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moosburg_aktuell dez web

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<strong>moosburg</strong><strong>aktuell</strong><br />

das neue<br />

D A S M A G A Z I N F Ü R A L L E M O O S B U R G E R<br />

www.oevp-<strong>moosburg</strong>.at An einen Haushalt! P. b. b. · Ausgabe 5/2015<br />

Verlagspostamt 9062 Moosburg · Zugestellt durch post.at<br />

Familie ist für uns Geborgenheit, Sicherheit und der Ort wo man sein kann wie man ist.<br />

Wo alt und jung gemeinsam das Leben meistern.<br />

Wir wünschen Frohe Weihnachten und ein gesundes Jahr 2016!<br />

Familie Della Schiava<br />

Die Familie als Fundament unserer Gesellschaft<br />

Geht es der Familie gut, geht es unserer Gesellschaft gut. Deshalb ist es für uns Verpflichtung, die Interessen<br />

der Familien besonders zu vertreten. Dazu gehört eine zukunftsorientierte Bildungspolitik genauso wie eine<br />

zeitgemäße, den heutigen Bedürfnissen angepasste Familienpolitik.<br />

Moosburg ist dafür Österreich weit beispielgebend.<br />

Wir wünschen allen Moosburgerinnen und Moosburgern<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr!


Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Danke für Ihr Vertrauen<br />

Liebe Moosburgerinnen,<br />

liebe Moosburger!<br />

In Kürze geht das Jahr<br />

2015 dem Ende zu – ein<br />

sehr erfolgreiches Jahr<br />

für Moosburg.<br />

Im März wurde der Gemeinderat<br />

von Ihnen neu gewählt und vier<br />

Kandidaten sind zur Bürgermeis -<br />

terwahl angetreten. Sie haben<br />

mein Team mit großem Abstand<br />

zur stärksten politischen Kraft im<br />

Gemeinderat gemacht: 11 Mandate<br />

von 22 und mich im ersten<br />

Wahlgang zu Ihrem Bürgermeister<br />

für die nächsten 6 Jahre gewählt.<br />

Ich bedanke mich für dieses große<br />

Vertrauen, das Sie in uns gesetzt<br />

haben.<br />

Wir werden wie in den letzten 25<br />

Jahren mit Herz und Hausverstand<br />

für unsere Moosburger arbeiten,<br />

damit wir das Erreichte halten<br />

können und für die Zukunft gerüs -<br />

tet sind. Ich bin stolz auf mein<br />

Team, das immer bereit ist, mehr<br />

zu tun, als es muss, und sich für<br />

die unterschiedlichsten Interessen<br />

der Moosburgerinnen und Moosburger<br />

einsetzt.<br />

Versprochen –<br />

gekämpft – umgesetzt:<br />

Kreisverkehr, B95 –<br />

Tigringer Straße<br />

Ein besonderes Ereignis war die<br />

Inbetriebnahme des Kreisverkehrs<br />

an der Kreuzung Turracher Bundesstraße<br />

– Tigringer Straße. Wir sind<br />

gemeinsam aufgetreten und mit<br />

dieser Rückendeckung habe ich<br />

mit dem Land Kärnten intensivst<br />

verhandelt und in Landesrat<br />

Gerhard Köfer<br />

und Dipl.-Ing<br />

Volker Bidmon<br />

Partner<br />

gefunden,<br />

die die<br />

P r o b l e -<br />

matik erkannt<br />

haben<br />

und<br />

im Endeffekt<br />

auch<br />

die Zustimmung<br />

zur Umsetzung<br />

des<br />

Kreisverkehrs gegeben<br />

haben.<br />

„Der Kreisverkehr<br />

war für unsere Sicherheit<br />

wohl die wichtigste<br />

Baumaßnahme seit<br />

langem. Dafür hat es sich<br />

gelohnt Jahrelang zu kämpfen.<br />

Es war für mich ein Freudentag<br />

als Landesrat Gerhard Köfer<br />

mir den Bau im Landtag<br />

zugesagt hat.<br />

Bgm. Herbert Gaggl<br />

Jetzt ist es so weit: eine bessere<br />

Lösung hätte es in diesem Bereich<br />

wohl nicht geben können. Alle Verkehrsteilnehmer<br />

sind mehr als zufrieden<br />

und wir haben eine der gefährlichsten<br />

Stellen an der Turracher<br />

Bundesstraße entschärft.<br />

Einfach eine schöne<br />

Gemeinde<br />

Wir haben es wieder geschafft.<br />

Wir sind bei der Blumenolympiade<br />

2015 schönste Marktgemeinde<br />

Kärntens geworden, und das zum<br />

zweiten Mal hintereinander. Eine<br />

Auszeichnung für ganz<br />

Moosburg, auf die alle<br />

wirklich stolz<br />

sein können. Wir<br />

b e k o m m e n<br />

sehr viele Zuschriften<br />

und<br />

M i t t e i l u n -<br />

gen, wie<br />

schön und<br />

sauber unser<br />

Ort ist. Einsatz<br />

und harte<br />

Arbeit lohnen<br />

sich immer. Soviel<br />

darf ich Ihnen<br />

jetzt schon verraten:<br />

Wir sind 2015 von einer<br />

Fachjury zur Baukulturgemeinde<br />

Österreichs gekürt worden und<br />

werden diese Auszeichnung im<br />

Jänner 2016 übernehmen dürfen.<br />

Auch hier kann ich nur sagen:<br />

Langfristiges, nachhaltiges Denken,<br />

gerade beim Bauen, zahlt sich<br />

immer aus.<br />

Europa steht am Spiel<br />

Die Flüchtlingsproblematik, die Europa<br />

vor eine Zerreißprobe stellt,<br />

und der feige Terroranschlag von<br />

Paris waren Hauptthemen in der<br />

zweiten Jahreshälfte.<br />

Dazu ein paar klare Worte: Es ist<br />

ein europäisches Problem, und die<br />

Europäische Union hat dafür Sorge<br />

zu tragen, dass die Außengrenzen<br />

gesichert werden, so dass eine unkontrollierte<br />

Zuwanderung nicht<br />

mehr möglich ist. Eine unkontrollierte<br />

Zuwanderung nach Österreich<br />

darf und soll es nicht geben.<br />

Wir müssen wissen und Kenntnis<br />

davon haben, wer in unser Land<br />

kommt und wer in unserem Land<br />

bleibt. Wir brauchen rasche Asylverfahren.<br />

Wer in Österreich sein möchte hat<br />

unsere Werte, unsere Sprache und<br />

unsere Kultur anzunehmen. Das ist<br />

nicht verhandelbar, das ist Fakt.<br />

n Pressestimmen der erfolgreichen Arbeit unseres Teams mit Bgm. Herbert Gaggl an der Spitze<br />

2<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


n Der neue Kreisvekehr fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und macht den Verkehr wesentlich sicherer.<br />

Wer nicht integrationswillig ist, darf keinen<br />

Zugang zu unserem Sozialsystem haben. Es<br />

müssen Maßnahmen gesetzt werden, damit<br />

unser schwer erarbeitetes Sozialsystem und<br />

Gesundheitssystem aufrechterhalten werden<br />

kann. Kontrollierte Zuwanderung Ja –<br />

„everybody welcome“ klares Nein. Das Attentat<br />

in Paris ist schärfstens zu verurteilen,<br />

es ist ein Angriff auf die westliche Demokratie,<br />

auf die Werte Europas, auf die Freiheit,<br />

auf die Freude, auf den Spaß, den wir<br />

am Leben haben.<br />

Hier gilt es, alle Länder, alle Regionen, alle<br />

Städte, alle Gemeinden zusammenzuhalten,<br />

damit wir diesen Angriff abwehren können.<br />

Denn sonst könnte es durchaus zum Krieg,<br />

zum Krieg in Europa kommen, was niemand<br />

will. In Anbetracht dieser Tatsache ist es<br />

auch unbedingt notwendig, mit großer Verantwortung<br />

und Gespür die Gemeinde zu<br />

führen, parteipolitische Spielchen beiseite<br />

zu schieben und das Gemeinsame in den<br />

Mittelpunkt zu stellen. Ich rufe deshalb auch<br />

wirklich alle vernünftigen Kräfte auf, intensiv<br />

gemeinsam daran zu arbeiten, dass wir<br />

auch in Zukunft die Lebensqualität haben,<br />

die unsere Vorfahren und wir gemeinsam<br />

hart erarbeitet haben, so dass diese auch<br />

unseren Kindern und Enkeln zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Moosburg international<br />

anerkannt<br />

Moosburg ist international anerkannt und<br />

hat einen ausgezeichneten Ruf. Diesen Ruf<br />

haben wir uns hart erarbeiten müssen. Denn<br />

vom Reden allein und kritisieren kommt<br />

nichts. Durch die weitsichtigen Entschei-<br />

dungen der letzten Jahrzehnte und vor allem das<br />

TUN ist Moosburg zu einem Ort der besonderen<br />

Lebensqualität geworden.<br />

Wir haben eine ausgezeichnete Bildungs- und<br />

Kinderbetreuungsinfrastruktur, wir haben eine<br />

gute Sportinfrastruktur, wir haben gut ausgebaute<br />

Straßen, ein gutes soziales und gesundheitliches<br />

Netz, die Nahversorgung funktioniert. Wir<br />

haben Bauern, die unsere schöne Landschaft<br />

pflegen und hervorragende Produkte erzeugen.<br />

Wir haben Betriebe, die Arbeitsplätze schaffen,<br />

Steuern zahlen und so einen wesentlichen Beitrag<br />

zum Wohlstand leisten. Auf das Erreichte<br />

können wir wirklich stolz sein. Jetzt gilt es, in<br />

dieser schwierigen Zeit zusammenzuhalten und<br />

gemeinsam daran zu arbeiten, das zu erhalten<br />

und weiter auszubauen.<br />

Große Herausforderungen<br />

Der Hypo-Skandal, der Kärnten finanziell lahmlegt,<br />

hat auch massive Auswirkungen auf die Gemeinden.<br />

Auch Moosburg ist davon betroffen.<br />

Trotz allem ist es vielleicht auch eine Chance,<br />

wirkliche Reformmaßnahmen in Angriff zu nehmen,<br />

damit wir Spielkapital für die Zukunft haben,<br />

Spielkapital zum Investieren, für unsere Infrastruktur,<br />

für die Bildung, für Straßen, für die<br />

Förderung von Betrieben. Es ist eine Chance, die<br />

Bürokratie- und Verwaltungsreform wirklich<br />

in Angriff zu nehmen, um wieder am europäischen<br />

und Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein. Es<br />

kann nicht sein, dass man für eine Genehmigung<br />

für eine Betriebsstätte ein „Marathonlauf“ zu bewältigen<br />

hat, es kann nicht sein, dass jede Entwicklung<br />

durch Auflagen und Gesetze verhindert<br />

wird. Wir verwalten und kontrollieren uns zu Tode.<br />

Das beweisen auch die internationalen Stu -<br />

dien. Deshalb kämpfe ich im Kärntner Landtag für<br />

einen Bürokratieabbau, für die Bildungsreform,<br />

für eine Reform des Sozial- und Gesundheitswesens.<br />

Das sind Dinge, die unbedingt notwendig<br />

sind, damit wir wieder handlungsfähig sind und<br />

unsere Politik auch enkeltauglich ist. Durch meinen<br />

Einsatz ist schon einiges gelungen, aber es<br />

ist noch enorm viel zu tun. Gemessen wird man<br />

am Umsetzen und nicht am Reden.<br />

Danke<br />

Am Ende des Jahres möchte ich mich bei Ihnen,<br />

liebe Moosburgerinnen und Moosburger, bei den<br />

Freunden und Gönnern herzlich bedanken für die<br />

konstruktive Zusammenarbeit, für das Miteinander<br />

und die vielen netten Begegnungen. Bedanken<br />

möchte ich mich auch bei meinen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern, bei meinem hervorragenden<br />

Team, das sich durch großen Einsatz auszeichnet<br />

und bereit ist, mehr zu tun als es muss.<br />

Bedanken möchte ich mich auch beim Redak -<br />

tionsteam unter der Leitung von Heinz Brunner<br />

und Christian Tschuk.<br />

Ich wünsche Ihnen für das Weihnachtsfest jene<br />

Ruhe und den Frieden, den Sie brauchen, damit<br />

Sie wieder Kraft schöpfen für die Zukunft und für<br />

2016 wünsche ich Ihnen viel Glück, Kraft und vor<br />

allem aber Gesundheit und freue mich, auf die<br />

Begegnungen mit Ihnen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Bürgermeister<br />

LAbg. Herbert Gaggl<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 3


„Moosburg blüht …“<br />

… eine Gemeinde, auf die wir stolz sein können!<br />

Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Liebe Moosburger/innen,<br />

liebe Jugend!<br />

In meinen Referaten hat sich viel<br />

getan, darüber möchte ich Sie informieren:<br />

n Ortsbildpflege:<br />

Schönste Marktgemeinde<br />

Kärntens!<br />

Unser Moosburg wurde zur schönsten Marktgemeinde<br />

Kärntens ausgezeichnet. Das Engagement<br />

der Bevölkerung für den Schmuck ihrer<br />

Häuser und Gärten, die das Gesamtbild prägen,<br />

ist beispielhaft. Ob das ein Blumengarten oder<br />

ein geschmückter Balkon in einem Mehrfamilienhaus<br />

ist – wir haben die Jury begeistert mit<br />

unseren Eigenheiten. Ohne EUREN Einsatz wäre<br />

diese Auszeichnung nicht möglich gewesen.<br />

Ich gratuliere Ihnen, mit dem Blumenschmuck<br />

spiegelt sich die Lebensfreude unserer Moosburger<br />

dar.<br />

Tipp: Verwöhnen sie sich mit einem Kräuterbad<br />

und Rosenöl, Ihr Körper wird es Ihnen danken,<br />

indem Sie gesund durch den Winter kommen.<br />

im Monat fahren wir mit unseren Kleinbus nach<br />

Feldkirchen zur Tafel. Abfahrt um 18:00 Uhr beim<br />

Parkplatz der Schlosswiese.<br />

n e5 Gemeinde – Energie:<br />

E5-Energiespartipps und<br />

Irrtümer:<br />

Kochen: Legen Sie auch bei kurzen Kochzeiten<br />

den Deckel auf den Topf. Große Wassermengen<br />

zum Pasta-Kochen lassen sich sparsamer im<br />

Wasserkocher erhitzen. Beim Backen lässt sich<br />

jede Menge Energie sparen – Backofen vorheizen<br />

ist überflüssig und nur nötig bei empfindlichen<br />

Biskuitteigen oder kurz zu backenden Teigen<br />

wie bei Pizza.<br />

Lüften: Fenster stundenlang auf Kippstellung zu<br />

lassen, verursacht mehr Zugluft als frische Luft.<br />

Mit Fenster komplett öffnen, erreicht man einen<br />

kompletten Luftaustausch schon nach wenigen<br />

n Hermine Kogler,<br />

1. Vizebürgermeisterin<br />

Minuten und spart bis zu 10 Prozent der Heiz -<br />

energie.<br />

Unsere Feuerwehren in<br />

Feierlaune<br />

Dämmerschoppen der FF Seigbichl<br />

ALLE Männer und Frauen sind nicht gleich – nur<br />

die Besten sind bei der Feuerwehr! Der Tag der<br />

n Sozialwesen:<br />

Sozialer Einsatz unseres<br />

ÖVP-Teams!<br />

„Verwenden statt verschwenden.“ Sie haben<br />

ein kleines Haushaltseinkommen – z. B. ein Erwachsener<br />

mit einem Kind EUR 1435.– netto,<br />

dann haben sie die Möglichkeit, kostenlos Lebensmittel<br />

zu beziehen. Jeden letzten Samstag<br />

n Noch schnell ein Teamfoto vor den großen Ansturm beim „Tag der offenen Tür“<br />

n Stolze MoosburgerInnen bei der Siegerehrung Blumenolympiade<br />

2105 im Karolinger Saal.<br />

n Die Initiatorinnen Sonja Weiß und 1. Vizebürgermeisterin Hermine<br />

Kogler vor der Abfahrt zur „Tafel“ nach Feldkirchen<br />

4<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


n Übergabe der Auszeichnungen an die Kameraden Peter<br />

Scharniedling und Walter Warmuth …<br />

… auch die Gattin des Kommandanten wurde geehrt.<br />

offenen Tür und Dämmerschoppen der FF Seigbichl<br />

war sehr gut besucht und den Gästen wurde<br />

einiges geboten.<br />

In Vertretung des Bürgermeisters überbrachte<br />

ich die Grußworte. Eure bedingungslose Bereitschaft,<br />

Mitbürgern ohne Ansehen der Person in<br />

Gefahr und unter Einsatz des eigenen Lebens zu<br />

helfen, gebührt unsere Anerkennung.<br />

Unsere Kameraden sind vom Gemeindeleben<br />

nicht mehr wegzudenken. Hier erleben junge<br />

Menschen oft zum ersten Mal, wie sehr sie gebraucht<br />

werden und wie schön es ist, gebraucht<br />

zu werden. Bei euch wachsen die Generationen<br />

zusammen in Verantwortung für die Nachbarschaft<br />

und das Gemeinwohl. Deshalb werden<br />

wir Eigeninitiative immer unterstützen und uns<br />

von der Bürokratie nicht stoppen lassen.<br />

Herzliche Gratulation dem neugewählten Kommandanten<br />

Seppi Maurer – IHR Kameraden verdient<br />

unseren vollsten Respekt.<br />

Dorffest in Bärndorf<br />

Aber auch die FF Bärndorf gestaltete das sehr<br />

gut besuchte Dorffest mit Musik und Allerfeins -<br />

ten aus der Küche.<br />

Nach der Begrüßung durch den Kommandan -<br />

ten Hermann Gasser durfte ich an zwei verdiente<br />

Kameraden hohe Auszeichnungen übergeben.<br />

Als Gratulant war auch der Bezirkskommandant<br />

Gerfried Bürger gekommen.<br />

Ich wünsche Ihnen ein fröhliches Weihnachtsfest<br />

sowie Gesundheit und Erfolg für das neue<br />

Jahr,<br />

Ihre<br />

Hermine Kogler,<br />

1. Vizebürgermeisterin<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 5


Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

W I R W Ü N S C H E N I H N E N<br />

zum Weihnachtsfest Besinnliche Stunden<br />

zum Jahresende Danke für Vertrauen und Treue<br />

zum neuen Jahr Gesundheit, Glück, Erfolg und<br />

weiter gute Zusammenarbeit<br />

DAS TEAM DES<br />

Paracelsusheim<br />

GEMEINNÜTZIGER VEREIN<br />

„Wohnen und Pflege im Alter“<br />

Tischlerfeld 11, A-9062 Moosburg<br />

Telefon (0 42 72) 34 50 · Fax (04272) 34504<br />

Finden Sie bei uns Geborgenheit und eine neue Heimat,<br />

kommen Sie zur Rehabilitation nach einem Kranken -<br />

hausaufenthalt oder zum Probewohnen. Gerne zeigen wir Ihnen<br />

unser Haus und informieren Sie über die Möglichkeiten.<br />

Wir wünschen<br />

allen Kunden<br />

ein frohes<br />

Fest und<br />

alles Gute<br />

für 2016!<br />

6<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


Regional ist Genial<br />

Seit März 2015 bin ich<br />

Gemeinderätin und werde<br />

mich intensiv für die Landwirtschaft<br />

und die Frauen<br />

einsetzen. Ich wohne in<br />

Hohenfeld.<br />

Hohenfeld mit ca. 100 Einwohnern<br />

liegt östlich von Moosburg<br />

an der Krumpendorfer Gemeindegrenze<br />

und gehört kirchlich zu<br />

Krumpendorf. Das liebenswerte<br />

Dorf bestehend aus 31 Häusern,<br />

davon ein Pferdebetrieb, 6 Landwirtschaften<br />

mit Rinderhaltung<br />

und ein Heim für Asylanten.<br />

Bauern zeigen mit unserer Kaufentscheidung<br />

für heimische, biologisch<br />

erzeugte und regionale Produkte<br />

genau, wie viel der Handel<br />

an ausländischer, anonymer Ware<br />

im Kaufhaus anbieten kann.<br />

n Was nicht gekauft wird, verschwindet<br />

aus den Regalen!<br />

n Leider werden unsere Stimmen<br />

auf Gemeindeebene wenig<br />

Einfluss auf die Verhandlungen<br />

der „Großen“ zeigen.<br />

n Lassen wir uns unsere<br />

Region nicht vom<br />

Weltmarkt zerstören!<br />

n Deshalb unser verstärkter<br />

Aufruf: „Kaufen Sie Produkte<br />

und Dienstleistungen aus<br />

unserer Region!“ …<br />

n Besuchen Sie auch den<br />

Bauernmarkt in der<br />

Marktgemeinde Moosburg!<br />

n Astrid Brunner<br />

Gemeinderätin<br />

Agrarinformationstag<br />

für Gemeinden …<br />

Nicht anwesend zu sein bedeutet<br />

nicht, nichts zu wissen!!!<br />

Am 28. April fand in Krastowitz<br />

diese interessante Veranstaltung<br />

statt. Nähere Informationen – angefangen<br />

bei Agrartechnik über<br />

Bienenwirtschaft, Grundverkehr<br />

bis hin zu Tierseuchenfondbeiträge<br />

– er halten Sie beim zuständigen<br />

Ausschuss für Land und Forstwirtschaft.<br />

Ein Appell an alle<br />

Hundebesitzer!<br />

Rücksicht, Respekt, achten<br />

Sie auf Ihre „Vierbeiner“<br />

und benützen Sie die<br />

Hundetoiletten!!<br />

TTIPP = das noch in<br />

der Verhandlung befindliche<br />

Handelsabkommen<br />

zwischen<br />

EU und USA<br />

Ein schlecht verhandeltes Abkommen<br />

könnte eine Bedrohung für<br />

bäuerliche Betriebe darstellen.<br />

Deshalb ist ein Freihandelsabkommen<br />

auf dem Rücken der Bauern<br />

nicht akzeptabel und ist unter allen<br />

Umständen zu verhindern.<br />

Wir Konsumenten und auch wir<br />

n Hohenfeld – eine von 35 Ortschaften in Moosburg; Blick auf die Karawanken.<br />

Frohe Weihnachten sowie<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />

wünscht allen Kunden, Freunden und<br />

Bürgern der Marktgemeinde Moosburg<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 7


Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

n Fast einhundert Mitreisende freuten sich wie alle Jahre wieder beim bestens organisierten Ausflug unseres Bürgermeisters.<br />

Bürgermeisterausflug 2015<br />

Moosburg – Laßnitzhöhe – Kaindorf – Graz – Moosburg<br />

ein wunderbarer Tag mit Information, Kulinarik und Kultur<br />

Bürgermeister Herbert Gaggl und<br />

sein Team begleiteten über 100 begeisterte<br />

Moosburgerinnen und<br />

Moosburger dieses Jahr in die<br />

Steiermark.<br />

Nach einem hervorragenden Frühstücksbuffet<br />

auf der Laßnitzhöhe ging es weiter nach Kaindorf<br />

bei Hartberg. Besucht wurde die Firma<br />

Schirnhofer.<br />

Schirnhofer ist der größte private österreichische<br />

Wurst- und Fleischwarenproduzent. Mit<br />

rund 260 Mitarbeitern werden Produkte in hervorragender<br />

Qualität produziert.<br />

Nach einer Betriebsführung und anschließender<br />

Würstelverkostung war das nächste Reiseziel<br />

Graz.<br />

Der in Moosburg aufgewachsene und äußerst<br />

erfolgreiche Geschäftsführer der Grazer Tourismus<br />

GmbH, MMag. Dieter Hardt-Stremayr<br />

empfing uns herzlichst im Grazer Rathaus, informierte<br />

über seine Tätigkeitsbereiche und<br />

wo uns Bgm. Siegfried Nagl mit einem herrlich<br />

steirischen Mittagsbuffet verwöhnte.<br />

Der historisch bedeutende Plenarsaal des Grazer<br />

Rathauses besetzt mit über 100 Moosburger<br />

Abgeordneten. Ein besonderes Erlebnis.<br />

Herr Hardt- Stremayr zeigte uns anschließend<br />

noch geschichtlich bedeutende Plätze der Grazer<br />

Altstadt.<br />

Ein wunderbarer Tag mit vielen schönen Eindrücken<br />

und großer Vorfreude auf den kommenden<br />

Bürgermeisterausflug 2016.<br />

8<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


n 40 Jahre Seniorenbund Moosburg (v. li.): Gemeinderat Heinz Brunner, Bezirksobmann Johann Tauschitz, Obfrau Edeltrude Samitz,<br />

Bürgermeister LAbg. Herbert Gaggl, Landesobmann Carsten Johannsen, Vizebürgermeister Christian Tschuk.<br />

Gratulation zum 40. Geburtstag<br />

Das Jubiläumsjahr der Moosburger Senioren<br />

Der heurige Höhepunkt –<br />

das Jubiläum – 40 Jahre<br />

Seniorenbund Moosburg<br />

Im Jahr 1975 wurde der Verein aus der<br />

Taufe gehoben. Mitentscheidend für die<br />

Gründung war damals schon der Einsatz des leider<br />

schon verstorbenen Gottfried Plieschnegger,<br />

der ja viele Jahre die Geschicke des Vereines<br />

lenkte.<br />

Es wurde im Vorstand beschlossen, das 40-<br />

jährige Jubiläum am 1. August dieses Jahres<br />

mit einer eher schlichten Feier zu begehen. Bei<br />

schönem Wetter wurde im Gastgarten unseres<br />

Vereinslokals Gasthof Tschemernig die Feier<br />

abgehalten.<br />

In seiner Festrede bekundete unser LAbg. Bgm.<br />

Herbert Gaggl, der mit der 1. Vzbgm. Hermine<br />

Kogler gekommen war, seine Verbundenheit mit<br />

der älteren Generation und bedankte sich bei<br />

den Verantwortlichen der Senioren für die geleistete<br />

Arbeit.<br />

Grußworte brachten der Landesobmann des Seniorenbundes<br />

Ing. Carsten Johannsen und der<br />

Bezirksobmann Klagenfurt Land, Johann Tauschitz.<br />

Der Obmann der Tigringer Senioren Gunther<br />

Fraas überbrachte uns die Grüße von seinem<br />

Verein.<br />

Herr Dechant Josef Scharf stellte sich mit einen<br />

netten Geschenk zur Feier ein.<br />

Wir haben uns auch sehr über den Besuch einer<br />

Abordnung der Pensionisten unter dem Obmann<br />

Wolfgang Müller gefreut.<br />

Im gemütlichen Teil gab es Gegrilltes vom<br />

Feinsten, für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgten eine junge Dame mit ihren Kollegen auf<br />

der „Steirischen“.<br />

Der Seniorenclub bedankt sich ganz besonders<br />

bei Frau Evelin Tschemernig für die Hilfestellungen,<br />

„ohne Evelin keine Feier“.<br />

Moosburger Senioren auf<br />

Reisen – ein kurzer Rückblick<br />

Zwei besonders schöne Ausflüge (neben einigen<br />

anderen), gestaltet von der Obfrau Edeltrude<br />

Samitz mit den Organisationsreferenten Peter<br />

Leschanz, fanden zur Freude unserer Mitglieder<br />

statt.<br />

Am 15. April der Tagesausflug nach Piran mit<br />

einer Stadtführung und dem Mittagessen im<br />

Restaurant Pavel sowie der bestens besuchte<br />

Muttertagsausflug am 7. Mai wiederum nach<br />

Slowenien. Bled und der Wocheiner See waren<br />

die Reiseziele am Vormittag. Der mitgereiste<br />

Kaplan Mag. Wegscheider hielt für die Mütter<br />

(Großmütter) die Muttertagsandacht in Bohinje.<br />

Nach dem Mittagessen in Naklo führte die<br />

Fahrt nach Begunje zum Gasthof Avsenik. Der<br />

Besuch des Oberkrainer Museums und die<br />

Kaffeejause rundeten den Nachmittag ab.<br />

Empfangen wurden die Reisenden zuhause von<br />

der 1. Vizebürgermeisterin Hermine Kogler,<br />

dem 2. Vzbgm. Christian Tschuk sowie Gemeinderat<br />

Heinz Brunner mit einem netten Blumgruß<br />

im Karolingersaal.<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 9


Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

n Caroline Freithofnig mit ihrer Großfamilie vor der Kirche in Knasweg<br />

n Caroline Freithofnig<br />

Die Familie als Fundament der Wertübermittlung<br />

Was sind Werte überhaupt?<br />

Werte sind jene Vorstellungen, welche in einer<br />

Gesellschaft als wünschenswert erachtet werden.<br />

Sie sind das Fundament einer Gesellschaft<br />

und geben uns Orientierung für das Zusammenleben<br />

mit anderen Menschen. Das heißt, mit<br />

Hilfe der Werte entscheiden wir, was richtig<br />

und falsch ist.<br />

Kinder haben ein Recht auf Erziehung und diese<br />

liegt ausschließlich in der Hand der Eltern. Auch<br />

Werte werden immer von der Familie übermittelt.<br />

Mit Familie meine ich nicht nur Eltern, sondern<br />

auch Geschwister, Großeltern, Tanten, Onkels,<br />

Cousinen und Cousins. Doch wie übermittelt<br />

man Werte? Zuerst ist es wichtig, ein Vorbild<br />

zu sein. Also nicht nur über Werte reden,<br />

sondern sie auch vorleben. Gerade durch den<br />

Umgang mit anderen Generationen werden<br />

Werte und Traditionen, die langsam in Vergessenheit<br />

geraten, erhalten und gemeinsam ausgelebt.<br />

In Bezug auf Weihnachten hat jede Familie ihre<br />

eigene Tradition. Ob man nun ein Lebkuchenhaus<br />

mit Oma bäckt, mit Mama den Weihnachtsbaum<br />

dekoriert oder mit Cousinen, Cousins<br />

oder Geschwistern ein schönes Geschenk<br />

für die anderen Familienmitglieder bastelt. Egal<br />

was man macht. All dies vermittelt den Sinn<br />

von Weihnachten, nämlich Liebe und Zusammenhalt.<br />

Und gerade diese zwei sind ein unerlässlicher<br />

Punkt in Bezug auf Wertübermittlung, denn wie<br />

wir alle wissen, sind Liebe, Zusammenhalt und<br />

auch Vertrauen die Basis jeder erfolgreichen<br />

und glücklichen Beziehung. Schon Johann Wolfgang<br />

von Goethe sagte: „Zwei Dinge sollten<br />

Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und<br />

10<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015<br />

Flügel.“ Wurzeln, damit sie wissen, dass sie immer<br />

ein sicheres Zuhause haben und Flügel, um<br />

ihre eigenen Entscheidungen und Fehler machen<br />

zu können.<br />

Denkt mal nach: Wärt ihr da, wo ihr heute seid,<br />

wenn eure Vergangenheit anders wäre?<br />

Kinder sind Spiegelbilder ihrer Eltern, somit beeinflussen<br />

Eltern jede Entscheidung ihrer Kinder<br />

indirekt.<br />

Ich möchte nur kurz meine Vorstellung von Familie<br />

mit euch teilen: Auch wenn ich nicht das<br />

Glück habe, mit Geschwister aufzuwachsen, so<br />

darf ich doch die Liebe und den Zusammenhalt<br />

einer Großfamilie erfahren und ich muss sagen,<br />

ich würde nichts ändern wollen. Alles, was ich<br />

bis jetzt erleben und erfahren durfte, macht mich<br />

zu dem, was ich bin. Man sagt immer man muss<br />

der Vergangenheit den Rücken zukehren, um in<br />

die Zukunft gehen zu können. Meiner Meinung<br />

nach stimmt das nicht. Denn der Weg in die Zukunft<br />

wird geprägt von der Vergangenheit. Ich<br />

würde kein oftmals etwas chaotisches Weihnachtsfest<br />

mit vorhergehender Hektik, für jeden<br />

das passende Geschenk zu besorgen, keine Geburtstagsfeier<br />

mit den so oft schief gesungenen<br />

Glückwünschen und eigentlich keinen Tag missen<br />

wollen, an dem ich das Glück habe, Zeit mit<br />

meiner Familie zu verbringen. Wenn es auch<br />

manchmal schwierig ist und es Streit gibt, so<br />

weiß ich doch, dass ich mich, wenn es hart auf<br />

hart kommt, immer auf meine Familie verlassen<br />

kann.<br />

Denn Familie ist: wo Leben beginnt<br />

und Liebe niemals endet.<br />

Caroline Freithofnig<br />

Frohe Weihnachten<br />

und ein glückliches neues Jahr wünscht


Frauen bewegen mit ihren<br />

Aktivitäten sehr viel für Moosburg<br />

Beginn Vereinsjahr<br />

2015 mit einen<br />

Backhendlschmaus<br />

am Freudenberg<br />

Der Auftakt für das heurige Vereinsjahr<br />

fand heuer im Gasthaus<br />

Radinger am Freudenberg statt.<br />

Bei einem guten Backhenderl wurde<br />

das Programm für 2015 besprochen.<br />

Fahrten zur Tafel<br />

Österreich zum Roten<br />

Kreuz in Feldkirchen<br />

Seit Anfang des Jahres fahren wir<br />

mit einigen Bewohnern Moosburgs<br />

einmal im Monat (immer am<br />

letzten Samstag) – unter dem<br />

Motto „Verwenden statt verschwenden“<br />

– zur Tafel des Roten<br />

Kreuzes in Feldkirchen. Dort können<br />

die Bewohner Moosburgs<br />

kos tenlos gute Lebensmittel abholen.<br />

SOS Kinderdorf-Fest<br />

2015<br />

Der schon „traditionelle Saftladen“<br />

der Frauenbewegung. Selbstgebackene<br />

Kekse und Lebkuchenherzen<br />

– frisch gepresste Säfte –<br />

damit konnte wieder eine schöne<br />

Summe zugunsten des SOS Kinderdorfes<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

n „Young voices“ aus Pörtschach sorgten für Adventstimmung.<br />

Alpenländischer<br />

Adventabend<br />

Einen schönen Ausklang unseres<br />

Vereinsjahres bildete auch heuer<br />

wieder der schon traditionelle Alpenländische<br />

Adventabend. Der<br />

„Kärntner Viergesang“ und „Die<br />

Rosentaler“ sowie unsere „Musikschule<br />

Moosburg“ verzauberten<br />

mit den wunderschönen musikalischen<br />

Darbietungen den besinnlichen<br />

Abend. Mit hausgemachten<br />

n Sonja Weiss, eine<br />

Kämpferin für die<br />

Interessen der Frauen<br />

Keksen, Apfelsaft und Glühmost<br />

konnten die Besucher kulinarisch<br />

verwöhnt werden.<br />

Schön wäre es, wenn dieser kurze<br />

Überblick über unser Vereinsleben<br />

einen Gusto für interessierte Damen<br />

gemacht hat.<br />

Wir freuen uns über jede neue<br />

Frau, die mit uns gemeinsam etwas<br />

für die Frauen und Familien in<br />

unserer Marktgemeinde bewegen<br />

wollen.<br />

Herzlichst, Ihre Sonja Weiss<br />

Vereinsausflug Laibach<br />

und Blumenpark<br />

Arboretum<br />

Am 27. September fand heuer wieder<br />

unser Vereinsausflug statt –<br />

der führte uns in die wunderschöne<br />

Hauptstadt Sloweniens – Laibach<br />

– wo einige interessante Besichtigungen<br />

durchgeführt wurden.<br />

Weiter ging es dann noch in den<br />

wunderschönen Blumenpark in<br />

Kamnik und ein gutes Essen im<br />

traditionellen Gasthof Marinsek in<br />

Naklo bildeten einen netten kulinarischen<br />

Abschluss.<br />

n Vereinsausflug: Frohe Gesichter – gemeinsame Aktivitäten begeistern<br />

Werner Fischer – Fischerhaus Restaurant und Vinothek<br />

Tel. 04272/83 3 15 – Pörtschacherstraße 44 - 9062 Moosburg<br />

fischerhaus.<br />

Restaurant und Vinothek<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 11


Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Michael Tala – ein Freund ist nicht mehr<br />

Einer der bekanntes -<br />

ten Unterhaltungskünstler<br />

Kärntens ist<br />

tot. Sänger, Entertainer,<br />

Moderator und<br />

Schauspieler Michael<br />

Tala verstarb im<br />

72. Lebensjahr.<br />

Der gebürtige Wiener wurde<br />

Anfang der 1980er-Jahre zum<br />

Wahlkärntner.<br />

In der Ortschaft Hohenfeld in<br />

der Marktgemeinde Moosburg<br />

machte er mit Gattin Andrea<br />

das „Landhaus Tala“ zum beliebten<br />

Treffpunkt für Künstler<br />

und Größen der Showbranche.<br />

„Michi Tala war eine Insti -<br />

n Michi Tala fröhlich im Kreise seiner Familie<br />

tu tion. Er war ein lieber Freund<br />

und Wegbegleiter. Das Arnulfsfest<br />

und er sind untrennbar miteinander<br />

verbunden. Mein Mitgefühl<br />

gilt seiner Familie. Die Marktgemeinde<br />

Moosburg wird Michael<br />

stets ein ehrendes Andenken bewahren“,<br />

sagte Bürgermeister<br />

n Michi Tala mit Hubert Sickl<br />

noch beim Arnulfsfest 2015<br />

Herbert Gaggl bei seiner Verabschiedung<br />

am 4. November in<br />

Klagenfurt Annabichl.<br />

„Michi, du wirst uns fehlen!“<br />

n Von der Lesung begeistert (v. l.): 1. Vzbgm. Hermine Kogler, Ex-Europameister<br />

Jo„Tiger“ Bachler, Dr. Sigi Bergmann, Olympiasieger Dr.<br />

Karl Schnabl, Bgm. Herbert Gaggl und 2. Vzbgm. Christian Tschuk<br />

„mobile Kühlzelle“ für Feste und Feierlichkeiten<br />

gibt es bei Gastro Schweigreiter zu mieten.<br />

Firmenchef Erwin Schweig reiter freut sich auf Ihren<br />

Anruf: 04272/83551 oder<br />

Ihre E-Mail: office@schweigreiter.at<br />

12<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015<br />

Dr. Sigi Bergmann – spannende Lesung aus seinem dritten Buch<br />

„Aus dem Notizbuch<br />

eines Sportreporters“<br />

Im Rahmen dieser Lesung schilderte<br />

der Autor Erlebnisse aus seiner<br />

durchaus dramatischen Kindheit<br />

und seiner vielfältigen und<br />

spannenden Zeit als Sportberichterstatter.<br />

Auf humoristische Art und<br />

Weise gelang es ihm sein Publikum<br />

zu unterhalten. Die Lesung dauerte<br />

länger als ursprünglich geplant. Der<br />

beste Beweis, dass sich Autor und<br />

Publikum sehr wohl gefühlt haben.<br />

Unter den Gästen auch der Olympiasieger<br />

im Schisprung Dr. Karl<br />

Schnabel und Ex-Box-Europameister<br />

Jo „Tiger“ Bachler. Sollten sie<br />

die Lesung versäumt haben, können<br />

Sie die mittlerweile dritte Publikation<br />

von Dr. Sigi Bergmann im guten<br />

Buchhandel erwerben, erschienen<br />

im Seifert-Verlag.


Bürgermeister-Schitag: Ein Kampf um<br />

Hundertstel und Sekunden<br />

Es war lustig und spannend.<br />

Das Wetter war ideal. Die Schneeverhältnisse<br />

hervorragend. Beste<br />

Voraussetzungen für den Bürgermeisterschitag<br />

2015 auf der Flattnitz.<br />

Beim Rennen wurde um die<br />

Podiumsplätze gekämpft. Im Gasthaus<br />

zu Mittag fein gespeist und<br />

bei der Siegerehrung war jeder<br />

Sieger. Urkunden und Medaillen<br />

gab es für alle. Pokale für die drei<br />

Erstplatzierten.<br />

Bei der Preisverlosung war es<br />

Eduard Freithofnig zu verdanken,<br />

dass in Hülle und Fülle verlost<br />

werden konnte. Herzlichen Dank<br />

dafür.<br />

Ausgangspunkt wie jedes Jahr war der Bauernhof<br />

der Familie Barbara und Claus Jesse -<br />

nitschnig in Nußberg. Heißer Tee, Reindling und<br />

Krapfen dienten als Stärkung vor dem Aufstieg<br />

der für die Jungen und für die ein bisserl weniger<br />

Jungen leicht zu bewältigen war. Am Freudenberg<br />

schenkte Frau Radinger Tee und Glüh -<br />

wein an uns aus. Manfred Schurian und Eduard<br />

Freithofnig schufen angenehme Lagerfeuer -<br />

atmosphäre. Die Kinder konnten am offenen<br />

Feuer Würstel braten und die Erwachsenen ratschen<br />

und tratschen. Danach ging es mit den<br />

Rodeln wieder zum Ausgangspunkt.<br />

Allen hat es gefallen und wir treffen uns am<br />

22. Jänner 2016, 18 Uhr, wieder. Bis Bald!<br />

n Die stolzen Sieger wurden geehrt.<br />

Mondschein Party<br />

… mit Fackelwanderung auf den Freudenberg<br />

n Fröhliche Fackelträger beim Aufstieg auf den Freudenberg.<br />

Wir lösen Ihr Abfallproblem<br />

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Gewerbe- und Industriemüllbereich. Professionalität und kostengünstige Lösungen<br />

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Tel.: 02662/45 230 • 8055 Graz, Tel.: 0316/29 91 • 8224 Kaindorf-Obertiefenbach, Tel.: 03334/22 89,<br />

8786 Rottenmann, Tel.: 03614/3166 • 4481 Asten, Tel.: 07224/67 588 • 5340 St. Gilgen, Tel.: 06227/25 520,<br />

9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/33 231 • 8741 Weißkirchen, Tel.: 03577/81 615<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 13


Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

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FREUNDEN UND GÄSTEN UNSERER ANLAGEN<br />

ein erholsames Weihnachtsfest<br />

und<br />

viel Erfolg im neuen Jahr!<br />

FROHE WEIHNACHTEN wünscht<br />

das Team von<br />

Zimmerei u. Sägewerk<br />

MAX<br />

SEREINIGGmbH<br />

9062 Moosburg / St.-Peter-Straße 1<br />

Telefon 0 42 72 / 83 0 75<br />

Fax 0 42 72 / 83 0 75-25<br />

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Allen Kunden und Freunden<br />

Frohe Weihnachten und<br />

ein gesundes Jahr 2016<br />

14<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


Ein Auszug aus der<br />

Arbeit im Landtag<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 15


Der Genusstreffpunkt beim Arnulfsfest – das<br />

Bürgermeister-Cafè<br />

Dem Team rund um Bürgermeister Herbert Gaggl war<br />

es auch beim 29. Kaiser Arnulfsfest wieder ein großes<br />

Anliegen, einen Ort der Ruhe und der Entspannung zu<br />

schaffen.<br />

Liebenswerter Weise hat uns das Ehepaar Marinitsch wieder ihr Café<br />

dafür zur Verfügung gestellt. Auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank<br />

dafür. Es konnten sehr viele zufriedene Gäste bei Kaffee, Mehlspeisen<br />

und mehr das bunte Treiben sowie den Festzug bestaunen. Wir bedanken<br />

uns herzlichst für Ihren Besuch und freuen uns auf ein Wiedersehen bei<br />

der einen oder anderen Veranstaltung.<br />

„Ich bin stolz auf mein tolles Team“ sagt Bgm. Herbert Gaggl.<br />

Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Der Organisator Vzbgm. Christian Tschuk mit<br />

Bgm. Herbert Gaggl und Gabi Schurian<br />

n Fröhliche Kinder am Festwagen der Tigringer Jäger<br />

Moosburger Erntedankfest<br />

Ein wichtiger Tag, der Tag des Erntedankes.<br />

Für alle Menschen dieser Erde. Ohne Nahrung,<br />

kein Leben, keine Existenz. Dies sollten wir uns<br />

alle immer wieder vor Augen halten. Es ist<br />

nicht selbstverständlich, dass wir wann und wo<br />

wir wollen und vor allem was wir wollen, einkaufen<br />

können. Demütig und ehrfürchtig sollen<br />

wir sein. Unsere Landwirte und Bauern unterstützen<br />

als Konsumenten wie auch als Vertreter<br />

des öffentlichen Lebens.<br />

Herrn Mag. Dechant Scharf ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott“ für den feierlichen Erntedankgottesdienst<br />

und die Segnung der Erntedankkrone<br />

und der Landjugendortsgruppe Moosburg<br />

herzlichen Dank für die Organisation des Festzuges<br />

und des gesamten kulinarischen und musikalischen<br />

Rahmenprogramms.<br />

16<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015<br />

n Obfrau GR Denise Hinteregger mit der Trachtengruppe Tigring


Steuertipps zum Jahresende<br />

Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Hinsichtlich des bevorstehenden<br />

Jahreswechsels möchten<br />

wir Ihnen beispielhaft einige<br />

steuerrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten<br />

für Unternehmer<br />

vor dem Jahresende 2015<br />

aufzeigen sowie auch über einige<br />

geplante Änderungen<br />

durch die Steuerreform 2015/<br />

2016 informieren.<br />

Gewinnverlagerung<br />

bei Einnahmen-<br />

Ausgaben-Rechnern<br />

Bei EA-Rechnern gilt das Zufluss-<br />

Abfluss-Prinzip und sind daher nur<br />

Zahlungen erfolgswirksam.<br />

Für regelmäßige Einnahmen und<br />

Ausgaben (z. B Löhne, Mieten,<br />

Versicherungsprämien, Zinsen) ist<br />

die 15-tägige Zurechnungsfrist<br />

nach dem 31.12.2015 zu beachten.<br />

Gewinnfreibetrag<br />

Der Gewinnfreibetrag kann von<br />

natürlichen Personen mit betrieb -<br />

lichen Einkünften steuerlich geltend<br />

gemacht werden. Dieser besteht<br />

aus dem Grundfreibetrag und<br />

dem investitionsbedingten Gewinnfreibetrag.<br />

Findet keine Inves -<br />

tition statt, steht ein Grundfreibetrag<br />

von 13 % bis zu einem Gewinn<br />

von € 30.000,00 (max. €<br />

3.900,00) zu.<br />

Bei Übersteigen des Gewinnes von<br />

€ 30.000,00 kommt ein investitionsbedingter<br />

Freibetrag hinzu.<br />

Umsatzgrenze für<br />

umsatzsteuerliche<br />

Kleinunternehmer<br />

Die Umsatzgrenze für Kleinunternehmer<br />

ist € 30.000,00 (netto). Ist<br />

die Grenze kurz vor Jahresende<br />

fast aufgebraucht, kann es sinnvoll<br />

sein, den Zufluss ins Folgejahr<br />

zu verschieben, sofern dies möglich<br />

ist, um den Status als Kleinunternehmer<br />

beizubehalten. Innerhalb<br />

von 5 Jahren kann die Umsatzgrenze<br />

einmalig um 15 %<br />

überschritten werden.<br />

n Dr. Andreas Breschan<br />

Weitere Neuerungen und Informationen<br />

rund um die<br />

Steuerreform 2015/2016 erhalten<br />

Sie direkt in unserer<br />

Kanzlei oder auch auf unserer<br />

Homepage<br />

www.breschan.com<br />

n Blick auf die „Fortschritt“-Wohnanlage in Tigring – harmonisch eingebunden in die Landschaft<br />

Schöner wohnen mit „Fortschritt“!<br />

Kreativ, innovativ einfach „fortschrittlich“ – nach<br />

diesen Kriterien errichtet die gemeinnützige<br />

Wohnungsgenossenschaft „FORTSCHRITT“ ihre<br />

Projekte.<br />

Auch die Marktgemeinde Moosburg hat davon<br />

schon profitiert. Schöne, praktische Anlagen in<br />

bes ter Lage, in denen sich Jung und Alt wohlfühlt,<br />

wurden in unserer Gemeinde gebaut.<br />

18<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


n Das fröhliche Team mit 1. Vizebürgermeisterin Hermine Kogler und 2. Vizebürgermeister Christian Tschuk.<br />

Moosburg den richtigen Rahmen geben<br />

Das war das Motto des diesjährigen Tatort-Jugend-Wettbewerbs der Landjugend Moosburg.<br />

Dieser bundesweit ausgeschriebene Wettbewerb<br />

der Landjugend-Organisationen wird<br />

schon seit Jahren rund um Landjugend-Ortsgruppenobmann<br />

Marvin Mogart und seinem<br />

Team in Moosburg mit Begeisterung wahrgenommen.<br />

Die Marktgemeinde Moosburg überlegt<br />

sich ein konkretes Aufgabenprofil und die<br />

Landjugendgruppe führt dieses dann aus. Das<br />

Motto für 2015 „Moosburg den richtigen Rahmen<br />

geben“. Es passiert so viel Positives in<br />

Moosburg und jede unserer Bürgerinnen und jeder<br />

unserer Bürger ist etwas ganz Besonderes.<br />

Moosburg wird als ganz besonders lebenswerte<br />

Gemeinde wahrgenommen. Es haben sich die<br />

Menschen, die hier leben, diesen einen besonderen<br />

Rahmen verdient.<br />

Und nun steht er am Kirchplatz, zum Ansehen,<br />

zum Durchsehen, zum Davor- oder Dahinter-<br />

Stellen, oder für eine Fotoerinnerung. Hingehen,<br />

ansehen, ausprobieren.<br />

Ein großes Dankeschön an die gesamte Moosburger<br />

Landjugendgruppe. Ihr habt das wieder<br />

wunderbar gemacht.<br />

Wir lassen Sie nicht<br />

im Regen stehen!<br />

Ihr Ansprechpartner in<br />

sämtlichen Versicherungsangelegenheiten<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 19


SCHMÖLZER<br />

BAUT<br />

Schmölzer Bau ist ein<br />

bodenständiges<br />

Bauunternehmen<br />

in der Marktgemeinde<br />

Moosburg.<br />

Aufgrund unserer Möglichkeiten<br />

sind wir in der Lage, vielseitige<br />

Bauarbeiten zu erledigen.<br />

Neben Pflasterungen, Arbeiten<br />

an Außenanlagen, Natursteinverlegungen,<br />

Abbruch und Umbauarbeiten<br />

und Vollwärmeschutzarbeiten<br />

sind wir<br />

auch in der Lage Rohbauten<br />

zu errichten.<br />

Dabei gehen wir ganz<br />

besonders auf Kundenwünsche<br />

ein.<br />

Das sind Hilfestellungen<br />

bei Planungen, Einreichungen<br />

von Bauansuchen, Beschaffung<br />

von Materialien – einfach alles<br />

was den Bauherrn Erleichterungen<br />

beim Hausbau bringt.


Wir sind der richtige Partner<br />

am Bau<br />

Unser Name steht für Qualität<br />

Firmensitz:<br />

Schmölzer-Bau<br />

Kogelweg 3<br />

9062 Moosburg<br />

Tel. 0650 / 590 20 64<br />

E-Mail:<br />

steine.robert@aon.at<br />

Wir wünschen allen<br />

Moosburger Bürgern<br />

ein schönes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

für 2016!


Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

65 Jahre MGV Bärndorf, 30 Jahre Obmann Gemeinderat Eckart Schwarzfurtner<br />

Ein Chor, ein besonderes Jahr<br />

Schlosskonzert<br />

Das „kleine“ Jubiläumsjahr des MGV Bärndorf<br />

ist am 23. Oktober 2015 mit einem stimmungsvollen<br />

Liederabend im Schloss Moosburg zu Ende<br />

gegangen. Im würdigen Rahmen des bis auf<br />

den letzten Platz gefüllten Rittersaales genossen<br />

die Zuhörer die von Chorleiter Martin Sa -<br />

dounik mit viel Gespür ausgewählten und von<br />

den Sängern mit Gefühl und Begeisterung dargebrachten<br />

Lieder. Ein bestens gelauntes Publikum<br />

konnte den von Sprecher Josef Tschemernig<br />

humorig vorgetragenen Gedichten (die aus<br />

der Feder von Ernst F. Borst entstammen) und<br />

den Darbietungen der Sängerfreunde St. Martin/Ponfeld<br />

sowie des Saxophon Quartetts „Ohne<br />

Namen“ lauschen.<br />

Obmann Eckart Schwarzfurtner wurde für seine<br />

langjährige, vorbildliche Tätigkeit ausgezeichnet.<br />

Er erhielt für sein nunmehr 30-jähriges Wirken<br />

als Obmann des Klangkörpers seitens des<br />

Kärntner Sängerbundes die höchste Ehrung für<br />

Verdienste um Heimat und Lied, die „Goldene<br />

Ehrenmedaille“ verliehen.<br />

Eckart übernahm im Jahre 1985 die Obmannschaft<br />

und hat in seiner 30-jährigen Tätigkeit<br />

viele Akzente für den Verein gesetzt. Wir gratulieren<br />

und bedanken uns für die vorbildliche<br />

Tätigkeit! Sehr erfreulich ist auch die Tatsache,<br />

dass wir vier Neuzugänge zu verzeichnen haben,<br />

die bei unserem Konzert die Feuertaufe bestens<br />

bestanden haben.<br />

Bereits eine Woche zuvor hatte der MGV Bärndorf<br />

im Rahmen der „Etwas anderen Kärntner<br />

Heimatshow“ die Gelegenheit genutzt, um vor<br />

ca. 2.000 Besuchern in der Messehalle 4 als Gastchor<br />

aufzutreten und gemeinsam mit der Kultband<br />

„Matakustix“ das Lied „Stadt im Süden“<br />

sowie den „Stotterer“ zum Besten zu geben.<br />

Auch das war einer der Höhepunkte des Klangkörpers<br />

im 65. Bestandsjahr.<br />

n Ehrung für den MGV Bärndorf: GR Eckart Schwarzfurtner, Gauobmann Glantschnig und<br />

Jakob Schaffer<br />

schwingen. Ein großes Dankeschön nochmals an<br />

alle Helfer sowie unsere Frauen und Partnerinnen<br />

für die tolle Unterstützung.<br />

Ehrungen – Wiegenfeste<br />

Einen besonderen Anlass gab es am 10. April,<br />

als unser Gründungs- und Ehrenmitglied Hans<br />

Schwarzfurtner sein 90stes Wiegenfest feierte.<br />

Fast alle Sänger und eine große Gratulantenschar<br />

waren erschienen, um unseren Hans, der<br />

rüstig wie eh und je ist, hochleben zu lassen.<br />

Chorintern gab es weiters runde Geburtstage<br />

von Heinz Rauter und Martin Tscherne zu feiern.<br />

Unser Organisationstalent Max Nestelbacher<br />

hat mit sportlicher Bravour seinen 75er absolviert.<br />

Wer mit Max die Berge erklimmt oder je<br />

Gelegenheit hatte, mit ihm einen Segeltörn an<br />

der Adria zu absolvieren, kann noch lange von<br />

seinen Erinnerungen zehren.<br />

Ausflug nach Tirol<br />

Einen Ausflug der besonderen Art absolvierten<br />

die Bärndorfer Sänger im Juli.<br />

Über Vermittlung des Tiroler Sängerbundes folgten<br />

wir der Einladung des Gemischten Chores<br />

Alp bach und konnten uns im Tiroler Dorf, welches<br />

auch unter der Bezeichnung „Denkwerkstatt“<br />

(Europäisches Forum Alpbach) bestens<br />

bekannt ist, als Botschafter des Kärntnerliedes<br />

präsentieren.<br />

Zum Abschluss dürfen wir uns nochmals bei unseren<br />

Freunden, Fans, Sponsoren und Helfern<br />

bedanken. Wir wünschen allen eine friedvolle<br />

Weihnachtszeit und ein gesundes neues Jahr<br />

2016!<br />

Gemeinderat Eckart Schwarzfurtner,<br />

Obmann<br />

Alfred Waltritsch, Schriftführer<br />

Sängerfest beim „Komp“<br />

Zum bereits 23. Sängerfest am Bauernhof konnte<br />

Eckart Schwarzfurtner die zahlreich erschienenen<br />

Gäste auf seinem blumengeschmückten<br />

Anwesen begrüßen. Sprecher Horst Pollak führ -<br />

te souverän durch das Programm. Die Zuhörer<br />

wurden von der Singgemeinschaft Krumpendorf,<br />

dem Männervokal Greif (aus Greifenburg) und<br />

den Stimmen der Polizei Klagenfurt verwöhnt<br />

und konnten anschließend ihr Tanzbein zu den<br />

Klängen des „Original Kärntnerland Trio“<br />

22<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


n Fasching in Tuderschitz: Die große Narrenschar angeführt vom<br />

Clown.<br />

n Einweihung des Rüsthauses Bgm. Herbert Gaggl, OLM Bernhard<br />

Gräßl und GFK OBI Thomas Duss<br />

Tuderschitz – ein Ort der Begegnungen<br />

Der sonnig gelegene Ortsteil Tuderschitz<br />

hat sich in den letzten<br />

Jahren zu einem Ort mit vielen Veranstaltungen<br />

entwickelt.<br />

Kindermaskenball<br />

Ein Fixpunkt für alle Kinder ist wohl der Kindermaskenball<br />

ausgehend vom Sportplatz hin zum<br />

Restaurant Karawankenblick angeführt vom<br />

Clown Mag. Erfried Feichter. Der Clown, viele<br />

Krapfen und kreative Spielideen begeisterten<br />

wie immer die zahlreichen Kinder. Herzlichen<br />

Dank an die gesamte Familie Feichter für die<br />

hervorragend und liebevoll organisierte Kinderfaschingsveranstaltung.<br />

Einweihung des Rüsthauses<br />

Der Neubau des schönen, funktionellen Rüsthauses<br />

unserer Löschgruppe fand heuer durch<br />

die Einweihung des Hauses durch Dechant<br />

Mag. Josef Scharf seinen Abschluss.<br />

LAbg. Bgm. Herbert Gaggl bedankte sich bei<br />

den Kameraden und vor allem bei Karl Feichter<br />

für die geleistete Arbeit. So funktioniert Gemeinschaft.<br />

Fußball „National und International“<br />

Die „Tuderschitzer Arena“ ist das beste Beispiel<br />

von gelebter Kameradschaft und Zusammenhalt<br />

von Sportbegeisterten.<br />

Der 1. FC Karawankenblick ist Veranstalter und<br />

Gastgeber für Turniere von Amateurmannschaften<br />

aber auch für Spiele mit Gästen aus dem<br />

Ausland.<br />

n FC Karawankenblick: das Team mit Präsident Reinhard Feichter<br />

n 1. FC Karawankenblick mit Gästen aus Pula<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 23


24<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015<br />

Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Kreuzjakl „PEPE“ – 93 Jahre<br />

voller Leben und Erinnerungen!<br />

Sehr oft bin ich an vielen Ufern unserer<br />

Meere gesessen und habe<br />

den Wellen bei ihrem Wechselspiel<br />

zugesehen. Dabei durfte ich erkennen,<br />

dass nichts ewigen Bestand<br />

hat. Jede stürmische Welle bricht<br />

in sich zusammen und auch die<br />

vermeintliche Ruhe der glatten See<br />

dauert nicht ewig.<br />

So verlaufen auch unsere Leben<br />

als Teil dieses großen Ganzen in<br />

Wellenform des immerwährenden<br />

Wachsen und Vergehen.<br />

Heute darf ich über ein Moosburger Original<br />

berichten, das wie kaum ein anderer über<br />

dieses Phänomen berichten kann. Unverwechselbar,<br />

teils sehr emotional durchschritt er neun<br />

Jahrzehnte Zeitgeschichte.<br />

Seine Erzählungen sind authentisch und fesselten<br />

meine Aufmerksamkeit für Stunden.<br />

Josef „Pepe“ Jaritz wurde am 30. Mai 1921 geboren,<br />

sein Vater starb schon vor seiner Geburt<br />

und der Besitz „Kreuzwirt an der Tratte“, wie er<br />

einst hieß, sollte auf seine Großmutter zurückfallen.<br />

Diese hat aber notariell festgelegt, dass<br />

der Besitz dem rechtmäßigen Erben zu seinem<br />

23. Geburtstag übereignet wird.<br />

So war „Pepe“ schon vor seiner Geburt Besitzer<br />

des Anwesens Kreuzjakl. Er hat seinen Vater nie<br />

kennengelernt, da dieser an einem Magendurchbruch<br />

starb. Die Fahrt über die Schotterstraße,<br />

in einem mit Heu notdürftig gepolsterten<br />

Leiterwagen, auf den Weg ins Krankenhaus<br />

nach Klagenfurt überlebte er nicht.<br />

So musste „Pepe“ schon von Geburt auf, mit der<br />

Hypothek vaterlos zu sein, seinen Weg durch<br />

das Lebenslabyrinth suchen. Die Mutter, geborene<br />

Bezdek, hat dann als „Vorhauserin“ den<br />

Betrieb für ihn geführt. Es durfte nichts verkauft<br />

werden, was den Besitz schmälert, lediglich der<br />

Fruchtgenuss durfte verwendet werden.<br />

Nach der ersten Klasse übersiedelte die Volksschule<br />

wegen Platzmangels vom alten Schulhaus<br />

ins Schloss Moosburg, was den Vorteil<br />

brachte, in die „Hochschule“ zu gehen. Es gab 3<br />

Klassenräume mit bis zu 90 Kindern pro Lehrer,<br />

der im Abteilungsunterricht den 6-14-jährigen<br />

Wissen und Werte vermittelte.<br />

Im Winter kamen die Kinder halb erfroren mit zu<br />

n Der „Pepe“ – neun ereignisreiche<br />

Jahrzehnte<br />

Eisklumpen erstarrten Strümpfen und Hosen in<br />

die Schule. Viele hatten nur „Holzzockel“ als<br />

Schuhe und sehr oft trocknete die Kleidung nicht<br />

bis zum Ende des Unterrichts. Die Gemeinde<br />

sorgte für genügend Brennholz, um die steinernen<br />

Klassenzimmer einigermaßen zu erwärmen.<br />

Sobald es die Witterung zulies, ging man bis tief<br />

in den Herbst hinein paarfuß, denn ordentliche<br />

Schuhe waren ein absoluter Luxusartikel.<br />

Die kleine Landwirtschaft brauchte alle Hände,<br />

sodass „Pepe“ schon sehr früh Verantwortung<br />

tragen musste. 3 Kühe und die kärglichen Einnahmen<br />

des Gasthauses ließen ein Leben mit<br />

viel Arbeit aber ohne Hunger zu.<br />

Nach Vollendung der Schulzeit und der schweren<br />

Arbeit im Gasthof und der Landwirtschaft<br />

mit Mutter und Onkel, hatte er das Glück nicht<br />

sofort in den Krieg zu müssen.<br />

Er wurde zurückgestellt und arbeitete im Holzschlag<br />

der Holzindustrie Lerchbaumer, die unter<br />

anderem Baracken herstellte.<br />

Auf Grund der Ausweitungen des Krieges und<br />

des enormen Menschen- und Materialverschleißes<br />

im Russlandkrieg mussten dann alle<br />

verfügbaren Männer in den Krieg. „Pepe“ rückte<br />

dann mit 20 Jahren im Juni 1941 nach Augsburg<br />

ein. Nach kurzer Ausbildung ging es zu einer<br />

Luftwaffeneinheit nach Pilsen.<br />

Während der Funkerausbildung erlernte er erstmals<br />

die lateinische Schrift, die damals die Kurrentschrift<br />

ablöste.<br />

Nach kurzer Einschulung für den Flugzeugerkennungsdienst<br />

ging es nach Frankreich an die Kanalküste,<br />

wo mit der Invasion der Alliierten gerechnet<br />

wurde. Die Erkennung der Feindflugzeuge<br />

erfolgte auf Grund der unterschiedlichen<br />

Fluggeräusche und Sichtbeobachtung bei klarem<br />

Wetter.<br />

Mittels Funk wurden die Flugrichtung, Maschinenanzahl<br />

und Flugzeugtyp an die vorgelagerten<br />

Truppen gemeldet.<br />

Das französische Gastspiel dauerte aber nur<br />

kurz, da seine Einheit in die Nähe von Stalingrad<br />

verlegt wurde. Vom Sommer 1941 bis zu seiner<br />

n Winter 1941, rechts im Bild: „Pepe“ Jaritz im Beobachtungsgraben in der Nähe von<br />

Stalingrad


glücklichen Rettung im Jahre 1943<br />

war seine Einheit für die Erkennung<br />

der russischen Flugzeuge und<br />

zur Unterstützung der deutschen<br />

Luftwaffe zuständig. Durch Zufall<br />

hatte er auch Funkkontakt zur Fliegerstaffel<br />

von Balthasar Nusser,<br />

dem späteren Gemischtwarenhändler<br />

von Moosburg.<br />

Schon am zweiten Tag wurde ihr<br />

Funkwagen von einer Bombe zerfetzt<br />

und nur der Zufall, dass er<br />

sich im Graben befand, ließ ihn<br />

überleben. In dieser steppenartigen,<br />

flachen Umgebung nahe der<br />

Wolga wurden dann die deutschen<br />

Truppen von den Russen eingekesselt.<br />

Die Ernährung bestand meist<br />

aus einem kleinen Brotstück und<br />

einer dünnen Suppe.<br />

Wanzen sowie Kopf-und Filzläuse<br />

wurden zu einer ständigen Plage.<br />

Der andauernde Beschuss mit den<br />

„Stalinorgeln“ war unerträglich.<br />

Auch aus kleinen Flugzeugen, genannt<br />

die „Nähmaschinen“, im extremen<br />

Tiefflug von Frauen geflogen,<br />

wurden kleine Bomben von<br />

Hand abgeworfen.<br />

Die Russen versuchten, unterstützt<br />

durch riesige Lautsprecher vom<br />

anderen Ufer der Wolga aus, die<br />

Moral der deutschen Truppen zu<br />

zersetzen. Man versprach ihnen<br />

die schönsten Frauen und genügend<br />

Essen, wenn sie überlaufen<br />

würden. Auch durch den Abwurf<br />

von Flugzetteln versuchte man den<br />

Widerstand zu brechen.<br />

„Pepe“ hat ein Original mitgebracht.<br />

Wäre er damit erwischt<br />

worden, so hätte das sein Todesurteil<br />

bedeutet.<br />

n „JU 52“ – Hilfe aus der Luft<br />

Anfang Jänner 1943 kam ein überraschender<br />

Funkspruch, dass je<br />

ein Mann aus allen Einheiten sofort<br />

abgestellt werden musste. Ein<br />

junger westfälischer Offizier, der<br />

„Pepe“ nicht leiden konnte, hat ihn<br />

ausgesucht.<br />

Diesem Umstand verdankt<br />

„Pepe“ sein Leben, da er sofort zu<br />

einem Feldflughafen gebracht<br />

wurde und mit einer der letzten<br />

Flüge, Anfang Jänner 1943, lebend<br />

aus Stalingrad herauskam, da man<br />

sagte, dass er Geheimnisträger<br />

sei. Das Flugzeug startete in der<br />

Nacht und versuchte, durch vielfaches<br />

Kreisen Höhe zu gewinnen.<br />

Unter Beschuss und im Lichtkegel<br />

der starken Scheinwerfer gelang<br />

es den Piloten die russische Linie<br />

zu überfliegen und heil in der<br />

Ukraine zu landen.<br />

Im Zuge einer Austauschversetzung<br />

kam er zurück nach Deutschland.<br />

Nach Stationen in Hildesheim<br />

und Rheims in Frankreich<br />

wurde seine Einheit der SS unterstellt.<br />

An der Ostsee wurden sie<br />

neu eingekleidet und in die<br />

Tschechei zur Infanterieausbildung<br />

überstellt. Aufgrund seiner angeschlagenen<br />

Gesundheit hat ihn<br />

sein Kompanieführer als Putzer<br />

seiner Räume eingeteilt.<br />

Schon bald ging es für ein Jahr<br />

nach Hamburg zum Wachpersonal<br />

eines KZs. Im Frühjahr 1945 wurde<br />

er mit 1000 Häftlingen nach Dänemark<br />

geschickt, von wo diese dann<br />

ohne Bewachung nach Schweden<br />

gelangen konnten.<br />

In diesen wenigen Tagen des<br />

Transports war der Krieg zu Ende<br />

n Viele Postkarten und Briefe seiner Mutter brachten Abwechslung<br />

und Informationen aus der Heimat.<br />

gegangen und „Pepe“ wäre wohl<br />

als Aufseher von den Befreiern<br />

und den Insassen getötet worden.<br />

So rettete ihm die Abwesenheit<br />

vermutlich das Leben. Einige Stunden<br />

bevor er auf der Rückfahrt die<br />

dänisch-deutsche Grenze überquerte,<br />

wurde diese von den Alliierten<br />

geschlossen und der Krieg<br />

ging an diesem Frontabschnitt zu<br />

Ende.<br />

Einige Zeit verbrachte er bei Bauern<br />

in der Nähe von Hamburg und hatte<br />

das Glück, nur kurz in Gefangenschaft<br />

zu geraten und danach ins<br />

Lager Kapfenberg zu kommen. Er<br />

tauschte seinen SS-Rock aus, vernichtete<br />

die Papiere, damit er nicht<br />

als SS-Mitglied erkannt wurde.<br />

Auf der Fahrt Richtung Kapfenberg<br />

hielt der Zug in Salzburg an, was<br />

„Pepe“ dazu nutzte, seinen Rucksack<br />

bei einer Familie zu deponieren.<br />

Auf der Heimfahrt von Kapfenberg<br />

holte er diesen wieder ab, so<br />

konnte er viele Dokumente nach<br />

Hause bringen. Felix Assaloni, den<br />

jungen Freund aus der Nachbarschaft,<br />

traf er zufällig in einem Lager<br />

in Deutschland und beide wurden<br />

gleichzeitig in Kapfenberg<br />

entlassen.<br />

Im Oktober 1945 kam „Pepe“ dann<br />

ausgezehrt und voller schrecklicher<br />

Erinnerungen zurück nach<br />

Moosburg.<br />

Nach dem Krieg hatten die Engländer<br />

rund um den Kreuzjakl-Hof ein<br />

Lager, tausende Sudetendeutsche<br />

warteten hier in Moosburg auf ihr<br />

Schicksal.<br />

Auf dem heutigen Holzlagerplatz<br />

der Firma Sereinig standen große<br />

Zelte für Küche und Bäckerei.<br />

Unterhalb des Anwesens Sickl vlg.<br />

Damele in St. Peter wurde eine<br />

Bühne aufgebaut und ein Völkergemisch<br />

aus Engländern und Deutschen<br />

aus unterschiedlichen Ländern<br />

spielte dort Theater und musizierte.<br />

Der Gegenhang war die Tribüne,<br />

auf der sich Menschen aus Nah<br />

und Fern einfanden.<br />

So versuchte man mit einfachen<br />

Mitteln so etwas wie Normalität<br />

zu schaffen.<br />

24 Besitzer gab es beim Kreuzjakl,<br />

der Name Jaritz ist sehr lange<br />

nachweisbar.<br />

„Pepe“ kannte seine spätere Frau<br />

Steffi schon aus seiner Jugend,<br />

war er doch sehr oft bei ihrem<br />

Queder-Bruder zu Besuch. Sie war<br />

ja so zu sagen das „Nachbardirndl“<br />

und in Rufweite vom Kreuz -<br />

jakl zu Hause, das „Brenntln“ hatte<br />

ab nun Saison.<br />

Am 12. April 2016 werden es 69<br />

Jahre Ehe sein, der 2 Töchter, 3<br />

Enkel und 5 Urenkel entstammen.<br />

Seine Frau sagte: „Wenn wir nicht<br />

aufgepasst hätten und enthaltsam<br />

gewesen wären, so wäre ich mindestens<br />

10 Mal Mutter geworden!“<br />

Mit Bruno Bohinz, dem ehemali-<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 25


gen Moosburger KPÖ-Vizebürgermeister,<br />

konnte er 1955 für drei<br />

Wochen die Schauplätze seiner<br />

verlorenen Jugend in Russland mit<br />

dem Zug und Schiff bereisen. So<br />

ging es auf den Flüsse Don, Wolga<br />

und Moskwa bis Moskau.<br />

Russland war zu diesem Zeitpunkt<br />

sehr arm und er hätte seine Bekleidung<br />

x-Mal verkaufen oder<br />

eintauschen können. Fotografieren<br />

war streng verboten und jeder<br />

Schritt wurde streng bewacht,<br />

auch ein direkter Kontakt mit der<br />

Bevölkerung war unerlaubt.<br />

Mit seiner Frau und später mit<br />

Tochter Annelie bewirtschaftet<br />

„Pepe“ nun schon seit vielen Jahrzehnten<br />

den weit über Moosburg<br />

hinaus bekannten Einkehr-Gasthof.<br />

Zehntausende Gäste verließen<br />

durch Speis und Trank gestärkt,<br />

sowie mit vielen Erinnerungen<br />

reicher das Gasthaus und den<br />

mit so viel Liebe und Ideen gestalteten<br />

Gastgarten.<br />

Legendär auch der Anfang September<br />

stattfindende „Kreuzjakl<br />

Kirchtag“ mit „Steffis-Klachlsuppe“<br />

und anderen wohlschmeckenden<br />

Gerichten. Auf der alten Naturkegelbahn<br />

wurde so mancher<br />

Besitz verspielt und der Tanzboden<br />

hat bei flotter Musik sicher viele<br />

Paare zusammengebracht. Von<br />

n Dieses Dokument, ausgestellt von der englischen Besatzung,<br />

dokumentiert die glückliche Rückkehr.<br />

den unvermeidlichen Raufereien<br />

bei solchen Anlässen erzählt man<br />

sich noch heute lebhaft.<br />

Vom Bettler bis zur Milliadärin<br />

werden alle als Gast behandelt<br />

und manchmal steuert „Pepe“ die<br />

Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Eine oder andere Anekdote aus<br />

seinem ereignisreichen Leben bei,<br />

wenn auch seine Ohren so manches<br />

nicht mehr recht hören wollen.<br />

Annelie ist die geborene Wirtin,<br />

mit viel Herz und ihrem unverwechselbaren<br />

Charme empfängt<br />

und bewirtet sie Gäste aus Nah<br />

und Fern.<br />

Legendär auch seine Ausfahrten<br />

mit dem uralten Unimog gemeinsam<br />

mit seinem viel zu früh verstorbenen<br />

Freund „Pepe“ Kömetter.<br />

So manch alte Maschinen haben<br />

sie ersteigert und in hunderten<br />

Arbeitsstunden zu neuem Leben<br />

erweckt.<br />

Ich denke, dass Enkelin Gabi das<br />

Kreuzjakl-Erbe ganz im Sinne von<br />

Oma, Opa und Mutter weiterführen<br />

wird.<br />

Beim Vorbeifahren können wir<br />

„Pepe“ fast täglich beim Pflegen<br />

des Platzes beobachten. Gartenschlauch<br />

und neuerdings der Laubbläser<br />

sind seine treuen Gefährten.<br />

Ist doch die Arbeit und das „gebraucht<br />

werden“ jene Energie, die<br />

Struktur, Abwechslung und Erfüllung<br />

in unser Leben bringt.<br />

Ich denke, dass diese Einstellung<br />

in Kombination mit Liebe zu allem<br />

die Basis und innere Kraft für ein<br />

erfülltes Leben ist.<br />

Wir dürfen unserem „Kreuzjakl Pepe“<br />

noch viel Gesundheit und weiterhin<br />

so viel Freude an der Arbeit<br />

wünschen.<br />

So werde ich sicher über PEPEs<br />

Hunderter berichten dürfen.<br />

Gemeinderat Hubert Sickl<br />

26<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


n Kärntner Landesmeisterschaft: Stolze Sieger mit Landesobmann Andreas Muschet, Vizebürger -<br />

meister Christian Tschuk und Bgm. Herbert Gaggl<br />

n Herbert Scheiber, die treibende<br />

Kraft, ein souveräner<br />

Obmann<br />

Das Hundesport- und Ausbildungszentrum<br />

Moosburg-Tigring hat Spitzenplatz in Kärnten<br />

Bereits zum dritten Mal<br />

wurde das Hundesportund<br />

Ausbildungszentrum<br />

Moosburg-Tigring<br />

mit der Ausrichtung der<br />

Kärntner Landesmeis -<br />

terschaft beauftragt.<br />

Das Team um Herbert Scheiber<br />

hat auch diesmal wieder ganze Arbeit<br />

geleistet und die Meisterschaft<br />

an zwei Tagen hervorragend<br />

abgewickelt.<br />

Bei der Siegerehrung, die LAbg.<br />

Bürgermeister Herbert Gaggl gemeinsam<br />

mit seinem Vizebürgermeister<br />

Chris tian Tschuk<br />

und Gemeinderat Heinz Brunner<br />

vornahm, gab es für die Sieger viel<br />

Applaus und schöne Preise.<br />

Bürgermeister Herbert Gaggl bedankte<br />

sich bei den Organisatoren<br />

SWIETELSKY<br />

Bauges. mbh.<br />

Gewerbestraße 6<br />

9560 Feldkirchen<br />

für ihr unermüdliches Wirken und<br />

bei den Teilnehmern, die ja aus<br />

ganz Kärnten gekommen waren,<br />

für die Leis tungen mit ihren Vierbeinern.<br />

Gemeinderat Heinz Brunner<br />

Telefon 04276/2195<br />

Fax 04276/2195-4141<br />

E-Mail:<br />

feldkirchen@swietelsky.at<br />

www.swietelsky.com<br />

ASPHALTIERUNGEN<br />

Hoch- und Tiefbauarbeiten aller Art<br />

Hinweis:<br />

Der erste Kurs im<br />

Ausbildungszentrum<br />

beginnt am Samstag,<br />

dem 19. März 2016.<br />

Erdarbeiten, Asphaltierungen und Pflasterungen, Kanal- und<br />

Hausanschlüsse, Wasserleitungsbau, Hochbau-, Beton- und Mauerungs -<br />

arbeiten, Hangsicherung und Erosionsschutz, Begrünungen,<br />

Abdichtungsarbeiten, Sportplatzbau<br />

Gerne erstellen wir kostenlos ein Angebot für Ihr Bauvorhaben.<br />

Über Ihre geschätzte Anfrage würden wir uns freuen!<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 27


Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Geballte Kraft für Moosburg – Das<br />

LAbg. Herbert Gaggl<br />

Bürgermeister<br />

Referat: V<br />

Personal, Hilfs- und Rettungswesen,<br />

Straßen und Wege, Bildungscampus,<br />

Kaiser Arnulf<br />

Sportzentrum, Partnerschaften,<br />

örtliche Veranstaltungspolizei,<br />

Gemeindewohnhäuser, Finanzen,<br />

Jagdvergabe, Wasserverund<br />

Abwasserentsorgung<br />

Bürgermeister<br />

Gemeindevorstand<br />

11 Gemeinderäte, 11 Ersatzgemeinderäte<br />

und das gesamte Team arbeiten für unsere<br />

Gemeinde<br />

Das<br />

bedankt sich bei den Moosburgerinnen und<br />

Moosburger herzlichst für das Vertrauen.<br />

Wir werden uns voll und ganz für Ihre<br />

Interessen in der Gemeinde einsetzen!<br />

Hermine Kogler<br />

1.Vizebürgermeisterin<br />

Referat: I<br />

Ortsbildpflege, Energie,<br />

e5-Gemeinde, Tourismus,<br />

Land- u. Forstwirtschaft<br />

Sozialwesen, Spielplätze<br />

Christian Tschuk<br />

2. Vizebürgermeister<br />

Referat: II<br />

Allgemeine Kunst- und Kultur -<br />

pflege, Angelegenheiten der<br />

Ortsmusikschule, der Jugend,<br />

Sport- und Familienangelegenheiten.<br />

Ersatzgemeinderäte<br />

n Christian Moser-Huber<br />

n Sonja Weiss<br />

n Johannes Dionisio<br />

28<br />

n Max Sereinig<br />

n Georg Fister<br />

n Madeleine Walter<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015<br />

n Anna Dullnig<br />

n Freithofnig Eduard<br />

n Christian Schurian<br />

n Gertrude Biedermann<br />

n Johann Kandut


Team Herbert Gaggl bereit für die nächsten 6 Jahre<br />

Gemeinderäte<br />

Hubert Sickl<br />

Heinz Brunner<br />

Eckart Schwarzfurtner<br />

Denise Hinteregger<br />

Gemeinderat/Fraktionsobmann<br />

Obmann Ausschuss für Familienund<br />

Zukunftsentwicklung<br />

Kontrollausschuss<br />

Gemeinderat<br />

Ausschuss für Kontrolle und<br />

Gebarung<br />

Gemeinderat<br />

Ausschuss für Angelegenheiten<br />

der Land- und Forstwirtschaft und<br />

Umwelt<br />

Gemeinderätin<br />

Ausschuss für Zukunftsentwicklung<br />

und Familie<br />

Astrid Brunner<br />

Gemeinderätin<br />

Ausschuss für Zukunftsentwicklung<br />

und Familie<br />

Mag. Ferdinand<br />

Mossegger<br />

Gemeinderat<br />

Ausschuss für Kontrolle und<br />

Gebarung<br />

Ing. Manfred Schurian<br />

Gemeinderat<br />

Ausschuss für Angelegenheiten<br />

der Land- und Forstwirtschaft und<br />

Umwelt<br />

Josef Straßonig<br />

Gemeinderat<br />

Ausschuss für Angelegenheiten<br />

der Land- und Forstwirtschaft und<br />

Umwelt<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 29


Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Unsere 3 neuen im Gemeinderat<br />

Denise Hinteregger –<br />

Gemeinderätin<br />

Liste Gaggl – ÖVP Moosburg<br />

Nach<br />

den<br />

ersten<br />

Monaten<br />

im<br />

Amt als<br />

Gemeinderätin<br />

sind für<br />

mich<br />

die bereits<br />

erlebten<br />

Eindrücke erwähnenswert. Im Rahmen<br />

der Gemeinderatssitzungen wird viel<br />

diskutiert, Meinungen anderer Fraktionen<br />

werden angehört, hinterfragt und Verständnisfragen<br />

werden aufgeklärt. Immer<br />

wieder werden Themen von Gemeinderatssitzungen<br />

in den diversen Ausschüssen<br />

gesammelt, diskutiert und überprüft, bis<br />

sie schließlich im Gemeinderat behandelt<br />

werden können. Um ein produktives und<br />

effizientes Ergebnis für die Bürger und<br />

Bürgerinnen der Marktgemeinde Moosburg<br />

erzielen zu können, bedarf es an<br />

konstruktiver Zusammenarbeit aller Fraktionen,<br />

das darf man als Gemeinderat bzw.<br />

Gemeinderätin nie vergessen. Denn nur<br />

gemeinsam kann man etwas bewirken,<br />

verändern und schaffen. Ja, bisweilen<br />

macht sich Zufriedenheit bei mir breit und<br />

ich verlasse immer wieder das Gemein<strong>dez</strong>entrum<br />

mit dem Gefühl, dass sich der<br />

Einsatz auszahlt.<br />

Eure<br />

Gemeinderätin Denise Hinteregger<br />

Stolz auf<br />

Mag. iur. Ferdinand<br />

Mossegger –<br />

Gemeinderat<br />

Liste Gaggl – ÖVP Moosburg<br />

Liebe Moosburgerinnen und<br />

Moosburger!<br />

Zu meiner<br />

großen<br />

Freude<br />

wurde<br />

ich 2015<br />

in den<br />

Gemeinderat<br />

der<br />

Marktgemeinde<br />

Moosburg gewählt. Als gelernter Jurist,<br />

Meister der Landwirtschaft und selbstständiger<br />

Unternehmer bin ich auch ein zutiefst<br />

politischer Mensch. Ich lebe in der Überzeugung,<br />

dass nur aktives Handeln Veränderung<br />

bewirken kann. Aufgrund meiner Erziehung,<br />

meiner beruflichen Erfahrung und<br />

meiner christlichen Werthaltung liegen mir<br />

die Familie, die Wirtschaft und die Umwelt<br />

besonders am Herzen. Ich werde mein Wissen<br />

und mein Engagement in der Arbeit im<br />

Gemeinderat und im Ausschuss für die<br />

Kontrolle der Gebarung der Gemeinde einbringen,<br />

um meinen kleinen Teil unserer<br />

Gemeinschaft zu leisten. Die bisherige Arbeit<br />

in der e5-Gruppe für Umweltinitiativen<br />

in der Gemeinde setze ich gerne fort, mit<br />

dem Schwerpunkt Mobilität, den ich in den<br />

nächsten Jahren forcieren möchte, da in<br />

unserer modernen Welt Mobilität die<br />

Grundlage schafft für eine Vernetzung der<br />

Gemeinde in der Region, für Wachstum und<br />

für das Wohlbefinden der Menschen vor<br />

Ort.<br />

Ich freue mich auf eine sinnvolle und kooperative<br />

Arbeit mit politischen Kolleginnen<br />

und Kollegen, Mitarbeiter/-innen im<br />

Gemeindedienst und hoffentlich viele Gespräche<br />

und Aktivitäten mit Ihnen – meiner<br />

Gemeinde in Person jedes und jeder Einzelnen<br />

zum Wohl unserer Gemeinschaft.<br />

Herzlichst „Grüß Gott!“<br />

Gemeinderat Ferdinand Mossegger<br />

Stolz auf<br />

Astrid Brunner –<br />

Gemeinderätin<br />

Liste Gaggl – ÖVP Moosburg<br />

Als gebürtige<br />

Mölltalerin<br />

lebe<br />

ich nun<br />

schon<br />

fast 30<br />

Jahre in<br />

Hohenfeld<br />

bei<br />

Moosburg.<br />

Gemeinsam<br />

mit meinem Mann Leo und unseren<br />

Sohn Bernhard bewirtschaften wir einen<br />

Bio-Milchviehbetrieb.<br />

Unsere weiteren zwei Kinder Christoph und<br />

Andrea sowie unsere Oma Herma leben<br />

ebenfalls am Hof.<br />

Durch mein Mittun bei der Arge der Meister<br />

der Land- und Forstwirtschaft liegt mir<br />

schon einige Jahre besonders die Bildung<br />

am Herzen. Als interessierte Bürgerin wurde<br />

ich im Herbst 2014 vom Team Moosburg<br />

aufgenommen.<br />

Seit März 2015 bin ich Gemeinderätin der<br />

Marktgemeinde Moosburg.<br />

Hier versuche ich unter anderem, als Mitglied<br />

des Ausschusses für Angelegenheiten<br />

der Zukunftsentwicklung und Familie konstruktiv<br />

mitzuarbeiten und Ideen einzubringen.<br />

Gerne nehme ich Anregungen an und<br />

bin bemüht, gut zu arbeiten.<br />

Herzliche Grüße<br />

Gemeinderätin Astrid Brunner<br />

30<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


Danke an drei wertvolle<br />

Menschen<br />

Anna Dullnig, leben für Familie,<br />

Schule und Gemeinde!<br />

Die Aufmerksamkeit für<br />

Deine Person zu erdulden<br />

ist Deine Stärke nicht.<br />

Gerade deshalb und trotzdem<br />

dürfen wir heute einer<br />

großen Moosburgerin<br />

aus ganzem Herzen „DAN-<br />

KE“ sagen. Anna Dullnig<br />

war von April 1979 bis Dezember 1982 Ersatzgemeinderätin<br />

und danach bis April 1994 als Gemeinderätin<br />

tätig. Schon damals fiel ihre Arbeitsbereitschaft<br />

gepaart mit großer Herzenswärme<br />

und sozialem Einsatz auf. Ab April 1997<br />

war sie Gemeindevorstand und da unter anderem<br />

für die Bereiche Soziales und Kindergarten<br />

zuständig.<br />

Unter ihrer Leitung wurde der Kindergarten gebaut,<br />

wobei sie die Bauleitung innehatte. So<br />

manche Sträuße hat sie mit Architekt und Polierern<br />

ausgefochten, das Ergebnis wurde kärntenweit<br />

bewundert und ist heute noch integrativer<br />

Bestandteil des Bildungscampus. Hier kam ihr sicherlich<br />

das Aufwachsen in einer großen Unternehmerfamilie<br />

zugute, Vater und Mutter zeigten<br />

ihr sehr früh, dass die gegenseitige Rücksicht<br />

und freudige Arbeit in Familie, Beruf und Gemeinde<br />

immer zum Erfolg führt.<br />

Wie sie die vielen Aufgaben über all die Jahrzehnte<br />

schaffte, ist sicher ein großes Geheimnis.<br />

Als Mutter von vier Kindern, ihr Beruf als Hauptschullehrerin,<br />

die Arbeit für die Gemeinde und die<br />

zu Mittag immer mit 10 bis 15 hungrigen Menschen<br />

gefüllte Küche ließen sicherlich Langeweile<br />

nicht zu. Über Jahrzehnte kümmerte und pflegte<br />

sie zusätzlich ihre behinderte Schwester Trude.<br />

Ab April 2009 bis 2015 war sie die erste Moosburger<br />

Vizebürgermeisterin und ist damit un -<br />

tren n bar mit der vorbildhaften Entwicklung unse -<br />

rer Heimatgemeinde verbunden. Dass Moosburg<br />

die familienfreundlichste Gemeinde Österreichs<br />

ist, verdanken wir Deiner unermüdlichen Arbeit.<br />

Wann und wie auch immer – Anni kennt das<br />

Wort „nein“ nicht. Viele sozial Bedürftige waren<br />

ihrer Hilfe immer sicher und mehr als tausend<br />

MoosburgerInnen erfreuten sich an ihrem Besuch<br />

zu Geburtstagen, einige hundert „Babypatscherln“<br />

durfte sie an die Mütter unserer jüngsten<br />

Moosburger verteilen.<br />

Ihre Familie und ihr Mann Siegi mussten sehr oft<br />

auf sie verzichten, wenn der Ruf, für die Allgemeinheit<br />

zu arbeiten, wieder einmal stärker war.<br />

Ich denke, dass Siegi im Innersten stolz auf seine<br />

Frau ist, die so viele Spuren in Familie und<br />

Gemeinde hinterlassen hat.<br />

Heute dürfen wir Dich für deine Leistungen<br />

adeln, wenngleich Rummel und Wertschätzung<br />

für Dich nicht Deines ist – heute darfst Du es genießen!<br />

Mit Stolz dürfen wir sagen: „Es war eine große<br />

Zeit so lange mit DIR, liebe Anni, an Gemeinsamen<br />

arbeiten zu können, aber zugleich auch fröhliche<br />

und glückliche Stunden erleben zu dürfen!“<br />

Wie sagte schon einst Aristoteles so perfekt und<br />

es passt auch für dein Lebenswerk: „Das Ganze<br />

ist mehr als die Summer ihrer Teile“.<br />

Danke Anna!<br />

Gerti Biedermann, die Kreative<br />

Wie kaum jemand vertritt<br />

Gerti Biedermann ihren<br />

Berufsstand, so wie sie es<br />

tut.<br />

Gerti war vom April 1997<br />

bis März 2003 Ersatzgemeinderätin<br />

und hat in<br />

dieser Zeit schon sehr viel<br />

für Moosburg, insbesondere für Tigring beitragen<br />

können. Sie hat die Trachtenfrauen Tigring<br />

gegründet und steht der nunmehrigen Trachtengruppe<br />

immer noch vor. Ab März 2003 bis April<br />

2015 war sie als Gemeinderätin der Marktgemeinde<br />

tätig. Mit ihrem, in breitem Gurktaler<br />

Dialekt gesprochenen Aussagen hat sie immer<br />

unsere volle Aufmerksamkeit erreicht. In ihren<br />

Worten schwingt immer sehr viel Wärme, Herzlichkeit<br />

und Authentizität mit, sodass ihr freiwilliges<br />

Zurücktreten in die zweite Reihe für uns alle<br />

ein Stück Gemeinderatsgeschichte beendet.<br />

Ihr ausdrücklicher Wunsch war es, dass Astrid<br />

Brunner ihren Platz, den sie nach der Reihung erreicht<br />

hatte, einnimmt. Es ist ihr wichtig, dass<br />

die bäuerlichen Interessen auch von einer Frau<br />

vertreten werden.<br />

So hat sie nun hoffentlich etwas mehr Zeit, um<br />

sich ihren Enkeln, der Familie, dem Hof und vor<br />

allem ihren unerschöpflichen Fähigkeiten als<br />

Kunsthandwerkerin zu widmen.<br />

Ihre Kreationen schöpft sie wohl aus der inneren<br />

Kraft und der starken Verwurzelung mit allem,<br />

was unter Gottes Himmel gedeiht.<br />

Gerti, es war für uns eine besondere Zeit, so<br />

lange gemeinsam die Geschicke und die Entwicklung<br />

unserer Heimatgemeinde mit gestalten<br />

zu können. Danke Gerti!<br />

Max, der stille Gestalter im<br />

Hintergrund<br />

Im März 2015 ist Max<br />

Sereinig als Gemeinderat<br />

zurückgetreten. Unserem<br />

Team steht er als Ersatzgemeinderat<br />

aber immer<br />

noch gerne zur Verfügung.<br />

Max Sereinig war<br />

seit 23. April 1991 Gemeinderat<br />

und hat in dieser Zeit unglaublich viel<br />

zur Erfolgsgeschichte der Marktgemeinde<br />

Moosburg beigetragen. Als Obmann des Sportvereins<br />

hat er das Sportzentrum Kaiser Arnulf<br />

geplant und die Ausschreibung vorbereitet.<br />

Aber nicht nur das, sondern auch als Bauleiter<br />

die Hauptverantwortung für die Umsetzung des<br />

Kaiser Arnulf Sportzentrums getragen und das<br />

kostenlos und ehrenamtlich. Eine großartige<br />

Leistung, die nicht hoch genug einzuschätzen<br />

ist. Nach jahrelanger Planung und unzähligen<br />

Gesprächen war Max Sereinig derjenige, der die<br />

Fernwärme geplant und umgesetzt hat. Damit<br />

haben wir das Zentrum von Moosburg komplett<br />

mit Fernwärme versorgt. Über 600.000 l Öl werden<br />

durch nachwachsende Brennstoffe ersetzt,<br />

die alle aus der Region kommen. Außerdem ist<br />

die Luftqualität in unserem Zentrum wesentlich<br />

verbessert worden. Sein profundes Wissen hat<br />

er der Marktgemeinde Moosburg zur Verfügung<br />

gestellt und damit wesentlich zum Erfolg unserer<br />

Marktgemeinde beigetragen.<br />

Hauptberuflich führt er äußerst erfolgreich einen<br />

qualitativ hochwertigen Zimmereibetrieb,<br />

der weit über die Grenzen Moosburgs und Kärntens<br />

hinaus bekannt ist. Ein Mann, auf den man<br />

sich in allen Belangen zu 100 % verlassen kann,<br />

der da ist, wenn man ihn braucht, der bescheiden<br />

im Hintergrund agiert. Für die Umsetzung<br />

des Kaiser Arnulf Sportzentrums, der Kinderbetreuung<br />

und des Bildungscampus Moosburg, hat<br />

er außerdem den Holzbaupreis des Landes Kärnten<br />

gewonnen. Für den Sportverein stellt er<br />

jährlich beim Arnulfsfest, die gesamte Infrastruktur<br />

kostenlos zur Verfügung. Er ist auch für<br />

alle anderen Vereine, die Hilfe brauchen, stets<br />

bereit sich einzubringen. Max Sereinig arbeitet<br />

jetzt sehr aktiv und mit voller Begeisterung beim<br />

e5-Team mit und ist im Team Herbert Gaggl ein<br />

nicht wegzudenkender Faktor.<br />

Wir möchten uns bei ihm für seine unglaublich<br />

wertvollen Leistungen, für seine bescheidene<br />

Art und für seine Hilfsbereitschaft aufrichtig bedanken<br />

und ihn gleichzeitig auch bitten, mit<br />

seinem Wissen und seiner Erfahrung dem<br />

Team und der Marktgemeinde Moosburg weiterhin<br />

zur Verfügung zu stehen.<br />

Danke Max!<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 31


Junge ÖVP blickt auf ein<br />

aufregendes Jahr zurück<br />

Ein ganz besonders aufregendes<br />

Jahr liegt nun<br />

bald hinter uns, insbesondere<br />

aber aufgrund<br />

der Gemeinderatswahl,<br />

wo auch wir die Chance<br />

bekamen, uns zu beweisen.<br />

Wirklich eine tolle<br />

Zeit, in der wir mit vielen<br />

Menschen ins Gespräch<br />

kamen, diskutierten oder<br />

Ideen austauschten.<br />

Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

n Madeleine Walter,<br />

JVP-Obfrau<br />

Das Ergebnis: Die JVP Moosburg<br />

hat es in den Gemeinderat<br />

mit unserer Denise Hinteregger<br />

geschafft. Diese Chance werden<br />

wir die nächsten Jahre für unsere<br />

gemeinsame Zukunft nutzen. An<br />

dieser Stelle ein großes Dankeschön<br />

für Euer Vertrauen!<br />

n Hier nun ein kleiner<br />

Jahresrückblick der JVP<br />

Moosburg<br />

Im Jänner<br />

n Neujahr „Reloded“ Party<br />

Gemeinsam ins neue Jahr starten,<br />

bei gemütlichem Zusammensein<br />

n Start ins neue Jahr mit Bgm. Herbert Gaggl<br />

am Lagerfeuer mit Würsteln, Fo -<br />

lienkartoffeln oder dem einen oder<br />

anderem Glühwein<br />

Im Februar<br />

n Mondscheinparty mit<br />

Fackelwanderung auf den<br />

Freudenberg<br />

NEON NIGHT mit Matakustix<br />

Matakustix brachte Tigring zum<br />

beben, eine grelle absolut unvergessliche<br />

Partynacht<br />

n Schi- und Snowboardtag<br />

Flattnitz<br />

Tolles Wetter, gutes Essen, gute<br />

Laune, jede Menge Spaß, super<br />

Tag.<br />

Im März<br />

n Kandidatenempfang 2015<br />

Europahaus<br />

Unter dem Motto „Auf in die Zukunft“<br />

wurden alle Kandidaten der<br />

JVP, die es in den Gemeinderat<br />

schafften, begrüßt und beglückwünscht.<br />

Im Mai<br />

n Maifest der Landjugend<br />

Moosburg<br />

Wie gewohnt von unserer Landjugend<br />

ein absolut gelungenes Fest.<br />

Danke dafür<br />

n Schulung „Wie funktioniert<br />

unsere Gemeinde“<br />

LAbg. Bgm. Herbert Gaggl und<br />

n Mondscheinparty: Für den Aufstieg gerüstet<br />

n Tolle Stimmung bei der JVP-„Neon-Night“<br />

www.facebook.com/jvp.<strong>moosburg</strong><br />

32<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


n Bürgermeister-Schitag: Die Sieger freuen sich.<br />

n Bgm. Herbert Gaggl und 1. Vizebürgermeisterin Hermine Kogler<br />

gratulieren der Obfrau Gemeinderätin Denise Hinteregger und<br />

Obmann Marvin Mogart zum gelungenen 1.-Mai-Fest.<br />

Amtsleiter Norbert Pichler erklärten<br />

uns, wie der Ablauf und Aufgabenbereich<br />

in der Gemeinde<br />

funktioniert und haben uns sehr<br />

gut in dieses Thema eingeführt.<br />

Ab jetzt kann es los gehen!<br />

Im Juni<br />

n Master of Dirt<br />

Auch die JVP Moosburg war dabei,<br />

absolut geniale Veranstaltung<br />

von den in Moosburg wohnhaften<br />

Thomas und Michael Semmler<br />

Im Juli<br />

n Be A Talent (Arnulfsfest)<br />

Unsere Denise hat das perfekt vorbereitet<br />

und im Festzelt umgesetzt!<br />

n Junge VP Dirndl & Lederhosen<br />

Party (Arnulfsfest)<br />

Ganz unter dem Motto Trachtenmode<br />

mit Sommerfeeling, da durfte<br />

ein Pool natürlich nicht fehlen<br />

Im August<br />

n Erntedankfest Landjugend<br />

Moosburg<br />

Marvin Mogart und Denise Hinter -<br />

egger haben mit ihrem Team wieder<br />

einen tollen Tag für uns Moosburger<br />

gemacht.<br />

Im September<br />

n Bürgermeisterausflug<br />

Wie immer ein wirklich gelungener<br />

und schöner Tag für Jung und<br />

Alt<br />

n Danke<br />

Zuletzt möchten wir uns noch bei<br />

allen bedanken, die uns bei unseren<br />

Veranstaltungen unterstützt<br />

oder diese erst möglich gemacht<br />

haben.<br />

Wir sehen uns<br />

EURE JVP MOOSBURG<br />

Wir wünschen Euch<br />

allen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest, schöne<br />

Feiertage mit Euren<br />

Liebsten und einen<br />

super tollen Start ins<br />

Jahr 2016!!<br />

n Toller Stand der JVP am Arnulfsfest<br />

n Erntedank 2015: Lachende Kinder beim Tanzen<br />

www.facebook.com/jvp.<strong>moosburg</strong><br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 33


Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Junge ÖVP Moosburg<br />

Madeleine Walter sucht<br />

neue Herausforderungen<br />

Seit 2010 bin ich nun Obfrau der JVP<br />

Moosburg. Gemeinsam mit meiner<br />

Truppe unterstützten wir in den letzten<br />

Jahren die ÖVP Moosburg voran<br />

unseren LAbg. Bgm. Herbert Gaggl<br />

und waren darum bemüht, den Jungen<br />

die Politik etwas näher zu bringen.<br />

Mir haben die letzten Jahre sehr<br />

viel Spaß gemacht, ich konnte viel<br />

lernen und werde einiges davon in die Zukunft mitnehmen.<br />

Nach reiflicher Überlegung gebe ich nun schweren Herzens<br />

meinen Rücktritt als JVP-Obfrau bekannt.<br />

Zu dieser Entscheidung kam ich aus folgenden Gründen:<br />

Mein „sogenannter“ Deckel lief mir über den Weg und nun<br />

steht in naher Zukunft ein Umzug an, im Weiteren spielt auch<br />

Familienplanung eine Rolle, somit werde ich mich voll und ganz<br />

meiner Familie widmen und kehre der Politik den Rücken.<br />

Ein GROSSES Dankeschön an die ÖVP Moosburg, im Besonderen<br />

an LAbg. Bgm. Herbert Gaggl, Hermine Kogler, Heinz Brunner,<br />

Christian Moser-Huber, Seppi Straßonig und Eckart<br />

Schwarzfurtner dafür, dass ihr immer an uns glaubt, uns unterstützt<br />

wo es nur geht, immer ein offenes Ohr habt und uns die<br />

Chance aufgezeigt habt, mitzureden und mitzugestalten.<br />

Es war eine wirklich tolle und unvergessliche Zeit, bin überaus<br />

dankbar, so viele tolle Menschen kennengelernt zu haben.<br />

DANKE DANKE DANKE!<br />

Das GRÖSSTE DANKESCHÖN geht jedoch an meine Truppe,<br />

dafür, dass ihr all die Jahre hinter mir gestanden seit und wir<br />

gemeinsam echt tolle Projekte aus dem Boden gestampft haben<br />

und dafür das ihr mir tausende Male Bauchschmerzen vor<br />

Lachen beschert habt. IHR SEID DIE ALLERBESTEN. Werde die<br />

Zeit mit euch nie vergessen. Ihr seid alles wirklich MEGA TOL-<br />

LE Menschen, bleibt so. Verfolgt weiter Euren Weg, denn ich<br />

bin mir sicher, dass Ihr noch so einiges Erreichen könnt.<br />

Meinem Nachfolger wünsche ich alles Gute, viel Erfolg, Spaß<br />

am TUN und Mitwirken in der Gemeinde!<br />

Alles Gute wünscht Eure<br />

Madeleine Walter<br />

Ein Generationsdialogprojekt unter dem Titel<br />

„Sonnengeflecht“<br />

Die Bewohner des Paracelsusheimes<br />

und die<br />

Kinder des SOS-Kinderdorfes<br />

Moosburg gestalteten<br />

gemeinsam ein<br />

Sonnen-Textilkunstwerk,<br />

welches im Park des Paracelsusheimes<br />

am Donnerstag<br />

den 26. Juni 2015<br />

feierlich seinen Platz zwischen<br />

den Bäumen erhielt.<br />

Das Sonnengeflecht besteht aus<br />

mit bunten Stoffresten umwickelten<br />

Haselnussstöcken. Das Projekt<br />

wurde auch literarisch begleitet,<br />

indem den Kindern vorgelesen<br />

wurde sowie aber auch die Kinder<br />

den Senioren vorlasen. Das Thema<br />

„Sonne“ stand im Mittelpunkt.<br />

Den Literaturpart gestaltete Frau<br />

Margarete Eberhard (pädagogische<br />

Mitarbeiterin des SOS-Kinderdorfes),<br />

den Textil-künstlerischen<br />

Bereich führte Frau Anna<br />

Biela (Textilkünstlerin und Kunsttherapeutin)<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit Frau Ursula Waltritsch (Senio -<br />

renanimation und Validationsanwenderin).<br />

Matthias Eberhard, ein<br />

Jungmusiker, sorgte für die musikalische<br />

Untermalung.<br />

Das Konzept beinhaltete mehrere<br />

Themen. Dazu gehörte vor allem<br />

der Gemeinschaftssinn, die Kontaktfähigkeit,<br />

die soziale Kompetenz,<br />

sozio integrative und soziokulturelle<br />

Aspekte, päda gogische<br />

Schwerpunkte, künstlerisch kreative<br />

Inhalte, Wertschätzung, Dialog<br />

spendende kommunikative Fähigkeiten,<br />

beziehungsfördernde sowie<br />

gruppendynamische Erfahrungen,<br />

Begegnung und Kontaktgewinnung,<br />

Beziehung – Teil einer<br />

Gemeinschaft sein.<br />

Der Leitgedanke des Projektes war<br />

eine Annäherung der Generationen.<br />

Dieses einzigartige Projekt<br />

war für alle Beteiligten eine unglaubliche<br />

Bereicherung.<br />

Es wurde begleitet von Freude und<br />

Freundschaft zwischen den Kindern<br />

und Senioren, welche auch<br />

weiterhin aufrecht erhalten wird<br />

durch weitere Zusammenarbeit<br />

mit den Kindern des SOS-Kinderdorfes.<br />

Wolfgang Wernig<br />

www.oevp-<strong>moosburg</strong>.at<br />

34<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


Beschlüsse aus dem Gemeinderat<br />

Folgende wichtige Punkte wurden bei den letzten Gemeinderatssitzungen beschlossen:<br />

Sitzung vom 9. Feber 2015:<br />

n Beschluss über den Bau des Kreisverkehres und den Kostenbeitrag<br />

der Gemeinde.<br />

... wie wichtig dieser Baubeginn war, konnte man schon ein paar Tage<br />

danach sehen. Die Hypo-Krise und ihre Schulden haben voll zugeschlagen,<br />

sodass so gut wie alle Straßenbauten gestoppt wurden.<br />

Heute präsentiert sich der Kreisverkehr als die sicherste und beste Lösung<br />

für diesen unfallträchtigen Kreuzungsbereich!<br />

Sitzung vom 11. Mai 2015<br />

n Rechnungsabschluss 2014 mit Überschuss beschlossen<br />

n Aufteilung der Aufgaben auf die Vorstandsmitglieder<br />

n Beschluss für die Zusammensetzung des Beirats für die Moosburg<br />

Betriebs- und BeteiligungsgesmbH<br />

n Nominierung der zu entsendenden Mitglieder in Verbände, Kommissionen<br />

und Gremien<br />

n Auftragsvergabe für Inspektion und Spülung des Kanalsystems im<br />

Zuge des digitalen Leitungskatasters<br />

Sitzung vom 21. September 2015<br />

n Bericht des Kontrollausschusses<br />

n Bilanz 2014 der Moosburg Betriebs- und BeteiligungsgesmbH<br />

beschlossen<br />

n Moosburg ist vorgeschlagen worden am EU LIFE Projekt mitzuarbeiten.<br />

Während der dreijährigen Dauer wird von Studenten an einer<br />

vorbildlichen Gemeindeentwicklung gearbeitet. Diese soll dann<br />

das Modell für ganz Österreich sein.<br />

Moosburger Experten für knifflige kommunale<br />

Zukunftsfragen auch in Deutschland sehr gefragt<br />

Das Architekturbüro nonconform,<br />

das im Co-Working<br />

Space Schallar 2<br />

seinen Kärntner Büro -<br />

standort hat, konnte in<br />

diesem Jahr den Arbeitsschwerpunkt<br />

auf<br />

Deutschland erfolgreich<br />

ausweiten.<br />

Mit der staatspreisgekrönten Bürgerbeteiligungsmethode<br />

„nonconform<br />

ideenwerkstatt“ erarbeiteten<br />

sie mit der Bevölkerung der saarländischen<br />

Gemeinde Illingen die<br />

Nachnutzung eines ehemaligen<br />

Verwaltungs- und Produktionsgebäude<br />

auf einem 40.000 m 2 großen<br />

Gelände einer Fleischwarenfabrik,<br />

direkt in der Innenstadt gelegen.<br />

Neben einem besonderen multifunktionalen<br />

öffentlichen Raum<br />

wird eine Einkaufsgalerie und ein<br />

Pflege- und Seniorenheim entstehen.<br />

Aber auch in der Stadt Würzbur,<br />

konnte nonconform an der Entwicklung<br />

eines Bildungszentrums<br />

in einem Kloster mitwirken. „Die<br />

,nonconform ideenwerkstatt‘ hat<br />

eine große Aufbruchsstimmung in<br />

der Würzburger Montessori-Schule<br />

erzeugt. Wir wissen jetzt, wohin<br />

uns die gemeinsame Reise der<br />

Schule in den nächsten Jahren<br />

führt und dass wir mit ruhigem Gewissen<br />

die richtigen Entscheidungen<br />

treffen können und uns dadurch<br />

nichts verbauen, so Universitätsprofessor<br />

Klaus-Peter Franke<br />

vom Schulvorstand.<br />

Das neueste Projekt ist die Umgestaltung<br />

von Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

im Zentrum der bayrischen<br />

Kleinstadt Kolbermoor, in<br />

der Nähe von Rosenheim, wo nonconform<br />

im November 2015 ihre<br />

Zelte aufbaute und innovative Lösungen<br />

entwickelten. „Bei unseren<br />

Einsätzen vor Ort gelingt es,<br />

wirklich zukunftsweisende Entwürfe<br />

für die doch sehr kniffligen<br />

und vielschichtigen kommunalen<br />

Aufgaben gemeinsam mit den Bür-<br />

n Nonconform-Partner Roland Gruber inmitten des Bad Berleburger<br />

Männergesangsensembles<br />

Bild: nonconform<br />

gerinnen und Bürgern zu erarbeiten<br />

und dabei auch noch viel Spaß<br />

zu haben. Wir freuen uns sehr,<br />

dass unsere Arbeiten auch in<br />

Deutschland auf so positive Resonanz<br />

stoßen und auch alle Ergebnisse<br />

realisiert werden“, so der<br />

nonconform-Mitbegründer und<br />

Moosburger Gemeindebürger Roland<br />

Gruber.<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 35


Klartext<br />

Mobilitäts-Masterplan<br />

Moosburg<br />

Initiative für Wachstum und Entwicklung<br />

in der Gemeinde<br />

Die moderne Welt verlangt von<br />

uns zunehmend flexibel und mobil<br />

zu sein. Unsere Wege, sei es<br />

Kommunikation, Verkehr, Familie,<br />

Arbeit und vieles mehr werden<br />

zunehmend schneller und bedürfen<br />

immer mehr Anpassung. Regionalentwicklung<br />

in einer Gemeinde,<br />

die darauf abzielt für<br />

die nächsten Jahre wichtige<br />

Zielsetzungen heute zu erkennen,<br />

damit man sie morgen umsetzen<br />

kann, ist eine politische Aufgabe, die ständig erarbeitet<br />

werden muss, auch wenn man deren Wert noch nicht unmittelbar<br />

erkennt. In Moosburg ist vieles in der Regionalentwicklung<br />

in den letzten Jahren sehr positiv umgesetzt worden, man denke<br />

an die Ortskernentwicklung, die Infrastruktur für Bildung und<br />

Familie und viele andere Bereiche. Für einen neuen wichtigen<br />

Akzent aus ihrem Wahlprogramm beginnt die ÖVP Moosburg<br />

nunmehr intensiv mit der Umsetzung – dem Mobilitäts- Masterplan<br />

Moosburg.<br />

Unter Einbindung der Gemeindebürger und Gemeindebürgerinnen<br />

wird erhoben, welche Schwerpunkte in der Mobilität zu<br />

setzen sind. Welche Aufgaben wurden bereits gut gelöst (zum<br />

Beispiel Go-Mobil) und welche Herausforderungen sind noch zu<br />

lösen (zum Beispiel Anbindung öffentlicher Regionalverkehr/<br />

STW).<br />

Diese Planung wird fachlich begleitet und mit den zuständigen<br />

Behörden abgestimmt, um letztlich als Ziel die Vernetzung innerhalb<br />

der Gemeinde und die Anbindung von Moosburg an<br />

das regionale Umfeld bestmöglich realisieren zu können.<br />

Mobilität ist der Garant für eine zunehmende Attraktivität unserer<br />

Gemeinde in erster Linie für die Gemeindebürger/-innen<br />

selbst. Natürlich schafft eine bessere mobile Anbindung aber<br />

auch gewichtige Argumente für die Ansiedlung von Firmen und<br />

neuen Gemeindebürger/-innen.<br />

Eine wichtige Aufgabe, die uns die nächsten Jahre begleiten<br />

wird – als für die Mobilität engagierter Gemeinderat werde ich<br />

Ihnen laufend berichten. Unser Ziel ist, dass Sie in Ihrem Alltag<br />

die Verbesserungen aus der Umsetzung dieser gemeinsam erarbeiteten<br />

Ideen dann ebenso positiv spüren, wie all die Entwicklungen<br />

der letzten Jahre, für die Moosburg zu Recht mehrfach<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

Mag. Ferdinand Mossegger, Gemeinderat<br />

Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Es fiel auf … Es<br />

... dass die Moosburger Landjugend<br />

das Projekt „Tatort Landjugend“<br />

wieder hervorragend umgesetzt<br />

hat. Innerhalb weniger Stunden<br />

haben sie die gestellte Aufgabe,<br />

überdimensionale Bilderrahmen<br />

zu bauen, vorbildhaft gelöst. Hunderte<br />

Bilder wurden sofort durch<br />

diese Rahmen geschossen und im<br />

weltweiten Netz versendet...<br />

... dass das heurige Erntedankfest<br />

und der Umzug mit vielen Erntewägen<br />

bei herrlichem Wetter von<br />

der Landjugend durchgeführt wurde.<br />

Schon bei der Disco am Vorabend<br />

war das Zelt übervoll, Jung<br />

und Alt haben sich wieder köstlich<br />

amüsiert ...<br />

... dass der Bürgermeisterausflug<br />

2015 wieder ein voller Erfolg<br />

war. 100 „Ausreiser“ genossen ein<br />

tolles Programm in der Steiermark.<br />

Vom Grazer Bürgermeister wurden<br />

sie sogar zu Speis und Trank ins<br />

Rathaus geladen. Dieter Hardt-<br />

Stremayr (unser ausgewanderter<br />

Direktor von Graz-Touristik) führte<br />

sachkundig und mit großer Leidenschaft<br />

durch seine Stadt. Unter seiner<br />

Leitung haben sich die Übernachtungszahlen<br />

mehr als verdoppelt<br />

und Graz wird international mit<br />

Auszeichnungen bedacht ...<br />

... dass der Moosburger Halbmarathon<br />

vom AC Moosburg<br />

perfekt organisiert wurde. Viele<br />

Kinder sowie Hobbyläufer aus einigen<br />

europäischen Ländern waren<br />

dabei. Drei Läufer aus unserer Partnerstadt<br />

Katerini waren extra dafür<br />

16 Stunden angereist, damit sie dabei<br />

sein konnten...<br />

... dass Moosburg beim heurigen<br />

Arnulfsfest für tausende Besuchern<br />

aus Nah und Fern Gastgeber<br />

sein konnte ...<br />

... dass die Brüder Semmler mit<br />

ihrer Firma Semtainment und<br />

ihrem „Moosburg Stadl“ einen<br />

besonderen Akzent gesetzt haben.<br />

Außergewöhnlichr Musik- und Kulinarikgenüsse<br />

ließen den Stadl regelrecht<br />

überlaufen ...<br />

WICHTIGER TERMIN<br />

TALENTE-TAUSCH-<br />

STAMMTISCH<br />

am 27. Februar 2016 um 10:00 Uhr<br />

Schallar 2<br />

(Gemein<strong>dez</strong>entrum Schallar)<br />

Wo sich das Du zum Wir verbindet – unsere Währung<br />

ist die Stunde.<br />

Ob für Reparaturen, Garten, Gesundheit, Lernen, Dienstleistungen,<br />

Mitfahrgelegenheit, Nahrungsmittel, u.v.m …<br />

Für jeden gibt es eine Möglichkeit, sich zu beteiligen.<br />

Der Stammtisch ist offen –<br />

wir freuen uns über interessierte Gäste.<br />

Hermine Kogler<br />

1. Vizebürgermeisterin<br />

36<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


fiel auf … Es fiel auf …<br />

… dass die vom Bürgermeister gesponserten<br />

Zirkusvorstellungen ein absoluter Publikumsmagnet<br />

beim Arnulfsfest waren. Jung und<br />

Alt ließen sich für ein paar Stunden in eine magisch-akrobatische<br />

Welt entführen...<br />

… dass der MGV Moosburg sein Adventkonzert<br />

im vollen Rittersaal durchführte. Das Publikum<br />

wurde zum Mitsingen animiert und auch die<br />

sieben Schulkinder trugen mit ihren Versen dazu<br />

bei, dass es ein sehr besinnlicher Abend wurde...<br />

… dass auch heuer wieder unsere griechischen<br />

Freunde aus Katerini mit einem vollen<br />

Bus auf Besuch waren. Eine Tanz- und Musikgruppe<br />

zeigte uns landestypische Tänze und ließ<br />

die Besucher des Partnerschaftsabends und des<br />

Arnulfsfestes in mazedonisch-griechischen Tanz<br />

und Musik eintauchen. Temperamentvoll fegten<br />

sie über den Tanzboden, die 22-stündige Anreise<br />

war ihnen nicht anzumerken...<br />

.… dass die Gruppe Matakustix bravourös demonstrierte,<br />

wie man das Kärntner Lied zeitgemäß<br />

präsentieren kann. Das Zelt quellte über,<br />

das Publikum war nicht mehr auf den Bänken zu<br />

halten. Fast das gesamte Zelt stand auf Bänken<br />

und Tischen und folgte tanzend den tollen Klängen<br />

...<br />

… dass das Bürgermeistercafé wieder ein<br />

voller Erfolg war. Die Familie Marinitsch überließ<br />

uns für 12 Stunden ihr Haus unentgeltlich.<br />

Bei selbstgemachten Mehlspeisen und Kaffee<br />

sowie erfrischenden Getränken konnten sich<br />

hunderte Besucher laben und etwas abseits<br />

des Trubels Kraft für den weiteren Festverlauf<br />

holen ...<br />

… dass der Stand unserer Partnerstadt Maintal<br />

den ganzen Tag über sehr gut besucht war.<br />

Calvados und Maintaler „Äppelwoi“ waren<br />

auch heuer wieder der Renner unserer Freunde<br />

aus Hessen. Wir freuen uns schon auf das nächs -<br />

te Jahr, wo es gilt 40 Jahre Partnerschaft zu<br />

feiern ...<br />

… dass die Leistungen der jungen Künstler<br />

beim „Voice of Kärnten“-Finale von Jahr zu<br />

Jahr besser und professioneller werden. Manchmal<br />

hat man das Gefühl, dass die Kopie dem Original<br />

schon ebenbürtig ist...<br />

… dass wieder hunderte Besucher zum Sängerfest<br />

auf dem Komp-Hof gekommen sind. Ecki<br />

Schwarzfurtner und sein großes Team des<br />

MGV Bärndorf verstehen es blendend diesen<br />

Tag bei perfekter Kulinarik sowie Gesang und<br />

Musik genießen zu können. Wir freuen uns schon<br />

auf das 24. Sängerfest am Bauernhof Anfang<br />

September 2016 ...<br />

… dass Dr. Hermann Leber mit seinen „Karolingern“<br />

eine perfekt organisierte Reise nach Ungarn<br />

unternahm. Ing. Oberessl führte, mit<br />

großem geschichtlichem Wissen ausgestattet,<br />

die Reisenden an den Plattensee und in das „ungarische<br />

Moosburg“. Für alle Mitreisenden<br />

war es ein besonderes Erlebnis und man freut<br />

sich schon auf die nächste Karolinger Reise...<br />

… dass GV Georg Malle zusehend verbissener<br />

wird. Seine Körpersprache bei den Gemeinderatssitzungen<br />

sowie Gestik und Mimik zeigen an,<br />

dass er unter enormen Druck stehen muss. Die<br />

Wortmeldungen sind unqualifiziert und zum Teil<br />

absolut unwahr. Was ist aus dem freundlichen<br />

und lustigen Georg geworden, der 12 Jahre bei<br />

allen Vorhaben mitarbeitete, alle Beschlüsse<br />

mittrug und eine fixe Größe in der ÖVP-Familie<br />

war. Jetzt so zu tun, ob alles schlecht und vieles<br />

ungesetzlich gewesen wäre, wird ihm von der<br />

Bevölkerung nicht abgenommen. Moosburg hat<br />

die besten Bewertungen von Land und<br />

Bund, das eigene Nest zu beschmutzen, führt<br />

nie zum Erfolg ...<br />

... dass die Adventveranstaltungen am<br />

Kirchplatz sehr gut besucht sind. Viele Moosburger<br />

Vereine machen mit und tragen dazu bei,<br />

dass die Bevölkerung Weihnachtsstimmung erleben<br />

und diese mit nach Hause nehmen können...<br />

...dass der heurige „Tag der älteren Gemeindebürger“<br />

wieder sehr gut besucht war. LAbg.<br />

Bgm. Herbert Gaggl interviewte einfühlsam und<br />

humorvoll Blandine Krenn und „Vater“ Erwin Lodron.<br />

Sie erzählten frisch von der Leber weg über<br />

so manch trübe Erlebnisse aber auch über das<br />

viele Licht und die sonnigen Stunden ihres Lebens.<br />

Blandine ist der Inbegriff von Fröhlichkeit,<br />

an ihrem Tisch oder in ihrer Runde wird immer<br />

gesungen, Trübsinn hat keinen Platz, sie darf uns<br />

Vorbild in vielen Dingen sein...<br />

… dass die Zusammenarbeit zwischen ÖVP,<br />

SPÖ und FPÖ im Gemeinderat und den Ausschüssen<br />

sehr konstruktiv ist. Die Mischung aus<br />

erfahrenen und frischen Mandatarinnen und<br />

Mandataren schafft Vertrauen, unter diesem besonderen<br />

Klima wird in den nächsten sechs Jahren<br />

wieder viel für die MoosburgerInnen erreicht<br />

werden …<br />

Ideal zum Leben<br />

Der Umzug von einer Großstadt<br />

(Köln und Wien) nach Moosburg<br />

soll schon was heißen, so der Tenor<br />

von vielen Bekannten. Ich musste<br />

sie aber eines Besseren belehren<br />

und das hat sich nach vielen<br />

Besuchen auch bestätigt inklusive<br />

unserer Kinder.<br />

Wir fanden vor über 10 Jahren per<br />

Zufall eine Wohnung an den Moosburger<br />

Teichen, was nach einiger<br />

Zeit dahin endete, dass wir in Seigbichl<br />

ein Haus bauten und dieses<br />

seit über 10 Jahren mit Freude bewohnen.<br />

Warum haben wir das getan:<br />

In unserem 3. Lebensabschnitt<br />

haben wir in Moosburg den idealen<br />

Wohnsitz gefunden, u. a. wegen<br />

der Lage und der idealen Infrastruktur.<br />

Man kann sagen klein –<br />

fein – intim. Dazu kommt, dass die<br />

Bevölkerung weltoffen und freundlich<br />

aufgeschlossen ist. Dieses ist<br />

mit Sicherheit auf den seit vielen<br />

Jahren sehr engagierten und erfolgreichen<br />

Bürgermeister zurückzuführen.<br />

Dieses hat mich veranlasst, auch in<br />

der Gemeinde Moosburg im Team<br />

Gaggl vor der Wahl mitzuarbeiten,<br />

wobei ich die offene Diskussion<br />

sehr begrüße.<br />

Die Gemeinde Moosburg und seine<br />

Mitarbeiter sind aufgrund vieler<br />

neuer Ideen auch für die Zukunft<br />

bestens gerüstet.<br />

Herzlichst<br />

Ing. Wolfgang Bilogan<br />

Impressum: Verleger, Herausgeber und Medieninhaber: ÖVP-Gemeindeparteileitung<br />

Moos burg, 9062 Moosburg. Redaktion: Bgm. Herbert Gaggl. „Das neue<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong>“ ist ein Medium zur Information aller Moosburger Gemeindebürger<br />

über <strong>aktuell</strong>e und interessante Ereignisse auf wirtschaftlicher, politischer,<br />

gesellschaftlicher und sportlicher Ebene, hauptsächlich aus dem Bereich<br />

der Gemeinde, gemäß den Grundsätzen der Österreichischen Volkspartei.<br />

ÖVP Moosburg ist auf Facebook<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 37


Gemeinde als Vorbild<br />

Gemeinsam …<br />

… erfolgreich für Moosburg<br />

Elektroauto für die<br />

Wirtschaftsbetriebe<br />

Damit die Versorgungssicherheit mit Wasser<br />

für unsere Gemeinde gewährleistet ist, ist es<br />

notwendig, mobil zu sein und ein Auto für die<br />

Mitarbeiter zu haben. Die Marktgemeinde hat<br />

ein Elektroauto angeschafft, damit senkt sie<br />

die Betriebskosten, den CO2-Ausstoß und ist<br />

sehr nachhaltig unterwegs. Vorbildhaft! „Wir<br />

können nicht nur von Elektroautos reden und<br />

anderen Empfehlungen machen, wir müssen<br />

selbst Vorbild sein!“, sagt Bürgermeister Herbert<br />

Gaggl über die Anschaffung des Elektroautos.<br />

Versorgung sichern:<br />

Wasserleitung wird ausgetauscht<br />

Um die Versorgung mit unserem Trinkwasser sicher<br />

zu stellen, wird im Bereich der Wachenbuchener<br />

Straße bis zum Sportzentrum Kaiser Arnulf<br />

die alte Wasserleitung ausgetauscht. Sehr<br />

viele Rohrbrüche haben in den letzten Jahren<br />

uns das Leben schwer gemacht. Die alte Leitung<br />

ist porös und nicht mehr sanierbar. Deshalb<br />

wird die Leitung ausgetauscht und durch<br />

eine neue ersetzt. Mit der Erneuerung dieser<br />

Hauptleitung sichern wir die Versorgung für<br />

Moosburg Zentrum und Süd und reduzieren die<br />

Kosten.<br />

n Hohe Auszeichnung durch<br />

Oberbürgermeisterin Anita<br />

Meinelt für unseren Jubilar<br />

Unser Bürgermeister feierte<br />

Im großen Freundeskreis<br />

und seiner Familie feierte<br />

Bgm. Herbert Gaggl seinen<br />

runden Geburtstag.<br />

Unter den vielen Gratulanten<br />

waren die Landesspitze<br />

der ÖVP Kärnten,<br />

Frau Oberbürgermeisterin<br />

Anita Meinelt aus Moos-<br />

burg an der Isar sowie<br />

Abordnungen aus Nah<br />

und Fern. Diözesanbischof<br />

Dr. Alois Bischof Schwarz<br />

lud zu einen gemeinsamen<br />

Mittagessen ins Bischöf -<br />

liche Palais in Klagenfurt<br />

ein und überreichte<br />

Bgm. Herbert Gaggl ein<br />

nettes Geschenk.<br />

n Glückwünsche für Herbert Gaggl von der ÖVP-Führungsriege<br />

n Der Bischof überreichte Bgm. Herbert Gaggl ein Geschenk<br />

9020 Klagenfurt | Karnerstraße 1 | T 0463 568 19 | F 0463 574 48 | www.ksw-wohn.at<br />

Die Geschäftsführung und das gesamte Team wünschen allen Kunden und Geschäftsfreunden<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr!<br />

38<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015


LAUNOY-<br />

SANTER<br />

Ziviltechniker GmbH<br />

für Vermessungswesen<br />

9062 MOOSBURG<br />

Krumpendorfer Straße 1<br />

Telefon (0 42 72) 83 5 54 · Fax 82 3 27<br />

E-Mail: lausan@aon.at<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

ein<br />

besinnliches<br />

Weihnachtsfest<br />

und ein<br />

erfolgreiches<br />

2016!<br />

Moosburg <strong>aktuell</strong> 5/2015 39

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