Landkreis Hildesheim
Komfortabel & barrierefrei wohnen – mehr Lebensqualität für alle Matthias Kaufmann Wohnqualität „zum bezahlbaren Preis“, das ist die Aufgabe, der sich die Kreiswohnbau Hildesheim GmbH jeden Tag aufs Neue stellt – und das im gesamten Landkreis Hildesheim. Es ist der soziale Blick, der dem kommunalen Wohnungsunternehmen von An - fang an half, zeitgerecht auf die Bedürfnisse des Wohnmarktes zu reagieren. Egal ob Eigenheime oder Mehrfamilienhäuser – die Kreis wohnbau reagierte von Anfang an immer vorausschauend und war und ist damit für ihre Gesellschafter, den Landkreis und seine Kommunen, ein wichtiger Partner bei der städtebaulichen Entwicklung und beim Versorgungsauftrag. Seit der Gründung des Unternehmens 1949 wurden weit über 10 000 Wohneinheiten errichtet. Das entspricht bei durchschnittlich drei Personen pro Haushalt der Einwohnerzahl einer Mittelstadt. Neubau geht mit hochwertiger Modernisierung Hand in Hand, denn die Förderung der Bestandsentwicklung hat höchste Priorität: Etwa 50 Cent von jedem Euro Miete werden wieder investiert. Zum Beispiel in effizientere Wärmedämmverbundsysteme, Heizanlagen mit moderner Brennwerttechnik oder kontrollierten Lüftungen für ein besseres Raumklima. Dabei hat die Kreiswohnbau beim Klimaschutz Maßstäbe gesetzt: Durch den Einsatz alternativer Energien liegt der Energieverbrauch pro Wohnung mittlerweile über 25 Prozent unter dem niedersachsenweiten Durchschnitt. So betreibt die Kreiswohnbau in Sarstedt zwei Biomasseheizwerke (Holzpelletwerke), mit denen das Unternehmen fast jeden zehnten Sarstedter Haushalt (etwa 500) mit alterna tiver Energie versorgt. Dieser Beitrag zum Umweltschutz – die beiden Heizwerke reduzieren den CO2- Ausstoß um rund 1000 Tonnen im Jahr – zahlt sich aus, und zwar sowohl für die Mieter als auch für die Schonung der natürlichen Ressourcen. Neben der energetischen Optimierung werden Balkone angebaut, Bäder und Küchen erneuert, Grundrisse den Wünschen der Kunden angepasst und Schwellen aus den Wohnungen entfernt. Die Kreiswohnbau sieht das Wohnen als Ganzes. Dabei ist aber genauso wichtig, auch die Barrieren vor der Wohnungstür zu beseitigen, d. h. auf dem Weg von der Straße bis zur Wohnung. Mittlerweile verfügt das kommunale Wohnungs - unternehmen über knapp 600 barrierefrei zu erreichende Wohnungen und möchte diesen Bestand auf mindestens 800 ausbauen. Eine weitere Reaktion auf den demogra - fischen Wandel und die sich stets verändernden Marktverhältnisse ist der Kreiswohnbau mit der Produktlinie ARGENTUM geglückt: Intelligente Steuerung von Haus- und Wohntechnik geht mit Umweltschutz und Energieeffizienz sowie mit Barrierefreiheit und unterschiedlich großem Wohnraumbedarf Hand in Hand. Ein ansprechendes Wohnkonzept und moderne Architektur sowie ein sehr gutes soziales Angebot und ein einladendes Um - feld runden diese Wohnanlagen ab. Für die ARGENTUM-Bauten wird auch jedes Mal die Auszeichnung des Qualitätssiegels für sicheres Wohnen vom Niedersächsischen Sozialministerium angestrebt, welches dem Pilotprojekt in Sarstedt, ARGENTUM Am Ried, auch jüngst verliehen wurde. Mehr Infor mationen gibt es unter www.argentumkreiswohnbau.de. Die Integration von Nachbarschaftstreffs hat sich ebenfalls etabliert. Diese werden mit Erfolg in Sarstedt, Bad Salzdetfurth und Gronau jeweils unter der professionellen Leitung sozialer Pflegedienste betrieben. Die Kreiswohnbau trägt im besonderen Maße gesellschaftliche Verantwortung und bringt dies mit dem 2011 selbst erarbeiteten Leitbild klar zum Ausdruck, in dem es in den Bereichen Miteinander, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- und Klimaschutz eine Vorbildfunktion übernimmt. 138
EIN KREIS MIT LEBENSQUALITÄT Auf einen Blick Gründungsjahr: 1949 Mitarbeiter: 43 Bestand: – ca. 4200 eigene Mietwohnungen – ca. 30 Gewerbe - einheiten – 2 Biomasseheizwerke – 3 Rettungswachen – 3 Schulen – ca. 1100 Garagen und Einstellplätze – ca. 400 fremdver - waltete Wohnungen Bilanzsumme: ca. 138 Mio. Euro Umsatz: ca. 25 Mio. Euro Investitionen: ca. 7,4 Mio. Euro (Quelle: Geschäftsbericht 2014) Leistungsspektrum: vermieten, verkaufen, bauen, verwalten vor Ort: Hauptstelle Hildesheim, Kundencenter Alfeld, Kundencenter Sarstedt Standorte des Wohnungsbestandes: Alfeld, Bad Salzdetfurth, Bockenem, Gronau, Hildesheim, Sarstedt und weitere im Landkreis Kreiswohnbau Hildesheim GmbH www.kreiswohnbau-hi.de Kreiswohnbau Hildesheim – mehr als „nur“ ein Vermieter Die Kreiswohnbau Hildesheim GmbH ist das größte Wohnungsunternehmen in der Region Hildesheim. Die kommunale Gesellschaft bietet neben der Wohnungsvermietung, die das gesamte Bestandsmanagement beinhaltet, auch die WEG- und Fremdverwaltung. Insgesamt be - treut sie somit rund 4700 Wohn- und Gewerbe - einheiten – von der Rettungswache bis zur Schule – sowie rund 1100 Garagen und Einstell - plätze. Als kompetenter Dienstleister rund um die Immobilie beschäftigt sich das 1949 gegründete Unternehmen zudem mit der Projektentwicklung und dem Verkauf von bebauten und unbebauten Grundstücken. Mit Rat und Tat stehen Ihnen über 40 engagierte und qualifizierte Mitarbeiter in der Hildesheimer Hauptstelle sowie in den Kundencentern in Sarstedt und Alfeld zur Seite. Das Wohnungsunternehmen bietet Ihnen attraktives, sicheres, bezahlbares und energie - effizientes Wohnen. Dabei legt es ein besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit. Innovative Antwort auf den demografischen Wandel: ARGENTUM Kaiserhof in Bad Salzdetfurth. Das historisch geprägte und denkmalgeschützte ehemalige Hotel Kaiserhof wurde kernsaniert und mit einem modernen Neubau ergänzt. Eine gelungene Symbiose aus Alt und Neu. Entstanden sind 19 barrierefreie und komfortable Wohnungen inkl. Nachbarschaftstreff und Tagespflege. Wir sind für Sie da! Das Team der Kreiswohnbau steht seinen Kunden, Gesellschaftern und Geschäfts partnern mit Rat und Tat zur Seite. 139
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Komfortabel &<br />
barrierefrei wohnen –<br />
mehr Lebensqualität<br />
für alle<br />
Matthias Kaufmann<br />
Wohnqualität „zum bezahlbaren Preis“, das<br />
ist die Aufgabe, der sich die Kreiswohnbau<br />
<strong>Hildesheim</strong> GmbH jeden Tag aufs Neue stellt<br />
– und das im gesamten <strong>Landkreis</strong> <strong>Hildesheim</strong>.<br />
Es ist der soziale Blick, der dem kommunalen<br />
Wohnungsunternehmen von An -<br />
fang an half, zeitgerecht auf die Bedürfnisse<br />
des Wohnmarktes zu reagieren. Egal ob<br />
Eigenheime oder Mehrfamilienhäuser – die<br />
Kreis wohnbau reagierte von Anfang an<br />
immer vorausschauend und war und ist<br />
damit für ihre Gesellschafter, den <strong>Landkreis</strong><br />
und seine Kommunen, ein wichtiger Partner<br />
bei der städtebaulichen Entwicklung und<br />
beim Versorgungsauftrag. Seit der Gründung<br />
des Unternehmens 1949 wurden weit über<br />
10 000 Wohneinheiten errichtet. Das entspricht<br />
bei durchschnittlich drei Personen<br />
pro Haushalt der Einwohnerzahl einer Mittelstadt.<br />
Neubau geht mit hochwertiger Modernisierung<br />
Hand in Hand, denn die Förderung<br />
der Bestandsentwicklung hat höchste Priorität:<br />
Etwa 50 Cent von jedem Euro Miete<br />
werden wieder investiert. Zum Beispiel in effizientere<br />
Wärmedämmverbundsysteme, Heizanlagen<br />
mit moderner Brennwerttechnik<br />
oder kontrollierten Lüftungen für ein besseres<br />
Raumklima. Dabei hat die Kreiswohnbau<br />
beim Klimaschutz Maßstäbe gesetzt: Durch<br />
den Einsatz alternativer Energien liegt der<br />
Energieverbrauch pro Wohnung mittlerweile<br />
über 25 Prozent unter dem niedersachsenweiten<br />
Durchschnitt. So betreibt die Kreiswohnbau<br />
in Sarstedt zwei Biomasseheizwerke<br />
(Holzpelletwerke), mit denen das<br />
Unternehmen fast jeden zehnten Sarstedter<br />
Haushalt (etwa 500) mit alterna tiver Energie<br />
versorgt. Dieser Beitrag zum Umweltschutz –<br />
die beiden Heizwerke reduzieren den CO2-<br />
Ausstoß um rund 1000 Tonnen im Jahr –<br />
zahlt sich aus, und zwar sowohl für die Mieter<br />
als auch für die Schonung der natürlichen<br />
Ressourcen.<br />
Neben der energetischen Optimierung<br />
werden Balkone angebaut, Bäder und<br />
Küchen erneuert, Grundrisse den Wünschen<br />
der Kunden angepasst und Schwellen aus<br />
den Wohnungen entfernt. Die Kreiswohnbau<br />
sieht das Wohnen als Ganzes. Dabei ist aber<br />
genauso wichtig, auch die Barrieren vor der<br />
Wohnungstür zu beseitigen, d. h. auf dem<br />
Weg von der Straße bis zur Wohnung. Mittlerweile<br />
verfügt das kommunale Wohnungs -<br />
unternehmen über knapp 600 barrierefrei zu<br />
erreichende Wohnungen und möchte diesen<br />
Bestand auf mindestens 800 ausbauen.<br />
Eine weitere Reaktion auf den demogra -<br />
fischen Wandel und die sich stets verändernden<br />
Marktverhältnisse ist der Kreiswohnbau<br />
mit der Produktlinie ARGENTUM geglückt:<br />
Intelligente Steuerung von Haus- und Wohntechnik<br />
geht mit Umweltschutz und Energieeffizienz<br />
sowie mit Barrierefreiheit und unterschiedlich<br />
großem Wohnraumbedarf Hand in<br />
Hand. Ein ansprechendes Wohnkonzept und<br />
moderne Architektur sowie ein sehr gutes<br />
soziales Angebot und ein einladendes Um -<br />
feld runden diese Wohnanlagen ab. Für die<br />
ARGENTUM-Bauten wird auch jedes Mal<br />
die Auszeichnung des Qualitätssiegels für<br />
sicheres Wohnen vom Niedersächsischen<br />
Sozialministerium angestrebt, welches dem<br />
Pilotprojekt in Sarstedt, ARGENTUM Am<br />
Ried, auch jüngst verliehen wurde. Mehr<br />
Infor mationen gibt es unter www.argentumkreiswohnbau.de.<br />
Die Integration von Nachbarschaftstreffs<br />
hat sich ebenfalls etabliert. Diese werden mit<br />
Erfolg in Sarstedt, Bad Salzdetfurth und Gronau<br />
jeweils unter der professionellen Leitung<br />
sozialer Pflegedienste betrieben.<br />
Die Kreiswohnbau trägt im besonderen<br />
Maße gesellschaftliche Verantwortung und<br />
bringt dies mit dem 2011 selbst erarbeiteten<br />
Leitbild klar zum Ausdruck, in dem es in den<br />
Bereichen Miteinander, Wirtschaftlichkeit<br />
und Umwelt- und Klimaschutz eine Vorbildfunktion<br />
übernimmt.<br />
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