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Wolf, Luchs & Co. – Ein Bestimmungs schlüssel für Carnivoren anhand der Halswirbel<br />
101<br />
Abb. 16 Restliche Halswirbel aus der Sammlung.<br />
Dorsalansichten. A = Nr. 3101; B = Nr. 3100; C =<br />
Nr. 3333; D = Nr. 419; E = Nr. 421; Pfeil = Richtung<br />
cranial; Maßstab 1 cm.<br />
6.3c) Foramen transversarium durchgehend<br />
von lateral nach dorsal, Durchgang<br />
nur bei leichter Schräglage des Wirbels<br />
von lateral nach dorsal sichtbar<br />
6.3d) Foramen transversarium (von ventral<br />
gesehen) langgezogen elliptisch, Foramen<br />
zur Innenseite des Wirbelkanals<br />
√ Canis lupus<br />
Da die Ausmaße dieses Atlas nicht an<br />
die der adulten rezenten Wölfe heranreichen<br />
und die Facies articulares craniales<br />
und caudales stellenweise (ebenso wie die<br />
Substantia compacta an anderen Stellen)<br />
abgeplatzt ist, wäre es möglich, dass dieser<br />
Atlas zu einem Jungtier gehört.<br />
Zuordnung Axis, SaNr. 293<br />
Der Wert des SBV/LCDe-Index (kleinste<br />
Breite des Wirbelkörpers x 100 geteilt<br />
durch die Länge des Corpus inkl. des<br />
Dens, der einzige der hier zu berechnen<br />
ist, da der Knochen stark beschädigt ist)<br />
liegt mit 39,1 zwischen dem des Pumas<br />
(35,59) und des Timberwolfes (41,42).<br />
1) Die Form der Facies articularis caudalis<br />
ist gestreckt fünfeckig Canoidea<br />
2) Der Beginn des Processus spinalis liegt<br />
leicht caudad des Dens Canoidea<br />
3) Ende des Processus spinalis schwer zu<br />
beurteilen, da dorsaler Teil stark beschädigt<br />
4) Crista ventralis ist nicht durchgehend<br />
Canoidea<br />
5a) Crista ventralis ist mittig unterbrochen,<br />
cranial und caudal stark ausgeprägt<br />
Canis sp.<br />
6) Aufsicht auf den Processus spinalis caudal<br />
(von dorsal) ist 6a), gespalten<br />
√ Canis lupus familiares<br />
<strong>Naturhistorica</strong> Berichte der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover <strong>152</strong> · 2010