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Naturhistorica 152

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30,00<br />

142 Heiko Steinke<br />

25,00<br />

20,00<br />

Nucleolites<br />

% 15,00<br />

30,00<br />

10,00<br />

25,00<br />

Nucleolites<br />

5,00<br />

20,00<br />

0,00<br />

% 15,00<br />

10,00<br />

Nucleolites<br />

5,00<br />

Klassen [mm]<br />

Abb. 29 Größenverteilung<br />

0,00<br />

der 90 vermessenen Nucleolites-Exemplare<br />

in Prozent.<br />

Abb. 29<br />

Die Einteilung in 8 Größenklassen<br />

erfolgte nach Schönwiese<br />

Klassen [mm]<br />

(2000).<br />

Abb. 29 35,00<br />

%<br />

%<br />

Abb. 30<br />

30,00<br />

25,00<br />

20,00<br />

35,00 15,00<br />

30,00 10,00<br />

25,00<br />

20,00<br />

15,00<br />

10,00<br />

5,00<br />

0,00<br />

Nucleolites<br />

Echinocardium<br />

Echinocardium<br />

Klassen [mm]<br />

Echinocardium cordatum<br />

Echinocardium cordatum<br />

Abb. 30 Größenverteilung<br />

der 61 vermessenen<br />

E.-cordatum-Exemplare in<br />

Prozent. Die Einteilung in 7<br />

Größenklassen erfolgte nach<br />

Schönwiese (2000).<br />

Klassen [mm]<br />

Abb. 30<br />

19 – 24 mm = 8,2 %<br />

24 – 28 mm = 22,9 %<br />

28 – 32 mm = 31,1 %<br />

32 – 37 mm = 6,6 %<br />

37 – 42 mm = 1,6 %<br />

42 – 47 mm = 14,8 %<br />

47 – 52 mm = 14,8 %.<br />

Das Säulendiagramm in Abb. 30 zeigt<br />

die Größenverteilung von Echinocardium<br />

cordatum.<br />

Morphologie<br />

Obwohl Nucleolites und Echinocardium<br />

unterschiedliche Lebensräume besiedeln<br />

bzw. besiedel ten, wobei Nucleolites Kalksedimente<br />

bevorzugte und Echinocardium<br />

cordatum in Sandböden lebt, gibt es einige<br />

grundlegende Ähn lichkeiten. Gemeinsam<br />

ist beiden die Ausbildung länglicher Gehäuse,<br />

die ihnen einen ovalen Um riss verleihen.<br />

Dieser Trend zeigt sich auch in der<br />

Abb. 31, in der die Längenwerte beider<br />

Gattungen gegen die jeweilige Breite aufgetragen<br />

sind.<br />

Die Coronen von Echinocardium sind<br />

um einen Faktor zwischen 1,01 und 1,1<br />

länger als breit, bei Nucleolites ist der Streubereich<br />

etwas höher, einige Gehäuse sind<br />

sogar breiter als lang. Das Gros der Werte<br />

liegt jedoch auch hier im Bereich längerer<br />

Gehäuse, mit einem Faktor zwischen 1<br />

und 1,2. Die eher breiteren Coronen könnten<br />

eventuell auf Deformationen zurückzuführen<br />

sein.<br />

Irreguläre Seeigel bilden meist flachere<br />

Coronen aus als die Regularia. Auch hier<br />

finden sich Ähnlichkeiten bei Nucleolites<br />

<strong>Naturhistorica</strong> Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover <strong>152</strong> · 2010

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