Der Aufsteiger

Jubel nach dem Elfmeter gegen den TSV Satrup.
Christian Döhrwaldt verwandelte seinen 11. Saisontreffer.
Dennoch klappt
es auch so ganz
gut, da wir in 16
Spielen 16 verschiedene
Staraufstellungen hatten und auf der
„6“ schon mit acht verschiedenen Spielerpaaren
agiert haben.
Spielerisch gehören wir sicherlich zu den
besten Teams der Liga, zumindestens haben
wir jeden Gegner spielerisch im Griff.
Rückblickend war vielleicht die erste Halbzeit
in Löwenstedt spielerisch mit das Beste,
was die Verbandsliga anzubieten hat.
Unser Manko bleibt jedoch das Tore schießen,
weil wir schlichtweg zu viele Torchancen
brauchen, um ein Tor zu machen. Einem
Gegner von „unten“ mal sechs Stück
einzuschenken, schaffen wir derzeit leider
noch nicht.
Dafür ist unsere Abwehr ein Prunkstück, in
der fast jede Woche Spieler auflaufen, die
entweder im ersten oder zweiten Herrenjahr
sind, das aber wirklich routiniert und
abgezockt machen. Die mit Abstand ältesten
in unserer Abwehr sind Nimai und Malte,
die aber auch erst Mitte 20 sind.
Die einzige Niederlage, die uns nicht hätte
passieren dürfen, war im Heimspiel gg
Nord Harrislee. Das Spiel hätten wir nicht
verlieren dürfen, aber auch solche Tage hat
man mal dazwischen. Wichtig ist jedoch,
dass man daraus lernt und das ist unserer
Truppe danach immer gelungen.
Für die Rückserie halten wir am Saisonziel
weiterhin fest. Unter die ersten 5 zu kommen,
am Ende die beste Abwehr zu haben
und auch im Tore schießen eine Schippe
drauf zu legen. Gegen mehr wehren wir uns
natürlich nicht.
Zum Abschluss eine treffende Aussage, die
viel über die Mannschaft aussagt: „Ich habe
schon in vielen FC Teams gespielt, aber
noch nie in so einer Mannschaft wie dieser,
in der es keinen Spieler gibt, auf den man
sich nicht verlassen kann, der Stunk macht
oder dem man hinterherlaufen muss“.
Text: Henning Stüber
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