Landkreis Hildesheim
In der Gemeinschafts - wäscherei Himmelsthür fallen täglich bis zu 50 000 Kilogramm Wäsche an. gwh Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür gGmbH Die gwh ist gemeinnützig und ist als Integrations - unternehmen mit einem Anteil von mehr als 40 Prozent Mitarbeitern mit Beeinträchtigung an - erkannt. Sie bietet innovative textile Dienstleistungen im Segment der Gesundheitswäsche an. An - ge fangen von individuellen, differenzierten und dezentralen Mietwäschevollversorgungssystemen bis hin zu persönlicher Bewohnerwäsche. Arbeits - täglich werden 50 000 Kilogramm Wäsc he und Reinigung für Krankenhäuser und Altenwohn- und Pflegeheime sowie Behinderten wohn ein rich tun - gen im Zweischichtbetrieb aus ganz Nord deutsch - land mit Hilfe modernster Technik bearbeitet. Neben den Kunden stehen die Mit arbeiter/-innen im Mittelpunkt des Handelns, da Aufgabe und Ziel der Gesellschaft die Eingliederung von Menschen mit Behinderungen in das Arbeits leben ist. Auf einen Blick Gründungsjahr: 1977 Mitarbeiter: 400 Leistungsspektrum: textile Dienstleistungen für Krankenhäuser, Altenwohn- und Pflege - heime sowie Behinderten - wohneinrichtungen wie z. B. Mietwäschevollver - sorgung, Bewohnerund Patientenwäsche, Berufsbekleidung etc. sowie Kunden- und Dienstleistungssystem - beratung und beglei - tende Betreuung gwh Gemeinschafts - wäscherei Himmelsthür gGmbH, Hildesheim www.gwh-hildesheim.de Arzt praxen zu vermindern, für eine gezielte, aber insgesamt restriktivere Antibiotika- Therapie zu werben und die Öffentlichkeit sachlich zu informieren. Zur Feststellung der Punktprävalenz (relative Häufigkeit von Krankheitsfällen zu einem bestimmten Zeitpunkt) von MRSA in den Kliniken im Landkreis erfolgte eine Querschnittsuntersuchung. Beabsichtigt war, Herausforderungen und Schwächen im Hygienemanagement der Einrichtungen zu erkennen. Notwendige Maßnahmen ein - schließlich der Schulung des Personals sollten etabliert oder verstärkt werden, um die Patientenversorgung bei bekanntem MRSA- Trägerstatus zu verbessern und die Weiterverbreitung des Erregers möglichst schnell zu unterbinden. Grundlage für die Tätigkeit des Öffent - lichen Gesundheitsdienstes im Rahmen des Netzwerks ist die Kenntnis der Situation in den einzelnen Einrichtungen. Die Beteiligung, der Austausch und die Zusammen - arbeit der ambulant und der stationär tätigen Ärztinnen und Ärzte, von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener lokaler Ein rich - tungen des Gesundheitswesens im „MRSA Plus Netzwerk Landkreis Hildesheim“, er möglichen einrichtungs- und sektorübergreifend regional abgestimmtes Handeln und präventive Standards in der Versorgung von Patientinnen und Patienten, die durch multiresistente Erreger besiedelt oder infiziert sind. 86
EIN KREIS MIT VERANTWORTUNG Auf einen Blick Gründungsjahr: 1852 Mitarbeiter: 1375, 180 Ausbildungsplätze Patienten pro Jahr: 26 000 stationär 60 000 ambulant Leistungsspektrum: Das St. Bernward Kran - ken haus (BK) ist aka de - misches Lehr krankenhaus der Georg-August- Univer sität in Göttingen. Es befindet sich als gemeinnützige Gesell - schaft in Trägerschaft des Elisabeth Vinzenz Verbundes, der bundesweit katholische Krankenhäuser und andere Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialwesen betreibt. – 10-Betten- Palliativstation – pädiatrische Tagesklinik – ambulante Chemotherapieplätze – 58 Dialyseplätze im Medizinischen Versorgungszentrum in Hildesheim und Alfeld – ambulantes OP-Zentrum – 17 Kliniken und vier medizinische Fachabteilungen (Institute) – erste zertifizierte Zentrale Notauf - nahme Deutschlands St. Bernward Kranken - haus, Hildesheim www.bernward-khs.de St. Bernward Krankenhaus Das St. Bernward Krankenhaus ist ein mit mo - derner Medizintechnik ausgestattetes Schwer - punktkrankenhaus mit christlicher Tradition. Ge - treu dem Motto „...für Leib und Seele!“ finden die Patienten hier eine höchst qualifizierte medizinische und pflegerische Betreuung. Um eine umfassende Patientenversorgung gewährleisten zu können, arbeitet das BK eng mit den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, den Partnerkrankenhäusern in Alfeld und Gronau sowie den Krankenkassen zusammen. Jährlich verzeichnet das BK gut 26 000 vollstationäre Krankenhausfälle, davon sind rund 10 000 Fälle stationäre OPs. Mehr als 60 000 Patienten werden pro Jahr ambulant behandelt, rund 4500 dieser Patienten werden ambulant operiert. Außerdem betreibt das BK ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit vier Arztpraxen der Fachrichtungen Nephrologie/Dialyse, Hämato - logie/Onkologie mit ambulanter Chemotherapie, Lungen- und Bronchialheilkunde sowie Kinderund Jugendmedizin. Die Gesundheit und die Zufriedenheit der Patienten sind das Ziel. Die Kliniken des BK veranstalten regelmäßig Informa tionsabende für Patienten. Darüber hinaus bietet das Krankenhaus neben der grundlegenden und der spe zi - ellen medizinischen Versorgung mittels mo - derns ter Diagnose- und Behandlungsmethoden verschiedene Serviceleistungen an: Im Ge - sundheitsinformationszentrum können sich Pa - tienten über Kursangebote rund um die Themen Gesundheitsfitness und Schwangerschaft sowie über die Kliniken, über Krankheitsbilder und über Selbsthilfegruppen informieren. Ein Seel - sorgeteam bemüht sich um das emotionale Wohl von Patienten und Angehörigen. Weitere unterstützende Angebote sind ein Sozialdienst, ein psychoonkologischer Dienst und die Patienten - fürsprecher. Auf dem Gelände des BK stehen mit dem F.Ä.Z. (Fachärztliches Zentrum), dem Vinzen tinum und dem Ärztehaus am Hinteren Brühl drei Fachärztezentren mit insgesamt 15 Praxen und Praxisgemeinschaften verschiedener Fachrichtungen. Als weitere externe Partner sind eine Apo - thekenfiliale, ein Sanitätshaus und eine Physio - therapiepraxis direkt im Krankenhaus zu finden. 87
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wäscherei Himmelsthür<br />
fallen täglich bis zu<br />
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Wäsche an.<br />
gwh Gemeinschaftswäscherei Himmelsthür gGmbH<br />
Die gwh ist gemeinnützig und ist als Integrations -<br />
unternehmen mit einem Anteil von mehr als 40<br />
Prozent Mitarbeitern mit Beeinträchtigung an -<br />
erkannt. Sie bietet innovative textile Dienstleistungen<br />
im Segment der Gesundheitswäsche an. An -<br />
ge fangen von individuellen, differenzierten und<br />
dezentralen Mietwäschevollversorgungssystemen<br />
bis hin zu persönlicher Bewohnerwäsche. Arbeits -<br />
täglich werden 50 000 Kilogramm Wäsc he und<br />
Reinigung für Krankenhäuser und Altenwohn- und<br />
Pflegeheime sowie Behinderten wohn ein rich tun -<br />
gen im Zweischichtbetrieb aus ganz Nord deutsch -<br />
land mit Hilfe modernster Technik bearbeitet.<br />
Neben den Kunden stehen die Mit arbeiter/-innen<br />
im Mittelpunkt des Handelns, da Aufgabe und Ziel<br />
der Gesellschaft die Eingliederung von Menschen<br />
mit Behinderungen in das Arbeits leben ist.<br />
Auf einen Blick<br />
Gründungsjahr: 1977<br />
Mitarbeiter: 400<br />
Leistungsspektrum:<br />
textile Dienstleistungen<br />
für Krankenhäuser,<br />
Altenwohn- und Pflege -<br />
heime sowie Behinderten -<br />
wohneinrichtungen wie<br />
z. B. Mietwäschevollver -<br />
sorgung, Bewohnerund<br />
Patientenwäsche,<br />
Berufsbekleidung etc.<br />
sowie Kunden- und<br />
Dienstleistungssystem -<br />
beratung und beglei -<br />
tende Betreuung<br />
gwh Gemeinschafts -<br />
wäscherei Himmelsthür<br />
gGmbH, <strong>Hildesheim</strong><br />
www.gwh-hildesheim.de<br />
Arzt praxen zu vermindern, für eine gezielte,<br />
aber insgesamt restriktivere Antibiotika-<br />
Therapie zu werben und die Öffentlichkeit<br />
sachlich zu informieren.<br />
Zur Feststellung der Punktprävalenz<br />
(relative Häufigkeit von Krankheitsfällen zu<br />
einem bestimmten Zeitpunkt) von MRSA in<br />
den Kliniken im <strong>Landkreis</strong> erfolgte eine Querschnittsuntersuchung.<br />
Beabsichtigt war,<br />
Herausforderungen und Schwächen im<br />
Hygienemanagement der Einrichtungen zu<br />
erkennen. Notwendige Maßnahmen ein -<br />
schließlich der Schulung des Personals sollten<br />
etabliert oder verstärkt werden, um die<br />
Patientenversorgung bei bekanntem MRSA-<br />
Trägerstatus zu verbessern und die Weiterverbreitung<br />
des Erregers möglichst schnell<br />
zu unterbinden.<br />
Grundlage für die Tätigkeit des Öffent -<br />
lichen Gesundheitsdienstes im Rahmen des<br />
Netzwerks ist die Kenntnis der Situation in<br />
den einzelnen Einrichtungen. Die Beteiligung,<br />
der Austausch und die Zusammen -<br />
arbeit der ambulant und der stationär tätigen<br />
Ärztinnen und Ärzte, von Vertreterinnen<br />
und Vertretern verschiedener lokaler Ein rich -<br />
tungen des Gesundheitswesens im „MRSA<br />
Plus Netzwerk <strong>Landkreis</strong> <strong>Hildesheim</strong>“,<br />
er möglichen einrichtungs- und sektorübergreifend<br />
regional abgestimmtes Handeln<br />
und präventive Standards in der Versorgung<br />
von Patientinnen und Patienten, die durch<br />
multiresistente Erreger besiedelt oder infiziert<br />
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