25.06.2021 Aufrufe

Journal LOKAL - die lokale Zeitung (Ausgabe Rhein) für Ingelheim, Gau-Algesheim und Budenheim

Zeitung aus dem Zeitungsverlag Schenk für die Orte Ingelheim, Gau-Algesheim und Budenheim

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AUSGABERHEIN<br />

<strong>Journal</strong><strong>LOKAL</strong><br />

10 / 2024 • OKTOBER • KW 39<br />

DIE ZEITUNG FÜR INGELHEIM • GAU-ALGESHEIM • BUDENHEIM<br />

S O N D E R S E I T E N<br />

erfolgplus<br />

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Lokale Nachrichten | Servicethemen | Einkaufstipps • www.journal-lokal.de • Telefon 06131 576370 • www.facebook.com/<strong>Journal</strong><strong>LOKAL</strong>.de<br />

- RHE -<br />

INGELHEIM • Der <strong>Ingelheim</strong>er<br />

Gewerbeverein „<strong>Ingelheim</strong> aktiv“<br />

hat <strong>die</strong> regionale Initiative „Heimat<br />

Shoppen“ um <strong>die</strong> Idee eines<br />

„Shoppen-Blocks“ erweitert. „Der<br />

Shoppen-Block soll ein weiterer<br />

Anreiz sein, auch über <strong>die</strong> Aktion<br />

,Heimat Shoppen‘ hinaus lokal<br />

einzukaufen“, erklärte Sven Kutzner,<br />

Vorsitzender des Gewerbevereins.<br />

In den vergangenen zwei Septemberwochen<br />

stand <strong>Ingelheim</strong><br />

ganz im Zeichen der regionalen<br />

Einkaufsaktion, <strong>die</strong> „<strong>Ingelheim</strong><br />

aktiv“ <strong>und</strong> <strong>die</strong> Stadt <strong>Ingelheim</strong><br />

in Zusammenarbeit mit der Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammer <strong>für</strong><br />

<strong>Rhein</strong>hessen (IHK) unter dem Titel<br />

„Heimat Shoppen“ gestalteten.<br />

25 Händlerinnen <strong>und</strong> Händler aus<br />

<strong>Ingelheim</strong> beteiligten sich daran.<br />

Die IHK stellte ihnen Werbematerialien<br />

wie Taschen, Plakate <strong>und</strong><br />

Luftballons kostenfrei zur Verfügung.<br />

„Heimat Shoppen soll <strong>die</strong> <strong>lokale</strong>n<br />

Betriebe stärken, <strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Lebendigkeit unserer Innenstädte<br />

sorgen“, sagte IHK-Geschäftsführer<br />

Dr. Florian Steidl kürzlich bei<br />

einem R<strong>und</strong>gang durch <strong>Ingelheim</strong>,<br />

bei dem <strong>die</strong> Initiatoren unter anderem<br />

<strong>die</strong> Buchhandlung Wagner,<br />

das Modegeschäft „Zitrönchen“<br />

<strong>und</strong> das Restaurant Nonna Dore<br />

besuchten.<br />

„Die Aktion lenkt den Fokus auf<br />

das Einkaufen in der Stadt <strong>und</strong><br />

HANDEL » <strong>Ingelheim</strong> schafft Anreize<br />

<strong>für</strong> den regionalen Einkauf<br />

Shoppen-Block flankiert<br />

„Heimat-Shoppen“<br />

<strong>Ingelheim</strong> erweitert <strong>die</strong> Initiative „Heimat Shoppen“ um <strong>die</strong> Idee eines „Shoppen-Blocks“: Sven Kutzner,<br />

1. Vorsitzender Gewerbeverein „<strong>Ingelheim</strong> aktiv“, Dr. Florian Steidl, Geschäftsführer IHK <strong>Rhein</strong>hessen,<br />

Simone Carstens-Walter, Buchhandlung Wagner, Eveline Breyer, Bürgermeisterin <strong>und</strong> Matthias Thier,<br />

Leiter Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing & Tourismus. Foto: Gregor Starosczyk-Gerlach<br />

unterstreicht <strong>die</strong> Bedeutung des<br />

Einzelhandels“, ergänzte Matthias<br />

Thier, Wirtschaftsförderer der<br />

Stadt <strong>Ingelheim</strong>.<br />

Während <strong>die</strong> regionalen Heimat-Einkaufstage<br />

am 29. September<br />

enden, wird <strong>die</strong> Gr<strong>und</strong>idee in<br />

<strong>Ingelheim</strong> über den verkaufsoffenen<br />

Sonntag beim Rotweinfest<br />

hinaus fortgeführt.<br />

Wie Kutzner erläuterte, erhielten<br />

K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en, <strong>die</strong><br />

beim Heimat Shoppen <strong>für</strong> mehr<br />

als 100 Euro eingekauft hatten,<br />

als Dankeschön einen Block voller<br />

Gutscheine der teilnehmenden<br />

Geschäfte. Die Gutscheine können<br />

nun noch bis zum 31. Dezember<br />

eingelöst werden, beispielsweise<br />

<strong>für</strong> Rabatte oder kostenlose Extras<br />

wie ein Getränk oder eine Verkostung.<br />

Der „Shoppen-Block“ ist<br />

auch <strong>für</strong> drei Euro in den Geschäften<br />

erhältlich.<br />

In den kommenden Jahren soll<br />

<strong>die</strong> Marketingidee laut Kutzner<br />

weiter ausgebaut <strong>und</strong> jährlich um<br />

<strong>die</strong> Zeit des Rotweinfests wiederholt<br />

werden. Dabei könnten digitale<br />

Versionen der Gutscheine<br />

<strong>die</strong> Nachhaltigkeit fördern. Die<br />

teilnehmenden Geschäfte können<br />

zudem individuell entscheiden,<br />

welche Angebote sie in den „Shoppen-Block“<br />

integrieren.<br />

red ••<br />

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Traubenkönigin lädt zum Fest des jungen Weines ein<br />

GAU-ALGESHEIM • Die besten<br />

Tipps <strong>für</strong> das Fest des jungen Weines<br />

in <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong> kommen<br />

von Jule Dickenscheid, der Traubenkönigin<br />

von <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong>.<br />

„Dieses Fest ist etwas ganz Besonderes<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Region“, betont sie.<br />

Es sei nicht nur ein Höhepunkt <strong>für</strong><br />

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19.+20.Oktober<br />

Sa+So 10-18 Uhr<br />

GENERALDIREKTION<br />

KULTURELLES ERBE<br />

Kinder frei<br />

TIPPS » Jule Dickenscheid steht vor ihrer zweiten Amtszeit<br />

Jule Dickenscheid, <strong>die</strong> Traubenkönigin<br />

von <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong>.<br />

Foto: Rainer Oppenheimer<br />

Weinliebhaber, sondern ein Ereignis,<br />

das <strong>die</strong> ganze Stadt zusammenbringe.<br />

„Der Umzug ist auf jeden<br />

Fall ein Höhepunkt, den man<br />

nicht verpassen sollte“, erklärt sie<br />

begeistert.<br />

Neben dem farbenfrohen Spektakel<br />

empfiehlt sie den Besuch der<br />

<strong>lokale</strong>n Weingüter, <strong>die</strong> im Rahmen<br />

des Festes vom 11. bis 14. Oktober<br />

ihre Türen öffnen. „Es lohnt<br />

sich wirklich, bei allen Höfen <strong>und</strong><br />

Weingütern vorbeizuschauen. Jeder<br />

Hof gibt sich so viel Mühe, <strong>und</strong><br />

es ist überall auf seine eigene Art<br />

<strong>und</strong> Weise schön.“<br />

Man solle sich ruhig das ganze<br />

Wochenende Zeit nehmen, um<br />

alles zu genießen. „An einem Tag<br />

schafft man es oft nicht, alles zu sehen.“<br />

Besonders <strong>die</strong> Weinproben<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Stimmung in den Weingütern<br />

seien etwas, das man auf<br />

keinen Fall versäumen sollte. „Im<br />

Festzelt <strong>und</strong> auf dem Marktplatz<br />

Helfen Sie<br />

Mädchen,<br />

sich zu entfalten.<br />

Mit einer Patenschaft<br />

Mädchenrechte stärken.<br />

Werden<br />

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herrscht immer eine großartige<br />

Atmosphäre. Mehrere Weingüter<br />

sind vertreten, <strong>und</strong> jeder bringt<br />

seine individuelle Note ein – das<br />

sollte man sich nicht entgehen lassen.“<br />

Ein weiteres Highlight <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Traubenkönigin ist der traditionelle<br />

Frühschoppen am Montag.<br />

„Das ist immer ein schöner Familientag<br />

mit der besten Stimmung.<br />

Da geht’s richtig r<strong>und</strong>“, schwärmt<br />

sie. Besonders freut sie sich, dass<br />

sie in <strong>die</strong>sem Jahr dabei sein kann,<br />

nachdem ihr <strong>die</strong>s im vergangenen<br />

Jahr wegen ihres dualen Studiums<br />

nicht möglich war. „Letztes Jahr<br />

durfte ich leider nicht mitmachen,<br />

aber <strong>die</strong>smal bin ich dabei <strong>und</strong><br />

kann das volle Programm miterleben“,<br />

erzählt sie freudig.<br />

Für <strong>die</strong> Traubenkönigin beginnt<br />

mit dem Weinfest das zweite Jahr<br />

ihrer Amtszeit. „Manche Dinge<br />

verliefen bisher genauso, wie ich<br />

es erwartet hatte, andere wiederum<br />

waren komplett anders“, erzählt<br />

sie mit einem Lächeln. Trotz<br />

einiger organisatorischer Hürden<br />

– <strong>die</strong> Majestät managt ihre Termine<br />

eigenständig – sei das Jahr sehr<br />

schön gewesen. „Noch schöner als<br />

gedacht.“<br />

von Gregor<br />

Starosczyk-Gerlach ••<br />

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Magistrat der Stadt<br />

Hoc heim am Main<br />

MAINZ • Knapp 100 Austeller begrüßen<br />

<strong>die</strong> Mainzer Weinmarkt<br />

Gäste im Stadtpark. In <strong>die</strong>sem Jahr<br />

erstmals knapp 60 Winzer, <strong>die</strong> ihr<br />

Wein- <strong>und</strong> Sektangebot präsentieren.<br />

Neben bewährten Weingütern,<br />

er_gänzen neue Anbieter<br />

das Genussspektrum. Groß <strong>und</strong><br />

Klein dürfen sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Live-Musik- <strong>und</strong> Unterhaltungspro_gramm<br />

freuen.<br />

Das Schlenderweinproben-Ticket<br />

06 1– 3469 5<br />

12. AUGUST 2023 • KW 32<br />

Die <strong>lokale</strong> <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> STADT MAINZ<br />

Lokale Nachrichten | Servicethemen | Einkaufstipps • www.journal-lokal.de • Telefon 06131 576370 & 06135 704490<br />

FREIZEIT » Der Mainzer Weinmarkt startet am 24. August<br />

mit breiter regionaler Weinvielfalt<br />

JAHRE<br />

ist auch 2023 wieder mit dabei<br />

<strong>und</strong> ab sofort im mainz STORE am<br />

Domplatz erhältlich.<br />

Vom 24. August bis zum 27.<br />

August sowie vom 31. August bis<br />

zum 3. September 2023 lädt der<br />

Veranstalter mainzplus CITY-<br />

MARKETING wieder zum Mainzer<br />

Weinmarkt in den idyllischen<br />

Stadtpark.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt,<br />

dank der regionaltypischen<br />

Speisen <strong>lokale</strong>r <strong>und</strong> regionaler Gastronomen<br />

<strong>und</strong> Schau_steller. Neu<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr: Weingut Erbeldinger,<br />

Weingut Kruppenbacher <strong>und</strong><br />

das Weingut Pfeiffer – alle ansässig<br />

Der Mainzer Weinmarkt startet am 24. August. Foto: mainzplus CITYMARKETING<br />

in <strong>Rhein</strong>hessen. Ein breites kulinarisches<br />

Angebot, passend zum sten Weinmarkt-Wochenende sei-<br />

Wie auch im letzten Jahr wird es<br />

der „Mainzer Automobil Classic“<br />

Für alle Interessierte bietet sich<br />

<strong>die</strong> Onlineplattform www.mainztourismus.com<br />

wird gebeten.<br />

Wein, ist auf dem Veranstaltungsgelände<br />

im Stadtpark ebenfalls zu wird. Für das passende kulinaridern<br />

ein unterhaltsames Kinder-<br />

Gelände einfahren. Für alle Krea-<br />

„Vom schaurigen Schinderhannes<br />

ne er_lesenen Tropfen darbieten<br />

wieder <strong>für</strong> alle Familien mit Kin-<br />

ab 16:30 Uhr auf dem Weinmarkt-<br />

außerdem der Kulturspaziergang<br />

finden. Der Mainzer Weinmarkt sche Angebot im Great Wine Capiprogramm<br />

geben. Highlight wird<br />

tiven gibt es wieder Allerlei Hand-<br />

zur schönen Favorite“ an. Er findet<br />

Das vollständige Programm<br />

bekommt in <strong>die</strong>sem Jahr Besuch tals-Weindorf ist ebenfalls bestens<br />

der Auftritt von Oliver Mager am<br />

werkliches <strong>und</strong> Künstlerisches<br />

am 24. August um 16.30 Uhr, am<br />

<strong>und</strong> alle Informationen<br />

aus der Schweiz: Im Great Wine gesorgt. Für beste Stimmung ist<br />

Sonntag, 27. August auf der Kin-<br />

auf dem Künstlermarkt, der r<strong>und</strong><br />

26. August <strong>und</strong> 2. September je-<br />

zum „Mainzer Weinmarkt 2023“<br />

Capitals-Weindorf präsentiert das auf der Hauptbühne am „Mainzer<br />

derwiese sein.<br />

um <strong>die</strong> Abtsgasse im Rosengarten<br />

weils um 16 Uhr sowie am 27. Au-<br />

gibt es immer auch unter:<br />

Partnerland Schweiz das Weinanbaugebiet<br />

Lausanne, das am er-<br />

<strong>lokale</strong> <strong>und</strong> regionale Bands auf.<br />

<strong>die</strong> Autos der Oldtimer-R<strong>und</strong>fahrt<br />

sein wird.<br />

15 Uhr statt. Um Anmeldung über<br />

red Platz“ gesorgt. Hier treten täglich<br />

Am Samstag, 26. August werden<br />

samstags <strong>und</strong> sonntags geöffnet<br />

gust <strong>und</strong> 3. September jeweils um<br />

www.mainzer-weinmarkt.de<br />

••<br />

MAINZ • Von der Erde über ferne<br />

Exoplaneten bis hin zum Schwarzen<br />

Loch im Zentrum der Milchstraße<br />

– das Ausstellungsschiff<br />

„MS Wissenschaft“ tourt wieder<br />

durch Deutschland <strong>und</strong> Österreich<br />

<strong>und</strong> nimmt seine Besucher:innen<br />

mit auf eine Reise durch den Kosmos.<br />

Im Rahmen des „Wissenschaftsjahres<br />

2023 – Unser Universum“<br />

dreht sich an Bord des umgebauten<br />

Frachtschiffs alles um <strong>die</strong> unendlichen<br />

Weiten des Weltraums <strong>und</strong><br />

unseren Platz im Kosmos. Vom 15.<br />

bis 17. August 2023 legt das Schiff<br />

in Mainz am Stresemannufer (KD<br />

Landebrücke) an. Danach geht es<br />

weiter nach Mannheim.<br />

BA TERIE-WECHSEL<br />

INKLUSIVE<br />

VARTA BA TERIE<br />

Ein origineller Beitrag zum Tourismus<br />

MAINZ · Die „Mainz Greeter“ feiern in <strong>die</strong>sen Tagen ihren 6.Geburtstag. Diese Organisation von „Herz-Mainzerinnen <strong>und</strong> Mainzern“ hat sich<br />

im Jahr 2017 vor dem damaligen Großevent „Tag der Deutschen Einheit“ gegründet, um <strong>die</strong> internationale, stadttouristische Idee der Greeter<br />

auch (neben 17 weiteren Städten in Deutschland) in Mainz anzubieten. „to greet“ (engl.) heißt begrüßen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Greeter stehen<br />

den Gästen ihrer Stadt auf Wunsch <strong>für</strong> einen unkomplizierten, vor allem individuellen <strong>und</strong> kostenfreien Stadtspaziergang bereit. Der Kontakt<br />

wird online über <strong>die</strong> Webseite www.mainz-greeters.de hergestellt. red •<br />

HINGEHEN » Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ vom 15. bis 17. August in Mainz<br />

NIERSTEIN • Unter der Parole<br />

Das Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ legt vom 15. bis 17. August in Mainz an. Foto: Ilja C. Hendel, WiD<br />

An mehr als 30 interaktiven <strong>und</strong> beispielsweise Sternenexplosionen<br />

untersuchen. Andere gäste, wie sie selbst zur Forschung alle Interessierten ab zwölf Jahren.<br />

über hinaus lernen Ausstellungs-<br />

Die Ausstellung richtet sich an<br />

Exponaten lässt sich an Bord das<br />

Universum spielerisch entdekken.<br />

So können Interessierte vir-<br />

Erde <strong>und</strong> befassen sich etwa mit sie Sternenstaub vor der eigenen Die Ausstellung ist in der Regel<br />

Exponate richten den Blick auf <strong>die</strong> beitragen können, etwa indem<br />

tuell zu unserem benachbarten Satelliten, <strong>die</strong> Veränderungen des Haustüre suchen.<br />

täglich von 10.00 – 19.00 Uhr<br />

Sonnensystem Alpha Centauri Klimawandels auf unserem Planeten<br />

beobachten.<br />

Auftrag des B<strong>und</strong>esministeriums Anmeldung ab 9.00 Uhr<br />

Die „MS Wissenschaft“ ist im geöffnet. Schulklassen sind nach<br />

fliegen oder auf fernen Monden<br />

nach außerirdischem Leben suchen.<br />

Außerdem erfahren sie, Unterschiede in den Vorstellungen als 30 Städten in Deutschland <strong>und</strong><br />

Auch kulturelle <strong>und</strong> historische <strong>für</strong> Bildung <strong>und</strong> Forschung in mehr willkommen. Der Eintritt ist frei.<br />

wie Wissenschaftler:innen mit der Menschen vom Universum Österreich zu Gast. Der Eintritt ist<br />

Teleskopen weit ins All schauen sind Thema der Ausstellung. Dar-<br />

frei.<br />

red ••<br />

- MZS -<br />

Interesse an<br />

Ausbildung im Handwerk<br />

stärken<br />

MAINZ • Die Mainzer FDP begrüßt<br />

da<strong>für</strong> ein, <strong>die</strong> positiven Erfahrungen<br />

eines handwerklich orientier-<br />

<strong>die</strong> Forderung der Handwerkskammer<br />

<strong>Rhein</strong>hessen nach der<br />

ten Wahlfachs in der Oberstufe des<br />

Einrichtung <strong>und</strong> Etablierung eines<br />

Gymnasiums in Erfurt auch bei uns<br />

sogenannten Handwerkergymna-<br />

zu nutzen“, sagte Willius-Senzer<br />

siums.<br />

heute. „Wir sind inzwischen mit<br />

Stadträtin Cornelia Willius-Sen-<br />

allen Beteiligten im Gespräch <strong>und</strong><br />

zer, bildungspolitische Sprecherin<br />

prüfen, inwieweit <strong>die</strong> handwerkliche<br />

Option <strong>für</strong> den späteren Beruf<br />

der FDP-Fraktion im Stadtrat von<br />

Mainz, freut sich über <strong>die</strong>se Forde-<br />

auch bei uns in Mainz in einem<br />

rung. „Seit einigen Monaten setze<br />

Gymnasium verankert werden<br />

ich mich in Stadt <strong>und</strong> Land bereits<br />

kann.“<br />

red ••<br />

übernahmen fast 1. 0 Städte Der Volksm<strong>und</strong> machte daraus<br />

„Wein ist Volksgetränk!“ entfaltete vom <strong>Rhein</strong>land bis nach Hinterpo<br />

mern „Weinpatenschaften“ Führer!“. Tatsächlich wurde den<br />

rasch <strong>die</strong> Parole: „Saufen <strong>für</strong> den<br />

das NS-Regim eine groß angelegte<br />

Weinpropaganda. Nie zuvor <strong>für</strong> einzelne Winzerorte, wobe im deutschen Winzern damit seitens<br />

hat es in Deutschland eine gewaltigere<br />

Absatzaktion <strong>für</strong> <strong>die</strong> heimi-<br />

„Feste der deutschen Traube <strong>und</strong> distische Aufmerksamkeit ge-<br />

ganzen Reich auch volkstümliche des Hitlerst ates eine propaganschen<br />

Winzer gegeben. Ab 1935 des Weines“ organisiert wurden.<br />

Seit 1 9<br />

NIERSTEIN • Am So ntag, dem 9.<br />

genen Flair ist aus dem Reigen der<br />

so merlichen Feste in Nierstein<br />

nicht mehr wegzudenken. Das ist<br />

vor a lem auch seinem besonderen<br />

Hintergr<strong>und</strong> geschuldet.<br />

„Viele Menschen mü sen ihre<br />

Heimat aufgr<strong>und</strong> von Kriegen,<br />

Verfolgung, Armut <strong>und</strong> menschenunwürdigen<br />

Zuständen verla sen<br />

<strong>Rhein</strong>-Selz un <strong>die</strong> Bernhardt-Stiftung<br />

unterstützen das Kulturfest dern. Portugiesische Folklore gibt ler“ wird wieder b eindruckende<br />

musik, Ja z <strong>und</strong> ji dischen Lie-<br />

<strong>die</strong> Jongleurgru pe „Hochstabdenen<br />

Ländern <strong>und</strong> Kulturen ohne<br />

finanzie l.<br />

es von der Grupo Etnografico. Es Tricks <strong>und</strong> Künste vorführen.<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr geben sich folgt afrikanische Musik aus dem Eine breite Pale te kulinarischer<br />

internationale Musiker <strong>und</strong> Bands Senegal von Ndiankou Nia se <strong>und</strong> Genü s einer internationalen Küche<br />

r<strong>und</strong>en <strong>die</strong> vielfältigen si n-<br />

zept. Veranstalter des Feste sind ein Ste ldichein auf der Bühne. In eine Prise aus Anatolien mit einem<br />

der Arbeitskreis Asyl Nierstein, der einmaligen Atmosphäre des Touch Okzident bietet Eda Tanses lichen Erlebni se ab. Am Nachmi<br />

tag bietet <strong>die</strong> gut bestückte<br />

Antifa Nierstein, Bündnis 90/Die Stadtparks kö nen <strong>die</strong> Besucher <strong>und</strong> Band Levante. Traditione l<br />

Grünen, CVJM Nierstein, NEU, den Klängen der Musik lauschen tri t zum Schlu s <strong>die</strong> kubanische Kuchentheke mit fair gehandeltem<br />

SPD Nierstein-Schwabsburg, <strong>und</strong> sich in ferne Länder entführen<br />

la sen. Erö fnet wir das Mu-<br />

Tanzrhythmen auf.<br />

ßen Genu s. Frisch gezapftes Bier,<br />

Gru pe Los 4 del Son mit Salsa <strong>und</strong> Ka f einen reic haltigen <strong>und</strong> sü-<br />

Weltladen Nierstein, AWO Nierstein,<br />

<strong>Rhein</strong>he sen gegen Rechts, sikprogra m von der Tro mlergru<br />

pe Umucyo aus Ruanda. Das auf der grünen Wiese wieder das alkoholfreie Getränke werden<br />

Die jüngsten Besucher erwartet Cocktails, Niersteiner Weine <strong>und</strong><br />

Evangelisches Dekanat <strong>Ingelheim</strong>-<br />

O penheim. Der Landkreis Mainz- Chuzpe Orchestra präsentiert ein Spielmobil mit vielen Möglichkeiten<br />

zu fantasievo lem Spiel. Auch<br />

red<br />

ebenfa ls angeboten.<br />

Bingen, <strong>die</strong> Verbandsgemeinde Cro sover von Klezmer, Balkan-<br />

•<br />

NIERSTEINER WINZERFEST 2023<br />

Weinstand vor der Vinothek<br />

von Jakob Gerhardt am Wein- <strong>und</strong> Parkhotel<br />

Montags Frühscho pen ab 10:30 Uhr mit Live Musik von<br />

Fred Weber <strong>und</strong> traditione len rheinhe sischen Gerichten<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Restaurant „Am Heyl‘schen Garten“<br />

im Best Western Wein- <strong>und</strong> Parkhotel Nierstein<br />

An der Kaiserlinde 1 • 5283 Nierstein • Tel. 061 3 5080 • Fax 061 3 508 3<br />

info@weinhotel.bestwestern.de<br />

Plakat zu einem Weinfest<br />

im Rahmen der Weinpropaganda<br />

im Jahr 1935.<br />

Foto: Sa mlung Dr. Christoph<br />

Um <strong>die</strong>se Weinpatenschaften<br />

geht es im neuerlichen Vortrag<br />

von Dr. Christoph Krieger, Leiter<br />

des Mi telmosel-Museums in<br />

Traben-Trarbach, der <strong>die</strong>ses ungewöhnliche<br />

Kapitel der Lokal-<br />

Krieger<br />

Der Geschichtsverein Nierstein<br />

geschichte anschaulich vorste lt. lädt zu <strong>die</strong>sem Vortrag a le Intere<br />

sierten herzlich ein. Die Veran-<br />

Der promovierte Historiker, der<br />

sich erstmals wi senschaftlich mit staltung findet sta t am Freitag,<br />

der nationalsozialistischen Weinpropaganda<br />

beschäftigte, gibt anste<br />

ra se im Niersteiner Stadt-<br />

21. Juli 2023, 19. 0 Uhr, Rathauhand<br />

zumeist unverö fentlichter park, Eingang Bildstockstraße 10<br />

Que len übe raschende Einblicke in Nierstein. Der Eintri t kostet 7<br />

in eine weithin unbeka nte Seite Euro inklusiv einem Glas Wein<br />

des NS-Regimes.<br />

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2 U N A B H Ä N G I G E S M O N A T S M A G A Z I N<br />

Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser!<br />

„Was wäre, wenn…“ – <strong>die</strong>se einfache<br />

Frage hat das Potenzial, unsere<br />

Gedanken zu beflügeln <strong>und</strong> uns in<br />

neue Dimensionen des Denkens zu<br />

führen. Sie ist der Ausgangspunkt<br />

<strong>für</strong> Kreativität, Innovation <strong>und</strong><br />

Veränderung. In einer Welt, <strong>die</strong><br />

oft von Routine <strong>und</strong> Gewohnheit<br />

geprägt ist, lädt uns <strong>die</strong>se Frage<br />

ein, über den Tellerrand hinauszuschauen<br />

<strong>und</strong> alternative Realitäten<br />

zu erk<strong>und</strong>en.<br />

Stellen wir uns vor, was wäre,<br />

wenn wir alle <strong>die</strong> Fähigkeit hätten,<br />

unsere Träume ohne Einschränkungen<br />

zu verfolgen? Wie würde<br />

unser Leben aussehen, wenn<br />

Editorial »<br />

Was wäre, wenn… –<br />

Die Kraft der Vorstellung<br />

jeder Mensch <strong>die</strong> Freiheit hätte,<br />

seine Leidenschaften auszuleben?<br />

Vielleicht würden wir eine Welt<br />

erleben, in der Kreativität <strong>und</strong> Individualität<br />

gefeiert werden <strong>und</strong><br />

in der jeder seinen einzigartigen<br />

Beitrag leisten kann. Solch eine<br />

Vorstellung könnte nicht nur unser<br />

persönliches Leben bereichern,<br />

sondern auch unsere Beziehungen<br />

vertiefen.<br />

Diese hypothetischen Szenarien<br />

sind nicht nur Gedankenspiele;<br />

sie sind Anstöße zur Handlung.<br />

Indem wir uns vorstellen, wie<br />

<strong>die</strong> Dinge anders sein könnten,<br />

entwickeln wir Visionen <strong>für</strong> eine<br />

bessere Zukunft. Diese Visionen<br />

können als Leitfaden <strong>die</strong>nen <strong>und</strong><br />

uns motivieren, Veränderungen<br />

herbeizuführen – sei es im Kleinen<br />

oder im Großen. Allerdings<br />

müssen wir auch <strong>die</strong> Herausforderungen<br />

anerkennen. Was wäre,<br />

wenn wir weiterhin untätig bleiben?<br />

Wenn wir <strong>die</strong> Augen vor den<br />

Möglichkeiten verschließen? Die<br />

Antwort darauf ist ernüchternd:<br />

Wir riskieren nicht nur unser eigenes<br />

Wohlbefinden, sondern auch<br />

das Erreichen unserer Ziele <strong>und</strong><br />

Träume.<br />

Die Frage „Was wäre, wenn…“<br />

ermutigt uns dazu, Verantwortung<br />

<strong>für</strong> unser eigenes Leben zu<br />

übernehmen. Sie fordert uns auf,<br />

aktiv zu werden <strong>und</strong> Lösungen<br />

zu suchen. Jeder von uns hat <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, einen Unterschied<br />

zu machen – sei es durch kleine<br />

alltägliche Entscheidungen oder<br />

durch das Streben nach persönlichen<br />

Zielen.<br />

Letztlich liegt es an uns allen zu<br />

entscheiden: Was wäre, wenn wir<br />

den Mut finden würden, unsere<br />

Unsere<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

erscheint am<br />

26. Oktober<br />

2024<br />

Vorstellungen in <strong>die</strong> Tat umzusetzen?<br />

Lassen Sie uns an einer Zukunft<br />

arbeiten, <strong>die</strong> nicht nur von<br />

Möglichkeiten geprägt ist, sondern<br />

auch von Taten. Denn jede<br />

große Veränderung beginnt mit<br />

einem einfachen Gedanken: „Was<br />

wäre, wenn…“<br />

Herzlichst<br />

Ihr Ekkehard Schenk,<br />

Verleger ••<br />

Kunsthandwerk<br />

„vom Feinsten“<br />

MAINZ • Bereits zum fünften Mal<br />

findet <strong>die</strong>se Veranstaltung in Lobby<br />

<strong>und</strong> Innenhof des Landesmuseums<br />

Mainz statt <strong>und</strong> hat sich bei<br />

vielen, am Kunsthandwerk Interessierten,<br />

einen Namen gemacht.<br />

Den Titel „vom Feinsten“ ver<strong>die</strong>nt<br />

<strong>die</strong> Ausstellung zu Recht! So<br />

zeigen 40 Künstler:innen ausgefallene,<br />

authentische Unikate <strong>und</strong><br />

limitierte Kleinserien unterschiedlicher<br />

Gewerke.<br />

Veranstalter ist das Bündnis<br />

Kunsthandwerk <strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

(BKrlp). Die jurierte Teilnahme<br />

wird nur professionellen Kunsthandwerker:innen<br />

ermöglicht.<br />

Neben regionalen Künstler:innen<br />

sind Gäste unter anderem aus<br />

Köln, Lübeck <strong>und</strong> München vertreten.<br />

Das fre<strong>und</strong>liche Personal des<br />

Römercafés im Museumsbistro<br />

<strong>und</strong> Teehaus versorgt Sie während<br />

der Veranstaltung mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten.<br />

Das Landesmuseum Mainz im<br />

Herzen der Stadt ist eines der ältesten<br />

Museen Deutschlands. Mit<br />

seiner modernen Stahlkonstruktion<br />

bildet das barocke Gebäude<br />

zusammen mit dem kur<strong>für</strong>stlichen<br />

Marstall ein reizvolles Ensemble<br />

<strong>und</strong> damit das perfekte Ambiente<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong>se Veranstaltung. Parkmöglichkeiten<br />

findet man direkt<br />

nebenan im Parkhaus, Schießgartenstraße<br />

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Eintritt Erwachsene 4 Euro,<br />

Kinder frei<br />

Landesmuseum Mainz,<br />

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55116 Mainz<br />

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EVENT » 19. <strong>und</strong> 20. Oktober 2024 von<br />

10 bis 18 Uhr im Landesmuseum Mainz<br />

Text/Foto: BKrlp ••<br />

HARXHEIM • Musik hat <strong>die</strong> besondere<br />

Kraft, Menschen in schwierigen<br />

Zeiten Trost zu spenden <strong>und</strong><br />

Gefühle zu verstärken. Unter dem<br />

Motto „Musik tröstet Seele“ laden<br />

<strong>die</strong> Kulturfrauen Bodenheim zu<br />

einem stimmungsvollen Musikabend<br />

am Donnerstag, 24. Oktober,<br />

ins Gemeindezentrum Harxheim<br />

ein. An <strong>die</strong>sem Abend präsentiert<br />

Tobias Bieker, Lieder präsentiert,<br />

<strong>die</strong> Themen wie Liebe, Fre<strong>und</strong>schaft,<br />

Hoffnung, Angst <strong>und</strong> Glück<br />

aufgreifen <strong>und</strong> zum Nachdenken<br />

<strong>und</strong> Mitfühlen anregen.<br />

Bieker, dem Kürzlich beim Winzerfest<br />

in Nierstein <strong>die</strong> Würde des<br />

Niersteiner Weinschöffen als Anerkennung<br />

<strong>für</strong> seine Ver<strong>die</strong>nste<br />

im sozialen <strong>und</strong> gesellschaftlichen<br />

Bereich verliehenen worden war,<br />

bringt Neuinterpretationen bekannter<br />

Pop- <strong>und</strong> Rocksongs mit<br />

Das kleine Opernensemble<br />

Hessen entführt das Publikum<br />

in <strong>die</strong> Welt der Oper.<br />

Foto: Kleines<br />

Opernensemble Hessen<br />

Musik tröstet <strong>die</strong> Seele<br />

KONZERT » Toby Bieker auf der Musikbühne<br />

Tobias Bieker. Foto: Hendrik Doss<br />

nach Harxheim. Der Musikabend<br />

ist Teil der Feierlichkeiten zum<br />

30-jährigen Bestehen des gemeinnützigen<br />

Vereins Kulturfrauen Bodenheim,<br />

der <strong>die</strong>ses Jubiläum mit<br />

einer Reihe von Veranstaltungen<br />

begeht.<br />

Das Konzert beginnt um 19<br />

Uhr, Einlass ist ab 18 Uhr. Der<br />

Eintritt beträgt 12 Euro, <strong>die</strong> Erlöse<br />

werden <strong>für</strong> soziale Projekte<br />

verwendet. Veranstaltungsort ist<br />

das Gemeindezentrum Harxheim,<br />

Bahnhofstraße 38. Eine vorherige<br />

Anmeldung per E-Mail an kartenreservierung@kulturfrauen.<br />

de oder telefonisch unter 0171<br />

8188114 ist erforderlich.<br />

Weitere Informationen sind auf<br />

www.kulturfrauen.de zu finden.<br />

„Lug <strong>und</strong> Trug <strong>und</strong> blaue Masken“<br />

in der Emondshalle<br />

HÖRGENUSS » Opernbühne <strong>für</strong> bekannteste <strong>und</strong> schönste Arien <strong>und</strong> Duette<br />

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<strong>Journal</strong><strong>LOKAL</strong>.de<br />

Samstag, 10. Juni 2023 · Das Leben in<br />

Mainz-Kastel/-Kostheim, Hochheim, Flörsheim,<br />

Rü selsheim <strong>und</strong> der Mainspitze KW23<br />

Ihr direkter Draht zu uns:<br />

Anzeigen: 06135-70 490, anzeigen@zeitungsverlag-schenk.de<br />

Kleinanzeigen: 06131-576370, kleinanzeigen@zeitungsverlag-schenk.de<br />

Redaktion: 06131-576370, redaktion-he sen@zeitungsverlag-schenk.de<br />

Reklamationen: 06104 – 4970-0, zuste lung@egro-direktwerbung.de<br />

Stadt Hochheim erhält Förderbescheid<br />

<strong>für</strong> Radverkehrsplanung<br />

Foto: Stadt Rü selsheim am Main<br />

HOCHHEIM - „Die Stadt Hoc heim am<br />

Main hat sich am Förderprogramm der<br />

Stiftung Flughafen Frankfurt/ Main <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Region beteiligt. Hierbei ko nten Fördermi<br />

tel <strong>für</strong> Beratungsleistungen <strong>und</strong><br />

Machbarkeit stu<strong>die</strong>n erworben werden,<br />

<strong>für</strong> Vorhaben der nac haltigen Kommunalentwicklung.“<br />

sagte Dirk Westedt,<br />

Die Stadt Hoc heim am Main hat sich mit<br />

zwei Projekten beworben, zum einen mit<br />

dem Thema „Sportstä tenentwicklungsplan“,<br />

zum anderen mit dem Thema „Radverkehrsplanung“.<br />

Der heutige Förderbescheid<br />

wird <strong>für</strong> <strong>die</strong> Radverkehrspla-<br />

„Überörtlich wird bereits viel in <strong>die</strong> Radverkehrsplanung<br />

investiert <strong>und</strong> auch in<br />

Hoc heim gibt es viele kleine Maßnahmen,<br />

<strong>die</strong> jedoch noch zielführend miteinander<br />

verb<strong>und</strong>en werden so len.“ erklärte<br />

Westedt. “Hier<strong>für</strong> so l zunächst der komple<br />

te Bestand ermi telt un digitalisiert<br />

werden, in a len Ausprägungen, d.h. Radwege,<br />

gemeineinsame Geh- <strong>und</strong> Radwege,<br />

verkehrsberuhigte Bereiche usw. Weiter-<br />

hin so len Lücken in der Radinfrastruktur<br />

erfa st werden. „Die bestehende <strong>und</strong><br />

künftige Radinfrastruktur so l zusammen<br />

mit einem Planungsbüro geprüft, an <strong>die</strong><br />

aktue len Gegebenheiten angepa st <strong>und</strong><br />

zukunftsorientiert weiter geplant wer-<br />

den“ betonte Stephanie Engel, Leiterin<br />

des Ordnungsamtes. Insbesondere so l<br />

auch eine Überprüfung <strong>und</strong> zielführende<br />

Verbindung der städtischen Beschilde-<br />

rung mit der Hinweisbeschilderung <strong>für</strong><br />

das überörtliche Radwegenetz erfolgen.<br />

„Natürlich werden wir bei der Planung<br />

auch das Ergebnis des aktue len Fahr-<br />

radklimatests einfließen la sen <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> dortigen Punkte aufgreifen“ betonte<br />

„Zusätzlich so l eine g eignete Form der<br />

Ö fentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> - beteiligung<br />

das Konzept ergänzen. Ich freue mich<br />

darauf, mit Unterstützung der Fördermi<br />

tel <strong>die</strong>ses wichtige Projekt nun angehen<br />

zu kö nen.“ schlo s Westedt<br />

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Juli ö fnet der Niersteiner Stadtpark<br />

ab 15 Uhr seine Pforten <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Besucher des 27. Internationalen<br />

Kulturfestes. Und wie in jedem<br />

Jahr ist der Eintri t natürlich frei.<br />

Das Kulturfest mit seinem ganz ei-<br />

<strong>und</strong> leben inzwischen in unserer<br />

Region. „Wir möchten mit dem Internationalen<br />

Kulturfest einen Ort<br />

der Begegnung scha fen, wo sich<br />

in einer heiteren, angenehmen Atmosphäre<br />

Menschen aus verschie-<br />

Berührungsängste begegnen <strong>und</strong><br />

ke nen lernen kö nen“ erklärt<br />

das Organisationsteam das Kon-<br />

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Nierstein <strong>und</strong> seine Weinpatenschaften<br />

im Dritten Reich<br />

HISTORIE » Geschichtsverein Nierstein lädt zum Vortrag am 21. Juli 2023<br />

widmet, wie sie keiner anderen<br />

vergleichbaren Berufsgru pe je<br />

zuteilwurde.<br />

Auch <strong>die</strong> Nierstein Winzer profitierten<br />

stark von dem st atlich<br />

verordneten Trinkgelagen. Der<br />

rheinhe sischen Weinbauko mune<br />

waren gleich mehrere Städte im<br />

Reich als „Weinpaten" zugeteilt.<br />

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07 / 2023 • JULI • KW 27<br />

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Grenzenlos feiern<br />

KULTUR » Niersteiner Fest im Stadtpark<br />

Fremde Kulturen erleben beim 27. Internationalen Kulturfest. Foto: W. Ho fma n<br />

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OPPENHEIM • Im Rahmen der<br />

ganzjährigen Veranstaltungsreihe<br />

„oppenheim365°“ präsentiert<br />

<strong>die</strong> Stadt Oppenheim mit dem<br />

„Kleinen Opern-Ensemble Hessen“<br />

einen musikalischen Hochgenuss<br />

in Form einer Opern- <strong>und</strong><br />

Operettengala. Am Samstag, 16.<br />

November, um 19.30 Uhr (Einlass<br />

ab 18.30 Uhr) verwandelt sich <strong>die</strong><br />

Emondshalle zum Motto „Lug <strong>und</strong><br />

Trug <strong>und</strong> Blaue Masken“ in eine<br />

Opernbühne.<br />

Zu hören sind <strong>die</strong> bekanntesten<br />

<strong>und</strong> schönsten Arien <strong>und</strong> Duette<br />

aus den Opern von Verdi, Puccini,<br />

Mozart <strong>und</strong> Bizet, sowie Melo<strong>die</strong>n<br />

von Franz Lehár, Emmerich<br />

Kálmán <strong>und</strong> ein Medley aus „Der<br />

Zigeunerbaron“ <strong>und</strong> „Maske in<br />

Blau“. Zu den Höhepunkten des<br />

Abends zählt <strong>die</strong> berühmte Arie<br />

„Nessun dorma“ aus der Oper „Turandot“<br />

von Puccini, interpretiert<br />

vom Tenor Martin Kellenbenz, der<br />

mit dem Royal Classic Philharmonic<br />

Orchestra in Hamburg sowie<br />

an verschiedenen Opernhäusern<br />

aufgetreten ist. Kellenbenz war<br />

Stipendiat des Internationalen<br />

Wagner-Verbandes. Die Sopranistin<br />

Anja Stader, bekannt <strong>für</strong> ihre<br />

Auftritte mit dem Johann-Strauß-<br />

Orchester, <strong>und</strong> <strong>die</strong> Mezzosopranistin<br />

Simone Garnier, <strong>die</strong> den<br />

ersten Preis sowie den Publikumspreis<br />

beim Gesangswettbewerb in<br />

der Alten Oper Frankfurt gewonnen<br />

hat, begleiten ihn. Garnier ist<br />

mit den Bel Voce Gesangssolisten<br />

international unterwegs <strong>und</strong> begeistert<br />

mit ihren Solo-Konzerten<br />

wie „Oper … rette sich, wer kann“<br />

<strong>und</strong> „Große Arien starker Frauen“.<br />

Der Bassbariton, Timon Führ, ausgebildet<br />

an der Hochschule <strong>für</strong><br />

Musik <strong>und</strong> Darstellende Kunst in<br />

Frankfurt, bringt seine facettenreiche<br />

Stimme in das Programm<br />

ein. Führ gab sein Operndebüt als<br />

Masetto in „Don Giovanni“ <strong>und</strong> ist<br />

<strong>für</strong> seine Auftritte im Papageno<br />

Musiktheater bekannt.<br />

Mit einem Hauch von Loriot <strong>und</strong><br />

einer Prise Elmar Gunsch führt<br />

Niels Kaiser humorvoll durch den<br />

Abend <strong>und</strong> sorgt da<strong>für</strong>, dass <strong>die</strong><br />

Lachmuskeln nicht zu kurz kommen.<br />

Die Besucher erwartet ein<br />

außergewöhnlicher Abend, an<br />

dem sie in den schönsten Opernmelo<strong>die</strong>n<br />

schwelgen können.<br />

Karten sind ab sofort im Vorverkauf<br />

<strong>für</strong> 25 Euro unter www.stadtoppenheim.de/buchensowie<br />

in der<br />

Tourist-Info der Stadt Oppenheim,<br />

Merianstraße 2a erhältlich.<br />

An der Abendkasse kosten <strong>die</strong><br />

Karten 27 Euro.<br />

red ••


U N A B H Ä N G I G E S M O N A T S M A G A Z I N<br />

Erster <strong>Rhein</strong>hessischer Weinkönig<br />

kommt aus Wackernheim<br />

WEINMAJESTÄTEN » Levin McKenzie <strong>und</strong> Laura Schlösser gewürdigt<br />

WACKERNHEIM • Wackernheim<br />

ist ein wenig aus dem Häuschen:<br />

Der Wackernheimer, Levin McKenzie<br />

(25), wurde zum ersten <strong>Rhein</strong>hessischen<br />

Weinkönig gewählt<br />

<strong>und</strong> ist damit der erste männliche<br />

Kandidat, der <strong>die</strong>ses höchste Amt<br />

in <strong>Rhein</strong>hessen innehat. Zwei<br />

Tage nach seiner Wahl nahm Mc-<br />

Kenzie <strong>für</strong> einen kurzen Moment<br />

an der Sitzung des Ortsbeirats in<br />

Wackernheim teil. Der Ortsvorsteher<br />

Theobald Paridon begrüßte<br />

ihn herzlich <strong>und</strong> seine kurze Ansprache<br />

gipfelte im Applaus aller<br />

Ortsbeiratsmitglieder sowie der<br />

Zuhörer im Saal. Paridon hob hervor,<br />

dass <strong>die</strong> Wahl eine besondere<br />

Ehre <strong>für</strong> den Ort sei: „Wir haben<br />

einen König bei uns.“ An McKenzie<br />

gerichtet, sagte er zufrieden:<br />

„Du hast etwas erreicht, woran<br />

sich noch Generationen erinnern<br />

werden.“<br />

Bei der Wahl der rheinhessischen<br />

Weinmajestäten Mitte September<br />

in <strong>Ingelheim</strong> überzeugte<br />

McKenzie zusammen mit den beiden<br />

neuen Weinprinzessinnen als<br />

sympathische, kompetente <strong>und</strong><br />

schlagfertige Botschafter <strong>Rhein</strong>hessens.<br />

Dies teilten <strong>die</strong> Organisatoren<br />

der Veranstaltung, der<br />

Verein <strong>Rhein</strong>hessenwein e.V., mit.<br />

Erwin Malkmus, Kreisbeigeordneter Landkreis Mainz-Bingen, Eveline Breyer, Bürgermeisterin Stadt <strong>Ingelheim</strong>,<br />

Laura Schlösser, Levon McKenzie, Katja Klemmer, Christoph Burkhard, Kreis beigeordneter Landkreis Alzey-<br />

Worms, Bernd Kern, Geschäfts führer <strong>Rhein</strong>hessenwein e.V. Foto: Stadt <strong>Ingelheim</strong><br />

Levin McKenzie wird nun das<br />

größte Weinanbaugebiet Deutschlands<br />

repräsentieren – gemeinsam<br />

mit den Weinprinzessinnen Laura<br />

Schlösser (24) aus <strong>Ingelheim</strong> <strong>und</strong><br />

Katja Klemmer (26) aus Westhofen.<br />

Wenige Tage nach der Ortsbeiratssitzung<br />

ehrte auch <strong>die</strong> Stadt<br />

<strong>Ingelheim</strong> ihre beiden Majestäten<br />

mit einem Enpfang. Levin McKenzie<br />

lebte <strong>die</strong> ersten drei Jahre seines<br />

Lebens in <strong>Ingelheim</strong>, besuchte<br />

dort <strong>die</strong> Schule <strong>und</strong> begann seine<br />

Winzerausbildung ebenfalls in <strong>Ingelheim</strong>.<br />

Heute ist er Winzer <strong>und</strong><br />

stu<strong>die</strong>rt Betriebswirtschaftslehre<br />

in Mainz. Er engagierte sich im<br />

Jungen Rat <strong>und</strong> ist aktiv in der<br />

Fastnacht vor Ort.<br />

Laura Schlösser, eben noch Rotweinprinzessin<br />

von <strong>Ingelheim</strong>,<br />

ist eine waschechte <strong>Ingelheim</strong>erin.<br />

Sie hatte sich um <strong>die</strong> Krone<br />

der Rotweinkönigin beworben<br />

<strong>und</strong> wurde zur <strong>Rhein</strong>hessischen<br />

Weinprinzessin gekrönt. Ihr Fachwissen<br />

erwarb sie im Weingut<br />

Gräff-Schmidt. Nach dem Abitur<br />

absolvierte Schlösser ein Freiwilliges<br />

Soziales Jahr im Landtag<br />

<strong>Rhein</strong>land-Pfalz in den Bereichen<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Veranstaltungen.<br />

Seit 2021 stu<strong>die</strong>rt sie<br />

Betriebswirtschaftslehre an der<br />

Hochschule Mainz. Darüber hinaus<br />

engagiert sie sich ehrenamtlich<br />

in der Saalkirche <strong>Ingelheim</strong> in<br />

der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit.<br />

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Weingenuss <strong>und</strong> kulturelle Highlights<br />

an der Burgkirche<br />

ROTWEINFEST » Tribute-Band „not P!nk“ bringt Pop-So<strong>und</strong>s nach <strong>Ingelheim</strong><br />

Der neue Hofstaat der Rotweinhochburg<br />

<strong>Ingelheim</strong>: Marit Klumb,<br />

Sara I. Weitzel <strong>und</strong> Alina Braig<br />

(v.l.n.r.).<br />

Foto: Rainer Winternheimer<br />

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INGELHEIM • Das Rotweinfest<br />

hat das Tor zum Gelände an der<br />

Burgkirche in Ober-<strong>Ingelheim</strong><br />

symbolisch aufgestoßen: Bis zum<br />

6. Oktober verspricht <strong>die</strong> <strong>Ingelheim</strong>er<br />

Kultur <strong>und</strong> Marketing GmbH<br />

(IkUM) eine einzigartige Atmosphäre<br />

aus köstlichen Weinen <strong>und</strong><br />

vielfältigen kulinarischen Angeboten<br />

aus der Region. Ein besonderes<br />

Highlight soll das Konzert der Tribute-Band<br />

„not P!nk“ werden, <strong>die</strong><br />

am 1. Oktober im Festzelt <strong>die</strong> Hits<br />

der Pop-Ikone Pink authentisch<br />

auf <strong>die</strong> Bühne bringt. Für das Konzert<br />

waren zum Redaktionsschluss<br />

noch Eintrittskarten erhältlich. Die<br />

Tickets kosten zehn Euro <strong>und</strong> beinhalten<br />

einen Verzehrgutschein im<br />

Wert von fünf Euro.<br />

Eine gute Gelegenheit, das umfassende<br />

Weinangebot zu entdecken,<br />

bietet der sogenannte Piffche-<br />

Pass, der bei den teilnehmenden<br />

Weingütern auf dem Festgelände<br />

eingelöst werden kann. Der Pass<br />

funktioniert wie eine Stempelkarte,<br />

erläutert <strong>die</strong> IkUM: „Die elf beteiligten<br />

Weingüter halten jeweils<br />

einen persönlichen Lieblingswein<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Passinhaberinnen <strong>und</strong> -inhaber<br />

bereit.“ An den Weinständen<br />

wird nach Vorlage des Passes ein<br />

„Piffche“ – ein Deziliter des ausgewählten<br />

Weins – ausgeschenkt.<br />

Den Piffche-Pass, der 25 Euro kostet,<br />

sowie <strong>die</strong> Konzertkarten gibt<br />

es in den Tourist-Informationen in<br />

<strong>Ingelheim</strong> <strong>und</strong> <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong>, in<br />

der Buchhandlung Wagner in <strong>Ingelheim</strong><br />

sowie an der Abendkasse.<br />

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Der festliche Charakter r<strong>und</strong> um<br />

<strong>die</strong> Burgkirche wird im Rosengärtchen<br />

durch eine gesellschaftsrelevante<br />

Note betont. Sieben Vereine,<br />

<strong>die</strong> sich bei der IkUM beworben<br />

haben, bewirten einen Festtag<br />

lang kostenfrei einen Standplatz<br />

im Rosengärtchen. „Durch <strong>die</strong> Vergabe<br />

ermöglichen wir <strong>Ingelheim</strong>er<br />

Vereinen, sich auf dem Rotweinfest<br />

mit ihrem Angebot zu präsentieren<br />

<strong>und</strong> <strong>für</strong> ihr ehrenamtliches<br />

<strong>und</strong> soziales Engagement zu werben“,<br />

erklärte IkUM-Geschäftsführer<br />

Matthias Becker. Den Weinpavillon<br />

werden unter anderem<br />

<strong>die</strong> Filmfre<strong>und</strong>e <strong>Ingelheim</strong>, der<br />

<strong>Ingelheim</strong>er Carneval Verein <strong>und</strong><br />

– erstmals – auch der Zonta Club<br />

<strong>Rhein</strong>gau-<strong>Rhein</strong>hessen nutzen.<br />

„Wir freuen uns sehr darüber, dass<br />

unsere Bewerbung erfolgreich<br />

war“, sagte <strong>die</strong> Vorsitzende Roswitha<br />

Sewell-Basedow. „Sämtliche<br />

Einnahmen werden einem<br />

gemeinnützigen Zweck gespendet.“<br />

Am ersten Festwochenende<br />

werden am selben Stand <strong>die</strong> Gäste<br />

aus der italienischen Partnerstadt<br />

San Pietro, Provinz Verona, Weine<br />

aus dem Valpolicella-Anbaugebiet<br />

ausschenken, so <strong>die</strong> IkUM.<br />

Das vollständige Programm<br />

steht im Internet auf<br />

www.ikum-ingelheim.de/<br />

rotweinfest zum Download bereit.<br />

<br />

red ••<br />

Wir wünschen allen Besuchern vergnügliche St<strong>und</strong>en<br />

auf dem <strong>Ingelheim</strong>er Rotweinfest.<br />

Besuchen Sie uns an unserem Imbisswagen!<br />

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Was <strong>für</strong> eine tolle Saison!<br />

ERNTE » Solidarische Landwirtschaft in <strong>Ingelheim</strong> wächst weiter<br />

SolawING produziert Gemüse <strong>für</strong> etwa 60 Haushalte, als kleine<br />

<strong>und</strong> große Ernteanteile. Damit können endlich<br />

zwei halbe Gärtnerstellen finanziert werden. Foto: privat<br />

HEIDESHEIM • Die vierte Saison<br />

des Vereins SolawING Nonnenaue<br />

bei Heidesheim kann sich sehen<br />

lassen. Trotz Schneckenplage <strong>und</strong><br />

sprießender Beikräuter konnte der<br />

Verein, der Gemüse <strong>für</strong> seine Mitglieder<br />

nach ökologischen <strong>und</strong> solidarischen<br />

Prinzipien produziert,<br />

einige große Schritte nach vorne<br />

machen. Ein Folientunnel, speziell<br />

<strong>für</strong> Tomaten, wurde errichtet, <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> automatische Bewässerung<br />

konnte weiter ausgebaut werden.<br />

Ein Bauwagen <strong>für</strong> Geräte auf<br />

dem Acker spart Wege, <strong>und</strong> der<br />

neu eingerichtete Packraum ermöglicht<br />

das rückenschonende<br />

Bestücken der vielen Kisten im<br />

Trockenen. „Wir stehen ganz anders<br />

da als noch vor einem Jahr“,<br />

ergänzt Gärtner Andreas Mitzschke,<br />

„<strong>und</strong> konnten auch engagierte<br />

Menschen dazugewinnen.“ 40<br />

unterschiedliche Kulturen werden<br />

vor Ort angebaut.<br />

„Wir produzieren nun Gemüse<br />

<strong>für</strong> etwa 60 Haushalte, in Form von<br />

kleinen <strong>und</strong> großen Ernteanteilen.<br />

Damit haben wir es geschafft, endlich<br />

zwei halbe Gärtnerstellen zu<br />

finanzieren“, berichtet Vorstandsmitglied<br />

Birgit Schößwender.<br />

Denn ohne Hauptamtliche wäre<br />

<strong>die</strong> Arbeit – trotz des freiwilligen<br />

Engagements der Mitglieder –<br />

nicht zu bewältigen. Als Ernteteiler<br />

tragen <strong>die</strong> Mitglieder <strong>die</strong> Kosten<br />

<strong>und</strong> Risiken des Anbaus gemeinsam<br />

<strong>und</strong> erhalten da<strong>für</strong> wöchentlich<br />

ihren Anteil an den erzeugten<br />

Lebensmitteln. Etwa ein Drittel<br />

der über 100 Vereinsmitglieder<br />

arbeitet regelmäßig mit <strong>und</strong> nutzt<br />

Angebote wie Workshops oder das<br />

abendliche „After-Work“-Ackern.<br />

Auch das Packen <strong>und</strong> Verteilen der<br />

Ernte wird von Freiwilligen übernommen,<br />

genauso wie <strong>die</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

oder der Aufbau<br />

der Infrastruktur. „Viele schätzen<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit, sich aktiv einbringen<br />

<strong>und</strong> mitgestalten zu können“,<br />

meint Schößwender. „Für andere<br />

kann das jedoch eine Überforderung<br />

bedeuten.“<br />

So stiegen manche Ernteteiler<br />

nach dem ersten Jahr wieder aus,<br />

weil sie feststellten, dass das Konzept<br />

nicht zu ihrem Alltag oder<br />

Authentisches Geschichtserlebnis<br />

RESONANZ » Handwerkermarkt zum 25. Jubiläums des Museums<br />

5<br />

ihren Routinen passt „Solidarische<br />

Landwirtschaft will nicht nur gute<br />

Produkte liefern, also saisonales<br />

Gemüse, produziert nach den<br />

Gr<strong>und</strong>sätzen des ökologischen<br />

Anbaus“, fasst Andreas Mitzschke<br />

zusammen. Es gehe vor allem auch<br />

um einen Prozess. „Ein Drittel der<br />

landwirtschaftlich nutzbaren Flächen<br />

weltweit gilt als geschädigt.“<br />

Initiativen wie SolawING versuchten<br />

dem entgegenzuwirken,<br />

indem sie sich um <strong>die</strong> Ges<strong>und</strong>heit<br />

der Böden kümmern <strong>und</strong> <strong>die</strong>se<br />

schonend bearbeiten. „Wir realisieren<br />

bewusst ein solidarisches,<br />

kooperatives Modell mit demokratischen<br />

Strukturen, um den Bezug<br />

zur Erzeugung von Lebensmitteln<br />

herzustellen“, betonen beide. Das<br />

sei manchmal anstrengend, aber<br />

absolut lohnend. „Wir freuen uns<br />

über Menschen, <strong>die</strong> mitwirken<br />

<strong>und</strong> einsteigen wollen.“<br />

Info: Die nächsten Ackerführungen<br />

bei solawING, Nonnenaue 2,<br />

in Heidesheim sind am<br />

Samstag, 28. September<br />

um 11 Uhr, <strong>und</strong> am 12. Oktober<br />

um 12 Uhr.<br />

red ••<br />

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Historischen Tänze <strong>und</strong> mittelalterlichen<br />

Klänge des <strong>Ingelheim</strong>er<br />

Musiktrios „Peregrino“ schufen<br />

eine authentische Atmosphäre.<br />

Foto: Stadt <strong>Ingelheim</strong><br />

INGELHEIM • Der historische<br />

Handwerkermarkt des Museums<br />

bei der Kaiserpfalz <strong>Ingelheim</strong><br />

wurde von den Organisatoren als<br />

Erfolg gewertet. „Wir sind überwältigt<br />

von der Resonanz“, freute<br />

sich Museumsleiterin Dr. Inge Domes.<br />

Das Konzept – ein authentischer<br />

Handwerkermarkt ohne<br />

Verkaufsstände, da<strong>für</strong> mit zahlreichen<br />

Vorführungen <strong>und</strong> Mitmachstationen<br />

– sei bei den r<strong>und</strong> 2.500<br />

Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />

hervorragend angekommen. „Die<br />

zahlreichen Mitmachstationen<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Vielfalt an authentischen<br />

Handwerken haben das Fest r<strong>und</strong><br />

um den François-Lachenal-Platz<br />

zu einem einzigartigen Erlebnis<br />

Die einzigartige Kombination aus<br />

Lesen <strong>und</strong> Schreiben bei gleichzeitig<br />

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vollständig darstellen <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

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unterwegs geeignet. Die eMag 100<br />

HD Speech kann zusätzlich Texte<br />

mit natürlicher Stimme in 20 Sprachen<br />

vorlesen.<br />

Die Be<strong>die</strong>nung kann sowohl<br />

über große, fühlbare Direkttasten<br />

gemacht“, so Domes. Das Fest fand<br />

anlässlich des 25. Jubiläums des<br />

Museums am aktuellen Standort<br />

statt. Handwerkerinnen wie<br />

Marion Nickel-Stein (Korbflechterei),<br />

Ellen Gold (Buchbinden)<br />

<strong>und</strong> Dr. Kathrin Kania (Spinnen)<br />

zeigten ihr Können <strong>und</strong> luden zum<br />

Ausprobieren ein, wodurch sie<br />

<strong>die</strong> Faszination des historischen<br />

Handwerks <strong>und</strong> der mittelalterlichen<br />

Kultur erlebbar machten.<br />

Neben dem Handwerk sorgte auch<br />

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neben der historischen Münzprägung<br />

auch <strong>die</strong> Waffentechniken<br />

der Schwertfechtgruppe „Die Einherjer“<br />

des TuS Ober-<strong>Ingelheim</strong>,<br />

<strong>die</strong> eindrucksvolle Kämpfe vorführte.<br />

Die historischen Tänze, dargeboten<br />

von der Hochschulsportgruppe<br />

der Johannes Gutenberg-Universität<br />

Mainz, <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

mittelalterlichen Klänge des <strong>Ingelheim</strong>er<br />

Musiktrios „Peregrino“<br />

schufen eine authentische Atmosphäre.<br />

Das <strong>Ingelheim</strong>er Zaubertheater<br />

„Zeitensprung“ faszinierte<br />

mit historischem Straßenzauber.<br />

Mit einer Vielzahl an Aktionen<br />

beteiligten sich weitere Kooperationspartner<br />

des Festes: der Historische<br />

Verein <strong>Ingelheim</strong>, <strong>die</strong><br />

evangelische Saalkirchengemeinde,<br />

<strong>die</strong> Kinder- <strong>und</strong> Jugendfarm<br />

sowie <strong>die</strong> <strong>Ingelheim</strong>er Gästeführenden.<br />

Auch das junge Team der<br />

Museumspädagogik bot mehrere<br />

Kreativworkshops an. „Es war toll,<br />

selbst einmal eine Kettenhaube zu<br />

tragen <strong>und</strong> einen eigenen Wappenschild<br />

zu gestalten“, berichteten<br />

viele junge Gäste begeistert.<br />

„Besonders freut uns der Wunsch<br />

vieler Gäste nach einer Wiederholung<br />

im nächsten Jahr“, kommentierte<br />

Museumsleiterin Domes <strong>die</strong><br />

Rückmeldungen.<br />

red ••


6 U N A B H Ä N G I G E S M O N A T S M A G A Z I N<br />

Offene Türen, Musik <strong>und</strong> nachhaltiges<br />

Bauen in <strong>Ingelheim</strong><br />

KREISVERWALTUNG » Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger<br />

entdeckten das Verwaltungsgebäude der Kreisverwaltung<br />

Das Dienstgebäude der Kreisverwaltung in <strong>Ingelheim</strong>. Foto: Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />

NA-ENERGIE<br />

NA-ENERGIE<br />

INGELHEIM • Das neue Verwaltungsgebäude<br />

der Kreisverwaltung<br />

Mainz-Bingen stieß beim<br />

Tag der offenen Tür auf großes<br />

Interesse. Die geführten R<strong>und</strong>gänge<br />

durch das Gebäude an der<br />

Konrad-Adenauer-Straße in <strong>Ingelheim</strong>,<br />

das in Holzbauweise errichtet<br />

wurde, waren ausgebucht. Alle<br />

30 Minuten hatten Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger <strong>die</strong> Gelegenheit, sich<br />

über den innovativen Bau, den<br />

KfW-55-Standard <strong>und</strong> nachhaltige<br />

Heizmethoden zu informieren.<br />

Dabei konnten sie beispielsweise<br />

den Serverraum, <strong>die</strong> Lüftungsanlage,<br />

<strong>die</strong> Scanstraße, das Trichinenlabor<br />

sowie das Büro der Landrätin<br />

besichtigen.<br />

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Landrätin Dorothea Schäfer begrüßte<br />

<strong>die</strong> Gäste: „Es ist wirklich<br />

toll, dass so viele von Ihnen den<br />

Tür gef<strong>und</strong>en haben <strong>und</strong> sich <strong>für</strong><br />

unser modernes <strong>und</strong> energieeffizientes<br />

Verwaltungsgebäude inter-<br />

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essieren. Gerade <strong>die</strong> Verbindung<br />

zwischen Verwaltung <strong>und</strong> Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürgern ist essenziell<br />

<strong>für</strong> das Funktionieren des modernen<br />

Verfassungsstaates.“<br />

Der Neubau setzt ein klares Zeichen<br />

<strong>für</strong> Nachhaltigkeit <strong>und</strong> Klimaschutz.<br />

Das Gebäude benötigt<br />

nur 55 Prozent der Energie eines<br />

herkömmlichen Neubaus <strong>und</strong><br />

spart jährlich fast 200 Tonnen Kohlendioxid<br />

ein. Für <strong>die</strong> Wärme sorgt<br />

eine Holzpellet-Anlage in Kombination<br />

mit Kraft-Wärme-Kopplung.<br />

Die Heiz- <strong>und</strong> Kühldeckensegel<br />

verleihen den 100 Büroräumen<br />

ein angenehmes Raumklima. Der<br />

Neubau, der r<strong>und</strong> 43 Millionen<br />

Euro gekostet hat, bietet Platz <strong>für</strong><br />

etwa 320 Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen.<br />

Die Schülerband der<br />

Christian-Erbach-Realschule plus<br />

in <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong> „Coffee Shop”<br />

beim Tag der offenen Tür.<br />

Foto: Kreisverwaltung<br />

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Sie sind vor einem Jahr in das<br />

Gebäude eingezogen, weil das<br />

Dienstgebäude in der Georg-Rückert-Straße<br />

nicht mehr ausreichend<br />

Platz bot <strong>und</strong> <strong>die</strong> Administration<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Bevölkerung zentraler<br />

TNA-ENERGIE<br />

in <strong>Ingelheim</strong> zusammengeführt<br />

werden sollte. Bei der offiziellen<br />

Einweihung waren auch Innenminister<br />

Michael Ebling <strong>und</strong> Klimaschutzministerin<br />

Katrin Eder zu<br />

Gast.<br />

Unsere Hotline Numer<br />

+49 (0) (0) 6501 609 7010<br />

0<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendhospiz<strong>die</strong>nst<br />

Unsere Hotline Numer<br />

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Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Begleitung<br />

lebensverkürzend<br />

erkrankter Kinder,<br />

Jugendlicher <strong>und</strong><br />

deren Familien.<br />

Kontakt: Im Niedergarten 18, 55124 Mainz, Tel.: 06131-235531<br />

Spenden: Mainzer Volksbank, IBAN DE19 5519 0000 0002 2100 11<br />

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Wir wissen, wo Kinderarmut steckt …<br />

<strong>und</strong> helfen d i r e k t.<br />

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Dank Ihrer Spende!<br />

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Ebling betonte: „Eine moderne<br />

Verwaltung braucht auch ein<br />

modernes Gebäude.“ Der Verwaltungsbau<br />

wurde mit 3,8 Millionen<br />

Euro aus dem Investitionsstock des<br />

Landes gefördert. Auch das Klimaschutzministerium<br />

unterstützte<br />

<strong>die</strong> Entstehung mit 200.000 Euro<br />

aus dem ‚Klimabündnis Bauen‘.<br />

Ministerin Eder hob <strong>die</strong> Bedeutung<br />

des Bauens mit Holz hervor:<br />

„Wenn wir energieintensive Baustoffe<br />

wie Stahl <strong>und</strong> Beton durch<br />

regional verfügbares Holz ersetzen,<br />

können wir einen positiven<br />

Beitrag zum Klimaschutz leisten.“<br />

Die Holzhybrid-Bauweise <strong>für</strong><br />

ein Verwaltungsgebäude <strong>die</strong>ser<br />

Größenordnung stelle in Deutschland<br />

noch eine Ausnahme dar <strong>und</strong><br />

wurde unlängst mit dem rheinland-pfälzischen<br />

Holzbaupreis<br />

ausgezeichnet, so der Landkreis.<br />

Der Entwurf stammt von den<br />

hauseigenen Architektinnen im<br />

Gebäudemanagement der Verwaltung.<br />

Das Gebäude kann ohne<br />

Aufstockungen leicht in Elementbauweise<br />

erweitert werden.<br />

Zahlreiche Firmen aus dem gesamten<br />

B<strong>und</strong>esgebiet haben <strong>die</strong><br />

architektonischen Ideen verwirklicht,<br />

<strong>die</strong> am Einweihungstag mit<br />

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U N A B H Ä N G I G E S M O N A T S M A G A Z I N<br />

7<br />

dem Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen von<br />

der Öffentlichkeit begutachtet<br />

werden konnten.<br />

Dazu kamen weitere Attraktionen<br />

sowie musikalische <strong>und</strong><br />

kulturelle Unterhaltung. Die IT-<br />

Abteilung ermöglichte den Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besuchern, mit VR-<br />

Brillen virtuelle Welten zu erleben,<br />

während <strong>die</strong> Kreisvolkshochschule<br />

ein Europa-Quiz anbot.<br />

Das Umwelt- <strong>und</strong> Energieberatungszentrum<br />

informierte über<br />

Themen wie nachhaltige Wärmedämmung<br />

<strong>und</strong> Förderprogramme<br />

des Kreises. Zudem gab es vielfältige<br />

Informationen zu den Ausbildungsangeboten<br />

der Kreisverwaltung.<br />

Der Rettungs<strong>die</strong>nst zeigte,<br />

wie eine Reanimation funktioniert,<br />

<strong>und</strong> der Katastrophenschutz präsentierte<br />

seine Fahrzeuge <strong>und</strong> eine<br />

mobile Feldküche. Der Verein Casa<br />

del Sol aus Klein-Winternheim bot<br />

Fairtrade-Kaffee an.<br />

Die Schülerband der Christian-<br />

Erbach-Realschule plus aus <strong>Gau</strong>-<br />

Innenminister Michael Ebling (re.) <strong>und</strong> Klimaschutzministerin<br />

Katrin Eder flankieren Landrätin Dorothea Schäfer.<br />

Foto: Kreisverwaltung Mainz-Bingen<br />

<strong>Algesheim</strong>, <strong>die</strong> Pop-Cover-Band<br />

„Coffee Shop“ <strong>und</strong> das Saxophonensemble<br />

„Tune Up“ der Musikschule<br />

im Weiterbildungszentrum<br />

<strong>Ingelheim</strong> sorgten <strong>für</strong> musikalische<br />

Highlights. Die Cheerleadergruppe<br />

„Die Chaote“ aus Klein-<br />

Winternheim trat auf, <strong>und</strong> DJ<br />

Markus Leber begleitete <strong>die</strong> Veranstaltung<br />

mit Musik. Für <strong>die</strong> Kinder<br />

gab es eine Hüpfburg, Luftballonkunst<br />

<strong>und</strong> das Wassermärchen von<br />

Corina Ramona Ratzel.<br />

Zum Abschluss des Tages dankte<br />

Landrätin Schäfer den Mitarbeiterinnen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeitern: „Es war<br />

ein r<strong>und</strong>um gelungener Tag. Mein<br />

Dank gilt den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen,<br />

<strong>die</strong> mit ihrem Einsatz <strong>und</strong><br />

Engagement <strong>die</strong>sen bunten <strong>und</strong><br />

schönen Tag ermöglicht haben.“<br />

<br />

red ••<br />

Wer wollte, konnte auch auf<br />

dem Bürostuhl der Landrätin <strong>für</strong><br />

eine Weile Platz nehmen.<br />

Foto: Kreisverwaltung<br />

Mainz-Bingen<br />

Danke<br />

An alle Unternehmen, Firmen <strong>und</strong> Helfende<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> gute Zusammenarbeit beim Bau<br />

des neuen Dienstgebäudes in <strong>Ingelheim</strong>.<br />

Wir gratulieren zur Neueröffnung!<br />

Wir Wir gratulieren zur Neueröffnung!<br />

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8 U N A B H Ä N G I G E S M O N A T S M A G A Z I N<br />

Stärke im Spiel <strong>für</strong> Kita-Kinder<br />

PROJEKT » Wie eine „Starke Kinder-Kiste“ Selbstbewusstsein vermittelt<br />

NIEDER-OLM / INGELHEIM • In<br />

Nieder-Olm toben Leni <strong>und</strong> Ella<br />

aus der Vorschulgruppe auf den<br />

Gymnastikmatten ihrer Kindertagesstätte<br />

(Kita) in Nieder-Olm.<br />

Unterdessen schleppen zwei Erzieherinnen<br />

der Kita „Selzlinge“ eine<br />

rote Kiste mit vielerlei Utensilien.<br />

Sie stellen sie an <strong>die</strong> Seite <strong>und</strong> öffnen<br />

sie. Eine Plüschkatze schaut<br />

aus dem Inneren. Gleich beginnt<br />

hier eine der letzten Einheiten eines<br />

aufregenden Präventionsprogramms.<br />

In der Nieder-Olmer Kita, <strong>die</strong> eine<br />

Einrichtung der Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Teilhabe <strong>und</strong> Integration „in.betrieb“<br />

ist <strong>und</strong> von Sabine Kohlhaas<br />

geleitet wird, ist in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

ein Projekt in Aktion getreten, das<br />

über das übliche Kita-Programm<br />

hinausgeht. „in.betrieb“ implementiert<br />

in den drei eigenen Kitas<br />

– Mainz <strong>und</strong> <strong>Ingelheim</strong> zählen<br />

dazu – das innovative Programm<br />

„Starke Kinderkiste“. Entwickelt<br />

hat es das PETZE-Institut in Kiel.<br />

Die Deutsche Kinderschutzstiftung<br />

Hänsel+Gretel sorgt mit vielfacher<br />

Partnerunterstützung seit<br />

2014 da<strong>für</strong>, dass Kita-Kinder von<br />

zehn Trägern mit insgesamt 27 Kitas<br />

in <strong>Rhein</strong>land-Pfalz besser vor<br />

sexualisierter Gewalt <strong>und</strong> Grenzverletzungen<br />

geschützt werden.<br />

Bevor <strong>die</strong> letzte Einheit startet,<br />

erzählen <strong>die</strong> zwei Mädchen, was<br />

sie bis jetzt gelernt haben. Einiges<br />

über Gefühle beispielsweise,<br />

meint Leni: „<strong>und</strong> dass unser Körper<br />

uns gehört <strong>und</strong> wir ,Nein'<br />

sagen dürfen, wenn uns etwas<br />

nicht passt.“ Ihre Fre<strong>und</strong>in zeigt<br />

ein Heft, in dem sie auf einer Seite<br />

einige Körperzonen angemalt<br />

hat, an denen sie eine Berührung<br />

zulässt, <strong>und</strong> solche – mit einer anderen<br />

Farbe – wo sie es nicht will.<br />

Leni hat auch so ein Heft. Natürlich<br />

haben <strong>die</strong> Erzieherinnen an<br />

Punkten wie <strong>die</strong>sem auf wichtige<br />

Ausnahmen hingewiesen, wie<br />

exemplarisch beim Besuch beim<br />

Arzt, der manchmal auch <strong>die</strong> Tabuzonen<br />

befühlen muss. Oder auf <strong>die</strong><br />

Situation hin, da <strong>die</strong> Eltern darum<br />

bitten, das Kinderzimmer aufzuräumen.<br />

Ella hat das verstanden:<br />

„Man muss auf <strong>die</strong> Mama immer<br />

schön hören“, sagt sie. Apropos Geheimnisse:<br />

Das Mädchen fügt mit<br />

ernster Miene hinzu: „Wir wissen<br />

jetzt, dass es gute <strong>und</strong> schlechte<br />

Geheimnisse gibt <strong>und</strong> dass wir<br />

Lena Beyer, Sabine Kohlhaas, Leni,<br />

Ella, Magdalena Kohlhaas.<br />

Foto: Gregor Starosczyk-Gerlach<br />

immer jemanden um Hilfe bitten<br />

können.“<br />

Über einen Zeitraum von zehn<br />

bis zwölf Wochen verbleibt <strong>die</strong><br />

„Starke Kinderkiste“ jeweils in einer<br />

Einrichtung, bevor sie weiterzieht.<br />

Innerhalb von sechs Wochen<br />

durchlaufen <strong>die</strong> Vorschulkinder<br />

das Programm, das ihnen <strong>die</strong> geschilderten<br />

Lebenskompetenzen<br />

vermittelt. Die Kiste mit dem<br />

Handbuch werten <strong>die</strong> Erzieherinnen<br />

<strong>für</strong> sie als „einen echten<br />

Schatz“ aus, erläutert Lena Beyer,<br />

eine der Pädagoginnen. „Sie gibt<br />

uns <strong>die</strong> Werkzeuge an <strong>die</strong> Hand,<br />

um mit den Kindern über sehr<br />

wichtige Themen wie Körperautonomie<br />

<strong>und</strong> Gefühlsausdruck zu<br />

sprechen.“ Ihre Kollegin, Magdalena<br />

Kohlhaas, mit der Beyer im Vorfeld<br />

an einer speziellen Schulung<br />

teilgenommen hat, ergänzt, dass<br />

es letztendlich darum gehe, „eine<br />

Kultur des Respekts <strong>und</strong> der Achtsamkeit<br />

in der Kita zu fördern“.<br />

In Nieder-Olm fungieren Beyer<br />

<strong>und</strong> Kohlhaas als <strong>die</strong> Schlüsselfiguren<br />

in der Projekt-Umsetzung.<br />

Wobei das Programm großen Wert<br />

darauf legt, alle Beteiligten – Kinder,<br />

Eltern <strong>und</strong> Fachkräfte – gezielt<br />

einzubeziehen, schildert <strong>die</strong> Kita-<br />

Leiterin.<br />

Aus Rückmeldungen der Eltern<br />

weiß sie, dass <strong>die</strong> Inhalte bei den<br />

Kindern ankommen. Wie? Das<br />

zeigt Leni zum Abschluss: „Ich<br />

habe gelernt, wie man sich wehrt,<br />

ohne zu schreien,“ sagt sie selbstsicher<br />

<strong>und</strong> demonstriert, wie sie fest<br />

auf den Boden stampft, um ihre<br />

Worte zu unterstreichen.<br />

von Gregor<br />

Starosczyk-Gerlach ••<br />

Zwei im Einsatz <strong>für</strong> Verkehrssicherheit<br />

MOBILITÄT » Neue Geschwindigkeitsdisplays in Oppenheim<br />

Die zwei neuen Anzeigetafeln, wie je auf dem Foto, zeigen <strong>die</strong> gefahrene<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> erlaubte Geschwindigkeit an <strong>und</strong> kann auch Verkehrsdaten<br />

erfassen. Foto: C. Mühleck / Stadt Oppenheim<br />

OPPENHEIM • Nachdem im vergangenen<br />

Jahr das Geschwindigkeitsdisplay<br />

am Friedhof entwendet<br />

wurde, stehen der Stadt<br />

Oppenheim nun zwei neue Geräte<br />

zur Verfügung. Wie <strong>die</strong> Stadtverwaltung<br />

in dem Zusammenhang<br />

erläutert, zeigen <strong>die</strong> modernen<br />

Anzeigetafeln nicht nur <strong>die</strong> gefahrene<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> erlaubte Geschwindigkeit<br />

sowie <strong>die</strong> sogenannten<br />

„Smileys“ an, sondern erfassen<br />

auch <strong>die</strong> Verkehrsdaten. Philipp<br />

Schlaak (CDU), Beigeordneter<br />

<strong>für</strong> Mobilität <strong>und</strong> Digitalisierung,<br />

erläutert, dass „Mit <strong>die</strong>sen Zahlen<br />

können wir bei der Kreisverwaltung<br />

<strong>die</strong> Radarkontrollen anfordern,<br />

wenn eine signifikante<br />

Geschwindigkeitsüberschreitung<br />

festgestellt wird.“ In der Anfangsphase,<br />

bis Anfang Oktober, hatten<br />

<strong>die</strong> Displays häufiger ihren<br />

Standort gewechselt <strong>und</strong> waren<br />

ausschließlich in der Neustadt<br />

im Einsatz. Der Gr<strong>und</strong>: dringend<br />

Datenerhebung. Ab Oktober ist<br />

geplant, <strong>die</strong> Standorte monatlich<br />

zu wechseln, unter anderem sind<br />

Positionen Im Herrnweiher, in der<br />

Mainzer Straße oder in der Friedrich-Ebert-Straße<br />

vorgesehen. Die<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger lädt <strong>die</strong><br />

Verwaltung dazu ein, weitere Vorschläge<br />

<strong>für</strong> mögliche Einsatzorte<br />

einzureichen.<br />

red ••<br />

Seit 2011 Gold- & Silberankauf in Kirchheimbolanden<br />

ERFOLGSGESCHICHTE » Mit einer Prise Mut <strong>und</strong> einer Portion Können begann Markus Weber im April 2011<br />

seine Selbstständigkeit als Edelmetallhändler<br />

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KIRCHHEIMBOLANDEN • Markus<br />

Webers Hauptgeschäft liegt im<br />

An- <strong>und</strong> Verkauf von Gold, Silber<br />

<strong>und</strong> Platin in jeglicher Art <strong>und</strong><br />

Form. Auch auf den An- <strong>und</strong> Verkauf<br />

von Gold <strong>und</strong> Silber als Wertanlage<br />

hat er sich spezialisiert.<br />

Weber begutachtet <strong>und</strong> kauft<br />

Schmuck, Zahngold – mit oder<br />

ohne Zähnen, Taschen <strong>und</strong> Armbanduhren,<br />

Bestecke, Schalen<br />

<strong>und</strong> Tabletts. Außerdem Barren<br />

<strong>und</strong> Münzen, einzelne Münzen<br />

<strong>und</strong> komplette Sammlungen.<br />

Der angebotene Betrag wird dem<br />

Auftraggeber gerne sofort in bar<br />

ausgezahlt oder überwiesen. Fairness<br />

ist <strong>für</strong> den 51-Jährigen ein<br />

wichtiges Geschäftsprinzip. Daher<br />

gibt er den K<strong>und</strong>en gelegentlich<br />

Vertrauen Sie auf meine Erfahrung seit 2011 in Kirchheimbolanden<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Di bis Fr von 9.30 - 12.30 Uhr<br />

Termine nach Absprache außerhalb<br />

der Öffnungszeiten möglich!<br />

auch Tipps, wie sie möglicherweise<br />

einen höheren Preis <strong>für</strong> ihren<br />

Wertgegenstand erzielen können,<br />

auch wenn <strong>für</strong> ihn dadurch kein<br />

Geschäft zustande kommt.<br />

„Vielleicht besitzen auch Sie das<br />

eine oder andere Stück, von dessen<br />

Geldwert Sie überrascht sein<br />

könnten. Kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich<br />

können Sie den momentanen<br />

Wert bestimmen lassen“, so<br />

Markus Weber.<br />

Die aktuellen Geschäftszeiten<br />

sind <strong>die</strong>nstags bis freitags von<br />

9:30 bis 12:30 Uhr. Nachmittagstermine<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

sind selbstverständlich<br />

möglich. Montags <strong>und</strong> samstags<br />

ist das Geschäft geschlossen.<br />

Markus Weber freut sich bei<br />

den extrem hohen Gold-, Silber-,<br />

Platin- <strong>und</strong> Palladiumpreisen auf<br />

seine K<strong>und</strong>schaft in den Geschäftsräumen<br />

in der Schlossstraße 21.<br />

Gute Parkmöglichkeiten gibt es<br />

direkt am Geschäft.<br />

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INFO & KONTAKT »<br />

Gold- & Silberankauf<br />

Markus Weber<br />

Schlossstraße 21<br />

67292 Kirchheimbolanden<br />

Tel. 06352-8089


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9<br />

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Das gute Gefühl von Geborgenheit<br />

GESUNDHEIT » Darum ist ein natürliches Schlafumfeld so wichtig<br />

Für eine hellere Optik wird das Naturholz Eiche mit einem weiß-pigmentierten Öl sanft eingelassen. Foto: djd/LaModula<br />

Etwa ein Drittel unseres Lebens<br />

verbringen wir im Schlafzimmer.<br />

Es ist unser Rückzugsort, im Schlaf<br />

laden wir unsere Energiereserven<br />

auf <strong>und</strong> das Immunsystem wird gestärkt.<br />

Zugleich ist das Schlafzimmer<br />

auch der persönlichste Raum<br />

der Wohnung, nur, wenn man hier<br />

ein Gefühl der Geborgenheit empfindet,<br />

können sich Körper <strong>und</strong><br />

Geist erholen.<br />

Guter <strong>und</strong> erholsamer Schlaf<br />

beginnt mit<br />

der Schlafumgebung<br />

Tatsächlich leiden viele Menschen<br />

in Deutschland an Ein- <strong>und</strong> Durchschlafstörungen,<br />

<strong>die</strong> Schlafqualität<br />

ist insgesamt durchwachsen. In<br />

einer auf dem Statistikportal Statista<br />

veröffentlichten Stu<strong>die</strong> gab ein<br />

Viertel der Befragten an, schlecht<br />

oder sehr schlecht zu schlafen. 40<br />

Offen <strong>für</strong> neue, kommunikative<br />

Raumkonzepte: Die offene Wohnküche<br />

als Herzstück des Zuhauses<br />

spielt dabei eine zentrale Rolle.<br />

Foto: djd/Brillux<br />

Prozent der Stu<strong>die</strong>nteilnehmer<br />

verorten ihre Schlafqualität im<br />

mittleren Bereich, <strong>und</strong> nur knapp<br />

ein Viertel bezeichnet seinen beziehungsweise<br />

ihren Schlaf als gut<br />

oder sehr gut. Erholsamer Schlaf<br />

beginnt mit der richtigen Umgebung.<br />

Für ein gutes Raumklima<br />

können etwa Massivmöbel aus<br />

Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft<br />

sorgen. Bei ihnen sollte man<br />

auf eine ausreichende Qualität<br />

achten, <strong>die</strong> es auch heute noch zu<br />

vertretbaren Preisen gibt. Massivholzmöbel<br />

von Billiganbietern dagegen<br />

hinken in der Holzstärke, in<br />

Stabilität <strong>und</strong> in der Oberflächenveredelung<br />

mit Ölen, Wachsen<br />

oder gar Lack oftmals hinterher.<br />

Metallfreie Betten,<br />

ruhige Nächte<br />

Robust <strong>und</strong> stabil – ohne zu knarren<br />

– sind auch <strong>die</strong> metallfreien<br />

Massivholzbetten. Durch das präzise<br />

gefertigte Holz-Stecksystem<br />

sind sie ohne Qualitätsverlust auf<strong>und</strong><br />

wieder abgebaut. Neben dem<br />

Bett selbst sind <strong>die</strong> Eigenschaften<br />

der Matratze <strong>und</strong> der Bettwaren<br />

wichtig: mit temperaturausgleichenden<br />

Naturmaterialien wie<br />

hautfre<strong>und</strong>licher Biobaumwolle<br />

oder Decken aus Schafschurwolle.<br />

Gespür <strong>für</strong> Holz<br />

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hochwertige <strong>und</strong> dennoch<br />

preiswerte Ausstattung aus Naturholz<br />

<strong>und</strong> Biomaterialien. Betten,<br />

Möbel, Naturmatratzen <strong>und</strong><br />

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Materialien findet man im Webshop<br />

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den LaModula-Stores in München<br />

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<strong>und</strong> Stuttgart. Besonders beliebt<br />

sind Zirbenmöbel. „Viele empfinden<br />

den Duft der Zirbe als besonders<br />

angenehm <strong>und</strong> beruhigend“,<br />

weiß Renate Kraushofer, Fachberaterin<br />

des Anbieters.<br />

Während Möbel aus Eiche, Wildeiche,<br />

Esche oder Kastanie mit<br />

pflanzlichen Bio-Ölen veredelt<br />

werden, bleibt <strong>die</strong> Oberfläche der<br />

Zirbe vollkommen unbehandelt.<br />

So können <strong>die</strong> wertvollen natürlichen<br />

Öle der Zirbe ungehindert<br />

austreten <strong>und</strong> <strong>für</strong> ein wohlriechendes<br />

Raumaroma sorgen. Seit<br />

kurzem im Sortiment sind Möbel<br />

in Eiche Hell <strong>und</strong> Wildeiche Hell.<br />

Das Holz der Eiche wird hierbei<br />

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Kaminholzhandel Gran<br />

Buche <strong>und</strong> Eiche,<br />

ca. 33 cm lang, kaminfertig<br />

1 srm ab 130,– €<br />

inklusive MwSt. <strong>und</strong> Lieferung<br />

ab 3 srm auch andere Längen lieferbar<br />

Tel. 0611-42 85 93 · 0611-42 44 43<br />

Offene Wohnkonzepte erfreuen<br />

sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Die Vorteile liegen auf der Hand:<br />

Der Wohnbereich wirkt insgesamt<br />

großzügiger <strong>und</strong> lässt viel<br />

mehr offene Kommunikation zu.<br />

Insbesondere <strong>die</strong> Küche bildet oft<br />

den Dreh- <strong>und</strong> Angelpunkt in den<br />

eigenen vier Wänden. Hier wird<br />

miteinander gegessen, gelacht<br />

<strong>und</strong> gelebt. Genau da<strong>für</strong> braucht<br />

es eine durchdachte Raumgestaltung<br />

mit einem gekonnten Spiel<br />

von Farbtönen <strong>und</strong> Materialien.<br />

Und da sollte am besten ein Malerbetrieb<br />

ran.<br />

Mit individuellem Konzept<br />

zur Wohnküche<br />

Bei der Farbwahl folgen viele ihrem<br />

persönlichen Favoriten <strong>und</strong><br />

ehe man sich versieht, ist <strong>die</strong><br />

Wohnküche in einem Farbton gestaltet,<br />

der sich nicht so recht ins<br />

große Ganze einfügt. Denn <strong>für</strong> ein<br />

harmonisches Zusammenspiel<br />

von Farbtönen <strong>und</strong> Strukturen<br />

sollten Möbel, Küchenfronten,<br />

Arbeitsplatte, Griffe, Spritzschutz,<br />

Wände <strong>und</strong> Bodenbelag aufeinander<br />

abgestimmt werden.<br />

Ob monochromer Chic oder verspielter<br />

Mix, in der Kombination<br />

der verschiedenen Elemente liegt<br />

der Schlüssel. Hilfreich sind daher<br />

Muster von Farbtönen, Bodenbelägen<br />

<strong>und</strong> Oberflächen, <strong>die</strong> man in<br />

sogenannten Moodboards nebeneinanderlegt.<br />

Die Fülle der zu treffenden Entscheidungen<br />

kann überwältigend<br />

sein, weshalb sich der Weg zum<br />

Profi lohnt.<br />

Unter www.brillux.de/zuhause<br />

etwa gibt es nicht nur viele Tipps,<br />

Videos <strong>und</strong> Inspirationen, sondern<br />

auch <strong>die</strong> Möglichkeit, mit wenigen<br />

Klicks einen passenden Malerbetrieb<br />

in der Region zu finden. Die<br />

Fachhandwerker können bei der<br />

CM<br />

individuellen Farbgestaltung beraten<br />

<strong>und</strong> das Konzept von Anfang<br />

MY<br />

CY<br />

an begleiten <strong>und</strong> umsetzen. Die<br />

Kompetenz <strong>die</strong>ser Fachbetriebe CMY<br />

vereint gestalterische Beratung<br />

K<br />

mit der fachgerechten Ausführung.<br />

<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

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meralux G. Kistner GmbH<br />

Industriestr. 3 | 55597 Wöllstein<br />

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Da sein – im Hier <strong>und</strong> Jetzt mittragen,<br />

was Menschen bewegt!<br />

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10 U N A B H Ä N G I G E S M O N A T S M A G A Z I N<br />

erfolgplus Ausbildung • Karriere • Lebenslanges Lernen<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Start ins Berufsleben: Die Qual der Wahl<br />

ZUKUNFT » Welchen Weg sollen junge Menschen nach der Schule wählen?<br />

Nach der Schule warten viele<br />

Möglichkeiten auf junge Menschen.<br />

Foto: DJD/Azubiyo/Kzenon -<br />

stock.adobe.com<br />

Nach dem Schulabschluss haben<br />

junge Menschen <strong>die</strong> Qual der<br />

Wahl: Über 320 Ausbildungsberufe<br />

<strong>und</strong> fast 20.000 Stu<strong>die</strong>ngänge<br />

gibt es laut Statista in Deutschland.<br />

Hinzu kommen weitere Möglichkeiten.<br />

Für wen eignet sich was<br />

am besten?<br />

Ausbildung: Einen Beruf<br />

erlernen<br />

Während einer Ausbildung lernen<br />

Auszubildende einen bestimmten<br />

Beruf von Gr<strong>und</strong> auf. Ihr Wissen<br />

wenden sie direkt in der Praxis<br />

an <strong>und</strong> sind meist fest in den Ablauf<br />

eines Betriebs eingeb<strong>und</strong>en.<br />

Hinzu kommen schulische Zeiten.<br />

Wer noch in <strong>die</strong>sem Herbst starten<br />

möchte, findet unter www.azubiyo.de<br />

einen Last-Minute-Stellenmarkt.<br />

Studium: Tief in ein Gebiet<br />

einsteigen<br />

In einem Studium tauchen Stu<strong>die</strong>rende<br />

in ein Fachgebiet ein. Sie<br />

lernen theoretische Gr<strong>und</strong>lagen,<br />

untersuchen eigene Fragestellungen<br />

<strong>und</strong> arbeiten wissenschaftlich.<br />

Im Gegensatz zu einer Ausbildung<br />

steht nach einem Studium<br />

meist kein bestimmter Beruf. Dieser<br />

Weg eignet sich <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong> sich<br />

stark <strong>für</strong> ein Themengebiet interessieren.<br />

Duales Studium: Theorie<br />

<strong>und</strong> Praxis verbinden<br />

Ein Duales Studium verbindet ein<br />

klassisches Studium mit einer beruflichen<br />

Ausbildung. Im Studium<br />

wird <strong>die</strong> Theorie vermittelt, im<br />

Betrieb <strong>die</strong> Praxis. Wer weder das<br />

eine noch das andere ausschließen<br />

möchte, ist mit <strong>die</strong>sem Modell<br />

bestens beraten. Tanja Swaczina,<br />

Ausbilderin bei FUNKE Works, hat<br />

einen Tipp: „Im Handwerk gibt es<br />

das Triale Studium, an dessen Ende<br />

drei Abschlüsse stehen."<br />

Auslandsaufenthalt:<br />

Ein fremdes Land entdecken<br />

Wer vor dem Start in den Beruf<br />

seine Sprach- <strong>und</strong> Kulturkenntnisse<br />

erweitern möchte, sollte<br />

über einen Auslandsaufenthalt<br />

nachdenken. Ob Work and Travel<br />

in Neuseeland, ein Praktikum in<br />

den USA oder Freiwilligenarbeit<br />

in Malaysia: Unter den vielfältigen<br />

Möglichkeiten findet sich <strong>für</strong> alle<br />

das passende Programm.<br />

FSJ: Für <strong>die</strong> Gesellschaft arbeiten<br />

In einem Freiwilligen Sozialen<br />

Jahr engagieren sich junge Menschen<br />

ein Jahr lang <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gesellschaft.<br />

Es eignet sich <strong>für</strong> alle, <strong>die</strong><br />

nach der Schule noch keinen Berufsweg<br />

einschlagen oder in einen<br />

Beruf hineinschnuppern möchten.<br />

Wer später etwas mit Menschen<br />

machen möchte, kann beispielsweise<br />

<strong>die</strong> Arbeit in einem Kindergarten<br />

testen.<br />

Lieber Büro oder eher Werkstatt? Ein Berufswahltest hilft bei der<br />

Entscheidung. Foto: DJD/Azubiyo/pressmaste<br />

Noch unschlüssig?<br />

Wer sich zwischen den Möglichkeiten<br />

nicht entscheiden kann, findet<br />

Hilfe in Form von Berufswahltests.<br />

Der kostenlose Test unter www.<br />

azubiyo.de/berufswahltest klopft<br />

persönliche Stärken <strong>und</strong> Wünsche<br />

<strong>für</strong> das Berufsleben ab. Die<br />

Antworten engen <strong>die</strong> Auswahl auf<br />

bestimmte Berufsgruppen ein. Bei<br />

den Ergebnissen geht der Anbieter<br />

noch einen Schritt weiter: Statt<br />

nur passende Berufe anzugeben,<br />

bekommen <strong>die</strong> Teilnehmenden am<br />

Ende konkrete Stellenanzeigen<br />

vorgeschlagen – passend zu ihren<br />

Präferenzen, ihrem schulischen<br />

Werdegang <strong>und</strong> ihrem Wunschort.<br />

<br />

red ••<br />

KARRIERE IM LBM<br />

Wir stellen u.a. ein:<br />

• Auszubildende Straßenwärter (m/w/d)<br />

Start: 01. August 2025<br />

Ausbildungsort eine von 57 Straßenmeistereien<br />

z.B. Bingen, Erbes-Büdesheim, Mainz oder Worms<br />

• Auszubildende Verwaltungswirt (m/w/d)<br />

Start: 01. Juli 2025<br />

Ausbildungsort: u.a. Worms<br />

• Duales Studium Verwaltung<br />

Start: 01. Juli 2025<br />

Ausbildungsort: u.a. Worms<br />

• Baureferendariat<br />

Start: 01. April 2025<br />

2-jährige Zusatzqualifikation, Einstieg in <strong>die</strong> Beamtenlaufbahn<br />

• Bauingenieure (m/w/d)<br />

Straßenplanung, Straßenbau oder konstruktiver Ingenieurbau<br />

Standort: z.B. Bad Kreuznach oder Worms<br />

• Techniker (m/w/d)<br />

Bau, Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbau oder Vermessung<br />

Standort: z.B. Bad Kreuznach oder Worms<br />

Mehr Informationen unter<br />

karriere-im-lbm.de<br />

Wir sind auch auf Xing, LinkedIn <strong>und</strong><br />

Instagram: @karriere.im.lbm<br />

KOMM INS TEAM!<br />

Karriere im Handwerk:<br />

Zukunft nachhaltig anpacken<br />

LERNEN » Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung im SHK-Handwerk<br />

Wenn es um <strong>die</strong> Berufswahl geht,<br />

stellen viele junge Menschen hohe<br />

Ansprüche: Abwechslungsreich<br />

<strong>und</strong> zukunftssicher soll <strong>die</strong> berufliche<br />

Tätigkeit sein, eine wichtige<br />

Rolle in der Gesellschaft spielen<br />

<strong>und</strong> einfach mehr sein als nur<br />

ein Job. Eine Karriere in der SHK-<br />

Branche kommt <strong>die</strong>sen Vorstellungen<br />

entgegen. Neben technischen<br />

Berufsbildern sind hier auch Mitarbeitende<br />

mit kaufmännischem<br />

Hintergr<strong>und</strong> in der Beratung <strong>und</strong><br />

im Verkauf gefragt. Es gibt also<br />

sehr gute Chancen <strong>für</strong> verschiedenste<br />

Talente <strong>und</strong> Neigungen.<br />

Einstieg mit<br />

hohem Ausbildungsniveau<br />

Mit dem dualen Bildungssystem in<br />

Deutschland, um das uns viele andere<br />

Nationen beneiden, ist ein hohes<br />

Ausbildungsniveau gesichert.<br />

Durch <strong>die</strong> Kombination aus theoretischer<br />

Ausbildung in Berufsschulen<br />

<strong>und</strong> praktischer Einweisung in<br />

den Betrieben erwerben <strong>die</strong> Auszubildenden<br />

fun<strong>die</strong>rtes Wissen<br />

<strong>und</strong> praktische Fertigkeiten, <strong>die</strong><br />

sie direkt im Arbeitsalltag anwenden<br />

können. Sehr gute Einstiegs<strong>und</strong><br />

Aufstiegschancen bieten zum<br />

Beispiel Unternehmen, <strong>die</strong> sich in<br />

Deutschland <strong>und</strong> Österreich als<br />

"Die Bad- <strong>und</strong> Heizungsgestalter"<br />

zusammengeschlossen haben. Die<br />

teilnehmenden Firmen verpflichten<br />

sich zu hohen Qualitätsstandards<br />

– nicht nur gegenüber ihren<br />

K<strong>und</strong>en, sondern auch in der Ausbildung<br />

<strong>und</strong> im Umgang mit ihren<br />

Mitarbeitern.<br />

Unter www.<strong>die</strong>-badgestalter.<br />

de/jobs veröffentlichen <strong>die</strong> Unternehmen<br />

gemeinsam viele Infos zur<br />

Karriere im SHK-Handwerk sowie<br />

aktuelle Ausbildungs- <strong>und</strong> Jobangebote<br />

etwa <strong>für</strong> SHK-Anlagenmechaniker,<br />

kaufmännische Berufe,<br />

Fliesenleger oder Elektriker.<br />

Im Einsatz <strong>für</strong> mehr Lebensqualität:<br />

Badberater entwickeln<br />

individuelle Badträume, SHK-<br />

Handwerker wie Anlagenmechaniker,<br />

Fliesenleger <strong>und</strong> Elektriker<br />

setzen sie um.<br />

Foto: DJD/SHK/Standret<br />

Anlagenmechaniker:<br />

Helden der Energiewende<br />

An vorderster Front <strong>für</strong> <strong>die</strong> Energiewende<br />

im Gebäudebereich<br />

sind SHK-Anlagenmechaniker<br />

unterwegs. Die Neuinstallation,<br />

der Tausch alter Heiztechnik <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> optimale Wartung der Anlagen<br />

sind bedeutende Bausteine <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Umstellung von Bauwerken auf erneuerbare<br />

Energien. Hinzu kommen<br />

<strong>die</strong> Herausforderungen der<br />

Klima- <strong>und</strong> Lüftungstechnik, <strong>die</strong><br />

in hochgedämmten, luftdichten<br />

Bauten immer wichtiger werden.<br />

Mit jedem Projekt, das <strong>die</strong> Energieeffizienz<br />

steigert <strong>und</strong> fossile<br />

Energieträger ablöst, macht der<br />

Anlagenmechaniker <strong>die</strong> Welt ein<br />

Stück besser <strong>und</strong> nachhaltiger.<br />

Sanitär <strong>und</strong> Bad:<br />

Lebensqualität <strong>für</strong> alle<br />

Experten <strong>für</strong> Badplanung <strong>und</strong> -gestaltung<br />

helfen ihren K<strong>und</strong>en dabei,<br />

persönliche Wohlfühl-Oasen<br />

mit innovativem Komfort <strong>und</strong><br />

ansprechender Ästhetik einzurichten.<br />

Sie sorgen zudem da<strong>für</strong>, dass<br />

das neue Bad sorgsam mit der Ressource<br />

Trinkwasser umgeht <strong>und</strong><br />

dass <strong>die</strong> Qualität unseres wichtigsten<br />

Lebensmittels sicher ist. Zur<br />

Umsetzung eines neuen Badezimmers<br />

sind neben SHK-Anlagenmechanikern<br />

auch Fliesenleger <strong>und</strong><br />

Elektriker erforderlich, um den<br />

K<strong>und</strong>en eine optimale Lebensqualität<br />

zu bieten.<br />

<br />

red ••


U N A B H Ä N G I G E S M O N A T S M A G A Z I N<br />

11<br />

erfolgplus Ausbildung • Karriere • Lebenslanges Lernen<br />

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Mädchen Mut zu MINT machen<br />

KARRIERE » Expertin sieht Nachholbedarf, um mehr junge Frauen <strong>für</strong> MINT-Berufe zu begeistern<br />

Mädchen können kein Mathe: Stereotype<br />

wie <strong>die</strong>se <strong>und</strong> ein Mangel<br />

an Vorbildern tragen dazu bei,<br />

dass sich nur wenige Frauen <strong>für</strong><br />

eine Karriere in den sogenannten<br />

MINT-Berufen entscheiden, so<br />

werden <strong>die</strong> Bereiche Mathematik,<br />

Informatik, Naturwissenschaft<br />

<strong>und</strong> Technik zusammenfassend<br />

genannt.<br />

Unter den MINT-Auszubildenden<br />

liegt der Anteil von Mädchen<br />

<strong>und</strong> jungen Frauen nur bei elf<br />

Prozent. Dabei gilt es gerade in<br />

<strong>die</strong>sen Berufen, viele offene Stellen<br />

zu besetzen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Diversität<br />

von Teams zu erhöhen, um großen<br />

Problemen wie dem Klimawandel<br />

zu begegnen.<br />

Der Feuerlöscher <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> Strumpfhose<br />

"Diversität ist unverzichtbar, um<br />

verschiedene Perspektiven einzubringen<br />

<strong>und</strong> Kreativität zu<br />

fördern. Nur so schaffen wir <strong>die</strong><br />

besten Voraussetzungen <strong>für</strong> dringend<br />

benötigte wissenschaftliche<br />

Fortschritte, etwa im Kampf gegen<br />

künftige Pandemien oder den Klimawandel",<br />

erklärt etwa Camila<br />

„Unterschiedliche Menschen berücksichtigen<br />

bei der Bewältigung<br />

der Herausforderungen des 21.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts verschiedene Blickwinkel,<br />

bringen andere Erfahrungen<br />

sowie Interessen ein, werfen<br />

mehr Fragen auf <strong>und</strong> erzielen letztlich<br />

bessere Ergebnisse“, erklärt Camila<br />

Cruz Durlacher, Vice President<br />

R&D Operations EMEA bei 3M.<br />

Foto: DJD/3M Deutschland<br />

Cruz Durlacher, Global Vice President<br />

R&D Operations bei 3M. Die<br />

gebürtige Brasilianerin nennt ein<br />

Beispiel aus der Praxis.<br />

Einer der K<strong>und</strong>en des Unternehmens<br />

hatte ein neues Auto entwickelt<br />

<strong>und</strong> festgestellt, dass nur Männer<br />

es kauften. Durch Recherchen<br />

<strong>und</strong> Interviews mit Frauen fand<br />

man den Gr<strong>und</strong>: Frauen mochten<br />

das Modell nicht, weil sie sich am<br />

Feuerlöscher unter dem Fahrersitz<br />

ihre Strumpfhosen zerrissen. Das<br />

nur aus Männern bestehende Designteam<br />

hatte <strong>die</strong>s übersehen.<br />

"Wenn Unternehmen ihre K<strong>und</strong>en<br />

verstehen <strong>und</strong> besser mit<br />

ihnen kommunizieren möchten,<br />

müssen sie <strong>die</strong> Vielfalt am Markt<br />

Noch immer entscheiden sich nur wenige Frauen <strong>für</strong> eine Karriere<br />

in den sogenannten MINT-Berufen. Dabei gilt es gerade in <strong>die</strong>sen Berufen,<br />

viele offene Stellen zu besetzen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Diversität von Teams<br />

zu erhöhen, um großen Problemen wie dem Klimawandel zu begegnen.<br />

Foto: DJD/3M Deutschland/Getty Images/Rainer Berg<br />

auch innerhalb des Unternehmens<br />

widerspiegeln", rät Cruz Durlacher.<br />

In Deutschland sei der Anteil<br />

von Frauen in MINT-Berufen mit<br />

r<strong>und</strong> 16 Prozent noch sehr niedrig,<br />

in ihrer brasilianischen Heimat läge<br />

er bereits bei 25 Prozent.<br />

Frauen zu MINT-Berufen<br />

motivieren <strong>und</strong> sie unterstützen<br />

Bildungseinrichtungen, Politik,<br />

Me<strong>die</strong>n <strong>und</strong> auch Unternehmen<br />

sind nach Ansicht von Cruz Durlacher<br />

in der Pflicht, Vorbilder <strong>für</strong><br />

Frauen zu fördern <strong>und</strong> sichtbar zu<br />

machen. "Bei unserem Unternehmen<br />

liegt <strong>die</strong> Frauenquote im Bereich<br />

Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

in Deutschland bei 29 Prozent. Wir<br />

wollen aber noch mehr Frauen<br />

<strong>und</strong> Mädchen <strong>für</strong> eine Karriere im<br />

MINT-Beruf begeistern <strong>und</strong> Frauen,<br />

<strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Beruf tätig sind,<br />

bei ihrer Karriere unterstützen",<br />

so Cruz Durlacher. Dazu <strong>die</strong>ne<br />

etwa das Engagement beim Girls'<br />

Day sowie <strong>die</strong> interne Förderung<br />

durch das Programm "Technical<br />

Women's Leadership Forum", bei<br />

dem Frauen aus technischen Berufen<br />

über ihre Themen diskutieren<br />

<strong>und</strong> darüber, wie sie sich gegenseitig<br />

unterstützen können. Das<br />

zweite interne Programm sind<br />

Lean-In-Circles, spezielle Plattformen<br />

<strong>für</strong> Frauen. red ••<br />

vb-alzey-worms.de<br />

Abwechslungsreich <strong>und</strong><br />

aufstiegsstark<br />

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Vielseitige Ausbildung bei der Volksbank Alzey-Worms<br />

mit Niederlassung VR-Bank Mainz<br />

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Karrieregr<strong>und</strong>lage: Das alles bietet<br />

Dir <strong>die</strong> Bankausbildung bei der<br />

Volksbank Alzey-Worms mit Niederlassung<br />

VR-Bank Mainz.<br />

Wenn Du einer interessanten<br />

Arbeit mit Karrierechancen nachgehen<br />

willst, bewirb Dich bei der<br />

Volksbank Alzey-Worms als einem<br />

von Deutschlands größten Ausbildern<br />

im Finanzbereich. Sie bietet<br />

Dir eine vielseitige Ausbildung, in<br />

der Deine Talente <strong>und</strong> Ideen gefördert<br />

werden, <strong>und</strong> eine starke<br />

Gemeinschaft, in der Du Dich erfolgreich<br />

entwickeln kannst.<br />

Wir setzen uns <strong>für</strong> unsere K<strong>und</strong>en<br />

ein, übernehmen Verantwortung<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Region <strong>und</strong> investieren<br />

in soziale <strong>und</strong> nachhaltige<br />

Projekte. Genau <strong>die</strong> Werte, <strong>die</strong> Dir<br />

am Herzen liegen? Dann entdecke<br />

uns. Eine Ausbildung bei uns öffnet<br />

Dir viele Türen <strong>für</strong> Deine Zukunft.<br />

Das theoretische Wissen lernst<br />

Du in den Berufsschulen Worms<br />

<strong>und</strong> Mainz oder in der DHBW<br />

Mannheim. Die praktischen Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Tipps r<strong>und</strong> um<br />

den Kontakt mit K<strong>und</strong>en erhältst<br />

Du in unserer Bank. Als Bankkauffrau<br />

oder Bankkaufmann berätst<br />

<strong>und</strong> betreust Du Privat- oder Firmenk<strong>und</strong>en<br />

r<strong>und</strong> um Geld- <strong>und</strong><br />

Vermögensanlagen, Kredite <strong>und</strong><br />

Zahlungsverkehr. Auch in andere<br />

Bereiche erhältst Du während Deiner<br />

Ausbildung Einblick.<br />

Wie viele andere Branchen verändert<br />

sich auch das Finanzwesen<br />

rasant, <strong>und</strong> wir verändern uns mit.<br />

Zusätzlich zur klassischen Tätigkeit<br />

in der Filiale entstehen durch<br />

<strong>die</strong> Digitalisierung viele neue Tätigkeitsfelder<br />

<strong>und</strong> Ausbildungsberufe<br />

im Bankgeschäft.<br />

Wir sind ein beliebter<br />

Arbeitgeber<br />

Die Beliebtheit der Volksbanken<br />

<strong>und</strong> Raiffeisenbanken als Arbeitgeber<br />

bei Schülern bleibt weiterhin<br />

hoch. Zum 18. Mal in Folge<br />

wurden <strong>die</strong> Volksbanken Raiffeisenbanken<br />

im Rahmen der trendence<br />

Schülerbarometer-Stu<strong>die</strong><br />

zu den beliebtesten Arbeitgebern<br />

gewählt <strong>und</strong> mit dem Gütesiegel<br />

„Beliebteste Arbeitgeber 2023“<br />

ausgezeichnet.<br />

Diese Attraktivität <strong>und</strong> Qualität<br />

bieten wir auch in den kommenden<br />

Jahren.<br />

Weitere Auskünfte zur Volksbankausbildung<br />

erhältst Du bei<br />

Ausbildungsbetreuerin Sabine<br />

Biebesheimer (06241/841-5552)<br />

oder im Internet: www.vb-alzeyworms.de/karriere/ausbildung<br />

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Telefon: 06241 841-5552<br />

Ansprechpartnerin: Sabine Biebesheimer<br />

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12 U N A B H Ä N G I G E S M O N A T S M A G A Z I N<br />

Junge Bäume trotzen der Dürre, aber <strong>die</strong> Kiefern<br />

sterben trotzdem weiter<br />

KLIMAWANDEL » Forstrevier berichtet im Gemeinderat von <strong>Budenheim</strong><br />

BUDENHEIM • Auf der Gemeinderatssitzung<br />

in <strong>Budenheim</strong> stellten<br />

Forstrevierleiter Stefan Dorschel<br />

<strong>und</strong> Friederike Ahlmeier, <strong>die</strong> Leiterin<br />

des Forstamts <strong>Rhein</strong>hessen,<br />

den Waldzustandsbericht <strong>für</strong> den<br />

Lennebergwald vor. Trotz positiver<br />

Entwicklungen bleibt <strong>die</strong> Lage<br />

angespannt, besonders <strong>für</strong> ältere<br />

Kiefern. „Seit den trockenen Jahren,<br />

<strong>die</strong> uns stark zugesetzt haben,<br />

steckt das den Bäumen noch in den<br />

Knochen“, seit schilderte Dorschel.<br />

1992 Ein sichtbares Problem ist das<br />

fortschreitende Baumsterben,<br />

besonders bei den Kiefern. Dorschel<br />

berichtete von einer Kiefer<br />

seit<br />

1992<br />

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Buffet<br />

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am 7. August 2016<br />

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1992<br />

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Buffet am 7. August 2016<br />

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Neue Öffnungszeiten 2016<br />

Sommerterrasse PARTY- UND geöffnet!<br />

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Neue Öffnungszeiten 2016<br />

Mo. Mainz-Gonsenheim<br />

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Mitnehmen<br />

Di. bis Straße Do. abends 14<br />

Buffet Telefon ab 18 bis am 23.00 Uhr, 06131/43678<br />

7. von August Fr. bis So. mittags<br />

2016<br />

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<strong>und</strong> 18.00<br />

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Mainz-Gonsenheim · Breite Str. 14 · Tel. 06131/43678<br />

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Öffnungszeiten + Sa. Mittags-Menü)<br />

2016<br />

Mainz-Gonsenheim Mo. Ruhetag (außer<br />

Montag · Feiertag), BreiteRuhetag<br />

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18.00–23.00<br />

18.00 – 23.00<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

Sonntag: 12.00–14.30 (Fr. + Sa. Mittags-Menü) <strong>und</strong> 18.00–23.00 Uhr<br />

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· Breite Str. 14 · Tel. 06131/43678<br />

Genießen auf der stilvollen<br />

Terrasse im Innenhof!<br />

am Waldeingang Gonsenheim,<br />

<strong>die</strong> trotz ergiebiger Regenfälle<br />

abgestorben ist. „Es war eine landschaftsprägende<br />

Kiefer. Bäume,<br />

<strong>die</strong> man noch lange leben sah, sind<br />

gerade in <strong>die</strong>sem nassen Jahr gestorben“,<br />

sagte er. Die vergangenen<br />

Dürrejahre haben den Wald<br />

geschwächt, viele Bäume haben<br />

<strong>die</strong> Belastungen nicht überstanden.<br />

Ein weiteres Problem ist <strong>die</strong> Verkehrssicherheit<br />

im Wald. In den<br />

nächsten Wochen müssen entlang<br />

der Straßen <strong>und</strong> Autobahn mehrere<br />

abgestorbene Kiefern gefällt<br />

werden. „Diese Bäume werden bis<br />

Anfang Oktober entfernt“, erklärte<br />

Dorschel.<br />

Doch es gibt auch positive Entwicklungen:<br />

Bei den jungen Bäumen<br />

gibt es kräftigen Zuwachs,<br />

trotz Konkurrenz durch Brombeeren.<br />

„Die Brombeeren sind in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr explo<strong>die</strong>rt“, bemerkte<br />

Dorschel. Trotz des dichten Bewuchses<br />

machen <strong>die</strong> Jungbäume<br />

bis zu einem Meter lange Triebe.<br />

Besonders erfreulich sei auch <strong>die</strong><br />

Entwicklung der Eichen, <strong>die</strong> reichlich<br />

Früchte tragen. „Dieses Jahr<br />

haben wir wieder eine sogenannte<br />

Mast“, sagte Dorschel.<br />

Um den Wald <strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunft<br />

zu sichern, setzt das Forstrevier<br />

auf Pflanzaktionen. In Kooperation<br />

mit Schulen <strong>und</strong> Kindergärten<br />

sollen Eicheln gesammelt <strong>und</strong><br />

auf Flächen ausgesät werden, <strong>die</strong><br />

durch das Baumsterben frei geworden<br />

sind.<br />

„Wir haben Kontakt mit Kindergärten<br />

<strong>und</strong> Schulklassen“, erklärte<br />

Dorschel. Ziel ist es, den Wald<br />

klimafest <strong>und</strong> naturnah zu bewirtschaften.<br />

Auch der Sparkassenverband<br />

beteiligt sich aktiv: Im Herbst<br />

sollen Bäume auf dem Spielplatz<br />

am Horn gepflanzt werden. Diese<br />

Pflanzungen sind Teil des Plans,<br />

den Wald wiederaufzubauen. „Die<br />

Der Lennebergwald im<br />

vergangenen Winter.<br />

Foto: Gregor Starosczyk-Gerlach<br />

Pflanzungen laufen im Herbst wieder<br />

an“, so Dorschel.<br />

Neben der Natur hat auch <strong>die</strong><br />

Infrastruktur des Forstreviers profitiert:<br />

Das Grünhaus erhielt ein<br />

neues Dach mit einer Photovoltaikanlage,<br />

um den wachsenden<br />

Strombedarf zu decken. „Unser<br />

Stromverbrauch ist enorm, besonders<br />

durch den Wildverkaufsautomaten<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Kühlung.<br />

Jetzt können wir unseren Strom<br />

selbst produzieren“, sagte Dorschel.<br />

Zudem wurde <strong>die</strong> Gasheizung<br />

durch eine Scheitholzheizung<br />

ersetzt, <strong>die</strong> mit eigenem Holz<br />

betrieben wird. Diese Umstellung<br />

spart Kosten <strong>und</strong> schont <strong>die</strong> Umwelt.<br />

Ein weiteres Anliegen Dorschels<br />

ist <strong>die</strong> Ausbildung neuer Forstwirte.<br />

Ab August 2025 gibt es wieder<br />

zwei Ausbildungsplätze. Dorschel<br />

warb gezielt um Bewerbungen,<br />

insbesondere von jungen Frauen.<br />

„Wir suchen Menschen, <strong>die</strong> sich<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Arbeit im Wald begeistern“,<br />

betonte er.<br />

<br />

von Gregor<br />

Starosczyk-Gerlach ••<br />

Samba-Party <strong>für</strong> <strong>die</strong> Erntemajestäten<br />

von Heidesheim<br />

BRAUCHTUM » Wahl stellte <strong>die</strong> Weichen <strong>für</strong> das Hochfest im Ort<br />

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Viva Brasil – Die Samba-Show hat den Schönborner Hof fast auf den Kopf gestellt. Party-Stimmung herrschte vor der Bekanntgabe des Wahlausgangs.<br />

INGELHEIM • Die neue Erntekönigin<br />

von Heidesheim heißt Madeleine<br />

Diebel. Die Entscheidung<br />

wurde am Wahlabend im Schönborner<br />

Hof vom Publikum getroffen.<br />

An ihrer Seite stehen Leonie<br />

Orf <strong>und</strong> Hannah Kretschmar als<br />

künftige Repräsentantinnen des<br />

<strong>Ingelheim</strong>er Stadtteils.<br />

Die mehrstündige Veranstaltung,<br />

moderiert von Tamara Nürnberger<br />

<strong>und</strong> Luna Lichtl, bot dem<br />

Publikum eine abwechslungsreiche<br />

Unterhaltung <strong>und</strong> zahlreiche<br />

Danksagungen.<br />

Kurz vor dem Höhepunkt des<br />

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Fassadengestaltung Fassadengestaltung<br />

Abends, der Krönung, sorgten <strong>die</strong><br />

Im Augenblick als ihr Name fiel:<br />

Organisatoren des Fördervereins<br />

Erntedankfest <strong>und</strong> Brauchtum<br />

<strong>für</strong> Hochstimmung. Eine Tanz-<br />

Darbietung der „Viva Brasil“-Show<br />

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mit drei Samba-Tänzerinnen aus<br />

Kaiserslautern begeisterte das Publikum,<br />

das sich bei mehreren Zugaben<br />

<strong>und</strong> einer langen Polonaise<br />

durch den Saal aktiv beteiligte.<br />

Die eigentliche Krönung der<br />

neuen Erntekönigin <strong>und</strong> ihrer Begleiterinnen<br />

fand in feierlicher Atmosphäre<br />

statt. Die Ehrengäste sowie<br />

befre<strong>und</strong>ete Königshäuser aus<br />

<strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong>, <strong>Ingelheim</strong>, <strong>Budenheim</strong><br />

<strong>und</strong> Mainz-Bretzenheim<br />

überbrachten ihre Glückwünsche,<br />

<strong>die</strong> das Trio würdevoll entgegennahm.<br />

Auch das Motto des <strong>die</strong>sjährigen<br />

Erntedankfestes wurde<br />

an <strong>die</strong>sem Abend verkündet: „In<br />

Heidesheim bei Spargel, Obst <strong>und</strong><br />

Wein, / hier fühl‘ ich mich wohl,<br />

hier bin ich daheim.“ Heidesheim<br />

feiert das Erntedankfest vom 5.<br />

bis 7. Oktober. Höhepunkt ist der<br />

Festumzug am 7. Oktober, der ab<br />

14.30 Uhr durch <strong>die</strong> Straßen <strong>und</strong><br />

Gassen von Heidesheim führt.<br />

<br />

von Gregor<br />

Starosczyk-Gerlach ••<br />

Madelaine Diebel (re.) ist <strong>die</strong> neue<br />

Erntekönigin von Heidesheim.<br />

Hannah Kretschmar <strong>und</strong><br />

Leonie Orf stehen ihr als Ernteprinzessinnen<br />

zur Seite.<br />

Fotos: Gregor Starosczyk-Gerlach


U N A B H Ä N G I G E S M O N A T S M A G A Z I N<br />

Biblische Plagegeister bei den Internationalen Tagen<br />

AUSSTELLUNG » Künstler positionieren sich zu den Ra<strong>die</strong>rungen des niederländischen Künstlers Jan Luyken<br />

13<br />

INGELHEIM • Die Internationalen<br />

Tage <strong>Ingelheim</strong> bieten mit der<br />

Ausstellung „Frösche, Feuer, Finsternis<br />

– Aktuelle zeichnerische<br />

Positionen zu Jan Luyken (1649–<br />

1712)“ einen intensiven Blick auf<br />

<strong>die</strong> biblischen Plagen. Unter der<br />

Leitung von Dr. Katharina Henkel<br />

steht der niederländische Künstler<br />

Jan Luyken im Zentrum, dessen<br />

Darstellungen der Plagen in Ra<strong>die</strong>rungen<br />

Weltruhm erlangten.<br />

Doch <strong>die</strong> Ausstellung verbindet<br />

Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart:<br />

Zehn zeitgenössische Künstler<br />

<strong>und</strong> Künstlerinnen setzen sich<br />

zeichnerisch mit Luykens Werk<br />

auseinander <strong>und</strong> reflektieren dessen<br />

Themen in einem modernen<br />

Kontext.<br />

Die Idee zur Ausstellung entstand<br />

während der Corona-Pandemie.<br />

„Die Pandemie zwang uns<br />

alle, innezuhalten. Plötzlich standen<br />

wir selbst vor einer weltweiten<br />

Plage. Da lag es nahe, Jan Luykens<br />

„Verschiedene kleine Szenen, <strong>die</strong> parallel laufen <strong>und</strong> sich thematisch gegenseitig<br />

beeinflussen", sagt Serena Ferrario über ihre Arbeiten.<br />

Arbeiten wieder aufzugreifen“,<br />

erklärt Dr. Henkel. Ein Künstler<br />

zeigte 2020 Interesse an Luykens<br />

Werk, ursprünglich war nur eine<br />

kleine Ausstellung geplant. Doch<br />

<strong>die</strong> Aktualität des Themas veranlasste<br />

das Team, <strong>die</strong> Ausstellung<br />

auf eine größere Ebene zu heben.<br />

Das Konzept, Künstler unterschiedlicher<br />

Generationen <strong>und</strong><br />

Nationalitäten zusammenzubringen,<br />

verfolgt eine klare Absicht:<br />

„Wir wollten zeigen, wie universell<br />

<strong>und</strong> individuell zugleich der Umgang<br />

mit Katastrophen ist. Jeder<br />

Künstler bringt seine eigene Geschichte<br />

<strong>und</strong> Kultur in den Dialog<br />

mit Luyken ein“, so Dr. Henkel. Beteiligt<br />

sind unter anderem Sandra<br />

Boeschenstein, Ambra Durante,<br />

Dr. Katharina Henkel (li.) hat ihre zweite Ausstellung in <strong>Ingelheim</strong><br />

kuratiert. Bei der Betrachtung der Werke von Luyken ist<br />

ein Vergrößerungsglas nützlich. Fotos: Gregor Starosczyk-Gerlach<br />

Marcel van Eeden <strong>und</strong> Brigitte<br />

Waldach. Jede Künstlerin <strong>und</strong> jeder<br />

Künstler konnte frei entscheiden,<br />

wie sie oder er das Thema<br />

behandelt – ob eine konkrete Plage<br />

dargestellt oder das Thema abstrakter<br />

gefasst wird. Es ging nicht<br />

nur um eine historische Perspektive,<br />

sondern auch um <strong>die</strong> Relevanz<br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> Gegenwart. „Wir wollten,<br />

dass <strong>die</strong> Künstler eine Brücke von<br />

der Vergangenheit zur Gegenwart<br />

schlagen. Was bedeutet eine Plage<br />

heute?“ so Henkel.<br />

Besonders stolz ist <strong>die</strong> Kuratorin<br />

auf <strong>die</strong> unterschiedlichen Arbeitsweisen<br />

der Künstler. „Einige<br />

suchten intensiven Austausch, andere<br />

arbeiteten völlig unabhängig.<br />

Diese Vielfalt spiegelt sich in den<br />

Arbeiten wider.“ Der Ausstellungskatalog<br />

<strong>und</strong> Interviews bieten Einblicke<br />

in <strong>die</strong> kreativen Prozesse der<br />

Künstler. Ein wichtiger Bestandteil<br />

der Ausstellung ist der Katalog,<br />

der Luykens Ra<strong>die</strong>rungen <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> biblischen Plagen umfassend<br />

erklärt. „Da nicht jeder Besucher<br />

<strong>die</strong> Geschichten der Bibel kennt,<br />

haben wir ein Heft mit den relevanten<br />

Bibelpassagen erstellt“, so<br />

Henkel.<br />

Das Rahmenprogramm umfasst<br />

Expertenführungen <strong>und</strong> Workshops.<br />

Besonders hervorgehoben<br />

wird der Zeichen-Workshop von<br />

Christian Weihrauch, Professor<br />

an der Hochschule Leipzig. „Sein<br />

Workshop ist wirklich etwas Besonderes.<br />

Weihrauch begleitet <strong>die</strong><br />

Teilnehmer ein ganzes Wochenende<br />

<strong>und</strong> gibt tiefe Einblicke in seine<br />

Arbeitsweise“, erklärt Henkel begeistert.<br />

<br />

von Gregor<br />

Starosczyk-Gerlach ••<br />

Wege in <strong>und</strong> aus der Trauer<br />

GEMEINSAM » Trauerspaziergänge in <strong>Ingelheim</strong><br />

INGELHEIM • Die Hospizgruppe<br />

<strong>Ingelheim</strong> lädt Trauernde, <strong>die</strong> einen<br />

geliebten Menschen verloren<br />

haben, zu „Trauerspaziergängen“<br />

ein. Die besondere Form der Begegnung<br />

bietet <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

gemeinsam mit anderen Trauernden<br />

einen Weg nach draußen zu<br />

finden <strong>und</strong> damit auch symbolisch<br />

ein Stück zurück ins Leben. Begleitet<br />

werden <strong>die</strong> Spaziergänge<br />

von ehrenamtlich ausgebildeten<br />

Vier neue Fahrzeuge spendet <strong>die</strong> „Helga-Schulz-Zöller-Stiftung“<br />

an <strong>die</strong> Hospizgruppe in <strong>Ingelheim</strong>. Foto: privat<br />

Trauerbegleiterinnen <strong>und</strong> Trauerbegleitern,<br />

<strong>die</strong> den Teilnehmenden<br />

in <strong>die</strong>ser schwierigen Phase<br />

zur Seite stehen. Es werden zwei<br />

Termine angeboten: Am Sonntag,<br />

6. Oktober, findet der Spaziergang<br />

von 10 bis 11.30 Uhr in Frei-Weinheim<br />

statt. Treffpunkt ist der Parkplatz<br />

am Skulpturen-Park in Richtung<br />

Fähre. Der zweite Termin ist<br />

am Dienstag, 15. Oktober, ebenfalls<br />

von 10 bis 11.30 Uhr in <strong>Ingelheim</strong><br />

(Herstel), mit Treffpunkt<br />

am Gehweg vor der REWE-Filiale<br />

am Stauferring 60. Eine telefonische<br />

Anmeldung unter 06132<br />

– 714981 wird erbeten, spontane<br />

Teilnahmen sind jedoch ebenfalls<br />

möglich. Mit der Eröffnung des<br />

Hospizes Sofia in <strong>Ingelheim</strong> hatte<br />

<strong>die</strong> Hospizgruppe kürzlich eine<br />

Versorgungslücke geschlossen<br />

<strong>und</strong> einen weiteren Beitrag zur<br />

Betreuung von schwerstkranken<br />

<strong>und</strong> sterbenden Menschen in der<br />

Region geleistet (<strong>Journal</strong> <strong>LOKAL</strong><br />

berichtete). Inzwischen hat der<br />

Verein auch vier neue Dienstfahrzeuge<br />

erhalten. Sie wurden mit der<br />

Unterstützung der Mainzer Helga-<br />

Schulz-Zöller-Stiftung finanziert.<br />

Bislang standen der Hospizgruppe<br />

lediglich zwei Kleinwagen zur<br />

Verfügung, <strong>die</strong> nun außer Dienst<br />

gestellt wurden.<br />

<br />

red ••<br />

Die Revolution des Hörens: Neue Intelligente Hörgeräte<br />

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Generation der Hörgeräte, das Phonak<br />

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(KI), um Ihnen ein Hörvermögen<br />

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<strong>und</strong> störenden Geräuschen zu<br />

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14 U N A B H Ä N G I G E S M O N A T S M A G A Z I N<br />

„Wir kommen als Fremde <strong>und</strong> gehen als Fre<strong>und</strong>e“<br />

PROJEKT » Winzer <strong>für</strong> ein Jahr auf dem Weingut Paulinenhof<br />

SELZEN • Was haben vier Männer<br />

aus Hamburg <strong>und</strong> Schleswig-Holstein,<br />

zwei Frauen aus Rostock,<br />

ein Lehrer aus der Nähe von Düsseldorf,<br />

ein Software-Architekt aus<br />

Mainz, ein Coaching-Paar aus Nieder-Olm<br />

<strong>und</strong> eine Physiotherapeutin<br />

aus Oppenheim gemeinsam?<br />

Genau, sie gehören zur aktuellen<br />

Gruppe „Winzer <strong>für</strong> ein Jahr“, <strong>die</strong><br />

sich vor Kurzem zu ihrem vierten<br />

Termin im Weingut Paulinenstift<br />

in Selzen zusammengef<strong>und</strong>en hat.<br />

„Winzer <strong>für</strong> ein Jahr“ ist ein gemeinsames<br />

Projekt der Kultur- <strong>und</strong><br />

Weinbotschafter <strong>Rhein</strong>hessen.<br />

Mehrere Teams, aus Winzern <strong>und</strong><br />

Botschaftern bieten in der Region<br />

den Weinliebhabern <strong>die</strong> Gelegenheit,<br />

aktiv am Jahreszyklus eines<br />

Winzerbetriebs teilzunehmen.<br />

In der Rolle des Winzers führen<br />

in Selzen Vater Rolf <strong>und</strong> Sohn<br />

Tim durchs Jahr, Mutter Ina <strong>und</strong><br />

Tochter Pauline ergänzen das Angebot<br />

als zertifizierte Kultur- <strong>und</strong><br />

Weinbotschafterinnen. Das Projekt<br />

bietet Weininteressierten <strong>die</strong><br />

einzigartige Möglichkeit, aktiv am<br />

Jahreszyklus eines Winzerbetriebs<br />

teilzunehmen. An vier Aktionstagen<br />

erleben sie <strong>die</strong> wichtigsten<br />

Phasen des Weinbaus – vom Rebschnitt<br />

im Winter über <strong>die</strong> Pflege im<br />

Sommer bis zur Traubenlese <strong>und</strong><br />

Weinproduktion im Herbst. Ein<br />

besonderes Highlight ist <strong>die</strong> Verkostung<br />

des eigenen Weins.<br />

Die elfköpfige Gruppe stellt<br />

Kultur- <strong>und</strong> Weinbotschafterin<br />

Pauline Aliu als „etwas ganz Besonderes“<br />

vor: „Sie haben sich<br />

gesucht <strong>und</strong> gef<strong>und</strong>en. Seit dem<br />

ersten Tag trägt sie eine besondere<br />

Verbindung, es wurden fre<strong>und</strong>schaftliche<br />

Kontakte geknüpft,<br />

An vier Aktionstagen im Jahr erlebten <strong>die</strong> Teilnehmer in Selzen <strong>die</strong> wichtigsten Phasen des Weinbaus.<br />

man besucht sich gegenseitig.“<br />

Der Tag der Weinlese beginnt mit<br />

einem schnellen Kaffee, <strong>und</strong> dann<br />

geht‘ s auch schon los mit Winzer<br />

Tim Bernhard, der <strong>die</strong> ganze Gesellschaft<br />

im Anhänger Platz nehmen<br />

lässt. Noch ist es <strong>die</strong>sig, aber<br />

<strong>die</strong> 30 Grad sind angesagt <strong>und</strong> <strong>die</strong><br />

Vorhersage erfüllt sich pünktlich<br />

zur Arbeit im Weinberg.<br />

Dort angekommen, bietet sich<br />

ein w<strong>und</strong>erbares, typisch rheinhessisches<br />

Bild. Grüne Weinberge<br />

mit teilweise schon bunten Blättern,<br />

reife Trauben, soweit das<br />

Auge reicht, alles noch von leichtem<br />

Dunst überzogen, darüber<br />

majestätische Windkraftanlagen<br />

Christian aus Hamburg, einer der ,Winzer <strong>für</strong> ein Jahr', hat <strong>die</strong><br />

Technik perfektioniert. Fotos: Sabine Longerich<br />

<strong>und</strong> ein w<strong>und</strong>erbarer Blick ins Tal.<br />

Bernhard, Winzer seit zehn Jahren,<br />

macht deutlich, dass nun <strong>die</strong><br />

wichtigste Zeit des Jahres beginnt:<br />

<strong>die</strong> Weinlese. Er erklärt, wie der<br />

Zuckergehalt der Trauben gemessen<br />

wird <strong>und</strong> welche Alkoholkonzentration<br />

sich daraus ergibt. Er<br />

referiert über Pilzbefall, Düngung<br />

<strong>und</strong> Prognosen zur Qualität des<br />

Weins. Vor der Handlese erklärt er<br />

den Teilnehmern <strong>die</strong> Handhabung<br />

des Werkzeugs <strong>und</strong> worauf sie<br />

beim Schneiden achten müssen.<br />

Zehn Personen bewaffnen sich mit<br />

zehn-Liter-Eimern <strong>und</strong> machen<br />

sich ans Werk, Trauben der Sorte<br />

Regent zu lesen. Christian, Krankenpfleger<br />

aus Hamburg <strong>und</strong> mit<br />

Ehemann Jürgen dabei, bietet sich<br />

als erster Buttenträger an, was<br />

ihn recht schnell zum Schwitzen<br />

bringt. Aber er hält durch, lässt<br />

sich <strong>die</strong> vollen Eimer in <strong>die</strong> Butt<br />

kippen <strong>und</strong> schafft <strong>die</strong> Trauben<br />

in bereitstehende Wannen. Nach<br />

zwei St<strong>und</strong>en Handlese sind alle<br />

rechtschaffen müde, ruhen sich<br />

bei Wein <strong>und</strong> Wasser aus <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ern<br />

einmal mehr <strong>die</strong> Winzer,<br />

<strong>die</strong> während des ganzen Jahres<br />

schwere handwerkliche Arbeit leisten<br />

müssen <strong>und</strong> dabei abhängig<br />

von den Witterungsbedingungen<br />

sind. Gefragt nach den Gründen<br />

<strong>für</strong> ihre Teilnahme antworten Kerstin<br />

<strong>und</strong> Nicole aus Rostock: „Wir<br />

trinken gern Wein <strong>und</strong> wollten<br />

einfach den ganzen Prozess des<br />

Weinmachens von der Pike auf<br />

verstehen. Uns ist schnell bewusst<br />

geworden, wie viel schwere Arbeit<br />

<strong>und</strong> wie viele Arbeitsschritte<br />

in der Weinproduktion stecken.<br />

Wir schätzen jetzt jede einzelne<br />

Flasche <strong>und</strong> geben lieber mehr als<br />

zu wenig da<strong>für</strong> aus.“ Thorsten aus<br />

Schleswig-Holstein ergänzt: „Ich<br />

kann nur den Kopf schütteln über<br />

Leute, <strong>die</strong> Wein beim Discounter<br />

kaufen. Ich habe schnell gelernt,<br />

dass ich <strong>die</strong>ses tolle Produkt bewusst<br />

genießen <strong>und</strong> wertschätzen<br />

muss.“<br />

Auch Ute <strong>und</strong> Michael aus Nieder-Olm<br />

sind voller Respekt <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />

Arbeit der Winzer <strong>und</strong> ihrer Familien.<br />

Michael steckt selbst in der<br />

Ausbildung zum Kultur- <strong>und</strong> Weinbotschafter<br />

<strong>und</strong> kann nun von authentischen<br />

Erfahrungen berichten.<br />

Christian bringt es schließlich<br />

auf den Punkt: „Wir kommen seit<br />

13 Jahren in <strong>die</strong>se Gegend <strong>und</strong><br />

haben <strong>die</strong> ganze Familie Bernhard<br />

in unsere Herzen geschlossen. Ich<br />

kann nur sagen: Du kommst als<br />

Fremder, <strong>und</strong> du gehst als Fre<strong>und</strong>.“<br />

Der Paulinenhof in Selzen wird<br />

das Projekt „Winzer <strong>für</strong> ein Jahr“<br />

im kommenden Jahr anbieten,<br />

genauso wie <strong>die</strong> Weingüter Eulenmühle<br />

in Nieder-Olm <strong>und</strong><br />

Schlossgartenhof in Saulheim.<br />

Mitmachen kann jeder über 18<br />

Jahre, nur Interesse am Produkt<br />

Wein sollte man haben.<br />

Die Anmeldungen sind ab<br />

sofort über <strong>die</strong> Homepage:<br />

www.kultur-<strong>und</strong>weinbotschafter.de<br />

möglich.<br />

von Sabine Longerich ••<br />

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Magistrat der Stadt<br />

Hoc heim am Main<br />

MAINZ • Knapp 100 Austeller begrüßen<br />

<strong>die</strong> Mainzer Weinmarkt<br />

Gäste im Stadtpark. In <strong>die</strong>sem Jahr<br />

erstmals knapp 60 Winzer, <strong>die</strong> ihr<br />

Wein- <strong>und</strong> Sektangebot präsentieren.<br />

Neben bewährten Weingütern,<br />

er_gänzen neue Anbieter<br />

das Genussspektrum. Groß <strong>und</strong><br />

Klein dürfen sich auf ein abwechslungsreiches<br />

Live-Musik- <strong>und</strong> Unterhaltungspro_gramm<br />

freuen.<br />

Das Schlenderweinproben-Ticket<br />

06 1– 3469 5<br />

12. AUGUST 2023 • KW 32<br />

Die <strong>lokale</strong> <strong>Zeitung</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> STADT MAINZ<br />

Lokale Nachrichten | Servicethemen | Einkaufstipps • www.journal-lokal.de • Telefon 06131 576370 & 06135 704490<br />

FREIZEIT » Der Mainzer Weinmarkt startet am 24. August<br />

mit breiter regionaler Weinvielfalt<br />

JAHRE<br />

ist auch 2023 wieder mit dabei<br />

<strong>und</strong> ab sofort im mainz STORE am<br />

Domplatz erhältlich.<br />

Vom 24. August bis zum 27.<br />

August sowie vom 31. August bis<br />

zum 3. September 2023 lädt der<br />

Veranstalter mainzplus CITY-<br />

MARKETING wieder zum Mainzer<br />

Weinmarkt in den idyllischen<br />

Stadtpark.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt,<br />

dank der regionaltypischen<br />

Speisen <strong>lokale</strong>r <strong>und</strong> regionaler Gastronomen<br />

<strong>und</strong> Schau_steller. Neu<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr: Weingut Erbeldinger,<br />

Weingut Kruppenbacher <strong>und</strong><br />

das Weingut Pfeiffer – alle ansässig<br />

Der Mainzer Weinmarkt startet am 24. August. Foto: mainzplus CITYMARKETING<br />

in <strong>Rhein</strong>hessen. Ein breites kulinarisches<br />

Angebot, passend zum sten Weinmarkt-Wochenende sei-<br />

Wie auch im letzten Jahr wird es<br />

der „Mainzer Automobil Classic“<br />

Für alle Interessierte bietet sich<br />

<strong>die</strong> Onlineplattform www.mainztourismus.com<br />

wird gebeten.<br />

Wein, ist auf dem Veranstaltungsgelände<br />

im Stadtpark ebenfalls zu wird. Für das passende kulinaridern<br />

ein unterhaltsames Kinder-<br />

Gelände einfahren. Für alle Krea-<br />

„Vom schaurigen Schinderhannes<br />

ne er_lesenen Tropfen darbieten<br />

wieder <strong>für</strong> alle Familien mit Kin-<br />

ab 16:30 Uhr auf dem Weinmarkt-<br />

außerdem der Kulturspaziergang<br />

finden. Der Mainzer Weinmarkt sche Angebot im Great Wine Capiprogramm<br />

geben. Highlight wird<br />

tiven gibt es wieder Allerlei Hand-<br />

zur schönen Favorite“ an. Er findet<br />

Das vollständige Programm<br />

bekommt in <strong>die</strong>sem Jahr Besuch tals-Weindorf ist ebenfalls bestens<br />

der Auftritt von Oliver Mager am<br />

werkliches <strong>und</strong> Künstlerisches<br />

am 24. August um 16.30 Uhr, am<br />

<strong>und</strong> alle Informationen<br />

aus der Schweiz: Im Great Wine gesorgt. Für beste Stimmung ist<br />

Sonntag, 27. August auf der Kin-<br />

auf dem Künstlermarkt, der r<strong>und</strong><br />

26. August <strong>und</strong> 2. September je-<br />

zum „Mainzer Weinmarkt 2023“<br />

Capitals-Weindorf präsentiert das auf der Hauptbühne am „Mainzer<br />

derwiese sein.<br />

um <strong>die</strong> Abtsgasse im Rosengarten<br />

weils um 16 Uhr sowie am 27. Au-<br />

gibt es immer auch unter:<br />

Partnerland Schweiz das Weinanbaugebiet<br />

Lausanne, das am er-<br />

<strong>lokale</strong> <strong>und</strong> regionale Bands auf.<br />

<strong>die</strong> Autos der Oldtimer-R<strong>und</strong>fahrt<br />

sein wird.<br />

15 Uhr statt. Um Anmeldung über<br />

red Platz“ gesorgt. Hier treten täglich<br />

Am Samstag, 26. August werden<br />

samstags <strong>und</strong> sonntags geöffnet<br />

gust <strong>und</strong> 3. September jeweils um<br />

www.mainzer-weinmarkt.de<br />

••<br />

MAINZ • Von der Erde über ferne<br />

Exoplaneten bis hin zum Schwarzen<br />

Loch im Zentrum der Milchstraße<br />

– das Ausstellungsschiff<br />

„MS Wissenschaft“ tourt wieder<br />

durch Deutschland <strong>und</strong> Österreich<br />

<strong>und</strong> nimmt seine Besucher:innen<br />

mit auf eine Reise durch den Kosmos.<br />

Im Rahmen des „Wissenschaftsjahres<br />

2023 – Unser Universum“<br />

dreht sich an Bord des umgebauten<br />

Frachtschiffs alles um <strong>die</strong> unendlichen<br />

Weiten des Weltraums <strong>und</strong><br />

unseren Platz im Kosmos. Vom 15.<br />

bis 17. August 2023 legt das Schiff<br />

in Mainz am Stresemannufer (KD<br />

Landebrücke) an. Danach geht es<br />

weiter nach Mannheim.<br />

BA TERIE-WECHSEL<br />

INKLUSIVE<br />

VARTA BA TERIE<br />

Ein origineller Beitrag zum Tourismus<br />

MAINZ · Die „Mainz Greeter“ feiern in <strong>die</strong>sen Tagen ihren 6.Geburtstag. Diese Organisation von „Herz-Mainzerinnen <strong>und</strong> Mainzern“ hat sich<br />

im Jahr 2017 vor dem damaligen Großevent „Tag der Deutschen Einheit“ gegründet, um <strong>die</strong> internationale, stadttouristische Idee der Greeter<br />

auch (neben 17 weiteren Städten in Deutschland) in Mainz anzubieten. „to greet“ (engl.) heißt begrüßen <strong>und</strong> <strong>die</strong> Greeter stehen<br />

den Gästen ihrer Stadt auf Wunsch <strong>für</strong> einen unkomplizierten, vor allem individuellen <strong>und</strong> kostenfreien Stadtspaziergang bereit. Der Kontakt<br />

wird online über <strong>die</strong> Webseite www.mainz-greeters.de hergestellt. red •<br />

HINGEHEN » Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ vom 15. bis 17. August in Mainz<br />

NIERSTEIN • Unter der Parole<br />

Das Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ legt vom 15. bis 17. August in Mainz an. Foto: Ilja C. Hendel, WiD<br />

An mehr als 30 interaktiven <strong>und</strong> beispielsweise Sternenexplosionen<br />

untersuchen. Andere gäste, wie sie selbst zur Forschung alle Interessierten ab zwölf Jahren.<br />

über hinaus lernen Ausstellungs-<br />

Die Ausstellung richtet sich an<br />

Exponaten lässt sich an Bord das<br />

Universum spielerisch entdekken.<br />

So können Interessierte vir-<br />

Erde <strong>und</strong> befassen sich etwa mit sie Sternenstaub vor der eigenen Die Ausstellung ist in der Regel<br />

Exponate richten den Blick auf <strong>die</strong> beitragen können, etwa indem<br />

tuell zu unserem benachbarten Satelliten, <strong>die</strong> Veränderungen des Haustüre suchen.<br />

täglich von 10.00 – 19.00 Uhr<br />

Sonnensystem Alpha Centauri Klimawandels auf unserem Planeten<br />

beobachten.<br />

Auftrag des B<strong>und</strong>esministeriums Anmeldung ab 9.00 Uhr<br />

Die „MS Wissenschaft“ ist im geöffnet. Schulklassen sind nach<br />

fliegen oder auf fernen Monden<br />

nach außerirdischem Leben suchen.<br />

Außerdem erfahren sie, Unterschiede in den Vorstellungen als 30 Städten in Deutschland <strong>und</strong><br />

Auch kulturelle <strong>und</strong> historische <strong>für</strong> Bildung <strong>und</strong> Forschung in mehr willkommen. Der Eintritt ist frei.<br />

wie Wissenschaftler:innen mit der Menschen vom Universum Österreich zu Gast. Der Eintritt ist<br />

Teleskopen weit ins All schauen sind Thema der Ausstellung. Dar-<br />

frei.<br />

red ••<br />

NIERSTEIN • Am So ntag, dem 9.<br />

len Kulturfestes. Und wie in jedem<br />

Jahr ist der Eintri t natürlich frei.<br />

Das Kulturfest mit seinem ganz eigenen<br />

Flair ist aus dem Reigen der<br />

so merlichen Feste in Nierstein<br />

nicht mehr wegzudenken. Das ist<br />

vor a lem auch seinem besonderen<br />

Hintergr<strong>und</strong> geschuldet.<br />

„Viele Menschen mü sen ihre<br />

Heimat aufgr<strong>und</strong> von Kriegen,<br />

Verfolgung, Armut <strong>und</strong> menschenunwürdigen<br />

Zuständen verla sen<br />

- MZS -<br />

Interesse an<br />

Ausbildung im Handwerk<br />

stärken<br />

MAINZ • Die Mainzer FDP begrüßt<br />

da<strong>für</strong> ein, <strong>die</strong> positiven Erfahrungen<br />

eines handwerklich orientier-<br />

<strong>die</strong> Forderung der Handwerkskammer<br />

<strong>Rhein</strong>hessen nach der<br />

ten Wahlfachs in der Oberstufe des<br />

Einrichtung <strong>und</strong> Etablierung eines<br />

Gymnasiums in Erfurt auch bei uns<br />

sogenannten Handwerkergymna-<br />

zu nutzen“, sagte Willius-Senzer<br />

siums.<br />

heute. „Wir sind inzwischen mit<br />

Stadträtin Cornelia Willius-Sen-<br />

allen Beteiligten im Gespräch <strong>und</strong><br />

zer, bildungspolitische Sprecherin<br />

prüfen, inwieweit <strong>die</strong> handwerkliche<br />

Option <strong>für</strong> den späteren Beruf<br />

der FDP-Fraktion im Stadtrat von<br />

Mainz, freut sich über <strong>die</strong>se Forde-<br />

auch bei uns in Mainz in einem<br />

rung. „Seit einigen Monaten setze<br />

Gymnasium verankert werden<br />

ich mich in Stadt <strong>und</strong> Land bereits<br />

kann.“<br />

red ••<br />

der Begegnung scha fen, wo sich<br />

in einer heiteren, angenehmen Atmosphäre<br />

Menschen aus verschie-<br />

<strong>Rhein</strong>-Selz un <strong>die</strong> Bernhardt-Stiftung<br />

unterstützen das Kulturfest dern. Portugiesische Folklore gibt ler“ wird wieder b eindruckende<br />

musik, Ja z <strong>und</strong> ji dischen Lie-<br />

<strong>die</strong> Jongleurgru pe „Hochstabdenen<br />

Ländern <strong>und</strong> Kulturen ohne<br />

finanzie l.<br />

es von der Grupo Etnografico. Es Tricks <strong>und</strong> Künste vorführen.<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr geben sich folgt afrikanische Musik aus dem Eine breite Pale te kulinarischer<br />

internationale Musiker <strong>und</strong> Bands Senegal von Ndiankou Nia se <strong>und</strong> Genü s einer internationalen Küche<br />

r<strong>und</strong>en <strong>die</strong> vielfältigen si n-<br />

zept. Veranstalter des Feste sind ein Ste ldichein auf der Bühne. In eine Prise aus Anatolien mit einem<br />

der Arbeitskreis Asyl Nierstein, der einmaligen Atmosphäre des Touch Okzident bietet Eda Tanses lichen Erlebni se ab. Am Nachmi<br />

tag bietet <strong>die</strong> gut bestückte<br />

Antifa Nierstein, Bündnis 90/Die Stadtparks kö nen <strong>die</strong> Besucher <strong>und</strong> Band Levante. Traditione l<br />

Grünen, CVJM Nierstein, NEU, den Klängen der Musik lauschen tri t zum Schlu s <strong>die</strong> kubanische Kuchentheke mit fair gehandeltem<br />

SPD Nierstein-Schwabsburg, <strong>und</strong> sich in ferne Länder entführen<br />

la sen. Erö fnet wir das Mu-<br />

Tanzrhythmen auf.<br />

ßen Genu s. Frisch gezapftes Bier,<br />

Gru pe Los 4 del Son mit Salsa <strong>und</strong> Ka f einen reic haltigen <strong>und</strong> sü-<br />

Weltladen Nierstein, AWO Nierstein,<br />

<strong>Rhein</strong>he sen gegen Rechts, sikprogra m von der Tro mlergru<br />

pe Umucyo aus Ruanda. Das auf der grünen Wiese wieder das alkoholfreie Getränke werden<br />

Die jüngsten Besucher erwartet Cocktails, Niersteiner Weine <strong>und</strong><br />

Evangelisches Dekanat <strong>Ingelheim</strong>-<br />

O penheim. Der Landkreis Mainz- Chuzpe Orchestra präsentiert ein Spielmobil mit vielen Möglichkeiten<br />

zu fantasievo lem Spiel. Auch<br />

red<br />

ebenfa ls angeboten.<br />

Bingen, <strong>die</strong> Verbandsgemeinde Cro sover von Klezmer, Balkan-<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Plakat zu einem Weinfest<br />

im Rahmen der Weinpropaganda<br />

im Jahr 1935.<br />

Foto: Sa mlung Dr. Christoph<br />

ter des Mi telmosel-Museums in<br />

Traben-Trarbach, der <strong>die</strong>ses ungewöhnliche<br />

Kapitel der Lokal-<br />

Krieger<br />

Der Geschichtsverein Nierstein<br />

geschichte anschaulich vorste lt. lädt zu <strong>die</strong>sem Vortrag a le Intere<br />

sierten herzlich ein. Die Veran-<br />

Der promovierte Historiker, der<br />

sich erstmals wi senschaftlich mit staltung findet sta t am Freitag,<br />

der nationalsozialistischen Weinpropaganda<br />

beschäftigte, gibt anste<br />

ra se im Niersteiner Stadt-<br />

21. Juli 2023, 19. 0 Uhr, Rathauhand<br />

zumeist unverö fentlichter park, Eingang Bildstockstraße 10<br />

Que len übe raschende Einblicke in Nierstein. Der Eintri t kostet 7<br />

in eine weithin unbeka nte Seite Euro inklusiv einem Glas Wein<br />

des NS-Regimes.<br />

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Eine Zeitreise im Alten Dom in Mainz<br />

EINBLICKE » Geschichtsverein Nierstein auf den Spuren der Krönung Konrads II.<br />

15<br />

NIERSTEIN • Der Geschichtsverein<br />

Nierstein widmete sich bei einer<br />

jüngsten Veranstaltung in Mainz<br />

dem historischen Ereignis der Krönung<br />

Konrads II. vor 1.000 Jahren.<br />

Im Rahmen einer Führung durch<br />

den Alten Dom St. Johannis, in dem<br />

Konrad II. im September 1024 zum<br />

König gekrönt wurde, erhielten <strong>die</strong><br />

Teilnehmer lebendige Einblicke in<br />

<strong>die</strong> wechselvolle Baugeschichte<br />

des Doms. Thomas Metz, ehemaliger<br />

Generaldirektor Kulturelles<br />

Erbe <strong>Rhein</strong>land-Pfalz <strong>und</strong> Mitglied<br />

des Kirchenvorstands, brachte den<br />

Besuchern <strong>die</strong> Entwicklung <strong>die</strong>ses<br />

ersten Mainzer Doms anschaulich<br />

näher. Höhepunkt der Führung<br />

war <strong>die</strong> Besichtigung einer Kopie<br />

des Reichskreuzes, das eine bedeutende<br />

Rolle bei der Krönung<br />

spielte. Anschließend beleuchtete<br />

Dr. Bernd Schneidmüller, Seniorprofessor<br />

<strong>für</strong> Mittelalterliche<br />

Geschichte an der Universität<br />

Heidelberg, in einem Vortrag <strong>die</strong><br />

politischen Umbrüche, <strong>die</strong> mit<br />

der Königserhebung Konrads II.<br />

einhergingen. Mit seiner Krönung<br />

übernahm 1024 eine neue Dynastie,<br />

<strong>die</strong> Salier, das Reich. Die<br />

Macht verlagerte sich weg von<br />

den sächsischen <strong>und</strong> bayerischen<br />

Lebendige Einblicke in <strong>die</strong> wechselvolle<br />

Baugeschichte ersten Mainzer<br />

Doms bei der Veranstaltung des<br />

Geschichtsvereins Nierstein.<br />

Foto: privat<br />

Adelsfamilien hin zu den Franken.<br />

Gisela, <strong>die</strong> neue Königin, wurde<br />

aufgr<strong>und</strong> ihrer Abstammung von<br />

Karl dem Großen gefeiert, was <strong>die</strong><br />

Bedeutung des heutigen <strong>Rhein</strong>land-Pfalz<br />

<strong>für</strong> das mittelalterliche<br />

Reich verdeutlichte.<br />

Trotz umfangreicher Forschungen<br />

bleiben viele Fragen offen, wie<br />

zum Beispiel der genaue Standort<br />

des Wahlortes Kamba, wo Konrad<br />

II. gewählt wurde. Ob <strong>die</strong>ser Ort<br />

links- oder rechtsrheinisch liegt,<br />

konnte bis heute nicht eindeutig<br />

geklärt werden. „Das bleibt eine<br />

Aufgabe <strong>für</strong> zukünftige Forscher“,<br />

sagte Susanne Bräckelmann, <strong>die</strong> 2.<br />

Vorsitzende des Geschichtsvereins<br />

Nierstein, zum Abschluss der Veranstaltung.<br />

Wie <strong>Journal</strong> <strong>LOKAL</strong> berichtete,<br />

erinnerte beispielsweise <strong>die</strong> Gemeinde<br />

Lörzweiler (VG Bodenheim)<br />

unlängst an das Krönungsjubiläum<br />

mit einem großen Fest.<br />

Königsstuhl, als der Name einer<br />

Anhöhe in Lörzweiler sowie ein<br />

gleichlautender Straßenname im<br />

Ort sollen ein Echo der einstigen<br />

<strong>und</strong> mehrtägigen Versammlung<br />

von Reichs<strong>für</strong>sten sein, <strong>die</strong> auf der<br />

Gemarkung stattgef<strong>und</strong>en haben<br />

<strong>und</strong> an deren Ende der Salier, Konrad<br />

II., zum deutschen König ausgerufen<br />

worden sein sollte.<br />

<br />

red ••<br />

OPPENHEIM • Die Katharinenkirche<br />

in Oppenheim lädt im Oktober<br />

zu drei besonderen Themenführungen<br />

<strong>und</strong> einem festlichen<br />

Orgelkonzert ein. Dabei können<br />

Interessierte <strong>die</strong> bedeutende gotische<br />

Kirche <strong>und</strong> ihre Geschichte<br />

aus verschiedenen Perspektiven<br />

entdecken sowie den Abschluss<br />

des Oppenheimer Katharinenmarktes<br />

musikalisch genießen.<br />

Am Sonntag, 6. Oktober, um<br />

15 Uhr findet <strong>die</strong> Führung „Wenn<br />

das letzte Stündlein schlägt“ statt.<br />

Sie thematisiert das Sterben, den<br />

Tod <strong>und</strong> das Bestattungswesen im<br />

Mittelalter. Die Teilnehmenden<br />

erk<strong>und</strong>en Grabdenkmäler, Grabplatten<br />

<strong>und</strong> Epitaphien in <strong>und</strong> um<br />

<strong>die</strong> Kirche.<br />

Themenführungen <strong>und</strong> Orgelkonzert<br />

Katharinenfenster in Oppenheim<br />

(Fragment): Die letzte Führung<br />

des Jahres in der Katharinenkirche<br />

widmet sich der Heiligen.<br />

Foto: D. Zager<br />

ANKÜNDIGUNG » Katharinenkirche Oppenheim im Oktober<br />

Auch <strong>die</strong> Michaelskapelle <strong>und</strong><br />

das Beinhaus werden besucht. Die<br />

Teilnahme kostet fünf Euro pro<br />

Person (ab 14 Jahren). Karten sind<br />

im Katharinenlädchen erhältlich,<br />

wo <strong>die</strong> Führung beginnt.<br />

Am Sonntag, den dreizehnten<br />

Oktober, um 15 Uhr steht <strong>die</strong> Reformation<br />

im Mittelpunkt. In der<br />

Führung geht es um Martin Luther<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Frage, wie <strong>die</strong> Reformation<br />

in der Region <strong>und</strong> in der Katharinenkirche<br />

Spuren hinterlassen<br />

hat. Einblicke in <strong>die</strong> Baugeschichte<br />

der gotischen Kirche r<strong>und</strong>en <strong>die</strong><br />

Führung ab. Die letzte Führung<br />

des Jahres findet am Sonntag,<br />

20. Oktober, um 15 Uhr statt <strong>und</strong><br />

widmet sich der Heiligen Katharina.<br />

Im Rahmen des Oppenheimer<br />

Katharinenmarktes erfahren <strong>die</strong><br />

Teilnehmenden mehr über <strong>die</strong> im<br />

Mittelalter hoch verehrte Heilige<br />

<strong>und</strong> besuchen alle Orte der Kirche,<br />

an denen sie der Heiligen Katharina<br />

begegnen.<br />

Im Anschluss an <strong>die</strong> Führung,<br />

um 17 Uhr, folgt ein besonderes<br />

2024<br />

2024<br />

Der Eintritt <strong>und</strong> weitere Informationen<br />

zu <strong>die</strong>sem Konzert sind<br />

auf der Webseite von KulturSINN<br />

<strong>Rhein</strong>-Selz erhältlich:<br />

musikalisches Highlight: das traditionelle<br />

Orgelkonzert zum Katharinenmarkt.<br />

Der renommierte<br />

Organist Thomas OKTOBER Wilhelm, Orgelsachverständiger<br />

der Evangelischen<br />

Landeskirche Hessen-Nassau,<br />

wird auf der beeindruckenden<br />

Wohl-Orgel der Katharinenkirche<br />

Werke von Dietrich DESIGN Buxtehude,<br />

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Max Drischner, Louis Vierne, Paul<br />

Friedrich Ernst Gerhard <strong>und</strong> Alexandre<br />

Guilmant präsentieren.<br />

Die außergewöhnliche Klangvielfalt<br />

der Orgel wird besonders<br />

in den französisch-romantischen<br />

Werken zur Geltung kommen. Ein<br />

meditativer Höhepunkt ist Viernes<br />

„Ètoile du soir“, das <strong>die</strong> sanften<br />

Nuancen des Abendsterns zum<br />

Klingen bringt.<br />

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(Angabe gem. §9 Abs. 4 LMG)<br />

Anzeigenleitung:<br />

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Redaktionsleitung allgemein:<br />

Gregor Starosczyk-Gerlach(V.i.S.d.P.)<br />

Redaktionsleitung VG Nieder-Olm:<br />

Annette Pospesch<br />

Redaktion Kontakt:<br />

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Textmaterial übernimmt <strong>die</strong> Redaktion<br />

keine Haftung. Bei Gewinnspielen<br />

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Samstag, 10. Juni 2023 · Das Leben in<br />

Mainz-Kastel/-Kostheim, Hochheim, Flörsheim,<br />

Rü selsheim <strong>und</strong> der Mainspitze KW23<br />

Ihr direkter Draht zu uns:<br />

Anzeigen: 06135-70 490, anzeigen@zeitungsverlag-schenk.de<br />

Kleinanzeigen: 06131-576370, kleinanzeigen@zeitungsverlag-schenk.de<br />

Redaktion: 06131-576370, redaktion-he sen@zeitungsverlag-schenk.de<br />

Reklamationen: 06104 – 4970-0, zuste lung@egro-direktwerbung.de<br />

Stadt Hochheim erhält Förderbescheid<br />

<strong>für</strong> Radverkehrsplanung<br />

Foto: Stadt Rü selsheim am Main<br />

HOCHHEIM - „Die Stadt Hoc heim am<br />

Main hat sich am Förderprogramm der<br />

Stiftung Flughafen Frankfurt/ Main <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Region beteiligt. Hierbei ko nten Fördermi<br />

tel <strong>für</strong> Beratungsleistungen <strong>und</strong><br />

Machbarkeit stu<strong>die</strong>n erworben werden,<br />

<strong>für</strong> Vorhaben der nac haltigen Kommunalentwicklung.“<br />

sagte Dirk Westedt,<br />

Die Stadt Hoc heim am Main hat sich mit<br />

zwei Projekten beworben, zum einen mit<br />

dem Thema „Sportstä tenentwicklungsplan“,<br />

zum anderen mit dem Thema „Radverkehrsplanung“.<br />

Der heutige Förder-<br />

„Überörtlich wird bereits viel in <strong>die</strong> Radverkehrsplanung<br />

investiert <strong>und</strong> auch in<br />

Hoc heim gibt es viele kleine Maßnahmen,<br />

<strong>die</strong> jedoch noch zielführend miteinander<br />

verb<strong>und</strong>en werden so len.“ erklärte<br />

Westedt. “Hier<strong>für</strong> so l zunächst der komple<br />

te Bestand ermi telt un digitalisiert<br />

werden, in a len Ausprägungen, d.h. Radwege,<br />

gemeineinsame Geh- <strong>und</strong> Radwege,<br />

verkehrsberuhigte Bereiche usw. Weiter-<br />

hin so len Lücken in der Radinfrastruktur<br />

erfa st werden. „Die bestehende <strong>und</strong><br />

künftige Radinfrastruktur so l zusammen<br />

mit einem Planungsbüro geprüft, an <strong>die</strong><br />

aktue len Gegebenheiten angepa st <strong>und</strong><br />

zukunftsorientiert weiter geplant wer-<br />

den“ betonte Stephanie Engel, Leiterin<br />

des Ordnungsamtes. Insbesondere so l<br />

auch eine Überprüfung <strong>und</strong> zielführende<br />

Verbindung der städtischen Beschilde-<br />

rung mit der Hinweisbeschilderung <strong>für</strong><br />

das überörtliche Radwegenetz erfolgen.<br />

„Natürlich werden wir bei der Planung<br />

auch das Ergebnis des aktue len Fahr-<br />

radklimatests einfließen la sen <strong>und</strong><br />

<strong>die</strong> dortigen Punkte aufgreifen“ betonte<br />

„Zusätzlich so l eine g eignete Form der<br />

Ö fentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> - beteiligung<br />

das Konzept ergänzen. Ich freue mich<br />

darauf, mit Unterstützung der Fördermi<br />

tel <strong>die</strong>ses wichtige Projekt nun angehen<br />

zu kö nen.“ schlo s Westedt<br />

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Juli ö fnet der Niersteiner Stadtpark<br />

ab 15 Uhr seine Pforten <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Besucher des 27. Internationa-<br />

<strong>und</strong> leben inzwischen in unserer<br />

Region. „Wir möchten mit dem Internationalen<br />

Kulturfest einen Ort<br />

Berührungsängste begegnen <strong>und</strong><br />

ke nen lernen kö nen“ erklärt<br />

das Organisationsteam das Kon-<br />

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Nierstein <strong>und</strong> seine Weinpatenschaften<br />

im Dritten Reich<br />

HISTORIE » Geschichtsverein Nierstein lädt zum Vortrag am 21. Juli 2023<br />

NIERSTEINER WINZERFEST 2023<br />

Weinstand vor der Vinothek<br />

von Jakob Gerhardt am Wein- <strong>und</strong> Parkhotel<br />

Montags Frühscho pen ab 10:30 Uhr mit Live Musik von<br />

Fred Weber <strong>und</strong> traditione len rheinhe sischen Gerichten<br />

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übernahmen fast 1. 0 Städte Der Volksm<strong>und</strong> machte daraus<br />

„Wein ist Volksgetränk!“ entfaltete vom <strong>Rhein</strong>land bis nach Hinterpo<br />

mern „Weinpatenschaften“ Führer!“. Tatsächlich wurde den<br />

rasch <strong>die</strong> Parole: „Saufen <strong>für</strong> den<br />

das NS-Regim eine groß angelegte<br />

Weinpropaganda. Nie zuvor <strong>für</strong> einzelne Winzerorte, wobe im deutschen Winzern damit seitens<br />

hat es in Deutschland eine gewaltigere<br />

Absatzaktion <strong>für</strong> <strong>die</strong> heimi-<br />

„Feste der deutschen Traube <strong>und</strong> distische Aufmerksamkeit ge-<br />

ganzen Reich auch volkstümliche des Hitlerst ates eine propaganschen<br />

Winzer gegeben. Ab 1935 des Weines“ organisiert wurden.<br />

widmet, wie sie keiner anderen<br />

vergleichbaren Berufsgru pe je<br />

zuteilwurde.<br />

Auch <strong>die</strong> Nierstein Winzer profitierten<br />

stark von dem st atlich<br />

verordneten Trinkgelagen. Der<br />

rheinhe sischen Weinbauko mune<br />

waren gleich mehrere Städte im<br />

Reich als „Weinpaten" zugeteilt.<br />

Um <strong>die</strong>se Weinpatenschaften<br />

geht es im neuerlichen Vortrag<br />

von Dr. Christoph Krieger, Lei-<br />

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KULTUR » Niersteiner Fest im Stadtpark<br />

Fremde Kulturen erleben beim 27. Internationalen Kulturfest. Foto: W. Ho fma n<br />

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11. Oktober<br />

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13. Oktober<br />

19 Uhr Eröffnung<br />

durch <strong>die</strong> Traubenkönigin Jule I., Zelte & Höfe öffnen<br />

18 Uhr das Weinfest<br />

öffnet seine Zelte & Höfe<br />

Ab 19.30 Uhr Live-Musik<br />

auf dem Marktplatz, im Festzelt <strong>und</strong> in den Höfen<br />

10:30 Uhr Erntedankgottes<strong>die</strong>nst<br />

in der Kath. Kirche St. Cosmas <strong>und</strong> Damian<br />

11 Uhr Festzelt öffnet<br />

14.30 Uhr Festumzug<br />

Danach buntes Treiben im Festzelt, auf dem Festplatz,<br />

Marktplatz <strong>und</strong> in den Höfen<br />

MONTAG, 14. Oktober<br />

11 Uhr Frühschoppen im Festzelt<br />

mit der Kath. Kirchenmusik <strong>und</strong> „Leberklöß-Essen“<br />

19 Uhr Klumpenfackelzug<br />

Start: Vorplatz Schloss Ardeck<br />

Gemütlicher Ausklang im Festzelt <strong>und</strong> den Höfen<br />

Steve McGowan auf dem Marktplatz bei Weinmarkt 8<br />

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