILD<br />

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L.L. Sie haben viel Erfahrung, das Esszimmer ist seit <strong>20</strong>04<br />

in Ihren Händen. Was waren Ihre Schlüsselmomente, um<br />

Ihren Stil zu finden und den Weg der hohen Kochkunst<br />

einzuschlagen?<br />

A.K. Da werde ich mal ein wenig weiter ausholen (lacht):<br />

Angefangen von meiner frühen Kindheit, wo ich nicht bei<br />

Mama in der Küche gestanden bin, um ihr beim Kochen zuzuschauen.<br />

Sondern vielmehr meine Nachmittage auf dem<br />

Bolzplatz beim Fußballspielen verbracht habe. Ich war eher<br />

ein mäßiger Schüler, wobei meine Eltern schon Angst hatten,<br />

dass aus dem Burschen nie etwas Gescheites wird. Dann<br />

habe ich die Hotelfachschule angefangen und siehe da: Mein<br />

erster Schlüsselmoment – bei meinem ersten Praktikum hatte<br />

ich einen tollen Küchenchef, der auch ein guter Pädagoge<br />

war. Man kann sagen, ich bin in die Sache reingerutscht. Im<br />

Laufe der Zeit gab es immer mal wieder solche zufälligen Begegnungen,<br />

die mir das Metier nähergebracht haben. Es hat<br />

sich sozusagen sukzessiv bei mir entwickelt.

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