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eStrategy-Magazin-Ausgabe-04-2015-Leseprobe

Content Marketing und Corporate Blogging haben eine wichtige Stellung im Marketing-Konstrukt eingenommen und sind mehr als etabliert – und das nicht nur in den USA, auch in Europa ist man sich der Bedeutung bewusst. Die Möglichkeiten mit der Marketing-Disziplin sind vielfältig: So können Unternehmen durch Content Marketing beispielsweise ausführlich über Produkte, über die Geschichte des eigenen Unternehmens oder über eine Dienstleistung informieren und auf diesem Wege Usern relevante Informationen liefern. Inzwischen nutzen immer mehr Unternehmen das Potential von Content Marketing und versuchen mit coolen Videos oder frischen Grafiken auf sich Aufmerksam zu machen. Das Ergebnis: Mehr Traffic und mehr Aufmerksamkeit im Web. Während große Unternehmen – wie beispielsweise Coca Cola während der Weihnachtszeit – in aufwendige Content-Marketing-Kampagnen investieren und damit mehr Sichtbarkeit generieren, müssen KMUs kreativer an das Thema herangehen. Aber auch für kleinere Unternehmen ist Content Marketing ein starkes und vor allem kostengünstiges Instrument, um einerseits das eigene Image zu stärken, andererseits mit hochwertigem Content User und potentielle Kunden von sich zu überzeugen. In der vorliegenden Ausgabe haben wir uns mit dem Thema intensiver befasst und geben einen Einblick, wie KMU’s durch Content Marketing profitieren können. Neben dem Schwerpunktthema des Magazins haben wir unseren Blick natürlich auch wieder auf andere aktuelle Themen im E-Commerce, Online-Marketing und E-Recht gerichtet. In weiteren Artikeln befassen sich u.a. Experten von ibi research, IFH Köln oder dem Händlerbund mit den Themen „Haben Sie schon mal Ihren Checkout gecheckt?“, „Erfolg auf der letzten Meile – was Online-Shopper bei Versand und Retouren fordern“, „Fairer Wettbewerb im Onlinehandel“, „Warum Linkaufbau noch lange nicht tot ist“ und geben u.a. einen Einblick in das Thema „Herausforderungen im Lebensmittel-Onlinehandel: Evolution im E-Commerce“.

Content Marketing und Corporate Blogging haben eine wichtige Stellung im Marketing-Konstrukt eingenommen und sind mehr als etabliert – und das nicht nur in den USA, auch in Europa ist man sich der Bedeutung bewusst. Die Möglichkeiten mit der Marketing-Disziplin sind vielfältig: So können Unternehmen durch Content Marketing beispielsweise ausführlich über Produkte, über die Geschichte des eigenen Unternehmens oder über eine Dienstleistung informieren und auf diesem Wege Usern relevante Informationen liefern. Inzwischen nutzen immer mehr Unternehmen das Potential von Content Marketing und versuchen mit coolen Videos oder frischen Grafiken auf sich Aufmerksam zu machen. Das Ergebnis: Mehr Traffic und mehr Aufmerksamkeit im Web.

Während große Unternehmen – wie beispielsweise Coca Cola während der Weihnachtszeit – in aufwendige Content-Marketing-Kampagnen investieren und damit mehr Sichtbarkeit generieren, müssen KMUs kreativer an das Thema herangehen. Aber auch für kleinere Unternehmen ist Content Marketing ein starkes und vor allem kostengünstiges Instrument, um einerseits das eigene Image zu stärken, andererseits mit hochwertigem Content User und potentielle Kunden von sich zu überzeugen. In der vorliegenden Ausgabe haben wir uns mit dem Thema intensiver befasst und geben einen Einblick, wie KMU’s durch Content Marketing profitieren können.

Neben dem Schwerpunktthema des Magazins haben wir unseren Blick natürlich auch wieder auf andere aktuelle Themen im E-Commerce, Online-Marketing und E-Recht gerichtet. In weiteren Artikeln befassen sich u.a. Experten von ibi research, IFH Köln oder dem Händlerbund mit den Themen „Haben Sie schon mal Ihren Checkout gecheckt?“, „Erfolg auf der letzten Meile – was Online-Shopper bei Versand und Retouren fordern“, „Fairer Wettbewerb im Onlinehandel“, „Warum Linkaufbau noch lange nicht tot ist“ und geben u.a. einen Einblick in das Thema „Herausforderungen im Lebensmittel-Onlinehandel: Evolution im E-Commerce“.

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E-Commerce // Herausforderungen im Lebensmittel-Onlinehandel – Evolution im E-Commerce<br />

Herausforderungen im Lebensmittel-Onlinehandel<br />

Evolution im E-Commerce:<br />

Buch, Bluse,<br />

Buttermilch<br />

Axel Jahn<br />

Während der E-Commerce<br />

Jahr für Jahr steigende<br />

Umsatzzahlen verzeichnet,<br />

fristet der Online-Lebensmittelhandel<br />

noch ein Nischendasein,<br />

speziell in Deutschland. Nur<br />

ein Prozent aller Lebensmittel<br />

wird derzeit online gekauft.<br />

Allerdings gibt es gleich mehrere<br />

Anzeichen dafür, dass der<br />

E-Commerce im Bereich Lebensmittel<br />

auch hierzulande vor<br />

einem Durchbruch steht.<br />

Lebensmittel-Onlinehandel:<br />

Drei Anzeichen für einen<br />

Durchbruch in Deutschland<br />

Erstens: Die historische Entwicklung des Onlinehandels,<br />

die zeigt, wie E-Commerce-Betreiber mit den<br />

wachsenden Anforderungen auch zunehmend komplexe<br />

Prozesse erfolgreich abbilden konnten. Nicht in<br />

allen Branchen haben sich Marktanteile von Beginn<br />

an gleichermaßen ins Internet verlagert. Am Anfang<br />

des Onlinehandels stand das Buch – und damit ein<br />

kaum erklärungsbedürftiges Produkt, welches auch<br />

in puncto Lagerung und Versand keine größeren<br />

Herausforderungen mit sich brachte.<br />

Das Gleiche gilt für Artikel wie CDs, DVDs und<br />

Computerspiele, die bei E-Commerce-Pionieren<br />

wie Amazon schnell das Produktportfolio ergänzten.<br />

Mit Kameras, Computern, Handys und ähnlichen<br />

elektronischen Geräten folgten beratungsintensivere<br />

und variantenreichere Artikel, die umfassendere<br />

Beschreibungen, detailliertere Angaben, Produktfotos<br />

und -datenblätter erforderlich machten.<br />

Entwicklung im E-Commerce:<br />

Mit den Herausforderungen<br />

gewachsen<br />

Zwischen 2007 und 2010 stiegen mit Amazon und<br />

dem 2008 gegründeten Unternehmen Zalando<br />

zwei Big Player des E-Commerce in großem Stil<br />

in den deutschen Onlinehandel mit Schuhen und<br />

Bekleidung ein. Dies erforderte zum einen, immer<br />

mehr Artikel in immer mehr Varianten (Farbe, Größe)<br />

vorzuhalten und im Shop abzubilden, zum anderen<br />

machte es den Aufbau einer hocheffizienten Logistik<br />

einschließlich Retourenhandling unverzichtbar.<br />

Funktionalitäten wie Konfiguratoren und Drop-down-<br />

Auswahllisten gehörten in den Onlineshops für variantenreiche<br />

Artikel bald zum Standard und auch die<br />

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