Gemeindeblatt
GBG2015 Woche 48 - Marktgemeinde Götzis
GBG2015 Woche 48 - Marktgemeinde Götzis
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Allgemein 26. November 2015 6<br />
Wer kann einreichen?<br />
Akteur/innen können regionale oder lokale Gebietskörperschaften<br />
(z. B. Gemeinden), Vereine, Unternehmen oder sonstige<br />
Organisationen etc. sein, die in Kooperationen engagiert<br />
sind. Die auszuzeichnenden Kooperationen müssen<br />
von unterschiedlichen Akteur/innen (z. B. Gemeinde, Tourismusverband,<br />
lokale Unternehmen etc.) getragen sein, die<br />
branchen- oder themenübergreifend aktiv sind. Auch überregionale<br />
Projekte können eingereicht werden.<br />
Informationen zu Auslandsaufenthalten im aha<br />
pair“, „Work & Travel“ oder den Europäischen Freiwilligendienst<br />
und gibt hilfreiche Tipps für die Startphase. Die Broschüre<br />
ist kostenlos in den aha-Büros erhältlich. Die Expert/<br />
innen im aha unterstützen gerne in persönlichen Gesprächen,<br />
telefonisch oder per E-Mail bei der Entscheidungsfindung.<br />
Am Freitag, dem 15. Jänner 2016, findet von 13 bis 17 Uhr<br />
der alljährliche Info-Markt für Weltenbummler/innen „welt<br />
weit weg“ im aha Dornbirn statt. Weitere Informationen<br />
unter www.aha.or.at/wwweg<br />
Einreichfrist<br />
Die Projekte können bis 31. Jänner 2016 eingereicht werden.<br />
Die Auswahl erfolgt zweistufig: Eine regionale Jury wählt<br />
zuerst für jedes ARGE ALP Mitgliedsland maximal zwei Projekte<br />
aus. Aus diesen Projekten vergibt dann eine international<br />
besetzte Jury das Preisgeld von insgesamt 25.000 Euro.<br />
Die Preisübergabe erfolgt im Rahmen der Konferenz der<br />
ARGE ALP-Regierungschefs im Juni 2016 durch den derzeitigen<br />
Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer,<br />
Landeshauptmann Mag. Markus Wallner.<br />
Eingereicht werden können die Projekte beim Amt der Vorarlberger<br />
Landesregierung, Landespressestelle, Römer-<br />
straße 15, 6901 Bregenz, E-Mail presse@vorarlberg.at, Tel.<br />
05574/511-20141.<br />
Alle Informationen sind unter www.argealp.org abrufbar.<br />
Wirtschaft<br />
ARGE ALP-Preis 2016<br />
Innovative Kooperationen im<br />
Beschäftigungsbereich sollen<br />
mit dem Preis der Arbeitsgemeinschaft<br />
Alpenländer (ARGE<br />
ALP) gewürdigt werden. Insgesamt<br />
werden 25.000 Euro Preisgeld<br />
vergeben.<br />
Die mit dem Preis angesprochene Projektpalette ist bewusst<br />
breit angelegt und reicht beispielsweise von Maßnahmen<br />
zur Sensibilisierung von Kindern für Technik, über die Zusammenarbeit<br />
von Wirtschaft und Schule bis hin zur Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf. Wichtig ist, dass den Projekten<br />
eine Kooperation zugrunde liegt.<br />
„Beschäftigung ist ein Thema, das grundsätzlich alle Regionen<br />
betrifft“, betonte Landeshauptmann Mag. Markus<br />
Wallner. Die ARGE ALP hat deshalb unter Vorarlberger Vorsitz<br />
diesen Preis ausgeschrieben: „Unser Ziel ist es, jene Kooperationen<br />
bzw. Projekte aus dem Themenfeld Beschäftigung<br />
zu identifizieren und zu prämieren, die einen wichtigen<br />
Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und damit auch zur<br />
Lebensqualität der Alpen-Regionen leisten“, informierte<br />
Wallner.<br />
In der ARGE ALP arbeiten in den vier Staaten Deutschland,<br />
Italien, Österreich und Schweiz folgende Länder, Provinzen<br />
bzw. Kantone mit einer Gesamtbevölkerungszahl von rund<br />
26 Millionen Menschen zusammen: Bayern, Graubünden,<br />
Lombardei, Salzburg, St. Gallen, Südtirol, Tessin, Tirol, Trient<br />
und Vorarlberg.<br />
Garten <br />
Ein Naturgarten<br />
von Anfang an<br />
Die naturnahe Gartengestaltung erfreut sich wachsender<br />
Beliebtheit. Immer mehr Menschen möchten in ihren Gärten<br />
und auf Freiflächen Lebensräume für Bienen, Hummeln,<br />
Schmetterlinge, andere Nützlinge, Vögel und Kleintiere<br />
schaffen.<br />
Es ist keineswegs schwierig, das zu tun – besonders dann,<br />
wenn neu gebaut oder umgebaut wird. Denn meistens sind<br />
Baumaßnahmen im privaten wie im öffentlichen Bereich<br />
damit verbunden, dass die Erde, also die fruchtbare Humusschicht,<br />
beiseitegeschoben wird. Nach Beendigung der Bauzeit<br />
kommt der Humus, meist unter Zusatz von Kompost<br />
oder Erde von woanders, wieder drauf – und hier ruft der/die<br />
Naturgartenplaner/in STOP! Denn für die Anlage eines<br />
Naturgartens ist genau jener Rohboden interessant, der vom<br />
Bagger freigelegt wurde.<br />
Magere, steinige Böden können besonders leicht in ein Wildblumenmeer<br />
verwandelt werden und sind darüber hinaus<br />
zumeist unkrautfrei. An Stellen, an denen nährstoffreicherer<br />
Boden benötigt wird, kann mit unkrautfreiem Kompost aufgefettet<br />
werden. Der abgeschobene Humus kann für die<br />
Anlage des Gemüsegartens verwendet werden. Alternativ<br />
kann er zu einem Hügel oder Wall geformt werden, der mit<br />
heimischen Sträuchern bepflanzt wird. So entsteht ein ökologisch<br />
wertvoller Sicht- und Lärmschutz.