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40 EINBLICK
PANORAMA 41
Unabhängigkeit für die Dresos
Es war dem Projektteam ein großes Anliegen,
den Drees & Sommer-Mitarbeitern zu mehr
Selbstständigkeit und Unabhängigkeit zu verhelfen.
„Vieles können die Kollegen heute
mit dem Service Point selbst erledigen“, freut
sich der Leiter des IT-Betriebs Helmut Strobel.
„Denn wenn dort ein Problem eingegeben
wird, liefert er anhand der vorhandenen
Schlagwörter direkt mögliche Lösungswege.
Das bedeutet, dass Hilfe jetzt rund um die Uhr
zur Verfügung steht.“ Übrigens können auch
Software-Lizenzen mittlerweile automatisiert
bestellt und nach einer Freigabe des Vorgesetzten
selbstständig installiert werden.
Noch nicht am Ende der Möglichkeiten
„Der Start des Service Point am 5. September
war der erste große Schritt in die richtige
Richtung“, erklärt Peter Meyerhans. „Aber
zufrieden geben wir uns damit noch nicht.
Zum einen werden wir nach und nach die
Möglichkeiten, die der Service Point bietet,
aufstocken. Zum anderen beinhaltet er auch
Potenzial für die anderen Teams von Drees &
Sommer. Das ist alles noch Zukunftsmusik –
warten Sie ab und lassen Sie sich überraschen!“
„Der Start des Service Point
war ein erster, großer Schritt.“
Peter Meyerhans, Stuttgart
SOPHIA
GEHT ES GUT!
Im Oktober 2015 berichtete der DURCHBLICK
über die Krankheitsgeschichte der kleinen
Sophia, der damals dreijährigen Tochter des
Kollegen Johannes Wiesinger. Die Resonanz
im Unternehmen war sehr groß. Im Sommer
2016, fast ein Jahr später, haben wir nachgefragt,
wie es Sophia geht.
Auch die Haare sind wieder gewachsen
Selbst wenn die Leukämie-Erkrankung noch
nicht als vollständig geheilt gilt, geht es Sophia
heute viel besser. Seit Anfang 2016 besucht
sie den Kindergarten, und auch ihre
Haare sind inzwischen wieder gewachsen.
Noch bis Mai kommenden Jahres wird sie täglich
Chemo-Medikamente einnehmen müssen.
Doch befindet sie sich nicht mehr in
einer intensiven Therapiephase und kann ein
nahezu normales Leben führen. Alle ein bis
zwei Wochen untersuchen die Ärzte im Stuttgarter
Kinderkrankenhaus „Olgäle“ zudem
Sophias Blutwerte, um einen sorgenfreien Alltag
zu gewährleisten. Während der Krankenhausaufenthalte
kommt die Familie immer
wieder in Kontakt mit Kindern, die nicht so
viel Glück haben wie Sophia. Ihnen kann eine
Chemotherapie nicht mehr helfen – sie benötigen
eine Stammzellspende.
System der DKMS findet Spender
„Je mehr Menschen sich für eine
Stammzellspende bei der DKMS [Deutsche
Knochenmarkspenderdatei, Red.]
registrieren, umso höher ist die Chance,
dass für diese Kinder ein geeigneter
Spender gefunden wird“, sagt Johannes
Wiesinger. „Dass das System nach meinem
Eindruck inzwischen gut funktioniert,
zeigt für mich der Umstand, dass
ich im Olgäle kein Kind kennengelernt
habe, für das kein passender Spender
gefunden wurde.“ Wer sich noch mit dem
Gedanken einer Spende trägt, kann sich
über die rechts angeführte Internetadresse
informieren.
Wir freuen uns mit der Familie Wiesinger
über die guten Nachrichten und wünschen
Sophia alles Gute auf ihrem weiteren
Genesungsweg! bra
Sie überlegen, sich bei der
Deutschen Knochenmarkspenderdatei
(DKMS) typisieren zu
lassen, wollen sich zuvor jedoch
noch eingehender informieren?
Kein Problem:
Unter www.dkms.de/de/faq
beantwortet die DKMS häufig
gestellte Fragen.
Das Service-Point-Team der Datagroup:
Lars Thieme, Daniel Autenrieth, Jan Mundkowski,
Andreas Meschkat, Can Aydinbas.
Sophia im August 2015