Haus_und_Markt_Sonderausgabe
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WOHNEN: Küchen → 8 ENERGIE: Beleuchtung → 28 EXTRA: Sicherheit → 39<br />
Das <strong>Haus</strong>besitzer-Magazin<br />
www.haus<strong>und</strong>markt.de | Oldenburg | 5. Jahrgang<br />
RENOVIEREN: Altbausanierung mit Naturbaustoffen → 16<br />
Foto: Weser-Ems-Halle<br />
Foto: Johannes Riggelsen<br />
Foto: Weser-Ems-Halle<br />
Treppen – Sicherheit trifft auf Design S. 20<br />
Einrichtung – Das Ende des Alltagseinerleis S. 10 Fenster – Der passende Typ S. 18
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Öffnungszeiten: Mo.-Sa.: 8.00-20.00 Uhr<br />
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e-mail:<br />
infozentrum-bfm-oldenburg@globus-baumarkt.de<br />
www.globus-baumarkt.de
DEZEMBER 2015<br />
WILLKOMMEN!<br />
Gut geplant ist halb gebaut<br />
Dr. Wilma<br />
Westermann<br />
Projektleiterin<br />
der Messe<br />
NordHAUS<br />
Es gibt viele wichtige Themen im Zusammenhang mit dem Bau <strong>und</strong> Umbau eines <strong>Haus</strong>es. Wer sich<br />
rechtzeitig informiert, wird langfristig davon profitieren. Ganz gleich, ob es dabei um mehr Energieeffizienz,<br />
ein Leben ohne Barrieren, eine solide Finanzierung oder um schöner Wohnen geht: Auf<br />
der NordHAUS 2016 werden drei Tage lang alle Bereiche ausführlich behandelt. Dazu lade ich Sie<br />
vom 29. bis zum 31. Januar herzlich in die Weser-Ems-Hallen Oldenburg ein. Freuen Sie sich auf eine<br />
ausgewogene Fachmesse in zwei großen Hallen <strong>und</strong> dem Foyer mit r<strong>und</strong> 200 Ausstellern <strong>und</strong> einer<br />
Ausstellungsfläche von 10 000 Quadratmetern, über die Sie sich bereits heute mit der vorliegenden<br />
Ausgabe von <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> Oldenburg einen Überblick verschaffen können. Frei nach dem Motto<br />
„Gut geplant ist halb gebaut – die NordHAUS ist immer einen Besuch wert!“, heiße ich Sie herzlich<br />
willkommen.<br />
Hinweis: Sie haben Anregungen für uns oder Themenwünsche? Schreiben Sie uns: Redaktion<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong>, Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg oder per E-Mail an gisela.mueller@kuw.de<br />
WOHNEN<br />
NordHAUS → 5<br />
Branchenübersicht → 6<br />
Vortragsthemen → 7<br />
Küchengeräte → 8<br />
Einrichtungsideen → 10<br />
Bad → 12<br />
EXTRA ENERGIE<br />
RENOVIEREN<br />
Foto:<br />
Johannes Riggelsen<br />
Altbausanierung → 16<br />
Fenster → 18<br />
Rolläden → 19<br />
Treppen → 20<br />
Tapetentrends → 21<br />
Fassade → 22<br />
Armaturen → 26<br />
Beleuchtung → 28<br />
Staatliche Förderung → 30<br />
Messtechnik → 33<br />
Kamin- <strong>und</strong> Kachelöfen → 34<br />
Messe Oldenburger<br />
Gartentage → 36<br />
Sicherheit → 39<br />
<strong>Markt</strong>platz → 40<br />
Impressum → 42<br />
Titelfoto:<br />
Themenmix<br />
der NordHAUS<br />
begeistert Besucher<br />
Private <strong>Haus</strong>halte in Deutschland verbrauchen genau so viel Energie wie die<br />
Industrie. Gerade Gebäude, die vor 1984 gebaut wurden, haben einen hohen<br />
Sanierungsbedarf. Foto: Deutsche B<strong>und</strong>esstiftung Umwelt (DBU)<br />
Kostenloser Energie-Check<br />
Steigende Heizkosten <strong>und</strong> der fortschreitende Klimawandel machen<br />
deutlich: Es lohnt sich, nicht nur beim <strong>Haus</strong>bau, sondern auch bei<br />
älteren Immobilien möglichst viel Energie einzusparen. Für alle, die<br />
Anregungen suchen oder ihr Sanierungsvorhaben endlich anpacken<br />
möchten, bietet die Oldenburger Messe NordHAUS vom 29. bis 31. Januar<br />
ein vielfältiges Angebot. Als besonderes Extra bietet dieses Jahr<br />
die Deutsche B<strong>und</strong>esstiftung Umwelt (DBU) Termine für kostenlose<br />
Energie-Checks im Rahmen der b<strong>und</strong>esweiten Initiative „<strong>Haus</strong><br />
sanieren – profitieren“ an. Zwanzig bis dreißig Minuten dauert der<br />
unverbindliche Service, bei dem Dach, Geschossdecken, Außenwände<br />
<strong>und</strong> die Anlagentechnik unter die Lupe genommen werden.<br />
Im Anschluss erhält der <strong>Haus</strong>besitzer eine Broschüre der unabhängigen<br />
Stiftung mit Infos über die nächsten Schritte zum energetisch<br />
sanierten <strong>Haus</strong>. Wer den kostenlosen Energie-Check auf der Messe<br />
machen will, findet „<strong>Haus</strong> sanieren – profitieren“-Referent Stephan<br />
Lampe am Stand der Firma K.S.T. Straßen-, Hoch- <strong>und</strong> Tiefbau<br />
GmbH, Standnummer M810. (DBU/GIM)<br />
Info: Um den Check direkt vor Ort zu machen, sollten <strong>Haus</strong>besitzer die<br />
Heizkostenabrechnungen der vergangenen drei Jahre, das aktuelle<br />
Schornsteinfegerprotokoll <strong>und</strong> falls vorhanden Bauskizzen <strong>und</strong> Unterlagen<br />
zur <strong>Haus</strong>technik mitbringen. Weitere Infos zum kostenlosen<br />
Energie-Check finden <strong>Haus</strong>besitzer auf www.sanieren-profitieren.de.<br />
Dezember 2015 HAUS & MARKT 3
WOHNEN<br />
GRUSSWORT<br />
Leben in der<br />
Stadt liegt<br />
im Trend<br />
Jürgen Krogmann,<br />
Oberbürgermeister<br />
Foto: Stadt Oldenburg<br />
Leben in der Stadt liegt im Trend. Das ist auch in Oldenburg<br />
deutlich spürbar. Unsere Stadt zählt zu den stark wachsenden<br />
Standorten in Deutschland. Allein in den letzten vier Jahren<br />
hat die Bevölkerung um über 5000 Personen zugenommen.<br />
Für Politik <strong>und</strong> Verwaltung ist dieses Szenario eine Herausforderung.<br />
Einerseits muss der dringend benötigte Wohnungsbau<br />
ermöglicht werden – andererseits sollen die geltenden<br />
Maßstäbe bei Ästhetik, Funktionalität <strong>und</strong> Energieeffizienz<br />
möglichst nicht verwässert werden. An tragfähigen Kompromissen<br />
wird derzeit – unter anderem im Bündnis Wohnen –<br />
mit Hochdruck gearbeitet. Außerdem setzen wir mit dem<br />
<strong>Haus</strong>halt 2016 finanzielle Anreize <strong>und</strong> inhaltliche Akzente.<br />
Vorläufig bleibt es aber eng auf dem <strong>Markt</strong> – <strong>und</strong> viele<br />
Eigentümer <strong>und</strong> Käufer agieren flexibel. Etliche Altbauten<br />
werden saniert. Andere werden abgerissen, um Platz für<br />
Neues zu machen. Das nötige Feingefühl für die Planung,<br />
das Fachwissen über Materialien <strong>und</strong> Verfahren für die<br />
Eigenarbeiten muss sich jeder potenzielle Bauherr aber<br />
zunächst aneignen – <strong>und</strong> dafür ist die NordHAUS-Messe<br />
ideal. Sie ist ein Eckpfeiler unserer Messelandschaft, weil<br />
sie ein punktgenau passendes Angebot für eine lang<br />
anhaltende Nachfragesituation darstellt. Alle Fragen ums<br />
Planen, Bauen <strong>und</strong> Sanieren werden hier anschaulich <strong>und</strong><br />
informativ beantwortet. Damit ist die Messe vor allem auf<br />
der individuellen Ebene sehr hilfreich. Sie nutzt uns aber auch<br />
aus städtischer Sicht. Schließlich versetzt sie viele Menschen<br />
in die Lage, Wohnraum zu schaffen oder zu modernisieren.<br />
Das bringt Bewegung in den <strong>Markt</strong> – <strong>und</strong> erhöht die energetischen<br />
<strong>und</strong> architektonischen Standards. Wie gesagt: Das<br />
Leben in der Stadt liegt im Trend. Deshalb ist es gut, dass<br />
die NordHAUS-Messe – <strong>und</strong> das <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong>-Magazin – das<br />
Thema begleiten. Im Namen der Stadt Oldenburg danke ich<br />
herzlich für diese Impulse. Allen Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />
wünsche ich einen interessanten R<strong>und</strong>gang durch die<br />
Hallen. Und sollte es mit dem gewünschten Gr<strong>und</strong>stück oder<br />
Objekt bisher nicht geklappt haben, dann wird es hoffentlich<br />
bald so weit sein. Wir arbeiten daran – mit Hochdruck.<br />
Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister<br />
GRUSSWORT<br />
Oldenburg ist<br />
eine wachsende<br />
Stadt<br />
Gabriele Nießen,<br />
Stadtbaurätin<br />
Foto: Stadt Oldenburg<br />
Oldenburg ist eine wachsende Stadt. Es wird erfreulicherweise<br />
viel gebaut. 2014 wurde eine Einwohnerentwicklung<br />
von 1300 gemessen. Diese Menschen sind nicht nur neue<br />
Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger in Oldenburg, sie haben ein Zuhause<br />
gef<strong>und</strong>en. Einen Ort der Zuflucht, einen Raum des Lebens<br />
<strong>und</strong> Erlebens. Jeder gestaltet sich seinen Wohnraum so wie<br />
er es möchte, nach seinen ganz individuellen Vorstellungen<br />
<strong>und</strong> Bedürfnissen. Die eigenen vier Wände bedeuten für<br />
jeden was anderes. Die einen freuen sich über einen schützenden<br />
Ort für sich <strong>und</strong> Ihre Familie, andere erleben die<br />
absolute erste Freiheit <strong>und</strong> Lösung vom Elternhaus. Vom<br />
Einfamilienhaus über den sanierten Altbau bis hin zum Studentenzimmer<br />
– in Oldenburg kommen viele verschiedene<br />
Wohnbedürfnisse zusammen. So ist es umso erfreulicher,<br />
dass es eine Messe gibt, die Ansprechpartner für alle diese<br />
Bedürfnisse bietet. Die NordHAUS ist eine Bau- <strong>und</strong> Handwerksmesse<br />
mit einer mittlerweile langjährigen Tradition in<br />
Oldenburg. Neueste Entwicklungen <strong>und</strong> Tendenzen aus den<br />
Bereichen Bauen, Sanieren <strong>und</strong> Modernisieren werden hier<br />
den Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern ein ganzes Wochenende<br />
auf 10000 Quadratmetern präsentiert.<br />
Energieeinsparmöglichkeiten <strong>und</strong> nachhaltiges Bauen sowie<br />
energetische Sanierung für das Eigenheim gehören ebenso<br />
zur Bandbreite der Aussteller wie innovative Wohnformen<br />
<strong>und</strong> Produktneuheiten. Ein umfassendes Vortragsprogramm<br />
r<strong>und</strong>et das Spektrum der Oldenburg NordHAUS Messe gewinnend<br />
ab. Allen Besuchern wünsche ich einen inspirierenden<br />
Besuch – schaffen Sie sich Ihren Raum in Oldenburg, in dem<br />
Sie sich wohlfühlen!<br />
Gabriele Nießen, Stadtbaurätin<br />
4 HAUS & MARKT Dezember 2015
NORDHAUS 2016<br />
Gut geplant ist<br />
halb gebaut<br />
Am letzten Januarwochenende von Freitag,<br />
29. bis Sonntag, 31. Januar, ist es wieder<br />
soweit, dann präsentiert sich die größte regionale<br />
Bau- <strong>und</strong> Handwerksmesse erneut in den<br />
Weser-Ems-Hallen Oldenburg. Ausgestellt wird<br />
in zwei Hallen plus Foyer auf einer Gesamtfläche<br />
von 10 000 Quadratmetern.<br />
„Wohn dich glücklich“ ist das Motto des Workshops für alle, die eine<br />
Renovierung oder einen Umzug planen <strong>und</strong> sich mehr Sicherheit in<br />
Einrichtungsfragen <strong>und</strong> bei Kaufentscheidungen wünschen, Spaß am<br />
Wohnen, Einrichten <strong>und</strong> Dekorieren haben.<br />
Fotos: Tim Rost<br />
Schon bevor die NordHAUS<br />
2016 ihre Tore öffnet, sind<br />
viele Bauherren <strong>und</strong> Architekten<br />
bereits hellhörig: Denn<br />
auf dieser Schau erhalten sie<br />
Informationen aus erster Hand.<br />
R<strong>und</strong> 200 Aussteller werden<br />
am letzten Januarwochenende<br />
aktuelle Werkstoffe, verbesserte<br />
Verfahren <strong>und</strong> neueste<br />
Techniken vorstellen. So können<br />
sich die Besucher schon<br />
jetzt auf einen attraktiven<br />
Themenmix, das Forum Altbau-<br />
Sanierung mit Naturbaustoffen<br />
sowie zahlreiche Fachvorträge<br />
freuen.<br />
▼<br />
„Der Vorteil einer solchen Baufachmesse<br />
liegt insbesondere<br />
in der Dichte der Informationen,“<br />
weiß Projektleiterin<br />
Dr. Wilma Westermann aus<br />
langjähriger Erfahrung. „Sowohl<br />
Handwerker, Architekten<br />
<strong>und</strong> Planer als auch private,<br />
gewerbliche <strong>und</strong> öffentliche<br />
Bauherren profitieren davon.“<br />
Dabei ist es unerheblich, ob es<br />
um Neubau, Modernisierung<br />
oder Renovierung geht. Das<br />
Spektrum reicht von erneuerbaren<br />
Energien, Energieeffizienz,<br />
Ziegel über Sicherheit,<br />
Dämmung bis hin zu Schall<strong>und</strong><br />
Brandschutz <strong>und</strong> wohnlichem<br />
Ambiente. „Allein der<br />
Blick auf das dreitägige Vortragsprogramm,<br />
das teilweise<br />
in Kooperation mit Klima(+)<br />
Oldenburg <strong>und</strong> dem EU-Projekt<br />
‚Build with care’ zusammengestellt<br />
wurde, belegt<br />
die hohe Kompetenz der Fachausstellung“,<br />
sagt die Messeexpertin.<br />
Neue Produkte <strong>und</strong> Verfahren<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
auch, ist das Spektrum an<br />
Informationen wieder äußerst<br />
breit. Wer bauen, umbauen<br />
oder sanieren möchte, dem sei<br />
ein Besuch dieser Fachmesse<br />
unbedingt empfohlen. Nicht<br />
zuletzt im Hinblick auf neue<br />
Produkte <strong>und</strong> Verfahren, gibt<br />
es selbst für absolute Experten<br />
immer etwas zu entdecken.<br />
Wer sich rechtzeitig informiert,<br />
wird langfristig davon profitieren.<br />
Ganz gleich, ob es dabei<br />
um mehr Energieeffizienz, ein<br />
Leben ohne Barrieren oder eine<br />
solide Finanzierung geht: Auf<br />
der NordHAUS 2016 werden<br />
alle Bereiche ausführlich behandelt.<br />
Wohn dich glücklich<br />
Für alle, die beim letzten Mal<br />
keinen Platz mehr bekommen<br />
haben: Die NordHAUS<br />
bietet erneut einen Workshop<br />
für Interessierte an, die eine<br />
Renovierung oder einen Umzug<br />
planen <strong>und</strong> sich mehr Sicherheit<br />
in Einrichtungsfragen<br />
<strong>und</strong> bei Kaufentscheidungen<br />
wünschen, Spaß am Wohnen,<br />
Einrichten <strong>und</strong> Dekorieren<br />
haben <strong>und</strong> Wert auf ein schönes<br />
Zuhause legen, das sich vor<br />
allem durch eine persönliche<br />
Note auszeichnet. Er findet<br />
Sonnabend, 30. Januar 2016,<br />
14:00 bis etwa 16:30 Uhr statt.<br />
Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 30 Euro (inklusive<br />
Dauerkarte für die NordHAUS).<br />
(Weser-Ems-Hallen/GIM) W<br />
Info: Die NordHAUS 2016 wird<br />
von aktuellen Sonderthemen<br />
<strong>und</strong> -schauen sowie informativen<br />
Fachvorträgen (im Eintrittspreis<br />
enthalten) begleitet.<br />
Geöffnet ist die Messe vom<br />
29. bis 31.01.2016, täglich von<br />
10:00 – 18:00 Uhr, in der großen<br />
EWE ARENA <strong>und</strong> in der Messehalle.<br />
Eingang über das Foyer<br />
der Messehalle. Weitere Infos<br />
gibt es unter www.weser-emshallen.de/nordhaus,<br />
www.<br />
facebook.com/nordhausmesse<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> verlost<br />
Eintrittskarten<br />
Wer sich rechtzeitig auf der größten regionalen Bau- <strong>und</strong> Handwerksmesse<br />
NordHAUS 2016 informiert, wird langfristig davon profitieren. Dabei ist es<br />
unerheblich, ob es um Neubau, Modernisierung oder Renovierung geht.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> verlost 5 x 2 Eintrittskarten. Senden Sie uns<br />
einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „NordHAUS“, Ihrer<br />
Postanschrift <strong>und</strong> Telefonnummer an: Kommunikation &<br />
Wirtschaft GmbH, Redaktion <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong>, Gisela Müller,<br />
Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg oder per E-Mail:<br />
gisela.mueller@kuw.de. Einsendeschluss ist der 8.01.2016.<br />
Die Gewinner werden ausgelost <strong>und</strong> schriftlich benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Dezember 2015 HAUS & MARKT 5
Branchen von A wie Architektur<br />
bis Z wie Zentralstaubsauger<br />
Ein ausführliches Ausstellerverzeichnis gibt es ab Januar auf der Internetseite<br />
www.weser-ems-hallen.de/nordhaus, www.facebook.com/nordhausmesse<br />
A<br />
– Architektur/Planung/Bau<br />
<strong>und</strong> Energieberatung<br />
B<br />
– Bäder/Badeinrichtung<br />
– Bauherrenschutzb<strong>und</strong><br />
– Baustoffe/<br />
Baumaterialien<br />
– Bauteile (Fenster/Türen/<br />
Treppen/Tore)<br />
– Bodenbeläge<br />
– Brandschutztechnik<br />
D<br />
– Dach- <strong>und</strong> Fassadensysteme<br />
– Dämmstoffe/Wärmedämmung<br />
– Design<br />
E<br />
– Energieversorgung/<br />
Ökostrom<br />
F<br />
– Fachliteratur<br />
– Fenster<br />
– Finanzierung/<br />
Versicherung<br />
– Fliesen/Wand-/Boden-<br />
Fliesen<br />
G<br />
– Gartenplanung<br />
– Gebäudeautomation/<br />
Steuerung<br />
– Geothermie/Erdsonden<br />
H<br />
– <strong>Haus</strong>bau/Fertighäuser<br />
– <strong>Haus</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Landesverband<br />
Oldenburg e. V.<br />
– Heizung<br />
– Hochschulen, Bildungseinrichtungen,<br />
Ausbildungsstätten,<br />
Zertifizierung<br />
– Holzbau/Zimmereien<br />
– Holzenergie/Pellets<br />
– Holzwerkstoffe<br />
I<br />
– Immobilien/Gr<strong>und</strong>stücke<br />
J<br />
– Jade Hochschule<br />
K<br />
– Kälte-/Klimatechnik<br />
– Klinker/Steine<br />
– Küchen<br />
L<br />
– Licht/Beleuchtung<br />
M<br />
– Maler/Lackierer<br />
– Markisen/Rollläden<br />
– Möbel/Innenausstattung/<br />
Dekoration<br />
Ö<br />
– Öfen (Kamin/Kachel/<br />
Speicher)<br />
– Organisationen/Verbände<br />
P<br />
– Polizei<br />
– Photovoltaik<br />
R<br />
– Regenwassernutzung/<br />
Wasseraufbereitung<br />
S<br />
– Sanierungen<br />
– Schornsteinfegerinnung<br />
– Sicherheit/Arbeitsschutz<br />
– Solarenergie<br />
– Sonnenschutz/<br />
Insektenschutz<br />
– Stadt Oldenburg<br />
– Stromeffiziente<br />
<strong>Haus</strong>haltsgeräte/<br />
Apparate<br />
T<br />
– Tapeten/Wände<br />
– Thermografie/<br />
Messtechnik<br />
– Türen/Innentüren<br />
V<br />
– Verband privater<br />
Bauherren<br />
– Verband Wohneigentum<br />
– Verbraucherzentrale<br />
Niedersachsen<br />
W<br />
– Wärmepumpen<br />
– Wärmerückgewinnung<br />
– Werkzeuge<br />
– Wintergärten<br />
Z<br />
– Zentralstaubsaugersysteme<br />
Fotos: Weser-Ems-Hallen<br />
Die NordHAUS erreichen Besucher über das Foyer der Messehalle.<br />
Hier werden sie bereits von den ersten Ausstellern begrüßt.<br />
In der großen EWE ARENA <strong>und</strong> Messehalle gibt es Sonderthemen <strong>und</strong><br />
-schauen zu sehen sowie die Fachvorträge.<br />
6 HAUS & MARKT Dezember 2015
Auch in der Ausgabe 2016<br />
der Baufachmesse NordHAUS<br />
werden Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />
eng miteinander verknüpft:<br />
Die informativen Fachvorträge<br />
sind übrigens im Eintrittspreis<br />
enthalten. Foto: Weser-Ems-Hallen<br />
VORTRAGSTHEMEN<br />
Hohe<br />
Informationsdichte<br />
Das dreitägige Vortragsprogramm, das teilweise in Kooperation mit Klima(+)Oldenburg<br />
<strong>und</strong> dem EU-Projekt „Build with care“ zusammengestellt wurde, belegt die hohe<br />
Kompetenz der Fachausstellung.<br />
Innendämmung<br />
energetische Sanierung<br />
im Bestand mit Lehm<br />
Innendämmung mit Lehm<br />
als sichere <strong>und</strong> wirksame Art<br />
der Wärmedämmung<br />
▼<br />
Leuchtstoffröhren im<br />
Wohnzimmer?<br />
Ein kurzer Überblick über<br />
zu beachtende Parameter<br />
der Lichtplanung<br />
Feuchtesanierung<br />
mit Naturkalk sicher<br />
umsetzen<br />
Informationen zur Vorbeugung<br />
mit Naturkalkprodukten in der<br />
Schimmelsanierung<br />
Lehmputze –<br />
Raumklima <strong>und</strong> Design<br />
Räume aus Lehm haben<br />
Charakter, mit natürlicher<br />
Schönheit <strong>und</strong> Ästhethik<br />
SmartLiving<br />
Mit modernster Technik<br />
das Zuhause noch stärker<br />
an die Vorlieben <strong>und</strong><br />
Bedürfnisse anpassen<br />
Kostenfallen bei Neubauten<br />
Beim Neubau können<br />
Kostenfallen auf die<br />
Bauherren zukommen<br />
Trockenbau – Anwendungsbereich<br />
<strong>und</strong> Verarbeitung<br />
Raumbegrenzende <strong>und</strong><br />
bauteilbekleidende<br />
Konstruktionen des Ausbaus<br />
Brandschutztipps für<br />
Zuhause<br />
Welcher Feuerlöscher ist<br />
der Richtige <strong>und</strong> wo soll er<br />
hängen?<br />
Wandheizung – Wärme<br />
wie direkt von der Sonne<br />
Warum sorgt die Wandheizung<br />
für so angenehme<br />
Wärme? Wie aufwendig ist<br />
die Montage?<br />
Altbausanierung nach<br />
baubiologischen Gesichtspunkten<br />
Mit einer Altbausanierung<br />
unter baubiologischen<br />
Gesichtspunkten zum wohnges<strong>und</strong>en<br />
Innenraumklima<br />
Schwachstellen am <strong>Haus</strong><br />
– Wärmebrücken, bauphysikalische<br />
Hintergründe<br />
Sie möchten ein Gebäude auf<br />
die vertraglich zugesicherte<br />
Wärmeschutzgüte prüfen<br />
lassen oder Energiekosten<br />
senken?<br />
Barrierefrei umbauen<br />
Die meisten älteren Häuser<br />
müssen modernisiert werden<br />
Fördermittel für energetische<br />
Sanierungen – Infos zu<br />
KfW, BAFA <strong>und</strong> regionalen<br />
Fördertöpfen<br />
Die Gelegenheit ist günstig,<br />
das <strong>Haus</strong> mit Fördermitteln<br />
von Bafa <strong>und</strong> KfW zu einem<br />
Wohngebäude mit geringen<br />
Nebenkosten umzubauen<br />
Massivholzdielen aus<br />
heimischer Fertigung<br />
Mit Massivholzdielen lässt sich<br />
eine wertbeständige Wohnraumgestaltung<br />
umsetzen<br />
Wärmepumpen<br />
Mit einer Wärmepumpe lässt<br />
sich die Erneuerbare Wärme<br />
aus Wasser, Luft <strong>und</strong> Erde<br />
nutzen <strong>und</strong> von attraktiven<br />
Zuschüssen profitieren<br />
EQOO <strong>Haus</strong>speichersystem<br />
– Stromerzeugende<br />
Heizung<br />
Das EQOO <strong>Haus</strong>speichersystem<br />
besitzt die volle<br />
Förderfähigkeit der KfW-<br />
Bankengruppe<br />
Schimmel vermeiden mit<br />
Naturbaustoffen<br />
Mit verschiedenen Maßnahmen<br />
kann man sich<br />
vor Schimmel schützen<br />
Klimaschutz <strong>und</strong> das<br />
eigene <strong>Haus</strong><br />
Wer ein klimafre<strong>und</strong>liches<br />
<strong>Haus</strong> der Zukunft baut,<br />
tut auch viel fürs Klima<br />
Moderne <strong>und</strong> traditionelle<br />
Dämmstoffe<br />
Die Dämmung eines <strong>Haus</strong>es<br />
spielt in Sachen Energieeinsparung<br />
eine ganz<br />
besondere Rolle<br />
Dezember 2015 HAUS & MARKT 7
WOHNEN<br />
HAUSGERÄTE<br />
Neue Küche, neue <strong>Haus</strong>geräte<br />
Entscheiden Sie sich für den Kauf einer neuen Küche, dürfen Sie die elektrische<br />
Ausstattung <strong>und</strong> die Wahl neuer <strong>Haus</strong>geräte nicht außer Acht lassen. Denn diese Details<br />
entscheiden mit, wie viel Komfort Sie demnächst in Ihrer Küche genießen dürfen.<br />
Die Spülmaschine gluckert<br />
laut vor sich hin, die Küchenmöbel<br />
entsprechen nicht mehr<br />
dem heutigen Geschmack<br />
<strong>und</strong> die Arbeitsplatte hat auch<br />
schon einmal bessere Zeiten<br />
gesehen: Zeit für eine Küchenmodernisierung.<br />
<strong>Haus</strong>eigentümer,<br />
die sich eine neue Küche<br />
zulegen möchten, sollten nicht<br />
nur an ein stimmiges Design<br />
<strong>und</strong> hochwertige Materialien<br />
denken, sondern auch einen<br />
kritischen Blick auf Kühlschrank,<br />
Herd <strong>und</strong> Spülmaschine<br />
werfen.<br />
▼<br />
Doch zunächst sollten Sie sich<br />
Gedanken um die elektrische<br />
Ausstattung selbst machen. So<br />
benötigen Sie jeweils eigene<br />
Stromkreise für Elektroherd<br />
bzw. Kochfeld <strong>und</strong> Backofen,<br />
Geschirrspüler, Mikrowellengerät,<br />
Dampfgarer sowie<br />
Warmwassergerät. Außerdem<br />
sollten ausreichend Steckdosen<br />
für die vielen Elektrokleingeräte,<br />
wie Kaffeemaschine,<br />
Wasserkocher, Toaster, Küchenmaschine,<br />
Fritteuse, Allesschneider,<br />
Entsafter, Mixer,<br />
Elektromesser, Eierkocher,<br />
Brotschneidemaschine usw., im<br />
Arbeitsbereich vorgesehen<br />
werden. Entsprechend der<br />
Norm DIN 18015 sind die Steckdosen<br />
oberhalb der Arbeitsfläche<br />
mindestens als Zweifachsteckdosen<br />
auszuführen.<br />
Außerdem müssen Sie Steckdosen<br />
für Dunstabzugshaube,<br />
Kühlschrank <strong>und</strong> Gefrierschrank<br />
mit einkalkulieren. Legen Sie<br />
auch fest, ob Sie in der Küche<br />
einen Telefon- <strong>und</strong> Antennenanschluss<br />
haben möchten.<br />
Unabhängig von den Steckdosen<br />
für den bereits genannten<br />
Bedarf wird zusätzlich eine<br />
Gr<strong>und</strong>ausstattung an allgemein<br />
verfügbaren Steckdosen<br />
benötigt.<br />
Die <strong>Haus</strong>geräte selbst sollten<br />
sorgfältig ausgewählt werden.<br />
„Gerade auch angesichts<br />
der weiterhin recht hohen<br />
Energiekosten lohnt sich der<br />
Austausch von alten Energiefressern<br />
gegen effiziente<br />
Neugeräte“, erklärt Claudia<br />
Oberascher, Leiterin der Initiative<br />
HAUSGERÄTE+. Moderne<br />
<strong>Haus</strong>geräte sparen nicht nur<br />
bares Geld – dank vieler Extras<br />
sorgen sie im Alltag für besonders<br />
viel Komfort.<br />
Das größte Einsparpotenzial<br />
birgt sicherlich der Kühlschrank,<br />
weil er ununterbrochen läuft.<br />
Ein Beispiel: Während eine<br />
Kühl-Gefrierkombination aus<br />
dem Jahr 2000 jährlich r<strong>und</strong><br />
430 Kilowattst<strong>und</strong>en braucht,<br />
benötigt ein neuwertiges<br />
Gerät mit der Energieeffizienzklasse<br />
A+++ nur noch 130<br />
Kilowattst<strong>und</strong>en.<br />
Kaufen Sie<br />
jetzt <strong>und</strong><br />
sparen Sie Geld!<br />
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8 HAUS & MARKT Dezember 2015
Bei Geschirrspülern sieht es<br />
ähnlich aus. Hier hat sich neben<br />
dem Energie- auch der Wasserverbrauch<br />
erheblich reduziert.<br />
Während ein Altgerät 19 Liter<br />
<strong>und</strong> mehr benötigt, liegt der<br />
Verbrauch bei modernen<br />
Geräten bei deutlich unter zehn<br />
Litern. Möglich wird dies unter<br />
anderem durch eine verbesserte<br />
technische Ausstattung:<br />
Moderne Geschirrspüler haben<br />
mehrere Sprüharme, mit denen<br />
sie das heiße Wasser optimal<br />
auf dem Geschirr verteilen,<br />
das zudem durch eine flexible<br />
Korbgestaltung immer richtig<br />
steht. „Aufs Jahr hochgerechnet,<br />
lassen sich mit einer neuen<br />
Spülmaschine bis zu 2500 Liter<br />
Wasser sparen. Das entspricht<br />
einer Wassermenge von etwa<br />
18 Badewannenfüllungen“,<br />
erklärt Claudia Oberascher.<br />
Besonders sparsame Modelle<br />
benötigen sogar nur sechs Liter<br />
pro Spülgang. Dieser geringe<br />
Verbrauch kommt durch einen<br />
speziellen Wasserspeicher<br />
zustande, der das Wasser vom<br />
Klarspülen beim nächsten Programmstart<br />
noch einmal zum<br />
groben Vorreinigen wiederverwendet.<br />
Energiesparende Geräte<br />
Neben einem geringen Energie<strong>und</strong><br />
Wasserverbrauch punkten<br />
moderne Geräte auch mit<br />
einem hohen Bedienkomfort.<br />
Kühlgeräte beispielsweise verlängern<br />
mit integrierten Kaltlagerfächern<br />
die Haltbarkeit<br />
von Lebensmitteln deutlich: In<br />
diesen Fächern nahe null Grad<br />
kann die Feuchtigkeit individuell<br />
reguliert werden. In einer<br />
trockenen Umgebung bleiben<br />
verpackte Lebensmittel wie<br />
Fleisch, Fisch <strong>und</strong> Milchprodukte<br />
bis zu dreimal länger frisch<br />
als in herkömmlichen Kühlschränken.<br />
Das Kaltlagerfach<br />
mit hoher Luftfeuchtigkeit hingegen<br />
hält unverpackte Früchte,<br />
Gemüse <strong>und</strong> Salate knackig<br />
frisch. Ebenfalls praktisch ist die<br />
No-Frost-Funktion. Diese wirkt<br />
dem Energiefresser Eis entgegen<br />
– das Gefrierfach führt<br />
dann die Luftfeuchtigkeit kontinuierlich<br />
nach außen ab <strong>und</strong><br />
das lästige Abtauen entfällt.<br />
Spülmaschinen verfügen heute<br />
über viele Spezialprogramme<br />
für den individuellen Bedarf:<br />
Wer es eilig hat, nutzt das<br />
Kurzprogramm, der Kostenbewusste<br />
wählt das stromsparende<br />
Eco-Programm. Viele Geräte<br />
bieten außerdem spezielle Programme<br />
für stark verschmutzte<br />
Töpfe, Gläser oder Babyflaschen.<br />
Ein wichtiges Auswahlkriterium<br />
ist auch die Geräuschemission,<br />
besonders in einer offenen<br />
Küche. Das neue Energielabel<br />
weist die Lautstärke von <strong>Haus</strong>geräten<br />
mit aus. Dank der technischen<br />
Weiterentwicklungen<br />
liegen moderne Geschirrspüler<br />
bereits unter 50 Dezibel.<br />
Induktionskochfelder sind in<br />
modernen Küchen immer öfter<br />
die erste Wahl. Sie punkten<br />
durch ihre Schnelligkeit <strong>und</strong><br />
eine hohe Energieeffizienz: Ein<br />
Liter Wasser kocht mit Induktion<br />
etwa doppelt so schnell wie<br />
auf dem klassischen Glas-Keramikkochfeld<br />
<strong>und</strong> spart dabei<br />
ungefähr 25 Prozent Strom ein.<br />
Das Wasser kocht so schnell,<br />
weil die Wärme direkt im Topfboden<br />
entsteht – das Kochfeld<br />
selbst bleibt relativ kühl. Die<br />
Hitze wird über ein Magnetfeld<br />
erzeugt <strong>und</strong> zwar erst, wenn<br />
ein dafür geeigneter Topf mit<br />
magnetisierbarem Boden auf<br />
der Kochzone steht: Durch ein<br />
elektromagnetisches Wechselfeld<br />
laden Wirbelströme das leitende<br />
Material des Topfbodens<br />
auf. Mit einem Magneten lässt<br />
sich das ganz leicht überprüfen:<br />
Bleibt er am Topfboden haften,<br />
eignet sich das Kochgeschirr für<br />
den Induktionsherd.<br />
Ein weiterer Vorteil: Weil sich<br />
das Induktionskochfeld nur<br />
durch den Kontakt mit Pfanne<br />
oder Topf leicht erhitzt, kühlt<br />
es innerhalb von zehn Minuten<br />
wieder ab – das klassische<br />
Kochfeld braucht hier bis zu 50<br />
Minuten. Aus demselben Gr<strong>und</strong><br />
ist auch die Reinigung besonders<br />
leicht: Das Kochfeld wird<br />
erst gar nicht so heiß, dass sich<br />
Verschmutzungen einbrennen<br />
könnten. (JU) W<br />
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Dezember 2015 HAUS & MARKT 9
WOHNEN<br />
EINRICHTUNGSIDEEN<br />
Das Ende des<br />
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Haben Sie Lust, Ihre Wohnräume<br />
wieder mal so richtig auf Vordermann<br />
zu bringen? Etwas Neues anzuschaffen?<br />
Dann sind ein Plan <strong>und</strong> viel Geduld<br />
unverzichtbar.<br />
Vor dem Möbelkauf steht immer eine gründliche Planung. Foto:VDM/Fotolia<br />
▼<br />
Wer neue Möbel kaufen<br />
möchte, sollte sich vorab<br />
einen gut durchdachten Plan<br />
für den Tag im Möbelhaus<br />
zurechtlegen. Da geht es zunächst<br />
einmal darum, dass<br />
die Anschaffungen langlebig<br />
<strong>und</strong> deshalb qualitativ hochwertig<br />
sein sollen, 100-prozentig<br />
unserem Geschmack<br />
entsprechen müssen <strong>und</strong> auch<br />
preislich unseren Vorstellungen<br />
entgegenkommen sollten.<br />
Dann die Frage: Was soll es<br />
sein? Welche Möbel brauche<br />
ich oder möchte/muss ich<br />
ersetzen? Was ist mit neuer<br />
Deko?<br />
Im Möbelhaus vor Ort werden<br />
die meisten Möbel angeschaut,<br />
ausprobiert <strong>und</strong><br />
vermessen. Gleich mitgenommen<br />
werden die wenigsten<br />
Stücke, sondern bestellt <strong>und</strong><br />
dann nach <strong>Haus</strong>e geliefert.<br />
Hat man dann vorher seine<br />
<strong>Haus</strong>aufgaben gut erledigt,<br />
passt das neue Teil perfekt<br />
zu den vorhandenen Einrichtungsgegenständen.<br />
Ärgerlich,<br />
wenn dann Spontanität<br />
zu einem Fehlkauf geführt<br />
hat <strong>und</strong> die erwartete Qualität<br />
nicht eingehalten wurde<br />
oder das Möbelstück enttäuschend<br />
ausfällt.<br />
Zuhause angekommen . . .<br />
...denStressdesAlltags abschütteln<br />
– nach <strong>Haus</strong>e kommen,<br />
durchatmen <strong>und</strong> eigene Freiräume<br />
genießen. Wer kennt das nicht:<br />
Lärm im Verkehr, Stress im Büro,<br />
ein Termin jagt den anderen.<br />
Da ist es so wohltuend, in eigenen<br />
Räumen mit lieben Menschen<br />
die Zeit zu genießen. Wertvolles<br />
Ambiente, beste Fenster- <strong>und</strong><br />
<strong>Haus</strong>türenkonzeptionen, wohltuendes<br />
Raumklima – hier geht<br />
alles harmonisch ineinander.<br />
Und im Mittelpunkt steht immer<br />
der Mensch.<br />
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10 HAUS & MARKT Dezember 2015
Vorsicht bei Billigmöbeln<br />
Der Verband der Deutschen<br />
Möbelindustrie warnt vor billigen<br />
Möbelimporten – <strong>und</strong> das<br />
aus gutem Gr<strong>und</strong>. „Der deutsche<br />
<strong>Markt</strong> wird leider zunehmend<br />
von Billigmöbeln mit teils bedenklich<br />
schlechter Qualität<br />
überschwemmt“, so Dirk-Uwe<br />
Klaas, Hauptgeschäftsführer<br />
des VDM. Im Frühjahr des Jahres<br />
hatte das ZDF in einer Reportage<br />
genau auf diese Problematik<br />
aufmerksam gemacht.<br />
So stecke in manchen Möbeln<br />
längst nicht das drin, was die<br />
Verpackung suggeriere, tropische<br />
Hölzer statt heimischer<br />
Kiefer beispielsweise. Viele<br />
Möbelhölzer stammten aus dem<br />
hohen Norden Russlands. Dort<br />
fällten Holzarbeiter innerhalb<br />
von Sek<strong>und</strong>en jahrh<strong>und</strong>erte<br />
alte Bäume. Ein weiterer Gr<strong>und</strong><br />
für die Schnäppchen-Preise<br />
mancher Einrichtungshäuser<br />
sei – so der ZDF-Film – die<br />
Tatsache, dass in den Möbelfabriken<br />
Osteuropas Arbeiter<br />
für einen Hungerlohn schuften.<br />
„Möbel-Discounter landauf,<br />
landab unterbieten sich mit<br />
Dumping-Preisen. Doch der<br />
Preis, den die Umwelt <strong>und</strong> die<br />
Arbeitskräfte in den Herkunfts-<br />
Ländern zahlen, ist hoch“, so<br />
das ZDF. Klaas empfiehlt den<br />
Verbrauchern deshalb, beim<br />
Möbelkauf darauf zu achten,<br />
dass man gute <strong>und</strong> geprüfte<br />
Qualität bekomme. „Möbelkäufer<br />
sollen in den Einrichtungshäusern<br />
nachfragen, woher<br />
das Möbelstück kommt <strong>und</strong><br />
unter welchen Bedingungen<br />
es produziert wurde. Händler<br />
mit gutem Gewissen können<br />
darüber ehrlich <strong>und</strong> ausführlich<br />
Auskunft geben“, so Klaas.<br />
Bei Möbeln aus heimischer<br />
Produktion kann man sicher<br />
gehen, dass die Arbeitsbedingungen<br />
mindestens den gesetzlichen<br />
Anforderungen<br />
entsprechen <strong>und</strong> die Hölzer aus<br />
nachhaltig bewirtschafteten<br />
Wäldern stammen. (JU) W<br />
Info: So, wie ein frischer<br />
Anstrich wieder Leben in die<br />
eigenen vier Wände bringt,<br />
sorgen auch neue Möbel für<br />
ein Ende des „Alltagsmuffs“.<br />
Doch angesichts der schier<br />
unendlichen Produktvielfalt<br />
im Möbelsektor fällt die<br />
Entscheidung für das richtige<br />
Stück oft alles andere als leicht.<br />
Hier hilft der Ratgeber „Möbel<br />
kaufen – Qualität erkennen“,<br />
den die Stiftung Warentest<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Deutschen Gütegemeinschaft<br />
Möbel herausgebracht hat. Den<br />
Ratgeber von Doris Distler, den<br />
die Autorin mit Unterstützung<br />
des Qualitätsprüfers Reim<strong>und</strong><br />
Heym vom TÜV-Rheinland verfasst<br />
hat, gibt es mittlerweile<br />
in der 4. Auflage. Er bietet auf<br />
insgesamt 224 Seiten umfangreiche<br />
Informationen r<strong>und</strong><br />
um den Möbelkauf für den<br />
Wohn- <strong>und</strong> Objektbereich<br />
an. Die 4. Auflage des Ratgebers<br />
„Möbel kaufen“ ist<br />
für 16,90 Euro im Buchhandel<br />
unter der ISBN 978-3-<br />
86851-099-7, bei der Stiftung<br />
Warentest sowie der<br />
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Dezember 2015 HAUS & MARKT 11
WOHNEN<br />
Eine barrierefreie Badausstattung bringt Design, Komfort<br />
<strong>und</strong> Sicherheit auf einen Nenner. Foto: Keramag<br />
BAD<br />
Eine Portion Luxus bitte<br />
Es ist riesengroß, ausgestattet mit den raffiniertesten Sanitärobjekten, edlen<br />
Materialien, es ist mehr exquisiter Wellnesstempel als simples Badezimmer –<br />
so stellt man sich ein Luxusbad vor. Doch Komfort, Design <strong>und</strong> Qualität finden<br />
auch Platz in einem „normalen“ Bad.<br />
Die Badezimmer der großen<br />
Filmdiven waren legendär,<br />
denn bei ihrer Ausstattung<br />
wurde an nichts gespart –<br />
schon gar nicht an Stil <strong>und</strong><br />
Glamour. Doch Hollywood ist<br />
weit weg <strong>und</strong> das eigene Bad<br />
▼<br />
lässt hinsichtlich Komfort <strong>und</strong><br />
Luxus oftmals zu wünschen<br />
übrig.<br />
Doch ein bisschen „großes<br />
Kino“ lässt sich auch zu<br />
<strong>Haus</strong>e realisieren – ohne<br />
den Pomp (<strong>und</strong> Kitsch) vergangener<br />
Zeiten. Hier einige<br />
Tipps:<br />
Holen Sie sich das Wohnzimmer<br />
ins Bad. Natürlich<br />
nicht wortwörtlich, aber<br />
mit breiten Waschtischkonsolen,<br />
Schränken, Ablagen<br />
<strong>und</strong> halbhohen „XL“-Sideboards<br />
mit garantiert viel<br />
Stauraum schaffen Sie eine<br />
entspannte, aufgeräumte<br />
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12 HAUS & MARKT Dezember 2015
Weniger ist sowieso mehr.<br />
Im heutigen Bad steht nichts<br />
mehr herum, nichts lenkt ab:<br />
Das Bad wird minimalistisch<br />
<strong>und</strong> diese Stilrichtung kommt<br />
auch kleineren Räumen zugute.<br />
Geometrische Sachlichkeit<br />
prägt das Design. Statt<br />
Dekoration ist die Anordnung<br />
der Objekte im Raum das<br />
Maß der Dinge. Experten<br />
raten, das Bad vom Kleinen<br />
zum Großen zu planen. Soll<br />
die Whirlwanne beispielsweise<br />
den Blick ins Freie bieten,<br />
muss sich der „Rest“ danach<br />
richten.<br />
Glas ist das Material, welches<br />
aus dem modernen Bad nicht<br />
mehr wegzudenken ist. Vorbei<br />
die Zeiten von Duschvorhängen<br />
aus Plastik, heute sind<br />
Ganzglasduschen gefragt,<br />
die hygienisch <strong>und</strong> zudem<br />
dank Veredelung superleicht<br />
zu reinigen sind. Sicherheitsglas<br />
sollte allerdings obligatorisch<br />
für den Einsatz im<br />
Bad sein, denn es ist besonders<br />
robust. Neben Duschabtrennungen<br />
<strong>und</strong> Waschtischen<br />
liegt es auch bei Möbelfronten<br />
im Trend <strong>und</strong> zwar rückseitig<br />
lackiert.<br />
A propos Duschen: Weil sie<br />
sich tadellos in den Raum<br />
einpassen, kommen Badplaner<br />
an Duschen mit bodenebenen<br />
Flächen kaum vorbei.<br />
Noch schicker wird die Szene<br />
mit elegantem Ablaufsystem.<br />
Ob flächenbündig im Boden<br />
eingelassen, in die Wand<br />
verbannt oder superschmal<br />
als Duschrinne: Alle Varianten<br />
sollen am liebsten unsichtbar<br />
sein.<br />
Last but not least sollten die<br />
Bewohner bei einer Badmodernisierung<br />
heute schon an<br />
morgen denken. Ein sogenanntes<br />
Generationenbad<br />
trägt den veränderten Anforderungen<br />
in einem späteren<br />
Lebensabschnitt Rechnung.<br />
Gewünscht sind dabei<br />
Produkte mit Ausstattungsmerkmalen,<br />
die Design, Komfort<br />
<strong>und</strong> Sicherheit auf einen<br />
Nenner bringen. Voraussetzung<br />
dafür ist die Bereitschaft,<br />
Barrierefreiheit als<br />
individualisierbares System<br />
für jedermann zu interpretieren.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich ist festzustellen,<br />
dass das Bad der<br />
Zukunft intelligent <strong>und</strong> flexi-bel<br />
sein wird. Diesen<br />
Trend begrüßen die heutigen<br />
Benutzer ganz ausdrücklich:<br />
Mit einem Bad, das<br />
sich dank moderner Technologien<br />
beim Betreten<br />
sofort den speziellen persönlichen<br />
Bedürfnissen des<br />
Nutzers anpasst, könnten<br />
sich die Deutschen in den<br />
nächsten Jahren durchaus<br />
anfre<strong>und</strong>en. Schon heute<br />
gefällt das, laut einer aktuellen<br />
forsa-Studie, 43 Prozent<br />
von ihnen „sehr<br />
gut/gut“. (JU/VDS) W<br />
Fünf gute Gründe...<br />
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Dezember 2015 HAUS & MARKT 13
WOHNEN<br />
WINTERGARTEN<br />
Urlaubsfeeling<br />
im eigenen<br />
Zuhause<br />
Ein Wohn-Wintergarten sorgt das ganze<br />
Jahr über für Urlaubsfeeling im eigenen<br />
Zuhause. Doch damit dort ganzjährig<br />
Wohlfühlklima herrscht, muss der neue<br />
Wohnraum entsprechend geplant <strong>und</strong><br />
ausgestattet werden. Mit diesen Tipps<br />
gelingt der Traumwintergarten.<br />
Ob ein Wintergarten „funktioniert“, darauf hat insbesondere die<br />
Verglasung Einfluss, denn sie ist gewissermaßen das Herzstück des<br />
Wintergartens. Sie entscheidet darüber, wie schnell sich der Anbau<br />
erwärmt bzw. abkühlt. Foto: tdx/Pilkington<br />
Das A <strong>und</strong> O bei der Wohn-<br />
Wintergartenplanung: Ohne<br />
Fachmann geht es nicht. Denn<br />
er ist es, der die Wünsche<br />
<strong>und</strong> Vorstellungen der Bauherren<br />
mit den Möglichkeiten<br />
abgleicht, die sich bei der<br />
Realisierung des Traumobjekts<br />
bieten. Dennoch sollten sich<br />
Laien im Klaren darüber sein,<br />
dass ein Wohn-Wintergarten<br />
in Sachen Material, Klima <strong>und</strong><br />
Ausbau bestimmte Anforde-<br />
▼<br />
rungen erfüllen muss, die<br />
letztendlich auch den Preis<br />
beeinflussen.<br />
Ausrichtung nach Lage<br />
Die Ausrichtung des Wintergartens<br />
orientiert sich in erster<br />
Linie am <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> dem<br />
vorhandenen Platz auf dem<br />
Gr<strong>und</strong>stück, allerdings hängt<br />
sie auch von der geplanten<br />
Nutzung ab. So ist z. B. ein<br />
nordorientierter Wintergarten<br />
ein relativ kühles Schattenplätzchen,<br />
während es in<br />
einem nach Süden ausgerichtetem<br />
Modell oft ziemlich<br />
„heiß hergeht“, da es ganzjährig<br />
von der Sonne beschienen<br />
wird. Ideal zum Frühstücken<br />
ist ein Exemplar in Ostrichtung,<br />
in westlicher Richtung<br />
fängt das „grüne Wohnzimmer“<br />
hingegen die späte<br />
Mittags- <strong>und</strong> Abendsonne<br />
ein. Ein Wintergarten ist in<br />
den meisten B<strong>und</strong>esländern<br />
einreichungspflichtig, das<br />
heißt das Bauamt entscheidet<br />
anhand der eingereichten<br />
Unterlagen, ob eine Genehmigung<br />
notwendig ist oder<br />
nicht. Um das zu klären, ist in<br />
jedem Fall eine unverbindliche<br />
Bauanfrage empfehlenswert.<br />
Für die Tragwerkskonstruktion<br />
kommen im Gr<strong>und</strong>e nur<br />
Statement<br />
Warum stellen Sie gern auf der NordHAUS aus?<br />
Olaf Janssen, Inhaber vom Ofenhaus<br />
Brumshagen e. K., Schortens-Ostiem:<br />
„Die NordHAUS ist seit Jahren eine große, gut<br />
besuchte Publikumsmesse. Sie ist eine gute<br />
Anlaufstelle für immer mehr Menschen, die<br />
sich für die Themen r<strong>und</strong> ums Bauen <strong>und</strong><br />
energetisches Sanieren – <strong>und</strong> vor allem das<br />
regionale Angebot dazu – interessieren. Hier<br />
treffen wir unsere K<strong>und</strong>en von heute <strong>und</strong><br />
morgen an, können ihnen unsere Qualitätsprodukte<br />
<strong>und</strong> unser Serviceangebot präsentieren.“<br />
Messestand-Nr. M707 Messehalle<br />
Foto: privat<br />
14 HAUS & MARKT Dezember 2015
Materialien in Frage, die<br />
robust, wertbeständig sowie<br />
pflegeleicht sind <strong>und</strong> dem<br />
persönlichen Geschmack entsprechen.<br />
Alu-Wintergärten<br />
sind in Deutschland mittlerweile<br />
am häufigsten anzutreffen,<br />
denn Aluminium ist trotz<br />
seiner relativ hohen Festigkeit<br />
sehr leicht <strong>und</strong> weist bei<br />
minimalem Pflegeaufwand<br />
eine fast unbegrenzte Lebensdauer<br />
auf. Für ein Tragwerk<br />
aus Holz entscheiden sich Nutzer<br />
vor allem wegen seiner<br />
warmen Ausstrahlung. Dagegen<br />
ist ein Tragwerk aus Kunststoff,<br />
das wie Alu vor allem<br />
wegen seiner guten Beständigkeit<br />
gefragt ist, vergleichsweise<br />
günstig im Preis. Da sie<br />
die Vorzüge der jeweiligen<br />
Materialien vereinen, werden<br />
verstärkt auch Kombinationen –<br />
beispielsweise Holz-Alu oder<br />
Aluminium-Kunststoff – angeboten.<br />
Ob ein Wintergarten „funktioniert“,<br />
darauf hat insbesondere<br />
die Verglasung Einfluss, denn<br />
sie ist gewissermaßen das<br />
Herzstück des Wintergartens.<br />
Sie entscheidet darüber, wie<br />
schnell sich der Anbau erwärmt<br />
bzw. abkühlt. Abhängig ist<br />
dieser Vorgang einerseits vom<br />
g-Wert der Verglasung, der für<br />
den solaren Energiegewinn<br />
steht, andererseits vom U-<br />
Wert, der den Energieverlust<br />
des Wintergartens anzeigt.<br />
Sommer wie Winter optimal ist<br />
z. B. eine Scheibe mit niedrigem<br />
U-Wert, sprich guter<br />
Isolierung, sowie niedrigem<br />
g-Wert, d. h. ein Großteil der<br />
UV-Strahlung wird von der<br />
Verglasung geblockt <strong>und</strong> der<br />
Wintergarten kann sich in der<br />
warmen Jahreszeit nicht so<br />
stark aufheizen. (TDX/GIM) W<br />
Info: Weitere Informationen<br />
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Dezember 2015 HAUS & MARKT 15
▼<br />
RENOVIEREN<br />
Fachvorträge Trendwende<br />
Freitag 29. Januar 2016, 13:00–13:45 Uhr:<br />
„Innendämmung energetische Sanierung im<br />
Bestand mit Lehm“<br />
Die energetische Sanierung muss nicht den Verlust<br />
von Gebäude Charakter <strong>und</strong> Charme bedeuten. In<br />
diesem Vortrag wird die Innendämmung mit Lehm<br />
als sichere <strong>und</strong> wirksame Art der Wärmedämmung<br />
vorgestellt. Die Verarbeitung der Platten <strong>und</strong> das Verputzen<br />
mit Lehm werden in der Praxis demonstriert.<br />
Referent: Stefan Funkenberg, Claytec Baustoffe aus<br />
Lehm, Viersen<br />
Freitag 29. Januar 2016, 16:00–16:45 Uhr:<br />
„Feuchtesanierung mit Naturkalk sicher umsetzen“<br />
Trotz hohem finanziellen Aufwand führen viele Kellersanierungen<br />
nicht zum Erfolg, weil Salzbelastungen in<br />
Putz <strong>und</strong> Mauerwerk nicht nachhaltig gelöst werden.<br />
In diesem Vortrag wird aufgezeigt, wie mit Naturkalk<br />
natürliche <strong>und</strong> sichere Systemlösungen in der Altbausanierung<br />
<strong>und</strong> Denkmalpflege umgesetzt werden.<br />
Referent: Uwe Szielasko Fa. HAGA Kalkprodukte,<br />
Rupperswil<br />
Im Anschluss von 17:00 – 18:00 Uhr: Geschlossenes<br />
FORUM auf dem TRENDWENDE Messestand (Halle 3,<br />
Stand M501) zum Thema „Kalkprodukte in der<br />
Altbausanierung“<br />
Samstag 30. Januar 2016, 11:00–11:45 Uhr;<br />
„Lehmputze – Raumklima <strong>und</strong> Design“<br />
Räume aus Lehm haben Charakter, mit natürlicher<br />
Schönheit <strong>und</strong> Ästethik. Lehm ist so Ressourcen<br />
schonend wie kaum ein zweites Baumaterial. Im<br />
Vortrag wird gezeigt, welche Produkte es gibt,<br />
<strong>und</strong> wie sie verarbeitet werden.<br />
Referent: Stefan Funkenberg, Fa.Claytec Baustoffe aus<br />
Lehm, Viersen<br />
ALTBAUSANIERUNG<br />
Mit natürlichen<br />
Baustoffen<br />
zum ges<strong>und</strong>en<br />
Raumklima<br />
Wer heute für sein Bauvorhaben auf<br />
ökologisch hochwertige Lösungen setzen<br />
möchte, findet auf der Baufachmesse<br />
NordHAUS 2016 aufschlussreiche<br />
Informationen.<br />
Samstag 30. Januar 2016, 14:00–14:45 Uhr:<br />
„Massivholzdielen aus heimischer Fertigung“<br />
In diesem Vortrag werden Massivholzdielen aus<br />
nachhaltiger Forstwirtschaft, mit kurzen Wegen aus<br />
regionaler Produktion der Firma Drüsedau vorgestellt.<br />
Anschließend werden baubiologische <strong>und</strong> natürliche<br />
Verlegetechniken in der Praxis demonstriert.<br />
Referent: Norbert Müller Fa. Drüsedau, Jesberg<br />
Sonntag 31. Januar 2016, 11:00–11:45 Uhr:<br />
„Schimmel vermeiden mit Naturkalkprodukten“<br />
Ursachen <strong>und</strong> Auswirkungen des vermehrten<br />
Auftretens von Wohnschimmel – Informationen zur<br />
Vorbeugung mit Naturkalkprodukten sowie deren<br />
Einsatz in der Schimmelsanierung. Die Verarbeitung<br />
von Kalkprodukten, wird in der Praxis demonstriert.<br />
Referent: Ralf Holtgrefe Fa. greenline, Oldenburg<br />
Info: Die Baufachmesse NordHAUS 2016 findet vom<br />
29.01.–31.01.2016 statt <strong>und</strong> ist täglich von 10:00 bis<br />
18:00 Uhr geöffnet.<br />
Dabei geht es nicht nur um<br />
die Anwendung eines umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Baustoffes<br />
wie Lehm, vielmehr auch<br />
um die Einbindung energieeffizienter<br />
Heizungssysteme<br />
wie zum Beispiel der Wandheizung.<br />
Ihr kommt eine<br />
besondere Bedeutung zu.<br />
Die Lehmoberfläche einer<br />
Wandheizung reflektiert<br />
einen hohen Anteil an Wärme,<br />
wodurch sich das gewünschte<br />
Wohlbefinden<br />
schon bei verringerter Raumlufttemperatur<br />
einstellt.<br />
Zudem vereint Lehm durch<br />
seine vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
ein optimales<br />
Raumklima mit dekorativen<br />
Variationen. Räume aus<br />
Lehm haben Charakter. Ihre<br />
Merkmale sind ihre natürlich<br />
tiefe Schönheit, Echtheit<br />
<strong>und</strong> ihr nachhaltiger Wert. In<br />
Lehmräumen kann man sich<br />
wohlfühlen <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es<br />
Raumklima genießen.<br />
Lehm ist so Ressourcen schonend<br />
<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich<br />
wie kaum ein zweites Baumaterial.<br />
Naturbaustoff Kalk<br />
Gerade für Altbausanierungen<br />
wird dieser Naturbaustoff<br />
neben den am <strong>Markt</strong><br />
bestehenden Kalkprodukten<br />
hoch interessant. In fachbezogenen<br />
Vorträgen wird auf<br />
der Fachschau ausführlich beschrieben,<br />
welche Produkte<br />
es gibt <strong>und</strong> wie sie zu verarbeiten<br />
sind.<br />
Ebenso befinden sich Kalkfarbe<br />
<strong>und</strong> Kalkstreichputze auf<br />
Erfolgskurs, denn immer mehr<br />
16 HAUS & MARKT Dezember 2015
Schimmelprävention beginnt bereits mit der Innenraumgestaltung:<br />
Farben auf mineralischer Basis machen den ges<strong>und</strong>heitsgefährdenden<br />
Pilzen das Leben schwer.<br />
Foto: djd/Keimfarben/natureplus<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Haus</strong>besitzer setzen auf die<br />
natürliche <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Wirkung<br />
dieser Produkte. Schon<br />
die alten Römer wussten, dass<br />
Naturkalk als Wandfarbe bzw.<br />
Putz die natürlichste <strong>und</strong> beste<br />
Methode ist, ein wohnges<strong>und</strong>es<br />
Raumklima zu schaffen,<br />
denn Kalk bietet Vorteile,<br />
die schwer zu steigern sind.<br />
Ein kalkhaltiger Wandauftrag<br />
bleibt atmungsaktiv <strong>und</strong> hat<br />
von Natur aus eine desinfizierende<br />
Wirkung.<br />
Schutz gegen Schimmel<br />
Doch nicht nur das: Mit dieser<br />
Methode haben selbst<br />
bei höherem Luftfeuchtegehalt<br />
im Wohnraum Schimmelbildungen<br />
keine Chance.<br />
Mit den heutigen Kalksystemen<br />
werden Nutzungsmöglichkeiten<br />
erschlossen,<br />
die mehr Schutz, Wohnkomfort<br />
<strong>und</strong> Lebensqualität gewährleisten.<br />
Kalkprodukte beinhalten alles,<br />
was eine ökologisch unbedenkliche<br />
Wandgestaltung ausmacht.<br />
Sie sind nicht nur<br />
wirkungsvoller Langzeitschutz<br />
gegen Schimmel sondern die<br />
Kalkfarben, Kalkstreichputze<br />
<strong>und</strong> Kalkputze werden auf<br />
Sumpfkalkbasis ohne chemische<br />
Zusätze hergestellt. Zudem<br />
lassen sie eine Schöpfungsvielfalt<br />
bei der Verarbeitung<br />
wohnmoderner Farb<strong>und</strong><br />
Wandgestaltungen zu.<br />
Fazit: Nutzer von Kalksystemen<br />
schlagen mit dem Einsatz<br />
natürlicher Baustoffe<br />
zwei Fliegen mit einer Klappe:<br />
Sie schaffen wohnges<strong>und</strong>e<br />
Raumatmosphäre auf höchstem<br />
Gestaltungsniveau.<br />
(Trendwende/Gim) W<br />
<br />
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<br />
<br />
Dezember 2015 HAUS & MARKT 17
RENOVIEREN<br />
Die Ansprüche an ein Fenster sind in jedem Raum unterschiedlich:<br />
In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit bewähren sich Kunststoff-<br />
Systeme besonders gut.<br />
Einheitliche Optik, unterschiedliche „innere Werte“: Die Holz/<br />
Aluminium-Fenster sorgen speziell in Wohnräumen für heimelige<br />
Atmosphäre.<br />
Fotos: eor/Internorm<br />
FENSTER<br />
Der passende Typ<br />
Ob Wohnzimmer, Schlafraum, Küche oder Bad – jeder Raum wird<br />
anders genutzt. Das stellt unterschiedliche Anforderungen an die Fenster.<br />
So bewähren sich etwa in<br />
Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit<br />
Kunststoff-Systeme<br />
besonders gut, während Holz/<br />
Aluminium-Fenster speziell in<br />
Wohnräumen für eine heimelige<br />
Atmosphäre sorgen. Und<br />
auch die Ansprüche an Wärmedämmung<br />
<strong>und</strong> Schallschutz<br />
variieren von Raum zu Raum.<br />
▼<br />
Die Herausforderung: Welches<br />
Fenster passt zu welchem<br />
Raum – <strong>und</strong> passen die einzelnen<br />
Systeme überhaupt<br />
zueinander? Europas führende<br />
Fenstermarke Internorm bietet<br />
optisch <strong>und</strong> technisch perfekt<br />
aufeinander abgestimmte<br />
Holz/Aluminium- <strong>und</strong> Kunststoff/Aluminium-Fenstersysteme,<br />
die sich optimal<br />
zu einem intelligenten Gesamtkonzept<br />
kombinieren<br />
lassen. Der Clou: Während<br />
sowohl die Innengestaltung<br />
als auch das System mit<br />
seinen Leistungsmerkmalen<br />
<strong>und</strong> Features den individuellen<br />
Ansprüchen entsprechend<br />
ausgewählt werden können,<br />
bleibt die Außenoptik bei<br />
allen Elementen gleich. Die<br />
Aluminium-Vorsatzschale an<br />
der Außenseite lässt sich,<br />
passend zum Stil der Fassade,<br />
für alle Produkte einheitlich<br />
definieren.<br />
Die Kombinierbarkeit der Systeme<br />
macht sich für Häuslebauer<br />
<strong>und</strong> Sanierer auch<br />
finanziell bezahlt, denn mit<br />
einer intelligenten Auswahl<br />
lässt sich viel Geld sparen. So<br />
ist etwa das in allen Internorm-Designstilen<br />
erhältliche<br />
Holz/Aluminium-System HF<br />
310 mit seinen hohen Wärmedämmwerten<br />
– im Standard<br />
beträgt er UW 0,78 W/m 2 K –<br />
das perfekte Modell für hohe<br />
Ansprüche, wie sie in Wohn-,<br />
Kinder- oder Schlafräumen<br />
gestellt werden.<br />
Die optimale Ergänzung dazu<br />
ist das kostengünstigere<br />
System HF 210, das sich mit<br />
einem Standard-Wärmedämmwert<br />
von UW 1,0 W/m 2 K<br />
optimal für Flur, Küche oder<br />
Gästezimmer eignet. Und dort,<br />
wo Kunststoff/Aluminium-<br />
Fenster gewünscht werden –<br />
etwa in Nassräumen – liefert<br />
Internorm mit dem KF 410 das<br />
entsprechende Pendant zum<br />
Holz/Aluminium-Sortiment.<br />
Dank des abgestimmten Äußeren<br />
der Systeme bleibt das<br />
Erscheinungsbild völlig harmonisch.<br />
Natürlich gilt die Kombinierbarkeit<br />
<strong>und</strong> optische<br />
Durchgängigkeit auch für alle<br />
Verb<strong>und</strong>fenstersysteme des<br />
Sortiments. Passend zu den<br />
Fenstern bietet Internorm zudem<br />
auch Hebeschiebetüren<br />
in Holz/Aluminium- <strong>und</strong> Kunststoff/Aluminium-Ausführung.<br />
(EPR) W<br />
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gibt es unter<br />
www.homeplaza.de <strong>und</strong><br />
www.internorm.com<br />
Ein <strong>Haus</strong> braucht Liebe. Und Schutz.<br />
<strong>Haus</strong>sicherheit schafft Geborgenheit<br />
Innovative Lösungen von ABUS helfen, die Sicherheit Ihres <strong>Haus</strong>es vom Keller bis<br />
zum Dach zu gewährleisten. Unser Sortiment umfasst Alarmanlagen, Rauchwarnmelder,<br />
Fenster- <strong>und</strong> Türsicherungen, Schließanlagen <strong>und</strong> Videoüberwachung.<br />
Für alles eine Sicherheitslösung: auf Wunsch machen wir einen Sicherheitscheck bei Ihnen<br />
vor Ort (35 € innerhalb OL) <strong>und</strong> bieten auch professionelle Montage von einem Fachmann an.<br />
Wir sind dabei!<br />
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18 HAUS & MARKT Dezember 2015
ROLLLÄDEN<br />
Schattenplatz nach Maß<br />
Mallorca, Rom, New York, Karibik, Dubai – in ihren Ferien reisen die Menschen zu den<br />
verschiedensten Zielen. Doch auch die restliche Zeit über muss man nicht auf Urlaubsfeeling<br />
verzichten: In einem Wintergarten etwa streichelt die Sonne fast täglich über das Gesicht.<br />
Mit Kaffee <strong>und</strong> Zeitung ist das<br />
Frühstück unter dem Glasdach<br />
das reinste Vergnügen; ein<br />
Kelch Rotwein <strong>und</strong> ein leckeres<br />
Menü versüßen den Abend –<br />
die Freiheit <strong>und</strong> Unbeschwertheit,<br />
die ihnen ein Wintergarten<br />
bietet, spüren die Menschen an<br />
365 Tagen im Jahr.<br />
▼<br />
So wie am Strand kann es jedoch<br />
auch in einem Wintergarten<br />
zu enormer Hitzeentwicklung<br />
<strong>und</strong> Blendungen kommen.<br />
Wie Sonnenbrille <strong>und</strong> Sonnenmilch<br />
wirken dem die Aluminium-Rollläden<br />
von Schanz entgegen.<br />
Sie reflektieren einen<br />
Teil der Sonnenstrahlen schon<br />
bevor sie in den Wintergarten<br />
eindringen – dadurch steigt die<br />
Temperatur im Inneren nicht<br />
allzu stark an.<br />
Alluminium gegen Hitze<br />
Unabhängige Tests belegen<br />
die Wirkung der Schanz-Beschattung:<br />
Das Rosenheimer<br />
Prüfzentrum für Bauelemente<br />
untersuchte die Alu-Rollläden,<br />
indem es eine herkömmliche<br />
Glasscheibe über mehrere<br />
St<strong>und</strong>en lang intensiv mit<br />
Wärmelampen bestrahlte <strong>und</strong><br />
die Temperaturentwicklung<br />
dahinter überwachte. Parallel<br />
wurde eine zweite Scheibe<br />
aufgebaut, die mit Schanz-Rollläden<br />
mit Vollprofil geschützt<br />
wurde.<br />
Der Test zeigt, dass das Aluminium<br />
den Anstieg der Temperatur<br />
hinter dem Glas erheblich<br />
senken kann. Wo die Gradzahl<br />
ohne Sonnenschutz von 20 auf<br />
38 – also um 90 Prozent – <strong>und</strong><br />
mit einer herkömmlichen Markise<br />
auf 26,5 anstieg, blieb die<br />
Temperatur dank der Schanz-<br />
Rollläden auch nach acht St<strong>und</strong>en<br />
Dauerbestrahlung bei<br />
niedrigen 21,5 Grad. Ähnliches<br />
wurde für die lichtdurchlässigen<br />
Select Profile-Schienen belegt,<br />
die für sanftes Streulicht sorgen,<br />
indem sie natürliches Licht<br />
eintreten lassen. Hier wurden<br />
am Ende des Versuchstages<br />
22 Grad gemessen.<br />
Die Temperatur hinter der<br />
Glasscheibe stieg somit nur um<br />
zehn Prozent an. Wintergarten-<br />
Urlauber kommen also auch im<br />
Hochsommer nicht ins Schwitzen.<br />
Anders als Markisen halten<br />
die Aluminium-Rollläden zudem<br />
die für die Haut gefährliche UV-<br />
Strahlung ab. (EPR) W<br />
Info: Weitere Informationen<br />
zu der Beschattung nach Maß<br />
unter www.homeplaza.de oder<br />
unter www.rollladen.de<br />
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<strong>und</strong> in Originalgröße <strong>und</strong><br />
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Foto: epr/Schanz<br />
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auszusperren – so kann man auch besonders sonnige Frühlingstage<br />
<strong>und</strong> den Sommer im Wintergarten genießen.<br />
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Öffnungszeiten Ausstellung:<br />
Mo Ruhetag | Di – Fr 10 – 18 Uhr | Sa 10 – 14 Uhr | nach Vereinbarung<br />
Dezember 2015 HAUS & MARKT 19
RENOVIEREN<br />
Eleganz plus Komfort:<br />
Die Tragbolzentreppe aus<br />
stabverleimter Buche<br />
weist neben ihrer rutschhemmenden<br />
Holzoberfläche<br />
weitere Aspekte auf, die<br />
ein sicheres Betreten<br />
gewährleisten. Foto: epr/STREGER<br />
TREPPEN<br />
Sicherheit trifft auf Design<br />
Hätten wir jeden Tag so viel Zeit, wie wir wollten, <strong>und</strong> würde alles immer nach Plan verlaufen,<br />
gäbe es keinerlei Gr<strong>und</strong> zur Eile oder zu überstürztem Handeln. Wir könnten uns<br />
jeden Schritt genau überlegen <strong>und</strong> bedächtig an die Bewältigung des Alltags herangehen.<br />
Das hätte auch den Vorteil, dass es im <strong>Haus</strong>halt weniger Unfälle gäbe.<br />
Doch die Realität sieht<br />
meist anders aus. Aufgr<strong>und</strong><br />
von hastigen Bewegungen sowie<br />
unaufmerksamem Verhalten<br />
gerät der ein oder andere<br />
<strong>und</strong> ganz besonders häufig der<br />
Nachwuchs auf einer Treppe<br />
ins Straucheln, stolpert oder<br />
rutscht auf den Stufen aus.<br />
▼<br />
Gerade mit Kindern ist die<br />
Aussicht auf weniger Hektik<br />
erst einmal nicht gegeben.<br />
Und so vorteilhaft das Wohnen<br />
auf zwei Etagen ist, die Treppe<br />
stellt eine der größten Unfallquellen<br />
dar. Nicht jedoch eine<br />
aus dem <strong>Haus</strong>e STREGER wie<br />
beispielsweise die Tragbolzentreppe<br />
aus stabverleimter<br />
Buche, die mit einem seidenmatten<br />
Lack behandelt wurde<br />
<strong>und</strong> eine rutschhemmende<br />
Oberfläche besitzt.<br />
Ob barfuß oder auf Socken –<br />
beim täglichen Auf <strong>und</strong> Ab<br />
bleiben die Bewohner standhaft<br />
<strong>und</strong> gelangen sicher an<br />
ihr Ziel. Verwöhnt <strong>und</strong> reinigt<br />
man die Treppenstufen von<br />
Zeit zu Zeit mit dem Pflegemittel<br />
LOBA®ParkettCare,<br />
bleibt nicht nur das Äußere<br />
natürlich schön, sondern auch<br />
die rutschhemmende Schicht<br />
erhalten, denn das Produkt<br />
bewahrt den Gleitreibungsbeiwert<br />
für Sportböden gemäß<br />
DIN.<br />
Für Komfort <strong>und</strong> Sicherheit<br />
beim Begehen sorgt darüber<br />
hinaus der großzügige Antritt<br />
mit beidseitigem Geländer<br />
zu den Treppenfreiseiten hin.<br />
Eine Griffrille bildet bei dieser<br />
handlauftragenden STREGER-<br />
Treppe einen weiteren Aspekt,<br />
der die gefahrlose Nutzung für<br />
Groß <strong>und</strong> Klein gewährleistet.<br />
Dass sich eine sichere <strong>und</strong><br />
eine formschöne Konstruktion<br />
nicht ausschließen müssen,<br />
beweist die Verwendung<br />
moderner Materialien wie<br />
beispielsweise Edelstahl, der<br />
als aufgesetzte Kugel auf den<br />
eckigen Pfosten sowie als<br />
Geländerfüllung in Form von<br />
Stäben <strong>und</strong> Distanzhülsen für<br />
optische Highlights sorgt.<br />
Auch diese Treppe aus dem<br />
<strong>Haus</strong>e STREGER Massivholztreppen<br />
besitzt die Europäische<br />
Technische Zulassung<br />
(ETA). (EPR) W<br />
Info: Weitere Informationen<br />
zum Thema unter<br />
www.streger.de<br />
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20 HAUS & MARKT Dezember 2015
TAPETENTRENDS<br />
Raffinierte Strukturen <strong>und</strong><br />
eine attraktive Haptik<br />
Bei den neuen Trendtapeten für die kalte Jahreszeit mischen die deutschen<br />
Tapetenhersteller Bekanntes mit Neuem: Ruhige, erdige Naturfarben wie<br />
Creme, Holz <strong>und</strong> Beige sind nach wie vor beliebt.<br />
Farbige Akzente setzen<br />
Moosgrün, Brombeer <strong>und</strong><br />
Metalltöne wie Kupfer oder<br />
Gold. Auch die Trendfarbe<br />
Blau bleibt uns mit ihren<br />
Schattierungen von Aquamarin,<br />
Jeans bis Royalblau<br />
<strong>und</strong> Opal erhalten. Insgesamt<br />
legen die Designer viel<br />
Wert auf raffinierte Strukturen<br />
<strong>und</strong> eine attraktive<br />
Haptik, mit der sie die Wertigkeit<br />
der Tapeten besonders<br />
herausarbeiten.<br />
▼<br />
Behagliches Wohngefühl<br />
Viele Dessins greifen den<br />
Naturtrend auf <strong>und</strong> imitieren<br />
Holz, Stein oder Leder. Die<br />
Tapeten mit täuschend<br />
echter Holzoptik oder Steinmaserungen<br />
in warmen<br />
Grau- <strong>und</strong> Brauntönen sorgen<br />
für ein warmes, behagliches<br />
Wohngefühl. Im Trend<br />
liegen zudem dunkle Töne<br />
wie Anthrazit, Tabakbraun<br />
oder Rostrot. Gerade diese<br />
satten, dunklen Farben verleihen<br />
Räumen einen edlen<br />
Rahmen <strong>und</strong> kommen besonders<br />
schön mit klassischen<br />
Ornamenten oder<br />
einem Mustermix von Streifen<br />
<strong>und</strong> floralen Dessins<br />
zur Geltung.<br />
Das wandelbare Multitalent<br />
Blau steht weiter hoch im<br />
Kurs. Die Trendfarbe eignet<br />
sich dank ihrer beruhigenden<br />
<strong>und</strong> ausgleichenden Wirkung<br />
besonders gut für<br />
Schlafräume oder gemütliche<br />
Loungezonen in<br />
Wohn- <strong>und</strong> Esszimmer. Am<br />
schönsten kommt Blau mit<br />
Weiß-, Grau- <strong>und</strong> Cremetönen<br />
zur Geltung. Dunkle<br />
Blautöne mit Gold oder<br />
Ton-in-Ton-Kombinationen<br />
wirken edel <strong>und</strong> luxuriös.<br />
(DJD) W<br />
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Dezember 2015 HAUS & MARKT 21
RENOVIEREN<br />
FASSADE<br />
Warm <strong>und</strong> schön<br />
Häuser sind so individuell wie ihre Besitzer. Sie spiegeln den persönlichen<br />
Geschmack der Bewohner wider, insbesondere die Fassade macht jedes<br />
Gebäude zu etwas Besonderem.<br />
Bei der Sanierung von<br />
Fassaden haben Bauherren<br />
die Qual der Wahl. Die einen<br />
bevorzugen eine beliebig<br />
zu streichende Putzfassade,<br />
andere eine Schieferoptik,<br />
wieder andere mögen es<br />
natürlich <strong>und</strong> entscheiden sich<br />
für eine Holzfassade oder für<br />
Klinker. In jedem Fall sollten<br />
aber neben der Optik auch die<br />
inneren Werte stimmen, d. h.<br />
die Dämmung muss stimmen.<br />
Das schreibt auch der Gesetzgeber<br />
vor: Die EnEV 2014<br />
bestimmt die gesetzlichen<br />
<strong>und</strong> baulichen Rahmenbedingungen,<br />
damit teure Energie<br />
nicht einfach verschwendet<br />
wird.<br />
▼<br />
Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>systeme<br />
(WDVS) sorgen sowohl<br />
bei Neubauten als auch bei<br />
der Modernisierung für eine<br />
zeitgemäße, gute Energieeffizienz.<br />
Unabhängig vom<br />
verwendeten Dämmstoff<br />
ist der Aufbau stets ähnlich:<br />
Dämmplatten werden<br />
vom Fachhandwerker an die<br />
Gebäudeaußenwand geklebt,<br />
gedübelt oder mit Schienen<br />
befestigt. Anschließend<br />
werden sie mit einem Armierungsputz<br />
überzogen, in<br />
den die Kunststoffarmierung<br />
eingelegt wird. Darauf lässt<br />
sich die Fassadengestaltung<br />
nach Wunsch vornehmen.<br />
Eine Alternative ist die vorgehängte,<br />
hinterlüftete Fassade,<br />
kurz VHF, ein Fassadensystem,<br />
das sich zunehmend auch<br />
bei Wohngebäuden durchsetzt.<br />
Dabei werden auf dem<br />
vorhandenen Mauerwerk eine<br />
Dämmung aus Polyurethanhartschaumplatten<br />
<strong>und</strong> Verankerungsschienen<br />
angebracht.<br />
In den Schienen werden zum<br />
Schluss die Fassadenelemente<br />
befestigt. Für die Gestaltung<br />
der Fassade stehen ebenfalls<br />
verschiedenste Materialien –<br />
wie Holz, Metall oder Stein –,<br />
Formen <strong>und</strong> Farben zur Auswahl.<br />
Es entsteht eine energetisch<br />
hocheffiziente Fassade<br />
mit viel Spielraum für die individuelle<br />
Gestaltung.<br />
Dämmung in Hohlräume<br />
Verfügt das <strong>Haus</strong> über ein<br />
zweischaliges (oder auch<br />
mehrschaliges) Mauerwerk,<br />
lässt sich der vorhandene<br />
Luftzwischenraum für eine<br />
Kerndämmung, auch Einblasdämmung<br />
genannt, nutzen.<br />
Bei dieser Variante der<br />
Fassadendämmung werden je<br />
nach gewähltem Dämmstoff<br />
spezielles Granulat, Flocken<br />
oder Perlen zwischen die<br />
Wandschalen geblasen oder<br />
geschüttet. Mindestens fünf<br />
Zentimeter Luftzwischenraum<br />
zwischen den Wandschalen<br />
sollten zur Verfügung stehen,<br />
damit die Fassadendämmung<br />
die gewünschte Dämmwirkung<br />
zeigt.<br />
Nun zu den äußeren Werten:<br />
Eine w<strong>und</strong>erbare Möglichkeit,<br />
Licht <strong>und</strong> Leichtigkeit in ein<br />
Gebäude zu bringen, ist der<br />
Einsatz von Glas. Neben Toren<br />
<strong>und</strong> Türen, die sowohl der<br />
Sonne als auch Gästen einen<br />
offenen, einladenden Empfang<br />
bereiten, lassen sich ganze<br />
Fassaden aus dem transparenten<br />
Material realisieren.<br />
Diese verleihen dem <strong>Haus</strong><br />
eine äußerst moderne Note<br />
<strong>und</strong> geben zugleich den Blick<br />
frei auf die Umgebung – sei es<br />
der liebevoll gepflegte Garten<br />
oder gar ein herrliches Landschaftspanorama.<br />
Ein Klassiker <strong>und</strong> nach wie vor<br />
sehr beliebt ist die Klinkerfassade.<br />
Zusätzlich zu den<br />
traditionellen Rot-Tönen<br />
begeistern aktuell moderne<br />
Keramikversionen in edlem<br />
Weiß bis hin zu Grauschattierungen.<br />
Dank der Vielfalt an<br />
Oberflächen-Strukturen sowie<br />
durch attraktive Kombinationsmöglichkeiten<br />
mit unterschiedlichen<br />
Fugenfarben,<br />
farbigen Fenstern <strong>und</strong> Türen<br />
lassen sich damit unverwechselbare<br />
Häuser verwirklichen.<br />
Experten r<strong>und</strong> ums <strong>Haus</strong><br />
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22 HAUS & MARKT Dezember 2015
Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>systeme,<br />
die beim Energiesparen<br />
helfen, lassen sich<br />
mit den verschiedensten<br />
Fassadenmaterialien<br />
kombinieren. Foto: djd/FV WDVS<br />
Foto: xxxxxxxx<br />
Schmucke Zierleisten setzen<br />
Farb-Akzente <strong>und</strong> ergänzen<br />
das enorme Gestaltungsspektrum<br />
mit den hellen <strong>und</strong><br />
dennoch dauerhaft farbechten<br />
Ziegeln.<br />
Aus dem einstmals historischen<br />
bogenförmigen Bedachungsmaterial<br />
Schiefer entwickelte<br />
sich ein geradliniger<br />
Kult-Stein für Fassaden von<br />
heute – Klassik trifft Zukunft.<br />
Schiefer, häufig als wertige<br />
Dacheindeckung verwendet,<br />
findet sich inzwischen aber<br />
auch als individuelle, langlebige<br />
Fassadenverkleidung.<br />
Fassadenschutz als Putz<br />
Putz ist die häufigste Variante<br />
bei der Fassadengestaltung<br />
<strong>und</strong> bietet beinahe unendliche<br />
Möglichkeiten in Sachen<br />
Form, Farbe <strong>und</strong> Struktur.<br />
Doch Fassadenputz kann<br />
mehr als nur gut aussehen: Er<br />
schützt auch die Bausubstanz,<br />
u. a. vor Witterung, aggressiven<br />
Luftschadstoffen oder<br />
Spannungen im Mauerwerk.<br />
Ist die Putzfassade dann in die<br />
Jahre gekommen, ist in vielen<br />
Fällen ein neuer Anstrich die<br />
Lösung aller Probleme. Mit<br />
der neu aufgetragenen Farbe<br />
wird der Schutz vor Witterung,<br />
Algen- <strong>und</strong> Pilzbewuchs<br />
wiederhergestellt. Und was<br />
das Gestaltungspotenzial anbelangt,<br />
gibt es mit Fassadenfarben,<br />
ganz egal ob es sich<br />
dabei um Siliconharzfarben,<br />
Dispersionsfarben, Farben mit<br />
Lotus-Effect-Technologie oder<br />
Silikatfarben handelt, ohnehin<br />
kaum Grenzen. (JU) W<br />
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Dezember 2015 HAUS & MARKT 23
RENOVIEREN<br />
Thermokollektoren liefern Warmwasser <strong>und</strong> unterstützen beim<br />
Heizen. Foto: Braas Monier GmbH<br />
DACH<br />
Wann ist ein Dach nachhaltig?<br />
Nachhaltigkeit ist in aller M<strong>und</strong>e. Der Begriff erscheint verwirrend <strong>und</strong><br />
abgedroschen: nachhaltige Lebensmittel, nachhaltige Kleidung, nachhaltiges<br />
Bauen ... Doch insbesondere in Bezug auf die eigene Immobilie hat Nachhaltigkeit<br />
einen konkreten Nutzen. Beispielsweise bei der Dacheindeckung, Dämmung <strong>und</strong><br />
den Dachfenstern.<br />
Was bedeutet Nachhaltigkeit<br />
<strong>und</strong> was heißt das in<br />
Bezug auf ein Gebäude? Ob<br />
sich ein Gebäude mit diesem<br />
Begriff schmücken kann, entscheiden<br />
die vier Faktoren<br />
der Nachhaltigkeit: Ökologie,<br />
Ökonomie, soziokulturelle<br />
Aspekte <strong>und</strong> technische<br />
▼<br />
Leistungsfähigkeit. Diese<br />
vier Faktoren gilt es in Einklang<br />
zu bringen, auch bei<br />
der nachhaltigen Planung<br />
<strong>und</strong> Realisierung des<br />
Dachs.<br />
Konkret heißt das, ein Dach<br />
ist dann nachhaltig,<br />
• wenn die verwendeten<br />
Materialien so ausgewählt<br />
werden, dass das Dach seine<br />
Schutzfunktion über einen<br />
langen Zeitraum behält,<br />
• bei einem Minimum an Pflegeaufwand<br />
gewährleisten<br />
kann,<br />
• im Inneren ein angenehmes,<br />
ges<strong>und</strong>es Wohnklima herrscht,<br />
• ein geringer Energieverbrauch<br />
gegeben ist <strong>und</strong><br />
• das Ganze mit dem vorhandenen<br />
Budget wirtschaftlich<br />
<strong>und</strong><br />
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der Verkauf erfolgt ausschließlich<br />
über autorisierte Händler.<br />
24 HAUS & MARKT Dezember 2015
• mit hohem Recyclingpotenzial<br />
umgesetzt werden<br />
kann.<br />
Bei der Wahl der Eindeckung<br />
sind in erster Linie die Faktoren<br />
Langlebigkeit <strong>und</strong> Recyclingfähigkeit<br />
für die Nachhaltigkeit<br />
ausschlaggebend.<br />
Bewährte Dachbaustoffe, wie<br />
Schiefer, Dachstein, Dachziegel<br />
<strong>und</strong> Titanzink sind allesamt<br />
äußerst langlebig. Schiefer<br />
weist als Sedimentgestein<br />
eine sehr lange Lebensdauer<br />
auf. Dachsteine punkten mit<br />
der Besonderheit, dass sie<br />
mit jedem Jahr auf dem Dach<br />
härter <strong>und</strong> robuster werden.<br />
Der Werkstoff Titanzink bildet<br />
ebenfalls einen „Eigenschutz“.<br />
Die Patina, die sich im Lauf der<br />
Jahre durch Oxidation bildet,<br />
sorgt für einen natürlichen<br />
Schutz. Aber auch Dachziegel<br />
halten ihr Versprechen<br />
ein Häuserleben lang <strong>und</strong> sorgen<br />
für ein sicheres, dichtes<br />
Dach.<br />
In Sachen Recyclingfähigkeit<br />
liegt Titanzink vorne, da altes<br />
Material dem Herstellungsprozess<br />
zu 100 Prozent wieder<br />
zugeführt werden kann. Auch<br />
Schiefer ist aufgr<strong>und</strong> seiner<br />
Langlebigkeit mehrmals<br />
<strong>und</strong> vielfältig einsetzbar. Die<br />
Tonscherben von Dachziegeln<br />
können beispielsweise<br />
als Sportplatzbelag wiederverwendet<br />
werden. Alte<br />
Dachsteine werden ebenso<br />
weiterverarbeitet.<br />
Dämmstoff zum Wärmeschutz<br />
Bei der Wahl des passenden<br />
Dämmstoffs <strong>und</strong> der passenden<br />
Dämmvariante haben<br />
sich Glas- <strong>und</strong> Steinwolle sowie<br />
Polyurethan-Hartschaum<br />
(PUR) bzw. dessen Weiterentwicklung<br />
Polyisocyanuratoder<br />
Polyiso-Hartschaum<br />
(PIR) als Aufsparren- oder<br />
Zwischensparrendämmung<br />
beim Neubau bewährt. Diese<br />
Dämmstoffe sind ökologisch<br />
unbedenklich <strong>und</strong> bieten<br />
einen sicheren Wärme- <strong>und</strong><br />
Brandschutz.<br />
Des Weiteren kann mit<br />
Dämmstoffen aus Glas- <strong>und</strong><br />
Steinwolle <strong>und</strong> PUR/PIR-Hartschaum<br />
bereits mit geringen<br />
Dämmstoffstärken ein<br />
hoher Wärmeschutz realisiert<br />
werden <strong>und</strong> auch das Preis-<br />
Leistungsverhältnis stimmt.<br />
Insofern werden alle Kriterien<br />
eines nachhaltigen Bauprodukts<br />
erfüllt.<br />
Natürlich dürfen auch die<br />
richtigen Dachfenster nicht<br />
fehlen. Über die Fensterflächen<br />
können sich Räume im<br />
Sommer stark aufheizen <strong>und</strong><br />
im Winter geht Wärme verloren.<br />
Dachfenster auf dem<br />
technisch neuesten Stand einzusetzen,<br />
ist absolut empfehlenswert.<br />
Zwei- oder<br />
Dreischeibenverglasungen<br />
mit entsprechendem, wärmegedämmten<br />
Rahmen erfüllen<br />
heute leicht die Anforderungen<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
<strong>und</strong> verhelfen<br />
dem Dachraum zu einem<br />
Plus an Wohnqualität bei<br />
gleichzeitig niedrigen Heizkosten.<br />
Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit<br />
<strong>und</strong> auch eine dauerhafte<br />
Erleichterung für den Geldbeutel<br />
ist eine Solaranlage<br />
auf dem Dach. Dabei spielt<br />
es keine Rolle, ob man sich<br />
für eine Photovoltaik- oder<br />
Solarthermieanlage oder eine<br />
Kombination von beidem<br />
entscheidet. ( JU) W<br />
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Dezember 2015 HAUS & MARKT 25
ENERGIE<br />
ARMATUREN<br />
Clever Energie<br />
<strong>und</strong> Wasser<br />
sparen<br />
Viele Waschtischarmaturen verbrauchen<br />
unnötig Energie – oft sogar, ohne dass<br />
der Benutzer etwas davon bemerkt.<br />
Clevere Lösung: In der Mittelstellung des Bedienhebels kommt nur<br />
kaltes Wasser aus dem Hahn. Warm wird es erst bei einem Schwenk<br />
des Hebels nach links. Foto: djd/KWC<br />
Ob beim Händewaschen<br />
oder Zähneputzen: Bei Sanitärarmaturen<br />
mit zentralem<br />
Bedienhebel wird der Griff<br />
zum Öffnen oder Schließen<br />
meist einfach kurz nach oben<br />
<strong>und</strong> unten gedrückt. Normalerweise<br />
befindet sich der<br />
Hebel währenddessen in Mittelstellung.<br />
Viele Armaturen<br />
sind so konzipiert, dass dabei<br />
eine Mischung aus Heiß- <strong>und</strong><br />
Kaltwasser fließt – auch wenn<br />
eigentlich gerade gar kein<br />
warmes Wasser gebraucht<br />
wird. Da das zugemischte<br />
Heißwasser mit Hilfe von<br />
Strom oder Gas erhitzt wird,<br />
entstehen so bei jeder Benutzung<br />
Kosten. Durch clevere<br />
Regulierungstechnik lässt sich<br />
dies vermeiden: Armaturen<br />
mit „Coolfix“-Technologie von<br />
KWC sparen Energie, ohne<br />
▼<br />
dass man auf den gewohnten<br />
Komfort verzichten muss.<br />
Smarte Lösung im Bad<br />
Das Prinzip der „Coolfix“-<br />
Technologie ist einfach, aber<br />
wirkungsvoll. Zeigt der Hebel<br />
gerade nach vorn, fließt ausschließlich<br />
Kaltwasser. Damit<br />
wird ein Problem vieler<br />
herkömmlicher Armaturen<br />
gelöst: Oft fließt das Wasser<br />
gar nicht lange genug, damit<br />
das erwärmte Wasser beim<br />
Benutzer ankommt – Kosten<br />
entstehen aber trotzdem. Um<br />
warmes Wasser zu erhalten,<br />
wird der Hebel aus der Mittelstellung,<br />
die hier zugleich die<br />
„Nullstellung“ ist, nach links<br />
geschoben. Da viele Nutzer<br />
den Hebel aus ästhetischen<br />
Gründen danach wieder in<br />
die Mittelstellung schieben,<br />
wird beim nächsten Händewaschen<br />
automatisch aufs<br />
Neue Energie gespart.<br />
Qualitätsarmaturen verfügen<br />
zudem über einen<br />
integrierten Strahlregler.<br />
Er reduziert bei Benutzung<br />
unmerklich die Wasserdurchlaufmenge.<br />
Je nach Konfiguration<br />
sind damit Wassereinsparungen<br />
von bis zu<br />
40 Prozent möglich.<br />
Bei normalen Wasserhähnen<br />
besteht für kleine Kinder immer<br />
eine Verbrühungsgefahr.<br />
Sie öffnen den Hahn meist in<br />
der Hebelstellung in Mittelposition,<br />
da diese am einfachsten<br />
zu erreichen ist. Bei<br />
Armaturen mit „Coolfix“ von<br />
KWC kann nichts passieren,<br />
denn in Mittelstellung kommt<br />
nur kaltes Wasser aus dem<br />
Hahn. In Dusche <strong>und</strong> Wanne<br />
geben Thermostate Sicherheit<br />
<strong>und</strong> sorgen dafür, dass<br />
eine Warmwassertemperatur<br />
von 38 Grad nur durch<br />
Betätigung eines Sicherheitsknopfes<br />
überschritten wird.<br />
Bei Ausfall des Kaltwassers<br />
wird der Wasserstrahl gestoppt.<br />
(DJD/GIM) W<br />
Info: Wie gut Wirtschaftlichkeit,<br />
Nachhaltigkeit<br />
<strong>und</strong> Design bei Armaturen<br />
zusammenpassen, zeigt<br />
das Produktportfolio für<br />
den Waschtisch unter<br />
www.kwc.de. In Form <strong>und</strong><br />
Funktion finden Verbraucher<br />
hier Lösungen für jeden<br />
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26 HAUS & MARKT Dezember 2015
KLIMAANLAGEN<br />
Energieeffizient kühlen<br />
Jetzt eine Abkühlung: Dieses Stoßgebet schickt wohl so mancher gen Himmel, der an<br />
sonnigen Tagen in stickigen Innenräumen ausharren muss.<br />
„Verbrauchte Luft <strong>und</strong> zu<br />
hohe Temperaturen können<br />
die Konzentrationsfähigkeit<br />
beeinträchtigen <strong>und</strong> manche<br />
Menschen sogar um die verdiente<br />
Nachtruhe bringen. Vor<br />
allem Kinder schlafen schlecht<br />
in überhitzten Räumen“, berichtet<br />
Bauen-Wohnen-Experte<br />
Johannes Neisinger vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de.<br />
Die Klimatisierung von<br />
Wohnräumen kann das verhindern.<br />
Beim Kauf einer Klimaanlage<br />
sollte man allerdings<br />
auf dessen Energieeffizienz<br />
<strong>und</strong> Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit<br />
achten.<br />
▼<br />
Der Unterschied liegt bekanntlich<br />
im Detail – <strong>und</strong> das gilt bei<br />
Klimaanlagen insbesondere<br />
für das Kältemittel. Zeitgemäß<br />
gute Werte sind beispielsweise<br />
mit dem Kältemittel R32<br />
möglich: Es senkt den Energiebedarf<br />
der Geräte spürbar <strong>und</strong><br />
erfordert zudem eine geringere<br />
Füllmenge – Vorteile, die<br />
sich im Betrieb finanziell, aber<br />
auch für die Umwelt auszahlen.<br />
Bei Daikin etwa sind mit<br />
den Wandgeräten „Emura R32“<br />
<strong>und</strong> „Professional R32“ jetzt<br />
weitere Modelle erhältlich,<br />
die mit dem neuen Kältemittel<br />
arbeiten. Die Splitgeräte fügen<br />
sich mit ihrem modernen<br />
Design in jede Inneneinrichtung<br />
ein <strong>und</strong> werden unauffällig<br />
an der Wand platziert.<br />
Energieeinsparfunktionen<br />
wie etwa die Wochentimer-<br />
Funktion gewährleisten bei<br />
beiden Geräten eine hohe<br />
Effizienz. Sie erfüllen deshalb<br />
die Anforderungen der<br />
höchsten Energieeffizienzklasse<br />
A+++ („Emura“) oder der<br />
Klasse A++ („Professional“).<br />
Mit einem niedrigen Geräuschpegel<br />
eignen sich die Wandgeräte<br />
auch zur Anbringung in<br />
lärmsensiblen Bereichen. Der<br />
optionale Bewegungssensor<br />
„Intelligentes Auge“ für zwei<br />
Bereiche sorgt für eine zugluftfreie<br />
Klimatisierung. Dabei<br />
wird der Luftstrom immer in<br />
die Bereiche des Zimmers<br />
gerichtet, in denen sich gerade<br />
niemand aufhält. Befinden<br />
sich keine Personen im Raum,<br />
wechselt das Gerät automatisch<br />
in den Sparbetrieb.<br />
Nicht nur an heißen Sommertagen<br />
können Klimageräte<br />
für eine ges<strong>und</strong>e Raumluft<br />
sorgen. Je nach Ausstattung<br />
halten sie Pollen, Feinstaub<br />
<strong>und</strong> andere Belastungen ab.<br />
Zudem können sie die Feuchtigkeit<br />
der Raumluft regulieren.<br />
Wichtig ist in jedem Fall<br />
eine gute Planung: Experten<br />
aus dem Fachhandel können –<br />
abhängig unter anderem von<br />
der Raumgröße – das passende<br />
System konzipieren. Außerdem<br />
findet man hier Ansprechpartner,<br />
wenn es um die<br />
Pflege <strong>und</strong> Wartung der Klimaanlage<br />
geht. (DJD/GIM) W<br />
Info: Unter www.daikin.de<br />
gibt es den Kontakt zu Fachbetrieben<br />
vor Ort.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Dezember 2015 HAUS & MARKT 27
ENERGIE<br />
BELEUCHTUNG<br />
Gutes Licht<br />
schützt<br />
vor Fehltritten<br />
Die eigenen vier Wände sind gefährlicher<br />
als der Straßenverkehr: Mehr als 8000<br />
B<strong>und</strong>esbürger verunglücken jedes Jahr in<br />
ihrem Zuhause tödlich, berichtet das<br />
Statistische B<strong>und</strong>esamt. Unachtsamkeit<br />
zählt ebenso zu den typischen Ursachen<br />
wie eine unzureichende Beleuchtung.<br />
Mit einem Orientierungslicht lassen sich<br />
beispielsweise im Flur <strong>und</strong> Treppenhaus<br />
viele Stolperfallen entschärfen.<br />
Elegant <strong>und</strong> praktisch: Eine langlebige <strong>und</strong> sparsame LED-Beleuchtung<br />
fürs Treppenhaus lässt sich mühelos auch nachträglich installieren.<br />
Foto: djd/Paulmann Licht<br />
Spätabends nach <strong>Haus</strong>e<br />
kommen <strong>und</strong> ohne Licht<br />
den Weg zum Schlafzimmer<br />
ertasten: Das ist keine gute<br />
Idee. Ein blauer Fleck ist noch<br />
die harmloseste Folge eines<br />
Fehltritts, Stürze – etwa auf<br />
der Treppe – können schwerwiegende<br />
Verletzungen nach<br />
sich ziehen. „Die passende<br />
Beleuchtung gibt Trittsicherheit.<br />
Helligkeitsunterschiede<br />
zwischen den einzelnen<br />
Stufen sorgen dafür, dass man<br />
sie besser erkennt“, erläutert<br />
Lichtplaner Torsten Wicke von<br />
Paulmann Licht. Wichtig sei<br />
es insbesondere, den oberen<br />
Beginn der Treppe kenntlich<br />
zu machen. Die Aufbauleuchte<br />
„StairLED“ etwa ermöglicht<br />
▼<br />
den nachträglichen Aufbau<br />
einer energieeffizienten Treppenbeleuchtung.<br />
Dazu wird<br />
das Flachbandkabel einfach<br />
auf der Wand verklebt. Unter<br />
www.paulmann.com gibt es<br />
mehr Details.<br />
Eine weitere Lösung stellen<br />
LED-Stripes dar, die unter den<br />
Stufen angebracht werden –<br />
oder als dritte Variante den<br />
Handlauf der Treppe beleuchten<br />
können. „Das blendet<br />
nicht <strong>und</strong> man erhält eine<br />
flächige Ausleuchtung“, so<br />
Torsten Wicke weiter. Für Flure<br />
reicht nachts nach seinen<br />
Worten ein bodennaher Lichtpunkt<br />
aus, der Orientierung<br />
gibt, ohne zu grell zu sein -<br />
beispielsweise in Form einer<br />
Wandeinbauleuchte. Auch hier<br />
bieten sich energiesparende<br />
LED-Modelle an. Ältere Menschen<br />
hingegen sollten ihr<br />
höheres Helligkeitsbedürfnis<br />
bedenken, so der Lichtplaner:<br />
„Für sie sind mehrere Lichter<br />
oder eine flächige Lichtlinie<br />
entlang des Flures sinnvoll.“<br />
Noch ein Tipp, wenn Kinder<br />
zum <strong>Haus</strong>halt gehören: Da sie<br />
im Halbschlaf oft den Lichtschalter<br />
nicht finden, sind<br />
Bewegungsmelder eine praktische<br />
<strong>und</strong> sichere Sache.<br />
Passende Lichtfarbe<br />
Eine gute Ausleuchtung soll<br />
in der Nacht vor gefährlichen<br />
Stolperfallen, etwa auf der<br />
Treppe, schützen. „Gut“<br />
bedeutet in diesem Fall aber<br />
auch, dass das Licht nicht zu<br />
grell sein darf: Am Abend<br />
<strong>und</strong> besonders in der Nacht<br />
ist das Auge von Natur aus<br />
auf Dunkelheit eingestellt.<br />
Ein eher rötliches Licht<br />
kommt dem entgegen <strong>und</strong><br />
schützt vor Blendungen.<br />
Für ein Orientierungslicht<br />
bieten sich somit warmweiße<br />
Lichtfarben im Bereich<br />
von etwa 2700 Kelvin<br />
an. (DJD/GIM) W<br />
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r<strong>und</strong> ums Licht erhalten<br />
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Oldenburg: „Wer einmal Opfer eines Einbruchs<br />
geworden ist, weiß um den Schock<br />
durch diese Erfahrung <strong>und</strong> die Beeinträchtigung<br />
des Sicherheitsgefühls.<br />
<strong>Haus</strong>sicherheit schafft Geborgenheit.<br />
Dieser Schwerpunkt ergänzt sehr gut<br />
die Themenvielfalt r<strong>und</strong> ums Bauen<br />
<strong>und</strong> Sanieren, die die NordHAUS bietet.<br />
Deshalb präsentieren wir viele innovative<br />
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28 HAUS & MARKT Dezember 2015
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Damit können Sie rechnen<br />
Vielleicht wollen Sie die Zeit „zwischen den Jahren“ dazu nutzen, über eine<br />
Modernisierung der Heizung nachzudenken. Hier ein Überblick, was Sie<br />
vom Staat für Ihr Enagagement erwarten dürfen.<br />
Die Investition in eine neue<br />
Heizungsanlage lohnt sich<br />
gleich mehrfach. Sie sparen<br />
künftig Energie <strong>und</strong> damit<br />
Kosten, Sie tun etwas für den<br />
Umweltschutz <strong>und</strong> Sie steigern<br />
den Wert Ihrer Immobilie.<br />
Der Staat hilft Ihnen bei<br />
Ihrem Vorhaben <strong>und</strong> bietet<br />
Ihnen finanzielle Unterstützung<br />
an.<br />
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Der VdZ – Forum für Ener gieef<br />
fi zi enz in der Gebäu de technik<br />
e.V. weist darauf hin, dass<br />
drei Faktoren entscheidend<br />
sind, in welchem Umfang<br />
der Staat die Modernisierung<br />
unterstützt. Im Einzelnen sind<br />
das<br />
• Art <strong>und</strong> Umfang der Modernisierung,<br />
• rechtzeitige Beantragung<br />
der Fördermittel,<br />
• Standort <strong>und</strong> Alter der<br />
Immobilie.<br />
Je umfangreicher die Modernisierung<br />
ausfällt, desto mehr<br />
finanzielle Unterstützung<br />
dürfen Sie erwarten. Wichtig<br />
ist, den Antrag fristgerecht<br />
einzureichen, d. h. noch vor<br />
Beginn des Vorhabens.<br />
Zuwendungen können Sie<br />
in Form eines zinsgünstigen<br />
Kredits oder von Investitionszuschüssen<br />
erhalten. Auf<br />
B<strong>und</strong>esebene stehen vornehmlich<br />
zwei Programme<br />
zur Verfügung:<br />
• <strong>Markt</strong>anreizprogramm für<br />
den Einsatz Erneuerbarer<br />
Energien (MAP) über das<br />
B<strong>und</strong>esamt für Wirtschaft<br />
<strong>und</strong> Ausfuhrkontrolle BAFA<br />
sowie<br />
• Förderprogramme der KfW<br />
Bankengruppe.<br />
Voraussetzung für die bewilligung<br />
von Fördermitteln über<br />
das BAFA <strong>und</strong> die KfW ist ein<br />
hydraulischer Abgleich der<br />
Heizung.<br />
Darüber hinaus sind oftmals<br />
auch regionale Fördertöpfe<br />
aus den Länderhaushalten<br />
verfügbar.<br />
Zuschüsse bei Ausstellung<br />
Das BAFA fördert eine<br />
Heizungsmodernisierung,<br />
wenn Sie Ihre Heizungsanlage<br />
auf erneuerbare Energien<br />
umstellen. Die Höhe der<br />
Zuschüsse unterscheidet<br />
sich nach Größe <strong>und</strong> Art der<br />
Anlagen. Unterstützt wird<br />
nicht nur die Anschaffung der<br />
neuen Heizung, sondern im<br />
Rahmen des Einbaus auch die<br />
Optimierung des gesamten<br />
Heizungssystems – etwa mit<br />
Wohlfühlklima für<br />
Ihr Zuhause<br />
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30 HAUS & MARKT Dezember 2015
Zuschüssen für die Modernisierung<br />
der Heizkörper. Wer<br />
bereits mit erneuerbaren<br />
Energien heizt, kann auch<br />
für das Nachjustieren seiner<br />
älteren, über das MAP bereits<br />
geförderten Anlage erneut<br />
einen weiteren Zuschuss beantragen.<br />
Diese Förderung<br />
zielt allerdings auf die Modernisierung<br />
bestehender Gebäude;<br />
bei einem Neubau sind<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich nur bestimmte,<br />
besonders innovative Anlagen<br />
förderfähig.<br />
Auch im kommenden Jahr<br />
liegt ein Schwerpunkt auf<br />
der weiteren Umsetzung der<br />
Energiewende. Dazu zählen<br />
Maßnahmen des Nationalen<br />
Aktionsplans Energieeffizienz<br />
(NAPE) <strong>und</strong> die Förderung in<br />
den Bereichen Energieforschung,<br />
Energieeffizienz,<br />
Förderung erneuerbarer<br />
Energien <strong>und</strong> Energetische<br />
Gebäudesanierung mit r<strong>und</strong><br />
einer Milliarde Euro. Weitere<br />
1,6 Milliarden Euro sind<br />
im Energie- <strong>und</strong> Klimafonds<br />
(EKF) veranschlagt. Insgesamt<br />
stehen dem B<strong>und</strong>eswirtschaftsministerium<br />
für die<br />
Gestaltung der Energiewende<br />
damit knapp drei Milliarden<br />
Euro im kommenden Jahr zur<br />
Verfügung, heißt es in einer<br />
aktuellen Mitteilung.<br />
Auch die KfW-Bankengruppe<br />
fördert verschiedene Umbaumaßnahmen.<br />
Für Heizungsmodernisierer<br />
ist das Programm<br />
„Energieeffizient<br />
sanieren“ interessant. Mit<br />
dem Förderprodukt 151/152<br />
werden sowohl Sanierungen,<br />
die zum KfW-Effizienzhaus-<br />
Standard führen (151), als auch<br />
Einzelmaßnahmen (152) gefördert.<br />
Dazu zählen neben der<br />
Erneuerung oder Optimierung<br />
der Heizungsanlage unter anderem<br />
auch die Wärmedämmung<br />
oder die Erneuerung<br />
von Fenstern <strong>und</strong> Außentüren.<br />
Auch Beratungs-, Planungs<strong>und</strong><br />
Baubegleitungsleistungen<br />
können gefördert werden.<br />
Alternativ können Privatpersonen<br />
das Förderprogramm<br />
430 wählen, das nicht in Form<br />
eines Kredites, sondern eines<br />
Zuschusses gewährt wird.<br />
Einzelmaßnahmen werden<br />
mit zehn Prozent der förderfähigen<br />
Kosten, jedoch mit maximal<br />
5000 Euro, unterstützt.<br />
Vor-Ort-Beratung ratsam<br />
Wer nicht nur die Heizung,<br />
sondern eine umfassende<br />
Sanierung zum KfW-Effizienzhaus<br />
plant, kann die BAFA<strong>und</strong><br />
die KfW-Förderung kombinieren.<br />
Die Summe aus dem<br />
Zuschuss des BAFA <strong>und</strong> dem<br />
Kredit der KfW darf allerdings<br />
nicht höher sein als die Kosten<br />
der Maßnahme.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich ist eine Vor-Ort-<br />
Beratung durch den Energieberater<br />
wichtig, um staatliche<br />
Förderungen für die Maßnahmen<br />
zu erhalten. Die Vor-Ort-<br />
Beratung zeigt Ihnen, was<br />
<strong>und</strong> wie Sie sanieren können.<br />
Denn Information <strong>und</strong> Beratung<br />
sind Voraussetzungen<br />
für eine kluge Entscheidung<br />
<strong>und</strong> eine maßgeschneiderte<br />
energetische Sanierung.<br />
Die Energie beratung liefert<br />
unabhängige <strong>und</strong> verlässliche<br />
Informationen <strong>und</strong> Vergleichsmöglichkeiten.<br />
Unter Berücksichtigung<br />
der Wirtschaftlichkeit<br />
macht der Energieberater<br />
konkrete Vorschläge, welche<br />
Sanierungsmaßnahmen ergriffen<br />
werden könnten <strong>und</strong><br />
wie diese durch den B<strong>und</strong><br />
finanziell gefördert werden.<br />
Das B<strong>und</strong>esministerium für<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Energie fördert<br />
die Vor-Ort-Beratung – mit bis<br />
zu 60 Prozent der Beratungskosten.<br />
(JU) W<br />
Info: Weitere Informationen<br />
sowie Einzelheiten zu den<br />
verschiedenen Fördermöglichkeiten<br />
sind beim BAFA www.<br />
bafa.de <strong>und</strong> der KfW-Bankengruppe<br />
www.kfw.de abrufbar.<br />
Mehr auch unter www.<br />
intelligent-heizen.info<br />
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NordHAUS 2016<br />
Stand M814<br />
Die Stadt Oldenburg fördert energetische Erstberatung für<br />
Wohnhäuser mit bis zu sechs Wohneinheiten.<br />
Der „Oldenburger Energie-Check“ dauert etwa 90 Minuten<br />
<strong>und</strong> hat einen Wert von 150 Euro, wovon der Eigentümer<br />
nur 75 Euro selbst bezahlt. Ein qualifizierter <strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>iger<br />
Energie-Experte besichtigt <strong>und</strong> bewertet das Gebäude<br />
gemeinsam mit dem Besitzer vor Ort.Nähere Informationen<br />
<strong>und</strong> Anträge unter 0441-235 3089 oder 0441-235 3893 sowie<br />
online unter www.oldenburg.de/energie<br />
IES Elektrotechnik GmbH & Co. KG<br />
Portslogerstr. 33a · 26188 Edewecht · Tel. 04405 268859-0 · www.ieskg.de<br />
Umweltmanagement<br />
STADT OLDENBURG i.O.<br />
Dezember 2015 HAUS & MARKT 31
ENERGIE<br />
Neben der Beratung am<br />
Stand im Foyer der Messehalle<br />
bietet Klima(+)Oldenburg<br />
Fachvorträge zu den Themen<br />
energieeffiziente Altbausanierung,<br />
Solarnutzung, Schimmel<br />
<strong>und</strong> Wärmedämmung sowie<br />
Neubau von Effizienzhäusern.<br />
Foto: Klima(+)Oldenburg<br />
BERATUNG<br />
Mit Expertentipps<br />
Fehler vermeiden<br />
Klima(+)Oldenburg berät auf der NordHAUS zu energetischer Sanierung <strong>und</strong><br />
energie-effizientem Bauen. Hier <strong>und</strong> am Energieberatungstag 2016 erhalten<br />
Interessierte wertvolle Tipps von Experten.<br />
Wer sein Zuhause modernisieren<br />
möchte, kann sich<br />
auf gleich zwei Wegen individuelle<br />
Beratung von Experten<br />
sichern. Am Stand<br />
von Klima(+)Oldenburg im<br />
Foyer der großen EWE<br />
ARENA auf der NordHAUS<br />
Messe <strong>und</strong> am Energieberatungstag<br />
2016 können<br />
Interessierte mit unabhängigen<br />
Energieexperten ins<br />
Gespräch kommen.<br />
▼<br />
Zudem bietet die Arbeitsgemeinschaft<br />
Klima(+)Oldenburg<br />
Fachvorträge zu den<br />
Themen energieeffiziente<br />
Altbausanierung, Solarnutzung,<br />
Schimmel <strong>und</strong> Wärmedämmung<br />
sowie Neubau<br />
von Effizienzhäusern. „Die<br />
NordHAUS Messe ist eine<br />
hervorragende Gelegenheit,<br />
sich zum Beispiel bei einer<br />
geplanten Gebäudesanierung<br />
neutral, kostenlos <strong>und</strong> kompetent<br />
beraten zu lassen.<br />
Damit können Fehler, sinnlose<br />
Geldausgaben <strong>und</strong> viel<br />
Ärger von Anfang an vermieden<br />
werden“, so Gerd Iwanuk,<br />
Leiter des Fachdienstes<br />
Umweltmanagement der<br />
Stadt Oldenburg.<br />
Energieberatungstag im PFL<br />
Wer möchte, kann sich am<br />
Stand von Klima(+)Oldenburg<br />
auch gleich für ein persönliches<br />
Beratungsgespräch am<br />
Energieberatungstag anmelden<br />
(Teilnahme ist kostenlos),<br />
der am 4.02.2016, 17:00<br />
bis 21:00 Uhr im PFL stattfinden<br />
wird. Eine Anmeldung<br />
für einen Beratungstermin bis<br />
zum 1. 02. unter Durchwahl<br />
0441 235-3089 (Frau Hechsel)<br />
ist erforderlich. Hier können<br />
Einzelfragen zur energetischen<br />
Sanierung des eigenen<br />
<strong>Haus</strong>es in Ruhe mit Klima(+)-<br />
Experten geklärt werden. Das<br />
Angebot richtet sich an Eigentümer<br />
<strong>und</strong> Vermieter, die<br />
sich einen Überblick über die<br />
Möglichkeiten der Energieeffizienz<br />
ihres <strong>Haus</strong>es verschaffen<br />
wollen. Sie erhalten<br />
Einblicke in Sanierungskosten,<br />
Materialien, Konstruktionen,<br />
Einsparmöglichkeiten<br />
<strong>und</strong> Fördermittel. Erfahrene<br />
Energieexperten aus Oldenburg<br />
beraten unabhängig<br />
<strong>und</strong> mit Blick auf das ganze<br />
<strong>Haus</strong>.<br />
Wer eine Beratung direkt<br />
vor Ort wünscht kann, sich<br />
einen „Oldenburger Energie-Check“von<br />
der Stadt<br />
fördern lassen. Für einen<br />
Eigenanteil von nur 75 Euro<br />
kommt ein unabhängiger<br />
Berater für etwa 90 Minuten<br />
direkt ins <strong>Haus</strong>. Informationen<br />
hierzu gibt es beim<br />
Beratungstag oder unter<br />
Telefon 235-3089.<br />
(KLIMA(+)OLDENBURG) W<br />
Info: Den Stand von<br />
Klima(+) Oldenburg finden<br />
Sie im Foyer der Messehalle<br />
(Stand Nr. F104).<br />
Weitere Infos finden sich<br />
ab Januar unter www.<br />
klimaplus-oldenburg.de<br />
oder bei der Stadt Oldenburg<br />
unter www.oldenburg.de<br />
32 HAUS & MARKT Dezember 2015
MESSTECHNIK<br />
Nie mehr auf den<br />
Ableser warten<br />
Einmal im Jahr klingelt der Ableser, um den Wärme- <strong>und</strong> Wasserverbrauch für<br />
die Abrechnung zu erfassen. In vielen B<strong>und</strong>esländern kommt noch ein weiterer<br />
Pflichttermin hinzu: die jährliche Überprüfung der installierten Rauchmelder vor<br />
Ort in der Wohnung. Viele Wohnungseigentümer <strong>und</strong> Mieter empfinden diese<br />
Termine <strong>und</strong> Wartezeiten als lästig.<br />
Dabei geht es auch anders.<br />
Denn es ist heute Stand der<br />
Technik, Verbrauchswerte<br />
<strong>und</strong> Diagnosedaten der<br />
Rauchmelder von außerhalb<br />
der Wohnung abzulesen.<br />
Möglich machen das Funksysteme,<br />
wie sie beispielsweise<br />
der Messdienstleister Minol<br />
anbietet. „Unser ganzes Leben<br />
ist mittlerweile digitalisiert<br />
<strong>und</strong> vernetzt – da ist es<br />
logisch, dass der technische<br />
Fortschritt auch vor der<br />
Heizkostenabrechnung nicht<br />
haltmacht“, sagt Walter Pantel,<br />
Experte für Funksysteme<br />
bei Minol.<br />
▼<br />
Für die Bewohner ist das<br />
Funksystem sehr komfortabel:<br />
Sie müssen nicht zu<br />
<strong>Haus</strong>e auf den Ableser warten<br />
oder gar einen Urlaubstag<br />
dafür opfern. Alle Terminabsprachen<br />
r<strong>und</strong> um die<br />
Abrechnung fallen weg. Dennoch<br />
haben Mieter die volle<br />
Kontrolle: „Im Unterschied zu<br />
den alten Verdunstungsgeräten<br />
zeigen die modernen<br />
Funk-Heizkostenverteiler am<br />
Heizkörper den Verbrauch<br />
klar auf dem Display an.<br />
Außerdem speichern sie die<br />
Werte der letzten Monate<br />
<strong>und</strong> den Stichtagswert der<br />
Abrechnung – all das können<br />
die Bewohner selbst ablesen<br />
<strong>und</strong> mit der Abrechnung vergleichen“,<br />
betont der Minol-<br />
Experte. Die Funktechnik hat<br />
auch Vorteile für den Vermieter.<br />
Er hat weniger Aufwand<br />
für die Terminabstimmung<br />
<strong>und</strong> muss weniger Rückfragen<br />
beantworten, weil Mieter<br />
ihre Abrechnung besser<br />
kontrollieren <strong>und</strong> verstehen<br />
können.<br />
Einfach umrüsten<br />
Egal, ob großes Mietshaus<br />
oder kleine Wohnungseigentümergemeinschaft,<br />
ein<br />
Funksystem eignet sich für<br />
jeden. Die Umstellung auf<br />
Funk ist unkompliziert: Minol<br />
tauscht einfach die alten<br />
Heizkostenverteiler <strong>und</strong> Wasserzähler,<br />
optional auch die<br />
Rauchmelder, durch moderne<br />
Geräte mit Funkübertragung<br />
aus. Eigentümer können die<br />
Geräte bei Minol mieten, um<br />
die Investitionskosten zu sparen.<br />
„Wir kümmern uns nicht<br />
nur um eine fachgerechte<br />
Montage, sondern tauschen<br />
auch defekte Geräte jederzeit<br />
KOOP<br />
Nachträgliche<br />
Wärmedämmung<br />
aus. Außerdem übernehmen<br />
wir bei Miet- <strong>und</strong> Wartungsverträgen<br />
die Anmeldung der<br />
eichpflichtigen Geräte beim<br />
Eichamt, so wie es seit Neuestem<br />
vorgeschrieben ist“,<br />
sagt Pantel. (AKZ-O) W<br />
Info: Weitere Informationen<br />
sind unter www.minol.de/<br />
funksystem erhältlich.<br />
ontagebau<br />
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Isoliertechnik<br />
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»Mollig warm <strong>und</strong> trocken«<br />
Mit einer Hohlwanddämmung bis zu 30 %<br />
Heizkosten sparen sowie mit einer<br />
Mauerwerkstrockenlegung Schimmel <strong>und</strong><br />
Feuchtigkeit für immer beseitigen.<br />
Informieren Sie sich auf der Messe NordHAUS,<br />
Stand Nr. M703 oder rufen Sie einfach an…<br />
Wir bieten Ihnen auch eine kostenlose Beratung <strong>und</strong><br />
Angebotserstellung vor Ort.<br />
Foto: Minol/akz-o<br />
Im Vergleich zu den alten Verdunstungsgeräten zeigen die modernen<br />
Funk-Heizkostenverteiler am Heizkörper den Verbrauch klar auf dem<br />
Display an.<br />
Koopmann Montagebau & Isoliertechnik<br />
Am Ring 4 · 26683 Ramsloh · Tel. 04498 923471<br />
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Dezember 2015 HAUS & MARKT 33
ENERGIE<br />
KAMIN- UND KACHELÖFEN<br />
Von der offenen Feuerstelle zur<br />
geschlossenen Kaminanlage<br />
Wo wohnliche Atmosphäre <strong>und</strong> technisches Know-how zusammentreffen, entsteht eine<br />
effektive Kaminanlage – Lagerfeuerfeeling inklusive.<br />
Größere Umbauten hier,<br />
kleinere Neuerungen da –<br />
wer im Eigenheim lebt,<br />
bewegt sich im Kreislauf der<br />
Renovierungsideen: eine<br />
moderne Spüle für die Küche,<br />
im Flur eine hellere Tapete<br />
<strong>und</strong> neue Fliesen für das<br />
Bad. Nur, was passiert mit<br />
der offenen Kaminanlage im<br />
Wohnzimmer? Diese Frage<br />
müssen sich Kaminbesitzer<br />
gerade in letzter Zeit häufig<br />
stellen, da die B<strong>und</strong>esimmissionsschutzverordnung<br />
die<br />
herkömmliche Nutzung seit<br />
2014 deutlich erschwert:<br />
Beim Betrieb offener Kamine<br />
▼<br />
wird eine große Menge an<br />
ges<strong>und</strong>heitsgefährdendem<br />
Feinstaub ausgestoßen.<br />
Dieser Schadstoff darf aber<br />
schon bald einen bestimmten<br />
Grenzwert nicht überschreiten.<br />
Die Folge: Offene Kamine<br />
bleiben kalt <strong>und</strong> avancieren<br />
zum Wohnaccessoire ohne<br />
Nutzen oder müssen aufwendig<br />
abgerissen werden.<br />
Effizienz durch Kaminkassette<br />
So weit muss es aber nicht<br />
kommen. Denn auch mit<br />
überschaubaren Maßnahmen<br />
sind große Veränderungen<br />
möglich, wie Ute Fochler-<br />
Schilke, Geschäftsführerin des<br />
Kaminkassettenspezialisten<br />
Thermonett, erklärt: „Jeder<br />
offene Kamin kann durch den<br />
Einbau einer passgenauen<br />
Kaminkassette weiterhin<br />
aktiv genutzt werden. Diese<br />
verringert den Feinstaubausstoß<br />
<strong>und</strong> wärmt den Wohnraum<br />
auch noch wesentlich<br />
effizienter.“ Denn die Wärme<br />
bleibt, anders als bei offenen<br />
Kaminen, im Raum. Raumluft<br />
wird durch thermische Effekte<br />
angesaugt, durch spezielle<br />
Kammern im Innern geführt<br />
<strong>und</strong> dabei erwärmt. Die<br />
erwärmte Luft strömt dann<br />
zurück in den Raum.<br />
Ein weiterer Vorteil: Es sind<br />
keine aufwendigen Umbauarbeiten<br />
der Kaminanlage<br />
oder des Wohnraums nötig.<br />
Stattdessen übernehmen<br />
Fachleute binnen weniger<br />
St<strong>und</strong>en den Einbau der<br />
Kaminkassette. Diese wird<br />
individuell gefertigt, damit<br />
die Heizkassette in den Innenraum<br />
des Kamins <strong>und</strong><br />
mit der entsprechende Lackierung<br />
<strong>und</strong> Verzierung<br />
in das gesamte Wohnbild<br />
passt.<br />
Gasfeuer, das heißt Wohlbehagen <strong>und</strong><br />
Schönheit mit perfektem Komfort!<br />
Stellen Sie sich vor: Sie <strong>und</strong> Ihre Familie kommen an einem<br />
kühlen Abend ermüdet nach <strong>Haus</strong>e, wo Sie von wohliger<br />
Wärme <strong>und</strong> einem flackernden Feuer im Kamin empfangen<br />
werden.<br />
Auch ohne einen „guten Geist“, der den Ofen rechtzeitig für<br />
Sie angefeuert hat. Der ideale Einstieg in einen gemütlichen,<br />
entspannten Feierabend!<br />
Moderne Erdgas-Kamine machen es möglich. Und sie bieten<br />
eine ganze Reihe weiterer Vorteile.<br />
Kaminbau Block<br />
Am Patentbusch 8 · 26125 Oldenburg<br />
Tel.: 0441 32526 · Fax.: 0441 32030<br />
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34 HAUS & MARKT Dezember 2015
Häufig sind Kamine nach<br />
vorne geöffnet mit einem<br />
rechteckigen Innenraum,<br />
wie in unserem Beispiel.<br />
Der <strong>Haus</strong>besitzer wünschte<br />
sich für seinen imposanten<br />
Marmorkamin eine Kaminkassette<br />
mit einer Einflügeltür.<br />
„Die Marmorverkleidung um<br />
den Feuerraum war besonders<br />
schön <strong>und</strong> glatt gearbeitet“,<br />
so Fochler-Schilke, „daher<br />
haben wir die Kaminkassette<br />
etwa vier Zentimeter nach<br />
hinten in den Innenraum des<br />
Kamins versetzt, um auf eine<br />
zusätzliche Verblendung zu<br />
verzichten.“<br />
In anderen Fällen werden bei<br />
Kachelöfen wiederum gerade<br />
diese Verblendungen genutzt,<br />
um z. B. unsauber gearbeitete<br />
Ränder der Kacheln zu<br />
verbergen. „Einer K<strong>und</strong>in war<br />
es wichtig, dass die kleine<br />
Fläche vor dem eigentlichen<br />
Feuerraum nicht mehr zu<br />
sehen war. So haben wir beim<br />
Ausmessen darauf geachtet,<br />
dass dieser Bereich später von<br />
der Kaminkassette überdeckt<br />
wird“, so die Expertin. Das<br />
exakte Ausmessen der Kaminöffnung<br />
ist entscheidend<br />
für die Passform – vor allem<br />
wenn, wie hier, der Innenraum<br />
nach hinten eng zusammenläuft.<br />
Solche Besonderheiten<br />
machen den<br />
Besuch der Profis vor dem<br />
heimischen Kamin wichtig.<br />
Vor Ort kann eine Beratung<br />
stattfinden, die K<strong>und</strong>enwünsche<br />
r<strong>und</strong> um Form <strong>und</strong> Ausführung<br />
des neuen Heizelements<br />
mit den technischen<br />
Möglichkeiten in Deckung<br />
bringt.<br />
Zur Modernisierung geeignet<br />
Ist die Feuerstelle der Kaminanlage<br />
nach dem Einbau der<br />
Kassette wieder betriebsfähig,<br />
hört die Beratung keineswegs<br />
auf: „Viele unserer<br />
K<strong>und</strong>en sind sehr offen für<br />
Informationen, wie man<br />
von angepasstem Heizverhalten<br />
profitieren kann“,<br />
erklärt Fochler-Schilke. Für<br />
die Wärmegewinnung wird<br />
weniger Holz benötigt,<br />
denn Luftzufuhr <strong>und</strong> Abbrand<br />
sind einfach regulierbar.<br />
Der Tipp der Fachfrau:<br />
„Stündlich zwei Kilo Holz<br />
nachlegen. Das ist vollkommen<br />
ausreichend, um eine<br />
wohlige Wärme zu erzeugen.“<br />
Dabei lassen sich auch spezielle<br />
Anlagen nachrüsten:<br />
Dazu zählt mit Sicherheit der<br />
tunnelartige, alte Backsteinkamin,<br />
der im Wohnzimmer<br />
eines alten Bauernhauses<br />
einen atmosphärischer<br />
Mittelpunkt bildete. Gerade<br />
bei den Kindern entstand<br />
an der offenen Feuerstelle<br />
ein gewisses Lagerfeuerfeeling<br />
– allerdings mit Sicherheitsabstand.<br />
Denn kam ein<br />
Luftzug durch die offene<br />
Wohnzimmertür, wehten<br />
schnell Staub <strong>und</strong> Funken umher.<br />
Damit machte der Einbau<br />
einer Kaminkassette endlich<br />
Schluss. Staubbelastung <strong>und</strong><br />
vor allem die Brandgefahr<br />
sind jetzt stark gemindert.<br />
Die besondere „Tunneloptik“<br />
blieb jedoch erhalten. Bei der<br />
eingebauten Heizkassette<br />
wurden auf allen vier Seiten<br />
hochhitzebeständige Glaskeramikscheiben<br />
eingesetzt.<br />
Durch die Lamellen über den<br />
drei Fenstern <strong>und</strong> der Feuerraumtür<br />
strömt die warme<br />
Luft in den Raum. Anders als<br />
bei Kaminen, die nur zu einer<br />
Seite hin offen sind, kann der<br />
Raum mit so einem, „Durchblicker“<br />
über vier Seiten der<br />
gleichen Heizquelle erwärmt<br />
werden. Und kein Familienmitglied<br />
versperrt einem anderen<br />
die Sicht auf die lodernden<br />
Flammen aus unmittelbarer<br />
Nähe.<br />
Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />
sind wie bei den übrigen Renovierungsarbeiten<br />
im <strong>Haus</strong><br />
also auch bei der Kaminanlage<br />
sehr vielseitig. Für den Einbau<br />
aller Kaminkasseten, die<br />
DINplus-zertifiziert sind, gilt in<br />
jedem Fall: Sie sind eine ges<strong>und</strong>heits-<br />
<strong>und</strong> unweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Alternative zum offenen<br />
Feuer. (JU) W<br />
Info: www.thermonett.de<br />
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Dezember 2015 HAUS & MARKT 35
EXTRA<br />
Vorfreude auf die Gartensaison: Anfang März dreht sich in der<br />
Messe- <strong>und</strong> Kongresshalle auf r<strong>und</strong> 5500 Quadratmetern Fläche<br />
alles um das Thema Garten.<br />
Wichtiger Bestandteil der Oldenburger Gartentage sind auch die Vortragsprogramme<br />
mit informativen Fachvorträgen, unter anderem von der<br />
Niedersächsischen Gartenakademie <strong>und</strong> weiteren namhaften Referenten.<br />
Fotos: Weser-Ems-Hallen<br />
BUNTE MESSE FÜR GRÜNE LEBENSART<br />
Oldenburger Gartentage<br />
Vom 4. bis 6. März 2016 – täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr heißt es in Oldenburg „Veronika,<br />
der Lenz ist da …“, auf zu den Oldenburger Gartentagen in den Weser-Ems-Hallen. Drei<br />
Tage lang sind Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen r<strong>und</strong> um aktuelle Gartenthemen zu sehen<br />
<strong>und</strong> zu haben.<br />
„Jeder Mensch braucht<br />
einen Garten! Er braucht etwas<br />
Boden unter den Füßen,<br />
eine Handvoll Erde, um ein<br />
Pflänzchen wachsen zu lassen,<br />
<strong>und</strong> einen Baum, an den er<br />
sich anlehnen kann“ (Sabine<br />
Reber).<br />
▼<br />
Garten ist Trend. Gartenmärkte<br />
boomen, Gartenbücher sind<br />
Bestseller, Gartenreisen ausgebucht,<br />
die Kleingartenkolonien<br />
der Städte werden<br />
von Familien förmlich gestürmt.<br />
Was liegt da also<br />
näher, als eine Gartenmesse<br />
zu besuchen? R<strong>und</strong> 10 000<br />
erwartete, gartenbegeisterte<br />
Hobbygärtner, Garteninteressierte,<br />
-profis oder solche, die<br />
es werden wollen, begrüßen<br />
von Freitag, den 4. März bis<br />
Sonntag, den 6. März 2016<br />
auf den Oldenburger Gartentagen<br />
in den Weser-Ems-<br />
Hallen den Frühling in Oldenburg.<br />
Auf r<strong>und</strong> 5500 Quadratmetern<br />
Ausstellungs- <strong>und</strong> Vortragsfläche<br />
präsentiert sich in der<br />
Messehalle <strong>und</strong> der Kongresshalle<br />
plus den jeweiligen<br />
Foyerbereichen eine Vielzahl<br />
von Ausstellern r<strong>und</strong> um das<br />
Thema Garten. Die Veranstaltung<br />
dient als Verkaufs- <strong>und</strong><br />
Informationsplattform, die<br />
zum Anschauen, Ausprobieren<br />
<strong>und</strong> Kaufen von Produktneuheiten<br />
einlädt. Lebendige<br />
Pflanzenwelten, Werkzeug-<br />
Oasen <strong>und</strong> Accessoire-Idyllen –<br />
vom Apfel über Dekorationsartikel,<br />
die das Auge erfreuen,<br />
Kettensägen <strong>und</strong> weitere technische<br />
Hilfsgeräte bis hin<br />
Statement<br />
Warum stellen Sie gerne auf der NordHAUS aus?<br />
Bärbel <strong>und</strong> Horst Schlötelburg, Inhaber<br />
von Wohnparadies Schlötelburg, Wardenburg:<br />
„Wir haben uns schon zweimal erfolgreich<br />
auf der Baufachmesse präsentiert. Bei jedem<br />
Auftritt konnten wir unseren Stand<br />
ein wenig vergrößern <strong>und</strong> verschönern.<br />
In der kommenden Ausgabe zeigen wir<br />
uns noch ansprechender als Gemeinschaftsstand.<br />
Gr<strong>und</strong> für die gute Resonanz<br />
der Schau ist: Es kommen fast ausschließlich<br />
Besucher, die wirklich etwas<br />
vorhaben, bauen oder sanieren wollen<br />
<strong>und</strong> gezielt nach Partnern suchen.“<br />
Messehalle, Stand Nr. M709<br />
Foto: privat<br />
36 HAUS & MARKT Dezember 2015
Was gibt es Neues? Die<br />
Ausstellung der grünen Ideen<br />
ist Pflichtveranstaltung für<br />
gartenbegeisterte Hobbygärtner,<br />
Garteninteressierte,<br />
-profis oder solche, die es<br />
werden wollen.<br />
zum Zaun wird ein vielseitiges<br />
<strong>und</strong> kontrastreiches Angebotsspektrum<br />
vorgestellt.<br />
Mit einem Bummel über die<br />
Oldenburger Gartentage stimmen<br />
sich Besucher zudem auf<br />
die bevorstehende Gartensaison<br />
ein, können schon einmal<br />
Probe sitzen auf den neuesten<br />
Gartenmöbeln der Saison <strong>und</strong><br />
die Möglichkeiten zum Qualitätsvergleich<br />
vor Ort unter<br />
wettersicherem Dach nutzen.<br />
Besuchermagnet <strong>und</strong> wichtiger<br />
Bestandteil der Oldenburger<br />
Gartentage ist das<br />
abwechslungsreiche Rahmenprogramm<br />
mit informativen<br />
Fachvorträgen zu<br />
unterschiedlichen Themen,<br />
welches die Gäste zum Verweilen<br />
einlädt.<br />
Kostenloser Test<br />
Wer vor Ort einen kostenlosen<br />
pH-Wert-Bodentest durchführen<br />
lassen möchte, hat auf<br />
den Gartentagen am Messestand<br />
der Raiffeisen-Warengenossenschaft<br />
Ammerland-<br />
OstFriesland eG die Möglichkeit<br />
dazu. Hierzu ist aus dem<br />
Wurzelbereich der zu untersuchenden<br />
Pflanze eine kleine<br />
Menge Erde zu entnehmen <strong>und</strong><br />
diese zur Veranstaltung mitzubringen.(Weser-Ems-Hallen/Gim)<br />
W<br />
Info: Eine Liste aller Aussteller<br />
sowie das detaillierte<br />
Rahmenprogramm mit Zeit<strong>und</strong><br />
Lageplänen stehen kurz<br />
vor der Messe automatisch<br />
auf der Seite www.weserems-hallen.de.<br />
zum Download<br />
zur Verfügung.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> verlost<br />
Eintrittskarten<br />
Was ist Trend in der neuen Saison? Die neuesten Gartenmöbel stehen<br />
unter wettersicherem Dach fürs Probesitzen bereit.<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> verlost 5 x 2 Eintrittskarten. Senden Sie uns<br />
einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Oldenburger<br />
Gartentage“, Ihrer Postanschrift <strong>und</strong> Telefonnummer an:<br />
Kommunikation & Wirtschaft GmbH, Redaktion <strong>Haus</strong> &<br />
<strong>Markt</strong>, Gisela Müller, Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg<br />
oder per E-Mail: gisela.mueller@kuw.de. Einsendeschluss<br />
ist der 8.01.2016. Die Gewinner werden ausgelost<br />
<strong>und</strong> schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Dezember 2015 HAUS & MARKT 37
SICHERHEIT<br />
„Einladung“ für Einbrecher<br />
Die Zahl der Einbrüche steigt in Deutschland seit Jahren kontinuierlich an, mittlerweile<br />
verzeichnet die Polizei im statistischen Durchschnitt b<strong>und</strong>esweit alle drei Minuten einen<br />
entsprechenden Versuch. Gr<strong>und</strong> genug, die Sicherung des eigenen Heims ernst zu<br />
nehmen <strong>und</strong> sie nicht zu vernachlässigen.<br />
Millionen Deutsche nutzen<br />
Facebook. Sie posten Fotos<br />
ihres Abendessens, berichten<br />
über ihre Freizeitaktivitäten,<br />
halten Kontakt zu Fre<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Verwandten. Eine aktuelle<br />
Umfrage von TNS Emnid im<br />
Auftrag der Nürnberger Versicherungsgruppe<br />
ging der Mitteilsamkeit<br />
der Deutschen auf<br />
den Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> fragte: „Können<br />
Sie sich vorstellen, Ihren<br />
Urlaub auf einer Social-Media-<br />
Plattform anzukündigen?“ Von<br />
den jüngeren Befragten im Alter<br />
von 14 bis 29 Jahren kommt<br />
das immerhin für neun Prozent<br />
infrage. Das aber ist ein erhebliches<br />
Risiko, denn auf diese<br />
Weise erfahren auch Einbrecher,<br />
wo Wohnungen oder<br />
Häuser leer stehen. Selbst wer<br />
nur kurz postet, dass er gleich<br />
mit Fre<strong>und</strong>en ausgeht, signalisiert<br />
schon, dass sein Zuhause<br />
unbeaufsichtigt ist.<br />
▼<br />
„Außerdem sollten Reisende<br />
vom Urlaubsort aus keine Fotos<br />
posten“, sagt Peter Meier<br />
von der Nürnberger Versicherung,<br />
„das sollte man erst tun,<br />
wenn der Urlaub vorüber ist –<br />
<strong>und</strong> am besten auch gleich die<br />
Information, dass man wieder<br />
daheim ist.“ Während der<br />
Ferien sollte man auch auf<br />
keinen Fall den Briefkasten<br />
überlaufen lassen, sondern die<br />
Nachbarn bitten, die Post hereinzuholen.<br />
Bei der Gelegenheit<br />
könnten die Helfer zudem<br />
die Fenster kippen, um zu lüften.<br />
Aber nur, solange sie in<br />
der Wohnung sind. Über Zeitschaltuhren<br />
können am<br />
Abend Lampen angeschaltet<br />
werden. All das trägt dazu bei,<br />
dass das <strong>Haus</strong> bewohnt wirkt.<br />
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen<br />
sollte man sich aber für<br />
alle Fälle mit einer <strong>Haus</strong>ratversicherung<br />
vor den finanziellen<br />
Folgen eines Einbruchs<br />
schützen.<br />
Auf Nummer sicher gehen<br />
Auch während einer kurzen<br />
Abwesenheit können Einbrecher<br />
in die Immobilie eindringen.<br />
Selbst wenn man nur kurz<br />
aus dem <strong>Haus</strong> geht, reicht es<br />
daher nicht, die Tür einfach ins<br />
Schloss zu ziehen. Zweimal abzuschließen<br />
ist immer die bessere<br />
Wahl. Niemals sollte der<br />
Schlüssel im Garten oder unter<br />
einem Stein versteckt werden.<br />
Diebe kennen diese Verstecke<br />
nur zu gut. Balkontüren<br />
<strong>und</strong> Fenster sind immer<br />
gut zu verschließen. Auch<br />
gekippte Fenster laden die<br />
Ganoven regelrecht zum<br />
Einsteigen ein, denn sie sind<br />
im Handumdrehen geöffnet.<br />
Einbruchhemmende Beschläge<br />
<strong>und</strong> abschließbare Griffe<br />
sichern Fenster zusätzlich<br />
ab. (DJD) W<br />
Info: Weitere Informationen<br />
zum <strong>Haus</strong>ratschutz gibt es<br />
unter www.nuernberger.de<br />
vom LKA Niedersachsen<br />
zertifiziertes Errichterunternehmen<br />
– Sicherheitstechnik mit Qualität –<br />
Besuchen Sie uns in unserer großen Ausstellung<br />
oder vereinbaren Sie einen Termin vor Ort.<br />
Seit über 30<br />
Jahren Ihr Partner<br />
in Sachen Sicherheit<br />
Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe/thx<br />
Für die meisten Einbruchsopfer ist es eine schlimme Erfahrung, wenn sie<br />
feststellen müssen, dass Einbrecher in ihre Privatsphäre eingedrungen sind.<br />
Nadorster Str. 192 26123 Oldenburg Tel. 0441 3902490<br />
www.sicherheitshaus-redelfs.de<br />
Seriöser Schlüsselnotdienst r<strong>und</strong> um die Uhr<br />
Dezember 2015 HAUS & MARKT 39
EXTRA<br />
Weser-Ems-Hallen<br />
Messeübersicht 2016<br />
Caravan, Freizeit, Reisen (CFR)<br />
15. bis 17.01.2016<br />
Die Messe CFR – Caravan Freizeit Reisen<br />
Oldenburg ist eine Ausstellung für Caravaning,<br />
Freizeitgestaltung <strong>und</strong> Reisen. Auf<br />
mehr als 12 500 Quadratmetern geben mehr<br />
als 200 Aussteller, Busreiseanbieter, Urlaubsregionen,<br />
Reisebüros, Wellness-Anbieter,<br />
Yachtcharter <strong>und</strong> Kreuzfahrtanbieter Tipps<br />
<strong>und</strong> Anregungen, wie man die schönste Zeit<br />
des Jahres planen kann.<br />
Hochzeitsmesse r<strong>und</strong> ums Heiraten<br />
23. <strong>und</strong> 24.01.2016<br />
Trends! In der Messehalle <strong>und</strong> im angrenzenden<br />
Foyer der Messehalle zeigen Fachaussteller<br />
ihr vielfältiges Angebot für die<br />
perfekte Hochzeit. R<strong>und</strong> um den „schönsten<br />
Tag“ präsentiert die Verkaufs- <strong>und</strong> Informationsmesse<br />
u. a. Hochzeitsmode für Sie & Ihn,<br />
Beauty & Styling-Tipps, Trauschmuck <strong>und</strong><br />
geschmackvolle Tischdekorationen.<br />
Motorrad-Show (r<strong>und</strong> ums Bike)<br />
6. <strong>und</strong> 7.02.2016<br />
Auch die 20. Ausgabe der Motorrad Show<br />
zeigt wieder Trends <strong>und</strong> Neuheiten! In der<br />
großen Messehalle präsentieren namhafte<br />
Zweiradhändler auf repräsentativen Ständen<br />
ihre Highlights der Saison. Hier können alle<br />
Zweiradfahrer Informationen abfragen, fachsimpeln,<br />
Gedanken austauschen, aber auch<br />
Produkte anfassen, ausprobieren <strong>und</strong> kaufen.<br />
Oldenburger Gartentage (Frühjahrsmesse)<br />
4. bis 6.03.2016<br />
Gartenmärkte boomen auch im Nordwesten.<br />
Auf den Oldenburger Gartentagen präsentieren<br />
jedes Jahr Aussteller auf r<strong>und</strong> 6500<br />
Quadratmetern Ausstellungs- <strong>und</strong> Vortragsfläche<br />
ihre Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />
r<strong>und</strong> um aktuelle Gartenthemen. In zwei<br />
Vortragsbereichen begeistern namhafte Referenten<br />
Interessierte ganztägig mit kurzweiligen<br />
Vorträgen zu unterschiedlichen<br />
Themen der Gartenwelt.<br />
Info: www.weser-ems-hallen.de<br />
Komfortables Kochen ohne „Stolperfalle“ – das erste Modell mit integrierter<br />
Abzugsfunktion im hinteren Bereich.<br />
Kochen mit Induktion<br />
Dieses Panorama-Kochfeld ist „glatt“ gelungen: Die neue<br />
Flächen-Induktion KFL 2094 von Oranier verfügt nämlich über<br />
einen integrierten Kochfeldabzug, der sich in einem wesentlichen<br />
Punkt von den Angeboten der Mitbewerber unterscheidet.<br />
Er befindet sich im hinteren Bereich der Kochfläche. Also<br />
gerade eben nicht in der Mitte des Kochgeschehens, wo es<br />
sonst leicht zu Behinderungen <strong>und</strong> Stolperfallen kommt. Einmal<br />
mehr stellt der Premiumhersteller aus Hessen damit unter<br />
Beweis, dass sich Funktionalität <strong>und</strong> Komfort nicht widersprechen<br />
müssen, sondern vielmehr auf ideale Weise ergänzen<br />
können. (spp-o)<br />
Info: Weiterführende Informationen unter www.oranier.com<br />
Nichts ist überzeugender als die Praxis: Wenn sich das Aus- <strong>und</strong> Fortbildungszentrum<br />
Bau ABC Rostrup präsentiert, geht es handfest zu.<br />
Bau-ABC Rostrup<br />
Wieder im Einsatz am eigenen Messestand der Baumesse<br />
NordHAUS sind 2016 auch wieder die Auszubildenden vom<br />
Bau ABC Rostrup (Bad Zwischenahn). Das Aus- <strong>und</strong> Fortbildungszentrum<br />
des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-<br />
Bremen informiert ausführlich über Ausbildungswege in der<br />
Zukunft. Künftige Schulabgänger bekommen Auskünfte über<br />
Berufe der Bauwirtschaft wie u. a. Fliesen-, Platten- <strong>und</strong> Mosaikleger/in,<br />
Rohrleitungsbauer/in, Zimmerer/Zimmerin <strong>und</strong><br />
Maurer/in. (GIM)<br />
Info: Nähere Informationen sind unter www.bau-abcrostrup.de<br />
abrufbar. Messestand: EWE Arena A307<br />
Foto: Oranier/akz-o<br />
Foto: Gisela Müller<br />
40 HAUS & MARKT Dezember 2015
Sparen mit der „Zwei für eins-App“<br />
Der Eintritt für die NordHAUS kostet acht Euro, außer man holt sich die neue EWE ARENA APP<br />
unter weser-ems-hallen.de/ewe-arena-app. Dort findet man den 2-für-1-Gutschein <strong>und</strong> kann<br />
den Eintrittspreis für die zweite Person sparen. Doch aufgepasst: den Gutschein erst direkt vor<br />
Ort von Ihrem Mobiltelefon einlösen. Nur dann ist er gültig. (Weser-Ems-Hallen)<br />
Der starke Klang zum<br />
guten Bild<br />
Ein <strong>Haus</strong> braucht Liebe. Und Schutz. Die möglichen Maßnahmen sind<br />
auf der Messe NordHAUS zu sehen.<br />
Liebe <strong>und</strong> Schutz<br />
Foto: © RFsole – Fotolia.com<br />
Flachbildfernseher gehören zu den beliebtesten Elektronikgeräten.<br />
Schade nur, wenn das brillante Bild unter einem weniger<br />
überzeugenden Ton leidet. Eigentlich haben die hochauflösenden<br />
Bilder, die das Kino-Erlebnis nach <strong>Haus</strong>e bringen, einen<br />
ebenso hochwertigen Klang verdient. Doch das ist konstruktionsbedingt<br />
nur schwer zu realisieren: In den ultradünnen TV-<br />
Gehäusen ist schlicht nicht genug Platz für hochwertige Lautsprecher.<br />
Wer sich oder anderen zum guten Bild auch einen<br />
guten Klang gönnen möchte, kann sich für Zusatzboxen wie<br />
etwa die „nuPro AS-250” von Nubert entscheiden. Die Klangexperten<br />
aus dem Schwabenland haben einen kompakten Lautsprecher<br />
entworfen, der platzsparend als Sockel direkt<br />
unter das TV-Gerät gestellt wird. Moderne Digitaltechnik <strong>und</strong><br />
eine kräftige Verstärkerelektronik garantieren ein unverfälschtes,<br />
ehrliches Klangbild. Nicht nur der Action-Thriller<br />
oder die Lieblingsserie werden aufgewertet – auch bei der<br />
Musikwiedergabe kann die Box begeistern. (djd)<br />
Info: Informationen gibt es unter www.nubert.de<br />
„My home is my castle!” heißt es, <strong>und</strong> damit das auch wirklich<br />
so ist, bedarf es heutzutage meistens etwas Nachhilfe.<br />
Denn: Die Tricks derer, die sich ungebeten Zutritt verschaffen<br />
wollen, werden einfallsreicher <strong>und</strong> dreister. Seit Jahren steigt<br />
die Zahl der Wohnungs- <strong>und</strong> <strong>Haus</strong>einbrüche stetig an. Bei<br />
der Firma Willers aus Oldenburg weiß man, dass <strong>Haus</strong>sicherheit<br />
mehr als Geborgenheit schafft <strong>und</strong> präsentiert auf der<br />
NordHAUS zahlreiche innovative Lösungen, die die Sicherheit<br />
des <strong>Haus</strong>es vom Keller bis zum Dach gewährleisten helfen.<br />
Das Sortiment umfasst Schließanlagen, Fenster- <strong>und</strong> Türsicherungen,<br />
Alarmanlagen sowie Videoüberwachung. Zum<br />
Thema Brandschutz zeigt der Spezialist neben Feuerlöschsprays<br />
auch verschiedenste Rauchwarnmelder, die bei einsetzender<br />
Rauchentwicklung wahlweise „stand-alone” oder<br />
funkvernetzt im ganzen <strong>Haus</strong>- oder Wohnbereich Alarm<br />
geben. Übrigens: Die Rauchwarnmelderpflicht schreibt vor,<br />
dass in Niedersachsen bis zum Ende 2015 alle bestehenden<br />
Wohngebäude mit Rauchmeldern ausgestattet sein müssen.<br />
(Willers Nachf. Fischer & König OHG)<br />
Info: Willers Nachfolger Fischer & König OHG, Messestand:<br />
EWE ARENA A203<br />
So macht der Kinoabend daheim doppelt Spaß: Eine Zusatzbox beschert<br />
zum hochauflösenden Bild auch einen überzeugenden Klang.<br />
Foto: djd/Nubert electronic<br />
Dezember 2015 HAUS & MARKT 41
EXTRA<br />
IMPRESSUM<br />
Ausgabe Oldenburg<br />
5. Jahrgang<br />
Herausgeber/Verleger:<br />
Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg<br />
Tel. 0441 9353-0, Fax 0441 9353-200<br />
info@kuw.de, www.kuw.de<br />
Geschäftsführung:<br />
Dr. Christa Hülsebus-Wagner<br />
Anzeigenleitung:<br />
Ralf Niemeyer<br />
Tel. 0441 9353-140, Fax 0441 9353-300<br />
niemeyer@kuw.de<br />
Thomas Wester<br />
Tel. 0441 9353-130, Fax 0441 9353-300<br />
wester@kuw.de<br />
Redaktion:<br />
Jutta Junge (JU)<br />
Tel. 0511 8550-2652, Fax 0511 8550-2403<br />
junge@haus<strong>und</strong>markt.de<br />
Gisela Müller (GIM)<br />
Tel. 0441 9353-139, Fax 0441 9353-300<br />
gisela.mueller@kuw.de<br />
Produktion:<br />
Ilka Sievers, Ramona Bolte<br />
Gesamtkonzept:<br />
In Lizenz Verlagsgesellschaft<br />
<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> <strong>Markt</strong> mbH, Hannover<br />
Verteilung:<br />
ZP Verteilung, Rastede<br />
Erscheinungsweise:<br />
zweimonatlich<br />
Druckauflage:<br />
25 300 Exemplare<br />
Regionale Erscheinungsräume:<br />
Dort m<strong>und</strong>, Düsseldorf, Essen, Fulda,<br />
Hannover/Hildesheim, Leip zig/Halle/Dresden,<br />
Magdeburg, Oldenburg<br />
<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> Lizenzen:<br />
Koordinator<br />
Stefan Schwichtenberg<br />
Tel. 0511 8550-2486<br />
schwichtenberg@haus<strong>und</strong>markt.de<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />
mit Ge neh mi gung des Verlages gestattet.<br />
Die mit Na men oder Initialen gekennzeichneten<br />
Artikel geben nicht un be dingt die<br />
Ansicht der Redaktion wieder. Die Re dak -<br />
tion behält sich das Recht zur Kürzung<br />
oder Änderung von Artikeln vor. Für unverlangt<br />
ein ge sandte Ma nuskripte wird keine<br />
Haftung übernom men.<br />
Druck:<br />
Sedai Druck GmbH & Co. KG<br />
Böcklerstr. 13, 31789 Hameln<br />
Förderung verbessert<br />
Mit der am 1. April 2015 in Kraft getretenen Novellierung des <strong>Markt</strong>anreizprogramms<br />
(MAP) verbessern sich die Fördermöglichkeiten für <strong>Haus</strong>besitzer,<br />
die Sonnenenergie nutzen möchten. Denn jetzt wird Solarthermie zur Trinkwassererwärmung<br />
wieder über das MAP gefördert. Auch bei der Installation<br />
einer größeren Solarthermie-Anlage zur Heizungsunterstützung sieht die<br />
neue Richtlinie Verbesserungen vor. Davon können Besitzer einer Ölheizung<br />
profitieren. Denn Öl-Brennwerttechnik lässt sich hervorragend mit erneuerbaren<br />
Energien kombinieren. Mit dem Austausch einer alten Ölheizung <strong>und</strong><br />
der Ergänzung durch Solarthermie lassen sich bis zu 40 Prozent Heizöl einsparen.<br />
Wer jetzt handelt,<br />
kann durch die clevere<br />
Kombination von staatlicher<br />
Förderung mit der Aktion<br />
„Deutschland macht Plus!“<br />
des Instituts für Wärme <strong>und</strong><br />
Oeltechnik (IWO) einen Gesamtzuschuss<br />
von r<strong>und</strong> 3200<br />
Euro oder sogar noch mehr<br />
kassieren. (DJD/GIM)<br />
Info: Mehr Informationen<br />
sind unter www.<br />
deutschland-macht-plus.de<br />
zu bekommen.<br />
Bausparen überzeugt<br />
Solarthermie zur Trinkwassererwärmung wird nun<br />
auch wieder über das sogenannte <strong>Markt</strong>anreizprogramm<br />
(MAP) gefördert.<br />
2014 haben die Deutschen 2,9 Millionen neue Bausparverträge abgeschlossen.<br />
Ihre Motive sind unterschiedlich, aber die Zuverlässigkeit des Bausparvertrags<br />
überzeugt junge Leute genauso wie <strong>Haus</strong>besitzer über 50. Nach<br />
Zahlen der privaten Bausparkassen schließen Angestellte besonders gern<br />
einen Bausparvertrag ab – fast die Hälfte der neuen Sparer kam 2014 aus<br />
dieser Berufsgruppe. Sie profitieren auch von vermögenswirksamen<br />
Leistungen des Arbeitgebers <strong>und</strong> der staatlichen Arbeitnehmersparzulage.<br />
Elf Prozent der Bausparer, die einen Vertrag bei den privaten Bausparkassen<br />
abgeschlossen haben, waren unter 20 Jahre <strong>und</strong> 17 Prozent zwischen 20<br />
<strong>und</strong> 29 Jahre alt. Was überzeugt beispielsweise Azubis? „Bei jungen Leuten<br />
ist der <strong>Haus</strong>bau meist noch kein festes Ziel“, weiß Angela Sosnowski von<br />
der BHW Bausparkasse. „Die Bausparförderungen können sie aber in jedem<br />
Fall gut gebrauchen.“ (BHW)<br />
Info: Details <strong>und</strong> weiterführende Informationen sind unter www.bhw.de<br />
erhältlich.<br />
Mit Web-App Energie sparen<br />
Wenn trotz der monatlichen Abschlagsraten Nachzahlungen für die Energierechnung<br />
fällig werden, ist das für die Betroffenen in der Regel ärgerlich. „Lieber<br />
würden Verbraucher frühzeitig eine Information über Mehrverbräuche bekommen<br />
<strong>und</strong> ihre monatlichen Zahlungen so anpassen, dass die Rechnung am<br />
Ende des Abrechnungsjahres aufgeht“, meint Bauen-Wohnen-Experte Oliver<br />
Schönfeld von Ratgeberzentrale.de. Anhand des Zählerstandes kann man sich<br />
jetzt tatsächlich jederzeit einen Überblick über die aktuelle Verbrauchssituation<br />
verschaffen. Der Energieversorger E.ON bietet seinen K<strong>und</strong>en dafür zum<br />
Beispiel eine eigene App an. (DJD/GIM)<br />
Info: Unter https://smartcheck.eon.de können die K<strong>und</strong>en jederzeit online den<br />
aktuellen Zählerstand eingeben <strong>und</strong> erhalten umgehend Auskunft, ob dieser<br />
mit dem prognostizierten Wert übereinstimmt.<br />
Foto: djd/IWO — Institut für Wärme <strong>und</strong><br />
Oeltechnik<br />
42 HAUS & MARKT Dezember 2015