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Landkreis Hildesheim

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Theorie und Praxis kombinieren –<br />

Universität <strong>Hildesheim</strong><br />

Isa Lange<br />

Die Universität<br />

<strong>Hildesheim</strong><br />

Die Universität <strong>Hildesheim</strong> hat Schwerpunkte<br />

in den Erziehungs- und Sozialwissen -<br />

schaften, Kulturwissenschaften, Sprachund<br />

Infor mationswissenschaften sowie in<br />

Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft<br />

und Informa tik.<br />

Die Universität bildet mit rund 2600 Personen<br />

rund ein Drittel der Grund-, Hauptund<br />

Realschullehrer in Niedersachsen aus.<br />

Lehramtsstudierende sind im ersten Stu -<br />

dienjahr freitags im Klassenzimmer und<br />

beobachten den Unterricht – das ist bundes -<br />

weit besonders. Dann folgen weitere Praxis -<br />

phasen, die vor- und nachbereitet werden.<br />

Im Projekt „Männer und Grundschullehramt“<br />

möchte die Hochschule – als erste in<br />

Nieder sachsen – mehr Männer für den<br />

Lehrer beruf interessieren.<br />

Zusammen leben und lernen – am Zen -<br />

t rum für Bildungsintegration befassen sich<br />

Wissenschaftler mit Vielfalt in Migrations -<br />

gesellschaften. Professuren für Interkulturelle<br />

Kommunikation, Deutsch als Zweit sprache,<br />

Diversity Education und Migra tionspolitik<br />

wurden eingerichtet und Fächer wie Sport<br />

und Musik in die Arbeit einbe zogen. Universitätspräsident<br />

Professor Dr. Wolfgang-<br />

Uwe Friedrich weist auf das Leitbild hin, dort<br />

heißt es: „Unser Land ist seit Jahrzehnten<br />

auch durch Immigration ge prägt. Wir wollen<br />

konsequent dazu beitragen, die Bildungs -<br />

chancen von Menschen aus Einwanderungsfamilien<br />

weiterzuentwickeln, um ihre<br />

Integration zu fördern. Gleichzeitig erkennen<br />

wir ihre vielfältigen Erfahrungen an.“<br />

Insgesamt zählt die Universität etwa<br />

7100 Studierende. 1100 davon studieren auf<br />

dem Kulturcampus Domäne Marienburg.<br />

Der Studiengang „Kulturwissenschaften<br />

und ästhetische Praxis“ ist der älteste Stu -<br />

diengang in Deutschland, der seit 1978 für<br />

kulturwissenschaftliche, künstlerische und<br />

kulturvermittelnde Berufe qualifiziert. Ab -<br />

solventen sind in Theaterhäusern und Ver -<br />

lagen, in Schulen, in Fernsehanstalten, in<br />

der Kulturverwaltung und Kulturellen<br />

Bildung tätig.<br />

IT-Studierende lernen in <strong>Hildesheim</strong> zum<br />

Beispiel, Informationssysteme zu entwickeln<br />

und große Informationsmengen in Unternehmen<br />

zu managen. Im Bereich „Angewandte<br />

Informatik“ können sie sich auf<br />

Programmierung, Datenbanken, Softwaretechnik<br />

und Künstliche Intelligenz spezia -<br />

lisieren.<br />

Im Medientextlabor der Universität lernen<br />

Studierende, Filme zu untertiteln und<br />

Medien zu übersetzen. Sie bereiten Internetseiten<br />

barrierefrei auf. Die Universität <strong>Hildesheim</strong><br />

kooperiert mit mehr als 250 Hochschulen<br />

in 52 Ländern und wurde von der<br />

EU für ihre Erasmus-Erfolgsgeschichte<br />

im Studierendenaustausch ausgezeichnet.<br />

Durch eine ICE-Anbindung sind Großstädte<br />

wie Berlin schnell zu erreichen.<br />

Die Stiftung Universität <strong>Hildesheim</strong><br />

ist eine der ersten Stiftungsuniversitäten<br />

Deutsch lands. Mehr Informationen gibt es<br />

unter www.uni-hildesheim.de.<br />

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