Matchzytig_Nr8_WEB

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Der Transferaufwand ist, trotz grösstenteils ausgebliebener Einnahmen, im Vergleich zum Vorjahr
leicht gestiegen. Lässt sich das verantworten?
Ja, absolut. Alle Transferausgaben waren so geplant und es wurde sehr
haushälterisch mit den Kosten umgegangen. Im Vergleich zu anderen Clubs
der Credit Suisse Super League ist unser Transferaufwand immer noch sehr
übersichtlich. Man muss auch wissen, dass je mehr Transfermutationen
man tätigt, desto umfangreicher werden die Beraterkommissionen. Da wir
im Sommer 2020 doch einige Wechsel hatten, waren diese Kommissionen
automatisch etwas höher.
Der Umsatz ging letzte Saison um 25% zurück. Gab es auch Erträge, die gestiegen sind in der
letzten Saison?
Die gab es, ja. Der Umsatz im digitalen B2B-Bereich ist aufgrund der neuen
Webseite (u.a. Fan-Experience) gestiegen. Ebenso die Umsätze im online
Fanshop. Auch Donatoren Beiträge haben wir mehr erhalten als in der Vorsaison.
Und nicht zuletzt hat uns auch der Cupsieg einige Mehrerträge
gebracht (TV-Gelder, Prämien vom Verband und Erfolgsprovisionen von
unseren grossen Sponsoren).
Wer steckt hinter dem Geschäftsbericht?
Vorab braucht es die Zustimmung der beiden Aktionären Bernhard Alpstaeg
und Josef Bieri. Weil wir kein börsenkotiertes Unternehmen sind,
wären wir hierzu nicht verpflichtet. Weiter braucht es für die Erarbeitung
des Geschäftsberichtes ein starkes Team. Das langjährige Projektteam
besteht aus Markus Krienbühl, Stephanie Wirthlin, Manuel Moor, Philipp
Flury und mir. Ergänzt werden wir von Daniel Schriber, der für die Texte
zuständig ist und Roli Kälin, der für die Gestaltung und das Layout des
Geschäftsberichtes verantwortlich ist.