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Nanostrukturen und Grenzflächen Poster: Do., 13:00–15:30 D-P306
Surfen im k-Raum mit winkelauflösender Photoelektronen-Spektroskopie
Kai Rossnagel 1 , Lutz Kipp 1
1 Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Universität Kiel
Viele Eigenschaften kondensierter Materie können wir nur dann verstehen, wenn wir
wissen, wie sich die am schwächsten gebundenen Elektronen verhalten, also jene Elektronen
nahe der Fermi-Energie. Eine seit längerem etablierte Methode zur Bestimmung
der impulsaufgelösten elektronischen Struktur an und unterhalb der Fermi-Energie ist
die winkelauflösende Photoelektronen-Spektroskopie, die gerade in den letzten Jahren
durch Fortschritte in der Spektrometerentwicklung noch stark an Leistungsfähigkeit gewonnen
hat. Dies spiegelt sich in beeindruckender Weise in Schärfe, Detailreichtum und
Vollständigkeit der aufgenommenen Daten wider. Anhand verschiedener Beispiele aus
dem Reich der Schichtkristalle wird in diesem Vortrag die derzeitige Leistungsstärke
der winkelauflösenden Photoelektronen-Spektroskopie demonstriert, vor allem wenn sie
mit Synchrotronstrahlung kombiniert wird.