CHECK Nord #2
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WISSENSCHAFT<br />
WIE MAN(N) SICH<br />
BETTET …<br />
… so liegt man. Das alte Sprichwort drückt im Prinzip aus, dass man für die<br />
Folgen seines Tuns selbst verantwortlich ist. In punkto Gesundheit entspricht<br />
das natürlich nicht immer der Wahrheit. Warum es sich allerdings lohnt, den<br />
eigenen Schlaf zu verbessern, erfahrt ihr hier.<br />
1.<br />
SEI EIN GOTT DER<br />
FRUCHTBARKEIT<br />
Ohne ausreichenden Schlaf kann der gesamte<br />
Hormonhaushalt durcheinanderkommen.<br />
Das liegt daran, dass die meisten Hormone<br />
nachts vom Körper gebildet werden. So auch<br />
das als „Sexualhormon“ geltende Testosteron.<br />
Testosteron ist nicht nur für die Libido<br />
zuständig, sondern wirkt sich auch positiv<br />
auf das Penisgewebe aus. Vielleicht habt<br />
ihr selbst schon einmal gemerkt: Wenn man<br />
wirklich gut und tief geschlafen hat, ist die<br />
Morgenlatte tatsächlich intensiver und leistungsfähiger.<br />
Übrigens: Nächtliche Erektionen sind ein<br />
cleverer Trick von Mutter Natur. Für eine gute<br />
Durchblutung benötigt der Penis Sauerstoff.<br />
Tagsüber bekommt er den nur, wenn<br />
eine Erektion zustande kommt. Da dies beim<br />
Jagen und Sammeln aber eher stört, lebt dein<br />
Penis auch nachts auf und regeneriert sein<br />
Gewebe quasi mit einem Mini-Workout.<br />
2.<br />
MACHE ES WIE<br />
DORNRÖSCHEN<br />
Die berühmte Prinzessin hat es vorgemacht:<br />
Ein langer tiefer Schlaf lockt heiße Prinzen<br />
ins Bett. Während des Schlafes wird am<br />
meisten Somatropin produziert. Dieses tolle<br />
Wachstumshormon repariert unter anderem<br />
Foto: <strong>Nord</strong>reisender_stock.adobe.com<br />
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