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Haus_und_Markt_Sonderausgabe

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WOHNEN: Küchen → 8 ENERGIE: Beleuchtung → 28 EXTRA: Sicherheit → 39<br />

Das <strong>Haus</strong>besitzer-Magazin<br />

www.haus<strong>und</strong>markt.de | Oldenburg | 5. Jahrgang<br />

RENOVIEREN: Altbausanierung mit Naturbaustoffen → 16<br />

Foto: Weser-Ems-Halle<br />

Foto: Johannes Riggelsen<br />

Foto: Weser-Ems-Halle<br />

Treppen – Sicherheit trifft auf Design S. 20<br />

Einrichtung – Das Ende des Alltagseinerleis S. 10 Fenster – Der passende Typ S. 18


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(Sitz der Gesellschaft:<br />

Leipziger Str. 8 • 66606 St. Wendel)<br />

Betriebsstätte OLDENBURG<br />

Ammerländer Heerstraße 303<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Sa.: 8.00-20.00 Uhr<br />

Tel. 0441/217691-0 • Telefax 0441/217691-444<br />

e-mail:<br />

infozentrum-bfm-oldenburg@globus-baumarkt.de<br />

www.globus-baumarkt.de


DEZEMBER 2015<br />

WILLKOMMEN!<br />

Gut geplant ist halb gebaut<br />

Dr. Wilma<br />

Westermann<br />

Projektleiterin<br />

der Messe<br />

NordHAUS<br />

Es gibt viele wichtige Themen im Zusammenhang mit dem Bau <strong>und</strong> Umbau eines <strong>Haus</strong>es. Wer sich<br />

rechtzeitig informiert, wird langfristig davon profitieren. Ganz gleich, ob es dabei um mehr Energieeffizienz,<br />

ein Leben ohne Barrieren, eine solide Finanzierung oder um schöner Wohnen geht: Auf<br />

der NordHAUS 2016 werden drei Tage lang alle Bereiche ausführlich behandelt. Dazu lade ich Sie<br />

vom 29. bis zum 31. Januar herzlich in die Weser-Ems-Hallen Oldenburg ein. Freuen Sie sich auf eine<br />

ausgewogene Fachmesse in zwei großen Hallen <strong>und</strong> dem Foyer mit r<strong>und</strong> 200 Ausstellern <strong>und</strong> einer<br />

Ausstellungsfläche von 10 000 Quadratmetern, über die Sie sich bereits heute mit der vorliegenden<br />

Ausgabe von <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> Oldenburg einen Überblick verschaffen können. Frei nach dem Motto<br />

„Gut geplant ist halb gebaut – die NordHAUS ist immer einen Besuch wert!“, heiße ich Sie herzlich<br />

willkommen.<br />

Hinweis: Sie haben Anregungen für uns oder Themenwünsche? Schreiben Sie uns: Redaktion<br />

<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong>, Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg oder per E-Mail an gisela.mueller@kuw.de<br />

WOHNEN<br />

NordHAUS → 5<br />

Branchenübersicht → 6<br />

Vortragsthemen → 7<br />

Küchengeräte → 8<br />

Einrichtungsideen → 10<br />

Bad → 12<br />

EXTRA ENERGIE<br />

RENOVIEREN<br />

Foto:<br />

Johannes Riggelsen<br />

Altbausanierung → 16<br />

Fenster → 18<br />

Rolläden → 19<br />

Treppen → 20<br />

Tapetentrends → 21<br />

Fassade → 22<br />

Armaturen → 26<br />

Beleuchtung → 28<br />

Staatliche Förderung → 30<br />

Messtechnik → 33<br />

Kamin- <strong>und</strong> Kachelöfen → 34<br />

Messe Oldenburger<br />

Gartentage → 36<br />

Sicherheit → 39<br />

<strong>Markt</strong>platz → 40<br />

Impressum → 42<br />

Titelfoto:<br />

Themenmix<br />

der NordHAUS<br />

begeistert Besucher<br />

Private <strong>Haus</strong>halte in Deutschland verbrauchen genau so viel Energie wie die<br />

Industrie. Gerade Gebäude, die vor 1984 gebaut wurden, haben einen hohen<br />

Sanierungsbedarf. Foto: Deutsche B<strong>und</strong>esstiftung Umwelt (DBU)<br />

Kostenloser Energie-Check<br />

Steigende Heizkosten <strong>und</strong> der fortschreitende Klimawandel machen<br />

deutlich: Es lohnt sich, nicht nur beim <strong>Haus</strong>bau, sondern auch bei<br />

älteren Immobilien möglichst viel Energie einzusparen. Für alle, die<br />

Anregungen suchen oder ihr Sanierungsvorhaben endlich anpacken<br />

möchten, bietet die Oldenburger Messe NordHAUS vom 29. bis 31. Januar<br />

ein vielfältiges Angebot. Als besonderes Extra bietet dieses Jahr<br />

die Deutsche B<strong>und</strong>esstiftung Umwelt (DBU) Termine für kostenlose<br />

Energie-Checks im Rahmen der b<strong>und</strong>esweiten Initiative „<strong>Haus</strong><br />

sanieren – profitieren“ an. Zwanzig bis dreißig Minuten dauert der<br />

unverbindliche Service, bei dem Dach, Geschossdecken, Außenwände<br />

<strong>und</strong> die Anlagentechnik unter die Lupe genommen werden.<br />

Im Anschluss erhält der <strong>Haus</strong>besitzer eine Broschüre der unabhängigen<br />

Stiftung mit Infos über die nächsten Schritte zum energetisch<br />

sanierten <strong>Haus</strong>. Wer den kostenlosen Energie-Check auf der Messe<br />

machen will, findet „<strong>Haus</strong> sanieren – profitieren“-Referent Stephan<br />

Lampe am Stand der Firma K.S.T. Straßen-, Hoch- <strong>und</strong> Tiefbau<br />

GmbH, Standnummer M810. (DBU/GIM)<br />

Info: Um den Check direkt vor Ort zu machen, sollten <strong>Haus</strong>besitzer die<br />

Heizkostenabrechnungen der vergangenen drei Jahre, das aktuelle<br />

Schornsteinfegerprotokoll <strong>und</strong> falls vorhanden Bauskizzen <strong>und</strong> Unterlagen<br />

zur <strong>Haus</strong>technik mitbringen. Weitere Infos zum kostenlosen<br />

Energie-Check finden <strong>Haus</strong>besitzer auf www.sanieren-profitieren.de.<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 3


WOHNEN<br />

GRUSSWORT<br />

Leben in der<br />

Stadt liegt<br />

im Trend<br />

Jürgen Krogmann,<br />

Oberbürgermeister<br />

Foto: Stadt Oldenburg<br />

Leben in der Stadt liegt im Trend. Das ist auch in Oldenburg<br />

deutlich spürbar. Unsere Stadt zählt zu den stark wachsenden<br />

Standorten in Deutschland. Allein in den letzten vier Jahren<br />

hat die Bevölkerung um über 5000 Personen zugenommen.<br />

Für Politik <strong>und</strong> Verwaltung ist dieses Szenario eine Herausforderung.<br />

Einerseits muss der dringend benötigte Wohnungsbau<br />

ermöglicht werden – andererseits sollen die geltenden<br />

Maßstäbe bei Ästhetik, Funktionalität <strong>und</strong> Energieeffizienz<br />

möglichst nicht verwässert werden. An tragfähigen Kompromissen<br />

wird derzeit – unter anderem im Bündnis Wohnen –<br />

mit Hochdruck gearbeitet. Außerdem setzen wir mit dem<br />

<strong>Haus</strong>halt 2016 finanzielle Anreize <strong>und</strong> inhaltliche Akzente.<br />

Vorläufig bleibt es aber eng auf dem <strong>Markt</strong> – <strong>und</strong> viele<br />

Eigentümer <strong>und</strong> Käufer agieren flexibel. Etliche Altbauten<br />

werden saniert. Andere werden abgerissen, um Platz für<br />

Neues zu machen. Das nötige Feingefühl für die Planung,<br />

das Fachwissen über Materialien <strong>und</strong> Verfahren für die<br />

Eigenarbeiten muss sich jeder potenzielle Bauherr aber<br />

zunächst aneignen – <strong>und</strong> dafür ist die NordHAUS-Messe<br />

ideal. Sie ist ein Eckpfeiler unserer Messelandschaft, weil<br />

sie ein punktgenau passendes Angebot für eine lang<br />

anhaltende Nachfragesituation darstellt. Alle Fragen ums<br />

Planen, Bauen <strong>und</strong> Sanieren werden hier anschaulich <strong>und</strong><br />

informativ beantwortet. Damit ist die Messe vor allem auf<br />

der individuellen Ebene sehr hilfreich. Sie nutzt uns aber auch<br />

aus städtischer Sicht. Schließlich versetzt sie viele Menschen<br />

in die Lage, Wohnraum zu schaffen oder zu modernisieren.<br />

Das bringt Bewegung in den <strong>Markt</strong> – <strong>und</strong> erhöht die energetischen<br />

<strong>und</strong> architektonischen Standards. Wie gesagt: Das<br />

Leben in der Stadt liegt im Trend. Deshalb ist es gut, dass<br />

die NordHAUS-Messe – <strong>und</strong> das <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong>-Magazin – das<br />

Thema begleiten. Im Namen der Stadt Oldenburg danke ich<br />

herzlich für diese Impulse. Allen Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern<br />

wünsche ich einen interessanten R<strong>und</strong>gang durch die<br />

Hallen. Und sollte es mit dem gewünschten Gr<strong>und</strong>stück oder<br />

Objekt bisher nicht geklappt haben, dann wird es hoffentlich<br />

bald so weit sein. Wir arbeiten daran – mit Hochdruck.<br />

Jürgen Krogmann, Oberbürgermeister<br />

GRUSSWORT<br />

Oldenburg ist<br />

eine wachsende<br />

Stadt<br />

Gabriele Nießen,<br />

Stadtbaurätin<br />

Foto: Stadt Oldenburg<br />

Oldenburg ist eine wachsende Stadt. Es wird erfreulicherweise<br />

viel gebaut. 2014 wurde eine Einwohnerentwicklung<br />

von 1300 gemessen. Diese Menschen sind nicht nur neue<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger in Oldenburg, sie haben ein Zuhause<br />

gef<strong>und</strong>en. Einen Ort der Zuflucht, einen Raum des Lebens<br />

<strong>und</strong> Erlebens. Jeder gestaltet sich seinen Wohnraum so wie<br />

er es möchte, nach seinen ganz individuellen Vorstellungen<br />

<strong>und</strong> Bedürfnissen. Die eigenen vier Wände bedeuten für<br />

jeden was anderes. Die einen freuen sich über einen schützenden<br />

Ort für sich <strong>und</strong> Ihre Familie, andere erleben die<br />

absolute erste Freiheit <strong>und</strong> Lösung vom Elternhaus. Vom<br />

Einfamilienhaus über den sanierten Altbau bis hin zum Studentenzimmer<br />

– in Oldenburg kommen viele verschiedene<br />

Wohnbedürfnisse zusammen. So ist es umso erfreulicher,<br />

dass es eine Messe gibt, die Ansprechpartner für alle diese<br />

Bedürfnisse bietet. Die NordHAUS ist eine Bau- <strong>und</strong> Handwerksmesse<br />

mit einer mittlerweile langjährigen Tradition in<br />

Oldenburg. Neueste Entwicklungen <strong>und</strong> Tendenzen aus den<br />

Bereichen Bauen, Sanieren <strong>und</strong> Modernisieren werden hier<br />

den Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern ein ganzes Wochenende<br />

auf 10000 Quadratmetern präsentiert.<br />

Energieeinsparmöglichkeiten <strong>und</strong> nachhaltiges Bauen sowie<br />

energetische Sanierung für das Eigenheim gehören ebenso<br />

zur Bandbreite der Aussteller wie innovative Wohnformen<br />

<strong>und</strong> Produktneuheiten. Ein umfassendes Vortragsprogramm<br />

r<strong>und</strong>et das Spektrum der Oldenburg NordHAUS Messe gewinnend<br />

ab. Allen Besuchern wünsche ich einen inspirierenden<br />

Besuch – schaffen Sie sich Ihren Raum in Oldenburg, in dem<br />

Sie sich wohlfühlen!<br />

Gabriele Nießen, Stadtbaurätin<br />

4 HAUS & MARKT Dezember 2015


NORDHAUS 2016<br />

Gut geplant ist<br />

halb gebaut<br />

Am letzten Januarwochenende von Freitag,<br />

29. bis Sonntag, 31. Januar, ist es wieder<br />

soweit, dann präsentiert sich die größte regionale<br />

Bau- <strong>und</strong> Handwerksmesse erneut in den<br />

Weser-Ems-Hallen Oldenburg. Ausgestellt wird<br />

in zwei Hallen plus Foyer auf einer Gesamtfläche<br />

von 10 000 Quadratmetern.<br />

„Wohn dich glücklich“ ist das Motto des Workshops für alle, die eine<br />

Renovierung oder einen Umzug planen <strong>und</strong> sich mehr Sicherheit in<br />

Einrichtungsfragen <strong>und</strong> bei Kaufentscheidungen wünschen, Spaß am<br />

Wohnen, Einrichten <strong>und</strong> Dekorieren haben.<br />

Fotos: Tim Rost<br />

Schon bevor die NordHAUS<br />

2016 ihre Tore öffnet, sind<br />

viele Bauherren <strong>und</strong> Architekten<br />

bereits hellhörig: Denn<br />

auf dieser Schau erhalten sie<br />

Informationen aus erster Hand.<br />

R<strong>und</strong> 200 Aussteller werden<br />

am letzten Januarwochenende<br />

aktuelle Werkstoffe, verbesserte<br />

Verfahren <strong>und</strong> neueste<br />

Techniken vorstellen. So können<br />

sich die Besucher schon<br />

jetzt auf einen attraktiven<br />

Themenmix, das Forum Altbau-<br />

Sanierung mit Naturbaustoffen<br />

sowie zahlreiche Fachvorträge<br />

freuen.<br />

▼<br />

„Der Vorteil einer solchen Baufachmesse<br />

liegt insbesondere<br />

in der Dichte der Informationen,“<br />

weiß Projektleiterin<br />

Dr. Wilma Westermann aus<br />

langjähriger Erfahrung. „Sowohl<br />

Handwerker, Architekten<br />

<strong>und</strong> Planer als auch private,<br />

gewerbliche <strong>und</strong> öffentliche<br />

Bauherren profitieren davon.“<br />

Dabei ist es unerheblich, ob es<br />

um Neubau, Modernisierung<br />

oder Renovierung geht. Das<br />

Spektrum reicht von erneuerbaren<br />

Energien, Energieeffizienz,<br />

Ziegel über Sicherheit,<br />

Dämmung bis hin zu Schall<strong>und</strong><br />

Brandschutz <strong>und</strong> wohnlichem<br />

Ambiente. „Allein der<br />

Blick auf das dreitägige Vortragsprogramm,<br />

das teilweise<br />

in Kooperation mit Klima(+)<br />

Oldenburg <strong>und</strong> dem EU-Projekt<br />

‚Build with care’ zusammengestellt<br />

wurde, belegt<br />

die hohe Kompetenz der Fachausstellung“,<br />

sagt die Messeexpertin.<br />

Neue Produkte <strong>und</strong> Verfahren<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

auch, ist das Spektrum an<br />

Informationen wieder äußerst<br />

breit. Wer bauen, umbauen<br />

oder sanieren möchte, dem sei<br />

ein Besuch dieser Fachmesse<br />

unbedingt empfohlen. Nicht<br />

zuletzt im Hinblick auf neue<br />

Produkte <strong>und</strong> Verfahren, gibt<br />

es selbst für absolute Experten<br />

immer etwas zu entdecken.<br />

Wer sich rechtzeitig informiert,<br />

wird langfristig davon profitieren.<br />

Ganz gleich, ob es dabei<br />

um mehr Energieeffizienz, ein<br />

Leben ohne Barrieren oder eine<br />

solide Finanzierung geht: Auf<br />

der NordHAUS 2016 werden<br />

alle Bereiche ausführlich behandelt.<br />

Wohn dich glücklich<br />

Für alle, die beim letzten Mal<br />

keinen Platz mehr bekommen<br />

haben: Die NordHAUS<br />

bietet erneut einen Workshop<br />

für Interessierte an, die eine<br />

Renovierung oder einen Umzug<br />

planen <strong>und</strong> sich mehr Sicherheit<br />

in Einrichtungsfragen<br />

<strong>und</strong> bei Kaufentscheidungen<br />

wünschen, Spaß am Wohnen,<br />

Einrichten <strong>und</strong> Dekorieren<br />

haben <strong>und</strong> Wert auf ein schönes<br />

Zuhause legen, das sich vor<br />

allem durch eine persönliche<br />

Note auszeichnet. Er findet<br />

Sonnabend, 30. Januar 2016,<br />

14:00 bis etwa 16:30 Uhr statt.<br />

Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 30 Euro (inklusive<br />

Dauerkarte für die NordHAUS).<br />

(Weser-Ems-Hallen/GIM) W<br />

Info: Die NordHAUS 2016 wird<br />

von aktuellen Sonderthemen<br />

<strong>und</strong> -schauen sowie informativen<br />

Fachvorträgen (im Eintrittspreis<br />

enthalten) begleitet.<br />

Geöffnet ist die Messe vom<br />

29. bis 31.01.2016, täglich von<br />

10:00 – 18:00 Uhr, in der großen<br />

EWE ARENA <strong>und</strong> in der Messehalle.<br />

Eingang über das Foyer<br />

der Messehalle. Weitere Infos<br />

gibt es unter www.weser-emshallen.de/nordhaus,<br />

www.<br />

facebook.com/nordhausmesse<br />

<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> verlost<br />

Eintrittskarten<br />

Wer sich rechtzeitig auf der größten regionalen Bau- <strong>und</strong> Handwerksmesse<br />

NordHAUS 2016 informiert, wird langfristig davon profitieren. Dabei ist es<br />

unerheblich, ob es um Neubau, Modernisierung oder Renovierung geht.<br />

<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> verlost 5 x 2 Eintrittskarten. Senden Sie uns<br />

einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „NordHAUS“, Ihrer<br />

Postanschrift <strong>und</strong> Telefonnummer an: Kommunikation &<br />

Wirtschaft GmbH, Redaktion <strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong>, Gisela Müller,<br />

Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg oder per E-Mail:<br />

gisela.mueller@kuw.de. Einsendeschluss ist der 8.01.2016.<br />

Die Gewinner werden ausgelost <strong>und</strong> schriftlich benachrichtigt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 5


Branchen von A wie Architektur<br />

bis Z wie Zentralstaubsauger<br />

Ein ausführliches Ausstellerverzeichnis gibt es ab Januar auf der Internetseite<br />

www.weser-ems-hallen.de/nordhaus, www.facebook.com/nordhausmesse<br />

A<br />

– Architektur/Planung/Bau<br />

<strong>und</strong> Energieberatung<br />

B<br />

– Bäder/Badeinrichtung<br />

– Bauherrenschutzb<strong>und</strong><br />

– Baustoffe/<br />

Baumaterialien<br />

– Bauteile (Fenster/Türen/<br />

Treppen/Tore)<br />

– Bodenbeläge<br />

– Brandschutztechnik<br />

D<br />

– Dach- <strong>und</strong> Fassadensysteme<br />

– Dämmstoffe/Wärmedämmung<br />

– Design<br />

E<br />

– Energieversorgung/<br />

Ökostrom<br />

F<br />

– Fachliteratur<br />

– Fenster<br />

– Finanzierung/<br />

Versicherung<br />

– Fliesen/Wand-/Boden-<br />

Fliesen<br />

G<br />

– Gartenplanung<br />

– Gebäudeautomation/<br />

Steuerung<br />

– Geothermie/Erdsonden<br />

H<br />

– <strong>Haus</strong>bau/Fertighäuser<br />

– <strong>Haus</strong>- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong> Landesverband<br />

Oldenburg e. V.<br />

– Heizung<br />

– Hochschulen, Bildungseinrichtungen,<br />

Ausbildungsstätten,<br />

Zertifizierung<br />

– Holzbau/Zimmereien<br />

– Holzenergie/Pellets<br />

– Holzwerkstoffe<br />

I<br />

– Immobilien/Gr<strong>und</strong>stücke<br />

J<br />

– Jade Hochschule<br />

K<br />

– Kälte-/Klimatechnik<br />

– Klinker/Steine<br />

– Küchen<br />

L<br />

– Licht/Beleuchtung<br />

M<br />

– Maler/Lackierer<br />

– Markisen/Rollläden<br />

– Möbel/Innenausstattung/<br />

Dekoration<br />

Ö<br />

– Öfen (Kamin/Kachel/<br />

Speicher)<br />

– Organisationen/Verbände<br />

P<br />

– Polizei<br />

– Photovoltaik<br />

R<br />

– Regenwassernutzung/<br />

Wasseraufbereitung<br />

S<br />

– Sanierungen<br />

– Schornsteinfegerinnung<br />

– Sicherheit/Arbeitsschutz<br />

– Solarenergie<br />

– Sonnenschutz/<br />

Insektenschutz<br />

– Stadt Oldenburg<br />

– Stromeffiziente<br />

<strong>Haus</strong>haltsgeräte/<br />

Apparate<br />

T<br />

– Tapeten/Wände<br />

– Thermografie/<br />

Messtechnik<br />

– Türen/Innentüren<br />

V<br />

– Verband privater<br />

Bauherren<br />

– Verband Wohneigentum<br />

– Verbraucherzentrale<br />

Niedersachsen<br />

W<br />

– Wärmepumpen<br />

– Wärmerückgewinnung<br />

– Werkzeuge<br />

– Wintergärten<br />

Z<br />

– Zentralstaubsaugersysteme<br />

Fotos: Weser-Ems-Hallen<br />

Die NordHAUS erreichen Besucher über das Foyer der Messehalle.<br />

Hier werden sie bereits von den ersten Ausstellern begrüßt.<br />

In der großen EWE ARENA <strong>und</strong> Messehalle gibt es Sonderthemen <strong>und</strong><br />

-schauen zu sehen sowie die Fachvorträge.<br />

6 HAUS & MARKT Dezember 2015


Auch in der Ausgabe 2016<br />

der Baufachmesse NordHAUS<br />

werden Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

eng miteinander verknüpft:<br />

Die informativen Fachvorträge<br />

sind übrigens im Eintrittspreis<br />

enthalten. Foto: Weser-Ems-Hallen<br />

VORTRAGSTHEMEN<br />

Hohe<br />

Informationsdichte<br />

Das dreitägige Vortragsprogramm, das teilweise in Kooperation mit Klima(+)Oldenburg<br />

<strong>und</strong> dem EU-Projekt „Build with care“ zusammengestellt wurde, belegt die hohe<br />

Kompetenz der Fachausstellung.<br />

Innendämmung<br />

energetische Sanierung<br />

im Bestand mit Lehm<br />

Innendämmung mit Lehm<br />

als sichere <strong>und</strong> wirksame Art<br />

der Wärmedämmung<br />

▼<br />

Leuchtstoffröhren im<br />

Wohnzimmer?<br />

Ein kurzer Überblick über<br />

zu beachtende Parameter<br />

der Lichtplanung<br />

Feuchtesanierung<br />

mit Naturkalk sicher<br />

umsetzen<br />

Informationen zur Vorbeugung<br />

mit Naturkalkprodukten in der<br />

Schimmelsanierung<br />

Lehmputze –<br />

Raumklima <strong>und</strong> Design<br />

Räume aus Lehm haben<br />

Charakter, mit natürlicher<br />

Schönheit <strong>und</strong> Ästhethik<br />

SmartLiving<br />

Mit modernster Technik<br />

das Zuhause noch stärker<br />

an die Vorlieben <strong>und</strong><br />

Bedürfnisse anpassen<br />

Kostenfallen bei Neubauten<br />

Beim Neubau können<br />

Kostenfallen auf die<br />

Bauherren zukommen<br />

Trockenbau – Anwendungsbereich<br />

<strong>und</strong> Verarbeitung<br />

Raumbegrenzende <strong>und</strong><br />

bauteilbekleidende<br />

Konstruktionen des Ausbaus<br />

Brandschutztipps für<br />

Zuhause<br />

Welcher Feuerlöscher ist<br />

der Richtige <strong>und</strong> wo soll er<br />

hängen?<br />

Wandheizung – Wärme<br />

wie direkt von der Sonne<br />

Warum sorgt die Wandheizung<br />

für so angenehme<br />

Wärme? Wie aufwendig ist<br />

die Montage?<br />

Altbausanierung nach<br />

baubiologischen Gesichtspunkten<br />

Mit einer Altbausanierung<br />

unter baubiologischen<br />

Gesichtspunkten zum wohnges<strong>und</strong>en<br />

Innenraumklima<br />

Schwachstellen am <strong>Haus</strong><br />

– Wärmebrücken, bauphysikalische<br />

Hintergründe<br />

Sie möchten ein Gebäude auf<br />

die vertraglich zugesicherte<br />

Wärmeschutzgüte prüfen<br />

lassen oder Energiekosten<br />

senken?<br />

Barrierefrei umbauen<br />

Die meisten älteren Häuser<br />

müssen modernisiert werden<br />

Fördermittel für energetische<br />

Sanierungen – Infos zu<br />

KfW, BAFA <strong>und</strong> regionalen<br />

Fördertöpfen<br />

Die Gelegenheit ist günstig,<br />

das <strong>Haus</strong> mit Fördermitteln<br />

von Bafa <strong>und</strong> KfW zu einem<br />

Wohngebäude mit geringen<br />

Nebenkosten umzubauen<br />

Massivholzdielen aus<br />

heimischer Fertigung<br />

Mit Massivholzdielen lässt sich<br />

eine wertbeständige Wohnraumgestaltung<br />

umsetzen<br />

Wärmepumpen<br />

Mit einer Wärmepumpe lässt<br />

sich die Erneuerbare Wärme<br />

aus Wasser, Luft <strong>und</strong> Erde<br />

nutzen <strong>und</strong> von attraktiven<br />

Zuschüssen profitieren<br />

EQOO <strong>Haus</strong>speichersystem<br />

– Stromerzeugende<br />

Heizung<br />

Das EQOO <strong>Haus</strong>speichersystem<br />

besitzt die volle<br />

Förderfähigkeit der KfW-<br />

Bankengruppe<br />

Schimmel vermeiden mit<br />

Naturbaustoffen<br />

Mit verschiedenen Maßnahmen<br />

kann man sich<br />

vor Schimmel schützen<br />

Klimaschutz <strong>und</strong> das<br />

eigene <strong>Haus</strong><br />

Wer ein klimafre<strong>und</strong>liches<br />

<strong>Haus</strong> der Zukunft baut,<br />

tut auch viel fürs Klima<br />

Moderne <strong>und</strong> traditionelle<br />

Dämmstoffe<br />

Die Dämmung eines <strong>Haus</strong>es<br />

spielt in Sachen Energieeinsparung<br />

eine ganz<br />

besondere Rolle<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 7


WOHNEN<br />

HAUSGERÄTE<br />

Neue Küche, neue <strong>Haus</strong>geräte<br />

Entscheiden Sie sich für den Kauf einer neuen Küche, dürfen Sie die elektrische<br />

Ausstattung <strong>und</strong> die Wahl neuer <strong>Haus</strong>geräte nicht außer Acht lassen. Denn diese Details<br />

entscheiden mit, wie viel Komfort Sie demnächst in Ihrer Küche genießen dürfen.<br />

Die Spülmaschine gluckert<br />

laut vor sich hin, die Küchenmöbel<br />

entsprechen nicht mehr<br />

dem heutigen Geschmack<br />

<strong>und</strong> die Arbeitsplatte hat auch<br />

schon einmal bessere Zeiten<br />

gesehen: Zeit für eine Küchenmodernisierung.<br />

<strong>Haus</strong>eigentümer,<br />

die sich eine neue Küche<br />

zulegen möchten, sollten nicht<br />

nur an ein stimmiges Design<br />

<strong>und</strong> hochwertige Materialien<br />

denken, sondern auch einen<br />

kritischen Blick auf Kühlschrank,<br />

Herd <strong>und</strong> Spülmaschine<br />

werfen.<br />

▼<br />

Doch zunächst sollten Sie sich<br />

Gedanken um die elektrische<br />

Ausstattung selbst machen. So<br />

benötigen Sie jeweils eigene<br />

Stromkreise für Elektroherd<br />

bzw. Kochfeld <strong>und</strong> Backofen,<br />

Geschirrspüler, Mikrowellengerät,<br />

Dampfgarer sowie<br />

Warmwassergerät. Außerdem<br />

sollten ausreichend Steckdosen<br />

für die vielen Elektrokleingeräte,<br />

wie Kaffeemaschine,<br />

Wasserkocher, Toaster, Küchenmaschine,<br />

Fritteuse, Allesschneider,<br />

Entsafter, Mixer,<br />

Elektromesser, Eierkocher,<br />

Brotschneidemaschine usw., im<br />

Arbeitsbereich vorgesehen<br />

werden. Entsprechend der<br />

Norm DIN 18015 sind die Steckdosen<br />

oberhalb der Arbeitsfläche<br />

mindestens als Zweifachsteckdosen<br />

auszuführen.<br />

Außerdem müssen Sie Steckdosen<br />

für Dunstabzugshaube,<br />

Kühlschrank <strong>und</strong> Gefrierschrank<br />

mit einkalkulieren. Legen Sie<br />

auch fest, ob Sie in der Küche<br />

einen Telefon- <strong>und</strong> Antennenanschluss<br />

haben möchten.<br />

Unabhängig von den Steckdosen<br />

für den bereits genannten<br />

Bedarf wird zusätzlich eine<br />

Gr<strong>und</strong>ausstattung an allgemein<br />

verfügbaren Steckdosen<br />

benötigt.<br />

Die <strong>Haus</strong>geräte selbst sollten<br />

sorgfältig ausgewählt werden.<br />

„Gerade auch angesichts<br />

der weiterhin recht hohen<br />

Energiekosten lohnt sich der<br />

Austausch von alten Energiefressern<br />

gegen effiziente<br />

Neugeräte“, erklärt Claudia<br />

Oberascher, Leiterin der Initiative<br />

HAUSGERÄTE+. Moderne<br />

<strong>Haus</strong>geräte sparen nicht nur<br />

bares Geld – dank vieler Extras<br />

sorgen sie im Alltag für besonders<br />

viel Komfort.<br />

Das größte Einsparpotenzial<br />

birgt sicherlich der Kühlschrank,<br />

weil er ununterbrochen läuft.<br />

Ein Beispiel: Während eine<br />

Kühl-Gefrierkombination aus<br />

dem Jahr 2000 jährlich r<strong>und</strong><br />

430 Kilowattst<strong>und</strong>en braucht,<br />

benötigt ein neuwertiges<br />

Gerät mit der Energieeffizienzklasse<br />

A+++ nur noch 130<br />

Kilowattst<strong>und</strong>en.<br />

Kaufen Sie<br />

jetzt <strong>und</strong><br />

sparen Sie Geld!<br />

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8 HAUS & MARKT Dezember 2015


Bei Geschirrspülern sieht es<br />

ähnlich aus. Hier hat sich neben<br />

dem Energie- auch der Wasserverbrauch<br />

erheblich reduziert.<br />

Während ein Altgerät 19 Liter<br />

<strong>und</strong> mehr benötigt, liegt der<br />

Verbrauch bei modernen<br />

Geräten bei deutlich unter zehn<br />

Litern. Möglich wird dies unter<br />

anderem durch eine verbesserte<br />

technische Ausstattung:<br />

Moderne Geschirrspüler haben<br />

mehrere Sprüharme, mit denen<br />

sie das heiße Wasser optimal<br />

auf dem Geschirr verteilen,<br />

das zudem durch eine flexible<br />

Korbgestaltung immer richtig<br />

steht. „Aufs Jahr hochgerechnet,<br />

lassen sich mit einer neuen<br />

Spülmaschine bis zu 2500 Liter<br />

Wasser sparen. Das entspricht<br />

einer Wassermenge von etwa<br />

18 Badewannenfüllungen“,<br />

erklärt Claudia Oberascher.<br />

Besonders sparsame Modelle<br />

benötigen sogar nur sechs Liter<br />

pro Spülgang. Dieser geringe<br />

Verbrauch kommt durch einen<br />

speziellen Wasserspeicher<br />

zustande, der das Wasser vom<br />

Klarspülen beim nächsten Programmstart<br />

noch einmal zum<br />

groben Vorreinigen wiederverwendet.<br />

Energiesparende Geräte<br />

Neben einem geringen Energie<strong>und</strong><br />

Wasserverbrauch punkten<br />

moderne Geräte auch mit<br />

einem hohen Bedienkomfort.<br />

Kühlgeräte beispielsweise verlängern<br />

mit integrierten Kaltlagerfächern<br />

die Haltbarkeit<br />

von Lebensmitteln deutlich: In<br />

diesen Fächern nahe null Grad<br />

kann die Feuchtigkeit individuell<br />

reguliert werden. In einer<br />

trockenen Umgebung bleiben<br />

verpackte Lebensmittel wie<br />

Fleisch, Fisch <strong>und</strong> Milchprodukte<br />

bis zu dreimal länger frisch<br />

als in herkömmlichen Kühlschränken.<br />

Das Kaltlagerfach<br />

mit hoher Luftfeuchtigkeit hingegen<br />

hält unverpackte Früchte,<br />

Gemüse <strong>und</strong> Salate knackig<br />

frisch. Ebenfalls praktisch ist die<br />

No-Frost-Funktion. Diese wirkt<br />

dem Energiefresser Eis entgegen<br />

– das Gefrierfach führt<br />

dann die Luftfeuchtigkeit kontinuierlich<br />

nach außen ab <strong>und</strong><br />

das lästige Abtauen entfällt.<br />

Spülmaschinen verfügen heute<br />

über viele Spezialprogramme<br />

für den individuellen Bedarf:<br />

Wer es eilig hat, nutzt das<br />

Kurzprogramm, der Kostenbewusste<br />

wählt das stromsparende<br />

Eco-Programm. Viele Geräte<br />

bieten außerdem spezielle Programme<br />

für stark verschmutzte<br />

Töpfe, Gläser oder Babyflaschen.<br />

Ein wichtiges Auswahlkriterium<br />

ist auch die Geräuschemission,<br />

besonders in einer offenen<br />

Küche. Das neue Energielabel<br />

weist die Lautstärke von <strong>Haus</strong>geräten<br />

mit aus. Dank der technischen<br />

Weiterentwicklungen<br />

liegen moderne Geschirrspüler<br />

bereits unter 50 Dezibel.<br />

Induktionskochfelder sind in<br />

modernen Küchen immer öfter<br />

die erste Wahl. Sie punkten<br />

durch ihre Schnelligkeit <strong>und</strong><br />

eine hohe Energieeffizienz: Ein<br />

Liter Wasser kocht mit Induktion<br />

etwa doppelt so schnell wie<br />

auf dem klassischen Glas-Keramikkochfeld<br />

<strong>und</strong> spart dabei<br />

ungefähr 25 Prozent Strom ein.<br />

Das Wasser kocht so schnell,<br />

weil die Wärme direkt im Topfboden<br />

entsteht – das Kochfeld<br />

selbst bleibt relativ kühl. Die<br />

Hitze wird über ein Magnetfeld<br />

erzeugt <strong>und</strong> zwar erst, wenn<br />

ein dafür geeigneter Topf mit<br />

magnetisierbarem Boden auf<br />

der Kochzone steht: Durch ein<br />

elektromagnetisches Wechselfeld<br />

laden Wirbelströme das leitende<br />

Material des Topfbodens<br />

auf. Mit einem Magneten lässt<br />

sich das ganz leicht überprüfen:<br />

Bleibt er am Topfboden haften,<br />

eignet sich das Kochgeschirr für<br />

den Induktionsherd.<br />

Ein weiterer Vorteil: Weil sich<br />

das Induktionskochfeld nur<br />

durch den Kontakt mit Pfanne<br />

oder Topf leicht erhitzt, kühlt<br />

es innerhalb von zehn Minuten<br />

wieder ab – das klassische<br />

Kochfeld braucht hier bis zu 50<br />

Minuten. Aus demselben Gr<strong>und</strong><br />

ist auch die Reinigung besonders<br />

leicht: Das Kochfeld wird<br />

erst gar nicht so heiß, dass sich<br />

Verschmutzungen einbrennen<br />

könnten. (JU) W<br />

Info: www.hausgeraete-plus.de,<br />

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Dezember 2015 HAUS & MARKT 9


WOHNEN<br />

EINRICHTUNGSIDEEN<br />

Das Ende des<br />

Alltagseinerleis<br />

Haben Sie Lust, Ihre Wohnräume<br />

wieder mal so richtig auf Vordermann<br />

zu bringen? Etwas Neues anzuschaffen?<br />

Dann sind ein Plan <strong>und</strong> viel Geduld<br />

unverzichtbar.<br />

Vor dem Möbelkauf steht immer eine gründliche Planung. Foto:VDM/Fotolia<br />

▼<br />

Wer neue Möbel kaufen<br />

möchte, sollte sich vorab<br />

einen gut durchdachten Plan<br />

für den Tag im Möbelhaus<br />

zurechtlegen. Da geht es zunächst<br />

einmal darum, dass<br />

die Anschaffungen langlebig<br />

<strong>und</strong> deshalb qualitativ hochwertig<br />

sein sollen, 100-prozentig<br />

unserem Geschmack<br />

entsprechen müssen <strong>und</strong> auch<br />

preislich unseren Vorstellungen<br />

entgegenkommen sollten.<br />

Dann die Frage: Was soll es<br />

sein? Welche Möbel brauche<br />

ich oder möchte/muss ich<br />

ersetzen? Was ist mit neuer<br />

Deko?<br />

Im Möbelhaus vor Ort werden<br />

die meisten Möbel angeschaut,<br />

ausprobiert <strong>und</strong><br />

vermessen. Gleich mitgenommen<br />

werden die wenigsten<br />

Stücke, sondern bestellt <strong>und</strong><br />

dann nach <strong>Haus</strong>e geliefert.<br />

Hat man dann vorher seine<br />

<strong>Haus</strong>aufgaben gut erledigt,<br />

passt das neue Teil perfekt<br />

zu den vorhandenen Einrichtungsgegenständen.<br />

Ärgerlich,<br />

wenn dann Spontanität<br />

zu einem Fehlkauf geführt<br />

hat <strong>und</strong> die erwartete Qualität<br />

nicht eingehalten wurde<br />

oder das Möbelstück enttäuschend<br />

ausfällt.<br />

Zuhause angekommen . . .<br />

...denStressdesAlltags abschütteln<br />

– nach <strong>Haus</strong>e kommen,<br />

durchatmen <strong>und</strong> eigene Freiräume<br />

genießen. Wer kennt das nicht:<br />

Lärm im Verkehr, Stress im Büro,<br />

ein Termin jagt den anderen.<br />

Da ist es so wohltuend, in eigenen<br />

Räumen mit lieben Menschen<br />

die Zeit zu genießen. Wertvolles<br />

Ambiente, beste Fenster- <strong>und</strong><br />

<strong>Haus</strong>türenkonzeptionen, wohltuendes<br />

Raumklima – hier geht<br />

alles harmonisch ineinander.<br />

Und im Mittelpunkt steht immer<br />

der Mensch.<br />

Stöckel fertigt Energiesparfenster<br />

<strong>und</strong> <strong>Haus</strong>türen aus<br />

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10 HAUS & MARKT Dezember 2015


Vorsicht bei Billigmöbeln<br />

Der Verband der Deutschen<br />

Möbelindustrie warnt vor billigen<br />

Möbelimporten – <strong>und</strong> das<br />

aus gutem Gr<strong>und</strong>. „Der deutsche<br />

<strong>Markt</strong> wird leider zunehmend<br />

von Billigmöbeln mit teils bedenklich<br />

schlechter Qualität<br />

überschwemmt“, so Dirk-Uwe<br />

Klaas, Hauptgeschäftsführer<br />

des VDM. Im Frühjahr des Jahres<br />

hatte das ZDF in einer Reportage<br />

genau auf diese Problematik<br />

aufmerksam gemacht.<br />

So stecke in manchen Möbeln<br />

längst nicht das drin, was die<br />

Verpackung suggeriere, tropische<br />

Hölzer statt heimischer<br />

Kiefer beispielsweise. Viele<br />

Möbelhölzer stammten aus dem<br />

hohen Norden Russlands. Dort<br />

fällten Holzarbeiter innerhalb<br />

von Sek<strong>und</strong>en jahrh<strong>und</strong>erte<br />

alte Bäume. Ein weiterer Gr<strong>und</strong><br />

für die Schnäppchen-Preise<br />

mancher Einrichtungshäuser<br />

sei – so der ZDF-Film – die<br />

Tatsache, dass in den Möbelfabriken<br />

Osteuropas Arbeiter<br />

für einen Hungerlohn schuften.<br />

„Möbel-Discounter landauf,<br />

landab unterbieten sich mit<br />

Dumping-Preisen. Doch der<br />

Preis, den die Umwelt <strong>und</strong> die<br />

Arbeitskräfte in den Herkunfts-<br />

Ländern zahlen, ist hoch“, so<br />

das ZDF. Klaas empfiehlt den<br />

Verbrauchern deshalb, beim<br />

Möbelkauf darauf zu achten,<br />

dass man gute <strong>und</strong> geprüfte<br />

Qualität bekomme. „Möbelkäufer<br />

sollen in den Einrichtungshäusern<br />

nachfragen, woher<br />

das Möbelstück kommt <strong>und</strong><br />

unter welchen Bedingungen<br />

es produziert wurde. Händler<br />

mit gutem Gewissen können<br />

darüber ehrlich <strong>und</strong> ausführlich<br />

Auskunft geben“, so Klaas.<br />

Bei Möbeln aus heimischer<br />

Produktion kann man sicher<br />

gehen, dass die Arbeitsbedingungen<br />

mindestens den gesetzlichen<br />

Anforderungen<br />

entsprechen <strong>und</strong> die Hölzer aus<br />

nachhaltig bewirtschafteten<br />

Wäldern stammen. (JU) W<br />

Info: So, wie ein frischer<br />

Anstrich wieder Leben in die<br />

eigenen vier Wände bringt,<br />

sorgen auch neue Möbel für<br />

ein Ende des „Alltagsmuffs“.<br />

Doch angesichts der schier<br />

unendlichen Produktvielfalt<br />

im Möbelsektor fällt die<br />

Entscheidung für das richtige<br />

Stück oft alles andere als leicht.<br />

Hier hilft der Ratgeber „Möbel<br />

kaufen – Qualität erkennen“,<br />

den die Stiftung Warentest<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Deutschen Gütegemeinschaft<br />

Möbel herausgebracht hat. Den<br />

Ratgeber von Doris Distler, den<br />

die Autorin mit Unterstützung<br />

des Qualitätsprüfers Reim<strong>und</strong><br />

Heym vom TÜV-Rheinland verfasst<br />

hat, gibt es mittlerweile<br />

in der 4. Auflage. Er bietet auf<br />

insgesamt 224 Seiten umfangreiche<br />

Informationen r<strong>und</strong><br />

um den Möbelkauf für den<br />

Wohn- <strong>und</strong> Objektbereich<br />

an. Die 4. Auflage des Ratgebers<br />

„Möbel kaufen“ ist<br />

für 16,90 Euro im Buchhandel<br />

unter der ISBN 978-3-<br />

86851-099-7, bei der Stiftung<br />

Warentest sowie der<br />

Deutschen Gütegemeinschaft<br />

Möbel erhältlich.<br />

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Dezember 2015 HAUS & MARKT 11


WOHNEN<br />

Eine barrierefreie Badausstattung bringt Design, Komfort<br />

<strong>und</strong> Sicherheit auf einen Nenner. Foto: Keramag<br />

BAD<br />

Eine Portion Luxus bitte<br />

Es ist riesengroß, ausgestattet mit den raffiniertesten Sanitärobjekten, edlen<br />

Materialien, es ist mehr exquisiter Wellnesstempel als simples Badezimmer –<br />

so stellt man sich ein Luxusbad vor. Doch Komfort, Design <strong>und</strong> Qualität finden<br />

auch Platz in einem „normalen“ Bad.<br />

Die Badezimmer der großen<br />

Filmdiven waren legendär,<br />

denn bei ihrer Ausstattung<br />

wurde an nichts gespart –<br />

schon gar nicht an Stil <strong>und</strong><br />

Glamour. Doch Hollywood ist<br />

weit weg <strong>und</strong> das eigene Bad<br />

▼<br />

lässt hinsichtlich Komfort <strong>und</strong><br />

Luxus oftmals zu wünschen<br />

übrig.<br />

Doch ein bisschen „großes<br />

Kino“ lässt sich auch zu<br />

<strong>Haus</strong>e realisieren – ohne<br />

den Pomp (<strong>und</strong> Kitsch) vergangener<br />

Zeiten. Hier einige<br />

Tipps:<br />

Holen Sie sich das Wohnzimmer<br />

ins Bad. Natürlich<br />

nicht wortwörtlich, aber<br />

mit breiten Waschtischkonsolen,<br />

Schränken, Ablagen<br />

<strong>und</strong> halbhohen „XL“-Sideboards<br />

mit garantiert viel<br />

Stauraum schaffen Sie eine<br />

entspannte, aufgeräumte<br />

<strong>und</strong> großzügige Atmosphäre.<br />

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12 HAUS & MARKT Dezember 2015


Weniger ist sowieso mehr.<br />

Im heutigen Bad steht nichts<br />

mehr herum, nichts lenkt ab:<br />

Das Bad wird minimalistisch<br />

<strong>und</strong> diese Stilrichtung kommt<br />

auch kleineren Räumen zugute.<br />

Geometrische Sachlichkeit<br />

prägt das Design. Statt<br />

Dekoration ist die Anordnung<br />

der Objekte im Raum das<br />

Maß der Dinge. Experten<br />

raten, das Bad vom Kleinen<br />

zum Großen zu planen. Soll<br />

die Whirlwanne beispielsweise<br />

den Blick ins Freie bieten,<br />

muss sich der „Rest“ danach<br />

richten.<br />

Glas ist das Material, welches<br />

aus dem modernen Bad nicht<br />

mehr wegzudenken ist. Vorbei<br />

die Zeiten von Duschvorhängen<br />

aus Plastik, heute sind<br />

Ganzglasduschen gefragt,<br />

die hygienisch <strong>und</strong> zudem<br />

dank Veredelung superleicht<br />

zu reinigen sind. Sicherheitsglas<br />

sollte allerdings obligatorisch<br />

für den Einsatz im<br />

Bad sein, denn es ist besonders<br />

robust. Neben Duschabtrennungen<br />

<strong>und</strong> Waschtischen<br />

liegt es auch bei Möbelfronten<br />

im Trend <strong>und</strong> zwar rückseitig<br />

lackiert.<br />

A propos Duschen: Weil sie<br />

sich tadellos in den Raum<br />

einpassen, kommen Badplaner<br />

an Duschen mit bodenebenen<br />

Flächen kaum vorbei.<br />

Noch schicker wird die Szene<br />

mit elegantem Ablaufsystem.<br />

Ob flächenbündig im Boden<br />

eingelassen, in die Wand<br />

verbannt oder superschmal<br />

als Duschrinne: Alle Varianten<br />

sollen am liebsten unsichtbar<br />

sein.<br />

Last but not least sollten die<br />

Bewohner bei einer Badmodernisierung<br />

heute schon an<br />

morgen denken. Ein sogenanntes<br />

Generationenbad<br />

trägt den veränderten Anforderungen<br />

in einem späteren<br />

Lebensabschnitt Rechnung.<br />

Gewünscht sind dabei<br />

Produkte mit Ausstattungsmerkmalen,<br />

die Design, Komfort<br />

<strong>und</strong> Sicherheit auf einen<br />

Nenner bringen. Voraussetzung<br />

dafür ist die Bereitschaft,<br />

Barrierefreiheit als<br />

individualisierbares System<br />

für jedermann zu interpretieren.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist festzustellen,<br />

dass das Bad der<br />

Zukunft intelligent <strong>und</strong> flexi-bel<br />

sein wird. Diesen<br />

Trend begrüßen die heutigen<br />

Benutzer ganz ausdrücklich:<br />

Mit einem Bad, das<br />

sich dank moderner Technologien<br />

beim Betreten<br />

sofort den speziellen persönlichen<br />

Bedürfnissen des<br />

Nutzers anpasst, könnten<br />

sich die Deutschen in den<br />

nächsten Jahren durchaus<br />

anfre<strong>und</strong>en. Schon heute<br />

gefällt das, laut einer aktuellen<br />

forsa-Studie, 43 Prozent<br />

von ihnen „sehr<br />

gut/gut“. (JU/VDS) W<br />

Fünf gute Gründe...<br />

Gerne beraten wir Sie auf der<br />

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Abwicklung in unsere Hand – ein Ansprechpartner – ein Wort.<br />

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Dezember 2015 HAUS & MARKT 13


WOHNEN<br />

WINTERGARTEN<br />

Urlaubsfeeling<br />

im eigenen<br />

Zuhause<br />

Ein Wohn-Wintergarten sorgt das ganze<br />

Jahr über für Urlaubsfeeling im eigenen<br />

Zuhause. Doch damit dort ganzjährig<br />

Wohlfühlklima herrscht, muss der neue<br />

Wohnraum entsprechend geplant <strong>und</strong><br />

ausgestattet werden. Mit diesen Tipps<br />

gelingt der Traumwintergarten.<br />

Ob ein Wintergarten „funktioniert“, darauf hat insbesondere die<br />

Verglasung Einfluss, denn sie ist gewissermaßen das Herzstück des<br />

Wintergartens. Sie entscheidet darüber, wie schnell sich der Anbau<br />

erwärmt bzw. abkühlt. Foto: tdx/Pilkington<br />

Das A <strong>und</strong> O bei der Wohn-<br />

Wintergartenplanung: Ohne<br />

Fachmann geht es nicht. Denn<br />

er ist es, der die Wünsche<br />

<strong>und</strong> Vorstellungen der Bauherren<br />

mit den Möglichkeiten<br />

abgleicht, die sich bei der<br />

Realisierung des Traumobjekts<br />

bieten. Dennoch sollten sich<br />

Laien im Klaren darüber sein,<br />

dass ein Wohn-Wintergarten<br />

in Sachen Material, Klima <strong>und</strong><br />

Ausbau bestimmte Anforde-<br />

▼<br />

rungen erfüllen muss, die<br />

letztendlich auch den Preis<br />

beeinflussen.<br />

Ausrichtung nach Lage<br />

Die Ausrichtung des Wintergartens<br />

orientiert sich in erster<br />

Linie am <strong>Haus</strong> <strong>und</strong> dem<br />

vorhandenen Platz auf dem<br />

Gr<strong>und</strong>stück, allerdings hängt<br />

sie auch von der geplanten<br />

Nutzung ab. So ist z. B. ein<br />

nordorientierter Wintergarten<br />

ein relativ kühles Schattenplätzchen,<br />

während es in<br />

einem nach Süden ausgerichtetem<br />

Modell oft ziemlich<br />

„heiß hergeht“, da es ganzjährig<br />

von der Sonne beschienen<br />

wird. Ideal zum Frühstücken<br />

ist ein Exemplar in Ostrichtung,<br />

in westlicher Richtung<br />

fängt das „grüne Wohnzimmer“<br />

hingegen die späte<br />

Mittags- <strong>und</strong> Abendsonne<br />

ein. Ein Wintergarten ist in<br />

den meisten B<strong>und</strong>esländern<br />

einreichungspflichtig, das<br />

heißt das Bauamt entscheidet<br />

anhand der eingereichten<br />

Unterlagen, ob eine Genehmigung<br />

notwendig ist oder<br />

nicht. Um das zu klären, ist in<br />

jedem Fall eine unverbindliche<br />

Bauanfrage empfehlenswert.<br />

Für die Tragwerkskonstruktion<br />

kommen im Gr<strong>und</strong>e nur<br />

Statement<br />

Warum stellen Sie gern auf der NordHAUS aus?<br />

Olaf Janssen, Inhaber vom Ofenhaus<br />

Brumshagen e. K., Schortens-Ostiem:<br />

„Die NordHAUS ist seit Jahren eine große, gut<br />

besuchte Publikumsmesse. Sie ist eine gute<br />

Anlaufstelle für immer mehr Menschen, die<br />

sich für die Themen r<strong>und</strong> ums Bauen <strong>und</strong><br />

energetisches Sanieren – <strong>und</strong> vor allem das<br />

regionale Angebot dazu – interessieren. Hier<br />

treffen wir unsere K<strong>und</strong>en von heute <strong>und</strong><br />

morgen an, können ihnen unsere Qualitätsprodukte<br />

<strong>und</strong> unser Serviceangebot präsentieren.“<br />

Messestand-Nr. M707 Messehalle<br />

Foto: privat<br />

14 HAUS & MARKT Dezember 2015


Materialien in Frage, die<br />

robust, wertbeständig sowie<br />

pflegeleicht sind <strong>und</strong> dem<br />

persönlichen Geschmack entsprechen.<br />

Alu-Wintergärten<br />

sind in Deutschland mittlerweile<br />

am häufigsten anzutreffen,<br />

denn Aluminium ist trotz<br />

seiner relativ hohen Festigkeit<br />

sehr leicht <strong>und</strong> weist bei<br />

minimalem Pflegeaufwand<br />

eine fast unbegrenzte Lebensdauer<br />

auf. Für ein Tragwerk<br />

aus Holz entscheiden sich Nutzer<br />

vor allem wegen seiner<br />

warmen Ausstrahlung. Dagegen<br />

ist ein Tragwerk aus Kunststoff,<br />

das wie Alu vor allem<br />

wegen seiner guten Beständigkeit<br />

gefragt ist, vergleichsweise<br />

günstig im Preis. Da sie<br />

die Vorzüge der jeweiligen<br />

Materialien vereinen, werden<br />

verstärkt auch Kombinationen –<br />

beispielsweise Holz-Alu oder<br />

Aluminium-Kunststoff – angeboten.<br />

Ob ein Wintergarten „funktioniert“,<br />

darauf hat insbesondere<br />

die Verglasung Einfluss, denn<br />

sie ist gewissermaßen das<br />

Herzstück des Wintergartens.<br />

Sie entscheidet darüber, wie<br />

schnell sich der Anbau erwärmt<br />

bzw. abkühlt. Abhängig ist<br />

dieser Vorgang einerseits vom<br />

g-Wert der Verglasung, der für<br />

den solaren Energiegewinn<br />

steht, andererseits vom U-<br />

Wert, der den Energieverlust<br />

des Wintergartens anzeigt.<br />

Sommer wie Winter optimal ist<br />

z. B. eine Scheibe mit niedrigem<br />

U-Wert, sprich guter<br />

Isolierung, sowie niedrigem<br />

g-Wert, d. h. ein Großteil der<br />

UV-Strahlung wird von der<br />

Verglasung geblockt <strong>und</strong> der<br />

Wintergarten kann sich in der<br />

warmen Jahreszeit nicht so<br />

stark aufheizen. (TDX/GIM) W<br />

Info: Weitere Informationen<br />

unter www.pilkington.com<br />

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Dezember 2015 HAUS & MARKT 15


▼<br />

RENOVIEREN<br />

Fachvorträge Trendwende<br />

Freitag 29. Januar 2016, 13:00–13:45 Uhr:<br />

„Innendämmung energetische Sanierung im<br />

Bestand mit Lehm“<br />

Die energetische Sanierung muss nicht den Verlust<br />

von Gebäude Charakter <strong>und</strong> Charme bedeuten. In<br />

diesem Vortrag wird die Innendämmung mit Lehm<br />

als sichere <strong>und</strong> wirksame Art der Wärmedämmung<br />

vorgestellt. Die Verarbeitung der Platten <strong>und</strong> das Verputzen<br />

mit Lehm werden in der Praxis demonstriert.<br />

Referent: Stefan Funkenberg, Claytec Baustoffe aus<br />

Lehm, Viersen<br />

Freitag 29. Januar 2016, 16:00–16:45 Uhr:<br />

„Feuchtesanierung mit Naturkalk sicher umsetzen“<br />

Trotz hohem finanziellen Aufwand führen viele Kellersanierungen<br />

nicht zum Erfolg, weil Salzbelastungen in<br />

Putz <strong>und</strong> Mauerwerk nicht nachhaltig gelöst werden.<br />

In diesem Vortrag wird aufgezeigt, wie mit Naturkalk<br />

natürliche <strong>und</strong> sichere Systemlösungen in der Altbausanierung<br />

<strong>und</strong> Denkmalpflege umgesetzt werden.<br />

Referent: Uwe Szielasko Fa. HAGA Kalkprodukte,<br />

Rupperswil<br />

Im Anschluss von 17:00 – 18:00 Uhr: Geschlossenes<br />

FORUM auf dem TRENDWENDE Messestand (Halle 3,<br />

Stand M501) zum Thema „Kalkprodukte in der<br />

Altbausanierung“<br />

Samstag 30. Januar 2016, 11:00–11:45 Uhr;<br />

„Lehmputze – Raumklima <strong>und</strong> Design“<br />

Räume aus Lehm haben Charakter, mit natürlicher<br />

Schönheit <strong>und</strong> Ästethik. Lehm ist so Ressourcen<br />

schonend wie kaum ein zweites Baumaterial. Im<br />

Vortrag wird gezeigt, welche Produkte es gibt,<br />

<strong>und</strong> wie sie verarbeitet werden.<br />

Referent: Stefan Funkenberg, Fa.Claytec Baustoffe aus<br />

Lehm, Viersen<br />

ALTBAUSANIERUNG<br />

Mit natürlichen<br />

Baustoffen<br />

zum ges<strong>und</strong>en<br />

Raumklima<br />

Wer heute für sein Bauvorhaben auf<br />

ökologisch hochwertige Lösungen setzen<br />

möchte, findet auf der Baufachmesse<br />

NordHAUS 2016 aufschlussreiche<br />

Informationen.<br />

Samstag 30. Januar 2016, 14:00–14:45 Uhr:<br />

„Massivholzdielen aus heimischer Fertigung“<br />

In diesem Vortrag werden Massivholzdielen aus<br />

nachhaltiger Forstwirtschaft, mit kurzen Wegen aus<br />

regionaler Produktion der Firma Drüsedau vorgestellt.<br />

Anschließend werden baubiologische <strong>und</strong> natürliche<br />

Verlegetechniken in der Praxis demonstriert.<br />

Referent: Norbert Müller Fa. Drüsedau, Jesberg<br />

Sonntag 31. Januar 2016, 11:00–11:45 Uhr:<br />

„Schimmel vermeiden mit Naturkalkprodukten“<br />

Ursachen <strong>und</strong> Auswirkungen des vermehrten<br />

Auftretens von Wohnschimmel – Informationen zur<br />

Vorbeugung mit Naturkalkprodukten sowie deren<br />

Einsatz in der Schimmelsanierung. Die Verarbeitung<br />

von Kalkprodukten, wird in der Praxis demonstriert.<br />

Referent: Ralf Holtgrefe Fa. greenline, Oldenburg<br />

Info: Die Baufachmesse NordHAUS 2016 findet vom<br />

29.01.–31.01.2016 statt <strong>und</strong> ist täglich von 10:00 bis<br />

18:00 Uhr geöffnet.<br />

Dabei geht es nicht nur um<br />

die Anwendung eines umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Baustoffes<br />

wie Lehm, vielmehr auch<br />

um die Einbindung energieeffizienter<br />

Heizungssysteme<br />

wie zum Beispiel der Wandheizung.<br />

Ihr kommt eine<br />

besondere Bedeutung zu.<br />

Die Lehmoberfläche einer<br />

Wandheizung reflektiert<br />

einen hohen Anteil an Wärme,<br />

wodurch sich das gewünschte<br />

Wohlbefinden<br />

schon bei verringerter Raumlufttemperatur<br />

einstellt.<br />

Zudem vereint Lehm durch<br />

seine vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten<br />

ein optimales<br />

Raumklima mit dekorativen<br />

Variationen. Räume aus<br />

Lehm haben Charakter. Ihre<br />

Merkmale sind ihre natürlich<br />

tiefe Schönheit, Echtheit<br />

<strong>und</strong> ihr nachhaltiger Wert. In<br />

Lehmräumen kann man sich<br />

wohlfühlen <strong>und</strong> ein ges<strong>und</strong>es<br />

Raumklima genießen.<br />

Lehm ist so Ressourcen schonend<br />

<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich<br />

wie kaum ein zweites Baumaterial.<br />

Naturbaustoff Kalk<br />

Gerade für Altbausanierungen<br />

wird dieser Naturbaustoff<br />

neben den am <strong>Markt</strong><br />

bestehenden Kalkprodukten<br />

hoch interessant. In fachbezogenen<br />

Vorträgen wird auf<br />

der Fachschau ausführlich beschrieben,<br />

welche Produkte<br />

es gibt <strong>und</strong> wie sie zu verarbeiten<br />

sind.<br />

Ebenso befinden sich Kalkfarbe<br />

<strong>und</strong> Kalkstreichputze auf<br />

Erfolgskurs, denn immer mehr<br />

16 HAUS & MARKT Dezember 2015


Schimmelprävention beginnt bereits mit der Innenraumgestaltung:<br />

Farben auf mineralischer Basis machen den ges<strong>und</strong>heitsgefährdenden<br />

Pilzen das Leben schwer.<br />

Foto: djd/Keimfarben/natureplus<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>Haus</strong>besitzer setzen auf die<br />

natürliche <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Wirkung<br />

dieser Produkte. Schon<br />

die alten Römer wussten, dass<br />

Naturkalk als Wandfarbe bzw.<br />

Putz die natürlichste <strong>und</strong> beste<br />

Methode ist, ein wohnges<strong>und</strong>es<br />

Raumklima zu schaffen,<br />

denn Kalk bietet Vorteile,<br />

die schwer zu steigern sind.<br />

Ein kalkhaltiger Wandauftrag<br />

bleibt atmungsaktiv <strong>und</strong> hat<br />

von Natur aus eine desinfizierende<br />

Wirkung.<br />

Schutz gegen Schimmel<br />

Doch nicht nur das: Mit dieser<br />

Methode haben selbst<br />

bei höherem Luftfeuchtegehalt<br />

im Wohnraum Schimmelbildungen<br />

keine Chance.<br />

Mit den heutigen Kalksystemen<br />

werden Nutzungsmöglichkeiten<br />

erschlossen,<br />

die mehr Schutz, Wohnkomfort<br />

<strong>und</strong> Lebensqualität gewährleisten.<br />

Kalkprodukte beinhalten alles,<br />

was eine ökologisch unbedenkliche<br />

Wandgestaltung ausmacht.<br />

Sie sind nicht nur<br />

wirkungsvoller Langzeitschutz<br />

gegen Schimmel sondern die<br />

Kalkfarben, Kalkstreichputze<br />

<strong>und</strong> Kalkputze werden auf<br />

Sumpfkalkbasis ohne chemische<br />

Zusätze hergestellt. Zudem<br />

lassen sie eine Schöpfungsvielfalt<br />

bei der Verarbeitung<br />

wohnmoderner Farb<strong>und</strong><br />

Wandgestaltungen zu.<br />

Fazit: Nutzer von Kalksystemen<br />

schlagen mit dem Einsatz<br />

natürlicher Baustoffe<br />

zwei Fliegen mit einer Klappe:<br />

Sie schaffen wohnges<strong>und</strong>e<br />

Raumatmosphäre auf höchstem<br />

Gestaltungsniveau.<br />

(Trendwende/Gim) W<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 17


RENOVIEREN<br />

Die Ansprüche an ein Fenster sind in jedem Raum unterschiedlich:<br />

In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit bewähren sich Kunststoff-<br />

Systeme besonders gut.<br />

Einheitliche Optik, unterschiedliche „innere Werte“: Die Holz/<br />

Aluminium-Fenster sorgen speziell in Wohnräumen für heimelige<br />

Atmosphäre.<br />

Fotos: eor/Internorm<br />

FENSTER<br />

Der passende Typ<br />

Ob Wohnzimmer, Schlafraum, Küche oder Bad – jeder Raum wird<br />

anders genutzt. Das stellt unterschiedliche Anforderungen an die Fenster.<br />

So bewähren sich etwa in<br />

Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit<br />

Kunststoff-Systeme<br />

besonders gut, während Holz/<br />

Aluminium-Fenster speziell in<br />

Wohnräumen für eine heimelige<br />

Atmosphäre sorgen. Und<br />

auch die Ansprüche an Wärmedämmung<br />

<strong>und</strong> Schallschutz<br />

variieren von Raum zu Raum.<br />

▼<br />

Die Herausforderung: Welches<br />

Fenster passt zu welchem<br />

Raum – <strong>und</strong> passen die einzelnen<br />

Systeme überhaupt<br />

zueinander? Europas führende<br />

Fenstermarke Internorm bietet<br />

optisch <strong>und</strong> technisch perfekt<br />

aufeinander abgestimmte<br />

Holz/Aluminium- <strong>und</strong> Kunststoff/Aluminium-Fenstersysteme,<br />

die sich optimal<br />

zu einem intelligenten Gesamtkonzept<br />

kombinieren<br />

lassen. Der Clou: Während<br />

sowohl die Innengestaltung<br />

als auch das System mit<br />

seinen Leistungsmerkmalen<br />

<strong>und</strong> Features den individuellen<br />

Ansprüchen entsprechend<br />

ausgewählt werden können,<br />

bleibt die Außenoptik bei<br />

allen Elementen gleich. Die<br />

Aluminium-Vorsatzschale an<br />

der Außenseite lässt sich,<br />

passend zum Stil der Fassade,<br />

für alle Produkte einheitlich<br />

definieren.<br />

Die Kombinierbarkeit der Systeme<br />

macht sich für Häuslebauer<br />

<strong>und</strong> Sanierer auch<br />

finanziell bezahlt, denn mit<br />

einer intelligenten Auswahl<br />

lässt sich viel Geld sparen. So<br />

ist etwa das in allen Internorm-Designstilen<br />

erhältliche<br />

Holz/Aluminium-System HF<br />

310 mit seinen hohen Wärmedämmwerten<br />

– im Standard<br />

beträgt er UW 0,78 W/m 2 K –<br />

das perfekte Modell für hohe<br />

Ansprüche, wie sie in Wohn-,<br />

Kinder- oder Schlafräumen<br />

gestellt werden.<br />

Die optimale Ergänzung dazu<br />

ist das kostengünstigere<br />

System HF 210, das sich mit<br />

einem Standard-Wärmedämmwert<br />

von UW 1,0 W/m 2 K<br />

optimal für Flur, Küche oder<br />

Gästezimmer eignet. Und dort,<br />

wo Kunststoff/Aluminium-<br />

Fenster gewünscht werden –<br />

etwa in Nassräumen – liefert<br />

Internorm mit dem KF 410 das<br />

entsprechende Pendant zum<br />

Holz/Aluminium-Sortiment.<br />

Dank des abgestimmten Äußeren<br />

der Systeme bleibt das<br />

Erscheinungsbild völlig harmonisch.<br />

Natürlich gilt die Kombinierbarkeit<br />

<strong>und</strong> optische<br />

Durchgängigkeit auch für alle<br />

Verb<strong>und</strong>fenstersysteme des<br />

Sortiments. Passend zu den<br />

Fenstern bietet Internorm zudem<br />

auch Hebeschiebetüren<br />

in Holz/Aluminium- <strong>und</strong> Kunststoff/Aluminium-Ausführung.<br />

(EPR) W<br />

Info: Weitere Informationen<br />

gibt es unter<br />

www.homeplaza.de <strong>und</strong><br />

www.internorm.com<br />

Ein <strong>Haus</strong> braucht Liebe. Und Schutz.<br />

<strong>Haus</strong>sicherheit schafft Geborgenheit<br />

Innovative Lösungen von ABUS helfen, die Sicherheit Ihres <strong>Haus</strong>es vom Keller bis<br />

zum Dach zu gewährleisten. Unser Sortiment umfasst Alarmanlagen, Rauchwarnmelder,<br />

Fenster- <strong>und</strong> Türsicherungen, Schließanlagen <strong>und</strong> Videoüberwachung.<br />

Für alles eine Sicherheitslösung: auf Wunsch machen wir einen Sicherheitscheck bei Ihnen<br />

vor Ort (35 € innerhalb OL) <strong>und</strong> bieten auch professionelle Montage von einem Fachmann an.<br />

Wir sind dabei!<br />

29.-31.01.2016<br />

Nadorster Str. 6 | 26123 Oldenburg | Tel. 04 41 / 88 30 66 | Fax 04 41 / 8 71 24 | www.willers24.de | www.facebook.com/willers24 | www.willers-shop.de<br />

18 HAUS & MARKT Dezember 2015


ROLLLÄDEN<br />

Schattenplatz nach Maß<br />

Mallorca, Rom, New York, Karibik, Dubai – in ihren Ferien reisen die Menschen zu den<br />

verschiedensten Zielen. Doch auch die restliche Zeit über muss man nicht auf Urlaubsfeeling<br />

verzichten: In einem Wintergarten etwa streichelt die Sonne fast täglich über das Gesicht.<br />

Mit Kaffee <strong>und</strong> Zeitung ist das<br />

Frühstück unter dem Glasdach<br />

das reinste Vergnügen; ein<br />

Kelch Rotwein <strong>und</strong> ein leckeres<br />

Menü versüßen den Abend –<br />

die Freiheit <strong>und</strong> Unbeschwertheit,<br />

die ihnen ein Wintergarten<br />

bietet, spüren die Menschen an<br />

365 Tagen im Jahr.<br />

▼<br />

So wie am Strand kann es jedoch<br />

auch in einem Wintergarten<br />

zu enormer Hitzeentwicklung<br />

<strong>und</strong> Blendungen kommen.<br />

Wie Sonnenbrille <strong>und</strong> Sonnenmilch<br />

wirken dem die Aluminium-Rollläden<br />

von Schanz entgegen.<br />

Sie reflektieren einen<br />

Teil der Sonnenstrahlen schon<br />

bevor sie in den Wintergarten<br />

eindringen – dadurch steigt die<br />

Temperatur im Inneren nicht<br />

allzu stark an.<br />

Alluminium gegen Hitze<br />

Unabhängige Tests belegen<br />

die Wirkung der Schanz-Beschattung:<br />

Das Rosenheimer<br />

Prüfzentrum für Bauelemente<br />

untersuchte die Alu-Rollläden,<br />

indem es eine herkömmliche<br />

Glasscheibe über mehrere<br />

St<strong>und</strong>en lang intensiv mit<br />

Wärmelampen bestrahlte <strong>und</strong><br />

die Temperaturentwicklung<br />

dahinter überwachte. Parallel<br />

wurde eine zweite Scheibe<br />

aufgebaut, die mit Schanz-Rollläden<br />

mit Vollprofil geschützt<br />

wurde.<br />

Der Test zeigt, dass das Aluminium<br />

den Anstieg der Temperatur<br />

hinter dem Glas erheblich<br />

senken kann. Wo die Gradzahl<br />

ohne Sonnenschutz von 20 auf<br />

38 – also um 90 Prozent – <strong>und</strong><br />

mit einer herkömmlichen Markise<br />

auf 26,5 anstieg, blieb die<br />

Temperatur dank der Schanz-<br />

Rollläden auch nach acht St<strong>und</strong>en<br />

Dauerbestrahlung bei<br />

niedrigen 21,5 Grad. Ähnliches<br />

wurde für die lichtdurchlässigen<br />

Select Profile-Schienen belegt,<br />

die für sanftes Streulicht sorgen,<br />

indem sie natürliches Licht<br />

eintreten lassen. Hier wurden<br />

am Ende des Versuchstages<br />

22 Grad gemessen.<br />

Die Temperatur hinter der<br />

Glasscheibe stieg somit nur um<br />

zehn Prozent an. Wintergarten-<br />

Urlauber kommen also auch im<br />

Hochsommer nicht ins Schwitzen.<br />

Anders als Markisen halten<br />

die Aluminium-Rollläden zudem<br />

die für die Haut gefährliche UV-<br />

Strahlung ab. (EPR) W<br />

Info: Weitere Informationen<br />

zu der Beschattung nach Maß<br />

unter www.homeplaza.de oder<br />

unter www.rollladen.de<br />

INVESTIEREN SIE<br />

IN WOHN- UND<br />

LEBENSQUALITÄT<br />

Erleben Sie in unserer neuen<br />

250 m 2 -Ausstellung: Markisen,<br />

Terrassendächer, Rollläden,<br />

Jalousien, <strong>Haus</strong>türen uvm. live<br />

<strong>und</strong> in Originalgröße <strong>und</strong><br />

erfahren Sie außerdem neueste<br />

Energie spartrends!<br />

Foto: epr/Schanz<br />

Gut geschützt vor gleißendem Sonnenlicht, ohne die Sonne ganz<br />

auszusperren – so kann man auch besonders sonnige Frühlingstage<br />

<strong>und</strong> den Sommer im Wintergarten genießen.<br />

Achternbosch GmbH | Kurwickstr. 16 – 18 | 26122 Oldenburg | Tel. 0441 77931893<br />

info@achternbosch-oldenburg.de | www.achternbosch-oldenburg.de<br />

Öffnungszeiten Ausstellung:<br />

Mo Ruhetag | Di – Fr 10 – 18 Uhr | Sa 10 – 14 Uhr | nach Vereinbarung<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 19


RENOVIEREN<br />

Eleganz plus Komfort:<br />

Die Tragbolzentreppe aus<br />

stabverleimter Buche<br />

weist neben ihrer rutschhemmenden<br />

Holzoberfläche<br />

weitere Aspekte auf, die<br />

ein sicheres Betreten<br />

gewährleisten. Foto: epr/STREGER<br />

TREPPEN<br />

Sicherheit trifft auf Design<br />

Hätten wir jeden Tag so viel Zeit, wie wir wollten, <strong>und</strong> würde alles immer nach Plan verlaufen,<br />

gäbe es keinerlei Gr<strong>und</strong> zur Eile oder zu überstürztem Handeln. Wir könnten uns<br />

jeden Schritt genau überlegen <strong>und</strong> bedächtig an die Bewältigung des Alltags herangehen.<br />

Das hätte auch den Vorteil, dass es im <strong>Haus</strong>halt weniger Unfälle gäbe.<br />

Doch die Realität sieht<br />

meist anders aus. Aufgr<strong>und</strong><br />

von hastigen Bewegungen sowie<br />

unaufmerksamem Verhalten<br />

gerät der ein oder andere<br />

<strong>und</strong> ganz besonders häufig der<br />

Nachwuchs auf einer Treppe<br />

ins Straucheln, stolpert oder<br />

rutscht auf den Stufen aus.<br />

▼<br />

Gerade mit Kindern ist die<br />

Aussicht auf weniger Hektik<br />

erst einmal nicht gegeben.<br />

Und so vorteilhaft das Wohnen<br />

auf zwei Etagen ist, die Treppe<br />

stellt eine der größten Unfallquellen<br />

dar. Nicht jedoch eine<br />

aus dem <strong>Haus</strong>e STREGER wie<br />

beispielsweise die Tragbolzentreppe<br />

aus stabverleimter<br />

Buche, die mit einem seidenmatten<br />

Lack behandelt wurde<br />

<strong>und</strong> eine rutschhemmende<br />

Oberfläche besitzt.<br />

Ob barfuß oder auf Socken –<br />

beim täglichen Auf <strong>und</strong> Ab<br />

bleiben die Bewohner standhaft<br />

<strong>und</strong> gelangen sicher an<br />

ihr Ziel. Verwöhnt <strong>und</strong> reinigt<br />

man die Treppenstufen von<br />

Zeit zu Zeit mit dem Pflegemittel<br />

LOBA®ParkettCare,<br />

bleibt nicht nur das Äußere<br />

natürlich schön, sondern auch<br />

die rutschhemmende Schicht<br />

erhalten, denn das Produkt<br />

bewahrt den Gleitreibungsbeiwert<br />

für Sportböden gemäß<br />

DIN.<br />

Für Komfort <strong>und</strong> Sicherheit<br />

beim Begehen sorgt darüber<br />

hinaus der großzügige Antritt<br />

mit beidseitigem Geländer<br />

zu den Treppenfreiseiten hin.<br />

Eine Griffrille bildet bei dieser<br />

handlauftragenden STREGER-<br />

Treppe einen weiteren Aspekt,<br />

der die gefahrlose Nutzung für<br />

Groß <strong>und</strong> Klein gewährleistet.<br />

Dass sich eine sichere <strong>und</strong><br />

eine formschöne Konstruktion<br />

nicht ausschließen müssen,<br />

beweist die Verwendung<br />

moderner Materialien wie<br />

beispielsweise Edelstahl, der<br />

als aufgesetzte Kugel auf den<br />

eckigen Pfosten sowie als<br />

Geländerfüllung in Form von<br />

Stäben <strong>und</strong> Distanzhülsen für<br />

optische Highlights sorgt.<br />

Auch diese Treppe aus dem<br />

<strong>Haus</strong>e STREGER Massivholztreppen<br />

besitzt die Europäische<br />

Technische Zulassung<br />

(ETA). (EPR) W<br />

Info: Weitere Informationen<br />

zum Thema unter<br />

www.streger.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.behrends-bodentechnik.de <br />

20 HAUS & MARKT Dezember 2015


TAPETENTRENDS<br />

Raffinierte Strukturen <strong>und</strong><br />

eine attraktive Haptik<br />

Bei den neuen Trendtapeten für die kalte Jahreszeit mischen die deutschen<br />

Tapetenhersteller Bekanntes mit Neuem: Ruhige, erdige Naturfarben wie<br />

Creme, Holz <strong>und</strong> Beige sind nach wie vor beliebt.<br />

Farbige Akzente setzen<br />

Moosgrün, Brombeer <strong>und</strong><br />

Metalltöne wie Kupfer oder<br />

Gold. Auch die Trendfarbe<br />

Blau bleibt uns mit ihren<br />

Schattierungen von Aquamarin,<br />

Jeans bis Royalblau<br />

<strong>und</strong> Opal erhalten. Insgesamt<br />

legen die Designer viel<br />

Wert auf raffinierte Strukturen<br />

<strong>und</strong> eine attraktive<br />

Haptik, mit der sie die Wertigkeit<br />

der Tapeten besonders<br />

herausarbeiten.<br />

▼<br />

Behagliches Wohngefühl<br />

Viele Dessins greifen den<br />

Naturtrend auf <strong>und</strong> imitieren<br />

Holz, Stein oder Leder. Die<br />

Tapeten mit täuschend<br />

echter Holzoptik oder Steinmaserungen<br />

in warmen<br />

Grau- <strong>und</strong> Brauntönen sorgen<br />

für ein warmes, behagliches<br />

Wohngefühl. Im Trend<br />

liegen zudem dunkle Töne<br />

wie Anthrazit, Tabakbraun<br />

oder Rostrot. Gerade diese<br />

satten, dunklen Farben verleihen<br />

Räumen einen edlen<br />

Rahmen <strong>und</strong> kommen besonders<br />

schön mit klassischen<br />

Ornamenten oder<br />

einem Mustermix von Streifen<br />

<strong>und</strong> floralen Dessins<br />

zur Geltung.<br />

Das wandelbare Multitalent<br />

Blau steht weiter hoch im<br />

Kurs. Die Trendfarbe eignet<br />

sich dank ihrer beruhigenden<br />

<strong>und</strong> ausgleichenden Wirkung<br />

besonders gut für<br />

Schlafräume oder gemütliche<br />

Loungezonen in<br />

Wohn- <strong>und</strong> Esszimmer. Am<br />

schönsten kommt Blau mit<br />

Weiß-, Grau- <strong>und</strong> Cremetönen<br />

zur Geltung. Dunkle<br />

Blautöne mit Gold oder<br />

Ton-in-Ton-Kombinationen<br />

wirken edel <strong>und</strong> luxuriös.<br />

(DJD) W<br />

Info: Informationen gibt es<br />

unter www.tapeten.de.<br />

<br />

<br />

• Raum- <strong>und</strong> Fassadengestaltung • Wandlasuren<br />

• Bodenbelagsarbeiten • Reparaturverglasung<br />

• Spanndecken • kreative Spachtel- <strong>und</strong><br />

Putztechniken • flexible Sandsteinarbeiten<br />

• Wärmedämmverb<strong>und</strong>systeme<br />

Besuchen Sie unsere Homepage. Unter www.kreativevielfalt.de<br />

erhalten Sie umfassende Informationen zu<br />

unserem Leistungsspektrum.<br />

Foto: djd/Deutsches Tapeten-Institut<br />

Ein Hauch von Luxus: Raffinierte Oberflächen vermitteln besondere<br />

Wertigkeit (wie etwa „Padua“ von Marburg).<br />

©<br />

mihalec - Fotolia.com<br />

Ingo Wermbter · Maler- <strong>und</strong> Lackierermeister · Käthe-Kruse-Straße 8<br />

26160 Bad Zwischenahn · Tel. 04403 63523 · Fax 04403 983070<br />

Mobil 0172 4366427 · www.kreative-vielfalt.de<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 21


RENOVIEREN<br />

FASSADE<br />

Warm <strong>und</strong> schön<br />

Häuser sind so individuell wie ihre Besitzer. Sie spiegeln den persönlichen<br />

Geschmack der Bewohner wider, insbesondere die Fassade macht jedes<br />

Gebäude zu etwas Besonderem.<br />

Bei der Sanierung von<br />

Fassaden haben Bauherren<br />

die Qual der Wahl. Die einen<br />

bevorzugen eine beliebig<br />

zu streichende Putzfassade,<br />

andere eine Schieferoptik,<br />

wieder andere mögen es<br />

natürlich <strong>und</strong> entscheiden sich<br />

für eine Holzfassade oder für<br />

Klinker. In jedem Fall sollten<br />

aber neben der Optik auch die<br />

inneren Werte stimmen, d. h.<br />

die Dämmung muss stimmen.<br />

Das schreibt auch der Gesetzgeber<br />

vor: Die EnEV 2014<br />

bestimmt die gesetzlichen<br />

<strong>und</strong> baulichen Rahmenbedingungen,<br />

damit teure Energie<br />

nicht einfach verschwendet<br />

wird.<br />

▼<br />

Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>systeme<br />

(WDVS) sorgen sowohl<br />

bei Neubauten als auch bei<br />

der Modernisierung für eine<br />

zeitgemäße, gute Energieeffizienz.<br />

Unabhängig vom<br />

verwendeten Dämmstoff<br />

ist der Aufbau stets ähnlich:<br />

Dämmplatten werden<br />

vom Fachhandwerker an die<br />

Gebäudeaußenwand geklebt,<br />

gedübelt oder mit Schienen<br />

befestigt. Anschließend<br />

werden sie mit einem Armierungsputz<br />

überzogen, in<br />

den die Kunststoffarmierung<br />

eingelegt wird. Darauf lässt<br />

sich die Fassadengestaltung<br />

nach Wunsch vornehmen.<br />

Eine Alternative ist die vorgehängte,<br />

hinterlüftete Fassade,<br />

kurz VHF, ein Fassadensystem,<br />

das sich zunehmend auch<br />

bei Wohngebäuden durchsetzt.<br />

Dabei werden auf dem<br />

vorhandenen Mauerwerk eine<br />

Dämmung aus Polyurethanhartschaumplatten<br />

<strong>und</strong> Verankerungsschienen<br />

angebracht.<br />

In den Schienen werden zum<br />

Schluss die Fassadenelemente<br />

befestigt. Für die Gestaltung<br />

der Fassade stehen ebenfalls<br />

verschiedenste Materialien –<br />

wie Holz, Metall oder Stein –,<br />

Formen <strong>und</strong> Farben zur Auswahl.<br />

Es entsteht eine energetisch<br />

hocheffiziente Fassade<br />

mit viel Spielraum für die individuelle<br />

Gestaltung.<br />

Dämmung in Hohlräume<br />

Verfügt das <strong>Haus</strong> über ein<br />

zweischaliges (oder auch<br />

mehrschaliges) Mauerwerk,<br />

lässt sich der vorhandene<br />

Luftzwischenraum für eine<br />

Kerndämmung, auch Einblasdämmung<br />

genannt, nutzen.<br />

Bei dieser Variante der<br />

Fassadendämmung werden je<br />

nach gewähltem Dämmstoff<br />

spezielles Granulat, Flocken<br />

oder Perlen zwischen die<br />

Wandschalen geblasen oder<br />

geschüttet. Mindestens fünf<br />

Zentimeter Luftzwischenraum<br />

zwischen den Wandschalen<br />

sollten zur Verfügung stehen,<br />

damit die Fassadendämmung<br />

die gewünschte Dämmwirkung<br />

zeigt.<br />

Nun zu den äußeren Werten:<br />

Eine w<strong>und</strong>erbare Möglichkeit,<br />

Licht <strong>und</strong> Leichtigkeit in ein<br />

Gebäude zu bringen, ist der<br />

Einsatz von Glas. Neben Toren<br />

<strong>und</strong> Türen, die sowohl der<br />

Sonne als auch Gästen einen<br />

offenen, einladenden Empfang<br />

bereiten, lassen sich ganze<br />

Fassaden aus dem transparenten<br />

Material realisieren.<br />

Diese verleihen dem <strong>Haus</strong><br />

eine äußerst moderne Note<br />

<strong>und</strong> geben zugleich den Blick<br />

frei auf die Umgebung – sei es<br />

der liebevoll gepflegte Garten<br />

oder gar ein herrliches Landschaftspanorama.<br />

Ein Klassiker <strong>und</strong> nach wie vor<br />

sehr beliebt ist die Klinkerfassade.<br />

Zusätzlich zu den<br />

traditionellen Rot-Tönen<br />

begeistern aktuell moderne<br />

Keramikversionen in edlem<br />

Weiß bis hin zu Grauschattierungen.<br />

Dank der Vielfalt an<br />

Oberflächen-Strukturen sowie<br />

durch attraktive Kombinationsmöglichkeiten<br />

mit unterschiedlichen<br />

Fugenfarben,<br />

farbigen Fenstern <strong>und</strong> Türen<br />

lassen sich damit unverwechselbare<br />

Häuser verwirklichen.<br />

Experten r<strong>und</strong> ums <strong>Haus</strong><br />

<br />

<br />

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Heuersdamm 3 · 26188 Edewecht · Telefon: 04405 - 984700 · www.eiskamp-bau.de<br />

22 HAUS & MARKT Dezember 2015


Wärmedämm-Verb<strong>und</strong>systeme,<br />

die beim Energiesparen<br />

helfen, lassen sich<br />

mit den verschiedensten<br />

Fassadenmaterialien<br />

kombinieren. Foto: djd/FV WDVS<br />

Foto: xxxxxxxx<br />

Schmucke Zierleisten setzen<br />

Farb-Akzente <strong>und</strong> ergänzen<br />

das enorme Gestaltungsspektrum<br />

mit den hellen <strong>und</strong><br />

dennoch dauerhaft farbechten<br />

Ziegeln.<br />

Aus dem einstmals historischen<br />

bogenförmigen Bedachungsmaterial<br />

Schiefer entwickelte<br />

sich ein geradliniger<br />

Kult-Stein für Fassaden von<br />

heute – Klassik trifft Zukunft.<br />

Schiefer, häufig als wertige<br />

Dacheindeckung verwendet,<br />

findet sich inzwischen aber<br />

auch als individuelle, langlebige<br />

Fassadenverkleidung.<br />

Fassadenschutz als Putz<br />

Putz ist die häufigste Variante<br />

bei der Fassadengestaltung<br />

<strong>und</strong> bietet beinahe unendliche<br />

Möglichkeiten in Sachen<br />

Form, Farbe <strong>und</strong> Struktur.<br />

Doch Fassadenputz kann<br />

mehr als nur gut aussehen: Er<br />

schützt auch die Bausubstanz,<br />

u. a. vor Witterung, aggressiven<br />

Luftschadstoffen oder<br />

Spannungen im Mauerwerk.<br />

Ist die Putzfassade dann in die<br />

Jahre gekommen, ist in vielen<br />

Fällen ein neuer Anstrich die<br />

Lösung aller Probleme. Mit<br />

der neu aufgetragenen Farbe<br />

wird der Schutz vor Witterung,<br />

Algen- <strong>und</strong> Pilzbewuchs<br />

wiederhergestellt. Und was<br />

das Gestaltungspotenzial anbelangt,<br />

gibt es mit Fassadenfarben,<br />

ganz egal ob es sich<br />

dabei um Siliconharzfarben,<br />

Dispersionsfarben, Farben mit<br />

Lotus-Effect-Technologie oder<br />

Silikatfarben handelt, ohnehin<br />

kaum Grenzen. (JU) W<br />

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Dezember 2015 HAUS & MARKT 23


RENOVIEREN<br />

Thermokollektoren liefern Warmwasser <strong>und</strong> unterstützen beim<br />

Heizen. Foto: Braas Monier GmbH<br />

DACH<br />

Wann ist ein Dach nachhaltig?<br />

Nachhaltigkeit ist in aller M<strong>und</strong>e. Der Begriff erscheint verwirrend <strong>und</strong><br />

abgedroschen: nachhaltige Lebensmittel, nachhaltige Kleidung, nachhaltiges<br />

Bauen ... Doch insbesondere in Bezug auf die eigene Immobilie hat Nachhaltigkeit<br />

einen konkreten Nutzen. Beispielsweise bei der Dacheindeckung, Dämmung <strong>und</strong><br />

den Dachfenstern.<br />

Was bedeutet Nachhaltigkeit<br />

<strong>und</strong> was heißt das in<br />

Bezug auf ein Gebäude? Ob<br />

sich ein Gebäude mit diesem<br />

Begriff schmücken kann, entscheiden<br />

die vier Faktoren<br />

der Nachhaltigkeit: Ökologie,<br />

Ökonomie, soziokulturelle<br />

Aspekte <strong>und</strong> technische<br />

▼<br />

Leistungsfähigkeit. Diese<br />

vier Faktoren gilt es in Einklang<br />

zu bringen, auch bei<br />

der nachhaltigen Planung<br />

<strong>und</strong> Realisierung des<br />

Dachs.<br />

Konkret heißt das, ein Dach<br />

ist dann nachhaltig,<br />

• wenn die verwendeten<br />

Materialien so ausgewählt<br />

werden, dass das Dach seine<br />

Schutzfunktion über einen<br />

langen Zeitraum behält,<br />

• bei einem Minimum an Pflegeaufwand<br />

gewährleisten<br />

kann,<br />

• im Inneren ein angenehmes,<br />

ges<strong>und</strong>es Wohnklima herrscht,<br />

• ein geringer Energieverbrauch<br />

gegeben ist <strong>und</strong><br />

• das Ganze mit dem vorhandenen<br />

Budget wirtschaftlich<br />

<strong>und</strong><br />

Seit 110 Jahren aus der Bockhorner Klinkerziegelei Uhlhorn<br />

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Wie aus über h<strong>und</strong>erjähriger Erfahrung <strong>und</strong> modernster Technik etwas<br />

für die Ewigkeit geschaffen wird, erleben Sie in unserem Werk <strong>und</strong> unserer<br />

Ausstellung. Wenn Sie sich vorher anmelden, nehmen wir uns gern<br />

ausgiebig Zeit für Sie!<br />

Bockhorner Klinkerziegelei Uhlhorn GmbH & Co. KG<br />

Hauptstraße 34, 26345 Bockhorn-Grabstede, Tel. 04452 / 9128 -0,<br />

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Wir sind Partner des Baustofffachhandels.<br />

der Verkauf erfolgt ausschließlich<br />

über autorisierte Händler.<br />

24 HAUS & MARKT Dezember 2015


• mit hohem Recyclingpotenzial<br />

umgesetzt werden<br />

kann.<br />

Bei der Wahl der Eindeckung<br />

sind in erster Linie die Faktoren<br />

Langlebigkeit <strong>und</strong> Recyclingfähigkeit<br />

für die Nachhaltigkeit<br />

ausschlaggebend.<br />

Bewährte Dachbaustoffe, wie<br />

Schiefer, Dachstein, Dachziegel<br />

<strong>und</strong> Titanzink sind allesamt<br />

äußerst langlebig. Schiefer<br />

weist als Sedimentgestein<br />

eine sehr lange Lebensdauer<br />

auf. Dachsteine punkten mit<br />

der Besonderheit, dass sie<br />

mit jedem Jahr auf dem Dach<br />

härter <strong>und</strong> robuster werden.<br />

Der Werkstoff Titanzink bildet<br />

ebenfalls einen „Eigenschutz“.<br />

Die Patina, die sich im Lauf der<br />

Jahre durch Oxidation bildet,<br />

sorgt für einen natürlichen<br />

Schutz. Aber auch Dachziegel<br />

halten ihr Versprechen<br />

ein Häuserleben lang <strong>und</strong> sorgen<br />

für ein sicheres, dichtes<br />

Dach.<br />

In Sachen Recyclingfähigkeit<br />

liegt Titanzink vorne, da altes<br />

Material dem Herstellungsprozess<br />

zu 100 Prozent wieder<br />

zugeführt werden kann. Auch<br />

Schiefer ist aufgr<strong>und</strong> seiner<br />

Langlebigkeit mehrmals<br />

<strong>und</strong> vielfältig einsetzbar. Die<br />

Tonscherben von Dachziegeln<br />

können beispielsweise<br />

als Sportplatzbelag wiederverwendet<br />

werden. Alte<br />

Dachsteine werden ebenso<br />

weiterverarbeitet.<br />

Dämmstoff zum Wärmeschutz<br />

Bei der Wahl des passenden<br />

Dämmstoffs <strong>und</strong> der passenden<br />

Dämmvariante haben<br />

sich Glas- <strong>und</strong> Steinwolle sowie<br />

Polyurethan-Hartschaum<br />

(PUR) bzw. dessen Weiterentwicklung<br />

Polyisocyanuratoder<br />

Polyiso-Hartschaum<br />

(PIR) als Aufsparren- oder<br />

Zwischensparrendämmung<br />

beim Neubau bewährt. Diese<br />

Dämmstoffe sind ökologisch<br />

unbedenklich <strong>und</strong> bieten<br />

einen sicheren Wärme- <strong>und</strong><br />

Brandschutz.<br />

Des Weiteren kann mit<br />

Dämmstoffen aus Glas- <strong>und</strong><br />

Steinwolle <strong>und</strong> PUR/PIR-Hartschaum<br />

bereits mit geringen<br />

Dämmstoffstärken ein<br />

hoher Wärmeschutz realisiert<br />

werden <strong>und</strong> auch das Preis-<br />

Leistungsverhältnis stimmt.<br />

Insofern werden alle Kriterien<br />

eines nachhaltigen Bauprodukts<br />

erfüllt.<br />

Natürlich dürfen auch die<br />

richtigen Dachfenster nicht<br />

fehlen. Über die Fensterflächen<br />

können sich Räume im<br />

Sommer stark aufheizen <strong>und</strong><br />

im Winter geht Wärme verloren.<br />

Dachfenster auf dem<br />

technisch neuesten Stand einzusetzen,<br />

ist absolut empfehlenswert.<br />

Zwei- oder<br />

Dreischeibenverglasungen<br />

mit entsprechendem, wärmegedämmten<br />

Rahmen erfüllen<br />

heute leicht die Anforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

<strong>und</strong> verhelfen<br />

dem Dachraum zu einem<br />

Plus an Wohnqualität bei<br />

gleichzeitig niedrigen Heizkosten.<br />

Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit<br />

<strong>und</strong> auch eine dauerhafte<br />

Erleichterung für den Geldbeutel<br />

ist eine Solaranlage<br />

auf dem Dach. Dabei spielt<br />

es keine Rolle, ob man sich<br />

für eine Photovoltaik- oder<br />

Solarthermieanlage oder eine<br />

Kombination von beidem<br />

entscheidet. ( JU) W<br />

Info: Mehr unter www.dach.de<br />

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Blasenbildung unter den im Garantiezertifikat genannten Bedingungen. Mehr Informationen zur<br />

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Dezember 2015 HAUS & MARKT 25


ENERGIE<br />

ARMATUREN<br />

Clever Energie<br />

<strong>und</strong> Wasser<br />

sparen<br />

Viele Waschtischarmaturen verbrauchen<br />

unnötig Energie – oft sogar, ohne dass<br />

der Benutzer etwas davon bemerkt.<br />

Clevere Lösung: In der Mittelstellung des Bedienhebels kommt nur<br />

kaltes Wasser aus dem Hahn. Warm wird es erst bei einem Schwenk<br />

des Hebels nach links. Foto: djd/KWC<br />

Ob beim Händewaschen<br />

oder Zähneputzen: Bei Sanitärarmaturen<br />

mit zentralem<br />

Bedienhebel wird der Griff<br />

zum Öffnen oder Schließen<br />

meist einfach kurz nach oben<br />

<strong>und</strong> unten gedrückt. Normalerweise<br />

befindet sich der<br />

Hebel währenddessen in Mittelstellung.<br />

Viele Armaturen<br />

sind so konzipiert, dass dabei<br />

eine Mischung aus Heiß- <strong>und</strong><br />

Kaltwasser fließt – auch wenn<br />

eigentlich gerade gar kein<br />

warmes Wasser gebraucht<br />

wird. Da das zugemischte<br />

Heißwasser mit Hilfe von<br />

Strom oder Gas erhitzt wird,<br />

entstehen so bei jeder Benutzung<br />

Kosten. Durch clevere<br />

Regulierungstechnik lässt sich<br />

dies vermeiden: Armaturen<br />

mit „Coolfix“-Technologie von<br />

KWC sparen Energie, ohne<br />

▼<br />

dass man auf den gewohnten<br />

Komfort verzichten muss.<br />

Smarte Lösung im Bad<br />

Das Prinzip der „Coolfix“-<br />

Technologie ist einfach, aber<br />

wirkungsvoll. Zeigt der Hebel<br />

gerade nach vorn, fließt ausschließlich<br />

Kaltwasser. Damit<br />

wird ein Problem vieler<br />

herkömmlicher Armaturen<br />

gelöst: Oft fließt das Wasser<br />

gar nicht lange genug, damit<br />

das erwärmte Wasser beim<br />

Benutzer ankommt – Kosten<br />

entstehen aber trotzdem. Um<br />

warmes Wasser zu erhalten,<br />

wird der Hebel aus der Mittelstellung,<br />

die hier zugleich die<br />

„Nullstellung“ ist, nach links<br />

geschoben. Da viele Nutzer<br />

den Hebel aus ästhetischen<br />

Gründen danach wieder in<br />

die Mittelstellung schieben,<br />

wird beim nächsten Händewaschen<br />

automatisch aufs<br />

Neue Energie gespart.<br />

Qualitätsarmaturen verfügen<br />

zudem über einen<br />

integrierten Strahlregler.<br />

Er reduziert bei Benutzung<br />

unmerklich die Wasserdurchlaufmenge.<br />

Je nach Konfiguration<br />

sind damit Wassereinsparungen<br />

von bis zu<br />

40 Prozent möglich.<br />

Bei normalen Wasserhähnen<br />

besteht für kleine Kinder immer<br />

eine Verbrühungsgefahr.<br />

Sie öffnen den Hahn meist in<br />

der Hebelstellung in Mittelposition,<br />

da diese am einfachsten<br />

zu erreichen ist. Bei<br />

Armaturen mit „Coolfix“ von<br />

KWC kann nichts passieren,<br />

denn in Mittelstellung kommt<br />

nur kaltes Wasser aus dem<br />

Hahn. In Dusche <strong>und</strong> Wanne<br />

geben Thermostate Sicherheit<br />

<strong>und</strong> sorgen dafür, dass<br />

eine Warmwassertemperatur<br />

von 38 Grad nur durch<br />

Betätigung eines Sicherheitsknopfes<br />

überschritten wird.<br />

Bei Ausfall des Kaltwassers<br />

wird der Wasserstrahl gestoppt.<br />

(DJD/GIM) W<br />

Info: Wie gut Wirtschaftlichkeit,<br />

Nachhaltigkeit<br />

<strong>und</strong> Design bei Armaturen<br />

zusammenpassen, zeigt<br />

das Produktportfolio für<br />

den Waschtisch unter<br />

www.kwc.de. In Form <strong>und</strong><br />

Funktion finden Verbraucher<br />

hier Lösungen für jeden<br />

Badstil <strong>und</strong> alle Komfortwünsche.<br />

Lebensfreude<br />

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Bautrends zum Anfassen: Unsere Ausstellung ung ist für Sie geöffnet ...Jeden Sonntag 14-17 Uhr<br />

26 HAUS & MARKT Dezember 2015


KLIMAANLAGEN<br />

Energieeffizient kühlen<br />

Jetzt eine Abkühlung: Dieses Stoßgebet schickt wohl so mancher gen Himmel, der an<br />

sonnigen Tagen in stickigen Innenräumen ausharren muss.<br />

„Verbrauchte Luft <strong>und</strong> zu<br />

hohe Temperaturen können<br />

die Konzentrationsfähigkeit<br />

beeinträchtigen <strong>und</strong> manche<br />

Menschen sogar um die verdiente<br />

Nachtruhe bringen. Vor<br />

allem Kinder schlafen schlecht<br />

in überhitzten Räumen“, berichtet<br />

Bauen-Wohnen-Experte<br />

Johannes Neisinger vom Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de.<br />

Die Klimatisierung von<br />

Wohnräumen kann das verhindern.<br />

Beim Kauf einer Klimaanlage<br />

sollte man allerdings<br />

auf dessen Energieeffizienz<br />

<strong>und</strong> Umweltfre<strong>und</strong>lichkeit<br />

achten.<br />

▼<br />

Der Unterschied liegt bekanntlich<br />

im Detail – <strong>und</strong> das gilt bei<br />

Klimaanlagen insbesondere<br />

für das Kältemittel. Zeitgemäß<br />

gute Werte sind beispielsweise<br />

mit dem Kältemittel R32<br />

möglich: Es senkt den Energiebedarf<br />

der Geräte spürbar <strong>und</strong><br />

erfordert zudem eine geringere<br />

Füllmenge – Vorteile, die<br />

sich im Betrieb finanziell, aber<br />

auch für die Umwelt auszahlen.<br />

Bei Daikin etwa sind mit<br />

den Wandgeräten „Emura R32“<br />

<strong>und</strong> „Professional R32“ jetzt<br />

weitere Modelle erhältlich,<br />

die mit dem neuen Kältemittel<br />

arbeiten. Die Splitgeräte fügen<br />

sich mit ihrem modernen<br />

Design in jede Inneneinrichtung<br />

ein <strong>und</strong> werden unauffällig<br />

an der Wand platziert.<br />

Energieeinsparfunktionen<br />

wie etwa die Wochentimer-<br />

Funktion gewährleisten bei<br />

beiden Geräten eine hohe<br />

Effizienz. Sie erfüllen deshalb<br />

die Anforderungen der<br />

höchsten Energieeffizienzklasse<br />

A+++ („Emura“) oder der<br />

Klasse A++ („Professional“).<br />

Mit einem niedrigen Geräuschpegel<br />

eignen sich die Wandgeräte<br />

auch zur Anbringung in<br />

lärmsensiblen Bereichen. Der<br />

optionale Bewegungssensor<br />

„Intelligentes Auge“ für zwei<br />

Bereiche sorgt für eine zugluftfreie<br />

Klimatisierung. Dabei<br />

wird der Luftstrom immer in<br />

die Bereiche des Zimmers<br />

gerichtet, in denen sich gerade<br />

niemand aufhält. Befinden<br />

sich keine Personen im Raum,<br />

wechselt das Gerät automatisch<br />

in den Sparbetrieb.<br />

Nicht nur an heißen Sommertagen<br />

können Klimageräte<br />

für eine ges<strong>und</strong>e Raumluft<br />

sorgen. Je nach Ausstattung<br />

halten sie Pollen, Feinstaub<br />

<strong>und</strong> andere Belastungen ab.<br />

Zudem können sie die Feuchtigkeit<br />

der Raumluft regulieren.<br />

Wichtig ist in jedem Fall<br />

eine gute Planung: Experten<br />

aus dem Fachhandel können –<br />

abhängig unter anderem von<br />

der Raumgröße – das passende<br />

System konzipieren. Außerdem<br />

findet man hier Ansprechpartner,<br />

wenn es um die<br />

Pflege <strong>und</strong> Wartung der Klimaanlage<br />

geht. (DJD/GIM) W<br />

Info: Unter www.daikin.de<br />

gibt es den Kontakt zu Fachbetrieben<br />

vor Ort.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 27


ENERGIE<br />

BELEUCHTUNG<br />

Gutes Licht<br />

schützt<br />

vor Fehltritten<br />

Die eigenen vier Wände sind gefährlicher<br />

als der Straßenverkehr: Mehr als 8000<br />

B<strong>und</strong>esbürger verunglücken jedes Jahr in<br />

ihrem Zuhause tödlich, berichtet das<br />

Statistische B<strong>und</strong>esamt. Unachtsamkeit<br />

zählt ebenso zu den typischen Ursachen<br />

wie eine unzureichende Beleuchtung.<br />

Mit einem Orientierungslicht lassen sich<br />

beispielsweise im Flur <strong>und</strong> Treppenhaus<br />

viele Stolperfallen entschärfen.<br />

Elegant <strong>und</strong> praktisch: Eine langlebige <strong>und</strong> sparsame LED-Beleuchtung<br />

fürs Treppenhaus lässt sich mühelos auch nachträglich installieren.<br />

Foto: djd/Paulmann Licht<br />

Spätabends nach <strong>Haus</strong>e<br />

kommen <strong>und</strong> ohne Licht<br />

den Weg zum Schlafzimmer<br />

ertasten: Das ist keine gute<br />

Idee. Ein blauer Fleck ist noch<br />

die harmloseste Folge eines<br />

Fehltritts, Stürze – etwa auf<br />

der Treppe – können schwerwiegende<br />

Verletzungen nach<br />

sich ziehen. „Die passende<br />

Beleuchtung gibt Trittsicherheit.<br />

Helligkeitsunterschiede<br />

zwischen den einzelnen<br />

Stufen sorgen dafür, dass man<br />

sie besser erkennt“, erläutert<br />

Lichtplaner Torsten Wicke von<br />

Paulmann Licht. Wichtig sei<br />

es insbesondere, den oberen<br />

Beginn der Treppe kenntlich<br />

zu machen. Die Aufbauleuchte<br />

„StairLED“ etwa ermöglicht<br />

▼<br />

den nachträglichen Aufbau<br />

einer energieeffizienten Treppenbeleuchtung.<br />

Dazu wird<br />

das Flachbandkabel einfach<br />

auf der Wand verklebt. Unter<br />

www.paulmann.com gibt es<br />

mehr Details.<br />

Eine weitere Lösung stellen<br />

LED-Stripes dar, die unter den<br />

Stufen angebracht werden –<br />

oder als dritte Variante den<br />

Handlauf der Treppe beleuchten<br />

können. „Das blendet<br />

nicht <strong>und</strong> man erhält eine<br />

flächige Ausleuchtung“, so<br />

Torsten Wicke weiter. Für Flure<br />

reicht nachts nach seinen<br />

Worten ein bodennaher Lichtpunkt<br />

aus, der Orientierung<br />

gibt, ohne zu grell zu sein -<br />

beispielsweise in Form einer<br />

Wandeinbauleuchte. Auch hier<br />

bieten sich energiesparende<br />

LED-Modelle an. Ältere Menschen<br />

hingegen sollten ihr<br />

höheres Helligkeitsbedürfnis<br />

bedenken, so der Lichtplaner:<br />

„Für sie sind mehrere Lichter<br />

oder eine flächige Lichtlinie<br />

entlang des Flures sinnvoll.“<br />

Noch ein Tipp, wenn Kinder<br />

zum <strong>Haus</strong>halt gehören: Da sie<br />

im Halbschlaf oft den Lichtschalter<br />

nicht finden, sind<br />

Bewegungsmelder eine praktische<br />

<strong>und</strong> sichere Sache.<br />

Passende Lichtfarbe<br />

Eine gute Ausleuchtung soll<br />

in der Nacht vor gefährlichen<br />

Stolperfallen, etwa auf der<br />

Treppe, schützen. „Gut“<br />

bedeutet in diesem Fall aber<br />

auch, dass das Licht nicht zu<br />

grell sein darf: Am Abend<br />

<strong>und</strong> besonders in der Nacht<br />

ist das Auge von Natur aus<br />

auf Dunkelheit eingestellt.<br />

Ein eher rötliches Licht<br />

kommt dem entgegen <strong>und</strong><br />

schützt vor Blendungen.<br />

Für ein Orientierungslicht<br />

bieten sich somit warmweiße<br />

Lichtfarben im Bereich<br />

von etwa 2700 Kelvin<br />

an. (DJD/GIM) W<br />

Info: Mehr Tipps <strong>und</strong> Wissen<br />

r<strong>und</strong> ums Licht erhalten<br />

Interessierte unter www.<br />

paulmann.com.<br />

Statement<br />

Warum stellen Sie gern auf der NordHAUS aus?<br />

Heiko Niehus – Außendienstmitarbeiter bei<br />

Willers Nachfolger Fischer & König OHG,<br />

Oldenburg: „Wer einmal Opfer eines Einbruchs<br />

geworden ist, weiß um den Schock<br />

durch diese Erfahrung <strong>und</strong> die Beeinträchtigung<br />

des Sicherheitsgefühls.<br />

<strong>Haus</strong>sicherheit schafft Geborgenheit.<br />

Dieser Schwerpunkt ergänzt sehr gut<br />

die Themenvielfalt r<strong>und</strong> ums Bauen<br />

<strong>und</strong> Sanieren, die die NordHAUS bietet.<br />

Deshalb präsentieren wir viele innovative<br />

Lösungen, die die Sicherheit des<br />

<strong>Haus</strong>es gewährleisten helfen.“<br />

Messestand-Nr. A 203, große EWE ARENA<br />

Foto: privat<br />

28 HAUS & MARKT Dezember 2015


NORDHAUS OLDENBURG<br />

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Eine neue Heizung<br />

kann so bequem sein<br />

EWE Wärme plus<br />

Genießen Sie den vollen Wärmekomfort einer sparsamen<br />

Erdgasbrennwertheizung – ganz ohne eigene Anschaffungs<strong>und</strong><br />

Installationskosten. Wartung, Reparaturen <strong>und</strong> selbst<br />

der Schornsteinfeger sind bei EWE Wärme plus inklusive.<br />

Machen Sie es sich doch einfach bequem!<br />

Gern beraten wir Sie persönlich in allen EWE ServicePunkten<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enCentern. Infos gibt’s auch unter der kostenlosen<br />

Servicehotline 0800 3932000 oder auf www.ewe.de.<br />

Energie. Kommunikation. Mensch. | www.ewe.de


ENERGIE<br />

STAATLICHE FÖRDERUNG<br />

Damit können Sie rechnen<br />

Vielleicht wollen Sie die Zeit „zwischen den Jahren“ dazu nutzen, über eine<br />

Modernisierung der Heizung nachzudenken. Hier ein Überblick, was Sie<br />

vom Staat für Ihr Enagagement erwarten dürfen.<br />

Die Investition in eine neue<br />

Heizungsanlage lohnt sich<br />

gleich mehrfach. Sie sparen<br />

künftig Energie <strong>und</strong> damit<br />

Kosten, Sie tun etwas für den<br />

Umweltschutz <strong>und</strong> Sie steigern<br />

den Wert Ihrer Immobilie.<br />

Der Staat hilft Ihnen bei<br />

Ihrem Vorhaben <strong>und</strong> bietet<br />

Ihnen finanzielle Unterstützung<br />

an.<br />

▼<br />

Der VdZ – Forum für Ener gieef<br />

fi zi enz in der Gebäu de technik<br />

e.V. weist darauf hin, dass<br />

drei Faktoren entscheidend<br />

sind, in welchem Umfang<br />

der Staat die Modernisierung<br />

unterstützt. Im Einzelnen sind<br />

das<br />

• Art <strong>und</strong> Umfang der Modernisierung,<br />

• rechtzeitige Beantragung<br />

der Fördermittel,<br />

• Standort <strong>und</strong> Alter der<br />

Immobilie.<br />

Je umfangreicher die Modernisierung<br />

ausfällt, desto mehr<br />

finanzielle Unterstützung<br />

dürfen Sie erwarten. Wichtig<br />

ist, den Antrag fristgerecht<br />

einzureichen, d. h. noch vor<br />

Beginn des Vorhabens.<br />

Zuwendungen können Sie<br />

in Form eines zinsgünstigen<br />

Kredits oder von Investitionszuschüssen<br />

erhalten. Auf<br />

B<strong>und</strong>esebene stehen vornehmlich<br />

zwei Programme<br />

zur Verfügung:<br />

• <strong>Markt</strong>anreizprogramm für<br />

den Einsatz Erneuerbarer<br />

Energien (MAP) über das<br />

B<strong>und</strong>esamt für Wirtschaft<br />

<strong>und</strong> Ausfuhrkontrolle BAFA<br />

sowie<br />

• Förderprogramme der KfW<br />

Bankengruppe.<br />

Voraussetzung für die bewilligung<br />

von Fördermitteln über<br />

das BAFA <strong>und</strong> die KfW ist ein<br />

hydraulischer Abgleich der<br />

Heizung.<br />

Darüber hinaus sind oftmals<br />

auch regionale Fördertöpfe<br />

aus den Länderhaushalten<br />

verfügbar.<br />

Zuschüsse bei Ausstellung<br />

Das BAFA fördert eine<br />

Heizungsmodernisierung,<br />

wenn Sie Ihre Heizungsanlage<br />

auf erneuerbare Energien<br />

umstellen. Die Höhe der<br />

Zuschüsse unterscheidet<br />

sich nach Größe <strong>und</strong> Art der<br />

Anlagen. Unterstützt wird<br />

nicht nur die Anschaffung der<br />

neuen Heizung, sondern im<br />

Rahmen des Einbaus auch die<br />

Optimierung des gesamten<br />

Heizungssystems – etwa mit<br />

Wohlfühlklima für<br />

Ihr Zuhause<br />

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Hartmut Hartmann - BlowFill Dämmtechnik<br />

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30 HAUS & MARKT Dezember 2015


Zuschüssen für die Modernisierung<br />

der Heizkörper. Wer<br />

bereits mit erneuerbaren<br />

Energien heizt, kann auch<br />

für das Nachjustieren seiner<br />

älteren, über das MAP bereits<br />

geförderten Anlage erneut<br />

einen weiteren Zuschuss beantragen.<br />

Diese Förderung<br />

zielt allerdings auf die Modernisierung<br />

bestehender Gebäude;<br />

bei einem Neubau sind<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich nur bestimmte,<br />

besonders innovative Anlagen<br />

förderfähig.<br />

Auch im kommenden Jahr<br />

liegt ein Schwerpunkt auf<br />

der weiteren Umsetzung der<br />

Energiewende. Dazu zählen<br />

Maßnahmen des Nationalen<br />

Aktionsplans Energieeffizienz<br />

(NAPE) <strong>und</strong> die Förderung in<br />

den Bereichen Energieforschung,<br />

Energieeffizienz,<br />

Förderung erneuerbarer<br />

Energien <strong>und</strong> Energetische<br />

Gebäudesanierung mit r<strong>und</strong><br />

einer Milliarde Euro. Weitere<br />

1,6 Milliarden Euro sind<br />

im Energie- <strong>und</strong> Klimafonds<br />

(EKF) veranschlagt. Insgesamt<br />

stehen dem B<strong>und</strong>eswirtschaftsministerium<br />

für die<br />

Gestaltung der Energiewende<br />

damit knapp drei Milliarden<br />

Euro im kommenden Jahr zur<br />

Verfügung, heißt es in einer<br />

aktuellen Mitteilung.<br />

Auch die KfW-Bankengruppe<br />

fördert verschiedene Umbaumaßnahmen.<br />

Für Heizungsmodernisierer<br />

ist das Programm<br />

„Energieeffizient<br />

sanieren“ interessant. Mit<br />

dem Förderprodukt 151/152<br />

werden sowohl Sanierungen,<br />

die zum KfW-Effizienzhaus-<br />

Standard führen (151), als auch<br />

Einzelmaßnahmen (152) gefördert.<br />

Dazu zählen neben der<br />

Erneuerung oder Optimierung<br />

der Heizungsanlage unter anderem<br />

auch die Wärmedämmung<br />

oder die Erneuerung<br />

von Fenstern <strong>und</strong> Außentüren.<br />

Auch Beratungs-, Planungs<strong>und</strong><br />

Baubegleitungsleistungen<br />

können gefördert werden.<br />

Alternativ können Privatpersonen<br />

das Förderprogramm<br />

430 wählen, das nicht in Form<br />

eines Kredites, sondern eines<br />

Zuschusses gewährt wird.<br />

Einzelmaßnahmen werden<br />

mit zehn Prozent der förderfähigen<br />

Kosten, jedoch mit maximal<br />

5000 Euro, unterstützt.<br />

Vor-Ort-Beratung ratsam<br />

Wer nicht nur die Heizung,<br />

sondern eine umfassende<br />

Sanierung zum KfW-Effizienzhaus<br />

plant, kann die BAFA<strong>und</strong><br />

die KfW-Förderung kombinieren.<br />

Die Summe aus dem<br />

Zuschuss des BAFA <strong>und</strong> dem<br />

Kredit der KfW darf allerdings<br />

nicht höher sein als die Kosten<br />

der Maßnahme.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist eine Vor-Ort-<br />

Beratung durch den Energieberater<br />

wichtig, um staatliche<br />

Förderungen für die Maßnahmen<br />

zu erhalten. Die Vor-Ort-<br />

Beratung zeigt Ihnen, was<br />

<strong>und</strong> wie Sie sanieren können.<br />

Denn Information <strong>und</strong> Beratung<br />

sind Voraussetzungen<br />

für eine kluge Entscheidung<br />

<strong>und</strong> eine maßgeschneiderte<br />

energetische Sanierung.<br />

Die Energie beratung liefert<br />

unabhängige <strong>und</strong> verlässliche<br />

Informationen <strong>und</strong> Vergleichsmöglichkeiten.<br />

Unter Berücksichtigung<br />

der Wirtschaftlichkeit<br />

macht der Energieberater<br />

konkrete Vorschläge, welche<br />

Sanierungsmaßnahmen ergriffen<br />

werden könnten <strong>und</strong><br />

wie diese durch den B<strong>und</strong><br />

finanziell gefördert werden.<br />

Das B<strong>und</strong>esministerium für<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> Energie fördert<br />

die Vor-Ort-Beratung – mit bis<br />

zu 60 Prozent der Beratungskosten.<br />

(JU) W<br />

Info: Weitere Informationen<br />

sowie Einzelheiten zu den<br />

verschiedenen Fördermöglichkeiten<br />

sind beim BAFA www.<br />

bafa.de <strong>und</strong> der KfW-Bankengruppe<br />

www.kfw.de abrufbar.<br />

Mehr auch unter www.<br />

intelligent-heizen.info<br />

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...das Revolutionäre Heizsystem<br />

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Oldenburger Energie-Check<br />

Förderprogramm Gebäudeenergieberatung vor Ort<br />

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mit ergänzender<br />

Stromberatung &<br />

Thermografie<br />

So etwas haben Sie<br />

noch nie gesehen!<br />

gefühlt<br />

Wir beraten<br />

Sie auf der<br />

NordHAUS 2016<br />

Stand M814<br />

Die Stadt Oldenburg fördert energetische Erstberatung für<br />

Wohnhäuser mit bis zu sechs Wohneinheiten.<br />

Der „Oldenburger Energie-Check“ dauert etwa 90 Minuten<br />

<strong>und</strong> hat einen Wert von 150 Euro, wovon der Eigentümer<br />

nur 75 Euro selbst bezahlt. Ein qualifizierter <strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>iger<br />

Energie-Experte besichtigt <strong>und</strong> bewertet das Gebäude<br />

gemeinsam mit dem Besitzer vor Ort.Nähere Informationen<br />

<strong>und</strong> Anträge unter 0441-235 3089 oder 0441-235 3893 sowie<br />

online unter www.oldenburg.de/energie<br />

IES Elektrotechnik GmbH & Co. KG<br />

Portslogerstr. 33a · 26188 Edewecht · Tel. 04405 268859-0 · www.ieskg.de<br />

Umweltmanagement<br />

STADT OLDENBURG i.O.<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 31


ENERGIE<br />

Neben der Beratung am<br />

Stand im Foyer der Messehalle<br />

bietet Klima(+)Oldenburg<br />

Fachvorträge zu den Themen<br />

energieeffiziente Altbausanierung,<br />

Solarnutzung, Schimmel<br />

<strong>und</strong> Wärmedämmung sowie<br />

Neubau von Effizienzhäusern.<br />

Foto: Klima(+)Oldenburg<br />

BERATUNG<br />

Mit Expertentipps<br />

Fehler vermeiden<br />

Klima(+)Oldenburg berät auf der NordHAUS zu energetischer Sanierung <strong>und</strong><br />

energie-effizientem Bauen. Hier <strong>und</strong> am Energieberatungstag 2016 erhalten<br />

Interessierte wertvolle Tipps von Experten.<br />

Wer sein Zuhause modernisieren<br />

möchte, kann sich<br />

auf gleich zwei Wegen individuelle<br />

Beratung von Experten<br />

sichern. Am Stand<br />

von Klima(+)Oldenburg im<br />

Foyer der großen EWE<br />

ARENA auf der NordHAUS<br />

Messe <strong>und</strong> am Energieberatungstag<br />

2016 können<br />

Interessierte mit unabhängigen<br />

Energieexperten ins<br />

Gespräch kommen.<br />

▼<br />

Zudem bietet die Arbeitsgemeinschaft<br />

Klima(+)Oldenburg<br />

Fachvorträge zu den<br />

Themen energieeffiziente<br />

Altbausanierung, Solarnutzung,<br />

Schimmel <strong>und</strong> Wärmedämmung<br />

sowie Neubau<br />

von Effizienzhäusern. „Die<br />

NordHAUS Messe ist eine<br />

hervorragende Gelegenheit,<br />

sich zum Beispiel bei einer<br />

geplanten Gebäudesanierung<br />

neutral, kostenlos <strong>und</strong> kompetent<br />

beraten zu lassen.<br />

Damit können Fehler, sinnlose<br />

Geldausgaben <strong>und</strong> viel<br />

Ärger von Anfang an vermieden<br />

werden“, so Gerd Iwanuk,<br />

Leiter des Fachdienstes<br />

Umweltmanagement der<br />

Stadt Oldenburg.<br />

Energieberatungstag im PFL<br />

Wer möchte, kann sich am<br />

Stand von Klima(+)Oldenburg<br />

auch gleich für ein persönliches<br />

Beratungsgespräch am<br />

Energieberatungstag anmelden<br />

(Teilnahme ist kostenlos),<br />

der am 4.02.2016, 17:00<br />

bis 21:00 Uhr im PFL stattfinden<br />

wird. Eine Anmeldung<br />

für einen Beratungstermin bis<br />

zum 1. 02. unter Durchwahl<br />

0441 235-3089 (Frau Hechsel)<br />

ist erforderlich. Hier können<br />

Einzelfragen zur energetischen<br />

Sanierung des eigenen<br />

<strong>Haus</strong>es in Ruhe mit Klima(+)-<br />

Experten geklärt werden. Das<br />

Angebot richtet sich an Eigentümer<br />

<strong>und</strong> Vermieter, die<br />

sich einen Überblick über die<br />

Möglichkeiten der Energieeffizienz<br />

ihres <strong>Haus</strong>es verschaffen<br />

wollen. Sie erhalten<br />

Einblicke in Sanierungskosten,<br />

Materialien, Konstruktionen,<br />

Einsparmöglichkeiten<br />

<strong>und</strong> Fördermittel. Erfahrene<br />

Energieexperten aus Oldenburg<br />

beraten unabhängig<br />

<strong>und</strong> mit Blick auf das ganze<br />

<strong>Haus</strong>.<br />

Wer eine Beratung direkt<br />

vor Ort wünscht kann, sich<br />

einen „Oldenburger Energie-Check“von<br />

der Stadt<br />

fördern lassen. Für einen<br />

Eigenanteil von nur 75 Euro<br />

kommt ein unabhängiger<br />

Berater für etwa 90 Minuten<br />

direkt ins <strong>Haus</strong>. Informationen<br />

hierzu gibt es beim<br />

Beratungstag oder unter<br />

Telefon 235-3089.<br />

(KLIMA(+)OLDENBURG) W<br />

Info: Den Stand von<br />

Klima(+) Oldenburg finden<br />

Sie im Foyer der Messehalle<br />

(Stand Nr. F104).<br />

Weitere Infos finden sich<br />

ab Januar unter www.<br />

klimaplus-oldenburg.de<br />

oder bei der Stadt Oldenburg<br />

unter www.oldenburg.de<br />

32 HAUS & MARKT Dezember 2015


MESSTECHNIK<br />

Nie mehr auf den<br />

Ableser warten<br />

Einmal im Jahr klingelt der Ableser, um den Wärme- <strong>und</strong> Wasserverbrauch für<br />

die Abrechnung zu erfassen. In vielen B<strong>und</strong>esländern kommt noch ein weiterer<br />

Pflichttermin hinzu: die jährliche Überprüfung der installierten Rauchmelder vor<br />

Ort in der Wohnung. Viele Wohnungseigentümer <strong>und</strong> Mieter empfinden diese<br />

Termine <strong>und</strong> Wartezeiten als lästig.<br />

Dabei geht es auch anders.<br />

Denn es ist heute Stand der<br />

Technik, Verbrauchswerte<br />

<strong>und</strong> Diagnosedaten der<br />

Rauchmelder von außerhalb<br />

der Wohnung abzulesen.<br />

Möglich machen das Funksysteme,<br />

wie sie beispielsweise<br />

der Messdienstleister Minol<br />

anbietet. „Unser ganzes Leben<br />

ist mittlerweile digitalisiert<br />

<strong>und</strong> vernetzt – da ist es<br />

logisch, dass der technische<br />

Fortschritt auch vor der<br />

Heizkostenabrechnung nicht<br />

haltmacht“, sagt Walter Pantel,<br />

Experte für Funksysteme<br />

bei Minol.<br />

▼<br />

Für die Bewohner ist das<br />

Funksystem sehr komfortabel:<br />

Sie müssen nicht zu<br />

<strong>Haus</strong>e auf den Ableser warten<br />

oder gar einen Urlaubstag<br />

dafür opfern. Alle Terminabsprachen<br />

r<strong>und</strong> um die<br />

Abrechnung fallen weg. Dennoch<br />

haben Mieter die volle<br />

Kontrolle: „Im Unterschied zu<br />

den alten Verdunstungsgeräten<br />

zeigen die modernen<br />

Funk-Heizkostenverteiler am<br />

Heizkörper den Verbrauch<br />

klar auf dem Display an.<br />

Außerdem speichern sie die<br />

Werte der letzten Monate<br />

<strong>und</strong> den Stichtagswert der<br />

Abrechnung – all das können<br />

die Bewohner selbst ablesen<br />

<strong>und</strong> mit der Abrechnung vergleichen“,<br />

betont der Minol-<br />

Experte. Die Funktechnik hat<br />

auch Vorteile für den Vermieter.<br />

Er hat weniger Aufwand<br />

für die Terminabstimmung<br />

<strong>und</strong> muss weniger Rückfragen<br />

beantworten, weil Mieter<br />

ihre Abrechnung besser<br />

kontrollieren <strong>und</strong> verstehen<br />

können.<br />

Einfach umrüsten<br />

Egal, ob großes Mietshaus<br />

oder kleine Wohnungseigentümergemeinschaft,<br />

ein<br />

Funksystem eignet sich für<br />

jeden. Die Umstellung auf<br />

Funk ist unkompliziert: Minol<br />

tauscht einfach die alten<br />

Heizkostenverteiler <strong>und</strong> Wasserzähler,<br />

optional auch die<br />

Rauchmelder, durch moderne<br />

Geräte mit Funkübertragung<br />

aus. Eigentümer können die<br />

Geräte bei Minol mieten, um<br />

die Investitionskosten zu sparen.<br />

„Wir kümmern uns nicht<br />

nur um eine fachgerechte<br />

Montage, sondern tauschen<br />

auch defekte Geräte jederzeit<br />

KOOP<br />

Nachträgliche<br />

Wärmedämmung<br />

aus. Außerdem übernehmen<br />

wir bei Miet- <strong>und</strong> Wartungsverträgen<br />

die Anmeldung der<br />

eichpflichtigen Geräte beim<br />

Eichamt, so wie es seit Neuestem<br />

vorgeschrieben ist“,<br />

sagt Pantel. (AKZ-O) W<br />

Info: Weitere Informationen<br />

sind unter www.minol.de/<br />

funksystem erhältlich.<br />

ontagebau<br />

ann<br />

Isoliertechnik<br />

Wir machen Ihr <strong>Haus</strong><br />

»Mollig warm <strong>und</strong> trocken«<br />

Mit einer Hohlwanddämmung bis zu 30 %<br />

Heizkosten sparen sowie mit einer<br />

Mauerwerkstrockenlegung Schimmel <strong>und</strong><br />

Feuchtigkeit für immer beseitigen.<br />

Informieren Sie sich auf der Messe NordHAUS,<br />

Stand Nr. M703 oder rufen Sie einfach an…<br />

Wir bieten Ihnen auch eine kostenlose Beratung <strong>und</strong><br />

Angebotserstellung vor Ort.<br />

Foto: Minol/akz-o<br />

Im Vergleich zu den alten Verdunstungsgeräten zeigen die modernen<br />

Funk-Heizkostenverteiler am Heizkörper den Verbrauch klar auf dem<br />

Display an.<br />

Koopmann Montagebau & Isoliertechnik<br />

Am Ring 4 · 26683 Ramsloh · Tel. 04498 923471<br />

koopmann-isoliertechnik@t-online.de<br />

www.koopmann-isoliertechnik.de<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 33


ENERGIE<br />

KAMIN- UND KACHELÖFEN<br />

Von der offenen Feuerstelle zur<br />

geschlossenen Kaminanlage<br />

Wo wohnliche Atmosphäre <strong>und</strong> technisches Know-how zusammentreffen, entsteht eine<br />

effektive Kaminanlage – Lagerfeuerfeeling inklusive.<br />

Größere Umbauten hier,<br />

kleinere Neuerungen da –<br />

wer im Eigenheim lebt,<br />

bewegt sich im Kreislauf der<br />

Renovierungsideen: eine<br />

moderne Spüle für die Küche,<br />

im Flur eine hellere Tapete<br />

<strong>und</strong> neue Fliesen für das<br />

Bad. Nur, was passiert mit<br />

der offenen Kaminanlage im<br />

Wohnzimmer? Diese Frage<br />

müssen sich Kaminbesitzer<br />

gerade in letzter Zeit häufig<br />

stellen, da die B<strong>und</strong>esimmissionsschutzverordnung<br />

die<br />

herkömmliche Nutzung seit<br />

2014 deutlich erschwert:<br />

Beim Betrieb offener Kamine<br />

▼<br />

wird eine große Menge an<br />

ges<strong>und</strong>heitsgefährdendem<br />

Feinstaub ausgestoßen.<br />

Dieser Schadstoff darf aber<br />

schon bald einen bestimmten<br />

Grenzwert nicht überschreiten.<br />

Die Folge: Offene Kamine<br />

bleiben kalt <strong>und</strong> avancieren<br />

zum Wohnaccessoire ohne<br />

Nutzen oder müssen aufwendig<br />

abgerissen werden.<br />

Effizienz durch Kaminkassette<br />

So weit muss es aber nicht<br />

kommen. Denn auch mit<br />

überschaubaren Maßnahmen<br />

sind große Veränderungen<br />

möglich, wie Ute Fochler-<br />

Schilke, Geschäftsführerin des<br />

Kaminkassettenspezialisten<br />

Thermonett, erklärt: „Jeder<br />

offene Kamin kann durch den<br />

Einbau einer passgenauen<br />

Kaminkassette weiterhin<br />

aktiv genutzt werden. Diese<br />

verringert den Feinstaubausstoß<br />

<strong>und</strong> wärmt den Wohnraum<br />

auch noch wesentlich<br />

effizienter.“ Denn die Wärme<br />

bleibt, anders als bei offenen<br />

Kaminen, im Raum. Raumluft<br />

wird durch thermische Effekte<br />

angesaugt, durch spezielle<br />

Kammern im Innern geführt<br />

<strong>und</strong> dabei erwärmt. Die<br />

erwärmte Luft strömt dann<br />

zurück in den Raum.<br />

Ein weiterer Vorteil: Es sind<br />

keine aufwendigen Umbauarbeiten<br />

der Kaminanlage<br />

oder des Wohnraums nötig.<br />

Stattdessen übernehmen<br />

Fachleute binnen weniger<br />

St<strong>und</strong>en den Einbau der<br />

Kaminkassette. Diese wird<br />

individuell gefertigt, damit<br />

die Heizkassette in den Innenraum<br />

des Kamins <strong>und</strong><br />

mit der entsprechende Lackierung<br />

<strong>und</strong> Verzierung<br />

in das gesamte Wohnbild<br />

passt.<br />

Gasfeuer, das heißt Wohlbehagen <strong>und</strong><br />

Schönheit mit perfektem Komfort!<br />

Stellen Sie sich vor: Sie <strong>und</strong> Ihre Familie kommen an einem<br />

kühlen Abend ermüdet nach <strong>Haus</strong>e, wo Sie von wohliger<br />

Wärme <strong>und</strong> einem flackernden Feuer im Kamin empfangen<br />

werden.<br />

Auch ohne einen „guten Geist“, der den Ofen rechtzeitig für<br />

Sie angefeuert hat. Der ideale Einstieg in einen gemütlichen,<br />

entspannten Feierabend!<br />

Moderne Erdgas-Kamine machen es möglich. Und sie bieten<br />

eine ganze Reihe weiterer Vorteile.<br />

Kaminbau Block<br />

Am Patentbusch 8 · 26125 Oldenburg<br />

Tel.: 0441 32526 · Fax.: 0441 32030<br />

info@kaminbau-block.de<br />

www.kaminbau-block.de<br />

34 HAUS & MARKT Dezember 2015


Häufig sind Kamine nach<br />

vorne geöffnet mit einem<br />

rechteckigen Innenraum,<br />

wie in unserem Beispiel.<br />

Der <strong>Haus</strong>besitzer wünschte<br />

sich für seinen imposanten<br />

Marmorkamin eine Kaminkassette<br />

mit einer Einflügeltür.<br />

„Die Marmorverkleidung um<br />

den Feuerraum war besonders<br />

schön <strong>und</strong> glatt gearbeitet“,<br />

so Fochler-Schilke, „daher<br />

haben wir die Kaminkassette<br />

etwa vier Zentimeter nach<br />

hinten in den Innenraum des<br />

Kamins versetzt, um auf eine<br />

zusätzliche Verblendung zu<br />

verzichten.“<br />

In anderen Fällen werden bei<br />

Kachelöfen wiederum gerade<br />

diese Verblendungen genutzt,<br />

um z. B. unsauber gearbeitete<br />

Ränder der Kacheln zu<br />

verbergen. „Einer K<strong>und</strong>in war<br />

es wichtig, dass die kleine<br />

Fläche vor dem eigentlichen<br />

Feuerraum nicht mehr zu<br />

sehen war. So haben wir beim<br />

Ausmessen darauf geachtet,<br />

dass dieser Bereich später von<br />

der Kaminkassette überdeckt<br />

wird“, so die Expertin. Das<br />

exakte Ausmessen der Kaminöffnung<br />

ist entscheidend<br />

für die Passform – vor allem<br />

wenn, wie hier, der Innenraum<br />

nach hinten eng zusammenläuft.<br />

Solche Besonderheiten<br />

machen den<br />

Besuch der Profis vor dem<br />

heimischen Kamin wichtig.<br />

Vor Ort kann eine Beratung<br />

stattfinden, die K<strong>und</strong>enwünsche<br />

r<strong>und</strong> um Form <strong>und</strong> Ausführung<br />

des neuen Heizelements<br />

mit den technischen<br />

Möglichkeiten in Deckung<br />

bringt.<br />

Zur Modernisierung geeignet<br />

Ist die Feuerstelle der Kaminanlage<br />

nach dem Einbau der<br />

Kassette wieder betriebsfähig,<br />

hört die Beratung keineswegs<br />

auf: „Viele unserer<br />

K<strong>und</strong>en sind sehr offen für<br />

Informationen, wie man<br />

von angepasstem Heizverhalten<br />

profitieren kann“,<br />

erklärt Fochler-Schilke. Für<br />

die Wärmegewinnung wird<br />

weniger Holz benötigt,<br />

denn Luftzufuhr <strong>und</strong> Abbrand<br />

sind einfach regulierbar.<br />

Der Tipp der Fachfrau:<br />

„Stündlich zwei Kilo Holz<br />

nachlegen. Das ist vollkommen<br />

ausreichend, um eine<br />

wohlige Wärme zu erzeugen.“<br />

Dabei lassen sich auch spezielle<br />

Anlagen nachrüsten:<br />

Dazu zählt mit Sicherheit der<br />

tunnelartige, alte Backsteinkamin,<br />

der im Wohnzimmer<br />

eines alten Bauernhauses<br />

einen atmosphärischer<br />

Mittelpunkt bildete. Gerade<br />

bei den Kindern entstand<br />

an der offenen Feuerstelle<br />

ein gewisses Lagerfeuerfeeling<br />

– allerdings mit Sicherheitsabstand.<br />

Denn kam ein<br />

Luftzug durch die offene<br />

Wohnzimmertür, wehten<br />

schnell Staub <strong>und</strong> Funken umher.<br />

Damit machte der Einbau<br />

einer Kaminkassette endlich<br />

Schluss. Staubbelastung <strong>und</strong><br />

vor allem die Brandgefahr<br />

sind jetzt stark gemindert.<br />

Die besondere „Tunneloptik“<br />

blieb jedoch erhalten. Bei der<br />

eingebauten Heizkassette<br />

wurden auf allen vier Seiten<br />

hochhitzebeständige Glaskeramikscheiben<br />

eingesetzt.<br />

Durch die Lamellen über den<br />

drei Fenstern <strong>und</strong> der Feuerraumtür<br />

strömt die warme<br />

Luft in den Raum. Anders als<br />

bei Kaminen, die nur zu einer<br />

Seite hin offen sind, kann der<br />

Raum mit so einem, „Durchblicker“<br />

über vier Seiten der<br />

gleichen Heizquelle erwärmt<br />

werden. Und kein Familienmitglied<br />

versperrt einem anderen<br />

die Sicht auf die lodernden<br />

Flammen aus unmittelbarer<br />

Nähe.<br />

Die Gestaltungsmöglichkeiten<br />

sind wie bei den übrigen Renovierungsarbeiten<br />

im <strong>Haus</strong><br />

also auch bei der Kaminanlage<br />

sehr vielseitig. Für den Einbau<br />

aller Kaminkasseten, die<br />

DINplus-zertifiziert sind, gilt in<br />

jedem Fall: Sie sind eine ges<strong>und</strong>heits-<br />

<strong>und</strong> unweltfre<strong>und</strong>liche<br />

Alternative zum offenen<br />

Feuer. (JU) W<br />

Info: www.thermonett.de<br />

<br />

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Baumschulenweg 18 · 26127 Oldenburg · Tel. 0441 2009405<br />

info@oldenburger-ofenhaus.de · www.oldenburger-ofenhaus.de<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 35


EXTRA<br />

Vorfreude auf die Gartensaison: Anfang März dreht sich in der<br />

Messe- <strong>und</strong> Kongresshalle auf r<strong>und</strong> 5500 Quadratmetern Fläche<br />

alles um das Thema Garten.<br />

Wichtiger Bestandteil der Oldenburger Gartentage sind auch die Vortragsprogramme<br />

mit informativen Fachvorträgen, unter anderem von der<br />

Niedersächsischen Gartenakademie <strong>und</strong> weiteren namhaften Referenten.<br />

Fotos: Weser-Ems-Hallen<br />

BUNTE MESSE FÜR GRÜNE LEBENSART<br />

Oldenburger Gartentage<br />

Vom 4. bis 6. März 2016 – täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr heißt es in Oldenburg „Veronika,<br />

der Lenz ist da …“, auf zu den Oldenburger Gartentagen in den Weser-Ems-Hallen. Drei<br />

Tage lang sind Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen r<strong>und</strong> um aktuelle Gartenthemen zu sehen<br />

<strong>und</strong> zu haben.<br />

„Jeder Mensch braucht<br />

einen Garten! Er braucht etwas<br />

Boden unter den Füßen,<br />

eine Handvoll Erde, um ein<br />

Pflänzchen wachsen zu lassen,<br />

<strong>und</strong> einen Baum, an den er<br />

sich anlehnen kann“ (Sabine<br />

Reber).<br />

▼<br />

Garten ist Trend. Gartenmärkte<br />

boomen, Gartenbücher sind<br />

Bestseller, Gartenreisen ausgebucht,<br />

die Kleingartenkolonien<br />

der Städte werden<br />

von Familien förmlich gestürmt.<br />

Was liegt da also<br />

näher, als eine Gartenmesse<br />

zu besuchen? R<strong>und</strong> 10 000<br />

erwartete, gartenbegeisterte<br />

Hobbygärtner, Garteninteressierte,<br />

-profis oder solche, die<br />

es werden wollen, begrüßen<br />

von Freitag, den 4. März bis<br />

Sonntag, den 6. März 2016<br />

auf den Oldenburger Gartentagen<br />

in den Weser-Ems-<br />

Hallen den Frühling in Oldenburg.<br />

Auf r<strong>und</strong> 5500 Quadratmetern<br />

Ausstellungs- <strong>und</strong> Vortragsfläche<br />

präsentiert sich in der<br />

Messehalle <strong>und</strong> der Kongresshalle<br />

plus den jeweiligen<br />

Foyerbereichen eine Vielzahl<br />

von Ausstellern r<strong>und</strong> um das<br />

Thema Garten. Die Veranstaltung<br />

dient als Verkaufs- <strong>und</strong><br />

Informationsplattform, die<br />

zum Anschauen, Ausprobieren<br />

<strong>und</strong> Kaufen von Produktneuheiten<br />

einlädt. Lebendige<br />

Pflanzenwelten, Werkzeug-<br />

Oasen <strong>und</strong> Accessoire-Idyllen –<br />

vom Apfel über Dekorationsartikel,<br />

die das Auge erfreuen,<br />

Kettensägen <strong>und</strong> weitere technische<br />

Hilfsgeräte bis hin<br />

Statement<br />

Warum stellen Sie gerne auf der NordHAUS aus?<br />

Bärbel <strong>und</strong> Horst Schlötelburg, Inhaber<br />

von Wohnparadies Schlötelburg, Wardenburg:<br />

„Wir haben uns schon zweimal erfolgreich<br />

auf der Baufachmesse präsentiert. Bei jedem<br />

Auftritt konnten wir unseren Stand<br />

ein wenig vergrößern <strong>und</strong> verschönern.<br />

In der kommenden Ausgabe zeigen wir<br />

uns noch ansprechender als Gemeinschaftsstand.<br />

Gr<strong>und</strong> für die gute Resonanz<br />

der Schau ist: Es kommen fast ausschließlich<br />

Besucher, die wirklich etwas<br />

vorhaben, bauen oder sanieren wollen<br />

<strong>und</strong> gezielt nach Partnern suchen.“<br />

Messehalle, Stand Nr. M709<br />

Foto: privat<br />

36 HAUS & MARKT Dezember 2015


Was gibt es Neues? Die<br />

Ausstellung der grünen Ideen<br />

ist Pflichtveranstaltung für<br />

gartenbegeisterte Hobbygärtner,<br />

Garteninteressierte,<br />

-profis oder solche, die es<br />

werden wollen.<br />

zum Zaun wird ein vielseitiges<br />

<strong>und</strong> kontrastreiches Angebotsspektrum<br />

vorgestellt.<br />

Mit einem Bummel über die<br />

Oldenburger Gartentage stimmen<br />

sich Besucher zudem auf<br />

die bevorstehende Gartensaison<br />

ein, können schon einmal<br />

Probe sitzen auf den neuesten<br />

Gartenmöbeln der Saison <strong>und</strong><br />

die Möglichkeiten zum Qualitätsvergleich<br />

vor Ort unter<br />

wettersicherem Dach nutzen.<br />

Besuchermagnet <strong>und</strong> wichtiger<br />

Bestandteil der Oldenburger<br />

Gartentage ist das<br />

abwechslungsreiche Rahmenprogramm<br />

mit informativen<br />

Fachvorträgen zu<br />

unterschiedlichen Themen,<br />

welches die Gäste zum Verweilen<br />

einlädt.<br />

Kostenloser Test<br />

Wer vor Ort einen kostenlosen<br />

pH-Wert-Bodentest durchführen<br />

lassen möchte, hat auf<br />

den Gartentagen am Messestand<br />

der Raiffeisen-Warengenossenschaft<br />

Ammerland-<br />

OstFriesland eG die Möglichkeit<br />

dazu. Hierzu ist aus dem<br />

Wurzelbereich der zu untersuchenden<br />

Pflanze eine kleine<br />

Menge Erde zu entnehmen <strong>und</strong><br />

diese zur Veranstaltung mitzubringen.(Weser-Ems-Hallen/Gim)<br />

W<br />

Info: Eine Liste aller Aussteller<br />

sowie das detaillierte<br />

Rahmenprogramm mit Zeit<strong>und</strong><br />

Lageplänen stehen kurz<br />

vor der Messe automatisch<br />

auf der Seite www.weserems-hallen.de.<br />

zum Download<br />

zur Verfügung.<br />

<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> verlost<br />

Eintrittskarten<br />

Was ist Trend in der neuen Saison? Die neuesten Gartenmöbel stehen<br />

unter wettersicherem Dach fürs Probesitzen bereit.<br />

<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> verlost 5 x 2 Eintrittskarten. Senden Sie uns<br />

einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Oldenburger<br />

Gartentage“, Ihrer Postanschrift <strong>und</strong> Telefonnummer an:<br />

Kommunikation & Wirtschaft GmbH, Redaktion <strong>Haus</strong> &<br />

<strong>Markt</strong>, Gisela Müller, Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg<br />

oder per E-Mail: gisela.mueller@kuw.de. Einsendeschluss<br />

ist der 8.01.2016. Die Gewinner werden ausgelost<br />

<strong>und</strong> schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 37


SICHERHEIT<br />

„Einladung“ für Einbrecher<br />

Die Zahl der Einbrüche steigt in Deutschland seit Jahren kontinuierlich an, mittlerweile<br />

verzeichnet die Polizei im statistischen Durchschnitt b<strong>und</strong>esweit alle drei Minuten einen<br />

entsprechenden Versuch. Gr<strong>und</strong> genug, die Sicherung des eigenen Heims ernst zu<br />

nehmen <strong>und</strong> sie nicht zu vernachlässigen.<br />

Millionen Deutsche nutzen<br />

Facebook. Sie posten Fotos<br />

ihres Abendessens, berichten<br />

über ihre Freizeitaktivitäten,<br />

halten Kontakt zu Fre<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Verwandten. Eine aktuelle<br />

Umfrage von TNS Emnid im<br />

Auftrag der Nürnberger Versicherungsgruppe<br />

ging der Mitteilsamkeit<br />

der Deutschen auf<br />

den Gr<strong>und</strong> <strong>und</strong> fragte: „Können<br />

Sie sich vorstellen, Ihren<br />

Urlaub auf einer Social-Media-<br />

Plattform anzukündigen?“ Von<br />

den jüngeren Befragten im Alter<br />

von 14 bis 29 Jahren kommt<br />

das immerhin für neun Prozent<br />

infrage. Das aber ist ein erhebliches<br />

Risiko, denn auf diese<br />

Weise erfahren auch Einbrecher,<br />

wo Wohnungen oder<br />

Häuser leer stehen. Selbst wer<br />

nur kurz postet, dass er gleich<br />

mit Fre<strong>und</strong>en ausgeht, signalisiert<br />

schon, dass sein Zuhause<br />

unbeaufsichtigt ist.<br />

▼<br />

„Außerdem sollten Reisende<br />

vom Urlaubsort aus keine Fotos<br />

posten“, sagt Peter Meier<br />

von der Nürnberger Versicherung,<br />

„das sollte man erst tun,<br />

wenn der Urlaub vorüber ist –<br />

<strong>und</strong> am besten auch gleich die<br />

Information, dass man wieder<br />

daheim ist.“ Während der<br />

Ferien sollte man auch auf<br />

keinen Fall den Briefkasten<br />

überlaufen lassen, sondern die<br />

Nachbarn bitten, die Post hereinzuholen.<br />

Bei der Gelegenheit<br />

könnten die Helfer zudem<br />

die Fenster kippen, um zu lüften.<br />

Aber nur, solange sie in<br />

der Wohnung sind. Über Zeitschaltuhren<br />

können am<br />

Abend Lampen angeschaltet<br />

werden. All das trägt dazu bei,<br />

dass das <strong>Haus</strong> bewohnt wirkt.<br />

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen<br />

sollte man sich aber für<br />

alle Fälle mit einer <strong>Haus</strong>ratversicherung<br />

vor den finanziellen<br />

Folgen eines Einbruchs<br />

schützen.<br />

Auf Nummer sicher gehen<br />

Auch während einer kurzen<br />

Abwesenheit können Einbrecher<br />

in die Immobilie eindringen.<br />

Selbst wenn man nur kurz<br />

aus dem <strong>Haus</strong> geht, reicht es<br />

daher nicht, die Tür einfach ins<br />

Schloss zu ziehen. Zweimal abzuschließen<br />

ist immer die bessere<br />

Wahl. Niemals sollte der<br />

Schlüssel im Garten oder unter<br />

einem Stein versteckt werden.<br />

Diebe kennen diese Verstecke<br />

nur zu gut. Balkontüren<br />

<strong>und</strong> Fenster sind immer<br />

gut zu verschließen. Auch<br />

gekippte Fenster laden die<br />

Ganoven regelrecht zum<br />

Einsteigen ein, denn sie sind<br />

im Handumdrehen geöffnet.<br />

Einbruchhemmende Beschläge<br />

<strong>und</strong> abschließbare Griffe<br />

sichern Fenster zusätzlich<br />

ab. (DJD) W<br />

Info: Weitere Informationen<br />

zum <strong>Haus</strong>ratschutz gibt es<br />

unter www.nuernberger.de<br />

vom LKA Niedersachsen<br />

zertifiziertes Errichterunternehmen<br />

– Sicherheitstechnik mit Qualität –<br />

Besuchen Sie uns in unserer großen Ausstellung<br />

oder vereinbaren Sie einen Termin vor Ort.<br />

Seit über 30<br />

Jahren Ihr Partner<br />

in Sachen Sicherheit<br />

Foto: djd/Nürnberger Versicherungsgruppe/thx<br />

Für die meisten Einbruchsopfer ist es eine schlimme Erfahrung, wenn sie<br />

feststellen müssen, dass Einbrecher in ihre Privatsphäre eingedrungen sind.<br />

Nadorster Str. 192 26123 Oldenburg Tel. 0441 3902490<br />

www.sicherheitshaus-redelfs.de<br />

Seriöser Schlüsselnotdienst r<strong>und</strong> um die Uhr<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 39


EXTRA<br />

Weser-Ems-Hallen<br />

Messeübersicht 2016<br />

Caravan, Freizeit, Reisen (CFR)<br />

15. bis 17.01.2016<br />

Die Messe CFR – Caravan Freizeit Reisen<br />

Oldenburg ist eine Ausstellung für Caravaning,<br />

Freizeitgestaltung <strong>und</strong> Reisen. Auf<br />

mehr als 12 500 Quadratmetern geben mehr<br />

als 200 Aussteller, Busreiseanbieter, Urlaubsregionen,<br />

Reisebüros, Wellness-Anbieter,<br />

Yachtcharter <strong>und</strong> Kreuzfahrtanbieter Tipps<br />

<strong>und</strong> Anregungen, wie man die schönste Zeit<br />

des Jahres planen kann.<br />

Hochzeitsmesse r<strong>und</strong> ums Heiraten<br />

23. <strong>und</strong> 24.01.2016<br />

Trends! In der Messehalle <strong>und</strong> im angrenzenden<br />

Foyer der Messehalle zeigen Fachaussteller<br />

ihr vielfältiges Angebot für die<br />

perfekte Hochzeit. R<strong>und</strong> um den „schönsten<br />

Tag“ präsentiert die Verkaufs- <strong>und</strong> Informationsmesse<br />

u. a. Hochzeitsmode für Sie & Ihn,<br />

Beauty & Styling-Tipps, Trauschmuck <strong>und</strong><br />

geschmackvolle Tischdekorationen.<br />

Motorrad-Show (r<strong>und</strong> ums Bike)<br />

6. <strong>und</strong> 7.02.2016<br />

Auch die 20. Ausgabe der Motorrad Show<br />

zeigt wieder Trends <strong>und</strong> Neuheiten! In der<br />

großen Messehalle präsentieren namhafte<br />

Zweiradhändler auf repräsentativen Ständen<br />

ihre Highlights der Saison. Hier können alle<br />

Zweiradfahrer Informationen abfragen, fachsimpeln,<br />

Gedanken austauschen, aber auch<br />

Produkte anfassen, ausprobieren <strong>und</strong> kaufen.<br />

Oldenburger Gartentage (Frühjahrsmesse)<br />

4. bis 6.03.2016<br />

Gartenmärkte boomen auch im Nordwesten.<br />

Auf den Oldenburger Gartentagen präsentieren<br />

jedes Jahr Aussteller auf r<strong>und</strong> 6500<br />

Quadratmetern Ausstellungs- <strong>und</strong> Vortragsfläche<br />

ihre Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

r<strong>und</strong> um aktuelle Gartenthemen. In zwei<br />

Vortragsbereichen begeistern namhafte Referenten<br />

Interessierte ganztägig mit kurzweiligen<br />

Vorträgen zu unterschiedlichen<br />

Themen der Gartenwelt.<br />

Info: www.weser-ems-hallen.de<br />

Komfortables Kochen ohne „Stolperfalle“ – das erste Modell mit integrierter<br />

Abzugsfunktion im hinteren Bereich.<br />

Kochen mit Induktion<br />

Dieses Panorama-Kochfeld ist „glatt“ gelungen: Die neue<br />

Flächen-Induktion KFL 2094 von Oranier verfügt nämlich über<br />

einen integrierten Kochfeldabzug, der sich in einem wesentlichen<br />

Punkt von den Angeboten der Mitbewerber unterscheidet.<br />

Er befindet sich im hinteren Bereich der Kochfläche. Also<br />

gerade eben nicht in der Mitte des Kochgeschehens, wo es<br />

sonst leicht zu Behinderungen <strong>und</strong> Stolperfallen kommt. Einmal<br />

mehr stellt der Premiumhersteller aus Hessen damit unter<br />

Beweis, dass sich Funktionalität <strong>und</strong> Komfort nicht widersprechen<br />

müssen, sondern vielmehr auf ideale Weise ergänzen<br />

können. (spp-o)<br />

Info: Weiterführende Informationen unter www.oranier.com<br />

Nichts ist überzeugender als die Praxis: Wenn sich das Aus- <strong>und</strong> Fortbildungszentrum<br />

Bau ABC Rostrup präsentiert, geht es handfest zu.<br />

Bau-ABC Rostrup<br />

Wieder im Einsatz am eigenen Messestand der Baumesse<br />

NordHAUS sind 2016 auch wieder die Auszubildenden vom<br />

Bau ABC Rostrup (Bad Zwischenahn). Das Aus- <strong>und</strong> Fortbildungszentrum<br />

des Bauindustrieverbandes Niedersachsen-<br />

Bremen informiert ausführlich über Ausbildungswege in der<br />

Zukunft. Künftige Schulabgänger bekommen Auskünfte über<br />

Berufe der Bauwirtschaft wie u. a. Fliesen-, Platten- <strong>und</strong> Mosaikleger/in,<br />

Rohrleitungsbauer/in, Zimmerer/Zimmerin <strong>und</strong><br />

Maurer/in. (GIM)<br />

Info: Nähere Informationen sind unter www.bau-abcrostrup.de<br />

abrufbar. Messestand: EWE Arena A307<br />

Foto: Oranier/akz-o<br />

Foto: Gisela Müller<br />

40 HAUS & MARKT Dezember 2015


Sparen mit der „Zwei für eins-App“<br />

Der Eintritt für die NordHAUS kostet acht Euro, außer man holt sich die neue EWE ARENA APP<br />

unter weser-ems-hallen.de/ewe-arena-app. Dort findet man den 2-für-1-Gutschein <strong>und</strong> kann<br />

den Eintrittspreis für die zweite Person sparen. Doch aufgepasst: den Gutschein erst direkt vor<br />

Ort von Ihrem Mobiltelefon einlösen. Nur dann ist er gültig. (Weser-Ems-Hallen)<br />

Der starke Klang zum<br />

guten Bild<br />

Ein <strong>Haus</strong> braucht Liebe. Und Schutz. Die möglichen Maßnahmen sind<br />

auf der Messe NordHAUS zu sehen.<br />

Liebe <strong>und</strong> Schutz<br />

Foto: © RFsole – Fotolia.com<br />

Flachbildfernseher gehören zu den beliebtesten Elektronikgeräten.<br />

Schade nur, wenn das brillante Bild unter einem weniger<br />

überzeugenden Ton leidet. Eigentlich haben die hochauflösenden<br />

Bilder, die das Kino-Erlebnis nach <strong>Haus</strong>e bringen, einen<br />

ebenso hochwertigen Klang verdient. Doch das ist konstruktionsbedingt<br />

nur schwer zu realisieren: In den ultradünnen TV-<br />

Gehäusen ist schlicht nicht genug Platz für hochwertige Lautsprecher.<br />

Wer sich oder anderen zum guten Bild auch einen<br />

guten Klang gönnen möchte, kann sich für Zusatzboxen wie<br />

etwa die „nuPro AS-250” von Nubert entscheiden. Die Klangexperten<br />

aus dem Schwabenland haben einen kompakten Lautsprecher<br />

entworfen, der platzsparend als Sockel direkt<br />

unter das TV-Gerät gestellt wird. Moderne Digitaltechnik <strong>und</strong><br />

eine kräftige Verstärkerelektronik garantieren ein unverfälschtes,<br />

ehrliches Klangbild. Nicht nur der Action-Thriller<br />

oder die Lieblingsserie werden aufgewertet – auch bei der<br />

Musikwiedergabe kann die Box begeistern. (djd)<br />

Info: Informationen gibt es unter www.nubert.de<br />

„My home is my castle!” heißt es, <strong>und</strong> damit das auch wirklich<br />

so ist, bedarf es heutzutage meistens etwas Nachhilfe.<br />

Denn: Die Tricks derer, die sich ungebeten Zutritt verschaffen<br />

wollen, werden einfallsreicher <strong>und</strong> dreister. Seit Jahren steigt<br />

die Zahl der Wohnungs- <strong>und</strong> <strong>Haus</strong>einbrüche stetig an. Bei<br />

der Firma Willers aus Oldenburg weiß man, dass <strong>Haus</strong>sicherheit<br />

mehr als Geborgenheit schafft <strong>und</strong> präsentiert auf der<br />

NordHAUS zahlreiche innovative Lösungen, die die Sicherheit<br />

des <strong>Haus</strong>es vom Keller bis zum Dach gewährleisten helfen.<br />

Das Sortiment umfasst Schließanlagen, Fenster- <strong>und</strong> Türsicherungen,<br />

Alarmanlagen sowie Videoüberwachung. Zum<br />

Thema Brandschutz zeigt der Spezialist neben Feuerlöschsprays<br />

auch verschiedenste Rauchwarnmelder, die bei einsetzender<br />

Rauchentwicklung wahlweise „stand-alone” oder<br />

funkvernetzt im ganzen <strong>Haus</strong>- oder Wohnbereich Alarm<br />

geben. Übrigens: Die Rauchwarnmelderpflicht schreibt vor,<br />

dass in Niedersachsen bis zum Ende 2015 alle bestehenden<br />

Wohngebäude mit Rauchmeldern ausgestattet sein müssen.<br />

(Willers Nachf. Fischer & König OHG)<br />

Info: Willers Nachfolger Fischer & König OHG, Messestand:<br />

EWE ARENA A203<br />

So macht der Kinoabend daheim doppelt Spaß: Eine Zusatzbox beschert<br />

zum hochauflösenden Bild auch einen überzeugenden Klang.<br />

Foto: djd/Nubert electronic<br />

Dezember 2015 HAUS & MARKT 41


EXTRA<br />

IMPRESSUM<br />

Ausgabe Oldenburg<br />

5. Jahrgang<br />

Herausgeber/Verleger:<br />

Baumschulenweg 28, 26127 Oldenburg<br />

Tel. 0441 9353-0, Fax 0441 9353-200<br />

info@kuw.de, www.kuw.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Dr. Christa Hülsebus-Wagner<br />

Anzeigenleitung:<br />

Ralf Niemeyer<br />

Tel. 0441 9353-140, Fax 0441 9353-300<br />

niemeyer@kuw.de<br />

Thomas Wester<br />

Tel. 0441 9353-130, Fax 0441 9353-300<br />

wester@kuw.de<br />

Redaktion:<br />

Jutta Junge (JU)<br />

Tel. 0511 8550-2652, Fax 0511 8550-2403<br />

junge@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Gisela Müller (GIM)<br />

Tel. 0441 9353-139, Fax 0441 9353-300<br />

gisela.mueller@kuw.de<br />

Produktion:<br />

Ilka Sievers, Ramona Bolte<br />

Gesamtkonzept:<br />

In Lizenz Verlagsgesellschaft<br />

<strong>Haus</strong> <strong>und</strong> <strong>Markt</strong> mbH, Hannover<br />

Verteilung:<br />

ZP Verteilung, Rastede<br />

Erscheinungsweise:<br />

zweimonatlich<br />

Druckauflage:<br />

25 300 Exemplare<br />

Regionale Erscheinungsräume:<br />

Dort m<strong>und</strong>, Düsseldorf, Essen, Fulda,<br />

Hannover/Hildesheim, Leip zig/Halle/Dresden,<br />

Magdeburg, Oldenburg<br />

<strong>Haus</strong> & <strong>Markt</strong> Lizenzen:<br />

Koordinator<br />

Stefan Schwichtenberg<br />

Tel. 0511 8550-2486<br />

schwichtenberg@haus<strong>und</strong>markt.de<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit Ge neh mi gung des Verlages gestattet.<br />

Die mit Na men oder Initialen gekennzeichneten<br />

Artikel geben nicht un be dingt die<br />

Ansicht der Redaktion wieder. Die Re dak -<br />

tion behält sich das Recht zur Kürzung<br />

oder Änderung von Artikeln vor. Für unverlangt<br />

ein ge sandte Ma nuskripte wird keine<br />

Haftung übernom men.<br />

Druck:<br />

Sedai Druck GmbH & Co. KG<br />

Böcklerstr. 13, 31789 Hameln<br />

Förderung verbessert<br />

Mit der am 1. April 2015 in Kraft getretenen Novellierung des <strong>Markt</strong>anreizprogramms<br />

(MAP) verbessern sich die Fördermöglichkeiten für <strong>Haus</strong>besitzer,<br />

die Sonnenenergie nutzen möchten. Denn jetzt wird Solarthermie zur Trinkwassererwärmung<br />

wieder über das MAP gefördert. Auch bei der Installation<br />

einer größeren Solarthermie-Anlage zur Heizungsunterstützung sieht die<br />

neue Richtlinie Verbesserungen vor. Davon können Besitzer einer Ölheizung<br />

profitieren. Denn Öl-Brennwerttechnik lässt sich hervorragend mit erneuerbaren<br />

Energien kombinieren. Mit dem Austausch einer alten Ölheizung <strong>und</strong><br />

der Ergänzung durch Solarthermie lassen sich bis zu 40 Prozent Heizöl einsparen.<br />

Wer jetzt handelt,<br />

kann durch die clevere<br />

Kombination von staatlicher<br />

Förderung mit der Aktion<br />

„Deutschland macht Plus!“<br />

des Instituts für Wärme <strong>und</strong><br />

Oeltechnik (IWO) einen Gesamtzuschuss<br />

von r<strong>und</strong> 3200<br />

Euro oder sogar noch mehr<br />

kassieren. (DJD/GIM)<br />

Info: Mehr Informationen<br />

sind unter www.<br />

deutschland-macht-plus.de<br />

zu bekommen.<br />

Bausparen überzeugt<br />

Solarthermie zur Trinkwassererwärmung wird nun<br />

auch wieder über das sogenannte <strong>Markt</strong>anreizprogramm<br />

(MAP) gefördert.<br />

2014 haben die Deutschen 2,9 Millionen neue Bausparverträge abgeschlossen.<br />

Ihre Motive sind unterschiedlich, aber die Zuverlässigkeit des Bausparvertrags<br />

überzeugt junge Leute genauso wie <strong>Haus</strong>besitzer über 50. Nach<br />

Zahlen der privaten Bausparkassen schließen Angestellte besonders gern<br />

einen Bausparvertrag ab – fast die Hälfte der neuen Sparer kam 2014 aus<br />

dieser Berufsgruppe. Sie profitieren auch von vermögenswirksamen<br />

Leistungen des Arbeitgebers <strong>und</strong> der staatlichen Arbeitnehmersparzulage.<br />

Elf Prozent der Bausparer, die einen Vertrag bei den privaten Bausparkassen<br />

abgeschlossen haben, waren unter 20 Jahre <strong>und</strong> 17 Prozent zwischen 20<br />

<strong>und</strong> 29 Jahre alt. Was überzeugt beispielsweise Azubis? „Bei jungen Leuten<br />

ist der <strong>Haus</strong>bau meist noch kein festes Ziel“, weiß Angela Sosnowski von<br />

der BHW Bausparkasse. „Die Bausparförderungen können sie aber in jedem<br />

Fall gut gebrauchen.“ (BHW)<br />

Info: Details <strong>und</strong> weiterführende Informationen sind unter www.bhw.de<br />

erhältlich.<br />

Mit Web-App Energie sparen<br />

Wenn trotz der monatlichen Abschlagsraten Nachzahlungen für die Energierechnung<br />

fällig werden, ist das für die Betroffenen in der Regel ärgerlich. „Lieber<br />

würden Verbraucher frühzeitig eine Information über Mehrverbräuche bekommen<br />

<strong>und</strong> ihre monatlichen Zahlungen so anpassen, dass die Rechnung am<br />

Ende des Abrechnungsjahres aufgeht“, meint Bauen-Wohnen-Experte Oliver<br />

Schönfeld von Ratgeberzentrale.de. Anhand des Zählerstandes kann man sich<br />

jetzt tatsächlich jederzeit einen Überblick über die aktuelle Verbrauchssituation<br />

verschaffen. Der Energieversorger E.ON bietet seinen K<strong>und</strong>en dafür zum<br />

Beispiel eine eigene App an. (DJD/GIM)<br />

Info: Unter https://smartcheck.eon.de können die K<strong>und</strong>en jederzeit online den<br />

aktuellen Zählerstand eingeben <strong>und</strong> erhalten umgehend Auskunft, ob dieser<br />

mit dem prognostizierten Wert übereinstimmt.<br />

Foto: djd/IWO — Institut für Wärme <strong>und</strong><br />

Oeltechnik<br />

42 HAUS & MARKT Dezember 2015

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