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WIR_Herbst 2020

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03 | HERBST 2020 GESELLSCHAFT • REGION • SPORT • KULTUR www.wir-regionen.at

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Voller Elan

in den bunten

Herbst

WIR in GU 210x297 mm.indd 1 16.09.2020 13:02:18


WIR in Graz Umgebung

03

Herbst 2020


03

Herbst 2020

EDITORIAL

Liebe Leserin,

lieber Leser!

Was war das für ein Sommer!

Während sich die

Wirtschaft langsam wieder

erholte und der Lockdown

aus dem Frühjahr zu

einer „Erinnerung“ wurde,

hatte der Heimat-Tourismus

einen Aufschwung

wie seit Jahren nicht mehr.

Es ist schön, dass wir die

letzten Monate vermehrt

dazu genutzt haben,

das eigene Land und die

Vielfalt der eigenen Region

bevorzugt mit der

Familie kennenzulernen.

Wen wundert es auch, ist

und bleibt unsere Heimat

wohl eine der schönsten

Flecken dieser Erde. Aber

auch beim Einkaufen ist

es weiterhin wichtig, an

Österreich und den Gewerbetreibenden

ums

Eck zu denken. Regionalität

und Nachhaltigkeit

sind weiterhin die Schlagworte,

auch in der Ihnen

vorliegenden Ausgabe.

Haben Sie trotz der anhaltenden

Situation Vertrauen

in die Zukunft.

Genießen Sie die Zeit mit

Ihrer Familie und schützen

Sie Ihre Liebsten.

Helfen wir alle mit, damit

uns eine zweite Welle erspart

bleibt! Nutzen Sie

die kalte Jahreszeit wieder

vermehrt, um daheim zu

bleiben und um das Virus

weiter einzudämmen. Ein

zweiter Lockdown darf

nicht zum Knock-down für

unsere Gesellschaft und

Wirtschaft werden!

Herzlichst Andreas

Bunderla und das

gesamte WIR-Team

marketingleitung@wir-regionen.at

Inhalt

FREIZEIT

4 Wohnmobilreisen

5 Camping boomt

8 Alles Sense

GESELLSCHAFT

13 Veranlagung

aus weiblicher Sicht

GRAZ-UMGEBUNG

16 Junge Wirtschaft

17 ClickIn Parkzone

18 Blühendes Laßnitzhöhe

21 Klimafreundliche

Mobilität

ORTSREPORTAGE

LIEBOCH

24 Die Marktgemeinde

31 Heike Koller im

Interview

33 Nachhaltige Gemeinde

MOBILITÄT

39 Top-Ticket

40 Neues Buskonzept

GARTEN

42 Garten fit

für den Herbst

43 Klimaretter Garten

BILDUNG

45 Flotte für EuroSkills

47 Coding Week

48 Meilenstein

für Radio Grün Weiß

NACHHALTIGKEIT

50 Richtig Müll trennen

51 Aus für Ölheizungen

54 Wildblumen für Bienen

WIR PRÄSENTIERT

57 Thriller-Autorin

Nicole Stranzl

TIPPS

60 Es wird „stürmisch“

KULTUR

62 Christa Fartek im

Lippizanerfranzl

63 ALLE ACHTUNG

IMPRESSUM

Erscheinungsweise: 4 x jährlich | Medieninhaber: Andreas Bunderla, Mühldorf 106/A/8, 8330; marketingleitung@wir-regionen.at | Für den Inhalt verantwortlich: Andreas Bunderla |

­Organisation, Layout: ­werbelechner ­werbeagentur, Glacisstr. 43, 8010 Graz; Tel. 0316/293985; ­office@wir-regionen.at | Redaktion: Dr. Ursula Stock, redaktion@wir-regionen.at; Julia Schmidt, ­

office@wir-­regionen.at | ­Kundenbetreuung: TopMedia­Agentur Bunderla; Trummer, Schiffer, Döringer | Infos oder Buchungs­anfragen unter 0664/88 31 66 22 oder ­verkauf1@wir-regionen.at | Anzeigenpreise:

lt. ­aktuellem Tarif 2020 | Bildmaterial: Falls nicht anders angegeben ­Archiv, ­Redaktion, ­pexels, shutterstock.com, freepik | Gesamtauflage: 87.830 Stück | Druck: Leykam Let‘s Print | Allgemeines:

Die Informationen zur Offen­legung gemäß § 25 des Mediengesetzes können unter www.wir-gu.at abgerufen werden.

WIR in Graz Umgebung

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Freizeit in

03

Herbst 2020

Wie Wohnmobilreisen die

Landwirtschaft unterstützen

Mit dem Campingbus

das Land entdecken

und gleichzeitig die

heimische Landwirtschaft

unterstützen,

das Grazer Start-up

„Schau aufs Land“

macht es möglich.

Mehr Bewusstsein für die

regionale Landwirtschaft

Wohnmobilreisen können

für die heimische

Landwirtschaft Vorteile

bringen. Das beweisen

Leonard Röser, Karin und

Christian Gruber-Steffner

mit ihrem Start-up

„Schau aufs Land“. Was

das Trio verbindet, ist

ihre Begeisterung für

Camping-Reisen und

ihr Einsatz für den Umweltschutz.

Mit Schau

aufs Land können Reisende

für je 24 Stunden

unkompliziert und kostenlos

bei heimischen

Landwirtschaftsbetrieben

übernachten und

die dort angebotenen

Produkte sowie Angebote

nutzen. Damit wollen

Beim Camping die heimische Landwirtschaft unterstützen – Schau aufs Land machts möglich.

Foto: Schau aufs Land

sie den Betrieben die

Chance auf wirtschaftliches

Wachstum bieten.

Denn das Start-up

glaubt daran, dass die

Direktvermarktung einer

der wirksamsten Wege

ist, ein Bewusstsein für

den Wert einer regionalen

und ökologischen

Landwirtschaft

schaffen.

zu

So gehts

Auf der Plattform www.

schauaufsland.at stellen

sich die Betriebe vor und

können 1 bis 3 Stellplätze

auf ihrem Privatgrundstück

zur Verfügung stel-

len. Reisende erwerben

eine Mitgliedschaft und

können sich dadurch direkt

mit den Betrieben

austauschen. Viele Betriebe

sind bereits auf

der Plattform zu finden –

so z. B. in Hart bei Graz,

Kainbach, Gratwein oder

Eggersdorf.

4 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Freizeit in

Camping boomt – auch in

der Steiermark

Nicht nur österreichweit liegt Camping im Trend

– auch die steirischen Campingplätze sind gut

besucht.

Anhand der Neuzulassungen

lässt es sich bereits

erkennen – Camping liegt

derzeit voll im Trend. Besonders

in diesem Jahr wird

das ganz deutlich. Denn die

österreichischen Campingplätze

verzeichnen bei den

Nächtigungen ein Plus von

47,1 Prozent im Vergleich zu

Juli 2019 (Stand Juli 2020).

Auch in der Steiermark ist

der Trend ähnlich. 51,1 Prozent

mehr inländische Gäste

verbrachten ihren Urlaub

auf den steirischen Campingplätzen

1 .

Beliebt bei Jung und Alt

Camping ist nicht mehr nur

bei älteren eine beliebte

Art, den Urlaub zu verbringen.

Zwar liegt der Altersschnitt

immer noch höher –

die Mitglieder des ÖCC sind

im Durchschnitt älter als 50

Jahre – dennoch entdecken

auch immer mehr jüngere

Menschen das Camping für

sich. So zum Beispiel in der

Mit dem Wohnwagen bequem durchs Land reisen.

Art des Glampings – dem

Camping der etwas anderen

Art.

Camping einmal anders

Zunehmend steigt der

Trend auch beim Glamping.

Diese Art des Campings

Außergewöhnlich campen mit „Glamping“.

FOTO: Trekking-TROLL am Waldcamping Brombach/www.glamping.info

Urlaub einmal anders – das verspricht der Glamping-Trend.

FOTO: Safari-Zelt am Camping Natterer See/www.glamping.info.

WIR in den Regionen

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Freizeit in

03

Herbst 2020

Bei den gemütlichen Reisen tolle Momente erleben. FOTO: Foto Augenblick

verbindet den klassischen

Aufenthalt mit einer Spur

Glamour. Denn anders als

beim ursprünglichen Urlaub

im Wohnwagen, nächtigen

Glamping-Gäste in

einer Location vor Ort, die

meist ebenfalls auf Campingplätzen

zu finden

ist. Ob in Baumhäusern,

Schlaffässern, Mobilehomes

oder im Zirkuswagen

wird Glamping von allen

gerne genutzt, die ihren

Urlaub in der Natur verbringen

aber auf ein paar

Dinge, wie ein eigenes

Bad, WLAN oder ein gemütliches

Bett nicht verzichten

möchten.

Urlaub in Weinnähe

Wer gerne ein Gläschen

Wein genießt und das

auch noch mit dem Camping-Spaß

verbinden

möchte, der kann das in

der Steiermark auf jeden

Fall tun. Denn der Wohnmobil-Stellplatz

Greisdorf

liegt in der Nähe der Weingärten

Hochgrail. Er ist ein

besonderes Fleckerl Grün

im Schilcherland – hat

er doch 2019 den zweiten

Platz bei „9 Plätze – 9

Schätze“ gewonnen. Die

Weingärten Langegg oder

Stainz sind ebenfalls nur

einen Katzensprung entfernt.

Somit steht einem

Ausflug dorthin nichts im

Weg.

1

Österreichischer Camping Club (ÖCC):

Zahlen vom Juli 2020

Ruhe und ein Gläschen Wein in den Weingärten von Hochgrail

genießen. FOTO: Lupi Spuma

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WIR in den Regionen


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WIR in den Regionen

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Freizeit in

03

Herbst 2020

Tierisches

Freizeitabenteuer

Sie sind sanftmütig und neugierig – klar, die Rede

ist von den Alpakas. Bewundern kann man die liebenswerten

Gesellen in verschiedenen Regionen

der Steiermark.

Lustige Erlebnisse mit neugierigen

Zeitgenossen.

So liegt im grünen Hügelland

östlich von Graz zum

Beispiel der Alpakahof

„Hügellandalpakas“ der

Familie Neumeister. Die

sanftmütigen Vierbeiner

können Familien ebenso

wie Singles oder Paare

bei einer Alpaka-Schnupperstunde

kennenlernen.

Gleichzeitig erzählt

die Familie Neumeister

interessante Fakten zur

So kuschlig kann Freizeit sein.

Aufzucht und Haltung.

Neben den Hügellandalpakas

gibt es auch bei

den Schöcklblick Alpakas

in Kainbach bei Graz

einiges zu entdecken.

Der Hof bietet seit 2013

erlebnisreiche Trekkingtouren

mit den kuschligen

Zeitgenossen

an. Durch ihr ruhiges

Wesen sorgen Alpakas

bei den Wanderungen

für Entspannung pur.

Und mit ihrer Neugier

auch für einige lustige

Abenteuer.

Alles Sense

Große Wasserräder säumen das ehemalige Sensenwerk

in Deutschfeistritz. Seine beeindruckenden

Produktionsanlagen entführen die MuseumsbesucherInnen

in vergangene Zeiten.

Betritt man das alte Gemäuer,

ziehen sie die Blicke auf

sich: die großen Wasserräder.

Gemächlich setzten sie

die Schmiedehämmer und

Maschinen der Produktionshalle

in Bewegung, die

die glühenden Eisen zu Sensen

formten. Beinahe kann

man die harten Schläge und

das klirrende Metall hören.

Nicht weniger beeindruckend

ist auch die Zahl der

Sensen, die Jahr für Jahr die

Schmiede verließen. Mehr

als 60.000 Sensen waren es.

Im Jahr 1849 errichtete

Johann Pachernegg das

altehrwürdige Sensenwerk

– den „Sensenhammer“ – in

Deutschfeistritz. Bis 1984

wurden hier hochwertige

Sensen erzeugt und die

Bauern damit versorgt. 6

Jahre später, 1990, restaurierte

und revitalisierte der

„Kulturverein Sensenwerk

Deutschfeistritz“ das Gebäude

und konnte es somit

als besonderes Denkmal

und Museum erhalten.

Heute werden die Räumlichkeiten

des Sensenwerks

mit ihrem außergewöhnlichen

Ambiente für verschiedene

Veranstaltungen,

wie Theateraufführungen,

Kunstausstellungen, den

„Altweibersommer“ oder

Konzerte genutzt.

Im Sensenwerk Deutschfeistritz begeben sich die BesucherInnen auf

eine Reise durch die Zeit. FOTO: Region Graz - Tom Lamm

8 WIR in den Regionen


Freizeit in

Mit seinem atemberaubenden

Farbspiel setzt der Herbst die

Landschaft der Steiermark

ganz besonders in Szene

und lädt zu Radausflügen

der besonderen Art ein.

Auf dem Fahrrad

durchs Land

www.wir-regionen.at

Viele Gegenden locken mit

tollen Radwegen und einer

herrlichen Landschaft die

Menschen ins Freie. So wie

die Weinland Steiermark

Radtour. Auf mehr als 400

Kilometern entführt sie

Radbegeisterte durch die

sanften Hügel und farbenprächtigen

Weingärten der

Süd- und Oststeiermark –

mediterranes Flair, Urlaubsfeeling

und kulinarische

Highlights entlang der Strecke

inklusive. Zwischen Feldern

und Flusslandschaften

schlängelt sich der Weg von

St. Radegund an der Raab,

Hartberg, Bad Radkersburg

über Deutschlandsberg im

Schilcherland und Graz sowie

wieder zurück.

Action beim Mountainbiken

im Schilcherland

Wer es etwas aufregender

mag, ist auf einer der 30

Mountainbike-Touren des

Schilcherlandes gut aufgehoben.

Alle Strecken bezaubern

mit prächtigen Landschaften.

Vom Anfänger bis

zum Profi kann jeder sein

Können und Geschick in

verschiedenen Steilkurven

oder auf Rampen testen.

Genussradeln zwischen Weinbergen, Mountainbiken im Schilcherland.

Auf den heimischen Radwegen gibts viel zu entdecken.

FOTOS: Velontour/TV Schilcherland Steiermark

WIR in den Regionen

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Gesellschaft in

03

Herbst 2020

Modisch startklar für den Herbst

Sie wissen nicht, wo die

modische Reise hingeht?

Wir haben die Trends:

Das schlechte Wetter ist

keine Ausrede, seit Fashion-Gummistiefel

und

kürzere Regen-Booties

der neue modische Renner

sind. Winterstiefel

haben wieder Absätze,

nämlich hohe Blockabsätze,

die optisch eindeutig

an die 70er-Jahre

erinnern. Sie scheinen

auch bei Twillblusen mit

Schalkragen und weiten

Stoffhosen hervor.

Ob an Oberteilen oder

Kleidern: Puffärmel geben

schlichten Teilen eine

barocke Facette. Man

trägt wieder viel Leder

auch gemeinsam mit Lederhose

und -stiefel. Und

nach wie vor im Trend:

Plisseeröcke in Midi-Länge.

In der ShoppingCity

Seiersberg findet man

eine großartige Vielfalt

an Modeshops.

Shopping City Seiersberg

Shopping City Seiersberg 1-9

8055 Seiersberg-Pirka

Tel.: +43 316 296137-0

office@shoppingcityseiersberg.at

Werbung

Regional und nachhaltig

schlemmen in der

Schmankerlschenke Fuchs

Mit hausgemachten Schmankerln verwöhnt

Alexander Lackner die Gäste.

2013 übernahm Alexander

Lackner die Schmankerlschenke

Fuchs und tischt

mit seiner Familie und

seinem Team den Gästen

hausgemachte, saisonale

Köstlichkeiten auf. Bei der

Zubereitung der Schmankerln

achtet er vor allem

auf die regionale Herkunft

der Zutaten. 60 Prozent der

Produkte stammen von regionalen

Lieferanten. Dieser

Anteil soll sich bis 2023

auf 80 Prozent erhöhen.

Einige Zutaten stammen

aber auch aus der hauseigenen

Produktion, wie die

Lebensmittel vom Rotwild,

Gemüse aus dem Garten

oder die eingelegten Essiggurken.

Neben Regionalität

setzt die Schmankerlschenke

auf Nachhaltigkeit. So

wurden zum Beispiel die

neuen Tischtücher aus

recycelten PET-Flaschen

hergestellt.

Feiern im Grünen

In der Schmankerlschenke

lässt sich nicht nur gut

schlemmen. Mit ihrem

Standort mitten im Grünen

lässt es sich hier auch besonders

gut feiern. So bietet

ein zauberhafter Wintergarten

zu jedem Anlass

Platz für 80 Gäste.

Schmankerlschenke Fuchs

Gasthaus & Café

Bergstraße 43

8561 Söding-Sankt Johann

Öffnungszeiten:

Do. bis So. 09.00 bis 21.00 Uhr

FOTO: Schmankerlschenke Fuchs

FOTO: Schmankerlschenke Fuchs

10 WIR in den Regionen


Gesellschaft in

Trachtenmode

Hiebaum

Echte Regionalität seit mehr als 65 Jahren

Der Familienbetrieb

Trachtenmode Hiebaum

steht für Tradition und

Handwerk aus dem steirischen

Vulkanland. Seit

mehr als 65 Jahren wird

hier nicht nur Mode gemacht,

sondern einer

Faszination nachgegangen.

Heimische Materialien

und eine regionale

Produktion liegt

der Familie Hiebaum

besonders am Herzen.

Deswegen verkörpern

Hiebaum-Trachten nicht

nur Kleidung „Made in

Austria“, sondern vor allem

steirische Lebensfreude

und Leidenschaft

für Tradition und echtes

Trachtenhandwerk. Mit

Herzblut und Sorgfalt

wird jedes Kleidungsstück

in der Trachtenmanufaktur

in Studenzen

von Hand genäht und

gefertigt. Hier entstehen

Originale wie die Vulkanland-Tracht

oder die

Rosegger-Tracht. Diese

Kollektionen sollen an

die Werte und die Besonderheiten

der Steiermark

erinnern und diese weitervermitteln.

Den auf

ihre Wurzeln ist die Familie

Hiebaum besonders

stolz. In der vermutlich

größten Dirndl-Auswahl

in der Steiermark ist für

jeden Geschmack etwas

zu finden. Auch für Herren

und Kinder gibt es im

Geschäft in Studenzen

eine große Auswahl an

Trachtenkleidung für jeden

Anlass.

Trachtenmode Hiebaum

8322 Studenzen 118

Telefon: 03115 – 2560

E-Mail: office@hiebaum.at

Montag – Freitag: 8:30 – 18:00 Uhr

Samstag: 8:30 – 16:00 Uhr

www.wir-regionen.at

Werbung

Foto: Trachtenmode Hiebaum

WIR in den Regionen

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Gesellschaft in

03

Herbst 2020

Hufnagl Festmode für alle

Feierlichkeiten

Größte Auswahl an festlicher

Mode für besondere

Anlässe bietet das 1000 m²

große Bad Gleichenberger

Modehaus Hufnagl. Dass

es vom passenden Schuh

bis zum richtigen Darunter

alle Accessoires unter einem

Dach gibt, das schätzen

Kunden aus ganz Österreich.

Werbung

Auch persönliche Beratungstermine

sind bei Hufnagl

möglich und können

unter 03159/2217 vereinbart

werden. Für jene, die

nicht persönlich kommen

können, bietet Hufnagl seit

Neuestem ein besonderes

Online-Service an: Individuelle

Outfitzusammenstellung

mithilfe persönlicher

telefonischer Beratung.

Online Shoppen bei steirischen

Modehändlern ist

in diesen Zeiten beliebter

denn je! Gustieren Sie im

Tagesmode-Online Shop

www.hufnagl.co.at und

lassen Sie sich Ihr Hufnagl-Outfit

ins Haus liefern.

Aktuelle Infos findet man

auch auf Instagram und

Facebook.

Modehaus Hufnagl

Grazer Straße 84

8344 Bad Gleichenberg

www.brautmoden.at

FOTO: Symbolfoto Modehaus Hufnagl

12 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Gesellschaft in

Veranlagung – wo Mann und Frau

verschiedene Wege gehen

Wie sehr sich Mann und Frau beim Thema Veranlagung

unterscheiden verrät Eva Freydl, Private

Banking der Sparkasse Voitsberg-Köflach Bankaktiengesellschaft

Frauen und Männer ticken anders – auch in Sachen Veranlagung.

Auf welche Art der Veranlagung

greifen Frauen häufiger

zurück?

Frauen greifen eher zu konservativen

Veranlagungsformen,

wie das Sparbuch,

zurück. Sie geben sich mit

niedrigeren Erträgen zufrieden

und meiden Formen

wie eine Veranlagung im

Wertpapierbereich.

Warum meiden Frauen eine

Veranlagung im Wertpapierbereich?

Im Schnitt leben Frauen

länger. Sie erleben häufiger

eine Unterbrechung der Erwerbstätigkeit

oder kehren

in Teilzeit in die Berufswelt

zurück. Auch bei Vollzeitbeschäftigung

gibt es Unterschiede.

Darum ist es im

Hinblick auf eine mögliche

Pensionslücke wichtig, vorzusorgen.

Eine Beratung in

der Bank hilft die individuell

passende Veranlagungsform

zu finden und einer

größeren Versorgungslücke

im Alter vorzubeugen.

Was würden Sie Frauen

empfehlen, die ganz neu in

den Veranlagungsbereich

einsteigen?

Oft ist es für Frauen schwieriger,

Kursrückgänge zu verkraften

oder diese für sich

als Möglichkeit zu nutzen.

Um den psychologischen

Effekten Gier und Angst

in der Veranlagung ein

Schnippchen zu schlagen,

ist es hilfreich, zu Beginn seine

Ziele und die Dauer der

Veranlagung handschriftlich

festzuhalten und sich

das in Krisenzeiten wieder

vor Augen zu führen.

WIR in den Regionen

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Herbst 2020

in Graz Umgebung

Stilvoll wohnen in

Premstätten

Die Sagergruppe

errichtet in Premstätten

im zweiten Bauabschnitt

stilvolle Wohnungen

für Familien,

Singles und Paare.

Ganz nach dem Motto „Zuhause

ankommen“ setzte

die Sagergruppe in Premstätten

wieder ihre Spaten

an. Im zweiten Bauabschnitt

werden wieder die

Träume von großen wie

kleinen Familien, Singles

oder Paaren im Süden von

Graz wahr.

Wohnen im Süden von

Graz

In bewährter Ziegelmassivbauweise

und mit umweltfreundlicher

Energieversorgung

entstanden im ersten

Bauabschnitt 23 Wohneinheiten,

die mit einer Fläche

von 68 und 104 m 2 den zukünftigen

BewohnerInnen

ein gemütliches Zuhause

bieten. Ob eine Wohnung

im Erdgeschoß oder Obergeschoß

– jede lädt mit

einer nach Süden ausgerichteten

Terrasse, einem

Eigengarten oder Balkon

zum Feiern im Familien-

Zuhause ankommen heißt es in Premstätten. FOTO: Sagergruppe

oder Freundeskreis, zum

gemütlichen Frühstücken

am Wochenende oder

zum Ausspannen nach anstrengenden

Arbeitstagen

ein. Je zwei Kfz-Stellplätze

bieten auch den Fahrzeugen

einen Abstellplatz. Die

Übergabe der 23 Wohnungen

aus dem ersten Bauabschnitt

erfolgte bereits im

Die edle Ausstattung sorgt für Dezember 2019.

Wohnkomfort. FOTO: Sagergruppe

14 WIR in Graz Umgebung


in Graz Umgebung

www.wir-regionen.at

buchte Firmen – größtenteils

aus dem Großraum

Steiermark – mitgearbeitet.

Dieses Bauvorhaben

in der beliebten Gemeinde

Premstätten, sorgt

für viel Zuspruch in der

Zuzugsregion Graz-Umgebung

und deckt den

großen Bedarf an neuem

Wohnraum in Rekordtempo!

Weitere Infos sind

auch unter www.sagergruppe.at

einzuholen.

Bauleiter Herr Ing. Wagner

von der Sager-Gruppe

steht Interessenten auch

gerne unter 0664 822 20

54 für Fragen oder Besichtigungen

zur Verfügung!

Der Spatenstich setzt den Startschuss für die Bauarbeiten. FOTO: Sagergruppe

Ein Zuhause für jedermann

Auch der zweite Bauabschnitt

ist bereits im

Gange. Die weiteren 19

Reihenhäusern und Doppelhaushälften

freuen

sich über neue Eigentümer,

die in Premstätten zu

Hause ankommen. Auch

hier sorgt ein Fernwärmeanschluss

für umweltfreundliche

Wärme. Sonnenenergie

wird durch die

angebrachte Photovoltaikanlage

zur Warmwasserbereitung

herangezogen.

Die Reihenhäuser

und Doppelhaushälften

sind schlüsselfertig und

können voraussichtlich

im Sommer 2021 bezogen

werden. An diesem Projekt

aus der Region haben

viele versierte und gut ge-

Elegantes Interieur sorgt für Highlights. FOTO: Sagergruppe

WIR in Graz Umgebung

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03

Herbst 2020

in Graz Umgebung

Junge Wirtschaft –

starke regionale Vernetzung

Noch nie war uns so bewusst, wie wichtig die Regionalität

unserer Produkte und Dienstleistungen

ist, wie in den letzten Monaten. Unabhängig zu

sein und starke heimische Betriebe zu haben, auf

die auch in Krisensituationen Verlass ist.

Viele JungunternehmerInnen

setzen schon

lange auf Regionalität

und nutzen regionale Kooperationen

und Netzwerke,

um den eigenen

Betrieb und die Region,

in der sie arbeiten, zu

stärken.

Die Junge Wirtschaft unterstützt

dies seit vielen

Jahren, in dem sie als

Plattform dient, um regionale

Betriebe bestmöglich

zu vernetzen.

„Für viele JungunternehmerInnen

waren die letzten

Monate schwierig,

aber es hat sich gezeigt,

dass meine UnternehmerkollegInnen

stark zusammenhalten

und dank

ihrer Kreativität und Flexibilität

schnell auf Veränderungen

reagieren“,

meint der Bezirksvorsitzende

Graz Umgebung

Stefan Maurer.

Stefan Maurer freut sich über den regionalen Zusammenhalt. FOTO: Mediadome

Wieder Obmann der

WKO Regionalstelle

Graz Umgebung

Michael Hohl wurde von

WKO Präsident Josef Herk

erneut zum Obmann der

Regionalstelle Graz Umgebung

angelobt. Zusammen

mit seinen StellvertreterInnen

Klaus Josef Friedl

und Heike Sommer, den 10

Mitgliedern und dem Regionalstellenleiter

Stefan

Helmreich setzt sich Michael

Hohl für die Anliegen

der UnternehmerInnen in

der Region ein.

Das Team rund um die Regionalstelle Graz Umgebung. FOTO: Foto Fischer

16 WIR in Graz Umgebung


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in Graz Umgebung

Neuer Treffpunkt

für Jung und Alt

Mit der ClickIn Parkzone wurde am 19. September

der zweite Standort der „Offenen Jugendarbeit“

ClickIn in der Gemeinde Gratwein-Straßengel –

weiträumig aufgeteilt auf verschiedenste kleinere

Aktivitäten – im Park Straßengel eröffnet.

In Zukunft soll diese Parkund

Begegnungszone

für alle Generationen an

drei Nachmittagen pro

Woche geöffnet haben

und gleichzeitig auch als

Verleihstation für die verschiedensten

Sport- und

Bewegungsangebote

(Disc Golf, Basketball, Teqball,

Calistenics-Anlage,

Streetsoccer, Tischtennis,

Badminton usw.) dienen.

Auch verschiedene Sportkurse

wie etwa Aikido,

Yoga oder Fitness sollen

zusätzlich dazu vor allem

über die Sommermonate

das Angebot der OJA ClickIn

im Ortsteil Judendorf

vervollständigen. Initiiert

und zu einem großen Teil

finanziert wurde dieser

Generationen-Treffpunkt

durch den „Rotary Club

Graz Umgebung Nord“,

der gemeinsam mit der

Gemeinde Gratwein-Straßengel

und der OJA ClickIn

für die Umsetzung dieser

Die ClickIn Parkzone im Park

­Straßengel ist eröffnet. Foto: ClickIn

Idee sorgte. Besonderes

Highlight – neben einem

Streetsoccer-Turnier, einem

Disc Golf Workshop mit

U20 Nationalspieler Fritz

Holzner und verschiedenen

kreativen Workshops

– bei der Eröffnungsfeier:

Eingeflogen wurde der

Schlüssel zum neuen Treffpunkt

für Jung und Alt per

Paragleiter. Weitere Infos

zum Angebot in der „Parkzone“

Straßengel oder

zur Offenen Jugendarbeit

ClickIn allgemein sind auf

www.clickin.cc zu finden.

Alles neu in der

Gemeinde Fernitz-Mellach

Anfang August wurde im Rahmen der konstituierenden Sitzung der neue

Gemeinderat im Veranstaltungszentrum Fernitz angelobt.

Viele spannende Projekte warten auf den neuen Gemeinderat. v.l.n.r.: P. Novotny; M. Tulnik; R. Kappel; T. Kostner;

M. Rozinski; 2. Vizebürgermeisterin M. Luiser; D. Ziegler; K. Wagner; Bürgermeister R. Tulnik; R. Maitz; 1. Vizebürgermeister

G. Thünauer; Vorstandsmitglied J. Berghold; T. Venier; J. Franz; R. Hösele; F. Grießler; W. Skringer;

M. Kölly; M. Reisinger; S. Maitz; Gemeindekassier S. Kurzmann FOTO: Raphael Ziegler

In der Gemeinde Fernitz-Mellach

übernimmt

nach der Wahl ein neuer

Bürgermeister das Ruder.

„Wir bedanken uns bei

allen für das entgegengebrachte

Vertrauen“, so

der neue Bürgermeister

Robert Tulnik, der sich mit

den beiden VizebürgermeisterInnen

Georg Thünauer

und Martina Luiser

sowie den Mitgliedern des

neuen Gemeinderats auf

viele spannende Projekte

und eine gute Zusammenarbeit

mit den BürgerInnen

freut.

WIR in Graz Umgebung

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03

Herbst 2020

Service bleibt erhalten

Steigende Kosten

zwingen die Gemeinde

St. Oswald bei

Plankenwarth, bei

der SchülerInnenbeförderung

neue Wege

zu beschreiten und

die Transporte künftig

selbst durchzuführen.

Wegstrecke von 750 Metern

zumutbar – weshalb

das so ist, weiß niemand.

Fakt ist jedoch, dass dadurch

hohe Kosten für die

Gemeinde entstehen. Wir

können unsere Kinder nicht

den Gefahren des immer

stärker werdenden Straßenverkehrs

aussetzen. Um

den SchülerInnentransport

kostengünstiger durchführen

zu können, haben wir

deshalb selbst ein Fahrzeug

angekauft“, so Bürgermeister

Andreas Staude.

Seit dem letzten Schuljahr

geht das Finanzministerium,

das die Beförderung

der Schulkinder bisher finanziell

unterstützt hat,

streng nach den gesetzlichen

Bestimmungen

vor. Demnach ist es einem

Schulkind zumutbar,

bis zu zwei Kilometer zur

nächsten Bushaltestelle zu

gehen. Egal ob Gehsteig

oder Straßenbeleuchtung

vorhanden sind. „Einem

Erwachsenen ist nur eine

Die Fahrten werden von Karl Leist (li.) durchgeführt, im Bedarfsfall

springen Manfred Wind bzw. Bgm. Andreas Staude (re.) ein.

FOTO: Gemeinde St. Oswald

Die Marktgemeinde

Laßnitzhöhe schwebt

im Blumenhimmel

Auch dieses Jahr wurde

die Marktgemeinde

für den schönsten

Markt ausgezeichnet.

Es blüht so schön in der

Marktgemeinde Laßnitzhöhe,

das beweist der

Landesblumenschmuckbewerb

2020. Bereits

zum neunten Mal wurde

der Markt mit der Auszeichnung

„Flora“|20

prämiert. Bürgermeister

Bernhard Liebmann,

Tourismusverband Region

Laßnitzhöhe-Obmann

Stefan Liebmann

und die Kurkommission

Laßnitzhöhe mit dem

geschäftsführenden Vizedirektor

Gerald Flaßer

freuen sich über den Erfolg

und bedanken sich

bei den vielen privaten

So bunt kann eine Marktgemeinde sein. FOTO: Marktgemeinde Laßnitzhöhe

Beim diesjährigen Landesblumenschmuckbewerb ist es Heinz Kielhauser

mit seinem Team wieder gelungen für Laßnitzhöhe den ersten Platz zu

erreichen. FOTO: SPÖ Laßnitzhöhe

Häusern und Gärten,

die mit ihrem Blumenschmuck

die Gemeinde in

ein farbenprächtiges Blumenmeer

verwandelten.

18 WIR in Graz Umgebung


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in Graz Umgebung

Lustiger Schmankerlwandertag

Ob Jung oder Alt die BesucherInnen genossen

beim Schmankerlwandertag am Terrainkur-Erlebnisweg

sebastian RELOADED® in

Laßnitzhöhe die regionalen Schmankerln.

Große Begeisterung bei den Kleinsten. FOTO: Archiv werbelechner

Kulinarische Höhenflüge

warteten auf die großen und

kleinen BesucherInnen des

Schmankerlwandertags

am Terrainkur-Erlebnisweg

sebastian RELOADED® des

Tourismusverbands Region

Laßnitzhöhe. Und auch

für Kinder blieb der Spaß

nicht auf der Strecke. Weil

der Andrang dieses Jahr

so groß war, sind für 2021

voraussichtlich gleich zwei

Schmankerlwandertage in

Planung – einer im Frühjahr

und einer im Herbst.

Übelbach – eine Gemeinde wächst

Die Gemeinde Übelbach in Graz Umgebung

floriert und ist nun um ein weiteres, kunstvolles

Bauwerk reicher.

Ob für Familien, Singles

oder Paare – Übelbach

hat Groß und Klein vieles

zu bieten. So können

Wanderfans die Gemeinde

über den Übelbacher

Silberweg erkunden oder

die Landschaft entlang der

Drei-Birken-Wanderung

genießen. Wissenswertes

rund um das Thema Wasser

gibt es am Wasserthemenweg

zu erfahren. Nun

ist die Gemeinde um ein

weiteres Kunstwerk reicher.

Denn im September

wurde die Grossauer-Zentrallagerhalle

von Bürgermeister

Markus Windisch

und Vizebürgermeisterin

Sonja Zuser eröffnet. Die

Halle wurde mit Vollholz,

einer Photovoltaik-Anlage

und einem eigenen Brunnen

errichtet. Aber nicht

nur das ist besonders. Die

Eingangsfront ziert ein 10

Meter langes Bild der descasa-Künstlerinnen

Carola

und Sabrina Deutsch.

Carola und Sabrina Deutsch verleihen der Zentrallagerhalle ein farbenprächtiges

Highlight. FOTO: Christina Dow/Grossauer

WIR in Graz Umgebung

19


03

Herbst 2020

in Graz Umgebung

Gewinne

viele tolle Preise!

Online Gewinnspielfrage beantworten,

Preis aussuchen & Auswahl begründen

Vom lustigen Hüpfabenteuer über tolle Familienausflüge bis

hin zum spannenden Thriller ist für jeden etwas dabei!

5 x 1 Package mit 3 Stunden gratis

hüpfen + Basecap

3 x 1 Buch „Missing you, Baby!“ der steirischen

Autorin Nicole Stranzl

2 x 1 Familienkarte (für 2 Erwachsene & 2 Kinder)

im Bärenhof-Berghausen in 8481 Ehrenhausen

Wie heißt die neue telemedizinische

Hotline Österreichs aus Premstätten?

Gewinnspielende 31.Oktober 2020

Rechtsweg ausgeschlossen

Mitspielen auf

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20 WIR in Graz Umgebung


www.wir-regionen.at

in Graz Umgebung

Einfach einsteigen, umsteigen

und ankommen

Im Zuge der Europäischen Mobilitätswoche

fand in der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

unter strengen COVID-19 Auflagen der

Mobilitätstag „Klimafreundliche Mobilität für

alle“ statt. Ziel war es, die Bevölkerung über die

verschiedenen Angebote zu informieren.

So können alle jungen Menschen

im Alter zwischen 15

und 25 Jahren und Personen

ab dem 70. Lebensjahr,

die ihren Hauptwohnsitz in

der Marktgemeinde Gratwein-Straßengel

haben,

Taxigutscheine im Wert

von 10,00 Euro um nur 5,00

Euro bei der Gemeinde erwerben.

Die Gutscheine

sind ausschließlich für Fahrten

mit dem GU Taxi in der

Zeit von 22:00 Uhr bis 6:00

Uhr einlösbar. Die Gemeinde

übernimmt auch die

Differenz für Monats-, Halbjahres-

und Jahreskarten für

die Zonen 202 und 302 im

Vergleich zur Zone 101 des

Verkehrsverbundes Steiermark.

Die Anschaffung von

E-Fahrzeugen, Lastenfahrrädern,

Fahrradanhängern

etc. wird unter bestimmten

Voraussetzungen ebenfalls

gefördert. „Mobil bleiben

und dabei Umwelt- und

Nachhaltige Mobilität wird in Gratwein-Straßengel groß geschrieben.

FOTO: MG Gratwein-Straßengel

Ressourcen schonen, das

geht. Und zwar mit tim“

– auch in Gratwein-Straßengel.

Elektrobetriebene

Renault ZOEs können an

tim-Standorten in Graz,

Graz-Umgebung oder im

Bezirk Voitsberg ausgeborgt

werden. Car-Sharing

empfiehlt sich für Personen,

die wenig fahren, weil

der Kostenaufwand extrem

gering ist, oder für Familien,

die sich oft nur ein Auto

teilen und es sich für die wenigen

Fahrten nicht lohnt,

ein weiteres anzuschaffen.

Öffentlicher Verkehr kombiniert

mit E-Carsharing,

öffentlichem Laden, Radabstellplätzen,

Mikro-ÖV

deckt Mobilitätsbedürfnisse

intelligent ab. Die

Marktgemeinde plant auch

– vorerst in den Ortsteilen

Judendorf-Straßengel und

Gratwein – die Errichtung

von Begegnungszonen.

WIR in Graz Umgebung

21


03

Herbst 2020

in Graz Umgebung

Erste telemedizinische

Hotline Österreichs

Medihotline.at – das Online- und In-App Modell

garantiert ganzjährlich medizinische Betreuung

im In- und Ausland.

Mit Medhotline.at haben

sich Thomas Keusch,

Vereinsobmann des Vereins

für Kranken- und

Intensivtransporte Steiermark

in Premstätten,

und Notärztin Dr. Astrid

Preininger ein innovatives

Herzensprojekt mit klarer

Zukunftsvision erfüllt. Ihr

Ziel war es, PatientInnen

im In- und Ausland bei

medizinischen Notfällen

und Problemen professionell

zu unterstützen.

Und das ganze online via

App. Das Online- und In-

App Modell schafft eine

Schnittstelle die es UrlauberInnen

ermöglicht,

sehr schnell mit einem

österreichischen Arzt zu

kommunizieren und eine

Erstanamnese durchzuführen.

Nach einem

ausführlichen Gespräch

werden MEDHOTLINE-

PatientInnen von erfahrenen

ÄrztInnen beraten,

erhalten eine Therapieempfehlung

oder werden

gegebenenfalls von einem

Team aus NotfallsanitäterInnen

bis zu einem

sicheren Heimtransport

betreut.

Online-Support bei medizinischen Fragen und Problemen im In- und

Ausland. FOTO: Verein für Kranken- und Intensivtransporte Steiermark

22 WIR in Graz Umgebung


www.wir-regionen.at

in Graz Umgebung

Die Technopark Raaba Holding bietet nicht nur den KundInnen, sondern auch den MitarbeiterInnen ein vielfältiges Angebot. FOTO: Technopark Raaba Holding

Von der Konzeption bis zur Verwaltung –

alles an einem Standort

Erfolgreicher Wirtschaftsstandort, Immobilienvermietung,

Experte in der Entwicklung und

Planung von internen wie externen Projekten –

die Technopark Raaba Holding bietet Fachwissen

und Erfahrung aus einer Hand.

Ob Bürogebäude, Geschäftsflächen,

Forschungseinrichtung

oder

Logistikcenter das Team

der Technopark Raaba Holding

begleitet bereits seit

1999 Unternehmen bei

ihren individuellen Bauprojekten

in Graz, Leoben,

Kalsdorf, Feldkirchen, Semriach,

Wien, Pörtschach

am Wörthersee und Bad

Ems – von der Auswahl einer

maßgeschneiderten

Immobilie bis hin zur Vermietung.

Geführt in zweiter

Generation von den

Brüdern Peter und Hannes

Schreiner bietet der Familienbetrieb

einen Top-Unternehmensstandort

und

schafft mit seinen zukunftsorientierten

Konzepten die

Basis für moderne Arbeitswelten

mit hoher Lebensqualität

– auch für die mehr

als 2.300 MitarbeiterInnen.

Als erfolgreicher Wirtschaftsstandort

plant und

entwickelt das ExpertInnen

team mit Fachwissen und

Erfahrung neue oder steht

seinen Kunden bei externen

Projekten zur Seite.

Von der Entwicklung bis zur

Umsetzung gibt es bei der

Technopark Raaba Holding

alles aus einer Hand.

TECHNOPARK RAABA

Projektentwicklung GmbH

Dr.-Auner-Str. 22/3, 8074 Raaba

0316 29 10 24

office@technopark-raaba.com

www.technopark-raaba.com

Hervorragende Infrastruktur mit kurzen Wegen für ein

zukunftsorientiertes Arbeiten. FOTO: Technopark Raaba Holding

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WIR in Graz Umgebung

23


Ortsreportage Lieboch

03

Herbst 2020

Lieboch – eine aufstrebende

Marktgemeinde mit engagierten

BewohnerInnen

Liebe Bürgerinnen

und Bürger, werte

Gemeinderatsmitglieder

und neugewählter

Vorstand!

Coronabedingt wurde die

Gemeinderatswahl unterbrochen.

Der alte Gemeinderat

hat während der

Krise weitergearbeitet und

dafür darf ich mich herzlich

bei allen scheidenden

GemeinderätInnen bedanken,

auch die MitarbeiterInnen

der Gemeinde haben

in dieser Krise gezeigt, wie

sehr Ihnen unsere Heimat

am Herzen liegt.

Vor über 5 Jahren habe ich

versprochen, dass mir das

Miteinander ein großes

Anliegen ist und ich sehe

das aktuelle Wahlergebnis

als Bestätigung und Auftrag,

diesen Weg weiter

gemeinsam zu gehen. In

Gesprächen mit allen Parteien

seit der Wahl haben

wir auch die Fortsetzung

der gemeinsamen Arbeit

für Lieboch besprochen

und vereinbart, dass dort,

wo es Kompetenzen zum

Vorteil von Lieboch gibt,

auch wie gewohnt und

egal, ob es formal anders

vorgesehen wäre, wir in

der ersten Gemeinderatssitzung

die Ausschüsse

nach diesen zum maximalen

Vorteil für Lieboch besetzen

werden.

Auch ich werde in dieser

Sitzung mein Gemeinderats-Mandat

zurücklegen,

um – wie schon in den letzten

5 Jahren – als Volksbürgermeister

größtmögliche

Objektivität walten zu

lassen.

Die vom letzten Gemeinderat

getragenen und

auch in Zukunft gültigen

Grundsätze sind:

• langsames Bevölkerungswachstum

nach den

Vorgaben aus dem frischen

Flächenwidmungsplan

• Bekenntnis zu echter

Nachhaltigkeit durch

E5 und SDG für unser

Enkelkinder

• Infrastruktur wie Straße,

sanfte Mobilität, Breitband,

Sport und Freizeit

sowie Kindergarten und

Schule nach ökologischen

und nachhaltigen Gesichtspunkten

zum Schutz

und zur Versorgung der

Liebocher Bevölkerung.

• Stärkung des Wirtschaftsstandortes

als

Grundlage für diese hochwertige

Form der Infra-

FOTOS: S. 24-28 Mario Gimpel

struktur, um Arbeitsplätze

für unsere Bevölkerung

und darüber hinaus zu

schaffen.

Unser Ziel muss, trotz der

finanziellen Einschnitte die

durch Corona noch auf uns

zukommen werden, eine

Bürgermeister Stefan Helmreich

„Ein gutes Zuhause zeichnet für mich gute Nachbarschaft,

Empathie für die Mitmenschen und ein Bewusstsein für die

Schönheit von Lieboch aus.“

24 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Ortsreportage Lieboch

Form der Unabhängigkeit

von wachstumsabhängiger

Finanzierung von außen

sein. Damit können

wir auch über die nächsten

10 Jahre hinaus die Voraussetzung

für künftige LiebocherInnen

schaffen in

einer Gemeinde zu leben,

die viel bietet aber nicht alles

dulden muss.

Ein offenes Ohr für Ihre Anliegen,

liebe BürgerInnen,

eine helfende Hand für alle

und ein kooperatives auf

Kompromissen bauendes

Miteinander im Gemeinderat

werden auch die

kommenden Jahre zum

Vorteil für unser Lieboch

werden lassen.

Ich nehme Ihren Auftrag

als WählerInnen mit De-

Die Marktgemeinde Lieboch blickt auf eine lange

Geschichte mit vielen Entwicklungen zurück und

steht als aufstrebende Gemeinde noch immer

nicht still.

mut und Dankbarkeit an

und verspreche dem Gemeinderat,

meine Aufgabe

als Ihre Vertretung

nach bestem Wissen und

Gewissen und mit Gottes

Hilfe wahrzunehmen.

Bürgermeister

Stefan Helmreich

2. Vizebürgermeister Simon Gruber

„Eine gute Gemeinde zeichnet für mich aus, wenn ich weder für

die lebenswichtigen Einkäufe noch zur Freizeitgestaltung meinen

Ort verlassen muss. Das alles können wir in Lieboch bieten.“

Viele Bürgermeister trugen

im Lauf ihrer Amtszeiten

zur Entwicklung bei.

Vor allem Bürgermeister

Stefan Helmreich prägte

und prägt sie zusammen

mit dem Gemeinderat

auch weiterhin. Wie sehr,

zeigen die bereits umgesetzten

Projekte, die das

Engagement für ein neues

Miteinander, umweltschonende

Maßnahmen

und Maßnahmen zur Flächenwidmung

unterstreichen.

Auch Gemeinderat

Andreas Moser von der

FPÖ schätzt das Miteinander.

„In den letzten

Jahren ist zwischen uns

ein freundschaftliches

Verhältnis entstanden.

Alle Farben arbeiten zusammen.

Mein Wunsch

wäre, dass das auch zukünftig

bestehen bleibt.

Wenn alle gehört und

eingebunden werden

können wir das Beste für

Lieboch schaffen.“

Energie für weitere fünf

Jahre

Auch ein qualitatives

Wachstum in der Gemeinde

ist Helmreich

besonders wichtig. Da-

hingehend möchte er

den BewohnerInnen die

Angst vor neuen Bauprojekten

nehmen. „Um

Projekte auch wirklich

umsetzen zu können,

braucht es eine Betriebsansiedelung

im Industriegebiet.

Mit den Einnahmen,

können wir Projekte

wie das Sport- und Freizeitzentrum

umsetzen.“

Dabei wird aber keinesfalls

wahllos gebaut. „Viele

Flächen sind seit Jahrzehnten

gewidmet und

werden jetzt bebaut. Bei

vielen gab es zum Teil keine

rechtlichen Vereinba-

rungen. Das können wir

mit dem neuen Flächenwidmungsplan

lösen. So

bleibt mehr Freifläche

und in Verdichtungszonen

ist der Wohnbau für

junge Familien leistbar“,

erklärt Helmreich. Neben

dem geplanten Sportund

Freizeitzentrum stehen

noch weitere Projekte

in den Startlöchern:

ein Kindergarten im Bereich

Spatenhof, zusätzliche

Umweltmaßnahmen

und vieles mehr. Moser

wünscht sich ebenfalls

„für Lieboch so viele Angebote

aber so wenig

WIR in den Regionen

25


03

Herbst 2020

Lieboch – eine engagierte Gemeinde in vielen Bereichen.

Störung wie möglich“

und hofft zukünftig auf

eine gute Lösung, den

Ausbau an Freizeitmöglichkeiten

vor allem für

Kinder und Jugendliche

mit einem kontrollierten

Wachstum der Gemeinde

sowie einer guten,

verkehrsberuhigenden

Lösung in Einklang zu

bringen.

Wünsche für die

Gemeinde

Persönlich wünscht sich

Helmreich für die Gemeinde

ein Miteinander

im Alltag, wie es in Kri-

sensituationen auftritt,

gegenseitiges Verständnis

und bei Unklarheiten

oder Unsicherheiten

zuerst nachzufragen,

bevor Gerüchte über

soziale Medien verbreitet

werden. Simon Gruber,

2. Vizebürgermeister,

wünscht sich indes,

Lieboch – eine Marktgemeinde stellt sich vor

„dass unsere Vereine

weiterhin so unterstützt

werden, wie wir sie bisher

unterstützt haben,

dass wir die Infrastruktur

weiter ausbauen können,

qualitativ wachsen und

unseren Dorfcharakter

nicht verlieren.“

Mag. Thomas Marat

Amtsleitung

thomas.marat@lieboch.

gv.at | 03136/61 400 21

Tamara Reichenfeld

Bauamtsleitung, Bauverfahren,

Raumordung, Straßen

und Projekte | tamara.

reichenfeld@lieboch.gv.at

03136/61400 27

Suzana Gaigg

Bauamt Sekreteriat,

Terminvereinbarung

Bauberatung

suzana.gaigg@lieboch.

gv.at | 03136/61400 26

Natascha Blazovnik

Finanzverwaltnug

Buchhaltung, Kommunalsteuer

und Müllangelegenheiten

| natascha.

blazovnik@lieboch.gv.at |

03136/61400 22

Robert Schreiner

Amtsleiter-Stv., Personenstandswesen,

Standesamt,

Staatsbürgerschaft

robert.schreiner@lieboch.

gv.at | 03136/61400 15

Roswitha Kahr

Bauamt, Bauverfahren,

Raumordnung

roswitha.kahr@lieboch.

gv.at | 03136/61400 25

Margit Stromberger

Finanzverwaltung

Buchhaltung, Gebührenverrechnung,

Kanal und

Grundsteuer

margit.stromberger@

lieboch.gv.at

03136/61400 23

Elisabeth Brandstätter

Meldeamt – Bürgerservice,

Sozialwesen, Personenstandswesen

elisabeth.brandstaetter@

lieboch.gv.at

03136/61400 12

26 WIR in den Regionen


Ortsreportage Lieboch

Sandra Lackner

Meldeamt – Bürgerservice,

Sozialwesen, Hallenreservierung

sandra.lackner@lieboch.

gv.at | 03136/61400 11

Kindergarten und

Kinderkrippen Lieboch

Leitung Waltraud Hösele

03136/63672

www.wir-regionen.at

Melanie Brandstätter

Öffentlichkeitsarbeit

Kulturreferat/Veranstaltungen

| melanie.brandstaetter@lieboch.gv.at

03136/61400 13

Fünf Gemeinden mit

gemeinsamen Zielen

Seit einigen Jahren bilden Lieboch, Dobl-Zwaring, Haselsdorf-Tobelbad, St.

Josef und Lannach die Gemeindekooperation „Kleinregion Unteres Kainachtal“.

Über die Gemeindegrenzen hinaus arbeiten sie zusammen und

stehen in regelmäßigem Austausch. Jedes Jahr wechselt der Vorstand unter

den Gemeinden. Der aktuelle Vorsitzende ist Bürgermeister Franz Lindschinger

der Gemeinde St. Johann.

Wirtschaftshof

Leitung Peter Kasper

0664/88 52 48 77

„Ein Hauptzweck der Kleinregion

ist, dass jüngere

Bürgermeister von den erfahreneren

lernen können

aber auch, dass gute Ideen

gemeinsam umgesetzt und

Ziele zum Wohl der BürgerInnen

gemeinsam erreicht

WIR in den Regionen

27


Ortsreportage Lieboch

werden“, erklärt Helmreich.

Eines der vielen aktuellen

Projekte ist die Einrichtung

eines zusätzlichen Kindergartens.

„Dieser Zusatzkindergarten

ist eine Mischform

aus Betriebskindergarten

und Pufferkindergarten, der

von allen BewohnerInnen

genutzt werden kann. So

schaffen wir es, dem großen

Bedarf an Kindergärten und

Betreuungsplätzen gemeinsam

nachzukommen“, schildert

Helmreich.

Gemeinsam viel erreicht

Viele Projekte konnten zusammen

bereits umgesetzt

werden. Eines davon war die

Installierung einer gemeinsamen

Datenschutz-Beauftragten.

Auch in Sachen

Freizeit ergänzt man sich. So

wird der Eislaufplatz in Lannach

von vielen BürgerInnen

der Kleinregion genutzt. Den

Motorikpark in Dobl-Zwaring,

der speziell auf SportlerInnen

ausgerichtet ist,

ergänzt zukünftig ein Motorikpark

in Lieboch, der seinen

Schwerpunkt auf Kinder

und Jugendliche legt. Man

tritt darüber hinaus auch

gemeinsam an, um bessere

Lösungen bei Verordnungen

zu finden oder unterstützt

sich bei Engpässen.

Lieboch wächst

Veränderungen sind oftmals

gar nicht mal so schlecht.

Darum bleibt in Lieboch kein

Stein auf dem anderen. Um

der Nachfrage an Betreuungsplätzen

für die Kleinsten

nachzukommen, entsteht

aktuell ein zweiter Kindergartenstandort

im Bereich

Spatenhof.

03

Herbst 2020

Gemeinderat Andreas Moser

„Wir sind bereits auf einem guten Weg und ich hoffe, dass es auch

zukünftig so weitergehen wird und sich die Gemeinde wieder gut

auf ihre Füße stellt.“

Platz für die Kleinsten

Dieser bietet zukünftig Platz

für zwei Kinderkrippengruppen

und eine Kindergartengruppe.

Ansprechperson

für alle Betreuungseinrichtungen

ist Leiterin Waltraud

Hösele. Um morgendliches

Chaos zu vermeiden und

Unfällen mit der nahegelegenen

Feuerwehr vorzubeugen,

hat Bürgermeister

Helmreich eine Bitte an die

Bevölkerung. „Meine große

Bitte im Hinblick auf unsere

Umwelt ist, möglichst umweltfreundlich

zu Fuß oder

mit dem Fahrrad anzureisen.

Morgendliches Chaos kann

unangenehm werden. Darum

bitte ich, in einem großzügigen

Abstand zu parken.

Bitte achten Sie stets darauf,

die Freiwillige Feuerwehr

nicht zu behindern. Lassen

Sie die Feuerwehrmänner zu

ihrem Einsatz fahren, bevor

die Kinder zum Kindergarten

oder in die Kinderkrippe ge-

28 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Der zweite Kindergartenstandort bietet beste Betreuung für die Kleinsten FOTO: Meiland Immobilien GmbH

bracht werden. So können

Konflikte oder Unfälle vermieden

werden.“

Bauen für die Zukunft

In Lieboch wird nicht nur für

die Kleinsten gebaut. Andere

Wohnbauprojekte, wie jenes

von GWS, GGW, Projekte

der Sager Gruppe, Kohlbacher

GmbH oder Meiland

Immobilien GmbH werden

in Lieboch realisiert. Ein weiteres

Projekt der Pongratz

Bau Gesellschaft m.b.H. in

der Packerstraße wird mit 34

Wohnungen, von denen 1

Teil geförderte Wohnungen

in Form von Assanierung

sind, auch in Lieboch errichtet.

Ergänzt durch ihre Grünflächen

bieten diese zukünftig

Platz für jedermann. Und

weil in einer digitalisierten

Welt schnelles Internet auch

im Stadtumland gefragt ist,

hatte der Liebocher Andreas

Pucher vor etwa einem Jahr

WIR in den Regionen

29


Ortsreportage Lieboch

03

Herbst 2020

Beachvolleyball

Waldarenabühne

Radbrücke->Lannach

Motorikpark

Badestelle

Kainach

Tennisplätze/Mehrzweckplatz

Rundweg/Laufstrecke

<-Anschluss

Sportplatzbrücke NEU

Parkplätze

Liebochbach

Tribüne

Fussballplätze

<-

AUTOBAHN

A2

Arkenbach NEU

Rundweg/Laufstrecke

Radweg R14

Spielplatz

BMX-Strecke

BAHNSTRECKE GRAZ - > WIES

Hundewiese NEU

Auf Nachhaltigkeit wird auch beim neuen Sitz der Bezirkskammern für

Land- und Forstwirtschaft geachtet.

eine zündende Idee. Unter

dem Namen „SmartFiber“

versorgt er nach und nach

die Liebocher Haushalte

mit einem großen Glasfaser-Netzwerk

und schnellem

Internet. Und Glasfaser ist

nicht nur schnell. „Anders

als das 5G Mobilfunknetz

ist ein Glasfaserkabel leistungsstabiler

und sendet

keine Strahlung aus“, erklärt

Pucher. Damit die Projekte

auch am richtigen Platz stehen

und z. B. Leitungen oder

Grenzpunkte wieder gefunden

werden, vertraut die

Gemeinde Lieboch auch auf

die Dienste und Erfahrungen

des ansässigen Vermessungsbüros

Moser!

Neuer Sitz für die Bezirkskammern

für Land- und

Forstwirtschaft

Auf Nachhaltigkeit legt auch

die Landwirtschaftskammer

Steiermark bei ihrem Bauprojekt

Wert. Im Anschluss

an das Dieselgelände soll

künftig der Sitz der Bezirkskammern

für Land- und

Forstwirtschaft Deutschlandsberg,

Voitsberg und

Graz Umgebung entstehen.

Der Bau setzt sich aus einem

Grundgerüst mit Keller, Erdgeschoß

aus Massivbauweise

und zwei Obergeschoßen

in nachhaltiger Holzbauweise

zusammen. Baubeginn

ist voraussichtlich Frühjahr

2021. Die Fertigstellung wird

mit Winter 2021 angestrebt.

Sicherheit geht (und fährt)

vor

Neben vieler Bauprojekte

soll auch der Ausbau des

Geh- und Radweges in Richtung

Graz vorangebracht

werden. Warum? Gerade

dieser Abschnitt birgt für alle

VerkehrsteilnehmerInnen

viele Gefahren. Mit dem Ausbau

möchte die Gemeinde

Das geplante Sport- und Freizeitzentrum lässt keine Wünsche offen.

sichere Spazier-, Erholungsund

Radwege bieten. „Wir

denken bei unserem Tun

an unsere Kinder und Kindeskinder,

die das Jahr 2070

erleben werden. Unsere Bemühungen

für eine bessere

Welt sollen langfristig wirksam

werden“, so Eva Maria

Theiler, Gemeinderätin von

den Grünen.

Bunte Freizeitgestaltung

Wer denkt, in Lieboch ist

nichts los, der irrt. Spätestens

mit dem neuen Sport- & Freizeitzentrum

lässt Lieboch in

Sachen Freizeitgestaltung

wohl keine Wünsche mehr

offen. Das neue Zentrum

entsteht im Anschluss an das

Industriegebiet West. Der

Startschuss für das Mamutprojekt

ist für 2021 geplant.

Ziel ist es, den LiebocherInnen

eine Freizeitgestaltung

ganz nach ihren Bedürfnissen

zu bieten – und das so

breit aufgestellt wie möglich.

„Die Realisierung des Zentrums

ist auch uns ein besonderes

Anliegen. Damit können

wir beispielsweise dem

Tennisverein einen Platz bieten“,

schließt Simon Gruber.

Das neue Zentrum umfasst

zwei Fußballplätze, einen

Tennisplatz, eine Laufstrecke,

einen Beachvolleyballplatz

mit angrenzendem

Motorikpark, eine Badestelle

und eine BMX-Strecke mit

angrenzendem Spielplatz

und einer Hundewiese. „Wir

bieten hier einen Mix an Freizeitmöglichkeiten

für alle.

Vielleicht findet hier auch

jemand eine Spezialisierung,

die es anderswo nicht gibt“,

so Helmreich abschließend.

30 WIR in den Regionen


Ortsreportage Lieboch

Tischtennisweltmeisterin

Heike Koller

ganz persönlich

Über ihren Weg spricht

sie im persönlichen

Interview.

Vor Ihrem Unfall arbeiteten

Sie als Krankenschwester

in der Rehaklinik Bad Tatzmannsdorf.

Wie haben

Sie den Sport für sich entdeckt?

Durch meine Arbeit in der

Herz-Reha in Bad Tatzmannsdorf

habe ich Sport

immer schon als lebensnotwendig

angesehen.

Allerdings hatte ich selbst

nur wenig Zeit für Sport.

Nach dem Unfall war ich im

Rehazentrum Tobelbad.

Dort probierte ich verschiedene

Sportarten, wie

Basketball, Radfahren, Bogenschießen,

Tennis oder

Ski fahren, aus. Es hat Spaß

gemacht, sich mit anderen

PatientInnen zu messen.

Das war mein erster Berührungspunkt

mit Sport.

Hatten Sie jemals Angst vor

dem Rollstuhl?

Heike Koller gibt Einblicke in ihr Leben. FOTO: Heike Koller

www.wir-regionen.at

Nein, nie. Im Rehazentrum

versucht man mithilfe

verschiedener Sportarten,

den PatientInnen

die Angst davor zu nehmen.

Der Rollstuhl war für

mich die Befreiung. Nach

meinem Unfall lag ich 10

Wochen im Bett. Mit ihm

konnte ich endlich tun,

was ich wollte. Viele glauben

der Rollstuhl ist etwas

fürchterliches, dabei ist er

eine gute Sache. Ich genieße

meine Freiheit und

Selbstständigkeit.

...Fortsetzung auf S.32

Lieb van boch

Zum Thema Nachhaltigkeit

bietet Lieb van boch noch

eine Besonderheit. Als Ergänzung

zum bestehenden

ausgewählten Sortiment

bieten wir als „first class

second chance“ gekennzeichnete

Einzelstücke an.

Sie können nach Vereinbarung

Ihre Deko Elemente

zu Lieb van boch bringen.

Gerne übernehmen wir

diese in Kommission. Auf

diese Weise haben andere

Kunden die Chance, Ihren

Einrichtungsgegenstand

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WIR in den Regionen

31


Ortsreportage Lieboch

Sie sind heute mehrfache

österreichische Staatsmeisterin

im Tischtennis.

Was interessiert, begeistert

Sie daran?

Mich begeistert, dass es

eine Sportart für alle Generationen

ist. Es hält körperlich

und geistig sehr fit.

Tischtennis ist ein sehr taktisches

Spiel. Man braucht

Nervenstärke, Konzentration

und muss schnell auf die

Spielzüge des Gegners reagieren.

Faszinierend ist darum,

dass man viel für den

Alltag mitnehmen kann.

Sie haben mehrere Trainerausbildungen.

Was ist das

Tolle an der Arbeit mit den

Menschen?

Ich bin Übungsleiterin für

den Behindertensport,

Tischtennis-Instructor seit

2016 und Spezialtrainerin

für Athletik, Gesundheit

und Rehasport, dadurch

arbeite ich mit verschiedenen

Altersgruppen. Und

das macht meine Arbeit mit

Menschen so spannend. Jeder

reagiert anders auf die

Dinge. Darum muss man

auch sehr k reativ sein.

03

Herbst 2020

Als steirische Sportlerin des

Jahres, erhielten Sie eine

bronzene Trophäe von Bürgermeister

Helmreich und

Sportlandesrat Mag. Drexler.

Was hat diese Auszeichnung

für Sie bedeutet?

Das war meine zweite. Die

erste erhielt ich für den dritten

Platz im Teambewerb

bei der Weltmeisterschaft

im Tischtennisland China.

Dort dabei zu sein war für

mich das Mega-Ereignis.

Diese zweite steht für mich

persönlich. In der Zwischenzeit

habe ich meine 24.

Staatsmeistergoldmedaille

und bin in verschiedenen

Vereinen tätig. Diese zweite

Auszeichnung zeigt mir,

dass ich alles, was ich bisher

gemacht und erreicht habe,

auch gut gemacht habe.

Sie haben bestimmt auch

schon vom neuen Sport- und

Freizeitzentrum gehört?

Ja, die Idee dieses Zentrums

ist super. Ich bin vollauf begeistert,

dass es außerhalb

von Graz so ein Zentrum

geben wird, in dem viele

verschiedene Sachen möglich

sein werden, Menschen

zusammenkommen und

sich gemeinsam sportlich

betätigen.

Kreative Gestaltung soll die Lust an Müllentsorgung wecken.

FOTOS: Marktgemeinde Lieboch

Ferienprogramm mit

positivem Nebeneffekt

Diesen Sommer rief der

Abfallwirtschaftsverband

(ABV) eine tolle Ferienaktion

für Kinder ins Leben.

Ihre Aufgabe war es, einen

Tag die Mülltonnen der

Gemeinde mit lustigen

Sprüchen und Farbe zu

verschönern. Damit wollten

sie die Menschen dazu

anregen, ihre Abfälle in der

Tonne statt der Umwelt zu

entsorgen.

Unterstützung bei der Kinderbetreuung

zu Hause

Auch bei der allgemeinen

Kinderbetreuung sollen

Eltern zukünftig Unterstützung

bekommen. „Es ist

so, dass wir in der Kleinregion

eine zusätzliche Gerechtigkeit

schaffen möchten,

nämlich für all jene,

die ihre Kinder zu Hause

betreuen“, erzählt Helmreich.

Wer sein Kind in

den Kindergarten bringt,

bekommt bereits Unterstützung.

„Wer sein Kind

aber zu Hause betreut,

bekommt keine. Darum

streben wir ein Fördermodell

an, welches sich an

dem bestehenden in Lannach

orientiert. Das heißt,

Eltern, die ihre Kinder zu

Hause betreuen, wollen

wir künftig mit einer Bonifikation

für die Erziehungsarbeit

unterstützen.“

32 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Ortsreportage Lieboch

e5-, Fair Trade-,

Klimabündnisund

gesunde

Gemeinde

Dass die BewohnerInnen in Lieboch im Mittelpunkt

stehen, wird mit der Umsetzung der Projekte

bereits deutlich. Auch die Natur und ihre

tierischen BewohnerInnen sowie das Klima sind

Aspekte, die nicht außer Acht gelassen werden.

„Wir unterstützen vor allem

Projekte, bei denen sich die

Bevölkerung aktiv an der

Umsetzung beteiligt. Dazu

zählen soziale Projekte

ebenso, wie umweltschonende

Maßnahmen. So wie

unsere Baumförderaktion,

die Schafe am Damm und

viele mehr“, erklärt Helmreich

stolz. Auch Eva Maria

Theiler liegt der Erhalt der

Freiflächen am Herzen. „Die

Grünflächen und damit die

Lebensqualität zu erhalten,

ist mir und meinen beiden

Kollegen im Gemeinderat

ein großes Anliegen. Dafür

setzen wir uns ein. Bisher

haben wir schon viel umgesetzt.

Wir haben Photovoltaikanlagen

installiert,

Energieeffizienzmaßnahmen

realisiert und viele Radwege

geschaffen. Zukünftig

werden wir diesen Weg weitergehen

und hoffentlich

noch viel mehr bewegen.“

Eine, die hier ebenfalls besten

Einblick hat, ist Renate

Simbeni, ökologik – technisches

Büro für Biologie.

Sie berät die Gemeinde bei

Bauprojekten und erstellt

ökologische Gutachten.

„Ich habe die Restrukturierung

des Liebochbachs

begleitet. Dadurch konnten

wir einen Lebensraum für

die Pflanzen- und Tierwelt

aber auch für die Menschen

Mit den Maßnahmen fühlen sich auch die tierischen Bewohner wohl.

FOTO: Marktgemeinde Lieboch

schaffen.“ Die Restrukturierung

des Liebochbachs ist

noch nicht abgeschlossen.

Zukünftig soll dies bis zur

Mündung in die Kainach

fertiggestellt werden.

Schafe als Rasenmäher

Sie war es auch, die die

Inspektion des Damms

im Zuge der Errichtung

des Rückhaltebeckens

vorgenommen hat. „Zur

Begrünung wurde ein Trockensaatgut

aufgebracht.

Daraus entstand eine wunderbare

Blumenwiese. Die

Schwierigkeit bestand allerdings

in der Pflege, da Trockensaatgut

eine spezielle

Pflege benötigt, damit Blumen

und Gräser wachsen

können. Dieses anfängliche

Problem konnte mit den

Schafen gelöst werden. Wie

sich das entwickelt, wird

man im nächsten Jahr sehen

aber es ist in jedem Fall eine

nachhaltige Zusammenarbeit.“

Belebte Natur

Maßnahmen wie diese, beleben

die Flora und Fauna

von Lieboch. So sind nun

FOTO: Mario Gimpel

Gemeinderätin Eva Maria Theiler

„Für die Gemeinde wünsche ich mir, dass die Lebensqualität weiterhin

hoch bleibt, dass die Natur auch weiterhin ihren Platz hat

und Lieboch für die Menschen weiterhin lebenswert bleibt.“

WIR in den Regionen

33


Nützliches aus

der Region

Ob Freizeit, Sport, Wohnen oder Leben – Lieboch hat

viel zu bieten. Auch im Bereich Gesundheit. So bekommen

alle für ihr Wohlbefinden nur das Beste.

Bitte Platz nehmen – auf den Begegnungsbänken in der Gemeinde.

FOTO: Marktgemeinde Lieboch

auch jene großen und kleinen

Tierarten dort wieder

zu finden, die es lange nicht

gab. „Es sind nachhaltige

Projekte, die von der Gemeinde

gut durchdacht

sind, die aber auch Unsicherheiten

bei den Menschen

auslösen. Diese darf

man natürlich nicht außer

Acht lassen. Darum glaube

ich, wenn man ökologische

Themen sensibel an die

Menschen heranträgt, sie

gut informiert, man ihnen

womöglich vorhandene

Ängste vor den neuen, zumeist

unbekannten, tierischen

Bewohnern nehmen

kann.“

Lieboch – sozial

engagiert

Großes Engagement zeigt

sich auch im sozialen Bereich.

So hielt die Gemeinde

in Krisenzeiten zusammen

und bietet mit Einkauf. Erlebnis.Lieboch

den angesiedelten

Unternehmen eine

Plattform. In vielen Projekten

engagieren sich auch

die BewohnerInnen, um

ihrer Gemeinde einen Anstrich

zu verleihen.

Nachbarschaft zusammenleben

Seit Februar 2018 begleitet

Alima Matko, Styria Vitalis,

die sozialen Projekte der

Gemeinde Lieboch. Ihre

Aufgabe ist es, den BewohnerInnen

beratend zur

Seite zu stehen. „Bei den

Treffen sind es die BürgerInnen

selbst, die die Projekte

festlegen und umsetzen“,

berichtet Matko. Zuletzt

wurden drei Schwerpunktthemen

umgesetzt: die

Begegnungsbänke, ein

Sprachentandem und die

Streuobstwiese.

Von Menschen für

Menschen

Die Begegnungsbänke bieten

den BürgerInnen die

Gelegenheit, den öffentlichen

Raum mitzugestalten.

„Die Gemeinde stellt Bänke

zur Verfügung. Diese werden

von den Bewohner-

Innen gemeinsam gestaltet“,

berichtet Matko. Im

Anschluss werden sie bei

einer gemeinsamen Einweihungsfeier

eröffnet.

Das Sprachtandem bringt

AsylwerberInnen und LiebocherInnen

zusammen.

„Diese Aktion gibt es seit

zwei Jahren. Die Sprachentandems

treffen sich einzeln

oder als Gruppe einmal im

Monat und veranstalten gemeinsame

Aktivitäten.“

Mit dem Ziel, mehr Natur

und Grün in die Gemeinde

zu bringen, entstand die

öffentliche Streuobstwiese.

Das Land Steiermark stellte

dafür ein Grundstück im

Rückhaltebecken zur Verfügung.

Dieses wird beim

gemeinsamen Pflanzfest im

Frühjahr 2021 eingeweiht

und bepflanzt.

Sanfte Schmerzlinderung

Das wünschen sich viele, die

an Schmerzen, Allergien,

Depression oder anderen

Erkrankungen leiden. Mit

BOWTECH ist das möglich.

„BOWTECH wurde 2000

von der WHO zum erfolgreichsten

ganzheitlichen

Heilverfahren der Welt erklärt“,

erzählt BOWEN-Behandler

Helfried Stanzer.

BOWTECH ist eine sanfte

manuelle Therapie, die „mit

einfachen Handgriffen die

körpereigenen Selbstheilungskräfte

aktiviert.“ In seiner

Praxis in Lieboch lindert

Stanzer die Beschwerden

vieler KlientInnen.

FOTO: Stephan Teufel/Garten-KOCHAUF

34 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Ortsreportage Lieboch

Vom Baum direkt ins Glas

– die mobile Saftpresse

Pünktlich ab Anfang

September ist Aurelio

Oberascher mit seiner

mobilen Saftpresse in der

ganzen Steiermark unterwegs

und macht damit

auch in Lieboch Halt. Die

Stopps finden immer an

öffentlichen Plätzen statt.

Vom Waschen, Pressen,

Pasteurisieren bis hin zum

Abfüllen können Obstbauern

aber auch Privatpersonen

ihre Früchte

schon ab 50 Kilogramm

zu einem herrlichen Saft

verarbeiten lassen. Wann

und wie viel Obst gepresst

wird, entscheidet

jeder selbst bei der Online-Terminbuchung.

Der

Tourplan ist online auf

der Website abrufbar. Der

nächste Stopp in Lieboch

ist am 23.10. geplant.

Die Fahrschule Powerdrive

Lieboch – eine gute Adresse, um

den Führerschein zu machen!

Die Fahrschule Lieboch

wurde als dritter Standort

der Powerdrive Gruppe im

Jahr 2003 gegründet. Mit

modernsten Unterrichtsmethoden

und dem in der

Steiermark größten Praxisübungsgelände

wurden bereits

einige Tausend junge

Führerscheinanwärter zu

umsichtigen Fahrzeuglenkern

ausgebildet. In der

Ausbildung wird auch ein

großer Wert auf unsere Umwelt

gelegt. Vier zertifizierte

Spritspartrainier lehren

den Führerscheinneulingen

einen umweltfreundlichen

und sparsamen Fahrstil.

Zusätzlich werden mehrere

Elektrofahrzeuge neuester

Technologie im Fahrschulbetrieb

eingesetzt.

www.powerdrive.at

Werbung

FOTO: mobile Saftpresse

FOTO: Fahrschule Powerdrive/Dr. Martin Stettinger

WIR in den Regionen

35


Werbung

Ortsreportage Lieboch

Hilfe, wenn man

sie braucht!

Wir von der Drogerie&Reformhaus „s’Kraftplatzerl“

sind auf die Herausforderungen zum Thema „Allergien

und Unverträglichkeiten“ optimal vorbereitet!

Die Zunahme von Nahrungsmittelunverträglichkeiten

ist kein Trend, sondern die Antwort auf unsere

momentane Ernährungs- und Lebensweise.

Das Team vom s’Kraftplatzerl

ist bestens geschult und

hat beinahe 20 Jahre Erfahrung

in der Begleitung von

Menschen mit besonderen

Ernährungsbedürfnissen. Es

ist sicher, dass alleine durch

das Weglassen bestimmter

Lebensmittel eine rasche

Verbesserung des Zustandes

erreicht wird. Meistens

kommen unsere Kunden mit

einer ärztlichen Diagnose zu

uns, sehr oft erkennen sie

Sicher mit SiS

aber auch selbst, dass es für

ihr Unwohlsein einen Auslöser

gibt. In beiden Fällen sind

sie bei uns richtig. Zuerst hören

wir genau zu und dann

nehmen wir unsere Kunden

an der Hand und beraten sie

ausführlich. Unsere Auswahl

an köstlichen Produkten

ist groß – der anfänglichen

Sorge, verhungern zu müssen,

folgt immer das Glücksgefühl,

endlich verstanden

worden zu sein!

Die SiS Firmengruppe

verfügt über 30-jährige

Erfahrung bei der Errichtung

von Sicherheitsanlagen:

Alarmanlagen,

Videoüberwachung,

elektronische Zutrittssysteme,

Brandmeldeanlagen.

Sie bietet Firmen-

und Privatkunden

Planung, Montage und

Wartung von Sicherheits-

systemen an. Ergänzt

wird dieses Portfolio um

folgende Dienstleistungen:

Arbeitssicherheit,

Brandschutz, Abfallwirtschaft

sowie Prüfungen

und Messungen.

Als TÜV-zertifiziertes Unternehmen

und VSÖ-anerkannte

Errichterfirma

für Sicherheitssysteme

03

Herbst 2020

Wir bieten „frei von“:

• Lebensmittel, frei von

Zusatzstoffen (Farbstoffe,

Geschmacksstoffe,

Konservierungsstoffe)

• Nährstoffreiche

Grundnahrungsmittel:

frei von Massenproduktion,

frei von Chemikalien zur

Ertragsoptimierung, frei von

Erbgutveränderung, um

einerseits die Verarbeitungsvorgänge

zu garantieren

bzw. andererseits die Optik

zu verbessern.

• Lebensmittel –

frei von Laktose,Fruktose

Gluten, Histaminarm

FOTO: Mario Gimpel

führt SiS jede Anlage –

vom Einfamilienhaus bis

zur Bankenzentrale – in

bester Qualität aus und

verfügt über ein 24-Stunden-Service

in ganz Österreich.

SiS Security Gebäudetechnik

GmbH

Industriestraße Süd 2

8501 Lieboch

Tel: +43 (0) 5 7079 100

E-Mail: office@sis.at

www.sis.at

FOTO: Mario Gimpel

Drogerie und Reformhaus

S’Kraftplatzerl

Packerstraße 117

8501 Lieboch

03136/63163

Zentrale der SiS-Firmengruppe in

Lieboch FOTO: MAURER Planungs- und

Verwaltungs-GmbH

36 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Ortsreportage Lieboch

Fleck & Flecker

Ihre Reparaturwerkstätte

für alle Marken.

Karin managet unseren Autoverkauf.

Bei Fleck & Flecker Kfz-

Fachwerkstätten wird sehr

hoher Wert auf Qualität

und Kundenzufriedenheit

gelegt. Es werden ausschließlich

Leasing-

Rückläufer-Fahrzeuge von

verschiedenen Banken

gekauft und dabei handelt

es sich um unfallfreie und

lückenlos-servicegepflegte

Gebrauchtfahrzeuge im

Top-Zustand und werden

mit Garantie verkauft. Außerdem

werden PKW, LKW,

Landmaschinen, Motorräder,

Anhänger aller Marken

repariert und Pickerl

Firmenchef Michael Flecker im Interview mit Johanna Steinbauer.

Fotos: Fleck & Flecker

überprüft. Besonders stolz

ist Michael Flecker auf seine

Mitarbeiter mit großem

Fachwissen. Er setzt auf eigene

Lehrlingsausbildung,

mit der neuesten Technik in

den verschiedensten Sparten.

Seit dem Frühjahr ist die

Firma unter seiner alleinigen

Führung, was sich durch eine

neue eigene Strategie sehr

positiv auf den Erfolg auswirkt.

Seine Frau Karin ist seither

dabei und unterstützt ihren

Mann vor allem in der

Buchhaltung und besonders

erfolgreich beim Autoverkauf.

Ab sofort neu:

Landmaschinen und Agrar

Ersatzteile-Verkauf.

Fleck & Flecker Kfz-Fachwerkstätte

GmbH

Packerstrasse 165

www.fleck-flecker.at

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ACE – maßgeschneiderte

Speziallösungen im Apparatebau

Die Firma ACE Apparatebau

construction & engineering

GmbH ist ein

international tätiges Apparatebauunternehmen

und Teil der vielseitigen

Christof Group. Das traditionsreiche

Unternehmen

mit Sitz in Lieboch

produziert Druckbehälter,

Wärmetauscher,

Kolonnen, Reaktoren,

FCC-Komponenten und

andere Spezialprodukte

für Kunden in der Petrochemie,

chemischen Industrie,

Kunststoffindustrie

und Papierindustrie

und ist einer der größten

Arbeitgeber der Region.

Vor kurzem konnte ACE

erfolgreich zwei 60 Meter

lange Kolonnen mit

insgesamt 350 Tonnen

Gewicht und 4,5 m

Durchmesser an eine

deutsche Raffinerie

ausliefern.

ACE Apparatebau construction

& engineering GmbH

Hans-Thalhammer-Str. 18

A-8501 Lieboch

+43 3136 63600 0

ace.office@christof-group.com

www.christof-group.com/ace

ISO C4-Kolonne FOTO: Fa. ACE.

WIR in den Regionen

37


03

Herbst 2020

Bei Vogrin schlägt das

Herz für Farben und Lacke

In den 90er-Jahren gründete

Konrad Vogrin die

Firma Vogrin Farben und

Lacke in Lieboch. 2014

übernahm Juri Vogrin den

Betrieb und geht mit der

hochwertigen Eigenmarke

JuriTEC gleichzeitig

neue Wege.

JuriTEC sind umweltfreundliche

Farben und

Lacke für alle Branchen.

Vom Autolackierer und

Holzbauer über den Maler-

oder Schlosserbetrieb

bis hin zur Tischlerei und

Industrie – alle Produkte

sind individuell auf den

Kunden zugeschnitten.

So bekommt jeder genau

das, wonach er sucht und

was er braucht. Man muss

aber keinen Betrieb führen,

um bei Vogrin Kunde

zu sein. Auch Privatper-

FOTO: Vogrin Farben und Lacke Handels GmbH

sonen und Hobbyhandwerker

werden im breiten

Sortiment fündig.

Vogrin Farben und Lacke

Handels GmbH

Hans-Thalhammer-Straße 17

8501 Lieboch

Tel: 03136 62725

E-Mail: office@vogrin-farben.at

www.vogrin-farben.at

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38 WIR in den Regionen


Mobilität in

Top-Ticket

für Studierende

Aufgrund der positiven

Nachfrage und im

Sinne der Fortführung

der „ÖV-Offensive“

des Landes wird das

Top-Ticket für Studierende

für weitere vier

Semester verlängert.

Mit Beschluss der Landesregierung

vom 8. August

2019 wurde ab dem Wintersemester

2019/2020

die Studienkarte, die zu

diesem Zeitpunkt lediglich

für die Zonen zwischen

dem Wohn- und Studienort

gültig war und um rund 38

Prozent ermäßigt erworben

werden konnte, durch

das neue Top-Ticket für Studierende

abgelöst. Dieses

Top-Ticket ist eine Netzkarte

für alle öffentlichen Verkehrsmittel

im steirischen

Verkehrsverbund, also gültig

für Bahn, Bus und Straßenbahn.

Da es sich um

eine Halbjahreskarte handelt,

ist das Ticket auch in

den Ferien gültig. „Um nur

150 Euro pro Halbjahr sind

Studierende seitdem in der

gesamten Steiermark öffentlich

mobil. Nicht nur die

Fahrten zwischen Wohn-

www.wir-regionen.at

und Studienort, sondern

auch alle anderen Fahrten

innerhalb der Steiermark

sind mit dem Top-Ticket

möglich“, freut sich der

steirische Verkehrsreferent

LH-Stellvertreter Anton

Lang, für den dieses Ticket

nicht nur eine Entlastung

der Geldbörsel der Studierenden

ist, sondern auch

ein Instrument, um der Abwanderung

aus den steirischen

Regionen entgegen

zu wirken. Für die Abwicklung

und Finanzierung

wurde eine Vereinbarung

auf die Dauer von 2 Jahren

mit der Verkehrsverbund

Steiermark GmbH abgeschlossen.

„Das Top-Ticket

für Studierende wird sehr

gut angenommen und liegt

laut Verkaufsstatistik für die

Semester Winter 2019/20

(rund 12.000 Tickets) und

Sommer 2020 (rund 11.000

Tickets) im zu erwartenden

Bereich. Die Verkaufszahlen

wurden jedoch einerseits

durch die Übergangsphase

im Wintersemester

(teilweise noch Überlagerung

mit bestehenden Jahreskarten

Graz) und andererseits

durch die Einstellung

des Universitätsbetriebes als

Covid 19-Maßnahme Mitte

März stark beeinflusst. Zukünftig

ist daher mit einer

höheren Anzahl von pro Semester

verkauften Top-Tickets

zu rechnen“, so Lang.

LR Anton Lang: Das Top-Ticket für Studierende

ist für weitere vier Semester fix.

FOTO: Land Steiermark

Neueröffnung in

Gratwein-Straßengel!

Die Firma Autoersatzteile

Reisenhofer bietet nun in

der Straßengelstraße 1 an

seinem neuen Standort in

Gratwein-Straßengel Ersatzteile

und Zubehör für

Ihr Auto, inklusive persönlicher

und fachmännischer

Beratung in Bestzeit, an.

Der Familienbetrieb unter

der Leitung von Herrn Alexander

Reisenhofer vereint

20 Jahre Branchenerfahrung

und Know-how

mit einem umfangreichen

Lager, um für Ihre Bedürfnisse

rund ums Auto die

passenden Lösungen und

Produkte zu finden. Neben

Originalersatzteilen

in Erstausrüsterqualität für

jede Automarke, sind nun

auch PKW-Lacke neu im

Sortiment zu finden. Diese

können bequem über

den Farbcode oder auch

mittels der Fahrgestellnummer

bestellt werden.

Zusätzlich bietet der Spezialist

für Verschleißteile,

Elektrik-Komponenten,

Fahrwerksteile und Karosserieteile

Reifen und Öle

aller Marken zum Verkauf

an. Auch ist bis Ende Jänner

eine Batterie-Aktion

geplant, bei der man zu

Sonderpreisen während

der anstehenden kalten

Jahreszeit Autobatterien

preiswert erwerben kann.

Autoersatzteile Reisenhofer

Straßengelstraße 1

8111 Gratwein-Straßengel

alexander.reisenhofer@gmail.com

0680/303 2495

Bei Autoersatzteile Reisenhofer gibt es alles fürs Auto. FOTO: Autoersatzteile Reisenhofer

WIR in den Regionen

39


Mobilität in

Von Graz in Richtung Südwesten bleibt im Busverkehr

kaum ein Stein auf dem anderen. Zahlreiche

Infrastrukturmaßnahmen wie der Koralmbahnbau

mit der Sperre der B 67, die Erweiterung der

Bierbaumer Straße oder die bevorstehenden

Straßenbahnbauarbeiten in der Grazer Innenstadt

machten ein neues Knüpfen des Öffis-Netzes

in den Gemeinden der GU 6 notwendig.

03

Herbst 2020

Neues Buskonzept

südwestlich von Graz

Die ab Herbst 2020 anstehenden

Verkehrsbehinderungen

u. a. durch die

teilweise B 67-Sperre sind

zum Anlass genommen

worden, die Busplanungen

für die Gemeinden

der GU 6 (Feldkirchen,

Kalsdorf, Werndorf, Wundschuh,

Premstätten, Seiersberg-Pirka)

anzupassen.

Wichtige Vorgaben für die

Planungen waren, die Buslinien

bestmöglich mit Zuund

Abbringerfunktionen

von und zur S-Bahn auszustatten

sowie bestmöglich

staufreie Streckenführungen

abseits der vermeintlichen

Staubereiche zu

finden. „Wir haben bereits

im Vorjahr die S-Bahn-Linie

S 5 von Spielfeld-Straß

nach Graz massiv verdich-

tet, jetzt ziehen wir mit

dem Bus nach. Wir wollen

einfach vor dem Start der

ganzen Bauarbeiten der

Bevölkerung Alternativen

zum täglichen Stau bieten“,

macht Landesverkehrsreferent

LH-Stellvertreter

Anton Lang ein attraktives

Angebot an die vielen

PendlerInnen der betroffenen

Gemeinden. Neben

deutlichen Angebotsausweitungen

im Fahrplan bis

hin zu Viertelstundentakt

im Nahbereich zu Graz

werden begleitend auch

Zitiert

Alternativen zum täglichen Stau: Es lohnt sich, um- und einzusteigen!

FOTO: Frankl

kundennahe verkehrsorganisatorische

Maßnahmen

gesetzt (einheitliche Linienführungen,

einheitliche

Abfahrtshaltestellen in

Graz). Highlights des neuen

Angebots sind sicherlich

die Viertelstundentakte im

Bereich Feldkirchen, die

Abendverkehre auf der Linie

600 und 671, die neue

Tangentiallinie 635, die

„Die neuen Strecken, Linienführungen und neuen Verknüpfungen

ergeben komplett neue, auch raschere Fahrtmöglichkeiten.“

Wundschuh halbstündlich

an die S-Bahn anbindet,

oder die Bedienung des

S-Bahn-Knotens in Wildon

durch die Linie 620. „Die

neuen Strecken, Linienführungen

und neuen Verknüpfungen

ergeben komplett

neue, auch raschere

Fahrtmöglichkeiten“, sagt

Lang und rät, sich jedenfalls

u. a. auf der Busbahnbim-App

über die neuen

Fahrpläne zu informieren:

„Das Landesverkehrsressort,

die sechs GU-Gemeinden

und der Verkehrsverbund

laden zum Um- und

Einsteigen ein!“

40 WIR in den Regionen


Mobilität in

Gesund zur Arbeit:

Mit dem Jobfahrrad

Karl Maier bietet seit 5 Jahren in seiner

Werkstätte Premium- Fahrradmarken sowie

Reparaturen für alle Fahrräder an.

www.wir-regionen.at

Gady erhält

Stadtwappen von Graz

Das Angebot hat er durch

eine 24 Stunden zugängliche

Werkzeugbar ergänzt.

Mit dem Jobfahrrad bringt

er einen neuen Lösungsansatz:

Unternehmen

Fahrradladen Fernitz

Karl Maier

0664 194 48 48

office@fahrrad-laden.at

FOTO: Fahrradladen Fernitz

aus der Region können

vorsteuerabzugsfähige

Fahrräder für ihre Mitarbeiter

erwerben. Bei einer

Investitionsprämie von 7 %

bzw. 14 % und einer Leasingvariante

schon ab 49,-

€ monatlich ist es möglich,

ein Fahrrad zu beschaffen

und den Arbeitsweg

gesünder zu gestalten.

Eigentümer und GF Mag. Philipp Gady mit seiner Gattin Dr. Nadina

Gady-Eugster, Bgm. Siegfried Nagl. FOTO: Foto Fischer

Zahlreiche Ehrengäste und

Mitglieder der Gady Family

feierten das Doppeljubiläum

„30 Jahre BMW

Graz-Liebenau“ und „60

Jahre BMW Partnerschaft“.

Ein Höhepunkt war die

Übergabe des Wappens

der Stadt Graz durch Bürgermeister

Siegfried Nagl.

Er hob die Bedeutung des

Familienunternehmens

mit Herz als wichtigen Arbeitgeber

mit rund 330

MitarbeiterInnen in der

Südsteiermark hervor.

„Diese Auszeichnung stellt

eine große Wertschätzung

unseres Unternehmens

dar“, freute sich der Geschäftsführer

und Eigentümer

der Gady Family in

dritter Generation, Philipp

Gady.

Franz Gady GmbH

Mitglied der Gady Family GmbH

Gadystraße 1, 8501 Lieboch

Tel. +43 3136 90310

Werbung

WIR in den Regionen

41


Nicht nur im Frühjahr

und Sommer stehen

für Hobby- und ProfigärtnerInnen

einige

Todos auf dem Gartenplan.

Auch im Herbst

sind so manche Handgriffe

notwendig, um

ihn fit zu machen.

Zu Herbstbeginn heißt es:

Bühne frei für neue Beete.

Denn einige, frostempfindliche,

mehrjährige Blüher

wie Dahlien sollten ausgegraben

werden. Sie halten

ihre Winterruhe am besten

im Keller, geschützt vor

Garten in

So wird der Garten fit

für den Herbst

Frost. Andere Frühblüher

können schon im Herbst

gepflanzt werden, damit

sie im Frühjahr ihre Pracht

entfalten.

Auf den richtigen Schnitt

achten.

Damit einige Sträucher und

Bäume im neuen Jahr genügend

Kraft haben, besser

wachsen und gestärkt

aus dem Winter hervorgehen,

sollten sie im Herbst

geschnitten werden. Allerdings

ist Vorsicht geboten,

denn nicht alle vertragen

einen Herbstschnitt. Pflanzen,

die einen Schnitt benötigen,

sind Obstbäume

03

Herbst 2020

Werden Apfelbaum und Co im Herbst geschnitten, tragen sie viel Obst

im nächsten Jahr.

wie Apfel-, Birnen- oder

Quittenbäume. Steinobstbäume

schneidet man

am besten nach der Ernte

bis spätestens Mitte September.

Pfirsiche werden

im Frühjahr geschnitten.

Bei allen Pflanzen kommt

es aber auf den richtigen

Schnitt an. So sollten

überschüssige und kran-

ke Triebe ebenso entfernt

werden, wie Wassertriebe,

steil nach oben wachsende

oder sich überlappende

Äste. Wer lieber nicht selbst

Hand anlegen möchte, findet

professionelle Beratung

beim Gärtner oder

Blumenfachhandel des

Vertrauens.

Dem Genuss steht

nichts im Weg

Die Idee des Kindergemeinderats, einen Naschgarten

für die ganze Bevölkerung von

Raaba-Grambach anzulegen, ist auf fruchtbaren

Boden gefallen.

Noch vor den Sommerferien

legten die Kinder gemeinsam

mit Bürgermeister

Karl Mayrhold, Vizebürgermeister

Adi Kohlbacher

und Franz Wumbauer vom

Bauhof ihren Traumgarten

an. Vieles gab und gibt

es dort zu bestaunen und

zu ernten: Stachelbeeren,

Himbeeren, Paradeiser und

Salate – allesamt Wünsche

der beteiligten Kinder. Aber

auch an die Zukunft wurde

gedacht, so werden etwa

Apfelbäume und Kirschbäume

gepflanzt. Alle Gemeindebürgerinnen

und -bürger

sind eingeladen, sich an den

Früchten der Arbeit des Kindergemeinderates

zu laben.

Wer Kinderbeteiligung sät, wird einen

Naschgarten ernten! FOTO: beteiligung.st

Die nächste Kindergemeinderatssitzung

geht übrigens

am 13. Oktober über

die Bühne.

42 WIR in den Regionen


Garten in

So rettet der

Garten das Klima

Es ist unbestritten: Hitze, Trockenheit und Unwetter

nehmen zu. So sind die Temperaturen in den

letzten 100 Jahren bereits um 2 Grad gestiegen

und unsere Kinder kennen beinahe schon keinen

Schnee mehr. Die gute Nachricht: Schon mit kleinen

Veränderungen können wir mit dem Klimaschutz

gleich vor der eigenen Haustür beginnen.

Und weil in Zeiten der Coronakrise

das Daheimsein

an Bedeutung gewinnt,

ist jetzt die beste Zeit für

klimagerechtes Garteln.

Erika Saria, zertifizierte

Naturgärtnerin, Gartenpädagogin

und leidenschaftliche

Gärtnerin, betreibt

gemeinsam mit Schwester

Edeltraud Pirker die „Naturschwärmerei“

mit dem

Ziel, Menschen für nachhaltiges

und ökologisches

Gärtnern zu begeistern.

Mit folgenden Tipps kann

jeder und jede ab sofort

aktiv werden.

Pflanzen als natürliche

Klimaanlagen

Pflanzen, Pflanzen, Pflanzen

lautet die Devise! Sie

sind das beste und kostengünstigste

Mittel für ein

angenehmes Klima. Egal

ob Hecken, Wiesen, Bäume

oder Kletterpflanzen.

Je grüner, desto besser für

das Klima. So hat ein ausgewachsener

Laubbaum

die kühlende Wirkung von

etwa 10 Klimaanlagen!

Heimische Wildpflanzen

pflanzen

„Pflanzen müssen in Zeiten

des Klimawandels

hitze-, trockenverträglich

und vor allem robust sein“,

so Erika Saria. Am besten

beraten sind wir mit heimischen

Wildpflanzen. Diese

haben sich über Jahrtausende

ganz ohne Hilfe von

uns Menschen hier bei uns

entwickelt. Deshalb sind

sie sehr unkompliziert und

überstehen auch Wetterextreme

sehr gut. Und

außerdem fördern sie die

Artenvielfalt und sind bestens

auf die Bedürfnisse

von Bienen, Schmetterlingen

und Co abgestimmt.

Wiese statt kurzgeschorener

Rasen

Reine klassische Rasenflächen

brauchen viel Wasser

und Pflege. Besser für Klima

und Natur sind bunte

Blumenwiesen und Kräuterrasen.

Diese sind sehr

pflegeleicht, die Blumen

sind wunderschön anzusehen

und außerdem bieten

sie Bienen eine große

Vielfalt an Nahrung.

Regen ist Segen!

www.wir-regionen.at

Um Überschwemmungen

zu vermeiden, sollte

Regenwasser gut versickern

können oder – noch

besser – als Gartenteich,

Erika Saria schwärmt für die Natur und

ist leidenschaftliche Gärtnerin.

FOTO: Naturschwärmerei

Heimische Pflanzen sind nicht nur schön, sie helfen auch dem Klima.

FOTO: Naturschwärmerei

WIR in den Regionen

43


Sickergrube, Zisterne

oder Regentonne gleich

in die Gartengestaltung

mit einbezogen werden.

Garten in

Mohn – beliebt auch bei den Bienen. FOTO: Naturschwärmerei

Wasser trägt ebenfalls zur

Temperatur-Kühlung bei

und Überflutungen werden

vermieden.

03

Herbst 2020

Die ideale Winterabdeckung

von WEKO für den Pool!

Blühende Wege statt Bodenversiegelung

Täglich wird die Größe von

30 (!) Fußballfeldern in

Österreich verbaut. Wird

statt versiegelten Wegen

ein Schotter-Rasen als

wasserdurchlässiger Weg

angelegt, kann man sich

gleichzeitig über vielfältige

trockenliebende Kräuter

und Blumen erfreuen.

Richtig gießen und mulchen

In einem naturnahen Garten

ist Gießen kaum notwendig.

Wenn, dann lieber

lange und durchdringend

gießen. Das Wasser dringt

dadurch in tiefere Bodenschichten

und die Pflanzenwurzeln

wachsen ebenfalls

tiefer. Tipp: Wird der Boden

mit Rasenschnitt gemulcht,

bleibt die Feuchtigkeit län-

ger in der Erde und gleichzeitig

wird den Pflanzen

aufgrund der Verrottung

Dünger zugefügt.

Nachhaltige Kreislaufwirtschaft

betreiben

Durch Kompostieren der

Gartenabfälle oder durch

Mulchen des Gemüsebeets

wird CO 2

aus der Luft

im Boden gespeichert. Der

Zukauf von Dünger oder

Gartenerde ist nicht mehr

notwendig und eine nachhaltige

Kreislaufwirtschaft

entsteht.

Der nächste Workshop zum

Thema findet am Samstag,

31. Oktober, von 9 bis 12.30

Uhr zu „Gartengestaltung

mit klimafitten Wildpflanzen“

im Gartenparadies

Painer in Eggersdorf statt.

Nähere Infos finden Sie auf

www.naturschwaermerei.at.

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Jetzt ist die ideale Zeit,

um sich Gedanken für

eine geeignete Winterabdeckung

für den Pool

zu machen, um Arbeit

und Schmutz zu vermeiden:

Mit der aufblasbaren

Winterabdeckung

von WEKO beginnt nach

dem nächsten Winter der

Frühling viel entspannter.

entsteht. WEKO kann

alle Formen umsetzen –

es sind auch Innenkanten

und Rundungen

möglich. Und ein besonderer

Vorteil ist die

einfache Handhabung:

Poolabdeckung auf den

Pool legen, rundherum

verankern und aufblasen

– fertig!

Es sammeln sich kein

Regenwasser und keine

Blätter und der Pool

bleibt sauber bis in den

Frühling. Die aufblasbaren

Poolabdeckungen

sind eine Spezialkonstruktion

und füllen den

gesamten Hohlraum bis

zum Beckenrand aus,

wodurch eine geschlossene

Isolationsschicht

WEKO

Grazerstraße 69

8061 St. Radegund

03132/3243 | 0664/8367111

uff@weko.at

www.weko.at

Schnell, unkompliziert, sauber – durch die aufblasbare

Poolabdeckung von WEKO. FOTO: Weko

44 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Bildung in

BMW Österreich unterstützt EuroSkills 2020

mit neun Fahrzeugen hierzulande mehr als 480

Ab sofort schmücken flotte EuroSkills 2020-

„Flitzer“ die Straßen von Österreich.

Als einer der Silber-Sponsoren

unterstützt BMW

Austria gemeinsam mit

dem Familienunternehmen

Gady EuroSkills 2020

durch eine besondere Kooperation:

Neun brandneue

Fahrzeuge wurden

dem EuroSkills 2020-Team

für diverse Dienstfahrten

zur Verfügung gestellt.

Insgesamt sechs BMW X2

und drei BMW X3 gebrandet

im nicht zu übersehenden

EuroSkills 2020-Design.

„Uns ist es wichtig, die

besten Talente zu fördern.

BMW beschäftigt

v.l.n.r.: Philipp Gady, Christian

Morawa, Josef Herk.

Kfz-TechnikerInnen. Zusätzlich

bilden wir 316

Kfz-TechnikerInnen und 71

Die brandneuen BMW X2 und 3 BMWX3 im Skills

Design vor den Toren Gadys. FOTOS: WIR

KarosseriebautechnikerInnen

aus“, meint Christian

Morawa, CEO von BMW

Austria.

WIR in den Regionen

45


03

Herbst 2020

Einfach meisterlich!

Ein toller Erfolg für handwerkliche Berufe, denn

auch HandwerkerInnen dürfen nun ihren Titel in

offiziellen Dokumenten anführen.

Ob Doktor, Diplomingenieurin,

Magister oder ein

anderer – Titel sind schon

seit jeher beliebte Zusätze

in offiziellen Dokumenten.

Bildung in

Nur HandwerkerInnen

hatten bisher nicht die

Möglichkeit, ihren „Meister“

anzugeben. Das ist

seit August dieses Jah-

Mit den offiziellen Titel erfährt der Handwerksberuf eine Aufwertung.

Junge MeisterInnen dürfen ihren Titel nun offiziell angeben.

res anders. Denn mit der

neuen Novelle wird nun

auch der Meistertitel aufgewertet

und darf in offiziellen

Dokumenten mit

den Abkürzungen Mst.

in bzw. Mst. vor dem Namen

angegeben werden.

Alles, was man nach dem

erfolgreichen Meister-Abschluss

für die Eintragung

braucht, ist das Meisterzeugnis

oder eine Urkunde,

die den positiven Abschluss

belegen. Mit der

neuen Novelle wird auch

der hohe Stellenwert dieser

Ausbildungen nach

außen deutlich sichtbar.

Volkshochschule digital

Die Volkshochschule Steiermark beschreitet

neue Wege: Erstmals liegt das Kursprogramm

nicht mehr in gedruckter Form vor, sondern ist

online abrufbar.

Bedingt durch die Corona-Krise

und die damit einhergehenden

Herausforderungen

zur Einhaltung

aller Schutzmaßnahmen,

die kurzfristig auftauchen

können, könnte ein gedrucktes

Kursbuch kurz

nach Erscheinen schon

wieder überholt sein. Mit

dem neuen, digitalen Kursprogramm

sind Interes-

sierte stets auf dem aktuellsten

Stand. Mit ein paar

Klicks tauchen sie ganz

unkompliziert in mehr als

8.000 Kurse ein. An 220

Standorten in der gesamten

Steiermark werden

Themen wie Bewegung,

Gesundheit, Kreativität,

Elternbildung, Sprachen,

Naturwissenschaften und

vieles mehr behandelt.

Alle Infos unter:

www.vhsstmk.at

Umfassendes Angebot: Einfach online

informieren und buchen.

46 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Bildung in

Tolle Chance für

12 MigrantInnen

Im Rahmen der Coding Week des Talentcenters

in Graz konnten 12 MigrantInnen ihre Ideen

umsetzen.

Vergangenes Jahr wurde

das Talentcenter der

WKO Steiermark beim

Kongress „International

Chamber of Commerce“

in Rio de Janero zum weltweit

besten Bildungsprojekt

gewählt. Mit dem

Preisgeld setzte das Talentcenter

in Kooperation

mit der Caritas nun ein

tolles Projekt in die Tat

um und förderte junge,

internationale Talente bei

der Coding Week 2020.

Große Chance

12 Jugendliche mit Migrationshintergrund

zwischen

13 bis 18 Jahren,

darunter viele Mädchen,

aus verschiedenen Nationen

wie Syrien, Afghanistan,

Kongo oder der

Mongolei konnten ihre

Fähigkeiten und kreativen

Ideen in Form von

selbst programmierten

Computerspielen zeigen.

Am Ende der Woche wurden

die tollen Projekte

Viel Kreativität und Herzblut steckt in den selbst programmierten

Spielen. FOTO: Foto Fischer

vor der Gruppe und WKO

Vizepräsidentin Gabriele

Lechner präsentiert.

Mit der Coding Week

bot die WKO Steiermark

den Jugendlichen die Gelegenheit,

ihre Talente

weiterzuentwickeln, sich

auszuprobieren und Erfahrungen

zu sammeln.

WIR in den Regionen

47


Bildung in

Großer Meilenstein

endlich erreicht

Nach zwei Jahren intensiver Arbeit wurden die

beiden jungen EigentümerInnen Nicole Präpasser

und Peter Petzner von Radio Grün Weiß

endlich belohnt.

03

Herbst 2020

Seit 22 Jahren begleitet das

Team von Radio Grün Weiß

seine ZuhörerInnen tagein

und tagaus. Täglich hält der

Sender die Menschen mit

regionalen Informationen

auf dem Laufenden oder

sorgt mit den besten Oldies

und tollen Schlager-Ohrwürmern

für gute Laune

und Unterhaltung. Im Laufe

der Jahre konnte Radio

Grün Weiß bereits vieles

erreichen. Ein bewegtes

Jahr gab es 2015 mit dem

Eigentümerwechsel und

der großen Sendegebietserweiterung

ins Ennstal.

Aber auch 2020 ist ein ganz

besonders für den Sender.

Radio Grün Weiß: jetzt

auch in Graz und Graz

Umgebung zu hören

Am 28. September war

es soweit. Mit dem neuen

Slogan „Unser Sender, unsere

Steiermark“ startete

Radio Grün Weiß offiziell

mit dem Sendebetrieb und

Nicole Präpasser und Peter Petzner freuen sich über das erweiterte

Sonderangebot. FOTO: Radio Grün Weiß

ist nun auch von Graz über

Frohnleiten bis nach Bruck

an der Mur empfangbar. In

Graz und Graz Umgebung

ist der Sender auf der Frequenz

100,0 MHz zu hören.

„Wir sind überglücklich.

Nach zwei intensiven Jahren

der Planung und der

Einholung von entsprechenden

behördlichen

Genehmigungen, haben

wir mit der Sendegebietserweiterung

nach Graz,

den bis dato größten Meilenstein

unserer Sendergeschichte

geschafft“, freuen

sich die beiden Eigentümer

Nicole Präpasser und Peter

Petzner.

Gut vorbereitet auf das Leben:

Waldorfschule Karl Schubert • Graz

Die staatlich anerkannte Schule mit Öffentlichkeitsrecht

bereitet in der Oberstufe auf kognitiver,

sozialer und handwerklicher Ebene auf das

Leben nach der Schule vor.

Im Jahr 2012 startete an der

Waldorfschule Karl Schubert

• Graz neben dem

Kindergarten, Grundschulund

Mittelschulbetrieb

das Projekt „Oberstufe“.

Inzwischen hat sich diese

zu einem fixen Bestandteil

etabliert und erfreut sich

stetigem Wachstum. Im

kommenden Jahr wird ein

eigener Oberstufenbereich

gestaltet, welcher es den

Jugendlichen ermöglicht,

sich ihrem Alter gerecht zu

bewegen und dennoch die

Verbindung mit der Schulgemeinschaft

zu wahren.

„Auch das Schulgelände

wird den Bedürfnissen der

jungen Erwachsenen angepasst“,

berichtet Jérôme

Menges, Vertreter der

Oberstufe. In den vier Oberstufenklassen

wird, gleich

wie in der inklusiv geführten

Primar- und Sekundarstufe,

auf den Grundsätzen

der Waldorfpädagogik

gelehrt. „Die Quintessenz

der Oberstufenarbeit ist lebensnahes,

zeitgerechtes,

inklusives und ganzheitliches

Unterrichten“, betont

Menges. Neben den üblichen

kognitiven Fächern

werden Schwerpunkte auf

Kunst, Handwerk, soziale

Erziehung sowie mehrwöchige

Praktika im In- und

Ausland gelegt. Auch in der

Oberstufe wird Inklusion

großgeschrieben: Die Werkoberstufe

ist ein weiterführendes

Bildungsangebot für

Jugendliche mit besonderen

Bedürfnissen. „Es findet

rege Zusammenarbeit mit

den regulären Oberstufenklassen

statt“, so Menges.

Waldorfschule Karl Schubert • Graz

8010 Graz, Riesstraße 351

T 0316 /30 24 34

office@wsks-graz.at

www.wsks-graz.at

OBERSTUFE ERLEBEN

Jérôme Menges ist Tutor in der

Oberstufe und Französischlehrer

an der Waldorfschule Karl Schubert

• Graz. FOTO: Miriam Leitold

Interessenten der Oberstufe melden sich bitte bei Frau Leitold unter

0316 / 302434 -12 zur Terminvereinbarung.

48 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Landeshauptmann-Stv. Anton Lang setzt sich für die ArbeitnehmerInnen ein. FOTO: Wolfgang Spekner

Gemeinsam aus der Krise!

Der frisch gewählte Landesparteivorsitzende der SPÖ Steiermark, Landeshauptmann-Stv.

Anton Lang, präsentiert die inhaltliche Ausrichtung der nächsten Jahre.

„Heute ist ein ganz besonderer

Tag für mich. Ich

hätte nie gedacht, dass ich

eines Tages als gewählter

Landeshauptmann-Stv.

vor euch stehe und für den

Landesparteivorsitz kandidiere.

Das erfüllt mich mit

großem Stolz“, eröffnete

Landeshauptmann-Stv.

Anton Lang seine Rede

beim Landesparteitag der

SPÖ Steiermark am 18.

September in der Sporthalle

Trofaiach.

Neben dem historischen,

einstimmigen Beschluss

zur künftigen Direktwahl

des Parteivorsitzes durch

die Parteimitglieder, ging

es beim Landesparteitag

vor allem um die inhaltliche

Ausrichtung für die politische

Arbeit der nächsten

Jahre.

Wir erleben schwierige

Zeiten. Der Wirtschaftseinbruch

hat Menschen und

Unternehmen hart getroffen.

Zu einer Gesundheitskam

eine Wirtschaftskrise.

Die Arbeitslosigkeit ist

dramatisch gestiegen und

auch die öffentlichen Haushalte

haben stark gelitten.

Wir befinden uns mitten in

der größten sozialen und

wirtschaftlichen Krise seit

Kriegsende. Was es jetzt

braucht ist Entschlossenheit.

Es braucht rasche und

unbürokratische Hilfe, um

den Menschen in der Steiermark

wieder Hoffnung zu

geben.

Das oberste Ziel dabei ist

das Ankurbeln des Beschäftigungsmotors,

um den

Steirerinnen und Steirern

wieder Chancen, Perspektiven

und Beschäftigung

zu geben. Wir müssen jetzt

sofort Arbeitsplätze sichern

und schaffen. Denn wer

jetzt in die Zukunft investiert,

dem wird es morgen

besser gehen!

Die Zahl der Arbeitslosen

muss innerhalb eines Jahres

zumindest wieder auf

das Niveau von vor Corona

sinken! Dafür haben wir

umfangreiche Maßnahmen

– wie zum Beispiel die Corona-Stiftung

mit 40 Mio.

Euro – beschlossen. Um für

Beschäftigung zu sorgen,

braucht es auch eine umfangreiche

Diskussion über

verschiedene Modelle der

Arbeitszeitverkürzung.

Arbeitsplätze zu schaffen

alleine reicht aber nicht,

es müssen Arbeitsplätze

sein, von denen man auch

gut leben kann. Gerade

die Krise hat gezeigt, dass

Arbeitnehmerinnen und

Arbeitnehmer mit geringen

Einkommen – sehr häufig

sind das prekär beschäftigte

Frauen – besonders gefährdet

sind, in Armut abzugleiten.

Deshalb wollen

wir einen - von den Sozialpartnern

ausverhandelten -

kollektivvertraglichen Mindestlohn

von 1.700 Euro.

Das muss uns die großartige

Arbeit, die Tag für Tag

in unserem Land geleistet

wird, mindestens wert sein!

Die öffentliche Hand spielt

dabei eine wichtige Rolle.

Unsere Kommunen sind ein

enormer Wirtschaftsfaktor,

darum müssen die Einnahmenausfälle

und Mehrausgaben,

die durch die Corona-Krise

entstanden sind,

vollständig durch den Bund

ersetzt werden.

„Diese Krise zu überwinden

wird sehr viel Geld kosten,

das muss uns klar sein.

Für mich steht fest, dass die

Arbeitnehmerinnen und

Arbeitnehmer nicht diejenigen

sein dürfen, die die

Zeche zahlen. Es braucht

eine gerechte Vermögensund

Vermögenszuwachsbesteuerung.

Vor allem die

großen Online-Konzerne

müssen endlich ihren Beitrag

leisten. So kommen wir

gemeinsam und solidarisch

aus der Krise“, so der neue

Landesparteivorsitzende

Landeshauptmann-Stv.

Anton Lang abschließend.

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WIR in den Regionen

49


Nachhaltigkeit in

Gut getrennt ist

halb recycelt

Was muss in den gelben Sack und wohin eigentlich

mit den Elektrogeräten? Wie es richtig

geht, zeigen Tipps von der Abfallwirtschaft

Steiermark.

Wird Müll nicht richtig getrennt,

gehen wertvolle

Rohstoffe verloren. So ist

das zum Beispiel bei elektronischen

Geräten und

Batterien. In einer Tonne

Handys etwa ist 30-mal

mehr Gold enthalten als in

derselben Menge Golderz.

Auch Eisen und andere Metalle

sowie verschiedene

Kunststoffe zählen zu den

wertvollen Materialien, die

ganz einfach durch modernes

Recycling wiederverwertet

werden können.

Allerdings nur dann, wenn

diese zuvor richtig entsorgt

wurden. Große Händler,

die elektronische Geräte

verkaufen, nehmen die alten

häufig beim Kauf eines

gleichwertigen neuen Geräts

kostenlos zurück. Batterien

können fast überall,

wo man sie kaufen kann, in

den Sammelboxen zurückgegeben

werden. Glühbirnen

und Lampen können in

den Altstoffsammelzentren

abgegeben werden.

Auch im Smartphone steckt mehr als man denkt.

Richtig entsorgt können auch Obstkisten recyclet werden.

Verpackung in den gelben

Sack

Verpackungen wie Milchund

Saftpackungen,

Chipsdosen und -sackerl,

Kaffeeverpackungen und

kompostierbare Verpackungen

sowie Holzkisten

für Obst und Gemüse gehören

in den gelben Sack.

Andere Plastikartikel, wie

Strohhalme, Spielzeug oder

Küchenutensilien sind gut

im Restmüll aufgehoben.

50 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Nachhaltigkeit in

Aus für

Ölheizungen

Für Österreichs Ölheizungen tickt die Uhr.

Bis 2035 will die Bundesregierung aus dem

Heizen mit Öl aussteigen. Das stellt vor allem

Installateure vor eine große Herausforderung.

In Österreichs Haushalten

sorgen noch etwa

600.000 Ölheizungen für

wohlige Wärme. Damit

ist bald Schluss. Denn

die Bundesregierung

sagt mit ihrer Klimastrategie

den Kesseln und

Tanks den Kampf an und

will bis 2035 stufenweise

aus der fossilen Wärmegewinnung

aussteigen.

Kein Öl im Neubau

Darum heißt es für Ölheizungen

zuallererst

schon ab diesem Jahr

„goodbye“ im Neubau.

Denn bei Neubauprojekten

dürfen sie nicht mehr

eingesetzt werden. Das

kommt alternativen Systemen

zugute. Ab nächstem

Jahr ist der Umstieg

auf Ölheizungen verboten.

Ölheizkessel, die

bereits mehr als 25 Jahre

auf dem Buckel haben,

müssen ab 2025 bis spätestens

2035 unbedingt

ausgetauscht werden.

Bei mehr als 600.000 Ölheizungen

in Österreich

ist das für Installateurbetriebe

eine Mammutaufgabe.

Alten Ölheizungen wird der Kampf angesagt.

Erwin Bodlos, aktives

Mitglied im Landesinnungsausschuss

der

WKO-Fachgruppe Sanitär-,

Heizungs- und

Lüftungstechniker, sieht

diese Umstellung aber

positiv: „Für Installateurbetriebe

sind Ölheizungen

kein besonders

gutes Geschäft. Mit den

neuen, modernen Techniken

wird Heizen zukünftig

energieeffizient."

Er empfiehlt, zuerst den

Rat vom Experten einzu-

holen, um das passende

Heizsystem zu finden.

Günstig und auch einfach

ist die Umstellung

auf eine Pelletheizung,

wenn Heizraum und Lagerraum

bereits vorhanden

sind. Die Betriebs-

Umweltschonende Heizsysteme wie die Pelletheizung

sind auf den Vormarsch.

WIR in den Regionen

51


Nachhaltigkeit in

03

Herbst 2020

Für Wolfgang Lammer war die Förderung ein wichtiger Impuls, die Heizanlage zu erneuern: „Auch die Abwicklung

war unkompliziert und unproblematisch.“

kosten sind dann im

Vergleich zur Ölheizung

ebenfalls um einiges

Nicht nur die hohen Kosten

sind ein negativer

Begleiter der Ölheizung.

Bei ihrer Nutzung wird

CO 2

ausgestoßen, das

als Treibhausgas in der

Atmosphäre den Klimawandel

weiter beschleugünstiger.

„Eine zweite

Alternative, wenn das

Gebäude einen gewissen

Dämmstandard hat und

eine Niedertemperaturheizung

vorhanden ist,

ist der Umstieg auf eine

Wärmepumpe, die es in

mehreren Varianten gibt.

Welche Heizungsformen

in Frage kommen, ist von

Gebäude zu Gebäude

verschieden. Das zu beurteilen

und die Gegebenheiten

zu prüfen, ist

Aufgabe eines Installateurs",

so Bodlos.

Förderung für neue

Heizsysteme

Um Unternehmen den

Umstieg auf optimierte

Heizsysteme zu erleichtern,

bietet die WKO Steiermark

unter bestimmten

Voraussetzungen verschiedene

Förderungen

an. Auch das Land Steiermark

bietet Fördermöglichkeiten

an.

„Raus aus Öl“-Förderung

52 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Nachhaltigkeit in

nigt. Gleichzeitig spüren

wir die Folgen der Corona-Krise

deutlich: Kurzarbeit

und Arbeitslosigkeit

sind leider unsere

täglichen Begleiter. Umweltlandesrätin

Ursula

Lackner hat im Juni mit

dem Umweltlandesfonds

2020 (ULF 2020) eine

Maßnahme vorgestellt,

die sich dem Klimawandel

entgegenstellt und

gleichzeitig für steirische

Arbeitsplätze sorgt.

Das Land Steiermark

nimmt vier Millionen Euro

in die Hand, um den Umstieg

auf klimafreundlichere

Heizungsanlagen

zu fördern. „Klimaschutz

Hand in Hand mit Arbeitsplätzen?

Das geht! Die

Investitionen, die mit der

,Raus aus Öl‘-Förderung

angestoßen werden, sichern

direkt steirische

Arbeitsplätze“, freut sie

sich. Um den Zugang zu

den Förderungen zu erleichtern,

wurde das Verfahren

drastisch vereinfacht.

Mit dem ULF 2020

werden alle, die ihre Heizungen

tauschen wollen,

unterstützt und gleichzeitig

wird die steirische

Fakten auf einen Blick

Wirtschaft angekurbelt.

Anfang September war

bereits mehr als die Hälfte

der veranschlagten

Summe abgeholt. Dadurch

sind mehr als 11

Millionen Euro in steirischen

Installateursbetrieben

angekommen. „Mit

dem Ausschöpfen der

restlichen Fördersumme

werden nochmals rund

• Ab 2020 dürfen keine Ölheizungen mehr bei Neubau

projekten eingesetzt werden.

• Ab 2021 ist der Umstieg auf Ölheizungen verboten.

• Bis spätestens 2035 müssen alle Ölöfen ausge

tauscht werden.

• Für alternative Heizsysteme die Beratung vom Profi

einholen.

10 Millionen Euro Wertschöpfung

folgen“, erklärt

die Landesrätin.

Lokalaugenschein in Eggersdorf:

Wolfgang Lammer

hat seinen alten Ölkessel

gegen eine neue

Pelletsanlage getauscht

und insgesamt 3.700

Euro Landesförderung,

5.000 Euro Bundesförderung

und 800 Euro

Gemeindeförderung erhalten.

Bei einem durchschnittlichen

Preis von

rund 20.000 Euro eine beachtliche

Fördersumme.

Ursula Lackner verweist

darauf, dass sämtliche

Informationen zur „Raus

aus Öl“-Förderung unter

wohnbau.steiermark.at

zu finden sind und noch

Anträge gestellt werden

können.

Wie sicher ist Online-Shopping?

Die Welt ist digital. Nicht

nur, um sich über verschiedene

Themen zu informieren.

Auch der Online-Einkauf

boomt. Vor

allem Bekleidung, Bücher

oder elektronische Geräte

landen gerne in den Online-Einkaufswägen.

Dabei

hat Online-Shopping

nicht nur Vorteile. Geht

es um den Schutz der eigenen

Daten übersehen

viele gerne, dass nicht nur

Name, Adresse und Zahlungsdaten,

sondern auch

Suchanfragen und Klickverhalten

an die Händler

übermittelt werden. Doch

nicht nur Webanbieter

sammeln diese Daten,

auch Cyberkriminelle können

sie nutzen. Welche

möglichen Risiken noch

Ob man sich nun zu verschiedenen Themen wie dem Heizen informiert

oder online-shoppt, Sicherheit geht vor.

beim Einkauf im Internet

lauern und welche Tipps

aus der AK-Studie hervor-

gehen, lesen Sie in der

nächsten Ausgabe unseres

Magazins.

WIR in den Regionen

53


Nachhaltigkeit in

Bewusst gesund ernähren

Wie SLOW FOOD® die traditionellen

Essgewohnheiten in den Mittelpunkt rückt.

Unser Leben ist schnelllebig

und so auch unsere

Ernährung. Denn muss es

einmal schnell gehen, greift

so mancher schon einmal

zum Fast Food. Mit dem

Projekt „Slow-Region“ und

dem Ziel, ein Bewusstsein

für alte Esstraditionen und

eine ausgewogene, gesunde

Ernährung zu schaffen,

will man das im Hügel- und

Schöckelland ändern. Das

Projekt setzt schon bei den

kleinsten an. Mit gezielten

Programmen in Schulen

und Kindergärten lernen

Kinder spielerisch das Thema

kennen. Neben der

Ernährung will man auch

die Kulturlandschaft in der

Region erhalten. Die Aktion

Streuobstwiese unterstützt

dabei. Knapp 2.000 Bäume

werden Ende Oktober ausgeteilt.

03

Herbst 2020

Wildblumen für

unsere Bienen

Einen „Treffpunkt der besonderen Art“ gibt es in

Gratwein-Straßengel: eine Streuobst- bzw. Wildblumenwiese,

die mehr Lebensraum für Insekten

bietet und ein Ort der Artenvielfalt werden soll.

Zukunftsweisende Initiative: Johannes Stangl, Karin Greiner und Bgm.

Harald Mulle. FOTO: Geimeinde Gratwein-Straßengel

Mit der Streuobstwiese die Landschaftselemente erhalten. FOTO: LAG

Die Initiative dazu kam

vom Umweltausschuss

unter Karin Greiner, das

Know-how vom Insektenschutzexperten

Johannes

Stangl. Die Wildblumenwiese

fördert die heimische

Flora und Fauna und

soll auch das Bewusstsein

für Umweltschutz in der

Bevölkerung stärken. „Die

neue Wildblumenwiese

bedeutet mehr Lebensraum

für Insekten und

ein abwechslungsreicheres

Lebensumfeld. Damit

trägt Gratwein-Straßengel

zur Erhaltung der Artenvielfalt

bei“, freut sich

Greiner. Und spart dazu

noch Kosten und Zeit,

weil weniger gegossen,

gemäht oder gedüngt

werden muss.

54 WIR in den Regionen


Nachhaltigkeit in

Landesprädikat

Naturwiese 2020

Die Steiermark ist für ihre einzigartigen Landschaften

bekannt. Im Rahmen des Biotop-Erhaltungs-

und Vertragsnaturschutzprogrammes

(BEP) wurden auch heuer wieder drei LandwirtInnen

mit dem Landesprädikat Naturwiese ausgezeichnet,

die einen besonders wichtigen Beitrag

zum Natur- und Artenschutz in der Steiermark

leisten. Unter ihnen: Rudolf Percht aus Graz-Umgebung.

„Vielfalt statt Einfalt“ steht

als Leitspruch über der Naturschutzmaßnahme

BEP,

die das Land Steiermark

finanziert. Mit 622 PartnerInnen

und 892 Hektar

Fläche, die im Rahmen

des Programmes bewirtschaftet

werden, werden

in Zusammenarbeit mit

LandwirtInnen wertvolle

Naturlandschaften erhalten

und so unzählige

Pflanzenarten geschützt.

Damit finden Insekten,

Schmetterlinge & Co, die

auf eine reichhaltige Pflanzenvielfalt

angewiesen

sind, den dringend benötigten

Lebensraum vor.

Das ist besonders für die

regionale Landwirtschaft

wichtig und sichert unsere

Versorgung mit frischem

Obst, Gemüse & Co. „Gerade

in der Zeit der Corona-Krise

bemerken wir,

wie wichtig eine intakte

Umwelt ist. Deswegen

müssen wir die Artenvielfalt

schützen und ausbauen!

Die PartnerInnen des

Biotop-Erhaltungs- und

Vertragsnaturschutzprogrammes

setzen sich dafür

ein. Als Umweltlandesrätin

ist es mir wichtig, dieses

Engagement zu fördern

und zu unterstützen. Ich

gratuliere Rudolf Percht,

seit vielen Jahren leistet er

einen wichtigen Beitrag

für eine gesunde Artenvielfalt

in der Steiermark,

www.wir-regionen.at

den wir gerne honorieren“,

freut sich Ursula Lackner.

Bei den Biotopflächen der

Familie Percht handelt es

sich um magere Waldrandwiesen

an der Ortsgrenze

zwischen Seiersberg-Pirka

und Hitzendorf, wo sich

auch die in der Steiermark

teilweise geschützte

Hundszahn-Lilie besonders

wohl fühlt.

Umweltlandesrätin Ursula Lackner freute

sich mit Theresia und Jessica Percht

über die Auszeichnung. FOTO: Edith Ertl

WIR in Graz Umgebung 55


Nachhaltigkeit in

Eigenmarken legten

am meisten zu

Für den steirischen AK-Warenkorb 2020 wurden

heuer erneut 17 Produktgruppen des täglichen

Bedarfs einer Preisanalyse bei acht Supermärkten

und Diskontern unterzogen. Ergebnis: Der

Preis für Bio- und Markenerzeugnisse ist im Vergleich

zu 2018 gestiegen.

Die größte Preissteigerung

ist bei den Markenprodukten

mit rund 8 Prozent zu

verzeichnen, gefolgt von

den Bioprodukten, die um

rund 7 Prozent teurer wurden.

Billigprodukte sind

gegenüber dem letzten

Preisvergleich im Jahr 2018

um rund 4 Prozent günstiger

geworden. Der tägliche

Lebensmitteleinkauf

ist für die Haushalte einer-

03

Herbst 2020

seits als Nachfrager und

für die Lebensmittelproduzenten

und den Lebensmittelhandel

andererseits

als Anbieter hinsichtlich

der Produktpreise, der

Qualität, der Herkunft der

Produktionsverfahren etc.

von großer Bedeutung.

Der Lebensmittelbereich

ist auch ein großer wirtschaftlicher

Faktor: „Die

steirischen Haushalte geben

monatlich etwa 358

Euro für Ernährung und

alkoholfreie Getränke

aus, das sind in Summe

bei 549.800 steirischen

Haushalten rund 2,36 Milliarden

Euro pro Jahr“, sagt

AK-Marktforscher Josef

Kaufmann. Konkret kostet

ein Warenkorb mit den 17

Produkten bei der Billigschiene

rund 18 Euro, bei

Markenprodukten rund 35

Euro und bei Bioprodukten

46 Euro: „Die Preisdifferenz

zwischen billigstem

und teuerstem Warenkorb

beträgt 27,83 Euro, das

sind rund 153 Prozent“,

sagt Kaufmann. Mit rund

177 Prozent weisen Markenprodukte

die größte

Preisdifferenz auf. Im Vergleich

aller Produktgruppen

zueinander liegt der

Preisunterschied nur bei

Vollmilch unter 90 Prozent,

während die Preisspanne

bei Tomaten mit 1,49 bis

14,95 Euro rund 903 Pro-

zent ausmacht. Bei fast

100 Prozent (97,05 Prozent)

der Produkte wird

angegeben, woher sie

stammen. Im Jahr 2011

waren noch 35 Prozent

ohne Herkunftsangaben.

Das individuelle Verbraucherinteresse

einerseits

und die große Bedeutung

des Lebensmittelbereiches

andererseits sind

Anlass für diese Erhebung,

die 2020 zum neunten Mal

von der Arbeiterkammer

Steiermark durchgeführt

wurde.

2,36 Milliarden Euro pro Jahr

geben die steirischen Haushalte

für Lebensmittel aus.

Damit kleine Probleme

zu keine großen werden!

Dank des Vertrauens und

der Unterstützung der

Kunden ist es Orthopädie

Edelsbrunner gelungen,

das schwierige Jahr 2020 bis

jetzt gut zu meistern.

Der Herbst bietet perfektes

Wetter für sportliche Outdooraktivitäten

oder den

Buschenschankbesuch:

Aber was tun, wenn man

durch Schmerzen daran gehindert

wird?

Orthopädie

Edelsbrunner

steht beratend zur Seite

bei Fragen zu sensomotorischen

Einlagen, Schuhumbauten,

Kompressionsartikel,

Maßschuhe u.v.m.

– denn Orthopädie Edelsbrunner

weiß was Füße

benötigen!

Ortho Edelsbrunner GmbH

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FOTO: Ortho Edelsbrunner

56 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

Präsentiert

Missing you, Baby!

So persönlich

kann Thriller sein

Die Autorin Nicole Stranzl präsentiert ihr wohl

persönlichstes Buch „Missing you, Baby!“ und

sorgt bei der Lesung für Gänsehaut.

Am Samstag, 12. September,

präsentierte die

erfolgreiche Jung-Autorin

Nicole Stranzl aus

Gössendorf ihr neuestes

Werk. Eingeladen vom

Kulturverein Gössendorf

sorgte sie bei der Lesung

in Joe's Bar & Grill mit

musikalischer Begleitung,

nicht nur beim 2.

Vizebürgermeister von

Gössendorf, Peter Kirchengast,

sondern auch

bei den ZuhörerInnen

für Gänsehaut und Spannung.

„Mein viertes Buch

‚Missing you, Baby!‘ ist

wohl mein persönlichstes

Buch“, erzählt Stranzl bei

der Lesung, „weil ich einerseits

meine Arbeit als

Radio-Moderatorin bei

Rock FM einfließen ließ.

Andererseits habe ich das

Schicksal meiner Schwester,

die zwei Sternenkinder

entbunden hat, mit-

Spannung in Joe‘s Bar & Grill bei der Lesung der Jung-Autorin.

FOTO: Kultverein Gössendorf

erlebt und konnte so viel

von den Erlebnissen auf

der Neo-Intensiv-Station

einfließen lassen.“

„Trust gone“ im

November 2020

Wer denkt, nach diesem

Buch gönnt sich Nicole

Stranzl eine Pause, der

irrt. Denn voraussichtlich

im November 2020 erscheint

schon ihr nächstes

Buch. „Trust gone“ ist

nach „Distraction“ und

„Treasons“ der dritte Teil

der Agenten-Reihe und

auch in diesem geht es

spannend weiter.

Österreichs einzigartiger

Trampolinpark JUMP25!

Komm zu uns ins JUMP25

– Österreichs einzigartigem

Trampolinpark auf

der Airbase One! Bei uns

gibt es Sprungvergnügen

für Groß und Klein! Mit

einer Vielfalt an unterschiedlichen

Bereichen

wie z. B. Allround Area mit

XXL-Trampolin, Schnitzelgruben

mit Slackline,

eine Wallrunning Area

sowie ein Abenteuerpark

für Kleinkinder von 0–6

Jahren mit Rutschen und

einem Bällebad – ist Spaß

und Action für jedes Alter

garantiert! Für alle, die ein

ganz besonderes Highlight

suchen, gibt es auch

die Möglichkeit, im Trampolinpark

Geburtstag

zu feiern! Reserviere dir

gleich deinen Partyraum

und bring deine Freunde

mit!

Der Trampolinpark befindet

sich auf dem Gelände

der Airbase One, in Kalsdorf

bei Graz und hat täglich

sowie an Feiertagen

von 9–21 Uhr geöffnet.

Überzeuge dich selbst

und schau vorbei!

Du hast noch Fragen?

Dann kontaktiere uns per

Mail: anfrage@jump25.

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03135 53171

Wir freuen uns auf dich!

Jump25

Waldweg 6

8401 Kalsdorf bei Graz

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FOTOS: Jump25/Conny Pail

WIR in den Regionen

57


Gesundheit in

Für orthopädische

Mobilität & Stabilität

FOTO: Martina Harb

03

Herbst 2020

Unfall, Abnützung, Veranlagung

oder unterschiedlichste

Lebenssituationen

beeinträchtigt die orthopädische

Mobilität & Stabilität

vieler Menschen.

Als Spezialist mit 100jähriger

Firmengeschichte

unterstützt BECSKEI in

vier Filialen in der Steiermark

seine KundInnen im

Bereich orthopädischer

Produkte, Rehatechnik,

Schuhe und -einlagen

professionell und einfühlsam.

Nach den Corona-bedingten

Einschränkungen

startet BECSKEI

im September in einen

aktionsreichen Herbst

und bietet bis zu 15% Rabatt

bis 31. Oktober auf

Therapieunterstützende

Bandagen, Prothesen,

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einen beweglichen und

schmerzfreien Auftritt.

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Mo-Do: 08:30-17:00

Freitag: 08:30-15:00

8010 Graz Neutorgasse 21

T 0316 | 82 61 76

Öffnungszeiten:

Mo-Do: 09:00-13:30

14:00-17:00

Freitag: 09:00-13:30

www.becskei.at

FOTO: Martina Harb

58 WIR in den Regionen


Gesundheit in

Entdecken Sie die neuste Hörgerätetechnologie

bei bloom Hörakustik.

www.wir-regionen.at

Auch dieses Jahr haben die

Hersteller Signia und Widex

wieder einige technische

Weiterentwicklungen

ihrer Hörgeräte auf den

Markt gebracht, welche inzwischen

in den neuesten

Hörgeräten Anwendung

finden. Hierfür suchen wir

Personen, die entweder

bereits ein Hörgerät tragen

oder das Gefühl haben,

dass Ihnen manchmal Geräusche

entgehen.

Finden Sie heraus, ob sich

Ihr Gehör verbessert!

Mit dem neuesten Hörgeräten

sind Sie in der Lage

Gespräche und sogar

Diskussionen von mehreren

Personen besser zu

folgen, während andere

Umgebungsgeräusche vergleichsweise

einfach ausgeblendet

werden können.

So müssen Sie sich weniger

anstrengen, um Dinge verstehen

zu können und sind

am Ende des Tages weniger

erschöpft. Das gilt nicht nur

für Stimmen – auch Musik

oder Geräusche klingen

natürlicher und klarer. Zudem

können Sie diese Generation

von Hörgeräten

auch ganz einfach mit Ihrem

Smartphone koppeln,

somit Musik streamen, darüber

telefonieren oder sich

das Gerät ganz einfach per

Fernwarte von uns einrichten

lassen.

Dass Sie besser hören ist

uns wichtig!

Diese neuste Hörakustik-Technologie

ist für Sie

gemacht. Dass sie für Sie

passt, funktioniert jedoch

nicht automatisch. Das geschieht

durch Anpassung

– und dafür steht bloom

Hörakustik. Das Wohlbefinden

unserer Kunden im

Umgang mit ihren Hörgeräten

ist uns wichtig. Testen

Sie die neusten Geräte

in alltäglichen Situationen

und bewerten Sie diese

regelmäßig bei uns, Ihrem

Hörakustiker, bis sie

für Sie perfekt angepasst

sind. Sie wollen eines der

neusten Hörgeräte bei

uns testen oder mehr darüber

wissen? Wenden Sie

sich einfach an unser bloom

Hörakustik Fachgeschäft in

Ihrer Nähe oder machen

Sie noch heute unter 0800

640 046 telefonisch einen

Termin aus.

bloom Hörakustik GmbH

Radetzkystraße 10, 8010 Graz

Tel.: 0800 640 046

WIR in Graz Umgebung 59


Tipps in

Es wird „stürmisch“

Sturm und Maroni begrüßen die BesucherInnen im Schhilcherland.

Genuss und Gemütlichkeit stehen beim Sturm auf den Schilcher im

Mittelpunkt.

Einer gehört mindestens genauso zum Herbst,

wie die verfärbten Blätter: der Sturm. Und den

feiert man mit dem „Sturm auf den Schilcher“

besonders gern.

Alle kennen und viele lieben

ihn: den süßen Sturm.

Und er spielt auch dieses

Jahr noch bis Ende Oktober

die Hauptrolle bei der Veranstaltung

„Sturm auf den

Schilcher“. Aber auch kulinarisch

hat das Fest einiges

zu bieten. Auf dem Programm

steht unter anderem

„Genuss & Gemütlichkeit“

beim Buschenschank

Fellner, dem steirischen

Schmankerlbuffet, dem

Gasthof Niggas – Kranerwirt

oder beim Herbstbratln

am Weingut Machater.

Freunde der Kunst und

Literatur kommen bei der

Herbstlese, der literarischen

Weinlese oder dem

traditionellen Erntedankfest

im Rathaus ebenfalls

auf Ihre Kosten. Das und

noch viel mehr wartet beim

heurigen Sturm auf den

Schilcher. Wer also noch

nicht „losgestürmt“ ist, der

hat noch bis Ende Oktober

Gelegenheit dazu.

Frischer Fisch,

frisch gefischt!

Im 3 Seen „Fishing Resort

Wundschuher See“ gibt

es die Möglichkeit, sein Mittagessen

selbst zu angeln

oder lebende Besatzfische

zu kaufen.

Im Hausen-See können Sie

den größten Süßwasserraubfisch

Europas – den

Hausen – mit bis zu 100 kg

fischen. Er ist außerdem mit

großen Karpfen und Amuren

besetzt und mit Welsen

mit über 100 kg. Im Mitter-Teich

kann man Karpfen

und Amuren angeln. Der

Raubfisch-Teich ist mit Welsen

bis 110 kg, Hechten bis

20 kg und Zandern bis 11 kg

besetzt. Darüber hinaus lädt

der Waldlehrpfad zum Spaziergang

in der Natur ein.

www.wundschuhersee.at

Eine interessante

Mischung am Bärenhof

Berghausen

Am Bärenhof Berghausen

lassen sich schöne Stunden

verbringen. Einerseits im

Tierpark mit 11 Braunbären,

Bisons, Mangalica- und

Hängebauchschweinen,

Ponys und kleineren Tieren.

Andererseits kann man

nach einem Besuch im Tierpark

bei einem gemütlichen

Glas Wein und köstlichen

regionalen Schmankerln

das malerische Ambiente

der südsteirischen Toskana

genießen. Bei den angebotenen

Produkten handelt

es sich ausschließlich um

nachhaltige Erzeugnisse aus

der eigenen Landwirtschaft.

Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung,

Tier- und Artenschutz

sowie der stete Bezug

zur Regionalität bilden die

Eckpfeiler des Wertegerüsts

im Bärenhof Berghausen.

Bärenhof Berghausen

Wielitsch 40

8461 Ehrenhausen

Tel: +43 664/52 24 220

baerenhof.berghausen@gmail.com

www.baerenhof-berghausen.com

FOTO: Fishing Resort Wundschuher See

FOTO: Christoph Skringer

60 WIR in den Regionen


www.wir-regionen.at

40 Jahre

Musikhaus Dexer

Musikhaus Gleisdorf

– Gerüstet für den

Schulbeginn

Die Musikschulen haben

mit dem Unterricht bereits

wieder begonnen. Da

sollte auch Ihr Werkzeug

(Musikinstrumente) intakt

sein, damit das Erlernen

Ihres Musikinstrumentes

leichter und mit Freude

vonstatten geht. Hat man

kein Instrument, stellt sich

oft die Frage, NEU oder

GEBRAUCHT. Beides kann

man natürlich im Musikhaus

Gleisdorf erwerben.

Der Slogan „Von der Flöte

bis zum Klavier“ ist bei uns

seit 40 Jahren gültig.

in Kultur

Gerade jetzt zum 40sten

Jahresjubiläum haben

wir für Sie besondere

Angebote parat, die Sie

nützen sollten. Da wir nur

gute, auch reparierte, gebrauchte

Musikinstrumente

anbieten, gibt es darauf

auch die Garantie. PS:

Sollte Ihr Musikinstrument

reparaturbedürftig sein,

wäre es sinnvoll, es rechtzeitig

zu bringen, um lange

Wartezeiten zu vermeiden.

Gratisparkplätze stehen

für Sie direkt vor dem

Geschäft zur Verfügung.

FOTO: Alexandra Wünscher

Auch am Handy ist Sepp

Dexer an Werktagen, tagsüber

unter 0664/31-22-

777 erreichbar.

Wir freuen uns auf

eine weitere gute

Zusammenarbeit.

Musikhaus Gleisdorf

Weizerstraße 13, 8200 Gleisdorf

Tel. +43 3112 6600

Mobil +43 664 3122777

gleisdorf@musik-dexer.at

www.musik-dexer.at

Werbung

WIR in den Regionen

61


30 Jahre Christa Fartek

mit Zwischenstopp im

Lippizanerfranzl

Die österreichische Pop-Schlagersängerin Christa

Fartek feiert dieses Jahr ihr 30stes Jubiläum

und macht dabei auch in Heiligenkreuz am

Waasen beim Lippizanerfranzl Halt.

Für ihr Jubiläumsjahr 2020

hatte die Pop-Schlagersängerin

im Countrystile,

Christa Fartek, vieles vor. Ihr

neues Album „Best of Schlager“

erschien etwas verspätet

im Juli und auch einige

ihrer geplanten Auftritte, u.

a. in Nashville (USA) oder

bei der Red Carpet Show

(Niederlanden), mussten

verschoben oder abgesagt

werden. Doch lässt sich die

Sängerin auch davon nicht

unterkriegen.

in Kultur

Geplante Stopps in Graz

Umgebung

Die Sängerin besucht ihre

Fans beim Lippizanerfranzl

in Heiligenkreuz am

Waasen am 17. Oktober

2020. Dort gibt es nicht

nur einen Querschnitt ihrer

Karriere, sie präsentiert

auch Songs aus ihrem neuen

Album. Am 23. Oktober

ist sie zu Gast in der Shopping

City Seiersberg und

präsentiert ebenfalls ihre

neue CD.

03

Herbst 2020

Über Christa Fartek

Dabei war es für Christa Fartek

nicht immer einfach, erzählt

sie bei der Erinnerung

an ihre Laufbahn als Sängerin.

Schon immer hegte sie

eine Leidenschaft für die

Musik. Beruflich ging sie

zunächst andere Wege, bis

der Zufall und ein guter Rat

sie zur Musik-Karriere führte.

„Von da an ging es los.

2005 erschien meine erste

Single und ich lernte viele

meiner WegbegleiterInnen

kennen wie Steirerbluat und

viele mehr“, erzählt Fartek.

„Jetzt bin ich seit 15 Jahren

Solosängerin, mache selbstständig

Musik und genieße

die Freiheit, die ich dadurch

habe.“ Und das sehr erfolgreich,

wie 2 Country-Musik-Awards

bestätigen. Zu

ihrer Musik wird sogar in

einigen Linedance-Kursen

oder Festen in Europa getanzt

– unter anderem beim

Huercasa Country Festival

2018, wie ein YouTube-Video

zeigt. Dennoch blieb

sie über die Jahre eine bodenständige

Künstlerin mit

einem großen Herz, die sich

auch im sozialen Bereich engagiert

und ein Projekt des

Vereins Mitten im Leben mit

der gleichnamigen Single

unterstützt.

Christa Fartek präsentiert ihr neues

Album Best of Schlager am

17. Oktober beim Lippizanerfranzl.

FOTO: Christa Fartek

62 WIR in den Regionen


in Kultur

ALLE ACHTUNG

Marie

ALLE ACHTUNG ist auch weiterhin auf Erfolgskurs.

FOTO: Thomas Unterberger/ALLE ACHTUNG

Die Band landet mit MARIE einen Nr. 1 Hit.

FOTO: Thomas Unterberger/ALLE ACHTUNG

Gewinne

viele tolle Preise!

Der Weg zum Erfolg

Seit unserem letzten Bericht

in der Ausgabe im Mai

hat sich viel getan bei der

Newcomer Band aus GU.

Der Song „Marie“ von ALLE

ACHTUNG war und ist ein

voller Erfolg. Der Song

mit Ohrwurmpotenzial

von den 5 Vollblutmusikern

Christian Stani, Max

Bieder, Patrick Freisinger,

Robert Veigl und Romina

Denaro läuft rund um die

Uhr in vielen Radiostationen

und wird Tag und

Nacht gestreamt. Energiegeladen,

positiv und mitreißend,

trifft es auf den

Punkt, wenn man ALLE

ACHTUNG beschreiben

will, die sich 2014 in Thal

als Band gegründet haben!

Schon seit ihrer im Sommer

2019 erschienenen Single

„Liebeslieder“, sind die fünf

Musiker aus der österreichischen

Musikszene nicht

mehr wegzudenken und

knacken nun mit Ihrer neuen

Single alle Rekorde. Alle

Achtung – das ist Erfolg aus

Graz-Umgebung!

Online Gewinnspielfrage beantworten,

Preis aussuchen & Auswahl begründen

Vom lustigen Hüpfabenteuer über tolle

Familienausflüge bis hin zum spannenden

Thriller ist für jeden etwas dabei!

Wie heißt die neue telemedizinische

Hotline Österreichs aus Premstätten?

5 x 1 Package mit 3 Stunden gratis hüpfen + Basecap

3 x 1 Buch „Missing you, Baby!“ der steirischen

Autorin Nicole Stranzl

2 x 1 Familienkarte (für 2 Erwachsene & 2 Kinder) im

Bärenhof-Berghausen in 8481 Ehrenhausen

Gewinnspielende 31.Oktober 2020

Rechtsweg ausgeschlossen

Mai: Single „Marie“ sowie auch das dazugehörige Video wurde

veröffentlicht

Juni: live zu Gast bei Music Incubator – in der Online

Veranstaltungsreihe Coronary Beats

Juni: erstmaliger Einstieg in die Austria Top 40

Juni: Plattenvertrag bei Universal Music Austria unterschrieben

Juli: Ö3 Hörercharts und Antenne Top 20 jeweils auf Platz 1

Juli: zu Gast mit „Marie“bei der Starnacht am Wörthersee und

dem ZDF Fernsehgarten

Juli: Sundowner Event im Schlosshotel Weikersdorf in Baden

August: zu Gast in der Show „Guten Morgen Österreich“ –

in Seggauberg mit 2 Live-Auftritten

August: zu Gast bei der Roland Kaiser Show

August: MC Donalds Konzert in Wiener Neustadt

September: Auftritt beim Austeirern in den Kasematen in Graz

(Austrahlung 3. Oktober ORF 2 21:20Uhr)

September: Alle Achtung schafft es in der Millionenshow in einer

Frage vorzukommen

September: Marie auch vertreten auf der Ö3 Greatest Hits 89

September: Spezialkonzert im Park Inn Hotel Linz

September: Single Marie erreicht Gold Status bei Verkaufscharts

Mitspielen auf

www.wir-regionen.at

September: 1 Million Streams auf Youtube und

2 Millionen auf Spotify

WIR in Graz Umgebung

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