Landkreis Hildesheim

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04.12.2015 Views

Auf einen Blick Gründungsjahr: 1972 Mitglieder: 860 Golf-Club Bad Salzdetfurth-Hildesheim e. V. Der Golf-Club Bad Salzdetfurth-Hildesheim e. V. liegt 15 Kilometer südlich der Domstadt an der B 243 in Richtung Seesen. Er ist auch über den Autobahnanschluss Hildesheimer Börde gut er - reich bar. Die landschaftlich reizvolle Umgebung des Kurortes Bad Salzdetfurth bestimmt die Golfanlage. Die ersten acht Bahnen eröffnen Ausblicke auf das Innerstetal, und bei schönem Wetter grüßt die Andreaskirche, das Wahrzeichen Hildesheims, herüber. Die Bahnen 9 bis 18 werden durch den prachtvollen Eichen- und Buchen - wald geprägt. Die malerische Einbettung des Golf platzes in die letzten Ausläufer der deutschen Mittelgebirge bestimmt auch den Reiz für die Golfer. Nahezu alle Bahnen haben Anstieg oder Gefälle, zum Teil auch Schräglagen. Auf sieben Bahnen erhöhen Quergräben und Biotope die Spannung. Leistungsspektrum: – landschaftlich reizvolle Lage mit Eichen- und Buchenwald – 9- und 18- Loch-Bahnen – Golfschule – Clubhaus mit Gastronomie Golf-Club Bad Salzdetfurth- Hildesheim e. V. Bad Salzdetfurth www.golfclubhildesheim.de Stadt Bad Salzdetfurth Einwohner*: 13 287 Fläche: 67,11 km² Ortsteile: Bad Salz - detfurth, Bodenburg, Breinum, Detfurth, Groß Düngen, Heinde, Hockeln, Klein Düngen, Lechstedt, Listringen, Östrum, Wehrstedt, Wesseln 24 Kurort im Landkreis ist nicht nur Moor- und Soleheilbad, sondern auch ein Standort für Spitzentechnologie. Durch die Lammetalbahn ist Bad Salzdetfurth gut mit der Stadt Hildesheim verbunden. In die von sanften Hügeln, grünen Wiesen und üppigen Laub- und Nadelwäldern gekennzeichnete Landschaft fügt sich das staatlich anerkannte Moor- und Soleheilbad Bad Salzdetfurth idyllisch ein. Neben der Pflege der Tradition zeichnet sich Bad Salzdetfurth aber gerade auch durch innovative Ideen und Entwicklungen aus. So hat sich die Stadt in den letzten Jahren zur Mountainbike-Hochburg des Nordens entwickelt. Der Bike- und Outdoorpark Bad Salzdetfurth ist ein Mekka für Mountainbiker. Auf rund 50 000 Quadratmetern herrscht Fahrspaß pur. Das Gelände wird auch für überregionale Wettbewerbe und andere Veranstaltungen genutzt. Aber auch Crossläufer, Spaziergänger und Nordic Walker sind gern gesehene Gäste. Die geologischen Besonderheiten des Hildesheimer Waldes haben über mehrere Jahrhunderte den Abbau von Kalisalz ermöglicht. Mehr dazu verrät das Salz- und Kalibergbaumuseum. Die erste urkundliche Er - wähnung Bad Salzdetfurths stammt aus dem Jahr 1194. Schon damals wurde das Salz gesiedet, also durch Erhitzen der Sole ge - wonnen. Die geförderte Salzsole wird bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu Heil - zwecken genutzt – das erste Solebadehaus entstand 1857. Zusätzlich zur Sole wenden die Therapeuten auch natürliches Moor zur Gesundheitsförderung an. Die Wirkstoffe des in Luttrum bei Holle abgebauten Moores sind wissenschaftlich nachgewiesen. Zwei seltene Gradierwerke im Kurpark laden zum entspannten Spaziergang ein. Über 250 Jahre sind die Holzkonstruktionen alt, die anfangs zur Salzgewinnung dienten. Solewasser wird über Reisigbündel geleitet und sorgt so für wohltuende „Meeresluft“ mitten im Bergland.

Wichtige Einrichtungen sind die Kur - betriebsgesellschaft mit dem Sole-, Hallenund Freibad und dem Therapiezentrum der Naturheilkunde. Im Ortsteil Detfurth befinden sich zwei Kliniken: die HELIOS Klinik (Fachkrankenhaus für Altersmedizin und Akutgeriatrie und Fachklinik für geriatrische, kardiologische und orthopädische Rehabilitation) sowie die Salze Klinik, die sich mit ihren Fachabteilungen Orthopädie und Psychosomatik als rehabilitations- und präventions - medizinisches Zentrum versteht. Erstklassige Hotels und Gaststätten sowie das ganze Spektrum an schulischer Versorgung und Kindertagesstätten vervollständigen die Infra - struktur. EIN KREIS MIT ZUKUNFT Gemeinde Diekholzen Mitten im Herzen des Landkreises Hildes heim umgeben von großen Waldflächen liegt die Gemeinde Diekholzen. Das stadtnahe Wohnen in ländlichem Ambiente wird von den Bewohnern sehr geschätzt. Auch hier war Bergbau ansässig. An die Bergbauhistorie erinnert nach der endgültigen Schließung des Kalischachtes Hildesia Ende der 1990er Jahre und dessen Verfüllung noch eine Lore und ein Förderrad – aufgestellt an der Durchgangsstraße. Die Gemeinde Diekholzen hat in heutiger Zeit einen hohen Wert als wichtiges Nah - erholungsgebiet, auch für Hildesheim. Sie bietet attraktive Wohnlagen. Das gilt zum Beispiel für Barienrode und Diekholzen, während Söhre und Egenstedt außerdem bis heute durch landwirtschaftliche Entwicklung geprägt sind. Insgesamt steht die Gemeinde mit ihrer landschaftlichen Schönheit und waldreichen Umgebung vielen Luftkurorten in nichts nach. Eine besondere Einrichtung ist die Heimstatt Röderhof in Egenstedt. Hier finden geis tig und körperlich behinderte Menschen in reizvoller Landschaft und ruhiger Umgebung ein liebevolles Zuhause. Ein Einkaufsmarkt mit kleinem Café, Bankfilialen, eine Apotheke, Ärzte und Fachgeschäfte sichern die Versorgung für den täglichen Lebensbedarf. Diekholzen hat eine sehr gute Anbindung an das Busliniennetz der Stadt Hildesheim. Lohnenswert ist es, den 323 Meter hohen Tosmarberg zu erwandern und den herrlichen „Tosmarblick“ auf die Landschaft zu genießen. Streuobstwiesen laden zum Ge - nießen ein. Der Mühlenberg über Barienrode bietet aus Naturschutzsicht eine Rarität für den Hildesheimer Raum: Das Naturschutzgebiet „Schwarze Heide” ist durch seine Besenheidebestände auf dem Kamm eines Höhenrückens einmalig für die Re gion. Das gut ausgebaute Rad- und Wanderwegenetz lädt zu abwechslungsreichen Ausflügen ein. Der Jakobusweg und der Rennsteig führen durch die Gemeinde. Mehrere Ausflugsgaststätten in den Ortschaften bieten dem Ausflügler und auch Übernachtungsgästen eine ansprechende Auswahl. In Diekholzen schließt sich der Kreis einer Reise durch das Umland von Hildesheim. Es gäbe noch so viel mehr zu berichten, aber mit etwas Neugier kann sich jeder selbst ein Bild von Land und Leuten machen. Überhaupt: Die Menschen mit ihrem Bürger- und Gemeinschaftssinn, der überall groß geschrieben wird, kennenzu - lernen, ist ein lohnenswertes Ziel. *Bevölkerungsstand gemäß Zensus vom 31.12.2014 Gemeinde Diekholzen: Bergbausiedlung mit Geschichte Gemeinde Diekholzen Einwohner*: 6535 Fläche: 30,21 km² Ortsteile: Diekholzen, Barienrode, Egenstedt, Söhre 25

Auf einen Blick<br />

Gründungsjahr: 1972<br />

Mitglieder: 860<br />

Golf-Club Bad Salzdetfurth-<strong>Hildesheim</strong> e. V.<br />

Der Golf-Club Bad Salzdetfurth-<strong>Hildesheim</strong> e. V.<br />

liegt 15 Kilometer südlich der Domstadt an der<br />

B 243 in Richtung Seesen. Er ist auch über den<br />

Autobahnanschluss <strong>Hildesheim</strong>er Börde gut er -<br />

reich bar. Die landschaftlich reizvolle Umgebung<br />

des Kurortes Bad Salzdetfurth bestimmt die Golfanlage.<br />

Die ersten acht Bahnen eröffnen Ausblicke<br />

auf das Innerstetal, und bei schönem<br />

Wetter grüßt die Andreaskirche, das Wahrzeichen<br />

<strong>Hildesheim</strong>s, herüber. Die Bahnen 9 bis 18 werden<br />

durch den prachtvollen Eichen- und Buchen -<br />

wald geprägt.<br />

Die malerische Einbettung des Golf platzes in<br />

die letzten Ausläufer der deutschen Mittelgebirge<br />

bestimmt auch den Reiz für die Golfer. Nahezu<br />

alle Bahnen haben Anstieg oder Gefälle, zum Teil<br />

auch Schräglagen. Auf sieben Bahnen erhöhen<br />

Quergräben und Biotope die Spannung.<br />

Leistungsspektrum:<br />

– landschaftlich<br />

reizvolle Lage<br />

mit Eichen- und<br />

Buchenwald<br />

– 9- und 18-<br />

Loch-Bahnen<br />

– Golfschule<br />

– Clubhaus mit<br />

Gastronomie<br />

Golf-Club<br />

Bad Salzdetfurth-<br />

<strong>Hildesheim</strong> e. V.<br />

Bad Salzdetfurth<br />

www.golfclubhildesheim.de<br />

Stadt Bad Salzdetfurth<br />

Einwohner*: 13 287<br />

Fläche: 67,11 km²<br />

Ortsteile: Bad Salz -<br />

detfurth, Bodenburg,<br />

Breinum, Detfurth,<br />

Groß Düngen, Heinde,<br />

Hockeln, Klein Düngen,<br />

Lechstedt, Listringen,<br />

Östrum, Wehrstedt,<br />

Wesseln<br />

24<br />

Kurort im <strong>Landkreis</strong> ist nicht nur Moor- und<br />

Soleheilbad, sondern auch ein Standort für<br />

Spitzentechnologie. Durch die Lammetalbahn<br />

ist Bad Salzdetfurth gut mit der Stadt<br />

<strong>Hildesheim</strong> verbunden.<br />

In die von sanften Hügeln, grünen Wiesen<br />

und üppigen Laub- und Nadelwäldern<br />

gekennzeichnete Landschaft fügt sich das<br />

staatlich anerkannte Moor- und Soleheilbad<br />

Bad Salzdetfurth idyllisch ein. Neben der<br />

Pflege der Tradition zeichnet sich Bad Salzdetfurth<br />

aber gerade auch durch innovative<br />

Ideen und Entwicklungen aus.<br />

So hat sich die Stadt in den letzten Jahren<br />

zur Mountainbike-Hochburg des Nordens<br />

entwickelt. Der Bike- und Outdoorpark<br />

Bad Salzdetfurth ist ein Mekka für Mountainbiker.<br />

Auf rund 50 000 Quadratmetern<br />

herrscht Fahrspaß pur. Das Gelände wird<br />

auch für überregionale Wettbewerbe und<br />

andere Veranstaltungen genutzt. Aber auch<br />

Crossläufer, Spaziergänger und Nordic Walker<br />

sind gern gesehene Gäste.<br />

Die geologischen Besonderheiten des<br />

<strong>Hildesheim</strong>er Waldes haben über mehrere<br />

Jahrhunderte den Abbau von Kalisalz ermöglicht.<br />

Mehr dazu verrät das Salz- und Kalibergbaumuseum.<br />

Die erste urkundliche Er -<br />

wähnung Bad Salzdetfurths stammt aus dem<br />

Jahr 1194. Schon damals wurde das Salz<br />

gesiedet, also durch Erhitzen der Sole ge -<br />

wonnen. Die geförderte Salzsole wird bereits<br />

seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu Heil -<br />

zwecken genutzt – das erste Solebadehaus<br />

entstand 1857. Zusätzlich zur Sole wenden<br />

die Therapeuten auch natürliches Moor zur<br />

Gesundheitsförderung an. Die Wirkstoffe des<br />

in Luttrum bei Holle abgebauten Moores sind<br />

wissenschaftlich nachgewiesen.<br />

Zwei seltene Gradierwerke im Kurpark<br />

laden zum entspannten Spaziergang ein.<br />

Über 250 Jahre sind die Holzkonstruktionen<br />

alt, die anfangs zur Salzgewinnung dienten.<br />

Solewasser wird über Reisigbündel geleitet<br />

und sorgt so für wohltuende „Meeresluft“<br />

mitten im Bergland.

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