Hallesche Immobilienzeitung Ausgabe 77 Oktober 2018

Ausgabe 77
Oktober 2018
Auflage: 90.000 HallescheImmobilien
8. Jahrgang Ihr Immobilien-Makler in Halle
I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s
Immobilienpreise:
Nietleben und Gartenstadt
Um unseren Kunden beim Hausverkauf
eine fundierte Aussage
zum Marktpreis ihrer Immobilie
zu geben, analysieren wir regelmäßig
die Immobilienpreise in
Halle und stellen die Angebotspreise
den tatsächlich erzielten
Verkaufspreisen gegenüber.
In Nietleben und der Gartenstadt
konnte über die letzten Jahre ein
sehr moderater und gleichmäßiger
Preisanstieg nachgewiesen
werden. Am häufigsten wurden
frei stehende Einfamilienhäuser
der Bauzeitklasse bis 1990 verkauft.
...weiter auf Seite 16
TOP-THEMEN:
Prof. Dr. Müller-Bahlke mit Besuchern vor der Großen Scheune der Franckeschen Stiftungen.
Die Franckeschen Stiftungen sanieren drei
historische Wirtschaftsgebäude aus dem 18. Jahrhundert:
die Druckerei (Haus 52/53) und die
beiden historischen Feldscheunen der ehemaligen
Meierei – die Große Scheune (Haus 32) und die
Kleine Scheune (Haus 34). Bund und Land fördern
die Sanierung mit insgesamt zwölf Millionen Euro.
In diesen Tagen beginnt die Sanierung der großen
Scheune. Das Gebäude besteht noch immer in
Foto: Martin Jehnichen
Halles letzte Scheune wird restauriert
Rettung der Franckeschen Stiftungen kostet rund 150 Millionen Euro
seiner fast ursprünglichen Bauweise. Das imposante
Bauwerk ist ein Beispiel für die Zimmermannskunst
vor rund 300 Jahren und lässt traditionelle
Arbeitsabläufe der Landwirtschaft lebendig werden.
Die Doppelquertenne aus dem 18. Jahrhundert in
der ehemaligen Meierei der Schulstadt diente der
von August Hermann Francke angestrebten Selbstversorgung
seiner Schulstadt. In dem kleinen Landwirtschaftsbereich
mit Stallungen und Pächterhäusern
der Stiftungen... ...weiter auf Seite 3 ►
Baukindergeld soll Eigentumsquote fördern
Bis zu 12.000 Euro pro Kind können geltend gemacht werden
Wohnraum wird immer knapper in deutschen Ballungszentren,
gleichzeitig liegt die Wohneigentumsquote
nach wie vor stabil bei nur 45 Prozent.
Damit belegt Deutschland den vorletzten Platz
innerhalb Europas, gefolgt nur von der Schweiz.
Das soll sich ändern, hat die Bundesregierung
beschlossen und deshalb das Baukindergeld für
Familien ins Leben gerufen. Gezahlt werden soll
die Finanzspritze an Familien mit Kindern, die
Wohneigentum erwerben oder neu bauen wollen.
Pro Kind gibt es 12.000 Euro, ausgezahlt in zehn
Jahresraten. Einen Antrag bei der KfW können alle
Menschen mit wenigstens einem Kind stellen, die
seit Januar 2018 einen Kaufvertrag...
...weiter auf Seite 2 ►
BAUKINDERGELD AB
SEPTEMBER 2018 S. 2
ARCHITEKTUR IN
HALLE - Walter
Tutenberg S. 4
GEWERBE-NEWS:
Barrique eröffnet
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Immobilien ab S. 6
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2 HallescheImmobilien
I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s
77. Ausgabe: Oktober 2018
Familien, die Eigentum erwerben oder selbst bauen – wie hier im Neubaugebiet Schkopau OT Lochau, können seit September 2018 Baukindergeld beantragen.
Baukindergeld soll Eigentumsquote fördern
Bis zu 12.000 Euro pro Kind können geltend gemacht werden
Fortsetzung von Seite 1:
...abgeschlossen oder eine Baugenehmigung
erhalten haben.
Allerdings ist der Säckel der Bundesregierung
nur für kurze Zeit
geöffnet, den Zuschuss gibt es
lediglich bis Ende 2020. Damit
will der Staat die Kosten im Griff
behalten, die sich nach vorläufigen
Berechnungen auf zehn Milliarden
Euro belaufen. Sollte die
Nachfrage freilich groß sein, so
ließ Finanzminister Olaf Scholz
verlauten, könnte die Summe erhöht
werden.
Können die Ziele wirklich
erreicht werden?
Neben der zeitlichen Begrenzung
gibt es einen weiteren Haken:
Das Baukindergeld ist an das Einkommen
der Eltern gekoppelt.
Ein Ehepaar mit einem Kind darf
maximal 90.000 Euro im Jahr verdienen,
bei zwei Kindern dürfen
es höchstens 105.000 Euro sein,
bei drei Kindern 120.000 Euro. Die
Kinder müssen im Haushalt leben,
und die Familie darf keine andere
Immobilie besitzen.
Ob das Baukindergeld das erwünschte
Ziel erreicht, wird von
Experten bezweifelt, der Mitnahmeeffekt
von Menschen, die ohnehin
Wohneigentum erwerben
oder bauen wollten, dürfte groß
sein. Ralf Bauer, Geschäftsführer
der immoHAL Immobilienberatungs-
und Vertriebs GmbH, sieht
dennoch die positive Seite: „Es
profitieren Familien bei der Finanzierung
einer Immobilie. Bei drei
Kindern stehen 36.000 Euro als
Kapitalanteil zur Verfügung, der
von der finanzierenden Bank auch
positiv berücksichtigt wird.”
Förderung ändert nichts an
Flächenknappheit
Die Finanzspritze wird jedoch am
Problem des mangelnden Wohn-
raumes nicht viel ändern können.
Beispiel Halle: die Saalestadt ist limitiert,
Bauland zur Verfügung zu
stellen sehr schwierig. Denn nach
Jena verfügt Halle über die kleinste
Stadtfläche aller ostdeutschen
Großstädte. Neben dem Riebeckplatz
befinden sich kommunale
Entwicklungsflächen unter anderem
noch in Heide-Süd, Wörmlitz,
Büschdorf und im Sanierungsgebiet
an der Merseburger Straße.
An der Muldestraße in Neustadt
wird ein weiteres Baugebiet entwickelt.
Nicht viel Fläche also
insgesamt für die prosperierende
Universitätsstadt, deren Einwohnerzahl
inzwischen kontinuierlich
steigt. Für Ralf Bauer ist deshalb
auch klar: „Einkommensschwache
Familien in Ballungsräumen werden
sich auch durch eine Förderung
in der geplanten Höhe kein
Wohneigentum leisten können.”
Allerdings plant die Bundesre-
gierung noch weitere Anreize für
die Schaffung von Wohnraum. So
soll ein Steuerbonus dafür sorgen,
dass private Investoren mehr
bezahlbare Wohnungen bauen.
Dafür will der Bund zusätzlich zur
normalen Abschreibung für vier
Jahre eine Sonderabschreibung
von jährlich fünf Prozent gewähren.
Der Bonus soll für alle Bauanträge
zwischen dem 31. August
2018 und Ende 2021 gelten.
Info
Baukindergeld
• 12.000 Euro Zuschuss pro
Kind (10 Jahre lang zu 1.200
Euro)
• gültig für Bau oder Kauf der
eigenen vier Wände
• gültig für Familien mit Kindern
und für Alleinerziehende
• Haushaltsnettoeinkommen
max. 90.000 Euro bei einem
Kind, plus 15.000 Euro für
jedes weitere Kind

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Halles letzte Scheune wird restauriert
Rettung der Franckeschen Stiftungen kostet rund 150 Millionen Euro
Fortsetzung von Seite 1:
...wurden in den beiden Scheunen
Ernteerträge aufbewahrt.
Diese wurden in den Brau- und
Backhäusern sowie in den Küchen
zur Versorgung mehrerer tausend
Menschen in der Schulstadt verarbeitet.
Die meisten Meierei-Gebäude auf
dem Stiftungsgelände konnten in
den vergangenen Jahren wieder
instandgesetzt und einer modernen
Nutzung im Sinne August
Hermann Franckes zugeführt werden.
Nur die beiden Feldscheunen
nicht. Die große Scheune
wird seit 1993 vom Spielehaus genutzt.
Nach der Sanierung kehrt
das Spielehaus an seinen mittlerweile
30-jährigen Stammplatz im
Erdgeschoss zurück. Im Rahmen
der Offensive für Lehrerbildung
soll das Gebäude zudem für die
Ausbildung von Lehrern genutzt
werden. Drei Seminarräume im
Dachgeschoss entstehen.
Die Druckerei wurde 1744 als Magazin
für die Cansteinsche Bibelanstalt
errichtet. Als erste Bibelanstalt
der Welt war sie 1710 am
Halleschen Waisenhaus gegründet
worden, um die, bereits auf
die Reformation Martin Luthers
zurückgehende Forderung, nach
einer massenhaften Verbreitung
deutschsprachiger Bibeln umzusetzen.
10 Millionen Bibelexemplare,
die bis 1938 die Bibelanstalt
in den Franckeschen Stiftungen
verließen, geben eine eindrucksvolle
Vorstellung vom Druckvolumen
der Einrichtung, dem dafür
notwendigen Papier und den
Bücherlagerflächen. Das Gebäude
der Druckerei in unmittelbarer
Nachbarschaft des Studienzentrums
August Hermann Francke
wird der Erweiterung der einzigartigen
kulturhistorischen Sammlungen
in Archiv und Bibliothek
sowie für zusätzliche museumspädagogische
Angebote dienen.
Die Sanierungsmaßnahmen
sollen bis zum Jahr 2020 abgeschlossen
sein. Mit diesen letzten
drei Gebäuden von insgesamt 50
wird der Wiederaufbau des historischen
Gebäudeensembles
der Franckeschen Stiftungen in
Halle beendet sein. Das nach der
Wende beinahe als unmöglich
geltende Unterfangen, die in der
DDR baulich ruinierten Stiftungen
zu retten, zu sanieren und neu zu
nutzen, wird dann realisiert sein.
Insgesamt flossen 150 Millionen
Euro in das Rettungswerk.
Seit 30 Jahren ein beliebter Treffpunkt:
Das Spielehaus kehrt nach der Sanierung
in die große Scheune zurück.
Mit der Sanierung der Druckerei sind alle der über 50 Gebäude in den Franckeschen Stiftungen vor dem Verfall gerettet.
Ihr Immobilien-Makler in Halle
3
Wieder KfW-
Fördermittel für
Barrierefreiheit und
Einbruchschutz
Seit August können Eigentümer
und Mieter wieder Zuschüsse für
Maßnahmen zur Reduzierung von
Barrieren in ihren Wohnräumen
beantragen. Das Bundesinnenministerium
füllt die Fördertöpfe mit
75 Mio. Euro für Barrierefreiheit
und 65 Mio. Euro für Einbruchschutz.
Älteren Menschen soll somit längeres
Wohnen im eigenen Haus
ermöglicht werden. Ebenso wird
der anhaltenden Nachfrage nach
mehr Sicherheit von Wohngebäuden
Rechnung getragen.
2.745 unbebaute
Grundstücke in
Sachsen-Anhalt
verkauft
Das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt
registrierte im Jahr
2017 insgesamt 2.745 Verkäufe
von unbebauten Grundstücken.
Dabei wechselte eine Fläche von
über 5 Mio. m² für mehr als 159
Mio. EUR den Eigentümer bzw. die
Eigentümerin.
Der durchschnittliche Preis je m²
betrug 29,18 EUR. Wie schon im
vergangenen Jahr war auch im
Jahr 2017 in Halle (Saale) der
Quadratmeter baureifes Land
am teuersten. Dort lag der berechnete
Durchschnittspreis bei
131,06 EUR/m².
In Sachsen-Anhalt
nutzen 91% der
Bevölkerung das
Internet
Wie das Statistische Landesamt
Sachsen-Anhalt mitteilt, nutzten
laut der Frühjahrsbefragung 2018
über die private Nutzung von
Informations- und Kommunikationstechnologien
1,8 Mio. Personen
aus Sachsen-Anhalt ab einem
Alter von 10 Jahren das Internet.
Das entsprach einem Anteil von
ca. 91%.
Gegenüber 2017 (86 %) bedeutete
das einen Zuwachs von 5 Prozentpunkten.
Aktuell liegt Sachsen-
Anhalt damit leicht über dem Bundesdurchschnitt
von 90%.

4 HallescheImmobilien
I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s
77. Ausgabe: Oktober 2018
eine Serie
Halles Gebäude und Architekten
In Halle lassen sich an den Gebäuden die Baustil-Epochen wie in einem Bilderbuch ablesen, von der Kirche der Romanik bis in die Moderne. Im
Gegensatz zu den beiden anderen Großstädten Sachsen-Anhalts, Magdeburg und Dessau, verfügt Halle über ein großes intaktes historisches
Stadtbild. Die Immobilienzeitung stellt in einer Serie Gebäude und Epochen vor. Heute die 1929 eröffnete „Großgarage Süd“, eines der ältesten
Parkhäuser Deutschlands, die der hallesche Bauunternehmer Walter Tutenberg errichtete.
Die 1929 eröffnete „Großgarage Süd“ ist eines der ältesten Parkhäuser Deutschlands. Ursprünglich wurden PKWs per Aufzug und Schiebebühnen in die Parkboxen befördert.
Nach Sanierungsarbeiten 2011 erfolgt die Zufahrt zur Garage über das neugebaute Rondell.
Eine „moderne, großstädtische Karawanserei“
Moderne Bauten des Architekten und Bauherren Walter Tutenberg
Die Massenmotorisierung
Deutschlands hinkte Anfang des
20. Jahrhunderts deutlich hinterher.
Hinter den USA sowieso,
aber auch hinter Frankreich. Dort
waren im Jahr 1907 genau 31.295
Pkw registriert, in Deutschland
gerade 8.918. Erst in den 1930er
Jahren wurden Deutschlands
Straßen voller. Insofern geschah
die Eröffnung des ersten Parkhauses
in Halle, in der Pfännerhöhe
70, im Jahr 1929 nicht aus Parkplatznot.
Der hallesche Bauingenieur
und Bauunternehmer Walter
Tutenberg investierte in das
Wachstum der Motorisierung.
Die Halleschen Nachrichten
schrieben anlässlich der Eröffnung
der Garage 1929 von einer
„modernen, großstädtischen
Karawanserei“. Parkhaus-Pionier
Tutenberg lieferte bei der Parkgarage
das ganze Paket, den amerikanischen
Vorbildern folgend: Es
gab zwei Tankstellen, Schlaf- und
Aufenthaltsräume für Chauffeure,
„Herrenfahrer“ und Monteure;
ebenso eine moderne Toilettenanlage,
Waschräume, Bäder und
Duschen. Zum Geschäft ►
Conrad von Einbeck
(1360 - 1428)
Karl Gotthard Langhans
(1732 - 1808)
G.F. Heinrich Hitzig
(1811 - 1881)
Karl Illert (1844 bis 1908) &
Paul Thoemer (1851 bis 1918)
Karl F. H. Wrede
(1845 - 1901)
Nickel Hoffmann
(1510-1592)
Johann Justus Peter
Schulze (1785 - 1855)
Hermann Weise
(1813 - 1883)
Otto Carl Lohausen
(1831 bis 1921)
Hans Grisebach (1848 - 1904) &
August Dinklage (1849 - 1920)
1000 1250 1500 1600 1700 1800 1805 1810 1815 1820 1825 1830 1835 1840 1845
| | | | | | | | | | | | | | |
Romanik (1000-1250)
Gotik (1200-1500)
Renaissance (1500-1650)
Barock (1650-1750)
Rokoko (1725-1780)

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Walter Tutenberg (*1886, † k. A.)
Walter Tutenberg hat in Halle an verschiedenen Häusern aus den 1920er
und 1930er Jahren seinen Namenszug als Erbauer hinterlassen. Tutenberg
gehörte zu den Bauunternehmern, die die Stadterweiterung zu Beginn des
Jahrhunderts durch rege Bautätigkeit gestalteten. In verschiedenen Texten
wird Tutenberg immer wieder als Achitekt und auch als Maurermeister bezeichnet.
Tatsächlich war er Bauingenieur und Unternehmer. Biografische Daten gibt
es kaum, in Halles Stadtarchiv findet sich eine Geburtsurkunde mit einigen
Angaben: Der Bauingenieur Walter Wilhelm Tutenberg wurde demnach
1886 in Hannover-List geboren, war der Sohn des Obergärtners August
Wilhelm Tutenberg. Er heiratete 1914 in Hamburg Alma Auguste Wriedt.
Zur Zeit der Heirat wohnte er in Leopoldshall. 1924 wurde eine Tochter in
Halle geboren.
Zudem gibt es Einträge zu Kaufvorgängen, etwa in der Grundeigentumsverwaltung
über die „Veräußerung der Baustelle Mozartstraße 2, 3 und 4
an den Baumeister W. Tutenberg“, aber auch seine Anträge aus den 1940er
Jahren auf Entschädigung nach Kriegsschäden an seinen Gebäuden.
Solch aktenkundige Einträge gibt es vor allem zu Tutenberg-Häusern
im Paulusviertel, für die Kuhnstraße 12 (heute Heinrich-Zille-
Straße), die Scharnhorststraße 24 (heute Ludwig-Büchner-Straße),
die Schleiermacherstraße 28 und die Kronprinzenstraße 27 (heute
ebenfalls Schleiermacherstraße), für die Cecilienstraße 53 und 54
(heute Herweghstraße) sowie für die Burgstraße 21. Er verließ Halle
im Jahr 1963 und wohnte zuletzt in der Schleiermacherstraße 27.
Ihr Immobilien-Makler in Halle
5
Quellen:
Hasse, Jürgen: Übersehene Räume: Zur Kulturgeschichte und Heterotopologie des
Parkhauses, Bielefeld 2007.
https://www.bauverein-halle.de/bauverein/unternehmen/bauverein-denkmalgmbh/
https://www.lda-lsa.de/landesamt_fuer_denkmalpflege_und_archaeologie/
bau_und_kunstdenkmalpflege/denkmal_des_monats/2015/oktober_grossgarage_sued_halle_saale/
Innenansicht der „Großgarage Süd“.
Foto: www.lda-lsa.de
trugen Verkaufsräume für Reifen,
Treibstoff und Autoteile bei und
sogar ein amerikanischer Friseursalon.
Sämtliche Einrichtungen,
inklusive Zapfsäulen, waren rund
um die Uhr geöffnet. Tutenberg
richtete auch einen Lotsen-Dienst
ein, der Ortsfremde vom und zum
Stadtausgang chauffierte. Die
Miete einer Box war teuer, sie kostete
35 oder 40 Mark im Monat.
Die „Großgarage Süd“ gehört zu
den ältesten Deutschlands. Die
Aufzugsgarage inmitten eines
Wohngebietes ist ein bedeutendes
technisches Denkmal Halles.
Eisen, Beton und Glas sind die
Baumaterialien. Die Konstruktion
von neun Metern Breite und 15
Metern Höhe erstreckt sich über
vier Geschosse.
Das fast vollständig verglaste
Dach belichtet die Halle zusätzlich.
Beidseitig befinden sich in
vier Ebenen die Parkboxen, die
durch eiserne Rolltore geschlossen
werden konnten. Während im
Erdgeschoss die Autos selbstständig
in die Boxen gefahren werden
konnten, diente zur Erschließung
der oberen Geschosse und
des Kellers ein mittig gelegener
Aufzug. Von dort rangierte ein
Chauffeur die Autos in die rechts
und links platzierten Boxen, oder
Schiebebühnen beförderten die
Fahrzeuge vor die jeweilige Box.
Auffälligstes Element der Garage
ist die nördliche Glasfassade
mit der Einfahrt. Die Ausfahrt erfolgte
auf der Rückseite, an der
Liebenauer Straße. Hier fügt sich
die Fassade aber im Gegensatz
zur Vorderseite stilistisch in die
umgebende Wohnbebauung ein
– sie ist als Fassade eines Wohnhauses
gestaltet.
Freilich waren die Betriebskosten,
etwa für die Heizung, enorm. Aus
Finanznot übernahm im Jahre
1939 die Firma Curt Köhler & Co.
den Betrieb des Parkhauses. Noch
1955 wurde das Bauwerk der Moderne
in einer Tageszeitung als
größte Großgarage in der DDR
geführt. Der Tankstellenbetrieb
lief noch bis in die 1960er Jahre,
wurde aber nach der Verstaatlichung
durch den VEB Minol eingestellt.
1960 ging die Garage in
staatlichen Besitz über - und verfiel.
1992 wurde der Aufzug vom
TÜV gesperrt. 2007 begann durch
den Bauverein Halle & Leuna eG
die schwierige denkmalgerechte
Sanierung. Die ursprünglich vorgesehene
Erneuerung des Aufzuges
konnte aus Gründen der praktischen
Handhabung und mangels
Zulässigkeit nicht realisiert
werden. Heute wird die Garage
über eine spiralförmige Auffahrt
erschlossen und bietet 85 Fahrzeugen
Platz.
Albert (1851 - 1944) &
Ernst Giese (1853 - 1944)
Knoch (1854 - 1930)
& Kallmayer
(1853 - 1929)
Richard Riemerschmid
(1868 - 1957)
Ewald Genzmer
(1856 - 1932)
Kallmeyer(1875 - 1945 &
Facilides (1882 - 1963)
Wilhelm Kreis
(1873 - 1955)
Hermann Frede
(1883 - 1965)
Wilhelm Jost
(1874 - 1944)
Bruno Föhre
(1883 bis 1937)
Wilhelm Ulrich
(1890 - 1971)
Martin Knauthe
(1889 - 1942)
Walter Tutenberg
(*1886, † k. A.)
1850 1855 1860 1865 1870 1875 1880 1885 1890 1895 1900 1950 2000
| | | | | | | | | | | | |
Klassizismus (1770-1850)
Historismus (1830-1900)
Jugendstil (1890–1910)
Moderne (seit 1900)

6 HallescheImmobilien
I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s
Privatimmobilien
Anja Föckel
Immobilienkauffrau (IHK)
Teamleiterin
Privatimmobilien-Verkauf
Fachmaklerin für
Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen
und Grundstücke
Mail: verkauf@immoHAL.de
Telefon: 0345 - 52 04 90
• geboren in Halle
• Abitur am Georg-Cantor-
Gymnasium in Halle
• BWL-Studium an der
Martin-Luther-Universität
• Ausbildung zur
Immobilienkauffrau
• seit 2003 bei immoHAL
Fachmaklerin für
Privatimmobilien-Verkauf
Nr. 14987
reihenendhaus in damaschkestrasse
77. Ausgabe: Oktober 2018
Viel Platz und ein toller Garten –
Ein Wohntraum im Schollestil
Das Reihenendhaus hat auf 2,5 Etagen
ca. 91m² Wohnfläche + ca. 35m² Reserve
im Dach und einen Keller. Im EG gibt
es ein sonniges Wohnzimmer mit angeschlossener
Küche. Sichtbalken und
helles Laminat sorgen für die gemütliche
Atmosphäre. Von der Küche gibt es einen
Ausgang mit Treppe zur Terrasse und zum
Garten.
Im OG sind 2 Zimmer und das Wannen-
Bad mit Fenster. Das kleine (“halbe”)
Zimmer auf dieser Ebene eignet sich gut
als Arbeitsplatz. Der Dachboden wartet
auf den Ausbau. Er ist bereits gedämmt
und Strom liegt an. Hier kann schnell ein
tolles Studio entstehen. Der aufgeräumte
Keller hat neben viel Platz auch noch ein
neues Duschbad. Der Garten mit blickgeschützter
Terrasse ist pflegeleicht. Mit
etwas Liebe wird er wieder ein Schmuckstück.
Auch mehr als praktisch – die Garage
mit Werkstatt und der Stellplatz.
Gebaut in 1928 wurde das Haus in den
90er Jahren qualitativ hochwertig saniert
und instandgehalten. U.a. sind Dach, Fassade
und Fenster (tlw. mit Rollläden) erneuert
worden. Auch überarbeitet sind
die Hausanschlüsse. Eine neue Heizung
(Vaillant) wurde 2003 eingebaut. Insgesamt
ist das Haus in einem wirklich guten,
wenn auch leicht renovierungsbedürftigen,
Zustand.
Hier haben Sie die Chance, sich mit wenig
Aufwand ein gemütliches Zuhause in ausgesprochen
schöner Lage zu schaffen.
Warten Sie nicht zu lange.
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Menschen, die Immobilien
verkaufen möchten. Durch meine
Spezialisierung auf Einfamilienhäuser
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kenne ich diesen
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kann Menschen gezielt helfen.
Mein oberstes Ziel ist es, die
Immobilie meiner Kunden zügig,
sicher und zum bestmöglichen
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Die 4. Etage ist hoch – Sie blicken über die
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Küche und das einladende Wohnzimmer
mit einem Essplatz. Im Wohnzimmer
ist pflegeleichtes Laminat verlegt. Über
die großzügige Fensterfront können Sie in
den kleinen, aber feinen Garten schauen.
Im 1. OG nutzen Sie zwei weitere Zimmer,
ausgestattet mit Teppichboden. Ein
Bad mit Wanne und auch mit Fenster
vervollständigt die Etage. An diese kann
ein Balkon angebaut werden. Im UG befinden
sich ein Schlafzimmer, ein weiteres
Tageslichtbad mit Dusche und ein Hauswirtschaftsraum.
Die Etage hat darüberhinaus
einen separaten und überdachten
Eingang. Im ausgebauten DG befinden
sich die Gasheizung und der Warmwasserspeicher
(erneuert in 2017).
Insgesamt befindet sich das Haus in einem
renovierungsbedürftigen Zustand.
Auch Grundrissänderungen erscheinen
möglich. Das Haus ist Teil einer Eigentümergemeinschaft.
Zwei zugeordnete
Stellplätze befinden sich auf der
Gemeinschaftsfläche an der Privatstraße.
Das Quattrohaus liegt in Lieskau, einem
Ortsteil der Gemeinde Salzatal, idyllisch
am westlichen Stadtrand von Halle. Sie
wohnen nahe der Dölauer Heide, wo Sie
zahlreiche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung
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Kellergeschoss mit zusätzlichem Eingang
Energieausweis: Bedarfsausweis, Kennwert: 121,4
kWh/(m²*a), Energieträger: Gas, Baujahr: 1995,
Ausweis gültig bis: 23.09.2028
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mit freiem und unverbauten Blick über
den grünen Pfingstanger. Das Haus ist
komplett unterkellert. Zwei Stellplätze in
einem Carportkomplex direkt um die Ecke
runden das Angebot ab.
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Wohnfläche: ca. 167 m²
Grundstück: ca. 280 m²
Zimmer: 4 Zimmer, Küche, 2 Bäder, WC, 2 ASR
Extras:
Carport, Garten, Dachstudio
Energieausweis: Bedarfsausweis, Kennwert:
120,7 kWh/(m²*a), Energieträger: Gas, Zentralheizung,
Baujahr: 2003, Ausweis gültig bis: 25.02.2028
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8 HallescheImmobilien
I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s
Neubau- und
Sanierungsprojekte
Andrea Kühn
Immobilienkauffrau (IHK)
Fachmaklerin & Teamleiterin
Bauträgervertrieb & grünHAUS
Mail: verkauf@immoHAL.de
Telefon: 0345 - 52 04 90
Nr. 14701
Eigentumswohnung - Erstbezug nach Sanierung
77. Ausgabe: Oktober 2018
• geboren in Magdeburg
• in Halle seit 1993
• Jura- Studium an der
Martin-Luther-Universität
• zusätzl. Ausbildung zur
Immobilienkauffrau
• verheiratet, 1 Tochter
• seit 2000 bei immoHAL
„Die Kombination Ihrer Baukompetenz
und unserer Vertriebserfahrung
ergibt für Sie den
maximalen Vermarktungserfolg.
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Marketing gewährleistet Ihnen
optimale Vermarktungschancen
und steigert damit nachhaltig
Ihre unternehmerische Präsenz.
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Vertrieb für Ihre Projekte zur
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Nr. 14706
Eigentumswohnung - Erstbezug nach Sanierung
Hier werden große Träume
wahr – Mit Süd-Balkon!
In dem aus Gründerzeiten stammenden
Mehrfamilienhaus befindet sich diese
tolle Eigentumswohnung. Auf ca. 141 m²
können Sie Ihren Traum von einer geräumigen
Wohnung mitten in der beliebten
Nördlichen Innenstadt wahr werden lassen.
Dieser Teil der August-Bebel-Straße
ist für seine ruhige Lage bekannt.
Neben 4 hellen, großzügigen Zimmern,
der Küche und einem Badezimmer gibt
es noch ein ganz privates Bad en suite
am Schlafzimmer.
Lage:
Halle/Reileck
Wohnfläche: ca. 141 m²
Stockwerk:
2. Obergeschoss
Zimmer:
4 Zimmer, 2 Bäder, Küche
Extras: Balkon, Kaminanschluss möglich
Energieausweis nicht vorhanden/ in Vorbereitung
MC:
provisionsfrei
Kaufpreis: 433.500 €
Beispiel
Kleines Appartement mitten in
der Nördlichen Innenstadt!
Auf Sie warten 49 m² Wohnfläche mit
einem Zimmer, offener Küche , ein zeitloses
Bad, Terrasse und optionalen Kaminanschluss.
Durch die moderne Ausstattung,
Eichenparkett, Holzfenster und Villeroy
und Boch Badelementen gewinnt
dieses Objekt an besonderem Charme.
Der begrünte Innenhof ist das besondere
Highlight.
Lage:
Halle/Reileck
Wohnfläche: ca. 49 m²
Stockwerk:
Erdgeschoss
Zimmer: 1 Zimmer, offene Küche, Bad
Extras: Terrasse, evtl. Kaminanschluss
Energieausweis nicht vorhanden/ in Vorbereitung
MC:
provisionsfrei
Kaufpreis: 126.900 €

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9
Nr. 14877
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Eine Doppelhaushälfte mit Pfiff! Der
durchdachte Grundriss und das schöne
Grundstück warten auf Sie. Gleich hinter
dem südlichen Stadtrand und idyllisch in
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Wohnräume.
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separate Küche am Wohnzimmer bietet
ausreichend Platz für einen Esstisch für
gemeinsame Familienessen.
Lage:
Saalekreis-Süd/Lochau
Wohnfläche: ca. 109 m²
Grundstück: ca. 319 m²
Zimmer: 4 Zimmer, Küche, Gäste-WC, HWR
Extras: DHH mit individueller Aufteilung
Energieausweis nicht vorhanden - in Vorbereitung
Nr. 14708
Eigentumswohnung - Erstbezug
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Erstbezug nach Sanierung!
Barrierearm auf ca. 73 m². Diese
Wohnung ist nicht nur modern
geschnitten, sondern auch nahezu
barrierearm. Die zeitlose und gehobene
Ausstattung begeistert genauso, wie der
schöne Balkon mit Blick in den grünen
und großen Hof. Idyllisch und ruhig in
mitten der Nördlichen Innenstadt.
Exclusive Haustüren
Exclusive Haustüren
Lage:
Halle/Reileck
Wohnfläche: ca. 73 m²
Stockwerk:
EG
Zimmer: 2 Zimmer, offene Küche, Balkon
Extras:
Bad mit Wanne
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10 HallescheImmobilien
I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s
Anlageimmobilien
Caroline Macke
Immobilienkauffrau (IHK)
Teamleiterin
Anlageimmobilien-Verkauf
Mail: verkauf@immoHAL.de
Telefon: 0345 - 52 04 928
Nr. 15006
eigentumswohnungs-paket
77. Ausgabe: Oktober 2018
Investieren in Halles grünster
Lage!
Im Hochparterre eines 4-geschossigen,
stattlichen Mehrfamilienhauses sollen
2 Wohnungen im Paket verkauft
werden. Insgesamt gibt es 13 Wohnungen
im Objekt. Ein einladendes Entrée
und liebevolle Details, wie die Bleiglasfenster
im Treppenhaus, runden
den harmonischen Gesamteindruck ab.
Die zwei 2-Zimmer-Wohnungen mit
Balkon hatten seit der Sanierung 1998
keinen Leerstand. Ihre Zielgruppe sind
hier hauptsächlich Singles und Paare.
Für aktuell 7€/qm Kaltmiete wohnen
Ihre Mieter seit 2015 und 2017 dort.
Hohe Kaltmieten für Erstbezug nach
Sanierung wurden genau gegenüber
im frisch fertiggestellten Gebäude der
HWG für 10-14€/qm kalt realisiert.
• geboren in Halle
• Abitur am Christian-Wolff-
Gymnasium
• Pädagogik-Studium an
der TU Chemnitz
• Ausbildung zur
Immobilienkauffrau
• seit 2008 bei immoHAL
• Fachmaklerin für
Anlage-Immobilien
„Wer eine Renditeimmobilie zum
besten Preis und sicher verkaufen
will, benötigt immobilienwirtschaftliches
KnowHow und gute
Kontakte zu seriösen Anlegern
und Investoren. Diese Verkäufe
finden selten in der Öffentlichkeit
statt.
Wir helfen Ihnen, Ihre Immobilie
bestens für den Verkauf und die
damit verbundene wirtschaftliche
Prüfung vorzubereiten und
anschließend zu verkaufen. “
Die Bäder sind innenliegend und zeitlos
hell gefliest. Ein Bad ist mit Wanne,
das andere mit Dusche ausgestattet.
Im Rest der Wohnungen wurde das
für die Sanierungszeit typische Buchelaminat
verlegt – passend zu den
buchefarbenen Türen. Der Blick auf
den hübschen Vorgarten, und von der
anderen Wohnung aus in den begrünten
Hof, gibt Ihren Mietern eine ruhige
Wohlfühlatmosphäre.
Nicht ohne Grund nannte man das
Paulusviertel einst das Kaiserviertel.
Neben Jugend- und Bauhausstil finden
prachtvolle Villen aus der Gründerzeit
hier ihren Platz.
Lage:
Halle / Paulusviertel
vermietb. Fläche: 95 m²
Ist-Mieteinnahme
Soll-Mieteinnahme:
Ist-Rendite:
Soll-Rendite:
8.040,00 € p.a.
8.040,00 € p.a.
5,7 % p.a.
5,7 % p.a.
Zentralheizung, Energiekennwert: 115 kWh/(m²*a),
Energieträger: Erdgas leicht, Ausweis gültig bis:
24.04.2028, Baujahr: 1900
MC:
7,14 % inkl. gesetzl. MwSt.
Kaufpreis: 140.000 €
Nr. 14943
wohn- und geschäftshaus
Ein Mix aus Wohnen und Gewerbe als risikoarme Geldanlage
Eine attraktive Kapitalanlage zwischen
Reileck und dem Landesmuseum für
Vorgeschichte – in Verbindung mit 5,4 %
Ist-Rendite – sollte Ihre Aufmerksamkeit
wecken!
Zum Verkauf steht ein Wohnund
Geschäftshaus in einem der
schönsten Viertel von Halle – dem
Giebichensteinviertel. Auf über 560 m²
vermietbarer Fläche erstrecken sich
vier große Wohneinheiten und zwei
Gewerbeeinheiten. Beide Einheiten
wurden in den letzten 5 Jahren renoviert.
2000 wurden die Fenster erneuert,
2002 hat man das Dach gedämmt und
saniert. Im Zuge dessen wurden im
Dachgeschoss Oberlichter eingesetzt,
um eine bessere Belüftung und auch
Belichtung zu gewährleisten.
Das ansehnliche Objekt liegt in einem
der repräsentativsten Viertel von Halle,
dem Giebichensteinviertel. Diese stark
nachgefragte Wohn- und Geschäftslage
befindet sich im nördlichen Teil der
schönen Stadt, eingegrenzt vom
Saaleufer, dem Bergzoo und dem
Reileck.
Ein rundum attraktives Angebot
wartet jetzt nur noch auf Sie als neuen
Eigentümer!
Lage:
Halle / Giebichenstein
vermietb. Fläche: 560 m²
Ist-Mieteinnahme
48.528,00 € p.a.
Soll-Mieteinnahme: 53.820,00 € p.a.
Ist-Rendite:
5,4 % p.a.
Soll-Rendite:
6,0 % p.a.
Energieausweis nicht vorhanden/ in Vorbereitung
MC:
7,14 % inkl. gesetzl. MwSt.
Kaufpreis: 900.000 €
Steil- und Flachdächer
Dachstühle
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Bedachungen
Plößnitzer Straße 27,
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11
Nr. 14879
mehrfamilienhaus
Absolut attraktive Anlagechance
am August-Bebel-Platz
Verkauft wird ein in Sanierung
befindliches Mehrfamilienhaus in einer
der schönsten Lagen von Halle.
Bereits im Sommer 2019 können hier Ihre
Mieter einziehen und sich wohlfühlen.
Das 4-geschossige Vorderhaus und
der 3-geschossige Seitenflügel bieten
unterschiedliche Wohnmodelle und
garantieren ein breites Mieterklientel.
Schön ist auch der hübsche Innenhof,
den Ihre Mieter gemeinsam nutzen
können.
Fast 770 m² Wohnfläche verteilen sich
auf 10 Wohnungen zwischen 42 m² und
155 m². Eine 3-Zimmer-Wohnung und
drei 4-Zimmer-Wohnungen mit jeweils
2 Bädern befinden sich im Vorderhaus.
Diese sind besonders für junge und
ältere Paare und auch Familien sehr
ansprechend.
Im Seitenflügel sind pro Etage jeweils
zwei 2-Raum-Wohnungen zu vermieten,
perfekt für Singles und Studenten.
Alle Wohnungen werden modern
und stilgerecht ausgestattet. Parkett
und Stiltüren sind als Altbaudetails
gern gesehen. Zum heutigen Komfort
gehören Balkone und Loggien.
Das Haus hat eine Tordurchfahrt.
2 Stellplätze können Sie hier noch
zusätzlich vermieten.
Erbaut wurde das Haus zwischen
1870/80. Es ist als Einzeldenkmal
verzeichnet. Als Teil einer Berufsschule
wurde es in 1996/97 erstmalig saniert
und bis zum Sommer 2012 genutzt.
Lage:
Halle / Paulusviertel
vermietb. Fläche: 770 m²
Ist-Mieteinnahme
0,00 € p.a.
Soll-Mieteinnahme:
87.780,00 € p.a.
Ist-Rendite:
0,0 % p.a.
Soll-Rendite:
3,9 % p.a.
Nicht bewohnbares Objekt -
Energieausweis nach Sanierung
MC:
4,76 % inkl. gesetzl. MwSt.
Kaufpreis: 2.300.000 €
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Reichardtstraße 1 • 06114 Halle
Tel.: 0345/52 57 90
Fax: 0345/52 04 933
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Sprechzeiten:
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oder nach Vereinbarung
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12 HallescheImmobilien
I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s
Nr. 14808
mehrfamilienhaus-paket
77. Ausgabe: Oktober 2018
Investieren in Halles grünster Lage!
Dieses Neubauprojekt, 2 Häuser mit
zusammen ca. 754m² Wohnfläche, wird
hervorragend in Ihr Portfolio passen.
Die charmant-modernen Häuser haben
nur 3 Etagen. Pro Haus sind vier
3-Raum-Wohnungen mit amerikanischen
Küchen und eine 4-Raum-Wohnung
im Dachgeschoss geplant.
Das eingefriedete Areal ist von der
Straße aus kaum zu bemerken und nur
wenig einzusehen.
Lage:
Halle / Dölau
vermietb. Fläche: ca. 754 m²
Ist-Mieteinnahme
0,00 € p.a.
Soll-Mieteinnahme: 87.015,36 € p.a.
Ist-Rendite:
0,0 % p.a.
Soll-Rendite:
3,6 % p.a.
Energieausweis nicht vorhanden/ in Vorbereitung
MC:
4,76 % inkl. gesetzl. MwSt.
Kaufpreis: 2.400.000 €
Nr. 14803
eigentumswohnung
Ideale Lage kombiniert mit
idealem Grundriss
Diese schöne 3-Raum-Wohnung im
Hochparterre besticht mit ihren hellen
Räumen und dem kompakten Grundriss.
Ihre Mieter wohnen dort seit Mai 2017
und fühlen sich sehr wohl.
Umgeben von Saaleufer, Bergzoo und
dem Reileck ist diese Lage nicht ohne
Grund einer der beliebtesten Wohnorte
in der schönen Saalestadt Halle.
Lage:
Halle / Giebichenstein
vermietb. Fläche: 64 m²
Ist-Mieteinnahme
5.863,20 € p.a.
Soll-Mieteinnahme:
5.863,20 € p.a.
Ist-Rendite:
4,9 % p.a.
Soll-Rendite:
4,9 % p.a.
Zentralheizung, Energiekennwert: 151,8 kWh/
(m²*a), Energieträger: Erdgas schwer, Ausweis
gültig bis: 03.03.2021, Baujahr: 1997
MC:
7,14 % inkl. gesetzl. MwSt.
Kaufpreis: 119.000 €
Nr. 14798
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Wandergebiet
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wirtschaftlichen Kriterien und können
sich vorstellen, auch in ländliche
Regionen zu investieren? Dann ist das
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Eine 3-Zimmer-Wohnung im Hochparterre
eines 12-Familienhauses wird
diesen Anforderungen entsprechen.
Eigentumswohnung
Lage:
Bischofferode
vermietb. Fläche: 58 m²
Ist-Mieteinnahme
Soll-Mieteinnahme:
Ist-Rendite:
Soll-Rendite:
3.780,00 € p.a.
3.780,00 € p.a.
10,2 % p.a.
10,2 % p.a.
Energieausweis: Zentralheizung, Energiekennwert:
81,2 kWh/(m²*a), Energieträger: Erdgas schwer,
Ausweis gültig bis: 30.09.2023, Baujahr: 1998
MC:
3.600 € inkl. gesetzl. MwSt.
Kaufpreis: 37.000 €
Gesuche Anlage-Immobilien
Gesuch Nr. 42271 – Wohnen und Anlegen miteinander kombinieren
Ein Mehrfamilienhaus oder ein Wohn- & Geschäftshaus bis zu einem Kaufpreis von
1 Million EUR wird in den nördlichen Gebieten von Halle (Giebichenstein, Nördliche
Innenstadt, Paulusviertel, Kröllwitz, Trotha) gesucht. Dabei sucht die Hallenser Familie
nicht nur unter dem klassischen „Investorenblick“, sondern auch unter dem Eigennutzer-Aspekt.
Eine Wohnung im Objekt wollen sie gern selbst beziehen. Deshalb muss
es möglich sein, entweder 2 Wohnungen zusammenzulegen oder aber es existiert bereits
eine 4-Raum-Wohnung mit mindestens 120m² im Haus. Ein teilsanierter Zustand
ist kein Hindernis.
Gesuch Nr. 42262 – Für die Altersvorsorge
Diese Hallenserin ist als Unternehmerin mit dem Blick auf die Altersvorsorge auf der
Immobiliensuche. Dafür soll es ein kleines Mehrfamilienhaus sein, welches gern auch
eine Gewerbefläche beinhalten darf. Die Lage sollte innerhalb von Halle sein, wobei
kein Viertel besonders bevorzugt wird. Bis zum 20-fachen der Kaltjahresmiete, nicht
aber über die Grenze von 550.000 EUR hinaus darf es kosten.
Gesuch Nr. 42230 – Hier wird viel Eigenkapital mitgebracht
Bis 900.000 EUR möchte dieser Kunde aus Berlin maximal ausgeben, um die Immobilie
in spätestens 7 Jahren abgezahlt zu haben. Der Fokus liegt auf Wohnhäusern mit
großen familiengerechten Grundrissen. Studentisches Wohnen ist ihm aufgrund des
hohen Mieterwechsels nicht gefällig. Sofern Gewerbeflächen im Erdgeschoss eingemietet
sind, sollte es sich dabei nicht um Gastronomie handeln. Kleine Renovierungen
sind kein Problem.
Rufen Sie mich an: Caroline Macke, Teamleiterin und Fachmaklerin für Anlageimmobilien,
Tel: 0345 - 52 04 928 • Mail: verkauf@immoHAL.de

Vermietungshotline: 0345 - 13 25 720 • www.immoHAL.de
Mietwohnungen
Anja Schneider
Dipl.-Kauffrau, Bachelor of Arts
Teamleiterin
Wohnimmobilien-Vermietung
Mail: vermietung@immoHAL.de
Telefon: 0345 - 52 04 90
• geboren in Ilmenau
• Abitur am Johann-Gottfried-
Herder Gymnasium in Halle
• BWL-Studium Uni Leipzig
(FB Immobilienwirtschaft)
• Sinologie-Studium an der
Universität Leipzig
• seit 2001 bei der Firma
immoHAL Fachmaklerin für
Wohnraumvermietung
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Energieausweis: Verbrauchsausweis, Energiekennwert:
136,1 kWh/(m²*a), Zentralheizung, Energieträger: Gas,
Ausweis gültig bis: 21.04.2025, Bj: 1990
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4,5 Zimmer, Küche, 2 Bäder
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Jahren private Hauseigentümer
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Halle wie meine Westentasche.
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Miete (warm): 505,00 €
Energieausweis: Verbrauchsausweis, Energiekennwert:
118,1 kWh/(m²*a), Zentralheizung, Energieträger: Gas,
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Miete (warm): 754,00 €
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14 HallescheImmobilien
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77. Ausgabe: Oktober 2018
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Miete (warm): 480,00 €
Miete (warm): 637,00 €
Miete (warm): 480,00 €
Miete (warm): 720,00 €
Energieausweis: Verbrauchsausweis, Energiekennwert:
160,6 kWh/(m²*a), Zentralheizung, Energieträger: Öl,
Ausweis gültig bis: 12.08.2024, Baujahr: 1920
Energieausweis: Verbrauchsausweis, Energiekennwert:
90,855 kWh/(m²*a), Zentralheizung, Energieträger: Erdgas
leicht, Ausweis gültig bis: 06.02.2018, Baujahr: 1891
Energieausweis: Verbrauchsausweis, Energiekennwert:
149,6 kWh/(m²*a), Zentralheizung, Energieträger: Gas,
Ausweis gültig bis: 12.04.2024, Bj: 1895
Energieausweis: Bedarfsausweis, Energiekennwert:
108 kWh/(m²*a), Etagenheizung, Energieträger: Gas,
Ausweis gültig bis: 29.08.2018, Bj: 1900
Nr. 14883
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Miete (kalt): 410,00 €
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Laminat, Küche mit Fenster
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3. Obergeschoss (DG)
Miete (kalt): 260,00 €
Nebenkosten: 80,00 €
Miete (warm): 340,00 €
Lage: Torstraße. 17
Zimmer:
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Wohnfläche: 66 m²
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Laminat, Küche mit Fenster, EBK
Bad mit Dusche, Wanne und Fenster, Balkon
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Miete (kalt): 465,00 €
Nebenkosten: 146,00 €
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Einzeldenkmal - Energieausweis nicht erforderlich
Energieausweis: Verbrauchsausweis, Energiekennwert:
148,2 kWh/(m²*a), Zentralheizung, Energieträger: Gas,
Ausweis gültig bis: 03.06.2024, Bj: 1975
Energieausweis: Verbrauchsausweis, Energiekennwert:
160,6 kWh/(m²*a), Zentralheizung, Energieträger: Öl,
Ausweis gültig bis: 12.08.2024, Baujahr: 1920
Einzeldenkmal - Energieausweis nicht erforderlich
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Energieausweis: Verbrauchsausweis, Energiekennwert:
118 kWh/(m²*a), Zentralheizung, Energieträger: Gas,
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16 HallescheImmobilien
I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s
Immobilienpreise – 7/2018 Nietleben / Gartenstadt
77. Ausgabe: Oktober 2018
Ralf Bauer
Immobilienfachwirt,
Wertgutachter (EIA)
Steckbrief
NIETLEBEN
GARTENSTADT
Infos
Einwohnerzahl: 2.608
Durchschnittsalter: 48,8 Jahre
Quelle: Statistisches Jahrbuch
Stadt Halle (Saale) 2016
Altersstruktur
Personenzahl
691 (65 Jahre und älter)
904 (45 - 65 J.)
441
(30 - 45 J.)
179
(18 - 30 J.)
393
(0 - 18 J.)
Gebäudestruktur
125
Mehrfamilienhäuser
688
Ein- und Zweifamilienhäuser
Idyllisch am Rand der Dölauer Heide – in der Gartenstadt stehen Ein- und Zweifamilienhäuser sowie prächtige Villen nebeneinander.
Seit vielen Jahren analysieren wir die Preisentwicklung
für private Wohnimmobilien in
Halle und stellen unseren Kunden fundierte
Daten für die Immobilienbewertung zur Verfügung.
Wir betrachten in dieser Ausgabe die
Stadtteile Nietleben und Gartenstadt. In den
nächsten Ausgaben gehen wir auf weitere
Stadtviertel ein.
Lage im Stadtgebiet und historische Entwicklung
Das Dorf Nietleben existiert bereits seit 1371 und
ist in seinem ursprünglichen Ortskern ein Bauernund
Kolonistendorf. Zu Zeiten der Industrialisierung
wurde im Steinbruch Muschelkalk und in der nahegelegen
Grube Neuglück Braunkohle abgebaut. Die
verbleibenden Restlöcher begünstigten die Entstehung
von Steinbruchsee, Graebsee und Heidesee.
Letzterer ist heute ein beliebter Badesee direkt am
Rand der Dölauer Heide.
Vorherrschende Architektur und Bebauung
Neben dem alten dörflichen Ortskern mit der Kirche,
einigen Gehöften und typischer dörflicher Struktur
wurde Nietleben während der Industrialisierung
durch zeittypische Reihen- und Mehrfamilienhäuser
ergänzt. Die Gartenstadt am Südrand der Dölauer
Heide entstand in den 1920er Jahren hauptsächlich
in Einfamilienhaus- und Villenbauweise. Ab 1990
wurden Rand- und Ergänzungsbauten mit Einfamilienhäusern
realisiert.
Preise für Einfamilienhäuser
Baujahr bis 1990
Hohe Attraktivität genießt der Stadtteil durch seine
Nähe zum Naherholungsgebiet Heide und der Saale
mit Peißnitzinsel. In direkter Nähe befindet sich der
Weinberg Campus. Er ist der zweitgrößte Wissenschafts-
und Technologiepark im Osten Deutschlands
mit ca. 3.500 Beschäftigten in über 100 Unternehmen
und Instituten.
Moderater Anstieg bei Verkaufspreisen
in Nietleben.
Schaut man nur auf die Verkaufspreise, fällt eine
extreme Steigerung im Jahr 2017 auf. Dies ist der
Tatsache geschuldet, dass der Verkauf einer modernisierten
Villa die Absolutpreise stark beeinflusste.
In diesem Fall haben die durchschnittlichen Wohnflächenpreise
mehr Aussagekraft. Die Steigerung ist
hier mit 31%, von 934 Euro/m² (2014) auf 1.224 Euro/
m² (2017), deutlich moderater.
Der komplette Marktbericht:
Kostenlos
herunterladen
auf:
www.immobilienpreise-halle.de
Die Aufbereitung und Auswertung verschiedener Rohdaten über den
halleschen Immobilienmarkt erfolgt durch das immoHAL-Researchteam
unter Leitung von Immobilienfachwirt und Wertgutachter Ralf Bauer.
Die Quellen für Rohdaten sind MaxXMedien (Angebotspreise) und
LVermGeo (Verkaufspreise).
Preise für Einfamilienhäuser
Baujahr ab 1991
(insgesamt 813 Häuser)
durchschnittl. Verkaufspreise
(0 m² Grundstück / 0 m² Wohnfläche)
durchschnittliche Angebotspreise
(0 m² Grundstück / 0 m² Wohnfläche)

immoHAL 0345 - 52 04 90 • www.immoHAL.de
Co-Working-Space SaltLabs eröffnet
Positive Entwicklung in der oberen Leipziger Straße
Es kommt wieder etwas Bewegung
in die Entwicklung der oberen
Leipziger Straße. Im vergangenen
Jahr vermittelte immoHAL
zwei Gebäude, die nun von einem
Investor einem neuen und
innovativen Nutzungskonzept
zugeführt werden. Mit SaltLabs
entstanden jüngst Räume für
Co-Working und Startups, also
Unternehmensgründungen.
Das Konzept steht im Einklang
mit der Entwicklung der Stadt
Halle als Wissenschafts- und
Wirtschaftsstandort und soll
die bereits vorhandene Gründer-szene
in Halle weiter beflügeln.
Wir sprachen mit Jürgen
Terschluse, Initiator des Projekts
und Geschäftsführer der dafür
neu gegründeten SaltLabs
workplaces + coffee GmbH.
Herr Terschluse, was genau ist die
Idee und der Hintergrund von
SaltLabs?
Terschluse: Wir möchte Räume
schaffen für junge Unternehmen,
die deren Bedürfnissen nach ganz
unterschiedlichen Arbeitssituationen
Rechnung tragen. So z.B. die
Arbeit in kleinen agilen Teams in
denen Möglichkeiten für Kommunikation,
Austausch und Besprechung
immer wichtiger werden.
Es sollen Rahmenbedingungen
entstehen, die auch Begegnungen
jenseits der Bildschirmarbeit
schaffen. Dazu gehören großzügige
Küchen, um miteinander
zu essen, zu kochen und Spaß
zu haben. Es gibt kleine Präsentations-
und Tagungsräume und
wir haben Vorbereitungen für
Fitnessräume und Virtual Reality-
Räume getroffen.
Herzstück ist das Café in der Leipziger
Straße 70/71, das sowohl
den ansässigen Mitarbeitern als
„Halle ist an einigen
Stellen besser aufgestellt
als Berlin.“
Jürgen Terschluse
auch der Öffentlichkeit zugänglich
ist. Alles, um eine Arbeitsumgebung
zu schaffen, die Spaß
macht, Austausch und Kommunikation
fördert und in der Folge die
Wettbewerbsfähigkeit der jungen
Startup-Unternehmen erhöht.
Das klingt sehr ambitioniert…
Terschluse: Ja schon, aber genau
dem wollen wir Rechnung tragen.
Es ist in Halle sicherlich ein Experiment,
weil es das in dieser Form
noch nicht gibt. Wir werden alles
behutsam angehen und entwickeln.
Aber mit der Erfahrung und
dem Rückenwind unserer Partner
und Mieter vor Ort sind wir guter
Dinge, dass wir den Standort
schnell mit Leben füllen können,
die Idee eines Startup-Campus
verwirklichen und so den oberen
Boulevard aus dem Dornröschenschlaf
holen.
Warum ist Halle dafür ein idealer
Standort?
Terschluse: Zum einen ist die
Bahnhofsnähe mit der ICE-Anbindung
für viele auswärtige
Partner und Investoren ganz wesentlich,
ebenso die vorhandene
Infrastruktur für die jungen Unternehmer.
Zum anderen haben wir
hier förmlich Gold in der Straße
und zwar in Form einer Hochgeschwindigkeitsinternetanbindung.
Das ist auch das erste, was
wir gemacht haben, hier eine Gigabit-Leitung
ins Haus zu legen.
Zum Vergleich: in der westlichen
City Berlins sind diese Möglichkeiten
nicht überall vorhanden, da
sieht es in Halle an einigen Stellen
sehr viel besser aus.
Ihr Immobilien-Makler in Halle
17
Terschluse: Wir haben verschiedene
Angebote und Standorte
sondiert. Bei meinem ersten Besuch
in Halle hatte ich zunächst
Zweifel, ob man in der Trostlosigkeit
des oberen Boulevards
erfolgreich ein Ladengeschäft betreiben
könnte.
Aber es ergab sich, dass wir mehrere
Objekte am oberen Boulevard
erwerben konnten und
somit auch die Möglichkeit hatten,
in einem gewissen Umfang
mitzugestalten und unsere Ideen
einzubringen. Obwohl Skeptiker
am Anfang sagten: „Ihr geht in die
obere Leipziger Straße? Da will
doch keiner mieten!“, trägt unser
Konzept bereits nach wenigen
Monaten Früchte. Wir sind auf
dem besten Weg, ausgebucht zu
sein und schauen, ob wir bereits
im nächsten Jahr rechts und links
noch mit Gebäuden und Strukturen
ergänzen können.
Das neue Café in der Leipziger Straße 70/71 dient Besuchern und Mitarbeitern der
StartUp-Unternehmen als kreativer Ort des Austauschs und der Begegnung
Wie kam es zur konkreten Umsetzung
hier in der oberen Leipziger
Straße?
Herr Terschluse, vielen Dank für
das Interview und viel Erfolg mit
SaltLabs.

18 HallescheImmobilien
I m m o b i l i e n z e i t u n g f ü r H a l l e u n d d e n S a a l e k r e i s
Gewerbeimmobilien
Rafael Schaefer
Dipl.-Betriebswirt (FH)
Teamleiter
Gewerbeflächen-Vermietung
gewerbe@immoHAL.de
Telefon: 0345 - 52 04 90
• geboren in Halle
• Abitur am Novalis-Gymnasium
Bad Dürrenberg
• Studium Dipl. Betriebswirt
der Immobilienwirtschaft
an der FH Anhalt
• verheiratet, 1 Tochter
• seit 2004 in der Gewerbeflächenvermietung
„Nach meinem Studium der
Immobilienwirtschaft habe
ich mich auf die Vermietung
und die Vermarktung von
Gewerbeflächen spezialisiert.
Durch die Ausrichtung auf
das Fachgebiet „Gewerbemarkt“
und meiner langjährigen
Erfahrung kann ich meinen
Kunden einen hohen
wirtschaftlichen Nutzen und
qualitative Beratung in allen
Belangen der Vermietung ihrer
Immobilien gewährleisten. “
G e w e r b e + + + N e w s + + + T i c k e r
Barrique eröffnet Filiale in Halle –
immoHAL unterstützt Standortsuche
Seit über 30 Jahren stehen beim
Familienunternehmen Barrique
Qualität, Angebotsvielfalt und die
Freude am Genuss im Mittelpunkt.
Neben dem Online-Shop betreibt
Barrique seine Ladengeschäfte
mittels Franchisenehmer in vielen
deutschen Städten. Mit Halle
kommt nun bereits der 32. Standort
hinzu. Ab Mitte Oktober 2018
haben auch Hallenser die Möglichkeit,
ausgewählte Weine, Liköre
und Feinkostprodukte wie Soßen,
Dips und Dressings, Nudeln und
Pestomischungen, Gewürze, Tee-,
Kaffee- und Schokoladen-Spezialitäten
zu erwerben.
Hochwertige Produktpräsentation
in zentraler Lage
Barrique wird seine Verkaufsfläche
in der „Händel-Galerie“ in der
Großen Ulrichstraße 7-9 beziehen.
Ausschlaggebend für die Anmietung
war der optimale Grundrisszuschnitt,
der sehr gute Objektund
Flächenzustand sowie die
attraktive ladenbreite und bodentiefe
Schaufensterfront.
Auch die zentrale Lage und die
gute Erreichbarkeit spielten eine
77. Ausgabe: Oktober 2018
Eine attraktive Verkaufsfläche für Barrique mit Schaufenster zur Großen Ulrichstraße
wichtige Rolle. Die Tram-Haltestelle
befindet sich direkt vor dem Geschäft,
wer mit dem PKW unterwegs ist, findet
Parkplätze im nahegelegenen
Parkhaus. Derzeit erfolgt der Ladenausbau,
damit am 12. Oktober die Eröffnung
gefeiert werden kann.
Weitere Belebung der Innenstadt
Rafael Schaefer, Teamleiter für Gewerbeflächenvermietung
von immoHAL,
freut sich, bei der Neuansiedlung
in der Innenstadt unterstützt zu
haben. „In der Altstadt ist wieder
einiges in Bewegung und entwickelt
sich in eine positive Richtung“,
so der Gewerbemakler. Zuvor
vermittelte Schaefer bereits
erfolgreich Ladenflächen an die
HAVAG, die im August ihr neues
Kundencenter eröffnete sowie
an die Konsum Leipzig eG, die als
Nahversorger Anfang 2019 ihren
Betrieb in der Großen Steinstraße
aufnimmt.
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Kontaktieren Sie uns einfach unter:
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über zwei Treppenhäuser und
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die Stadt.
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zwei Mitarbeitern Platz für
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Offices mit über 12
Arbeitsplätzen sind möglich.
Alle Büros werden mit großen
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zu 100/100 Mbit sind möglich.
Größter Wert wurde schon in der
Installationsphase auf die optimale
Einhaltung der Datenschutzrichtlinien
gelegt.
Die Lage ist perfekt. Das Bürohaus
„Riebeck No 51“ liegt direkt am
europäischen Verkehrsknoten
Leipzig-Halle und trotzdem in
Laufweite des historischen
Zentrums der 1.200 Jahre alten
Händelstadt Halle (Saale). Der
Bahnhof befindet sich in Sichtweite.
Der Zubringer zur Autobahn führt
direkt an der Parkplatzausfahrt
vorbei und so sind Sie in 8 Minuten
auf der A14.
Zu Fuß erreichen Sie und Ihre
Mitarbeiter in 5 Minuten die
Einkaufs- und Serviceangebote des
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20 HallescheImmobilien
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Tel.: 0345 - 13 17 50
Fax: 0345 - 13 17 559
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Wohn-Centrum Lührmann
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Tel.: 0345 - 209 98 50
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jedem Viertel nördlich der Magistrale. 190.000 EUR möchte er dafür ausgeben.
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Vertriebs GmbH
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Fax: 0345 - 52 04 933
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Ordnungsamt Halle/Saale
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Verantwortl. Herausgeber: Ralf &
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26. September 2018
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