ARNOLD Sonderausgabe (03 2021 | Ausgabe 86)
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SONDERAUSGABE<br />
<strong>ARNOLD</strong><br />
<strong>03</strong> <strong>2021</strong> | AUSGABE <strong>86</strong><br />
UNSER WEG<br />
IN DIE ZUKUNFT.
VORWORT<br />
VORWORT<br />
Editorial<br />
LIEBE KOLLEGINNEN<br />
UND KOLLEGEN,<br />
Ist unser<br />
Unternehmen<br />
noch<br />
bekommen<br />
wir heute<br />
alle Löcher<br />
wieder zu.<br />
Heute schon<br />
Kund*innen<br />
gemacht?<br />
Du machst den<br />
in den letzten Wochen werden Sie sich ein paar<br />
Mal gewundert haben: über Aufkleber und Plakate,<br />
die Sie an verschiedenen Orten fanden.<br />
Über Postkarten oder ein großes Banner auf<br />
dem Betriebsgelände. „Du machst den Unterschied“<br />
war darauf unter anderem zu lesen. Was<br />
hatte es damit auf sich?<br />
Unser Unternehmen befindet sich mitten in einem<br />
Umbruch: alte Geschäftsmodelle funktionieren<br />
nicht mehr, das Thema Klimaschutz wird uns in<br />
den kommenden Jahren sehr viel abverlangen,<br />
der Umstieg auf digitale Prozesse hat bereits begonnen<br />
und auch die Mobilität wandelt sich. Das<br />
alles sind Herausforderungen, die uns in den<br />
nächsten Jahren – und vielleicht sogar Jahrzehnten<br />
– prägen werden. Die Welt um uns herum verändert<br />
sich. Und deshalb müssen auch wir uns und<br />
unsere Art zu arbeiten und zu denken verändern.<br />
Vor dieser Herausforderung stehen alle Unternehmen,<br />
sie müssen sich ihr ebenfalls stellen. Die Veränderungen<br />
sind notwendig und wir können sie<br />
schaffen, denn wir wissen, dass wir auf Sie als<br />
Kolleginnen und Kollegen vertrauen können.<br />
Genau darum ging es auch in den vielen kleinen Aktionen<br />
der letzten Wochen: wir wollten dazu anregen,<br />
den Arbeitsalltag zu hinterfragen. Sich seiner<br />
eigenen Rolle im Unternehmen ein kleines Stück<br />
bewusster zu werden und ganz langsam den Fokus<br />
auf das Thema lenken, um das es in dieser <strong>Sonderausgabe</strong><br />
unseres Mitarbeitendenmagazins AR-<br />
NOLD geht: Die Frage, welchen Weg wir alle zusammen<br />
als Unternehmen einschlagen werden. Wo<br />
unser Ziel liegt und welche Hindernisse wir auf diesem<br />
Weg überbrücken müssen. Aber auch, warum<br />
sich dieser Weg lohnt. Wir möchten Sie ermutigen,<br />
diesen Weg mit uns zu gehen. Dann werden wir den<br />
Wandel sehr gut meistern.<br />
Wir haben seitens der Geschäftsleitung in den<br />
letzten Monaten an einer Gesamtstrategie gearbeitet,<br />
die uns diesen Weg in den kommenden<br />
Jahren ebnen wird. Wir haben in verschiedenen<br />
Gruppen und Konstellationen überlegt, wofür wir<br />
uns in Zukunft anstrengen, was unsere Ziele sind<br />
und worin der Sinn liegt, jeden Tag das Beste für<br />
Konstanz zu geben. Gemeinsam mit einer Gruppe<br />
von Kolleginnen und Kollegen haben wir ein Zukunftsbild,<br />
quasi eine Vision, als Kompass erarbeitet,<br />
der uns auf dem Weg navigieren soll. Unsere<br />
Gesellschafterin war am Prozess ebenfalls betei-<br />
ligt: Der Gemeinderat hat sich in drei Sitzungen mit<br />
dem Thema befasst.<br />
Nun laden wir Sie ein, bei diesem Prozess mitzumachen,<br />
an der Strategie mitzuarbeiten und die Weichen<br />
für die Zukunft selbst zu stellen. Und Verantwortung<br />
für die Zukunft zu übernehmen. Deshalb<br />
stellen wir Ihnen in diesem Heft den Weg vor, den<br />
wir gemeinsam gehen wollen, sozusagen unsere<br />
Mission, und wohin er uns führen soll. Wir zeigen<br />
Ihnen außerdem, wie Sie selbst konkret mitgestalten<br />
können.<br />
Wir werden das nur gemeinsam packen. Denn:<br />
DU MACHST DEN<br />
UNTERSCHIED.<br />
Ihr Team der Geschäftsleitung<br />
Hallo, ich bin Arnold!<br />
Auf meinen Namenspatron bin ich ja schon sehr<br />
stolz: Fritz Arnold, früherer Baubürgermeister<br />
und Chef der Technischen Betriebe, haben wir<br />
schließlich viel zu verdanken, so die Fähre und<br />
den Roten Arnold. Wie Ihr arbeite ich bei den<br />
Stadtwerken und kenne das Unternehmen, seine<br />
Aufgaben und die vielen Vorzüge des Unternehmens.<br />
Aber nun muss sich manches ändern:<br />
Vor uns liegt eine längere Wanderung in die<br />
Zukunft der Stadtwerke. Sie wird sicher schön,<br />
aber da sie manchmal auch beschwerlich werden<br />
dürfte und Hindernisse auf dem Weg anzutreffen<br />
sind, werde ich Euch begleiten. Von mir gibt es<br />
den einen oder anderen Tipp in diesem Heft, um<br />
jedes Hindernis aus dem Weg zu räumen.<br />
Arnold<br />
INFO<br />
Um auf die Herausforderungen des äußerst dynamischen<br />
Umfelds adäquat zu reagieren, wurde<br />
im Oktober 2016 ein Strategieprogramm<br />
aufgelegt. Vor dem Hintergrund der Begriffe Liberalisierung,<br />
Regulierung, Digitalisierung und<br />
Dekarbonisierung, mit denen sich der bislang<br />
andauernde Umbruch der Branche beschreiben<br />
lässt, legt das Programm den Handlungsrahmen<br />
fest, um die erfolgreiche Unternehmenstätigkeit<br />
auch für die folgenden Jahre zu<br />
gewährleisten. Basierend auf den Entwicklungen<br />
der seitdem vergangenen Jahre, in denen<br />
die Weltklimaentwicklung sowie der Umweltschutz<br />
immer stärker in den Fokus gerückt<br />
sind wurde Ende 2019 die Fortschreibung des<br />
Strategieprogramms um die folgenden wesentlichen<br />
Themenbereiche ergänzt:<br />
• Aktualisierung der Vision und Mission des<br />
Unternehmens<br />
• Definition von Leitsätzen, die als Handlungsrahmen<br />
für die tägliche Arbeit im Unternehmen<br />
dienen<br />
• Beantwortung von Fragestellungen, warum<br />
und wie Entwicklungen im Rahmen der<br />
Energie-, Wärme- und Mobilitätswende<br />
vorangetrieben werden, bzw. warum ggf.<br />
mögliche neue Geschäftsmodelle nicht<br />
aufgenommen und verfolgt werden<br />
Arnold<br />
2<br />
3
WANDERROUTE<br />
WANDERROUTE<br />
Unser Zukunftsbild als<br />
KOMPASS<br />
Der Weg, auf den wir uns begeben, kennt<br />
viele Ecken, Biegungen und nicht immer<br />
kann man das Ziel sehen. Umso wichtiger<br />
ist es, sich anhand eines Kompasses<br />
zu orientieren. Dieser Kompass ist<br />
der Sinn und Zweck unseres Unternehmens:<br />
Wir sorgen gemeinsam für ein liebensund<br />
lebenswertes Konstanz<br />
S. 8 KUNDENORIENTIERUNG<br />
NACHHALTIGKEIT S. 10<br />
S. 12 WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />
MITEINANDER S. 14<br />
VERANTWORTUNG S. 16<br />
Diesen Grundsatz müssen wir künftig immer vor<br />
Augen haben – und bei allen Entscheidungen, die<br />
wir treffen, muss er uns anleiten. Es ist das Ziel,<br />
das uns als Maßstab dienen soll – unser Zukunftsbild,<br />
unsere Vision.<br />
Während uns der Kompass also ganz grob bei der<br />
Orientierung hilft, gibt es entlang unseres Weges<br />
auch Wegweiser, die uns helfen, an den richtigen<br />
Stellen abzubiegen oder den Kurs zu halten. Bei<br />
den Wegweisern handelt es sich um Prinzipien und<br />
Werte, nach denen wir bei unserer Arbeit handeln.<br />
Wegstrecke mit<br />
Start und Ziel<br />
Brücke über<br />
tiefer Schlucht:<br />
Nachhaltigkeit<br />
Steiler Anstieg:<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Grat:<br />
Verantwortung<br />
Großer Absatz:<br />
Kundenorientierung<br />
Rast am<br />
Lagerfeuer:<br />
Miteinander<br />
DIE WANDERROUTE<br />
Wer sich auf eine Wanderung begibt, sucht zunächst den<br />
richtigen Weg. Schließlich will man ohne große Umwege ans<br />
Ziel. Die Stadtwerke-Karte gibt uns Orientierung.<br />
Wenn wir uns von diesen Wegweisern leiten lassen<br />
und auch die Nadel des Kompasses im Blick haben,<br />
wird es uns gelingen, den langen und mitunter<br />
steinigen Weg zu unserem Ziel zurückzulegen: für<br />
ein liebens- und lebenswertes Konstanz.<br />
Wie das genau funktionieren kann, werden wir<br />
Ihnen in einfachen Zügen auf den kommenden<br />
Seiten darstellen. Und Sie werden diese Werte auch<br />
selbst konkret mit Leben füllen. Dazu später mehr.<br />
4<br />
5
HERAUSFORDERUNGEN<br />
HERAUSFORDERUNGEN<br />
AUF DEM WEG IN<br />
DIE ZUKUNFT<br />
Wir befinden uns am Beginn eines Weges. Wenn wir<br />
nach vorne blicken, dann sehen wir mehrere große<br />
Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen.<br />
Und die wir gemeinsam bewältigen werden.<br />
Wir wollen auch in 15 und 20 Jahren ein gesundes,<br />
modernes Unternehmen sein, das für die Menschen<br />
in Konstanz da ist und bei dem man gerne arbeitet.<br />
Das werden wir nur schaffen, wenn wir uns den großen<br />
Herausforderungen unserer Zeit stellen. Dabei<br />
handelt es sich um Rahmenbedingungen, die unser<br />
Unternehmen, unser Handeln und unsere Ziele maßgeblich<br />
— ja zum Teil radikal — beeinflussen und verändern.<br />
So wie es bei anstrengenden Wanderungen<br />
mal steile Berge, atemberaubende Abhänge oder<br />
Flüsse zu überqueren gilt, um an sein Ziel zu gelangen.<br />
Was also werden die größten Herausforderungen<br />
sein, denen wir uns alle stellen müssen und um<br />
die wir nicht herumkommen?<br />
Klimaschutz<br />
Es dürfte den meisten von uns bereits klar geworden<br />
sein: wir sind in Konstanz einer der Hauptakteure,<br />
wenn es darum geht, das Menschheitsthema<br />
Klimaschutz vor Ort aktiv zu gestalten. Die Bürgerinnen<br />
und Bürger — und das sind zugleich auch unsere<br />
Kundinnen und Kunden — setzen große Stücke<br />
auf uns und erwarten von uns, dass wir tätig sind.<br />
Diese Verantwortung liegt bei uns als Unternehmen,<br />
sie liegt bei jeder und jedem von uns. Bei den<br />
Stadtwerken zu arbeiten bedeutet auch, sich mit<br />
diesem Thema zu beschäftigen und einen Beitrag<br />
zum Klimaschutz zu leisten. Durch Ideen wie durch<br />
konkrete Handlungen. Die Thematik hat uns voll erfasst<br />
und es wird noch viel mehr auf uns zukommen:<br />
denn wir müssen dazu beitragen, den Ausstoß<br />
von klimaschädlichen Gasen zu reduzieren — die sogenannte<br />
Dekarbonisierung. Das müssen wir voranbringen,<br />
indem wir unsere Dienstleistungen und<br />
Produkte möglichst nachhaltig gestalten und unser<br />
eigenes Verhalten auf den Prüfstand stellen.<br />
S. 8<br />
S. 12<br />
KUNDENORIENTIERUNG<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />
MITEINANDER<br />
S. 10<br />
S. 14<br />
VERANTWORTUNG S. 16<br />
Mobilitätswende<br />
Wie sich Menschen in Zukunft fortbewegen, wird<br />
sich verändern und verändert sich bereits heute.<br />
Der Trend geht ganz klar weg vom Auto mit Verbrennungsmotor<br />
hin zu alternativen Mobilitätsformen<br />
und Öffentlichem Nahverkehr. Auch diese Mobilitätswende<br />
müssen wir aktiv mitgestalten, hier<br />
sind wir in Konstanz einer der zentralsten Spieler.<br />
Denn davon sind sowohl Bus- als auch Fährebetrieb<br />
betroffen, die nicht nur weiter an Bedeutung<br />
für die Menschen gewinnen, sondern die zugleich<br />
dank neuer Antriebsformen weniger Schadstoffe<br />
ausstoßen werden. Auch als Betreiber eines Fahrradmietsystems<br />
und einer stadtweiten Ladeinfrastruktur<br />
für Elektrofahrzeuge sind wir gefordert.<br />
Was heißt das konkret für uns?<br />
Wir alle tragen mit unserem täglichen<br />
Tun zur Nachhaltigkeit und zum Klimaschutz<br />
bei.<br />
Wir setzen auf alternative Mobilitätsformen,<br />
weg von fossilen Brennstoffen.<br />
Energiewende<br />
Es ist kein Geheimnis, dass den erneuerbaren<br />
Energien die Zukunft gehört. Das bedeutet<br />
für uns auch, dass endliche Energiequellen<br />
wie Erdgas nur übergangsweise noch eine<br />
Zukunft haben werden. Die Debatte um eine<br />
zweite Erdgasanbindung für Konstanz zeigt,<br />
dass diese Energien in der Bevölkerung mit<br />
hoher Skepsis gesehen werden. Wir werden<br />
daher gefordert sein, in Zukunft rein regenerative<br />
Energien in unserem Angebot zu haben,<br />
und deren Ausbau auch selbst voranzubringen.<br />
Wir werden mehr Nahwärmenetze<br />
bauen müssen, mehr Solaranlagen und weitere<br />
Erzeugungsanlagen. Und das in einem<br />
wahnsinnigen Tempo.<br />
Konkurrenzdruck<br />
Auch andere Unternehmen werden uns auf unseren Märkten zunehmend<br />
Konkurrenz machen. Wir kennen das beispielsweise<br />
bereits aus dem Strommarkt, wo wir bereits mit einer Vielzahl an<br />
Anbietern wetteifern. Zwar können wir aktuell noch auf treue<br />
Kundinnen und Kunden setzen, doch ist es alles andere als ausgemacht,<br />
dass das so bleibt. Im Gegenteil: Es ist möglich, dass<br />
Großkonzerne, die auf dem Markt agieren, andere Preise anbieten<br />
können und irgendwann auch in Konstanz fischen könnten.<br />
Aber auch globale Marktführer könnten in Zukunft bei uns Strom<br />
oder Telekommunikations-Dienstleistungen anbieten. Ja, selbst<br />
ein besser ausgebautes Straßennetz am See könnte irgendwann<br />
zu einer Konkurrenz für die Fähre führen.<br />
Daher ist es wichtig, dass wir flexibel sind und kundenfreundlich<br />
agieren. Unser großes Kapital ist die Nähe zu den Menschen. Diese<br />
müssen wir beibehalten.<br />
Fachkräfte finden<br />
Die Zukunft wird es uns nicht einfacher<br />
machen, qualifizierte Kolleginnen und Kollegen<br />
ins Unternehmen zu holen und damit<br />
Fachpersonal zu gewinnen. Deshalb ist<br />
es für uns wichtig, ein attraktiver Arbeitgeber<br />
zu sein, uns auf den Märkten zu behaupten<br />
und einen hohen Standard nicht<br />
nur zu setzen, sondern auch zu halten.<br />
Digitalisierung<br />
Es handelt sich dabei um keine neue Herausforderung,<br />
sondern um einen Prozess, den wir bereits<br />
begonnen haben. Mehr und mehr Dienstleistungen<br />
werden digital, weil auch die Kundinnen und<br />
Kunden das erwarten. Es ist für unser Unternehmen<br />
zentral, dass wir unsere Prozesse und Serviceleistungen<br />
auf die digitale Ebene holen. Weil<br />
dadurch der Aufwand irgendwann weniger und<br />
unsere Arbeit wie auch das Leben der Kundinnen<br />
und Kunden erleichtert wird. Bis es soweit ist, werden<br />
wir viel Arbeit und Geld investieren und einen<br />
Schritt nach dem anderen gehen müssen.<br />
Arnold<br />
Machen wir‘s<br />
wie Fritz Arnold:<br />
Stellen wir uns den<br />
großen Herausforderungen!<br />
Arnold<br />
Was heißt das konkret für uns?<br />
Kundenfreundlichkeit ist das A und O,<br />
das müssen wir uns jeden Tag<br />
bewusst machen.<br />
Wir alle arbeiten an innovativen<br />
Ansätzen zur Energiewende mit.<br />
Digitale Anwendungen erleichtern<br />
uns die tägliche Arbeit.<br />
Wir wollen ein attraktiver Arbeitgeber<br />
für Fachkräfte sein.<br />
6<br />
7
KUNDENORIENTIERUNG<br />
KUNDENORIENTIERUNG<br />
MISSION: WIE WIR EIN L(I)EBENSWERTES KONSTANZ ERREICHEN<br />
KUNDEN-<br />
ORIENTIERUNG<br />
Schenke<br />
unseren<br />
Kundinnen und<br />
Kunden immer<br />
ein Lächeln!<br />
So verbessern wir die Lebensqualität für alle<br />
Was macht eine Stadt lebenswert? Und wie tragen die Stadtwerke dazu bei? Fakt ist: Als<br />
Stadtwerke prägen wir das Leben der Konstanzerinnen und Konstanzer auf vielfältige Weise.<br />
Im Alltag sind wir (fast) immer dabei, und sei es nur durch den Strom in der Steckdose, an<br />
der wir unser Smartphone aufladen. Und so sind die Bürgerinnen und Bürger in den meisten<br />
Fällen auch unsere Kundinnen und Kunden.<br />
Arnold<br />
Arn<br />
In den letzten Jahren haben sich deren Bedürfnisse<br />
und auch Ansprüche gewandelt. Von uns wird<br />
ein freundlicher und schneller Service erwartet —<br />
dies hat natürlich stark mit der oft vorhandenen<br />
Konkurrenz durch Onlinehandel zu tun. Auch Bewertungen<br />
auf Online-Portalen tragen dazu bei,<br />
dass unfreundlicher Service oder ein mangelndes<br />
Angebot abgestraft werden. Im Fazit heißt das:<br />
Wer unzufrieden ist, wechselt — wo möglich — zur<br />
Konkurrenz. Im Umkehrschluss heißt das auch: Die<br />
Freundlichkeit der Mitarbeitenden oder der Service<br />
machen den Unterschied (vorausgesetzt natürlich,<br />
das Produkt stimmt). Darüber hinaus wird es in den<br />
kommenden Jahren darum gehen, weitere Mehrwerte<br />
für unsere Kundinnen und Kunden zu schaffen.<br />
So entsteht derzeit eine (digitale) Kundenkarte,<br />
in der die verschiedenen Produkte gebündelt<br />
gekauft werden können.<br />
Arnold<br />
BEISPIELE:<br />
Was heißt das konkret für uns?<br />
Wir schaffen neue Angebote, deren<br />
Nutzen über den Wert vergleichbarer<br />
Angebote hinausgeht. Über die Kundenkarte,<br />
die derzeit entsteht, können<br />
so attraktive Bündelprodukte<br />
gekauft werden – mit finanziellen<br />
Vorteilen für die Kunden. Mit der Karte<br />
kommt man dann in die Bäder, fährt<br />
Bus und Fähre und so weiter. Perspektivisch<br />
kann sie auch für weitere<br />
städtische Angebote – wie das Theater<br />
– geöffnet werden. Das ist Service,<br />
der das Leben tatsächlich erleichtert.<br />
Der Rote Arnold und die Fähre haben<br />
im Produkt selbst keine Konkurrenz<br />
– dennoch gilt auch hier:<br />
Unser Service, unsere Mitarbeitenden<br />
sind das Aushängeschild.<br />
Dazu gehört, dass das Fahrpersonal<br />
im Bus oder der Kassierer<br />
auf der Fähre die Fahrgäste mit<br />
einem Lächeln begrüßt. Wenn es<br />
zu kritischen Fragen oder Situationen<br />
kommt, gehört es zum Job,<br />
freundlich zu bleiben und den eigenen<br />
Ärger zurückzuhalten.<br />
Als Anbieter von Strom und Gas haben<br />
wir eine starke, bundesweite<br />
Konkurrenz: Niemand „muss“ bei<br />
uns Strom und Gas einkaufen. Wie<br />
können wir uns also von der Konkurrenz<br />
unterscheiden? Durch schnellen,<br />
freundlichen und kompetenten<br />
Service, egal, ob per Telefon, E-Mail<br />
oder auch vor Ort. Gerade diese<br />
Nähe ist es, die uns letztendlich von<br />
anderen Anbietern unterscheidet.<br />
8<br />
9
NACHHALTIGKEIT<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
MISSION: WIE WIR EIN L(I)EBENSWERTES KONSTANZ ERREICHEN<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
So gestalten wir Konstanz mit<br />
Nicht erst seit Konstanz 2019 den Klimanotstand<br />
ausgerufen hat, wissen wir:<br />
Der Klimawandel ist längst in vollem<br />
Gange und um ihn aufzuhalten, muss<br />
jetzt gehandelt werden. Als Unternehmen,<br />
das sich um die Daseinsvorsorge der Konstanzerinnen<br />
und Konstanzer kümmert, stehen wir<br />
als Stadtwerke hier in besonderem Maße in der<br />
Verantwortung. Alle Dienstleistungen und Produkte<br />
müssen auf den Prüfstand gestellt werden. Eine<br />
der größten Herausforderungen wird es sein, vom<br />
Kohlenstoff der fossilen Brennstoffe wegzukommen<br />
(die sogenannte Dekarbonisierung) — das betrifft<br />
vor allem unsere Mobilitätsangebote wie Bus<br />
und Fähre.<br />
Auch ganz generell gilt es, noch nachhaltiger zu wirtschaften<br />
und Ressourcenverschwendung zu vermeiden.<br />
Um hier gezielt vorgehen zu können, bedarf es zunächst<br />
einer Bestandsaufnahme: In der Treibhausgasbilanz, die in<br />
diesem Jahr zum ersten Mal erstellt wurde, lassen sich die<br />
Ziele ganz konkret festlegen. So kann nun Jahr für Jahr überprüft<br />
werden, ob die erfolgten Maßnahmen erfolgreich waren.<br />
BEISPIELE:<br />
Was heißt das konkret für uns?<br />
Die größten Verursacher von Emissionen sind bei den<br />
Stadtwerken zum einen Bus und Fähre sowie Blockheizkraftwerke<br />
und Heizkessel; zum anderen die Emissionen,<br />
die durch den Verkauf von Strom und Gas an die Kundinnen<br />
und Kunden entstehen. Klar ist also: Hier muss in den<br />
kommenden Jahren viel geschehen.<br />
Jeder einzelne Bereich sowie jeder<br />
einzelne Mitarbeitende muss sein Verhalten<br />
auf den Prüfstand stellen: Wo<br />
können wir schädliche Emissionen<br />
einsparen? Wo bedarf es neuer, innovativer<br />
Produkte oder Lösungen?<br />
Die Stadtwerke arbeiten bereits<br />
an vielen Maßnahmen für mehr<br />
Klimaschutz: So werden ab Ende<br />
des Jahres sechs E-Busse fahren.<br />
10<br />
11
WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />
WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />
MISSION: WIE WIR EIN L(I)EBENSWERTES KONSTANZ ERREICHEN<br />
WIRTSCHAFTLICHKEIT<br />
So schaffen wir uns Wettbewerbsvorteile<br />
Der Konkurrenzdruck in der globalisierten<br />
Welt ist sehr groß. In<br />
früheren Zeiten waren die Stadtwerke<br />
der Versorger in der Region<br />
schlechthin. Mit der Öffnung<br />
der Energiemärkte hat sich das grundlegend<br />
geändert: Andere Unternehmen<br />
drängen mit ihren Angeboten, die zum Teil<br />
auch günstiger sind, auf den Markt. Umso<br />
wichtiger ist es, unsere Mittel gezielt einzusetzen.<br />
Unternehmen, die die Wirtschaftlichkeit im<br />
Blick behalten, können effizienter auf den<br />
Markt reagieren. So wird es für die Stadtwerke<br />
möglich, trotz härterer Konkurrenz<br />
ein gesundes Unternehmen zu bleiben und<br />
die Arbeitsplätze zu erhalten. Um wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben, müssen außerdem<br />
alle Potentiale genutzt werden. Da wir die<br />
Bedürfnisse der Menschen in der Region<br />
kennen, können wir ihnen ein Angebot<br />
schaffen, das genau zu ihnen passt. So sind<br />
auch neue, innovative Produkte gefragt.<br />
BEISPIELE:<br />
Was heißt das konkret für uns?<br />
Wer kennt diese Aussagen<br />
nicht: „Das haben wir schon<br />
immer so gemacht“ oder „Unser<br />
Angebot hat sich bewährt“.<br />
Doch angesichts der großen<br />
Herausforderungen kann sich<br />
ein Unternehmen nicht auf seinen<br />
Lorbeeren ausruhen.<br />
Neue Ideen und Produkte<br />
sind gefragt, die auf die<br />
Bedürfnisse der Menschen<br />
in der Region zugeschnitten<br />
sind. Wer hätte zum<br />
Beispiel vor zehn Jahren<br />
gedacht, dass wir eines<br />
Tages Leihräder anbieten?<br />
Demnächst werden die ersten<br />
sechs Elektro-Busse im<br />
Linienverkehr eingesetzt.<br />
Der Energieservice hat mit<br />
neuen Produkten erfolgreich<br />
auf die Energiewende reagiert.<br />
12<br />
13
MITEINANDER<br />
MITEINANDER<br />
MISSION: WIE WIR EIN L(I)EBENSWERTES KONSTANZ ERREICHEN<br />
MITEINANDER<br />
So erschließen wir uns neue Möglichkeiten im Unternehmen<br />
Jeden Tag arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtwerke daran,<br />
Konstanz „am Laufen zu halten“ — mit Bus und Fähre, Strom, Gas, Wasser<br />
und Telekommunikation. So gestalten wir die Region Tag für Tag mit und<br />
schaffen Gemeinwohl, denn die erwirtschafteten Leistungen fließen<br />
wieder in Projekte in und für die Region.<br />
Die Pandemie hat uns gezeigt, wie leistungsstark die Stadtwerke in dieser<br />
Hinsicht sind. Trotz der großen Einschränkungen ist es uns dank der tollen<br />
Leistung aller Kolleginnen und Kollegen gelungen, die zuverlässige<br />
Versorgung aufrechtzuerhalten. Dieses Miteinander wird in Zukunft<br />
noch wichtiger: Alle müssen wegen der Herausforderungen enger<br />
zusammenrücken. Nur so ist es uns möglich, die nötigen Veränderungen<br />
voranzutreiben.<br />
Arnold<br />
Arnold<br />
BEISPIELE:<br />
Was heißt das konkret für uns?<br />
In der heutigen Arbeitswelt sind keine Ellenbogen gefragt,<br />
es ist vielmehr wichtig, über Bereiche hinweg zusammenzuarbeiten.<br />
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen<br />
sich öffnen, diese Gemeinsamkeit suchen und sich gegenseitig<br />
unterstützen.<br />
Manchmal helfen kleine Gesten, um das Miteinander zu<br />
stärken und ein „Wir-Gefühl“ zu schaffen. Das fängt schon<br />
morgens an, wenn man die Kollegin oder den Kollegen<br />
freundlich grüßt und ihnen ein Lächeln schenkt – dabei ist<br />
es egal, ob sie aus dem Geschäftsbereich X oder Y kommen.<br />
Arnold<br />
Es ist in einem Unternehmen wie auf dem Fußballplatz:<br />
Die Spielerinnen und Spieler motivieren sich gegenseitig<br />
– und dadurch sind Höchstleistungen möglich, selbst<br />
wenn der Gegner zunächst übermächtig erscheint.<br />
Arnold<br />
Gemeinsam<br />
sind wir stärker,<br />
wenn wir an Innovationen<br />
wie den<br />
Elektro-Schiffen<br />
arbeiten.<br />
14<br />
15
VERANTWORTUNG<br />
VERANTWORTUNG<br />
MISSION: WIE WIR EIN L(I)EBENSWERTES KONSTANZ ERREICHEN<br />
VERANTWORTUNG<br />
So setzen wir uns für die Stadt und die Bodenseeregion ein<br />
Wir alle zeigen Engagement<br />
mit Herz: Unseren<br />
Auftrag sehen wir auch<br />
in der Unterstützung<br />
von Sport, Kultur und<br />
Sozialem. Wir möchten das Engagement<br />
anerkennen und durch regionale Förderung<br />
unterstützen. So fördern wir die Lebensqualität<br />
für alle Konstanzerinnen<br />
und Konstanzer.<br />
Nicht nur die Unterstützung von Vereinen,<br />
tollen Projekten und ehrenamtlicher<br />
Arbeit sind uns eine Herzensangelegenheit.<br />
Verantwortung übernehmen wir für<br />
die Gesellschaft in weiteren Bereichen.<br />
Zur Daseinsvorsorge und zu einem lebenswerten<br />
Konstanz gehören Themen<br />
wie der Erhalt der Biodiversität (Biologische<br />
Vielfalt). Dies sind wir unseren Kundinnen<br />
und Kunden auch schuldig.<br />
BEISPIELE:<br />
Was heißt das konkret für uns?<br />
Wenn wir Initiativen und Projekte fördern, wird das soziale<br />
Miteinander in der Stadt bewahrt und gefördert. Es ermöglicht<br />
unter anderem mehr Jugendarbeit oder ein reichhaltiges<br />
kulturelles Angebot.<br />
Wenn wir einen Verein finanziell unterstützen, ist dies ein<br />
wertvoller Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft.<br />
Die Vereinsmitglieder erleben hautnah, dass die Stadtwerke<br />
über den Tellerrand blicken und das Wohl der Menschen<br />
in der Bodenseeregion im Blick haben.<br />
Wenn wir alle dazu beitragen, unsere Firmengelände naturnah<br />
zu gestalten, leisten wir einen wertvollen Beitrag<br />
zum Erhalt der Artenvielfalt.<br />
16<br />
17
2<strong>03</strong>5<br />
WORKSHOPS<br />
SWK 2<strong>03</strong>5<br />
Was bedeutet der Weg, den die Stadtwerke<br />
gehen werden, konkret für Sie und Ihre Arbeit?<br />
Auf den vorangehenden Seiten haben wir den Weg,<br />
der vor uns allen liegt, skizziert. Vielleicht ist Ihnen<br />
beim Lesen schon klarer geworden, wie Ihr Weg und<br />
der Ihres Bereiches oder Kreises in den kommenden<br />
Monaten und Jahren aussehen könnte.<br />
Im Jahr 2<strong>03</strong>5 dürfte sich daher einiges geändert haben.<br />
Auf dieser Seite können Sie Ihre persönlichen Gedanken<br />
dazu festhalten – dies dient auch zur Vorbereitung<br />
der Workshops, in denen Sie gemeinsam mit<br />
Ihrem Bereich/Kreis den Weg in die Zukunft definieren.<br />
Wie sehen meine<br />
Stadtwerke des Jahres 2<strong>03</strong>5<br />
aus?<br />
Wie wird Ihr Arbeitsplatz 2<strong>03</strong>5 aussehen?<br />
Welche Aufgaben könnten hinzugekommen sein,<br />
welche Aufgaben haben sich vielleicht erübrigt?<br />
Welche neuen Aufgaben haben die Stadtwerke übernommen?<br />
Gibt es neue Geschäftsfelder?<br />
Hier ist Platz<br />
für Ihre Ideen<br />
für unseren<br />
Erfolg.<br />
Arnold<br />
Arnold<br />
Arnold<br />
Workshops für alle!<br />
JETZT SIND<br />
SIE GEFRAGT!<br />
In dieser <strong>Sonderausgabe</strong> des <strong>ARNOLD</strong> geht es<br />
darum, wie wir uns als Unternehmen für die Zukunft<br />
aufstellen. Dazu wurde ein Zukunftsbild<br />
(Vision) entwickelt, das uns als Kompass dient<br />
und uns auch in nebeligen Wanderpassagen die<br />
Richtung weisen soll, in die wir marschieren. Und<br />
es wurde eine Wanderkarte erarbeitet (Mission),<br />
die uns zeigt, was wir tun wollen und müssen, um<br />
unser Ziel zu erreichen.<br />
Welche Aufgaben und Herausforderungen es auf<br />
dem Weg zum Ziel zu lösen gilt, ist dabei hoch individuell.<br />
Das heißt, dass diese Herausforderungen<br />
für jeden Geschäftsbereich/ Kreis unterschiedlich<br />
sind beziehungsweise sein können.<br />
Damit wir trotzdem alle am gleichen Ziel ankommen,<br />
sind also Sie gefragt!<br />
Denken Sie einmal zurück an die Plakate, Aufkleber<br />
und Postkarten, die Sie in den letzten Wochen<br />
im Unternehmen gesehen haben! Da ging es um<br />
die Werte<br />
• Kundenorientierung<br />
• Nachhaltigkeit / Klimaschutz<br />
• Wirtschaftlichkeit<br />
• Miteinander<br />
• Verantwortung<br />
In den kommenden Werte-Workshops bilden diese<br />
Werte die Basis für anzugehende Veränderungen<br />
in Ihrem Geschäftsbereich/Kreis.<br />
In den Werte-Workshops liegt es an uns Menschen,<br />
die dieses Unternehmen ausmachen, den<br />
Weg zu gestalten: Wie müssen wir uns aufstellen,<br />
damit wir einen Beitrag dazu leisten können, die in<br />
diesem Heft beschriebenen Herausforderungen<br />
zu meistern und die Ziele zu erreichen? Wohin soll<br />
sich unser eigener Bereich entwickeln, wie soll er<br />
in einigen Jahren aussehen, wie wollen wir künftig<br />
arbeiten?<br />
Zusammen mit Ihrer Führungskraft<br />
erarbeiten und<br />
entscheiden also Sie, wohin<br />
sich IHR Bereich, IHRE<br />
Abteilung, IHR Kreis entwickeln<br />
muss, damit WIR als<br />
Stadtwerke Konstanz unserem<br />
Zukunftsbild entsprechen.<br />
Arnold<br />
Arnold<br />
Was muss sich in meinem Bereich/Kreis ändern?<br />
In den kommenden Wochen werden Sie von Ihrer Führungskraft/Lead Link<br />
Informationen zu Dauer und Gestaltung der Werte-Workshops erhalten.<br />
Organisiert und durchgeführt werden diese in ihrem Bereich selbst.<br />
18<br />
19<br />
ld
Schnell & einfach<br />
zusammengefasst.<br />
Die Stadtwerke werden sich in naher Zukunft verändern bzw. befinden<br />
sich bereits im Umbruch.<br />
Grund dafür ist, dass die Gesellschaft und das wirtschaftliche Umfeld<br />
sich ändern: alte Geschäftsmodelle funktionieren nicht mehr und auch<br />
die Erwartungen der Kundinnen und Kunden an uns ändern sich.<br />
Die größten Herausforderungen für uns sind der Klimaschutz, die<br />
Mobilitätswende, die Energiewende, die Digitalisierung, der zunehmende<br />
Konkurrenzdruck und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
zu finden (siehe S. 6).<br />
JETZT GEHT ES DARUM, UNS AUF DEN GEMEINSAMEN WEG ZU MACHEN,<br />
UM DIESE HERAUSFORDERUNGEN ZU MEISTERN.<br />
Damit wir den für unser Unternehmen richtigen Weg finden, brauchen wir einen Kompass<br />
für die Orientierung: Dies wird ausgedrückt in der neuen Vision der Stadtwerke:<br />
GEMEINSAM FÜR EIN LIEBENS- UND LEBENSWERTES KONSTANZ<br />
Auf unserem Weg haben wir nicht nur Hindernisse zu meistern,<br />
sondern finden auch Wegweiser, die uns helfen, unser Ziel zu erreichen.<br />
Denken Sie einmal zurück an die Plakate, Aufkleber und Postkarten,<br />
die Sie in den letzten Wochen im Unternehmen gesehen und auch in<br />
diesem Heft gelesen haben! Da ging es um die Werte<br />
• Kundenorientierung (siehe S. 8)<br />
• Nachhaltigkeit/Klimaschutz (siehe S. 10)<br />
• Wirtschaftlichkeit (siehe S. 12)<br />
• Miteinander (siehe S. 14)<br />
• Verantwortung (siehe S. 16)<br />
Indem wir diese Werte im Arbeitsalltag als Maßstab für unsere Arbeit<br />
hernehmen, werden wir die Erwartungen an unser Unternehmen<br />
erfüllen können.<br />
Was heißt das für Ihre konkrete Arbeit und Ihren Bereich? Diese Werte<br />
und Prinzipien müssen natürlich in den einzelnen Bereichen gelebt<br />
werden und finden je nach Aufgabe unterschiedliche Ausprägungen.<br />
Deshalb wird es in den Bereichen Werte-Workshops geben. Sie dienen<br />
dazu, eine Standortbestimmung vorzunehmen und gemeinsam zu<br />
überlegen, wo das Team hinmöchte: Wohin soll sich unser eigener<br />
Bereich entwickeln, wie wollen wir künftig arbeiten?<br />
Die Workshops finden innerhalb der Bereiche oder Teams statt.<br />
Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.<br />
Impressum: Arnold<br />
Das Magazin für die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Unternehmensgruppe<br />
Stadtwerke Konstanz GmbH<br />
Herausgeber: Stadtwerke<br />
Konstanz GmbH, Max-Stromeyer-<br />
Str. 21-29, 78467 Konstanz<br />
Redaktion: Christopher Pape/cp<br />
(Leitung), Josef Siebler/jos, Teresa<br />
Gärtner/tg, Stadtwerke Konstanz<br />
GmbH<br />
v.i.S.d.P.: Josef Siebler<br />
Auflage: 1.200<br />
Druck: Digitaldruckhaus Konstanz<br />
Satz + Layout: Johanna Stehle<br />
Titelbild: Johanna Stehle