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ТалынҮнэг<br />

Steppenfuchs<br />

Gesamtkatalog<br />

Jeeptouren


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

Tour 200<br />

Mongolei - der Klassiker<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Diese Tour verbindet viele klassische Sehenswürdigkeiten der Mongolei.<br />

Sie führt von Ulaanbaatar zunächst in den Norden und anschließend<br />

in die Gobi. Diese Tour ist der ideale Einstieg für jeden, der die<br />

Mongolei noch nicht kennt und möglichst viele interessante Gebiete<br />

des Landes erleben möchte. Besondere Höhepunkte sind die Besichtigungen<br />

der Klöster Amarbajasgant und Erdene Zuu (Karakorum) sowie<br />

das Gebiet um die Geierschlucht. Amarbajasgant liegt nicht weit<br />

von der neu erbauten Asphaltstrasse zwischen Darchan und Erdenet<br />

in einem sehr schön gelegenen Tal. Die Landschaft und die von dem<br />

Kloster ausgehende Ruhe, nehmen jeden Betrachter vollkommen in<br />

ihren Bann.<br />

Karakorum ist die Wiege der Mongolei und die alte Hauptstadt des<br />

mittelalterlichen mongolischen Imperiums. Südlich von Karakorum,<br />

geht die Landschaft allmählich in die Gobi über. Innerhalb der Gobi<br />

sind die Geierschlucht mit ihren einmaligen Wüstenlandschaften und<br />

Canyons und Bajandsag, mit seinen mächtigen Felsformationen, ein<br />

besonderes Naturerlebnis. Bis spät in den Sommer ist die enge und<br />

schmale Geierschlucht mit Eis aus dem vorhergehenden Winter gefüllt.<br />

Mit etwas Glück, kann man in Bajandsag versteinerte Dinosaurierknochen<br />

finden. Dieser Teil der Tour folgt den Spuren des legendären<br />

Forschers und Entdeckers Sven Hedin.<br />

Neben einer abwechslungsreichen Strecke, werden sie auch die Möglichkeit<br />

haben, das Nomadenleben zu erleben. Unser Fahrer, sowie<br />

auch der Guide, werden bemüht sein, so oft wie möglich bei den Nomadenfamilien<br />

anzuhalten. Das ist eine gute Möglichkeit, sich nach<br />

dem zustand der Strecke zu erkundigen und auch Neuigkeiten aus der<br />

Stadt auszutauschen.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Kloster Amarbajasgalant – Erdenet – Bulgan – Ögij<br />

Nuur – Karakorum – Arwajcheer – Bajandsag – Dalandzadgad – Mandelgobi<br />

– Ulaanbaatar<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Transfer vom Flughafen zu ihrem<br />

Hotel, Einchecken im Hotel, Programm Besprechung. Danach<br />

werden wir Ulaanbaatar besichtigen. Sie werden das<br />

berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr. hohen Buddha<br />

Statue, der größten Staue auf der Welt, das Klostermuseum<br />

des Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden Lamas in der<br />

Geschichte des mongolischen Buddhismus ansehen und eine<br />

kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm. Am<br />

Abend besuchen Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen<br />

Musikinstrumenten, Schlangenmädchen und dem berühmten<br />

Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Abfahrt in Richtung Kloster Amarbajasgalant. Gleich nach<br />

der Abfahrt aus der Stadt, werden Sie an einen mongoli-<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\200_Mongolei Klassik(14Tage).doc


schen Ovoo halten um nach altem Brauch die Erdgötter für die weitere Reise friedlich zu stimmen.<br />

Ovoos sind allgegenwärtig in der Mongolei. Unterwegs werden wir den zweit größten Fluss, den<br />

Orchon überqueren. Die Fahrt zum Kloster führt Sie dann durch ein wunderschönes Tal, wo am<br />

Ende dann das Kloster Amarbajasgalant liegt.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Das Kloster Amarbajasgalant ist nach Erdene Zuu eines der größten Heiligtümer des Landes und<br />

wurde 1996 wieder neu aufgebaut. Besichtigung des Klosters, „eintauchen“ in die buddhistischen<br />

Mythenwelt und anschließend Weiterfahrt Richtung Uran Togoo über Erdenet und der Ortschaft<br />

Bulgan. In Erdenet, der Kupfermetropole, wird noch einmal für die weitere Strecke eingekauft.<br />

Ankunft am Uran Togoo Vulkan. Der Vulkan erhebt sich mitten aus der mongolischen Steppe.<br />

"Uran" bedeutet im Mongolischen soviel wie - Perfekt, Gut -. Und auch in der Tat, der Vulkankegel<br />

erhebt sich sehr deutlich aus dem flachen Umland. Am Abend können Sie den Vulkankrater<br />

besteigen und den schönen Ausblick genießen.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Ankunft am Ögij Nuur. Der Ogij Nuur ist ein sehr fischreicher See. Nach der Ankunft, können Sie<br />

am Ufer entlang wandern, oder zu unserer Pferdezüchterfamilie gehen und sich dort ein Pferd<br />

ausleihen um damit durch die Grassteppe zu reiten. Mit etwas Glück gibt es zum Abendbrot<br />

frischen Fisch.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Frühmorgens werden wir von den unterschiedlichen Gesängen der vielen Vogelarten, die am Ogij<br />

Nuur leben geweckt. Nach dem Frühstück, geht die Fahrt weiter nach Karakorum. Unterwegs<br />

werden einige historische Ausgrabungsstellen besichtigt (Khöschöö Tsaidam). Hier wird unter<br />

türkischer Leitung ein ehemaliger Palast aus dem alttürkischem Reich freigelegt. Die Türken<br />

vermuten in dieser Region ihren Ursprung. Später wurden sie dann von den Mongolischen<br />

Stämmen vertrieben<br />

Das älteste buddhistische Kloster der Mongolei liegt im Öwörchangai-Aimag bei Charchorin:<br />

Erdene Zuu Khiid. Es ist eine beeindruckende Anlage, die bereits im 16. Jahrhundert gegründet<br />

wurde und heute als touristischer Höhepunkt dieser Gegend gilt. Die jetzige Außenmauer besteht<br />

aus 108 Stupas aus dem 17. Jahrhundert, die weiß getüncht sind und sich daher wunderschön aus<br />

der Landschaft abheben. Im Innengelände befinden sich heute vier Tempel und ein Kloster, in dem<br />

auch noch ein paar Mönche leben. Einst sollen hier etwa 1.000 Mönche gelebt, gearbeitet und<br />

gebetet haben<br />

Im Innenhof von Erdene Zuu herrscht entspannte Stimmung. Es empfiehlt sich, nicht einfach nur<br />

von Tempel zu Tempel zu wandern, sondern sich auch einfach in den Schatten zu setzen und das<br />

rege Treiben der anderen zu beobachten. In dem Bereich, der heute auch noch als Kloster dient,<br />

dürfen keine Fotos gemacht werden. Dafür gibt es hier die berühmte vergorene Stutenmilch Airag<br />

zu kosten.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Durch sehr schöne Orchontal geht es heute zum Ulaangoll Wasserfall. Der Wasserfall befindet sich<br />

in mitten eines Lavafeldes und die Landschaft um den Wasserfall ist einmalig hübsch. Unsere<br />

Mittagspause machen wir am Ufer des Orchon Flusses. Bei den Nomaden, die in diesem Tal<br />

wohnen, können wir frischen Joghurt und Yak - Käse erstehen. Das Yak ist in dieser Bergregion<br />

sehr stark verbreitet. Danach Weiterfahrt in Richtung Arwaicheer, der Bezirkshauptstadt im<br />

südlichen Archangai Gebirge. Bis nach Arwaicheer werden wir es nicht ganz schaffen und wir<br />

werden an diesem Abend unsere Zelte im Archhangai Gebirge aufschlagen.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Ankunft in Arwajcheer, Einkaufen auf dem Markt für den Tourenteil in der Gobi. Auf dem Markt<br />

herrscht ständig ein buntes treiben. Die Nomaden kommen aus dem Umkreis der Stadt, um ihre<br />

Waren anzubieten, aber auch um sich mit dem Notwendigen zu versorgen. Das bunte treiben wird<br />

uns begeistern. Danach geht es in Richtung Wüste Gobi. Wir fahren den ersten Teil der Strecke<br />

immer entlang des Ongii Flusses. Die Landschaft wird flacher und wüstenähnlicher. Hier werden<br />

wir dann die ersten Kamele auf unserer Reise sehen.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

Seite 2 von 5


8. Tag Besichtigung der Klosterruinen. Dieses Kloster war früher eines der größten. Heute sind nur noch<br />

Ruinen zu besichtigen und man kann die einstige Größe nur erahnen. Mit viel Engagement bauen<br />

Mönche dieses Kloster langsam wieder auf. Wir haben ausreichend Zeit um mit den Mönchen über<br />

ihre Situation und den Buddhismus zu reden. Dann geht es heute noch nach Bajandsag, oder den<br />

„red Cliffs“. Hier wurden die ersten größeren Dinosaurier Funde in der Gobi gemacht. Aus diesem<br />

Grunde wird dieser Ort auch gerne als „Dinosauerfriedhof“ bezeichnet. In Bajandsag befinden sich<br />

auch ausgedehnte Saxaulwälder. Der Saxaulbaum ist ein sehr langsam wachsender Wüstenbaum.<br />

Übernachtet wird in den einmalig geformten Felsen von Bajandsag. Zum Sonnenuntergang,<br />

erstrahlt der Felsen in einem einmaligen Rot<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Heute geht es noch etwas tiefer in die Gobi. Von Bajandsag fahren wir entlang des „Gruvan Saihkan“<br />

Gebirges zur Sanddüne „Chongoriin Els, oder auch singende Düne genannt. Immer wenn der<br />

Wind über den scharfen Grad der Düne weht, entsteht ein mehr oder weiniger klagender Ton. Das<br />

„spannende“ an dieser Düne ist die Tatsache, das der Wind den Gobisand hinter einem Gebirgszug<br />

ablagert und ein Fluss diesen Sand immer wieder verfrachtet. Durch diesen „Kampf“ zwischen<br />

Wasser und Sand entstehen immer wieder neue Geländeformationen. Am Abend besteht die<br />

Möglichkeit, die bis zu 400 mtr. Hohe Sanddüne zu besteigen und einen herrlichen Sonnenuntergang<br />

zu genießen.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Auf der südlichen Seite des „Gruvan Saihkan“ Gebirges fahren wir heute bis zur Shivet Am ( Am =<br />

Schlucht). Diese Schlucht ist weniger bekannt und wird nur selten von Touristen ausgesucht. Es<br />

erwartet Sie eine einmalige Landschaft. Je nach Ankunftszeit werden wir in der kühle der Schlucht<br />

Mittagessen. Danach fahren wir zu der Geierschlucht. Bevor wir die Schlucht erreichen, werden wir<br />

noch mal das Gebirge durchqueren. Die Schlucht fängt in einem sehr engen Tal an und in ihr<br />

befinden sich noch bis weit in den Sommer große Eismassen. Außerdem können wir hier den<br />

Bartgeier sehen, der in dem Gebirge noch in großen Mengen vorkommt. Um diesen Geier ranken<br />

sich interessante Sagen und Geschichten.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Fahrt von Dalandsadgad, wo wir noch mal einkaufen werden, Richtung Tsagaan Suwarga Canyon.<br />

Jetzt verlassen wir langsam die Gobi. Die Landschaft wird merklich grüner. Der Canyon selber entstand<br />

durch Wind und Wassererosion. Nicht nur das man hier in größeren Mengen Dinosaurierknochen<br />

finden kann, auch das Farbenspiel ist sehr beeindruckend. Wir werden auch die „Petroglyphen“,<br />

ein kilometerlanges Band mit lauter Felsenzeichnungen besichtigen. Bei den Felsenzeichnungen,<br />

handelt es sich um die ältesten Zeichnungen in der Mongolei.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Jetzt geht es wieder zurück nach Ulaanbaatar. Der vorletzte Tag in der mongolischen Grassteppe<br />

ist angebrochen. Zum Ende der Fahrt kommen wir dann zu einem der interessantesten Felsenformationen<br />

in der Mongolei, den großen „Erdmutter Steinen“. Die Felsen liegen in Mitten der<br />

Grassteppe verstreut und es öffnen sich uns immer wieder die tollsten Ausblicke und Täler. Die<br />

letzte Nacht unter freiem Himmel werden wir in einem dieser Täler verbringen.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel. Sie haben die Möglichkeit noch Souvenirs oder<br />

Kaschmirprodukte zu erstehen. Verabschiedung von unserem Fahrer, der Sie die gesamte Zeit sicher<br />

durch die Mongolei gefahren hat. Abends: zur freien Verfügung in Ulaanbaatar.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M / -<br />

14. Tag Transfer zum Flughafen und Rückflug<br />

Kilometer Strasse: 600<br />

Kilometer Off – Road: 2200<br />

Kilometer Total: 2800<br />

Strecke mit Google earth Anzeigen (http://www.mongolei.com//Sateliten/tour200.kmz)<br />

Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), Kamelreiten in der<br />

Gobi (½ Tag), übernachten bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Seite 3 von 5


Aufgrund der Gegebenheiten (Witterungsverhältnisse, Zustand der Fahrstrecke, Hochwasser) innerhalb der<br />

Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur<br />

einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund von z.B. widriger Witterungsumstände in<br />

umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Streckenbeschreibung: Mongolei der Klassiker<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von „Steppenfuchs“ gestellt. Sie<br />

benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich nur auf die<br />

aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste<br />

Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente, wenn<br />

vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen. Koffer sind eher unpraktisch<br />

für diese Art von Reisen.<br />

Packlistenvorschlag: http://www.mongolei.com/texte/Packliste.pdf<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar im Mittelklassehotel (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar, Reiseleitung<br />

deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm, Stellen der Geländefahrzeuge<br />

incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Übernachtung auf dem Lande in Jurten, Vollverpflegung<br />

auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten, oder<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche Übernachtungen in<br />

Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Seite 4 von 5


Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

200 1 15.05 So 28.05 Sa *** TXL<br />

2 29.05 So 11.06 Sa ** TXL<br />

3 12.06 So 25.06 Sa ** TXL<br />

4 27.06 Mo 10.07 So * FRA<br />

5 11.07 Mo 24.07 So * FRA<br />

6 18.07 Mo 31.07 So FRA<br />

7 25.07 Mo 07.08 So FRA<br />

8 01.08 Mo 14.08 So FRA<br />

9 08.08 Mo 21.08 So FRA<br />

10 22.08 Mo 04.09 So ** FRA<br />

11 04.09 So 17.09 Sa *** TXL<br />

*) Nadaamzuschlag<br />

**) Nebensaison Reisepreis -7.5 %<br />

***) Vorsaison Reisepreis -10 %<br />

Ohne Flug<br />

1.980 €<br />

1.832 € **<br />

1.782 € ***<br />

Wer gerne selber fahren möchte<br />

Steppenfuchs Reisen bietet ab der Saison 2016, in Zusammenarbeit mit SIXT mongolia, ausgewählte Mongoleitouren zum<br />

selberfahren an. Sie bekommen von uns ein geländegängiges Fahrzeug von SIXT, wir buchen für Sie alle Unterkünfte auf<br />

der Strecke, die gesamte Reiseroute mit vielen Nebeninformationen befindet sich auf dem Navi im Fahrzeug und schon<br />

können Sie ihre Reise durch die Mongolei in eigener Planung antreten. Einzig Sie benötigen einen Führerschein.<br />

Termine:<br />

Preise:<br />

jederzeit außer über das Naadamfest möglich<br />

1.820 € p.P. bei 2 Personen/ Fahrzeug<br />

1.280 € p.P. bei 4 Personen/ Fahrzeug<br />

500 € Vollkaskoschutz (Optional)<br />

1.200 € Fahrzeugkaution<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

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211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

Tour 201...<br />

Mongolei - der Klassiker<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Diese Tour verbindet viele klassische Sehenswürdigkeiten der Mongolei.<br />

Sie führt von Ulaanbaatar zunächst in den Norden und anschließend<br />

in die Gobi. Diese Tour ist der ideale Einstieg für jeden, der die<br />

Mongolei noch nicht kennt und möglichst viele interessante Gebiete<br />

des Landes erleben möchte. Diese Reise ist auch etwas „entschleunigt“,<br />

was meint, neben den Fahrtagen, gibt es auch eine Vielzahl von<br />

Ruhetagen an einem Ort, um dort die Landschaft zu erkunden.<br />

Besondere Höhepunkte sind die Besichtigungen der Klöster Amarbajasgant<br />

und Erdene Zuu (Karakorum) sowie das Gebiet um die Geierschlucht.<br />

Amarbajasgant liegt nicht weit von der neu erbauten Asphaltstrasse<br />

zwischen Darchan und Erdenet in einem sehr schön gelegenen<br />

Tal. Die Landschaft und die von dem Kloster ausgehende<br />

Ruhe, nehmen jeden Betrachter vollkommen in ihren Bann.<br />

Karakorum ist die Wiege der Mongolei und die alte Hauptstadt des<br />

mittelalterlichen mongolischen Imperiums. Südlich von Karakorum,<br />

geht die Landschaft allmählich in die Gobi über. Innerhalb der Gobi<br />

sind die Geierschlucht mit ihren einmaligen Wüstenlandschaften und<br />

Canyons und Bajandsag, mit seinen mächtigen Felsformationen, ein<br />

besonderes Naturerlebnis. Bis spät in den Sommer ist die enge und<br />

schmale Geierschlucht mit Eis aus dem vorhergehenden Winter gefüllt.<br />

Mit etwas Glück, kann man in Bajandsag versteinerte Dinosaurierknochen<br />

finden. Dieser Teil der Tour folgt den Spuren des legendären<br />

Forschers und Entdeckers Sven Hedin.<br />

Sie werden bei dieser Reise die Möglichkeit haben, viel mit Nomaden<br />

in Kontakt zu kommen. Wann immer es die Situation zulässt, werden<br />

wir unterwegs bei den Nomaden einkehren. Schon alleine, weil der<br />

Fahrer sich immer wieder über den Zustand der Stecke informieren<br />

muss. Dies ist jedes Mal eine schöne Gelegenheit, die Gastfreundschaft<br />

der Nomaden zu erleben. Schon beim Eintritt in die Jurte, in die<br />

wir immer gegeben werden, erhalten wir den landesüblichen „Milchtee“.<br />

Später dann auch noch Gebäck und Joghurtprodukte.<br />

Bei der Reise rund durch die Mongolei haben Sie immer wieder Zeit für<br />

die „kleinen Dinge“ am Wegesrand. Vieles kann vorab nicht geplant<br />

werden, was sich unterwegs spontan ergibt. Im Vordergrund steht das<br />

Erleben der Mongolei. Dazu gehört auch sich in das andere Zeitgefühl<br />

einzubinden. Zeit und die Nutzung der Zeit, sind in der Mongolei mit<br />

anderen Inhalten belegt, als in Europa. Lassen Sie sich in dieses andere<br />

Leben für die Zeit ihres Aufenthaltes entführen.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Kloster Amarbajasgalant – Erdenet – Bulgan – Ögij<br />

Nuur – Karakorum – Arwajcheer – Bajandsag – Dalandzadgad – Mandelgobi<br />

– Ulaanbaatar<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel, Programmbesprechung.<br />

Danach werden wir Ulaanbaatar besichtigen. Sie<br />

werden das berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr.<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\201_Mongolei Klassik(21tage).doc


hohen Buddha Statue, der grössten Staue auf der Welt, das Klostermuseum des Tschojdshjin –<br />

Lama, des bedeutenden Lamas in der Geschichte des mongolischen Buddhismus ansehen und<br />

eine kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm. Am Abend besuchen Sie eine<br />

Folklore Darstellung mit traditionellen Musikinstrumenten, Schlangenmädchen und dem berühmten<br />

Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Abfahrt in Richtung Kloster Amarbajasgalant. Gleich nach der Abfahrt aus der Stadt, werden Sie<br />

an einen mongolischen Ovoo halten um nach altem Brauch die Erdgötter für die weitere Reise<br />

friedlich zu stimmen. Ovoos sind allgegenwärtig in der Mongolei. Unterwegs werden wir den<br />

zweit größten Fluss, den Orchon überqueren. Die Fahrt zum Kloster führt Sie dann durch ein<br />

wunderschönes Tal, wo am Ende dann das Kloster liegt.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Das Kloster Amarbajasgalant ist nach Erdene Zuu eines der größten Heiligtümer des Landes<br />

und wurde 1996 wieder neu aufgebaut. Besichtigung des Klosters, Gespräche mit den Mönchen.<br />

Der Buddhismus ist die Hauptreligion in der Mongolei. In den Zeiten des Kommunismus<br />

verboten, dennoch ausgeübt, ist sie heute wieder weit verbreitet. Wir werden im Tempel die<br />

Zeremonien erleben und für eine kurze Zeit in diese fremde Welt der Götter eintauchen. Dann<br />

geht es über sanfte Hügel weiter in Richtung Bulgan über Erdenet. Von Bulgan aus geht die<br />

Fahrt zum erloschenem Vulkan „Uran Togo“<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Erholen und wandern in der Region um den Uran Togo. Uran Togo kann man mit „perfekt“<br />

übersetzen und so sieht der relativ kleine Vulkan auch aus. Den Vulkan kann man auch gerne<br />

einmal besteigen. Dieser Vulkan ist ein überdeutlicher Zeuge über die tektonische Aktivität im<br />

Untergrund der Mongolei. Die gesamte Mongolei ist durchzogen von Grabenrissen und Verwerfungen.<br />

Der heutige Tag steht uns zur Verfügung, um die Landschaft zu erleben. Wir werden von<br />

unserem Camp eine Wanderung in die nähere Umgebung unternehmen. Es geht durch endlose<br />

Grassflächen und über sanfte Hügel.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Heute fahren wir weiter in Richtung Ögij Nuur, einem sehr schön gelegenen See. Wir werden einen<br />

großen Teil der Strecke immer entlang am Fluss „Orchon“ entlang fahren. Immer wieder<br />

treffen wir auf Nomadenfamilien oder halten unterwegs Viehzüchtern an um Neuigkeiten auszutauschen.<br />

Ankunft am Ögij Nuur und Übernachtung am See. Mit etwas Glück gibt es zum<br />

Abendbrot frischen Fisch. An diesem See haben wir eine Pferdezüchterfamilie und wer möchte,<br />

kann auch mal etwas reiten.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Einen ganzen Tag verbringen Sie am Ögij Nuur. Sie haben die Möglichkeit, bei unserer<br />

Pferdezüchterfamilie, das Fahrzeug gegen einen Pferderücken zu tauschen und am See entlang<br />

zu reiten (Kosten Optional). Oder Sie nutzten die Zeit und beobachten in der neu aufgebauten<br />

Vogelbeobachtungsstation die zahlreichen Vögel am See. Für die Zugvögel ist dieser See ein<br />

wichtiger Rastplatz.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Frühmorgens werden wir von den unterschiedlichen Gesängen der vielen Vogelarten, die am<br />

Ogij Nuur leben geweckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück, geht die Fahrt weiter nach<br />

Karakorum. Unterwegs werden einige historische Ausgrabungsstellen besichtigt (Khöschöö<br />

Tsaidam). Hier wird unter türkischer Leitung ein ehemaliger Palast aus dem alttürkischem Reich<br />

freigelegt. Die Türken vermuten in dieser Region ihrem Ursprung. Später wurden sie dann von<br />

den Mongolischen Stämmen vertrieben. Ausführliche Besichtigung von Karakorum, der ehemaligen<br />

Hauptstadt. In Karakorum ist auch der Kloster „Erdene Zuu“. Diese Kloster gehört mit zu den<br />

wichtigsten Klöstern in der Mongolei und wurde teilweise wieder restauriert. Wir werden uns<br />

ausstreichend Zeit nehmen um diese einmalige historische Stätte zu besichtigen.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

8. Tag Entlang des Orchons, geht es zur Einsiedelei „Tuushruulen“ mitten im Archangai Gebirge. Diese<br />

Einsiedelei gehört noch zum Kloster Erdene Zuu. Einmalig gelegen, wieder neu aufgebaut, gehört<br />

Seite 2 von 6


Sie zum UNSCO Kulturerbe. Wer möchte, kann auch den Aufstieg zur Einsiedelei mit dem Pferd<br />

machen. Am Nachmittag werden wir dann Quer durch die Bergwelt zu den Warmen Quellen von<br />

Tsenker fahren, an denen wir uns am Abend dann erholen werden.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Heute geht es zum Orchonwasserfall. Die Piste geht durch ein einsames Tal. Kurz vor dem<br />

Orchonwasserfall muss der Orchon durchquert werden. Zum Glück gibt es seit wenigen Jahren<br />

hier eine Brücke. Früher war die Überquerung immer ein spannendes Abenteuer. Wir werden<br />

unsere Zelte in der Nähe des Wasserfalls aufbauen und am Abend können Sie gerne die wunderbare<br />

Landschaft auf sich wirken lassen. Das Orchontal ist relativ dicht besiedelt und es wird sich<br />

sicherlich ergeben, das wir am Abend besuch von den nahe liegenden Nomaden bekommen. Wir<br />

werden sie wie es so üblich ist, mit einem warmen Milchtee begrüßen und mit ihnen „schwatzen“.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Vom Orchonwasserfall werden wir heute durch das südliche Archangai Gebirge zu dem Naiman<br />

Nuur See (Acht Seen). Die Piste zu dem Seeengebiet ist teilweise sehr anspruchsvoll. Bevor wir<br />

den See erreichen, führt uns ein Pass bis auf 3.000 mtr. Höhe. Am Nachmittag bauen wir unsere<br />

Zelte am Seeufer auf.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Sie verbringen einen Tag an dem Namainuur See. Die Landschaft lädt ein, zum Wandern am See.<br />

Wenn das Wasser nicht zu kalt ist, können Sie auch gerne baden oder angeln. Die acht miteinander<br />

verbundenen Seen, liegen in einem Hochtal, das durch den Ausbruch des Vulkans Khanbayan<br />

entstanden ist.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Ankunft in Arwajcheer, Einkaufen für den Tourenteil in der Gobi. Arwaicheer erscheint uns dann<br />

schon als Großstadt, nach der langen Zeit auf dem Land. Auf dem Markt herrscht buntes treiben.<br />

Alles was die Nomaden in der Umgebung benötigen, wird angeboten. Die Nomaden ihrerseits<br />

bieten ihre Produkte zum Verkauf an. Nach einem ausführlichen Rundgang, geht es weiter<br />

Richtung Süden, zu den Klosterruinen von Ongij<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Besichtigung der Klosterruinen und Weiterfahrt Richtung Bajandsag, oder den „red Cliffs“. Hier<br />

wurden die ersten größeren Dinosaurier Funde in der Gobi gemacht. Aus diesem Grunde wird<br />

dieser Ort auch gerne als „Dinosauerfriedhof“ bezeichnet. In Bajandsag befinden sich auch<br />

ausgedehnte Saxaulwälder. Der Saxaulbaum ist ein sehr langsam wachsender Wüstenbaum.<br />

Übernachtet wird in den einmalig geformten Felsen von Bajandsag.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

14. Tag Fahrt in die südliche Gobi, zur Sanddüne „Chongoriin Els. Die Strecke führt uns über die östlichen<br />

Ausläufer des „Gurvan Sayhan“ Gebirges, dem südlichsten Teil des Altai’s. Mit der Überquerung<br />

dieser kleinen Gebirgskette, befinden wir uns jetzt mitten drin in der Gobi. Wir treffen auf Kamelherden<br />

und die Besiedlung wird deutlich geringer. Wir fahren noch ein kleines Stück weiter, zu<br />

einer Nomadenfamilie am Rande der Sanddüne. Hier werden wir auch in einer echten Nomadenjurte<br />

übernachten<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

15. Tag Wir werden diesen Tag nutzen um uns näher über das Leben der Nomaden in der Gobi zu<br />

informieren. Dazu werden wir auch ganz praktisch mit Transportmittel Nummer eins der Gobi<br />

unterwegs sein, mit dem Kamel. Wir machen einen Tagesritt mit dem Kamel zu der grossen<br />

Sanddüne. Unterwegs werden wir immer wieder mal bei den sehr vereinzelt lebenden Nomaden<br />

vorbeischauen. Hier werden wir bei unserem Besuch herzlich zu einem Tee eingeladen.<br />

Unterkunft: Gastjurte b. Nomaden, Mahlzeiten: F / M / A<br />

16. Tag Heute geht es auf der südlichen Seite des „Gurvan Sayhan“ Gebirges zur Shivet Am ( Am =<br />

Schlucht). Diese Schlucht liegt etwas Abseits und wir werden sie ausgiebig erforschen. Je nach<br />

der Ankunftszeit, werden wir unser Mittagessen in der kühlen Schlucht einnehmen. Danach geht<br />

es weiter zur Geierschlucht. Um diese Schlucht, auf deren Boden noch bis weit in den Sommer<br />

Eis vorhanden ist, ranken sich viele geheimnisvolle Geschichten. Das Eis in der Schlucht wird<br />

durch einen kleinen Fluss erzeugt. Wer gerne möchte, kann diesen Teil auch auf dem Pferderü-<br />

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cken zurücklegen. Am Eingang der Schlucht warten in der Regel schon Nomaden mit ihren<br />

Pferden.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

17. Tag Fahrt von Dalandsadgad, wo wir noch mal einkaufen werden, Richtung Tsagaan Suwarga Canyon.<br />

Jetzt verlassen wir langsam die Gobi. Die Landschaft wird merklich grüner. Der Canyon<br />

selber entstand durch Wind und Wassererosion. Nicht nur das man hier in größeren Mengen<br />

Dinosaurierknochen finden kann, auch das Farbenspiel ist sehr beeindruckend.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

18. Tag Jetzt geht es wieder zurück nach Ulaanbaatar. Der letzte Tag in der mongolischen Grassteppe ist<br />

angebrochen. Zum Ende der Fahrt kommen wir dann zu einem der interessantesten Felsenformationen<br />

in der Mongolei, den großen „Erdmutter Steinen“. Die Felsen liegen in Mitten der Grassteppe<br />

verstreut und es öffnen sich uns immer wieder die tollsten Ausblicke und Täler. Die letzte<br />

Nacht unter freiem Himmel werden wir in einem dieser Täler verbringen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

19. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel. Abends: zur freien Verfügung in Ulaanbaatar. Sie<br />

haben die Möglichkeit noch Souvenirs oder Kaschmirprodukte zu erstehen. Verabschiedung von<br />

unserem Fahrer, der Sie die gesamte Zeit sicher durch die Mongolei gefahren hat.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M<br />

20. Tag Den Vormittag (Dienstag und nach dem Naddamfest, geschlossen) werden wir dazu verwenden<br />

und den Schwarzmarkt besuchen. Hier wird mit allem erdenklichen gehandelt. Ein reges buntes<br />

treiben erwartet uns. Stoffen, endlose stände mit Bekleidung, Schuhe, Haushaltsartikeln, einfach<br />

alles ist hier zu finden. Nach der ausgiebigen Besichtigung, hat jeder die Möglichkeit, die Stadt<br />

selbst zu erkunden, einige Souvenirs, oder hochwertige Kaschmirprodukte zu kaufen zu kaufen.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M<br />

21. Tag Flughafentransfer und Rückflug.<br />

Streckenbeschreibung: 201 Mongolei der Klassiker (21Tag3e)<br />

Kilometer Strasse: 1.350<br />

Kilometer Off – Road: 1.400<br />

Kilometer Total: 2.750<br />

Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), Kamelreiten in<br />

der Gobi (½ Tag), übernachten bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten (Witterungsverhältnisse, Zustand der Fahrstrecke, Hochwasser) innerhalb der<br />

Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur<br />

Seite 4 von 6


einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund von z.B. widriger Witterungsumstände<br />

in umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von Steppenfuchs Reisen gestellt.<br />

Sie benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich<br />

nur auf die aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste<br />

Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente,<br />

wenn vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen. Koffer sind eher<br />

unpraktisch für diese Art von Reisen.<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar im Mittelklassehotel (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar, Reiseleitung<br />

deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm, Stellen der<br />

Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Übernachtung auf dem Lande in<br />

Zelten, Vollverpflegung auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten, oder<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche Übernachtungen in<br />

Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

201 1 08.05 So 28.05 Sa *** TXL<br />

2 22.05 So 11.06 Sa ** TXL<br />

3 20.06 Mo 10.07 So FRA<br />

4 07.07 Do 27.07 Mi * FRA<br />

5 11.07 Mo 31.07 So * FRA<br />

6 21.07 Do 10.08 Mi FRA<br />

7 11.08 Do 31.08 Mi ** FRA<br />

8 21.08 So 10.09 Sa ** FRA<br />

Ohne Flug<br />

2.520 €<br />

2.331 € **<br />

2.268 € ***<br />

*) Nadaamzuschlag<br />

**) Nebensaison Reisepreis -7.5 %<br />

***) Vorsaison Reisepreis -10 %<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

Seite 5 von 6


Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 6 von 6


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

Tour 204...<br />

Grosse Mongolei Rundfahrt<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Die große Mongoleirundfahrt bietet ihnen die ganze Vielfalt der Mongolei.<br />

Vom Norden bis in den tiefen Süden führt diese einmalige Fahrt.<br />

Zunächst in den Norden bis zum Khovsguul See, dem „Meer“ der<br />

Mongolen und anschließend in die Gobi. Diese Tour ist der ideale Einstieg<br />

für jeden, der die Mongolei noch nicht kennt und möglichst viele<br />

interessante Gebiete des Landes erleben möchte.<br />

Besondere Höhepunkte sind die Besichtigungen der Klöster Amarbajasgant,<br />

Khovsguul See und Erdene Zuu (Karakorum) sowie das Gebiet<br />

um die Geierschlucht. Amarbajasgant liegt nicht weit von der neu<br />

erbauten Asphaltstrasse zwischen Darchan und Erdenet in einem sehr<br />

schön gelegenen Tal. Die Landschaft und die von dem Kloster ausgehende<br />

Ruhe, nehmen jeden Betrachter vollkommen in ihren Bann.<br />

Nach zwei Tage Fahrt durch die mongolische Steppenlandschaft, werden<br />

wir den Kovsguul See erreichen. Einmalig gelegen, zwischen hohen<br />

Bergketten eingeschlossen, werden wir an dem See einen Tag<br />

verbringen. Die Region wird von den „Tsarten“ (Renntiermenschen)<br />

bewohnt. In ihrer Kultur ist der Schamanismus noch weit verbreitet. An<br />

einem der Abends werden wir dann auch einen Schamanen erleben<br />

können.<br />

Der Terchijin Tsagan Nuur ( weisser See ) ist entstanden durch einen<br />

Vulkanausbruch mit einer faszinierenden Lava- und Felslandschaft.<br />

Der Khorongo Vulkan, mit seinen vielen mystischen Höhlen wird von<br />

uns aufgesucht werden.<br />

Karakorum ist die Wiege der Mongolei und die alte Hauptstadt des<br />

mittelalterlichen mongolischen Imperiums. Südlich von Karakorum,<br />

geht die Landschaft allmählich in die Gobi über. Innerhalb der Gobi<br />

sind die Geierschlucht mit ihren einmaligen Wüstenlandschaften und<br />

Canyons und Bajandsag, mit seinen mächtigen Felsformationen, ein<br />

besonderes Naturerlebnis. Bis spät in den Sommer ist die enge und<br />

schmale Geierschlucht mit Eis aus dem vorhergehenden Winter gefüllt.<br />

Mit etwas Glück, kann man in Bajandsag versteinerte Dinosaurierknochen<br />

finden. Dieser Teil der Tour folgt den Spuren des legendären<br />

Forschers und Entdeckers Sven Hedin.<br />

Sie werden bei dieser Reise die Möglichkeit haben, viel mit Nomaden<br />

in Kontakt zu kommen. Wann immer es die Situation zulässt, werden<br />

wir unterwegs bei den Nomaden einkehren. Schon alleine, weil der<br />

Fahrer sich immer wieder über den Zustand der Stecke informieren<br />

muss. Dies ist jedes Mal eine schöne Gelegenheit, die Gastfreundschaft<br />

der Nomaden zu erleben. Schon beim Eintritt in die Jurte, in die<br />

wir immer gegeben werden, erhalten wir den landesüblichen „Milchtee“.<br />

Später dann auch noch Gebäck und Joghurtprodukte.<br />

Bei der Reise rund durch die Mongolei haben Sie immer wieder Zeit für<br />

die „kleinen Dinge“ am Wegesrand. Vieles kann vorab nicht geplant<br />

werden, was sich unterwegs spontan ergibt. Im Vordergrund steht das<br />

Erleben der Mongolei. Dazu gehört auch sich in das andere Zeitgefühl<br />

einzubinden. Zeit und die Nutzung der Zeit, sind in der Mongolei mit<br />

anderen Inhalten belegt, als in Europa. Lassen Sie sich in dieses andere<br />

Leben für die Zeit ihres Aufenthaltes entführen.<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\204_Grosse Mongoleirundfahrt(21tage).doc


Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Kloster Amarbajasgalant – Erdenet – Bulgan – Ögij Nuur – Karakorum – Arwajcheer –<br />

Bajandsag – Dalandzadgad – Mandelgobi – Ulaanbaatar<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Transfer vom Flughafen zu ihrem Hotel, Einchecken im Hotel, Programm<br />

Besprechung. Danach werden wir Ulaanbaatar besichtigen. Sie werden das berühmte Gandan<br />

Kloster mit der 27 mtr. hohen Buddha Statue, der größten Staue auf der Welt, das Klostermuseum<br />

des Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden Lamas in der Geschichte des mongolischen Buddhismus<br />

ansehen und eine kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm. Am Abend<br />

besuchen Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen Musikinstrumenten, Schlangenmädchen<br />

und dem berühmten Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Abfahrt in Richtung Kloster Amarbajasgalant. Gleich nach der Abfahrt aus der Stadt, werden Sie<br />

an einen mongolischen Ovoo halten um nach altem Brauch die Erdgötter für die weitere Reise<br />

friedlich zu stimmen. Unterwegs werden wir den zweit größten Fluss, den Orchon überqueren. Die<br />

Fahrt zum Kloster führt Sie dann durch ein wunderschönes Tal, wo am Ende dann das Kloster<br />

liegt.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Das Kloster Amarbajasgalant ist nach Erdene Zuu eines der größten Heiligtümer des Landes und<br />

wurde 1996 wieder neu aufgebaut. Besichtigung des Klosters, Rundgang durch das Kloster. Der<br />

Buddhismus ist die Hauptreligion in der Mongolei. In den Zeiten des Kommunismus verboten,<br />

dennoch ausgeübt, ist sie heute wieder weit verbreitet. Wir werden im Tempel die Zeremonien<br />

erleben und für eine kurze Zeit in diese fremde Welt der Götter eintauchen. Dann geht es über<br />

sanfte Hügel weiter in Richtung Bulgan über Erdenet. Von Bulgan aus geht die Fahrt zum<br />

erloschenem Vulkan „Uran Togo“<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Überquerung des Selenges. Weiterfahrt nach Morön. Die Landschaft, durch die wir jetzt fahren,<br />

unterscheidet sich völlig von der restlichen Mongolei. Bewaldete Berghänge und große klare<br />

Flüsse, sind das markante Zeichen dieser Region. Unterwegs kommen wir noch an den Resten<br />

vergangener Kulturen Vorbei. Mitten in der Landschaft befinden sich alte Ruinen von einer<br />

Verteidigungsanlage. Kurz vor Murun werden wir übernachten.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Kurzer Ausflug von Morön zu den alten Gräbern von Uushigiin. Besichtigung des Grabfeldes mit<br />

unterschiedlichen Hirschsteinen. Seit 1999 wird hier von der Kanazawa Universität (Japan) eine<br />

Grabung durchgeführt. Immer wieder treffen wir auf Nomadenfamilien oder halten unterwegs<br />

Viehzüchtern an um Neuigkeiten auszutauschen. Ankunft am Khovsguul See und Übernachtung<br />

am See. Mit etwas Glück gibt es zum Abendbrot frischen Fisch.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Der Khovsguul See liegt in der Region der Tsaaten. Die Tsaaten leben fasst ausschließlich von den<br />

Rentieren, die sie züchten. Wir werden versuchen, diese Minderheit in der Region aufzusuchen.<br />

Versuchen deshalb, weil sie auch streng nomadisch leben und nicht immer an den gleichen Plätzen<br />

ihre Zelte aufbauen. Alternativ besteht die Möglichkeit zum Wandern, oder Reiten. Gegen Nachmittag<br />

fahren wir zurück Richtung Morön.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Es geht weiter Richtung Süden zum Terchjin Zagaan Nuur (Weiser See). Wir werden gut zwei Tage<br />

benötigen, bis wir den See erreicht haben.<br />

Durch das mongolische Hochland geht es jetzt in Richtung Jargalant. Wir fahren durch eine<br />

abwechslungsreiche Landschaft, mit Felsformationen, satten grüner Steppe und je näher wir zum<br />

Archangai Gebirge kommen, mit Baumbestand.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

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8. Tag Am Mittag werden wir am Terchijn Zagaan Nuur ankommen. Der See ist entstanden durch<br />

vulkanische Aktivitäten. Neben seiner ausgesprochen schönen Lage, ist er auch sehr fischreich.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Ausflug in die Umgebung vom Terchijn Zagaan Nuur. Wir fahren entlang des schroffen Lavafeldes,<br />

das den See aufstaut zum Khorngo Vulkan. Eine kurze Wanderung und Sie erreichen den<br />

Vulkanrand und genießen die wunderschöne Aussicht. Der Khorongo Vulkan, war bis weit in das<br />

19 Jhr. Ein heiliger Berg und nur auserwählte durften ihn besteigen. Unweit des Vulkans befinden<br />

sich einige Höhlen, die wir auch besuchen werden. Mit diesen Höhlen sind unterschiedliche<br />

Mythen verbunden.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Weiterfahrt Richtung Ihk Tamir. Unterwegs kommen wir am Baum der 100 Zweige vorbei, einer<br />

besonderen, gleichzeitig animistischen wie buddhistischer Kultstätte. Ankunft in Ikh Tamir,<br />

Besichtigung des merkwürdig geformten Taikhar Felsen. Der Taikha Felsen ist ein Monolith und<br />

man findet unterschiedliche Felsenzeichnungen, sowie Inschriften auf dem Felsen.<br />

Wir fahren weiter zur Bezirkshauptstadt Tsetserleg. Dort werden wir auf dem Markt die nötigen<br />

Dinge für die nächsten Tage einkaufen. Auf dem Markt bieten die umliegenden Nomaden ihre<br />

Produkte an und versorgen sich auch mit dem Notwendigsten. Es ist ein buntes Treiben auf dem<br />

Markt. Ein Kleiner Abstecher führt uns zum Kloster Zayan Gegeen, das wir besichtigen werden.<br />

Gegen Nachmittag, geht es dann weiter an den nördlichen Rand des Achhangai Gebirges. Wir<br />

fahren zur warmen Quelle von Tsencher. Dort haben wir die Möglichkeit, in den warmen Thermalquellen<br />

zu baden.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Weiterfahrt Richtung Ögij Nuur, einem sehr schön gelegenen See. Der See ist eine wichtige<br />

Station für viele Arten von Zugvögeln. Die Fahrt führt durch die mongolische Grassteppe. Entlang<br />

der Flussläufe können wir immer wieder die im Kontrast zu dem Grün der Steppe, weiß leuchtenden<br />

Punkte der vereinzelt stehenden Nomadenjurten sehen. Sie werden einmal mehr fasziniert<br />

sein von der Weite der Steppe.<br />

Gegen Nachmittag fahren wir noch die restlichen Kilometer zum Ogii Nuur, einem sehr schön<br />

gelegenen See in der mongolischen Steppe. Mit etwas Glück fangen unsere Begleiter einen<br />

großen Hecht, den es noch in großen Mengen im See gibt.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Frühmorgens werden wir von den unterschiedlichen Gesängen der vielen Vogelarten, die am Ogij<br />

Nuur leben geweckt. Nach dem Frühstück, geht die Fahrt weiter nach Karakorum. Unterwegs<br />

werden einige historische Ausgrabungsstellen besichtigt (Khöschöö Tsaidam). Hier wird unter<br />

türkischer Leitung ein ehemaliger Palast aus dem alttürkischem Reich freigelegt. Die Türken<br />

vermuten in dieser Region ihren Ursprung. Später wurden sie dann von den Mongolischen<br />

Stämmen vertrieben.<br />

Am Nachmittag, Ankunft in Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt der Mongolei, Besichtigung<br />

vom 1586 gegründeten Kloster Erdene Zuu und von der Ruinen der alten Hauptstadt des<br />

Mongolischen Reichs.<br />

Erdene Zuu, das älteste Kloster der Mongolei, wurde im Jahr 1586 gegründet. Zu dieser Zeit<br />

gewann der Buddhismus in der Mongolei an Bedeutung. Statuen wie die der Gottheit Gombogur<br />

wurden ins Land gebracht und sind noch heute in Erdene Zuu zu sehen. Die Anlage besteht aus<br />

mehreren Tempeln und einem Komplex von Gebäuden, die nach und nach entstanden sind. In<br />

den Hochzeiten des Klosters lebten dort über 1000 Mönche. Im Laufe der Jahrhunderte wurde<br />

das Kloster mehrfach zerstört, wieder aufgebaut und verändert. Mandschurische Eroberer<br />

zerstörten Erdene Zuu und die Stadt Karakorum wiederholt.<br />

Besuch des neu errichteten "Karakorum" Museums. Das Museum beherbergt die wichtigsten<br />

Funde, die bei der Ausgrabung freigelegt wurden, Sie erhalten einen guten Überblick über die<br />

Entwicklung der Staat, bis hin zu ihrer Zerstörung.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

Seite 3 von 6


13. Tag Durch die Bergwelt des Archangai Gebirges mit seinen vielfältigen Felsformationen, geht es zum<br />

Tuvhun Kloster. Dieses Kloster ist eine alte Einsiedelei, die aufwendig restauriert wurde und sie<br />

befindet sich an dem Geburtsort des ersten Bogd Khan. 1996 wurde die Einsiedelei von der<br />

UNSCO zum Weltkulturerbe erklärt. Um zu dem Kloster zu gelangen, müssen wir einen kleine<br />

Fussweg von ca. 45 min. zurücklegen. Belohnt werden wir dann aber durch die einmalige<br />

Aussicht. Danach geht es zum Ulaangoll Wasserfall. Der Wasserfall befindet sich in mitten eines<br />

Lavafeldes und die Landschaft um den Wasserfall ist einmalig hübsch. Den Nachmittag haben wir<br />

Zeit für eine kleine Wanderung in der Umgebung des Wasserfalls.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

14. Tag Heute verlassen wir die Steppenlandschaft der Mongolei und fahren südlich in die Gobi hinein.<br />

Zuerst ist die Landschaft noch sehr grün, aber das ändert sich dann auf wenigen Kilometern. Unser<br />

Ziel ist das Kloster Ongii, von dem allerdings nur noch die Ruinen zu sehen sind, da es um 1937<br />

völlig zerstört wurde. Das geschah im Zuge der „Säuberung“ . Das Kloster erreichen wir am<br />

Nachmittag.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

15. Tag Kleiner Fußweg und Besichtigung der Klosterruinen von Ongij. Gespräch mit den Mönchen. Diese<br />

Klosteranlage gehörte mit zu den größten Klöstern in der Mongolei. Bein Gang durch die Klosterruinen,<br />

kann man die einstige Größe des Klosters noch gut erahnen. Damals lebten hier bis zu<br />

10.000 Mönche. Das Kloster wurde in den 30ziger Jahren fasst völlig zerstört. Erst nach der<br />

„Wende“ wurde es langsam wieder aufgebaut. Heute leben hier nur noch wenige Mönche. Das<br />

Kloster liegt direkt an dem Ongii Fluss in einer wunderbaren schwarzen Felslandschaft. und<br />

Weiterfahrt Richtung Bajandsag, oder den „red Cliffs“. Hier wurden die ersten größeren Dinosaurier<br />

Funde in der Gobi gemacht. Aus diesem Grunde wird dieser Ort auch gerne als „Dinosauerfriedhof“<br />

bezeichnet. In Bajandsag befinden sich auch ausgedehnte Saxaulwälder. Der Saxaulbaum ist<br />

ein sehr langsam wachsender Wüstenbaum. Übernachtet wird in den einmalig geformten Felsen<br />

von Bajandsag.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

16. Tag Fahrt in die südliche Gobi, zur Sanddüne „Chongoriin Els. Die Strecke führt uns über die östlichen<br />

Ausläufer des „Gurvan Sayhan“ Gebirges, dem südlichsten Teil des Altai’s. Mit der Überquerung<br />

dieser kleinen Gebirgskette, befinden wir uns jetzt mitten drin in der Gobi. Wir treffen auf Kamelherden<br />

und die Besiedlung wird deutlich geringer. Wir fahren noch ein kleines Stück weiter, zu<br />

einer Nomadenfamilie am Rande der Sanddüne. Hier werden wir auch in einer echten Nomadenjurte<br />

übernachten<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

17. Tag Heute geht es auf der südlichen Seite des „Gurvan Sayhan“ Gebirges zur Geierschlucht. Um diese<br />

Schlucht, auf deren Boden noch bis weit in den Sommer Eis vorhanden ist, ranken sich viele<br />

geheimnisvolle Geschichten. Das Eis in der Schlucht wird durch einen kleinen Fluss erzeugt. Wer<br />

gerne möchte, kann diesen Teil auch auf dem Pferderücken zurücklegen. Am Eingang der<br />

Schlucht warten in der Regel schon Nomaden mit ihren Pferden.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

18. Tag Fahrt von Dalandsadgad, wo wir noch mal einkaufen werden, Richtung Tsagaan Suwarga Canyon.<br />

Jetzt verlassen wir langsam die Gobi. Die Landschaft wird merklich grüner. Der Canyon selber<br />

entstand durch Wind und Wassererosion. Nicht nur das man hier in größeren Mengen Dinosaurierknochen<br />

finden kann, auch das Farbenspiel ist sehr beeindruckend.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

19. Tag Jetzt geht es wieder zurück nach Ulaanbaatar. Der letzte Tag in der mongolischen Grassteppe ist<br />

angebrochen. Zum Ende der Fahrt kommen wir dann zu einem der interessantesten Felsenformationen<br />

in der Mongolei, den großen „Erdmutter Steinen“. Die Felsen liegen in Mitten der Grassteppe<br />

verstreut und es öffnen sich uns immer wieder die tollsten Ausblicke und Täler. Die letzte<br />

Nacht unter freiem Himmel werden wir in einem dieser Täler verbringen.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

20. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel. Abends: zur freien Verfügung in Ulaanbaatar. Sie haben<br />

die Möglichkeit noch Souvenirs oder Kaschmirprodukte zu erstehen. Verabschiedung von<br />

unserem Fahrer, der Sie die gesamte Zeit sicher durch die Mongolei gefahren hat.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M<br />

Seite 4 von 6


21. Tag Flughafentransfer und Rückflug.<br />

Streckenbeschreibung: 204 Mongoleirundfahrt (21Tage)<br />

Kilometer Strasse: 600<br />

Kilometer Off – Road: 2200<br />

Kilometer Total: 2800<br />

Reisevorschau Tour 204 (http://www.mongolei.com/Sateliten/Tour204.kmz) mit Google Earth. Google Earth<br />

können Sie kostenlos Downloaden unter http://earth.google.de/<br />

Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), Kamelreiten in<br />

der Gobi (½ Tag), übernachten bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten (Witterungsverhältnisse, Zustand der Fahrstrecke, Hochwasser) innerhalb der<br />

Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur<br />

einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund von z.B. widriger Witterungsumstände<br />

in umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von Steppenfuchs Reisen gestellt.<br />

Sie benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich<br />

nur auf die aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warme Schlafsachen für<br />

die Nacht, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste Schuhe, gute Sonnenbrille,<br />

Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente, wenn vorhanden GPS- Gerät.<br />

Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen. Koffer sind eher unpraktisch für diese Art von<br />

Reisen.<br />

Packlistenvorschlag: http://www.mongolei.com/texte/Packliste.pdf<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar im Mittelklassehotel (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar, Reiseleitung<br />

deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm, Stellen der<br />

Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Übernachtung auf dem Lande in<br />

Jurtencamps oder einfachen Landhotels, Vollverpflegung auf dem Land (Landestypisch).<br />

Nicht enthalten sind:<br />

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Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Vegetarisches<br />

Essen.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

206 1 20.06 Mo 10.07 So FRA<br />

2 07.07 Do 27.07 Mi * FRA<br />

3 11.07 Mo 31.07 So * FRA<br />

4 22.07 Fr 11.08 Do FRA<br />

5 04.08 Do 24.08 Mi FRA<br />

6 11.08 Do 31.08 Mi FRA<br />

7 21.08 So 10.09 Sa ** FRA<br />

Ohne Flug<br />

2.830 €<br />

2.620 € **<br />

*) Nadaamzuschlag<br />

**) Nebensaison Reisepreis -7.5 %<br />

***) Vorsaison Reisepreis -10 %<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 6 von 6


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

Tour 206<br />

Mongolei – Experiencing nomads and culture<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

itinerary:<br />

With this tour through Mongolia, we offer you not only the opportunity<br />

to experience the culture of Mongolia, special you are also<br />

the nomadic life in the desert to get to know.<br />

Mongolia is the most sparsely populated country on earth (if one<br />

disregards the poles). Hospitality and in the truest sense of the<br />

word "an open door", are an integral part of the nomadic culture.<br />

The family live dispersed in in small groups in this endless sea<br />

of grass. On this trip you will get to know some of these families<br />

and their simple life.<br />

Karakorum Cradle of the Mongolia and the ancient capital of the<br />

medieval Mongol Empire. At the court of Dshingges Khan, lived<br />

delegates, scientists, artists, even a representative of the Pope<br />

was at the court of Khan's.<br />

South of Karakorum, the landscape gradually changes into the<br />

Gobi. The Gobi exerts a peculiar fascination on visitors. Barren<br />

rocky landscapes are interspersed with endless gravel surfaces.<br />

The Gobi is home to the camel breeders. The camel is still in<br />

some regions the most important means of transport.<br />

Innerhalb der Gobi sind die Geierschlucht mit ihren einmaligen Wüstenlandschaften<br />

und Canyons und Bajandsag, mit seinen mächtigen<br />

Felsformationen, ein besonderes Naturerlebnis. Bis spät in den Sommer<br />

ist die enge und schmale Geierschlucht mit Eis aus dem vorhergehenden<br />

Winter gefüllt. Mit etwas Glück, kann man in Bajandsag<br />

versteinerte Dinosaurierknochen finden. Dieser Teil der Tour folgt den<br />

Spuren des legendären Forschers und Entdeckers Sven Hedin.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Ögij Nuur – Karakorum – Arwajcheer – Bajandsag –<br />

Dalandzadgad – Mandelgobi – Ulaanbaatar<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Flughafentransfer und nach einem<br />

Einführungsgespräch und nachdem Beziehen Ihres Zimmers<br />

im Hotel, beginnt die Besichtigung von Ulaanbaatar. Sie werden<br />

das berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr. hohen<br />

Buddha Statue, der grössten Staue auf der Welt, das Klostermuseum<br />

des Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden Lamas in<br />

der Geschichte des mongolischen Buddhismus ansehen und<br />

eine kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm.<br />

Am Abend besuchen Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen<br />

Musikinstrumenten, Schlangenmädchen und dem berühmten<br />

Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel; Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Abfahrt aus Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Team und<br />

ihren Fahrzeugen abgeholt. Gleich hinter der Stadt, fängt die<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\206_Mongolei Klassik(engl).doc


mongolische Grassteppe an. Heute werden Sie den ersten<br />

Eindruck vom Leben in dieser Weite bekommen. Der erste<br />

Zwischenstopp ist an einem „Ovoo“, einer naturreligiösen Kultstätte. Nach altem Brauch, damit die<br />

Reise gelingt, werden wir diesen „Steinhaufen“ dreimal umrunden, damit die Erdgötter Positiv<br />

gestimmt werden.<br />

Das heutige Ziel, die Hognon Han Berge werden wir gegen frühen Nachmittag erreichen. Hier haben<br />

sie die Möglichkeit, in der bizarren Felsenwelt zu Wandern, oder Sie genießen den Sonnenuntergang.<br />

Übernachtung in einer Jurte.<br />

Unterkunft: Zelt; Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Nach dem Frühstück, geht es entlang der alten fossilen Sanddüne „Mongole Else“ geht heute zum<br />

Ogii Nuur, einem See mitten in der Graslandschaft. Mittag machen wir mitten in der Steppe. Am See<br />

angekommen haben Sie die Möglichkeit, die vielen Wasservögel zu beobachten, die hier leben. Der<br />

See ist auch sehr fischreich und mit etwas Glück gibt es am Abend frischen Fisch.<br />

Unterkunft: Zelt; Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Dieser Tag steht ganz im Kennen lernen des Nomadenlebens. Wir besuchen eine der<br />

Nomadenfamilien, die am Rand des Sees leben. Sie werden eingeführt in die Traditionen und<br />

Eigenheiten des Nomadenlebens. Dazu gehört natürlich auch ein Ritt mit dem mongolischen Pferd.<br />

Eine kleine Wanderung durch die Steppe, bringt uns dann wieder zurück zu unserem Camp, wo<br />

dann das Abendessen auf sie Wartet.<br />

Unterkunft: Zelt; Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Heute werden Sie dann die Geschichte des Orchon Tals kennen lernen. Sowohl alttürkische Palastruinen,<br />

die behutsam durch türkische Wissenschaftler wieder rekonstruiert werden, als auch die<br />

Reste der Uriiguren Stadt Char balgas werden Sie kennen lernen, bevor Sie am Abend in der<br />

ehemaligen Hauptstadt der Mongolei – Karakorum – ankommen werden. Das Orchon Tal war auch<br />

schon weit vor Dshingges Khan ein besiedelt Gebiet, da es strategisch günstig lag.<br />

Unterkunft: Gercamp; Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Am Vormittag werden wir die Überreste der alten Hauptstadt besuchen und uns das damalige Leben<br />

n der Stadt erklären lassen. Eine Ausgrabungsstätte unter deutscher Leitung veranschaulicht die<br />

Entwicklung der Stadt besonders gut. Sie haben ausgiebig Zeit um sich alles in Ruhe anzusehen.<br />

Der zweite Besichtigungspunkt an diesem Tag ist die Klosteranlage von Erdene Zuu. Das Kloster<br />

war das erste buddhistische Kloster in der Mongolei und kann auf Mitte des 15 Jhr. zurückgeführt<br />

werden (Fürst Abatai Khan). Der Name des Klosters lässt sich mit „Kostbaren Heiligtums“<br />

übersetzten. Das Kloster wurde nach dem Zerfall von Karakorum gebaut und zum Bau des Klosters<br />

wurden die Steine der alten Stadt verwendet. In einem ausgiebigen Rundgang, werden wir die gesamte<br />

Klosteranlage besichtigen.<br />

Am Nachmittag, fahren wir dann weiter durch das Orchontal ins Archangaigebirge hinein und<br />

werden die Einsiedelei Tuvkhun (Төвхөн хийд) besichtigen.<br />

Unterkunft: Zelt; Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Ein kleiner Fußweg bringt uns zur Einsiedelei Tuvkhun. Das Klostrer Tuvhun gehört mit zu den<br />

ältesten buddhistischen Klöstern in der Mongolei. Es wurde 1648 von Zanabazar gegründet. Das<br />

Kloster gehört heute mit zum UNSCO Weltkulturerbe. Wer will kann die Strecke zum Kloster, auch<br />

mit dem Pferd zurücklegen. Die Einsiedelei Tuvkhun liegt wirklich malerisch in den Archangai<br />

Bergen und gehört mit zum Kloster Erdene Zuu.<br />

Es geht dann weiter, immer entlang am Ochon Fluß zum Ulaan Goll Wasserfall (roter Fluss).<br />

Übernachtet wir in der Nähe des Orchon Wasserfalls.<br />

Unterkunft: Zelt; Mahlzeiten: F / M / A<br />

8. Tag Vom Orchon Wasserfall geht es heute in Richtung Gobi. Dabei passieren wir die südlichen Ausläufer<br />

des Archangai Gebirges. Das erste Etappenziel für heute ist die Bezirkshauptstadt Arwaicheer.<br />

Dort besichtigen wir den Markt, wo auch gleich unsere Vorräte für den letzten Teil der Reise<br />

aufgefrischt werden. In der Zeit, wo die Kochmannschaft einkauft, können Sie in aller Ruhe über den<br />

Markt bummeln. Es geht dann in Richtung Kloster Ongii, das wir am Nachmittag erreichen werden.<br />

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Unterkunft: Zelt;<br />

Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Am Vormittag besichtigen Sie die Klosterruinen. Früher lebten hier fasst 10.000 Mönche, heute nur<br />

noch wenige, die bemüht sind, die Klosteranlage wieder aufzubauen. Das Kloster gehörte früher zu<br />

den größten Klöstern in der Mongolei. Landschaftlich sehr schön gelegen. Sie werden die<br />

Möglichkeit haben, sich mit den jungen Mönchen über den Buddhismus zu unterhalten. Nach dem<br />

Besuch des Klosters fahren wir durch die Gobi zu den „Red Cliffs“ oder auch Dinosaurierfriedhof<br />

nach Baiandzag. In dem Sandstein dieser einmaligen Felsformationen findet man sehr viel<br />

versteinerte Dinosaurierknochen. Zum ersten Mal wurden diese Funde von Sven Hedin dokumentiert.<br />

Darüber hinaus kommen hier die größten Saxaulwälder der Mongolei vor. Der Saxaulbaum ist<br />

ein überaus langsam wachsender, aber an das extreme Klima bestens angepasster Baum.<br />

Unterkunft: Zelt; Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Den Vormittag werden wir dazu nutzen, eine Kamelzüchterfamilie zu besuchen. Die Kamele in der<br />

Gobi sind bestens an die harten klimatischen Bedingungen angepasst. In Herden oder vereinzelt,<br />

ziehen sie durch die Wüste. Bei einem Milchtee, der leicht salzig schmeckt, erfahren Sie viel über<br />

das Leben in der Gobi. Danach geht es weiter zu der Bartgeierschlucht. Viele Geschichten, von<br />

Liebe und Tod, ranken sich um diese Schlucht. Wir werden in diese Schlucht hineingehen, in der<br />

sich auch noch im Hochsommer viel Eis, das von einem kleinen Fluss im Winter aufgebaut wird, befindet.<br />

Unterkunft: Gercamp; Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Von der Bartgeierschlucht fahren wir heute in Richtung Norden. Am Vormittag haben wir noch mal<br />

die Möglichkeit auf dem Markt von Dalandzagad, unsere Vorräte für die restliche Strecke aufzufrischen.<br />

Die Stadt ist das einzige Versorgungszentrum in der gesamten Gobi Region. Es geht dann<br />

weiter in Richtung Tsagaan Suwarga. Hier hat die Erosion ein Felsgebiet mit einem wunderschönen<br />

Farbenspiel freigelegt.<br />

Unterkunft: Zelt; Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Heute geht es zurück mit unseren Fahrzeugen in Richtung Ulaanbaatar. Langsam verändert sich die<br />

Landschaft immer mehr Grasssteppe ist vorhanden. Unser Ziel das Felsenlabyrinth von Baga<br />

Gazriin Chuluu, ist heute unser Ziel. Nicht nur die Sachenfelsformationen sind beeindruckend, hier<br />

finden Sie auch Felszeichnungen und eine Menge an interessanten Tieren. Den Abend werden wir<br />

nutzen uns gemeinsam mit einem traditionellen Essen von der mongolischen Steppe zu verabschieden.<br />

Unterkunft: Zelt; Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Am Vormittag fahren wir dann in Richtung Ulaanbaatar. Ulaanbaatar werden wir am Mittag erreichen.<br />

Den Nachmittag haben Sie dann Zeit, in der Stadt noch einige Kleinigkeiten und Souvenirs<br />

einzukaufen.<br />

Unterkunft: Hotel; Mahlzeiten: F / M / -<br />

14. Tag Frühmorgens Flughafentransfer und Rückflug.<br />

Kilometer Strasse: 400<br />

Kilometer Off – Road: 1550<br />

Kilometer Total: 1950<br />

Strecke mit Google earth Anzeigen (http://www.mongolei.com//Sateliten/tour206.kmz)<br />

Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), Kamelreiten in der<br />

Gobi (½ Tag), übernachten bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten (Witterungsverhältnisse, Zustand der Fahrstrecke, Hochwasser) innerhalb der<br />

Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur<br />

einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund von z.B. widriger Witterungsumstände in<br />

umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Seite 3 von 5


Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von „Steppenfuchs“ gestellt. Sie<br />

benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich nur auf die<br />

aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste<br />

Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente, wenn<br />

vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen. Koffer sind eher unpraktisch<br />

für diese Art von Reisen.<br />

Streckenbeschreibung: Nomaden und Kultur erleben<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar im Mittelklassehotel (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar, Reiseleitung<br />

deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm, Stellen der<br />

Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Übernachtung auf dem Lande in<br />

Zelten, Frühstück / Mittagessen in Ulaanbaatar, Vollverpflegung auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten, oder<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche Übernachtungen in<br />

Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

Ohne Flug<br />

206 1 11.05 Mo 24.05 So 14 1.680 €<br />

2 07.09 Mo 20.09 So 14<br />

2.480 €*<br />

*) Incl. Flug Frankfurt - Ulaanbaatar<br />

Seite 4 von 5


Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2015<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 5 von 5


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

Tour: 210.....<br />

Die Gobi und die Mongolei<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Der Süden der Mongolei wird beherrscht von der einmaligen<br />

Landschaft der Wüste Gobi. Der Begriff „Gobi“, ist nicht genau<br />

definiert und im Wesentlichen, wird damit die innerasiatische<br />

Wüste in der Grenzregion von China und der Mongolei bezeichnet.<br />

Übersetzt bedeutet „Gobi“ Wüste. Wenn man somit von der<br />

Wüste Gobi spricht, ist das eine Tautologie. Mit dieser Tour legen<br />

wir mehr den Schwerpunkt auf die südliche Gobi. Sie ist somit<br />

geeignet für den Wüstenfreund.<br />

Die Gobi ist aufgrund ihrer Höhenlage eine Kältewüste und daher<br />

mit der Sahara oder anderen Wüsten zu vergleichen. Schuld an<br />

großen Trockenheit in der Gobi ist die Lage der Wüste. Sie<br />

sich inmitten des asiatischen Kontinents in einem riesigen<br />

durchschnittlich rund 1.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt.<br />

handelt sich dabei hauptsächlich um eine Fels- und Geröllwüste.<br />

Parallelen zu anderen Wüsten wird der Wüstenfreund dennoch<br />

finden, angesichts der unendlichen, nahezu unbesiedelten Weiten,<br />

der einmaligen Sanddünen und schroffer Felsformationen.<br />

Wer einmal die klaren Sternennächte in der Gobi erlebt hat, wird<br />

sie nicht so schnell wieder vergessen.<br />

Diese Tour führt ohne Umwege direkt hinein in die Gobi. Abseits<br />

Touristenwege, Werden Sie bei dieser Reise, die einmaligkeit der<br />

Wüstenlandschaft erleben können. Der Tourenplan führt Sie auch<br />

den Fundstellen von Dinosaurierknochen und bietet Ihnen dazu<br />

Möglichkeit, die Lebensform der Nomaden in der Gobi kennen zu<br />

lernen.<br />

Die Nomaden leben in der Gobi sehr verstreut und meist in<br />

einzelnen Familien. Vielerorts kann man an den Berghängen<br />

vereinzelt die weißen Jurten der Nomadenfamilien sehen. Was<br />

man allerdings nicht machen sollte, ist an einer Jurte nur<br />

vorbeizufahren. In der nomadischen Tradition ist eine<br />

Annäherung ohne Besuch ein schlechtes Omen - in der Gobi<br />

liegen Glaube und Aberglaube nahe beieinander. Die Bedürfnisse<br />

der Tiere bestimmen ihren Tagesablauf. Ihr Leben hat den<br />

Geschmack von Kamelmilch und Ziegenblut, den Geruch von<br />

Tierschweiß und Wollfett, das Gefühl von Eiswind und<br />

Sonnenbrand auf der Haut. Noch fühlen sich viele Kamelzüchter<br />

eins mit der Natur, die sie umgibt.<br />

Im zweiten Abschnitt der Reise, erleben Sie die<br />

Sehenswürdigkeiten im zentralen Teil des Landes. Wir fahren von<br />

südlichen Gobi nach Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt der<br />

Mongolei. Hier erleben sie den Kontrast zwischen Wüste und<br />

Grasslandschaft. Karakorum, die Wiege des mongolischen Riesenreiches,<br />

Sitz vo Chingges Khan, ist mit seinem gut erhaltenem<br />

Kloster Erdenee Zuu auch heute noch eine interessante Sehenswürdigkeit.<br />

Tauchen Sie mit uns ein, in die Zeit von Chingges<br />

Khan. Damit ist diese Tour ein guter Einstieg für all diejenigen,<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\210_Gobi und die Mongolei.doc


die die Mongolei zum ersten Mal besuchen aber auch von Wüsten<br />

begeistert sind.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Baga gazriin chuluu – Dalandsadgad – Geierschlucht –Chongorijn Els – Bajandsag –<br />

Kloster Ongij – Ariwajcheer – Orchon Wasserfälle - Karakorum - Ulaanbaatar<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag Frühmorgens Ankunft mit dem Linien Flug aus Deutschland. Flughafentransfer ins Hotel<br />

und erste Erkundung der Stadt. Sie werden das berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr.<br />

hohen Buddha Statue, der grössten Staue auf der Welt, das Klostermuseum des<br />

Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden Lamas in der Geschichte des mongolischen<br />

Buddhismus ansehen und eine kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm. Am<br />

Abend besuchen Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen Musikinstrumenten,<br />

Schlangenmädchen Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: und dem berühmten - / M / - Kehlkopfgesang.<br />

2. Tag Fahrt zu den kleinen „Erdmutter – Steinen“(Baga Gazriin Chuluu) in der mongolischen<br />

Steppe. Dieses wohl einmalige Gebiet in der Mongolei, besticht durch seine faszinierende<br />

Gebirgswelt. Wie wahllos im Gelände verteilt, befinden sich malerische Felsformationen,<br />

die ihren eigenen Charakter durch Wind- und Wassererosion bekommen haben.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Weiterfahrt zu den Palastruinen von Süm Khökh Burd. Die Fahrt für über kaum erkennbare<br />

Richtung Süden. Der Tempel “Süm Khökh Burd” war im 10. Jahrhundert auf einer Insel in<br />

Mitte eines kleinen Sees gebaut worden. Die Steine für den Tempel wurden interessanter<br />

von fasst 300 KM weiter südlich herangeschafft. Rund um den Tempel befinde4t sich je<br />

Regenlage ein mehr oder weniger großer See. Hier kommen Vogelfreunde voll auf ihre<br />

Weiterfahrt in Richtung Dalandsadgad durch die mongolische Grassteppe. In der Mongolei<br />

Steppe die vorherrschende Landschaftsform. Sie nimmt etwa 80 Prozent der Landesfläche<br />

und dient der Mongolei als wichtigste natürliche Ressource, da das Grasland ausgedehnte<br />

Weidegründe bietet. In dem trockenen Klima gedeihen kaum Wälder, dafür jedoch umso<br />

üppigeres Grasland. Wir werden diesen Tag auch dazu nutzen, einmal tiefer in das Nomadenleben<br />

rein zuschauen. Übernachtung Tsagaan Suwarga in der Region von Tsogt Ovoo<br />

in der mongolischen Steppe.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Ankunft in Dalandsadgad, der Provinzhauptstadt in der Gobi. Einkaufen auf dem Markt für<br />

Weiterfahrt. Hier haben Sie die Möglichkeit, dem bunten Treiben auf dem lokalen Markt<br />

beizuwohnen. Die Fahrer werden die Zeit nutzen und Treibstoff bunkern, an dem es in der<br />

Gobi öfter mal mangelt. Anschließend Fahrt zur Geierschlucht, Übernachtung in der Nähe<br />

der Schlucht.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Besichtigung der Geierschlucht (Fußweg). Der Fluss, der durch die Geierschlucht fließt,<br />

produziert im Winter soviel Eis, welches bis weit in den Sommer nicht schmilzt. Wir werden<br />

die Schlucht erkunden und in dem kleinem Naturkundemuseum am Eingang der Schlucht<br />

uns über die Flora und Fauna informieren. Weiterfahrt zu der wenig bekannten Schlucht<br />

„Shivet Am“. Hier werden wir mitten im Gurvan Saikhan Gebirge in der kühlen Schlucht<br />

Mittagessen. Danach geht es einmal quer durch das Gurvan Saikhan Gebirge in Richtung<br />

Bayandalay. Übernachten werden wir mitten in der Gobi.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Fahrt durch die südliche Gobi zum „Nemegt“ Canyon. Wanderung durch den Canyon.<br />

Diese Region in der Gobi wird nur sehr selten angefahren und ist noch weitestgehend<br />

unberührt. Menschen werden Sie hier jetzt nicht mehr antreffen, dazu ist diese Region zu<br />

arid. Der Wind und die winterlichen Schmelzwasser, haben aus dem weichen Sandstein<br />

einzigartige Formen entstehen lassen. Mit Sicherheit werden sie hier in den<br />

Meeresbodenablagerungen versteinerte Dinosaurier Knochen finden.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

Seite 2 von 5


7. Tag Am Vormittag fahren wir weiter zu großen Sanddüne Khongoriin Else. Auf dem Weg<br />

dorthin, passieren wir die kleine Saline „davsnii uildver“. Hier wird das einstmals kostbarste<br />

Produkt Salz natürlich gewonnen. Die Sanddüne Sanddüne Khongoriin Else zieht sich<br />

mit bis zu 180 KM länge durch die Gobi. Wir werden diese Düne mit unserem Fahrzeug<br />

durchqueren. Da wir von „oben“ kommen. Ist das nicht so problematisch. Der Kontrast an<br />

der Düne könnte kaum größer sein. Sattes grün, geschaffen durch einen kleinen Fluss und<br />

gleich dahinter die riesige Sanddüne, die bis weit über 400 mtr. Hoch ist. Am Nachmittag<br />

können Sie auch gerne einmal ein Ritt auf einem Kamel ausprobieren.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

8. Tag Umfahrung der südlichen Ausläufer des Altaigebirges in Richtung Bulgan und Bajandsag.<br />

Region um Bajandsag mit seinen roten Sandsteinformationen, wurden die ersten<br />

Knochen in der Mongolei gefunden. Mit etwas Glück können Sie auch welche finden. Bei<br />

Bajandsag befinden sich auch die größten Saxaulwälder in der Mongolei. Der Saxaulbaum<br />

(Salzkraut), ist ein äußerst langsam wachsender Hartholzbaum, der normalerweise nicht<br />

größer als 30 – 40 cm wird. Übernachtung in den einmaligen Felsformationen von Bajandsag.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Fahrt zum Kloster Ongij und Besichtigung der Klosterruine. Bevor wir das Kloster, oder<br />

besser die Klosterruinen erreichen, fahren wir durch die ebene von Ongii und am Ulaan<br />

Nuur (roter See) vorbei. Der Ulaan Nuur ist allerdings nur periodisch als See vorhanden, da<br />

er nur durch das Regenwasser der Gobi gespeist wird. Am späten Nachmittag erreichen wir<br />

dann das Kloster Ongii, das einst mit zu den größten Klöstern in der Mongolei gehörte.<br />

Heute versuchen einige Mönche, das Kloster wieder aufzubauen. Wir haben die<br />

Gelegenheit, mit den Mönchen zu reden und die Klosteranlage zu besichtigen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Fahrt zu den Orchonwasserfällen. Diese Wasserfälle sind durch Vulkanische Aktivitäten<br />

entstanden und das gesamte Ochontal ist ausgesprochen schön. Es wird heute auch<br />

genügend Zeit für eine Wanderung in der Umgebung der Wasserfälle sein<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Durch das Orchontal mit seiner einmaligen Landschaftsformationen, die zum Teil durch<br />

einen Vulkanausbruch und durch die Erosion des Orchonflusses entstanden sind, fahren<br />

wir nach Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt des Mongolen Reiches. Ausführliche<br />

Besichtigung von Karakorum. Erst unter Ugedai Khan, dem Sohn und Nachfolger<br />

Dschingis Khans entwickelte sich Karakorum zur ersten Hauptstadt des Mongolenreiches.<br />

Von ihm wurde die bedeutende Residenz zu einer richtigen Stadt ausgebaut und ab 1235<br />

zusätzlich mit einer Befestigungsanlage versehen. In Karakorum zeigten auch die<br />

Dschinghis Khan nachfolgenden, grausam kriegerischen und tyrannischen Khane ihr<br />

zweites, völlig andersartiges Gesicht. Durch ihre tolerante Haltung allem Neuen und<br />

Unbekanntem gegenüber wurde ihre Hauptstadt im 13. Jahrhundert nicht nur die<br />

Schaltzentrale der Reichsverwaltung und ein Zentrum des Handels und Kunsthandwerks,<br />

sondern Unterkunft: auch Jurtencamp, zu einem Schmelztiegel Mahlzeiten: F unterschiedlicher / M / A<br />

Religionen, Kulturen und Völker.<br />

12. Tag Wir fahren wir zu einer weiteren interessanten archäologischen Fundstelle, „Khöschöö<br />

Tsaidam“ die Grabstätte des alttürkischen Generals Bilgä Chagan. Hier wird unter<br />

türkischer Leitung gegraben. Sie werden viele interessante Fundstücke aus der Zeit vor<br />

Dshingges Khan sehen können.<br />

Gegen Abend kommen wir dann an dem See Ogii Nuur an. Dieser See ist nicht nur<br />

Landschaftlich einmalig, auch die Vogelliebhaber, werden hier voll auf ihre kosten<br />

kommen, da dieser See gerne von den Zugvögeln als Rastplatz verwendet wird.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Weiterfahrt nach Dashinchilen, einem kleinem Ort zwischen dem Ogii Nuur See und Lun. In<br />

Nähe der Brücke über den Asgat Fluss, befindet sich die Ruinenanlage von Char Buch<br />

die aus der Kitan Zeit stammt. Die Kitan gehören zu den Proto-Mongolen oder Protound<br />

so werden jene Völker bezeichnet, die in den ersten Jahrhunderten n. Chr. Die zentral-<br />

Seite 3 von 5


asiatischen Steppen bewohnten. Es waren vor allem Völker mit türkischer, mongolischer<br />

und tungusischer Sprache, die sich allerdings in Kultur und Lebensweise sehr ähnlich<br />

waren. Die Ruinen von Char Buch Balgas werden dem 9. – 10. Jahrhundert zugeschrieben.<br />

Es soll sich dabei um eine Wehranlage handeln. Rückfahrt nach Ulaanbaatar. Auf einer<br />

Asphaltstrasse geht es jetzt zurück nach Ulaanbaatar. Wir werden gegen Nachmittag in der<br />

Stadt ankommen und Sie haben die Möglichkeit noch einen kleinen Einkaufsbummel zu<br />

unternehmen. Die Reise lassen wir dann am Abend mit einem gemütlichen Beisammensein<br />

ausklingen.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M<br />

14. Tag Früh Rückflug<br />

Kilometer Strasse: 1.100<br />

Kilometer Offroad: 1.400<br />

Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag),<br />

Kamelreiten in der Gobi (½ Tag), übernachten bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen<br />

Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten (Witterungsverhältnisse, Zustand der Fahrstrecke, Hochwasser)<br />

innerhalb der Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf kommen. Die<br />

Reisebeschreibung stellt nur einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund von<br />

z.B. widriger Witterungsumstände in umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Seite 4 von 5


Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von „Steppenfuchs Reisen“<br />

gestellt. Sie benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste<br />

beschränkt sich nur auf die aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt<br />

geben.<br />

Streckenbeschreibung:210 Gobi und die Mongolei<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen,<br />

Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente,<br />

vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen. Koffer sind eher<br />

unpraktisch für diese Art von Reisen.<br />

Packlistenvorschlag: http://www.mongolei.com/texte/Packliste.pdf<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar im Mittelklassehotel (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar,<br />

Reiseleistung deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm,<br />

Stellen der Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Übernachtung auf<br />

dem Land in Zelten, Vollverpflegung auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder,<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche<br />

Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an<br />

Steppenfuchs Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskrankenund<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse<br />

Merkur Versicherung<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Seite 5 von 5


Termine / Preise: (in EURO)<br />

210 1 29.05 So 11.06 Sa ** TXL<br />

2 27.06 Mo 10.07 So * FRA<br />

3 11.07 Mo 24.07 So * FRA<br />

4 18.07 Mo 31.07 So FRA<br />

5 01.08 Mo 14.08 So FRA<br />

6 08.08 Mo 21.08 So FRA<br />

7 22.08 Mo 04.09 So FRA<br />

8 04.09 So 17.09 Sa ** TXL<br />

9 11.09 So 24.09 Sa *** TXL<br />

Ohne Flug<br />

1.782 €***<br />

1.832 €**<br />

1.980 €<br />

*) Nadaamzuschlag<br />

**) Nebensaison Reisepreis -7.5 %<br />

***) Vorsaison Reisepreis -10 %<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 6 von 6


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

Tour: 220......<br />

Grosse Gobi Expedition<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Einstimmung:<br />

Diese Reise haben wir völlig überarbeitete und den Schwerpunkt<br />

noch mehr auf die Gobi gelegt.<br />

Der Süden der Mongolei wird beherrscht von der einmaligen Landschaft<br />

der Wüste Gobi. Keimzelle des Mongolenimperiums, Knotenpunkt<br />

der Seidenstraße, Chinas Sprungbrett ins All - Die Wüste Gobi<br />

hat Geschichte geschrieben und ist dennoch in vielen Bereichen<br />

noch heute eine Terra Incognita, eine unbekannte Welt.<br />

Die Dimensionen der Wüste Gobi sind gigantisch. Rund 2.000 Kilometer<br />

lang und bis zu 1.000 Kilometer breit ist die Wüste und erstreckt<br />

sich dabei von Ulan Bator im Norden bis zum Kunlun Shan-<br />

Gebirge im Süden, von den Ausläufern des Tien Shan im Westen bis<br />

zur Mandschurei im Osten. Sie gilt damit nach der Sahara als zweitgrößte<br />

Wüste der Erde.<br />

Die Gobi ist aufgrund ihrer Höhenlage eine Kältewüste und daher<br />

nicht mit der Sahara oder anderen Wüsten zu vergleichen. Parallelen<br />

wird der Wüstenfreund dennoch finden angesichts der unendlichen,<br />

nahezu unbesiedelten Weiten, der einmaligen Sanddünen und<br />

schroffer Felsformationen. Wer einmal die klaren Sternennächte in<br />

der Gobi erlebt hat, wird sie nicht so schnell wieder vergessen. Diese<br />

Tour führt ohne Umwege direkt hinein in die Gobi bis fast zur chinesischen<br />

Grenze. Der Tourenplan führt Sie aber auch zu den Fundstellen<br />

von Dinosaurierknochen und bietet Ihnen dazu die Möglichkeit,<br />

die Lebensform der Nomaden in der Gobi kennen zu lernen. Dinosaurierfunde,<br />

sind nicht die einzigen Zeugen in dieser Region, die<br />

darauf hinweisen, das die Gobi früher einmal Vegetationsreich waren.<br />

An unterschiedlichen Orten auf dieser Reise werden sie immer<br />

wieder fasst unberührte Felsenzeichnungen finden. So zum Beispiel<br />

am Tevish Uul (Uul = Berg). Aber nicht nur dort werden wir Felsenzeichnungen<br />

finden, auch findet man diese Felsenbilder öfter in den<br />

Felsschluchten der Gobi.<br />

Die Fahrt zu dem schwer zu erreichenden, durch Schmelzwasser<br />

geformten Canyon am Rande des Nemengt Gebirges zählt mit zu<br />

den Höhepunkten auf dieser Tour. Wind und Sand gaben dem Canyon<br />

den letzten Schliff. Das Gebiet um das Nemengt Gebirge ist<br />

sehr dünn besiedelt. Hier werden Sie kaum noch Nomaden antreffen.<br />

Vom Nemengt geht es über wenig befahrende Pisten wieder in<br />

den nördlichen Teil.<br />

Die Gobiexpedition wird aber auch ausreichend Zeit geben, um mit<br />

dem Leben der Nomaden in der Gobi in Kontakt zu kommen. Sie<br />

werden die Gastfreundschaft dieser sehr verstreut lebenden Nomaden<br />

erleben können. Unsere Führer, aber auch die Fahrer, die oft in<br />

der Gobi Verwandte haben werden Sie einladen und in wenigen<br />

Augenblicken werden von der Freundlichkeit gefangen sein.<br />

Das Leben dieser Menschen wird bestimmt durch die Natur und ihren<br />

Rhythmus. Das Kamel ist in der Gobi immer noch das zuverlässigste<br />

Transportmittel, Woll- und Fleischlieferant. Bei unseren Besuchen<br />

bei den Nomaden, werden Sie erleben, wie die Bedürfnisse<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\220_Die Gobi und der Süden der Mongolei(21Tage).doc


dieser Tiere das Leben Bestimmen. Erinnerungen zu dem Film „Das weinenden Kamel“ werden geweckt.<br />

Diese Tour verbindet alle interessanten Punkte der mongolischen Gobi und gibt einen tiefen Einblick in das<br />

Nomadenleben in der Gobi. Die Tour hat in Weiten Teilen Expeditionscharakter, da sie in sehr wenige<br />

bewohnte Gebiete der Gobi führt. Das bedeutet auch, dass es zu kurzfristigen Streckenänderungen auf<br />

grund der Pistensituation kommen kann.<br />

Diese Reise können Sie auch individuell unter dem Steppenfuchs Reisen Privat Programm buchen. Eine<br />

Individuelle Rundreise zu Ihren Terminen. Senden Sie uns eine [ Info@mongolei.com ] wenn Sie an dieser<br />

Rundreise unter den Steppenfuchs Reisen Privat Konditionen teilnehmen möchten?<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Ikh gazriin chuluu – Dalandsadgad – Geierschlucht – südliche Gobi – Chongoriin Els –<br />

Nemengt – Baiandsag – Kloster Ongij – Karakorum – Ulaanbaatar<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag Frühmorgens Ankunft mit dem Linien Flug aus Deutschland. Flughafentransfer ins Hotel und erste<br />

Erkundung der Stadt. Sie werden das berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr. hohen Buddha<br />

Statue, der größten Staue auf der Welt, das Klostermuseum des Tschojdshjin – Lama, des<br />

bedeutenden Lamas in der Geschichte des mongolischen Buddhismus ansehen und eine kleine<br />

Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm. Am Abend besuchen Sie eine Folklore Darstellung<br />

mit traditionellen Musikinstrumenten, Schlangenmädchen und dem berühmten Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M / -<br />

2. Tag Am Morgen, Abfahrt aus Ulaanbaatar. Gleich nach der Stadt werden Sie nach altem mongolischem<br />

Brauch, ein Owoo besuchen und ihn dreimal umrunden, damit die Fahrt gelingt. Die Fahrt<br />

geht zu den „Grossen Erdmutter Steinen „Ikh gazriin chuluu“. Eine Felsformation, die wohl<br />

einmalig ist. Sie haben ausreichend Zeit, durch diese beeindruckende Landschaft zu wandern.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Weiterfahrt Richtung Tsagaan Suwarga (weisse Stupa) durch die mongolische Grassteppe. In der<br />

Mongolei ist die Steppe die vorherrschende Landschaftsform. Sie nimmt etwa 80 Prozent der<br />

Landesfläche ein und dient der Mongolei als wichtigste natürliche Ressource, da das Grasland<br />

ausgedehnte Weidegründe bietet. In dem trockenen Klima gedeihen kaum Wälder, dafür jedoch<br />

umso üppigeres Grasland. Wir werden diesen Tag auch dazu nutzen, einmal tiefer in das<br />

Nomadenleben rein zuschauen. Übernachtung Tsagaan Suwarga in der Region von Tsogt Ovoo<br />

in der mongolischen Steppe.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Fahrt zur Bartgeierschlucht und Wanderung durch die Bartgeierschlucht. In der Schlucht befinden<br />

sich bis weit in den Sommer hinein noch große Eismassen, die im Winter von einem kleinen Fluss<br />

geschaffen wurden. Sie haben hier auch die Möglichkeit, Bartgeier, Steinböcke und andere Tiere<br />

zu beobachten. Ein kleines Museum am Eingang der Schlucht gibt Auskunft über die Tierwelt und<br />

die bewegte Vergangenheit der Gobi.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Fahrt zu der wenige bekannten, aber sehr schönen Schlucht „Shivet Am“. Hier werden wir auch in<br />

der Kühle der Schlucht Mittagessen, bevor wir noch weiter südlicher in die Gobi fahren. Weiterfahrt<br />

durch das Gurvan Saikhan Gebirge, auf die südlichen Seite zur kleinen Ortschaft Bayandalay.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Einen ganzen Tag in der Gobi, wir werden durch eine einmalige Felsenlandschaft, die durch von<br />

der Wüste geprägt wurde. Die Piste führt teilweise durch enge Schluchten. Vereinzelt stoßen wir<br />

auf Nomaden. Unser Tagesziel ist die Ortschaft Guvantes in der südlichen Gobi.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

Seite 2 von 6


7. Tag Fahrt zu den Tsulganaij Oasen. Diese Oasen liegen etwas abseits der Strecke, am Rande des<br />

Gobi Reservates. Die Tsulganaij Oasen sind völlig unbewohnt, werden auch nicht bewirtschaftet<br />

und je nachdem, wie stark es geregnet hat, führen die Oasen unterschiedlich Wasser. Mit etwas<br />

Glück, bildet sich manchmal ein kleiner See, in dem man baden kann.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

8. Tag Ein Tag relaxen an den Tsulganaij Oasen. Hier besteht die Möglichkeit mitten in der Gobi in einem<br />

kleinen See zu baden. Die Tsulganaij Oasen werden durch einen kleinen Fluss gebildet, der hier in<br />

einer großen Senke endet. Je nach Wasserstand und Regen, bildet sich ein mehr oder weniger<br />

großer See in der Mitte. Die Ufer sind Schilfbestanden und bieten die Heimat für viele Vogelarten.<br />

Die Oasen sind unbewohnt. Dieser Tag ist auch gleichzeitig ein Reservetag, da es aufgrund von<br />

schlechtem Pistenzustand zu Verzögerungen im Reiseablauf kommen kann.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Fahrt durch die südliche Gobi zum „Nemegt“ Canyon. Auf dem Weg zu den unbewohnten Oasen,<br />

kommen wir an den einzigen Brunnen in der Region vorbei. Naran Darts ist eine Quelle mit sehr<br />

kaltem Wasser und anlaufpunkt für die gesamte Tierwelt in der Umgebung. Wanderung durch den<br />

Canyon. Diese Region in der Gobi wird nur sehr selten angefahren und ist noch weitestgehend<br />

unberührt. Menschen werden Sie hier jetzt nicht mehr antreffen, dazu ist diese Region zu arid. Der<br />

Wind und die winterlichen Schmelzwasser, haben aus dem weichen Sandstein einzigartige<br />

Formen entstehen lassen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Heute fahren wir etwas weiter nördlich zu der kleinen Ortschaft Bayanlig. Dieser Ort befindet sich<br />

in Sichtweite der Altaiausläufer, die sich bis weit in die Gobi hineinziehen. Nachdem wir die kleine<br />

Ortschaft passiert haben, geht es weiter zur Felsenformation „Bichigt Khad“. In den Schluchten von<br />

Bichigt Khad befinden sich ausgedehnte Gebiete mit Felszeichnungen, die wir besichtigen werden.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Weiterfahrt zu den Felsenzeichnungen am Tevisch Uul in der Nähe der Ortschaft Bogd. Dort<br />

machen wir einen Abstecher zum Tevish Uul, um uns dort die noch wenig erforschten Felsenzeichnungen<br />

anzusehen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Fahrt auf sehr wenig befahrenden Pisten zur Sanddüne „Khongorynels“ (singende Düne. Die<br />

Strecke führt entlang ausgedehnter Sandfelder, die wir aber nicht passieren müssen.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Heute erholen wir uns von der Wüstentour. Wir haben den ganzen Tag Zeit und werden die große<br />

Sanddüne Khongorin Else besichtigen. Wer mag, kann auch gerne einmal mit dem Kamel<br />

unterwegs sein.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

14. Tag Weiterfahrt durch die Wüste Gobi zu den „red Cliffs“, die wir dann am späten Nachmittag erreichen<br />

werden. Die „red Cliffs“ wird auch als Dinosaurierfriedhof bezeichnet, da hier die ersten größeren<br />

Dinosaurierfunden bei der Gobiexpedition von Sven Hedin gemacht wurden. Ganz in der Nähe<br />

befindet sich auch der größte Saxaulbaumwald in der Gobi. Der Saxaulbaum ist ein äußerst<br />

langsam wachsender Baum, der sich optimal an die Situation in der Gobi angepasst hat.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

15. Tag Es geht dann weiter, in Richtung Ulan Nuur, der allerdings ausgetrocknet ist, vorbei an dem<br />

großem Sandfeld und dann zu den Ruine vom Kloster Ongij<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

16. Tag Besichtigung der Klosterruine. Dieses Kloster war früher eines der größten. Heute sind nur noch<br />

Ruinen zu besichtigen und man kann die einstige Größe nur erahnen. Mit viel Engagement bauen<br />

Mönche dieses Kloster langsam wieder auf. Wir haben ausreichend Zeit um mit den Mönchen über<br />

ihre Situation und den Buddhismus zu reden. Weiterfahrt Richtung Arwajcheer. Arwajcheer ist die<br />

Bezirkshauptstadt für den nördlichen Gobibereich. Hier werden wir auf dem Markt den Einkauf für<br />

die nächsten Tage erledigen. Auf dem Markt werden die Erzeugnisse aus der Region und waren<br />

die die Nomaden benötigen angeboten. Es herrscht dort ein buntes Treiben. Nach Arwajcheer geht<br />

Seite 3 von 6


es hinein in das Archhangai Gebirge. Die Piste wird jetzt eng und felsig. In einem der Täler werden<br />

wir dann übernachten.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

17. Tag Durch sehr schöne Orchontal geht es heute zum Ulaangoll Wasserfall. Der Wasserfall befindet<br />

sich in mitten eines Lavafeldes und die Landschaft um den Wasserfall ist einmalig hübsch. Unsere<br />

Mittagspause machen wir am Ufer des Orchon Flusses. Bei den Nomaden, die in diesem Tal<br />

wohnen, können wir frischen Joghurt und Yak - Käse erstehen. Das Yak ist in dieser Bergregion<br />

sehr stark verbreitet. Danach Weiterfahrt durch das Tal nach Karakorum.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

18. Tag Am Morgen ausführliche Besichtigung von Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt der Mongolei.<br />

In Karakorum ist auch das Kloster „Erdene Zuu“. Dieses Kloster gehört mit zu den wichtigsten<br />

Klöstern in der Mongolei und wurde teilweise wieder restauriert. Wir werden uns ausstreichend<br />

Zeit nehmen um diese einmalige historische Stätte zu besichtigen. Danach Weiterfahrt durch die<br />

Überschwemmungswiesen des Orchons zum Ogii Nuur. Unterwegs werden einige historische<br />

Ausgrabungsstellen besichtigt (Khöschöö Tsaidam). Hier wird unter türkischer Leitung ein<br />

ehemaliger Palast aus dem alttürkischem Reich freigelegt. Die Türken vermuten in dieser Region<br />

ihren Ursprung. Später wurden sie dann von den Mongolischen Stämmen vertrieben.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

19. Tag Rückfahrt nach Ulaanbaatar, Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel. Sie haben die<br />

Möglichkeit noch Souvenirs oder Kaschmirprodukte zu erstehen. Verabschiedung von unserem<br />

Fahrer, der Sie die gesamte Zeit sicher durch die Mongolei gefahren hat.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M /<br />

20. Tag Nach dem erholsamen Frühstück, geht es Heute zum „Schwarzmarkt“ in Ulaanbaatar. Ein buntes<br />

Treiben erwartet uns dort. Danach haben Sie die Möglichkeit, in einigen Geschäften, Kaschmirsachen<br />

einzukaufen. Der Nachmittag steht ihnen zur Verfügung.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M /<br />

21. Tag Rückflug<br />

Streckenführung: Tour 220...<br />

Kilometer Strasse: 700<br />

Kilometer Off – Road: 2.410<br />

Kilometer Total: 3.110<br />

Seite 4 von 6


Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), Kamelreiten in<br />

der Gobi (½ Tag), übernachten bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten (Witterungsverhältnisse, Zustand der Fahrstrecke, Hochwasser) innerhalb der<br />

Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur<br />

einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund von z.B. widriger Witterungsumstände<br />

in umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von Steppenfuchs Reisen gestellt.<br />

Sie benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich<br />

nur auf die aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste<br />

Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente,<br />

wenn vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen. Koffer sind eher<br />

unpraktisch für diese Art von Reisen.<br />

Packlistenvorschlag: http://www.mongolei.com/texte/Packliste.pdf<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar im Mittelklassehotel (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar Reiseleitung<br />

deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm, Stellen der<br />

Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Übernachtung auf dem Lande in<br />

Zelten, Vollverpflegung auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten, oder<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche Übernachtungen in<br />

Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

220 1 22.05 So 11.06 Sa ** TXL<br />

2 20.06 Mo 10.07 So FRA<br />

3 11.07 Mo 31.07 So * FRA<br />

4 21.07 Do 10.08 Mi FRA<br />

5 04.08 Do 24.08 Mi FRA<br />

6 11.08 Do 31.08 Mi ** FRA<br />

7 21.08 So 10.09 Sa ** FRA<br />

Ohne Flug<br />

2.580 €<br />

2.387 € **<br />

*) Nadaamzuschlag<br />

**) Nebensaison Reisepreis -7.5 %<br />

***) Vorsaison Reisepreis -10 %<br />

Seite 5 von 6


Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2015<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 6 von 6


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

Tour: 230<br />

Der Norden der Mongolei mit seinen vielen<br />

Seen<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Der Norden der Mongolei wird beherrscht von seiner grandiosen<br />

Seenlandschaft. Der Khovsguul-See ist der kleine Bruder des Baikalsees<br />

und er ist der größte Süßwassersee des Landes. Die Mongolen<br />

bezeichnen ihn liebevoll als ihr Meer. Um diesen See wurde<br />

in den letzten Jahren ein Naturschutzgebiet eingerichtet, um diese<br />

einmalige Landschaft für die Nachwelt zu erhalten. Die Gegend um<br />

den Khovsguul gehört aber auch zu einer der am wenigsten erschlossenen<br />

Regionen der Mongolei. Einige Regionen am See<br />

lassen sich nur über wenig befahrene Pisten erreichen, aber die<br />

Mühen der Anreise werden von der schönen Landschaft entlohnt.<br />

Kiefernwälder, Lärchen und Taiga zeigen dem Besucher an, dass<br />

hier Sibirien nicht mehr weit ist.<br />

Der Volksstamm der Tsaaten, lebt in der Region um den Khovsguul<br />

See. Das sind die letzen Rentiernomaden in der Mongolei.<br />

Eigentlich ist der Ursprung der Tsaaten in Tuwa, der westlichen sibirischen<br />

Provinz von Russland. Die Tsaaten haben sich mit ihrer<br />

Lebensweise seit Jahrhunderten nicht verändert. Naturreligion und<br />

Schamanismus sind hier noch lebende Tradition.<br />

Die Weiterfahrt vom Khovsguul zum Terchjin Zagaan Nuur, führt<br />

durch eine der urtümlichsten Landschaften des Landes. Kurz vor<br />

dem Terchjin Zagaan Nuur führt die Tour über einen knapp<br />

2500m hohen Pass. Ein weiterer Höhepunkt dieser Tour ist das<br />

Gebiet um den Terchjin Zagaan Nuur. Diese Gegend ist eine alte<br />

Vulkanlandschaft mit bizarren Gesteinsformationen. Durch die<br />

Lava, sind mehrere kleine Höhlen entstanden, die als natürlicher<br />

Eiskeller dienen. Sie werden den Khorgo Vulkan besteigen. Erst<br />

durch den Ausbruch des Vulkans, ist der Terchjin Zagaan Nuur in<br />

seiner jetzigen Form entstanden.<br />

Weitere interessante Punkte auf dieser Reise ist der Chuluut<br />

Fluss, der sich sein Flussbett durch das Lavafeld vom Khorgo Vulkan<br />

geschnitten hat und der „Baum der 1000 Zweige“, der sich in<br />

der Nähe des Chuluut Flusses befindet.<br />

Freunde des frischen Fisches werden bei dieser Reise voll auf ihre<br />

Kosten kommen. Anschließend werden Sie Karakorum – die alte<br />

Hauptstadt der Mongolei – kennen lernen ihr Kloster Erdene Zuu<br />

besichtigen. Da der Khovsguul See bis weit in den Frühling zugefroren<br />

ist, kann diese Tour nur im Hochsommer gefahren werden.<br />

Die Kombination von Ruhetagen und Fahrtagen, macht diese Reise<br />

zu einer Erholungstour durch die Mongolei. Im Ablauf passt Sie<br />

sich eher dem mongolischen Zeitverständnis an und lässt viel Zeit<br />

für das erforschen der Landschaft und erleben der Natur.<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\230_Der Norden der Mongolei.doc


Strecke:<br />

UlaanBaatar – Bulgan – Murun – Khovsguul-See mit Nationalpark – Terchjin Zagaan Nuur mit Nationalpark<br />

– Tsetserleg – Karakorum – „Ögii Nuur-See“ – UlaanBaatar<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel, Programmbesprechung. Danach werden wir Ulaanbaatar<br />

besichtigen. Frühmorgens Ankunft mit dem Linien Flug aus Deutschland. Flughafentransfer<br />

ins Hotel und erste Erkundung der Stadt. Sie werden das berühmte Gandan Kloster mit der<br />

27 mtr. hohen Buddha Statue, der grössten Staue auf der Welt, das Klostermuseum des<br />

Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden Lamas in der Geschichte des mongolischen Buddhismus<br />

ansehen und eine kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm. Am Abend besuchen<br />

Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen Musikinstrumenten, Schlangenmädchen und dem<br />

berühmten Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Abfahrt in Richtung Bulgan. Aber erst machen wir einen Stopp im Hustain Nuruu Nationalpark. Hier<br />

werden wir die ausgewilderten Przewalskij Pferde beobachten können. Die Przewalskij Pferde gelten<br />

als die lebenden Urpferde und sie haben nur aufgrund des Einsatzes vom Bremer Hagenbeck<br />

Zoo überlebt.<br />

Danach fahren wir durch die mongolische Steppe in Richtung der Ortschaft Orchon, am gleichnamigen<br />

Fluss. Die Fahrt führt uns durch eine unvergleichliche Landschaft. Mit anderen Worten,<br />

Steppe pur. Die Nacht werden Sie am Ufer des Orchon verbringen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Vom Orchon fahren wir zur Bezirkshauptstadt Bulgan. Hier haben wir die Möglichkeit, unsere Vorräte<br />

zu ergänzen bevor es weitergeht zum erloschenem Vulkan „Uran Togo“, was mit „Perfekt“<br />

übersetzen kann. Wir werden den Vulkan besteigen, von dem man eine schöne Aussicht über die<br />

bergige Landschaft hat.<br />

Ankunft am Uran Togoo Vulkan. Der Vulkan erhebt sich mitten aus der mongolischen Steppe.<br />

"Uran" bedeutet im Mongolischen soviel wie - Perfekt, Gut -. Und auch in der Tat, der Vulkankegel<br />

erhebt sich sehr deutlich aus dem flachen Umland. Der Vulkankrater hat einen Durchmesser von<br />

600 mtr und ist 50 mtr. Tief. Ein kleiner Wanderweg führt direkt bis zum Kraterrand.<br />

Wir werden dann an den längsten Fluss der Mongolei und auch Hauptzufluss des Baikalsees, den<br />

„Selenge“ fahren, wo wir auch übernachten.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Überquerung des Flusses. Weiterfahrt nach Murun. Die Landschaft, durch die wir jetzt fahren,<br />

unterscheidet sich völlig von der restlichen Mongolei. Bewaldete Berghänge und große klare<br />

Flüsse, sind das markante Zeichen dieser Region. Unterwegs kommen wir noch an den Resten<br />

vergangener Kulturen Vorbei. Mitten in der Landschaft befinden sich alte Ruinen von einer<br />

Verteidigungsanlage. In. Weiterfahrt Richtung Norden, zum Khovsguul See, dem Meer der<br />

Mongolen. Der Khovsguul See wird fasst völlig von Bergketten eingerahmt. Er gehört eher in die<br />

Region der sibirischen Taiga. Das westliche Ufer ist einigermaßen erschlossen, hier werden wir<br />

entlang zu unserem Gercamp fahren.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Der Khovsguul See liegt in der Region der Tsaaten. Die Tsaaten leben fasst ausschließlich von den<br />

Rentieren, die sie züchten. Wir werden versuchen, diese Minderheit in der Region aufzusuchen.<br />

Versuchen deshalb, weil sie auch streng nomadisch leben und nicht immer an den gleichen Plätzen<br />

ihre Zelte aufbauen.<br />

Schamanismus ist im Norden der Mongolei stark verbreitet. Der Schamane spielt immer noch eine<br />

wichtige Rolle im Leben der Menschen hier. Am Abende werden wir besuch von einem Schamanen<br />

bekommen, der uns mitnimmt, in seine Welt der Geister.<br />

Seite 2 von 5


Den Abend werden wir am Seeufer ausklingen lassen. Mit etwas Glück werden wir einen frischen<br />

Fisch zum Abendessen bekommen.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M<br />

6. Tag Heute verlassen wir den Khovsguul See und fahre erstmal zurück nach Murun. Hier werden wir unsere<br />

Vorräte ergänzen und dann geht es weiter Richtung Süden zum Terchjin Zagaan Nuur<br />

(Weiser See). Wir werden gut zwei Tage benötigen, bis wir den See erreicht haben.<br />

Kurzer Ausflug von Morön zu den alten Gräbern von Uushigiin. Das Grabfeld besteht aus<br />

Besichtigung des Grabfeldes mit unterschiedlichen Hirschsteinen. Der eindrucksvollste Stein hat<br />

auf der Spitze einen Frauenkopf al sMotiv. Von diesen Steinen, gibt es nur ganz wenige Steine in<br />

der Mongolei. Das Gebiet umfasst insgesamt 14 größere Hirschsteine, im Alter von 2500 – 4000<br />

Jahre. Seit 1999 wird hier von der Kanazawa Universität (Japan) eine Grabung durchgeführt.<br />

Danach geht die Fahrt in den zentralen Teil der Mongolei.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Von der Ortschaft Shine Ider, bei der wir übernachtet haben, geht es heute zum Terchjin Zagaan<br />

Nuur. Denn See werden wir gegen Nachmittag erreichen. Der See ist durch einen Vulkanausbruch<br />

entstanden und es befinden sich jede Menge an Lavafeldern in seiner Umgebung. Die Landschaft<br />

um den See gehört mit zu den Höhepunkten in der Mongolei. Den Nachmittag verbringen wir mit<br />

Wanderungen in der Umgebung des Sees.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

8. Tag Der Tag ist reserviert für Ausflüge in die Umgebung vom Terchjin Zagaan Nuur. Sie werden den<br />

Khorgo-Vulkan besteigen, ein Eishöhle besichtigen und am Nachmittag, sofern das Wasser es zulässt,<br />

im Terchjin Zagaan Nuur baden gehen.<br />

Der Khorongo Vulkan ist ein klassischer Kegelvulkan, auf einer Höhe von 2.224 mtr. (ü.NN). Er<br />

überragt aber seine Umgebung nur um wenige 100mtr. Der Vulkan war noch bis in den 20ziger<br />

Jahren des 19.Jhr. ein Heiligtum und nur auserwählte Personen durften ihn besteigen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Am Morgen fahren wir vom Terchjin Zagaan Nuur ab. Die Fahrt geht vorbei am „Baum der 1000<br />

Zweige“. Diese Kultstätte befindet sich in der beeindruckenden Schlucht des Tschulut Flusses. Am<br />

Baum der 1000 zweige befestigen die Nomaden ihre Hadaks mit ihren Wünschen, in der Hoffnung<br />

das sie in Erfüllung gehen. Die Strecke führt uns dann noch an einem Monolith- Ikh Tamir ( grosse<br />

Kraft ). Auf diesem großen Felsen befinden sich viele Felsenzeichnungen.<br />

Gegen Mittag werden wir die Ortschaft Tsetserleg erreichen. Hier haben wir wieder die Möglichkeit,<br />

auch dem Markt unsere Vorräte zu ergänzen. Wir besichtigen das Kloster "Zayan Gegeen". Die<br />

Gründung des Klosters geht auf das 16 Jhr. Zurück und es gehörte mit zu den wichtigsten Klöstern<br />

in der Mongolei und hier haben früher über 10.000 Mönchen gelebt.<br />

Am Abend erreichen wir die warmen Quellen von Tsenker und wir können uns in dem warmen<br />

Wasser erholen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Vormittags fahren wir durch sanftes Hügelland zum Ogii Nuur. Dieser See ist ein besonderes Biotop,<br />

da hier sehr viele Zugvögel Rast machen. Es gibt extra eine Vogelbeobachtungsstation, die<br />

Interessierte gerne aufsuchen können.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Wieder ein der eher in Ruhe begangen wird. Wir bleiben diesen Tag am Ogii Nuur See. Dort haben<br />

wir die Möglichkeit, am Ufer eine kleine Wanderung zu unternehmen, wir können einer der<br />

Pferdezüchterfamilien besuchen, oder wer möchte, kann auch einen Ausritt mit Pferden unternehmen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Dieser Tage ist gesamt der historischen Mongolei gewidmet. Nach dem Frühstück am See, fahren<br />

wir durch das alte Orchon Tal zu der türkischen Ausgrabungsstätte „Chöschöö Tsaidam“. Es<br />

Seite 3 von 5


handelt sich dabei um den Palast eines alttürkischen Generals. Hier betreibt die Türkei eine<br />

interessante Ausgrabung, da sich in dieser Region das Stammland aller Turkvölker befinden soll.<br />

Der Höhepunkt für diesen Tag ist aber sicherlich der Besuch des Klosters „Erdenee Zuu“ in<br />

Karakorum. Karakurm, die ehm. Hauptstadt der Mongolei, hat eine wechselvolle Geschichte hinter<br />

sich. Dchingges Khan hat hier seine Palastjurte errichtet und am Hofe der einstmals größten<br />

Landmacht, haben viele ausländische Geleerte und Handwerker gearbeitet. Später wurde dann auf<br />

den Ruinen von Karakorum das Kloster Erdenee Zuu, was man mit „kostbarer Her“ übersetzen<br />

kann, gegründet. Es war einstmals mit das bedeutendste und wichtigste Kloster in der Mongolei.<br />

Am späten Nachmittag fahren wir dann noch so der einmaligen Gebirgsformation „Hognon Han“.<br />

Besuch des alten Klosters Erdene Hamp in den malerischen Hognon Han Bergen. Das Kloster ist<br />

eines der kleinsten Klöster in der Mongolei. Nur wenige Mönche leben hier. Das Kloster spiegelt die<br />

Verbundenheit der Nomaden mit dem Buddhismus wieder. Ein kleiner Fußweg führt uns dann<br />

höher den Berg hinauf. Hier können wir dann die Reste des ehem. Klosters (UVGUN Khiid), das<br />

wesentlich größer war, besichtigen.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Am frühen Vormittag geht es zurück über einen Asphaltstrasse nach Ulaanbaatar. Die Stadt erreichen<br />

wir dann am frühen Nachmittag. Nach dem einchecken ins Hotel hat jeder noch die Zeit um<br />

Andenken einzukaufen. Am Abend dann gemütliches beisammen sein und die Mongoleireise klingt<br />

dann gemeinsam mit ihrem Guide und Fahrer aus.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M / -<br />

14. Tag Früh, Rückflug mit einer Linienmaschine nach Berlin<br />

Mahlzeiten: F / - / -<br />

Kilometer Strasse: 950<br />

Kilometer Off – Road: 1.150<br />

Kilometer Total: 2.100<br />

Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), Kamelreiten in<br />

der Gobi (½ Tag), Übernachten bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten (Witterungsverhältnisse, Zustand der Fahrstrecke, Hochwasser) innerhalb der<br />

Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur<br />

einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund von z.B. widriger Witterungsumstände<br />

in umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Streckenübersicht: Der Norden der Mongolei<br />

Seite 4 von 5


Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von „Steppenfuchs Reisen“ gestellt.<br />

Sie benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich<br />

nur auf die aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste<br />

Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente,<br />

wenn vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen, Koffer sind eher<br />

unpraktisch für diese Art von Reisen.<br />

Packlistenvorschlag: http://www.mongolei.com/texte/Packliste.pdf<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar in einem Hotel der mittleren Preisklasse (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar,<br />

Reiseleitung deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm, Stellen<br />

der Geländefahrzeuge inklusive Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Übernachtung auf dem<br />

Lande in Zelten, Vollverpflegung auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten, oder<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche Übernachtungen in<br />

Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

18.07 Mo 31.07 So FRA<br />

01.08 Mo 14.08 So FRA<br />

08.08 Mo 21.08 So FRA<br />

Ohne Flug<br />

2.100 €<br />

*) Nadaamzuschlag<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 5 von 5


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

Tour: 235....<br />

Zu den Rentiermenschen am<br />

Khovsgul – See<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Der Norden der Mongolei wird beherrscht von seiner grandiosen<br />

Seenlandschaft. Der Khovsguul – Seesee ist der kleine Bruder des<br />

Baikalsees und er ist der größte Süßwassersee des Landes. An<br />

landschaftlicher Schönheit, steht er dem Baikalsee in nichts nach.<br />

Die Mongolen bezeichnen ihn liebevoll als ihr Meer. Um diesen See<br />

wurde in den letzten Jahren ein Naturschutzgebiet eingerichtet, um<br />

diese einmalige Landschaft für die Nachwelt zu erhalten.<br />

Die Gegend um den Khovsguul – See gehört aber auch zu einer der<br />

am wenigsten erschlossenen Regionen der Mongolei. Einige Regionen<br />

am See lassen sich nur über wenig befahrene Pisten erreichen,<br />

aber die Mühen der Anreise werden von der schönen Landschaft<br />

entloht. Kiefernwälder, Lärchen und Taiga zeigen dem Besucher an,<br />

dass hier Sibirien nicht mehr weit ist. Diese Tour beschränkt sich vor<br />

allem auf den Khovsguul – See.<br />

Im Gebiet um den Khovsguul – See, bis zur russischen Grenze, leben<br />

die letzten Rentiermenschen in der Mongolei, die „Tsaaten“ (Tsa<br />

= Rentier, ten = Mensch). Dieses, in seiner Lebensweise noch ursprüngliche<br />

Volk, ist verwandt mit den Inuit und ihr Leben unter diesen<br />

harten klimatischen Bedingungen ist ohne das Rentier nicht<br />

vorstellbar. Das Rentier ist Nahrungslieferant, aus den Fellen werden<br />

die einfachen Zelte und die Kleidung gemacht. Aus dem Rentiergeweih,<br />

machen die Tsaten Medizin. Die Rentiere weiden im Sommer<br />

den spärlichen Bewuchs in der nördlichen Taiga sehr schnell ab,<br />

deshalb ziehen die Tsaaten im Sommer alle zwei bis drei Wochen in<br />

ein anderes Gebiet. Die Tsaaten leben im Gegensatz zu den mongolischen<br />

Nomaden nicht in Jurten, sondern in mit Rentierhaut bespannten<br />

Zelten, die mit den „Tipis“ der Indianer verglichen werden<br />

können.<br />

Bei diesem sehr geografisch isoliertem Volk, spielt der Schamanimus,<br />

eine wesentlichen Rolle in dem fasst noch intakten leben der<br />

Tsaaten. Der Schamane ist nicht nur kultureller und religiöser Führer,<br />

sondern der Schamane spielt auch im täglichen Leben eine wesentliche<br />

Rolle und übt eine große weltliche Macht aus. Schamanen<br />

praktizieren eine Form der animistischen Religion (Menschen, Tiere<br />

und alle Dinge in der Natur haben eine Seele - Geist) mit mehreren<br />

Bedeutungen und mit unterschiedlichen Charakteren. Der Unterschied<br />

zwischen Seele und Geist ist, dass nur Menschen eine Seele<br />

haben, während der Geist ein abstrakter Begriff ist, der sich auf ein<br />

breites Spektrum von natürlichen Phänomenen bezieht. Beim Schamanen<br />

geht die Seele seines Körpers auf eine Traumreise und kann<br />

auf dieser Reise neben verstorbenen Ahnen auch die verschiedenen<br />

Geister (Tengries) treffen. Es gibt 99 unterschiedliche Tengries in<br />

der Welt der Schamanen. Die Welt der Schamanen ist in eine Ober –<br />

und Unterwelt aufgeteilt, in der die Seele hin und herwandern kann.<br />

Soweit eine sehr kurze Definition des Schamanismus.<br />

Bei dieser Reise werden wir uns nur auf die Region um den Khovsguul<br />

– See konzentrieren. Die Anreise in diese Region erfolgt durch<br />

Inlandsflüge. Der Lebensraum der Tsaaten können nur mit dem<br />

Pferd erreicht werden. Für die Pferde Etappen sind Reitkenntnisse<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\235_Hovsgol Spezial(14Tage).doc


wünschenswert, aber nicht unbedingt erforderlich. Eine gewisse Sportlichkeit, sollten Sie aber mitbringen.. Bei<br />

dieser Reise werden zwei Inlandsflüge durchgeführt.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Khovsguul – See mit Nationalpark – Ulaanbaatar<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel, Programmbesprechung. Danach werden wir<br />

Ulaanbaatar besichtigen. Sie werden das berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr. hohen Buddha<br />

Statue, der grössten Staue auf der Welt, das Klostermuseum des Tschojdshjin – Lama, des<br />

bedeutenden Lamas in der Geschichte des mongolischen Buddhismus ansehen und eine kleine<br />

Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm. Am Abend besuchen Sie eine Folklore Darstellung<br />

mit traditionellen Musikinstrumenten, Schlangenmädchen und dem berühmten Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Früh am Morgen, geht es mit dem Inlandsflug nach Murun. Dort kommen wir nach ca. 1 ½ Stunden<br />

an. Hier werden wir schon von unseren Fahrern mit ihren Fahrzeugen erwartet. Beladen der<br />

Fahrzeuge, einkaufen in der Stadt und dann geht es ca. 100 Km durchs Gelände in Richtung<br />

Norden zum Khovsguul – See, den wir am Nachmittag erreichen werden.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Einen gesamten Tag verbringen sie am Khuwsgul See. Es ist Zeit für Wanderungen, fischen, oder<br />

einfach nur relaxen am Seeufer.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Auf schwierigen Gebirgspisten, geht es über den „Bayan Giynnuuru“ Gebirgszug zur Ortschaft Renchinlhumbe.<br />

Renchinlhumbe ist ein kleines Verwaltungszentrum im norden der Mongolei und unser<br />

Ausgangspunkt für die Expedition zu den Tsaaten. Besuch bei einer unseren mongolischen<br />

Nomadenfamilien.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Vormittags werden wir die Pferde bepacken, bevor es dann in den Norden zu den Rentiermenschen<br />

geht. Die Reise zu den Tsaaten kann man aufgrund des harten Klimas nur in wenigen Wochen im<br />

Sommer unternehmen. Unsere kleine Expedition wird von einem ortskundigen Tsaaten geführt.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Unterwegs mit den Rentiermenschen. Die nächsten Tage werden nutzen wir um uns mit der<br />

Lebensweise der Tsaaten näher vertraut zu machen. Wir werdenden ganzen Tag bei einer Familie<br />

verbringen, miterleben wir sie mit und von den Rentieren leben.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Wir ziehen mit den Rentieren auf die Hochweiden der Tsaaten. Dort werden wir in der einmaligen<br />

Landschaft Mittag machen. Am Abend geht es dann wieder zurück zu unserem Lager.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

8. Tag Der Höhepunkt der Reise wir sicherlich der Ritt auf dem Rentier sein. Traditionell reiten die Tsaaten<br />

nur auf den Rentieren. Der Ausritt auf eines dieser großen Tiere in die unbeschreibliche Taiga wird<br />

sicherlich zu einem unvergesslichen Erlebnis für jeden Teilnehmer werden.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Heute verabschieden wir uns am Vormittag von der Familie, die uns in den letzten Tagen herzlich<br />

aufgenommen hat und wir beginnen mit dem Ritt zurück nach Renchinlhumbe<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Rückritt mit den Pferden zur Ortschaft Renchinlhumbe. Gegen Nachmittag kommen wir an der Siedlung<br />

an und wir werden unsere Zelte am Rande des Tsaaganuurs Sees aufschlagen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Mit dem Jeep, fahren wir in die Region des Tsaaganuur (Weißer See). Dieser See ist sehr fischreich<br />

und am Ufer leben noch viele Nomadenfamilien. Weiterfahrt nach Ulaan Uul.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

Seite 2 von 4


12. Tag Von Ulaan Uul geht es zurück nach Murun. Muron, wird uns nach der Zeit der Einsamkeit, schon als<br />

Großstadt vorkommen. Heute Übernachten wir in einem Jurtencamp.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Rückflug nach Ulaanbaatar. Wir werden gegen frühen Nachmittag in Ulaanbaatar ankommen und<br />

nach dem einchecken im Hotel, hat jeder Zeit, im in der Stadt zu bummeln.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M /<br />

14. Tag Morgens: Rückflug<br />

Kilometer Straße: 300<br />

Kilometer Off –Road: 450<br />

Kilometer Reiten ca. 200<br />

Kilometer Total: 950<br />

Streckenübersicht: Der Norden der Mongolei<br />

Aufgrund der Gegebenheiten (Witterungsverhältnisse, Zustand der Fahrstrecke, Hochwasser) innerhalb der<br />

Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur<br />

einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund von z.B. widriger Witterungsumstände in<br />

umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von „Steppenfuchs Reisen“ gestellt.<br />

Sie benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich nur auf<br />

die aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste<br />

Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente, wenn<br />

vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen. Feste Reithose und<br />

Reitstiefel oder „Chaps“ bzw. über Knöchelhohe Wanderschuhe. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles<br />

unterzubringen. Koffer sind etwas unpraktisch für diese Art von Reisen. Koffer sind eher unpraktisch für diese<br />

Art von Reisen.<br />

Packlistenvorschlag: http://www.mongolei.com/texte/Packliste.pdf<br />

Seite 3 von 4


Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar im Mittelklassehotel (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar, Reiseleitung<br />

deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm, Stellen der<br />

Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Übernachtung auf dem Lande in<br />

Zelten, Vollverpflegung auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten, oder<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche Übernachtungen in<br />

Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und Reiserücktrittsversicherung. Die Reservierung für<br />

die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an „Steppenfuchs Reisen“ zurückgesendet<br />

wurde. Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

235 1 18.07 Mo 31.07 So FRA<br />

2 01.08 Mo 14.08 So FRA<br />

3 08.08 Mo 21.08 So FRA<br />

Ohne Flug<br />

2120 €<br />

320 € (Inlandsflüge)*<br />

*) Alternativ An- Abfahrt nach Morön mit dem Reisebus (Tagestour). Dann entfallen die Kosten für den Inlandsflug<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 4 von 4


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

Tour 240....<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Rund ums Archangaj-Gebirge<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Wenn Sie die Mongolei in ihrer ursprünglichen Form erleben<br />

möchten, also nicht nur die Gobi, liegen Sie mit dieser Tour genau<br />

richtig. Das Archangaj - Gebirge befindet sich im Zentrum der<br />

Mongolei.<br />

Auf dieser Reise erleben Sie die typische mongolische Landschaft,<br />

die geprägt ist von endlosem Grasland und Gebirgsmassiven mit<br />

herrlichen Gebirgswiesen. Pflanzen, die in Europa nur sehr selten<br />

vorkommen, gibt es hier noch in ihrer natürlichen Umgebung. Am<br />

Terchijn Zagaan Nuur, einem wunderschön gelegenen See, können<br />

Sie Ihr Angelglück versuchen und werden garantiert Erfolg haben.<br />

Weitere bedeutende Sehenswürdigkeiten sind natürlich der Orchon<br />

Wasserfall und die alte legendäre Hauptstadt der Mongolei –<br />

Karakorum.<br />

Der Ursprung des Terchijn Zagaan Nuur ist Vulkanischer Natur und<br />

neben diesem schönem See, besuchen wir den erloschenen Horgo<br />

Vulkan. Auf dem Hinweg zu diesem Vulkan kommen wir an den<br />

Felsenjurten, eigentlich sind das riesige Gasblasen im Lavagestein,<br />

vorbei. Hier ist es Brauchtum, das man durch die schmale obere<br />

Öffnung kriecht um somit rituell wieder neu geboren zu werden.<br />

Die Fahrt über einen der Gebirgspässe des Archangaj führt uns fast<br />

bis an die 3.000 Meter-Grenze. Dieser Teil ist fahrtechnisch recht<br />

anspruchvoll, weshalb wir uns dann an den heißen Quellen von<br />

Schargaldshuut entspannen werden. Für die, die dann noch etwas<br />

Abenteuer suchen, besteht die Möglichkeit, die reguläre Strecke auf<br />

einem einmaligen Gebirgsweg abzukürzen, das ist allerdings stark<br />

Wetterabhängig und bei Regen nicht zu fahren.<br />

Natürlich steht bei dieser Tour auch Karakorum auf dem<br />

Programmplan. Übersetzt bedeutet Karakorum soviel wie<br />

„Schwarzer Berg“, oder „Schwarzer Stein“. Karakorum, die Wiege<br />

des mongolischen Großreiches, bietet viele interessante historische<br />

Sehenswürdigkeiten. Aktiv wird in den letzten Jahren von der<br />

Universität Bonn in Karakorum eine Ausgrabung vorgenommen.<br />

Gleich neben der ehemaligen Hauptstadt, wurde im 15. – 16. Jhr.<br />

Das Kloster Erdenee Zuu erbaut. Das Kloster hat eine wechselvolle<br />

Geschichte hinter sich. Mehrmals zerstört, immer wieder aufgebaut<br />

und heute neben dem Gandan Kloster eine der bedeuteten<br />

buddhistischen Klöster in der Mongolei.<br />

Bei dieser Reise werden sie relativ wenig Fahrstrecke zurücklegen,<br />

dafür haben Sie aber insgesamt einen intensiveren Einblick in das<br />

Leben der Menschen rund um das Archangaj Gebirge.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Karakorum – Zezerleg – Terchijn Zagaan Nuur –<br />

Kloster Mandal – Baianchongor – Schargaldshuut - Arwajcheer –<br />

Ulaanbaatar<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\240_Rund ums Archangai.doc


Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Abholen am Flughafen, Einchecken im Hotel, Programmbesprechung.<br />

Danach werden wir Ulaanbaatar besichtigen. Sie werden das berühmte Gandan Kloster mit der<br />

großen Buddha Statue sehen. Einen Rundgang im Kloster des Tschojdshjin – Lama unternehmen<br />

und am Abend erleben Sie eine einmalige mongolische Folklorevorstellung mit Kehlkopfgesang<br />

und den berühmten Schlangenmädchen.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Am frühen Morgen werden Sie von unserem Fahrzeug am Hotel abgeholt und die Reise beginnt<br />

Richtung Hogon Han Gebirge. Gleich nach der Abfahrt aus der Stadt, werden Sie an einem<br />

mongolischen Ovoo halten um nach altem Brauch die Erdgötter für die weitere Reise friedlich zu<br />

stimmen. Sie werden den ersten Eindruck von der mongolischen Steppe bekommen. Die<br />

Mittagspause machen wir am Tuul Fluss. Am frühen Nachmittag, treffen wir an dem Hogon Han<br />

Gebirge ein und werden eine kleine Wanderung in das Gebirge unternehmen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Wir besichtigen das alte Kloster „Erdene Hamp“ in den Hogon Han Bergen. Die Gründung des<br />

Klosters geht auf das 13 Jhr. zurück. Das heutige Kloster ist nicht mehr so groß, wie damals. Von<br />

den Hogon Han Bergen, geht die Fahrt weiter zu einer alttürkischen Ausgrabungsstätte „Khöschöö<br />

Tsaidam“. Es handelt sich dabei um die Palastruinen eines alttürkischen Generals. Die türkische<br />

Regierung finanziert die Ausgrabung, da hier auch die weitest nach Osten reichenden türkischen<br />

Spuren gefunden wurden.<br />

Gegen Nachmittag fahren wir noch die restlichen Kilometer zum Ogii Nuur, einem sehr schön<br />

gelegenen See in der mongolischen Steppe. Mit etwas Glück fangen unsere Begleiter einen<br />

großen Hecht, den es noch in großen Mengen im See gibt.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Der heutige Vormittag kann dazu genutzt werden, mal mit dem Pferd, also das klassische<br />

Transportmittel der Mongolei, durch die Steppe zu reiten. Wem das Reiten zu ungemütlich ist,<br />

kann auch einen kleinen Ausflug zur nahe gelegen Vogelbeobachtungsstation unternehmen. Der<br />

Ogii Nuur ist ein wichtiger Zwischenstopp für die meisten Zugvögel.<br />

Gegen Mittag, geht es dann weiter an den nördlichen Rand des Achhangai Gebirges. Wir fahren<br />

zur warmen Quelle von Tsencher. Dort haben wir die Möglichkeit, in den warmen Thermalquellen<br />

zu baden.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Am Morgen geht es zur Bezirkshauptstadt Tsetserleg. Dort werden wir auf dem Markt die nötigen<br />

Dinge für die nächsten Tage einkaufen. Auf dem Markt bieten die umliegenden Nomaden ihre<br />

Produkte an und versorgen sich auch mit dem Notwendigsten. Es ist ein buntes Treiben auf dem<br />

Markt. Ein Kleiner Abstecher führt uns zum Kloster Zayan Gegeen, das wir besichtigen werden.<br />

Die Fahrt führt uns dann über Ihk Tamir, einem Monolith in der mongolischen Steppe zum Terchijn<br />

Zagaan Nuur. Zuvor halten wir am „Baum der tausend Zweige“ und werden nach mongolischem<br />

Brauch unser Wünsche mit einem „Haadak“ an dem Baum befestigen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Einen Ganzen Tag am Terchijn Zagaan Nuur. Wir werden die Khorongo Vulkan besichtigen.<br />

Dieser Vulkan hat durch seinen Ausbruch den See gebildet. Es gibt eine Eishöhle zu besichtigen<br />

und große „Lavajurten“. Den Rest des Tages kann jeder nach seinem Geschmack verbringen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Heute geht die Fahrt tief ins Archangai Gebirge zum Hon Nuur. Die Pisten sind wenig befahren<br />

und die Jurten der Nomaden stehen nur noch vereinzelt in den Gebirgstälern. Immer mal wieder<br />

müssen sich unsere Fahrer nach dem Zustand des Weges erkundigen. Das ist auch gleichzeitig<br />

eine schöne Gelegenheit für einen Tee bei den Nomaden. Die Piste führt uns hinauf bis fasst an<br />

2500 mtr. Gegen den späten Nachmittag erreichen wir den sehr einsam gelegen See.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

Seite 2 von 5


8. Tag Nach dem Frühstück am Seeufer geht die Fahrt in Richtung Süden, auf die südliche Seite das<br />

Archangai Gebirges. Die Landschaft ändert sich vollkommen. Der südliche Archangai ist viel<br />

trockener, hier hat die Gobi ihren Einfluss, als der nördliche Teil. Neben den Yaks, werden wir jetzt<br />

auch viel öfter Kamele antreffen. Das kleine Kloster Mandal, welches wir besichtigen, hat die<br />

ganzen Wirren in der kommunistischen Zeit einigermaßen unbeschadet überstanden. Es sit nicht<br />

besonders Groß, aber der Besuch lohnt trotzdem.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Am Vormittag treffen wir in Bayankhongor ein. Hier haben wir die Möglichkeit, mal wieder nach<br />

langer Zeit unsere Vorräte zu ergänzen. Nach dem Besuch des Marktes und dem Einkaufen,<br />

fahren wir zu den Heilquellen von Shargalshuut. Diese Quellen, ein größeres Gebiet mit vielen<br />

unterschiedlichen Quellen, sind nicht nur in der Mongolei bekannt. Jede dieser Quellen heilt ein<br />

bestimmtes Leiden. Wer möchte, kann gerne auch in den Warmenquellen baden gehen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Über recht gewagte Pisten geht es zu den Naima Nuur Seen (acht Seen). Wir bekommen heute<br />

einen schönen Einblick in das südliche Archangai Gebirge. Die Naima Nuur Seen liegen sehr hoch<br />

und zuvor muss man noch einen sehr steilen Pass überwinden. Dafür werden wir dann am Abend<br />

am Seeufer in einer einmalig schönen Landschaft übernachten.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Von den Naima Nuur Seen fahren wir heute zu einem der Wahrzeichen des Archangai Gebirges,<br />

dem Orchon Wasserfall. Wir werden den Wasserfall am Nachmittag erreichen und es ist dann<br />

genügend Zeit für Wanderungen in diesem Naturschutz gebiet. Wer gerne möchte, kann die<br />

Gegend auch mit dem Pferd erkunden.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Im Orchontal werden wir heute zu der legendären ehemaligen Hauptstadt der Mongolei,<br />

Karakorum“ fahren. Ausführliche Besichtigung von Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt. In<br />

Karakorum ist auch das Kloster „Erdene Zuu“.<br />

Das älteste buddhistische Kloster der Mongolei liegt im Öwörchangai-Aimag bei Charchorin:<br />

Erdene Zuu Khiid. Es ist eine beeindruckende Anlage, die bereits im 16. Jahrhundert gegründet<br />

wurde und heute als touristischer Höhepunkt dieser Gegend gilt. Die jetzige Außenmauer besteht<br />

aus 108 Stupas aus dem 17. Jahrhundert, die weiß getüncht sind und sich daher wunderschön<br />

aus der Landschaft abheben. Im Innengelände befinden sich heute vier Tempel und ein Kloster, in<br />

dem auch noch ein paar Mönche leben. Einst sollen hier etwa 1000 Mönche gelebt, gearbeitet und<br />

gebetet haben Im Innenhof von Erdene Zuu herrscht entspannte Stimmung. Es empfiehlt sich,<br />

nicht einfach nur von Tempel zu Tempel zu wandern, sondern sich auch einfach in den Schatten<br />

zu setzen und das rege Treiben der anderen zu beobachten. In dem Bereich, der heute auch noch<br />

als Kloster dient, dürfen keine Fotos gemacht werden. Dafür gibt es hier die berühmte vergorene<br />

Stutenmilch Airag zu kosten.<br />

Am Nachmittag geht es dann wieder zu den Hogon Han Gebirge und unser Kreis um das<br />

Archangai Gebirge hat sich dann geschlossen.<br />

Unterkunft: Jurtencamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Jetzt geht es wieder zurück nach Ulaanbaatar. Der letzte Tag in der mongolischen Grassteppe ist<br />

angebrochen. Am Nachmittag erreichen wir dann Ulaanbaatar und es ist Zeit zum Einkaufen von<br />

Reiseandenken z.B. Kaschmir. Am Abend werden wir uns dann bei gemütlicher Runde von<br />

unseren Fahrern verabschieden.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M<br />

14. Tag Frühmorgens, Flughafentransfer und Rückflug.<br />

Kilometer Strasse: 950<br />

Kilometer Off – Road: 1400<br />

Kilometer Total: 2350<br />

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Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), übernachten<br />

bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten innerhalb der Mongolei, kann es zu Abweichungen in dem genauen<br />

Reiseverlauf kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur einen Richtwert für den Ablauf der Tour da.<br />

Streckenübersicht Tour 240<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von „Steppenfuchs Reisen“<br />

gestellt. Sie benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt<br />

sich nur auf die aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen,<br />

feste Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe,<br />

Medikamente, wenn vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen.<br />

Koffer sind etwas unpraktisch für diese Art von Reisen.<br />

Packlistenvorschlag: http://www.mongolei.com/texte/Packliste.pdf<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar im Mittelklassehotel (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar,<br />

Reiseleitung deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm, Stellen der<br />

Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Übernachtung auf dem Lande in<br />

Zelten, Vollverpflegung auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten,<br />

oder Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche<br />

Übernachtungen in Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an<br />

Steppenfuchs Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Seite 4 von 5


Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

240 1 12.06 So 25.06 Sa ** TXL<br />

2 11.07 Mo 24.07 So * FRA<br />

3 25.07 Mo 07.08 So FRA<br />

4 08.08 Mo 21.08 So FRA<br />

5 22.08 Mo 04.09 So FRA<br />

Ohne Flug<br />

1.960 €<br />

1.813 € **<br />

*) Nadaamzuschlag<br />

**) Nebensaison Reisepreis -7.5 %<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 5 von 5


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

Tour 241....<br />

Paradiesisch schön…..<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

„Paradiesisch schön“, ist die richtige Bezeichnung für eine Region in<br />

der Mongolei, die viele Überraschungen beherbergt. Der Nordwesten<br />

der Mongolei gehört zu den sehr wenig touristisch erschlossenen<br />

Gebieten. Im Westen fasst ganz umschlossen vom Altaigebirge mit<br />

seinen Ausläufern und im Osten, eingegrenzt durch das Archangaigebirge.<br />

Die abgeschlossen Lage hat diese Region in seiner Ursprünglichkeit<br />

erhalten.<br />

Nirgends in der Mongolei, kann man die unterschiedlichen Landschaften<br />

so eng und komprimiert in einer Region vorfinden. Hier<br />

grenzen die höchsten Berge, an die größten Wüstenflächen der<br />

Mongolei. Dann wieder der Wechsel zur Grassteppe, mit ihren sanften<br />

Hügeln und weit ausgreifenden Tälern.<br />

Die vergessene Wüste in mitten der Mongolei. Der Wüstenfan<br />

kommt hier voll auf seine Kosten, mehr noch, als in der Gobi. In der<br />

zentralen Mongolei, befinden sich die größten und weitläufigsten<br />

Sandfelder Zentralasien. Teile davon werden wir mit dem Kamel<br />

erkunden.<br />

Ein andere Besonderheit, sind die teilweise völlig vom Sand eingeschlossenen<br />

und abflusslosen Wüstenseen. Zum Teil schwer zugänglich<br />

und deshalb eines der letzten unberührten Rückzugsgebiete<br />

für unterschiedliche Vogelarten. Der größte dieser Seen ist der<br />

Uvs nuur mit ca. 3.350 qkm Fläche (Bodenseeca. 540 qkm). Ornitologen<br />

zähen an dem See bis zu 200 unterschiedliche Vogelarten.<br />

Die Salzkonzentration im Uvs nuur ist ca 5-mal höher, als die im<br />

Pazifik.<br />

Die Region grenzt im Osten an die höchsten Berge des Archangai<br />

Gebirges. Der „Otgon Tenger“ (4008mtr) ist der höchste Berg im<br />

Archangai und auch ein wichtiger religiöser Ort. Hier treffen w auf<br />

Den Otgon Tenger (jüngster Sohn des Himmels) werden wir zu Fuß<br />

und mit dem Pferd erkunden.<br />

Letztlich kann ich diese Reise allen Mongoleigästen empfehlen, die<br />

sich gerne in der unberührten Landschaft bewegen, die Freude am<br />

erkunden einer Region haben, die wirklich noch nicht vom Massentourismus<br />

erobert wurde. Bei dieser Reise, verzichten wir ganz bewusst<br />

auf die „touristischen Mongoleiklassiker“ wie Karakorum und<br />

die Gobi, um dafür mehr Zeit für eine einmalige Natur, Landschaft<br />

und deren Bewohnern zu haben. Die Reise ist auch dahingehend<br />

abwechslungsreich, weil wir nicht nur mit dem Jeep unterwegs sein<br />

werden, sondern die Kombination Wandern, Pferd, Kamel und Jeep<br />

verspricht viel Abwechslung<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Ulaangom – Uvs Nuur – Böörög Deliyn Els – Hyargas<br />

Nuur – Urgamal – Dorvoljin - Otgon Tenger – Uliastai – Ulaanbaatar<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\241_Zavhan.doc


Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Abholen am Flughafen, Einchecken im Hotel, Programmbesprechung.<br />

Danach werden wir Ulaanbaatar besichtigen. Sie werden die das berühmte Gandan Kloster mit<br />

der größten Buddhastatue sehen, einen Rundgang im Klosters des Tschojdshjin - Lama unternehmen<br />

und am Abend haben Sie die Möglichkeit, mongolische Folklore, mit dem „mogolian<br />

dance Ensemble zu erleben.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Frühmorgens Flughafentransfer und ca. zweistündiger Inlandsflug nach Ulaangom (Rotes Tal).<br />

Ulaangom ist unser Ausgangspunkt für die Erkundung der Uvs Nuur Senke. Ulaangom ist nur<br />

936 m hoch und somit mit einer der tiefsten Punkte in der Mongolei. Nach dem Inlandsflug,<br />

Stadtbesichtigung, es gibt ein kleines Museum mit Exponaten aus der Tier / Pflanzenwelt der<br />

Umgebung und von einer in der Nähe gefundenen Grabkammer. Dann fahrt zum nahe gelegenen<br />

Uvs nuur (Nuur = See).<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Am Vormittag, erkunden wir den Uvs nuur mit seiner vielfältigen Vogelwelt. Der See ist stark<br />

Salzhaltig und für viele Zugvögel ein wichtiger Rastplatz. Oft kann man auch Herden der Viehzüchter<br />

antreffen, die den Salzbedarf ihrer Tiere decken. Erkundung des Uvs Nuur, mit seiner<br />

Vogelwelt. Sehr oft sieht man auch, dass große Tierherden zum See kommen und hier ihren<br />

Salzbedarf decken.<br />

Der Uvs nuur wurde in das Weltkulturerbe der UNSECO aufgenommen. Die Region umfasst 12<br />

eigenständige Naturschutzgebiete, ist grenzüberschreitend zwischen der Mongolei und Russland.<br />

Die Region zeichnet sich dadurch aus, dass hier dicht gedrängt alle Landschafts- und Vegetationszonen<br />

Zentralasiens anzutreffen sind. Ewige Schneefelder im Tundrengebirge, Seen- und<br />

Feuchtgebiete, Steppen, Wüsten und Halbwüsten, Tundra und Taiga.<br />

Weiterfahrt zum nördlichsten Sanddünengebiet der Erde, zur „Böörög Deliyn Els“. In mitten dieser<br />

großen Sanddüne befindet sich der Bayan nuur, an dessen Rande wir übernachten werden.<br />

Unterkunft: Zelt Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Am Vormittag haben wir Zeit, am Ufer des Bayan nuur entlang zu wandern, bevor wir dann<br />

Richtung Süden zum Hyargas Nuur weiterfahren. Wir fahren durch die typisch mongolische<br />

Grassteppe. Der Hyargas Nuur ist ein leicht salzhaltiger, abflussloser See, der sein Wasser<br />

durch den Zavhan Fluss erhält. Am östlichen Ufer befindet sich ein Jurtencamp, das wir für die<br />

Nacht ansteuern werden.<br />

Unterkunft: Jurtencamp Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Heute haben wir Zeit, in Ruhe den Hyargas Nuur zu erkunden. Die Umgebung ist Heimat vieler<br />

salzliebenden (Halophyten) Pflanzenarten und die Heimat einiger seltener Vögel. Am Ufer lassen<br />

sich viele interessante Salzablagerungen finden. Natürlich haben wir auch Zeit, bei einer der am<br />

Ufer lebenden Nomadenfamilie vorbeizuschauen.<br />

Unterkunft: Jurtencamp Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Wir verlassen den Hyargas Nuur am Vormittag um das westlichste Wüstengebiet der Mongolei zu<br />

fahren. Riesige Sanddünen, mit einer Höhe von mehr als 400 mtr, erwarten uns. Zwischen diesen<br />

Dünen und dem Fluss „Zavhan“, tob ein ständiger Kampf. Der Flugsand, der aus der Weite der<br />

Gobi herangetragen wurde, schüttet immer wieder das Flussbett zu und der Sand wird aber<br />

immer wieder vom Fluss abgetragen. Am Abend erreichen wir die kleine Siedlung Tavan Tolgoi<br />

und wir werden am Ufer des Zavhan gol übernachten.<br />

Unterkunft: Zelt Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Heute wird das Transportmittel gewechselt, es geht auf Kamelen weiter. Diese eher ruhigen<br />

„Trampeltiere“ werden für die nächsten zwei Tage unser Transportmittel sein. Wir können uns<br />

„Entschleunigen“ und in aller ruhe die grandiose Landschaft auf uns wirken lassen. Es geht<br />

entlang des Zavhan Flusses in Richtung Osten und wir durchqueren dabei eine der größten<br />

Wüstenflächen in der zentralen Mongolei.<br />

Unterkunft: Zelt Mahlzeiten: F / M / A<br />

Seite 2 von 5


8. Tag Wir sind immer noch unterwegs mit Kamelen, entlang ausgedehnter Sanddünen. Erst gegen<br />

Abend erreichen wir wieder die mongolischen Steppe. Wir verabschieden unsere Kamelführer<br />

und übernachten ein zweites mal am Ufer des Zavhan gols.<br />

Unterkunft: Zelt Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Durch ausgedehnte Graslandschaften, führt uns der Weg an den westlichen Rand des Archahgai<br />

gebirges und zur Bezirkshauptstadt Uliastai. Nachmittags, Ankunft in Uliasatai und Besichtigung<br />

des grossen „Ovoos“ , der über der Stadt thront. Optional können wir auch das regionale Bezirksmuseum<br />

besuchen, mit Exponaten aus der Umgebung.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Am Vormittag fahren wir ab zum Otgon Tenger. Auf halber Strecke zum Gipfel werden wir unser<br />

Lagen errichten. Am gegen Mittag, brechen wir zu einer mehrstündigen Wanderung zum Ho<br />

Nuur, einem sehr klarem Gebirgssee, den man nur zu Fuß erreichen kann auf. Der Weg führt uns<br />

durch Lärchenwälder. Mit etwas Glück fängt unser Guide im dem klaren Gebirgsbach einige<br />

Forellen, die hier sehr zahlreich vorkommen, für das Abendbrot.<br />

Unterkunft: Zelt Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Am Vormittag werden wir von unserem Pferdeführer, die Pferde für den Aufstieg zum Otgon<br />

Tenger übernehmen. Nachdem wir uns, oder besser die Tiere an uns gewöhnt haben, beginnen<br />

wir mit dem Ritt zum Gipfel. Die strecke führt uns in der ersten Zeit immer am Zavhanfluss entlang,<br />

abwechselnd durch Lärchenwälder und Gebirgsgrassflächen. Allmählich nimmt dann der<br />

Baumbestand ab und wir errechen die Baumlose Tundrenregion des Otgon Tengers. Nachdem<br />

wir den Gipfel errecht haben, schlagen wir unser Lager am Quellsee des Zavhanfluss auf, der<br />

sich etwas unterhalb des Gipfels befindet.<br />

Unterkunft: Zelt Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Rückritt In Richtung unseres „Basiscamps“. Gegen Nachmittag verabschieden wir uns von<br />

unserem Pferdeführer und wir fahren mit dem Jeep zurück nach Ulaistai, das wir am späten<br />

Nachmittag erreichen werden.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Am Vormittag, Flughafentransfer zum Flughafen von Uliastai. Aufgrund der Gebirgslage von<br />

Uliastai, ist der Flughafen ca. 45 Fahrminuten vom der Stadt entfernt. Inlandsflug ca. zwei Stunden<br />

nach Ulaanbaatar, Flughafentransfer und den Rest das Nachmittag zur freien Verfügung.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M / -<br />

14. Tag Früh, Flughafentransfer und Rückflug<br />

Streckenübersicht Tour 241<br />

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Kilometer Strasse: 100<br />

Kilometer Off – Road: 1000<br />

Kilometer Pferd / Kamel 80<br />

Kilometer Total: 1180<br />

Inlandsflüge:<br />

zwei<br />

Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), übernachten<br />

bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten (Witterungsverhältnisse, Zustand der Fahrstrecke, Hochwasser) innerhalb<br />

der Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf kommen. Die Reisebeschreibung stellt<br />

nur einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund von z.B. widriger<br />

Witterungsumstände in umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von „Steppenfuchs Reisen“<br />

gestellt. Sie benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt<br />

sich nur auf die aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen,<br />

feste Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe,<br />

Medikamente, wenn vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen.<br />

Koffer sind etwas unpraktisch für diese Art von Reisen.<br />

Packlistenvorschlag: http://www.mongolei.com/texte/Packliste.pdf<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar im Mittelklassehotel (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar, Zwei<br />

Inlandsflüge, Reiseleitung deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und<br />

Kulturprogramm, Stellen der Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen),<br />

Übernachtung auf dem Lande wenn nicht anders ausgewiesen, in Zelten, Vollverpflegung auf dem Land,<br />

Kosten für Pferd, oder Kamele<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten,<br />

oder Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche<br />

Übernachtungen in Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land. Kosten für Übergepäck bei den<br />

Inlandsflügen in Abhängigkeit von den Inlandsfluglinien, 10 – 15 KG frei)<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an<br />

Steppenfuchs Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

.Termine / Preise: (in EURO)<br />

241 1 12.06 So 25.06 Sa TXL A<br />

2 27.06 Mo 10.07 So FRA B<br />

3 11.07 Mo 24.07 So FRA A<br />

4 25.07 Mo 07.08 So FRA B<br />

5 08.08 Mo 21.08 So FRA A<br />

6 22.08 Mo 04.09 So FRA B<br />

Ohne Flug<br />

2.090 €<br />

430 € Inlandsflug<br />

Seite 4 von 5


A = Strecke Uliastai – Ulaangom<br />

B = Strecke Ulaangom – Uliastai<br />

*) Nadaamzuschlag<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 5 von 5


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

Tour 260<br />

Altai - Gebirge<br />

Die besondere Reise<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Der Altai, im äußersten Westen der Mongolei, ist von der Landschaft<br />

her ein klassisches Hochgebirge. Mit dieser Tour begeben Sie sich in<br />

die luftigsten Höhen des Landes. Insgesamt stehen die vier höchsten<br />

Berge der Mongolei auf dem Programm. Der Altai besticht vor allem<br />

durch seine grandiose Gebirgslandschaft. Einsame Gebirgsseen und<br />

malerische Täler werden Sie in ihren Bann ziehen.<br />

Vom Tawan Bogd („fünf Heilige“), ziehen sich die einzigen Gletscher<br />

innerhalb der Mongolei bis weit in das Tal hinab. Das Tavan Bogd<br />

Massiv, besteht aus insgesamt fünf Berggipfeln, dem Mt. Chuiten mit<br />

4347m der höchste Berg. Die anderen heißen Naran, BatUlgii, Buraed<br />

und Nairamdal ("Freundschafts-Gipfel") Das Altai-Gebirge zieht sich<br />

bis weit in den Süden der Mongolei hinein und ist im wesentlichen<br />

mitverantwortlich für das harte Kontinentalklima des Landes.<br />

Die Menschen, die in so einer Region leben, sind vom harten Klima<br />

geprägt und das karge Leben hat eine besondere Form der Gastfreundschaft<br />

hervorgebracht. Da dieses Gebiet im weiten Teilen äußerst<br />

schwer zu erreichen ist, kann hier das authentische Nomadenleben<br />

hautnah erlebt werden.<br />

Im Westen der Mongolei leben die moslemischen Kasachen. Die Kasachen<br />

sind um 1840 in die Westprovinz der Mongolei eingewandert.<br />

Nach der Revolution von 1921 in der Mongolei, sind viele von ihnen in<br />

der Mongolei geblieben. Nach der „Wende“ sind allerdings viele von<br />

ihnen wieder nach Kasachstan zurückgezogen. Dennoch bilden sie mit<br />

95% der Bevölkerung im Altaigebiet, die größte Minderheit. Den moslemischen<br />

Glauben, haben sie beibehalten, allerdings nicht so streng.<br />

Ihre Frauen tragen nicht den Schleier. Sie pflegen noch die traditionelle<br />

Jagd mit dem Adler betreiben. Folglich ist ein besonderer<br />

Höhepunkt in jedem Jahr das Adlerfest. Nicht die gesamte Strecke<br />

werden Sie bei dieser Tour mit dem Jeep abfahren. Einige Ziele in der<br />

schroffen Gebirgslandschaft werden Sie auf dem Rücken von mongolischen<br />

Pferden erreichen. Für diese Tour konnten wir einen erfahrenen<br />

mongolischen Bergführer gewinnen, der sich bestens im Altai auskennt.<br />

Als Kontrast zu der Bergwelt des Altaigebirges, werden Sei auch einen<br />

kleinen Abstecher in eine völlig vergessene Region der Gobi machen.<br />

Nachdem wir den südlichen Altai durchquert haben, erleben sie eine<br />

Wüstenlandschaft, die nur selten von Touristen besucht wird. Das Gebiet<br />

um das Gobi – „B“ Reservat, gehört auch heute noch zu den am<br />

wenigsten erschlossenen Wüstengebieten. Diese Landschaft ist die<br />

Heimat des vom Aussterben bedrohten Schneeleoparden.<br />

Für diese Reise bebnötigen sie keine besonderen Erfahrungen im<br />

Bergsteigen. Sie sollten allerdings über etwas Kondition verfügen.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – BatUlgii – Tawan Bogd Uul (4374m) – Khoton Nuur –<br />

Tsast Uul (4193m) – Tsambagarw Uul (4202m) – Khowd – Munkh<br />

Khajrchan Uul (4362m) – Altay – Uliastay – Ulaanbaatar<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\260 Altai Gebirge(21Tage).doc


Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel, Programmbesprechung. Danach werden wir Ulaanbaatar<br />

besichtigen. Sie werden das berühmte Gandan Kloster mit der großen Buddha Statue sehen.<br />

Einen Rundgang im Kloster des Tschojdshjin – Lama unternehmen.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M<br />

2. Tag Besichtigung des Naturkundemuseums, Besichtigung des Bogd Khan-Palastes, Einkaufen für die<br />

Fahrt auf dem Markt Zur freien Verfügung. Am Abend haben Sie die Möglichkeit, mongolische<br />

Folklore, mit kehlkopfgesang und Schlangenmädchen zu erleben.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M /<br />

3. Tag Abflug nach Bat Ulgii im Westen der Mongolei. Der Flug wird ca. 2 ½ Std. dauern. Ankunft und<br />

Fertigmachen der Fahrzeuge für die Tour. Das Altaigebirge ist nur schwer zugänglich, es gibt kaum<br />

Wege fasst keine Brücken und somit ist das Fahren im Gebirge sehr anstrengend.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Heute geht es mit den Fahrzeugen direkt hinein in das Altaigebirge in Richtung Tawan-Bogd-Massiv.<br />

Wir fahren immer entlang des Tsagaan Gol-Flusses. Die Landschaft wird richtig hochgebirgsartig und<br />

die Jurten der Nomaden werden immer seltener. Unterwegs werden wir uns noch mit frischen<br />

Lebensmitteln bei den Nomaden versorgen. Am späten Nachmittag schlagen wir unser Basislager<br />

am Fuße des Tavan Bogd auf.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Beginn mit dem Aufstieg zum Tavan Bogt. Es geht immer am Rande des Gletschers entlang. Für den<br />

Aufstieg in dieser einmaligen Landschaft, werden wir insgesamt zwei Tage benötigen. Auf halbem<br />

Weg zum Gipfel schlagen wir unser Lager auf.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Sehr früh geht es zum auf zum Gipfel, den wir gegen den frühen Vormittag erreichen werden. Den<br />

Abstieg bis zum Basislager machen wir dann wesentlich schneller und wir erreichen das Lager nach<br />

am gleichen Tag gegen den frühen Abend.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Rückfahrt bis zum Tal des Khowd-Gol. Je nach Zustand der Piste führt die Tour direkt ins Tal des<br />

Khowd-Gol oder in eines seiner Seitentäler, hin zu den in einer malerischen Landschaft gelegenen<br />

Seen Khurgan Nuur und Khoton Nuur.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

8. Tag Ankunft an den Seen. Aufbau des Basislagers. Für den weiteren Tag, ist erholen am See vorgesehen.<br />

Wer gerne möchte, kann eine Wanderung entlang des Ufers unternehmen, oder einfach nur am<br />

See entspannen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Heute geht mit Pferden rund um die Seen. Immer wieder haben wir die Möglichkeit, die verstreut<br />

lebenden Nomaden in ihren Jurten zu besuchen. Teils um uns nach dem Zustand des Weges zu erkundigen,<br />

aber auch zum anderem, um einfach nur Neuigkeiten auszutauschen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Gegen Nachmittag kommen wir wieder an unserem Basislager an und wir bereiten die Weiterfahrt<br />

vor.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Rückfahrt nach Bat Ulgii, Einkaufen und Weiterfahrt Richtung Tsambagaraw Massiv mit seinem<br />

höchstem Berg, dem Tsast Uul (4193m). Der Tsast uul ist ständig mit Schnee bedeckt, davon wird<br />

auch sein Name „Schneeberg“ abgeleitet. Übernachtung in der Nähe des Berges.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Diesen Tag verbringen wir in der Region des Tsast uul. Geplant ist der Aufstieg, aber das hängt etwas<br />

vom Wetter ab. Alternativ, bietet die Region mit ihren Zahlreichen Seen viele Möglichkeiten zum<br />

Wandern und Erholen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

Seite 2 von 5


13. Tag Fahrt nach Khovd, dem Bezirkszentrum, Hier werden die Lebensmittel auf dem Markt ergänzt, bevor<br />

es dann weitergeht in Richtung Mönh Hayrhan Uul, dem zweit höchstem Berg der Mongolei. Vorher<br />

machen wir aber noch einem Abstecher an den Har Us Nuur, an dessen Ufer wir auch Übernachten<br />

werden.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

14. Tag Heute führt und die Fahrt in die Berg- und Schluchtenwelt des südlichen Altaigebirges. Auf dem<br />

Weg zum Mönh Hayrhan Uul, besuchen wir die Tsenker-Höhlen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

15. Tag Nachdem wir mehrere Flüsse durchquert haben, kommen wir nach ca. 150 km am Mönh Hayrhan<br />

Uul an. Hier schlagen wir unser Lager auf. Diese Berggegend wird sie mit ihren einmaligen<br />

Schluchten begeistern.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

16. Tag Heute unternehmen wir einen kleinen Abstecher an den Rand des Gobi – B Reservates. Aus dem<br />

Altaigebirge fahren wir in Richtung Süden in den Randbereich der Wüste Gobi. Hier erleben wir die<br />

Faszination Wüste. Endlose Weiten geben einen spannenden Kontrast zu der vorher erlebten<br />

Bergwelt. Im Gobi – B Reservat, werden die Przewalskij Pferde in einem Projekt, das vom Salzburger<br />

Zoo betreut wird, ausgewildert. Das Auswildern der Pferde ist ein sehr spannendes Projekt, hier<br />

k9ommt es auch immer wieder zu Konflikten zwischen den Nomaden die in dem Gebiet leben und<br />

dem Projekt.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

17. Tag Nach unserem Abstecher in das Gobi „B“ Reservat, geht es wieder durch den südlichen Altai zurück<br />

in Richtung der Ortschaft Altay. Die Fahrt geht über wenig befahrende Bergpisten. Immer wieder<br />

werden wir einen Halt bei den wenigen Nomadenfamilien machen, damit sich der Fahrer über den<br />

Zustand des Weges erkundigen kann. Diese Pausen geben uns immer wieder die Möglichkeit, mit<br />

den Nomaden ins Gespräch zu kommen. Dabei werden sie viel über das Leben und über die harten<br />

Bedingungen unter denen die Nomaden leben erfahren.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

18. Tag Am Vormittag verlassen wir dann endgültig das Altaigebirge. Wir fahren zur Ortschaft Altay. Dort<br />

versorgen wir uns auf dem Markt noch einmal mit frischen Lebensmitteln und fahren dann in die zentrale<br />

Mongolei, mit ihren endlosen weiten Grasssteppen zur Ortschaft Uliastay. Uliastay ist ein alter,<br />

schon unter chinesischer Herrschaft existierender Verwaltungssitz.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

19. Tag Eine Tag in der Region von Uliastay. Das ist auch gleichzeitig unser Reservetag<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

20. Tag Besichtigung von Uliastay, einer der ältesten Siedlungen in der Mongolei, mit chinesischen, und<br />

mongolischen Einflüssen. Die Stadt hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. In der Nähe des<br />

Flughafens befinden sich die Überreste der alten chinesischen Stadt. Wir verabschieden uns von unseren<br />

Fahrern. Gegen Nachmittag Rückflug aus Uliastay nach Ulaanbaatar. Ankunft in Ulaanbaatar,<br />

einchecken im Hotel und den Rest der Zeit haben Sie zur freien Verfügung in der Stadt.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M<br />

21. Tag Früh: Rückflug nach Deutschland<br />

Kilometer Strasse: 0<br />

Kilometer Off – Road: 1700<br />

Kilometer Pferd: 80<br />

Kilometer Total: 1350<br />

Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), Kamelreiten in der<br />

Gobi (½ Tag), Übernachten bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten (Witterungsverhältnisse, Zustand der Fahrstrecke, Hochwasser) innerhalb der<br />

Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur<br />

einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund von z.B. widriger Witterungsumstände in<br />

umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Seite 3 von 5


Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von Steppenfuchs Reisen gestellt.<br />

Sie benötigen nur Sachen des persönlichen Bedarfs. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich nur auf die aus<br />

unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste<br />

Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente, wenn<br />

vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen, Koffer sind eher unpraktisch<br />

für diese Art von Reisen.<br />

Packlistenvorschlag: http://www.mongolei.com/texte/Packliste.pdf<br />

Streckenbeschreibung: Altai<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar in einem Hotel der mittleren Preisklasse (DZ, HP, Flughafentransfer in Ulaanbaatar,<br />

Inlandsflüge, deutschsprachige Reiseleitung, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm,<br />

Geländefahrzeuge inklusive Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Pferde inklusive „Horsemen“,<br />

Übernachtung auf dem Lande in Zelten, Vollverpflegung auf dem Land<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten, oder<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche Übernachtungen in<br />

Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Seite 4 von 5


Termine / Preise: (in EURO)<br />

260 1 21.07 Do 10.08 Mi FRA<br />

2 04.08 Do 24.08 Mi FRA<br />

3 11.08 Do 31.08 Mi FRA<br />

4 21.08 So 10.09 Sa FRA<br />

Ohne Flug<br />

2.600 €<br />

320 € Inlandsflug<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 5 von 5


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

(+976) 70 11 13 23 Office<br />

(+976) 70 11 13 24 FAX<br />

Tour 270<br />

Baikalsee und Mongolei<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Diese Tour verbindet zwei kulturelle und landschaftliche Regionen,<br />

die abwechslungsreicher kaum sein können. Die Wüste Gobi<br />

in der Mongolei und die „blaue Perle“ in Sibirien den Baikalsee.<br />

Wir möchten Sie mitnehmen auf eine abwechslungsreiche und<br />

spannende Reise.<br />

Wir starten mit unserer Tour in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der<br />

Mongolei, von dort geht es direkt hinein in die Wüste Gobi mit der<br />

für sie einmaligen Wüstenlandschaft, Kamele, Nomaden und Dinosaurierfunde.<br />

Mit dem Geländefahrzeug fahren wir dann in die<br />

zentrale Mongolei und besuchen die ehemalige Hauptstadt des<br />

Mongolen Reiches, Karakorum. Erleben Sie die unbeschreiblichen<br />

Weite der mongolischen Grassteppe und lernen Sie das<br />

Leben der Nomaden kennen.<br />

Mit dem Zug auf der legendären „Transsib“ geht es dann zum<br />

Baikalsee. Der Name stammt von dem mongolischen Wort „baigal“<br />

(schön) ab und beschreibt den See mit einem Wort. Majestätisch<br />

und Ruhig liegt er eingebettet von Kiefernwäldern und Gebirgszügen.<br />

Irkutsk, mit eine der ältesten Städte in Sibirien, ist<br />

unser Ausgangspunkt für die Erkundung des Baikalsees. Höhepunkt<br />

ist sicherlich die Bootstour auf dem See.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Dalandzadgad – Geierschlucht – Bajandsag –<br />

Kloster Ongii – Orchon Wasserfall – Karakorum – Irkutsk –<br />

Baikalsee – Listvianka<br />

Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Transfer vom Flughafen zu ihrem<br />

Hotel, Einchecken im Hotel, Programm Besprechung.<br />

Danach werden wir Ulaanbaatar besichtigen. Sie<br />

werden das berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr.<br />

hohen Buddha Statue, der größten Staue auf der Welt,<br />

das Klostermuseum des Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden<br />

Lamas in der Geschichte des mongolischen<br />

Buddhismus ansehen und eine kleine Stadtrundfahrt<br />

stehen auch auf dem Programm. Am Abend besuchen<br />

Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen Musikinstrumenten,<br />

Schlangenmädchen und dem berühmten<br />

Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\270 Mongolei und Baikalsee.doc


2. Tag Am Morgen fliegen wir mit einem Inlandsflug nach Dalandzagad, unserem Ausgangspunkt<br />

für die Erkundung der Gobi. Nacheinem kurzem Stadtrundgang, Fahrt zur Bartgeierschlucht<br />

und Wanderung durch die Bartgeierschlucht. In der Schlucht befinden sich bis<br />

weit in den Sommer hinein noch große Eismassen, die im Winter von einem kleinen Fluss<br />

geschaffen wurden. Sie haben hier auch die Möglichkeit, Bartgeier, Steinböcke und<br />

andere Tiere zu beobachten. Ein kleines Museum am Eingang der Schlucht gibt Auskunft<br />

über die Tierwelt und die bewegte Vergangenheit der Gobi<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Umfahrung der südlichen Ausläufer des Altaigebirges in Richtung Bulgan und Bajandsag.<br />

In der Region um Bajandsag mit seinen roten Sandsteinformationen, wurden die ersten<br />

Dinosaurier Knochen in der Mongolei gefunden. Mit etwas Glück können Sie auch welche<br />

finden. Bei Bajandsag befinden sich auch die größten Saxaulwälder in der Mongolei. Der<br />

Saxaulbaum (Salzkraut), ist ein äußerst langsam wachsender Hartholzbaum, der normalerweise<br />

nicht größer als 30 – 40 cm wird. Übernachtung in den einmaligen Felsformationen<br />

von Bajandsag.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Fahrt zum Kloster Ongij und Besichtigung der Klosterruine. Bevor wir das Kloster, oder<br />

besser die Klosterruinen erreichen, fahren wir durch die ebene von Ongii und am Ulaan<br />

Nuur (roter See) vorbei. Der Ulaan Nuur ist allerdings nur periodisch als See vorhanden,<br />

da er nur durch das Regenwasser der Gobi gespeist wird. Am späten Nachmittag<br />

erreichen wir dann das Kloster Ongii, das einst mit zu den größten Klöstern in der<br />

Mongolei gehörte. Heute versuchen einige Mönche, das Kloster wieder aufzubauen. Wir<br />

haben die Gelegenheit, mit den Mönchen zu reden und die Klosteranlage zu besichtigen.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Abfahrt Richtung Arwajcheer. Jetzt verlassen wir die Gobi und kommen in das<br />

mongolische Zentralland. Arwaicheer ist die Bezirkshauptstadt am südlichen Rand des<br />

Archangai Gebirges. Hier werden wir unsere Vorräte für die nächsten Tage auf dem Markt<br />

ergänzen, bevor es zu den Orchonwasserfällen weiter geht. Gleich nach Arwaicheer, führt<br />

uns die Piste bis auch 2500 mtr. hinauf und wir sind das erste mal seit längerem von<br />

richtigem Wald umgeben. Fahrt zu den Orchonwasserfällen. Diese Wasserfälle sind durch<br />

Vulkanische Aktivitäten entstanden und das gesamte Ochontal ist ausgesprochen schön.<br />

Es wird heute auch genügend Zeit für eine Wanderung in der Umgebung der Wasserfälle<br />

sein.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Nachdem Frühstück, geht die Fahrt weiter nach Karakorum.<br />

Das älteste buddhistische Kloster der Mongolei liegt im Öwörchangai-Aimag bei<br />

Charchorin: Erdene Zuu Khiid. Es ist eine beeindruckende Anlage, die bereits im 16.<br />

Jahrhundert gegründet wurde und heute als touristischer Höhepunkt dieser Gegend gilt.<br />

Die jetzige Außenmauer besteht aus 108 Stupas aus dem 17. Jahrhundert, die weiß<br />

getüncht sind und sich daher wunderschön aus der Landschaft abheben. Im Innengelände<br />

befinden sich heute vier Tempel und ein Kloster, in dem auch noch ein paar Mönche<br />

leben. Einst sollen hier etwa 1.000 Mönche gelebt, gearbeitet und gebetet haben<br />

Im Innenhof von Erdene Zuu herrscht entspannte Stimmung. Es empfiehlt sich, nicht<br />

einfach nur von Tempel zu Tempel zu wandern, sondern sich auch einfach in den<br />

Schatten zu setzen und das rege Treiben der anderen zu beobachten. In dem Bereich,<br />

Seite 2 von 5


der heute auch noch als Kloster dient, dürfen keine Fotos gemacht werden. Dafür gibt es<br />

hier die berühmte vergorene Stutenmilch Airag zu kosten.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Von Karakorum fahren wir zu der Felsformation von Hogno Han. Hogno Han ist ein für die<br />

Mongolei relatives kleines Gebirge, das durch vulkanische Aktivität entstanden ist. Es<br />

besteht die Möglichkeit, ausgedehnte Wanderungen in diesem durch Wind und Frosterosion<br />

zerklüfteten Gebirge zu unternehmen. Wir werden das kleine Kloster Erdene Hamp<br />

am Fuße des Gebirges besichtigen. Von dem einstmals recht großem Kloster ist leider<br />

nicht mehr so viel übrig geblieben. Das religiöse leben findet jetzt leider nur noch in einem<br />

sehr kleinem Teil statt. Das Kloster spiegelt die Verbundenheit der Nomaden mit dem<br />

Buddhismus wieder. Ein kleiner Fußweg führt uns dann höher den Berg hinauf. Hier<br />

können wir dann die Reste des ehem. Klosters (UVGUN Khiid), das wesentlich größer<br />

war, besichtigen. Am Nachmittag erreichen wir dann den Naturpark Hustain Nuruu, Wo<br />

wir die Möglichkeit haben, die Przewalski - Pferde die hier in einem einmaligen Projekt<br />

ausgewildert werden, zu beobachten. Przewalski - Pferd ist das Bindeglied zwischen den<br />

Urpferden und dem heutigem Hauspferd, das fasst ausgestorben war und nur in wenigen<br />

Exemplaren in der Mongolei und den Zoos überlebt hat.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

8. Tag Rückfahrt nach Ulaanbaatar. Auf einer Asphaltstraße geht es jetzt zurück nach<br />

Ulaanbaatar. Wir werden gegen Nachmittag in der Stadt ankommen und Sie haben die<br />

Möglichkeit noch einen kleinen Einkaufsbummel zu unternehmen.<br />

Unterkunft: Hotel Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Am frühen Morgen, Bahnhofstransfer und wir besteigen die legendäre „Transsib“ und<br />

fahren Richtung Baikalsee. Die Zugfahrt dauert ca. 24 Std. und bringt uns von der<br />

mongolischen Steppenlandschaft in das tiefe Grün der Kiefernwälder Sibiriens.<br />

Unterkunft: Schlafwagen Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Am Morgen fahren wir mehrere Stunden entlang am Baikalsee und werden eine<br />

Wunderbare Aussicht auf den See haben da die Gleise direkt am See entlang führen.<br />

Gegen Mittag erreichen wir dann Irkutsk und werden zu unserem Hotel in der Stadt<br />

gebracht. Irkutsk wird auch als das „Paris Sibiriens“ bezeichnet, da die Stadt bei der<br />

Erschließung Sibiriens und dem Handel mit den Schätzen Sibiriens eine zentrale Rolle<br />

gespielt hat. Am Nachmittag unternehmen wir einen Stadtrundgang in der quirligen Stadt.<br />

Unterkunft: Hotel Mahlzeiten: F / - / -<br />

11. Tag Wir starten am Morgen zu unserer Fahrt zum Baikalsee. Die Fahrt dauert ca. zwei<br />

Stunden (ca. 70 KM). Die Strecke führt entlang des Angara Flusses der auch gleichzeitig<br />

der einzige Abfluss aus dem Baikalsee ist. Wir kommen an der Staustufe des Angaras<br />

vorbei und auf dem Weg zum Baikalsee werden wir einen etwas ausführlicheren Zwischenstopp<br />

im Freilichtmuseum Talzy einlegen. Das Museum ist auf eine private Initiative<br />

des Historiker W. Swinin und die Moskauer Architektin G. Oranskaja zurückzuführen. Es<br />

wurden hier bisher 36 unterschiedliche Gebäude aus der Region zusammengetragen. In<br />

der Mehrzahl Holzhäuser, sowie Buriatische Jurten wurden originalgetreu wieder aufgebaut<br />

und auch eingerichtet. Somit bekommt man einen schönen Einblick in das sibirische<br />

Leben. Am Nachmittag werden wir in Listvianka am Baikalsee ankommen. Den Tag<br />

Schließen wir mit einem Rundgang durch den Ort und am Ufer des Baikalsees ab.<br />

Unterkunft: Hotel Mahlzeiten: F / - / -<br />

12. Tag Den Tag verbringen wir in der Ortschaft Listvianka. Wir werden das Limnologische<br />

Museum besuchen wo wir uns über den Baikalsee, die Tier und Pflanzenwelt des See<br />

informieren können. Nicht weit von dem Museum ist der bekannte Shamanenfelsen um<br />

Seite 3 von 5


den sich eine interessante Legende vom „Vater Baikal und seiner Tochter Angara“ rankt.<br />

Unser Mittagessen nehmen wir am Strand des Baikalsee als zünftige Brotzeit mit frisch<br />

geräuchertem Omul (Baikalsee Fischspezialität) ein und am Nachmittag steht dann noch<br />

ein Bootsausflug auf dem See auf dem Programm.<br />

Unterkunft: Hotel Mahlzeiten: F / - / -<br />

13. Tag Am Vormittag werden wir nach Irkutsk zurückfahren und nachdem wir in unserem Hotel<br />

ein gescheckt haben, besteht die Möglichkeit, die Stadt eingenständig zu erforschen und<br />

ggf. auch einige Souvenirs zu erstehen<br />

Unterkunft: Hotel Mahlzeiten: F / - / -<br />

14. Tag Transfer zum Flughafen und Rückflug<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von „Steppenfuchs“ gestellt. Sie<br />

benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich nur auf die<br />

aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste<br />

Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente, wenn<br />

vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen. Koffer sind eher unpraktisch<br />

für diese Art von Reisen.<br />

Packlistenvorschlag: http://www.mongolei.com/texte/Packliste.pdf<br />

Streckenbeschreibung: Baikalsee und Mongolei<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar im Mittelklassehotel (DZ, HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar, Reiseleitung<br />

deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm, Stellen der Geländefahrzeuge<br />

Seite 4 von 5


incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Übernachtung auf dem Lande in Jurten, Vollverpflegung<br />

auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten, oder<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei / Russland zusammenhängen, evtl. zusätzliche<br />

Übernachtungen in Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: zwei Personen.<br />

Termine und Preise 2 Personen 3 – 4 Personen<br />

Keine festen Termine<br />

2.150 € 1.980 €<br />

Mittwoch Abflug aus Deutschland 180 €* 150 €*<br />

14 Tage später Mittwoch Ankunft in Deutschland<br />

*) Inlandsflug<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 5 von 5


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

Tour: 290<br />

Traumstraße des Ostens<br />

Transkontinental Berlin – Ulaanbaatar<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Die Traumstraße des Ostens, so könnte man die Strecke bezeichnen,<br />

die von Berlin über den europäischen und sibirischen Teil Russlands<br />

nach Ostasien führt, wenn, ja wenn das letzte Stück bis nach Peking<br />

ohne große Probleme zu befahren wäre. Leider fehlt aber noch der<br />

Asphalt von Ulaanbaatar bis an die chinesische Grenze und auch eine<br />

Weiterfahrt nach China hinein ist nicht ganz einfach.<br />

Die Strecke führt von Berlin aus über Warschau und die Baltischen<br />

Staaten nach Moskau, durch den Ural, viele Orte in Russland an den<br />

Baikalsee, und von dort aus weiter bis nach Ulaanbaatar. Einer der Höhepunkte<br />

dieser Tour, ist zweifelsohne der Abstieg zum Baikalsee,<br />

nachdem man zuvor die mächtigen Höhenzüge, die den See umgeben,<br />

erklommen hat. Hier windet sich die Straße in schmalen Serpentinen<br />

hinunter ans Ufer. Aber auch in Sibirien, ist die Landschaft durch die<br />

man fährt interessant und abwechslungsreicher, als man vielleicht denken<br />

mag. Ausführlich besichtigen werden Sie die alten Städte Moskau,<br />

Kazan, Omsk und Irkutsk, die Meilensteine der Besiedlung der Taiga<br />

durch die Russen darstellen.<br />

Es ist natürlich klar, das wir uns für Moskau etwas länger Zeit nehmen,<br />

um diese Stadt zu besichtigen. Aber auch Städte wie Nychninovgorod (<br />

vormals Gorki), Kazan bieten viele interessante Sehenswürdigkeiten.<br />

Gerade Kazan, mit der modernen Mosche ist die nördlichste moslemische<br />

Gemeinde in Russland.<br />

Gefahren wird die Strecke in einem Ford – Transit (lange Version mit<br />

Hochdach). Es besteht auch die Möglichkeit, das Sie sich selber mal<br />

hinter das Steuer setzten, sofern sie wünschen und einen Internationalen<br />

Führerschein haben. Russischkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht unbedingt<br />

notwendig.<br />

Es ist schwer, bei einer so langen Tour den genauen Reiseablauf vorherzubestimmen.<br />

Etwas Flexibilität muss da schon jeder Teilnehmer<br />

aufbringen. Obwohl ich die Strecke schon Dutzende Male mit dem Motorrad,<br />

PKW und LKW gefahren bin und dabei auch andere Landesteile<br />

besucht habe, ist es für mich immer wieder ein Erlebnis. Ich kenne mich<br />

auf der Strecke also bestens aus und kann Ihnen deshalb auch versichern,<br />

dass alle Geschichten von einer angespannten Sicherheitslage in<br />

Russland Schauergeschichten sind. Mir ist noch nie etwas zugestoßen,<br />

auch wenn ich allein und mit hochwertigen Fahrzeugen und teurer Fracht<br />

unterwegs war.<br />

Strecke:<br />

Berlin – Lettland – Moskau – Kazan – Ufa – Cheljabinsk – Omsk –<br />

Novosibirsk – Irkutsk – Ulaan Ude – Ulaanbaatar.<br />

Reiseablauf: Berlin – Ulaanbaatar<br />

0. Tag Nachmittags / Abends eintreffen am Abfahrtort<br />

1. Tag Abfahrt in Richtung Polen, Grenzübertritt,<br />

2. Tag Fahrt durch Polen<br />

3. Tag Weiterfahrt in Richtung Baltische Staaten. Übernachtung in<br />

Lettland<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\290_Berlin - Ulaanbaatar.doc


4. Tag Fahrt zur russischen Grenze. Grenzübertritt<br />

5. Tag Wenn es keine Probleme mit dem Grenzübertritt gibt, geht es gleich weiter in Russland nach<br />

Moskau.<br />

6. Tag Ankunft in Moskau<br />

7. Tag Einen Tag Aufenthalt in Moskau, Staatbesichtigung<br />

8. Tag Weiterfahrt Richtung Valdimir und Nichniy Nowgorod, Stadtbesichtigung von Vladimir. Vladinmir<br />

ist eine der ältesten russ. Städte. Weiterfahrt in Richtung Nichniy Nowgorod.<br />

9. Tag Besichtigung von Nichniy Nowgorod und Weiterfahrt in Richtung Kazan. Am späten Nachmittag<br />

werden wir die Wolga überqueren. Zuvor, gibt es die Möglichkeit, auf einem kleinen Markt<br />

besondere Fischspezialitäten z.B. Kaviar einzukaufen. Besichtigung von Kazan. Hier befindet sich<br />

die nördlichste Moschee in Russland.<br />

10. Tag Fahrt nach Ufa und Ankunft in Ufa und Fahrt Richtung Ural.<br />

11. Tag Ankunft in Cheljabinsk. Nun sind wir in Sibirien (Sibirien; alles hinter dem Ural). Stadtbesichtigung<br />

und Weiterfahrt in die sibirische Steppe. Kurz vor Cheljabinsk überqueren wir die Grenze<br />

zwischen Europa und Asien.<br />

12. Tag Umfahrung von Kasachstan. Das spart insgesamt vier Grenzabfertigungen und eine Menge Zeit.<br />

13. Tag Ankunft in Omsk, Stadtbesichtigung. Der Rest des Tages dient der Entspannung.<br />

14. Tag Je nach Wettersituation fahren wir auf der alten Trasse in Richtung Novosibirsk<br />

15. Tag Weiterfahrt nach Novosibirsk.<br />

16. Tag Nachmittags Ankunft in Novosibirsk, Stadtbesichtigung<br />

17. Tag Start zur vorletzten Etappe nach Irkutsk. Nun führt die Strecke langsam in den Norden und ins<br />

Gebirge. Ankunft in Krasnojarsk<br />

18. Tag Von Krasnojarsk aus führt die Strecke immer entlang an der „Transsib“. Dieser Teil ist sehr schön,<br />

da er durch viele kleine typisch russische Ortschaften führt.<br />

19. Tag Wir fahren immer noch Richtung Irkutsk, durch einsame sibirische Wälder.<br />

20. Tag Ankunft in Irkutsk, Stadtbesichtigung. Der Rest des Tages dient der Entspannung.<br />

21. Tag Ausflug von Irkutsk zum Baikalsee und nach Lisvianka.<br />

22. Tag Weiterfahrt Richtung Ulaan Ude. Übernachtung am südlichen Ufer des Baikalsees<br />

23. Tag Auf wenig befahrenden Pisten geht es ins Umland des Baikalsees (optional, je nachdem wie<br />

Schneefrei die Wege sind).<br />

24. Tag Besichtigung von Ulaan Ude, Übernachtung kurz vor der russ. Grenze<br />

25. Tag Beginn der russischen Grenzabfertigung.<br />

26. Tag Weiterfahrt Richtung Ulaanbaatar<br />

27. Tag Ankunft in Ulaanbaatar<br />

28. Tag Stadtbesichtigung Ulaanbaatar , Ausflüge in die Umgebung, Kulturprogramm<br />

29. Tag Rückflug<br />

Streckenübersicht Berlin - Ulaanbaatar<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von „Steppenfuchs“ gestellt. Sie<br />

benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich nur auf die<br />

aus unserer Sicht notwendigen Ausrüstungen und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Nachtwäsche, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste Schuhe, gute<br />

Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente, wenn vorhanden<br />

GPS-Gerät. Packtaschen, oder Packrolle, um alles unterzubringen.<br />

Seite 2 von 3


Leistungsbeschreibung:<br />

Ulaanbaatar in einem Hotel der mittleren Preiskategorie (DZ HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar, Reiseleitung<br />

deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramme, Transportfahrzeug,<br />

Übernachtung auf dem Lande in einfachen „Truckerunterkünften“, Vollverpflegung auf dem Land. In Moskau<br />

und Irkutsk Übernachtung im Hostel oder Hotel. Rückflug aus Ulaanbaatar<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Visakosten für Russland,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- und Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Strafmandate<br />

bei der Polizei (falls man mal am Steuer ist), Anfahrt zum Treffpunkt in Deutschland. Abendessen am<br />

Treffpunkt, in Moskau und Irkutsk, zusätzliche Übernachtungen in Hotels oder „Truckerherbengen“ soweit<br />

nicht in der Leistungsbeschreibung aufgeführt. Ggf. Mahlzeiten im Restaurant sofern von der Gruppe<br />

gewünscht.<br />

Was noch:<br />

Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und Reiserücktrittsversicherung. Die Reservierung für<br />

die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an „Steppenfuchs“ zurückgesendet<br />

wurde.<br />

Termine / Preise: 2016<br />

Reisepreis /Pers<br />

Kombination Transkontinental 08.05. – 05.06. 3.600 € *)<br />

Kombination Transkontinental + Sibirien Total 08.05. – 24.06. 4.800 € *)<br />

*) Incl. Rückflug nach Berlin Tegel oder Frankfurt im Preis inbegriffen<br />

**) alle Preise in EURO<br />

Veranstalter:<br />

Steppenfuchs Co. Ltd.<br />

211213 Ulaanbaatar<br />

P.O.Box 1437<br />

Seite 3 von 3


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

Tour: 295<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Sibirien Total Ulaanbaatar - Vladivostok<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Der „ferne Osten“ Russlands, oder Sibirien, ist die Herausforderung<br />

schlechthin. Die gesamte Strecke setzt sich aus drei großen Strassenabschnitten,<br />

der „Baikal-“, „Amur-„ und „Ussuri“ Magistrale zusammen. Die<br />

Namen dieser Strassen sind für den Freund der langen Wege Musik in<br />

seinen Ohren. Der größte Teil der Strecke ist asphaltiert, etliche KM<br />

müssen aber immer noch auf Schotterpiste zurückgelegt werden und<br />

auch heute noch, führt sie über weite strecken durch völlig unberührte<br />

Landschaften Taiga. Früher musste man für das Teilstück von Chita<br />

nach Khabarovsk sein Fahrzeug auf die Bahn verladen.<br />

Ziel ist nach ca. 4750 KM die Hafenstadt Vladivostok. Der russische Zugang<br />

zum Pazifik. Der Name der Stadt lässt sich aus zwei Worten ableiten<br />

„wlade“ = beherrschen und „wostok“ = Osten. Die Stadt ist nicht nur<br />

der Zugang zu den „warmen Meeren“ für Russland, sondern auch ein<br />

wichtiges Industrie und Militärzentrum. Bevor wir aber das östlichste<br />

Zentrum in Russland erreichen, steht allen Teilnehmern das längste<br />

Abenteuer Taiga bevor.<br />

Die Reise ist in vielen Dingen eine Pilottour. Viele Dinge, die vorher nicht<br />

genau geplant werden können, können den Ablauf der Reise beeinträchtigen.<br />

Somit wird von Allen Teilnehmern ein hohes Maas an Flexibilität<br />

erwartet.<br />

Die Strecke führt von Ulaanbaatar erst an den Baikalsee, Ulaan Ude (<br />

Rotes Tor), Chita, Khabarovsk, sind größeren Städte, die wir durchfahren<br />

werden, bevor das Ziel Vladivostok erreicht wird.<br />

Gefahren wird die Strecke in einem Ford – Transit (lange Version mit<br />

Hochdach). Es besteht auch die Möglichkeit, dass Sie sich selber mal<br />

hinter das Steuer setzten, sofern sie wünschen und einen Internationalen<br />

Führerschein haben. Russischkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht<br />

unbedingt notwendig. Übernachtet wird unterwegs je nach Situation in<br />

Zelten, oder einfachen Herbergen an der Strasse.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Grenze Russland – Baikalsee – Ulaan Ude – Chita –<br />

Shillka – Mogocha – Madagashi – Khabarovsk - Vladivostok<br />

Reiseablauf:<br />

0. Tag Flug von Deutschland nach Ulaanbaatar<br />

1. Tag Frühmorgens Ankunft in Ulaanbaatar, Flughafentransfer und<br />

Stadtbesichtigung<br />

2. Tag Fahrt zur russischen Grenze und Grenzabfertigung Mongolei /<br />

Russland.<br />

3. Tag Fahrt über sehr wenig befahrende Pisten in Richtung Chita.<br />

Für diesen Teil werden wir eine Strecke über Nebenwege fahren,<br />

die aber landschaftlich sehr reizvoll ist.<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\295_Sibirien Total.doc


4. Tag Wir sind immer noch in Richtung Chita auf Nebenwegen unterwegs. Am Ende der strecke, wird für<br />

ca. 60 KM die strecke sehr anspruchsvoll und führt über einen Gebirgspass.<br />

5. Tag Heute erreichen wir die Hauptstrasse von Ulaan Ude nach Chita. Wobei es auf der Hauptstrasse<br />

nicht viel schneller voran geht. Gegen Nachmittag, Ankunft in Chita. Übernachtung im Hotel<br />

6. Tag Heute beginnen wir mit der längsten Etappe auf der Tour. 2.180 KM quer durch Sibirien. Die Strasse<br />

beginnt sehr gut, aber das ändert sich dann recht schnell. Die Tagesetappe wird ca. 300 Km<br />

betragen.<br />

7. Tag Ankunft in Mogotscha. Diese Stadt ist wie die meisten Städte in Sibirien noch sehr jung und die<br />

Gründung geht auf den Bau der transsibirischen Eisenbahn zurück.<br />

8. Tag Weiterfahrt in Richtung Skoworodino<br />

9. Tag Weiterfahrt nach Takhtamygda<br />

10. Tag Wir passieren den Abzweig der Strasse nach Magadan (ca. 2600 KM ) oder auch Kolyma Magistrale.<br />

Diese Strasse hat traurige Berühmtheit erlangt, da sie fasst ausschließlich durch Zwangsarbeiter<br />

gebaut wurde.<br />

11. Tag Wir erreichen Oblutschje eine kleine Stadt am Rande des einzigen jüdischen autonomen Gebietes<br />

in Russland.<br />

12. Tag Ankunft in Chabarowsk. Hier überqueren wir auch den Amur auf einer ca. 3 KM langen Brücke..<br />

13. Tag Beginn mit der letzten Etappe in Richtung Vladivostok. Fahrt bis nach Dalnerechensk. Übernachtung<br />

am Fluss<br />

14. Tag Von Dalnerechensk. Beginnen wir unsere Exkursion in Richtung japanisches Meer. Die Führt auf<br />

mehr oder weniger guten Pisten an das Ostufer.<br />

15. Tag Fahrt und Aufenthalt am japanischen Meer. Diese Region ist noch nicht Touristisch erschlossen und<br />

wir werden an einsamen Stränden übernachten.<br />

16. Tag Fahrt entlang der Küste in Richtung Valdivostok. Am späten Abend erreichen wir Vladivostok.<br />

17. Tag Vladivostok<br />

18. Tag Ein Tag in Valdivostok mit Stadtbesichtigung usw.<br />

19. Tag Rückflug über Moskau nach Deutschland<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von „Steppenfuchs“ gestellt. Sie<br />

benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich nur auf die<br />

aus unserer Sicht notwendigen Ausrüstungen und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack,<br />

warme Nachtwäsche, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste Schuhe, gute<br />

Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente, wenn vorhanden<br />

GPS-Gerät. Seesack, oder Reisetasche, um alles unterzubringen.<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Ulaanbaatar in einem Hotel der mittleren Preiskategorie (DZ HP), Flughafentransfer in Ulaanbaatar und Vladivostok,<br />

Reiseleitung deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramme,<br />

Übernachtung auf dem Lande in Zelten oder wenn möglich in einfachen Unterkünften, Frühstück und<br />

Mittagessen in Ulaanbaatar, Vollverpflegung Unterwegs. In Vladivostok Übernachtung im Hostel oder Hotel. (F<br />

/ M)<br />

Flug Berlin / Frankfurt – Ulaanbaatar und Vladivostok – Berlin / Frankfurt.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Visakosten für Russland,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- und Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Strafmandate<br />

bei der Polizei, Übernachtungen unterwegs in Hotels oder Fernfahrerunterkünften.<br />

Was noch:<br />

Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und Reiserücktrittsversicherung. Die Reservierung für<br />

die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an „Steppenfuchs“ zurückgesendet<br />

wurde. Mindestteilnehmerzahl: sechs Fahrer. Änderungen der Strecke und des Ablaufs, Aufgrund von<br />

umständen, die nicht durch Steppenfuchs Reisen verursacht wurden, können vorkommen.<br />

Seite 2 von 3


Termine / Preise: .2016<br />

Preis pro Person<br />

Sibirien Total 06.06. - 24.06. 3.100 €<br />

Kombination Transkontinental + Sibirien Total 10.05. – 27.06. 4.800 €<br />

*) alle Preise in EURO<br />

Veranstalter:<br />

Steppenfuchs Co. Ltd.<br />

211213 Ulaanbaatar<br />

P.O.Box 1437<br />

Streckenübersicht Ulaanbaatar - Vladivostock<br />

Seite 3 von 3


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

Tour 450<br />

Ostexpedition<br />

Auf Augenhöhe mit dem Wolf<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Der Südosten der Mongolei mit seinen idyllischen Landschaften ist<br />

noch weitgehend unberührt. Die Freiheit, Einsamkeit und die Ruhe<br />

werden Sie nur hier erleben. Die beiden östlichen Regionen (Dornod<br />

und Suchbaatar Aimak) sind kaum touristisch erschlossen. Die<br />

Landschaft ist hier geprägt durch leicht hügeligen Steppen und<br />

Trockensteppen. Der Dornod gehört zu den größten, aber auch zu<br />

den dünn besiedelten Gebieten der Mongolei. Zu den natürlichen<br />

Merkmalen, welche diese Region einzigartig machen, gehört die<br />

endlos erscheinende Steppenlandschaft, Sanddünen, Flüsse und<br />

wunderschöne Seen. Völlig unberührt und im Einklang mit der<br />

Natur finden Sie hier Elche, Otter, Wölfe und Luchse. Die Flüsse<br />

und Seen sind klar und sehr fischreich.<br />

Das Gebiet bietet viele historische Sehenswürdigkeiten ebenso<br />

eine reiche Flora und Fauna wie sie im ganzen Land kaum zu finden<br />

ist. Über die menschenleeren Steppen ziehen mongolische<br />

Gazellen, große Herde von mehreren zehntausend Kopfantilopen<br />

und ab und zu sogar Wölfe. Die meisten geschützten Gebiete befinden<br />

sich nicht ohne Grund im Südosten. Vogelfreunde werden<br />

die Tour in dieser Region bestimmt nicht bereuen. Eine besondere<br />

Bedeutung hat diese Region wegen ihre Funktion als Rastplatz für<br />

Hunderttausende Zugvögel.<br />

Archäologische Funde aus unterschiedlichen Epochen können<br />

gleich an mehreren Orten besichtig werden. Dies beginnt mit Funden<br />

aus der Zeit der Hunnen, bis hin zu Überresten von Bauten<br />

des letzten großen Kahns. Sehr eindrucksvoll sind die Ruinen von<br />

Cherlen Bars Choto, die in Sumon Tsagaan-Owoo befinden. Die<br />

Ruinen gehören zu den ältesten Bauten der Mongolei.<br />

Im Südosten, lebt eine ethnische Minderheit, die Volksgruppe der<br />

Darigangas. Die Darigangas sind in der ganzen Mongolei und teilweise<br />

darüber hinaus bekannt, wegen ihres Gold- und Silberhandwerks.<br />

Ein weiterer Attraktion ist der Schiliin Bogd Berg im Suchbaatar<br />

Aimak mit 1778 m der höchste Berg der Provinz. Von seinem Gipfel<br />

erblickt man über 200 erloschene Vulkane.<br />

Diese Reise, legt neben den vielen geografischen Sehenswürdigkeiten,<br />

auch einen Schwerpunkt auf die völlig unberührte Tierwelt.<br />

So oft wie es geht, werden Sie mit einem erfahrendem Ranger in<br />

die Steppe ziehen, um die Tierwelt zu beobachten.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar - Tschoilbalsan - Menengien Tal - Buur Nuur - Bat<br />

Sumber - Khalkhbol - Nömrög - Baga Bogd Uul – Lkhachinvandal<br />

Uul - Shilyn Bogd Uul - Moltsag Else - Ganga Nuur - Barun Urt –<br />

Öndörkhaan - Ulaanbaatar<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\Jeeptouren\Saison 2016\gesamt_jeep\450_Osten.doc


Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Transfer vom Flughafen zu ihrem Hotel, Einchecken im Hotel, Programm<br />

Besprechung. Danach werden wir Ulaanbaatar besichtigen. Sie werden das berühmte Gandan<br />

Kloster mit der 27 mtr. hohen Buddha Statue, der größten Staue auf der Welt, das Klostermuseum<br />

des Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden Lamas in der Geschichte des mongolischen<br />

Buddhismus ansehen und eine kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm. Am Abend<br />

besuchen Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen Musikinstrumenten, Schlangenmädchen<br />

und dem berühmten Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Abfahrt aus Ulaanbaatar. Wir fahren über eine Asphaltstrasse in Richtung Osten zur<br />

Bergbausiedlung Baganuur. Dabei kommen wir an dem neu errichteten Dshingges Khan Reiterdenkmal<br />

vorbei. Kurz hinter Baganuur, werden wir den Fluss Kherelen überqueren, der uns auf<br />

dieser Reise noch öfter begegnen wird. Nach der Überquerung auf der neuen Brücke, geht es in<br />

die östliche Steppenlandschaft. Delgerkhan ist unser heutiges Tagesziel. Hier wird das Grab<br />

Dshingges Khans vermutet und es befindet sich eine kleine Gedenkstätte in der Nähe der<br />

Ortschaft.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Wir fahren entlang des Kherelen zur Bezirkshauptstadt Öndörkhan. Öndörkhan war früher nur ein<br />

Durchgangsort auf dem Weg zur zweitgrößten Stadt der Mongolei Tschoibalsan. Heute entwickelt<br />

sich die Stadt und es gibt ein kleines Museum zu besichtigen. Das Museum befindet sich in dem<br />

ehemaligen Palast Tsetsen Khans und es sind dort eine Vielzahl von unterschiedlichen Trachten<br />

und Kunstwerke aus der Region untergebracht. Wir kaufen ein und dann geht die Fahrt weiter in<br />

die mongolische Steppe in Richtung Barun Urt. Kurz vor Barun Urt werden wir übernachten.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Barun Urt liegt förmlich am Ende der Welt. Die Einwohner leben überwiegen von der in der Nähe<br />

befindlichen Zinkmiene. Barun Urt ist aber das „Tor“ für den Osten der Mongolei. Es gibt ein kleines<br />

Denkmal zu Ehren von Sühkbatar vor dem Rathaus und ca. 200 mtr. Westlich vom Hauptplatz<br />

befinden sich das kleine Kloster Erdenemandal, das noch etwas an den alten Glanz der Stadt<br />

erinnern lässt. Nachdem wir unsere Vorräte ergänzt haben geht es weiter nach Süden. Gegen<br />

Mittag werden wir den Ort Daringanga erreichen. In der Nähe vom diesem Ort befindet sich der<br />

Altan ( Golden ) Ovoo, der eine heilige Kultstätte ist. Der Ovoo, der sich auf dem höchsten Berg in<br />

der Region befindet, darf nur von Männern besucht werden. Wir werden heute an dem für die<br />

Vogelwelt wichtigen See Gangaa nuur übernachten. Auch hier befindet sich eine kleine heilige<br />

Quelle etwas nördlich am Seeufer, die viel von den lokalen Nomaden genutzt wird.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Heute ist der gesamte Tag für den Gangaa nuur ist ein wichtiger Rastplatz für die Zugvögel, die die<br />

Gobi durchqueren müssen. Die Region umfasst drei Seen, Ganga Nuur, Cholboo Nuur und<br />

Tsagaan Nuur, die alle nicht weite auseinander liegen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Heute fahren wir erst zu der fossilen Sanddüne Motzog Else und dann zu der größten Höhle in der<br />

Mongolei - Taliin Agui -. Die Höhle ist eine Lavahöhle, und oft befindet sich noch bis weit in den<br />

Sommer Eis in der Höhle, das im Winter dort entstanden ist. Wir werden in dieses Höhlensystem<br />

einsteigen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Heute fahren wir zu dem nicht weit entferntem Vulkan Shiliyn Bogd Uul. Um diesen Vulkan, der in<br />

Sichtweiter der chinesischen Grenze liegt, ranken sich viel Sagen. Früher haben sich die Frauen,<br />

die „Zwangsverheiratet“ werden sollten, aber damit nicht einverstanden waren, vom Vulkanrand<br />

geworfen. Heute fahren Ehemänner dort hin um „Abbitte“ für ihre Fehltritte zu leisten. Die Landschaft<br />

ist einmalig, überall befinden sich kleine Vulkankegel in der Grasslandschaft.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

8. Tag Wir verlassen die Region um den Shilian Bogd Uul und fahren weiter nach Osten. Wir erreichen die<br />

Ortschaft Erdenetsagaan um hier einzukaufen, bevor wir zum Nationalpark Lkhachinvandad Uul<br />

fahren.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

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9. Tag Heute bleiben wir in dem Lkhachinvandad Uul Nationalpark. Dieser Park wurde angelegt, um den<br />

sehr seltenen Ussuri Elch zu schützen. Der Ussuri Elch ist die kleinste Elchart. Ob wir diese Elchart<br />

auf unserer Reise sehen werden, ist ungewiss. Aber dennoch, wird uns die einmalige Landschaft<br />

im Lkhachinvandad Uul Nationalpark begeistern. Mit Sicherheit werden wir aber Gazellen, Antilopen<br />

und viele andere Steppentiere sehen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Heute haben wir Grassland „Satt“. Wir fahren vom Lkhachinvandad Uul Nationalpark zum Dornod<br />

Mongolyn Nationalpark durch eine weite Graslandschaft.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Exkursion im Dornod Mongolyn Nationalpark. Dieser Nationalpark zeichnet sich dadurch aus, dass<br />

hier noch einzige intakte Steppengraslandschaft in Asien vorhanden ist. Wir werden eine Vielzahl<br />

von wildlebenden Steppentieren sehen können auf unserem Weg durch diesen Nationalpark.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Wir verlassen den Dornod Mongolyn Nationalpark um weiter zum Nömrög Nationalpark zufahren.<br />

Dieser Nationalpark befindet sich ganz im Osten der Mongolei. Den Park werden wir gegen Abend<br />

erreichen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Der Nömrög Nationalpark war sehr lange völlig abgeschlossen, weil er nur sehr schwer zu<br />

erreichen war. Hier hat sich die Pflanzen- und Tierwelt von allen äusseren Einflüssen ungestört<br />

entwickeln können. Auch heute noch ist dieser Nationalpark nur sehr schwer zu erreichen. Für die<br />

Erkundung des Nationalparks haben wir zwei voll Tage Zeit.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

14. Tag Im Nömrög Nationalpark<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

15. Tag Heute verlassen wir den Nömrög Nationalpark und fahren Richtung Norden nach Khalingol. Der Ort<br />

Khalingol ist für die jüngere Geschichte sehr bedeutend, da hier am Vorabend des zweiten<br />

Weltkrieges die Schlacht am Khalingol stattgefunden hat. Der russ. General Schukow hat hier die<br />

japanische Amee gestoppt und somit Russland vor einem Zweifronten Krieg bewahrt. Für den<br />

Ausgang des zweiten Weltkrieges war diese Schlacht entscheidend<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

16. Tag Wir werden die Gedenkstätte für die Schlacht am Khalingol besuchen und dann, nachdem wir<br />

eingekauft haben, weiter Richtung Norden fahren. Unterwegs kommen wir an der buddhistischen<br />

Gedenkstätte Ihk burhan Vorbei. Das Buddhaabbild wurde selbst in der kommunistischen Zeit nicht<br />

zerstört, weil sie einfach zu weit entfernt war. Wir fahren danach weiter zum Bunuur, dem größten<br />

See im Osten der Mongolei. Wir werden am Seeufer übernachten.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

17. Tag Exkursionen in der Umgebung vom Bunuur. Der See befindet sich in der Grenzregion zwischen<br />

China und der Mongolei. Das Wasser des Sees, ist sehr gut. Es gibt hier eine vielfältige Vogel- und<br />

Tierwelt. Der See ist besonders reich an Karpfen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

18. Tag Durch die weite Steppe von Menengien, geht es Richtung Tschoilbalsan, der grössten Stadt im<br />

Osten der Mongolei.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

19. Tag Reservetag: Je nachdem wie wir die einzelnen Tagesetappen schaffen, haben wir evtl. noch einen<br />

Tag zur Verfügung um uns die Natur am Kherelen Fluss anzusehen. Nachmittags Ankunft in<br />

Tschoilbalsan.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M / A<br />

20. Tag Vormittags, Inlandsflug nach Ulaanbaatar, Flughafentransfer, Möglichkeit zum Einkauf.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M / -<br />

21. Tag Rückflug.<br />

Kilometer Straße: 400<br />

Kilometer Off – Road: 2300<br />

Kilometer Total: 2790<br />

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Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), Teilnahme an lokalen<br />

Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten innerhalb der Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf<br />

kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund<br />

von z.B. widriger Witterungsumstände oder Inlandsflügen in umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung wird von Steppenfuchs Reisen gestellt. Sie benötigen nur die Sachen<br />

für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich nur auf die aus unserer Sicht<br />

notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben. Persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke,<br />

Regenbekleidung, Sonnenhut o.ä., warmer Schlafsack, warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl.<br />

Kopfkissen, Waschutensilien, Handtuch, Badesachen, feste Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme,<br />

Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe, Medikamente, wenn vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder<br />

große Reisetasche, um alles unterzubringen. Koffer sind unpraktisch für diese Art von Reisen.<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Inlandsflüge, Übernachtung in Ulaanbaatar in einem Hotel der mittleren Preiskategorie (DZ, HP), auf dem<br />

Land in einem Gercamp oder Zelte, Flughafentransfer in Ulaanbaatar, Reiseleitung deutschsprachig,<br />

Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm, Stellen der Fahrzeuge incl. Benzin und<br />

Nebenkosten. Vollverpflegung auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten, oder<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche Übernachtungen in<br />

Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Seite 4 von 5


Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Mindestteilnehmerzahl: vier Personen.<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

Ohne Flug<br />

450 1 22.05 So 11.06 Sa 21 2.580 €<br />

170 €*<br />

2 21.07 Do 10.08 Mi 21<br />

3 11.08 Do 31.08 Mi 21<br />

*) Inlandsflug. Alternativ Anfahrt mit dem Reisebus. Dann entfallen die Inlandsflugkosten<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 5 von 5


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

Tour 500<br />

Mongolei – Selbst fahren<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Steppenfuchs Reisen hat für alle die, die gerne selber fahren möchten,<br />

eine Möglichkeit geschaffen, sich diesen Wunsch zu erfüllen.<br />

Sie fahren selber mit dem russischen Jeep (UAZ) durch die Mongolei.<br />

Wir haben für Sie eine der interessantesten Strecken ausgewählt. Die<br />

Tour führt durch die Gobi und dann in den zentralen Teil der Mongolei<br />

mit vielen interessanten Punkten. Auf Wunsch ändern wir die Strecke<br />

auch gerne ab und planen ihre Wünsche mit ein.<br />

Damit Sie sich voll und ganz auf die Natur und Landschaft konzentrieren<br />

können, werden sie von einem Fahrzeug begleitet, in dem unser<br />

erfahrenes Technikteam (Tourguide, Mechaniker und Koch) mitfährt. Anhand<br />

von gutem Kartenmaterial und GPS wird am Morgen die Tagesetappe<br />

besprochen. Und da sie immer in Sichtweite unseres Technikteams<br />

fahren, können Probleme, die unterwegs auftreten, schnell und<br />

kompetent gelöst werden. Bei schwierigen<br />

Passagen im Gelände, werden Sie von unserem Tourguide unterstützt,<br />

aber Sie werden sich schnell in das Gelände einfinden und dann<br />

selber die richtige Spur finden.<br />

Diese Tour verbindet viele klassische Sehenswürdigkeiten der Mongolei.<br />

Sie führt von Ulaanbaatar zunächst in den Norden und anschließend in<br />

die Gobi. Diese Tour ist der ideale Einstieg für jeden, der die Mongolei<br />

noch nicht kennt und möglichst viele interessante Gebiete des Landes<br />

erleben möchte.<br />

Besondere Höhepunkte sind die Besichtigungen der Klöster Amarbajasgant<br />

und Erdene Zuu (Karakorum) sowie das Gebiet um die<br />

Geierschlucht.<br />

Amarbajasgant liegt nicht weit von der neu erbauten Asphaltstrasse zwischen<br />

Darkhan und Erdenet in einem sehr schön gelegenen Tal. Die<br />

Landschaft und die von dem Kloster ausgehende Ruhe, nehmen jeden<br />

Betrachter vollkommen in ihren Bann.<br />

Karakorum ist die Wiege der Mongolei und die alte Hauptstadt des mittelalterlichen<br />

mongolischen Imperiums. Südlich von Karakorum, geht<br />

die Landschaft allmählich in die Gobi über.<br />

Innerhalb der Gobi sind die Geierschlucht mit ihren einmaligen Wüstenlandschaften<br />

und Canyons und Bajanzag, mit seinen mächtigen Felsformationen,<br />

ein besonderes Naturerlebnis. Bis spät in den Sommer ist<br />

die enge und schmale Geierschlucht mit Eis aus dem vorhergehenden<br />

Winter gefüllt.<br />

Mit etwas Glück, kann man in Bajanzag versteinerte Dinosaurierkochen<br />

finden. Dieser Teil der Tour folgt den Spuren des legendären Forschers<br />

und Entdeckers Sven Hedin.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Kloster Amarbajasgant – Erdenet – Bulgan – Ögij Nuur –<br />

Karakorum – Arvayheer – Bajanzag – Hongoryn Els - Dalanzadgad –<br />

Baga Gazriin Chuluu – Ulaanbaatar<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\spezial\saison 2016\500_Mongolei selber fahren(14Tage).doc


Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel, Programm Besprechung. Danach werden wir<br />

Ulaanbaatar besichtigen. Sie werden das berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr. hohen Buddha<br />

Statue, das Klostermuseum des Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden Lamas in der Geschichte<br />

des mongolischen Buddhismus ansehen und eine kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm.<br />

Am Abend besuchen Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen Musikinstrumenten,<br />

Schlangenmädchen und dem berühmten Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Abfahrt in Richtung Kloster Amarbajasgalant. Gleich nach der Abfahrt aus der Stadt, werden Sie an<br />

einen mongolischen Ovoo halten um nach altem Brauch die Erdgötter für die weitere Reise friedlich<br />

zu stimmen. Unterwegs werden wir den zweit größten Fluss, den Orchon überqueren. Die Fahrt zum<br />

Kloster führt Sie dann durch ein wunderschönes Tal, wo am Ende dann das Kloster liegt.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Das Kloster Amarbajasgalant ist nach Erdene Zuu eines der größten Heiligtümer des Landes und<br />

wurde 1996 wieder neu aufgebaut. Besichtigung des Klosters, „eintauchen“ in die buddhistischen<br />

Mythenwelt und anschließend Weiterfahrt Richtung Uran Togoo über Erdenet und der Ortschaft<br />

Bulgan. In Erdenet, der Kupfermetropole, wird noch einmal für die weitere Strecke eingekauft.<br />

Ankunft am Uran Togoo Vulkan. Der Vulkan erhebt sich mitten aus der mongolischen Steppe. "Uran"<br />

bedeutet im Mongolischen soviel wie - Perfekt, Gut -. Und auch in der Tat, der Vulkankegel erhebt<br />

sich sehr deutlich aus dem flachen Umland. Am Abend können Sie den Vulkankrater besteigen und<br />

den schönen Ausblick genießen.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Ankunft am Ögij Nuur. Der Ogij Nuur ist ein sehr fischreicher See. Nach der Ankunft, können Sie am<br />

Ufer entlang wandern, oder zu unserer Pferdezüchterfamilie gehen und sich dort ein Pferd ausleihen<br />

um damit durch die Grassteppe zu reiten. Mit etwas Glück gibt es zum Abendbrot frischen Fisch.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Frühmorgens werden wir von den unterschiedlichen Gesängen der vielen Vogelarten, die am Ogij<br />

Nuur leben geweckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück, geht die Fahrt weiter nach Karakorum.<br />

Unterwegs werden einige historische Ausgrabungsstellen besichtigt (Khöschöö Tsaidam). Hier wird<br />

unter türkischer Leitung ein ehemaliger Palast aus dem alttürkischem Reich freigelegt. Die Türken<br />

vermuten in dieser Region ihren Ursprung. Später wurden sie dann von den mongolischen Stämmen<br />

vertrieben. Ausführliche Besichtigung von Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt. In Karakorum ist<br />

auch das Kloster „Erdene Zuu“. Dieses Kloster gehört mit zu den wichtigsten Klöstern in der Mongolei<br />

und wurde teilweise wieder restauriert. Wir werden uns ausstreichend Zeit nehmen um diese<br />

einmalige historische Stätte zu besichtigen.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Durch das östliche Archangai Gebirge fahren wir zum Orchon Wasserfall. Dieser Wasserfall liegt in<br />

einem landschaftlich sehr reizvollen Tal. Die Region ist für mongolische Verhältnisse sehr stark<br />

besiedelt und bei den Nomaden, die in diesen Tälern wohnen, können wir frischen Joghurt und Yak -<br />

Käse erstehen. Das Yak ist in dieser Bergregion sehr stark verbreitet. Danach Weiterfahrt in Richtung<br />

Arwaicheer, der Bezirkshauptstadt im südlichen Archangai Gebirge. Ankunft in Arwajcheer, Einkaufen<br />

auf dem Markt für den Tourenteil in der Gobi. Auf dem Markt herrscht ständig ein buntes treiben. Die<br />

Nomaden kommen aus dem Umkreis der Stadt, um ihre Waren anzubieten, aber auch um sich mit<br />

dem Notwendigen zu versorgen. Das bunte treiben wird uns begeistern. Wir werden an diesem<br />

Abend unsere Zelte im Archhangai Gebirge aufschlagen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Heute geht es in Richtung Wüste Gobi. Wir fahren den ersten Teil der Strecke immer entlang des<br />

Ongii Flusses. Die Landschaft wird flacher und wüstenähnlicher. Hier werden wir dann die ersten<br />

Kamele auf unserer Reise sehen. Wir kommen an den Klosterruinen vom Kloster Ongii an. Besichtigung<br />

der Klosterruinen. Dieses Kloster war früher eines der größten. Heute sind nur noch Ruinen zu<br />

besichtigen und man kann die einstige Größe nur erahnen. Mit viel Engagement bauen Mönche<br />

dieses Kloster langsam wieder auf. Wir haben ausreichend Zeit um mit den Mönchen über ihre<br />

Situation und den Buddhismus zu reden.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

Seite 2 von 5


8. Tag Jetzt sind wir mitten drin in der Gobi,. Wir fahren durch die Senke von Ongii nach Bajandsag, oder<br />

den „red Cliffs“. Hier wurden die ersten größeren Dinosaurier Funde in der Gobi gemacht. Aus<br />

diesem Grunde wird dieser Ort auch gerne als „Dinosauerfriedhof“ bezeichnet. In Bajandsag befinden<br />

sich auch ausgedehnte Saxaulwälder. Der Saxaulbaum ist ein sehr langsam wachsender Wüstenbaum.<br />

Übernachtet wird in den einmalig geformten Felsen von Bajandsag. Zum Sonnenuntergang,<br />

erstrahlt der Felsen in einem einmaligen Rot.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

9. Tag Heute geht es noch etwas tiefer in die Gobi. Von Bajandsag fahren wir entlang des „Gruvan Saihkan“<br />

Gebirges zur Sanddüne „Chongoriin Els, oder auch singende Düne genannt. Immer wenn der Wind<br />

über den scharfen Grad der Düne weht, entsteht ein mehr oder weiniger klagender Ton. Am Nachmittag<br />

werden wir eine der Kamelzüchterfamilien am Rande der Düne besuchen. Hier erfahren wir viel<br />

über das Leben in der Gobi. Wer möchte kann auch mal auf einem Kamel Reiten.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Am Vormittag haben wir Zeit, uns mit dem Leben der Wüstennomaden vertraut zu machen. Auf der<br />

südlichen Seite des „Gruvan Saihkan“ Gebirges fahren wir heute bis zur Geierschlucht. Bevor wir die<br />

Schlucht erreichen, werden wir noch mal das Gebirge durchqueren. Die Schlucht fängt in einem sehr<br />

engen Tal an und in ihr befinden sich noch bis weit in den Sommer große Eismassen. Außerdem<br />

können wir hier den Bartgeier sehen, der in dem Gebirge noch in großen Mengen vorkommt. Um<br />

diesen Geier ranken sich interessante Sagen und Geschichten. Nachdem wir die Schlucht ausgiebig<br />

erforscht haben, fahren wir weiter um heute in einem Jurtencamp zu übernachten.<br />

Unterkunft: Jurtencamp; Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Fahrt von Dalandsadgad, wo wir noch mal einkaufen werden, Richtung Tsagaan Suwarga Canyon.<br />

Jetzt verlassen wir langsam die Gobi. Die Landschaft wird merklich grüner. Der Canyon selber entstand<br />

durch Wind und Wassererosion. Nicht nur das man hier in größeren Mengen Dinosaurierknochen<br />

finden kann, auch das Farbenspiel ist sehr beeindruckend.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Jetzt geht es wieder zurück nach Ulaanbaatar. Wir fahren zu den Palastruinen nach Süm Khökh<br />

Burd. Zum Ende der Fahrt kommen wir dann zu einem der interessantesten Felsenformationen in der<br />

Mongolei, den kleinen „Erdmutter Steinen“. Die Felsen liegen in Mitten der Grassteppe verstreut und<br />

es öffnen sich uns immer wieder die tollsten Ausblicke und Täler. Die letzte Nacht unter freiem<br />

Himmel werden wir in einem dieser Täler verbringen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

13. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel. Sie haben die Möglichkeit noch Souvenirs oder Kaschmirprodukte<br />

zu erstehen. Verabschiedung von unserem Fahrer, der Sie die gesamte Zeit sicher durch<br />

die Mongolei gefahren hat. Abends: zur freien Verfügung in Ulaanbaatar.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M /<br />

14. Tag Morgens: Transfer zum Flughafen und Rückflug<br />

Kilometer Straße: 1.370<br />

Kilometer Off – Road: 1.400<br />

Kilometer Total: 2.770<br />

Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), Kamelreiten in der<br />

Gobi (½ Tag), übernachten bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten innerhalb der Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf<br />

kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund<br />

von z.B. widriger Witterungsumstände in umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von Steppenfuchs Reisen gestellt.<br />

Sie benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich nur auf<br />

die aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Seite 3 von 5


Internationaler Führerschein, persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut<br />

o.ä., warmer Schlafsack, warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien,<br />

Handtuch, Badesachen, feste Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Taschenlampe,<br />

Medikamente, wenn vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen.<br />

Koffer sind unpraktisch für diese Art von Reisen.<br />

Bei Verkehrsunfällen (schuldhaft / unverschuldet) erkennen Sie an, das die Bearbeitung nach mongolischen<br />

Gesetzesgrundlagen erfolgt.<br />

Bitte schließen Sie eine Reiseunfallversicherung bzw. eine Reisehaftpflichtversicherung für jeden Teilnehmer<br />

ab.<br />

Streckenbeschreibung: Mongolei selber (er) fahren<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar in einem Hotel der mittleren Preiskategorie (DZ, HP), Flughafentransfer in<br />

Ulaanbaatar, Reiseleitung deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm,<br />

Stellen der Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Begleitfahrzeug(e), Übernachtung<br />

auf dem Lande in Zelten oder Gercamps wie ausgewiesen, Vollverpflegung auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder, Visakosten, oder<br />

Kosten die mit den Visabestimmungen der Mongolei zusammenhängen, evtl. zusätzliche Übernachtungen in<br />

Jurtencamps, vegetarisches Essen auf dem Land.<br />

Da Sie als Teilnehmer das Fahrzeug selber fahren, werden Zahlungen für Strafmandate, Verkehrsstrafen usw.<br />

nicht durch Steppenfuchsreisen bezahlt. In der Mongolei gilt 0,0 % Alkohol.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und Reiserücktrittsversicherung.<br />

Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur Versicherung<br />

Selbstkostenanteil bei Schäden am Fahrzeug € 500 pro Teilnehmer. Der Selbstkostenanteil ist in Form einer<br />

Kaution am Anfang der Reise zu hinterlegen.<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Seite 4 von 5


Bitte lesen Sie auch die Zusatzvereinbarungen für Selbstfahrerreisen:<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

500 1 27.06 Mo 10.07 So *<br />

2 11.07 Mo 24.07 So *<br />

3 25.07 Mo 07.08 So<br />

4 08.08 Mo 21.08 So<br />

Ohne Flug<br />

3.780 €<br />

*) Nadaamzuschlag<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

Seite 5 von 5


211213 Ulaanbaatar<br />

P.O. Box 1437<br />

(Mongolia)<br />

Tour 501<br />

Mongolei – selbst(er)fahren<br />

+976 98 70 28 43<br />

+976 99 26 00 74<br />

info@mongolei.com<br />

www.mongolei.com<br />

Reisebeschreibung:<br />

Einstimmung:<br />

Steppenfuchs Reisen hat für alle die, die gerne selber fahren möchten,<br />

eine Möglichkeit geschaffen, sich diesen Wunsch zu erfüllen.<br />

Sie fahren selber mit dem russischen Jeep (UAZ) durch die Mongolei.<br />

Wir haben für Sie eine der interessantesten Strecken ausgewählt. Die<br />

Tour führt durch die Gobi und dann in den zentralen Teil der Mongolei<br />

mit vielen interessanten Punkten.<br />

Damit Sie sich voll und ganz auf die Natur und Landschaft konzentrieren<br />

können, werden Sie von einem Fahrzeug begleitet, in dem unser<br />

erfahrenes Technikteam (Tourguide, Mechaniker und Koch) mitfährt.<br />

Anhand von gutem Kartenmaterial und GPS wird am Morgen die Tagesetappe<br />

besprochen. Und da sie immer in Sichtweite unseres Technikteams<br />

fahren, können Probleme, die unterwegs auftreten, schnell<br />

und kompetent gelöst werden. Bei schwierigen Passagen im Gelände,<br />

werden Sie von unserem Tourguide unterstützt, aber Sie werden sich<br />

schnell in das Gelände einfinden und dann selber die richtige Spur finden.<br />

Diese Tour verbindet viele klassische Sehenswürdigkeiten der Mongolei.<br />

Sie führt von Ulaanbaatar zunächst in den Norden und anschließend<br />

in die Gobi. Diese Tour ist der ideale Einstieg für jeden, der die<br />

Mongolei noch nicht kennt und möglichst viele interessante Gebiete<br />

des Landes erleben möchte.<br />

Besondere Höhepunkte sind die Besichtigungen der Klöster Amarbajasgant<br />

und Erdene Zuu (Karakorum) sowie das Gebiet um die Geierschlucht.<br />

Amarbajasgant liegt nicht weit von der neu erbauten Asphaltstrasse<br />

zwischen Darkhan und Erdenet in einem sehr schön gelegenen Tal.<br />

Die Landschaft und die von dem Kloster ausgehende Ruhe, nehmen<br />

jeden Betrachter vollkommen in ihren Bann.<br />

Karakorum ist die Wiege der Mongolei und die alte Hauptstadt des<br />

mittelalterlichen mongolischen Imperiums. Südlich von Karakorum,<br />

geht die Landschaft allmählich in die Gobi über.<br />

Innerhalb der Gobi sind die Geierschlucht mit ihren einmaligen Wüstenlandschaften<br />

und Canyons und Bajanzag, mit seinen mächtigen<br />

Felsformationen, ein besonderes Naturerlebnis. Bis spät in den Sommer<br />

ist die enge und schmale Geierschlucht mit Eis aus dem vorhergehenden<br />

Winter gefüllt.<br />

Mit etwas Glück, kann man in Bajanzag versteinerte Dinosaurierkochen<br />

finden. Dieser Teil der Tour folgt den Spuren des legendären<br />

Forschers und Entdeckers Sven Hedin.<br />

Strecke:<br />

Ulaanbaatar – Kloster Amarbajasgalant – Erdenet – Bulgan – Ögij<br />

Nuur – Karakorum – Ulaangoll Wasserfall – Arvayheer – Kloster Ongii<br />

– Nemengt – Khongoriin Else – Bajanzag – Dalanzadgad –<br />

Mandalgovi – Ulaanbaatar<br />

D:\Steppenfuchs\Reisen\Touren\spezial\saison 2016\501_Mongolei selber fahren(21Tage).doc


Reiseablauf:<br />

1. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Flughafgentransfer, Einchecken im Hotel, Programm Besprechung. Danach<br />

werden wir Ulaanbaatar besichtigen. Sie werden das berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr. hohen<br />

Buddha Statue, das Klostermuseum des Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden Lamas in der<br />

Geschichte des mongolischen Buddhismus ansehen und eine kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf<br />

dem Programm. Am Abend besuchen Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen Musikinstrumenten,<br />

Schlangenmädchen und dem berühmten Kehlkopfgesang.<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: - / M / -<br />

2. Tag Abfahrt in Richtung Kloster Amarbajasgalant. Gleich nach der Abfahrt aus der Stadt, werden Sie an<br />

einen mongolischen Ovoo halten um nach altem Brauch die Erdgötter für die weitere Reise friedlich<br />

zu stimmen. Unterwegs werden wir den zweit größten Fluss, den Orchon überqueren. Die Fahrt zum<br />

Kloster führt Sie dann durch ein wunderschönes Tal, wo am Ende dann das Kloster liegt.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

3. Tag Das Kloster Amarbajasgalant ist nach Erdene Zuu eines der größten Heiligtümer des Landes und<br />

wurde 1996 wieder neu aufgebaut. Besichtigung des Klosters, Gespräche mit den Mönchen und anschließend<br />

Weiterfahrt Richtung Bulgan über Erdenet. In Erdenet, der Kupfermetropole, wird noch<br />

einmal für die weitere Strecke eingekauft. Weiterfahrt zum erloschenen Vulkan „Uraan Togo“, den<br />

wir am Nachmittag erreichen werden. Kleine Wanderung auf den Vulkankegel.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

4. Tag Ankunft am Ögij Nuur. Der Ogij Nuur ist ein sehr fischreicher See. Nach der Ankunft, können Sie am<br />

Ufer entlang wandern, oder zu unsere Pferdezüchterfamilie gehen und sich dort ein Pferd ausleihen<br />

um damit durch die Grassteppe zu reiten. Mit etwas Glück gibt es zum Abendbrot frischen Fisch.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

5. Tag Heute haben wir den gesamten Tag Zeit für den Ogii nuur. Dieser See ist ein wahres Vogelparadies.<br />

Wer gerne mag, kann sich auch bei unserer Pferdezüchterfamilie ein mongolisches Pferd ausleihen<br />

und den See damit umrunden (ca. 30 KM). Alternativ besteht die Möglichkeit zum Wandern oder<br />

einfach nur zum erholen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

6. Tag Frühmorgens werden wir von den unterschiedlichen Gesängen der vielen Vogelarten, die am Ogij<br />

Nuur leben geweckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück, geht die Fahrt weiter nach Karakorum.<br />

Unterwegs werden einige historische Ausgrabungsstellen besichtigt (Khöschöö Tsaidam). Hier wird<br />

unter türkischer Leitung ein ehemaliger Palast aus dem alttürkischem Reich freigelegt. Die Türken<br />

vermuten in dieser Region ihren Ursprung. Später wurden sie dann von den Mongolischen<br />

Stämmen vertrieben. Ausführliche Besichtigung von Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt. In Karakorum<br />

ist auch das Kloster „Erdene Zuu“. Dieses Kloster gehört mit zu den wichtigsten Klöstern in<br />

der Mongolei und wurde teilweise wieder restauriert. Wir werden uns ausstreichend Zeit nehmen um<br />

diese einmalige historische Stätte zu besichtigen.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

7. Tag Durch das östliche Archangai Gebirge fahren wir am Vormittag zum Kloster Schanch. Das Kloster<br />

gehört mit zu den ältesten Klöstern in der Mongolei. Die Region ist für mongolische Verhältnisse<br />

sehr stark besiedelt und bei den Nomaden, die in diesen Tälern wohnen, können wir frischen<br />

Joghurt und Yak - Käse erstehen. Das Yak ist in dieser Bergregion sehr stark verbreitet. Danach<br />

Weiterfahrt zum Orchonwasserfall. Der Wasserfall befindet sich im Orchontal, das in der Mongolei<br />

berühmt wegen seiner shcönen Landschaft ist.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

8. Tag Ankunft in Arwajcheer, Einkaufen auf dem Markt für den Tourenteil in der Gobi. Auf dem Markt<br />

herrscht ständig ein buntes treiben. Die Nomaden kommen aus dem Umkreis der Stadt, um ihre<br />

Waren anzubieten, aber auch um sich mit dem Notwendigen zu versorgen. Das bunte treiben wird<br />

uns begeistern. Danach geht es in Richtung Wüste Gobi. Wir fahren den ersten Teil der Strecke<br />

immer entlang des Ongii Flusses. Die Landschaft wird flacher und wüstenähnlicher. Hier werden wir<br />

dann die ersten Kamele auf unserer Reise sehen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

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9. Tag Am Vormittag besichtigen wir die Klosterruinen und fahren dann nach Süden. Jetzt haben wir die<br />

Gobi erreicht. An diesem Tag werden wir es nur bis in die Region von Bogd schaffen um die<br />

Felsenzeichnungen von Tevish Uul.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

10. Tag Heute fahren wir etwas weiter nördlich zu der kleinen Ortschaft Bayanlig. Dieser Ort befindet sich in<br />

Sichtweite der Altaiausläufer, die sich bis weit in die Gobi hineinziehen. Nachdem wir die kleine<br />

Ortschaft passiert haben, geht es weiter zur Felsenformation „Bichigt Khad“. In den Schluchten von<br />

Bichigt Khad befinden sich ausgedehnte Gebiete mit Felszeichnungen, die wir besichtigen werden.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

11. Tag Heute haben wir einen ganzen Tag „Gobi pur“. Der Weg führt uns sehr weit südlich, in das<br />

Canyonsystem des Nemengt. In den durch Wind und Wasser ausgewaschenem Schluchtensystem<br />

werden wir mit Sicherheit versteinerte Dinosaurierknochen finden.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

12. Tag Fahrt zu den „Naran Daats". Das sind die einzigen Quellen in dieser Region und hier kommt wirklich<br />

eiskaltes Wasser aus dem Wüstenboden. Weiterfahrt zu den unbewohnten Tsultanai Oasen. Hier<br />

sammelt sich das Regenwasser aus der Region und mit etwas Glück, befindet sich ein kleiner See<br />

im Zentrum der Oase.<br />

13. Tag der Weg führt uns entlang der Felsenformation „das schlafende Kamel“ zur Wüstensiedlung<br />

Gurvantes. Seit Tagen, wird das die erste Siedlung sein, die wir ind er Gobi aufsuchen. Hier<br />

ergänzen wir so gut es geht unsere Vorräte.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

14. Tag Fahrt zu den "Singenden Dünen" und Durchquerung der Düne. Wir fahren weiter zu einer<br />

Nomadenfamilie, die am Rande der Düne lebt. Am Abend hat man die Möglichkeit einen sicherlich<br />

nachhaltigen Sonnenuntergang zu erleben.<br />

Unterkunft: Gastjurte bei Nomaden, Mahlzeiten: F / M / A<br />

15. Tag Diesen Tag werden wir nutzen und uns etwas mehr mit dem Nomadenleben in der Gobi<br />

auseinandersetzen. Wir besuchen eine Nomadenfamilie am Rande der Gobi und werden einen Tag<br />

Nomadenleben hautnah erleben<br />

Unterkunft: Gastjurte bei Nomaden, Mahlzeiten: F / M / A<br />

16. Tag Weiterfahrt nach Bajanzag am Mittag werden wir an den Roten Felsen von Bajanzag erreichen.<br />

Bajandzag (red Cliffs) wird auch als Dinbosaurier Friedhof beziechnet, da hier die ersten großen<br />

Funde von Dinosaurierskeletten gemacht wurden. Besuch der größten Saxaulwälder der Mongolei.<br />

Der Saxaulbaum ist ein sehr langsam wachsender Baum mit extrem hartem Holz und optimal<br />

angepasst an das Klima der Gobi. Die Rinde speichert Wasser und wird von den Nomaden genutzt.<br />

Einzelstehende Bäume haben in der Regel nur eine Zwergwuchs. In der Region um Bajandsag<br />

finden sich dann die größten Saxaulbaum Wälder in Zentralasien.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

17. Tag Auf der nördlichen Seite des „Gruvan Saihkan“ Gebirges fahren wir heute bis zur Geierschlucht. Bevor<br />

wir die Schlucht erreichen, werden wir noch mal das Gebirge durchqueren. Die Schlucht fängt in<br />

einem sehr engen Tal an und in ihr befinden sich noch bis weit in den Sommer große Eismassen.<br />

Außerdem können wir hier den Bartgeier sehen, der in dem Gebirge noch in großen Mengen<br />

vorkommt. Um diesen Geier ranken sich interessante Sagen und Geschichten. Nachdem wir die<br />

Schlucht ausgiebig erforscht haben, fahren wir weiter um heute in einem Jurtencamp zu übernachten.<br />

Unterkunft: Gercamp, Mahlzeiten: F / M / A<br />

18. Tag Fahrt von Dalandsadgad, wo wir noch mal einkaufen werden, Richtung Tsagaan Suwarga Canyon.<br />

Jetzt verlassen wir langsam die Gobi. Die Landschaft wird merklich grüner. Der Canyon selber entstand<br />

durch Wind und Wassererosion. Nicht nur das man hier in größeren Mengen Dinosaurierknochen<br />

finden kann, auch das Farbenspiel ist sehr beeindruckend. Wir werden auch die „Petroglyphen“,<br />

ein kilometerlanges Band mit lauter Felsenzeichnungen besichtigen. Bei den Felsenzeichnungen,<br />

handelt es sich um die ältesten Zeichnungen in der Mongolei.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

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19. Tag Jetzt geht es wieder zurück nach Ulaanbaatar. Der letzte Tag in der mongolischen Grassteppe ist<br />

angebrochen. Fahrt in Richtung Ikh Gazriin Chuluu (Grosse Erdmuttersteine). Ikh Gazriin Chuluu ist<br />

die grösste Granitformation in der Mongolei. Sie besteht aus einem wilden Durcheinander von<br />

scharfkantigen Felsformationen. Der höchste Berg in dieser Felsformation ist der „Yerlog“ mit 1706<br />

mtr. Das gesamte Gebiet ist ca. 20 KM lang und durchzogen von vielen unterschiedlichen<br />

Felsformationen. Die Höhlen in dieser Region waren in der Vergangenheit immer wieder Zufluchtsort<br />

für Revolutionäre. Die gesamte Region hat mystische Bedeutung für die Nomaden. Die letzte<br />

Nacht un¬ter freiem Himmel werden wir in einem dieser Täler verbringen.<br />

Unterkunft: Zelt, Mahlzeiten: F / M / A<br />

20. Tag Ankunft in Ulaanbaatar, Abgabe der Fahrzeuge, Einchecken im Hotel, Abschlussveranstaltung<br />

Unterkunft: Hotel, Mahlzeiten: F / M<br />

21. Tag Früh Abflug<br />

Kilometer Straße: 500<br />

Kilometer Off – Road: 2950<br />

Kilometer Total: 3450<br />

Streckenbeschreibung: Mongolei selber (er) fahren<br />

Zeitlich nicht genau festzulegende Aktivitäten: Ausflug mit mongolischen Pferden (½ Tag), Kamelreiten in der<br />

Gobi (½ Tag), übernachten bei Nomaden in der Jurte, Teilnahme an lokalen Naadamfesten.<br />

Aufgrund der Gegebenheiten innerhalb der Mongolei, kann es zu Abweichungen im genauen Reiseverlauf<br />

kommen. Die Reisebeschreibung stellt nur einen Richtwert für den Ablauf der Tour dar. Die Tour kann aufgrund<br />

von z.B. widriger Witterungsumstände in umgekehrter Reihenfolge gefahren werden.<br />

Notwendige Ausrüstung:<br />

Die gesamte technische Ausrüstung, wie z.B. Zelte, Kochgeräte usw. wird von Steppenfuchs Reisen gestellt.<br />

Sie benötigen nur die Sachen für den persönlichen Bedarf. Die hier aufgeführte Liste beschränkt sich nur auf<br />

die aus unserer Sicht notwendigen Dinge und soll nur einen Anhaltspunkt geben.<br />

Internationaler Führerschein, persönliche Wäsche, T-Shirt o.ä., warme Jacke, Regenbekleidung, Sonnenhut<br />

o.ä., warmer Schlafsack, warme Schlafsachen für die Nacht, Isomatte, kl. Kopfkissen, Waschutensilien,<br />

Handtuch, Badesachen, feste Schuhe, gute Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme, Fotoausrüstung, kleine Ta-<br />

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schenlampe, Medikamente, wenn vorhanden GPS- Gerät. Rucksack, oder große Reisetasche, um alles unterzubringen.<br />

Koffer sind unpraktisch für diese Art von Reisen.<br />

Bei Verkehrsunfällen (schuldhaft / unverschuldet) erkennen sie an, das die Bearbeitung nach mongolischen<br />

Gesetzesgrundlagen erfolgt.<br />

Bitte schließen Sie eine Reiseunfallversicherung bzw. eine Reisehaftpflichtversicherung für jeden Teilnehmer<br />

ab.<br />

Leistungsbeschreibung:<br />

Übernachtung in Ulaanbaatar in einem Hotel der mittleren Preiskategorie (DZ, HP), Flughafentransfer in<br />

Ulaanbaatar, Reiseleitung deutschsprachig, Eintrittsgelder für Museen, Nationalparks und Kulturprogramm,<br />

Stellen der Geländefahrzeuge incl. Benzin und Nebenkosten (russ. Geländewagen), Begleitfahrzeug(e), Übernachtung<br />

auf dem Lande in Zelten oder Gercamps wie ausgewiesen, Vollverpflegung auf dem Land.<br />

Nicht enthalten sind:<br />

Kosten für den persönlichen Bedarf, Kosten für Getränke, wie. z.B. Bier usw., Abendessen in Ulaanbaatar,<br />

Reiseandenken, Gesundheitskosten, Film- Fotogebühren (soweit erforderlich), Trinkgelder. Weitere<br />

Übernachtungen in Gercamps.<br />

Da Sie als Teilnehmer das Fahrzeug selber fahren, werden Zahlungen für Strafmandate, Verkehrsstrafen usw.<br />

nicht durch Steppenfuchsreisen bezahlt. In der Mongolei gilt 0,0 % Alkohol.<br />

Was noch:<br />

Die Reservierung für die Reise wird erst gültig, wenn das Anmeldeformular unterschrieben an Steppenfuchs<br />

Reisen zurückgesendet wurde. Wir empfehlen den Abschluss einer Auslandskranken- und<br />

Reiserücktrittsversicherung. Eine enstp. Versicherung können Sie hier abschließen: Hanse Merkur<br />

Versicherung<br />

Selbstkostenanteil bei Schäden am Fahrzeug € 500 pro Teilnehmer. Der Selbstkostenanteil ist in Form einer<br />

Kaution am Anfang der Reise zu hinterlegen.<br />

Weitere sehr nützliche Informationen zum Reiseablauf und zur Vorbereitung der Reise finden Sie unter<br />

folgendem Link: http://www.mongolei.com/texte/ReiseInformationen.pdf<br />

Bitte lesen Sie auch die Zusatzvereinbarungen für Selbstfahrerreisen:<br />

Termine / Preise: (in EURO)<br />

501 1 11.07 Mo 31.07 So *<br />

2 04.08 Do 24.08 Mi<br />

Ohne Flug<br />

4.230 €<br />

*) Nadaamzuschlag<br />

Zuschläge:<br />

Einzelzimmer Hotel zuzüglich<br />

Einzeljurte<br />

Touren über NAADAM (10.7. - 12.7.) Preisaufschlag von<br />

Zuschlag für vegetarisches Essen auf dem Land<br />

Flughafentransfer (Rückflug) zeitnah zum Abflug<br />

Sofern die Mindesteilnehmerzahl nicht erreicht wird<br />

Kleingruppenzuschlag 1 Personen<br />

Kleingruppenzuschlag 2 – 3 Personen<br />

150 € Pauschal<br />

35 € p.P. / Nacht<br />

100 € Pers<br />

7 € Pers/ Tag<br />

30 € Pers<br />

450 € p.P<br />

250 € p.P<br />

Anmerkungen:<br />

Alle Preisangaben in EURO<br />

Terminangaben für 2016<br />

Angegeben sind jeweils Ankunfts-/ Abflugtag in Ulaanbaatar<br />

Preis ohne Flug zzgl. Aktuellen Flugtarif MIAT oder Aeroflot<br />

Individuelle Termine sind möglich<br />

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