27.12.2015 Views

Golf Magazin

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Tee time<br />

Zitiert<br />

„Jeans und Shirt<br />

aus der Hose zu<br />

tragen ist für mich<br />

okay. Warum<br />

spielen nicht mehr<br />

Leute <strong>Golf</strong>?<br />

Vielleicht, weil es<br />

ihnen nicht<br />

entspannt genug ist.“<br />

Tiger Woods (39) über den<br />

Dress Code auf seinem neu<br />

designten <strong>Golf</strong>platz, Bluejack<br />

National nahe Houston.<br />

„Ich bin mir nicht<br />

sicher, ob dieses<br />

eine Turnier dem<br />

<strong>Golf</strong>sport nachhaltig<br />

helfen wird,<br />

nur weil es<br />

Olympia ist.“<br />

Adam Scott (35) weiß noch<br />

nicht, ob er bei Olympia für Neuseeland<br />

starten möchte. Mehr über<br />

Rio 2016 lesen Sie ab Seite 40.<br />

Der schiefe Turm<br />

von Málaga.<br />

MIGUEL ÁNGEL JIMÉNEZ<br />

Stretch it Baby!<br />

Dubai. Saisonfinale der European<br />

Tour. Auf der Driving Range des<br />

Jumeirah <strong>Golf</strong> Estates stehen die<br />

Topstars dicht gedrängt. Ein Spektakel<br />

für jeden, der staunen und lernen will.<br />

Doch für McIlroy, Kaymer und Co. hat<br />

zu diesem Zeitpunkt kaum ein Zuschauer<br />

und schon gar kein Pressevertreter ein<br />

Auge. Der Grund: Zehn Meter neben<br />

ihnen absolviert ein 51-Jähriger vor<br />

begeisterter Menge – wie ein Zootier<br />

im Käfig – sein Stretching-Programm:<br />

Miguel Ángel Jiménez. „Nicht schlecht<br />

für fast 52, oder?“ fragt er den vorbeilaufenden<br />

McIlroy, während ihm das Team<br />

um European Tour-Mediaboss Gordon<br />

Der tauchende Sumo.<br />

Simpson gerade eine GoPro-Kamera<br />

um die Brust schnallt. „Ich bin nur froh,<br />

dass sie dir die Kamera nicht woanders<br />

angebracht haben“, antwortet der spätere<br />

Sieger des Turniers und Europas Nummer<br />

eins. Aber mal im Ernst: Es vergeht kein<br />

Tag, an dem der Spanier sich nicht seinem<br />

üppigen Stretch-Programm unterzieht. Er<br />

selbst nennt das sein Erfolgsrezept, um<br />

als „Methusalem“ noch mit den „Young<br />

Guns“ mithalten zu können. Ein Beweis:<br />

Seine durchschnittliche und eher magere<br />

Drivelänge von 252 Metern beschert ihm<br />

immerhin 65 Prozent getroffene Fairways<br />

sowie 70 Prozent Grüns in Regulation und<br />

Ende 2015 Rang 30 im Race to Dubai.<br />

„Bastel<br />

nicht zu<br />

viel am<br />

Schwung<br />

herum!“<br />

Nick Faldo<br />

zu Jordan Spieth, der gerne zehn<br />

Meter mehr Länge bei seinen<br />

Drives möchte. „Ich war selbst in<br />

dieser Situation“, erinnert sich der<br />

58-jährige Engländer. „Wenn du die<br />

Besten schlägst, versuche einfach,<br />

dein Niveau zu halten.“<br />

Doppelter<br />

Drehberger.<br />

Der Brummkreisel.<br />

Die Finte für den Stier.<br />

fotos: getty images, datenbank<br />

„In meiner Heimat Neuseeland<br />

gab es keine Sklaverei.<br />

Wir benutzen das Wort im<br />

Alltag ohne großen Hintergedanken.“<br />

Steve Williams (52) auf die<br />

Kritik zu<br />

seinem Buch<br />

„Out of the<br />

rough“, in dem<br />

er sich als<br />

Sklave von<br />

Tiger Woods<br />

beschreibt.<br />

Abstützende Inkontinentia.<br />

Jiménez mit<br />

der GoPro.<br />

Riesenslalom.<br />

10 www.golfmagazin.de 1/2016

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