WIR_Herbst 2020
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03 | HERBST 2020 GESELLSCHAFT • REGION • SPORT • KULTUR www.wir-regionen.at
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Voller Elan
in den bunten
Herbst
WIR in GU 210x297 mm.indd 1 16.09.2020 13:02:18
WIR in Graz Umgebung
03
Herbst 2020
03
Herbst 2020
EDITORIAL
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Was war das für ein Sommer!
Während sich die
Wirtschaft langsam wieder
erholte und der Lockdown
aus dem Frühjahr zu
einer „Erinnerung“ wurde,
hatte der Heimat-Tourismus
einen Aufschwung
wie seit Jahren nicht mehr.
Es ist schön, dass wir die
letzten Monate vermehrt
dazu genutzt haben,
das eigene Land und die
Vielfalt der eigenen Region
bevorzugt mit der
Familie kennenzulernen.
Wen wundert es auch, ist
und bleibt unsere Heimat
wohl eine der schönsten
Flecken dieser Erde. Aber
auch beim Einkaufen ist
es weiterhin wichtig, an
Österreich und den Gewerbetreibenden
ums
Eck zu denken. Regionalität
und Nachhaltigkeit
sind weiterhin die Schlagworte,
auch in der Ihnen
vorliegenden Ausgabe.
Haben Sie trotz der anhaltenden
Situation Vertrauen
in die Zukunft.
Genießen Sie die Zeit mit
Ihrer Familie und schützen
Sie Ihre Liebsten.
Helfen wir alle mit, damit
uns eine zweite Welle erspart
bleibt! Nutzen Sie
die kalte Jahreszeit wieder
vermehrt, um daheim zu
bleiben und um das Virus
weiter einzudämmen. Ein
zweiter Lockdown darf
nicht zum Knock-down für
unsere Gesellschaft und
Wirtschaft werden!
Herzlichst Andreas
Bunderla und das
gesamte WIR-Team
marketingleitung@wir-regionen.at
Inhalt
FREIZEIT
4 Wohnmobilreisen
5 Camping boomt
8 Alles Sense
GESELLSCHAFT
13 Veranlagung
aus weiblicher Sicht
GRAZ-UMGEBUNG
16 Junge Wirtschaft
17 ClickIn Parkzone
18 Blühendes Laßnitzhöhe
21 Klimafreundliche
Mobilität
ORTSREPORTAGE
LIEBOCH
24 Die Marktgemeinde
31 Heike Koller im
Interview
33 Nachhaltige Gemeinde
MOBILITÄT
39 Top-Ticket
40 Neues Buskonzept
GARTEN
42 Garten fit
für den Herbst
43 Klimaretter Garten
BILDUNG
45 Flotte für EuroSkills
47 Coding Week
48 Meilenstein
für Radio Grün Weiß
NACHHALTIGKEIT
50 Richtig Müll trennen
51 Aus für Ölheizungen
54 Wildblumen für Bienen
WIR PRÄSENTIERT
57 Thriller-Autorin
Nicole Stranzl
TIPPS
60 Es wird „stürmisch“
KULTUR
62 Christa Fartek im
Lippizanerfranzl
63 ALLE ACHTUNG
IMPRESSUM
Erscheinungsweise: 4 x jährlich | Medieninhaber: Andreas Bunderla, Mühldorf 106/A/8, 8330; marketingleitung@wir-regionen.at | Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Bunderla |
Organisation, Layout: werbelechner werbeagentur, Glacisstr. 43, 8010 Graz; Tel. 0316/293985; office@wir-regionen.at | Redaktion: Dr. Ursula Stock, redaktion@wir-regionen.at; Julia Schmidt,
office@wir-regionen.at | Kundenbetreuung: TopMediaAgentur Bunderla; Trummer, Schiffer, Döringer | Infos oder Buchungsanfragen unter 0664/88 31 66 22 oder verkauf1@wir-regionen.at | Anzeigenpreise:
lt. aktuellem Tarif 2020 | Bildmaterial: Falls nicht anders angegeben Archiv, Redaktion, pexels, shutterstock.com, freepik | Gesamtauflage: 87.830 Stück | Druck: Leykam Let‘s Print | Allgemeines:
Die Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 des Mediengesetzes können unter www.wir-gu.at abgerufen werden.
WIR in Graz Umgebung
3
Freizeit in
03
Herbst 2020
Wie Wohnmobilreisen die
Landwirtschaft unterstützen
Mit dem Campingbus
das Land entdecken
und gleichzeitig die
heimische Landwirtschaft
unterstützen,
das Grazer Start-up
„Schau aufs Land“
macht es möglich.
Mehr Bewusstsein für die
regionale Landwirtschaft
Wohnmobilreisen können
für die heimische
Landwirtschaft Vorteile
bringen. Das beweisen
Leonard Röser, Karin und
Christian Gruber-Steffner
mit ihrem Start-up
„Schau aufs Land“. Was
das Trio verbindet, ist
ihre Begeisterung für
Camping-Reisen und
ihr Einsatz für den Umweltschutz.
Mit Schau
aufs Land können Reisende
für je 24 Stunden
unkompliziert und kostenlos
bei heimischen
Landwirtschaftsbetrieben
übernachten und
die dort angebotenen
Produkte sowie Angebote
nutzen. Damit wollen
Beim Camping die heimische Landwirtschaft unterstützen – Schau aufs Land machts möglich.
Foto: Schau aufs Land
sie den Betrieben die
Chance auf wirtschaftliches
Wachstum bieten.
Denn das Start-up
glaubt daran, dass die
Direktvermarktung einer
der wirksamsten Wege
ist, ein Bewusstsein für
den Wert einer regionalen
und ökologischen
Landwirtschaft
schaffen.
zu
So gehts
Auf der Plattform www.
schauaufsland.at stellen
sich die Betriebe vor und
können 1 bis 3 Stellplätze
auf ihrem Privatgrundstück
zur Verfügung stel-
len. Reisende erwerben
eine Mitgliedschaft und
können sich dadurch direkt
mit den Betrieben
austauschen. Viele Betriebe
sind bereits auf
der Plattform zu finden –
so z. B. in Hart bei Graz,
Kainbach, Gratwein oder
Eggersdorf.
4 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Freizeit in
Camping boomt – auch in
der Steiermark
Nicht nur österreichweit liegt Camping im Trend
– auch die steirischen Campingplätze sind gut
besucht.
Anhand der Neuzulassungen
lässt es sich bereits
erkennen – Camping liegt
derzeit voll im Trend. Besonders
in diesem Jahr wird
das ganz deutlich. Denn die
österreichischen Campingplätze
verzeichnen bei den
Nächtigungen ein Plus von
47,1 Prozent im Vergleich zu
Juli 2019 (Stand Juli 2020).
Auch in der Steiermark ist
der Trend ähnlich. 51,1 Prozent
mehr inländische Gäste
verbrachten ihren Urlaub
auf den steirischen Campingplätzen
1 .
Beliebt bei Jung und Alt
Camping ist nicht mehr nur
bei älteren eine beliebte
Art, den Urlaub zu verbringen.
Zwar liegt der Altersschnitt
immer noch höher –
die Mitglieder des ÖCC sind
im Durchschnitt älter als 50
Jahre – dennoch entdecken
auch immer mehr jüngere
Menschen das Camping für
sich. So zum Beispiel in der
Mit dem Wohnwagen bequem durchs Land reisen.
Art des Glampings – dem
Camping der etwas anderen
Art.
Camping einmal anders
Zunehmend steigt der
Trend auch beim Glamping.
Diese Art des Campings
Außergewöhnlich campen mit „Glamping“.
FOTO: Trekking-TROLL am Waldcamping Brombach/www.glamping.info
Urlaub einmal anders – das verspricht der Glamping-Trend.
FOTO: Safari-Zelt am Camping Natterer See/www.glamping.info.
WIR in den Regionen
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Freizeit in
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Herbst 2020
Bei den gemütlichen Reisen tolle Momente erleben. FOTO: Foto Augenblick
verbindet den klassischen
Aufenthalt mit einer Spur
Glamour. Denn anders als
beim ursprünglichen Urlaub
im Wohnwagen, nächtigen
Glamping-Gäste in
einer Location vor Ort, die
meist ebenfalls auf Campingplätzen
zu finden
ist. Ob in Baumhäusern,
Schlaffässern, Mobilehomes
oder im Zirkuswagen
wird Glamping von allen
gerne genutzt, die ihren
Urlaub in der Natur verbringen
aber auf ein paar
Dinge, wie ein eigenes
Bad, WLAN oder ein gemütliches
Bett nicht verzichten
möchten.
Urlaub in Weinnähe
Wer gerne ein Gläschen
Wein genießt und das
auch noch mit dem Camping-Spaß
verbinden
möchte, der kann das in
der Steiermark auf jeden
Fall tun. Denn der Wohnmobil-Stellplatz
Greisdorf
liegt in der Nähe der Weingärten
Hochgrail. Er ist ein
besonderes Fleckerl Grün
im Schilcherland – hat
er doch 2019 den zweiten
Platz bei „9 Plätze – 9
Schätze“ gewonnen. Die
Weingärten Langegg oder
Stainz sind ebenfalls nur
einen Katzensprung entfernt.
Somit steht einem
Ausflug dorthin nichts im
Weg.
1
Österreichischer Camping Club (ÖCC):
Zahlen vom Juli 2020
Ruhe und ein Gläschen Wein in den Weingärten von Hochgrail
genießen. FOTO: Lupi Spuma
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WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
WIR in den Regionen
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Freizeit in
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Herbst 2020
Tierisches
Freizeitabenteuer
Sie sind sanftmütig und neugierig – klar, die Rede
ist von den Alpakas. Bewundern kann man die liebenswerten
Gesellen in verschiedenen Regionen
der Steiermark.
Lustige Erlebnisse mit neugierigen
Zeitgenossen.
So liegt im grünen Hügelland
östlich von Graz zum
Beispiel der Alpakahof
„Hügellandalpakas“ der
Familie Neumeister. Die
sanftmütigen Vierbeiner
können Familien ebenso
wie Singles oder Paare
bei einer Alpaka-Schnupperstunde
kennenlernen.
Gleichzeitig erzählt
die Familie Neumeister
interessante Fakten zur
So kuschlig kann Freizeit sein.
Aufzucht und Haltung.
Neben den Hügellandalpakas
gibt es auch bei
den Schöcklblick Alpakas
in Kainbach bei Graz
einiges zu entdecken.
Der Hof bietet seit 2013
erlebnisreiche Trekkingtouren
mit den kuschligen
Zeitgenossen
an. Durch ihr ruhiges
Wesen sorgen Alpakas
bei den Wanderungen
für Entspannung pur.
Und mit ihrer Neugier
auch für einige lustige
Abenteuer.
Alles Sense
Große Wasserräder säumen das ehemalige Sensenwerk
in Deutschfeistritz. Seine beeindruckenden
Produktionsanlagen entführen die MuseumsbesucherInnen
in vergangene Zeiten.
Betritt man das alte Gemäuer,
ziehen sie die Blicke auf
sich: die großen Wasserräder.
Gemächlich setzten sie
die Schmiedehämmer und
Maschinen der Produktionshalle
in Bewegung, die
die glühenden Eisen zu Sensen
formten. Beinahe kann
man die harten Schläge und
das klirrende Metall hören.
Nicht weniger beeindruckend
ist auch die Zahl der
Sensen, die Jahr für Jahr die
Schmiede verließen. Mehr
als 60.000 Sensen waren es.
Im Jahr 1849 errichtete
Johann Pachernegg das
altehrwürdige Sensenwerk
– den „Sensenhammer“ – in
Deutschfeistritz. Bis 1984
wurden hier hochwertige
Sensen erzeugt und die
Bauern damit versorgt. 6
Jahre später, 1990, restaurierte
und revitalisierte der
„Kulturverein Sensenwerk
Deutschfeistritz“ das Gebäude
und konnte es somit
als besonderes Denkmal
und Museum erhalten.
Heute werden die Räumlichkeiten
des Sensenwerks
mit ihrem außergewöhnlichen
Ambiente für verschiedene
Veranstaltungen,
wie Theateraufführungen,
Kunstausstellungen, den
„Altweibersommer“ oder
Konzerte genutzt.
Im Sensenwerk Deutschfeistritz begeben sich die BesucherInnen auf
eine Reise durch die Zeit. FOTO: Region Graz - Tom Lamm
8 WIR in den Regionen
Freizeit in
Mit seinem atemberaubenden
Farbspiel setzt der Herbst die
Landschaft der Steiermark
ganz besonders in Szene
und lädt zu Radausflügen
der besonderen Art ein.
Auf dem Fahrrad
durchs Land
www.wir-regionen.at
Viele Gegenden locken mit
tollen Radwegen und einer
herrlichen Landschaft die
Menschen ins Freie. So wie
die Weinland Steiermark
Radtour. Auf mehr als 400
Kilometern entführt sie
Radbegeisterte durch die
sanften Hügel und farbenprächtigen
Weingärten der
Süd- und Oststeiermark –
mediterranes Flair, Urlaubsfeeling
und kulinarische
Highlights entlang der Strecke
inklusive. Zwischen Feldern
und Flusslandschaften
schlängelt sich der Weg von
St. Radegund an der Raab,
Hartberg, Bad Radkersburg
über Deutschlandsberg im
Schilcherland und Graz sowie
wieder zurück.
Action beim Mountainbiken
im Schilcherland
Wer es etwas aufregender
mag, ist auf einer der 30
Mountainbike-Touren des
Schilcherlandes gut aufgehoben.
Alle Strecken bezaubern
mit prächtigen Landschaften.
Vom Anfänger bis
zum Profi kann jeder sein
Können und Geschick in
verschiedenen Steilkurven
oder auf Rampen testen.
Genussradeln zwischen Weinbergen, Mountainbiken im Schilcherland.
Auf den heimischen Radwegen gibts viel zu entdecken.
FOTOS: Velontour/TV Schilcherland Steiermark
WIR in den Regionen
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Gesellschaft in
03
Herbst 2020
Modisch startklar für den Herbst
Sie wissen nicht, wo die
modische Reise hingeht?
Wir haben die Trends:
Das schlechte Wetter ist
keine Ausrede, seit Fashion-Gummistiefel
und
kürzere Regen-Booties
der neue modische Renner
sind. Winterstiefel
haben wieder Absätze,
nämlich hohe Blockabsätze,
die optisch eindeutig
an die 70er-Jahre
erinnern. Sie scheinen
auch bei Twillblusen mit
Schalkragen und weiten
Stoffhosen hervor.
Ob an Oberteilen oder
Kleidern: Puffärmel geben
schlichten Teilen eine
barocke Facette. Man
trägt wieder viel Leder
auch gemeinsam mit Lederhose
und -stiefel. Und
nach wie vor im Trend:
Plisseeröcke in Midi-Länge.
In der ShoppingCity
Seiersberg findet man
eine großartige Vielfalt
an Modeshops.
Shopping City Seiersberg
Shopping City Seiersberg 1-9
8055 Seiersberg-Pirka
Tel.: +43 316 296137-0
office@shoppingcityseiersberg.at
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Regional und nachhaltig
schlemmen in der
Schmankerlschenke Fuchs
Mit hausgemachten Schmankerln verwöhnt
Alexander Lackner die Gäste.
2013 übernahm Alexander
Lackner die Schmankerlschenke
Fuchs und tischt
mit seiner Familie und
seinem Team den Gästen
hausgemachte, saisonale
Köstlichkeiten auf. Bei der
Zubereitung der Schmankerln
achtet er vor allem
auf die regionale Herkunft
der Zutaten. 60 Prozent der
Produkte stammen von regionalen
Lieferanten. Dieser
Anteil soll sich bis 2023
auf 80 Prozent erhöhen.
Einige Zutaten stammen
aber auch aus der hauseigenen
Produktion, wie die
Lebensmittel vom Rotwild,
Gemüse aus dem Garten
oder die eingelegten Essiggurken.
Neben Regionalität
setzt die Schmankerlschenke
auf Nachhaltigkeit. So
wurden zum Beispiel die
neuen Tischtücher aus
recycelten PET-Flaschen
hergestellt.
Feiern im Grünen
In der Schmankerlschenke
lässt sich nicht nur gut
schlemmen. Mit ihrem
Standort mitten im Grünen
lässt es sich hier auch besonders
gut feiern. So bietet
ein zauberhafter Wintergarten
zu jedem Anlass
Platz für 80 Gäste.
Schmankerlschenke Fuchs
Gasthaus & Café
Bergstraße 43
8561 Söding-Sankt Johann
Öffnungszeiten:
Do. bis So. 09.00 bis 21.00 Uhr
FOTO: Schmankerlschenke Fuchs
FOTO: Schmankerlschenke Fuchs
10 WIR in den Regionen
Gesellschaft in
Trachtenmode
Hiebaum
Echte Regionalität seit mehr als 65 Jahren
Der Familienbetrieb
Trachtenmode Hiebaum
steht für Tradition und
Handwerk aus dem steirischen
Vulkanland. Seit
mehr als 65 Jahren wird
hier nicht nur Mode gemacht,
sondern einer
Faszination nachgegangen.
Heimische Materialien
und eine regionale
Produktion liegt
der Familie Hiebaum
besonders am Herzen.
Deswegen verkörpern
Hiebaum-Trachten nicht
nur Kleidung „Made in
Austria“, sondern vor allem
steirische Lebensfreude
und Leidenschaft
für Tradition und echtes
Trachtenhandwerk. Mit
Herzblut und Sorgfalt
wird jedes Kleidungsstück
in der Trachtenmanufaktur
in Studenzen
von Hand genäht und
gefertigt. Hier entstehen
Originale wie die Vulkanland-Tracht
oder die
Rosegger-Tracht. Diese
Kollektionen sollen an
die Werte und die Besonderheiten
der Steiermark
erinnern und diese weitervermitteln.
Den auf
ihre Wurzeln ist die Familie
Hiebaum besonders
stolz. In der vermutlich
größten Dirndl-Auswahl
in der Steiermark ist für
jeden Geschmack etwas
zu finden. Auch für Herren
und Kinder gibt es im
Geschäft in Studenzen
eine große Auswahl an
Trachtenkleidung für jeden
Anlass.
Trachtenmode Hiebaum
8322 Studenzen 118
Telefon: 03115 – 2560
E-Mail: office@hiebaum.at
Montag – Freitag: 8:30 – 18:00 Uhr
Samstag: 8:30 – 16:00 Uhr
www.wir-regionen.at
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Foto: Trachtenmode Hiebaum
WIR in den Regionen
11
Gesellschaft in
03
Herbst 2020
Hufnagl Festmode für alle
Feierlichkeiten
Größte Auswahl an festlicher
Mode für besondere
Anlässe bietet das 1000 m²
große Bad Gleichenberger
Modehaus Hufnagl. Dass
es vom passenden Schuh
bis zum richtigen Darunter
alle Accessoires unter einem
Dach gibt, das schätzen
Kunden aus ganz Österreich.
Werbung
Auch persönliche Beratungstermine
sind bei Hufnagl
möglich und können
unter 03159/2217 vereinbart
werden. Für jene, die
nicht persönlich kommen
können, bietet Hufnagl seit
Neuestem ein besonderes
Online-Service an: Individuelle
Outfitzusammenstellung
mithilfe persönlicher
telefonischer Beratung.
Online Shoppen bei steirischen
Modehändlern ist
in diesen Zeiten beliebter
denn je! Gustieren Sie im
Tagesmode-Online Shop
www.hufnagl.co.at und
lassen Sie sich Ihr Hufnagl-Outfit
ins Haus liefern.
Aktuelle Infos findet man
auch auf Instagram und
Facebook.
Modehaus Hufnagl
Grazer Straße 84
8344 Bad Gleichenberg
www.brautmoden.at
FOTO: Symbolfoto Modehaus Hufnagl
12 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Gesellschaft in
Veranlagung – wo Mann und Frau
verschiedene Wege gehen
Wie sehr sich Mann und Frau beim Thema Veranlagung
unterscheiden verrät Eva Freydl, Private
Banking der Sparkasse Voitsberg-Köflach Bankaktiengesellschaft
Frauen und Männer ticken anders – auch in Sachen Veranlagung.
Auf welche Art der Veranlagung
greifen Frauen häufiger
zurück?
Frauen greifen eher zu konservativen
Veranlagungsformen,
wie das Sparbuch,
zurück. Sie geben sich mit
niedrigeren Erträgen zufrieden
und meiden Formen
wie eine Veranlagung im
Wertpapierbereich.
Warum meiden Frauen eine
Veranlagung im Wertpapierbereich?
Im Schnitt leben Frauen
länger. Sie erleben häufiger
eine Unterbrechung der Erwerbstätigkeit
oder kehren
in Teilzeit in die Berufswelt
zurück. Auch bei Vollzeitbeschäftigung
gibt es Unterschiede.
Darum ist es im
Hinblick auf eine mögliche
Pensionslücke wichtig, vorzusorgen.
Eine Beratung in
der Bank hilft die individuell
passende Veranlagungsform
zu finden und einer
größeren Versorgungslücke
im Alter vorzubeugen.
Was würden Sie Frauen
empfehlen, die ganz neu in
den Veranlagungsbereich
einsteigen?
Oft ist es für Frauen schwieriger,
Kursrückgänge zu verkraften
oder diese für sich
als Möglichkeit zu nutzen.
Um den psychologischen
Effekten Gier und Angst
in der Veranlagung ein
Schnippchen zu schlagen,
ist es hilfreich, zu Beginn seine
Ziele und die Dauer der
Veranlagung handschriftlich
festzuhalten und sich
das in Krisenzeiten wieder
vor Augen zu führen.
WIR in den Regionen
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Herbst 2020
in Graz Umgebung
Stilvoll wohnen in
Premstätten
Die Sagergruppe
errichtet in Premstätten
im zweiten Bauabschnitt
stilvolle Wohnungen
für Familien,
Singles und Paare.
Ganz nach dem Motto „Zuhause
ankommen“ setzte
die Sagergruppe in Premstätten
wieder ihre Spaten
an. Im zweiten Bauabschnitt
werden wieder die
Träume von großen wie
kleinen Familien, Singles
oder Paaren im Süden von
Graz wahr.
Wohnen im Süden von
Graz
In bewährter Ziegelmassivbauweise
und mit umweltfreundlicher
Energieversorgung
entstanden im ersten
Bauabschnitt 23 Wohneinheiten,
die mit einer Fläche
von 68 und 104 m 2 den zukünftigen
BewohnerInnen
ein gemütliches Zuhause
bieten. Ob eine Wohnung
im Erdgeschoß oder Obergeschoß
– jede lädt mit
einer nach Süden ausgerichteten
Terrasse, einem
Eigengarten oder Balkon
zum Feiern im Familien-
Zuhause ankommen heißt es in Premstätten. FOTO: Sagergruppe
oder Freundeskreis, zum
gemütlichen Frühstücken
am Wochenende oder
zum Ausspannen nach anstrengenden
Arbeitstagen
ein. Je zwei Kfz-Stellplätze
bieten auch den Fahrzeugen
einen Abstellplatz. Die
Übergabe der 23 Wohnungen
aus dem ersten Bauabschnitt
erfolgte bereits im
Die edle Ausstattung sorgt für Dezember 2019.
Wohnkomfort. FOTO: Sagergruppe
14 WIR in Graz Umgebung
in Graz Umgebung
www.wir-regionen.at
buchte Firmen – größtenteils
aus dem Großraum
Steiermark – mitgearbeitet.
Dieses Bauvorhaben
in der beliebten Gemeinde
Premstätten, sorgt
für viel Zuspruch in der
Zuzugsregion Graz-Umgebung
und deckt den
großen Bedarf an neuem
Wohnraum in Rekordtempo!
Weitere Infos sind
auch unter www.sagergruppe.at
einzuholen.
Bauleiter Herr Ing. Wagner
von der Sager-Gruppe
steht Interessenten auch
gerne unter 0664 822 20
54 für Fragen oder Besichtigungen
zur Verfügung!
Der Spatenstich setzt den Startschuss für die Bauarbeiten. FOTO: Sagergruppe
Ein Zuhause für jedermann
Auch der zweite Bauabschnitt
ist bereits im
Gange. Die weiteren 19
Reihenhäusern und Doppelhaushälften
freuen
sich über neue Eigentümer,
die in Premstätten zu
Hause ankommen. Auch
hier sorgt ein Fernwärmeanschluss
für umweltfreundliche
Wärme. Sonnenenergie
wird durch die
angebrachte Photovoltaikanlage
zur Warmwasserbereitung
herangezogen.
Die Reihenhäuser
und Doppelhaushälften
sind schlüsselfertig und
können voraussichtlich
im Sommer 2021 bezogen
werden. An diesem Projekt
aus der Region haben
viele versierte und gut ge-
Elegantes Interieur sorgt für Highlights. FOTO: Sagergruppe
WIR in Graz Umgebung
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Herbst 2020
in Graz Umgebung
Junge Wirtschaft –
starke regionale Vernetzung
Noch nie war uns so bewusst, wie wichtig die Regionalität
unserer Produkte und Dienstleistungen
ist, wie in den letzten Monaten. Unabhängig zu
sein und starke heimische Betriebe zu haben, auf
die auch in Krisensituationen Verlass ist.
Viele JungunternehmerInnen
setzen schon
lange auf Regionalität
und nutzen regionale Kooperationen
und Netzwerke,
um den eigenen
Betrieb und die Region,
in der sie arbeiten, zu
stärken.
Die Junge Wirtschaft unterstützt
dies seit vielen
Jahren, in dem sie als
Plattform dient, um regionale
Betriebe bestmöglich
zu vernetzen.
„Für viele JungunternehmerInnen
waren die letzten
Monate schwierig,
aber es hat sich gezeigt,
dass meine UnternehmerkollegInnen
stark zusammenhalten
und dank
ihrer Kreativität und Flexibilität
schnell auf Veränderungen
reagieren“,
meint der Bezirksvorsitzende
Graz Umgebung
Stefan Maurer.
Stefan Maurer freut sich über den regionalen Zusammenhalt. FOTO: Mediadome
Wieder Obmann der
WKO Regionalstelle
Graz Umgebung
Michael Hohl wurde von
WKO Präsident Josef Herk
erneut zum Obmann der
Regionalstelle Graz Umgebung
angelobt. Zusammen
mit seinen StellvertreterInnen
Klaus Josef Friedl
und Heike Sommer, den 10
Mitgliedern und dem Regionalstellenleiter
Stefan
Helmreich setzt sich Michael
Hohl für die Anliegen
der UnternehmerInnen in
der Region ein.
Das Team rund um die Regionalstelle Graz Umgebung. FOTO: Foto Fischer
16 WIR in Graz Umgebung
www.wir-regionen.at
in Graz Umgebung
Neuer Treffpunkt
für Jung und Alt
Mit der ClickIn Parkzone wurde am 19. September
der zweite Standort der „Offenen Jugendarbeit“
ClickIn in der Gemeinde Gratwein-Straßengel –
weiträumig aufgeteilt auf verschiedenste kleinere
Aktivitäten – im Park Straßengel eröffnet.
In Zukunft soll diese Parkund
Begegnungszone
für alle Generationen an
drei Nachmittagen pro
Woche geöffnet haben
und gleichzeitig auch als
Verleihstation für die verschiedensten
Sport- und
Bewegungsangebote
(Disc Golf, Basketball, Teqball,
Calistenics-Anlage,
Streetsoccer, Tischtennis,
Badminton usw.) dienen.
Auch verschiedene Sportkurse
wie etwa Aikido,
Yoga oder Fitness sollen
zusätzlich dazu vor allem
über die Sommermonate
das Angebot der OJA ClickIn
im Ortsteil Judendorf
vervollständigen. Initiiert
und zu einem großen Teil
finanziert wurde dieser
Generationen-Treffpunkt
durch den „Rotary Club
Graz Umgebung Nord“,
der gemeinsam mit der
Gemeinde Gratwein-Straßengel
und der OJA ClickIn
für die Umsetzung dieser
Die ClickIn Parkzone im Park
Straßengel ist eröffnet. Foto: ClickIn
Idee sorgte. Besonderes
Highlight – neben einem
Streetsoccer-Turnier, einem
Disc Golf Workshop mit
U20 Nationalspieler Fritz
Holzner und verschiedenen
kreativen Workshops
– bei der Eröffnungsfeier:
Eingeflogen wurde der
Schlüssel zum neuen Treffpunkt
für Jung und Alt per
Paragleiter. Weitere Infos
zum Angebot in der „Parkzone“
Straßengel oder
zur Offenen Jugendarbeit
ClickIn allgemein sind auf
www.clickin.cc zu finden.
Alles neu in der
Gemeinde Fernitz-Mellach
Anfang August wurde im Rahmen der konstituierenden Sitzung der neue
Gemeinderat im Veranstaltungszentrum Fernitz angelobt.
Viele spannende Projekte warten auf den neuen Gemeinderat. v.l.n.r.: P. Novotny; M. Tulnik; R. Kappel; T. Kostner;
M. Rozinski; 2. Vizebürgermeisterin M. Luiser; D. Ziegler; K. Wagner; Bürgermeister R. Tulnik; R. Maitz; 1. Vizebürgermeister
G. Thünauer; Vorstandsmitglied J. Berghold; T. Venier; J. Franz; R. Hösele; F. Grießler; W. Skringer;
M. Kölly; M. Reisinger; S. Maitz; Gemeindekassier S. Kurzmann FOTO: Raphael Ziegler
In der Gemeinde Fernitz-Mellach
übernimmt
nach der Wahl ein neuer
Bürgermeister das Ruder.
„Wir bedanken uns bei
allen für das entgegengebrachte
Vertrauen“, so
der neue Bürgermeister
Robert Tulnik, der sich mit
den beiden VizebürgermeisterInnen
Georg Thünauer
und Martina Luiser
sowie den Mitgliedern des
neuen Gemeinderats auf
viele spannende Projekte
und eine gute Zusammenarbeit
mit den BürgerInnen
freut.
WIR in Graz Umgebung
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Service bleibt erhalten
Steigende Kosten
zwingen die Gemeinde
St. Oswald bei
Plankenwarth, bei
der SchülerInnenbeförderung
neue Wege
zu beschreiten und
die Transporte künftig
selbst durchzuführen.
Wegstrecke von 750 Metern
zumutbar – weshalb
das so ist, weiß niemand.
Fakt ist jedoch, dass dadurch
hohe Kosten für die
Gemeinde entstehen. Wir
können unsere Kinder nicht
den Gefahren des immer
stärker werdenden Straßenverkehrs
aussetzen. Um
den SchülerInnentransport
kostengünstiger durchführen
zu können, haben wir
deshalb selbst ein Fahrzeug
angekauft“, so Bürgermeister
Andreas Staude.
Seit dem letzten Schuljahr
geht das Finanzministerium,
das die Beförderung
der Schulkinder bisher finanziell
unterstützt hat,
streng nach den gesetzlichen
Bestimmungen
vor. Demnach ist es einem
Schulkind zumutbar,
bis zu zwei Kilometer zur
nächsten Bushaltestelle zu
gehen. Egal ob Gehsteig
oder Straßenbeleuchtung
vorhanden sind. „Einem
Erwachsenen ist nur eine
Die Fahrten werden von Karl Leist (li.) durchgeführt, im Bedarfsfall
springen Manfred Wind bzw. Bgm. Andreas Staude (re.) ein.
FOTO: Gemeinde St. Oswald
Die Marktgemeinde
Laßnitzhöhe schwebt
im Blumenhimmel
Auch dieses Jahr wurde
die Marktgemeinde
für den schönsten
Markt ausgezeichnet.
Es blüht so schön in der
Marktgemeinde Laßnitzhöhe,
das beweist der
Landesblumenschmuckbewerb
2020. Bereits
zum neunten Mal wurde
der Markt mit der Auszeichnung
„Flora“|20
prämiert. Bürgermeister
Bernhard Liebmann,
Tourismusverband Region
Laßnitzhöhe-Obmann
Stefan Liebmann
und die Kurkommission
Laßnitzhöhe mit dem
geschäftsführenden Vizedirektor
Gerald Flaßer
freuen sich über den Erfolg
und bedanken sich
bei den vielen privaten
So bunt kann eine Marktgemeinde sein. FOTO: Marktgemeinde Laßnitzhöhe
Beim diesjährigen Landesblumenschmuckbewerb ist es Heinz Kielhauser
mit seinem Team wieder gelungen für Laßnitzhöhe den ersten Platz zu
erreichen. FOTO: SPÖ Laßnitzhöhe
Häusern und Gärten,
die mit ihrem Blumenschmuck
die Gemeinde in
ein farbenprächtiges Blumenmeer
verwandelten.
18 WIR in Graz Umgebung
www.wir-regionen.at
in Graz Umgebung
Lustiger Schmankerlwandertag
Ob Jung oder Alt die BesucherInnen genossen
beim Schmankerlwandertag am Terrainkur-Erlebnisweg
sebastian RELOADED® in
Laßnitzhöhe die regionalen Schmankerln.
Große Begeisterung bei den Kleinsten. FOTO: Archiv werbelechner
Kulinarische Höhenflüge
warteten auf die großen und
kleinen BesucherInnen des
Schmankerlwandertags
am Terrainkur-Erlebnisweg
sebastian RELOADED® des
Tourismusverbands Region
Laßnitzhöhe. Und auch
für Kinder blieb der Spaß
nicht auf der Strecke. Weil
der Andrang dieses Jahr
so groß war, sind für 2021
voraussichtlich gleich zwei
Schmankerlwandertage in
Planung – einer im Frühjahr
und einer im Herbst.
Übelbach – eine Gemeinde wächst
Die Gemeinde Übelbach in Graz Umgebung
floriert und ist nun um ein weiteres, kunstvolles
Bauwerk reicher.
Ob für Familien, Singles
oder Paare – Übelbach
hat Groß und Klein vieles
zu bieten. So können
Wanderfans die Gemeinde
über den Übelbacher
Silberweg erkunden oder
die Landschaft entlang der
Drei-Birken-Wanderung
genießen. Wissenswertes
rund um das Thema Wasser
gibt es am Wasserthemenweg
zu erfahren. Nun
ist die Gemeinde um ein
weiteres Kunstwerk reicher.
Denn im September
wurde die Grossauer-Zentrallagerhalle
von Bürgermeister
Markus Windisch
und Vizebürgermeisterin
Sonja Zuser eröffnet. Die
Halle wurde mit Vollholz,
einer Photovoltaik-Anlage
und einem eigenen Brunnen
errichtet. Aber nicht
nur das ist besonders. Die
Eingangsfront ziert ein 10
Meter langes Bild der descasa-Künstlerinnen
Carola
und Sabrina Deutsch.
Carola und Sabrina Deutsch verleihen der Zentrallagerhalle ein farbenprächtiges
Highlight. FOTO: Christina Dow/Grossauer
WIR in Graz Umgebung
19
03
Herbst 2020
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20 WIR in Graz Umgebung
www.wir-regionen.at
in Graz Umgebung
Einfach einsteigen, umsteigen
und ankommen
Im Zuge der Europäischen Mobilitätswoche
fand in der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel
unter strengen COVID-19 Auflagen der
Mobilitätstag „Klimafreundliche Mobilität für
alle“ statt. Ziel war es, die Bevölkerung über die
verschiedenen Angebote zu informieren.
So können alle jungen Menschen
im Alter zwischen 15
und 25 Jahren und Personen
ab dem 70. Lebensjahr,
die ihren Hauptwohnsitz in
der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel
haben,
Taxigutscheine im Wert
von 10,00 Euro um nur 5,00
Euro bei der Gemeinde erwerben.
Die Gutscheine
sind ausschließlich für Fahrten
mit dem GU Taxi in der
Zeit von 22:00 Uhr bis 6:00
Uhr einlösbar. Die Gemeinde
übernimmt auch die
Differenz für Monats-, Halbjahres-
und Jahreskarten für
die Zonen 202 und 302 im
Vergleich zur Zone 101 des
Verkehrsverbundes Steiermark.
Die Anschaffung von
E-Fahrzeugen, Lastenfahrrädern,
Fahrradanhängern
etc. wird unter bestimmten
Voraussetzungen ebenfalls
gefördert. „Mobil bleiben
und dabei Umwelt- und
Nachhaltige Mobilität wird in Gratwein-Straßengel groß geschrieben.
FOTO: MG Gratwein-Straßengel
Ressourcen schonen, das
geht. Und zwar mit tim“
– auch in Gratwein-Straßengel.
Elektrobetriebene
Renault ZOEs können an
tim-Standorten in Graz,
Graz-Umgebung oder im
Bezirk Voitsberg ausgeborgt
werden. Car-Sharing
empfiehlt sich für Personen,
die wenig fahren, weil
der Kostenaufwand extrem
gering ist, oder für Familien,
die sich oft nur ein Auto
teilen und es sich für die wenigen
Fahrten nicht lohnt,
ein weiteres anzuschaffen.
Öffentlicher Verkehr kombiniert
mit E-Carsharing,
öffentlichem Laden, Radabstellplätzen,
Mikro-ÖV
deckt Mobilitätsbedürfnisse
intelligent ab. Die
Marktgemeinde plant auch
– vorerst in den Ortsteilen
Judendorf-Straßengel und
Gratwein – die Errichtung
von Begegnungszonen.
WIR in Graz Umgebung
21
03
Herbst 2020
in Graz Umgebung
Erste telemedizinische
Hotline Österreichs
Medihotline.at – das Online- und In-App Modell
garantiert ganzjährlich medizinische Betreuung
im In- und Ausland.
Mit Medhotline.at haben
sich Thomas Keusch,
Vereinsobmann des Vereins
für Kranken- und
Intensivtransporte Steiermark
in Premstätten,
und Notärztin Dr. Astrid
Preininger ein innovatives
Herzensprojekt mit klarer
Zukunftsvision erfüllt. Ihr
Ziel war es, PatientInnen
im In- und Ausland bei
medizinischen Notfällen
und Problemen professionell
zu unterstützen.
Und das ganze online via
App. Das Online- und In-
App Modell schafft eine
Schnittstelle die es UrlauberInnen
ermöglicht,
sehr schnell mit einem
österreichischen Arzt zu
kommunizieren und eine
Erstanamnese durchzuführen.
Nach einem
ausführlichen Gespräch
werden MEDHOTLINE-
PatientInnen von erfahrenen
ÄrztInnen beraten,
erhalten eine Therapieempfehlung
oder werden
gegebenenfalls von einem
Team aus NotfallsanitäterInnen
bis zu einem
sicheren Heimtransport
betreut.
Online-Support bei medizinischen Fragen und Problemen im In- und
Ausland. FOTO: Verein für Kranken- und Intensivtransporte Steiermark
22 WIR in Graz Umgebung
www.wir-regionen.at
in Graz Umgebung
Die Technopark Raaba Holding bietet nicht nur den KundInnen, sondern auch den MitarbeiterInnen ein vielfältiges Angebot. FOTO: Technopark Raaba Holding
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Experte in der Entwicklung und
Planung von internen wie externen Projekten –
die Technopark Raaba Holding bietet Fachwissen
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der Technopark Raaba Holding
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ihren individuellen Bauprojekten
in Graz, Leoben,
Kalsdorf, Feldkirchen, Semriach,
Wien, Pörtschach
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maßgeschneiderten
Immobilie bis hin zur Vermietung.
Geführt in zweiter
Generation von den
Brüdern Peter und Hannes
Schreiner bietet der Familienbetrieb
einen Top-Unternehmensstandort
und
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Konzepten die
Basis für moderne Arbeitswelten
mit hoher Lebensqualität
– auch für die mehr
als 2.300 MitarbeiterInnen.
Als erfolgreicher Wirtschaftsstandort
plant und
entwickelt das ExpertInnen
team mit Fachwissen und
Erfahrung neue oder steht
seinen Kunden bei externen
Projekten zur Seite.
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zukunftsorientiertes Arbeiten. FOTO: Technopark Raaba Holding
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WIR in Graz Umgebung
23
Ortsreportage Lieboch
03
Herbst 2020
Lieboch – eine aufstrebende
Marktgemeinde mit engagierten
BewohnerInnen
Liebe Bürgerinnen
und Bürger, werte
Gemeinderatsmitglieder
und neugewählter
Vorstand!
Coronabedingt wurde die
Gemeinderatswahl unterbrochen.
Der alte Gemeinderat
hat während der
Krise weitergearbeitet und
dafür darf ich mich herzlich
bei allen scheidenden
GemeinderätInnen bedanken,
auch die MitarbeiterInnen
der Gemeinde haben
in dieser Krise gezeigt, wie
sehr Ihnen unsere Heimat
am Herzen liegt.
Vor über 5 Jahren habe ich
versprochen, dass mir das
Miteinander ein großes
Anliegen ist und ich sehe
das aktuelle Wahlergebnis
als Bestätigung und Auftrag,
diesen Weg weiter
gemeinsam zu gehen. In
Gesprächen mit allen Parteien
seit der Wahl haben
wir auch die Fortsetzung
der gemeinsamen Arbeit
für Lieboch besprochen
und vereinbart, dass dort,
wo es Kompetenzen zum
Vorteil von Lieboch gibt,
auch wie gewohnt und
egal, ob es formal anders
vorgesehen wäre, wir in
der ersten Gemeinderatssitzung
die Ausschüsse
nach diesen zum maximalen
Vorteil für Lieboch besetzen
werden.
Auch ich werde in dieser
Sitzung mein Gemeinderats-Mandat
zurücklegen,
um – wie schon in den letzten
5 Jahren – als Volksbürgermeister
größtmögliche
Objektivität walten zu
lassen.
Die vom letzten Gemeinderat
getragenen und
auch in Zukunft gültigen
Grundsätze sind:
• langsames Bevölkerungswachstum
nach den
Vorgaben aus dem frischen
Flächenwidmungsplan
• Bekenntnis zu echter
Nachhaltigkeit durch
E5 und SDG für unser
Enkelkinder
• Infrastruktur wie Straße,
sanfte Mobilität, Breitband,
Sport und Freizeit
sowie Kindergarten und
Schule nach ökologischen
und nachhaltigen Gesichtspunkten
zum Schutz
und zur Versorgung der
Liebocher Bevölkerung.
• Stärkung des Wirtschaftsstandortes
als
Grundlage für diese hochwertige
Form der Infra-
FOTOS: S. 24-28 Mario Gimpel
struktur, um Arbeitsplätze
für unsere Bevölkerung
und darüber hinaus zu
schaffen.
Unser Ziel muss, trotz der
finanziellen Einschnitte die
durch Corona noch auf uns
zukommen werden, eine
Bürgermeister Stefan Helmreich
„Ein gutes Zuhause zeichnet für mich gute Nachbarschaft,
Empathie für die Mitmenschen und ein Bewusstsein für die
Schönheit von Lieboch aus.“
24 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Ortsreportage Lieboch
Form der Unabhängigkeit
von wachstumsabhängiger
Finanzierung von außen
sein. Damit können
wir auch über die nächsten
10 Jahre hinaus die Voraussetzung
für künftige LiebocherInnen
schaffen in
einer Gemeinde zu leben,
die viel bietet aber nicht alles
dulden muss.
Ein offenes Ohr für Ihre Anliegen,
liebe BürgerInnen,
eine helfende Hand für alle
und ein kooperatives auf
Kompromissen bauendes
Miteinander im Gemeinderat
werden auch die
kommenden Jahre zum
Vorteil für unser Lieboch
werden lassen.
Ich nehme Ihren Auftrag
als WählerInnen mit De-
Die Marktgemeinde Lieboch blickt auf eine lange
Geschichte mit vielen Entwicklungen zurück und
steht als aufstrebende Gemeinde noch immer
nicht still.
mut und Dankbarkeit an
und verspreche dem Gemeinderat,
meine Aufgabe
als Ihre Vertretung
nach bestem Wissen und
Gewissen und mit Gottes
Hilfe wahrzunehmen.
Bürgermeister
Stefan Helmreich
2. Vizebürgermeister Simon Gruber
„Eine gute Gemeinde zeichnet für mich aus, wenn ich weder für
die lebenswichtigen Einkäufe noch zur Freizeitgestaltung meinen
Ort verlassen muss. Das alles können wir in Lieboch bieten.“
Viele Bürgermeister trugen
im Lauf ihrer Amtszeiten
zur Entwicklung bei.
Vor allem Bürgermeister
Stefan Helmreich prägte
und prägt sie zusammen
mit dem Gemeinderat
auch weiterhin. Wie sehr,
zeigen die bereits umgesetzten
Projekte, die das
Engagement für ein neues
Miteinander, umweltschonende
Maßnahmen
und Maßnahmen zur Flächenwidmung
unterstreichen.
Auch Gemeinderat
Andreas Moser von der
FPÖ schätzt das Miteinander.
„In den letzten
Jahren ist zwischen uns
ein freundschaftliches
Verhältnis entstanden.
Alle Farben arbeiten zusammen.
Mein Wunsch
wäre, dass das auch zukünftig
bestehen bleibt.
Wenn alle gehört und
eingebunden werden
können wir das Beste für
Lieboch schaffen.“
Energie für weitere fünf
Jahre
Auch ein qualitatives
Wachstum in der Gemeinde
ist Helmreich
besonders wichtig. Da-
hingehend möchte er
den BewohnerInnen die
Angst vor neuen Bauprojekten
nehmen. „Um
Projekte auch wirklich
umsetzen zu können,
braucht es eine Betriebsansiedelung
im Industriegebiet.
Mit den Einnahmen,
können wir Projekte
wie das Sport- und Freizeitzentrum
umsetzen.“
Dabei wird aber keinesfalls
wahllos gebaut. „Viele
Flächen sind seit Jahrzehnten
gewidmet und
werden jetzt bebaut. Bei
vielen gab es zum Teil keine
rechtlichen Vereinba-
rungen. Das können wir
mit dem neuen Flächenwidmungsplan
lösen. So
bleibt mehr Freifläche
und in Verdichtungszonen
ist der Wohnbau für
junge Familien leistbar“,
erklärt Helmreich. Neben
dem geplanten Sportund
Freizeitzentrum stehen
noch weitere Projekte
in den Startlöchern:
ein Kindergarten im Bereich
Spatenhof, zusätzliche
Umweltmaßnahmen
und vieles mehr. Moser
wünscht sich ebenfalls
„für Lieboch so viele Angebote
aber so wenig
WIR in den Regionen
25
03
Herbst 2020
Lieboch – eine engagierte Gemeinde in vielen Bereichen.
Störung wie möglich“
und hofft zukünftig auf
eine gute Lösung, den
Ausbau an Freizeitmöglichkeiten
vor allem für
Kinder und Jugendliche
mit einem kontrollierten
Wachstum der Gemeinde
sowie einer guten,
verkehrsberuhigenden
Lösung in Einklang zu
bringen.
Wünsche für die
Gemeinde
Persönlich wünscht sich
Helmreich für die Gemeinde
ein Miteinander
im Alltag, wie es in Kri-
sensituationen auftritt,
gegenseitiges Verständnis
und bei Unklarheiten
oder Unsicherheiten
zuerst nachzufragen,
bevor Gerüchte über
soziale Medien verbreitet
werden. Simon Gruber,
2. Vizebürgermeister,
wünscht sich indes,
Lieboch – eine Marktgemeinde stellt sich vor
„dass unsere Vereine
weiterhin so unterstützt
werden, wie wir sie bisher
unterstützt haben,
dass wir die Infrastruktur
weiter ausbauen können,
qualitativ wachsen und
unseren Dorfcharakter
nicht verlieren.“
Mag. Thomas Marat
Amtsleitung
thomas.marat@lieboch.
gv.at | 03136/61 400 21
Tamara Reichenfeld
Bauamtsleitung, Bauverfahren,
Raumordung, Straßen
und Projekte | tamara.
reichenfeld@lieboch.gv.at
03136/61400 27
Suzana Gaigg
Bauamt Sekreteriat,
Terminvereinbarung
Bauberatung
suzana.gaigg@lieboch.
gv.at | 03136/61400 26
Natascha Blazovnik
Finanzverwaltnug
Buchhaltung, Kommunalsteuer
und Müllangelegenheiten
| natascha.
blazovnik@lieboch.gv.at |
03136/61400 22
Robert Schreiner
Amtsleiter-Stv., Personenstandswesen,
Standesamt,
Staatsbürgerschaft
robert.schreiner@lieboch.
gv.at | 03136/61400 15
Roswitha Kahr
Bauamt, Bauverfahren,
Raumordnung
roswitha.kahr@lieboch.
gv.at | 03136/61400 25
Margit Stromberger
Finanzverwaltung
Buchhaltung, Gebührenverrechnung,
Kanal und
Grundsteuer
margit.stromberger@
lieboch.gv.at
03136/61400 23
Elisabeth Brandstätter
Meldeamt – Bürgerservice,
Sozialwesen, Personenstandswesen
elisabeth.brandstaetter@
lieboch.gv.at
03136/61400 12
26 WIR in den Regionen
Ortsreportage Lieboch
Sandra Lackner
Meldeamt – Bürgerservice,
Sozialwesen, Hallenreservierung
sandra.lackner@lieboch.
gv.at | 03136/61400 11
Kindergarten und
Kinderkrippen Lieboch
Leitung Waltraud Hösele
03136/63672
www.wir-regionen.at
Melanie Brandstätter
Öffentlichkeitsarbeit
Kulturreferat/Veranstaltungen
| melanie.brandstaetter@lieboch.gv.at
03136/61400 13
Fünf Gemeinden mit
gemeinsamen Zielen
Seit einigen Jahren bilden Lieboch, Dobl-Zwaring, Haselsdorf-Tobelbad, St.
Josef und Lannach die Gemeindekooperation „Kleinregion Unteres Kainachtal“.
Über die Gemeindegrenzen hinaus arbeiten sie zusammen und
stehen in regelmäßigem Austausch. Jedes Jahr wechselt der Vorstand unter
den Gemeinden. Der aktuelle Vorsitzende ist Bürgermeister Franz Lindschinger
der Gemeinde St. Johann.
Wirtschaftshof
Leitung Peter Kasper
0664/88 52 48 77
„Ein Hauptzweck der Kleinregion
ist, dass jüngere
Bürgermeister von den erfahreneren
lernen können
aber auch, dass gute Ideen
gemeinsam umgesetzt und
Ziele zum Wohl der BürgerInnen
gemeinsam erreicht
WIR in den Regionen
27
Ortsreportage Lieboch
werden“, erklärt Helmreich.
Eines der vielen aktuellen
Projekte ist die Einrichtung
eines zusätzlichen Kindergartens.
„Dieser Zusatzkindergarten
ist eine Mischform
aus Betriebskindergarten
und Pufferkindergarten, der
von allen BewohnerInnen
genutzt werden kann. So
schaffen wir es, dem großen
Bedarf an Kindergärten und
Betreuungsplätzen gemeinsam
nachzukommen“, schildert
Helmreich.
Gemeinsam viel erreicht
Viele Projekte konnten zusammen
bereits umgesetzt
werden. Eines davon war die
Installierung einer gemeinsamen
Datenschutz-Beauftragten.
Auch in Sachen
Freizeit ergänzt man sich. So
wird der Eislaufplatz in Lannach
von vielen BürgerInnen
der Kleinregion genutzt. Den
Motorikpark in Dobl-Zwaring,
der speziell auf SportlerInnen
ausgerichtet ist,
ergänzt zukünftig ein Motorikpark
in Lieboch, der seinen
Schwerpunkt auf Kinder
und Jugendliche legt. Man
tritt darüber hinaus auch
gemeinsam an, um bessere
Lösungen bei Verordnungen
zu finden oder unterstützt
sich bei Engpässen.
Lieboch wächst
Veränderungen sind oftmals
gar nicht mal so schlecht.
Darum bleibt in Lieboch kein
Stein auf dem anderen. Um
der Nachfrage an Betreuungsplätzen
für die Kleinsten
nachzukommen, entsteht
aktuell ein zweiter Kindergartenstandort
im Bereich
Spatenhof.
03
Herbst 2020
Gemeinderat Andreas Moser
„Wir sind bereits auf einem guten Weg und ich hoffe, dass es auch
zukünftig so weitergehen wird und sich die Gemeinde wieder gut
auf ihre Füße stellt.“
Platz für die Kleinsten
Dieser bietet zukünftig Platz
für zwei Kinderkrippengruppen
und eine Kindergartengruppe.
Ansprechperson
für alle Betreuungseinrichtungen
ist Leiterin Waltraud
Hösele. Um morgendliches
Chaos zu vermeiden und
Unfällen mit der nahegelegenen
Feuerwehr vorzubeugen,
hat Bürgermeister
Helmreich eine Bitte an die
Bevölkerung. „Meine große
Bitte im Hinblick auf unsere
Umwelt ist, möglichst umweltfreundlich
zu Fuß oder
mit dem Fahrrad anzureisen.
Morgendliches Chaos kann
unangenehm werden. Darum
bitte ich, in einem großzügigen
Abstand zu parken.
Bitte achten Sie stets darauf,
die Freiwillige Feuerwehr
nicht zu behindern. Lassen
Sie die Feuerwehrmänner zu
ihrem Einsatz fahren, bevor
die Kinder zum Kindergarten
oder in die Kinderkrippe ge-
28 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Der zweite Kindergartenstandort bietet beste Betreuung für die Kleinsten FOTO: Meiland Immobilien GmbH
bracht werden. So können
Konflikte oder Unfälle vermieden
werden.“
Bauen für die Zukunft
In Lieboch wird nicht nur für
die Kleinsten gebaut. Andere
Wohnbauprojekte, wie jenes
von GWS, GGW, Projekte
der Sager Gruppe, Kohlbacher
GmbH oder Meiland
Immobilien GmbH werden
in Lieboch realisiert. Ein weiteres
Projekt der Pongratz
Bau Gesellschaft m.b.H. in
der Packerstraße wird mit 34
Wohnungen, von denen 1
Teil geförderte Wohnungen
in Form von Assanierung
sind, auch in Lieboch errichtet.
Ergänzt durch ihre Grünflächen
bieten diese zukünftig
Platz für jedermann. Und
weil in einer digitalisierten
Welt schnelles Internet auch
im Stadtumland gefragt ist,
hatte der Liebocher Andreas
Pucher vor etwa einem Jahr
WIR in den Regionen
29
Ortsreportage Lieboch
03
Herbst 2020
Beachvolleyball
Waldarenabühne
Radbrücke->Lannach
Motorikpark
Badestelle
Kainach
Tennisplätze/Mehrzweckplatz
Rundweg/Laufstrecke
<-Anschluss
Sportplatzbrücke NEU
Parkplätze
Liebochbach
Tribüne
Fussballplätze
<-
AUTOBAHN
A2
Arkenbach NEU
Rundweg/Laufstrecke
Radweg R14
Spielplatz
BMX-Strecke
BAHNSTRECKE GRAZ - > WIES
Hundewiese NEU
Auf Nachhaltigkeit wird auch beim neuen Sitz der Bezirkskammern für
Land- und Forstwirtschaft geachtet.
eine zündende Idee. Unter
dem Namen „SmartFiber“
versorgt er nach und nach
die Liebocher Haushalte
mit einem großen Glasfaser-Netzwerk
und schnellem
Internet. Und Glasfaser ist
nicht nur schnell. „Anders
als das 5G Mobilfunknetz
ist ein Glasfaserkabel leistungsstabiler
und sendet
keine Strahlung aus“, erklärt
Pucher. Damit die Projekte
auch am richtigen Platz stehen
und z. B. Leitungen oder
Grenzpunkte wieder gefunden
werden, vertraut die
Gemeinde Lieboch auch auf
die Dienste und Erfahrungen
des ansässigen Vermessungsbüros
Moser!
Neuer Sitz für die Bezirkskammern
für Land- und
Forstwirtschaft
Auf Nachhaltigkeit legt auch
die Landwirtschaftskammer
Steiermark bei ihrem Bauprojekt
Wert. Im Anschluss
an das Dieselgelände soll
künftig der Sitz der Bezirkskammern
für Land- und
Forstwirtschaft Deutschlandsberg,
Voitsberg und
Graz Umgebung entstehen.
Der Bau setzt sich aus einem
Grundgerüst mit Keller, Erdgeschoß
aus Massivbauweise
und zwei Obergeschoßen
in nachhaltiger Holzbauweise
zusammen. Baubeginn
ist voraussichtlich Frühjahr
2021. Die Fertigstellung wird
mit Winter 2021 angestrebt.
Sicherheit geht (und fährt)
vor
Neben vieler Bauprojekte
soll auch der Ausbau des
Geh- und Radweges in Richtung
Graz vorangebracht
werden. Warum? Gerade
dieser Abschnitt birgt für alle
VerkehrsteilnehmerInnen
viele Gefahren. Mit dem Ausbau
möchte die Gemeinde
Das geplante Sport- und Freizeitzentrum lässt keine Wünsche offen.
sichere Spazier-, Erholungsund
Radwege bieten. „Wir
denken bei unserem Tun
an unsere Kinder und Kindeskinder,
die das Jahr 2070
erleben werden. Unsere Bemühungen
für eine bessere
Welt sollen langfristig wirksam
werden“, so Eva Maria
Theiler, Gemeinderätin von
den Grünen.
Bunte Freizeitgestaltung
Wer denkt, in Lieboch ist
nichts los, der irrt. Spätestens
mit dem neuen Sport- & Freizeitzentrum
lässt Lieboch in
Sachen Freizeitgestaltung
wohl keine Wünsche mehr
offen. Das neue Zentrum
entsteht im Anschluss an das
Industriegebiet West. Der
Startschuss für das Mamutprojekt
ist für 2021 geplant.
Ziel ist es, den LiebocherInnen
eine Freizeitgestaltung
ganz nach ihren Bedürfnissen
zu bieten – und das so
breit aufgestellt wie möglich.
„Die Realisierung des Zentrums
ist auch uns ein besonderes
Anliegen. Damit können
wir beispielsweise dem
Tennisverein einen Platz bieten“,
schließt Simon Gruber.
Das neue Zentrum umfasst
zwei Fußballplätze, einen
Tennisplatz, eine Laufstrecke,
einen Beachvolleyballplatz
mit angrenzendem
Motorikpark, eine Badestelle
und eine BMX-Strecke mit
angrenzendem Spielplatz
und einer Hundewiese. „Wir
bieten hier einen Mix an Freizeitmöglichkeiten
für alle.
Vielleicht findet hier auch
jemand eine Spezialisierung,
die es anderswo nicht gibt“,
so Helmreich abschließend.
30 WIR in den Regionen
Ortsreportage Lieboch
Tischtennisweltmeisterin
Heike Koller
ganz persönlich
Über ihren Weg spricht
sie im persönlichen
Interview.
Vor Ihrem Unfall arbeiteten
Sie als Krankenschwester
in der Rehaklinik Bad Tatzmannsdorf.
Wie haben
Sie den Sport für sich entdeckt?
Durch meine Arbeit in der
Herz-Reha in Bad Tatzmannsdorf
habe ich Sport
immer schon als lebensnotwendig
angesehen.
Allerdings hatte ich selbst
nur wenig Zeit für Sport.
Nach dem Unfall war ich im
Rehazentrum Tobelbad.
Dort probierte ich verschiedene
Sportarten, wie
Basketball, Radfahren, Bogenschießen,
Tennis oder
Ski fahren, aus. Es hat Spaß
gemacht, sich mit anderen
PatientInnen zu messen.
Das war mein erster Berührungspunkt
mit Sport.
Hatten Sie jemals Angst vor
dem Rollstuhl?
Heike Koller gibt Einblicke in ihr Leben. FOTO: Heike Koller
www.wir-regionen.at
Nein, nie. Im Rehazentrum
versucht man mithilfe
verschiedener Sportarten,
den PatientInnen
die Angst davor zu nehmen.
Der Rollstuhl war für
mich die Befreiung. Nach
meinem Unfall lag ich 10
Wochen im Bett. Mit ihm
konnte ich endlich tun,
was ich wollte. Viele glauben
der Rollstuhl ist etwas
fürchterliches, dabei ist er
eine gute Sache. Ich genieße
meine Freiheit und
Selbstständigkeit.
...Fortsetzung auf S.32
Lieb van boch
Zum Thema Nachhaltigkeit
bietet Lieb van boch noch
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WIR in den Regionen
31
Ortsreportage Lieboch
Sie sind heute mehrfache
österreichische Staatsmeisterin
im Tischtennis.
Was interessiert, begeistert
Sie daran?
Mich begeistert, dass es
eine Sportart für alle Generationen
ist. Es hält körperlich
und geistig sehr fit.
Tischtennis ist ein sehr taktisches
Spiel. Man braucht
Nervenstärke, Konzentration
und muss schnell auf die
Spielzüge des Gegners reagieren.
Faszinierend ist darum,
dass man viel für den
Alltag mitnehmen kann.
Sie haben mehrere Trainerausbildungen.
Was ist das
Tolle an der Arbeit mit den
Menschen?
Ich bin Übungsleiterin für
den Behindertensport,
Tischtennis-Instructor seit
2016 und Spezialtrainerin
für Athletik, Gesundheit
und Rehasport, dadurch
arbeite ich mit verschiedenen
Altersgruppen. Und
das macht meine Arbeit mit
Menschen so spannend. Jeder
reagiert anders auf die
Dinge. Darum muss man
auch sehr k reativ sein.
03
Herbst 2020
Als steirische Sportlerin des
Jahres, erhielten Sie eine
bronzene Trophäe von Bürgermeister
Helmreich und
Sportlandesrat Mag. Drexler.
Was hat diese Auszeichnung
für Sie bedeutet?
Das war meine zweite. Die
erste erhielt ich für den dritten
Platz im Teambewerb
bei der Weltmeisterschaft
im Tischtennisland China.
Dort dabei zu sein war für
mich das Mega-Ereignis.
Diese zweite steht für mich
persönlich. In der Zwischenzeit
habe ich meine 24.
Staatsmeistergoldmedaille
und bin in verschiedenen
Vereinen tätig. Diese zweite
Auszeichnung zeigt mir,
dass ich alles, was ich bisher
gemacht und erreicht habe,
auch gut gemacht habe.
Sie haben bestimmt auch
schon vom neuen Sport- und
Freizeitzentrum gehört?
Ja, die Idee dieses Zentrums
ist super. Ich bin vollauf begeistert,
dass es außerhalb
von Graz so ein Zentrum
geben wird, in dem viele
verschiedene Sachen möglich
sein werden, Menschen
zusammenkommen und
sich gemeinsam sportlich
betätigen.
Kreative Gestaltung soll die Lust an Müllentsorgung wecken.
FOTOS: Marktgemeinde Lieboch
Ferienprogramm mit
positivem Nebeneffekt
Diesen Sommer rief der
Abfallwirtschaftsverband
(ABV) eine tolle Ferienaktion
für Kinder ins Leben.
Ihre Aufgabe war es, einen
Tag die Mülltonnen der
Gemeinde mit lustigen
Sprüchen und Farbe zu
verschönern. Damit wollten
sie die Menschen dazu
anregen, ihre Abfälle in der
Tonne statt der Umwelt zu
entsorgen.
Unterstützung bei der Kinderbetreuung
zu Hause
Auch bei der allgemeinen
Kinderbetreuung sollen
Eltern zukünftig Unterstützung
bekommen. „Es ist
so, dass wir in der Kleinregion
eine zusätzliche Gerechtigkeit
schaffen möchten,
nämlich für all jene,
die ihre Kinder zu Hause
betreuen“, erzählt Helmreich.
Wer sein Kind in
den Kindergarten bringt,
bekommt bereits Unterstützung.
„Wer sein Kind
aber zu Hause betreut,
bekommt keine. Darum
streben wir ein Fördermodell
an, welches sich an
dem bestehenden in Lannach
orientiert. Das heißt,
Eltern, die ihre Kinder zu
Hause betreuen, wollen
wir künftig mit einer Bonifikation
für die Erziehungsarbeit
unterstützen.“
32 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Ortsreportage Lieboch
e5-, Fair Trade-,
Klimabündnisund
gesunde
Gemeinde
Dass die BewohnerInnen in Lieboch im Mittelpunkt
stehen, wird mit der Umsetzung der Projekte
bereits deutlich. Auch die Natur und ihre
tierischen BewohnerInnen sowie das Klima sind
Aspekte, die nicht außer Acht gelassen werden.
„Wir unterstützen vor allem
Projekte, bei denen sich die
Bevölkerung aktiv an der
Umsetzung beteiligt. Dazu
zählen soziale Projekte
ebenso, wie umweltschonende
Maßnahmen. So wie
unsere Baumförderaktion,
die Schafe am Damm und
viele mehr“, erklärt Helmreich
stolz. Auch Eva Maria
Theiler liegt der Erhalt der
Freiflächen am Herzen. „Die
Grünflächen und damit die
Lebensqualität zu erhalten,
ist mir und meinen beiden
Kollegen im Gemeinderat
ein großes Anliegen. Dafür
setzen wir uns ein. Bisher
haben wir schon viel umgesetzt.
Wir haben Photovoltaikanlagen
installiert,
Energieeffizienzmaßnahmen
realisiert und viele Radwege
geschaffen. Zukünftig
werden wir diesen Weg weitergehen
und hoffentlich
noch viel mehr bewegen.“
Eine, die hier ebenfalls besten
Einblick hat, ist Renate
Simbeni, ökologik – technisches
Büro für Biologie.
Sie berät die Gemeinde bei
Bauprojekten und erstellt
ökologische Gutachten.
„Ich habe die Restrukturierung
des Liebochbachs
begleitet. Dadurch konnten
wir einen Lebensraum für
die Pflanzen- und Tierwelt
aber auch für die Menschen
Mit den Maßnahmen fühlen sich auch die tierischen Bewohner wohl.
FOTO: Marktgemeinde Lieboch
schaffen.“ Die Restrukturierung
des Liebochbachs ist
noch nicht abgeschlossen.
Zukünftig soll dies bis zur
Mündung in die Kainach
fertiggestellt werden.
Schafe als Rasenmäher
Sie war es auch, die die
Inspektion des Damms
im Zuge der Errichtung
des Rückhaltebeckens
vorgenommen hat. „Zur
Begrünung wurde ein Trockensaatgut
aufgebracht.
Daraus entstand eine wunderbare
Blumenwiese. Die
Schwierigkeit bestand allerdings
in der Pflege, da Trockensaatgut
eine spezielle
Pflege benötigt, damit Blumen
und Gräser wachsen
können. Dieses anfängliche
Problem konnte mit den
Schafen gelöst werden. Wie
sich das entwickelt, wird
man im nächsten Jahr sehen
aber es ist in jedem Fall eine
nachhaltige Zusammenarbeit.“
Belebte Natur
Maßnahmen wie diese, beleben
die Flora und Fauna
von Lieboch. So sind nun
FOTO: Mario Gimpel
Gemeinderätin Eva Maria Theiler
„Für die Gemeinde wünsche ich mir, dass die Lebensqualität weiterhin
hoch bleibt, dass die Natur auch weiterhin ihren Platz hat
und Lieboch für die Menschen weiterhin lebenswert bleibt.“
WIR in den Regionen
33
Nützliches aus
der Region
Ob Freizeit, Sport, Wohnen oder Leben – Lieboch hat
viel zu bieten. Auch im Bereich Gesundheit. So bekommen
alle für ihr Wohlbefinden nur das Beste.
Bitte Platz nehmen – auf den Begegnungsbänken in der Gemeinde.
FOTO: Marktgemeinde Lieboch
auch jene großen und kleinen
Tierarten dort wieder
zu finden, die es lange nicht
gab. „Es sind nachhaltige
Projekte, die von der Gemeinde
gut durchdacht
sind, die aber auch Unsicherheiten
bei den Menschen
auslösen. Diese darf
man natürlich nicht außer
Acht lassen. Darum glaube
ich, wenn man ökologische
Themen sensibel an die
Menschen heranträgt, sie
gut informiert, man ihnen
womöglich vorhandene
Ängste vor den neuen, zumeist
unbekannten, tierischen
Bewohnern nehmen
kann.“
Lieboch – sozial
engagiert
Großes Engagement zeigt
sich auch im sozialen Bereich.
So hielt die Gemeinde
in Krisenzeiten zusammen
und bietet mit Einkauf. Erlebnis.Lieboch
den angesiedelten
Unternehmen eine
Plattform. In vielen Projekten
engagieren sich auch
die BewohnerInnen, um
ihrer Gemeinde einen Anstrich
zu verleihen.
Nachbarschaft zusammenleben
Seit Februar 2018 begleitet
Alima Matko, Styria Vitalis,
die sozialen Projekte der
Gemeinde Lieboch. Ihre
Aufgabe ist es, den BewohnerInnen
beratend zur
Seite zu stehen. „Bei den
Treffen sind es die BürgerInnen
selbst, die die Projekte
festlegen und umsetzen“,
berichtet Matko. Zuletzt
wurden drei Schwerpunktthemen
umgesetzt: die
Begegnungsbänke, ein
Sprachentandem und die
Streuobstwiese.
Von Menschen für
Menschen
Die Begegnungsbänke bieten
den BürgerInnen die
Gelegenheit, den öffentlichen
Raum mitzugestalten.
„Die Gemeinde stellt Bänke
zur Verfügung. Diese werden
von den Bewohner-
Innen gemeinsam gestaltet“,
berichtet Matko. Im
Anschluss werden sie bei
einer gemeinsamen Einweihungsfeier
eröffnet.
Das Sprachtandem bringt
AsylwerberInnen und LiebocherInnen
zusammen.
„Diese Aktion gibt es seit
zwei Jahren. Die Sprachentandems
treffen sich einzeln
oder als Gruppe einmal im
Monat und veranstalten gemeinsame
Aktivitäten.“
Mit dem Ziel, mehr Natur
und Grün in die Gemeinde
zu bringen, entstand die
öffentliche Streuobstwiese.
Das Land Steiermark stellte
dafür ein Grundstück im
Rückhaltebecken zur Verfügung.
Dieses wird beim
gemeinsamen Pflanzfest im
Frühjahr 2021 eingeweiht
und bepflanzt.
Sanfte Schmerzlinderung
Das wünschen sich viele, die
an Schmerzen, Allergien,
Depression oder anderen
Erkrankungen leiden. Mit
BOWTECH ist das möglich.
„BOWTECH wurde 2000
von der WHO zum erfolgreichsten
ganzheitlichen
Heilverfahren der Welt erklärt“,
erzählt BOWEN-Behandler
Helfried Stanzer.
BOWTECH ist eine sanfte
manuelle Therapie, die „mit
einfachen Handgriffen die
körpereigenen Selbstheilungskräfte
aktiviert.“ In seiner
Praxis in Lieboch lindert
Stanzer die Beschwerden
vieler KlientInnen.
FOTO: Stephan Teufel/Garten-KOCHAUF
34 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Ortsreportage Lieboch
Vom Baum direkt ins Glas
– die mobile Saftpresse
Pünktlich ab Anfang
September ist Aurelio
Oberascher mit seiner
mobilen Saftpresse in der
ganzen Steiermark unterwegs
und macht damit
auch in Lieboch Halt. Die
Stopps finden immer an
öffentlichen Plätzen statt.
Vom Waschen, Pressen,
Pasteurisieren bis hin zum
Abfüllen können Obstbauern
aber auch Privatpersonen
ihre Früchte
schon ab 50 Kilogramm
zu einem herrlichen Saft
verarbeiten lassen. Wann
und wie viel Obst gepresst
wird, entscheidet
jeder selbst bei der Online-Terminbuchung.
Der
Tourplan ist online auf
der Website abrufbar. Der
nächste Stopp in Lieboch
ist am 23.10. geplant.
Die Fahrschule Powerdrive
Lieboch – eine gute Adresse, um
den Führerschein zu machen!
Die Fahrschule Lieboch
wurde als dritter Standort
der Powerdrive Gruppe im
Jahr 2003 gegründet. Mit
modernsten Unterrichtsmethoden
und dem in der
Steiermark größten Praxisübungsgelände
wurden bereits
einige Tausend junge
Führerscheinanwärter zu
umsichtigen Fahrzeuglenkern
ausgebildet. In der
Ausbildung wird auch ein
großer Wert auf unsere Umwelt
gelegt. Vier zertifizierte
Spritspartrainier lehren
den Führerscheinneulingen
einen umweltfreundlichen
und sparsamen Fahrstil.
Zusätzlich werden mehrere
Elektrofahrzeuge neuester
Technologie im Fahrschulbetrieb
eingesetzt.
www.powerdrive.at
Werbung
FOTO: mobile Saftpresse
FOTO: Fahrschule Powerdrive/Dr. Martin Stettinger
WIR in den Regionen
35
Werbung
Ortsreportage Lieboch
Hilfe, wenn man
sie braucht!
Wir von der Drogerie&Reformhaus „s’Kraftplatzerl“
sind auf die Herausforderungen zum Thema „Allergien
und Unverträglichkeiten“ optimal vorbereitet!
Die Zunahme von Nahrungsmittelunverträglichkeiten
ist kein Trend, sondern die Antwort auf unsere
momentane Ernährungs- und Lebensweise.
Das Team vom s’Kraftplatzerl
ist bestens geschult und
hat beinahe 20 Jahre Erfahrung
in der Begleitung von
Menschen mit besonderen
Ernährungsbedürfnissen. Es
ist sicher, dass alleine durch
das Weglassen bestimmter
Lebensmittel eine rasche
Verbesserung des Zustandes
erreicht wird. Meistens
kommen unsere Kunden mit
einer ärztlichen Diagnose zu
uns, sehr oft erkennen sie
Sicher mit SiS
aber auch selbst, dass es für
ihr Unwohlsein einen Auslöser
gibt. In beiden Fällen sind
sie bei uns richtig. Zuerst hören
wir genau zu und dann
nehmen wir unsere Kunden
an der Hand und beraten sie
ausführlich. Unsere Auswahl
an köstlichen Produkten
ist groß – der anfänglichen
Sorge, verhungern zu müssen,
folgt immer das Glücksgefühl,
endlich verstanden
worden zu sein!
Die SiS Firmengruppe
verfügt über 30-jährige
Erfahrung bei der Errichtung
von Sicherheitsanlagen:
Alarmanlagen,
Videoüberwachung,
elektronische Zutrittssysteme,
Brandmeldeanlagen.
Sie bietet Firmen-
und Privatkunden
Planung, Montage und
Wartung von Sicherheits-
systemen an. Ergänzt
wird dieses Portfolio um
folgende Dienstleistungen:
Arbeitssicherheit,
Brandschutz, Abfallwirtschaft
sowie Prüfungen
und Messungen.
Als TÜV-zertifiziertes Unternehmen
und VSÖ-anerkannte
Errichterfirma
für Sicherheitssysteme
03
Herbst 2020
Wir bieten „frei von“:
• Lebensmittel, frei von
Zusatzstoffen (Farbstoffe,
Geschmacksstoffe,
Konservierungsstoffe)
• Nährstoffreiche
Grundnahrungsmittel:
frei von Massenproduktion,
frei von Chemikalien zur
Ertragsoptimierung, frei von
Erbgutveränderung, um
einerseits die Verarbeitungsvorgänge
zu garantieren
bzw. andererseits die Optik
zu verbessern.
• Lebensmittel –
frei von Laktose,Fruktose
Gluten, Histaminarm
FOTO: Mario Gimpel
führt SiS jede Anlage –
vom Einfamilienhaus bis
zur Bankenzentrale – in
bester Qualität aus und
verfügt über ein 24-Stunden-Service
in ganz Österreich.
SiS Security Gebäudetechnik
GmbH
Industriestraße Süd 2
8501 Lieboch
Tel: +43 (0) 5 7079 100
E-Mail: office@sis.at
www.sis.at
FOTO: Mario Gimpel
Drogerie und Reformhaus
S’Kraftplatzerl
Packerstraße 117
8501 Lieboch
03136/63163
Zentrale der SiS-Firmengruppe in
Lieboch FOTO: MAURER Planungs- und
Verwaltungs-GmbH
36 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Ortsreportage Lieboch
Fleck & Flecker
Ihre Reparaturwerkstätte
für alle Marken.
Karin managet unseren Autoverkauf.
Bei Fleck & Flecker Kfz-
Fachwerkstätten wird sehr
hoher Wert auf Qualität
und Kundenzufriedenheit
gelegt. Es werden ausschließlich
Leasing-
Rückläufer-Fahrzeuge von
verschiedenen Banken
gekauft und dabei handelt
es sich um unfallfreie und
lückenlos-servicegepflegte
Gebrauchtfahrzeuge im
Top-Zustand und werden
mit Garantie verkauft. Außerdem
werden PKW, LKW,
Landmaschinen, Motorräder,
Anhänger aller Marken
repariert und Pickerl
Firmenchef Michael Flecker im Interview mit Johanna Steinbauer.
Fotos: Fleck & Flecker
überprüft. Besonders stolz
ist Michael Flecker auf seine
Mitarbeiter mit großem
Fachwissen. Er setzt auf eigene
Lehrlingsausbildung,
mit der neuesten Technik in
den verschiedensten Sparten.
Seit dem Frühjahr ist die
Firma unter seiner alleinigen
Führung, was sich durch eine
neue eigene Strategie sehr
positiv auf den Erfolg auswirkt.
Seine Frau Karin ist seither
dabei und unterstützt ihren
Mann vor allem in der
Buchhaltung und besonders
erfolgreich beim Autoverkauf.
Ab sofort neu:
Landmaschinen und Agrar
Ersatzteile-Verkauf.
Fleck & Flecker Kfz-Fachwerkstätte
GmbH
Packerstrasse 165
www.fleck-flecker.at
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ACE – maßgeschneiderte
Speziallösungen im Apparatebau
Die Firma ACE Apparatebau
construction & engineering
GmbH ist ein
international tätiges Apparatebauunternehmen
und Teil der vielseitigen
Christof Group. Das traditionsreiche
Unternehmen
mit Sitz in Lieboch
produziert Druckbehälter,
Wärmetauscher,
Kolonnen, Reaktoren,
FCC-Komponenten und
andere Spezialprodukte
für Kunden in der Petrochemie,
chemischen Industrie,
Kunststoffindustrie
und Papierindustrie
und ist einer der größten
Arbeitgeber der Region.
Vor kurzem konnte ACE
erfolgreich zwei 60 Meter
lange Kolonnen mit
insgesamt 350 Tonnen
Gewicht und 4,5 m
Durchmesser an eine
deutsche Raffinerie
ausliefern.
ACE Apparatebau construction
& engineering GmbH
Hans-Thalhammer-Str. 18
A-8501 Lieboch
+43 3136 63600 0
ace.office@christof-group.com
www.christof-group.com/ace
ISO C4-Kolonne FOTO: Fa. ACE.
WIR in den Regionen
37
03
Herbst 2020
Bei Vogrin schlägt das
Herz für Farben und Lacke
In den 90er-Jahren gründete
Konrad Vogrin die
Firma Vogrin Farben und
Lacke in Lieboch. 2014
übernahm Juri Vogrin den
Betrieb und geht mit der
hochwertigen Eigenmarke
JuriTEC gleichzeitig
neue Wege.
JuriTEC sind umweltfreundliche
Farben und
Lacke für alle Branchen.
Vom Autolackierer und
Holzbauer über den Maler-
oder Schlosserbetrieb
bis hin zur Tischlerei und
Industrie – alle Produkte
sind individuell auf den
Kunden zugeschnitten.
So bekommt jeder genau
das, wonach er sucht und
was er braucht. Man muss
aber keinen Betrieb führen,
um bei Vogrin Kunde
zu sein. Auch Privatper-
FOTO: Vogrin Farben und Lacke Handels GmbH
sonen und Hobbyhandwerker
werden im breiten
Sortiment fündig.
Vogrin Farben und Lacke
Handels GmbH
Hans-Thalhammer-Straße 17
8501 Lieboch
Tel: 03136 62725
E-Mail: office@vogrin-farben.at
www.vogrin-farben.at
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38 WIR in den Regionen
Mobilität in
Top-Ticket
für Studierende
Aufgrund der positiven
Nachfrage und im
Sinne der Fortführung
der „ÖV-Offensive“
des Landes wird das
Top-Ticket für Studierende
für weitere vier
Semester verlängert.
Mit Beschluss der Landesregierung
vom 8. August
2019 wurde ab dem Wintersemester
2019/2020
die Studienkarte, die zu
diesem Zeitpunkt lediglich
für die Zonen zwischen
dem Wohn- und Studienort
gültig war und um rund 38
Prozent ermäßigt erworben
werden konnte, durch
das neue Top-Ticket für Studierende
abgelöst. Dieses
Top-Ticket ist eine Netzkarte
für alle öffentlichen Verkehrsmittel
im steirischen
Verkehrsverbund, also gültig
für Bahn, Bus und Straßenbahn.
Da es sich um
eine Halbjahreskarte handelt,
ist das Ticket auch in
den Ferien gültig. „Um nur
150 Euro pro Halbjahr sind
Studierende seitdem in der
gesamten Steiermark öffentlich
mobil. Nicht nur die
Fahrten zwischen Wohn-
www.wir-regionen.at
und Studienort, sondern
auch alle anderen Fahrten
innerhalb der Steiermark
sind mit dem Top-Ticket
möglich“, freut sich der
steirische Verkehrsreferent
LH-Stellvertreter Anton
Lang, für den dieses Ticket
nicht nur eine Entlastung
der Geldbörsel der Studierenden
ist, sondern auch
ein Instrument, um der Abwanderung
aus den steirischen
Regionen entgegen
zu wirken. Für die Abwicklung
und Finanzierung
wurde eine Vereinbarung
auf die Dauer von 2 Jahren
mit der Verkehrsverbund
Steiermark GmbH abgeschlossen.
„Das Top-Ticket
für Studierende wird sehr
gut angenommen und liegt
laut Verkaufsstatistik für die
Semester Winter 2019/20
(rund 12.000 Tickets) und
Sommer 2020 (rund 11.000
Tickets) im zu erwartenden
Bereich. Die Verkaufszahlen
wurden jedoch einerseits
durch die Übergangsphase
im Wintersemester
(teilweise noch Überlagerung
mit bestehenden Jahreskarten
Graz) und andererseits
durch die Einstellung
des Universitätsbetriebes als
Covid 19-Maßnahme Mitte
März stark beeinflusst. Zukünftig
ist daher mit einer
höheren Anzahl von pro Semester
verkauften Top-Tickets
zu rechnen“, so Lang.
LR Anton Lang: Das Top-Ticket für Studierende
ist für weitere vier Semester fix.
FOTO: Land Steiermark
Neueröffnung in
Gratwein-Straßengel!
Die Firma Autoersatzteile
Reisenhofer bietet nun in
der Straßengelstraße 1 an
seinem neuen Standort in
Gratwein-Straßengel Ersatzteile
und Zubehör für
Ihr Auto, inklusive persönlicher
und fachmännischer
Beratung in Bestzeit, an.
Der Familienbetrieb unter
der Leitung von Herrn Alexander
Reisenhofer vereint
20 Jahre Branchenerfahrung
und Know-how
mit einem umfangreichen
Lager, um für Ihre Bedürfnisse
rund ums Auto die
passenden Lösungen und
Produkte zu finden. Neben
Originalersatzteilen
in Erstausrüsterqualität für
jede Automarke, sind nun
auch PKW-Lacke neu im
Sortiment zu finden. Diese
können bequem über
den Farbcode oder auch
mittels der Fahrgestellnummer
bestellt werden.
Zusätzlich bietet der Spezialist
für Verschleißteile,
Elektrik-Komponenten,
Fahrwerksteile und Karosserieteile
Reifen und Öle
aller Marken zum Verkauf
an. Auch ist bis Ende Jänner
eine Batterie-Aktion
geplant, bei der man zu
Sonderpreisen während
der anstehenden kalten
Jahreszeit Autobatterien
preiswert erwerben kann.
Autoersatzteile Reisenhofer
Straßengelstraße 1
8111 Gratwein-Straßengel
alexander.reisenhofer@gmail.com
0680/303 2495
Bei Autoersatzteile Reisenhofer gibt es alles fürs Auto. FOTO: Autoersatzteile Reisenhofer
WIR in den Regionen
39
Mobilität in
Von Graz in Richtung Südwesten bleibt im Busverkehr
kaum ein Stein auf dem anderen. Zahlreiche
Infrastrukturmaßnahmen wie der Koralmbahnbau
mit der Sperre der B 67, die Erweiterung der
Bierbaumer Straße oder die bevorstehenden
Straßenbahnbauarbeiten in der Grazer Innenstadt
machten ein neues Knüpfen des Öffis-Netzes
in den Gemeinden der GU 6 notwendig.
03
Herbst 2020
Neues Buskonzept
südwestlich von Graz
Die ab Herbst 2020 anstehenden
Verkehrsbehinderungen
u. a. durch die
teilweise B 67-Sperre sind
zum Anlass genommen
worden, die Busplanungen
für die Gemeinden
der GU 6 (Feldkirchen,
Kalsdorf, Werndorf, Wundschuh,
Premstätten, Seiersberg-Pirka)
anzupassen.
Wichtige Vorgaben für die
Planungen waren, die Buslinien
bestmöglich mit Zuund
Abbringerfunktionen
von und zur S-Bahn auszustatten
sowie bestmöglich
staufreie Streckenführungen
abseits der vermeintlichen
Staubereiche zu
finden. „Wir haben bereits
im Vorjahr die S-Bahn-Linie
S 5 von Spielfeld-Straß
nach Graz massiv verdich-
tet, jetzt ziehen wir mit
dem Bus nach. Wir wollen
einfach vor dem Start der
ganzen Bauarbeiten der
Bevölkerung Alternativen
zum täglichen Stau bieten“,
macht Landesverkehrsreferent
LH-Stellvertreter
Anton Lang ein attraktives
Angebot an die vielen
PendlerInnen der betroffenen
Gemeinden. Neben
deutlichen Angebotsausweitungen
im Fahrplan bis
hin zu Viertelstundentakt
im Nahbereich zu Graz
werden begleitend auch
Zitiert
Alternativen zum täglichen Stau: Es lohnt sich, um- und einzusteigen!
FOTO: Frankl
kundennahe verkehrsorganisatorische
Maßnahmen
gesetzt (einheitliche Linienführungen,
einheitliche
Abfahrtshaltestellen in
Graz). Highlights des neuen
Angebots sind sicherlich
die Viertelstundentakte im
Bereich Feldkirchen, die
Abendverkehre auf der Linie
600 und 671, die neue
Tangentiallinie 635, die
„Die neuen Strecken, Linienführungen und neuen Verknüpfungen
ergeben komplett neue, auch raschere Fahrtmöglichkeiten.“
Wundschuh halbstündlich
an die S-Bahn anbindet,
oder die Bedienung des
S-Bahn-Knotens in Wildon
durch die Linie 620. „Die
neuen Strecken, Linienführungen
und neuen Verknüpfungen
ergeben komplett
neue, auch raschere
Fahrtmöglichkeiten“, sagt
Lang und rät, sich jedenfalls
u. a. auf der Busbahnbim-App
über die neuen
Fahrpläne zu informieren:
„Das Landesverkehrsressort,
die sechs GU-Gemeinden
und der Verkehrsverbund
laden zum Um- und
Einsteigen ein!“
40 WIR in den Regionen
Mobilität in
Gesund zur Arbeit:
Mit dem Jobfahrrad
Karl Maier bietet seit 5 Jahren in seiner
Werkstätte Premium- Fahrradmarken sowie
Reparaturen für alle Fahrräder an.
www.wir-regionen.at
Gady erhält
Stadtwappen von Graz
Das Angebot hat er durch
eine 24 Stunden zugängliche
Werkzeugbar ergänzt.
Mit dem Jobfahrrad bringt
er einen neuen Lösungsansatz:
Unternehmen
Fahrradladen Fernitz
Karl Maier
0664 194 48 48
office@fahrrad-laden.at
FOTO: Fahrradladen Fernitz
aus der Region können
vorsteuerabzugsfähige
Fahrräder für ihre Mitarbeiter
erwerben. Bei einer
Investitionsprämie von 7 %
bzw. 14 % und einer Leasingvariante
schon ab 49,-
€ monatlich ist es möglich,
ein Fahrrad zu beschaffen
und den Arbeitsweg
gesünder zu gestalten.
Eigentümer und GF Mag. Philipp Gady mit seiner Gattin Dr. Nadina
Gady-Eugster, Bgm. Siegfried Nagl. FOTO: Foto Fischer
Zahlreiche Ehrengäste und
Mitglieder der Gady Family
feierten das Doppeljubiläum
„30 Jahre BMW
Graz-Liebenau“ und „60
Jahre BMW Partnerschaft“.
Ein Höhepunkt war die
Übergabe des Wappens
der Stadt Graz durch Bürgermeister
Siegfried Nagl.
Er hob die Bedeutung des
Familienunternehmens
mit Herz als wichtigen Arbeitgeber
mit rund 330
MitarbeiterInnen in der
Südsteiermark hervor.
„Diese Auszeichnung stellt
eine große Wertschätzung
unseres Unternehmens
dar“, freute sich der Geschäftsführer
und Eigentümer
der Gady Family in
dritter Generation, Philipp
Gady.
Franz Gady GmbH
Mitglied der Gady Family GmbH
Gadystraße 1, 8501 Lieboch
Tel. +43 3136 90310
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WIR in den Regionen
41
Nicht nur im Frühjahr
und Sommer stehen
für Hobby- und ProfigärtnerInnen
einige
Todos auf dem Gartenplan.
Auch im Herbst
sind so manche Handgriffe
notwendig, um
ihn fit zu machen.
Zu Herbstbeginn heißt es:
Bühne frei für neue Beete.
Denn einige, frostempfindliche,
mehrjährige Blüher
wie Dahlien sollten ausgegraben
werden. Sie halten
ihre Winterruhe am besten
im Keller, geschützt vor
Garten in
So wird der Garten fit
für den Herbst
Frost. Andere Frühblüher
können schon im Herbst
gepflanzt werden, damit
sie im Frühjahr ihre Pracht
entfalten.
Auf den richtigen Schnitt
achten.
Damit einige Sträucher und
Bäume im neuen Jahr genügend
Kraft haben, besser
wachsen und gestärkt
aus dem Winter hervorgehen,
sollten sie im Herbst
geschnitten werden. Allerdings
ist Vorsicht geboten,
denn nicht alle vertragen
einen Herbstschnitt. Pflanzen,
die einen Schnitt benötigen,
sind Obstbäume
03
Herbst 2020
Werden Apfelbaum und Co im Herbst geschnitten, tragen sie viel Obst
im nächsten Jahr.
wie Apfel-, Birnen- oder
Quittenbäume. Steinobstbäume
schneidet man
am besten nach der Ernte
bis spätestens Mitte September.
Pfirsiche werden
im Frühjahr geschnitten.
Bei allen Pflanzen kommt
es aber auf den richtigen
Schnitt an. So sollten
überschüssige und kran-
ke Triebe ebenso entfernt
werden, wie Wassertriebe,
steil nach oben wachsende
oder sich überlappende
Äste. Wer lieber nicht selbst
Hand anlegen möchte, findet
professionelle Beratung
beim Gärtner oder
Blumenfachhandel des
Vertrauens.
Dem Genuss steht
nichts im Weg
Die Idee des Kindergemeinderats, einen Naschgarten
für die ganze Bevölkerung von
Raaba-Grambach anzulegen, ist auf fruchtbaren
Boden gefallen.
Noch vor den Sommerferien
legten die Kinder gemeinsam
mit Bürgermeister
Karl Mayrhold, Vizebürgermeister
Adi Kohlbacher
und Franz Wumbauer vom
Bauhof ihren Traumgarten
an. Vieles gab und gibt
es dort zu bestaunen und
zu ernten: Stachelbeeren,
Himbeeren, Paradeiser und
Salate – allesamt Wünsche
der beteiligten Kinder. Aber
auch an die Zukunft wurde
gedacht, so werden etwa
Apfelbäume und Kirschbäume
gepflanzt. Alle Gemeindebürgerinnen
und -bürger
sind eingeladen, sich an den
Früchten der Arbeit des Kindergemeinderates
zu laben.
Wer Kinderbeteiligung sät, wird einen
Naschgarten ernten! FOTO: beteiligung.st
Die nächste Kindergemeinderatssitzung
geht übrigens
am 13. Oktober über
die Bühne.
42 WIR in den Regionen
Garten in
So rettet der
Garten das Klima
Es ist unbestritten: Hitze, Trockenheit und Unwetter
nehmen zu. So sind die Temperaturen in den
letzten 100 Jahren bereits um 2 Grad gestiegen
und unsere Kinder kennen beinahe schon keinen
Schnee mehr. Die gute Nachricht: Schon mit kleinen
Veränderungen können wir mit dem Klimaschutz
gleich vor der eigenen Haustür beginnen.
Und weil in Zeiten der Coronakrise
das Daheimsein
an Bedeutung gewinnt,
ist jetzt die beste Zeit für
klimagerechtes Garteln.
Erika Saria, zertifizierte
Naturgärtnerin, Gartenpädagogin
und leidenschaftliche
Gärtnerin, betreibt
gemeinsam mit Schwester
Edeltraud Pirker die „Naturschwärmerei“
mit dem
Ziel, Menschen für nachhaltiges
und ökologisches
Gärtnern zu begeistern.
Mit folgenden Tipps kann
jeder und jede ab sofort
aktiv werden.
Pflanzen als natürliche
Klimaanlagen
Pflanzen, Pflanzen, Pflanzen
lautet die Devise! Sie
sind das beste und kostengünstigste
Mittel für ein
angenehmes Klima. Egal
ob Hecken, Wiesen, Bäume
oder Kletterpflanzen.
Je grüner, desto besser für
das Klima. So hat ein ausgewachsener
Laubbaum
die kühlende Wirkung von
etwa 10 Klimaanlagen!
Heimische Wildpflanzen
pflanzen
„Pflanzen müssen in Zeiten
des Klimawandels
hitze-, trockenverträglich
und vor allem robust sein“,
so Erika Saria. Am besten
beraten sind wir mit heimischen
Wildpflanzen. Diese
haben sich über Jahrtausende
ganz ohne Hilfe von
uns Menschen hier bei uns
entwickelt. Deshalb sind
sie sehr unkompliziert und
überstehen auch Wetterextreme
sehr gut. Und
außerdem fördern sie die
Artenvielfalt und sind bestens
auf die Bedürfnisse
von Bienen, Schmetterlingen
und Co abgestimmt.
Wiese statt kurzgeschorener
Rasen
Reine klassische Rasenflächen
brauchen viel Wasser
und Pflege. Besser für Klima
und Natur sind bunte
Blumenwiesen und Kräuterrasen.
Diese sind sehr
pflegeleicht, die Blumen
sind wunderschön anzusehen
und außerdem bieten
sie Bienen eine große
Vielfalt an Nahrung.
Regen ist Segen!
www.wir-regionen.at
Um Überschwemmungen
zu vermeiden, sollte
Regenwasser gut versickern
können oder – noch
besser – als Gartenteich,
Erika Saria schwärmt für die Natur und
ist leidenschaftliche Gärtnerin.
FOTO: Naturschwärmerei
Heimische Pflanzen sind nicht nur schön, sie helfen auch dem Klima.
FOTO: Naturschwärmerei
WIR in den Regionen
43
Sickergrube, Zisterne
oder Regentonne gleich
in die Gartengestaltung
mit einbezogen werden.
Garten in
Mohn – beliebt auch bei den Bienen. FOTO: Naturschwärmerei
Wasser trägt ebenfalls zur
Temperatur-Kühlung bei
und Überflutungen werden
vermieden.
03
Herbst 2020
Die ideale Winterabdeckung
von WEKO für den Pool!
Blühende Wege statt Bodenversiegelung
Täglich wird die Größe von
30 (!) Fußballfeldern in
Österreich verbaut. Wird
statt versiegelten Wegen
ein Schotter-Rasen als
wasserdurchlässiger Weg
angelegt, kann man sich
gleichzeitig über vielfältige
trockenliebende Kräuter
und Blumen erfreuen.
Richtig gießen und mulchen
In einem naturnahen Garten
ist Gießen kaum notwendig.
Wenn, dann lieber
lange und durchdringend
gießen. Das Wasser dringt
dadurch in tiefere Bodenschichten
und die Pflanzenwurzeln
wachsen ebenfalls
tiefer. Tipp: Wird der Boden
mit Rasenschnitt gemulcht,
bleibt die Feuchtigkeit län-
ger in der Erde und gleichzeitig
wird den Pflanzen
aufgrund der Verrottung
Dünger zugefügt.
Nachhaltige Kreislaufwirtschaft
betreiben
Durch Kompostieren der
Gartenabfälle oder durch
Mulchen des Gemüsebeets
wird CO 2
aus der Luft
im Boden gespeichert. Der
Zukauf von Dünger oder
Gartenerde ist nicht mehr
notwendig und eine nachhaltige
Kreislaufwirtschaft
entsteht.
Der nächste Workshop zum
Thema findet am Samstag,
31. Oktober, von 9 bis 12.30
Uhr zu „Gartengestaltung
mit klimafitten Wildpflanzen“
im Gartenparadies
Painer in Eggersdorf statt.
Nähere Infos finden Sie auf
www.naturschwaermerei.at.
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Jetzt ist die ideale Zeit,
um sich Gedanken für
eine geeignete Winterabdeckung
für den Pool
zu machen, um Arbeit
und Schmutz zu vermeiden:
Mit der aufblasbaren
Winterabdeckung
von WEKO beginnt nach
dem nächsten Winter der
Frühling viel entspannter.
entsteht. WEKO kann
alle Formen umsetzen –
es sind auch Innenkanten
und Rundungen
möglich. Und ein besonderer
Vorteil ist die
einfache Handhabung:
Poolabdeckung auf den
Pool legen, rundherum
verankern und aufblasen
– fertig!
Es sammeln sich kein
Regenwasser und keine
Blätter und der Pool
bleibt sauber bis in den
Frühling. Die aufblasbaren
Poolabdeckungen
sind eine Spezialkonstruktion
und füllen den
gesamten Hohlraum bis
zum Beckenrand aus,
wodurch eine geschlossene
Isolationsschicht
WEKO
Grazerstraße 69
8061 St. Radegund
03132/3243 | 0664/8367111
uff@weko.at
www.weko.at
Schnell, unkompliziert, sauber – durch die aufblasbare
Poolabdeckung von WEKO. FOTO: Weko
44 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Bildung in
BMW Österreich unterstützt EuroSkills 2020
mit neun Fahrzeugen hierzulande mehr als 480
Ab sofort schmücken flotte EuroSkills 2020-
„Flitzer“ die Straßen von Österreich.
Als einer der Silber-Sponsoren
unterstützt BMW
Austria gemeinsam mit
dem Familienunternehmen
Gady EuroSkills 2020
durch eine besondere Kooperation:
Neun brandneue
Fahrzeuge wurden
dem EuroSkills 2020-Team
für diverse Dienstfahrten
zur Verfügung gestellt.
Insgesamt sechs BMW X2
und drei BMW X3 gebrandet
im nicht zu übersehenden
EuroSkills 2020-Design.
„Uns ist es wichtig, die
besten Talente zu fördern.
BMW beschäftigt
v.l.n.r.: Philipp Gady, Christian
Morawa, Josef Herk.
Kfz-TechnikerInnen. Zusätzlich
bilden wir 316
Kfz-TechnikerInnen und 71
Die brandneuen BMW X2 und 3 BMWX3 im Skills
Design vor den Toren Gadys. FOTOS: WIR
KarosseriebautechnikerInnen
aus“, meint Christian
Morawa, CEO von BMW
Austria.
WIR in den Regionen
45
03
Herbst 2020
Einfach meisterlich!
Ein toller Erfolg für handwerkliche Berufe, denn
auch HandwerkerInnen dürfen nun ihren Titel in
offiziellen Dokumenten anführen.
Ob Doktor, Diplomingenieurin,
Magister oder ein
anderer – Titel sind schon
seit jeher beliebte Zusätze
in offiziellen Dokumenten.
Bildung in
Nur HandwerkerInnen
hatten bisher nicht die
Möglichkeit, ihren „Meister“
anzugeben. Das ist
seit August dieses Jah-
Mit den offiziellen Titel erfährt der Handwerksberuf eine Aufwertung.
Junge MeisterInnen dürfen ihren Titel nun offiziell angeben.
res anders. Denn mit der
neuen Novelle wird nun
auch der Meistertitel aufgewertet
und darf in offiziellen
Dokumenten mit
den Abkürzungen Mst.
in bzw. Mst. vor dem Namen
angegeben werden.
Alles, was man nach dem
erfolgreichen Meister-Abschluss
für die Eintragung
braucht, ist das Meisterzeugnis
oder eine Urkunde,
die den positiven Abschluss
belegen. Mit der
neuen Novelle wird auch
der hohe Stellenwert dieser
Ausbildungen nach
außen deutlich sichtbar.
Volkshochschule digital
Die Volkshochschule Steiermark beschreitet
neue Wege: Erstmals liegt das Kursprogramm
nicht mehr in gedruckter Form vor, sondern ist
online abrufbar.
Bedingt durch die Corona-Krise
und die damit einhergehenden
Herausforderungen
zur Einhaltung
aller Schutzmaßnahmen,
die kurzfristig auftauchen
können, könnte ein gedrucktes
Kursbuch kurz
nach Erscheinen schon
wieder überholt sein. Mit
dem neuen, digitalen Kursprogramm
sind Interes-
sierte stets auf dem aktuellsten
Stand. Mit ein paar
Klicks tauchen sie ganz
unkompliziert in mehr als
8.000 Kurse ein. An 220
Standorten in der gesamten
Steiermark werden
Themen wie Bewegung,
Gesundheit, Kreativität,
Elternbildung, Sprachen,
Naturwissenschaften und
vieles mehr behandelt.
Alle Infos unter:
www.vhsstmk.at
Umfassendes Angebot: Einfach online
informieren und buchen.
46 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Bildung in
Tolle Chance für
12 MigrantInnen
Im Rahmen der Coding Week des Talentcenters
in Graz konnten 12 MigrantInnen ihre Ideen
umsetzen.
Vergangenes Jahr wurde
das Talentcenter der
WKO Steiermark beim
Kongress „International
Chamber of Commerce“
in Rio de Janero zum weltweit
besten Bildungsprojekt
gewählt. Mit dem
Preisgeld setzte das Talentcenter
in Kooperation
mit der Caritas nun ein
tolles Projekt in die Tat
um und förderte junge,
internationale Talente bei
der Coding Week 2020.
Große Chance
12 Jugendliche mit Migrationshintergrund
zwischen
13 bis 18 Jahren,
darunter viele Mädchen,
aus verschiedenen Nationen
wie Syrien, Afghanistan,
Kongo oder der
Mongolei konnten ihre
Fähigkeiten und kreativen
Ideen in Form von
selbst programmierten
Computerspielen zeigen.
Am Ende der Woche wurden
die tollen Projekte
Viel Kreativität und Herzblut steckt in den selbst programmierten
Spielen. FOTO: Foto Fischer
vor der Gruppe und WKO
Vizepräsidentin Gabriele
Lechner präsentiert.
Mit der Coding Week
bot die WKO Steiermark
den Jugendlichen die Gelegenheit,
ihre Talente
weiterzuentwickeln, sich
auszuprobieren und Erfahrungen
zu sammeln.
WIR in den Regionen
47
Bildung in
Großer Meilenstein
endlich erreicht
Nach zwei Jahren intensiver Arbeit wurden die
beiden jungen EigentümerInnen Nicole Präpasser
und Peter Petzner von Radio Grün Weiß
endlich belohnt.
03
Herbst 2020
Seit 22 Jahren begleitet das
Team von Radio Grün Weiß
seine ZuhörerInnen tagein
und tagaus. Täglich hält der
Sender die Menschen mit
regionalen Informationen
auf dem Laufenden oder
sorgt mit den besten Oldies
und tollen Schlager-Ohrwürmern
für gute Laune
und Unterhaltung. Im Laufe
der Jahre konnte Radio
Grün Weiß bereits vieles
erreichen. Ein bewegtes
Jahr gab es 2015 mit dem
Eigentümerwechsel und
der großen Sendegebietserweiterung
ins Ennstal.
Aber auch 2020 ist ein ganz
besonders für den Sender.
Radio Grün Weiß: jetzt
auch in Graz und Graz
Umgebung zu hören
Am 28. September war
es soweit. Mit dem neuen
Slogan „Unser Sender, unsere
Steiermark“ startete
Radio Grün Weiß offiziell
mit dem Sendebetrieb und
Nicole Präpasser und Peter Petzner freuen sich über das erweiterte
Sonderangebot. FOTO: Radio Grün Weiß
ist nun auch von Graz über
Frohnleiten bis nach Bruck
an der Mur empfangbar. In
Graz und Graz Umgebung
ist der Sender auf der Frequenz
100,0 MHz zu hören.
„Wir sind überglücklich.
Nach zwei intensiven Jahren
der Planung und der
Einholung von entsprechenden
behördlichen
Genehmigungen, haben
wir mit der Sendegebietserweiterung
nach Graz,
den bis dato größten Meilenstein
unserer Sendergeschichte
geschafft“, freuen
sich die beiden Eigentümer
Nicole Präpasser und Peter
Petzner.
Gut vorbereitet auf das Leben:
Waldorfschule Karl Schubert • Graz
Die staatlich anerkannte Schule mit Öffentlichkeitsrecht
bereitet in der Oberstufe auf kognitiver,
sozialer und handwerklicher Ebene auf das
Leben nach der Schule vor.
Im Jahr 2012 startete an der
Waldorfschule Karl Schubert
• Graz neben dem
Kindergarten, Grundschulund
Mittelschulbetrieb
das Projekt „Oberstufe“.
Inzwischen hat sich diese
zu einem fixen Bestandteil
etabliert und erfreut sich
stetigem Wachstum. Im
kommenden Jahr wird ein
eigener Oberstufenbereich
gestaltet, welcher es den
Jugendlichen ermöglicht,
sich ihrem Alter gerecht zu
bewegen und dennoch die
Verbindung mit der Schulgemeinschaft
zu wahren.
„Auch das Schulgelände
wird den Bedürfnissen der
jungen Erwachsenen angepasst“,
berichtet Jérôme
Menges, Vertreter der
Oberstufe. In den vier Oberstufenklassen
wird, gleich
wie in der inklusiv geführten
Primar- und Sekundarstufe,
auf den Grundsätzen
der Waldorfpädagogik
gelehrt. „Die Quintessenz
der Oberstufenarbeit ist lebensnahes,
zeitgerechtes,
inklusives und ganzheitliches
Unterrichten“, betont
Menges. Neben den üblichen
kognitiven Fächern
werden Schwerpunkte auf
Kunst, Handwerk, soziale
Erziehung sowie mehrwöchige
Praktika im In- und
Ausland gelegt. Auch in der
Oberstufe wird Inklusion
großgeschrieben: Die Werkoberstufe
ist ein weiterführendes
Bildungsangebot für
Jugendliche mit besonderen
Bedürfnissen. „Es findet
rege Zusammenarbeit mit
den regulären Oberstufenklassen
statt“, so Menges.
Waldorfschule Karl Schubert • Graz
8010 Graz, Riesstraße 351
T 0316 /30 24 34
office@wsks-graz.at
www.wsks-graz.at
OBERSTUFE ERLEBEN
Jérôme Menges ist Tutor in der
Oberstufe und Französischlehrer
an der Waldorfschule Karl Schubert
• Graz. FOTO: Miriam Leitold
Interessenten der Oberstufe melden sich bitte bei Frau Leitold unter
0316 / 302434 -12 zur Terminvereinbarung.
48 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Landeshauptmann-Stv. Anton Lang setzt sich für die ArbeitnehmerInnen ein. FOTO: Wolfgang Spekner
Gemeinsam aus der Krise!
Der frisch gewählte Landesparteivorsitzende der SPÖ Steiermark, Landeshauptmann-Stv.
Anton Lang, präsentiert die inhaltliche Ausrichtung der nächsten Jahre.
„Heute ist ein ganz besonderer
Tag für mich. Ich
hätte nie gedacht, dass ich
eines Tages als gewählter
Landeshauptmann-Stv.
vor euch stehe und für den
Landesparteivorsitz kandidiere.
Das erfüllt mich mit
großem Stolz“, eröffnete
Landeshauptmann-Stv.
Anton Lang seine Rede
beim Landesparteitag der
SPÖ Steiermark am 18.
September in der Sporthalle
Trofaiach.
Neben dem historischen,
einstimmigen Beschluss
zur künftigen Direktwahl
des Parteivorsitzes durch
die Parteimitglieder, ging
es beim Landesparteitag
vor allem um die inhaltliche
Ausrichtung für die politische
Arbeit der nächsten
Jahre.
Wir erleben schwierige
Zeiten. Der Wirtschaftseinbruch
hat Menschen und
Unternehmen hart getroffen.
Zu einer Gesundheitskam
eine Wirtschaftskrise.
Die Arbeitslosigkeit ist
dramatisch gestiegen und
auch die öffentlichen Haushalte
haben stark gelitten.
Wir befinden uns mitten in
der größten sozialen und
wirtschaftlichen Krise seit
Kriegsende. Was es jetzt
braucht ist Entschlossenheit.
Es braucht rasche und
unbürokratische Hilfe, um
den Menschen in der Steiermark
wieder Hoffnung zu
geben.
Das oberste Ziel dabei ist
das Ankurbeln des Beschäftigungsmotors,
um den
Steirerinnen und Steirern
wieder Chancen, Perspektiven
und Beschäftigung
zu geben. Wir müssen jetzt
sofort Arbeitsplätze sichern
und schaffen. Denn wer
jetzt in die Zukunft investiert,
dem wird es morgen
besser gehen!
Die Zahl der Arbeitslosen
muss innerhalb eines Jahres
zumindest wieder auf
das Niveau von vor Corona
sinken! Dafür haben wir
umfangreiche Maßnahmen
– wie zum Beispiel die Corona-Stiftung
mit 40 Mio.
Euro – beschlossen. Um für
Beschäftigung zu sorgen,
braucht es auch eine umfangreiche
Diskussion über
verschiedene Modelle der
Arbeitszeitverkürzung.
Arbeitsplätze zu schaffen
alleine reicht aber nicht,
es müssen Arbeitsplätze
sein, von denen man auch
gut leben kann. Gerade
die Krise hat gezeigt, dass
Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer mit geringen
Einkommen – sehr häufig
sind das prekär beschäftigte
Frauen – besonders gefährdet
sind, in Armut abzugleiten.
Deshalb wollen
wir einen - von den Sozialpartnern
ausverhandelten -
kollektivvertraglichen Mindestlohn
von 1.700 Euro.
Das muss uns die großartige
Arbeit, die Tag für Tag
in unserem Land geleistet
wird, mindestens wert sein!
Die öffentliche Hand spielt
dabei eine wichtige Rolle.
Unsere Kommunen sind ein
enormer Wirtschaftsfaktor,
darum müssen die Einnahmenausfälle
und Mehrausgaben,
die durch die Corona-Krise
entstanden sind,
vollständig durch den Bund
ersetzt werden.
„Diese Krise zu überwinden
wird sehr viel Geld kosten,
das muss uns klar sein.
Für mich steht fest, dass die
Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer nicht diejenigen
sein dürfen, die die
Zeche zahlen. Es braucht
eine gerechte Vermögensund
Vermögenszuwachsbesteuerung.
Vor allem die
großen Online-Konzerne
müssen endlich ihren Beitrag
leisten. So kommen wir
gemeinsam und solidarisch
aus der Krise“, so der neue
Landesparteivorsitzende
Landeshauptmann-Stv.
Anton Lang abschließend.
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WIR in den Regionen
49
Nachhaltigkeit in
Gut getrennt ist
halb recycelt
Was muss in den gelben Sack und wohin eigentlich
mit den Elektrogeräten? Wie es richtig
geht, zeigen Tipps von der Abfallwirtschaft
Steiermark.
Wird Müll nicht richtig getrennt,
gehen wertvolle
Rohstoffe verloren. So ist
das zum Beispiel bei elektronischen
Geräten und
Batterien. In einer Tonne
Handys etwa ist 30-mal
mehr Gold enthalten als in
derselben Menge Golderz.
Auch Eisen und andere Metalle
sowie verschiedene
Kunststoffe zählen zu den
wertvollen Materialien, die
ganz einfach durch modernes
Recycling wiederverwertet
werden können.
Allerdings nur dann, wenn
diese zuvor richtig entsorgt
wurden. Große Händler,
die elektronische Geräte
verkaufen, nehmen die alten
häufig beim Kauf eines
gleichwertigen neuen Geräts
kostenlos zurück. Batterien
können fast überall,
wo man sie kaufen kann, in
den Sammelboxen zurückgegeben
werden. Glühbirnen
und Lampen können in
den Altstoffsammelzentren
abgegeben werden.
Auch im Smartphone steckt mehr als man denkt.
Richtig entsorgt können auch Obstkisten recyclet werden.
Verpackung in den gelben
Sack
Verpackungen wie Milchund
Saftpackungen,
Chipsdosen und -sackerl,
Kaffeeverpackungen und
kompostierbare Verpackungen
sowie Holzkisten
für Obst und Gemüse gehören
in den gelben Sack.
Andere Plastikartikel, wie
Strohhalme, Spielzeug oder
Küchenutensilien sind gut
im Restmüll aufgehoben.
50 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Nachhaltigkeit in
Aus für
Ölheizungen
Für Österreichs Ölheizungen tickt die Uhr.
Bis 2035 will die Bundesregierung aus dem
Heizen mit Öl aussteigen. Das stellt vor allem
Installateure vor eine große Herausforderung.
In Österreichs Haushalten
sorgen noch etwa
600.000 Ölheizungen für
wohlige Wärme. Damit
ist bald Schluss. Denn
die Bundesregierung
sagt mit ihrer Klimastrategie
den Kesseln und
Tanks den Kampf an und
will bis 2035 stufenweise
aus der fossilen Wärmegewinnung
aussteigen.
Kein Öl im Neubau
Darum heißt es für Ölheizungen
zuallererst
schon ab diesem Jahr
„goodbye“ im Neubau.
Denn bei Neubauprojekten
dürfen sie nicht mehr
eingesetzt werden. Das
kommt alternativen Systemen
zugute. Ab nächstem
Jahr ist der Umstieg
auf Ölheizungen verboten.
Ölheizkessel, die
bereits mehr als 25 Jahre
auf dem Buckel haben,
müssen ab 2025 bis spätestens
2035 unbedingt
ausgetauscht werden.
Bei mehr als 600.000 Ölheizungen
in Österreich
ist das für Installateurbetriebe
eine Mammutaufgabe.
Alten Ölheizungen wird der Kampf angesagt.
Erwin Bodlos, aktives
Mitglied im Landesinnungsausschuss
der
WKO-Fachgruppe Sanitär-,
Heizungs- und
Lüftungstechniker, sieht
diese Umstellung aber
positiv: „Für Installateurbetriebe
sind Ölheizungen
kein besonders
gutes Geschäft. Mit den
neuen, modernen Techniken
wird Heizen zukünftig
energieeffizient."
Er empfiehlt, zuerst den
Rat vom Experten einzu-
holen, um das passende
Heizsystem zu finden.
Günstig und auch einfach
ist die Umstellung
auf eine Pelletheizung,
wenn Heizraum und Lagerraum
bereits vorhanden
sind. Die Betriebs-
Umweltschonende Heizsysteme wie die Pelletheizung
sind auf den Vormarsch.
WIR in den Regionen
51
Nachhaltigkeit in
03
Herbst 2020
Für Wolfgang Lammer war die Förderung ein wichtiger Impuls, die Heizanlage zu erneuern: „Auch die Abwicklung
war unkompliziert und unproblematisch.“
kosten sind dann im
Vergleich zur Ölheizung
ebenfalls um einiges
Nicht nur die hohen Kosten
sind ein negativer
Begleiter der Ölheizung.
Bei ihrer Nutzung wird
CO 2
ausgestoßen, das
als Treibhausgas in der
Atmosphäre den Klimawandel
weiter beschleugünstiger.
„Eine zweite
Alternative, wenn das
Gebäude einen gewissen
Dämmstandard hat und
eine Niedertemperaturheizung
vorhanden ist,
ist der Umstieg auf eine
Wärmepumpe, die es in
mehreren Varianten gibt.
Welche Heizungsformen
in Frage kommen, ist von
Gebäude zu Gebäude
verschieden. Das zu beurteilen
und die Gegebenheiten
zu prüfen, ist
Aufgabe eines Installateurs",
so Bodlos.
Förderung für neue
Heizsysteme
Um Unternehmen den
Umstieg auf optimierte
Heizsysteme zu erleichtern,
bietet die WKO Steiermark
unter bestimmten
Voraussetzungen verschiedene
Förderungen
an. Auch das Land Steiermark
bietet Fördermöglichkeiten
an.
„Raus aus Öl“-Förderung
52 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Nachhaltigkeit in
nigt. Gleichzeitig spüren
wir die Folgen der Corona-Krise
deutlich: Kurzarbeit
und Arbeitslosigkeit
sind leider unsere
täglichen Begleiter. Umweltlandesrätin
Ursula
Lackner hat im Juni mit
dem Umweltlandesfonds
2020 (ULF 2020) eine
Maßnahme vorgestellt,
die sich dem Klimawandel
entgegenstellt und
gleichzeitig für steirische
Arbeitsplätze sorgt.
Das Land Steiermark
nimmt vier Millionen Euro
in die Hand, um den Umstieg
auf klimafreundlichere
Heizungsanlagen
zu fördern. „Klimaschutz
Hand in Hand mit Arbeitsplätzen?
Das geht! Die
Investitionen, die mit der
,Raus aus Öl‘-Förderung
angestoßen werden, sichern
direkt steirische
Arbeitsplätze“, freut sie
sich. Um den Zugang zu
den Förderungen zu erleichtern,
wurde das Verfahren
drastisch vereinfacht.
Mit dem ULF 2020
werden alle, die ihre Heizungen
tauschen wollen,
unterstützt und gleichzeitig
wird die steirische
Fakten auf einen Blick
Wirtschaft angekurbelt.
Anfang September war
bereits mehr als die Hälfte
der veranschlagten
Summe abgeholt. Dadurch
sind mehr als 11
Millionen Euro in steirischen
Installateursbetrieben
angekommen. „Mit
dem Ausschöpfen der
restlichen Fördersumme
werden nochmals rund
• Ab 2020 dürfen keine Ölheizungen mehr bei Neubau
projekten eingesetzt werden.
• Ab 2021 ist der Umstieg auf Ölheizungen verboten.
• Bis spätestens 2035 müssen alle Ölöfen ausge
tauscht werden.
• Für alternative Heizsysteme die Beratung vom Profi
einholen.
10 Millionen Euro Wertschöpfung
folgen“, erklärt
die Landesrätin.
Lokalaugenschein in Eggersdorf:
Wolfgang Lammer
hat seinen alten Ölkessel
gegen eine neue
Pelletsanlage getauscht
und insgesamt 3.700
Euro Landesförderung,
5.000 Euro Bundesförderung
und 800 Euro
Gemeindeförderung erhalten.
Bei einem durchschnittlichen
Preis von
rund 20.000 Euro eine beachtliche
Fördersumme.
Ursula Lackner verweist
darauf, dass sämtliche
Informationen zur „Raus
aus Öl“-Förderung unter
wohnbau.steiermark.at
zu finden sind und noch
Anträge gestellt werden
können.
Wie sicher ist Online-Shopping?
Die Welt ist digital. Nicht
nur, um sich über verschiedene
Themen zu informieren.
Auch der Online-Einkauf
boomt. Vor
allem Bekleidung, Bücher
oder elektronische Geräte
landen gerne in den Online-Einkaufswägen.
Dabei
hat Online-Shopping
nicht nur Vorteile. Geht
es um den Schutz der eigenen
Daten übersehen
viele gerne, dass nicht nur
Name, Adresse und Zahlungsdaten,
sondern auch
Suchanfragen und Klickverhalten
an die Händler
übermittelt werden. Doch
nicht nur Webanbieter
sammeln diese Daten,
auch Cyberkriminelle können
sie nutzen. Welche
möglichen Risiken noch
Ob man sich nun zu verschiedenen Themen wie dem Heizen informiert
oder online-shoppt, Sicherheit geht vor.
beim Einkauf im Internet
lauern und welche Tipps
aus der AK-Studie hervor-
gehen, lesen Sie in der
nächsten Ausgabe unseres
Magazins.
WIR in den Regionen
53
Nachhaltigkeit in
Bewusst gesund ernähren
Wie SLOW FOOD® die traditionellen
Essgewohnheiten in den Mittelpunkt rückt.
Unser Leben ist schnelllebig
und so auch unsere
Ernährung. Denn muss es
einmal schnell gehen, greift
so mancher schon einmal
zum Fast Food. Mit dem
Projekt „Slow-Region“ und
dem Ziel, ein Bewusstsein
für alte Esstraditionen und
eine ausgewogene, gesunde
Ernährung zu schaffen,
will man das im Hügel- und
Schöckelland ändern. Das
Projekt setzt schon bei den
kleinsten an. Mit gezielten
Programmen in Schulen
und Kindergärten lernen
Kinder spielerisch das Thema
kennen. Neben der
Ernährung will man auch
die Kulturlandschaft in der
Region erhalten. Die Aktion
Streuobstwiese unterstützt
dabei. Knapp 2.000 Bäume
werden Ende Oktober ausgeteilt.
03
Herbst 2020
Wildblumen für
unsere Bienen
Einen „Treffpunkt der besonderen Art“ gibt es in
Gratwein-Straßengel: eine Streuobst- bzw. Wildblumenwiese,
die mehr Lebensraum für Insekten
bietet und ein Ort der Artenvielfalt werden soll.
Zukunftsweisende Initiative: Johannes Stangl, Karin Greiner und Bgm.
Harald Mulle. FOTO: Geimeinde Gratwein-Straßengel
Mit der Streuobstwiese die Landschaftselemente erhalten. FOTO: LAG
Die Initiative dazu kam
vom Umweltausschuss
unter Karin Greiner, das
Know-how vom Insektenschutzexperten
Johannes
Stangl. Die Wildblumenwiese
fördert die heimische
Flora und Fauna und
soll auch das Bewusstsein
für Umweltschutz in der
Bevölkerung stärken. „Die
neue Wildblumenwiese
bedeutet mehr Lebensraum
für Insekten und
ein abwechslungsreicheres
Lebensumfeld. Damit
trägt Gratwein-Straßengel
zur Erhaltung der Artenvielfalt
bei“, freut sich
Greiner. Und spart dazu
noch Kosten und Zeit,
weil weniger gegossen,
gemäht oder gedüngt
werden muss.
54 WIR in den Regionen
Nachhaltigkeit in
Landesprädikat
Naturwiese 2020
Die Steiermark ist für ihre einzigartigen Landschaften
bekannt. Im Rahmen des Biotop-Erhaltungs-
und Vertragsnaturschutzprogrammes
(BEP) wurden auch heuer wieder drei LandwirtInnen
mit dem Landesprädikat Naturwiese ausgezeichnet,
die einen besonders wichtigen Beitrag
zum Natur- und Artenschutz in der Steiermark
leisten. Unter ihnen: Rudolf Percht aus Graz-Umgebung.
„Vielfalt statt Einfalt“ steht
als Leitspruch über der Naturschutzmaßnahme
BEP,
die das Land Steiermark
finanziert. Mit 622 PartnerInnen
und 892 Hektar
Fläche, die im Rahmen
des Programmes bewirtschaftet
werden, werden
in Zusammenarbeit mit
LandwirtInnen wertvolle
Naturlandschaften erhalten
und so unzählige
Pflanzenarten geschützt.
Damit finden Insekten,
Schmetterlinge & Co, die
auf eine reichhaltige Pflanzenvielfalt
angewiesen
sind, den dringend benötigten
Lebensraum vor.
Das ist besonders für die
regionale Landwirtschaft
wichtig und sichert unsere
Versorgung mit frischem
Obst, Gemüse & Co. „Gerade
in der Zeit der Corona-Krise
bemerken wir,
wie wichtig eine intakte
Umwelt ist. Deswegen
müssen wir die Artenvielfalt
schützen und ausbauen!
Die PartnerInnen des
Biotop-Erhaltungs- und
Vertragsnaturschutzprogrammes
setzen sich dafür
ein. Als Umweltlandesrätin
ist es mir wichtig, dieses
Engagement zu fördern
und zu unterstützen. Ich
gratuliere Rudolf Percht,
seit vielen Jahren leistet er
einen wichtigen Beitrag
für eine gesunde Artenvielfalt
in der Steiermark,
www.wir-regionen.at
den wir gerne honorieren“,
freut sich Ursula Lackner.
Bei den Biotopflächen der
Familie Percht handelt es
sich um magere Waldrandwiesen
an der Ortsgrenze
zwischen Seiersberg-Pirka
und Hitzendorf, wo sich
auch die in der Steiermark
teilweise geschützte
Hundszahn-Lilie besonders
wohl fühlt.
Umweltlandesrätin Ursula Lackner freute
sich mit Theresia und Jessica Percht
über die Auszeichnung. FOTO: Edith Ertl
WIR in Graz Umgebung 55
Nachhaltigkeit in
Eigenmarken legten
am meisten zu
Für den steirischen AK-Warenkorb 2020 wurden
heuer erneut 17 Produktgruppen des täglichen
Bedarfs einer Preisanalyse bei acht Supermärkten
und Diskontern unterzogen. Ergebnis: Der
Preis für Bio- und Markenerzeugnisse ist im Vergleich
zu 2018 gestiegen.
Die größte Preissteigerung
ist bei den Markenprodukten
mit rund 8 Prozent zu
verzeichnen, gefolgt von
den Bioprodukten, die um
rund 7 Prozent teurer wurden.
Billigprodukte sind
gegenüber dem letzten
Preisvergleich im Jahr 2018
um rund 4 Prozent günstiger
geworden. Der tägliche
Lebensmitteleinkauf
ist für die Haushalte einer-
03
Herbst 2020
seits als Nachfrager und
für die Lebensmittelproduzenten
und den Lebensmittelhandel
andererseits
als Anbieter hinsichtlich
der Produktpreise, der
Qualität, der Herkunft der
Produktionsverfahren etc.
von großer Bedeutung.
Der Lebensmittelbereich
ist auch ein großer wirtschaftlicher
Faktor: „Die
steirischen Haushalte geben
monatlich etwa 358
Euro für Ernährung und
alkoholfreie Getränke
aus, das sind in Summe
bei 549.800 steirischen
Haushalten rund 2,36 Milliarden
Euro pro Jahr“, sagt
AK-Marktforscher Josef
Kaufmann. Konkret kostet
ein Warenkorb mit den 17
Produkten bei der Billigschiene
rund 18 Euro, bei
Markenprodukten rund 35
Euro und bei Bioprodukten
46 Euro: „Die Preisdifferenz
zwischen billigstem
und teuerstem Warenkorb
beträgt 27,83 Euro, das
sind rund 153 Prozent“,
sagt Kaufmann. Mit rund
177 Prozent weisen Markenprodukte
die größte
Preisdifferenz auf. Im Vergleich
aller Produktgruppen
zueinander liegt der
Preisunterschied nur bei
Vollmilch unter 90 Prozent,
während die Preisspanne
bei Tomaten mit 1,49 bis
14,95 Euro rund 903 Pro-
zent ausmacht. Bei fast
100 Prozent (97,05 Prozent)
der Produkte wird
angegeben, woher sie
stammen. Im Jahr 2011
waren noch 35 Prozent
ohne Herkunftsangaben.
Das individuelle Verbraucherinteresse
einerseits
und die große Bedeutung
des Lebensmittelbereiches
andererseits sind
Anlass für diese Erhebung,
die 2020 zum neunten Mal
von der Arbeiterkammer
Steiermark durchgeführt
wurde.
2,36 Milliarden Euro pro Jahr
geben die steirischen Haushalte
für Lebensmittel aus.
Damit kleine Probleme
zu keine großen werden!
Dank des Vertrauens und
der Unterstützung der
Kunden ist es Orthopädie
Edelsbrunner gelungen,
das schwierige Jahr 2020 bis
jetzt gut zu meistern.
Der Herbst bietet perfektes
Wetter für sportliche Outdooraktivitäten
oder den
Buschenschankbesuch:
Aber was tun, wenn man
durch Schmerzen daran gehindert
wird?
Orthopädie
Edelsbrunner
steht beratend zur Seite
bei Fragen zu sensomotorischen
Einlagen, Schuhumbauten,
Kompressionsartikel,
Maßschuhe u.v.m.
– denn Orthopädie Edelsbrunner
weiß was Füße
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56 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
Präsentiert
Missing you, Baby!
So persönlich
kann Thriller sein
Die Autorin Nicole Stranzl präsentiert ihr wohl
persönlichstes Buch „Missing you, Baby!“ und
sorgt bei der Lesung für Gänsehaut.
Am Samstag, 12. September,
präsentierte die
erfolgreiche Jung-Autorin
Nicole Stranzl aus
Gössendorf ihr neuestes
Werk. Eingeladen vom
Kulturverein Gössendorf
sorgte sie bei der Lesung
in Joe's Bar & Grill mit
musikalischer Begleitung,
nicht nur beim 2.
Vizebürgermeister von
Gössendorf, Peter Kirchengast,
sondern auch
bei den ZuhörerInnen
für Gänsehaut und Spannung.
„Mein viertes Buch
‚Missing you, Baby!‘ ist
wohl mein persönlichstes
Buch“, erzählt Stranzl bei
der Lesung, „weil ich einerseits
meine Arbeit als
Radio-Moderatorin bei
Rock FM einfließen ließ.
Andererseits habe ich das
Schicksal meiner Schwester,
die zwei Sternenkinder
entbunden hat, mit-
Spannung in Joe‘s Bar & Grill bei der Lesung der Jung-Autorin.
FOTO: Kultverein Gössendorf
erlebt und konnte so viel
von den Erlebnissen auf
der Neo-Intensiv-Station
einfließen lassen.“
„Trust gone“ im
November 2020
Wer denkt, nach diesem
Buch gönnt sich Nicole
Stranzl eine Pause, der
irrt. Denn voraussichtlich
im November 2020 erscheint
schon ihr nächstes
Buch. „Trust gone“ ist
nach „Distraction“ und
„Treasons“ der dritte Teil
der Agenten-Reihe und
auch in diesem geht es
spannend weiter.
Österreichs einzigartiger
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WIR in den Regionen
57
Gesundheit in
Für orthopädische
Mobilität & Stabilität
FOTO: Martina Harb
03
Herbst 2020
Unfall, Abnützung, Veranlagung
oder unterschiedlichste
Lebenssituationen
beeinträchtigt die orthopädische
Mobilität & Stabilität
vieler Menschen.
Als Spezialist mit 100jähriger
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Mo-Do: 09:00-13:30
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FOTO: Martina Harb
58 WIR in den Regionen
Gesundheit in
Entdecken Sie die neuste Hörgerätetechnologie
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Auch dieses Jahr haben die
Hersteller Signia und Widex
wieder einige technische
Weiterentwicklungen
ihrer Hörgeräte auf den
Markt gebracht, welche inzwischen
in den neuesten
Hörgeräten Anwendung
finden. Hierfür suchen wir
Personen, die entweder
bereits ein Hörgerät tragen
oder das Gefühl haben,
dass Ihnen manchmal Geräusche
entgehen.
Finden Sie heraus, ob sich
Ihr Gehör verbessert!
Mit dem neuesten Hörgeräten
sind Sie in der Lage
Gespräche und sogar
Diskussionen von mehreren
Personen besser zu
folgen, während andere
Umgebungsgeräusche vergleichsweise
einfach ausgeblendet
werden können.
So müssen Sie sich weniger
anstrengen, um Dinge verstehen
zu können und sind
am Ende des Tages weniger
erschöpft. Das gilt nicht nur
für Stimmen – auch Musik
oder Geräusche klingen
natürlicher und klarer. Zudem
können Sie diese Generation
von Hörgeräten
auch ganz einfach mit Ihrem
Smartphone koppeln,
somit Musik streamen, darüber
telefonieren oder sich
das Gerät ganz einfach per
Fernwarte von uns einrichten
lassen.
Dass Sie besser hören ist
uns wichtig!
Diese neuste Hörakustik-Technologie
ist für Sie
gemacht. Dass sie für Sie
passt, funktioniert jedoch
nicht automatisch. Das geschieht
durch Anpassung
– und dafür steht bloom
Hörakustik. Das Wohlbefinden
unserer Kunden im
Umgang mit ihren Hörgeräten
ist uns wichtig. Testen
Sie die neusten Geräte
in alltäglichen Situationen
und bewerten Sie diese
regelmäßig bei uns, Ihrem
Hörakustiker, bis sie
für Sie perfekt angepasst
sind. Sie wollen eines der
neusten Hörgeräte bei
uns testen oder mehr darüber
wissen? Wenden Sie
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Ihrer Nähe oder machen
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WIR in Graz Umgebung 59
Tipps in
Es wird „stürmisch“
Sturm und Maroni begrüßen die BesucherInnen im Schhilcherland.
Genuss und Gemütlichkeit stehen beim Sturm auf den Schilcher im
Mittelpunkt.
Einer gehört mindestens genauso zum Herbst,
wie die verfärbten Blätter: der Sturm. Und den
feiert man mit dem „Sturm auf den Schilcher“
besonders gern.
Alle kennen und viele lieben
ihn: den süßen Sturm.
Und er spielt auch dieses
Jahr noch bis Ende Oktober
die Hauptrolle bei der Veranstaltung
„Sturm auf den
Schilcher“. Aber auch kulinarisch
hat das Fest einiges
zu bieten. Auf dem Programm
steht unter anderem
„Genuss & Gemütlichkeit“
beim Buschenschank
Fellner, dem steirischen
Schmankerlbuffet, dem
Gasthof Niggas – Kranerwirt
oder beim Herbstbratln
am Weingut Machater.
Freunde der Kunst und
Literatur kommen bei der
Herbstlese, der literarischen
Weinlese oder dem
traditionellen Erntedankfest
im Rathaus ebenfalls
auf Ihre Kosten. Das und
noch viel mehr wartet beim
heurigen Sturm auf den
Schilcher. Wer also noch
nicht „losgestürmt“ ist, der
hat noch bis Ende Oktober
Gelegenheit dazu.
Frischer Fisch,
frisch gefischt!
Im 3 Seen „Fishing Resort
Wundschuher See“ gibt
es die Möglichkeit, sein Mittagessen
selbst zu angeln
oder lebende Besatzfische
zu kaufen.
Im Hausen-See können Sie
den größten Süßwasserraubfisch
Europas – den
Hausen – mit bis zu 100 kg
fischen. Er ist außerdem mit
großen Karpfen und Amuren
besetzt und mit Welsen
mit über 100 kg. Im Mitter-Teich
kann man Karpfen
und Amuren angeln. Der
Raubfisch-Teich ist mit Welsen
bis 110 kg, Hechten bis
20 kg und Zandern bis 11 kg
besetzt. Darüber hinaus lädt
der Waldlehrpfad zum Spaziergang
in der Natur ein.
www.wundschuhersee.at
Eine interessante
Mischung am Bärenhof
Berghausen
Am Bärenhof Berghausen
lassen sich schöne Stunden
verbringen. Einerseits im
Tierpark mit 11 Braunbären,
Bisons, Mangalica- und
Hängebauchschweinen,
Ponys und kleineren Tieren.
Andererseits kann man
nach einem Besuch im Tierpark
bei einem gemütlichen
Glas Wein und köstlichen
regionalen Schmankerln
das malerische Ambiente
der südsteirischen Toskana
genießen. Bei den angebotenen
Produkten handelt
es sich ausschließlich um
nachhaltige Erzeugnisse aus
der eigenen Landwirtschaft.
Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung,
Tier- und Artenschutz
sowie der stete Bezug
zur Regionalität bilden die
Eckpfeiler des Wertegerüsts
im Bärenhof Berghausen.
Bärenhof Berghausen
Wielitsch 40
8461 Ehrenhausen
Tel: +43 664/52 24 220
baerenhof.berghausen@gmail.com
www.baerenhof-berghausen.com
FOTO: Fishing Resort Wundschuher See
FOTO: Christoph Skringer
60 WIR in den Regionen
www.wir-regionen.at
40 Jahre
Musikhaus Dexer
Musikhaus Gleisdorf
– Gerüstet für den
Schulbeginn
Die Musikschulen haben
mit dem Unterricht bereits
wieder begonnen. Da
sollte auch Ihr Werkzeug
(Musikinstrumente) intakt
sein, damit das Erlernen
Ihres Musikinstrumentes
leichter und mit Freude
vonstatten geht. Hat man
kein Instrument, stellt sich
oft die Frage, NEU oder
GEBRAUCHT. Beides kann
man natürlich im Musikhaus
Gleisdorf erwerben.
Der Slogan „Von der Flöte
bis zum Klavier“ ist bei uns
seit 40 Jahren gültig.
in Kultur
Gerade jetzt zum 40sten
Jahresjubiläum haben
wir für Sie besondere
Angebote parat, die Sie
nützen sollten. Da wir nur
gute, auch reparierte, gebrauchte
Musikinstrumente
anbieten, gibt es darauf
auch die Garantie. PS:
Sollte Ihr Musikinstrument
reparaturbedürftig sein,
wäre es sinnvoll, es rechtzeitig
zu bringen, um lange
Wartezeiten zu vermeiden.
Gratisparkplätze stehen
für Sie direkt vor dem
Geschäft zur Verfügung.
FOTO: Alexandra Wünscher
Auch am Handy ist Sepp
Dexer an Werktagen, tagsüber
unter 0664/31-22-
777 erreichbar.
Wir freuen uns auf
eine weitere gute
Zusammenarbeit.
Musikhaus Gleisdorf
Weizerstraße 13, 8200 Gleisdorf
Tel. +43 3112 6600
Mobil +43 664 3122777
gleisdorf@musik-dexer.at
www.musik-dexer.at
Werbung
WIR in den Regionen
61
30 Jahre Christa Fartek
mit Zwischenstopp im
Lippizanerfranzl
Die österreichische Pop-Schlagersängerin Christa
Fartek feiert dieses Jahr ihr 30stes Jubiläum
und macht dabei auch in Heiligenkreuz am
Waasen beim Lippizanerfranzl Halt.
Für ihr Jubiläumsjahr 2020
hatte die Pop-Schlagersängerin
im Countrystile,
Christa Fartek, vieles vor. Ihr
neues Album „Best of Schlager“
erschien etwas verspätet
im Juli und auch einige
ihrer geplanten Auftritte, u.
a. in Nashville (USA) oder
bei der Red Carpet Show
(Niederlanden), mussten
verschoben oder abgesagt
werden. Doch lässt sich die
Sängerin auch davon nicht
unterkriegen.
in Kultur
Geplante Stopps in Graz
Umgebung
Die Sängerin besucht ihre
Fans beim Lippizanerfranzl
in Heiligenkreuz am
Waasen am 17. Oktober
2020. Dort gibt es nicht
nur einen Querschnitt ihrer
Karriere, sie präsentiert
auch Songs aus ihrem neuen
Album. Am 23. Oktober
ist sie zu Gast in der Shopping
City Seiersberg und
präsentiert ebenfalls ihre
neue CD.
03
Herbst 2020
Über Christa Fartek
Dabei war es für Christa Fartek
nicht immer einfach, erzählt
sie bei der Erinnerung
an ihre Laufbahn als Sängerin.
Schon immer hegte sie
eine Leidenschaft für die
Musik. Beruflich ging sie
zunächst andere Wege, bis
der Zufall und ein guter Rat
sie zur Musik-Karriere führte.
„Von da an ging es los.
2005 erschien meine erste
Single und ich lernte viele
meiner WegbegleiterInnen
kennen wie Steirerbluat und
viele mehr“, erzählt Fartek.
„Jetzt bin ich seit 15 Jahren
Solosängerin, mache selbstständig
Musik und genieße
die Freiheit, die ich dadurch
habe.“ Und das sehr erfolgreich,
wie 2 Country-Musik-Awards
bestätigen. Zu
ihrer Musik wird sogar in
einigen Linedance-Kursen
oder Festen in Europa getanzt
– unter anderem beim
Huercasa Country Festival
2018, wie ein YouTube-Video
zeigt. Dennoch blieb
sie über die Jahre eine bodenständige
Künstlerin mit
einem großen Herz, die sich
auch im sozialen Bereich engagiert
und ein Projekt des
Vereins Mitten im Leben mit
der gleichnamigen Single
unterstützt.
Christa Fartek präsentiert ihr neues
Album Best of Schlager am
17. Oktober beim Lippizanerfranzl.
FOTO: Christa Fartek
62 WIR in den Regionen
in Kultur
ALLE ACHTUNG
Marie
ALLE ACHTUNG ist auch weiterhin auf Erfolgskurs.
FOTO: Thomas Unterberger/ALLE ACHTUNG
Die Band landet mit MARIE einen Nr. 1 Hit.
FOTO: Thomas Unterberger/ALLE ACHTUNG
Gewinne
viele tolle Preise!
Der Weg zum Erfolg
Seit unserem letzten Bericht
in der Ausgabe im Mai
hat sich viel getan bei der
Newcomer Band aus GU.
Der Song „Marie“ von ALLE
ACHTUNG war und ist ein
voller Erfolg. Der Song
mit Ohrwurmpotenzial
von den 5 Vollblutmusikern
Christian Stani, Max
Bieder, Patrick Freisinger,
Robert Veigl und Romina
Denaro läuft rund um die
Uhr in vielen Radiostationen
und wird Tag und
Nacht gestreamt. Energiegeladen,
positiv und mitreißend,
trifft es auf den
Punkt, wenn man ALLE
ACHTUNG beschreiben
will, die sich 2014 in Thal
als Band gegründet haben!
Schon seit ihrer im Sommer
2019 erschienenen Single
„Liebeslieder“, sind die fünf
Musiker aus der österreichischen
Musikszene nicht
mehr wegzudenken und
knacken nun mit Ihrer neuen
Single alle Rekorde. Alle
Achtung – das ist Erfolg aus
Graz-Umgebung!
Online Gewinnspielfrage beantworten,
Preis aussuchen & Auswahl begründen
Vom lustigen Hüpfabenteuer über tolle
Familienausflüge bis hin zum spannenden
Thriller ist für jeden etwas dabei!
Wie heißt die neue telemedizinische
Hotline Österreichs aus Premstätten?
5 x 1 Package mit 3 Stunden gratis hüpfen + Basecap
3 x 1 Buch „Missing you, Baby!“ der steirischen
Autorin Nicole Stranzl
2 x 1 Familienkarte (für 2 Erwachsene & 2 Kinder) im
Bärenhof-Berghausen in 8481 Ehrenhausen
Gewinnspielende 31.Oktober 2020
Rechtsweg ausgeschlossen
Mai: Single „Marie“ sowie auch das dazugehörige Video wurde
veröffentlicht
Juni: live zu Gast bei Music Incubator – in der Online
Veranstaltungsreihe Coronary Beats
Juni: erstmaliger Einstieg in die Austria Top 40
Juni: Plattenvertrag bei Universal Music Austria unterschrieben
Juli: Ö3 Hörercharts und Antenne Top 20 jeweils auf Platz 1
Juli: zu Gast mit „Marie“bei der Starnacht am Wörthersee und
dem ZDF Fernsehgarten
Juli: Sundowner Event im Schlosshotel Weikersdorf in Baden
August: zu Gast in der Show „Guten Morgen Österreich“ –
in Seggauberg mit 2 Live-Auftritten
August: zu Gast bei der Roland Kaiser Show
August: MC Donalds Konzert in Wiener Neustadt
September: Auftritt beim Austeirern in den Kasematen in Graz
(Austrahlung 3. Oktober ORF 2 21:20Uhr)
September: Alle Achtung schafft es in der Millionenshow in einer
Frage vorzukommen
September: Marie auch vertreten auf der Ö3 Greatest Hits 89
September: Spezialkonzert im Park Inn Hotel Linz
September: Single Marie erreicht Gold Status bei Verkaufscharts
Mitspielen auf
www.wir-regionen.at
September: 1 Million Streams auf Youtube und
2 Millionen auf Spotify
WIR in Graz Umgebung
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