BC-DX TopNews WWDXC #945 BC-DX 945

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Die DLF Sendung kann unter nachgehoert werden. Die Datei - allein mit der Meldung zur DW - gibt es als mp3-File (ca. 570 kB) hier: (Tom DF5JL, A-DX Nov 6) DW-Intendant Bettermann spricht von Stellenkuerzungen im dreistelligen Bereich. Die indirekte Rede DEUTSCHE WELLE. Vom geplanten Personalabbau beim Auslandsfunk erfuhren Mitarbeiter aus den Medien. Die Deutsche Welle soll grundlegend reformiert werden. Reformbeduerftig ist auch ihre interne Kommunikation. Anfang November haben Intendant Erik Bettermann und DW-Direktoren ein Eckpunktepapier entwickelt, das Rationalisierungen vorsieht. Am 4. November sagte Bettermann dem epd, dass bis 2014 Arbeitsplaetze "im dreistelligen Bereich" abgebaut wuerden. Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein und traf Beschaeftigte unvorbereitet. Das beweist ein internes Papier des Personalrats, das der taz vorliegt: "Ueber einen geplanten Personalabbau "in dreistelliger Hoehe" erfuhren die DW-Beschaeftigten aus der Zeitung. Der Personalrat haelt diese Form der internen Kommunikation fuer nicht angemessen." Laut Pressesprecher Johannes Hoffmann war die Gefahr betriebsbedingter Kuendigungen hausintern aber bekannt. Hintergrund sind 18 Eckpunkte, in denen zum Beispiel die Kurzwellenuebertragung mit Ausnahme von Afrika beendet wird oder die redaktionelle Praesenz in Suedosteuropa gesenkt wird. Zudem sollen Redaktionen kuenftig trimedial Radio, Fernsehen und Online gleichermassen beliefern. Grund fuer die Rationalisierung seien finanzielle Probleme und die weltweit veraenderte Mediennutzung, vor allem durch das Internet, so Hoffmann. Das Budget fuer 2011 werde wahrscheinlich von den Sparmassnahmern der Regierung getroffen. Die Entscheidung darueber wird fuer Ende des Jahres erwartet. "Die Stimmung ist unterirdisch", hiess es gestern aus Mitarbeiterkreisen. Nicht nur wegen der missglueckten Kommunikation, auch wegen der Reform. "Offiziell wird zwar keine der 30 Sprachen der Deutschen Welle eingestellt, de facto laeuft es aber darauf hinaus", so Mitarbeiter. Auch in der internen Personalratsmitteilung heisst es: "Die entscheidenden Fragen laesst das Papier unbeantwortet. So wird nicht klar, welche Einsparpotentiale die Geschaeftsleitung in den einzelnen 'Eckpunkten' sieht." Sprecher Hoffmann betont hingegen, "dass das Eckpunktepapier noch keine detaillierten Massnahmen festlegt, sondern eine Richtungsentscheidung formuliert". Doch entgegen dem Intendanten will er keine konkreten Zahlen zum Stellenabbau nennen. Fest steht aber, dass sich Erik Bettermann von file:///Z|/DOKUMENTATION-BULLETINS/WWDXD-BCDX/2010/BCDX989.TXT[11.06.2012 10:40:30]

seinem jahrelangen Versprechen loest, dass es in seiner Amtszeit keine betriebsbedingten Kuendigungen geben werde. (Diana_Aust t_a_z, Nov 10) 6085 Anti-Nuclear station Nov 7. The German special-event station "Radio Freies Wendland" can currently be heard all over Germany on 6085 kHz, tx site unknown. The program is produced to coordinate the protests (more than 10,000 people) against a "Castor" transport of nuclear waste in the North German region Wendland (county Luechow/Dannenberg) and is (legally) transmitted via numerous public FM stations such as Radio ZuSa. So far it is unknown how the signal makes it onto shortwave; this has not been publicized anywhere on the protest websites. Station info (in German): The nuclear waste is transported by train from France to Luechow/Dannenberg, and most reports on this station offer live coverage from people trying to bring the train to a halt by simply sitting on the tracks. Look out for the word "Blockade". Hip music between the reports. The signal on 6085 kHz is strong at times, but subject to fading and since 1215 UT the Chinese radio war (CNR1 vs Taiwan) has started to fade in, too. Both are at S=2-4, O=2-3 now. 7 Nov 2010, 1250 UTC. (Eike Bierwirth-D, hcdx Nov 7) Atom Muell Transport featured on Kall 6085 kHz Radio heute aktiv Nov 7th. Hallo zusammen, ich hab diese Emailadresse gefunden unter (Marco Schaa-D, A-SX Nov 7) Re 6085 Hier in der "Mitte" (Nordbayern) kommt der Sender mit 35232 an. Wenn man die Ohren spitzt, kann man aber fast alles verstehen. Eben (13.10 MEZ) ID und aktuelle Nachrichten. Signal wird staerker. 35333 Sicher gibt es "Atomkraft - nein danke" QSL und Wimpel - hi. (Andy Schmid-D, A-DX Nov 7) Typisches KALL Eifel Signal ? Heute war auf 6085 kHz "Radio Castor" und spaeter "Radio Wendland" zu hoeren - ich vermute dass das Signal aus Kall kam. Der Empfangspegel war vergleichbar mit 6005 kHz. Audio kam vermutlich vom gleichnahmigen Webstream - die Signale (KW & Webstream) waren bis auf Sekundenbruchteile synchron . Ich habe das Signal von 1130 - ca. 1230 h Ortszeit gehoert. Hier in Stuttgart um 12 UT fadend zwischen S=7-8 auch mal bis S=9, etwas staerker als die uebliche 6005 kHz. Ab 13 UT ging das Signal dann in den Keller. Das ist doch Kall Eifel registriert fuer Sondersendungen ... das Signal war staerker als die 6005 kHz. Die Euskirchner Radio700 Leute haben doch 2 Sender zur Verfuegung, der eine hat etwas hoehere Sendeleistung als der andere ? Jetzt sind drei Frequenzen registriert 5980, 6005, 6085. Und wenn die DWL das 49 mb dicht macht, auch bald 6075 kHz channel. file:///Z|/DOKUMENTATION-BULLETINS/WWDXD-BCDX/2010/BCDX989.TXT[11.06.2012 10:40:30]

Die DLF Sendung kann unter<br />

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Die Datei - allein mit der Meldung zur DW - gibt es als mp3-File<br />

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(Tom DF5JL, A-<strong>DX</strong> Nov 6)<br />

DW-Intendant Bettermann spricht von Stellenkuerzungen im dreistelligen<br />

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Die indirekte Rede DEUTSCHE WELLE.<br />

Vom geplanten Personalabbau beim Auslandsfunk erfuhren Mitarbeiter aus den<br />

Medien. Die Deutsche Welle soll grundlegend reformiert werden.<br />

Reformbeduerftig ist auch ihre interne Kommunikation. Anfang November<br />

haben Intendant Erik Bettermann und DW-Direktoren ein Eckpunktepapier<br />

entwickelt, das Rationalisierungen vorsieht. Am 4. November sagte<br />

Bettermann dem epd, dass bis 2014 Arbeitsplaetze "im dreistelligen<br />

Bereich" abgebaut wuerden.<br />

Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein und traf Beschaeftigte<br />

unvorbereitet. Das beweist ein internes Papier des Personalrats, das der<br />

taz vorliegt:<br />

"Ueber einen geplanten Personalabbau "in dreistelliger Hoehe" erfuhren die<br />

DW-Beschaeftigten aus der Zeitung. Der Personalrat haelt diese Form der<br />

internen Kommunikation fuer nicht angemessen." Laut Pressesprecher<br />

Johannes Hoffmann war die Gefahr betriebsbedingter Kuendigungen hausintern<br />

aber bekannt.<br />

Hintergrund sind 18 Eckpunkte, in denen zum Beispiel die<br />

Kurzwellenuebertragung mit Ausnahme von Afrika beendet wird oder die<br />

redaktionelle Praesenz in Suedosteuropa gesenkt wird. Zudem sollen<br />

Redaktionen kuenftig trimedial Radio, Fernsehen und Online gleichermassen<br />

beliefern. Grund fuer die Rationalisierung seien finanzielle Probleme und<br />

die weltweit veraenderte Mediennutzung, vor allem durch das Internet, so<br />

Hoffmann. Das Budget fuer 2011 werde wahrscheinlich von den<br />

Sparmassnahmern der Regierung getroffen. Die Entscheidung darueber wird<br />

fuer Ende des Jahres erwartet.<br />

"Die Stimmung ist unterirdisch", hiess es gestern aus Mitarbeiterkreisen.<br />

Nicht nur wegen der missglueckten Kommunikation, auch wegen der Reform.<br />

"Offiziell wird zwar keine der 30 Sprachen der Deutschen Welle<br />

eingestellt, de facto laeuft es aber darauf hinaus", so Mitarbeiter. Auch<br />

in der internen Personalratsmitteilung heisst es: "Die entscheidenden<br />

Fragen laesst das Papier unbeantwortet. So wird nicht klar, welche<br />

Einsparpotentiale die Geschaeftsleitung in den einzelnen 'Eckpunkten'<br />

sieht."<br />

Sprecher Hoffmann betont hingegen, "dass das Eckpunktepapier noch keine<br />

detaillierten Massnahmen festlegt, sondern eine Richtungsentscheidung<br />

formuliert". Doch entgegen dem Intendanten will er keine konkreten Zahlen<br />

zum Stellenabbau nennen. Fest steht aber, dass sich Erik Bettermann von<br />

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