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Methoden und Instrumentierung Poster: Mi., 14:00–16:30 M-P9
Status der Synchrotron-Licht-Quelle DELTA
Ulf Berges 1,2 , Sven Döring 1,2 , Christian Sternemann 1,2 , Metin Tolan 1,2 ,
Thomas Weis 1 , Carsten Westphal 1,2 , Klaus Wille 1
1 DELTA, Universität Dortmund, Maria-Goeppert-Mayer Str. 2, 44221 Dortmund –
2 Experimentelle Physik I, Universität Dortmund, Otto-Hahn-Str. 4, 44221 Dortmund
Der Dortmunder Elektronenbeschleuniger DELTA ist eine 1,5 GeV Synchrotronstrahlungsquelle
an der Universität Dortmund. Sie wird an 3000 Stunden im Jahr betrieben,
2000 Stunden davon als Strahlzeit für Synchrotronstrahlungsnutzer und 1000 Stunden
für die Maschinenphysik, Optimierung und Wartung. Der Status der Synchrotronstrahlungsquelle
wird präsentiert mit besonderer Betonung auf den Betrieb, die Kommissionierung
und den Aufbau der Beamlines und Insertion-Devices. Zwei Undulator-
Beamlines für Photonen im VUV-Bereich (von 5 bis 400 eV (U250) und zwischen
55 und 1500 eV (U55)), zwei Dipol-Beamlines (zwischen 6 und 200 eV und für weiße
Synchrotronstrahlung mit einer kritischen Energie von 2.2 keV) und einer Wiggler-
Beamline zwischen 4 und 20 keV an einem supraleitenden asymmetrischen Wiggler
(SAW, Feldstärke 5,3 T, kritische Energie 7,9 keV) werden zur Zeit betrieben. Eine
weitere Beamline am SAW wird kommissioniert, die den Energiebereich von 20 keV bis
hinunter zu 2 keV abdecken wird. Eine dritte Beamline am SAW wird zur Zeit aufgebaut.
Verschiedene Dipol-Beamlines sind zur Zeit noch in Planung. Die Beamlines
werden von verschiedenen Universitäten (Dortmund, Wuppertal und Siegen) und vom
Forschungszentrum Jülich betrieben.