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city10_2015

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Weihnachtsmarkt SPÖ-Frauen<br />

Am 21. und 22. November<br />

fand im Volksheim Gainfarn<br />

der Weihnachtsmarkt der<br />

SPÖ-Frauen statt. Wie jedes<br />

Jahr wurde dabei für einen sozialen<br />

Zweck gespendet. Heuer<br />

gingen 1.000,- Euro an<br />

das Kreative Lernzentrum Bad<br />

Direktor-Stv.<br />

Johannes Reittinger<br />

(Kreatives<br />

Lernzentrum),<br />

SPÖ-Stadtparteiobmann<br />

Karl<br />

Wallner, Frauenvorsitzende<br />

Ruth<br />

Eschenfelder, 3.<br />

Landtagspräsident<br />

Franz Gartner,<br />

SPÖ-Bezirks-Frauenvorsitzende<br />

Elvira Schmidt.<br />

Advent 2<br />

Der Nikolaus kommt!<br />

Und zwar am Sonntag, den 6.<br />

Dezember, um 17 Uhr zum<br />

Feuerwehrhaus Gainfarn auf<br />

den Feuerwehrplatz 2.<br />

Für die Kinder gibt es kleine Geschenke<br />

und Kinderpunsch. Die<br />

Großen können sich am Schwedenofen<br />

von außen und mit Glühwein<br />

und Punsch von innen wärmen.<br />

Vöslau zur Anschaffung von<br />

Sportdressen.<br />

Übernommen wurde die<br />

Spende von Direktor-Stv. Johannes<br />

Reittinger. Direktorin<br />

Christa Postl ließ sich entschuldigen,<br />

sie war am selben<br />

Tag Oma geworden!<br />

Dechant P. Stephan Holpfer<br />

Zum Weihnachtsfest gehören<br />

auch Geschichten dazu. Zeit<br />

zum Erzählen und Zuhören,<br />

um immer wieder neu zu verinnerlichen,<br />

was Gott uns in<br />

seiner Menschwerdung geschenkt<br />

hat.<br />

Abt Johannes vom Stift Michelbeuern<br />

hat mir folgenden<br />

Text von Dan Clark „geschenkt“,<br />

der mich sehr angesprochen<br />

hat – vielleicht besonders,<br />

da ich dieses Weihnachten<br />

erstmals ohne meinen<br />

„Bruder“ (der feiert bereits<br />

im Himmel) erlebe.<br />

Mein Freund Paul bekam von<br />

seinem Bruder zu Weihnachten<br />

ein Auto geschenkt. Als<br />

Paul am Nachmittag des Heiligen<br />

Abends sein Büro verließ,<br />

sah er, wie ein Gassenjunge<br />

um sein nagelneu blitzendes<br />

Auto herumschlich. Er<br />

schien echt begeistert davon<br />

zu sein.<br />

„Ist das Ihr Auto, Mister?“,<br />

fragte er. Paul nickte. „Ja,<br />

mein Bruder hat es mir zu<br />

Weihnachten geschenkt.“<br />

Der Junge blieb wie<br />

angewurzelt stehen:<br />

„Wollen Sie damit sagen,<br />

Ihr Bruder hat es<br />

Ihnen einfach so geschenkt,<br />

und Sie haben<br />

nichts dafür bezahlt?<br />

Mensch, ich<br />

wünschte ...“<br />

Er zögerte.<br />

Natürlich wusste Paul,<br />

was der Junge sich<br />

wünschen würde. Er<br />

würde sich wünschen,<br />

auch so einen Bruder zu haben.<br />

Aber was er sagte, kam<br />

für Paul so überraschend,<br />

dass er seinen Ohren nicht<br />

traute.<br />

„Ich wünschte mir“, fuhr der<br />

Junge fort, „ich könnte auch<br />

so ein Bruder sein.“<br />

Paul sah den Jungen an - und<br />

fragte ihn spontan: „Hast du<br />

Lust auf eine kleine Spritztour<br />

mit meinem neuen Auto?“<br />

„Das wär‘ echt toll, Mensch!“<br />

Nachdem sie eine kurze Strecke<br />

gefahren waren, fragte<br />

der Junge mit glühendem Augenaufschlag:<br />

„Mister würde<br />

es Ihnen was ausmachen, bis<br />

zu unserer Haustür zu fahren?"<br />

Paul schmunzelte.<br />

Er glaubte zu wissen, was der<br />

Bursche wollte. Er wollte seinen<br />

Nachbarn zeigen, dass er<br />

in einem<br />

großen neuen<br />

Auto nach<br />

Hause gefahren<br />

wurde.<br />

Aber Paul irrte sich ein<br />

zweites Mal.<br />

„Könnten Sie da kurz halten,<br />

wo die beiden Stufen enden?“<br />

fragte der Junge. Er lief die<br />

Stufen hinauf.<br />

Nach kurzer Zeit hörte Paul<br />

ihn zurückkommen. Aber er<br />

kam nicht schnell gerannt.<br />

Der Junge trug seinen verkrüppelten<br />

kleinen Bruder.<br />

Er setzte ihn auf der untersten<br />

Stufe ab, und dann beugte er<br />

sich zu ihm hinunter: „Da ist<br />

es, Bruderherz, genauso wie<br />

ich es Dir oben gesagt habe.<br />

Sein Bruder hat es ihm zu<br />

Weihnachten geschenkt, einfach<br />

so. Und eines Tages werde<br />

ich Dir auch eins schenken,<br />

genauso eins wie das<br />

hier ... und dann kannst du dir<br />

all die schönen Sachen in den<br />

Weihnachts-Schaufenstern<br />

selbst ansehen - und brauchst<br />

sie dir nicht mehr von anderen<br />

beschreiben zu lassen."<br />

Paul stieg aus und hob den<br />

kleinen Burschen auf den Beifahrersitz.<br />

Mit glänzenden Augen<br />

setzte sich sein großer<br />

Bruder neben ihn - und die<br />

drei machten sich auf zu<br />

einem Weihnachtsausflug,<br />

den keiner von ihnen jemals<br />

vergessen würde.<br />

Gott hat uns einen Bruder wie<br />

diesen geschenkt; einen, der<br />

uns gezeigt hat, wie reich ein<br />

Leben wird, das sich für andere<br />

verschenkt.<br />

Gesegnete Tage wünsche<br />

ich Ihnen allen von ganzem<br />

Herzen<br />

Ihr Pater Stephan<br />

D. Schürz-BirgitH. / pixelio

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