Sammelmappe_Cr Ni 1_score
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Manfred Sternberger<br />
wurde 1961 in Neunkirchen/NÖ geboren.<br />
Seinen ersten Musikunterricht erhielt er an der Musikschule Gloggnitz in den<br />
Fächern Akkordeon und Waldhorn. Die musikalische Ausbildung vertiefte er<br />
mit dem Lehrbefähigungskurs des NÖ – Musikschulwerkes (Akkordeon), mit<br />
der Kapellmeisterausbildung des NÖ – Blasmusikverbandes und mit dem<br />
Studium in IGP am Hauer Konservatorium in Wr. Neustadt (Waldhorn) und<br />
verschiedenen Meisterkursen (ua. Dirigieren bei Felix Hauswirth, Horn bei<br />
Markus Hinterholzer).<br />
Die musikalische Vielfalt von Manfred Sternberger zeigt sich durch seine<br />
Tätigkeiten:<br />
Musiklehrer an der Musikschule Gloggnitz<br />
Kapellmeister der Stadtkapelle Gloggnitz<br />
Landeskapellmeister des NÖ Blasmusikverbandes<br />
Referent bei Fortbildungskursen des NÖ Blasmusikverbandes<br />
Referent in der Jugendreferentenausbildung des ÖBV<br />
Juror und Fachprüfer im Bereich Blasmusik und Prima la Musica<br />
Seit 1985 beschäftigt sich Manfred Sternberger auch intensiv mit dem<br />
Komponieren. Sein bevorzugtes Gebiet ist natürlich die Bläsermusik im<br />
Ensemble oder Solistisch und vor allem Werke für Blasorchester in den<br />
verschiedensten Stilrichtungen und Schwierigkeitsgraden.<br />
Zahlreiche Preise und Auszeichnungen geben über das qualitative Schaffen<br />
Auskunft und begleiten seinen musikalischen Weg.<br />
liquid metal - <strong>Cr</strong><strong>Ni</strong> 18/8<br />
<strong>Cr</strong> <strong>Ni</strong> 18-8 ist eine Bezeichnung für hochlegierten Edelstahl, der ein fixer<br />
Bestandteil unseres Alltages ist.<br />
<strong>Cr</strong> <strong>Ni</strong> 18-8 steht am Ende einer Produktionskette, die in Linz mit der<br />
Entwicklung des LD Verfahrens begann.<br />
<strong>Cr</strong> <strong>Ni</strong> 18-8 ist der Titel einer Komposition für sinfonisches Blasorchester, die<br />
sich mit den Elementen einer Fusion, einer Verschmelzung zweier Elemente,<br />
auseinandersetzt.<br />
Das verbinden zweier Elemente geht mit Spannung im Wechselspiel der<br />
Elemente einher. So präsentiert sich auch das musikalische Material. Zum<br />
einen sind es Melodien, die sich im tonalen Bereich bewegen, sich aber<br />
immer wieder durch große und kleine Sekunden in einen Spannungszustand<br />
begeben. Zum anderen ist es ein strenger Aufbau, der, durch eine<br />
konsequente Rhythmik unterstütz, die technische Komponente einer<br />
Verbindung zweier Elemente darstellen soll.<br />
Zentraler Punkt dieser Komposition ist eine einfache, schlichte Melodie, die<br />
uns an das Endprodukt erinnern soll. Gegenstände aus <strong>Cr</strong> <strong>Ni</strong> 18-8, die durch<br />
ihre zeitlose, einfache Schönheit beeindrucken.<br />
Um dieses Zentrum bauen sich Melodien und Strukturen auf, die vom<br />
Nebeneinander der Elemente zu einer Verschmelzung und dadurch zu einer<br />
neuen Identität führen.