05.01.2016 Views

Karriere_160105

You also want an ePaper? Increase the reach of your titles

YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.

Jänner 2016<br />

KARRIERE KRONE<br />

WEGE ZUM ERFOLG IN<br />

KÄRNTEN<br />

Blick hinter<br />

die Kulissen<br />

Seite 9<br />

Entgeltliche Einschaltung<br />

<strong>Karriere</strong>schmiede<br />

Foto: KELAG<br />

MIT EINER LEHRE FIT FÜR DIE ZUKUNFT


14 –was nun?<br />

BeiderBerufswahlmüssendieeigenenTalenteundNeigungenberücksichtigt<br />

werden–soergebensich<br />

die besten Zukunftsaussichten.<br />

Ausbildung<br />

mit Zukunft<br />

Wenn die Pflichtschuljahre dem Ende zugehen,<br />

stehenJugendliche voreiner schweren Entscheidungfür<br />

dieZukunft –Was willich<br />

werden? Soll ichweiterdie Schule besuchen,oder<br />

doch lieberins Berufslebeneinsteigen undeineLehre<br />

beginnen? Es gibt rund 200 verschiedeneLehrberufe<br />

in Kärnten–und doch entscheiden sichrund70Prozentaller<br />

weiblichenLehrlinge füreinen der „berüchtigten“drei:<br />

Frisörin, Sekretärin oder Verkäuferin. Eine<br />

Entscheidung, die oftvorschnellgetroffen wird,<br />

aber erhebliche Auswirkungenauf dasweitere Leben<br />

der jungenFrauen hat. Denn dieseimmer noch „typischen“<br />

Frauenberufe bringendeutlichgeringere Einkommen<br />

undhäufigweniger Aufstiegschancen mit<br />

sich. Junge Frauen solltensichbewusst sein, dass es<br />

deutlichmehrBranchenals Handel,Beautyoder Büro<br />

gibt.Sie sollen auch den Mutaufbringen, fernab von<br />

Rollenklischeeszudenkenund spannende, alternative<br />

Lehrberufeins Auge fassen.<br />

Hilfebei der Berufswahl bietet beispielsweise das<br />

Test-und Ausbildungszentrum (TAZ) in Klagenfurt:<br />

DasAngebotdes TAZrichtet sichimRahmender<br />

Berufsorientierunganden Kärntner Schulen vor<br />

allem an Schüler der 8. Schulstufe.Selbstverständlich<br />

könnenaberauchältereJugendliche den Talenteparcoursabsolvieren<br />

undsomehrüberihreStärken erfahren.<br />

Die Jugendlichenwerden nach 23 Kriterien,<br />

die vonWirtschaftstreibenden erstellt wurden, getestetund<br />

erhalten nach Absolvierungdes Parcours ein<br />

Stärkendiplom, dasihrefünf Stärkenbeinhaltet.<br />

Nähere Informationen: www.taz.at<br />

Umfassende Infoszuden verschiedenen Berufenbietetdas<br />

AMS: Welche Chancen Jugendliche mitwelchen<br />

Qualifikationenhaben, zeigt dasAMS-Qualifikationsbarometer.Dieses<br />

Barometerist österreichweit<br />

daserste umfassende Online-Informationssystemzu<br />

Qualifikationstrends.Esbietet nebenDetailinformationen<br />

auch einen raschenÜberblicküberdie Trends<br />

in jedem Berufsbereich. OnlinegibtesaucheineDatenbankmit<br />

Broschüren,die über die gesamtePalette<br />

an Berufen, unabhängig davon, ob sienun über eine<br />

Lehre, eineschulischeAusbildung, über ein Studium<br />

oder eineSpezialausbildung erreichbar sind,informieren.<br />

Infos: www.ams.at<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag GmbH &CoKG, GESAMTLEITUNG: Mag. Thomas Kreuzer, thomas.kreuzer@mediaprint.at, PROJEKTLEITUNG:<br />

Bruni Schnabl, bruni.schnabl@mediaprint.at REDAKTION: Mag. Magdalena Egger, Mag. Karin Schweighofer, Alexandra Strauss LAYOUT: Sylvia Zapletal HERSTELLER: Niederösterreichisches<br />

Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H., 3100 St. Pölten VERLAGSORT: Wien HERSTELLUNGSORT: St. Pölten<br />

Fotos: Fotolia/Fotolia<br />

2<strong>Karriere</strong>


Betreuung für die Sprösslinge<br />

Im Lakeside Park und in Reifnitz sorgen die „Hokip“<br />

Kindertagesstätten für Betreuung von Ein- bis Dreijährigen.<br />

Viel zu lernen und zu<br />

wenig Zeit? MIt dem<br />

richtigen Zeitmanagement<br />

kommt der Druck<br />

erst gar nicht auf.<br />

Mit20Jahrenprofessioneller<br />

Erfahrungbetreut die Kindertagesstätte<br />

„Hokip“imLakeside<br />

Park Sprösslinge vonein bis<br />

drei Jahren. Seit Ende DezembergibtesauchinReifnitz<br />

eine<br />

weitereTagesstätte. 15 Kinder<br />

werden voneinem pädagogischgeschultenTeam<br />

ganztätig, von6.30bis 16.30<br />

Uhr, betreut. Außerdem gibt<br />

es Betreuunginder Ferienzeit,<br />

sodassden Pädagoginnen die<br />

Kinder auch über den Sommeranvertrautwerden<br />

können.<br />

„Wir führendie Eingewöhnungsphaseder<br />

Kinder<br />

behutsam,mit viel Liebeund<br />

individuellunter Berücksichtigungjedes<br />

einzelnen Kindes<br />

durch“,erklärt GeschäftsführerinClaudia<br />

Gerjol.<br />

Gesunde Nahrung<br />

DasMittagessen stehtfür alle<br />

Essenskinder bereit.Inden<br />

Einrichtungenwirdauf gesundeund<br />

abwechslungsreicheVollwertkost<br />

geachtet.<br />

Auch die Bewegungdes<br />

Nachwuchses kommtnicht zu<br />

kurz: GroßeGärtenbieten<br />

Platzzum Austoben. Im Sommerwirdgeplantscht<br />

undim<br />

Winter der Schnee erkundet.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

Tel. 0676/3304410 oder<br />

www.hokip.at.<br />

Mit guten Tipps zu<br />

den guten Noten<br />

Nichtnur Nachhilfelehrer unterstützen<br />

die Kids beim Lernen. Es gibt einige Tricks.<br />

Lernen, lernen, lernen. Da<br />

muss jeder einmal durch.<br />

Hilfestellungbekommen<br />

die Kids vonprofessionellen<br />

Nachhilfelehrern.Pädagogische<br />

Experten habenfestgestellt,dassder<br />

Besuch bei<br />

Nachhilfeeinrichtungenfolgendepositive<br />

Effektefür die<br />

Kinder hat: Steigerungder<br />

Leistung,Förderung des<br />

Selbstwertgefühls, Abbauvon<br />

Ängstenund die daraus resultierende<br />

zusätzliche Motivation.Abernicht<br />

nurdie Expertenkönnendie<br />

Schüler unterstützen,<br />

sondernauchdie<br />

Umsetzungder Ratschläge in<br />

SachenLernenerhöhen die<br />

schulische Leistungund somit<br />

die positivenNoten: Es ist gut,<br />

ein Ziel vorAugen zu haben.<br />

Beispielsweise, waskannich<br />

mitder Ausbildung erreichen.<br />

Belohnen lohnt sich<br />

Wenn dasZielnochzuweit<br />

entfernt ist, dann sollte man<br />

sichkleineEtappen vornehmenund<br />

sichdanachbelohnen.<br />

Vorteilhaftfür dieKonzentrationbeim<br />

Lernen ist eine<br />

angenehme Atmosphäre<br />

undUmgebung.Wichtig dabeiist,den<br />

Arbeitsplatz aufzuräumen.<br />

Auch die Routine<br />

istein notwendiger Punkt,die<br />

mandurch kontinuierliches<br />

Wiederholen des Prüfungsstoffes<br />

bekommt. Es hilftaußerdem,<br />

dasWichtigste aus<br />

dem Text farbig zu markieren.<br />

Dabeikannauchmit unterschiedlichenFarbengearbeitetwerden.<br />

Ausgeschlafenzur<br />

Prüfungerscheinen, istebenfallshilfreichfür<br />

einegute<br />

Note. Weil der Körpernach<br />

dem Essenmit der Verdauung<br />

beschäftigtist,wirddie Gehirnaktivität<br />

heruntergefahren.<br />

Deshalbist dasPauken<br />

nach einer deftigenMahlzeit<br />

schwierig.Besserist es, viel zu<br />

trinkenund leichteMahlzeitenzuessen.<br />

Fotos: Fotolia/Fotolia (2)<br />

Anzeige<br />

Bei IFL in Klagenfurt lautetdas<br />

Motto: „Lernen mit Erfolg“<br />

Egal ob in der Schule, im Studium oder auch im<br />

Berufsleben –IFL hilft beim Bildungsanliegen.<br />

Der erste Schritt zu nachhaltigem Erfolg<br />

ist Bildung –IFL geht diesen<br />

Schritt mit seinen Kunden und unterstützt<br />

sie. Angeboten wird Nachhilfe<br />

für Schüler, Studentenkurse für einen<br />

erfolreichen Start an der Uni, eine<br />

Maturaschule sowie das Bildungsforum.<br />

Weitere Infos: www.ifl.at.<br />

Foto: JohannesGellner<br />

4<strong>Karriere</strong><br />

otos: Fotolia/(2)<br />

<strong>Karriere</strong> 5


Sprungbrett<br />

für den<br />

Berufsstart<br />

FACHKURSE<br />

GEGEN<br />

Arbeitslosigkeit<br />

(Aus-)Bildung istgefragt<br />

Die Zeiten am Arbeitsmarkt bleiben eineHerausforderung. Vor diesemHintergrund<br />

gewinntder Faktor Bildung zunehmend an Bedeutung, denn für qualifizierte Menschen<br />

gibt es immer Möglichkeiten. Daher ist es besonders wichtig, dass Arbeitssuchende<br />

ihre Zeit für Aus- und Weiterbildung nutzen, um ihre Chancen zu erhöhen.<br />

Foto: Fotolia/Jale Ibrak<br />

Nach der Pflichtschule stehen Jugendlichen alle Wege offen:<br />

Wer sich für eine weiterführende Schule entscheidet, hat<br />

zahlreiche Möglichkeiten, seine Schwerpunkte zu setzen.<br />

deine <strong>Karriere</strong><br />

Wirtschaftund Mode –zwei<br />

Schultypen untereinem Dach:<br />

Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe, die Schule für deine<br />

<strong>Karriere</strong> in Wirtschaft, Tourismus,Kultur und Gesundheitswesen.<br />

Du bist leistungsbereit,kommunikativ und liebst Sprachen. Du interessierst dich für wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge,für Gesellschaft, Kultur und Kunst.Dumöchtest eine praktische Ausbildung für die<br />

gehobene Gastronomie und Hotellerie.Dann bist du hier richtig.<br />

Vertiefende Ausbildungen in Sprachen (Drittelebende Fremdsprache) mit<br />

Unterrichtssprache Englisch in ausgewählten Fächern. Gesundheit und Soziales.<br />

Kulturtouristik.Neue Medien in allen Fächern. Pflichtpraktikum im In-und Ausland.<br />

Zusatzzertifikate. Zentralmatura.<br />

• Fachschule für wirtschaftliche Berufe (dreijährig) mit dem Schwerpunkt<br />

Hotel- und Gastronomiemanagement. Abschlussprüfung.<br />

• Einjährige Wirtschaftsfachschule.<br />

Höhere Lehranstalt für Mode, die Schule für Modefachleuteder Zukunft.<br />

Du bist kreativ,neugierig,selbstständig und ein/e Teamplayer/in. Und du liebst die Mode –<br />

dann ist die Modeschule die Schule deiner Wahl.<br />

Vom Designeiner Kollektion über die Fertigung bis zur Präsentation und dem<br />

Mode-Marketing.Mode-und Kunstgeschichte. Office-Management, Verkaufs-und<br />

Unternehmensmanagement. Vertiefte Ausbildung in Modedesignund Grafik.<br />

ZweiFremdsprachen. Pflichtpraktikum im In-und Ausland.REFAGrundschein.<br />

Unternehmerführerschein. Zentralmatura.<br />

Lange Nacht der WI’MO<br />

14.1.2016, 16–20 Uhr<br />

Tagder offenen e Tür<br />

15.01.2016, 9–13Uhr<br />

Fromillerstraße 15, 9020 Klagenfurt, Tel. (0463) 57728 |www.diewimo.at|office@diewimo.at<br />

Technisch, Kaufmännisch,<br />

Sozial,Tourismus,<br />

Mode undmehr:<br />

Jede weiterführendeSchule<br />

hateigeneFachrichtungen<br />

undSpezialisierungen, die Jugendliche<br />

beachten sollten.<br />

Wervor der Entscheidung<br />

steht, sollte sich am bestenvor<br />

Ortbeim Tagder offenenTür,<br />

den alleSchulen anbieten, Infoseinholen.<br />

So kann man<br />

sichselbstein Bild vonSchule<br />

undLehrkräften machen. Oft<br />

stehen auch Schüler fürdie<br />

Beantwortung offenerFragen<br />

bereit.Bei der Entscheidung<br />

hilftes, die Begabung unddie<br />

Notender vorangegangenen<br />

Schulen beider Entscheidung<br />

füreinehöhere(AHS oder<br />

BHS) oder mittlereSchule<br />

(BMS) zu berücksichtigen.<br />

AHS, BHS oder BMS?<br />

Grundsätzlichgibtesdreiverschiedeneweiterführende<br />

Schul-Typen. Berufsbildende<br />

mittlereSchulen (BMS) vermittelnAllgemeinbildung<br />

undeineBerufsausbildung<br />

vergleichbar mitder Lehrausbildung.<br />

Die 1- und2-jährigenSchulen<br />

dienen der beruflichenVorbildung.<br />

Die 3-<br />

und4-jährigenBMS (Fachschulen)<br />

vermitteln eineberufliche<br />

Qualifikationund<br />

schließen miteiner Abschlussprüfungab.<br />

Berufsbildende<br />

höhere Schulen (BHS)<br />

wieHAK oder HTL bieten<br />

nebender Vermittlungvon<br />

Allgemeinwissen auch eine<br />

gehobeneBerufsausbildung.<br />

Die Ausbildung dauertfünf<br />

Jahreund schließt mitder<br />

Matura ab,gleichzeitigerwirbtman<br />

auch eineabgeschlossene<br />

Berufsausbildung.<br />

Die Allgemein Bildende Höhere<br />

Schule (AHS-Oberstufe)<br />

vermittelt in erster Linie eine<br />

vertiefte Allgemeinbildung<br />

undschließt mitder Matura<br />

nach vier oder fünf Jahren ab.<br />

Zu beachten ist, dass die AHS<br />

keinespeziellen Berufskenntnissevermittelt.<br />

Dasbedeutet,<br />

dass einekonkreteBerufsausbildungnachder<br />

Matura erfolgen<br />

muss.<br />

Infos: www.landesschulratkaernten.at.<br />

Die Arbeitswelt befindet sich im<br />

Wandel: Digitalisierung, Technisierung<br />

und Automatisierung verändern<br />

die Anforderungen, die an<br />

jeden Einzelnen von uns gestellt<br />

werden. Es entstehen neue Berufe,<br />

wie etwa derMechatroniker. Ältere<br />

Menschen bleiben länger im Erwerbsleben,<br />

die Zahl der WiedereinsteigerInnen<br />

nimmt zu, ebenso<br />

wie die der Zuwanderer aufgrund<br />

der Arbeitsmarktöffnung.<br />

Das alles hinterlässt Spuren auf<br />

dem Arbeitsmarkt: Zwar verzeichnen<br />

wir ein Plus bei der Beschäftigung,<br />

parallel dazu gibt es aber<br />

auch mehr Menschen ohne Job.<br />

Dabei zeigt sich deutlich: Arbeitssuchende<br />

ohne Berufsabschluss<br />

haben esbesonders schwer, wieder<br />

Arbeitzufinden.<br />

Was also tun? „Arbeitsmarktbeobachtung,<br />

Statistiken und unsere<br />

Erfahrung zeigen, dass das beste<br />

Mittel gegen Arbeitslosigkeit Bildung<br />

ist“, sagt Franz Zewell, Landesgeschäftsführer<br />

des Arbeitsmarktservice<br />

Kärnten. Deshalb investiert<br />

das AMS 2016 rund 26<br />

Bildung ist<br />

das beste<br />

Mittel gegen<br />

Arbeitslosigkeit.“<br />

Franz Zewell, Landesgeschäftsführer<br />

des AMSKärnten<br />

Millionen Euro in zertifizierte,<br />

nachhaltigeFachkurse –das istein<br />

Drittel des gesamten AMS-Jahresbudgets.<br />

AMS Kursprogramm<br />

Das Kursprogramm umfasst 371<br />

Kurse für rund 9200 TeilnehmerInnen.<br />

Die Schulungen orientieren<br />

sich an der Nachfrage aus Wirtschaft<br />

und Arbeitsmarkt. Sie sind<br />

zukunftsorientiert, unternehmens-<br />

nah und breit gefächert. Berücksichtigt<br />

werden u.a. die Bau-, Metall-<br />

und Elektrobranche, der Tourismus<br />

und Handel, Berufe in den<br />

Bereichen Gesundheit/Soziales<br />

und Büro/Verwaltung. Weiteres<br />

Augenmerk liegt aufder Qualifizierung<br />

von Frauen –etwa mit der<br />

Ausbildung „Frauen in die Technik“.<br />

Das Programm „REHA“ wiederum<br />

richtet sich an Menschen<br />

mit gesundheitlichen Einschränkungen,<br />

dieihrenBeruf nicht mehr<br />

ausüben können.<br />

Mit Angeboten rund umdie Themen<br />

Berufsfindung, -information<br />

und -orientierungbekommt die Jugend<br />

Unterstützung beim Einstieg<br />

in den Arbeitsmarkt.<br />

Das Kursangebotdes AMS Kärnten<br />

für2016 ist auch im Internet abrufbar.<br />

Unter www.ams.at/ktn können<br />

sich Interessierte unter<br />

„Schnelleinstieg –Kursprogramm“<br />

umfassend informieren. Um einen<br />

Kurs besuchen zu können, ist ein<br />

Gesprächmit dem bzw. der zuständigen<br />

AMS-Berater/in notwendig.<br />

Chancenverbessern<br />

Rund 45 Prozent der KursteilnehmerInnen<br />

haben 2015 einen Arbeitsplatz<br />

gefunden. Das zeigt:<br />

Auch wenn die Bedingungen am<br />

Arbeitsmarkt schwierig sind –es<br />

gibt Möglichkeiten.Aus-und Weiterbildung<br />

erhöht die Chance, ins<br />

Berufsleben zurückzufinden. Ausund<br />

Weiterbildung senkt aber auch<br />

das Risiko arbeitslos zu werden.<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Kärnten<br />

Rudolfsbahngürtel 42<br />

9020Klagenfurt<br />

E-Mail: ams.kaernten@ams.at<br />

www.ams.at/ktn<br />

Fotos: Fotolia/Robert Kneschke<br />

6 <strong>Karriere</strong><br />

<strong>Karriere</strong> /BEZAHLTE ANZEIGE 7


Stephanie Moser<br />

erzählt aus<br />

ihrem Alltag als<br />

Kelag-Lehrling<br />

Berufe mit Zukunftsgarantie<br />

Foto: Fotolia/<br />

Auf der Suche nach zukunftsträchtigen<br />

Berufen?<br />

Die gefragten Jobs der Zukunft sind im Tourismus, im Handel, dem Computer-,<br />

Gesundheits- und Sozialbereich.<br />

8<strong>Karriere</strong><br />

I nteressant,spannendund<br />

sehr abwechslungsreich:<br />

Technik wird immer wieder<br />

alsdas Berufsfeldder Zukunftbezeichnet.<br />

Immer<br />

mehrtechnische Geräte werden<br />

in unseremAlltagverwendet,<br />

laufendgibtesneue<br />

Entwicklungenund Herausforderungen.<br />

Genausovielfältigsindauchdie<br />

Berufsfelder:<br />

Die Palette reicht vonAutomatisierungstechnik,<br />

Elektrotechnik,<br />

Elektronik,Kunststofftechnik,<br />

Maschinenbau,<br />

Mechatronik, bishin zu Medizintechnikusw.Auchim<br />

zukunftsträchtigen Bereich<br />

Tourismusund Freizeitwirtschaft<br />

sinddie Möglichkeiten<br />

groß:FitnessbetreuerIn,<br />

Koch/Köchin, Food &Beverage<br />

ManagerIn, Rezeptio-<br />

nistIn,Touristikkaufmann/-<br />

frau,FlugbegleiterInoder<br />

Event-/Incentive-ManagerIn<br />

–das sindnur einigeder vielfältigen<br />

Berufsmöglichkeiten.<br />

Die rasanten Fortschritte im<br />

Bereichder Computertechnologie<br />

und derTelekommunikation<br />

habendazu beigetragen,<br />

dass IT-Produktein<br />

nahezu jedem Lebens-und<br />

Arbeitsbereichzum Einsatz<br />

kommen –auchhier werden<br />

die Experten vonmorgengesucht.<br />

Die neuen Informations-<br />

undTelekommunikationstechnologien<br />

stellen den<br />

weltweiten Handel aufden<br />

Kopf.Das trifft nicht nurauf<br />

den direktenVerkauf vonProdukten<br />

an Konsumentenüber<br />

dasInternetzu. Mindestens<br />

genausobetroffen sindz.B.<br />

der Ein- undVerkauf zwischenUnternehmenund<br />

die<br />

Bereiche Marketing, Werbung<br />

undLogistik. E-Shop-builder,<br />

Trendscoutsund Brand-Managersindebensogefragt<br />

wie<br />

fachlichversierte Ein- und<br />

Verkäufer.<br />

Der Gesundheitsbereich bietetein<br />

breites Betätigungsfeld.<br />

Nebender Versorgungvon<br />

Verletzungenund Erkrankungenund<br />

der Betreuungvon<br />

Krankenstehenimmer stärkerdie<br />

Gesundheitsförderung<br />

unddie Gesundheitsvorsorge<br />

im Mittelpunkt. Zahlreiche<br />

undvielfältigeberufliche<br />

Foto: Fotolia/Alexander Raths<br />

Möglichkeitenfinden sichin<br />

den BereichenFitness &<br />

Sport, Wellness,Schönheit&<br />

Körperpflegesowie im medizinisch-technischenBereich,<br />

im medizinischenHilfsbereichund<br />

im Pflegebereich.<br />

Die Bedeutung der Sozialberufe<br />

wuchs mitden gesellschaftlichenVeränderungen<br />

der letzten Jahrerasch an.Das<br />

weiteberufliche Spektrum<br />

reicht vonder Alten-, Familien-<br />

undBehindertenbetreuungüberdie<br />

Kinder-und Jugendbetreuung<br />

biszur Lebens-und<br />

Sozialberatung,zu<br />

Psychosozialen Dienstleistungenund<br />

zur Sozialarbeit.<br />

Ebenso eröffnen sichimBereichWeiterbildung<br />

undErwachsenenbildungzahlreiche<br />

berufliche Möglichkeiten, gilt<br />

die Bereitschaftzum lebenslangenLernendochimmer<br />

mehrals eineberufliche Notwendigkeit.<br />

Foto: Fotolia/info@martinezel.de<br />

Foto: Fotolia<br />

Foto: Kelag<br />

Ich habe michfür denBeruf<br />

Bürokauffrau entschieden,<br />

weil ichsehrgerne Kontakt<br />

zu anderen Menschen habe<br />

(seien es nunArbeitskollegen<br />

oder Kunden) undmir das<br />

Arbeiten am Computer großen<br />

Spaß macht. Aufder Suchenachder<br />

passenden Lehrstelle<br />

habe ichmichbei der<br />

Kelagbeworbenund wurde<br />

auch zu einem Aufnahmetest<br />

eingeladen. Nach einiger Zeit<br />

erhielt ichdie Zusage.Natürlichwar<br />

meineFreude sehr<br />

groß,denn ichhabehier die<br />

Möglichkeit, die „Lehre mit<br />

Matura“zuabsolvieren.<br />

Lehre bei der Kelag<br />

Stephanie Moser befindet sich im 3. Lehrjahr bei der Kelag.<br />

Sie wird Bürokauffrau und erzählt aus der Praxis.<br />

Ausbildung von der<br />

Bürokauffrau…<br />

In der Kelagwechselnwir,die<br />

kaufmännischenLehrlinge,<br />

alle6Monatedie Abteilung,<br />

so lernenwir mehrereBereicheund<br />

Aufgabengebieteim<br />

Unternehmenkennen. Wir<br />

werden alsvollwertigeMitarbeiter<br />

angesehen, habenunsere<br />

eigenen Aufgabenbereiche<br />

undnatürlichauchKontakt<br />

mitKunden. Außerdem lernenwir<br />

schonvom erstenTag<br />

an,Verantwortungzuübernehmen<br />

undselbstständig zu<br />

arbeiten. Mittlerweilebin ich<br />

im 3. Lehrjahr undhabesehr<br />

viel kennenlernendürfen.<br />

…bis zum<br />

Elektroinstallationstechniker<br />

Weil ichauchinder Kelag-<br />

Lehrlingsschule in St.Veitim<br />

Sekretariatgearbeitethabe,<br />

kann ichaucheiniges zu der<br />

Ausbildung der technischen<br />

Berufe in unseremUnternehmenerzählen.<br />

Am Beginn der<br />

Lehrzeitwerden die Jugendlichen<br />

in unsererLehrlingsschule<br />

in St.Veitpraktisch in<br />

der Werkstätte undtheoretischinder<br />

Berufsschule unterrichtet.<br />

Hier wird nicht nur<br />

großer Wert aufdie Ausbildung<br />

der Lehrlinge gelegt,<br />

sondernauchauf außerschulische<br />

Aktivitäten–zum BeispielimBereichSport<br />

und<br />

Kultur,oder im Rahmen von<br />

Exkursionen, Kursen und<br />

Weiterbildungen.<br />

Nach der ersten Zeit in der<br />

Lehrlingsschule wechseln die<br />

Lehrlinge in die Betriebsstellen,<br />

wo siedie Mitarbeitertatkräftigunterstützen<br />

undauch<br />

dazu beitragen, die Energieversorgungder<br />

Kunden zu sichern.<br />

Technische Lehrlinge<br />

arbeiten in verschiedenen Abteilungenmit,unter<br />

anderem<br />

in der Installation, derMontage,der<br />

IT,den 110-kV-Wartungszentren<br />

undinden<br />

Kraftwerken. Nach Abschluss<br />

der Ausbildung habendie<br />

Elektrotechnikerdie Chance,<br />

die Zusatzprüfung zum Elektroenergietechnikerabzulegen.<br />

DasBesondereaneiner<br />

Ausbildung in der Kelagist,<br />

dass wirnicht aufein kleines<br />

Aufgabengebiet beschränkt<br />

sind,sondern auch das<br />

„Drumherum“kennenlernen.<br />

Je nach Bedarf bestehtdie<br />

Möglichkeit, nach der Lehre<br />

im Unternehmenzubleiben.<br />

Jene Lehrabsolventen, die<br />

nicht weiter beschäftigt werden,<br />

sindauf demArbeitsmarktsehrgefragt,<br />

auch außerhalb<br />

vonKärnten.Bis heute<br />

hatdie Kelagüber1550<br />

Lehrlinge ausgebildet.<br />

Wenn du<br />

eine Lehre bei der Kelag absolvieren<br />

möchtest, bewirb dich bis<br />

11. Jänner 2016 im Internet auf<br />

www.kelag.at. Dafür brauchst du<br />

einen Lebenslauf mit Foto, die<br />

Zeugnisse der 7. und 8. Schulstufe<br />

sowie das jüngste Abschlusszeugnis.<br />

Solltest du in<br />

die engere Auswahl kommen,<br />

wirst du zu einem persönlichen<br />

Gespräch und einem Aufnahmetest<br />

eingeladen.<br />

Die KELAG-Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft<br />

ist einer<br />

der größten Lehrbetriebe in<br />

Kärnten. Der Konzern beschäftigt<br />

derzeit über 1500 Mitarbeiter<br />

sowie 142 Lehrlinge. Diese<br />

werden in sieben Betriebsstellen<br />

in ganz Kärnten zu qualifizierten<br />

Facharbeitern in verschiedensten<br />

Berufsfeldern ausgebildet.<br />

Jedes Jahr werden rund 32<br />

Lehrlinge in den Bereichen Elektrotechnik,<br />

Metallbau- und<br />

Blechtechnik, Maschinenbautechnik,<br />

Betriebslogistik, Medienwirtschaft<br />

sowie als Bürokauffrau/Bürokaufmann<br />

und Köchin/Koch<br />

aufgenommen. Außerdem<br />

gibt es die Möglichkeit<br />

zur „Lehre mit Matura“.<br />

<strong>Karriere</strong> 9


Foto: Fotolia/Diana_Drubig<br />

Kärntens<br />

Industrie sucht<br />

engagierte Lehrlinge<br />

Auf industriekarriere.at gibt es freie Lehrstellen,<br />

einen Überblick über die Vielfalt der Industrielehrberufe,<br />

coole Typen und Topvorteile.<br />

Verena Robinighat sich<br />

füreinen Berufentschieden,<br />

der vielen<br />

vielleicht unbekanntist:Sie<br />

lässt sichbei dem Kärntner<br />

Industrieunternehmenflex<br />

in Althofen zur IT-Technikerinausbilden.<br />

„Ganzeinfach<br />

ausgedrücktist meineAufgabe,Computer,Drucker,<br />

Netzwerke undMaschinen<br />

so zu verbinden, dass sie miteinander<br />

kommunizieren“,<br />

erzähltVerena, die Lehremit<br />

Matura gewählthat.„Ichbin<br />

ein sehr offener, aufgeschlossenerund<br />

flexibler Mensch.<br />

Ichweiß, dass ichimtechnischenBereichbleibenmöchte,und<br />

habe mitder Matura<br />

die Möglichkeit, ein technischesStudium<br />

zu beginnen.“<br />

Alexander Krenn wird Chemielabortechnikerund<br />

Chemieverfahrenstechniker.<br />

Die<br />

Doppellehredauertvier Jahre.„Fürmichwar<br />

immer<br />

klar,dassich einen Beruferlernenund<br />

nicht weiter in<br />

die Schule gehenwerde.Ich<br />

wollte etwasPraktisches tun,<br />

etwas, wasmichtotal begeistert.Inder<br />

Hauptschule hatte<br />

ichdie Möglichkeit, beider<br />

Treibacher IndustrieAGzu<br />

schnuppern. Da habe ichgemerkt,<br />

Chemielabortechnik<br />

undChemieverfahrenstechniksindtotal<br />

meins!“Alexander<br />

istspürbar begeistert<br />

vonseiner Berufswahl.Jugendlichen,<br />

die vorder Berufsentscheidungstehen,<br />

möchte er den Tipp mitgeben,<br />

dass sie sichunbedingt<br />

füretwas entscheiden, für<br />

dassie sichtatsächlichbegeistern<br />

undinteressieren.<br />

PraktischesTun fasziniert<br />

Auch Nina Rutter hatsichfür<br />

eine Lehreineinem KärntnerIndustriebetrieb<br />

entschieden.<br />

Sielässt sichinder<br />

Firma MAHLE Filtersysteme<br />

AustriaGmbHzur Kunststofftechnikerinausbilden.<br />

Anzeige<br />

LEHRE<br />

MIT<br />

so<br />

ERFOLG<br />

Topvorteile<br />

Unter den 450 Industriebetrieben<br />

in Kärnten sind viele Leitbetriebe<br />

und Weltmarktführer. Die Unternehmen<br />

beschäftigen gemeinsam<br />

23.000 Menschen. „Wir<br />

bieten hochqualifizierte und gut<br />

bezahlte Jobs an und haben uns<br />

zu innovativen Unternehmen<br />

entwickelt“, so der Spartenobmann.<br />

Aufgrund der Wertschöpfung<br />

ist die Industrie somit der<br />

indivi<br />

duell<br />

„Inder Ausbildung experimentieren<br />

wirsehrviel, um<br />

zu begreifen, wasKunststoff<br />

überhaupt istund waswir alles<br />

daraus machen können.<br />

So habenwir Hupfbälle, Notizblockhalter<br />

undSchmuckhalter<br />

ausKunststoff gegossen.<br />

Im Betrieb arbeiten wir<br />

an Spritzgießmaschinen und<br />

stellen Motorabdeckungen<br />

fürAutos oder Teilefür Öloder<br />

Luftfilter her“,erklärt<br />

Nina,die in ihremBeruf sehr<br />

wichtigste Wirtschaftszweig<br />

Kärntens. Technische Berufe<br />

werden bereits während der<br />

Lehre sehr gut bezahlt. Im dritten<br />

Jahr verdienen Lehrlinge durchschnittlich<br />

1.200 Euro brutto. In<br />

vielen Betrieben ist es bereits<br />

während der Lehre möglich, ein<br />

Praktikum im Ausland zu absolvieren.<br />

„Mit einer Industrielehre<br />

steht jungen Menschen die Welt<br />

offen“, meint Dr. Bouvier zusammenfassend.<br />

„Sie können<br />

eine steile <strong>Karriere</strong> anpeilen,<br />

sich mit einer Meisterprüfung<br />

selbstständig machen oder Lehre<br />

mit Matura wählen und anschließend<br />

ein Studium beginnen.“<br />

„Mit einer Industrielehre haben<br />

engagierte Jugendliche beste<br />

Chancen“, weiß Alexander<br />

Bouvier.<br />

wie ich<br />

genausein muss.Hauptsächlichaberfaszinieresie<br />

das<br />

praktische TunimBetrieb.<br />

„Ich binmir sicher“,soDr.<br />

Alexander Bouvier,Obmann<br />

Fortsetzung auf Seite 12<br />

INDUSTRIELEHRE<br />

✓ Topeinstieg<br />

✓ Topberufe<br />

✓ Topbetriebe<br />

✓ Topausgebildet<br />

✓ Topbezahlt<br />

✓ Toppraktika<br />

✓ Topzukunft<br />

KÄRNTENS INDUSTRIE<br />

•Wichtigster Wirtschaftszweig<br />

•450 dynamische, innovative<br />

und hoch technisierte Industriebetriebe,<br />

viele sind Leitbetriebe<br />

und Weltmarktführer<br />

•Hoch qualifizierte und gut bezahlte<br />

Arbeitsplätze<br />

•Arbeitgeber für rund 23.000<br />

MitarbeiterInnen<br />

•Forschungsquote: 2,8 Prozent<br />

•Export: 60 Prozent<br />

•Jährlicher Absatz: 6,5 Milliarden<br />

Euro<br />

Deine freie<br />

Lehrstelle auf<br />

www.industriekarriere.at<br />

10 <strong>Karriere</strong><br />

<strong>Karriere</strong> 11


„Mich<br />

fasziniert das<br />

praktische Tun“,<br />

meint Nina Rutter,die<br />

sich zur Kunststofftechnikerin<br />

ausbilden<br />

lässt.<br />

Foto: Johannes Puch<br />

„Chemielabortechnik<br />

und<br />

Chemieverfahrenstechniksind<br />

total<br />

meins“, ist Alexander<br />

Krenn begeistert.<br />

Foto: Johannes Puch<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

derSparteIndustrieder<br />

WirtschaftskammerKärnten<br />

undVorstandder Treibacher<br />

IndustrieAG, „dassvielen<br />

Jugendlichenund Eltern die<br />

Vielfalt der AusbildungsmöglichkeiteninKärntens<br />

Industriebetrieben weitgehend<br />

unbekanntist.“<br />

Freie Lehrstellen<br />

Um Interessiertendie Suche<br />

nach möglichenBerufsausbildungenzuerleichtern,<br />

hat<br />

die Sparte Industrieder<br />

WirtschaftskammerKärnten<br />

aufwww.industriekarriere.at<br />

alleLehrberufebeschrieben,<br />

die Kärntens Industrieunternehmenanbieten.<br />

„Herzstückder<br />

Website“, so Bouvier,„isteineDatenbank.<br />

Hier können freie Lehrstellen<br />

in KärntennachBeruf,Unternehmenund<br />

Ortgefunden<br />

werden. Wirsuchenjunge<br />

Menschen, die Interesse,<br />

Lust am praktischenTun und<br />

Begeisterung fürden Beruf<br />

mitbringen.“ Die Lehrberufe<br />

sindvölligunterschiedlich<br />

undverlangenauchunterschiedliche<br />

Stärken. Daher<br />

empfehlen Lehrlingsausbildnerder<br />

Industriebetriebe,<br />

sichder eigenen Stärken, Interessen<br />

undTalente bewusst<br />

zu werden undSchnuppertage<br />

zu absolvieren. „Ich habe<br />

vonvielen Seiten Tippsbekommen,<br />

welchenBeruf ich<br />

wählen soll.Ambestenist<br />

aber,insichhineinzuhören,<br />

selbst herauszufinden, was<br />

dir gefällt, wasdir Spaß<br />

macht, womitdudeinen Tag<br />

verbringen möchtest“, empfiehlt<br />

auch die angehende<br />

KunststofftechnikerinNina<br />

Rutter.<br />

„Ich bin<br />

von meiner Ausbildungbegeistert“,<br />

erzählt die angehende<br />

IT-Technikerin<br />

Verena Robinig.<br />

Foto: RHI AG BRANDNER<br />

Durchstarten: Die RHIbietet eine<br />

Top-Ausbildungfür die Lehrlinge<br />

lehre.rhi-ag.com<br />

Erfolgreich in die Zukunft.<br />

Mit Sicherheit bei RHI.<br />

RHI AG ist ein Weltmarkt- und Technologieführer von keramischen Feuerfestprodukten<br />

und Systemlösungen für industrielle Hochtemperaturprozesse.<br />

Foto: Johannes Puch<br />

Anzeige<br />

In Radenthein bildet die RHI AG,<br />

ein Weltmarktführer in der Feuerfesttechnologie,<br />

seit Jahrzehnten<br />

Lehrlinge erfolgreich aus und<br />

deckt den eigenen Bedarf an Spezialisten<br />

für die Feuerfestindustrie.<br />

Aktuell absolvieren rund 35<br />

Lehrlinge eine Ausbildung in den<br />

Berufen Chemielabor-, Elektround<br />

Metalltechniker. Die Ausbildung<br />

bei RHI AG zählt zu den besten<br />

und wurde mehrmals ausgezeichnet.<br />

So erreichte die RHI AG<br />

beim Österreichischen Staatspreis<br />

„Beste Lehrbetriebe –Fit for Future“<br />

in der Kategorie „ab 250<br />

Mitarbeiter“ den 11. Platz unter<br />

mehr als 100 teilnehmenden Unternehmen.<br />

Vom ersten Lehrjahr<br />

an durchlaufen die Lehrlinge unter<br />

anderem ein fachübergreifendes<br />

Aus- und Weiterbildungsprogramm<br />

mit Einsteigermeetings,<br />

Outdoor-Trainings, ECDL-Führerschein<br />

und Lehrlingsaustausch<br />

zwischen den Standorten. Besondere<br />

Leistungen belohnt RHI mit<br />

Prämien. Infos: lehre.rhi-ag.com<br />

Wir suchen dich als Nachwuchsfachkraft für unseren<br />

Standort Radenthein in den Lehrberufen:<br />

• Chemieverfahrens-, Labortechniker/in<br />

• Elektrotechniker/in (Anlagen- und Betriebstechnik,<br />

Automatisierungs- und Prozessleittechnik)<br />

• Metalltechniker/in (Maschinenbautechnik)<br />

Top-<br />

Lehrausbildung<br />

Ausgezeichnete<br />

Entwicklungschancen<br />

Starte deine <strong>Karriere</strong> bei uns und bewirb dich bis 01. 04. 2016.<br />

Dein Ansprechpartner: Reinhard Zammernig<br />

Tel.: +43 50213-4460, reinhard.zammernig@rhi-ag.com<br />

Veitsch-Radex GmbH &CoOG<br />

Millstätter Straße 10, 9545 Radenthein<br />

Weitere Informationen unter: lehre.rhi-ag.com<br />

Attraktive<br />

Weiterbildungsangebote<br />

12 <strong>Karriere</strong><br />

<strong>Karriere</strong> 13


Foto: Tobias Doliner<br />

Bei der 45-Jahr Feier im Atrio Villach luden Infostände zum Kennenlernen und<br />

Ausprobierenein.<br />

KTS: 45 Jahre Lebenstraum<br />

Tourismus<br />

Seit 45 Jahren öffnet die KTS, Kärntner Tourismusschule in<br />

Villach, Türen und Tore in die weite Welt.<br />

14 <strong>Karriere</strong><br />

Alles begann mitder<br />

„KärntnerLandeshotelfachschule“<br />

vor45Jahren:<br />

82 Schüler besuchtendie<br />

beiden Klassen Hotelfachschule<br />

undGastgewerbefachschule.Überdie<br />

Jahrehat sich<br />

die Schule positiventwickelt:<br />

Heutehat die KTS19Klassen<br />

undrund450 Schüler in den<br />

drei Schultypen Hotelfachschule,HöhereLehranstalt<br />

fürTourismus undKolleg.<br />

Treppe zum Erfolg<br />

Die KTSsieht sichals Treppe<br />

zum beruflichenErfolgfür<br />

dieAbsolventenund vermittelt,zusätzlichzuden<br />

allgemeinbildenden<br />

Fächern, ein<br />

solides Rüstzeug: Die Ausbildung<br />

in Kücheund Service<br />

Erleben Sie unsere Schule<br />

(Hotelfachschule, Höhere<br />

Lehranstalt und Kolleg für<br />

Tourismus) „live“ beim<br />

INFOABEND<br />

am Mitwoch, 27. Jänner<br />

17 bis 20 Uhr<br />

www.kts-villach.at<br />

Bezahlte Anzeige<br />

Foto: Tobias Doliner<br />

Die KTS in Villach ist die erste Adresse in der Tourismusausbildung im Süden Österreichs<br />

und im Alpe Adria Raum.<br />

wird ergänzt durchZusatzangebote<br />

wieJungsommelier,<br />

Jungbarkeeper, Käsekenner,<br />

Rezeption undBarista. In der<br />

kaufmännischenAusbildung<br />

liegt der Schwerpunktauf<br />

Rechnungswesen, Betriebswirtschaftslehre,Marketing,<br />

Reisebüround Hotelmanagement.Daesviele<br />

Absolventen<br />

insAuslandzieht,ist auch die<br />

Ausbildung in den FremdsprachenFranzösisch,<br />

Italienisch,<br />

Russisch,Slowenisch<br />

undSpanischsowie dasFreifachChinesischbesonders<br />

wichtig. Zahlreiche Fächer<br />

werden aufEnglischunterrichtet,<br />

vorallem im Kolleg<br />

undindem Zweig mitder<br />

Spezialisierung„Internationales<br />

Tourismusmanagement“.<br />

Durchden jährlichenCareer<br />

Dayund zahlreiche Auslandspraktika,<br />

gefördertdurch das<br />

Erasmus+Projekt,gelingt es<br />

den Schülern, schonwährend<br />

der Ausbildung in Kontakt<br />

mitinteressanten Betriebenzu<br />

kommen underfolgreichin<br />

die weltweit größte Branche<br />

einzusteigen. So zählen Christian<br />

Kresse (Geschäftsführer<br />

KärntenWerbung), Oskar<br />

Hinteregger(DirektorÖsterreichWerbung)<br />

oder Simon<br />

Posch(DirektorHausder MusikWien)<br />

zu den erfolgreichen<br />

Absolventender KTS.<br />

In Münchenwerden gleich<br />

zwei SheratonHotelsvon den<br />

AbsolventenHeinrichDominici<br />

undJürgenFleischhacker<br />

geleitet. DerOsttiroler Karl<br />

Kutzelnig hatheuer dasRoyal<br />

Maxim Palace KempinskiKairo<br />

alsGeneralManager eröffnet,<br />

sein KollegeChristof<br />

Pignet istHoteldirektorvon<br />

AqualinaResort&Spa in Miami.Dass<br />

es nicht immer die<br />

Luxushotellerie sein muss,hat<br />

Sebastiaan de Vosals Hotelmanagervon<br />

„Hotels magdas“,<br />

einem etwasanderen Hotelin<br />

Wien, bewiesen. Aber auch in<br />

Kärntensindsehrviele erfolgreiche<br />

Absolventen tätig: KarinLeeb(HotelHochschober),<br />

Sigi Neuschitzer (Baby-<br />

&KinderhotelTrebesing),<br />

Wolfgang Schneeweiß (Feriendörfer<br />

Kirchleitn)oder Erika<br />

Palle(HotelBrennseehof)<br />

alsbeispielgebende Absolventen.<br />

Foto: Gert Steinthaler<br />

Aussichten für die<br />

Zukunft junger Talente<br />

Die Talenteakademie begleitet engagierte<br />

Jugendliche auf ihrem Ausbildungsweg.<br />

Junge begabteMenschendes<br />

Landes zu motivieren undzu<br />

fordern, wardas klareZielvon<br />

WIFI undWirtschaftskammer.<br />

Mitder Talenteakademie<br />

Kärntenwerden Lehrlinge auf<br />

ihremWeg zu beruflichen<br />

Bestleistungenbegleitet. Auch<br />

Kärntner Betriebe suchen die<br />

Besten undbieten genialeAusbildungenan.<br />

Leistungsstarke<br />

Jugendliche zieht es immer<br />

mehrindie Lehre–und die<br />

Talenteakademie zeigt, wasda<br />

alles möglichist.EineAkademie<br />

fürdie Leistungsträger, für<br />

die Besten derBesten–Jugendliche,Betriebe,<br />

Berufsschulen,<br />

Fachvertretungen<br />

unddie Talenteakademie ziehenhier<br />

an einem Strang.Berufsmeister<br />

und-weltmeister<br />

„Made in Kärnten“,diesen Titelzuerkämpfen,<br />

lässtErfolgsstorys<br />

wahr werden.<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Talenteakademie Kärnten:<br />

www.talenteakademie.at<br />

www.facebook.com/talenteakademie<br />

Überblick über alle Lehrberufe:<br />

www.bic.at<br />

Sparte Gewerbe und Handwerk:<br />

wko.at/ktn/gewerbe<br />

Test- und Ausbildungszentrum<br />

Klagenfurt:<br />

www.taz.at<br />

Lehrlingsstelle WK Kärnten:<br />

wko.at/ktn/lehrlingsstelle<br />

Übersicht der Lehrbetriebe:<br />

lehrbetriebsuebersicht.wko.at<br />

Arbeitsplatzticker der<br />

KärntnerWirtschaft:<br />

www.wirstehendahinter.at<br />

Lehrstellenbörse:<br />

www.ams.or.at/lehrstellen<br />

Institut für Bildungsforschung:<br />

www.ibw.at<br />

DU BIST GENIAL –<br />

<strong>Karriere</strong>mit Lehre:<br />

www.dubistgenial.at<br />

www.facebook.com/dubistgenial<br />

DUBISTGENIAL!!!<br />

NUR FÜR<br />

SIEGERTYPEN<br />

Hier könntedein Bild sein<br />

HastduTalent? Dann mach mehr aus dir: Kärnten fördert die Bestender<br />

Besten. Aus allen Branchen. Mit Trainings &Coaching, die auch dich zum<br />

Winner machen! >Reinsurfen, informieren, bewerben –und genial sein!<br />

>www.talenteakademie.at<br />

<strong>Karriere</strong> 15


Jetzt!<br />

Überall wo es<br />

Zeitschriften<br />

gibt!<br />

Familienurlaub für die Semesterferien gewinnen<br />

Dein Jahreskalender als Poster<br />

*<br />

Viele tolle Gewinnspiele<br />

Kniffliger Rätselspaß<br />

*<br />

Quiz für schlaue Köpfe<br />

Ein Tag am Stuhleck<br />

*<br />

So entsteht ein Feuerwehrauto<br />

Tiere im Winter<br />

KIDSKRONE-Abo unter<br />

www.krone.at/kidskrone

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!