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Katalog_Portus_für_Jumpu

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Dietrich Klinge

Portus - Phase I


Dietrich Klinge

Portus – Phase I

mit Texten

von Joseph A. Becherer

und Alfred Meyerhuber



Portus-Phase I

Ein Lager wollte ich bauen, ein Skulpturenlager. Das Grundstück, auf dem es errichtet

hätte werden sollen, konnte ich aber nicht bekommen.

Da hatte Christina die Idee, den schmalen Streifen Land, der an die obere Geländeebene

unserer Mühle grenzt, zu kaufen, der aber eingeklemmt ist zwischen zwei Straßen

und von einem Abwasserkanal und einer Hochwasserentlastung durchquert wird; deren

Verlauf ist unüberbaubar. Ein Handtuch von Baugrund blieb übrig.

Deshalb ist der Bau kleiner geworden, viel kleiner als das ursprünglich geplante Lager.

Und es ist auch kein Lager geworden, sondern ein Raum für Ausstellungen. Christina hat

ihm den Namen Portus gegeben!

Dort kann ich Plastiken aus meinen vergangenen Lebensphasen in neue Zusammenhänge

bringen und sie mit Skulpturen aus unterschiedlichsten Epochen und Kulturen aus

meiner Sammlung in einen Dialog treten lassen, einen Dialog, den diese Werke schon im

alltäglichen Umgang mit uns und unserem Haus und untereinander führten.

„PHASE I“ nenne ich das, was ich in diesem Jahr in diesem Raum zeige. Sowohl das Innere

des Gebäudes, als auch die Skulpturen und deren Thematik sollen sich und werden

sich mit der Zeit ändern, werden ausgetauscht, Neues hinzugefügt, ein anderes Sinngefüge

entsteht.

Die Fotografien des Katalogs sollen für sich sprechen, deshalb sind keine Benennungen

und Beschreibungen kunsthistorischer Art unter den Fotos. Eine Zusammenfassung kann

man allerdings am Schluss des Katalogs finden.

Nur soviel sei gesagt, dass die ältesten Kunstwerke vor mehr als zweieinhalb Jahrtausenden

geschaffen wurden, das jüngste um das Jahr 1930.

Meine Arbeiten sind in den vergangenen fünfunddreißig Jahren entstanden.

Die Bilder des Katalogs sind Mitte April 2020 aufgenommen worden. Schon jetzt ist einiges

anders geworden.

Für die Realisierung des Gebäudes möchte ich mich bedanken

- als allererstes bei meiner Frau Christina Roederer, die die Idee hatte auf diesem

Grundstück etwas zu machen

- bei Alfred Meyerhuber, der, nachdem er die Entwurfszeichnung gesehen hatte, sich

anbot, das gesamte Vorhaben mit der Stadt Dinkelsbühl zu verhandeln

- bei der Stadt Dinkelsbühl mit Oberbürgermeister Christoph Hammer und Stadtbau

meisterin Gerhild Vonhold, dass ich das Grundstück erwerben und bebauen konnte

- bei Helmut Ruck vom Ingineuerbüro RG Ingineure, Dinkelsbühl, der Bauzeichnung

und statische Berechnung gemacht hat und auf der Suche nach Firmen für den Bau

behilflich war

- bei der Firma Reichert, Wittelshofen, die den Rohbau erstellte

- bei der Firma Naturholzhaus, Röthendorf, die den windschiefen Dachstuhl und das

Dach gemacht haben

- beim Sägewerk Ströhlein, Weiltingen, von dem die Eiche für die große Säule ist, als

auch die Eiche für die Treppe

- bei der Firma Andreas Schied, Schopfloch, für die Flaschnerarbeiten

- bei Gerhard Ehrmann, Weidelbach, für die Elektroarbeiten

- beim Stuckateurgeschäft Maratea, Dinkelsbühl, für die Verputzarbeiten

- bei der Firma Matter, Wörnitz, für die Bautrocknung

- bei der Firma Beisser Elementebau, Feuchtwangen-Breitenau, für die große

Eingangstüre

- bei der Firma Achim Jantschke, Dinkelsbühl, für die Malerarbeiten

- bei Estrich Ramser, Unterschwaningen, für den Estrich

- bei der Firma Ronnie Miersch, Wertingen, für Oberflächenbehandlung und Finish vom

Estrich im EG

- bei Firma Erdbau Lechler, Weidelbach, für Aussenarbeiten und Pflasterung

- bei Georg Engelhardt, Weidelbach, für Aussenarbeiten und anderweitige Hilfe, wann

immer sie gebraucht wurde

- bei der Firma Pfaffenberger Metallbau, Beyerberg, für Treppengeländer und

Fensterladen

- und last not least bei Walter Schenk, Schreinerei, Wildenstein und seinen Mitarbeitern

für Fenster, Treppe, Schränke, Geländerhandlauf, Sockel etc., und der von Anfang an

das Projekt mit begleitete und der bei Konstruktionen Bögen, Treppenplanung usw. mit

seinem Computer und seinem Improvisationstalent mir immer zur Seite stand.

Dietrich Klinge, April 2020



Inhalt

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Vorspann (aus Junk 260)

Alfred Meyerhuber

Portus

Portus Phase I

Joseph A. Becherer

Beyond Place: The Portus

Ausgestellte Werke

Impressum



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Alfred Meyerhuber

Diligentia, die Achtsamkeit

PORTUS

DER ORT

Ein Haus? Ist es ein Haus? Eine Behausung? Ein Tempel, gar?

Wenn ja, von wem wird es behaust, bewohnt, wird es beseelt?

Dieses Gebilde, diese architektonische Form, im wahren Sinne des

Wortes, gibt Rätsel auf.

Die alten Griechen (die Griechinnen auch, diese jedoch alterslos!)

nannten ihn „archein“, den Ersten, den Gebietenden, den Herrschenden,

den „tekton“, den mit hartem Material arbeitenden Handwerker.

Und die griechische „architektonia“, die lateinische „architectura“

benennt damit das mit den Händen gebaute, aus einer ästhetischen

Auseinandersetzung des Menschen mit dem Raum entstandene Werk.

Marcus Vitruvius Pollio, besser bekannt als Vitruv, sprach von der

Architektur als der „Mutter aller Künste“ und forderte bereits im

ersten seiner „Zehn Bücher über Architektur“, vor mehr als zweitausend

Jahren, für Gebäulichkeiten aller Art Festigkeit (firmitas),

Nützlichkeit (utilitas) und Schönheit (venustas), die im Einklang und

Gleichklang miteinander stehen mussten und müssen.

Als weitere Grundbedingungen für ein vollendetes Bauwerk müssen

nach Vitruv erfüllt sein: ordinatio, eurythmia, symmetria, decor,

distributio.

Legen wir die Maßstäbe an!

Achtsamkeit, Sorgfalt, Aufmerksamkeit, Genauigkeit, Gründlichkeit

nennt das lateinische Wörterbuch als deutsche Bedeutungen für

diligentia.

Vitruv führt die diligentia nicht als eigene Kategorie an, wie es hier

geschieht, jedoch sind alle seine Postulate gleichsam auf dem Fundament

der Achtsamkeit errichtet.

Das Gebäude aber und „sein“ Grundstück in Weidelbach müssen genau

und gründlich in Augenschein genommen werden, um zu verstehen,

mit welch großer Sorgfalt den Gegebenheiten des Ortes Aufmerksamkeit

geschenkt wurde: diligentia!

DAS GRUNDSTÜCK

Das Grundstück hat die Form eines Kuhhornes. Ja, in der Tat!

An der Spitze des Hornes ist es wenige Meter breit, begreiflicherweise,

um an der Hornwurzel sich auf etwa fünfzehn Meter zu verbreitern.

Von zwei Straßen ist es begrenzt, die am Stoßpunkt des Hornes konkav-konvex

ineinander münden. Eine Gesamtfläche von annähernd

sechshundertsechsundsechzig Quadratmetern umspannend. Sechshundertsechsundsechzig,

eine biblische Zahl!

Die obere Straße, der konkave Hornschwung liegt einige Meter höher

als die konvexe Schwester. Der dadurch gebildete Hang nimmt

die Hälfte des Horngrundstückes ein.

An der breitesten Stelle dieses Abhanges stehen zwei mächtige,

alte Bäume, eine Kastanie und eine Eiche, die, eine blanke Selbstverständlichkeit

für den Planer, den Architekten, erhalten werden

mussten und durch die Baumaßnahme keinesfalls negativ beeinflusst

werden durften.

Wenige Schritte nebenan, steht eine walmbedachte Mühle, das Ziegeldach

reckt sich so hoch in die Lüfte, dass es das Maß des zweigeschossigen

Mauerwerkes erreicht.

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Das Fundament der Mühle jedoch ruht auf der Talsohle, der unteren

Straße, wohingegen das zugehörige Brotbackhaus Oberlieger an der

Bergstraße ist und dort den First seines Satteldaches nahezu parallel

zur gekrümmten Straße zeigt.

Wie also ein Gebäude finden, erfinden, das Festigkeit, Nützlichkeit

und Schönheit auf diesem wundersamen Grundstück vereint?

Ein gordischer Knoten? Unauflöslich, nur mit scharfem Schwert zerschlagbar?

Oder mit behutsamer Hand jenes Tier gedanklich züchten, das

Eier legt, Wolle liefert und Fleisch gibt, das eierlegende Wollmilchschwein?

Eine Lösung finden?

Oder aber doch, nach Vitruv einer zu sein, der neben seiner Profession

als Bildhauer die „Mutter aller Künste“, die Architektur im Wortsinne

als Handwerk versteht und beherrscht: Dietrich Klinge!

DIE BÄUME

Freilich, die Bäume, sie bleiben, flankieren die Rückseite des Gebäudes

im Osten und im Westen, werden Zuwachs bekommen, denn zur

Kastanie und Eiche gesellt sich eine Linde, die ihren Platz an und

in der Spitze des Hornes, auf gedrittelter Gesamtlänge des Grundes,

Und so hat Dietrich Klinge voll Achtsamkeit gegenüber den diesen

Ort prägenden und beeinflussenden Gegebenheiten einen großartigen

Entwurf für dieses Bauwerk erarbeitet.

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gefunden hat. Dass beim Errichten des Baus kein Ästlein beschädigt

wurde, ist Konsequenz dieser achtsamen Haltung.

Das Gebäude hat in diesem Grundstück wurzelnden Wesen respektvoll

Platz gelassen und ist aus diesem Grunde auch so weit möglich

nach Süden gerückt.



DIE STRASSE

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Der Veitsgraben, durch den Löchleinsgraben wenige hundert Meter

vor dessen Einmündung in den Mühlenteich verstärkt, durchquert

den Teich, unterquert die Straße und bildet die nördliche Grundstücksgrenze

des klingeschen Mühlenareals, bevor er in der Zwergwörnitz

(die Jahrhunderte lang richtig Zwerchwörnitz hieß, weil sie

zwerch, also quer zur Wörnitz in diese floss) aufgeht.

In gleichen, wie aneinander geschmiegten Bögen, verlaufen Teichufer

und Straße. Ufersaum und Straßenböschung sind wie aus einem

Schwung.



DAS GEHÄUSE

Und das Gehäuse jenseits der Straße? Bedeuten die Bögen etwas für

das Mauergewerk? Hauswände haben gerade, schnurgerade, nach

dem Schnurgerüst gebaut zu sein!

Nicht jedoch das klingesche Haus.

Es nimmt in seiner Vorderfront, der Straßenansicht also, den doppelten

Weiher- und Straßenbogen als dritte gleiche Krümmung auf,

verschwistert gewissermaßen Wasser, Erde, Haus.

Achtsamkeit!

Und es ist eine besondere und vielfältig bezogene Maßordnung

(ordinatio) bei diesem Haus augenfällig.

Der aufmerksame Betrachter wird unschwer erkennen können,

wie dem Weidelbacher Künstler, Baumeister und Architekten die

„Abmessung der Glieder (dieses) Bauwerks ... und die Herausarbeitung

der proportionalen Verhältnisse“, wie Vitruv es fromuliert und

fordert, gelungen ist.

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DIE HÄUSER

Drei Gebäulichkeiten stehen auf demselben Areal, von zwei Straßen

und dem Veitsgraben umgrenzt. Das Atelier weiter entfernt greift

in die Auseinandersetzung mit dem Neubau kaum ein. Wohl aber

die barocke, frühere Wassermühle des Deutschen Ordens, einstmals

vom Mühlengraben durchflossen, und das zur Mühle gehörige

Wasch- und Backhaus aus dem 18. Jahrhundert. Dieses oben an

der einen Straße, jenes unten an der anderen Straße. Beiden Häusern

ihre Geltung, ihre Gültigkeit, ja Würde zu belassen ist dem

Baumeister Klinge vortrefflich gelungen. Eine Dreiheit, die sich in

ihren einzelnen Gliedern vom Raumvolumen steigert: der Positiv,

das kleine Backhaus, der Komparativ, das neue Gebäude, der Superlativ,

die wuchtige Mühle! Das Satteldach auf dem kleinen, das mächtige

Walmdach auf dem großen und das Dach sui generis auf dem



mittleren Haus. Ja, sui generis, ganz eigener Art! So ist diese Bedachung:

steil den Neigungswinkel des Walms aufnehmend, steigt das

Ziegeldach zum First, die Südansicht. Nach dem Scheitel des Hauses,

also nach Norden hin, ist das Dach kurz, überraschend kurz sogar.

Und doch wieder nicht, denn, dass sich das Gebäude nicht weiter

in der nördlichen Hälfte des Grundstücks ausbreiten konnte (und

so, dass der südliche, größere Abschnitt sich zum nördlichen, kleineren

Abschnitt genauso verhält, wie beide Abschnitte zusammen

zum größeren: sectio aurea, der Goldene Schnitt. Seit Jahrtausenden,

schon vor Euklid, bekannt und angewandt.

Und achtsam ist auch der Umgang mit der Farbe, der Farbgebung der

vier Kubaturen auf dem klingeschen Grund, denn auch das Atelierhaus

mit Satteldach und barockgebogten Fenstern ist hier mit einbezogen.

Das Atelier in barockem Gelb, die Mühle gelb-zitronig, das Badhaus

aus grauem Stein und das neue Gebäude gelb-ocker. Einklang.

Harmonie.

DAS GELÄNDE

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wollte) ist zum einem dem Höhenunterschied von einigen Metern,

dem Hang, geschuldet und der Unantastbarkeit der Bäume.

Dietrich Klinge wäre aber nicht Dietrich Klinge, hätte er diese Situation

nicht gestaltet und zwar nach der uralten Regel der proportio

divina, eben des Goldenen Schnitts. Eine gedachte Linie vom Dachfirst,

lotrecht nach unten gezogen, berührt das Fundament in einem

besonderen Punkt. Denn dieser teilt die Grundlinie der Hausseite

Die Höhenunterschiede des Kuhhorngrundstücks sind gewaltig. An

der breitesten Stelle mit gerade einmal zwanzig Metern fällt die

obere Ebene nach der halb so großen Distanz nochmals hälftig in

Höhenmetern ab ab. Das ergibt eine Neigung von 45 Grad.

An der schmalsten Stelle sind immerhin noch zwei Meter Höhendifferenz

vorhanden. Bebaubarkeit mit einem vitruvianischen Gebäude

zu erreichen, hieß Verzicht zu üben.

Auf größere Ausdehnungen sowohl in der Länge, als auch in der

Breite zu verzichten, hieß das Grundstück sprechen lassen, was es

denn bereit wäre aufzunehmen und diesen Spruch dann aber auch

gelten zu lassen!



PORTUS

Portus 17a

portus septendecim a

PORTUS:

Das ist der Hafen.

Das ist die Mündung des Flusses.

Das ist der Ort der Zuflucht.

Und es ist dieses Haus.

Es heißt so,

wurde so benannt,

be-namt

von Christina Roederer.

Und dieses Haus ist alles zugleich:

Hafen, Flussmündung, Zufluchtsort, Haus.

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Hafen ist es, weil die auf hoher See, dem Meer der Gedanken und

Gefühle Dietrich Klinges gewissermaßen „schaumgeborenen“, wie

Aphrodite, ins Leben gebrachten und gekommenen Skulpturen aufnimmt.

Jene Wesen, die von weit her auf den unsicheren, von Stürmen gepeitschten,

wie von der Kraft des Mondes hin und her gerissenen

Wellen der Gestaltungskraft des Künstlers nun in den sicheren Hafen,

der ihre Formwerdung in sich aufnimmt, ihnen Raum wie in

einer Herberge gibt, eingelaufen sind.

Und zugleich ist „portus septendecim a“ die Mündung eines Flusses.

Nicht etwa, weil der Veitsgraben in den jenseits der Straße liegenden

Teich mündet und dann nochmals gleichsam in die Unterwelt (denn

er taucht ab, in die Tiefe, mündet in diese, unterquert und durchquert

die Mühle, um dann wiederum in das Offene zu fließen). Aber,

was ist eine Mündung und warum trägt dieses Haus zurecht auch

die Bedeutung dieses Wortes in sich?

Nun, Mündung, das Wort, wurde im achtzehnten Jahrhundert erst

gebildet, freilich aus dem Worte Mund.

Und es bezeichnet „die Stelle, bei der etwas in etwas anderes übergeht.“

Das ist dieses Haus!

Die Werke, die in einem langsamen Reifungsprozess, verborgen vor

aller Welt und jedem Auge, in dem Künstler wuchsen und wuchsen,

bis er sie, die zuvor nie Gesehenen, in diese Welt, die nie zuvor Gesehene,

im künstlerischen Werden in einem Geburtsvorgang zwang,

waren jedoch nur für Dietrich Klinge sichtbar, in ihrer Urform, in

ihrem hölzernen Leib. Wurden dann von den Bronzegießern erblickt

und mit Händen erfasst, geformt und in klingendes Erz gegossen

und waren nun bereit, dorthin zu kommen, wo etwas, nämlich sie

selbst, in etwas anderes übergehen sollen, in diesen PORTUS.

Denn, nun werden sie übergehen und übergeben, denjenigen, die

Augen haben und sie betrachten und befragen und Hände haben und

sie betasten und befühlen.

Nun gehen sie über aus dem verborgenen Leben in und mit dem

Künstler in das offene Leben, mit allen, werden nun erst Teil der

Welt, gehen in etwas anderes über, münden ein!

Und dieser PORTUS ist Zufluchtsort.

Doch wofür?

Brauchen Skulpturen aus dauerhafter Bronze Schutz, müssen sie

fliehen?

Wenn ja vor wem?

Nein, solcher Art ist dieser Ort nicht.

Er ist kein Bunker, der mit meterdicken Betonmauern und stahlbewehrten

und undurchdringlichen Toren Wertvolles vor dem räuberischen

Zugriff oder auch nur vor der Teilhabe anderer schützen

muss.

Es ist ein Zufluchtsort für das Schöne, das zunehmend in unserer

Gesellschaft verjagt und vertrieben wird, fliehen muss.

Das Schöne der Dinge. Das Schöne der Natur. Das Schöne in den Beziehungen

zwischen Menschen, wie es sich in Achtsamkeit, Respekt,



Zuneigung und ja, auch Liebe zeigt. „Die Seele bezeichnet es so als

etwas ihr längst Bekanntes, sie erkennt es wieder als etwas ihr Zusagendes,

sie tritt gleichsam in harmonische Beziehungen zu ihm“,

dem Schönen (Plotin, Enneaden, 1. Buch, 2. Kapitel).

Und Plotin sagt auch: „Nie hätte das Auge die Sonne je gesehen, wenn

es nicht selber sonnenhaft wäre; so kann auch die Seele das Schöne

nicht sehen, wenn sie nicht selbst schön ist“

Das Schöne aber, das hier gemeint ist, hat auch mit Leid, mit Trauer,

mit Demut, mit Verletzung, ja mit Zerstörung, mit dem Vergehen,

mit dem Tod zu tun und es bleibt dennoch schön.

Hässlich, in diesem Wort steckt der Hass, die Feindseligkeit, etwas

Hassenswertes (was aber ist es wert, gehasst zu werden?), etwas

Hasserfülltes.

In diesem Sinne ist Hässliches freilich unschön.

Dennoch gibt es dieses „Paradox der Hässlichkeit“ (Nelson Goodman),

das es aufzulösen gilt.

„Das Ästhetische ist insoweit schön, als es Bedürfniserfüllung vergegenwärtigt.

Deshalb ist die Totalität der ästhetischen Form … eben

schön … selbst da, wo sie die Darstellung frustrierendster Not gelingend

ins Werk setzt“ (Franz Koppe, Grundbegriffe der Ästhetik,

Frankfurt am Main, 1993, Seite 159).

Besser fassen wir dieses Problem dann und klarer, wenn wir dem

Schönen andere Attribute beifügen, wie redlich, ehrlich, offen, wahr.

Damit aber werden grausame Kriegsbilder, etwa von Paolo Pellegrin

„schön“, harte Reden von Christoph Ransmayr über die Verbrechen

des Kolonialismus „schön“, die grausame Darstellung des Grünewaldschen

Isenheimer Altars „schön“ und die vielen Werke von

Dietrich Klinge, die sich mit Leid, Schmerz und Elend menschlicher

Wesen befassen „schön“.

Und diese Schönheit hat einen PORTUS, einen Zufluchtsort, hier in

diesem Haus gefunden!

Ein Ort des Schutzes, des Beherbergens, des Bergens und auch des

Trostes in den Wirren, Wildwüchsen und Winkelzügen dieser Zeit.

PORTUS

nachspüren

nachvollziehen

nachempfinden

spüren

vollziehen

empfinden.

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Beyond Place: The Portus

Gustave Courbet’s monumental painting, The Painter’s Studio, of

1855 is an icon of the Realist movement which flourished in France,

and slightly later throughout Europe, in the middle of the 19 th century.

The master is seated before a large canvas at center and gathered

around are a host of poor and working class individuals, and

a sprinkling of the literati and intelligentsia of the day. The world

as it was known was in the midst of or on the verge of great change

studiously suggested by the populace gathered. The studio space itself

is vast and filled with elements, like the population, which offer

insight to the artist’s oeuvre. In totality, the painting is often seen

an allegory of Courbet’s art: present conditions and past references,

physical realities and suggested psychologies. Timeless longings

and aspirations.

In the spring of 2020 – in the midst of the silent chaos of a global

pandemic and economic unraveling – the widely acclaimed German

sculptor Dietrich Klinge quietly opened a new space for his

art in the bucolic village of Weidelbach in the northern-most part

of Bavaria. Far from central to the art world, past or present, Weidelbach

is populated by an array of sturdy traditional houses and

farms; many are historic while others pay modest but sincere homage

to the past. A church and courtyard are at the center. Klinge

himself renovated the 18 th century mill as his home and a studio for

smaller sculptures and graphic enterprises between 1991 and 1999.

He built a large studio for sculpting in a complimentary style to the

old mill in 2000. The structure is barn-like and private but fronted

by a rustic orangerie, which was added in 2001 and is organized and

utilized by his wife Christina, a master gardener beyond compare.

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Called the Portus, from the Latin meaning “harbor”, everything

about the new space and its contents has been carefully planned

and organized by the artist. As with the creation of his sculptures,

the space resulted from a rigorous cycle of reflection and planning,

planning and reflection before the physical act of construction itself.

The design and details are totally his own. On the exterior, the Portus

pays homage to the previously discussed home and studio weaving

itself into the visual fabric of Weidelbach’s historic environs. As

it sits on the edge of Klinge’s property and henceforth on the water’s

edge of the village, the newness of the structure successfully melds

into an historic aesthetic that fails to call attention to itself but contributes

to the sense of rural timelessness so prized in the region.

Elongated and slightly narrow, the building modestly climbs two

stories. To the casual passerby the exterior of the Portus succeeds

in its discretion and fails to signal much notice. However more than

a façade, the exterior is rather a skin which wraps and protects the

artist’s vision. The interior is populated by an extraordinary array

of objects, contemporary and historical, which quietly speak individually

and in relation to one another.

One of the most important figurative sculptors of our time, Dietrich

Klinge has created a vast and important repertoire which has

been eagerly exhibited and collected across Europe, the United

States and Asia since the 1990s. Momentum among both private

and public collections has expanded in recent decades owing to

both the compelling nature of the sculpture and Klinge’s extraordinary

work ethic. For the sheer scale of his output it is astonishing to

consider the vast amount of silent contemplation forerunning each

sculpture as part of its inception, and the mere fact that he is singularly

involved with the creation of every work. This said, with the

exception of the foundry work, the artist works alone – even fully

responsible for the patina of every bronze. Prodigious and prolific,

Klinge had long considered the importance of a space which would

allow for the display of a sampling of work beyond the calendar

limitations that his many museum and gallery exhibitions offer.



The Portus was conceived in part as a display space for the sculptor

– a place to physically consider his work alone or with colleagues

and friends.

Although decidedly a Contemporary artist, Klinge has been engaged

with breadth of the history of art since his childhood. Recollections

of Durer populate his early memories. Later, Rembrandt. But the

affinities are largely intellectual and psychological. In more recent

times, historical manuscripts and book paintings have captured his

attention and, with characteristic intensity, has led to a level of connoisseurship

that rivals trained academics and curators. Yet, it is

a communion with historical sculptures, frequently fragmentary,

from across time and place that is most meaningful and insightful.

He has closely studied and occasionally acquired sculptures, most

frequently heads, from across the Ancient world to Africa to Cambodia

and beyond. Rodin even appears in his collection. In addition

to the opportunity to display his own work, the Portus offered the

potential to show works from his own collection. The inaugural display

is the first of many in a series he plans over time.

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As an exhibition space rather than a studio space, it is important to

note that the Portus was conceived and realized by a mature artist

with an extraordinary and diverse exhibition history. As anticipated,

Klinge himself has been intensely involved in the plan and installation

of every venue that has hosted his work. There have been a

multitude of traditional gallery and museum spaces as venues. The

“white cubes” as it were. Certainly, the sculptures have been successful

within the minimalist rigors of such environments. However,

Klinge has been exceedingly successful in a wide variety of historical

venues from chapels and churches, active and deconsecrated,

to castles and historic homes, to rehabilitated mills and industrial

sites. Often both interior rooms and exteriors spaces, like gardens

and cloisters, have been employed. Although he is not unique among

Contemporary artists exhibiting in such venues, he is in the decided

minority that does not want to conquer historical spaces but live

within and expand their sense of time and place; past informs the

present, the present expands the past. Such sympathies are harmonious

with his admiration and collection of historical works.

Unlike the studio described by Courbet in his painting, Klinge’s Portus

is not a space for creating works of art as his studio spaces in Weidelbach

suffice. However, in sympathy with Courbet’s illusionistic

space as a work of art, the collective experience of entering Klinge’s

new building is like entering a work of art. At multiple levels, there

is both insightful revelation and opportunities for contemplation. It

is perhaps one of his most personal and insightful accomplishments

shared to date. Moreover, it is sympathetic with the allegorical nature

of Courbet’s painting as an environment, albeit physically experiential,

that is replete with symbolic and physical connections to

Klinge’s art. In broadest terms, one might consider the whole experience

to be something of an installation as work of art more than

installation as a venue for the display of art. This seems an honest

undertaking for an artist wherein installation work was a part of

his early career.

Surveying the airy and light-filled interior of the Portus, the individuality

and variety of the three-dimensional objects falls calm to

a sense of community. The human form governs. There are those

sculptures which are full figure and there are those which are fragmentary;

the head, in particular, reigns. A few sculptures are slightly

over life-size, but most are measurably human scale and smaller.

Regardless of scale, the careful arrangement and display of works

within the space encourages an air of equality. There seems as

much visual power in a towering seated figure as there is in a head

that could easily fit in the palm of one’s hand. Nearly every sculptural

medium is on view: bronze, iron, wood, stone, and marble. So

too, carving and casting are represented in nearly equal measure;

save for the fabrication or constructivist impulses of more recent art



history, the technical history of sculpture flows. With a nod to the

early annals of casting since the iron age to the post-modern rigors

of carving with a chain saw, the winds of time no longer billow

but gently blow. Ironically, an allegorical framework begins to take

shape in the shaplessness wherein the importance of measureable

elements like scale and material are only just present. Only just.

In addition to the presence of Klinge’s own sculpture, several streams

of his collecting impulses converge in the space. The Egyptian, the

Etruscan, the Roman are to be found. The Eastern, the African, the

Mesoamerican, too. Most representations are frontal and calm. The

more animated visages are infrequent; a Roman dwarf scowls and

Rodin’s Man with a Broken Nose evidences the visual variety of

imperfection. The absence of any identifying labels is blissful. No

trappings of categorization, of scientific organization, of museum.

Time dissolves as intellectual and psychological intensity grows.

One begins to understand the invitation to experience something

larger and grander than oneself. The doorway of the experience is a

modest understanding that the contents of the current display of the

Portus is a thematic display about sculptures of the human figure

and the head, in particular. Crossing the foyer into the experience

allows commentary on a Contemporary sculptor inspired by the

larger history of art. Such is didactic and lacks the symbolic import

of the installation. To remain here is to remain in the prose of display

rather than explore the poetry of metaphor.

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Discerning audiences have long been interested in the environments

of the artist’s home and studio. From Rembrandt’s fabled

house to Manzu’s enshrined studio, Titian’s urban palazzo to Segal’s

rural poultry barns. Great efforts have been made to capture,

even recapture such spaces: Rubens, Giacometti, Bacon. Starved for

insights to the work, desirous to consider living as a creative other,

the popularity of examining artists’ physical environments is with

us. Photography and the media have encouraged the phenomenon.

Simply consider the enthusiasm and legacy of the many photo essays

around Giacometti’s home and studio in postwar Paris or the

extraordinary popularity of Alexander Liberman’s photoessay, The

Artist in His Studio, of 1960 and his editorial efforts that brought artists

and their environments into a variety of magazine publications.

As Klinge has designed and executed the interior elements of the

Portus, there is also a certain reminiscence with Pedro Guerrero’s

At Home with Calder of 1998 which captures the artfulness of Alexander

Calder’s domestic life.

Although of parallel orbits, and in various levels of immediacy with

the respective artists, the aforementioned environments differ from

the Klinge’s intended function and future for the Portus. If anything,

the intermingling of his work and a variety of objects that deeply

affected his work is much more in sympathy with the domestic interiors

of Henry Moore’s home, Hoglands. The British sculptor left

central London in 1940 for the safety of the Hertfordshire countryside

where he lived until his death in 1986. Part of a larger complex

of studio and support buildings, and today home to the Henry Moore

Foundation, Hoglands is a deeply meaningful space for understanding

Moore and his work. Intermingled are the works of other artists

and the examples of African, Oceanic, Pre-Columbian, European

Medieval, even Cycladic, sculpture. In addition a wide array of natural

objects are intermingled: shells, bones, rocks, branches. The

informed viewer is subsumed in an art historical and natural wonderland

of stylistic and iconographic conversations with the master.

Moore’s connection to more universal carving techniques, to the

timelessness of figurative traditions, and perhaps most remarkable,

to the profound inspiration of nature and power of organic form, is

sublime. In Moore and Hoglands in Perry Green in rural Hertfordshire,

there is perhaps companionship with Klinge and the Portus in

Weidelbach in rural Bavaria. One striking difference is that wherein

places like Hoglands evolved over time and offer a summary reflection,

what Klinge has offered in the Portus, is a planned installation.



Therein, it offers itself in closer proximity to the allegorical framework

of Courbet’s The Painter’s Studio. Initial understanding of the

canvas begins with the inclusion of the painter himself at the center

of the composition. He is surrounded, he is grounded. In the Portus,

the sculptor is likely to be physically absent but symbolically very

present. Certainly, it is a physical and measurable space but is even

more a conceptual space. Symbolically, both the physical and virtual

visitor must place themselves at the center of the composition,

as it were. Slowly surveying the space, one starts to feel the walls,

the light, the air, the objects. Touching is not required. Only feeling.

The presiding sentiment is solemnity.

With few exceptions, the majority of the sculptures on display are

decidedly frontal. Of these, most are fragmentary by recent design

or by virtue of their historical journey. They offer themselves as

physical and symbolic guardians. In their chapel hush, they never

confront but allow themselves to be examined, considered. Often,

they chorus: Egyptian, Classical, late 19th century life-size heads

in bronze and stone make a unified, regal statement. Smaller works

from Mesoamerica, Ancient Greece and Klinge meld under a generous

vitrine. They are less individual symbols as they are representations

of the concentrated power of the head as a living form and an

artistic touchstone. Klinge succeeds in a metaphorical presentation

of the human head as a secular holy grail. Time has collapsed, nobility

and knowledge has managed to survive, form is measurable

and intellect and spirit are immeasurable, only referenced.

98 99

Often Klinge has conducted duets. Among the most stirring is the

pairing of one of his recent sculptures with a late Egyptian, perhaps

Ptolemic period head. The torso form was initially created from a

decaying piece of wood carefully translated into iron whole the latter

is a granite fragment. The feline masculinity of the Klinge’s piece

presents a rare delicacy in his work and calls to mind the stylistic

achievements of the Ptolemic period. The relationship is neither

methodically planned not accidentally obtained, but somewhere in

the middle – a zone of historic conversation in which Klinge entered

long ago and, over time, became fluent. Another stirring, and more

volumetric pairing is the aforementioned head of a Roman dwarf

and a two part reclined and floating set of wooden figures Klinge

created early. Unlike so many stoic companions, they are tense in

movement and positioning. Extraordinarily, they are equals even

though they differ great in authorship, time, scale, and materials.

Such detailed examples considered, it is important to step back and

consider the installation at large. What message is offered, what

allegory? Foundationally, it reveals with sincerity a Contemporary

sculptor’s engagement with the history of art. The best of artists do

enter this vaulting conversation. But just as a foundation supports

a structure it also gives rise to walls and stories of a building. On

these walls and within these walls, there are stories as levels of existence,

survival, persistence. There is the reality of a timelessness

need to create. Therein, there is the timelessness and global need to

create specifically using the human form as a vessel and symbol. In

this there exists the head as a concentrated point of knowledge, discernment

and creativity. In contrast to many commonly accepted

conceptual frameworks, there is the head as physical gymnasium

and, perhaps repository for soulfulness. Where does sensation, feeling

and emotion go upon reflection and discernment? To the head.

Of course, entering the Portus is like entering the head of Dietrich

Klinge but it is never selfish and always generous in offering his

journey, his insights, up to the greater good of humanity.

As today’s present conditions leave many, perhaps most, feeling vulnerable,

connecting with the past offers community even if it cannot

offer physical strength. The realities of the moment crystallize our

fragilities and illuminate paths of isolation often avoided. Our psychology

today may be agitated, non-linear, even fearful. All seem to

long for another time before the current physical maladies and fiscal



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infirmaries, or there are the aspirations to leap above and beyond

and into future conditions when uncertainty is part of the past. It

would be inauthentic to say that in his planning for the installation

of the Portus and the current installation that Dietrich Klinge had

prescience to know specifically what would befall humanity in 2020.

However, it is honest and authentic to recognize that in his work,

his collecting, his orchestration of choruses and duets, his conversation

across time, he offers an allegory, a parable about humanity’s

ability to express existence and perseverance. If Gustave Courbet

gathered together and worked among a populace of the streets and

the minds a period of tumult and change, Dietrich Klinge may have

gathered a history of physical and intellectual calm above a moment

of calamity. The Portus shelters not just objects and ideas, histories

and humanities. Through Klinge’s work and installation, the Portus

shelters stability and hope.

Joseph Antenucci Becherer, Ph.D.

University of Notre Dame



Ausgestellte Werke

Wenn nicht anders angegeben sind alle Maße ohne Sockel

Kopf eines anthropoiden Sarkophags, H.30,5cm, Kalkstein, Ägypten, ptolemäisch

332-30 v. Chr.

Bildhauermodell des Kopfes einen Pharaos, H.5,9cm, Kalkstein, Ägypten, ptolemäisch

332-30 v.Chr.

Kopf aus Fayoum mit Schädellongation, H.2,5cm, Terracotta, Ägypten, ptolemäisch

332-30 v.Chr.

Kopf einer Frau, H.27cm, Marmor, Griechenland, hellenistisch, 3.Jh.v.Chr.

Kopf eine Räuchergefäßes (Thymiaterion), H.9,9cm, Apulien, 4.Jh.v.Chr.

Kopf eines nubischen Zwerges mit Anzeichen von Achondroplasie, H.34cm, römisch,

Alexandria, 1.-2.Jh.n.Chr.

Frauenfigur aus Bein, H.11,2cm, römisch 1.Jh.n.Chr.

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zwei Teotihuacan Köpfe, H.4cm u.3,2cm, Kalkstein, Zentral Mexiko, 250-650 n.Chr.

Maya Kopf, Klassische Periode, H.26 cm, Stuck, Mexiko, 550-950 n.Chr.

Frauenkopf, Kalkstein, Indien, H.30cm, 7.-9.Jh.n.Chr.

Buddha Kopf, Marmor, H.16,9cm, China, Liao, 12.Jh.n.Chr.

Ende Helmmaske (Kipoko), H.29cm, Holz, östliche Pende, Kongo, 20.Jh.

Jean-Baptiste Carpeaux (1827-1875), Le Fumeur, H.57,4cm mit Sockel, Bronze, 1863

Auguste Rodin (1840-1917), Mann mit der gebrochenen Nase, H.25,5cm, Bronze, 1864

Auguste Rodin (1840-1917), Balzac, H.26cm, Bronze, 1891-1895

Ernest Wijnants (1878-1964), Kopf eines jungen Mädchens, H.24,3cm, um 1930

Egon Schiele (1890-1918), Selbstbildnis, H.28cm, Bronze nach Ton, 1917

Dietrich Klinge

- 3tomoé, H.79,5cm, Bronze, 2018

- Daphne VIII, H.260cm, Bronze, 2016

- d.k.N.h., weibliche Figur 1,85m, männliche Figur 1,95m, Linde, 1986

- eRBe 20 (Der Schrei II), H.229,5cm, Eisen, 2019

- eRBe 21, H.49,7cm mit Sockel, Eisen, Bronze, 2019/2020

- Fig.284, H.26,8 cm, Bronze, 2013

- Fragment 7tomoé (Autokatalyse VIII, Hambacherin), H.99cm, Bronze, 2019/2020

- Ikone, Bronze, 1987, H.132cm, 7 teilig

- Kopf Brahman, H.16,2cm, Eisen, 1989

- K.254, H.31cm, Bronze, 2017

- K.275, H.28,5cm, Bronze, 2018

- K.279, H.30cm, Bronze, 2018

- K.305, H.7cm, Bronze, 2018

- K.319, H.3,4cm, Bronze, 2019

- K.325, H.5,2cm , Bronze, 2019

- K.342, H.18,5cm, Bronze, 2019

- Pietà a Lepp, H.189cm, Bronze, 2013

- zeits, H.40,6cm, Bronze, 2019



Impressum

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Texte

Joseph A.Becherer

Alfred Meyerhuber

Dietrich Klinge

Fotografie

Christina Roederer, Frontispiz und Impressum

Dietrich Klinge

Typographie, Gestaltung

Gesamtherstellung

© 2020

Dietrich Klinge, Rica Bock, Martin Frischauf

Schwabenrepro GmbH, Stuttgart

freshup!publishing,

Joseph A.Becherer, Alfred Meyerhuber

ISBN

978-3-96697-006-8



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Joseph A.Becherer

Alfred Meyerhuber

Dietrich Klinge

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Christina Roederer, Frontispiz und Impressum

Dietrich Klinge

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978-3-96697-006-8

Lorenzer Straße 2

90402 Nürnberg

Tel: 0911-5109200

www.bode-galerie.de

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