Schnappschuss 04/2018
Das Magazin von Hoffmann-Photography
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<strong>Schnappschuss</strong><br />
<strong>04</strong>/<strong>2018</strong><br />
Titelthema<br />
Arbeiten mit<br />
Amateurmodellen<br />
Technik: Auto-ISO<br />
und Belichtungsmodi<br />
Bilderwelten: Vermont im Herbst
Inhalt <strong>04</strong>/<strong>2018</strong><br />
Vorwort........................................................................................ 3<br />
Titelthema<br />
Arbeiten mit Amateurmodellen...................................................... 4<br />
Bilderwelten<br />
Vermont im Herbst...................................................................... 26<br />
Technik und Bildbearbeitung<br />
Auto-ISO und Belichtungsmodi.................................................... 12<br />
Kolumnen<br />
Was stimmt hier nicht? Bildkritik................................................... 20<br />
Nachbelichtet – Leser fragen....................................................... 21<br />
Kurz belichtet ............................................................................. 25<br />
Abgewatschelt – Louises Welt....................................................... 29<br />
News<br />
Blended Learning an der VHS Bremen......................................... 18<br />
Lightroom Intensiv in Rehburg-Loccum......................................... 22<br />
Termine...................................................................................... 30<br />
Impressum................................................................................. 33<br />
<strong>Schnappschuss</strong>-Archiv................................................................. 34<br />
2 HOFFMANN<br />
Photography
Vorwort<br />
Wir hoffen, der heiße Sommer hat Sie<br />
nicht zu sehr vom Fotografieren abgehalten.<br />
Vielleicht waren Sie ja irgendwo<br />
in kühleren Gefilden unterwegs. Wie auch immer,<br />
der Herbst steht vor der Tür und daher haben wir<br />
einen kleinen Bericht über den Indian Summer in Vermont in dieser Ausgabe.<br />
In diesem Herbst startet auch endlich unser neues Kursprojekt in Zusammenarbeit<br />
mit der VHS Bremen. Der Kurs „Die Welt der Farben“ wird jetzt als „Blended Learning“<br />
Kurs durchgeführt. Das ist eine Kombination aus Online-Kurs und Präsenzkurs. Wie es<br />
funktioniert können Sie auf Seite 18 und 19 nachlesen. Wir sind auf jeden Fall gespannt<br />
auf diese neue Form eines Fotokurses.<br />
Neu ist auch, dass wir jetzt auch Kurse bei der VHS Diepholz, d.h. in Syke anbieten.<br />
Wer also keine Lust hat, nach Bremen zu fahren, hat jetzt auch eine Alternative im<br />
Nordkreis Diepholz.<br />
Wie immer viel Spaß beim Lesen wünschen Rainer & Simone Hoffmann<br />
Übrigens, um bei Facebook mitlesen zu können, müssen Sie nicht Mitglied sein. Folgen<br />
Sie einfach den Links unten auf dieser Seite oder auf unserer Website.<br />
Wir sind nun auch bei Instagram<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
3
Titelthema<br />
Arbeiten<br />
mit Amateurmodellen<br />
Als Hobbyfotograf wird man wohl eher selten mit professionellen Modellen<br />
arbeiten (können), die sich sicher vor der Kamera bewegen können<br />
und die Wünsche des Fotografen sicher umsetzen. Wer also mit Modellen<br />
aus dem Bekanntenkreis seine Fotoideen verwirklichen will, sollte ein paar<br />
Dinge beachten.<br />
Genaue Absprache ist wichtig<br />
Bereits im Vorfeld der Aufnahmen (also nicht erst<br />
am Tag des shootings) sollten Sie mit Ihren Modellen<br />
genau absprechen, was Sie vorhaben. Welche<br />
Art von Aufnahmen sollen gemacht werden,<br />
welche Stimmung oder welche Gefühle sollen<br />
die Fotos zeigen usw. Natürlich<br />
gehört auch dazu,<br />
welche Kleidung und<br />
gegebenfalls welches<br />
Make-up das Modell mitbringen<br />
soll.<br />
Halten Sie sich beim<br />
Fototermin unbedingt<br />
an die Absprachen. Wenn<br />
Sie eine Porträtsitzung<br />
geplant haben, dann können<br />
Sie daraus nicht einfach<br />
ein Action-Shooting<br />
machen. Natürlich können<br />
und sollen Sie nach<br />
Rücksprache mit dem<br />
Modell spontane Ideen umsetzen. Aber in der Regel<br />
sollten Sie nicht zu stark von den geplanten<br />
Aufnahmen abweichen.<br />
Da Ihre Modelle vermutlich unentgeltlich arbeiten,<br />
sollten Sie auch bereits im Vorfeld darüber<br />
sprechen wie viele Fotos in welcher Größe<br />
4<br />
HOFFMANN<br />
Photography
HOFFMANN<br />
Photography<br />
5
Titelthema<br />
Sie ihnen nach der Aufnahmesession natürlich<br />
kostenlos zur Verfügung stellen .<br />
Angenehme Atmosphäre schaffen<br />
Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Modelle Wohlfühlen.<br />
Stellen Sie kalte und warme Getränke sowie<br />
ein paar Snacks bereit. Bevor Sie mit den Aufnahmen<br />
beginnen, können Sie bei einer Tasse Kaffee<br />
noch einmal die geplanten<br />
Fotos durchsprechen.<br />
Achten Sie auf regelmäßige<br />
Pausen.<br />
Für Hobbymodelle<br />
sind die Aufnahmen<br />
durchaus anstrengend.<br />
Wenn die Aufnahmen<br />
in Innenräumen<br />
stattfinden, ist eine<br />
angenehme Temperatur<br />
wichtig. Fragen<br />
Sie ab und zu nach,<br />
ob es zu kalt oder zu<br />
warm ist und regeln<br />
Sie die Temperatur<br />
entsprechend.<br />
Wenn Ihre Modelle für die Aufnahmen unterschiedliche<br />
Kleidung tragen sollen, ist eine abgetrennte<br />
Zone oder besser noch ein Zimmer wichtig,<br />
in dem man sich ungestört umziehen kann.<br />
Ganz wichtig ist natürlich auch ein Spiegel, denn<br />
Ihre Modelle wollen überprüfen können, wie sie<br />
aussehen.<br />
und welche Posen sie einnehmen sollen. Sie müssen<br />
also Regie führen. Dabei ist Kommunikation<br />
wichtig. Geben Sie Rückmeldung, wenn Ihnen<br />
eine Pose oder ein Gesichtausdruck besonders<br />
gut gefällt. Gegebenenfalls sollten Sie eine Pose<br />
einfach vormachen, auch wenn es Ihnen vielleicht<br />
etwas komisch vorkommen mag. Auf keinen Fall<br />
sollten SIe jedoch Ihr Modell anfassen und in eine<br />
bestimmte Pose zwingen. Das gilt allgemein als<br />
Tabu und Sie sollten es gar nicht erst versuchen.<br />
Seien Sie nicht verkrampft. Es ist wichtig, dass<br />
sowohl das Modell als auch der Fotograf Spaß haben.<br />
Wenn das nicht der Fall ist, wird man das den<br />
Fotos ansehen.<br />
Das klassische Porträt<br />
Wer Menschen fotografiert, wird sicherlich auch<br />
an klassische Porträts denken. In mancher Hin-<br />
Sie sind der Regisseur<br />
Sie als Fotograf sind dafür zuständig, Ihren Modellen<br />
möglichst genaue Anweisungen zu geben.<br />
Gerade Amateurmodelle wissen in der Regel<br />
nicht, was sie tun sollen, wie sie sich bewegen<br />
6 HOFFMANN<br />
Photography
sicht die einfachste Form der Arbeit mit Modellen.<br />
So benötigt man vergleichsweise wenig Platz<br />
für Porträtfotos. Sie lassen sich in jedem Wohnzimmer<br />
oder auch im Freien problemlos machen.<br />
Auch für die Modelle ist die reine Porträtfotografie<br />
nicht so schwierig, denn sie können sich ausschließlich<br />
auf den Gesichtsausdruck konzentrieren<br />
und müssen sich keine Gedanken über die<br />
Posen machen. Deshalb ist diese Disziplin auch<br />
besonders gut zum „warm werden“ geeignet.<br />
Probieren Sie gemeinsam mit dem Modell die<br />
unterschiedlichsten Gesichtsausdrücke aus. Das<br />
können z.B. unterschiedliche Stimmungen sein,<br />
etwa „fröhlich“, nachdenklich“ oder „schelmisch“.<br />
Nicht alle dieser Geischtsausdrücke werden stimmig<br />
sein. Manchmal wird es zu viel des Guten<br />
sein und bisweilen kann es auch komisch aussehen.<br />
Lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen,<br />
aber löschen Sie gnadenlos alles, was Ihnen oder<br />
dem Modell nicht gefällt.<br />
Geben Sie dem Modell etwas zu tun<br />
Wohin mit den Händen? Das ist bei Personenfotos<br />
immer eine gewisse Herausforderung. Das gilt<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
7
Titelthema<br />
natürlich besonders für Ihre Hobbymodelle. Es ist<br />
daher oft eine gute Idee, wenn das Modell etwas<br />
mit den Händen machen kann. Dazu eignen sich<br />
alle möglichen Requisiten. Allerdings sollten Sie<br />
schon eine Bildidee haben, bei der die Objekte in<br />
der Hand der Modelle auch inhaltlich Sinn machen.<br />
Oft kann man sogar eine ganze Serie von<br />
Fotos zu einem bestimmten Thema machen. Im<br />
Bild unten ist das Thema natürlich „Jahrmarkt“.<br />
Das Bild rechts stammt aus einer Serie zum Thema<br />
Musikinstrumente bzw. Musiker (das Modell<br />
spielt allerdings überhaupt kein Instrument ... ).<br />
Bei solch naheliegenden Ideen löst sich das Problem<br />
der Posen und vor allem der Handhaltung<br />
von ganz alleine.<br />
Gruppen<br />
Gruppen zu fotografieren ist immer eine Herausforderung,<br />
auch für erfahrene Fotografen. Je<br />
größer die Gruppe, desto vielfältiger sind die Probleme.<br />
Fast immer hat jemand im Augenblick der<br />
Aufnahme die Augen geschlossen, schaut gerade<br />
nicht in die Kamera oder ein Gesichtsausdruck<br />
ist nicht stimmig. In solchen Fällen gilt: Masse<br />
bringt Klasse. Das ist ein wenig überspitzt, aber<br />
Sie brauchen möglichst viel Auswahl, in der Hoffnung,<br />
dass ein oder zwei Bilder dabei sind, bei denen<br />
alles stimmt. Das hat nichts mit mangelnden<br />
Fähigkeiten des Fotografen zu tun. Bei Gruppenaufnahmen<br />
lässt sich nicht jeder Aspekt genau<br />
kontrollieren. Also fotografieren Sie drauf los und<br />
animieren Sie die Personen immer wieder, in die<br />
Kamera zu schauen. Achten Sie auch darauf, dass<br />
alle Personen gut sichtbar sind und nicht von an-<br />
8 HOFFMANN<br />
Photography
deren verdeckt werden. Durch den<br />
Sucher der Kamera werden Sie jedoch<br />
viele Details der Szene nicht<br />
erkennen. Am Besten arbeiten Sie<br />
deshalb mit einem Assistenten, der<br />
ebenfalls auf diese Dinge achtet.<br />
Trotz all dieser Maßnahmen wird<br />
es immer wieder vorkommen, dass<br />
kein einziges Bild optimal ist. In<br />
solchen Fällen muss schon mal ein<br />
Kopf digital ausgetauscht werden.<br />
Das ist dann keine Manipulation<br />
sondern eine Notfallmaßnahme. Auf jeden Fall<br />
freut man sich, wenn man eine gute Auswahl an<br />
Fotos hat, von denem man sich den Kopf „leihen“<br />
kann.<br />
Auch bei Gruppenaufnahmen kann es sehr<br />
sinnvoll sein, den Personen etwas in die Hand zu<br />
geben, oder Sie etwas tun zu lassen. So vermeidet<br />
man sehr leicht die „steifen“ Körperhaltungen der<br />
üblichen Gruppenfotos. Es muss ja nicht gleich<br />
eine aufwändige Inszenierung wie im Bild unten<br />
sein. Das macht allerdings allen Beteiligten, ob<br />
vor oder hinter der Kamera, sehr viel Spaß.<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
9
Tierfotografie im<br />
Wildpark<br />
Lüneburger Heide<br />
Info und Buchung bei<br />
fototrainer<br />
4<br />
you<br />
10. – 12. Mai 2019, Wildpark Lüneburg<br />
EUR 439,--<br />
inkl. 2 Übernachtungen mit Frühstück und 2x Dreiga<br />
10 HOFFMANN<br />
Photography<br />
Foto mit freundlicher Genehmigung des Wildparks Lüneburger Heide
er Heide<br />
ng-Abendessen<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
Buchungsschluss<br />
8. April 2019<br />
11
Technik und Bildbearbeitung<br />
Auto-ISO und<br />
Belichtungsmodi<br />
In der analogen Fotografie ist die ISO-Zahl ein fester Wert, denn es ist zumindest<br />
sehr umständlich, von einem Foto zum nächsten die ISO-Zahl zu<br />
verändern. Das macht einen Filmwechsel erforderlich. Bei Digitalkameras<br />
ist die ISO-Zahl dagegen zu einer Variablen geworden wie Belichtungszeit<br />
und Blende auch.<br />
Die Lichtempfindlichkeit des Sensors<br />
Über die tatsächliche Lichtempfindlichkeit ihrer<br />
Sensoren schweigen sich die Kamerahersteller<br />
leider aus. Man kann also nicht sagen, ein Sensor<br />
habe eine Empfindlichkeit von ISO 100 oder ISO<br />
200. Sicher ist lediglich, dass die Ausgangssignale<br />
der Sensoren mehr oder weniger stark verstärkt<br />
werden müssen (das geschieht bei älteren<br />
Sensoren in der Regel vor der Digitalisierung, bei<br />
neueren Sensoren häufig danach). Der Sensor<br />
hat eine Grundempfindlichkeit, die nicht verändert<br />
werden kann. Je höher die an der Kamera<br />
eingestellte ISO-Zahl, desto weniger Licht ist für<br />
ein richtig belichtetes Bild notwendig. Allerdings<br />
muss dafür die Ausgangsspannung des Sensors<br />
verstärkt werden, denn bei wenig Lichteinfall ist<br />
auch das Ausgangssignal niedrig. Ohne entsprechende<br />
Verstärkung wäre das Bild dann zu dunkel.<br />
Das ist leider auch das Grundproblem der hohen<br />
ISO-Zahlen. Da jeder Sensor technisch bedingt ein<br />
gewisses Grundrauschen aufweist, wird dieses<br />
Rauschen bei einer Signalverstärkung zwangsläufig<br />
ebenso verstärkt. Daher rührt das deutliche<br />
Rauschen bei hohen ISO-Zahlen.<br />
Durch verschiedene Verfahren (auch darüber<br />
schweigen sich die Hersteller aus), wird versucht,<br />
das Rauschen zu reduzieren. Das funktioniert jedoch<br />
nur bedingt, da eine Rauschreduzierung fast<br />
zwangsläufig zu einem Verlust an Detailzeichnung<br />
führt.<br />
12 HOFFMANN<br />
Photography
Diese drei Fotos sind mit ISO 6.400 aufgenommen<br />
worden. Bei dem ersten Bild wurde die Rauschreduzierung<br />
deaktiviert. Das zweite Bild zeigt eine<br />
moderate Rauschreduzierung. Beim dritten Bild<br />
ist die Rauschreduzierung so stark, dass ein deutlicher<br />
Detailverlust erkennbar ist.<br />
Rauschreduzierung ist also immer ein Kompromiss<br />
zwischen geringem Rauschen und Detailverlust.<br />
ISO-Automatik und Belichtungsmodi<br />
Die ISO-Automatik arbeitet in den verschiedenen<br />
Belichtungsmodi ein klein wenig unterschiedlich.<br />
Diese Unterschiede sollte man kennen, um keine<br />
unliebsamen Überraschungen zu erleben.<br />
Wichtig: Die Finktionsweise der ISO-Automatik<br />
sollte für die meisten Kameramodelle ähnlich<br />
sein. Trotzdem kann es im Einzelfall sein, dass die<br />
Funktion anders reagiert als hier beschrieben.<br />
ISO-Auto und Blendenpriorität<br />
Im Modus Blendenpriorität wird bei vorgegebener<br />
Blende die Belichtungszeit in Abhängigkeit<br />
von der Objektivbrennweite so gewählt, dass die<br />
Verwacklungsgefahr minimiert wird. Bei einer<br />
Brennweite von z.B. 100 mm wird eine Belichtungszeit<br />
von 1/100 sek oder 1/125 sek eingestellt.<br />
Die Kamera wählt dann die ISO-Zahl so, dass die<br />
Belichtung (normalerweise) korrekt ist.<br />
In diesem Modus ist eine Belichtungskorrektur<br />
möglich. Allerdings wird die Korrektur, anders<br />
als bei fester ISO-Zahl, nicht mit einer Änderung<br />
der Belichtungszeit erreicht sondern über die ISO-<br />
Zahl.<br />
ISO-Automatik und Blendenpriorität kann<br />
bei wechselnden Lichtverhältnissen interessant<br />
sein, wenn man wegen der gewüsnchten Schärfentiefe<br />
immer mit einer festen Blende arbeiten<br />
möchte. Da die Belichtungszeit immer nur so kurz<br />
eingestellt wird, dass die Verwacklungsgefahr minimiert<br />
wird, bleibt die automatisch eingestellte<br />
ISO-Zahl meistens in einer Größenordnung, die<br />
noch keinen allzu großen Qualitätsverlust hervorruft.<br />
ISO-Auto und Zeitpriorität<br />
Im Modus Zeitpriorität wird bei gegebener Belichtungszeit<br />
eine offene Blende gewählt und die<br />
ISO-Zahl so eingestellt, dass die Belichtung passt.<br />
Erst wenn es so hell wird, dass bei der niedrigsten<br />
ISO-Zahl und der eingestellten Belichtungszeit<br />
keine richtig belichtete Aufnahme mehr möglich<br />
ist, wird die Blende weiter geschlossen.<br />
Die Belichtungskorrektur erfolgt auch in diesem<br />
Modus über die ISO-Zahl.<br />
Dieser Modus kann interessant sein, wenn<br />
man unter allen Umständen eine bestimmte Belichtungszeit<br />
nutzen möchte.<br />
ISO-Auto und Manueller Belcihtungsmodus<br />
Die Kombination der ISO-Automatik mit dem manuellen<br />
Belichtungsmodus erlaubt es, auf sehr bequeme<br />
Art und Weise auch bei unterschiedlichen<br />
Lichtverhältnissen immer mit der selben Kombination<br />
von Belichtungszeit und Blende zu arbeiten.<br />
So kann man sicherstellen, dass die Fotos nicht<br />
verwackeln und gleichzeitig die Schärfentiefe immer<br />
im gewünschten Bereich liegt. Grundsätzlich<br />
also eine sehr interessante Möglichkeit. Leider<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
13
Technik und Bildbearbeitung<br />
gibt es bei manchen Kameramodellen bei dieser<br />
Kombination einen gravierenden Nachteil: Die<br />
Belichtungskorrektur funktioniert nicht und die<br />
Belichtung erfolgt grundsätzlich wie gemessen.<br />
Die meisten Kamerahersteller haben das Problem<br />
allerdings erkannt und gelöst (Nutzer von Canon<br />
Kameras lesen bitte den Text im Kasten unten).<br />
ISO-Zahl begrenzen<br />
Wenn Sie die ISO-Automatik nutzen, ganz gleich<br />
in welchem Belichtungsmodus, dann sollten Sie<br />
unbedingt den ISO-Bereich nach oben hin begrenzen.<br />
Andernfalls könnte die Bildqualität durchaus<br />
erheblich leiden. Testen Sie, bis zu welcher ISO-<br />
Zahl Ihre Kamera eine akzeptable Qualität liefert.<br />
hohe ISO-Zahl wählen und damit die bei niedrigen<br />
ISO-Zahlen mögliche Bildqualität verschenken.<br />
Anders ist die Situation natürlich, wenn man in<br />
der Dunkelheit bewegte Objekte scharf abbilden<br />
will. In diesen Fällen muss die ISO-Zahl natürlich<br />
so hoch sein, dass die Belichtungszeit ausreicht,<br />
die Bewegung einzufrieren.<br />
ISO-Auto und Stativaufnahmen<br />
In vielen Situationen, etwa bei Architekturaufnahmen<br />
in der Dämmerung oder Nachts, sowie<br />
bei Landschaftsaufnahmen, die häufig kurz vor<br />
oder nach Sonnenauf- bzw. Untergang gemacht<br />
werden, steht die Kamera üblicherweise auf einem<br />
Stativ. In diesen Fällen ist die ISO-Automatik<br />
meistens kontraproduktiv.<br />
Da die Kamera nicht erkennt, dass dank Stativ<br />
gar keine Verwcklungsgefahr besteht und die Belichtungszeit<br />
bei statischen Motiven völlig zweitrangig<br />
ist, würde sie bei wenig Licht eine unnötig<br />
Canon und die Belichtungskorrektur im manuellen Modus mit Auto ISO<br />
Bei älteren Canon Kameras bis einschließlich der EOS 5D Mk III ist leider bei der Einstellung auf Auto-ISO im manuellen Belichtungsmodus<br />
keine Belichtungskorrektur möglich. Die ISO-Zahl wird automatisch immer so eingestellt, dass die Belichtung<br />
„wie gemessen“ erfolgt. Damit ist diese Kombination der Funktionen leider nur bedingt brauchbar, denn natürlich ist die Belichtungsmessung<br />
nicht immer korrekt und man möchte die Belichtung manchmal korrigieren. Das ist umso unverständlicher,<br />
als andere Hersteller diese Problematik schon längst erkannt haben und die Belichtungskorrektur natürlich auch im manuellen<br />
Modus in Kombination mit ISO-Auto möglich ist.<br />
Zumindest bei einigen der aktuellen Canon Modelle ist jetzt aber auch die Belichtungskorrektur im manuellen Modus und<br />
Auto-ISO möglich. Der Schlüssel liegt in den Custom Funktionen. In C.Fn5 kann die Belichtungskorrektur auf die SET-Taste<br />
gelegt werden. Für die Belichtungskorrektur drückt man dann die SET-Taste und korrigiert die Belichtung mit dem Hauptwahlrad.<br />
Eine längst überfällige Funktion, die sich sicherlich ohne großen Aufwand über ein Firmware Update auch auf ältere Modelle<br />
übertragen ließe. Wenn man denn in Osaka wollte ...<br />
U<br />
14 HOFFMANN<br />
Photography
Unseren Blog mit<br />
Meinungen, Kommentaren und<br />
Informationen rund um<br />
die Fotografie finden Sie<br />
hier:<br />
http://www.hoffmann-photography.de/blog/index.php/kurz-belichtet/<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
15
Wochenendkurs mit Übernachtung und Verpflegung:<br />
Lightroom Intensiv<br />
Adobes leistungsstarkes Bildbearbeitungsund<br />
Verwaltungstool verständlich erklärt<br />
22. bis 24. März 2019<br />
in Rehburg-Loccum<br />
EUR 399,-<br />
Info und Buchung bei<br />
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4<br />
you
Buchungsschluss<br />
18. Februar 2019
News<br />
neu ab Herbst <strong>2018</strong><br />
“Blended Learning”<br />
an der VHS Bremen<br />
Als zusätzliches Angebot zu unseren bisherigen Fotokursen werden wir ab<br />
Herbst 2017 eine neue Kursvariante einführen. Beim „blended learning“<br />
kombinieren wir on-line Kurse mit einer „ganz normalen“ Fotoexkursion.<br />
Was ist „blended learning“?<br />
Das Konzept des blended learning kombiniert die<br />
Elemente eines „normalen“ Präsenzkurses mit denen<br />
eines Online-Kurses. Die Idee dabei ist, dass<br />
Kursleiter und Kursteilnehmer nicht an jedem<br />
Veranstaltungstermin persönlich anwesend sind,<br />
sondern sich in einem virtuellen Klassenraum<br />
treffen. Zu anderen Terminen dagegen trifft man<br />
sich ganz wie gewohnt am Veranstaltungsort.<br />
Der virtuelle Klassenraum<br />
Die VHS Bremen wird nach derzeitiger Planung<br />
für unsere Kurse einen virtuellen Klassenraum<br />
zur Verfügung stellen. Die Teilnehmer benötigen<br />
eine Internetverbindung und ein Headset für die<br />
Kommunikation. Vor Beginn des Kurses erhalten<br />
die Teilnehmer die Zugangsdaten für den Klassenraum.<br />
Der virtuelle Klassenraum stellt verschiedene<br />
18<br />
HOFFMANN<br />
Photography
Funktionen für die Interaktion der Teilnehmer zur<br />
Verfügung. So kann der Kursleiter bzw. Veranstalter<br />
z.B. eine PDF Präsentation oder auch Videos<br />
zeigen. Die Teilnehmer können jederzeit Fragen<br />
stellen oder in einer Chatbox Anmerkungen<br />
schrei ben. Wer über eine Webcam verfügt, kann<br />
natürlich auch einen Videofeed von sich selbst<br />
am Computer hochladen.<br />
Natürlich gibt es vor Kursbeginn eine kurze<br />
Einführungen in die Möglichkeiten und die Bedienung<br />
des virtuellen Klassenraums. Allerdings<br />
sind die Funktionen weitgehend selbsterklärend,<br />
so dass normalerweise keine Probleme auftreten.<br />
aufgezeichnet werden und von den Teilnehmern<br />
jederzeit während der Kursdauer abgerufen werden<br />
können.<br />
Schriftliche Kursunterlagen können ebenfalls<br />
direkt heruntergeladen werden.<br />
Nach der „virtuellen“ Vorbesprechung treffen<br />
wir uns dann an einem Tag (üblicherweise in<br />
Bremen) zur Fotoexkursion, bei der wir natürlich<br />
auch noch alle offenen Fragen klären können.<br />
Die Besprechung der bei der Exkursion entstandenen<br />
Fotos erfolgt dann wieder im virtuellen<br />
Klassenraum. Dafür schicken die Teilnehmer<br />
dem Kursleiter im Vorfeld eine Auswahl der Bilder,<br />
die dann online gezeigt und besprochen werden.<br />
Natürlich haben auch für diesen Programmpunkt<br />
nur die Teilnehmer des Kurses eine Zugangsberechtigung.<br />
Die Vorteile<br />
Gerade wer eine längere Anfahrt zum Veranstaltungsort<br />
hat, wird es zu schätzen wissen, dass<br />
statt drei oder vier Terminen nur noch ein Termin<br />
vor Ort stattfindet. Das reduziert Fahrtkosten und<br />
Fahrtzeit auf ein Minimum.<br />
Der besondere Vorteil dürfte aber sein, dass<br />
man jederzeit eine Aufzeichnung der Online-Veranstaltungen<br />
ansehen kann. Das ermöglicht z.B.<br />
auch Teilnehmern mit Schichtdienst eine problemlose<br />
Teilnahme.<br />
Simone und ich sind jedenfalls schon sehr gespannt<br />
auf die neuen Möglichkeiten und freuen<br />
uns sehr darauf.<br />
So funktionieren unsere neuen Kurse<br />
Bei den zwei Vorbesprechungsterminen treffen<br />
wir uns für jeweils ca. 1,5 Stunden im virtuellen<br />
Klassenraum. Falls ein Teilnehmer an diesen Terminen<br />
verhindert ist, kann er oder sie trotzdem<br />
problemlos teilnehmen, da die Veranstaltungen<br />
Die Welt der Farben<br />
Als erster Blended Learning Kurs startet am 30.<br />
Oktober <strong>2018</strong> „Die Welt der Farben“. Dabei geht<br />
es um die Wirkung von Farben und wie man sie<br />
für seine Fotos einsetzen kann. Am Exkursionstag<br />
werden wir dann gemeinsam durch Bremen streifen<br />
und nach Motive Ausschau halten.<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
19
Kolumne<br />
Was stimmt hier nicht? Bildkritik<br />
Diese Schaufeln in der Auslage eines Spielzeuggeschäfts<br />
hatten es mir angetan. So<br />
richtig schön bunt, wo findet man das<br />
sonst?<br />
Leider hat das obere Bild nicht nur ein<br />
Problem sondern eine ganze Reihe davon.<br />
Zunächst ist die Perspektive ungünstig, da<br />
man die Schaufel von oben sieht und damit<br />
die farbigen Flächen nur bedingt zur<br />
Wirkung kommen. Einige der Schaufeln<br />
sind sogar nur als Striche und daher nicht<br />
mehr als Flächen erkennbar. Auf den beiden<br />
vorderen Schaufeln (gelb und orange)<br />
zeigt sich ein deutlicher Reflex, der die intensiven<br />
Farben abschwächt. Und letzlich<br />
ist (wie so oft) der Hintergrund sehr störend.<br />
Das untere Bild entstand aus einer tieferen<br />
Aufnahmeposition. Nun sind die<br />
Schaufeln wirklich klare Flächen mit intensiven<br />
Farben. Die Reflexe sind verschwunden<br />
und der Ausschnitt wurde so eng<br />
gewählt, dass der störende Hintergrund<br />
einfach nicht mehr im Bild ist.<br />
Oft kann eine kleine Änderung des<br />
Aufnahmestandpunkts und des Bildausschnitts<br />
die Bildwirkung dramatisch verbessern.<br />
Wünschen Sie eine Bildkritik?<br />
Haben Sie ein Foto, bei dem Sie sich nicht sicher sind, ob und was man vielleicht anders oder besser machen<br />
könnte? Wir besprechen Ihr Foto gerne an dieser Stelle. Bitte schicken Sie Ihr Foto als JPG-Datei per<br />
E-Mail an: rainer@hoffmann-photography.com. Das Foto sollte an der langen Seite 1000 Pixel haben!<br />
20 HOFFMANN<br />
Photography
Kolumne<br />
Nachbelichtet Leser fragen<br />
Wenn ich in der Dämmerung oder in der Dunkelheit fotografiere, dann scheint manchmal der Autofokus<br />
meiner Kamera nicht richtig zu funktionieren. Woran kann das liegen?<br />
Jonas P.<br />
Der Autofokus kann nur schnell und präzise arbeiten,<br />
wenn die Szene, die fotografiert werden<br />
soll, hell und vor allem auch Kontrastreich ist. An<br />
beidem fehlt es aber (oft) in der Dämmerung oder<br />
abends. Das ist ein prinzipielles Problem, das allerdings<br />
mit jeder neuen Kamerageneration ein<br />
bisschen besser wird. Ein Objektiv mit einer möglichst<br />
hohen Anfangsöffnung ist in jedem Fall<br />
hilfreich, denn dann kommt unabhängig von der<br />
späteren Belichtung möglichst viel Licht zum AF-<br />
Sensor.<br />
Falls der Autofokus kein Ziel findet, hat man<br />
nur die Möglichkeit, die Entfernung manuell einzustellen.<br />
Das geht besonders gut mit spiegellosen<br />
Systemkameras oder im Live View Modus bei<br />
Spiegelreflexkameras. Wichtig ist dabei, dass die<br />
Belichtungssimulation aktiviert ist. Dann wird<br />
das Sucher- bzw. Displaybild so aufgehellt, das<br />
auch bei wenig Licht die manuelle Entfernungseinstellung<br />
einigermaßen präzise möglich ist.<br />
Bei Aufnahmen im freien hilft eventuell ein<br />
Trick, der vielleicht im ersten Augenblick ein wenig<br />
merkwürdig anmutet. Auch wenn man das<br />
Motiv gar nicht anblitzen möchte, um die Lichtstimmung<br />
nicht zu zerstören, kann man ein Blitzgerät<br />
benutzen. Man schwenkt den Blitzreflektor<br />
einfach nach oben oder nach hinten, so dass<br />
das Blitzlicht nicht auf das Motiv fallen kann. Bei<br />
-3 -2 -1 0 +1 +2 +3<br />
+ – 1/4 f5.6<br />
ISO 200 (12)<br />
eingeschaltetem Blitzgerät<br />
nutzt der Autofokus der Kamera<br />
dann das rote Lichtmuster,<br />
dass der Blitz auf das Motiv<br />
projiziert, für den Autofokus.<br />
Das funktioniert jedoch nur,<br />
wenn das Hauptmotiv nicht<br />
allzu weit von der Kamera entfernt<br />
ist.<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
21
News<br />
Lightroom Intensiv<br />
in Rehburg-Loccum<br />
In der schönen Umgebung des Klosters Loccum lernen Sie in diesem Intensivkurs<br />
die Feinheiten von Adobes Bildbearbeitungs- und Bildverwaltungssoftware<br />
Lightroom kennen.<br />
Das erwartet Sie<br />
Am Freitag Nachmittag treffen Sie Ihren Fototrainer<br />
und die anderen Teilnehmer. Nach einer Vorstellungsrunde<br />
und dem gemeinsamen Abendessen<br />
geht es dann auch gleich zur Sache.<br />
Wer eine „konventionelle“ Bildbearbeitungssoftware<br />
wie Photoshop, Photoshop Elements,<br />
Photo Paint, oder andere kennt, der muss sich bei<br />
Lightroom erheblich umgewöhnen. Das beginnt<br />
bereits damit, dass Lightroom nicht einfach auf<br />
die Ordnerstruktur des Rechners zugreift, um<br />
Bilder zu bearbeiten. Die Fotos müssen zunächst<br />
zwingend importiert werden, damit Lightroom<br />
sie „kennt“. Außerdem sind die Bearbeitungen,<br />
die man in Lightroom vorgenommen hat, nach<br />
außen hin nicht sichtbar. Wer also seine bearbeiteten<br />
Bilder ausbelichten lassen oder sie in ein Fotobuch<br />
einbinden will, muss sie vorher zwingend<br />
exportieren. Anderfalls wird das unbearbeitete<br />
Bild gedruckt.<br />
Wer sich jedoch an die Eigenheiten gewöhnt<br />
hat, wird mit Lightroom sehr effizient und schnell<br />
arbeiten können. Bildbearbeitung und Bildverwaltung<br />
sind unter einer Oberfläche vereint. Man<br />
muss also nicht mehr zwischen zwei oder mehr<br />
Programmen hin und her wechseln. Allerdings<br />
hat die Arbeitsweise von Lightroom auch ein paar<br />
Einschränkungen. So sind etwa aufwändige Retuschearbeiten<br />
nur eingeschränkt möglich. Montagen<br />
oder andere Bearbeitungen, die komplexe<br />
Auswahlen und Ebenen erfordern, sind nicht<br />
möglich.<br />
Der Schwerpunkt des Seminars wird auf den<br />
beiden wichtigen Modulen „Bibliothek“ und „Entwickeln“<br />
liegen, in denen die Bearbeitung und die<br />
22 HOFFMANN<br />
Photography
Verwaltung der Bilder stattfindet. Unter anderem<br />
werden folgende Themen behandelt:<br />
• Lightroom vs. konventionelle Bildbearbeitungssoftware<br />
– wo sind die Unterschiede?<br />
• Die Lightroom Oberfläche<br />
• Der Lightroom Katalog<br />
Ausrüstungsempfehlung<br />
Um an dem Kurs teilnehmen zu können, benötigen Sie<br />
einen Laptop mit vorinstalliertem Lightroom ab Version 4.<br />
Falls Sie die Version CC benutzen, dann bitte nur in der Variante<br />
Classic.<br />
Falls Sie derzeit Lightroom noch nicht nutzen, können<br />
Sie die Testversion von Lightroom installieren. Denken<br />
Sie aber daran, dass die Testversion nur zeitlich begrenzt<br />
nutzbar ist. Sie sollten sie daher erst kurz vor Kursbeginn<br />
installieren.<br />
Eine konventionelle Bildbearbeitung (Photoshop, Photoshop<br />
Elements, Photo Paint, Affinity Photo oder ähnlich) ist<br />
nicht zwingend erforderlich. Falls Sie ein entsprechendes<br />
Programm besitzen, sollte es aber installiert sein.<br />
U<br />
• Lightroom Voreinstellungen<br />
• Datenstruktur und Datensicherung<br />
• Bilder importieren und verwalten<br />
• Verschlagwortung<br />
• Sammlungen und Smart-Sammlungen<br />
• Erstellen und Anwenden von Vorgaben (Presets)<br />
• Exportieren von Fotos<br />
• Die Lightroom Entwicklungswerkzeuge<br />
• RAW-Entwicklung im Detail<br />
• Virtuelle Kopien und Schnappschüsse<br />
• Stapelverarbeitung von mehreren Fotos<br />
• Grenzen der Bearbeitungsmöglichkeiten in<br />
Lightroom<br />
• Übergabe von Fotos an eine externe Bildbearbeitungssoftware<br />
• Drucken aus Lightroom<br />
Zum Abschluss erhalten Sie noch einen kurzen<br />
Überblick über die Module Karte, Buch, Diashow<br />
und Web. Diese Module sind sehr mehr oder we-<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
23
News<br />
niger sinnvolle<br />
Anhängsel, die sich leider bisweilen<br />
wie nicht ganz zu Ende gedacht anfühlen.<br />
Ausführliche schriftliche Unterlagen zum Kurs<br />
im PDF-Format (ca. 70 Seiten DIN A4) ermöglichen<br />
es Ihnen, zu Hause noch mal alle wichtigen<br />
Funktionen nachzulesen.<br />
Nach dem Mittagessen am Sonntag treten Sie<br />
die Heimreise an.<br />
Ihre Vorkenntnisse<br />
Vorkenntnisse im Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen<br />
sind für diesen Workshop nicht erforderlich. Sie sollten<br />
sollten sich allerdings mit dem Computer auskennen.<br />
Insbesondere sollten Sie wissen, wie man Ordner erstellt<br />
und löscht und wie man im Dateisystem des Rechners<br />
navigiert.<br />
U<br />
24<br />
HOFFMANN<br />
Photography
Kolumne<br />
Lightroom Intensiv<br />
Termin: 22 bis 24.03.2019<br />
Preis: 399,-- EUR p.P im Einzelzimmer<br />
Veranstaltungsort: Rehburg-Loccum<br />
Buchung jetzt bei<br />
Fototrainer4you<br />
Kurz belichtet<br />
Restaurantschild in Eguisheim<br />
Eingeschlossene Leistungen<br />
• Kursleitung<br />
• 2 Übernachtungen mit Frühstück<br />
• 2x Drei-Gänge Mittagessen inkl. Wasser<br />
• 1x Kaffee und Kuchen<br />
• 2x Abendessen am Bufett inkl. Wasser u. Tee<br />
• Schriftliche Unterlagen als PDF-Datei<br />
• Reisesicherungsschein der TourVERS GmbH<br />
Nicht eingeschlossen sind:<br />
• An- und Abreise<br />
• Getränke, außer wie oben angegeben<br />
• Trinkgelder<br />
• Ausgaben persönlicher Natur<br />
Die bemalten Blechschilder an Restaurants, Weinstuben, Bäckereien<br />
und Schlachtereien sind sehr typisch für das Elsass.<br />
Sie sind immer phantasievoll und detailverliebt gestaltet. Das<br />
Schild des Caveau D´Eguisheim ist da keine Ausnahme. Man<br />
beachte die Katze am Schluss der Prozession, die vermutlich darauf<br />
hofft, dass irgendein Leckerlie für sie abfällt.<br />
Fremont Theater, San Luis Obispo<br />
Wichtiger Hinweis<br />
Der Veranstaltungsort ist die Evangelische<br />
Akademie Loccum. Es handelt sich also nicht<br />
um einen Hotelbetrieb. Daher sind wir an feste<br />
Essenszeiten gebunden und es werden außer<br />
Wasser und Tee (abends) keine Getränke ausgeschenkt.<br />
Ab 20.00 Uhr ist jedoch das Bistro<br />
geöffnet. Dort werden verschiedene auch alkoholische<br />
Getränke sowie Snacks angeboten.<br />
Anmeldeschluss: 18. Februar 2019.<br />
Anmeldungen, die nach diesem Termin eingehen,<br />
bedürfen der Rücksprache und können<br />
evtl. nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Das Freemont Theater in San Luis Obispo, Kalifornien, ist ein<br />
schönes Beispiel des späten Art Deco Stils. Gestaltet hat es S.<br />
Charles Lee, der als einer der profiliertesten Architekten von<br />
Kinos in den USA gilt. Es wurde im Jahr 1942 eröffnet.<br />
Ende des 20. Jahrhunderts sollte es abgerissen und durch ein<br />
modernes Multiplexkino ersetzt werden. Dank vieler Proteste<br />
blieb es aber glücklicherweise erhalten.<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
25
Bilderwelten<br />
Vermont<br />
im Herbst<br />
Die Neuenglandstaaten im Nordosten der Vereinigten Staaten gelten landschaftlich<br />
und kulturell als besonders interessant. Und gerade im Herbst,<br />
im Indian Summer, ist Neuengland eine Reise wert. Der kleine Bundesstaat<br />
Vermont ist da keine Ausnahme.<br />
Laubfärbung<br />
Wer im Herbst nach Neuengland fährt, hofft auf<br />
eine besonders schöne Laubfärbung. Leider ist der<br />
Höhepunkt des Indian Summer nur kurzfristig<br />
vorhersagbar. Dafür findet man entsprechende<br />
Webseiten, auf denen man den Verlauf des Maximums<br />
verfolgen kann. Normalerweise wandert<br />
die Herbstfärbung mit den ersten Nachtfrösten<br />
von Norden nach Süden. Langfristig ist der Verlauf<br />
allerdings nicht vorhersagbar. Wer also aus Europa<br />
anreist, wird lange im Voraus die Reisedaten<br />
festlegen müssen. Das ist schon deshalb erforderlich,<br />
weil Hotels, Motels, B&Bs und Campingplätze<br />
in dieser Zeit praktisch alle ausgebucht sind.<br />
Auf gut Glück anzureisen kann daher schwierig<br />
werden. Man kann also nur hoffen, dass man zur<br />
richtigen Zeit am richtigen Ort ist.<br />
Als wir für eine knappe Woche in Vernont waren,<br />
war das Glück auf unserer Seite. Die Laubfärbung<br />
hatte knapp ihr Maximum überschritten,<br />
war aber noch sehr intensiv. Allerdings hatten<br />
wir fünf Tage lang Regenwetter. Der leichte Nieselregen<br />
führt zwar zu besonders intensiven und<br />
differenzierten Farben, aber wir hatten natürlich<br />
trotzdem auf ein wenig Sonne gehofft. Wir haben<br />
die Zeit genutzt und das ganze Land erkundet.<br />
Vermont misst von Norden nach Süden gerade<br />
mal etwa 250 km und von West nach Ost etwa 135<br />
km. Natürlich haben wir dabei schon viele Fotos<br />
gemacht, denn wir wussten ja nicht, wie sich das<br />
Wetter entwickeln würde.<br />
Am vorletzten Tag unseres Besuchs kam dann<br />
tatsächlich die Sonne heraus. Da wir schon wuss-<br />
26 HOFFMANN<br />
Photography
ten, wo die spannenden<br />
Motive zu finden waren,<br />
haben wir dann an diesem<br />
einen Tag fast alle Aufnahmen<br />
nochmal bei gutem<br />
Wetter gemacht. So haben<br />
wir jetzt das Beste aus zwei<br />
Welten.<br />
Als wir am nächsten<br />
Morgen die Rückfahrt nach<br />
Montreal antraten, regenete<br />
es in Strömen. Das hatte<br />
zur Folge, dass die Bäume<br />
schon nach wenigen Stunden<br />
fast kahl wahren. Vorbei<br />
war es mit dem Indian<br />
Summer.<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
27
Bilderwelten<br />
Typische Motive<br />
Vermont ist berühmt für seine weißen Holzkirchen<br />
und die überdachten Holzbrücken aus dem<br />
19. Jahrhundert, von denen es über 100 gibt. Im<br />
Herbst findet man an fast jeder Ecke einen Bauernhof<br />
oder einen Hofladen, bei dem es Kürbisse<br />
in jeder nur erdenklichen Form und Farbe gibt und<br />
die sich natürlich hervorragend als Motiv eignen.<br />
Auch die typischen rot gestrichenen Holzscheunen<br />
und Farmhäuser sind beliebte Motive,<br />
die in keinem Reisebericht über Neuengland fehlen<br />
dürfen.<br />
Nicht vergessen sollte man auch die wunderschönen<br />
alten Friedhöfe, auf denen man nicht selten<br />
noch Grabsteine aus dem Bürgerkrieg findet.<br />
Ach ja, die Laubfärbung. Deshalb ist man ja im<br />
Herbst nach Vermont gefahren. Aber die findet<br />
man nun wirklich an jeder Ecke.<br />
28 HOFFMANN<br />
Photography
Kolumne<br />
Abgewatschelt<br />
Louises Welt<br />
Vollformat?<br />
Wenn ich mal groß bin, kaufe ich<br />
mir auch eine Vollformatkamera.<br />
Nein, nicht ich, die kann ich ja nicht<br />
tragen. Ich brauche was Kompaktes.<br />
Nee, aber das hören Simone und<br />
Rainer von vielen Kursteilnehmern.<br />
Vollformat ist ja sowas wie ein heiliger<br />
Gral für viele Fotografen. Na gut,<br />
kein Problem.<br />
Aber das Wort Vollformat ... Junge junge, das klingt ja ziemlich<br />
kernig. Irgendwie verheißungsvoll. Voller als voll geht ja<br />
nicht. Das ist wie beim Bierglas. Wenn es voll ist, dann ist es voll.<br />
Basta. Keine weitere Diskussion. Die Marketingfuzzis in Osaka<br />
und Chiyoda wollten wohl von Anfang an klar stellen, dass es<br />
gar nichts besseres geben kann. Weil ja „voll“ nicht gesteigert<br />
werden kann. Voller als voll würde ja überlaufen, gell?<br />
Aber wenn man das Vollformat mal geschichtlich betrachtet,<br />
dann ist es eigentlich das gute alte Kleinbildformat 24 x 36 mm.<br />
Als damals der Herr Barnack bei der Firma Leitz auf die Idee<br />
kam, den 35 mm Kinofilm, den mit der Perforation am Rand,<br />
einfach für Fotos zu benutzen, war das für die Zeit schon eine<br />
etwas verrückte Idee. Ernsthafte Fotografen fotografierten mit<br />
Planfilmen (oder auch noch mit Glasplatten). Damals war das<br />
kleinste der Planfilmformate 9 x 12 cm. Zentimeter, nicht Millimeter!<br />
Und wer wirklich etwas auf sich hielt, der gab sich damit<br />
auch noch nicht zufrieden. 18 x 24 cm große Negative waren<br />
durchaus üblich. Und deshalb wurde das Vollformat damals<br />
etwas verächtlich und durchaus abwertend als „Kleinbild“ bezeichnet.<br />
Was es ja im Vergleich zu den Planfilmformaten auch<br />
wirklich war. Und qualitativ konnten die Abzüge von den winzigen<br />
Negativen auch nie mit denen von Planfilmen mithalten.<br />
Die Verkleinerung der Formate ging aber noch weiter. Da<br />
kamen dann die Pocketkameras oder die Diskkameras mit ihren<br />
noch viel kleineren Negativen.<br />
Als dann die ersten Digitalkameras kamen, war die Entwicklung<br />
genau anders herum. Die ersten brauchbaren digitalen<br />
Sensoren waren winzig, denn die Herstellung war schwierig<br />
und vor allem teuer. Erst mit der Zeit war es möglich, größere<br />
Sensoren zu bauen. Und dann endlich kamen auch die Sensoren<br />
in der Größe 24 x 36 mm. Aber aus Marketinggründen konnte<br />
man sie ja schlecht „Kleinbildsensoren“ nennen. Schließlich<br />
hört sich das nicht gerade imposant an. Wer würde schon viele<br />
Tausend Euro für eine Kamera mit einem Kleinbildsensor ausgeben.<br />
Also musste das Wort „Vollformat“ herhalten.<br />
Mich irritiert diese Bezeichnung aber immer noch ...<br />
Ihre Louise von Tharau<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
29
Termine Fotoreisen & Fotokurse<br />
fototrainer<br />
4<br />
19. bis 21. Oktober <strong>2018</strong><br />
SW sehen – SW verstehen<br />
4 Info & Anmeldung<br />
22. bis 24. März 2019<br />
Lightroom Intensiv 4 Info & Anmeldung<br />
Fotokurse<br />
10. bis 12. Mai 2019<br />
Wildpark Lüneburger Heide 4 Info & Anmeldung<br />
VOR-<br />
ANKÜNDIGUNG<br />
VOR-<br />
ANKÜNDIGUNG<br />
12. bis 15. Oktober 2016<br />
Landschaftsfotografie<br />
26. bis 29. Oktober 2016<br />
Reisefotografie<br />
Wichtiger Hinweis: Die oben stehenden Fotokurse werden teilweise ohne<br />
Übernachtung/Verpflegung und teilweise mit Übernachtung und Frühstück<br />
oder auch Halb- bzw. Vollpension angeboten. Bitte beachten Sie in der Ausschreibung<br />
die eingeschlossenen Leistungen!<br />
30 HOFFMANN<br />
Photography
you<br />
10.10.<strong>2018</strong>, 06.03.2019, 15.05.2019, 09.10.2019 (jeweils Beginn)<br />
Landschaftsfotografie intensiv (6 Wochen)<br />
Alle Facetten der Landschaftsfotografie<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Reisefotografie intensiv (6 Wochen)<br />
Aus Urlaubsbildern werden Reisefotos<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Grundlagen der Bildgestaltung (6 Wochen)<br />
„Goldener Schnitt“ und mehr<br />
Die Welt der Farben (4 Wochen)<br />
Farben als Gestaltungsmittel<br />
4 Info & Anmeldung<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Online-Kurse<br />
Wenn es Nacht wird (4 Wochen)<br />
Fotografieren in der Dämmerung und nachts<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Entdecke die fotografische Vielfalt (6 Wochen)<br />
Finden Sie Ihre fotografische Leidenschaft<br />
4 Info & Anmeldung<br />
Alle Online-Kurse sind auch in der Variante Online-Individuell mit einer Laufzeit<br />
von 12 Monaten und telefonischer Beratung buchbar.<br />
Faszination Schwarz/Weiß (Nur in der Variante „Online-Individuell)<br />
Alle Facetten der S/W Fotografie<br />
4 Info & Anmeldung<br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
31
Termine Fotokurse in Bremen<br />
Kurse bei der<br />
VHS Diepholz<br />
Kurse bei der<br />
VHS Bremen<br />
Die Anmeldung für diese Kurse erfolgt bei der<br />
VHS Diepholz, entweder Online vhs-diepholz.de<br />
oder telefonisch unter <strong>04</strong>242 / 976-4075<br />
Bitte Kursnummer angeben!<br />
Fotokurse Herbst <strong>2018</strong><br />
27. Oktober <strong>2018</strong><br />
Basiswissen Fotografie<br />
Kurs-Nr. 23211001<br />
Grundlagen der Fotografie<br />
4 Info<br />
Die Anmeldung für diese Kurse erfolgt bei der<br />
VHS Bremen, entweder Online vhs-bremen.de<br />
oder telefonisch unter <strong>04</strong>21 / 361-12345<br />
Bitte Kursnummer angeben!<br />
Fotokurse Herbst <strong>2018</strong><br />
13. Oktober <strong>2018</strong><br />
Basiswissen Fotografie<br />
Kurs-Nr. 71-<strong>04</strong>0<br />
Grundlagen der Fotografie<br />
4 Info<br />
26. Januar 2019<br />
Basiswissen Fotografie<br />
Kurs-Nr. 23211002<br />
Grundlagen der Fotografie<br />
4 Info<br />
Vorankündigung<br />
Beginn 25. Februar 2019<br />
Bildgestaltung<br />
Kurs-Nr. Steht noch nicht fest<br />
Grundlagen der Bildgestaltung<br />
4 Info<br />
Beginn 29. März 2019<br />
Reisefotografie<br />
Kurs-Nr. Steht noch nicht fest<br />
Fotografieren auf Reisen<br />
4 Info<br />
28. Oktober <strong>2018</strong><br />
Basiswissen Fotografie<br />
Kurs-Nr. 71-<strong>04</strong>1<br />
Grundlagen der Fotografie<br />
4 Info<br />
Beginn 30. Oktober <strong>2018</strong><br />
NEU Die Welt der Farben<br />
Kurs-Nr. 71-361<br />
Online-Kurs mit Exkursion<br />
4 Info<br />
Digitale Bildbearbeitung<br />
11. November <strong>2018</strong><br />
Digitale Bildbearbeitung<br />
Kompakt I -Basiswissen“<br />
Kurs-Nr. 71-810<br />
4 Info<br />
32 HOFFMANN<br />
Photography
Impressum<br />
17. November <strong>2018</strong><br />
Digitale Bildbearbeitung<br />
Kompakt II - Digitale Farbe<br />
Kurs-Nr. 71-811<br />
4 Info<br />
12. Januar 2019<br />
Digitale Bildbearbeitung<br />
Kompakt III - Rohdaten“<br />
Kurs-Nr. 71-812<br />
4 Info<br />
Beginn 19. Januar 2019<br />
Digitale Bildbearbeitung<br />
Intensiv- Retusche und Montagen“<br />
Kurs-Nr. 71-813<br />
4 Info<br />
Bildungsurlaub<br />
03. – 07. September <strong>2018</strong><br />
Bildungsurlaub „Digitale Bildbearbeitung“<br />
Kurs-Nr. 71-8<strong>04</strong><br />
4 Info Ausgebucht<br />
26. – 30. November <strong>2018</strong><br />
Bildungsurlaub „Digitale Bildbearbeitung“<br />
Kurs-Nr. 71-805<br />
4 Info Ausgebucht<br />
Herausgeber:<br />
Impressum<br />
Rainer und Simone Hoffmann<br />
Mühlenkamp 25<br />
28857 Syke<br />
<strong>04</strong>. – 08. März 2019<br />
Bildungsurlaub „Digitale<br />
Kurs-Nr. 71-806<br />
4 Info<br />
Bildbearbeitung“<br />
Tel.: <strong>04</strong>240 / 698<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Rainer Hoffmann<br />
Redaktion:<br />
Rainer Hoffmann<br />
Tel.: <strong>04</strong>240 / 698<br />
E-Mail: rainer@hoffmann-photography.com<br />
Alle Fotos und Texte © Rainer & Simone Hoffmann. Jegliche<br />
Verwendung der Fotos oder Texte bedarf der ausdrücklichen<br />
schriftlichen Genehmigung durch die Autoren.<br />
Druckfehler vorbehalten.<br />
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01 / 2014 02 / 2014 03 / 2014 <strong>04</strong> / 2014 05 / 2014 06 / 2014<br />
01 / 2015 02 / 2015 03 / 2015 <strong>04</strong> / 2015 05 / 2015<br />
06 / 2015<br />
01 / 2016 02 / 2016 03 / 2016 <strong>04</strong> / 2016 05 / 2016 06 / 2016<br />
Ausgefallen<br />
Ausgefallen<br />
Ausgefallen<br />
01 / 2017 02 / 2017 03 / 2017<br />
<strong>04</strong> / 2017 05 / 2017 06 / 2017<br />
34 HOFFMANN<br />
Photography
01 / <strong>2018</strong> 02 / <strong>2018</strong> 03 / <strong>2018</strong><br />
HOFFMANN<br />
Photography<br />
35