Taifas Literary Magazine no. 3, September, 2020

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Taifas Literary Magazine no. 3, 2020, September
poetry 5-24
Gabriela Mimi Boroianu
Du könntest sein...
Ich habe immer auf dich
am Ende der Zeit gewartet...
dort wo die Kirchenglocke
Zähle dein Kommen
und dein Gehen
zerfleischend meine Seele
mit seinem baumeln
mich in der Rippen schlagend.
Ich habe ging um dich jenseits
von mir zu suchen,
aber das Straßen Gewimmel
verbarg deine Schritte
und nicht mal deine Augen leuchten
nicht mehr auf mich
um mich zu führen.
Meine Erinnerungen schmerzen
die du in meine Seele gequetscht hast
als zwecklose Dinge
die du loswerden wolltest.
Ich setzte mich auf
den Bürgersteig der Träume
neben einer Illusion,
Erinnerst du dich?
die Hoffnungen verkaufte,
ich wollte meine Sehnsucht verkaufen
aber niemand wollte sie.
Erinnerst du dich
du sagtest mir, dass du der reichste Mensch
bist
wenn du Liebe hast.
Ich habe damals nicht verstanden
wie arm man bist, wenn man sie verliert...
Du könntest das Wasser sein
das den Durst einer ganzen Wüste stillt
sie aufblühen,
Du könntest die Sonne sein
die das Herz Alaskas erwärmt
es in ein Blumenfeld verwandeln,
Du könntest der Nordstern sein
verirrte Schiffe auf dem Ozean führen,
und sie an Land bringen,
Du könntest das Grün des Waldes sein
das den schlafenden Körper der Erde
bedeckend
beschützt,
Du könntest alles sein...
aber du könntest mich nicht mehr lieben
als du mich liebst
wenn du mich im Wort versteckst!
Sie haben die Bäume abgehackt, in denen
meine Träume sich verwöhnen ließen
und ihr Trauern nähte Kleider
für den Lehm deiner Abschiede,
Von ihren Blättern sammelten sie
das Klagen der Flügel
und erhoben deinen Flug
bis jenseits der Zeit,
Nur meine Fußsohlen
blieben um zu liebkosen
eine Straße auf die wir beide
wanderten
auf der Suche nach dem Glück...
Verirrungen
ISSN 2458-0198 - ISSN-L 2458-0198
TAIFAS LITERARY MAGAZINE