Baselland entdecken - März 2020
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Tourismusmagazin Nr. 32 <strong>März</strong> <strong>2020</strong><br />
Im Blütenmeer<br />
Mit allen Sinnen durch<br />
den «Bluescht» 5<br />
Lauf, <strong>Baselland</strong>, lauf<br />
Mit der Laufserie<br />
«BLKB-Run» sportlich<br />
durchs Jahr 20<br />
Leserangebot<br />
Mit der Archäologie<br />
<strong>Baselland</strong> auf die<br />
Ruine Farnsburg 14<br />
Partner
Editorial<br />
Inhalt<br />
Confi, Schnaps und Blütenpracht<br />
Die weisse Pracht kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche.<br />
Gemeint ist etwa nicht der Schnee – der hat sich ja ziemlich<br />
rar gemacht im vergangenen Winter – sondern die Blütenpracht.<br />
Dafür ist das Baselbiet landauf, landab bekannt. Das war<br />
nicht immer so. Erst im späten 19. Jahrhundert begannen die<br />
Basel bieter Bauern, fast flächendeckend Bäume zu setzen. Heute<br />
ist der Hochstamm-Boom auch schon wieder vorbei. Jedes Jahr<br />
sind neue Lücken auszumachen, wo im vergangenen Jahr noch<br />
Bäume gestanden sind. Rein wirtschaftlich betrachtet hat das seine<br />
Logik. Die Niederstamm-Kulturen sind einfacher zu pflegen, zu<br />
schützen und zu ernten. Und die Früchte sind erst noch grösser.<br />
Nostalgie allein ist leider kein gutes Argument für den Baumerhalt,<br />
wohl aber Nachfrage: Wer Hochstammprodukte kauft, trägt<br />
damit aktiv einen kleinen Teil zum Erhalt des schönen Baselbieter<br />
Landschaftsbildes bei. Das Angebot ist vielfältig: Eingemachtes,<br />
Trocken früchte oder Schnaps sind nur ein paar Beispiele.<br />
Mit dieser Ausgabe laden wir Sie ein, den Baselbieter Frühling<br />
mit allen Sinnen zu erleben. Sei es zu Fuss auf dem neuen, von<br />
den Wanderwegen beider Basel und <strong>Baselland</strong> Tourismus initiierten<br />
«Baselbieter Chirsiweg» von der Sommerau nach Oltingen<br />
oder per Velo auf der «Chirsiroute» von Liestal nach Laufen. Wir<br />
wünschen Ihnen sinnliche Erlebnisse.<br />
Tobias Eggimann<br />
Geschäftsführer <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
Neuer<br />
Geschäftsführer<br />
Michael Kumli wird neuer Geschäftsführer<br />
von <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus. Der Vorstand wählte<br />
den 36-Jährigen zum Nachfolger<br />
von Tobias Eggimann. Der<br />
neue Geschäftsführer tritt seinen<br />
Posten per 1. Mai an. Kumli,<br />
aufgewachsen in Hölstein und<br />
wohnhaft in Liestal, verfügt über<br />
eine fundierte Ausbildung im<br />
Tourismus und in Betriebswirtschaft.<br />
Ein Interview mit Michael<br />
Kumli und Tobias Eggimann erscheint<br />
in der Juni-Ausgabe dieses<br />
Magazins.<br />
11<br />
Entschleunigung beim<br />
Geissentrekking<br />
Wer mit Ziegen wandert,<br />
nimmt seine Umwelt<br />
anders wahr<br />
12<br />
Iss Honig, mein Sohn<br />
Auf dem neuen Honigweg<br />
in Rünenberg der Spur<br />
des süssen Goldes nach<br />
8<br />
Ausgedehntes<br />
Wanderparadies<br />
Über Stock und Stein mit der<br />
neuen Wanderkarte «Region<br />
Basel Ost»<br />
21<br />
Der perfekte Tag für<br />
Romantiker<br />
Frühlingsgefühle? Der perfekte<br />
Tag für Romantiker mit<br />
«Top10 <strong>Baselland</strong>»<br />
22<br />
Bike<strong>Baselland</strong><br />
14 Tourenvorschläge für<br />
Mountainbiker aller Couleur<br />
Salz erleben<br />
Ohne Salz schmeckt jede Suppe fad. Wie gelangt das Salz<br />
eigentlich aus der Erde bis auf unsere Teller und als Rohstoff in<br />
über 10 000 Produkte des täglichen Lebens?<br />
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<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong><br />
Das Tourismusmagazin<br />
Erscheinungen<br />
16.3. / 15.6. / 24.8. / 16.11.<strong>2020</strong><br />
Auflage<br />
178’000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Ueli Frei (Leitung), 061 983 11 11,<br />
ulrich.frei@freicom.org,<br />
Lucas Huber, Barbara Saladin,<br />
Severin Furter<br />
19<br />
Für Abenteurer<br />
und Geniesser<br />
Die Region Wasserfallen<br />
startet in die<br />
Sommersaison<br />
Frontseite: Der Bluescht berauscht nicht nur die visuellen Sinne; die Kirschblüte betört auch die Nase,<br />
wie hier oberhalb von Gelterkinden. Foto: Bettina Gysin<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />
Tel. 061 927 65 44<br />
info@baselland-tourismus.ch<br />
baselland-tourismus.ch<br />
Inserate<br />
IWF AG<br />
Altmarktstrasse 96, 4410 Liestal<br />
Erika Sprecher<br />
Tel. 061 927 65 38<br />
inserate@iwf.ch<br />
Gestaltung<br />
Traktor Grafikatelier, Münchenstein<br />
Druck<br />
Swissprinters AG, Zofingen<br />
Partner des Magazins<br />
25<br />
Überraschende Vielfalt<br />
vor der Haustür<br />
Neuer Reiseführer empfiehlt<br />
«52 Eskapaden in<br />
und um Basel»<br />
28<br />
Überraschendes <strong>entdecken</strong><br />
Vier Seiten mit aktuellen<br />
Hinweisen zu Sport, Kultur,<br />
Brauchtum und Genuss<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus ist als<br />
Dachorganisation der touristischen<br />
Leistungsträger und der lokalen<br />
Verkehrsvereine für die Förderung<br />
des Tourismus im Baselbiet<br />
zuständig. Die Organisation mit<br />
kantonalem Leistungsauftrag<br />
sorgt für den gemeinsamen<br />
Marktauftritt, engagiert sich in<br />
der Entwicklung touristischer<br />
Dienstleistungen und ist Anlaufstelle<br />
für Gästeanfragen aller Art.
Erleben <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 5<br />
Magie der Blüten<br />
Der Bluescht steht in den Startlöchern<br />
Ist dieses Bild der Gradmesser für unseren Fotowettbewerb? Gewinnen Sie knipsend eine <strong>Baselland</strong>-CARD<br />
im Wert von 50 Franken (Wettbewerb: ggü. Seite). Foto: Jan Geerk<br />
Dem «Chirsi» auf der Spur<br />
Baselbieter Chirsiweg<br />
Von Barbara Saladin<br />
Ab diesem Frühling lädt eine neue<br />
Route von Schweizmobil zum Wandern<br />
im Oberbaselbiet ein: der «Baselbieter<br />
Chirsiweg» mit der Nummer<br />
471. Er beginnt beim Bahnhof<br />
Sommerau, führt nach Oltingen und<br />
misst gut zehn Kilometer.<br />
Der Baselbieter Chirsiweg führt durch<br />
enge Täler und über sonnige Tafeljuraplateaus,<br />
über Streuobstwiesen, vorbei an<br />
verwunschenen Wasserfällen und Höhlen<br />
sowie durch weite Felder mit Fernblick.<br />
Startpunkt der neuen Wanderroute ist der<br />
Bahnhof Sommerau, gelegen an der ältesten<br />
Bahnlinie zwischen Basel und dem<br />
Mittelland.<br />
Durch das lauschige Chrindeltal mit seinem<br />
renaturierten Auenwald – eine Seltenheit<br />
im karstigen Juragebiet – geht es<br />
zum Rünenberger Giessen, dessen Wasser<br />
über eine 18 Meter hohe, überhängende<br />
Felskante stürzt. Nach dem ersten<br />
Aufstieg nach Rünenberg führt der<br />
Weg hinunter ins enge Eital, an dessen<br />
gegenüberliegender Talflanke der Weg an<br />
eindrücklichen Felswänden sowie zwei<br />
Höhlen vorbeiführt. In der einen wurden<br />
einst Höhlenbärenknochen gefunden, die<br />
andere lädt dazu ein, ein paar Schritte in<br />
die geheimnisvolle Finsternis des Erdinnern<br />
zu wagen.<br />
Urchiger Ortskern<br />
Zwischen Wenslingen und Oltingen, zwei<br />
typischen Oberbaselbieter Dörfern mit<br />
stattlichen Bauernhäusern und Brunnen,<br />
säumen erneut unzählige Kirschbäume<br />
den Weg. Oltingens alter Dorfkern am<br />
Ziel des Chirsiwegs ist weitgehend originalgetreu<br />
erhalten geblieben. Besonders<br />
sehenswert ist das Ensemble aus Kirche,<br />
Pfarrhaus und Pfarrgarten. Für kulturhistorisch<br />
Interessierte ein absolutes Muss<br />
sind die spätgotischen Fresken in der Kirche.<br />
Besonders zur «Bluescht»-Zeit ist der<br />
Chirsiweg eine wunderbare Route, um den<br />
Frühling in <strong>Baselland</strong> zu geniessen.<br />
baselland-tourismus.ch/chirsiweg<br />
Wanderland.ch (ab Mitte April)<br />
schweizmobil.ch<br />
Bluescht-Ticker<br />
instagram.com/baselland_tourismus<br />
facebook.com/basellandtourismus<br />
baselland-tourismus.ch/bluescht<br />
Die Kirschblüte gilt als Symbol für alles<br />
Schöne und Reine. Und schön ist sie tatsächlich.<br />
Besonders in <strong>Baselland</strong>, wo der<br />
«Bluescht» die ohnehin prächtige Landschaft<br />
jedes Jahr für ein paar Tage in einen<br />
wahren Augenschmaus verwandelt. Wann<br />
es so weit ist, erfahren Sie auf unserem<br />
Bluescht-Ticker. Und so lässt sich das Natur -<br />
spektakel erleben:<br />
Medizin: Einmal täglich<br />
«Bluescht»<br />
Es müssen nicht die grossen Ferien sein:<br />
Auch wenn die Zeit im Alltag knapp ist,<br />
kann man den Frühling geniessen und<br />
den «Bluescht» bestaunen. Zahlreiche Studien<br />
beweisen, dass sich der Aufenthalt<br />
in der Natur positiv auf die menschliche<br />
Gesundheit auswirkt. Welchen Einfluss<br />
haben da erst blühende Kirschbäume? Wie<br />
wäre es also mit einem Feierabend-Spaziergang?<br />
Autofahrer finden zum Beispiel<br />
hinter der Ausfahrt Arisdorf bald Kirschbäume.<br />
Birstal- und Leimental-Pendler<br />
steigen einfach mal zwischen zwei Orten<br />
aus dem Tram und legen eine (oder auch<br />
mehrere) Stationen zu Fuss zurück. Und<br />
wer in Sissach vorbeikommt, fährt mit<br />
dem Bus hoch Richtung Fluh und spaziert<br />
gemütlich zurück. Das braucht nicht<br />
allzu viel Zeit, aber der Erholungseffekt<br />
ist gross. (bas)<br />
Einplanen: Zeit<br />
zum Staunen<br />
Natürlich lässt sich die Kirschbaumblüte<br />
auch in ausgedehnten Erkundungstouren<br />
<strong>entdecken</strong>. Die vielleicht schönste Wanderung<br />
führt von Nusshof über die Rickenbacherhöchi<br />
und die Buuseregg nach Maisprach.<br />
Für die 14 Kilometer sollte man<br />
sich rund vier Stunden Wanderzeit einplanen,<br />
hinzu kommt natürlich die nach<br />
oben offene Zeit fürs Staunen und Geniessen.<br />
Vielmehr ein Spaziergang als eine<br />
Wanderung ist der Chirsiweg Nuglar-<br />
St. Pantaleon, der über 4,3 Kilometer<br />
durchs Blütenmeer auf dem Gempenplateau<br />
führt. Er ist übrigens nicht nur<br />
per ÖV ab Liestal oder Dornach erreichbar,<br />
sondern auch mit Wanderwegen ab<br />
Büren, Gempen und Liestal verbunden.<br />
Diese und weitere Wanderungen, Spaziergänge<br />
und Erkundungstouren rund<br />
um den Bluescht finden sich auf baselland-tourismus.ch/bluescht.<br />
(LH)<br />
Velo-Tipp 1:<br />
Chirsi-Tour<br />
Auf der Chirsi-Route 111 lassen sich die<br />
blühenden Kirschbäume vom Sattel aus<br />
bestaunen. Von Liestal aus geht es via Titterten,<br />
Reigoldswil, Bretzwil, Nunningen<br />
und Brislach bis nach Laufen. Über<br />
39 Kilometer und rund 1000 Höhenmeter<br />
führt die Chirsi-Route durch die wunderschönen<br />
Kirschenanbaugebiete des oberen<br />
Baselbiets. Dabei garantiert sie bei<br />
schönem Wetter nicht nur Weitblicke in<br />
den Schwarzwald; unterwegs warten auch<br />
genussreiche Zwischenstopps. (SF)<br />
baselland-tourismus.ch/chirsi-route<br />
Velo-Tipp 2:<br />
Tafeljura-Tour<br />
Getreu ihrem Namen führt die sogenannte<br />
Tafeljura-Tour quer durch das Anbaugebiet<br />
der Tafelkirsche. Ausgehend vom Bad<br />
Ramsach oberhalb von Häfelfingen führt<br />
die Strecke etwa durch die Gemeinden<br />
Oltingen, Anwil und Buus bis zur Farnsburg<br />
und nach Gelterkinden sowie via<br />
Tecknau und Zeglingen wieder zurück<br />
zum Ausgangspunkt. Die rund 40 Kilometer<br />
lange Strecke eignet sich besonders<br />
fürs E-Bike; mit einem normalen Fahrrad<br />
dagegen kann die Bluescht-Fahrt mit<br />
ihren über 600 Höhenmetern bald in die<br />
Waden gehen. (SF)<br />
baselland-tourismus.ch/tafeljura-tour<br />
Mitmachen: Grosser<br />
Fotowettbewerb<br />
Wie heisst es so schön im Baselbieter<br />
Lied: «… das Ländli isch so<br />
fründlig, wenn alles grüent und<br />
blüeht, drumm hei mr au keis Land<br />
so lieb wie euses Baselbiet …». Getreu<br />
diesem Liedvers ruft <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus zum grossen Fotowettbewerb<br />
auf Instagram auf. Posten<br />
Sie Ihren Lieblingsbaum in vollem<br />
«Bluescht» auf Instagram und versehen<br />
Sie das Bild mit den Hashtags<br />
#baselbieterbluescht und<br />
#gitsbiuns. Das beste Bild, das bis<br />
am 30. April <strong>2020</strong> gepostet wird,<br />
gewinnt eine <strong>Baselland</strong>-CARD im<br />
Wert von 50 Franken. Zudem wird<br />
das Bild zum Coverbild dieses Magazins,<br />
Ausgabe Frühling 2021. Viel<br />
Spass und Erfolg – und vielen Dank<br />
fürs Mitmachen. (SF)
Geniessen <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 7<br />
Aus Liebe zur Landschaft<br />
Patenschaften für Hochstammbäume<br />
I LOVE BL<br />
Herz zeigen für <strong>Baselland</strong><br />
Die blühenden Kirschbäume gehören zu<br />
den schönsten Attraktionen <strong>Baselland</strong>s.<br />
Damit sie stehen bleiben, können alle<br />
etwas tun. Einerseits, indem man ihre<br />
Früchte isst und damit ihren ökonomischen<br />
Wert für die Landwirte steigert.<br />
Der Verein «Posamenter» stellt hochwertige<br />
Produkte aus den Früchten der<br />
hiesigen Hochstammbäume her – zu<br />
kaufen an diversen Verkaufsstellen im<br />
ganzen Kanton, unter anderen in einigen<br />
Coop-Filialen.<br />
Baumtaler als Entschädigung<br />
Andererseits, indem man eine Baumpatenschaft<br />
abschliesst. Die Arbeitsgemeinschaft<br />
für Natur- und Heimatschutz<br />
<strong>Baselland</strong> (ANHBL) organisiert gemeinsam<br />
mit einer Reihe von Oberbaselbieter<br />
Bauernhöfen Patenschaften für Obstbäume.<br />
Die Hälfte des jährlichen Betrags<br />
werden als Baumtaler ausbezahlt. Mit<br />
ihnen lässt sich auf den beteiligten Höfen<br />
einkaufen. Das stärkt den persönlichen<br />
Bezug zur Landschaft, denn Liebe geht<br />
bekanntlich durch den Magen. (bas)<br />
i<br />
Beteiligte Höfe<br />
Hof Niklaus (Anwil), Höldihof (Buus),<br />
Hof Bitterli (Häfelfingen), Hof Baregg<br />
(Hemmiken), Rötihof und Spielhof<br />
(Oltingen), Hof Itin (Ormalingen),<br />
Chuzehof (Rümlingen)<br />
und Zelglihof (Sissach).<br />
posamenter.ch<br />
anhbl.ch<br />
Heimatverbundenheit zum Aufkleben:<br />
Gesucht werden die besten<br />
Sticker-Ideen mit Liebeserklärungen<br />
ans Baselbiet. Die Facebook-<br />
Community kürt das Siegersujet.<br />
Wie aus dem Nichts tauchten sie im Mai<br />
vergangenen Jahres auf. Zuerst erschienen<br />
sie an Hauswänden und Fassaden<br />
von Sehenswürdigkeiten, später auch auf<br />
Laptops, Autoheckscheiben und Kinderzimmertüren<br />
– die vielen bunten Sticker<br />
mit unterschiedlichen <strong>Baselland</strong>-Motiven<br />
waren plötzlich nicht mehr zu übersehen.<br />
Jetzt geht die «I LOVE BL»-Kampagne in<br />
die nächste Runde. Kreative Baselbieterinnen<br />
und Baselbieter haben die Gelegenheit,<br />
ihre eigenen Sujets zu entwerfen und<br />
via Facebook oder Instagram am Wettbewerb<br />
um die besten Sticker-Ideen teilzunehmen.<br />
Der Fantasie sind dabei keine Grenzen<br />
gesetzt. Vom reinen Text über die eingescannte<br />
Bleistiftzeichnung bis hin zum professionellen<br />
Photoshop-Dokument ist alles<br />
möglich.<br />
Aus allen Einsendungen wird die Facebook-Community<br />
per Voting das beliebteste<br />
Motiv küren, welches anschliessend<br />
in Produktion geht und grosszügig verteilt<br />
wird. Die Gewinnerin oder der Gewinner<br />
erhält einen vollständigen Druckbogen<br />
des Siegerstickers plus eine XL-Ausführung,<br />
für die sich sicher ein<br />
Ehrenplatz finden wird.<br />
Teilnahme, weitere Informationen<br />
und Voting bald auf<br />
facebook.com/basellandtourismus<br />
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Entdecken<br />
Ausgedehntes Wanderparadies<br />
Neue Wanderkarte «Region Basel Ost»<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 9<br />
Von Lucas Huber<br />
Mehr als 1100 Kilometer an Wanderwegen<br />
durchziehen <strong>Baselland</strong>.<br />
Und sie werden rege begangen.<br />
Nach der Neuauflage der Wanderkarte<br />
«Region Basel West» vor drei<br />
Jahren steht nun die Veröffentlichung<br />
der «Region Basel Ost» bevor.<br />
Ab dem 9. Mai <strong>2020</strong> liegt sie auf.<br />
Der Verein Wanderwege beider Basel<br />
präsentiert seine neue Wanderkarte<br />
am Oltiger Määrt.<br />
Eigentlich hat Hans Wüthrich sein Amt<br />
im Vorstand der Wanderwege beider Basel<br />
vergangenes Jahr niedergelegt. Doch die<br />
Erstellung der neuen Wanderkarte «Region<br />
Basel Ost», die wollte der Verlag Orell Füssli<br />
schon noch mit ihm machen. Schliesslich<br />
hatte die Zusammenarbeit bei der Vorgängerkarte<br />
«Region Basel West» vor drei Jahren<br />
schon so gut funktioniert. Damit ist<br />
das Kartematerial der Region Basel nun<br />
komplett überholt und topaktuell.<br />
Die neue Wanderkarte im Massstab<br />
1 : 25 000 bildet das Wanderwegenetz des<br />
östlichen Kantonsteils ab. Es reicht von<br />
Pratteln im Westen über Rheinfelden im<br />
Norden bis Olten im Süden. Im Osten<br />
reicht sie auf Wunsch des Verlags nicht nur<br />
bis an die Ostgrenze des Kantons, sondern<br />
über Anwil hinaus bis ins Fricktal hinein.<br />
Hans Wüthrich nahm die Idee dankend<br />
auf: «Denn Frick ist ein beliebter Ausgangspunkt<br />
für Wanderer aus der Region<br />
Basel.» Dafür war sogar das grösste Kartenformat<br />
nötig, das der Verlag verarbeiten<br />
kann.<br />
Präsentiert wird die neue Karte durch die<br />
Wanderwege beider Basel der Öffentlichkeit<br />
am 9. und 10. Mai <strong>2020</strong> am Oltiger<br />
Määrt in Oltingen. Das ist natürlich kein<br />
Zufall: Oltiger-Määrt-Publikum ist auch<br />
Wanderpublikum, ausserdem liegt das<br />
beschauliche Oberbaselbieter Dorf inmitten<br />
der östlichen Wanderregion.<br />
Die neue Wanderkarte wird ab Ende April,<br />
spätestens Anfang Mai <strong>2020</strong> bei Bider &<br />
Tanner in Basel sowie auf den Geschäftsstellen<br />
von Wanderwege beider Basel und<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus in Liestal aufliegen.<br />
Denn noch ist Hans Wüthrich in regem<br />
Austausch mit dem Verlag, liefert Standorte<br />
von Feuerstellen und Besenbeizen<br />
nach; und er will auch noch den nagelneuen<br />
Honigweg in Rünenberg vermerkt<br />
wissen.<br />
Ganz in der Nähe befindet sich auch Wüthrichs<br />
liebstes Wandergebiet. Danach mussten<br />
wir das langjähige Vorstandsmitglied<br />
des Vereins einfach fragen. Es ist der<br />
Wisenberg, auf den er bereits mit seinen<br />
Eltern regelmässig gewandert war und auf<br />
dessen Hängen er das Skifahren erlernte.<br />
«Der Wisenberg ist ein wunderbares Wandergebiet;<br />
jeder Weg, der hochführt, ist auf<br />
seine Weise ganz speziell.» Und er liegt<br />
mitten im Wegenetz der Wanderkarte<br />
«Basel Region Ost».<br />
Wanderreiches <strong>2020</strong><br />
Die Wanderwege beider Basel haben für<br />
das laufende Jahr ein reichhaltiges und<br />
abwechslungsreiches Wanderangebot<br />
zusammengestellt. Am 18. Mai <strong>2020</strong> etwa<br />
geht es unter dem Titel «Vielfalt am Blauen-<br />
Südhang» über 17 Kilometer von Grellingen<br />
via Bergmatte und Schachlete nach<br />
Laufen.<br />
Ebenfalls im Laufental findet am 17. Mai<br />
<strong>2020</strong> der Familienwandertag statt. Unter<br />
kundiger Führung begibt sich die Wandergruppe<br />
auf den neugestalteten Planetenweg<br />
in Laufen.<br />
Am 13. Juni <strong>2020</strong> findet der Kantonale<br />
Wandertag statt, die Wanderwege beider<br />
Basel haben dafür drei kurze Wanderungen<br />
auserkoren, die sich alle auf dem Sulzchopf<br />
ob Muttenz treffen. (LH)<br />
wanderwege-beider-basel.ch<br />
baselland-tourismus.ch/wandern<br />
Foto: Toni Bähler<br />
Eptinger Mineralwasser enthält besonders viel<br />
Magnesium und Calcium. 100 % natürlich.
Erleben<br />
Erleben<br />
Charmante Weggefährten<br />
Entschleunigung beim Geissentrekking<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 11<br />
Die Römerstadt für alle Sinne<br />
Augusta Raurica<br />
mit Fingerspitzengefühl<br />
Von Barbara Saladin<br />
Augusta Raurica bietet eine Vielzahl<br />
an Erlebnissen – zunehmend<br />
auch für Menschen mit Beeinträchtigung.<br />
Das laufende Jahr etwa<br />
bringt Neues für Sehbehinderte.<br />
Rund 150 000 Menschen besuchen die<br />
Kulturstätte von Augusta Raurica jedes<br />
Jahr. Das sind immerhin zehnmal so<br />
viele, wie die Römerstadt in ihrer Blütezeit<br />
Einwohner zählte. Damit auch<br />
Menschen mit Einschränkungen die<br />
Reise in die Antike geniessen können,<br />
ist Augusta Raurica eine Labelpartnerschaft<br />
mit «Kultur inklusiv» eingegangen.<br />
Dieses Label wird von Pro Infirmis<br />
getragen und setzt sich für eine Kultur<br />
ohne Hindernisse ein. So finden mobilitätseingeschränkte<br />
Personen etwa neben<br />
dem Parkplatz einen Mobilitätsplan für<br />
Rollstuhlfahrer, der auch für Familien<br />
mit Kinderwagen sehr praktisch ist.<br />
Am Internationalen Museumstag am<br />
17. Mai <strong>2020</strong> legt Augusta Raurica den<br />
Fokus auf Menschen mit Sehbehinderungen.<br />
Diese können etwa mit einem<br />
Tastmodell die Römerstadt tastend<br />
erfahren. Das ist übrigens auch für<br />
Sehende mit Fingerspitzengefühl ein<br />
interessantes Erlebnis.<br />
Es gibt aber auch Neuigkeiten für die<br />
Augen: So präsentiert sich etwa das<br />
Amphitheater im Carcer neu in einem<br />
Film, der zeigt, wie es dort damals zu<br />
und her ging. Der Carcer ist die Gefängniszelle,<br />
wo Gladiatoren und Tiere auf<br />
ihren schrecklichen Auftritt warteten.<br />
augustaraurica.ch<br />
Letzte Chance<br />
fürs Mosaik<br />
Die Sonderausstellung «Gladiator –<br />
die wahre Geschichte» im Antikenmuseum<br />
Basel dauert nur noch bis<br />
am 22. <strong>März</strong> <strong>2020</strong>. In dieser sehenswerten<br />
Ausstellung beleuchtet das<br />
Antikenmuseum Basel gemeinsam<br />
mit dem Museum Augusta Raurica<br />
und dem Museo Archeologico<br />
Nazionale di Napoli das Leben der<br />
Gladiatoren in einer spektakulären<br />
Inszenierung und mit interaktiven<br />
Erlebnissen.<br />
Ein besonderer Höhepunkt ist das<br />
grosse Mosaik aus Augusta Raurica,<br />
das noch bis am Sonntag zu<br />
bewundern ist. Danach reist es<br />
nach Neapel und wird nach seiner<br />
Rückkehr aus Platzgründen wahrscheinlich<br />
nicht mehr ausgestellt<br />
werden.<br />
antikenmuseumbasel.ch<br />
Von Barbara Saladin<br />
Auf einer Wanderung mit Ziegen<br />
nimmt man die Umgebung ganz<br />
anders wahr – und auch ein wenig<br />
sich selber. Evelyn Jenzer und<br />
Thomas Scheidegger aus Buckten<br />
bieten Geissentrekkings im oberen<br />
Baselbiet an.<br />
«Chömed, Buebe!», ruft Thomas Scheidegger.<br />
Zuerst allerdings vergeblich.<br />
Denn wenn das Futter am Wegrand zu<br />
verlockend ist, nehmen Luigi, Angelo und<br />
Roberto lieber noch ein Maul voll frischer<br />
Blätter, bevor sie sich wieder in Bewegung<br />
setzen, der Ruine Homburg entgegen.<br />
Vor 14 Jahren haben Evelyn Jenzer Scheidegger<br />
und Thomas Scheidegger ihr Herz<br />
an die Ziegen verloren und sich eine kleine<br />
Herde zugelegt. Den Tieren zuliebe zog<br />
das Paar 2012 von Muttenz nach Buckten.<br />
Evelyn Jenzer ist Sozialarbeiterin und<br />
Fachkraft für Tiergestützte Interventionen,<br />
Thomas Scheidegger lernte Landwirt<br />
und studierte auf dem zweiten Bildungsweg<br />
Psychologie. Das ergibt eine perfekte<br />
Kombination, um Geissenwandern anzubieten<br />
– was die beiden seit etlichen Jahren<br />
tun, obwohl es ursprünglich nicht<br />
so geplant war. Anfangs waren sie nämlich<br />
allein mit ihren Pfauenziegen, einer<br />
Gebirgsrasse aus dem Prättigau, unterwegs.<br />
Da sie immer wieder darauf angesprochen<br />
wurden, fingen sie allmählich<br />
damit an, Wanderungen auch für Aussenstehende<br />
zu organisieren. Dem Psychologen<br />
fiel schnell auf, welch guten Einfluss<br />
die Geissen auf viele Menschen haben.<br />
Heute bieten die beiden neben klassischen<br />
Wanderungen auch Tiergestützte Interventionen<br />
an.<br />
Ziegen sind neugierig<br />
«Die Geissen sollen einen Teil ihres Lebensunterhalts<br />
mitverdienen», sagt Evelyn<br />
Jenzer schmunzelnd. Sie seien Nutztiere,<br />
aber trotzdem auch Individuen –<br />
und sehr freundlich. «Sie entschleunigen<br />
unsere Gäste innert kürzester Zeit»,<br />
erklärt sie. Und Thomas Scheidegger<br />
ergänzt: «Ziegen sind neugierig, abenteuerlustig<br />
und charmant.» An erster Stelle<br />
stehen bei ihrem Angebot das Naturerlebnis<br />
und die Begegnung mit dem Tier, sagen<br />
beide. Das Wandern mit Luigi, Angelo und<br />
Roberto erfrischt die Seele und wärmt das<br />
Herz. Manch ein Teilnehmer dürfte nach<br />
einem unvergesslichen Ausflug mit den<br />
Buckter Pfauenziegen nicht nur schöne<br />
Erinnerungen mit nach Hause nehmen,<br />
sondern auch von der Geiss an und für<br />
sich ein ganz neues Bild erhalten. Der Ausdruck<br />
«dummi Geiss» jedenfalls wird der<br />
Vergangenheit angehören.<br />
i<br />
Teamevents und Workshops<br />
Ein Geissentrekking dauert rund drei<br />
Stunden und ist für Erwachsene und<br />
Kinder ab ca. 8 Jahren geeignet. Auch<br />
Teamevents und Geissen-Workshops für<br />
Schulklassen sind im Angebot. Die Wanderungen<br />
führen zur Homburg oder zum<br />
Rünenberger Giessen, Evelyn Jenzer<br />
und Thomas Scheidegger gehen allerdings<br />
ganz individuell auf die Bedürfnisse<br />
ihrer Gäste ein.<br />
geissen-wandern.ch<br />
GOETHES FAUST 1 & 2<br />
NEUN STUNDEN IM GOETHEANUM<br />
REGIE SCHAUSPIEL: ANDREA PFAEHLER<br />
EURYTHMIE: EDUARDO TORRES<br />
PREMIERE 20–21 JUNI <strong>2020</strong> · 3–5 JULI<br />
10–12 JULI · 17–19 JULI · 24–26 JULI<br />
WWW.FAUST. JETZT<br />
Keine Eile: Mit Angelo, Luigi und Roberto beim Geissentrekking durch die Oberbaselbieter Natur.
Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 13<br />
Bienenpfad<br />
Nenzlingen<br />
Die Biene als Mitgestalterin der menschlichen<br />
Kulturgeschichte? Diese und andere<br />
Wahrheiten rund um die fleissigen «Imbis»<br />
vermittelt der Bienenpfad Nenzlingen. Die<br />
21 Stationen verteilen sich über einen Kilometer,<br />
wer es gemütlich nimmt, braucht<br />
rund eine Stunde. Der Bienenpfad ist eine<br />
Art Bienenausstellung 2.0 mit eigener App,<br />
die die Informationstafeln mit Wissenswertem<br />
ergänzt. Am Pfad liegt auch der<br />
Vereinsbienenstand des Bienenzüchtervereins<br />
Laufental, eine kleine Ausstellung<br />
ergänzt den Rundgang. Durch ein Apifon<br />
können die Besucher dem Leben im Bienenstock<br />
lauschen, und im Schaukasten<br />
aus Glas zeigt sich ein ganzes Bienenvolk<br />
unverhüllt. (LH)<br />
i<br />
Die Informationstafeln des Bienenpfads<br />
Nenzlingen finden sich auch auf<br />
bienenpfad.ch<br />
Ab in die römische Antike!<br />
Ruinen<br />
Workshops<br />
Silberschatz<br />
Römerfest Fun Römerhaus<br />
Theater<br />
Erholung<br />
Archäologie<br />
4302 Augst +41(0)61 552 22 22 www.augusta-raurica.ch<br />
Anschauungsunterricht aus dem Mittelalter: Honigernte mit dem Zeidlerbaum.<br />
Iss Honig, mein Sohn<br />
Eröffnung Honigweg Rünenberg<br />
neu bis 19. April <strong>2020</strong> neu bis 19. April <strong>2020</strong><br />
Von Ueli Frei<br />
Ob kristallin, cremig oder flüssig:<br />
Je nach Rohstoff zeigt der Honig<br />
eine andere Konsistenz. Auf dem<br />
Honigweg in Rünenberg erfahren<br />
Besucher viele weitere Geheimnisse<br />
dieses Naturprodukts.<br />
Was in der Bibel steht, ist hochaktuell –<br />
zumindest, wenn es um Honig geht. Denn<br />
gemäss Verein Honigweg Rünenberg trifft<br />
das Zitat «Iss Honig, mein Sohn, denn er<br />
ist gut» den Nagel auf den Kopf. Die Eröffnung<br />
des Weges ist für Sonntag, 26. April<br />
<strong>2020</strong>, geplant.<br />
Seit Urzeiten verwendet der Mensch<br />
Honig als Nahrungs- und Heilmittel, wie<br />
das Bibelzitat beweist. Familien, Schulen,<br />
Gruppen, aber auch Einzelpersonen <strong>entdecken</strong><br />
auf dem rund drei Kilometer langen<br />
Parcours die Geheimnisse dieses Naturprodukts.<br />
Die Imker der Nordwestschweiz<br />
setzten sich klare Ziele. Der Honigweg<br />
zeigt die Vielfalt des Honigs und dessen<br />
Rohstoffe, wirft einen Blick zurück und<br />
frischt fast verschwundenes Wissen auf. So<br />
erfahren die Besucher unter anderem, dass<br />
das Baselbiet ein ausgesprochenes Bienenland<br />
mit einer der höchsten Bienendichten<br />
Europas ist. «Honig aus der Region<br />
ist keine Einheitsware, die immer gleich<br />
schmeckt», betont Vereinspräsident Marcel<br />
Strub. Als Leiter der Fachstelle Bienen<br />
der Kantone <strong>Baselland</strong>, Basel-Stadt und<br />
Solothurn wird er vom Bienenzüchterverein<br />
Sissach unterstützt. <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
finanziert den Honigweg über den<br />
Gasttaxenfonds zu gut einem Drittel.<br />
i<br />
Eröffnung Honigweg<br />
Rünenberg am<br />
Sonntag, 26. April <strong>2020</strong><br />
honigweg.ch<br />
Wahrlich fleissige Insekten: Für ein halbes Kilogramm Honig<br />
legen Bienen rund 75 000 Flugkilometer zurück<br />
www.forum-wuerth.ch/arlesheim<br />
Alle Aktivitäten des Forum Würth Arlesheim sind Projekte der Würth AG.<br />
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Alles an einem Ort!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
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Gültig jeweils am Samstag oder Sonntag bei einer<br />
Tankung in Aesch, Bubendorf oder Gelterkinden<br />
(mind. 20 Liter). Nicht kumulierbar mit anderen<br />
Gutscheinen oder Aktionen. Gültig bis Ende April <strong>2020</strong>.<br />
Unsere Standorte:<br />
Aesch<br />
Bubendorf<br />
Gelterkinden<br />
www.landireba.ch<br />
11/<strong>2020</strong>
Erleben<br />
Leserangebot<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 15<br />
Eine musikalische Zeitreise<br />
zwischen Präzisionstechnik und dem Zauber nostalgischer Melodien.<br />
Streifzug ins Mittelalter<br />
Mit Archäologie <strong>Baselland</strong><br />
zur Burgruine Farnsburg<br />
Programm<br />
Wanderung zur Burgruine Farnsburg<br />
mit Führung und anschliessendem Zvieri<br />
Datum Sonntag, 19. April <strong>2020</strong><br />
Treffpunkt Buuseregg, Postauto-Linie 100<br />
Ablauf<br />
13.15 Uhr Empfang durch die Archäologie<br />
<strong>Baselland</strong> und <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
(Postautolinie 100 ab Rheinfelden<br />
(Ankunft 13.05 Uhr) oder<br />
Gelterkinden (Ankunft 13.10 Uhr)<br />
13.20 Uhr Wanderung zur Burgruine Farnsburg<br />
(ca. 50 Minuten). Besichtigung<br />
und Erläuterungen durch<br />
Christoph Reding, Leiter Sanierung<br />
Farnsburg<br />
15.15 Uhr Ankunft im Landgasthof Farnsburg<br />
zum Zvieri-Halt (2 Zvieri-<br />
Optionen)<br />
16.15 Uhr Rückkehr zur Buuseregg,<br />
Wanderzeit rund 1 Stunde<br />
17.30 Uhr Ankunft Buuseregg, Verabschiedung.<br />
Postautolinie 100 nach<br />
Rheinfelden (Abfahrt 17.40 Uhr)<br />
oder Gelterkinden<br />
(Abfahrt 17.43 Uhr)<br />
Reine Wanderzeit 1,45 Stunden<br />
Di – So, 11 – 18 Uhr<br />
Bollhübel 1, 4206 Seewen SO<br />
T 058 466 78 80<br />
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Allgemeines<br />
Von Lucas Huber<br />
Die Ruine Farnsburg blickt auf<br />
eine wechselhafte 700-jährige Geschichte<br />
zurück. Sie erlebte Belagerungen<br />
und Erstürmungen, verlotterte<br />
und zerfiel schliesslich.<br />
Auf den Beginn ihrer Sanierung laden<br />
die Archäologie <strong>Baselland</strong> und<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus zur Ruinenführung.<br />
<strong>Baselland</strong> ist eine der burgenreichsten<br />
Regionen der Schweiz, und der Kanton<br />
investiert viel Geld in den Erhalt seiner<br />
Schlösser und Burgruinen. Bestes Beispiel<br />
ist die spektakuläre Ruine Pfeffingen,<br />
deren Sanierung vor drei Jahren abgeschlossen<br />
wurde.<br />
Nun steht die Sanierung der Burgruine<br />
Farnsburg an, die 1363 erstmals schriftlich<br />
erwähnt wird. Ihr Bau dürfte ungefähr auf<br />
das Jahr 1330 zurückgehen. Mit Christoph<br />
Reding, Leiter Sanierung Farnsburg bei<br />
der Archäologie <strong>Baselland</strong>, besichtigen wir<br />
nach einer kurzen Wanderung (durch die<br />
mit etwas Glück von blühenden Kirschblüten<br />
prächtig geschmückte Landschaft)<br />
die Burgruine, deren grösste Ausdehnung<br />
rund 130 Meter misst.<br />
Christoph Reding wird den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern viel Wissenswertes<br />
rund um die 1798 von aufständischen Bauern<br />
erstürmte Burg auf den Weg geben, zu<br />
den wichtigsten Winkeln des imposanten<br />
Bauwerks führen und auch darüber informieren,<br />
welche Sanierungsarbeiten in den<br />
kommenden Jahren vorgesehen sind.<br />
Leitung Christoph Reding, Leiter Sanierung Farnsburg<br />
bei der Archäologie <strong>Baselland</strong><br />
Ausrüstung Den Witterungsverhältnissen<br />
angepasste Kleidung,<br />
gutes Schuhwerk<br />
Kosten<br />
Anmeldung<br />
Die Leserwanderung<br />
ist kostenlos<br />
erforderlich bis 4. April <strong>2020</strong> an<br />
info@baselland-tourismus.ch<br />
oder direkt an Tel. 061 927 65 44<br />
Teilnehmerzahl maximal 40 Personen
Entdecken <strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 16<br />
Frühlingswanderung mit Kinderwagen<br />
Wandern mit der Auto Bus AG Liestal<br />
Von Barbara Saladin<br />
Mit dem Bus zu attraktiven Plätzen:<br />
In Zusammenarbeit mit der Auto<br />
Bus AG Liestal stellt <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
in jeder Ausgabe eine Wanderung<br />
vor, die bequem per Bus<br />
erreichbar ist. Der Frühling lässt<br />
sich perfekt auf einem Spaziergang<br />
von Hersberg nach Arisdorf geniessen<br />
– sogar mit Kinderwagen.<br />
Diese gemütliche Wanderung beginnt<br />
im kleinsten Dorf des Bezirks Liestal: in<br />
Hersberg, das einfach mit dem Bus zu<br />
erreichen ist. Gleich bei der Haltestelle<br />
«Hersberg, Dorf» steht ein Brunnen, wo<br />
die Trinkflasche nochmals gefüllt werden<br />
kann. Dann geht es nördlich sanft bergauf,<br />
aus dem Dorf hinaus und Richtung Wald.<br />
Vielleicht schmettert ein Buchfink, oder es<br />
singt eine Amsel und sorgt so für die passende<br />
Begleitmelodie des Frühlings.<br />
Im Wald lohnt es sich, den Blick nicht nur<br />
geradeaus auf den Weg zu richten, sondern<br />
auch mal auf den Boden, wo das Grün zwischen<br />
altem Laub hervorspriesst, oder in<br />
die Baumkronen. Das schönste Grün ist<br />
doch das der jungen Blätter, die sich eben<br />
aus den Knospen befreit haben.<br />
Nach gut einem halben Kilometer erreicht<br />
man bereits wieder den Waldrand und<br />
nach dessen Durchquerung schweift der<br />
Blick über die Felder Richtung Schwarzwald.<br />
Auch hier sind die Wege gut ausgebaut,<br />
deshalb ist die Tour auch speziell für<br />
Familien mit Kinderwagen geeignet. Nach<br />
dem Abstieg nach Arisdorf endet die Tour<br />
an der Haltestelle «Arisdorf, Olsbergerstrasse».<br />
Gleich nebenan hält das Atelier<br />
«Schöni Sache» die eine oder andere Überraschung<br />
bereit.<br />
Die Wanderung bietet sich bei (fast) jedem<br />
Wetter an. Besonders reizvoll ist sie natürlich,<br />
wenn die Sonne scheint und die Kirschbäume<br />
gerade in Blüte stehen – immerhin<br />
war Arisdorf einst die obstbaumreichste<br />
Gemeinde der Schweiz. Und auch wenn<br />
das Dorf diesen Rekord längst nicht mehr<br />
innehat: Noch immer ist der «Bluescht»<br />
hier rekordverdächtig schön.<br />
Ein Video zur Wanderung wird Anfang<br />
April auf Facebook und dem Youtube-Kanal<br />
von <strong>Baselland</strong> Tourismus aufgeschaltet.<br />
Kurzfilm vom Weg<br />
facebook.com/basellandtourismus<br />
(ab April <strong>2020</strong>)<br />
i<br />
Die Route<br />
Wanderkarte und<br />
Streckenprofil von<br />
SchweizMobil.<br />
Willkommen wo der Genuss zu Hause ist<br />
Hereinspaziert! Lassen Sie sich<br />
verführen zu einer Reise für alle<br />
Sinne. Erfahren Sie unsere Geschichten.<br />
Werfen Sie einen Blick in<br />
unsere Backstube. Beobachten Sie<br />
unsere Chocolatiers beim Zubereiten<br />
von feinsten Schoko ladekreationen,<br />
die mit viel Hand arbeit gefertigt werden.<br />
Und geniessen natürlich unsere<br />
legendären Köstlichkeiten direkt in der<br />
Genusswelt vom Läckerli Huus – da<br />
wo der Genuss zu Hause ist.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Fr, 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)<br />
Sa, 10 bis 16 Uhr (letzter Einlass 15 Uhr)<br />
Die Produktion läuft maximal bis 16.30 Uhr<br />
Individuell – Sie kommen einfach vorbei<br />
Gruppen – buchen unter Tel. 061 264 23 00<br />
Läckerli Huus AG, Flachsackerstrasse 50, CH-4402 Frenkendorf laeckerli-huus.ch/genusswelt<br />
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Hersberg – Arisdorf<br />
5,4 Kilometer, reine Wanderzeit gegen<br />
anderthalb Stunden, Aufstieg<br />
85m, Abstieg 245m. Start: Buslinie<br />
83, Haltestelle «Hersberg, Dorf» (erreichbar<br />
ab Liestal oder Pratteln).<br />
Von Hersberg nordwestlich bergauf,<br />
zwischen Eileten und Halmet<br />
durch den Wald und dann über Felder<br />
und an Kirschbäumen vorbei hinunter<br />
nach Arisdorf. Ziel: Buslinie<br />
83, Haltestelle «Arisdorf, Olsbergerstrasse».<br />
Diese Wanderung wird Ihnen präsentiert<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Auto Bus AG Liestal. Die AAGL betreibt<br />
zehn Buslinien zwischen Reigoldswil<br />
und Basel oder Büren und<br />
Kaiseraugst.<br />
www.autobus.ag<br />
Erlebnisse in der Natur,<br />
ganz nah!<br />
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Entdecken<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 19<br />
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Für Abenteurer und Geniesser<br />
Die Region Wasserfallen<br />
startet in die Sommersaison<br />
chocolatshalba<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr: 09.00 – 19.00 Uhr<br />
Sa: 09.00 – 16.00 Uhr<br />
Feinste Pralinés und Truffes, edle Tafelschokoladen,<br />
Kugeln mit zartschmelzender oder alkoholhaltiger<br />
Füllung, Bruchschokolade, Branchlis und saisonale<br />
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Salinenstrasse 72<br />
4133 Pratteln<br />
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Ältere Kinder – und natürlich auch<br />
Erwachsene – kommen schliesslich auf den<br />
bereits bestehenden Routen des Waldseilparks<br />
auf ihre Kosten. Kinder im Alter zwischen<br />
acht und zwölf Jahren müssen dabei<br />
von Erwachsenen begleitet werden. Neben<br />
diesen Neuerungen bietet die Region Wasserfallen,<br />
die jährlich rund 100 000 Besucher<br />
begrüsst, viel Bewährtes.<br />
So lädt die Gondelbahn zur gemütlichen<br />
Bergfahrt ein, während die Trottinetts für<br />
eine rasante Talfahrt sorgen. Und wer lieber<br />
zu Fuss unterwegs ist, dem ist eine Wanderung<br />
in der frühlingshaften Jurabergwelt<br />
oder eine kulinarische Auszeit in einem der<br />
Bergrestaurants empfohlen.<br />
region-wasserfallen.ch<br />
WEINFESTIVAL <strong>2020</strong><br />
Fr / Sa / So<br />
24-26. April <strong>2020</strong><br />
• Freie Degustation<br />
• 10% Einkaufsrabatt<br />
• Kostenlose Kinderbetreuung<br />
• Würste vom Grill<br />
• Regionale Spezialitäten vom Milchhüsli<br />
Liestal, der Confiserie Aebischer und dem<br />
Team von Gastro <strong>Baselland</strong><br />
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KASERNENSTRASSE 25, LIESTAL<br />
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SPITZENPRODUZENTEN ZU<br />
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WEINFESTIVAL.<br />
FREIE DEGUSTATION.<br />
Von Severin Furter<br />
Mit einem erweiterten Angebot für<br />
Familien mit Kindern startet die Region<br />
Wasserfallen in die Sommersaison.<br />
Neben Neuerungen im Seilpark<br />
und später mit einem neuen<br />
Spielplatz setzt das Ausflugsziel<br />
aber auch auf Bewährtes.<br />
Pünktlich zum verlängerten 1.-Mai-Wochenende<br />
startet die Region Wasserfallen<br />
in ihre Sommersaison. Eine Saison, die mit<br />
einer Neuerung für Familien mit Kindern<br />
aufwartet. So wird im Juni der neue Kinder-Erlebnisspielplatz<br />
auf der Wasserfallen<br />
ob Reigoldswil eingeweiht. «Bisher gab es<br />
in unserem Angebot eine Lücke für Familien<br />
mit kleinen Kindern», sagt Johannes<br />
Sutter, Delegierter des Stiftungsrates der<br />
Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen.<br />
Diese Lücke schliesst sich mit der Eröffnung<br />
des neuen Spielplatzes im Laufe des<br />
Sommers.<br />
Auch der Seilpark in unmittelbarer Nähe<br />
der Bergstation hat ein neues Angebot<br />
für Kinder im Alter von unter acht Jahren<br />
bereit. So können die Kinder dieses<br />
Alters seit dem vergangenen Spätsommer<br />
zwei Parcours ohne die Hilfe Erwachsener<br />
absolvieren. Die beiden Routen werden<br />
auf die kommende Sommersaison<br />
nun weiter ausgebaut. Sie erfüllen höchste<br />
Sicherheitsstandards: Die abenteuerlustigen<br />
Kinder sind auf den beiden Parcours<br />
durchgehend gesichert.<br />
SAC-Hütte auf der<br />
Waldweid<br />
Ein Geheimtipp im Juraparadies<br />
Wasserfallen ist die Waldweidhütte.<br />
Sie liegt rund 150 Meter nördlich des<br />
Restaurants Waldweide am Waldrand<br />
und gehört der SAC-Sektion<br />
<strong>Baselland</strong>. Bei schönem Wetter lädt<br />
die Hütte zum Verweilen ein, und mit<br />
ein bisschen Glück reicht die Aussicht<br />
bis in die Schweizer Alpen.<br />
Diverse Hüttenteams bewirten die<br />
Waldweidhütte jeweils am Wochenende<br />
von Samstag ab 14 Uhr bis<br />
Sonntag um 16 Uhr. Einfache Köstlichkeiten<br />
warten auf die hungrigen<br />
und durstigen Besucher. Die<br />
Hütte ist zu Fuss vom Parkplatz<br />
Waldweide (5–10 Minuten), von der<br />
Bergstation der Luftseilbahn Wasserfallen<br />
(30 Minuten) oder von Waldenburg<br />
aus (90 Minuten) zu erreichen.<br />
sac-baselland.ch<br />
i<br />
WWW.SIEBE-DUPF.CH
Erleben<br />
Laufend gewinnen<br />
Mit BLKB-Run sportlich durchs Jahr<br />
Von Severin Furter<br />
Mit einer eigenen Laufsport-Serie<br />
setzt die <strong>Baselland</strong>schaftliche Kantonalbank<br />
auf den Breitensport in<br />
der Region. Wer am BLKB-Run mitmacht,<br />
kann bis zu 1000 Franken<br />
gewinnen.<br />
Die <strong>Baselland</strong>schaftliche<br />
Kantonalbank fördert den<br />
Laufsport, beispielsweise<br />
anlässlich des Allschwiler<br />
Klausenlaufs.<br />
Die <strong>Baselland</strong>schaftliche Kantonalbank<br />
(BLKB) engagiert sich für die Region Basel<br />
als Sponsor in unterschiedlichen Bereichen,<br />
seit vielen Jahren auch im Sportsponsoring.<br />
Hier setzt sie neben den traditionellen<br />
Sportarten wie Turnen oder Schwingen<br />
einen Schwerpunkt im Bereich des<br />
Laufsports. Als Hauptsponsorin unterstützt<br />
die BLKB verschiedene Laufsportveranstaltungen<br />
in der Region, womit sie den Breitensport<br />
nachhaltig fördern möchte.<br />
Mitmachen und gewinnen<br />
Mit dem BLKB-Run wurde ein Gefäss<br />
geschaffen, das eine Auswahl attraktiver<br />
Läufe in der Region berücksichtigt. Das<br />
Ziel ist es, damit die Bevölkerung für den<br />
Laufsport zu begeistern. Als Belohnung<br />
für die Teilnahme an der Laufserie warten<br />
attraktive Preise auf die Läuferinnen und<br />
Läufer. Mit etwas Glück winken Ende Jahr<br />
neben Funktionsshirts auch Geldpreise im<br />
Wert von 250, 500 und 1000 Franken.<br />
In den vergangenen Jahren haben sich<br />
jeweils zwischen 400 und 500 Personen für<br />
die Wertung des BLKB-Run angemeldet.<br />
Die Anmeldung erfolgt über die Webseite<br />
der Bank. Um in die Wertung zu kommen<br />
und an der Preisverlosung teilzunehmen, ist<br />
ein Start an mindestens drei der acht Läufe<br />
Pflicht. Es gilt: Mitmachen und gewinnen!<br />
Die Wertungsläufe des<br />
BLKB-Run <strong>2020</strong> im Überblick<br />
3. Mai – Zunzger Waldlauf<br />
20. Juni – 10 Meilen Laufen<br />
26. August – Liestaler Stadtlauf<br />
19. September – Wisenberglauf<br />
18. Oktober– Muttenzer Herbstlauf<br />
18. Nov. – Augusta-Raurica-Lauf<br />
6. Dez. – Allschwiler Klausenlauf<br />
Alle Infos und Anmeldung:<br />
blkb.ch/blkb-run<br />
Frühlingsläufe<br />
Lupsingen und Muttenz<br />
Neben dem BLKB-Run hat die Region in<br />
diesem Jahr in Sachen Laufsport noch<br />
mehr zu bieten. Am 25. April <strong>2020</strong> lädt<br />
der 31. Lupsinger Lauf zur Teilnahme ein.<br />
Die Strecke führt rund um Lupsingen,<br />
wobei je nach Alter und Kategorie Strecken<br />
zwischen 1,8 (Schüler) und 12,3 Kilometer<br />
(Hauptklasse) warten. Am 26. April<br />
<strong>2020</strong> findet in Muttenz der Muttenz Marathon<br />
statt. Neben der klassischen Marathon-Distanz<br />
erwarten die Läufer auch ein<br />
Halbmarathon und der 10-Kilometer-Frühlingslauf.<br />
lupsingerlauf.ch<br />
muttenz-marathon.ch<br />
Der Lauf, der verbindet<br />
3. SOLA Basel<br />
Am 6. Juni <strong>2020</strong> startet die Region zum dritten<br />
SOLA-Lauf. Der Staffettenlauf für Zehnerteams<br />
mit einer Gesamtlänge von 80 Kilometern<br />
ist aufgeteilt in zehn Teilstrecken,<br />
die zwischen 4,5 und zwölf Kilometern messen.<br />
Sie führen durch 20 Gemeinden in vier<br />
Kantonen. Neben den 8,9 Kilometern und<br />
über 400 Höhenmetern von Arlesheim nach<br />
Gempen für die Hartgesottenen wirken die<br />
4,6 Kilometer von Liestal nach Bubendorf<br />
wie ein Spaziergang. Doch allzu ernst sollte<br />
man den SOLA ohnehin nicht angehen,<br />
schliesslich bedeutet der Name nichts anderes<br />
als «sünnele» auf Schwedisch. Von<br />
dort stammt auch die Idee. Der Start- und<br />
Ziel-Bereich befindet sich im Park im Grünen<br />
in Münchenstein. Hier sind auch das<br />
SOLA-Dorf sowie die Mini-SOLA-Strecke<br />
für Kinder und Schulklassen. In der Kategorie<br />
«Hoppla» starten Kindern und Erwachsene<br />
in Teams. Anmeldeschluss ist der<br />
3. Mai <strong>2020</strong>. (LH)<br />
i<br />
SOLA Basel, 6. Juni <strong>2020</strong>, Staffettenlauf<br />
für 10er-Teams (auch Firmen oder Studenten),<br />
Park im Grünen Münchenstein<br />
solabasel.ch<br />
Der perfekte Tag<br />
für Romantiker<br />
Frühlingsgefühle mit<br />
Top 10 <strong>Baselland</strong><br />
Von Lucas Huber<br />
Top 10 <strong>Baselland</strong> präsentiert<br />
Höhepunkte des Kantons auf<br />
einer übersichtlichen Plattform<br />
und stellt Ihnen komplette<br />
Erlebnistage zusammen.<br />
Diesmal: ein Tag für<br />
Romantiker.<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 21<br />
Der Frühling weckt die müden<br />
Lebensgeister. Höchste Zeit für einen<br />
Tag nur mit der oder dem Liebsten.<br />
Der perfekte Romantiktag beginnt in<br />
<strong>Baselland</strong> mit dem Besuch einer Burgruine.<br />
Immerhin sind wir hier im<br />
Land der Burgen. Eine der schönsten<br />
ist die Ruine Pfeffingen, 2017 zu<br />
neuem Glanz renoviert. Hier wurde<br />
schon manch heimlicher Kuss gegeben.<br />
Der Blick von der Aussichtsplattform<br />
über das Birstal ist übrigens<br />
atemberaubend.<br />
Zum Mittagessen erwartet Sie das<br />
Weiherschloss in Bottmingen.<br />
Das historische Gebäude aus dem<br />
14. Jahrhundert ist von einem lauschigen<br />
Park und natürlich dem<br />
Weiher umschlossen. Wo sonst gibt<br />
es den Uferspaziergang und französische<br />
Haute Cuisine so nah beisammen?<br />
Zur anschliessenden Entspannung<br />
lädt ein Besuch ins Aquabasilea<br />
in Pratteln. Während es in der Bäder<br />
welt platscht und plätschert, geniessen<br />
sie romantische Zweisamkeit in<br />
der Private Hamam Suite mit Sandelholz-Peeling<br />
und eigenem Whirlpool<br />
(Vorbestellung erforderlich).<br />
Mit der neugewonnenen Energie<br />
lässt es sich vorzüglich durch die verwinkelte<br />
Altstadt Liestals bummeln<br />
oder auf ein Glas Wein oder einen<br />
Kaffee einkehren.<br />
Oder Sie fahren direkt nach Bubendorf,<br />
wo Sie Küchenchef Flavio<br />
Fermi zum romantischen Tête-à-<br />
Tête in der liebevoll dekorierten<br />
Badgrotte der Osteria Tre erwartet<br />
(Reservation erforderlich). Das<br />
Hotel Bad Bubendorf, zu dem das<br />
Restaurant gehört, bietet übrigens<br />
auch ein Romantik-Paket inklusive<br />
Abendessen bei Kerzenschein und<br />
Übernachtung in der Suite mit eigenem<br />
Spa an.<br />
top10-baselland.ch/perfekter-tag<br />
weiherschloss.ch<br />
aquabasilea.ch<br />
badbubendorf.ch
Erleben<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 23<br />
Wie kann ich mich<br />
laufend verbessern?<br />
Verlosung<br />
CHF 1000.–<br />
gewinnen!<br />
Baselbieter<br />
Bike Challenge<br />
Durch gezieltes Training. Und<br />
laufend am nächsten BLKB-RUN.<br />
BLKB-RUN – mitmachen und gewinnen<br />
«Bike<strong>Baselland</strong>» – für Biker<br />
und solche, die es werden wollen<br />
Mountainbike-Karte mit 14 Touren<br />
Foto: Phong Nam Brüschweiler<br />
Wenn am ersten Septemberwochenende<br />
auf dem Schänzli-Areal in Muttenz das<br />
Bikefestival Basel steigt, lädt auch die<br />
Baselbieter Bike Challenge zur ultimativen<br />
Mountainbike-Tour quer durch die<br />
Region ein. Drei Strecken zwischen 42<br />
und 89 Kilometern und mit 870 bis 2700<br />
Höhenmetern warten darauf, bezwungen<br />
zu werden.<br />
Im Vordergrund steht der Spass und<br />
weniger die Zeit. Lernen Sie die Mountainbike-Region<br />
kennen und melden Sie<br />
sich frühzeitig für den Schwarzbuäbä-,<br />
den Föifliber- oder den Bölchen-Trail an.<br />
Denn die ersten 200 Angemeldeten erhalten<br />
kostenlos ein Bikeshirt, offeriert von<br />
<strong>Baselland</strong> Tourismus. Dabei kann zwischen<br />
einem klassisch enganliegenden<br />
und einem luftigen Freerideshirt gewählt<br />
werden. Einzige Bedingung: Der Start zur<br />
Baselbieter Bike Challenge muss im Shirt<br />
erfolgen.<br />
bikefestival-basel.ch<br />
Auswahl der Wertungsläufe<br />
Sonntag, 02.02.<strong>2020</strong> SuperCross Biel-Benken<br />
Sonntag, 03.05.<strong>2020</strong> Zunzger Waldlauf<br />
Samstag, 20.06.<strong>2020</strong> 10 Meilen Laufen<br />
Mittwoch, 26.08.<strong>2020</strong> Liestaler Stadtlauf<br />
Samstag, 19.09.<strong>2020</strong> Wisenberglauf<br />
Sonntag, 08.10.<strong>2020</strong> Muttenzer Herbstlauf<br />
Sonntag, 18.11.<strong>2020</strong> Augusta Raurica Lauf<br />
Sonntag, 06.12.<strong>2020</strong> Allschwiler Klausenlauf<br />
Bei Anmeldung bis 30.4.20 fünf funktionelle Laufshirts<br />
gewinnen!<br />
Infos & Teilnahme unter:<br />
blkb.ch/BLKB-RUN<br />
Von Severin Furter<br />
Leichte, mittlere und anspruchsvolle<br />
Mountainbike-Touren verteilt<br />
in ganz <strong>Baselland</strong> sind das Herzstück<br />
der Mountainbike-Karte <strong>Baselland</strong>.<br />
Doch die Region hat für<br />
Mountainbike-Fans noch mehr zu<br />
bieten, wie das Projekt «Bike<strong>Baselland</strong>»<br />
zeigt.<br />
Von der Blauen- über die Leimental- bis<br />
zur Wisenberg-Tour: Die Mountainbike-Karte<br />
<strong>Baselland</strong> vereint 14 Tourenvorschläge<br />
im ganzen Kanton. Die im vergangenen<br />
Jahr publizierte Themenkarte<br />
von <strong>Baselland</strong> Tourismus ist für angefressene<br />
Moutainbiker genauso interessant<br />
wie für Mountainbike-Neulinge. Unterschiedliche<br />
Schwierigkeitsgrade sorgen<br />
für eine grosse Vielfalt und willkommene<br />
Abwechslung.<br />
Alle Touren sind elektronisch im Internet<br />
einsehbar und können via App kostenlos<br />
auf dem Smartphone aufgerufen oder als<br />
GPS-Datei auf ein beliebiges GPS-Gerät<br />
geladen werden. Und wer die Karte lieber<br />
als Papierversion vorliegen hat, bestellt<br />
sein Exemplar kostenlos bei <strong>Baselland</strong><br />
Tourismus.<br />
Neben der Mountainbike-Karte bietet die<br />
Plattform «Bike<strong>Baselland</strong>» weitere Angebote<br />
rund ums Biken: So findet sich auf der<br />
Webseite auch eine Übersicht über die Bike-<br />
Parks und Pumptracks von Hölstein, Gempen,<br />
Brislach, Allschwil und Zwingen sowie<br />
die Bike-Trails in Sissach und Arlesheim.<br />
bikebaselland.ch<br />
i<br />
Nicht nur elektronisch erhältlich<br />
14 MTB-Tourenvorschläge, 2 Trails,<br />
2 Pumptracks – das ist die neue<br />
MTB-Karte <strong>Baselland</strong>. Erhältlich im<br />
Fachhandel, bei <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
und vielen weiteren Stellen.<br />
Beim Baselbieter Bike Challenge sorgen<br />
drei Strecken für ein besonderes Bike-Erlebnis.<br />
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Alles an einem Ort!<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
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Gültig bei einer Tankung in Aesch, Bubendorf oder Gelterkinden.<br />
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Aktionen. Gültig bis Ende April <strong>2020</strong>.<br />
Unsere Standorte:<br />
Aesch<br />
Bubendorf<br />
Gelterkinden<br />
www.landireba.ch<br />
13/<strong>2020</strong>
Tipps<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 25<br />
Die neue Schloss-Saison bricht an<br />
Nationaler Mühlentag<br />
Die diesjährige Saison auf dem Schloss<br />
Wildenstein in Bubendorf beginnt mit<br />
dem Wildenstein-Fest am Muttertag,<br />
dem 10. Mai <strong>2020</strong>, mit Turmführungen<br />
und Verpflegungsangebot.<br />
Danach finden die öffentlichen Führungen<br />
jeweils am 1. Sonntag im Monat<br />
statt, und zwar am 7. Juni, 5. Juli,<br />
2. August, 6. September und 4. Oktober<br />
<strong>2020</strong>. Zwischen 11 und 15 Uhr finden<br />
jeweils einstündige Führungen durchs<br />
ganze Schloss sowie Führungen im<br />
Wohnturm von rund 30 Minuten Dauer<br />
statt. Von dessen Terrasse aus bietet sich<br />
übrigens ein toller Blick über die Schlossanlage<br />
bis in den Schwarzwald. (bas)<br />
i<br />
Die Freunde von Schloss Wildenstein<br />
warten auch wieder mit einem kulturellen<br />
Programm auf. Den Auftakt machen die<br />
Kabarettisten Bröckelmann und Bröckelfrau<br />
mit «19:57. Gleis 12» am 17. Juni <strong>2020</strong>.<br />
schloss-wildenstein-bubendorf.ch<br />
Ob Getreide-, Säge- oder Ölmühlen: Mühlen<br />
waren die Lebensräder einer bäuerlichen<br />
Gesellschaft. Allein in <strong>Baselland</strong><br />
zählt das Mühleninventar rund 40 Mühlen.<br />
Die bekanntesten sind die Sägemühle<br />
in Oltingen – übrigens die letzte ihrer Art<br />
in der Nordwestschweiz –, das Mühlenmuseum<br />
in den Meriangärten in Münchenstein<br />
und die Getreidemühle in Maisprach.<br />
Diese reiche Historie nehmen die Schweizer<br />
Mühlenfreunde zum Anlass, dieses<br />
Jahr bereits die 20. Auflage des Schweizer<br />
Mühlentags durchzuführen. Der Publikumsanlass<br />
findet am 23. Mai <strong>2020</strong> statt.<br />
Die Graf-Mühle in Maisprach begeht ihren<br />
traditionellen Mühlentag übrigens erst am<br />
24. Mai <strong>2020</strong> mit Festplatz, Livemusik und<br />
Spielparadies für die Kinder. (LH)<br />
muehlenfreunde.ch<br />
graf-muehle.ch<br />
meriangaerten.ch<br />
Habersack und Elefant<br />
Im Rahmen ihrer Spezialfahrten unter<br />
dem Namen «Historic» führt die «Stiftung<br />
Historisches Erbe der SBB» diesen<br />
Frühling zwei ganz besondere Rundfahrten<br />
durch. «Voller Bluescht voraus!» heisst<br />
es am 18. April <strong>2020</strong>, wenn es auf historische<br />
«Blueschtfahrt» geht.<br />
Die Route führt von Olten über den Hauenstein<br />
durchs Homburgertal nach Basel,<br />
von wo es über die Bözbergstrecke via<br />
Brugg zurück nach Olten geht. Angetrieben<br />
werden die Erst- und Zweitklasswagen<br />
aus den Jahren 1951, 1952 und 1981<br />
von der legendären Eb 3/5 5819, genannt<br />
«Habersack».<br />
1940 wurden die Schienen des Hafens<br />
Birsfelden ans SBB-Netz angeschlossen.<br />
Dieses Jubiläum nehmen die Bundesbahnen<br />
zum Anlass, am 6. Juni <strong>2020</strong> zu<br />
einer historischen Hafenrundfahrt durch<br />
den Birsfelder Hafen einzuladen – und<br />
zwar mit einer Dampflok C 5/6, wie sie<br />
damals zwischen Hafen und Güterbahnhof<br />
verkehrte. Ihr Spitzname: «Elefant».<br />
Die Gäste nehmen in 3.-Klass-Wägen aus<br />
den Jahren 1897 und 1905 Platz. (zvg)<br />
sbbhistoric.ch<br />
Tickets über ticketcorner.ch<br />
Offene Weinkeller<br />
Im Wein liegt nicht nur die Wahrheit,<br />
sondern auch die Erkenntnis. Das versprechen<br />
die Tage der Offenen Weinkeller, die<br />
vom 1. bis 3. Mai <strong>2020</strong> stattfinden. Über<br />
200 Weinproduzenten aus der ganzen<br />
Deutschschweiz nehmen am Anlass teil. In<br />
<strong>Baselland</strong> sind es acht Weingüter, die ihre<br />
Keller, Besenbeizen und Schanktische für<br />
drei Tage öffnen.<br />
Sie versprechen nicht nur Erkenntnisreiches<br />
zur Weinproduktion im Allgemeinen<br />
und ihren Tropfen im Speziellen; natürlich<br />
freuen sie sich ebenso auf sinnreiche<br />
Gespräche und entkorken auch ihre besten<br />
Weine zur Verkostung. Neben den kostenlosen<br />
Weinproben sorgen die Winzer auch<br />
fürs leibliche Wohl. Offene Weinkeller<br />
haben etwa das Weingut Monika Fanti in<br />
Aesch, Ambros Thüring Weinbau in Ettingen,<br />
Weinbau Leuengrund in Pratteln und<br />
die Domaine Chiquet in Ormalingen. (LH)<br />
offeneweinkeller.ch<br />
Überraschende Vielfalt vor der Haustür<br />
Baselbieter Genusswochen<br />
Diesen September wird es wieder köstlich:<br />
Vom 1. bis 30. September <strong>2020</strong> stürzen<br />
sich die Baselbieter Kulinariker in<br />
einen lukullischen Schlagabtausch der<br />
Sonderklasse.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen sorgen<br />
anlässlich der diesjährigen Baselbieter<br />
Genusswochen für kulinarische Höhenflüge<br />
– vom Spezialitätenmarkt bis zum<br />
Kochkurs und von der Genusswanderung<br />
bis zu den eigens kreierten Genusswochen-Menüs.<br />
Nach hippen Microgreens<br />
2018 und der Mirabelle 2019 ist die Spezialität<br />
des Jahres <strong>2020</strong> niemand Geringerer<br />
als der Kürbis. Die Vorfreude darf<br />
gross sein auf ein Gemüse, von dem man<br />
sagt, es sei die Entschuldigung der Natur<br />
dafür, dass der Sommer vorüber ist.<br />
Ausserdem ist kaum eines vielfältiger und<br />
vielseitiger als der Kürbis. <strong>Baselland</strong> Tourismus<br />
ist geschäftsführende Stelle der<br />
Baselbieter Genusswochen; der Anmeldeschluss<br />
für Partner ist der 7. Mai. Willkommen<br />
sind genussreiche Anlässe und<br />
Angebote aller Art unter dem Motto<br />
«regional, saisonal, frisch». (LH)<br />
baselbieter-genusswochen.ch<br />
«52 kleine & grosse Eskapaden in und um<br />
Basel»: Das ist der neue Reiseführer aus der<br />
Feder der Baselbieter Autorin Barbara Saladin,<br />
der im DuMont-Verlag erscheint und<br />
ab April im Handel erhältlich ist. Auf rund<br />
230 Seiten gibt er eine Vielfalt an Ideen,<br />
um die hiesige Region in wenigen Stunden,<br />
einem Tag oder gar einem Wochenende zu<br />
<strong>entdecken</strong>. Ein Spaziergang auf dem Bruderholz<br />
oder eine Drei-Flühe-Rundtour<br />
bei Sissach benötigen nicht einmal einen<br />
halben Tag – genug, um dem Alltag zu<br />
entfliehen. Wer mehr Zeit hat, dem sei ein<br />
Tagesausflug in die Reinacherheide oder<br />
ein Wochenende rund um den Wisenberg<br />
mit seinem 360-Grad-Panorama und dem<br />
nahegelegenen Kurhotel Bad Ramsach<br />
empfohlen.<br />
Der Reiseführer bietet eine überraschende<br />
Angebotsbreite – oder in den Worten der<br />
Autorin: «Es ist einfach, mehr zu erleben<br />
als das Bekannte. Ab nach draussen!» (LH)<br />
i<br />
«52 kleine & grosse Eskapaden in<br />
und um Basel» von Barbara Saladin,<br />
erschienen im DuMont Reiseverlag,<br />
ISBN 978-3-616-11004-2<br />
dumontreise.de
Tipps<br />
<strong>Baselland</strong> <strong>entdecken</strong> 27<br />
Neuer Genussführer für Liestal<br />
Militärische Geschichte hautnah<br />
Liestal macht kulinarisch von sich reden:<br />
Nachdem der Kantonshauptort 2016 den<br />
Titel «Schweizer Genussstadt» innehatte,<br />
findet seit 2018 in der Rathausstrasse<br />
jeden Samstag ein Genussmarkt statt.<br />
2019 wurde erfolgreich der Foodtrail<br />
lanciert. Diesen <strong>März</strong> veröffentlicht die<br />
Gastronomiebranche einen Gastroführer,<br />
der 38 Gaststuben und rund ein Dutzend<br />
Spezialitätengeschäfte vorstellt. Der<br />
Genussführer wird in Liestal und den<br />
umliegenden Gemeinden verteilt und<br />
liegt in vielen Geschäften auf. Hinter<br />
dem Projekt stehen KMU Liestal, Liestal<br />
Tourismus, Gastro <strong>Baselland</strong>, die Stadt<br />
Liestal und <strong>Baselland</strong> Tourismus. (TE)<br />
kmu.li<br />
Neue Sprünge im Bikepark<br />
Der Bikepark Hölstein ist für Freestyler<br />
auf ihren Dirt- und vollgefederten<br />
Mountainbikes ein kleines Paradies. Der<br />
Park am nördlichen Dorfeingang hat sich<br />
immer weiter entwickelt.<br />
Dabei ist der sogenannte Pumptrack<br />
mit seinen Sprüngen, Steilwandkurven,<br />
Wellen und Mulden das Kernstück der<br />
Anlage. Seit Ende vergangenen Jahres<br />
ist zudem eine neue Dropsprunganlage<br />
in Betrieb. Die Dropsprünge werden<br />
horizontal angefahren, wobei die Biker<br />
anschliessend aus Höhen zwischen 40<br />
Der Wettlauf mit den Eiern<br />
und 100 Zentimetern auf dem abfallenden<br />
Gelände landen. Die Höhe des<br />
Sprungs spielt dabei eine untergeordnete<br />
Rolle, vielmehr gilt es sauber zu springen<br />
und zu landen. Die Benutzung des ganzen<br />
Parks, zu dem auch der attraktive<br />
Technikpark gehört, ist während des ganzen<br />
Jahres kostenlos. (SF)<br />
bikeparkhoelstein.ch<br />
Was von aussen aussieht wie ein Weidestall<br />
mit Holzschopf, ist in Wirklichkeit<br />
eine militärische Anlage aus dem<br />
Zweiten Weltkrieg und dem darauffolgenden<br />
kalten Krieg. In <strong>Baselland</strong> sind<br />
solche Zeitzeugen aus vergangenen<br />
Tagen keine Seltenheit, auch nicht in<br />
Diepflingen.<br />
Dank dem Bunker-Verein Diepflingen<br />
konnte dort vor rund drei Jahren ein<br />
derartiges Relikt gerettet werden. Der<br />
Verein verwaltet und unterhält seither<br />
den «Bunker A3542» und macht ihn der<br />
Bevölkerung zugänglich. So kann die<br />
historische Anlage auf Wunsch in Gruppen<br />
besichtigt werden. Dabei erhalten<br />
Interessierte einen imposanten Einblick<br />
in die Weiterentwicklung der Bewaffnung,<br />
in die Kommunikation und die<br />
Infrastruktur der Bunker während des<br />
kalten Krieges. Auch ein feldmässiges<br />
Mittagessen aus der Gamelle kann zur<br />
Führung dazu gebucht werden. (SF)<br />
a3542.ch<br />
Eine geballte Ladung Humor<br />
Derzeit finden in Liestal die Humortage<br />
statt. Ob Kabarett, Comedy, Witze oder<br />
Satire: Noch bis am Wochenende wird<br />
Lachen in der Kantonshauptstadt grossgeschrieben.<br />
So gastiert etwa Hanspeter<br />
Müller-Drossaart zusammen mit Urs<br />
Heinz Aerni am 18. <strong>März</strong> <strong>2020</strong> in der<br />
Kantonsbibliothek, Christoph Simon ist<br />
mit seinem Soloprogramm am 19. <strong>März</strong><br />
<strong>2020</strong> im Kulturhotel Guggenheim zu<br />
Gast, und Joachim Rittmeyer tritt am 21.<br />
<strong>März</strong> <strong>2020</strong> im Theater Palazzo auf. Eine<br />
geballte Ladung Humor gibt es zur «Gala<br />
der komischen Künste» am 20. <strong>März</strong> <strong>2020</strong><br />
Das ist keine Scheune: der Bunker A3542<br />
in Diepflingen.<br />
im Guggenheim mit dem «extrovertierten<br />
Satire-Genie» Andreas Thiel, dem<br />
Duo Comedia Zap und den beiden Baselbieter<br />
Musikern Les Papillons. Moderiert<br />
wird die Gala von der Slam-Poetin Gina<br />
Walter. (bas)<br />
humortage-liestal.ch<br />
Das Wochenende nach Ostern gehört<br />
in zahlreichen Baselbieter Gemeinden<br />
einer lebendigen Tradition: dem Eierläset.<br />
Ursprünglich als alter Frühlingsund<br />
Fruchtbarkeitsbrauch zum Vertreiben<br />
des Winters gedacht, steht heute der<br />
Spass am lustigen Wettkampftreiben im<br />
Vordergrund. Dabei duellieren sich oftmals<br />
Dorfvereine im eifrigen Lauf, wobei<br />
rohe Eier auf unterschiedliche Art und<br />
Weise transportiert und balanciert werden,<br />
bevor sie mit einem Wurf in einer<br />
Spreuwanne landen.<br />
Ein kleines Volksfest ist der Eierläset in<br />
Muttenz, wo der Anlass am sogenannten<br />
Weissen Sonntag, dem 19. April <strong>2020</strong>,<br />
stattfindet. Ebenso stehen an diesem<br />
Sonntag etwa in Arlesheim, Diegten,<br />
Ormalingen und Rothenfluh Eierläset auf<br />
dem Programm. Einen Tag zuvor findet<br />
der Anlass auch in Ettingen statt. Oder<br />
bereits am 13. April <strong>2020</strong> in Wahlen. (SF)<br />
i<br />
Die wichtigsten Informationen zu<br />
den genannten und den weiteren<br />
Eierläset finden Sie auf den<br />
Webseiten der Gemeinden und auf<br />
baselland-tourismus.ch/eierlaeset<br />
Entfesselte Elemente<br />
In ihrer sechsten Edition steht die Klassik-<br />
Konzertreihe «Klanglichter» ganz im<br />
Zeichen der vier Elemente. Während das<br />
Feuer mit seiner Leidenschaft bereits im<br />
Februar das Publikum begeisterte, stehen<br />
noch Erde, Luft und Wasser in der<br />
aussergewöhnlichen Konzertlocation der<br />
Oberen Fabrik in Sissach auf dem Programm.<br />
Am 9. Mai <strong>2020</strong> ist die Erde an<br />
der Reihe, unter anderem mit Sonaten<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart und<br />
Béla Bartok. Mit dem Element Luft entführt<br />
der Gitarrist Lorenzo Micheli am<br />
12. September <strong>2020</strong> in die Sphären von<br />
Fréderic Chopin, Mario Castelnuovo-Tedesco<br />
oder Georges Migot. Und das Wasser<br />
folgt mit Musik von Jean Sibelius und<br />
Antonin Dvorak am 28. November <strong>2020</strong>,<br />
gespielt auf Violine, Violoncello und Klavier.<br />
Ein Ohrenschmaus für anspruchsvolle<br />
Musikfans. (bas)<br />
klanglichter.ch
Veranstaltungen<br />
Erfassen Sie Ihren Event in Eigenregie baselland-tourismus.ch/event-erfassen<br />
Pollina – Margot –<br />
Ziegler<br />
Das Programm des Theater Palazzo am<br />
Bahnhofplatz in Liestal reiht ein paar<br />
Namen aneinander, die Freunden von<br />
Kabarett und Poetry Slam geläufig sein<br />
dürften. Der Reigen fängt an mit Kilian<br />
Ziegler und Samuel Blatter am 27. <strong>März</strong><br />
<strong>2020</strong>, geht am 1. und 2. April <strong>2020</strong> mit<br />
Bänz Friedli weiter und führt schliesslich<br />
zu Birkenmeier am 24. April <strong>2020</strong> und<br />
Heinz Margot am 7. Mai <strong>2020</strong>.<br />
Mit Carlos Martinez beehrt ausserdem<br />
ein renommierter Pantomime am 28.<br />
<strong>März</strong> <strong>2020</strong> das Palazzo, mit Sven Ivanic<br />
am 25. April <strong>2020</strong> ein Comedian und mit<br />
Pippo Pollina am 9. und 10. Mai <strong>2020</strong><br />
einer der angesagtesten Cantautori. Da ist<br />
für jeden etwas dabei. (bas)<br />
palazzo.ch<br />
Getanzt und<br />
ausgegraben<br />
Das Theater Roxy in Birsfelden zeigt Theater,<br />
Tanz und Performance in Abwechslung.<br />
Begonnen mit dem Theater «Die<br />
Berufung» am 1. und 2. April <strong>2020</strong>, folgen<br />
am 23. und 24. April <strong>2020</strong> zwei Abende mit<br />
Tanz: «Mixed Pickles», das hausgemachte<br />
Roxy-Format, und das bereits zum neunten<br />
Mal. Performance erwartet die Besucher<br />
am 29. und 30. April <strong>2020</strong> mit «Das<br />
Maddock Manifest», am 7. und 8. Mai <strong>2020</strong><br />
mit «Stück für die Schwerkraft» und am 16.<br />
und 17. Mai <strong>2020</strong> mit «Wir sind viele». Vom<br />
18. bis 26. Juni <strong>2020</strong> schliesslich tut sich<br />
das Theaterkollektiv Vorschlaghammer<br />
für «Die Ausgrabung» mit der Römerstadt<br />
Augusta Raurica zusammen. (bas)<br />
theater-roxy.ch<br />
Oldies but Goldies<br />
«Das Beste aus den 60ern und 70ern»:<br />
Das verspricht das Kulturhaus Marabu<br />
in Gelterkinden am 4. April <strong>2020</strong> mit<br />
dem Oldies-Musikprojekt BackTo. Gute<br />
alte Rockmusik, darauf fokussiert sich<br />
auch die Luzerner Band Dada ante Portas<br />
seit über 20 Jahren. Am 18. April<br />
<strong>2020</strong> besuchen sie unter dieser Prämisse<br />
das Marabu mit ihrem aktuellen Album<br />
«Hush».<br />
Gut und alt, das trifft auch auf die Band<br />
Elements of Floyd zu. Die Basler Tribute-Band<br />
tritt am 9. Mai <strong>2020</strong> das erste Mal<br />
überhaupt im Marabu auf, um die legendären<br />
Songs der ebenso legendären Pink<br />
Floyd aufleben zu lassen. (LH)<br />
marabu-bl.ch<br />
Newcomer<br />
und alte Hasen<br />
Bo Katzman im Guggenheim? Auch das<br />
gibt es, und zwar im Duett gemeinsam mit<br />
seiner Tochter Ronja am 26. <strong>März</strong> <strong>2020</strong>.<br />
Auch sonst beehren diesen Frühling<br />
wahre Publikumsmagnete das Kulturhotel<br />
in Liestal, so etwa die First Lady des<br />
Mundartrock Natacha am 28. <strong>März</strong> <strong>2020</strong><br />
oder die frühere Lunik-Frontfrau Jaël am<br />
5. April <strong>2020</strong>.<br />
Lustig zu und her geht es am 4. Mai <strong>2020</strong>,<br />
wenn Müslüm zu Besuch kommt, oder<br />
am 4. Juni <strong>2020</strong> mit Helga Schneider. Am<br />
Guggenheim Openair vom 28. bis 30.<br />
Mai <strong>2020</strong> schliesslich stehen Wallis Bird,<br />
Adrian Stern und Dada ante portas auf<br />
der Bühne. (bas)<br />
guggenheimliestal.ch<br />
Manche mögens hart<br />
Im Frühlingsprogramm des Z7 dominieren<br />
wenig überraschend nicht zarte<br />
Blüten, sondern harte Beats. Ob Original-Formationen<br />
oder Coverbands:<br />
Die Konzertfabrik in Pratteln hat ein<br />
vielfältiges Line-up. Am 20. und 21.<br />
<strong>März</strong> <strong>2020</strong> ist Feuerengel, Europas beste<br />
Rammstein-Tribute-Show, zu Gast. Am<br />
26. <strong>März</strong> <strong>2020</strong> rockt der finnische Monster-Metaller<br />
Lordi, und am 4. April <strong>2020</strong><br />
stehen Clawfinger auf der Bühne, die seit<br />
25 Jahren nicht mehr aus der Cross over-<br />
Szene wegzudenken sind. Auch Schweizer<br />
Sound gibt es im Z7, so etwa am<br />
9. Mai <strong>2020</strong> mit Stiller Has. (bas)<br />
www.z-7.ch<br />
Zuckerwattenbude<br />
mit fetzigem Jazz<br />
Sind es nun Bilder oder Fotografien, die<br />
Martin Staub macht? Der Fotokünstler<br />
nennt seine Werke passenderweise<br />
«Foto-Bilder», denn seine Fotografien<br />
verarbeitet er zu kreativen Kompositionen.<br />
Zu sehen sind diese vom 8. bis 24.<br />
Mai <strong>2020</strong> im Kulturforum Laufen. Der<br />
Künstler ist zur Vernissage und jeweils<br />
an den Sonntagen anwesend. Mit ihrem<br />
Programm «Zuckerwattenbude» gastiert<br />
am 25. April <strong>2020</strong> gleichenorts das Komiker-Duo<br />
Comedia Zap. Das «schrullig<br />
charmante Bühnenstück» dreht sich rund<br />
um Lebensglück, kuriose Freundschaften<br />
und jede Menge klebrige Zuckerwatte.<br />
Bereits am 29. <strong>März</strong> <strong>2020</strong> lädt die<br />
Aargauer Wynavalley Oldtime Jazzband<br />
mit solidem New-Orleans-Jazz und fetzigen<br />
Kompositionen zur Matinee. (LH)<br />
kfl.ch<br />
Italienisches Flair<br />
auf dem Domplatz<br />
Am 19. und 20. Juni <strong>2020</strong> verwandelt<br />
sich der Domplatz jeweils um 21 Uhr in<br />
eine Freilichtbühne: Anlässlich der ersten<br />
Operngala Arlesheim präsentieren das «Da<br />
Vinci»-Orchester, die Schweizer Sopranistin<br />
Bénédicte Tauran, die Mezzosopranistin<br />
Violeta Radomirska aus Bulgarien und<br />
der Tenor Carlo Cho aus Südkorea dirigiert<br />
unter Dirigent Giuseppe La Malfa un<br />
sterbliche Melodien von Verdi, Puccini<br />
und Bellini. Tickets à 60 Franken (50 %<br />
Ermässigung für SchülerInnen und Studierende)<br />
sind bis zum 18. Juni in der Buchhandlung<br />
Nische, in der Gemeindeverwaltung<br />
und in der Gemeindebibliothek<br />
Arlesheim sowie online erhältlich. (zvg)<br />
arlesheim.ch<br />
Singende Jugend<br />
Das Europäische Jugendchor Festival<br />
Basel macht die Region Basel zum Epizentrum<br />
der internationalen Chormusik<br />
und der interkulturellen Begegnung.<br />
Die 12. Ausgabe des Festivals findet<br />
vom 20. bis 24. Mai <strong>2020</strong> statt. Zu Gast<br />
sind ausgewählte Chöre aus elf europäischen<br />
Ländern und ein Gastchor aus der<br />
Inneren Mongolei mit insgesamt rund<br />
500 jugendlichen Sängerinnen und Sängern.<br />
Dazu singen etwa 1500 Kinder und<br />
Jugendliche aus Schweizer Chören. Sie<br />
alle bieten ein buntes Programm, und das<br />
auch an Spielorten in <strong>Baselland</strong>. Gesungen<br />
wird etwa im Dom in Arlesheim, in<br />
der Katholischen Kirche in Laufen und<br />
im Kuspo in Pratteln. (bas)<br />
ejcf.ch<br />
Kantonales Musikfest<br />
beider Basel<br />
Vom 22. bis 24. Mai <strong>2020</strong> wird Bubendorf<br />
zur Festhütte. Dann findet unter<br />
dem Motto «So tönt Buebedorf» das kantonale<br />
Musikfest beider Basel in einer<br />
eigens errichteten Festmeile im Dorfzentrum<br />
statt. Es ist das absolute Highlight<br />
für die regionale Blasmusik und findet,<br />
im Gegensatz zu jährlich stattfindenden<br />
Musiktagen, nur alle fünf Jahre statt.<br />
Der organisierende Musikverein Bubendorf<br />
erwartet rund 1600 aktive Musikanten.<br />
Logisch, dass neben der Wettbewerbsherausforderung<br />
der Wettspiele in<br />
verschiedenen Sparten und der Freude an<br />
der Musik auch die Geselligkeit nicht zu<br />
kurz kommen wird. (bas)<br />
bubendorf<strong>2020</strong>.ch<br />
Erfolgsausstellungen:<br />
letzte Tage<br />
Trotz Verlängerung sollte sich allmählich<br />
sputen, wer die Werke des weltbekannten<br />
katalanischen Künstlers Joan Miró quasi<br />
vor der Haustür sehen möchte. Denn am<br />
19. April <strong>2020</strong> schliesst die Ausstellung<br />
«Alles ist Poesie» im Forum Würth in<br />
Arlesheim endgültig. So ergeht es gleichentags<br />
übrigens auch der Gastausstellung<br />
«Hidden» des Basler Fotografen<br />
Kostas Maros. Die mehr als 100 Fotografien<br />
bieten Einblick in verborgenen Orte<br />
der Schweiz. Das Forum Würth unter<br />
Anleitung gibt es jeweils sonntags um<br />
11.30 Uhr. Die einstündigen Führungen<br />
zeigen die Vielfalt der Sammlung, Kostenpunkt:<br />
Fr. 8, eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. (LH)<br />
forum-wuerth.ch/arlesheim<br />
Camenisch und<br />
Hürlimann in Liestal<br />
Die Kantonsbibliothek leiht nicht nur<br />
Hunderttausende Medien verschiedenster<br />
Art aus, sondern bietet auch ein breit<br />
gefächertes Veranstaltungsprogramm.<br />
Am 29. <strong>März</strong> <strong>2020</strong> erzählt Autor Linus<br />
Schöpfer Spannendes über den Nationalsport<br />
Schwingen. Am 5. April <strong>2020</strong><br />
ist der Sachbuchautor Atlant Bieri zu<br />
Gast, der mit der «Globi Energieshow»<br />
Kindern die Welt der Energie näherbringt.<br />
Und mit Arno Camenisch am<br />
2. April <strong>2020</strong> und Thomas Hürlimann<br />
am 23. April <strong>2020</strong> beehren gleich zwei<br />
bekannte Schweizer Schriftsteller Liestal<br />
im Frühling. (bas)<br />
kbl.ch<br />
Mondkult und<br />
singende Tiere<br />
Wo gesungen ist, da lass dich ruhig<br />
nieder: Das Museum.BL eröffnete vor<br />
wenigen Tagen die Sonderausstellung<br />
«La, la la. Eine Ausstellung zum Mitsingen».<br />
Da geht es um Gesänge aus aller<br />
Welt, um deren Entstehung und sogar<br />
um singende Tiere. In der zweiten Sonderausstellung<br />
– ab dem 6. Juni <strong>2020</strong><br />
– bekommen Mondhörner und andere<br />
rätselhafte Kultobjekte aus der Bronzezeit<br />
einen Ehrenplatz in Liestal. Wie<br />
und warum wurden diese geheimnisvollen<br />
Gegenstände verwendet? Zudem<br />
lockt wie immer eine Reihe verschiedener<br />
Veranstaltungen Neugierige ins<br />
Museum.BL. (bas)<br />
museum.bl.ch
Veranstaltungen<br />
Erfassen Sie Ihren Event in Eigenregie baselland-tourismus.ch/event-erfassen<br />
Frühlingsmarkttreiben<br />
Vielfältige bunte Frühlingsmärkte haben<br />
eine grosse Tradition in <strong>Baselland</strong>. Was<br />
gibt es Schöneres, als bei zunehmend<br />
mildem Wetter zwischen Marktständen<br />
zu schlendern und sich von Klängen und<br />
Düften treiben zu lassen? Einige ausgewählte<br />
Märkte: der Frühlingsmarkt Sissach<br />
am 25. <strong>März</strong> <strong>2020</strong>, der Warenmarkt<br />
Reinach am 31. <strong>März</strong>, 28. April und 26.<br />
Mai <strong>2020</strong>, der Frühlingsmärt Allschwil<br />
am 4. April <strong>2020</strong>, der Lausner Märt<br />
am 18. April <strong>2020</strong>, der Frühlingsmarkt<br />
Liestal am 29. April <strong>2020</strong>, der Maimarkt<br />
Reigoldswil am 16. und 17. Mai <strong>2020</strong>,<br />
der Frühlingsmarkt Gelterkinden am<br />
20. Mai <strong>2020</strong> oder der Anti-Stau-Markt<br />
Arboldswil am 30. Mai <strong>2020</strong>. (bas)<br />
baselland-tourismus.ch/fruehlingsmaerkte<br />
«E bsundere Määrt»<br />
Der Oltiger Määrt ist längst zu einer<br />
beliebten Tradition geworden, denn er ist<br />
weit mehr als ein normaler Markt. Er ist<br />
ein Treffpunkt für Gross und Klein vor<br />
konkurrenzloser Kulisse im alten Dorfkern<br />
Oltingens. Die verkauften Waren sind<br />
alle von lokalen Bauern, Handwerkern<br />
und Händlern, und eine Vielzahl an Beizli<br />
lockt in die Festzelte und Scheunen.<br />
Der Oltiger Määrt findet am Wochenende<br />
des 9. und 10. Mai <strong>2020</strong> statt. Die zahllosen<br />
Attraktionen machen den Marktbesuch<br />
zu einem ganz besonderen Erlebnis. Am<br />
selben Samstag, ebendiesem 9. Mai <strong>2020</strong>,<br />
finden übrigens auch in Waldenburg der<br />
Fühlings- und in Hölstein der Maimarkt<br />
statt. (bas)<br />
oltingen.ch<br />
Spitzenweine<br />
kostenlos degustieren<br />
Vom Freitag, 24. April, bis Sonntag, 26.<br />
April <strong>2020</strong> lädt die Kellerei Siebe-Dupf in<br />
Liestal zu ihrem alljährlichen Highlight.<br />
Weinproduzenten aus der Region, dem<br />
Tessin, der Romandie und dem Rheintal,<br />
aus Deutschland, Österreich, Italien, Spanien<br />
und Portugal sowie aus der Neuen<br />
Welt kredenzen anlässlich des Weinfestivals<br />
ihre Spitzenprodukte. Natürlich ist<br />
die Degustation kostenlos. Spontankäufer<br />
profitieren von einem Festival-Rabatt von<br />
zehn Prozent. Mit Würsten vom Grill,<br />
kulinarischen Leckerbissen von Gastro<br />
<strong>Baselland</strong>, regionalen Spezialitäten vom<br />
Milchhüsli Liestal sowie süssen Versuchungen<br />
der Confiserie Aebischer ist auch<br />
für das leibliche Wohl gesorgt. (UF)<br />
Weinfestival der Kellerei Siebe-Dupf<br />
vom 24. bis 26. April <strong>2020</strong> in Liestal<br />
siebe-dupf.ch<br />
Im Bann des Banntags<br />
Gemeinsam um den Gemeindebann<br />
gehen und Grenzen kontrollieren: Dies ist<br />
die Tradition des Banntags, die in zahlreichen<br />
Dörfern des Baselbiets nach wie<br />
vor hochgehalten wird. Am Auffahrtstag<br />
ist es, mit einigen Ausnahmen, wieder so<br />
weit. Nach der kürzeren oder längeren<br />
Wanderung wird gewöhnlich in geselliger<br />
Runde bei einer Wurst und etwas Flüssigem<br />
gemeinsam «ghöcklet».<br />
Nicht nur wer gern in der Natur ist, sollte<br />
mitwandern; der Banntag gilt auch als<br />
Geheimtipp, um neue Leute der Wohngemeinde<br />
kennenzulernen oder alte Freundschaften<br />
aufzufrischen. (bas)<br />
baselland-tourismus.ch/banntag<br />
Regionalturnfest<br />
Itingen<br />
Itingen wird am Wochenende vom vom<br />
19. bis 21. Juni <strong>2020</strong> zum Mittelpunkt des<br />
Baselbieter Turnsports. Beim Regionalturnfest<br />
werden rund 3600 Turnerinnen<br />
und Turner erwartet. Das wäre ein Teilnehmerrekord,<br />
denn neben den hiesigen<br />
Vereinen sind auch zahlreiche Vereine<br />
aus dem Laufental und dem benachbarten<br />
Fricktal sowie weitere ausserkantonale<br />
Sektionen am Start. Neben dem klassischen<br />
dreiteiligen Vereinswettkampf,<br />
bestehend aus Fachtests, Leichtathletikoder<br />
Nationalsportdisziplinen, stehen in<br />
Itingen auch ein Drei-Spiele-Turnier, ein<br />
Seilzieh-Cup sowie die Oberbaselbieter<br />
Turngala auf dem Programm. Und auch<br />
für Unterhaltung neben dem Wettkampfplatz<br />
ist gesorgt: So sorgt die Live-Party-<br />
Band «Indigo» am Samstagabend für<br />
Stimmung im Festzelt. (SF)<br />
rtf<strong>2020</strong>.ch<br />
Sagen oder sägen?<br />
Wandern!<br />
Von Sagen und Sägen: Beides kann man<br />
diesen Frühling wandernd erleben. Drei<br />
verschiedene Themenwanderungen bieten<br />
Sabina Bösch und Barbara Saladin<br />
unter dem Label «Baselbiet z’Fuess» an.<br />
Am 26. April <strong>2020</strong> geht es im Zeichen<br />
alter Sagen über die Farnsburg.<br />
Am 16. Mai <strong>2020</strong> liegt der Mittelpunkt<br />
beim Wein im Waldenburgertal, und am<br />
17. Mai <strong>2020</strong> heisst es rätselnd wandern<br />
vom Talweiher nach Zeglingen, inklusive<br />
Kurzführung in der Sägemühle Oltingen.<br />
Immer inbegriffen: professionelle<br />
Wanderleitung und viel spannende Hintergrundinformation.<br />
(red)<br />
wanderina.ch/baselbiet-zfuess<br />
Naturfestival – ein<br />
Naturerlebnis für alle<br />
Am 13. Juni <strong>2020</strong> feiert das Naturforum<br />
Regio Basel sein zehnjähriges Bestehen<br />
mit einem bunten Naturfestival in Liestal.<br />
An Ständen, Exkursionen und Workshops<br />
bieten Naturpädagogen, Förster,<br />
Biologinnen und Jäger Lustiges, Spannendes<br />
und Informatives rund um das<br />
Thema Natur und Natur-/Waldpädagogik.<br />
Diverse Aktivitäten laden zum Mitmachen<br />
ein: Wie wär’s mit Musikinstrumenten<br />
bauen, Kräutersalben herstellen,<br />
einer Insekten-Safari, Naturgeschichten<br />
lauschen oder Landart ausprobieren? (zvg)<br />
naturforum-regiobasel.ch<br />
Treten Sie ein – ins<br />
Schloss Ebenrain<br />
Am Muttertag, 10. Mai <strong>2020</strong>, öffnet das<br />
Schloss Ebenrain seine Türen für alle.<br />
Ab 11.30 bis 16 Uhr erkunden Sie das<br />
Schloss auf eigene Faust. Ob Gelber Salon,<br />
Ess- oder Chauffeur-Zimmer: Tauchen<br />
Sie ein in das festlich-luxuriöse Ambiente<br />
des Sommersitzes aus dem 18. Jahrhundert.<br />
Für vertiefte Informationen zur<br />
Schlossgeschichte stehen Ihnen unsere<br />
Mitarbeitenden gerne zur Verfügung. Im<br />
«Schlosscafé» geniessen Sie Kaffee und<br />
Kuchen. Der grosszügige Schlosspark bietet<br />
sich für einen Spaziergang an der frischen<br />
Luft an. Kulturelle Darbietungen<br />
regionaler Künstlerinnen und Künstler<br />
machen den «Tag der offenen Schloss türe»<br />
zu einem besonderen Erlebnis. (zvg)<br />
Plattform fürs<br />
lokale Gewerbe<br />
Gewerbeausstellungen haben eine lange<br />
Tradition, so auch in Gelterkinden. Vom<br />
15. bis 17. Mai <strong>2020</strong> findet die «pro 20»<br />
statt, und zwar wiederum auf dem Zeughausareal,<br />
wo über 70 Aussteller des lokalen<br />
Gewerbes ihre Betriebe präsentieren.<br />
Umrahmt wird die Ausstellung von einem<br />
vielfältigen Unterhaltungsprogramm, etwa<br />
von der Regionalen Musikschule Gelterkinden.<br />
Dazu sorgen zahlreiche Bands jeweils<br />
abends für Stimmung. Und das leibliche<br />
Wohl kommt in den zahlreichen Lokalen<br />
garantiert auch nicht zu kurz. (bas)<br />
pro20.ch<br />
Der letzte Bär<br />
im Baselbiet<br />
Im Auftrag des Vereins «Wasserfallen-Juraparadies»<br />
leitet Lokalhistoriker<br />
Remigius Suter am Samstag, 28. <strong>März</strong><br />
<strong>2020</strong>, eine Themenwanderung. Sie führt<br />
von der Bergstation Wasserfallen auf<br />
einem alten Schmugglerpfad über den<br />
Schattberg zum Hofgut Bürten. Hier<br />
erklärt Suter den seltsamen Verlauf der<br />
Kantonsgrenze und wie Schmuggler einst<br />
den Zoll in Reigoldswil umgingen. Vom<br />
ehemaligen Sennhof Bürten führt der<br />
Pfad zum Grauboden und zur Hohwacht,<br />
wo 1798 der letzte Bär des Baselbiets erlegt<br />
wurde. Über den Katzensteg, auch Jägerlücke<br />
genannt, gelangen die Wanderer<br />
zum Sennhof Vogelberg und von dort<br />
zurück über den Grat zur Bergstation<br />
Wasserfallen. (TE)<br />
Abmarsch Bergstation Luftseilbahn<br />
Reigoldswil – Wasserfallen um 13 Uhr.<br />
Distanz: 5,5 km, 250 Höhenmeter.<br />
Bedingungen: Ausrüstung der Witterung<br />
angepasst und Trittsicherheit.<br />
Keine Anmeldung erforderlich.<br />
Erlebniswanderwege<br />
für Kinder<br />
Wanderlustige Eltern kennen das: Sie<br />
möchten ihre Kinder ebenfalls fürs<br />
Wandern begeistern. Doch auf normalen<br />
Wanderwegen ist der Nachwuchs<br />
schnell gelangweilt. Hier bietet das Buch<br />
«Erlebniswanderwege» Abhilfe. Jeder<br />
der 157 Wege in 21 Kantonen und dem<br />
Fürstentum Liechtenstein ist detailliert<br />
beschrieben und mit den wichtigsten<br />
Infos versehen. Einfache Symbole zeigen,<br />
ob es sich um einen Rundweg handelt, ob<br />
er kinderwagentauglich oder rollstuhlgängig<br />
ist, ob unterwegs ein Spielplatz<br />
für Abwechslung sorgt und ob es Picknick-Plätze,<br />
Feuerstellen oder Unterstände<br />
gibt. (UF)<br />
kids-tour.ch<br />
Aussichten – Einsichten<br />
Um das Wesentliche zu erkennen, braucht<br />
es hin und wieder Abstand zum Alltag.<br />
Raum und Ruhe zur Selbstreflexion,<br />
damit neue Ideen entstehen. Der Kurs<br />
«Aussichten – Einsichten» ermöglicht<br />
genau dies. Inspiriert durch die Aussichten<br />
im Baselbieter Jura, arbeiten Führungs-<br />
und Fachkräfte an ihren persönlichen<br />
Zielen und Werten. Professionelle<br />
Coachinggespräche sowie der Austausch<br />
in der Gruppe sind zentrale Bestandteile<br />
auf der zweieinhalbtägigen Wanderung<br />
quer durch den Kettenjura. Dabei darf<br />
die herzhafte Verköstigung nicht fehlen:<br />
in Hotels, auf dem Bauernhof oder wie es<br />
sich auf jeder rechten Wanderung gehört,<br />
an der Feuerstelle. Der nächste Kurs startet<br />
am 3. September <strong>2020</strong>. (TE)<br />
seeger-hrconsulting.ch<br />
Fotoworkshop<br />
«Baselbieter Frühling»<br />
Das Baselbiet bietet eine schier unerschöpfliche<br />
Fülle an Motiven, besonders im Frühling,<br />
wenn die Blumen spriessen und die<br />
Wälder im frischen Grün leuchten. Beim<br />
Fotoworkshop vom Samstag, 16. Mai,<br />
und Sonntag, 17. Mai <strong>2020</strong> profitieren die<br />
Teilnehmenden von einer kleinen Gruppe<br />
(max. 8 Personen) und zwei erfahrenen<br />
und ortskundigen Workshop-Instruktoren.<br />
Diese bieten kreative und technische<br />
Unterstützung und helfen, die Visionen<br />
der Teilnehmenden umzusetzen. (UF)<br />
lightexplorers.ch/fruehling-baselbiet
sole uno-Late Night<br />
Jeden letzten Freitag im Monat<br />
bis Mitternacht geöffnet.<br />
Letzter Eintritt um 22.00 Uhr.