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2015.10 F a c h m a g a z i n f ü r d e n B a u s t o f f f a c h h a n d e l & B a u m ä r k t e - Porotherm Ziegel mit Wärmedämmung inklusive. So baut Österreich!

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P. b.b. 09z037955M, Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1180<br />

D e r Ö s t e r r e i c h i s c h e b a u s t o f f m a r k t<br />

Jg 45<br />

Fachmagazin f<strong>ü</strong>r den baustofffachhandel & b aum<strong>ä</strong>rkte<br />

10.2015<br />

Ökonomischer geht’s nicht.<br />

AUSTROTHERM EPS ® F-PLUS.<br />

X-TREM geldsparend. X-TREM d<strong>ä</strong>mmend.<br />

AUSTROTHERM EPS ® F-PLUS:<br />

D<strong>ä</strong>mmt Energiekosten extrem ein<br />

Erh<strong>ä</strong>ltlich im Baustoff-<br />

Fachhandel und im<br />

Bau<strong>mit</strong>-System!<br />

austrotherm.com


Die Spatzen pfeifen´s schon vom Dach:<br />

Einmal Dach,<br />

Immer Dach.<br />

Gut bedacht –<br />

ein Leben lang!<br />

Ein Bramac Dach steht f<strong>ü</strong>r beste<br />

Qualit<strong>ä</strong>t: Langlebig, elegant und f<strong>ü</strong>r<br />

alleWetterlagen geeignet.<br />

Die verschiedenen Komponenten<br />

eines DachSystems vonBramacsind<br />

optimal aufeinander abgestimmt:<br />

Dachsteine, DachSystemteile, <strong>So</strong>larsysteme<br />

und D<strong>ä</strong>mmungsmaterialien<br />

bieten dem Hausbesitzer genau die<br />

Qualit<strong>ä</strong>t,die er voneiner f<strong>ü</strong>hrenden<br />

Marke erwartet.<br />

Rundum harmonisch!<br />

Foto:BRAMACTegalit<br />

Zeitlos die Nummer 1auf <strong>Österreich</strong>s<br />

D<strong>ä</strong>chern: der stilvolle Bramac<br />

Classic.Die sanften Rundungen betonen<br />

gleichermaßen im Neubau<br />

und bei Renovierungen das harmonische<br />

Erscheinungsbild aller Dachfl<strong>ä</strong>chen.<br />

Klare Formen f<strong>ü</strong>r moderne<br />

Architektur<br />

Wenn Eleganz und hochwertige<br />

Qualit<strong>ä</strong>t zueinanderfinden, dann<br />

steht der Bramac Tegalit in erster<br />

Reihe.Mit seiner klaren, reduzierten<br />

Form und seinen klassischen Farben<br />

schenkt erdem Auge Ruhe und die<br />

freudige Gewissheit, auch morgen<br />

noch imTrend zu sein.<br />

Höchste Widerstandsf<strong>ä</strong>higkeit<br />

Dass „Dachsteine zu schwer sind“<br />

ist ein weit verbreiteter Irrtum. Im<br />

Gegenteil: Bramac Dachsteine halten<br />

Sturm und Windböen bestens<br />

stand, haben enorme Widerstandsf<strong>ä</strong>higkeit<br />

gegen<strong>ü</strong>ber Hagelschlag<br />

und schirmen den L<strong>ä</strong>rm von draußen<br />

besonders gut ab.<br />

Schutz vor Verschmutzungen<br />

Die in matt gehaltenen Protector-Plus<br />

Oberfl<strong>ä</strong>chen <strong>mit</strong> 5-fach<br />

Schutz garantieren dar<strong>ü</strong>ber hinaus<br />

einen nachhaltigen Schutz vor Verschmutzung<br />

und anderen Umwelteinfl<strong>ü</strong>ssen.<br />

<strong>So</strong><strong>mit</strong> bleiben BRAMAC<br />

D<strong>ä</strong>cher auch nach Jahren schön wie<br />

am erstenTag. Mit 30 Jahren Neuwertgarantie!<br />

Foto:BRAMAC Classic und Photovoltaik InDaX®-System<br />

Energie vom Dach<br />

Mit dem Bramac PHOTOVOLTA-<br />

IK InDaX ® -System wird Ihr Haus<br />

zum Energie-Selbstversorger. Dieses<br />

System <strong>mit</strong> den hochwertigen,<br />

kristallinen PV Modulen integriert<br />

sich perfekt ins Dach und zeichnet<br />

sich durch eine einfache und schnelle<br />

Montage aus. Schon <strong>mit</strong> einer<br />

3,5 kWp-Anlage produzieren Sie<br />

den j<strong>ä</strong>hrlichen Strombedarf eines<br />

durchschnittlichen Einfamilienhauses<br />

–auf Ihrem eigenen Dach.<br />

WARUM BRAMAC?<br />

<strong>ü</strong> Höchster Schallschutz<br />

<strong>ü</strong> Bruchsicher und steinhart<br />

<strong>ü</strong> Höchster Hagelschutz<br />

<strong>ü</strong> Wartungsfreie Hightech-Oberfl<strong>ä</strong>chen<br />

<strong>ü</strong> Sturm-, regen-, frost- &schneesicher<br />

<strong>ü</strong> Umweltschonende Produktion<br />

<strong>ü</strong> 30 Jahre Neuwert-Garantie<br />

www.bramac.at


1 0 . 2 0 1 5 i n h a l t<br />

14 22<br />

a k t u e l l<br />

Jubil<strong>ä</strong>umsjahr 5<br />

Der ÖBM im 45. Jahrgang<br />

die Zukunft der bauchemie 8<br />

Der ÖBM hat nachgefragt, wovon Bauchemiker tr<strong>ä</strong>umen<br />

g r e m i e n &<br />

V e r b <strong>ä</strong> n d e<br />

h a n d e l<br />

industriezulieferer <strong>mit</strong> Zuwachs, bauzulieferer hinken hinterher 16<br />

Konjunkturerhebung Stein- und keramische Industrie<br />

Fl<strong>ü</strong>chtlinge als nachwuchskr<strong>ä</strong>fte 25<br />

Baustoffe Ehrlich zeigt wie es geht<br />

einfach, nah und schnell 26<br />

DFh eröffnet seinen ersten City-Baumarkt<br />

Boooahhh!<br />

<strong>Österreich</strong>s größte<br />

BAUMESSE<br />

Do 25. Feb., Fachtag<br />

10 .2015 |<br />

26. -28. Feb. Publikumstage<br />

Messe Wels


e d i t o r i a l<br />

integration<br />

Die voll in Schwung gekommene Völkerwanderung wieder in geordnete<br />

Bahnen zu lenken, wird noch einige Zeit dauern. Bis essoweit ist, werden<br />

auch in <strong>Österreich</strong> noch tausende neu ankommende Jugendliche in unserem<br />

Land zu bleiben versuchen.<br />

Vielen von ihnen wird esauch gelingen. Je nach Weltanschauung kann man sich<br />

dar<strong>ü</strong>ber freuen oder auch nicht.<br />

Mag.Alois Fröstl<br />

Chefredakteur<br />

Eines steht aber fest: Wir brauchen Zuwanderung. Denn schon in der kleinen<br />

„Baustoffhandelswelt“ zeigt sich, dass wir seit Jahren zu wenige (junge) Menschen<br />

haben, die bereit und in der Lage sind, in Zukunft bestimmte T<strong>ä</strong>tigkeiten zur<br />

Aufrechterhaltung unseres Lebensstandards auszu<strong>ü</strong>ben. Besonders im st<strong>ä</strong>dtischen<br />

Bereich f<strong>ä</strong>llt es dem Baustoffhandel immer schwerer, waschechte junge <strong>Österreich</strong>er/innen<br />

f<strong>ü</strong>r den Lehrberuf des Bauprodukte-Fachberaters zu interessieren. Und<br />

erst recht f<strong>ü</strong>r die Lager- und Transportaufgaben. Gerade sie gehören aber zu den<br />

Kernleistungen der Branche. Wasliegt also n<strong>ä</strong>her, als aus der Not eine Tugend zu<br />

machen.<br />

Das ungarische „bittasch<strong>ä</strong>n“ hat im Gast-, Hotellerie- und Restaurantgewerbe<br />

schon l<strong>ä</strong>ngst einen guten Klang. Immer wieder bin ich <strong>ü</strong>ber die Freundlichkeit der<br />

Dienstleister aus unserem Nachbarland <strong>ü</strong>berrascht. In den Berufsschulen und bei<br />

Lehrlingsveranstaltungen wiederum fallen oftmals die jungen Menschen <strong>mit</strong><br />

Immigrationshintergrund positiv auf.<br />

Werbei der Lehrlingsveranstaltung des Wiener Landesgremiums dabei war (Bericht<br />

im Blattinneren) erkennt schon anhand der Namen der jungen Berufsschulabsolventen/innen,<br />

dass hier gar nicht mehr so viele „alt eingesessene „Wiener/innen<br />

dabei sind.<br />

Dass Multikulti im Unternehmen gut funktionieren kann, beweist die Firma Baustoffe<br />

Ehrlich aus Wien. Sie hat in engen Kontakt <strong>mit</strong> der Organisation „Lobby<br />

16“ (Siehe Seite 25) zum wiederholten Mal ganz bewusst einen Beitrag zur Integration<br />

von Neuankömmlingen in <strong>Österreich</strong> gesetzt und da<strong>mit</strong> eine klassische Win-<br />

Win Situation f<strong>ü</strong>r alle Beteiligten herbeigef<strong>ü</strong>hrt. Der Erfolg der letzten Jahre gibt<br />

Christine Ehrlich Recht.<br />

4 | 10 .2015


4 5 Jah r e Ö b m<br />

Öbm vor 45 Jahren<br />

betonfertigteil –baumaterial der Zukunft<br />

Im Rahmen einer Pressekonferenz, die im Anschluß an den Betonsteinkongreß<br />

1971 in Krems abgehalten wurde, hatten die Vertreter des VÖB, an ihrer Spitze<br />

der Vorsitzende, KommRat Ing.h.Katzensteiner,Gelegenheit, die Vorteile des<br />

Betonfertigteilbaues darzulegen und <strong>ü</strong>ber die T<strong>ä</strong>tigkeit des VÖB zu berichten.<br />

Die moderne Technologie ermöglicht<br />

es, eine Vielzahl spezifischer<br />

Betoneigenschaften, je nach<br />

Verwendungszweck, zu entwickeln, so<br />

daß die Anwendungsmöglichkeit von<br />

Betonfertigteilen sowohl im Hoch- als<br />

auch im Tiefbau praktisch unbegrenzt<br />

ist. Durchdie immer geringer werdende<br />

Anzahl von qualifizierten Bauarbeitern<br />

ist auch in <strong>Österreich</strong> eine Umstrukturierung<br />

in der Bauwirtschaft festzustellen.<br />

Immer mehr Arbeitsphasen werden<br />

von der Baustelle in die Produktionsst<strong>ä</strong>tte<br />

verlegt. Dadurch wird nicht nur<br />

dem Mangel an Fachkr<strong>ä</strong>ften begegnet,<br />

sondern auch eine rationellere, schnellereund<br />

wirtschaftlichereProduktion ermöglicht.<br />

Dar<strong>ü</strong>ber hinaus ist durch die<br />

maschinelle Vorfertigung der Betonteile<br />

eine gleichbleibende und hohe Qualit<strong>ä</strong>t<br />

gesichert.<br />

DER G<strong>ü</strong>TESChuTz<br />

Um die Qualit<strong>ä</strong>t auch f<strong>ü</strong>r den Konsumenten<br />

zu sichern, hat sich ein Großteil<br />

der Beton- und Fertigteilerzeuger zum<br />

Verband <strong>Österreich</strong>ischer Beton- und<br />

Fertigteilwerke (VÖB) zusammengeschlossen.<br />

Dieser Verband hat das G<strong>ü</strong>tezeichen<br />

Betonstein geschaffen, das eine<br />

zweimal j<strong>ä</strong>hrliche, freiwillige Qualit<strong>ä</strong>tskontrolle<br />

darstellt. Dieses G<strong>ü</strong>tezeichen<br />

ist behördlich anerkannt.<br />

DER BETonSTEInKonGRESS<br />

Der Betonsteinkongreß wurde 1971<br />

zum sechsten Mal durchgef<strong>ü</strong>hrt. Die<br />

Veranstaltung diente der fachlichen<br />

Diskussion und Weiterbildung auf dem<br />

Sektor der Technologie und der Anwendung<br />

von Betonfertigteilen.<br />

Gleichzeitig <strong>mit</strong> dem Kongreß hat<br />

der VÖB in Krems auch die Ausstellung<br />

„Prefabauen 71“ veranstaltet, um<br />

nicht nur den interessierten Fachmann<br />

<strong>ü</strong>ber die n<strong>ä</strong>chste Entwicklung zu informieren,<br />

sondern auch dem Nicht-Fachmann<br />

die Möglichkeit zu geben, sich<br />

einen Überblick <strong>ü</strong>ber die Verwendung<br />

von Betonprodukten auf allen Gebieten<br />

des Bausektors zu verschaffen.<br />

bauisolierung setzt sich durch<br />

Linzer Glasspinnerei erweitert Produktionsanlagen des Werkes Stockerau<br />

Die neue Tel-Wolle-Maschine<br />

Luftaufnahme des WErkes Stockerau der Linzer<br />

Glasspinnerei Franz haider AG<br />

Am17. Juni 1971 wurde im Beisein<br />

zahlreicher G<strong>ä</strong>ste aus Staat,<br />

Land, Gemeinde und Wirtschaft die<br />

Eröffnung der neuen Werksanlagen im<br />

Werk Stockerau der Linzer Glasspinnerei<br />

Franz Haider A.G. vorgenommen.<br />

Unternehmensleitung und Mitarbeiter<br />

können auf die Entwicklung stolz<br />

sein:<br />

Im September 1959 wurde in Stockerau<br />

die erste Produktionsanlage zur Erzeugung<br />

von superfeiner Glasfaser nach<br />

dem Tel-Prozeß inBetrieb genommen.<br />

Die Erzeugungskapazit<strong>ä</strong>t stieg von 4<br />

Tonnen im Jahr 1959 auf<br />

34 Tonnen pro Tag im<br />

Jahr 1971. Die nunmehr<br />

in Betrieb genommene<br />

Anlage weist eine maximale<br />

Tageskapazit<strong>ä</strong>t von 60Tonnen auf.<br />

Aus einer Tonne Glasfaser werden 70m 2<br />

Tel-Wolle-Filze erzeugt.<br />

Die Produktion erfolgt nach dem sogenannten<br />

Tel-Verfahren. Aus Quarzsand<br />

werden die superfeinen Fasern<br />

erschmolzen. Durch Bakelitbindung<br />

entstehen Filzeund Platten f<strong>ü</strong>r verschiedene<br />

Isolieraufgaben der Bauwirtschaft.<br />

10 .2015 | 5


4 5 Jah r e Ö b m<br />

die geschichte von wietersdorfer &Peggauer<br />

Das Stammwerk der Wietersdorfer<br />

ist das 1893 von Philipp<br />

Knoch und seinen Br<strong>ü</strong>dern<br />

Gottlieb und Karl<br />

Knoch gegr<strong>ü</strong>ndete „Wietersdorfer<br />

Cementwerke<br />

Phil. Knoch &Cie“. Das<br />

Gr<strong>ü</strong>ndungsjahr der Wietersdorfer<br />

war auch das der<br />

Peggauer. Johann Hofbauer<br />

begann 1893 <strong>mit</strong> einer<br />

Kalk und Schottergewinnung am Standort<br />

Peggau.<br />

zEMEnTPRoDuKTIon L<strong>ä</strong>uFT An<br />

Am 1. M<strong>ä</strong>rz 1949 pachtet die Firma<br />

Alois Kern die Werksanlagen von Peggau.<br />

Das vor dem Krieg geplante und<br />

in Bau befindliche Zementwerk wurde<br />

rasch fertiggestellt. Im September 1949<br />

lief die Zementproduktion an. 1959<br />

wurden die Gesellschafteranteile von<br />

den Peggauer Zementwerken Alois Kern<br />

und Wietersdorfer Zementwerke Phil.<br />

Knoch &Co. ausgeglichen.<br />

1968 wollen die<br />

Unternehmer Gerhard<br />

Stefenelli (Stauss<br />

Perlite Produzent aus<br />

Niederösterreich) und<br />

Dieter Kern die Vorz<strong>ü</strong>ge<br />

„ihrer Produkte“<br />

vereinen. Gemeinsam<br />

<strong>mit</strong> der Technischen<br />

Universit<strong>ä</strong>t Graz werden Perliteputze<br />

und -mörtel entwickelt. ThermoPutz<br />

und ThermoMörtel sind die ersten w<strong>ä</strong>rmed<strong>ä</strong>mmenden<br />

mineralischen Putze/<br />

Mörtel weltweit.<br />

START DER PuTz- unD FARBPRo-<br />

DuKTIon<br />

1978/79 erfolgt in<br />

Peggau ein weiterer<br />

Schritt in Richtung<br />

Baustoffe im heutigen<br />

Sinn. Den<br />

Perliteputzen/-mörtel<br />

folgten die EPS<br />

Putze (ThermoExtra,<br />

ThermoSuper) und<br />

die Endbeschichtungen<br />

sollten nicht lange auf sich warten lassen:<br />

Im selben Jahr startete die Edelputzund<br />

Farbproduktion <strong>mit</strong> anf<strong>ä</strong>nglich<br />

Dieter Kern und Freidrich Schmid<br />

sechs Farben! In einfacher Produktionsweise<br />

wird imFeuerwehrhaus im Werk<br />

zuerst RollPutz und ein Jahr sp<strong>ä</strong>ter der<br />

erste ReibPutz hergestellt.<br />

BAuMIT –EInE ERFoLGSGESChIChTE<br />

1988 wurde Bau<strong>mit</strong> von den beiden in<br />

Familienbesitz befindlichen Baustoffunternehmen<br />

Wietersdorfer & Peggauer<br />

Zementwerke und Wopfinger Steinund<br />

Kalkwerke aus der Taufe gehoben,<br />

um hochqualitative Baustoffprodukte<br />

unter einer gemeinsamen Dachmarke<br />

zu vertreiben. Die gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrenden<br />

Gesellschafter Dieter Kern (Wietersdorfer)<br />

und Friedrich Schmid (Wopfinger)<br />

wollten die St<strong>ä</strong>rken beider Unternehmen<br />

(Zement &D<strong>ä</strong>mmputze einerseits und<br />

Kalk & Maschinenputze<br />

andererseits) unter einer<br />

Dachmarke zusammenf<strong>ü</strong>hren<br />

–da<strong>mit</strong> wurde der<br />

Grundstein f<strong>ü</strong>r eine Europamarke<br />

gelegt.<br />

1999 entwickelt Bau<strong>mit</strong><br />

das atmungsaktive W<strong>ä</strong>rmed<strong>ä</strong>mmverbund-System<br />

„Bau<strong>mit</strong> open – Die KlimaFassade“.<br />

2006 entwickelt Bau<strong>mit</strong> Bau<strong>mit</strong> Nanopor<br />

–die selbstreinigende Fassade.<br />

6<br />

| 10 .2015


4 5 Jah r e Ö b m<br />

2011 entwickelt Bau<strong>mit</strong> Europas umfangreichstes<br />

Farbsystem f<strong>ü</strong>r die Fassade<br />

–Bau<strong>mit</strong> Life <strong>mit</strong> 888 Farben.<br />

ERÖFFnunG BAuMIT BAuSToFFzEnTRuM<br />

Am 19. September 2013 wurde in Klagenfurt<br />

das neue Bau<strong>mit</strong> Baustoffzentrum<br />

feierlich eröffnet. An der Bau<strong>mit</strong><br />

Straße entstand in rund neun monatiger<br />

Arbeit ein hochmodernes B<strong>ü</strong>ro-, Baustoff-<br />

und Logistikzentrum. Das neue<br />

BBZ ist zugleich auch die Zentrale f<strong>ü</strong>r<br />

<strong>ü</strong>ber 30Gesellschaften der Wietersdorfer.<br />

Werk Wietersdorf<br />

Mit dem neuen Bau<strong>mit</strong> Baustoffzentrum<br />

Klagenfurt soll Bau<strong>mit</strong> n<strong>ä</strong>her<br />

zu den Kunden gebracht werden. Kurze<br />

Anfahrtswege, schnellste Verf<strong>ü</strong>gbarkeit<br />

aller g<strong>ä</strong>ngigen Bau<strong>mit</strong>-Produkte<br />

und umfassende Beratung vor Ort setzen<br />

neue Standards in der Kundenbetreuung.<br />

Gleichzeitig wird gezeigt, was<br />

man <strong>mit</strong> den Bau<strong>mit</strong> Produkten machen<br />

kann und wie man sie verarbeitet. Denn<br />

das neue Geb<strong>ä</strong>ude wurde fast ausschließlich<br />

<strong>mit</strong> eigenen Produkten neu gestaltet<br />

–vom DrainBeton <strong>ü</strong>ber die innovative<br />

Bau<strong>mit</strong> HardTop–Die DesignFassade,<br />

bis hin zur ersten geklebten Photovoltaikfassade.<br />

Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer der w&p Baustoffe<br />

Gmbh Dr.hubert Mattersdorfer und<br />

Mag.Wolfgang Marcher<br />

BAuMIT hEuTE<br />

Bau<strong>mit</strong> steht heute f<strong>ü</strong>r innovative<br />

ldeen, qualitativ hochwertige<br />

Produkte, Sicherheit<br />

sowie Vertrauen am Bau und<br />

bietet eine umfangreiche, innovative<br />

Produktpalette an,<br />

die von Fassaden, Putze, Estriche<br />

<strong>ü</strong>ber Produkte zur Garten-<br />

und Fl<strong>ä</strong>chengestaltung bis hin zu<br />

Produkten f<strong>ü</strong>r die lnnenraumgestaltung<br />

reicht.<br />

<strong>ü</strong>BER WIETERSDoRFER<br />

Seit f<strong>ü</strong>nf Generationen befindet sich die<br />

Wietersdorfer Unternehmensgruppe in<br />

Familienbesitz. Sie steht f<strong>ü</strong>r Tradition<br />

und Fortschritt, Best<strong>ä</strong>ndigkeit und lnnovation.<br />

Mit einer <strong>ü</strong>ber 120 Jahre gewachsenen<br />

stabilen Basis und großem<br />

ldeenreichtum gestalten die Wietersdorfer<br />

die Zukunft der Branche <strong>mit</strong>.<br />

Wasd<strong>ä</strong>mmt<br />

<strong>mit</strong>99%Luft?<br />

Bau<strong>mit</strong><br />

open ®<br />

reflectair<br />

Luft istder nat<strong>ü</strong>rlichste D<strong>ä</strong>mmstoff der Welt. Deshalb nehmen wir 99%,<br />

um <strong>mit</strong> der innovativen Bau<strong>mit</strong> open ® reflectair –Die KlimaFassade<br />

atmungsaktiv zu D<strong>ä</strong>mmen und Energie zusparen. Die neue himmelblaue<br />

reflect-Beschichtung sch<strong>ü</strong>tzt die Fassade vor Überhitzung<br />

w<strong>ä</strong>hrend der Verarbeitung.<br />

■ Ökologisch hergestellte W<strong>ä</strong>rmed<strong>ä</strong>mmung <strong>mit</strong> 99 %Luft<br />

■ Atmungsaktiv <strong>mit</strong> 5xmehr Feuchtigkeitsregulierung<br />

■ 5xformstabilere D<strong>ä</strong>mmplatte<br />

99%<br />

Ideen <strong>mit</strong> Zukunft.


a k t u e l l<br />

alles bauen ist Chemie<br />

die Zukunft der bauchemie<br />

Modernes Bauen ist ohne Bauchemie undenkbar geworden. und sie wird<br />

noch wichtiger werden! Der ÖBM hat sich <strong>mit</strong> diesem zukunftsaspekt der<br />

Bauchemie befasst. nicht zuletzt deshalb, um den Baustoff-Fachhandel daran<br />

zu erinnern, seine Beratungskompetenz auf diesem Gebiet auszuweiten und<br />

zu verbessern. Alois Fröstl hat zwei Fragen an die Bauchemische Industrie<br />

gestellt: Wovon tr<strong>ä</strong>umen Bauchemiker? Welche Traumvorstellungen haben<br />

Verarbeiter,wenn es nur machbar w<strong>ä</strong>re?<br />

AnTon REIThnER, ARDEx: DER TRAuM VoM ALLESKÖnnER<br />

Bauchemiker tr<strong>ä</strong>umen vomeinwandfrei verarbeiteten<br />

Baustoff. Unser größter Traum wird<br />

wahr,wenn unsereProdukte richtig eingesetzt<br />

werden, denn nur so machen sie ein Projekt<br />

perfekt. Das ideale Produkt muss funktionieren.<br />

Nicht mehr und nicht weniger. Und es<br />

muss dem Kunden langfristig große Freude<br />

machen.<br />

Verarbeiter tr<strong>ä</strong>umen vom Alleskönner: Ein<br />

Produkt, das möglichst <strong>ü</strong>berall eingesetzt und<br />

einfach verarbeitet werden kann. DieAufgabe<br />

unserer Branche ist es, sich noch st<strong>ä</strong>rker auf<br />

die Kundenbed<strong>ü</strong>rfnisse zu konzentrieren und<br />

den Verarbeitern diesen Traum zu erf<strong>ü</strong>llen.<br />

Ardex ist auf diesem Weg schon lange sehr<br />

erfolgreich unterwegs.<br />

y<br />

LISA EnzEnBERGER, AVEnARIuS: „MITDEnKEnDE“ PRoDuKTE<br />

Beschichtungssysteme, die sich von selbst auf<br />

den Untergrund und auf die Witterungsbedingungen<br />

einstellen, könnte man schon fast<br />

als historischen Wunsch bezeichnen, der uns<br />

seit Beginn der Bauchemie verfolgt. Doch hier<br />

d<strong>ü</strong>rfen wir wohl noch ein wenig weiter tr<strong>ä</strong>umen.<br />

Witterungsunabh<strong>ä</strong>ngige Verarbeitung von<br />

Produkten, Fehlerverzeih-Potential, wenig bis<br />

gar keine Untergrundvorbereitung, geringer<br />

Abrieb, Feuchtetoleranz und Qualit<strong>ä</strong>t von<br />

2K-Produkten vereint <strong>mit</strong> 1-komponentiger<br />

Verarbeitung– w<strong>ä</strong>hrend Verarbeiter davon<br />

tr<strong>ä</strong>umen, stellt dies Bauchemiker vor große,<br />

technische Herausforderungen. –Jekomplexerein<br />

Produkt, umso mehr know-howsteckt<br />

dahinter.Nicht immer lassen sich Tr<strong>ä</strong>ume <strong>mit</strong><br />

der Wirklichkeit vereinen, denn die Vorstellungen<br />

der Bauchemiker sind Rohstoffe, die<br />

unbegrenzt verf<strong>ü</strong>gbar sind, möglichst wenig<br />

negative Eigenschaften haben, umweltschonend<br />

und auch noch preiswert sind.<br />

Daher ist das Zusammenspiel vonVerarbeiter<br />

und Hersteller umso mehr entscheidend.<br />

Mit unseren AvenariusAgroAkademien und<br />

Verarbeiter-Schulungen werden daher jedes<br />

Jahr Fachleute <strong>mit</strong> der Verarbeitung unserer<br />

Produkte vertraut gemacht.<br />

y<br />

8 | 10 .2015


a k t u e l l<br />

GEoRG BuRSIK, BAuMIT: AuSSEn hIGhTECh –InnEn hIGhhEALTh<br />

90 Prozent unserer Zeit verbringen wir in Innenr<strong>ä</strong>umen.<br />

Daher sollten wir darauf achten,<br />

dass wir hier möglichst wenig Chemie im Bau<br />

ausgesetzt sind. Um das zu erreichen, entwickelt<br />

Bau<strong>mit</strong> seine Produkte unter der Devise<br />

„Außen Hightech -Innen Highhealth“. Unsere<br />

Produkte f<strong>ü</strong>r den Innenbereich sind atmungsaktiv<br />

und rein mineralisch, und sorgen<br />

so<strong>mit</strong> f<strong>ü</strong>r ein gesundes Raumklima. In unserer<br />

Produktenwicklung ersetzen wir <strong>mit</strong>tlerweile<br />

Chemie immer st<strong>ä</strong>rker durch Physik: Wir<br />

nutzen das Wissen <strong>ü</strong>ber physikalische Effekte<br />

in der Natur und bilden diese Effekte in unseren<br />

Produkten nach. <strong>So</strong> hat uns beispielsweise<br />

die Selbstreinigungskraftder rauen Haihaut<br />

dazu inspiriert, einen selbstreinigenden,<br />

extrem langlebigen Außenputz zu entwickeln:<br />

unseren Bau<strong>mit</strong> Nanopor <strong>mit</strong> photokat. y<br />

PETER KIERMAyR, BoTAMEnT: EInE VISIon WIRD REALIT<strong>ä</strong>T –EIn PRoDuKT DAS MITDEnKT!<br />

Einkomponentig und trotzdem schnell sollte<br />

es sein. Ohne Grundierung zu verarbeiten<br />

und trotzdem auf jedem Untergrund haften<br />

soll es. Überputzbar,<strong>ü</strong>berstreichbar sowie <strong>mit</strong><br />

Fliesen oder anderen Platten zu bekleben und<br />

logischerweise UV Best<strong>ä</strong>ndig soll es sein. Nat<strong>ü</strong>rlich<br />

sollte es auch schadstoffarm sein, also<br />

löse<strong>mit</strong>tel- und bitumenfrei sein. Am besten<br />

w<strong>ä</strong>re es, wenn es <strong>ü</strong>berhaupt noch <strong>mit</strong>denken<br />

w<strong>ü</strong>rde -also dem Verarbeiter sagt wann<br />

es durchgetrocknet ist –z.B. indem es die<br />

Farbe <strong>ä</strong>ndert wenn es trocken ist. Sie glauben<br />

so etwas gibt es nicht.<br />

Dann warten sie einmal auf das n<strong>ä</strong>chste Jahr<br />

und die Botament Produktneuheiten, die <strong>ü</strong>brigens<br />

auch bei den „ba Innovationen“ im J<strong>ä</strong>nner<br />

2016 pr<strong>ä</strong>sentiert werden.<br />

y<br />

AnDREAS WoLF, MAPEI: MuLTIFunKTIonALE BAuSToFFE<br />

Ziel der Bauchemie wird esauch in Zukunft<br />

sein zwei Strömungen zu kombinieren: einerseits<br />

sollen Ressourcen, Umwelt und die<br />

Gesundheit geschont werden, andererseits r<strong>ü</strong>cken<br />

Design und Ästhetik immer mehr in<br />

den Vordergrund, die auch durch die Bauchemie<br />

gefördert, unterst<strong>ü</strong>tzt und hervorgehoben<br />

werden sollen.<br />

Die Arbeit der Verarbeiter werden „intelligente“<br />

Baustoffe vereinfachen, also multifunktionale<br />

Baustoffe, die sich aktiv an die<br />

Umweltbedingungen anpassen.<br />

Diese drei Elemente -also Nachhaltigkeit,<br />

Design und Chemie im eigentlichen Sinn –<br />

gilt es in einem Produkt zu verbinden und das<br />

wird inZukunft die Herausforderung f<strong>ü</strong>r die<br />

Labore und die Bauchemie sein. y<br />

10 .2015 | 9


a k t u e l l<br />

PETER MAyR, MuRExIn: zEIT unD ÖKoLoGIE ALS nEuE hERAuSFoRDERunGEn<br />

Wasuns weiterhin besch<strong>ä</strong>ftigen wird, ist der<br />

Faktor Zeit auf der Baustelle. Wir unterst<strong>ü</strong>tzen<br />

den Verarbeiter bereits jetzt <strong>mit</strong> schnellreaktiven<br />

Systemen, die ein rasches Weiterarbeiten<br />

ermöglichen. Dahin geht auch in<br />

Zukunft die Produktentwicklung der Murexin<br />

AG, selbstverst<strong>ä</strong>ndlich weiterhin <strong>mit</strong> gleichzeitigem<br />

Blick auf die Gesundheit des Anwenders<br />

und des sp<strong>ä</strong>teren Nutzers. Ökologische<br />

Produkte, die ohne Löse<strong>mit</strong>tel auskommen<br />

und dennoch eine hohe Qualit<strong>ä</strong>t und einfache<br />

Verarbeitungseigenschaft besitzen, sind<br />

gefragt.Murexin AG bietet Produkte, die Zeit<br />

und Geld sparen auch in meinen Produktsparten<br />

Beschichtungstechnik, Abdichtungstechnik,<br />

Estrich- und Mörteltechnik an. y<br />

KARL hoFBAuER, PCI: DEnKEnDE unD SELBSThEILEnDE PRoDuKTE<br />

Wovon die Bauchemiker der PCI tr<strong>ä</strong>umen,<br />

n<strong>ä</strong>mlich intelligente und einfache Produkte<br />

zu entwickeln, ist auch ganz allgemein zu sehen.<br />

Das„Ende der Fahnenstange“ in der Entwicklung<br />

intelligenter Produkte ist nat<strong>ü</strong>rlich<br />

noch lange nicht abgeschlossen. Produkte aus<br />

der Bauchemie, die beispielsweise auf unterschiedlichen<br />

Baustellenbedingungen (K<strong>ä</strong>lte,<br />

Feuchtigkeit, etc.) aktiv reagieren sind ein<br />

Wunschdenken von Bauchemikern und auch<br />

Verarbeitern. Auch selbstheilende Produkte,<br />

die Risse durch Ausdehnungsbewegungen<br />

<strong>ü</strong>berbr<strong>ü</strong>cken und schließen, sind Tr<strong>ä</strong>ume f<strong>ü</strong>r<br />

die Zukunft der Bauchemie. Eine wesentliche<br />

Rolle spielt dabei immer mehr auch der Einsatz<br />

von ressourcenschonenden Rohstoffen<br />

bei der Entwicklung von intelligenten, multifunktionalen<br />

Produkten.<br />

y<br />

REInhARD KLuG, <strong>So</strong>PRo: nIChT uM JEDEn PREIS<br />

Jede Bauepoche hatte ihren Fokus auf die zu<br />

dieser Zeit nötigen Eigenschaften einer geeigneten<br />

Behausung. Vondamals urspr<strong>ü</strong>nglichen<br />

Bauwerken, zweckdienlich f<strong>ü</strong>r den Schutz vor<br />

Witterung und Eindringlingen, spannt sich<br />

der Bogen bis heute hin zum High-Tech<br />

Haus. Eines begleitet diesen Fortschritt unentwegt.<br />

Die Bauzeiten werden immer k<strong>ü</strong>rzer!<br />

Und umall diese Anforderungen gerecht<br />

zu werden, ist es f<strong>ü</strong>r den heutigen Baustoff<br />

unvermeidbar, sich der Chemie als Leistungstr<strong>ä</strong>ger<br />

f<strong>ü</strong>r Hochleistungsbaustoffe zu bedienen.<br />

Aber immer unter der Pr<strong>ä</strong>misse: Bitte<br />

nicht um jeden Preis! Es muss stets gew<strong>ä</strong>hrleistet<br />

sein, dass die eingesetzten Mittel ökologisch,<br />

ökonomisch und nachhaltig sind und<br />

so<strong>mit</strong> ein Bauen <strong>mit</strong> gutem Gewissen f<strong>ü</strong>r die<br />

Zukunft und f<strong>ü</strong>r die Gesundheit stattfinden<br />

kann!<br />

y<br />

terminaviso: <strong>Österreich</strong>ische baustoffhandelstagung<br />

Der VBÖ veranstaltet 2016 die 58. <strong>Österreich</strong>ische Baustoffhandelstagung vom 2.-3. Juni in Villach.<br />

Einladungen dazu folgen im Fr<strong>ü</strong>hjahr.<br />

10 | 10 .2015


a k t u e l l<br />

ergebnisse des wiFo konjunkturtest vom September 2015<br />

bauwirtschaft wieder zufrieden<br />

nach der positiven Entwicklung im August haben sich gem<strong>ä</strong>ß dem WIFo<br />

Konjunkturtest von Sept.2015 die Konjunktureinsch<strong>ä</strong>tzungen der österreichischen<br />

Bauunternehmen im September nochmals leicht verbessert: Die Lagebeurteilungen<br />

ist zum ersten Mal seit April 2014 wieder deutlich im positiven Bereich.<br />

Weiter erholt haben sich auch die<br />

unternehmerischen Einsch<strong>ä</strong>tzungen<br />

zur Baut<strong>ä</strong>tigkeit in den letzten<br />

3 Monaten. Die Einsch<strong>ä</strong>tzungen der<br />

gegenw<strong>ä</strong>rtigen Auftragslage stiegen per<br />

Saldo deutlich an: rund 68% der Unternehmen<br />

melden zumindest ausreichende<br />

Auftragsbest<strong>ä</strong>nde. Ein vergleichbar hoher<br />

Wert wurde zuletzt im Februar 2014<br />

beobachtet.<br />

Ebenso zeigen sich hinsichtlich der<br />

Produktionshemmnisse Verbesserungen<br />

gegen<strong>ü</strong>ber dem Vormonat: rund 53%<br />

der befragten Unternehmen (im Vormonat<br />

48%) geben an, von keinen Produktionshemmnissen<br />

betroffen zu sein.<br />

Weiterhin ist der Mangel an Auftr<strong>ä</strong>gen<br />

<strong>mit</strong> 28% wichtigstes Hemmnis (Vormonat<br />

32%). Die anderen Hindernisse wie<br />

Witterung, Finanzierung oder Mangel<br />

an Arbeitskr<strong>ä</strong>ften bleiben im September<br />

nahezu unver<strong>ä</strong>ndert, sind von ihrer Bedeutung<br />

aber deutlich weniger relevant<br />

als der Faktor Auftragsmangel.<br />

TREnD zu PoSITIVEn zuKunFTS-<br />

ERWARTunGEn, TRoTzDEM PER-<br />

<strong>So</strong>nALABBAu<br />

Auch bei den Einsch<strong>ä</strong>tzungen der Bauunternehmen<br />

zur zuk<strong>ü</strong>nftigen Entwicklung<br />

h<strong>ä</strong>lt der positive Trend im<br />

September an. Der Index der unternehmerischen<br />

Erwartungen stieg bereits<br />

zum vierten Mal inFolge. Da<strong>mit</strong> <strong>ü</strong>berwiegen<br />

die pessimistischen Erwartungen<br />

nur noch knapp, der Median der letzten<br />

15 Jahre wurde sogar schon <strong>ü</strong>berschritten.<br />

Wie imVormonat sind f<strong>ü</strong>r die Indexverbesserung<br />

sowohl etwas weniger<br />

skeptische Einsch<strong>ä</strong>tzungen bez<strong>ü</strong>glich<br />

der Besch<strong>ä</strong>ftigungsentwicklung als auch<br />

leicht gestiegene Erwartungen zur Preisentwicklung<br />

verantwortlich. W<strong>ä</strong>hrend<br />

hinsichtlich der Besch<strong>ä</strong>ftigung aber nach<br />

wie vor mehr Unternehmen von einem<br />

Besch<strong>ä</strong>ftigungsabbau ausgehen als von<br />

der Aufnahme zus<strong>ä</strong>tzlicher Arbeitskr<strong>ä</strong>fte,<br />

<strong>ü</strong>berwiegen hinsichtlich der Preisentwicklung<br />

jene Unternehmen, die von<br />

steigenden Baupreisen ausgehen. y<br />

BAuWIRTSChAFT: InDEx DER AKTuELLEn LAGEBEuRTEILunG<br />

Zusammenfassung der aktuellen Lagebeurteilung und der j<strong>ü</strong>ngsten wirtschaftlichen Entwicklung<br />

Q. WIFo-Konjunkturtest. Angaben in Indexpunkten (%-P) zwischen +100 und -100. Werte <strong>ü</strong>ber 0zeigen eine insgesamt positive Einsch<strong>ä</strong>tzung der aktuellen<br />

Lage. Werte unter 0zeigen eine negative Einsch<strong>ä</strong>tzung an. x-Achse schneidet im Median der letzten 15 Jahre.<br />

10 .2015 |<br />

11


a k t u e l l<br />

interview<br />

isover bleibt isover<br />

In wenigen Wochen wird die umstellung von Saint-Gobain Isover Austria auf<br />

ein Saint-Gobain Logistikzentrum f<strong>ü</strong>r Mineralwolled<strong>ä</strong>mmstoffe abgeschlossen<br />

sein. Der ÖBM hat Vertriebsleiter Komm.-Rat. Franz hartmann gefragt, was<br />

sich da<strong>mit</strong> f<strong>ü</strong>r den österreichischen Baustoffhandel <strong>ä</strong>ndert.<br />

ÖBM: Herr Hartmann, welche<br />

D<strong>ä</strong>mmstoffe werden Sie k<strong>ü</strong>nftig in<br />

<strong>Österreich</strong> anbieten? Wird das Angebot<br />

eher breiter oder schm<strong>ä</strong>ler werden?<br />

Hartmann: Wir werden unser Angebot<br />

stark ausweiten, und davon werden die<br />

H<strong>ä</strong>ndler eindeutig profitieren. In der<br />

Vergangenheit waren wir sehr auf Glaswolleprodukte<br />

fokussiert. Mit der Umstellung<br />

bieten wir nun auch verst<strong>ä</strong>rkt<br />

Steinwolle an. Wir werden da<strong>mit</strong> zum<br />

Komplettanbieter f<strong>ü</strong>r Mineralwolle-<br />

D<strong>ä</strong>mmstoffe –und das können nur wir.<br />

Muss sich der Handel auf neue Produktnamen,<br />

neue Maße oder technische<br />

Änderungen einstellen?<br />

DieNamen bei den Glaswolleprodukten<br />

bleiben gleich, aber die technische Qualit<strong>ä</strong>t<br />

wirdsich <strong>ä</strong>ndern –und zwar verbessern.<br />

Wir werden die ersten am Markt<br />

sein, die Glaswolle <strong>mit</strong> Lambda-Wert<br />

0,30 anbieten können. Dasist ein echter<br />

Produktvorteil. Da und dortwerden sich<br />

auch die Bemaßungen <strong>ä</strong>ndern, das wird<br />

keine große Umstellung sein. Bei Steinwolle<br />

kommen neue Produkte dazu, und<br />

da<strong>mit</strong> auch neue Namen. Und nat<strong>ü</strong>rlich<br />

wird esinder Logistik ein paar Änderungen<br />

geben, weil wir international<br />

beliefert werden. Aber auch diese Umstellung<br />

wird f<strong>ü</strong>r die österreichischen<br />

Baustoffh<strong>ä</strong>ndler nicht groß sein, daf<strong>ü</strong>r<br />

sind sie viel zu professionell aufgestellt.<br />

Siebeziehen k<strong>ü</strong>nftig alle Produkte aus<br />

dem Ausland? M<strong>ü</strong>ssen wir uns auf l<strong>ä</strong>ngere<br />

Lieferzeiten einstellen?<br />

An unserem Standort inStockerau haben<br />

wir enorme Fl<strong>ä</strong>chen zur Verf<strong>ü</strong>gung,<br />

und hier bauen wir ein großes Lager auf<br />

–eine Logistikdrehscheibe f<strong>ü</strong>r Mineralwolle.<br />

Ich möchte betonen, dass wir da<strong>mit</strong><br />

die einzigen Mineralwolle-Anbieter<br />

<strong>mit</strong> einem Lager in <strong>Österreich</strong> sind. Da<strong>mit</strong><br />

bieten wir sicher mehr Versorgungssicherheit<br />

als andere, die alles auf der<br />

Straße haben.<br />

Kann es sein, dass es zu Lieferengp<strong>ä</strong>ssen<br />

kommt?<br />

Lieferengp<strong>ä</strong>sse hat es in der Baubranche<br />

aufgrund besonderer Ereignisse oder ungewöhnlicher<br />

Marktver<strong>ä</strong>nderungen auch<br />

in der Vergangenheit immer wieder gegeben.<br />

Niemand kann <strong>mit</strong> Sicherheit sagen,<br />

dass so etwas nie wieder vorkommen<br />

wird. Aber was ich <strong>mit</strong> Sicherheit<br />

sagen kann, ist, dass wir alles daran setzen<br />

werden, unsere Kunden so schnell<br />

und umfassend zu beliefern, wie nur irgend<br />

möglich. Unser Ziel ist nat<strong>ü</strong>rlich<br />

die größtmögliche Liefersicherheit. Als<br />

Teil der starken Saint-Gobain Gruppe,<br />

<strong>mit</strong> den vielen Werken in den europ<strong>ä</strong>ischen<br />

Nachbarstaaten, werden wir das<br />

auch schaffen.<br />

Waswirdsich in der t<strong>ä</strong>glichen Zusammenarbeit<br />

<strong>ä</strong>ndern? Kommen neue Personen<br />

ins Spiel, neue Abl<strong>ä</strong>ufe?<br />

F<strong>ü</strong>r die Kunden von Isover bleibt im<br />

Tagesablauf alles gleich: Die vertrauten<br />

Gesichter im Außendienst bleiben die<br />

gleichen, auch meines –und sie werden<br />

dievertrauten Stimmen der Kolleginnen<br />

aus dem Innendienst hören, wenn sie<br />

bei uns anrufen. Dietechnische Hotline<br />

und alle unsere Serviceangebote können<br />

die Baustoffh<strong>ä</strong>ndler weiterhin wie bisher<br />

n<strong>ü</strong>tzen. Wir werden Informationsbrosch<strong>ü</strong>ren<br />

f<strong>ü</strong>r ihre Kundenberatung<br />

bereitstellen und wir werden uns weiterhin<br />

in den Verb<strong>ä</strong>nden engagieren. Isover<br />

bleibt Isover –sowie der österreichische<br />

Baustoffhandel das vonuns gewohnt ist.<br />

12 | 10 .2015


Sehr geehrte Kunden!<br />

Ab jetzt f<strong>ü</strong>r Sie im <strong>So</strong>rtiment:<br />

feinste Bauchemie<br />

Fliesentechnik · Baustoffe · GaLaBau<br />

bei


g r e m i e n & V e r b <strong>ä</strong> n d e<br />

wk wien:<br />

Zertifikate bauproduktefachberater<br />

Sag zum abschied laut Servus<br />

Susanne Übellacker zum<br />

hermes-teller f<strong>ü</strong>r<br />

Saint gobain isover<br />

zum letzten Mal fand im oktober im festlichen Rahmen der Wirtschaftkammer<br />

Wien die Verleihung der Bauproduktefachberater statt. nicht nur Dieter Jung<br />

zieht sich in seinen verdienten Ruhestand zur<strong>ü</strong>ck auch das Landesgremium<br />

selbst wird die zertifikatsverleihung in dieser Art nicht mehr durchf<strong>ü</strong>hren.<br />

Seit 2009 findet allj<strong>ä</strong>hrlich die vorbeiziehen, ist gute Ausbildung von<br />

Verleihung der Zertifikate f<strong>ü</strong>r größter Bedeutung. Alois Fröstl, Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer<br />

des VBÖ und Baustoff-<br />

die erfolgreiche Abschlusspr<strong>ü</strong>fung zum<br />

Bauproduktefachberater sowie die Vergabe<br />

der Hermes-Teller im Festsaal des den Jugendlichen nahe, die Ausbildung<br />

Ausbildungszentrums, legte auch heuer<br />

Hauses der Wirtschaft statt. In Zukunft zum diplomierten Bauproduktefachberater<br />

in Anspruch zu nehmen und ver-<br />

wird esdiese Veranstaltung nicht mehr<br />

geben. „Wahrscheinlich wird das Landesgremium<br />

versuchen, den heutigen stoff-ausbildung.at.<br />

wies auf die ba-homepage: www.bau-<br />

jungen Menschen entsprechend eine<br />

moderne Lokalit<strong>ä</strong>t und einen weniger<br />

DIE LEhRLInGE<br />

verstaubten Ablauf zu bieten“, so Dieter<br />

Jung in seiner letzten Rede. Auf Inen<br />

Bauproduktefachberater seine Ver-<br />

Dieter Jung w<strong>ü</strong>nschte sich, dass die neuitiative<br />

von Jung wurde vor sechs Jahren<br />

die Zertifikatsverleihung auf den ten und gratuliert ihnen zu ihrer ersten<br />

anstaltung in guter Erinnerung behal-<br />

Schwarzenbergplatz geholt. Mit seiner H<strong>ü</strong>rde ihrer Berufsausbildung. Zus<strong>ä</strong>tz-<br />

Pensionierung ist dies nun Geschichte.<br />

Jung bedankte sich bei all jenen, die seit<br />

Hermes-Teller. Susanne <strong>ü</strong>bellacker,Franz hartmann,<br />

Andrea Schabel-Fuchs und Dieter Jung<br />

2009 jedesmal ihre Freizeit geopfert haben<br />

und auch weiterhin f<strong>ü</strong>r eine solide<br />

Berufsausbildung <strong>So</strong>rge tragen wollen.<br />

Bei den Funktion<strong>ä</strong>ren, den Lehrern und<br />

den Lehrlingen.<br />

WEITERBILDunG MIT DEM BA<br />

Das Leben ist ein ewiger Lernprozess.<br />

Um nicht auf der Strecke zu bleiben<br />

und zuzusehen, wie andere aneinem<br />

Saint Gobain Isover Austria ist eines<br />

der traditionsreichsten unternehmen<br />

der österreichischen Bauwirtschaft.<br />

Dieses unternehmen hat die Entwicklung<br />

der Architektur,der Bauindustrie<br />

und des Baustoffhandels in den letzten<br />

Jahrzehnten maßgeblich <strong>mit</strong>gestaltet.<br />

Das Team von Isover Austria hat viel<br />

Entwicklungsarbeit geleistet, ihre<br />

D<strong>ä</strong>mmstoffe st<strong>ä</strong>ndig optimiert und<br />

ihr Knowhow bei normensitzungen<br />

eingebracht sowie sich in unz<strong>ä</strong>hligen<br />

Verb<strong>ä</strong>nden ehrenamtlich beteiligt.<br />

Mit kleinen zielen haben sie sich dabei<br />

nicht zufrieden gegeben. Es ist ihnen<br />

nie nur darum gegangen, hier und dort<br />

ein paar Kubikmeter D<strong>ä</strong>mmstoff zu<br />

verkaufen oder ein paar Liter heizöl<br />

einzusparen. Die unabh<strong>ä</strong>ngigkeit von<br />

fossilen Brennstoffen war und ist ihr<br />

ziel –und genau daf<strong>ü</strong>r braucht man die<br />

besten D<strong>ä</strong>mmstoffe, die besten Planer,<br />

die besten Gewerbebetriebe und die<br />

besten Baustoffh<strong>ä</strong>ndler.Essind solche<br />

Visionen, die einen auch in schwierigen<br />

zeiten die Kraft f<strong>ü</strong>r die t<strong>ä</strong>gliche Arbeit<br />

geben und den Mut, sich nicht vom eingeschlagenen<br />

Wegabbringen zu lassen.<br />

Wir,die Bauwirtschaft, können ganz<br />

wesentlich dazu beitragen, diese Vision<br />

zu verwirklichen. Das haben uns die<br />

Kolleginnen und Kollegen von Isover<br />

in all den Jahren deutlich gezeigt und<br />

ihre Ideen <strong>mit</strong> uns geteilt. Gemeinsam<br />

arbeiten wir an einer Aufgabe, die weit<br />

<strong>ü</strong>ber das Tagesgesch<strong>ä</strong>ft hinausgeht und<br />

die unserer Arbeit Sinn gibt.<br />

nun ist der richtige Moment, um f<strong>ü</strong>r<br />

diese Bem<strong>ü</strong>hungen seitens des Landesgremiums<br />

Wien Berufszweig Baustoffe/<br />

Flachglas Dankezusagen.<br />

14 | 10 .2015


g r e m i e n & V e r b <strong>ä</strong> n d e<br />

socHor. Susanne <strong>ü</strong>bellacker,Andrea Schabel-Fuchs,<br />

MirkoTokic, David Linninger,Barbara Stibi, Marcel<br />

Gusanovic, Armin hasanagic und Stefan Erhardt<br />

oBi. Susanne <strong>ü</strong>bellacker,Andrea Schabel-Fuchs, Jasmin<br />

Trautenberger,Philipp habersatter,Dragan Brajkovic,<br />

Barbara Stibi, Stefan Erhardt<br />

BausToffe<br />

eHrlicH. Susanne <strong>ü</strong>bellacker,Lehrbeauftragte<br />

Azra Bilalic, Andrea Schabel-Fuchs,<br />

Sahadat nazari, Christine Ehrlich und Dieter Jung<br />

Baumax. Susanne <strong>ü</strong>bellacker,Andrea<br />

Schabel-Fuchs, halid Ismael, Philip Breitenseher,Christopher<br />

Berger und Michael Grogger<br />

BauHaus dePoT.<br />

Andrea Schabel-Fuchs, Mario<br />

Fiala, Denis Jankovic, Christoph holper und Susanne<br />

<strong>ü</strong>bellacker<br />

QuesTer. Susanne <strong>ü</strong>bellacker,Andrea Schabel-<br />

Fuchs, Jennifer Becker,Klaus Schmidtschl<strong>ä</strong>ger und<br />

Dieter Jung<br />

lich zu den Zertifikaten erhielten die<br />

Jugendlichen eine Anstecknadel <strong>mit</strong><br />

der Bezeichnung „Baustofffachberaterin“<br />

bzw. „Baustofffachberater“<br />

und ein Sparbuch <strong>mit</strong> einer Einlage<br />

von EUR 100,-.<br />

Eine schöne Veranstaltung in<br />

einem ehrw<strong>ü</strong>rdigen Rahmen geht<br />

zu Ende. Die Zertifizierung bleibt.<br />

Wie und wo auch immer. y<br />

Hermes-Teller. Stephan Fuchs, Viktoria<br />

Krobitsch, Andrea Schabel-Fuchs, Peter<br />

Schabel und Dieter Jung<br />

Baumax. Susanne <strong>ü</strong>bellacker,Andrea Schabel-<br />

Fuchs, Carina Beatrix zajicek, Christian Toriser und<br />

Markus Schriebl<br />

Baumax. Susanne <strong>ü</strong>bellacker,Andrea Schabel-<br />

Fuchs, Kevin Pechhacker,Patrick neuretter,Bettina<br />

Mostberger und Maximilian Schneider<br />

dieter Jung zum<br />

hermes-teller f<strong>ü</strong>r<br />

andrea Schabel-Fuchs<br />

Die Geschichte der Firma Viktor<br />

zehetner und Söhne begann, als<br />

Andrea Schabel Fuchs‘ Großvater in die<br />

hietzinger Sandwerkeeinstieg<br />

und 1946 die Firma Viktor<br />

zehetner und Söhne gr<strong>ü</strong>ndete.<br />

Andrea Schabel-Fuchs<br />

wuchs von Kindesbeinen an<br />

im familieneigenen Betrieb auf,<br />

der seit 1946 in der jetzigen<br />

Form besteht und nach dem<br />

Krieg eine wichtige Rolle in der<br />

Materialbeschaffung f<strong>ü</strong>r den Wiederaufbau<br />

spielte.<br />

nach ihrem Abschluss an der handelsakademie<br />

trat Andrea Schabel-Fuchs<br />

im Jahr 1981 in die Firma ein, erwarb<br />

die Konzession f<strong>ü</strong>r Fuhrwerke, sowie<br />

den LKW-F<strong>ü</strong>hrerschein und ist seit 1985<br />

selbst<strong>ä</strong>ndige Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrerin.<br />

1987 gr<strong>ü</strong>ndete Schabel-Fuchs die Firma<br />

Sanibau handelsgesellschaft im zwölften<br />

Wiener Gemeidebezirk.<br />

Von1995 –2010 war sie Ausschuss<strong>mit</strong>glied<br />

des Landesgremiums Wien des<br />

Baustoff- und Flachglashandels. Seit der<br />

Wirtschaftskammerreform im Jahr 2010<br />

ist sie Ausschuss<strong>mit</strong>glied im Landesgremium<br />

Baustoffe-, Eisen-, hartwaren-<br />

und holzhandel sowie obfrau des<br />

Berufszweiges f<strong>ü</strong>r den Baustoff- und<br />

Flachglashandel. Andrea Schabel-Fuchs<br />

ist besonders in der Lehrlings-und<br />

Jugendausbildung sehr engagiert.<br />

Exkursionen zu nahmhaften Firmen der<br />

Bauindustrie <strong>mit</strong> Sch<strong>ü</strong>lern der dritten<br />

Klassen finden zweimal j<strong>ä</strong>hrlich statt.<br />

Wir w<strong>ü</strong>nschen Andrea Schabel-Fuchs<br />

die Kraft und vor allem Gesundheit, um<br />

weiterhin f<strong>ü</strong>r die Branche wie bisher<br />

t<strong>ä</strong>tig zu sein.<br />

10 .2015 | 15


g r e m i e n & V e r b <strong>ä</strong> n d e<br />

konjunkturerhebung<br />

Stein- und keramische industrie:<br />

industriezulieferer <strong>mit</strong> Zuwachs,<br />

bauzuliefererbranchen hinken hinterher<br />

Der Fachverband der Stein- und keramischen Industrie legte Ende September<br />

die halbjahresergebnisse der traditionellen Konjunkturerhebung unter seinen<br />

<strong>ü</strong>ber 300 Mitgliedsunternehmen vor (Stichtag 30. Juni). Bei den befragten<br />

unternehmen gab es im ersten halbjahr 2015 einen umsatzr<strong>ü</strong>ckgang von<br />

0,58% gegen<strong>ü</strong>ber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. In Summe sanken die<br />

ums<strong>ä</strong>tze von EuR 1,577 Mrd. auf EuR 1,568 Mrd. Die zahl der Besch<strong>ä</strong>ftigten<br />

blieb im Vorjahresvergleich <strong>mit</strong> 13.968 nahezu konstant (-0,18 %).<br />

FEhLEnDE<br />

GRoSSPRoJEKTE<br />

IM<br />

hoCh- unD STRASSEnBAu<br />

Das Umsatzminus war nicht zu erwarten.<br />

Dr. Andreas Pfeiler, Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer<br />

des Fachverbandes Steine-Keramik,<br />

f<strong>ü</strong>hrtden Umsatzr<strong>ü</strong>ckgang vorallem auf<br />

die fehlenden Großprojekte im Hochwie<br />

Straßenbau, insbesondere zwischen<br />

Salzburg und Wien, zur<strong>ü</strong>ck.<br />

„Die Entwicklung im ersten Quartal lag<br />

deutlich hinter jener des Vorjahres als es<br />

aufgrund der milden Temperaturen bereits<br />

im Februar zu Baut<strong>ä</strong>tigkeiten kam.<br />

Das zweite Quartal verlief deutlich besser,<br />

der Fr<strong>ü</strong>hsommer ebenfalls. Viele<br />

Projekte im hochrangigen Straßennetz<br />

d<strong>ü</strong>rften erst in der zweiten Jahresh<strong>ä</strong>lfte<br />

begonnen werden“.<br />

BRAnChEnGEWInnER: SAnD- unD<br />

KIESInDuSTRIE<br />

Mit einem Zuwachs von 13,05 %auf<br />

EUR 68,6 Mio. erzielte die Sand- und<br />

Kiesindustrie das größte Umsatzplus.<br />

Dieses ist vor allem auf die Tunnelbauprojekte<br />

(Bosruck, Gleinalm, Semmering,<br />

Brenner, Koralm) zur<strong>ü</strong>ckzuf<strong>ü</strong>hren,<br />

die f<strong>ü</strong>r maßgebliche positive Impulse<br />

sorgen. Dies zeigt sich einmal mehr<br />

wie wichtig die Generalverkehrspl<strong>ä</strong>ne<br />

der Bundesregierung sind. Ebenfalls zulegen<br />

konnten im ersten Halbjahr die<br />

Transportbetonindustrie (+3,31 %auf<br />

EUR 190,1 Mio.) sowie die Beton- und<br />

–fertigteilindustrie (+1,77 %auf EUR<br />

196,4 Mio.).<br />

Alle anderen bauaffinen Branchen<br />

mussten – teilweise deutliche – Umsatzr<strong>ü</strong>ckg<strong>ä</strong>nge<br />

hinnehmen: Allen voran<br />

die Naturwerksteinindustrie (-9,71 %<br />

auf EUR 10,5 Mio.), die Zementindustrie<br />

(-7,29 %auf EUR 153,3 Mio.), die<br />

Putz- und Mörtelindustrie (-6,19 %auf<br />

EUR 186,8 Mio.) und die Schotterindustrie<br />

(-5,33 %auf EUR 42,7 Mio.).<br />

InDuSTRIEzuLIEFERER MIT PLuS,<br />

BAuzuLIEFERER MIT MInuS<br />

Kumuliert betrachtet wiesen im ersten<br />

Halbjahr 2015 die Bauzulieferer ein Minus<br />

von1,30 %auf,die Industriezulieferer<br />

(Feinkeramik, Feuerfest, Schleif<strong>mit</strong>tel)<br />

kamen auf ein Plus von 1,93 %.<br />

W<strong>ä</strong>hrend die Feinkeramische Industrie<br />

<strong>mit</strong> ein Umsatzminus (-4,66 %auf<br />

EUR 94,3 Mio.) erzielt, entwickelten<br />

sich die Feuerfestindustrie (+1,24 %auf<br />

EUR 80,3 Mio.) und die Schleif<strong>mit</strong>telindustrie<br />

(+6,04 %auf EUR 182,7<br />

Mio.) positiv. „Diese Branche profitiert<br />

maßgeblich von einer erfolgreichen Automobil-,<br />

Maschinen- und Metallwarenindustrie“,<br />

erkl<strong>ä</strong>rt Pfeiler.<br />

AuSBLICK AuF DAS GESAMTJAhR:<br />

VoRJAhRESERGEBnIS ERWARTET<br />

„Das erste Halbjahr verlief stabil ohne<br />

große Aufregung. Bis Jahresende ist <strong>mit</strong><br />

einem geringen Plus zu rechnen, wenngleich<br />

man vermutlich unter der Inflationsrate<br />

bleiben wird“, so Dr. Manfred<br />

Asamer, Obmann des Fachverbandes<br />

Steine-Keramik.<br />

y<br />

dr. andreas Pfeiler<br />

Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer des Fachverbandes<br />

Steine-Keramik<br />

dr. manfred asamer<br />

obmann des Fachverbandes<br />

Steine-Keramik<br />

16 | 10 .2015


g r e m i e n & V e r b <strong>ä</strong> n d e<br />

VÖb konjunkturbarometer:<br />

Preisdruck durch importe und schwache<br />

auftragslage dr<strong>ü</strong>cken branchen-Stimmung<br />

Laut dem aktuellen Konjunkturbarometer des Verbandes<br />

<strong>Österreich</strong>ischer Beton- und Fertigteilwerke(VÖB)<br />

erwartet die Branche f<strong>ü</strong>r das 2. halbjahr 2015<br />

weiter sinkende oder zumindest nur gleichbleibende<br />

ums<strong>ä</strong>tze -56% erwarten eine insgesamt „weniger<br />

zufriedenstellende“ Entwicklung.<br />

Vor allem der hohe Preisdruck<br />

durch g<strong>ü</strong>nstigere Mitbewerber<br />

aus dem Ausland und die weiterhin<br />

nicht zufriedenstellende Auftrags- und<br />

Wirtschaftslage bereiten den Unternehmen<br />

besondere Schwierigkeiten.<br />

„LohnnEBEnKoSTEn<br />

zu<br />

hoCh“,<br />

MEInT WoLSChnER<br />

„Die Lohnnebenkosten in <strong>Österreich</strong><br />

sind deutlich höher als in unseren Nachbarl<strong>ä</strong>ndern“,<br />

erkl<strong>ä</strong>rt DIDr. Bernd Wolschner,<br />

Pr<strong>ä</strong>sident des VÖB, „da f<strong>ä</strong>llt es<br />

internationalen Mitbewerbern nat<strong>ü</strong>rlich<br />

auch deutlich leichter ihren Preis niedrig<br />

zu halten.“ Er schl<strong>ä</strong>gt vor, die österreichische<br />

Verwaltung auf allen Ebenen<br />

effektiver und kosteng<strong>ü</strong>nstiger zu gestalten<br />

-soschaffe man den notwendigen<br />

Spielraum, um die hohen Lohnnebenkosten<br />

endlich zu senken.<br />

LEhRLInGSzAhLEn R<strong>ü</strong>CKL<strong>ä</strong>uFIG<br />

Aufgrund der pessimistischen Zukunftsaussichten<br />

der Unternehmen<br />

entwickeln sich die Lehrlingszahlen<br />

r<strong>ü</strong>ckl<strong>ä</strong>ufig:Derzeit bildet nur etwa die<br />

H<strong>ä</strong>lfte der Betriebe (55%) in der österreichischen<br />

Beton- und Fertigteilbranche<br />

<strong>ü</strong>berhaupt Lehrlinge aus und fast<br />

zwei Drittel der befragten Unternehmen<br />

(61%) geben an, im Jahr 2015 keine<br />

neuen Auszubildenden mehr aufzunehmen.<br />

„<strong>So</strong>lange die Auftraggeber von<br />

Bauprojekten fast ausschließlich auf den<br />

Preis schauen und sich die Zukunftsaussichten<br />

f<strong>ü</strong>r die Unternehmen nicht bessern,<br />

wird sich das auch nicht <strong>ä</strong>ndern“,<br />

prognostiziert der VÖB Pr<strong>ä</strong>sident.<br />

hoFFnunGSTR<strong>ä</strong>GER WohnBAu<br />

67% der befragten Unternehmen glauben<br />

daran, dass die Auftr<strong>ä</strong>ge im Wohnbau<br />

auch in Zukunft zumindest stabil<br />

bleiben, 28% der Unternehmen gaben<br />

an, dass sie im laufenden Jahr sinkende<br />

Ums<strong>ä</strong>tzeimWohnbau verzeichneten.<br />

Der Bereich ist auch weiterhin Hoffnungstr<strong>ä</strong>ger<br />

der gesamten Branche: Im<br />

Vergleich zum B<strong>ü</strong>ro-, Gewerbe-/Industrie-,<br />

oder Tief- undStraßenbau, wurden<br />

im Wohnbau zumindest die geringsten<br />

Umsatzr<strong>ü</strong>ckg<strong>ä</strong>nge im laufenden Jahr verzeichnet.<br />

Der gute Wohnbau allein ist aber f<strong>ü</strong>r<br />

die Mitgliedsbetriebe des VÖB zu wenig.<br />

Sie brauchen weiterhin die die öffentliche<br />

Hand als Auftraggeber.<br />

„Durch direkte Investitionen, beispielsweise<br />

im öffentlichen Wohnbau,<br />

einer Senkung der Lohnnebenkosten<br />

und vor allem der Schaffung von Vertrauen<br />

und Investitionsbereitschaft f<strong>ü</strong>r<br />

die Wirtschaft, kann der Staat der heimischen<br />

Beton- und Fertigteilbranche<br />

helfen, die Auswirkungen der weiterhin<br />

anhaltenden Krise abzuschw<strong>ä</strong>chen“, sagt<br />

VÖB Pr<strong>ä</strong>sident Bernd Wolschner. y<br />

10 .2015 | 17


g r e m i e n & V e r b <strong>ä</strong> n d e<br />

Förderung der baukultur durch nÖ holzbaupreis<br />

holzbau-boom sorgt f<strong>ü</strong>r wirtschafts- und<br />

Jobwachstum in nÖ<br />

Insgesamt z<strong>ä</strong>hlt nÖ heute rund 70.600 Erwerbst<strong>ä</strong>tige im Baugewerbe, um <strong>ü</strong>ber<br />

16.000 mehr als noch vor 10 Jahren. Ein wesentlicher Wachstumsmotor dabei<br />

ist der holzbau. holz bringt viele Vorteile <strong>mit</strong> sich –esd<strong>ä</strong>mmt 16 Mal besser<br />

als Beton, tr<strong>ä</strong>gt 14 Mal so viel Eigengewicht wie Stahl, ist nachwachsend und<br />

recyclebar.Diese Vorteile sorgen auch f<strong>ü</strong>r eine sp<strong>ü</strong>rbare zunahme an holzbau-<br />

T<strong>ä</strong>tigkeit in nÖ.<br />

Waren vor15Jahren nur 7% aller<br />

Bauten vornehmlich aus Holz,<br />

sind es heute 28% aller privaten Wohn<strong>baut</strong>en,<br />

50% aller Um- und Zu<strong>baut</strong>en,<br />

48% aller Nutz<strong>baut</strong>en und 30% aller<br />

Gewerbe- u. Industrie<strong>baut</strong>en –insgesamt<br />

sind es <strong>ü</strong>ber 30%. 22.000 Niederösterreicherinnen<br />

und Niederösterreicher<br />

sind in der Holzbaubranche besch<strong>ä</strong>ftigt<br />

–u.a. in rund 369 Zimmereibetrieben,<br />

1.724 Tischlereien und 243 Holzindustriebetrieben<br />

im Land. Beim Holzbau<br />

bleibt die Wertschöpfungskette im<br />

Land.Rund 40% Niederösterreichs sind<br />

von Wald bedeckt –der nachwachsende<br />

Rohstoff Holz ist bei uns in H<strong>ü</strong>lle<br />

und F<strong>ü</strong>lle vorhanden. Auch kleinereund<br />

<strong>mit</strong>tlere Unternehmen profitieren vom<br />

Holzbau, jedes vierte Einfamilienhaus<br />

aus Holz wird von kleinen Zimmereibetrieben<br />

gefertigt. Der anhaltende Holzbau-Boom<br />

sorgt f<strong>ü</strong>r Wirtschafts- und<br />

Jobwachstum in NÖ“, informiert LH-<br />

Stv. Mag. Wolfgang <strong>So</strong>botka anl<strong>ä</strong>sslich<br />

einer Pressekonferenz im NÖ Landeskindergarten<br />

in Winklarn. Die Kinder<br />

hatten beim Malwettbewerb der Arbeitsgemeinschaft<br />

der österreichischen<br />

Holzwirtschaft „proHolz“ den 1. Platz<br />

erreicht und ein Holzh<strong>ä</strong>uschen gewonnen,<br />

das vonTischlerlehrlingen der NÖ<br />

Landesberufsschule der Zimmerer in<br />

Pöchlarn, gefertigt wurde.<br />

HolzBau. v.l.n.r.: LIM Stv.<br />

holzbau nÖ Wolfgang huber,<br />

pro:holz nÖ obmann Stv.Ing.<br />

Andreas zöchling,LhStv.<br />

Mag.Wolfgang <strong>So</strong>botka, Ing.<br />

Mag.Karl-heinz Pabst und die<br />

Kinder des Landeskindergarten<br />

Winklarn<br />

Ing. Andreas Zöchling, der Obmannstellvertreter<br />

von proHolz Niederösterreich:<br />

„Bereits heute gibt es f<strong>ü</strong>r Holz<strong>baut</strong>en<br />

um bis zu 15% mehr Förderung<br />

im Rahmen der NÖ Wohnbauförderung.<br />

Durchdie Überarbeitung der Bauordnung<br />

und Bautechnikverordnung<br />

<strong>mit</strong> der Umsetzung der OiB IIRichtlinie<br />

zum Brandschutz wird vor allem<br />

der großvolumige Holzbau in Niederösterreich<br />

einen neuen Schub bekommen.<br />

Da<strong>mit</strong> werden erstmals sechs statt<br />

bisher vier Geschosse im Holzbau möglich<br />

sein. Holzbau wird dadurch auch<br />

f<strong>ü</strong>r Genossenschaftswohnungen, Altenheime<br />

oder Anlagen f<strong>ü</strong>r betreutes Wohnen<br />

ein Thema“.<br />

Ing. Mag. Karl-Heinz Pabst, Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer<br />

der MHB Holz- und Bau<br />

GmbH: „Die MHB Holz- und Bau<br />

GmbH ist ein regionales Unternehmen,<br />

das den Holzbau bereits seit Jahren forciert.<br />

DasUnternehmen hat den Wandel<br />

voneinfachen Zimmereit<strong>ä</strong>tigkeiten zum<br />

Bau von großvolumigen Wohn<strong>baut</strong>en<br />

selbst durchlebt. Durch das Bauen <strong>mit</strong><br />

Holz bleibt nicht nur die Wertschöpfung<br />

in der Region, es konnten auch<br />

schon viele neue Arbeitspl<strong>ä</strong>tze dadurch<br />

geschaffen werden. Der Holzbaupreisgewinner<br />

wird auch heuer wieder seine<br />

Projekte einreichen.“<br />

Seit dem Jahr 2000 fördert der NÖ<br />

Holzbaupreis, ausgelobt durch das Land<br />

NÖ, der NÖ Wirtschaftskammer und<br />

der Landwirtschaftskammer, die Holzbau-Kultur<br />

im Land. Von12. Oktober<br />

2015 bis 26. Februar 2016 dauert die<br />

Einreichfrist f<strong>ü</strong>r den Holzbaupreis 2016.<br />

Nach dem Abgabeschluss entscheidet<br />

eine Fachjury <strong>ü</strong>ber die besten aus den<br />

eingereichten Holz<strong>baut</strong>en der Kategorien<br />

„Wohn<strong>baut</strong>en“, „Öffentliche- und<br />

Kommunal<strong>baut</strong>en“, „Nutzbau“ „Um-<br />

&Zubau, Sanierung“ sowie „Außerhalb<br />

von Niederösterreich“ entscheiden. Die<br />

Gewinner der insgesamt f<strong>ü</strong>nf Kategorien<br />

d<strong>ü</strong>rfen sich bei der Verleihung im<br />

Fr<strong>ü</strong>hjahr kommenden Jahres <strong>ü</strong>ber die<br />

Troph<strong>ä</strong>e OIKOS und insgesamt 10.000<br />

Euro Preisgeld freuen. Außerdem wird<br />

es 2016 zum 1. Mal einen <strong>So</strong>nderpreis<br />

f<strong>ü</strong>r innovative Architektur im großvolumigen<br />

Holzbau geben.<br />

y<br />

18 | 10 .2015


m e n S C h e n<br />

internorm erweitert gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrung<br />

Helmuth Berger (58) ist <strong>mit</strong> Oktober 2015<br />

als Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer f<strong>ü</strong>r Logistik, IT und Kundendienst<br />

in die F<strong>ü</strong>hrungsetage der Internorm<br />

International GmbHaufger<strong>ü</strong>ckt. Berger<br />

stammt aus Kematen an der Krems und hat<br />

seine Laufbahn bei Europas f<strong>ü</strong>hrender Fenstermarke<br />

vor<strong>ü</strong>ber 42 Jahren als Werkzeugmacher-Lehrling<br />

begonnen.<br />

„Helmuth Berger verf<strong>ü</strong>gt <strong>ü</strong>ber ein umfangreiches<br />

und vielf<strong>ä</strong>ltiges Know-howinder Fensterproduktion<br />

und -distribution wie kaum<br />

ein anderer. Wir freuen uns sehr, die Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrung<br />

f<strong>ü</strong>r IT und Kundendienst <strong>mit</strong><br />

einem so kompetenten Mitarbeiter aus unseren<br />

eigenen Reihen besetzen zu können“,<br />

sagt Internorm-Miteigent<strong>ü</strong>mer Christian<br />

Klinger.<br />

Helmuth Berger <strong>ü</strong>ber seine Ziele: „Neben<br />

unseren hochwertigen Produkten z<strong>ä</strong>hlen Sicherheit<br />

und Pr<strong>ä</strong>zision in der Auftragsabwicklung<br />

sowie beispielhafte Lieferzuverl<strong>ä</strong>ssigkeit<br />

zu den Kernkompetenzen unseres Unternehmens.<br />

Diese St<strong>ä</strong>rken gilt es weiter auszubauen.<br />

Zudem wollen wir durch neue Ans<strong>ä</strong>tzedie<br />

Abl<strong>ä</strong>ufe in der gesamten Leistungskette <strong>mit</strong><br />

unseren Vertriebspartnern weiter entwickeln,<br />

um am heiß umk<strong>ä</strong>mpften Markt erfolgreich<br />

zu bleiben.“<br />

y<br />

JETZT NEU: ISOLAN REGENSCHUTZ<br />

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m e n S C h e n<br />

neuer gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer der PCi augsburg gmbh<br />

Marc Christian Köppe, derzeit Leiter des Autoreparaturlackgesch<strong>ä</strong>fts<br />

der BASF Coatings<br />

Services GmbH in Dortmund, wird zum 1.<br />

Oktober 2015 als Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer zur PCI<br />

Augsburg GmbH wechseln.<br />

Der Diplom-Kaufmann ist seit 2003<br />

bei BASF. F<strong>ü</strong>r den Unternehmensbereich<br />

Construction Chemicals, zu dem die PCI gehört,war<br />

er bereits im Bereich Marketing und<br />

Sales in China t<strong>ä</strong>tig.<br />

Seit 2012 leitet er das deutsche Autoreparaturlackgesch<strong>ä</strong>ft<br />

der BASF Coatings Services<br />

GmbH.<br />

Marc Christian Köppe folgt auf Clemens<br />

Bierig, der nach acht Jahren eine neue Aufgabe<br />

bei der BASF Coatings Services GmbH<br />

<strong>ü</strong>bernehmen wird.<br />

y<br />

Personelle Ver<strong>ä</strong>nderung bei<br />

Ytong <strong>Österreich</strong><br />

Seit dem 1.10.2015 hat Christian Karl die<br />

operative Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrung im Vertrieb der<br />

Xella Porenbeton <strong>Österreich</strong> GmbH <strong>ü</strong>bernommen.<br />

Karl folgt da<strong>mit</strong> Michael Kovarovics,<br />

bisheriger Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer f<strong>ü</strong>r Marketing<br />

und Vertrieb,der in gegenseitigem Einvernehmen<br />

aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.<br />

Christian Karl ist sein August 2014 als Verkaufsleiter<br />

f<strong>ü</strong>r Westösterreich bei Xella Porenbeton<br />

<strong>Österreich</strong> GmbH t<strong>ä</strong>tig. Er bringt mehr<br />

als 20 Jahre Branchenerfahrung in diversen<br />

leitenden Funktionen <strong>mit</strong>, und war zuletzt<br />

viele Jahre als Verkaufsleiter in der Fensterindustrie<br />

besch<strong>ä</strong>ftigt.<br />

y<br />

botament ehrt Jubilare!<br />

20 Jahre Betriebszugehörigkeit –das musste<br />

gefeiert werden! F<strong>ü</strong>r ihre langj<strong>ä</strong>hrige Treue<br />

wurden die Botament Außendienst-Mitarbeiter<br />

Peter Mojsisch und Gerald Grandits im<br />

September geehrt. In einer Feierstunde <strong>ü</strong>berreichte<br />

Botament <strong>Österreich</strong> –Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer<br />

Ing. Peter Kiermayr den Jubilaren Ehrenurkunden.<br />

„Einem Arbeitgeber so lange die Treue zu<br />

halten, ist nicht selbstverst<strong>ä</strong>ndlich. Wir bedanken<br />

uns bei Herrn Mojsisch und Herrn<br />

Grandits f<strong>ü</strong>r ihren Einsatz, ihreIdeen und ihre<br />

Treue!“, so Ing. Peter Kiermayr. y<br />

Sandra hofmann (Marketing), Gerald Grandits, Peter Mojsisch, Ing.Peter Kiermayr<br />

20 | 10 .2015


m e n S C h e n<br />

Siegfried hierzer neuer<br />

leiter kundenservice bei gaulhofer<br />

Siegfried Hierzer kennt die Fensterbranche<br />

seit 22 Jahren. In dieser langen Zeit war der<br />

gelernte Tischlermeister bei einem f<strong>ü</strong>hrenden<br />

österreichischen Fensterhersteller in verschiedensten<br />

Positionen t<strong>ä</strong>tig. Er ist gerichtlich beeideter<br />

Sachverst<strong>ä</strong>ndiger f<strong>ü</strong>r Fenster, T<strong>ü</strong>ren,<br />

Glas und ausgebildeter Qualit<strong>ä</strong>tsmanager.Dar<strong>ü</strong>ber<br />

hinaus ist er zertifiziert inRAL G<strong>ü</strong>tepr<strong>ü</strong>fung<br />

und RAL Montageschulung.<br />

Dieses umfassende Know-howinQualit<strong>ä</strong>tsfragen<br />

wird Hierzer nun verst<strong>ä</strong>rkt in den Servicebereich<br />

bei Gaulhofer einbringen. Zwei<br />

Ziele hat er sich f<strong>ü</strong>r die kommenden Wochen<br />

und Monate gesteckt: „Wir werden die Serviceabteilung<br />

neu organisieren, um die Anforderungen<br />

unserer Kunden bestmöglich und in<br />

k<strong>ü</strong>rzester Zeit erf<strong>ü</strong>llen zu können. Dazu werden<br />

wir die Zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem ebenfalls<br />

neu organisierten unternehmensinternen<br />

Qualit<strong>ä</strong>tsmanagement intensivieren –schließlich<br />

sind beide Bereiche aufs Engste <strong>mit</strong>einander<br />

verbunden.“<br />

y<br />

zeolith-aktiviert<br />

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h a n d e l<br />

50 Jahr-Feier b+m<br />

Steil nach oben!<br />

Wie es der Titel des eben erschienenen B+M Buches vermuten l<strong>ä</strong>sst, ist<br />

die Story des inzwischen 50 j<strong>ä</strong>hrigen Familienbetriebs Baustoff +Metall<br />

tats<strong>ä</strong>chlich eine „steil nach oben “.<br />

Am 8. September 1965 wurde<br />

der heutige Firmenwortlaut<br />

und der jetzige Unternehmensgegenstand<br />

ins Handelsregister Wien eingetragen,<br />

und so feierten am 24.09.2015<br />

<strong>ü</strong>ber 360 G<strong>ä</strong>ste im Rahmen einer tollen<br />

Show diesen Jahrestag. Zusammen<br />

<strong>mit</strong> den Musicalstars Lena Weiss und<br />

Sebastian Smulders. <strong>So</strong>wie einem Podiumsgespr<strong>ä</strong>ch<br />

<strong>ü</strong>ber das neue B+M-Buch<br />

der beiden B+M Gesellschafter Miriam<br />

Kristinus-Pachner und Wolfgang Kristinus<br />

<strong>mit</strong> der Buchautorin HanneloreEbner<br />

und Moderator Sebastian Smulders.<br />

ZumAbschluss eine emotionelle Festrede<br />

vom B+M-CEO Wolfgang Kristinus.<br />

Gefeiert wurde nicht in irgendeinem<br />

Hotel, sondern in einer festlich<br />

geschm<strong>ü</strong>ckten B+M-Lagerhalle am<br />

Stammsitz, die als solche kaum wiederzuerkennen<br />

war. Mit professioneller<br />

familie. unternehmerfamilie Kristinus <strong>mit</strong> Gesch<strong>ä</strong>ftsfreunden und Musicalstars<br />

B<strong>ü</strong>hne und einer Licht-und Tontechnik,<br />

die des großen Events w<strong>ü</strong>rdig war.<br />

DIE GESChIChTE<br />

Gegr<strong>ü</strong>ndet wurde B+M als kleine Handelsagentur<br />

<strong>mit</strong> Sitz im 1. Wiener Gemeindebezirk,<br />

in der Singerstrasse 8, gut<br />

gelegen, um das Stadtleben zu genießen,<br />

eher schlecht gelegen f<strong>ü</strong>r einen Baustoffhandel.<br />

Mit einem kleinen Lager im Hafen<br />

Freudenau begann dann auch der<br />

Verkauf <strong>ü</strong>ber Lager, zun<strong>ä</strong>chst fast ausschließlich<br />

Schlackenwolle-D<strong>ä</strong>mmstoffe<br />

der Marke PHONOTHERM, ein Produkt<br />

der VOEST. ImLaufe der Zeit kamen<br />

andere D<strong>ä</strong>mmstoffe hinzu und ab<br />

1970 dann auch die Produkte des Trockenen<br />

Innenausbaus, wie z.B. Gipskartonplatten<br />

und Akustikdecken, damals<br />

noch eher exotische Produkte im traditionellen<br />

Baustoff-Handel.<br />

gr<strong>ü</strong>nder. Wolfgang Kristinus, CEo,h<strong>ä</strong>lt die<br />

Festrede<br />

Doch schnell emanzipierte sich der<br />

„Baustoff-Neuling“ zu einem anerkannten<br />

Spezialfachhandel. Rein auf<br />

B2B Verkauf ausgerichtet, enges, aber<br />

tiefes <strong>So</strong>rtiment <strong>mit</strong> hohem Spezialisierungsgrad.Und<br />

wurde da<strong>mit</strong> auf diesem<br />

Segment klarer Marktf<strong>ü</strong>hrer in <strong>Österreich</strong>.<br />

Doch das war der Wiener Unternehmerfamilie<br />

Kristinus, und vor allem<br />

ihrem CEO Dr. Wolfgang Kristinus,<br />

noch lange nicht genug. Rasant expandierte<br />

man zun<strong>ä</strong>chst in viele ost/s<strong>ü</strong>dosteurop<strong>ä</strong>ische<br />

L<strong>ä</strong>nder, eher man 1996<br />

den großen Schritt nach Deutschland<br />

machte. Ganz gegen den Trend, denn im<br />

Handel kamen fast nur deutsche Firmen<br />

nach <strong>Österreich</strong> und nicht umgekehrt.<br />

Dieses Wagnis zahlte sich aus. Heute<br />

hat B+M zum bisherigen Marktf<strong>ü</strong>h-<br />

22 | 10 .2015


h a n d e l<br />

rer inDeutschland aufgeschlossen und<br />

ihn zum Teil schon <strong>ü</strong>berfl<strong>ü</strong>gelt. Eine österreichische<br />

Erfolgsstory, die auch im<br />

Nachbarland anerkennend zur Kenntnis<br />

genommen wird. 55 %des Gruppenumsatzes<br />

erzielt B+M heute in Deutschland.<br />

2015 erwartet man einen europaweiten<br />

Gruppenumsatz von € 570 Mio. (<br />

+5,5 %geg. VJ ). Umsatzlokomotive<br />

ist auch hier Deutschland. Man z<strong>ä</strong>hlt<br />

da<strong>mit</strong> zu den großen Familienbetrieben<br />

<strong>Österreich</strong>s.<br />

DAS BuCh<br />

Das eben neu erschienene Buch: „Steil<br />

nach oben –die B+M Story“ von Autorin<br />

Hannelore Ebner beschreibt den<br />

bemerkenswerten Werdegang des Unternehmens,<br />

enth<strong>ä</strong>lt aber auch ein Kapitel<br />

<strong>ü</strong>ber die manchmal unkonventionellen<br />

Management-Methoden der B+M.<br />

Die <strong>So</strong>nderstellung, die sich die B+M<br />

Gruppe in Europa erarbeitet hat, und<br />

<strong>mit</strong> ihren 86 Handelsniederlassungen<br />

und 7Industriebetrieben in 14 L<strong>ä</strong>ndern<br />

Europas auch eindrucksvoll untermauert,<br />

ist einerseits auf den sehr hohen<br />

Spezialisierungsgrad der Gruppe, n<strong>ä</strong>mlich<br />

den Trockenbau-Fachhandel (B+M<br />

Distribution), andererseits auf den innovativen<br />

Beitrag, den die 7Industriebetriebe<br />

beisteuern (B+M Industries),<br />

zur<strong>ü</strong>ckzuf<strong>ü</strong>hren.<br />

Und schließlich auch auf die Rolle<br />

der B+M als Systemgeber f<strong>ü</strong>r Trockenbauw<strong>ä</strong>nde-<br />

und decken, in dieser Form<br />

wohl einmalig in Europa, vor allem f<strong>ü</strong>r<br />

einen Handelsbetrieb.<br />

DER SPIRIT<br />

Ganz wesentlich d<strong>ü</strong>rfte allerdings auch<br />

der bereits legend<strong>ä</strong>re B+M Spirit unter<br />

den <strong>ü</strong>ber 1550 europ<strong>ä</strong>ischen Mitarbeitern<br />

sein, gleichg<strong>ü</strong>ltig ob im Handel<br />

oder der Industrie. Der ist fast ansteckend<br />

und anziehend. Undspringt auch<br />

auf Kunden und Lieferanten <strong>ü</strong>ber.Erist<br />

wohl <strong>mit</strong> entscheidend, warum die B+M<br />

in den letzten 50 Jahren einen so steilen<br />

Weg nach oben erfolgreich beschreiten<br />

konnte.<br />

y<br />

daBei. B+M Gesellschafterin Miriam Kristinus-<br />

Pachner<br />

cHronik. Buchautorin hannerlore Ebner<br />

sPass. Moderator und Musicaldarsteller Sebastian<br />

Smulders<br />

geseHen. Prominente G<strong>ä</strong>ste: Familie Knauf<br />

Steil nach oben –<br />

die b+m Story<br />

Podiumsdiskussion. Wolfgang Kristinus, Miriam Kristinus-Pachner,hannelore Ebner und Sebastian<br />

Smulders<br />

von hannelore Ebner<br />

zu beziehen <strong>ü</strong>ber wien23@<br />

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von EuR 24,80 inkl. MWST.<br />

10 .2015 | 23


h a n d e l<br />

hagebau <strong>Österreich</strong><br />

Mit der Übernahme durch die<br />

österreichischen hagebau Gesellschafter<br />

bleiben die Standorte den<br />

Kunden vor Ort erhalten und sollen<br />

Anfang des n<strong>ä</strong>chsten Jahres als hagebaum<strong>ä</strong>rkte<br />

eröffnet werden. Da<strong>mit</strong> steigt<br />

die Anzahl der hagebaum<strong>ä</strong>rkte österreichweit<br />

auf 47 an.<br />

„Es ist unser Ziel, Wachstumspotenziale<br />

in <strong>Österreich</strong> <strong>mit</strong> unseren regionalen<br />

Gesellschafter zu nutzen und weiße Flecken<br />

auf der Landkarte zu schließen,<br />

wenn sich dazu die Gelegenheit bietet.<br />

Die Übernahme der Standorte passt daher<br />

sehr gut in die Wachstumsstrategie<br />

des hagebau Einzelhandels in Österreigesellschafter<br />

<strong>ü</strong>bernehmen baumax Standorte<br />

Vier österreichische hagebau Gesellschafter haben Vertr<strong>ä</strong>ge zur <strong>ü</strong>bernahme<br />

von insgesamt sechs derzeitigen Baumax-Standorten in <strong>Österreich</strong><br />

unterzeichnet. Die sechs Filialen in Mistelbach, Judenburg,Graz nord,<br />

Gralla, St. Pölten nord und Eisenstadt werden da<strong>mit</strong> k<strong>ü</strong>nftig als regionale<br />

hagebaum<strong>ä</strong>rkte weitergef<strong>ü</strong>hrt.<br />

ch.“ erl<strong>ä</strong>utert Clemens Bauer, Niederlassungsleiter<br />

Einzelhandel hagebau <strong>Österreich</strong>.<br />

„F<strong>ü</strong>r die Mitarbeiter an den Standorten<br />

und die Kunden der neuen hagebaum<strong>ä</strong>rkte<br />

ist die <strong>mit</strong>telst<strong>ä</strong>ndische<br />

Pr<strong>ä</strong>gung der hagebau Kooperation ein<br />

wesentlicher Faktor“, so Bauer. Charakteristisch<br />

daf<strong>ü</strong>r sei, dass starke, <strong>mit</strong>telst<strong>ä</strong>ndische<br />

Unternehmer die Betreiber<br />

der Standorte und da<strong>mit</strong> Arbeitgeber<br />

und Dienstleister in der jeweiligen Region<br />

seien. „Die vier österreichischen Gesellschafter<br />

sind, wie alle Gesellschafter<br />

der hagebau Gruppe, vor Ort stark verwurzelte<br />

Unternehmer. F<strong>ü</strong>r sie steht die<br />

gesunde, nachhaltige und positive Entwicklung<br />

ihrer Unternehmen im Vordergrund.<br />

Davon werden die Kunden und<br />

die Mitarbeiter in den neuen M<strong>ä</strong>rkten<br />

profitieren“, sagt Bauer. Dar<strong>ü</strong>ber hinaus<br />

könnten sich Kunden von der Service-,<br />

Produkt- und Beratungsqualit<strong>ä</strong>t, die die<br />

hagebaum<strong>ä</strong>rkte ausmache, bald <strong>ü</strong>berzeugen.<br />

Diehagebau Gesellschafter werden von<br />

der österreichischen Zentrale in Brunn<br />

am Gebirge beim Übernahme-Prozess intensiv<br />

unterst<strong>ü</strong>tzt. Mit den sechs neuen<br />

Standorten gewinnen die hagebaum<strong>ä</strong>rkte<br />

insgesamt knapp 38.000 Quadratmeter<br />

zus<strong>ä</strong>tzliche Verkaufsfl<strong>ä</strong>che.<br />

y<br />

hornbach kommt nach innsbruck<br />

Vertrag f<strong>ü</strong>r ehemalige baumax-Filiale unterzeichnet<br />

Die hornbach Baumarkt AG <strong>ü</strong>bernimmt den ehemaligen bauMax-Standort<br />

in Innsbruck/Rum. Der Vertrag wurde bereits unterzeichnet. In den<br />

kommenden Monaten soll der Markt umge<strong>baut</strong> und erweitert werden, sodass<br />

alle Fachabteilungen und Services eines modernen hornbach Bau- und<br />

Gartenmarktes Platz darin finden.<br />

Innsbruck wird der 14. österreichische<br />

Standort des traditionsreichen<br />

Familienunternehmens aus der<br />

Pfalz (Deutschland) –und zugleich die<br />

Premiere imBundesland Tirol.<br />

„Wir freuen uns sehr dar<strong>ü</strong>ber,dass wir<br />

<strong>mit</strong> diesem gut gelegenen Standortunser<br />

Filialnetz in <strong>Österreich</strong> erneut erweitern<br />

können“, erkl<strong>ä</strong>rt Wolfger Ketzler, Mitglied<br />

des Hornbach-Vorstands und unter<br />

anderem zust<strong>ä</strong>ndig f<strong>ü</strong>r die Bereiche<br />

Expansion und Personal. „Wir haben<br />

großes Interesse daran, das gut qualifizierte<br />

und eingespielte Team in Innsbruck<br />

zu <strong>ü</strong>bernehmen und ihm eine<br />

langfristige Perspektive <strong>mit</strong> vielf<strong>ä</strong>ltigen<br />

Möglichkeiten zu Aufstieg und Weiterbildung<br />

in einem international erfolgreichen<br />

Unternehmen zu bieten.“<br />

„Im Zuge unserer Expansionsbem<strong>ü</strong>hungen<br />

hatten wir stets auch Tirol<br />

im Auge, da wir von der wirtschaftlichen<br />

Attraktivit<strong>ä</strong>t dieses Bundeslandes<br />

<strong>ü</strong>berzeugt sind“, erg<strong>ä</strong>nzt Stefan Goldschwendt,<br />

Landesgesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer der<br />

Hornbach Baumarkt GmbH <strong>Österreich</strong>.<br />

Gleiches gilt f<strong>ü</strong>r K<strong>ä</strong>rnten, wo das Unternehmen<br />

im kommenden Monat eine<br />

Premiere feiert –<strong>mit</strong> dem neuen Hornbach<br />

Bau- und Gartenmarkt in Klagenfurt.<br />

Es wird der 13. österreichische<br />

Standort und konzernweit die Nummer<br />

151. y<br />

24 | 10 .2015


h a n d e l<br />

baustoffe ehrlich<br />

Fl<strong>ü</strong>chtlinge als nachwuchskr<strong>ä</strong>fte des baustoffhandels<br />

F<strong>ü</strong>r den Baustoff Fachhandel ist es nicht immer leicht, geeignete<br />

ausbildungswillige nachwuchskr<strong>ä</strong>fte zu finden. Ein Ausweg könnte die<br />

zusammenarbeit <strong>mit</strong> dem Verein „Lobby16“ sein, wie das Beispiel der Firma<br />

Baustoffe Ehrlich in Wien beweist.<br />

Wir besch<strong>ä</strong>ftigen einen jungen<br />

Mann aus Afghanistan, der im<br />

Juni seinen Lehrabschluss <strong>mit</strong> gutem Erfolg<br />

gemacht hat. Wir werden ihn bald<br />

f<strong>ü</strong>r den Bauproduktenfachberater anmelden.<br />

Seit September haben wir einen<br />

neuen Lehrling <strong>ü</strong>ber Lobby .16, ebenfalls<br />

aus Afghanistan“, so Christine Ehrlich.<br />

Der Erfolg gibt ihr Recht. Denn<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> Ihrem Team, das sich<br />

aus Mitarbeitern/innen verschiedenster<br />

Nationen zusammensetzt, hat Christine<br />

Ehrlich das Unternehmen Baustoffe<br />

Ehrlich (www.baustoffeehrlich.at) zu<br />

einem leistungsf<strong>ä</strong>higen Baustoff-Nahversorger<br />

f<strong>ü</strong>r Profis in Wien laufend<br />

weiter entwickelt. Der Verein lobby.16<br />

(www.lobby16.org) will jungen Fl<strong>ü</strong>cht-<br />

lingen durch Zugang zu Bildung und<br />

da<strong>mit</strong> auch zu Besch<strong>ä</strong>ftigung die Teilhabe<br />

am gesellschaftlichen Leben ermöglichen<br />

und sich f<strong>ü</strong>r ihre Rechte und faire<br />

gesetzliche Rahmenbedingungen einsetzen.<br />

Die Vision des Vereins ist es, dass<br />

junge Fl<strong>ü</strong>chtling eine Ausbildung absolvieren<br />

können bzw. arbeiten d<strong>ü</strong>rfen,<br />

Sicherheit und Perspektive haben und<br />

innerhalb eines zumutbaren Zeitraumes<br />

von max. einem Jahr Klarheit dar<strong>ü</strong>ber<br />

erhalten, ob er sich ein Leben in <strong>Österreich</strong><br />

aufbauen kann.<br />

DerVerein lobby.16 möchte dazu beitragen,<br />

dass junge Fl<strong>ü</strong>chtlinge<br />

• ihre F<strong>ä</strong>higkeiten, Talente und Begabungen<br />

entwickeln und entfalten<br />

können,<br />

• Selbstbewusstein und Vertrauen in<br />

sich selbst entwickeln,<br />

• ein selbstst<strong>ä</strong>ndiges und selbstbestimmtes<br />

Leben f<strong>ü</strong>hren können,<br />

• die Gesellschaft verantwortungsbewusst<br />

<strong>mit</strong>gestalten.<br />

„Auch wenn nicht jeder junge Fl<strong>ü</strong>chtling<br />

einen sicheren Aufenthalt in <strong>Österreich</strong><br />

erhalten kann, können hier erworbene<br />

F<strong>ä</strong>higkeiten und Fertigkeiten beim<br />

Aufbau eines Lebens in der Heimat unterst<strong>ü</strong>tzen.<br />

Positive Erfahrungen in der<br />

Fremde st<strong>ä</strong>rken das Vertrauen ins Leben<br />

und eine positive Grundhaltung gegen<strong>ü</strong>ber<br />

anderen“, so das Statement des Vereins,<br />

der von namhaften Unternehmen<br />

aus ganz <strong>Österreich</strong> unterst<strong>ü</strong>tzt wird. y<br />

individuell –Persönlich –leistungsstark<br />

der baustoffhandel –kompetenter<br />

Partner f<strong>ü</strong>r gewerbe und industrie<br />

Jede Baustelle ist anders. Werkennt diese Aussage nicht!? Genau diese t<strong>ä</strong>glichen<br />

hausforderungen des handwerks gilt es l<strong>ü</strong>ckenlos zu meistern. Friedrich Bauer,<br />

Filialleiter bei baustoffwagner,weiß worauf es beim Tagesgesch<strong>ä</strong>ft ankommt:<br />

ObinForm der Verf<strong>ü</strong>gbarkeit, der<br />

technischen Umsetzbarkeit sowie<br />

in kaufm<strong>ä</strong>nnischen Belangen stehen<br />

alle Beteiligten des Baugewerbes st<strong>ä</strong>ndig<br />

auf dem Pr<strong>ü</strong>fstand. Um all diese Anforderungen<br />

gerecht zu werden, gilt es flexibel<br />

und dynamisch auf den Marktund<br />

dessen Bedarf einzugehen.<br />

friedricH Bauer<br />

Filialleiter baustoffwagner<br />

Der Baustoffhandel nimmt in diesem<br />

Bereich eine wesentliche Rolle f<strong>ü</strong>r das<br />

Gewerbe und die Industrie ein. Sei es<br />

in Form der Kommunikation wie Werbung,<br />

Verkauf und Beratung sowie in<br />

dem wesentlichen Leistungsbereich der<br />

Distribution sowie der Sicherstellungder<br />

kurzfristigen Warenverf<strong>ü</strong>gbarkeit.<br />

In dieser wichtigen Rolle ist es<br />

sehr wesentlich geeignete Partner<br />

als Lieferanten zu finden welche<br />

ebenso sehr individuell, leistungsstark,<br />

regional und zudem noch <strong>ä</strong>ußerst<br />

persönlich deren Funktion am Markt<br />

wahrnehmen. All diesen Anforderungen<br />

wird unser neuer Partner, die <strong>So</strong>proBauchemie<br />

GmbH –Austria, in den<br />

Bereichen Fliesentechnik und Baustoffe<br />

gerecht. Wir freuen uns die Marke <strong>So</strong>pro,<br />

welche einen starken Fokus auf eine<br />

österreichische Wertschöpfung legt, ab<br />

sofort im<strong>So</strong>rtiment zu f<strong>ü</strong>hren. y<br />

10 .2015 | 25


h a n d e l<br />

erster urbaner Citybaumarkt von dFh eröffnet<br />

einfach, nah und schnell<br />

Fr<strong>ü</strong>her gab es sie an jeder Ecke–die kleinen Fachh<strong>ä</strong>ndler f<strong>ü</strong>r Werkzeug,<br />

Schrauben und haushaltswaren. Mittlerweile muss man an den Stadtrand<br />

stauen, um Baumarktprodukte einzukaufen. Das ist m<strong>ü</strong>hsam und entspricht<br />

nicht mehr den W<strong>ü</strong>nschen der Konsumenten im urbanen umfeld. Die<br />

Trendumkehr zum „Baumarkt-nahversorger“, die in einigen europ<strong>ä</strong>ischen<br />

L<strong>ä</strong>ndern bereits erfolgreich eingel<strong>ä</strong>utet wurde, erkannte f<strong>ü</strong>r <strong>Österreich</strong> die<br />

Firma DFh und eröffnete den ersten „CityBaumarkt“<strong>mit</strong>ten in der Stadt. Im<br />

EKz Meiselmarkt und so<strong>mit</strong> direkt bei der u3 Station Johnstraße kann man ab<br />

sofort alles einkaufen, was man zum Modernisieren, Renovieren, Dekorieren<br />

oder f<strong>ü</strong>r die Gartengestaltung braucht. Ganz ohne Stress und <strong>mit</strong> viel Beratung.<br />

Im Beisein von Gemeinderat R<strong>ü</strong>diger Maresch, Gemeinder<strong>ä</strong>tin Claudia Laschan<br />

sowie Prominenten CityBaumarkt-Kunden der ersten Stunde wie yvonne Rueff<br />

und unternehmerin Irena Markovic wurde die Eröffnung feierlich begangen.<br />

scHön. yvonne Simona Rueff,Wolfgang Tratter<br />

und Irena Markovic<br />

Nach mehrmonatiger Vorbereitungsphase<br />

war es Anfang Oktober<br />

soweit: Es hieß „Hereinspaziert“ in<br />

den ersten urbanen CityBaumarkt von<br />

DFH. Direkt an der U3-Station Johnstraße<br />

<strong>mit</strong>ten im 15. Bezirk eröffnete<br />

die erste Filiale eines neuen kleinfl<strong>ä</strong>chigen<br />

Baumarktkonzepts, das ganz nah<br />

und <strong>mit</strong>ten in der Stadt Heimwerkerprodukte<br />

zu Großmarkt-Preisen bietet.<br />

Egal ob man seine Wohnung neu ausmalen<br />

möchte, einen neue Bohrmaschine<br />

kaufen oder einfach schnell ein paar<br />

Schrauben und D<strong>ü</strong>beln f<strong>ü</strong>r eine kleine<br />

Reparatur braucht: Wasbisher nur am<br />

Stadtrand im Baumarkt erh<strong>ä</strong>ltlich war<br />

und m<strong>ü</strong>hsam <strong>mit</strong> dem Auto abgeholt<br />

werden musste, gibt es jetzt bequem,<br />

g<strong>ü</strong>nstig und <strong>mit</strong> Beratung direkt um’s<br />

Eck.<br />

VIEL PRoMInEnz BEIM ERÖFFnunGSFEST<br />

Die erste CityBaumarkt-Filiale ging <strong>mit</strong><br />

viel Prominenz an den Start. Gemeinderat<br />

R<strong>ü</strong>diger Maresch zeigte sich begeistert<br />

vom Wiederaufleben der Nahversorgeridee<br />

im Baumarkthandel. „Seit<br />

einigen Jahren stellen wir in Wien fest,<br />

dass der Einzelhandel in der Stadt wieder<br />

auflebt. Die St<strong>ä</strong>dterInnen gehen lieber<br />

um die Ecke als sich in die Shopping<br />

Center zu stauen. Der CityBaumarkt<br />

folgt diesem Trend. Es ist ein sehr stimmiges<br />

und vor allem auch ressourcenschonendes<br />

Gesch<strong>ä</strong>ftskonzept. Die direkte<br />

U3-Anbindung ermöglicht es ganz<br />

bequem, <strong>mit</strong>ten in der Stadt Baumarktprodukte<br />

einzukaufen. <strong>So</strong> bleibt die<br />

eröffnung. v.l.n.r.:<br />

Andreas Emmerstofer,Vertriebsleiter<br />

CityBaumarkt/<br />

DFh; Wolfgang Tratter,<br />

Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer CityBaumarkt/DFh;<br />

Wolfgang<br />

Schadner,Baumarktleiter<br />

CityBaumarkt; Irena Markovic,<br />

unternehmerin; yvonne<br />

Simona Rueff,Tanzschulbesitzerin;<br />

Dr.Claudia Laschan,<br />

Gemeinder<strong>ä</strong>tin SPÖ; R<strong>ü</strong>diger<br />

Maresch, Gemeinderat Die<br />

Gr<strong>ü</strong>nen<br />

Kaufkraft im Bezirk, Autofahrten werden<br />

eingespart. Das vermeidet Schadstoffe<br />

in der Luft und schont Gesundheit<br />

und Klima.“<br />

Gemeinder<strong>ä</strong>tin Claudia Laschan ist<br />

erfreut, dass DFH den 15. Bezirk als<br />

Standort f<strong>ü</strong>r die erste CityBaumarkt-Filiale<br />

gew<strong>ä</strong>hlt hat: „Wir freuen uns sehr,<br />

dass die erste Filiale dieses neuen Baumarkt-Konzepts<br />

in unserem Bezirk eröffnet<br />

wurde. Der Standort ist gut ge-<br />

Fotos: Michael Taborsky/CityBaumarkt<br />

26 | 10 .2015


h a n d e l<br />

w<strong>ä</strong>hlt, bietet doch der 15. Bezirk <strong>mit</strong><br />

der Schmelz, dem größten innerst<strong>ä</strong>dtischen<br />

Kleingartenareal und einer rasant<br />

steigenden Einwohnerzahl attraktive<br />

Grundvoraussetzungen f<strong>ü</strong>r den<br />

wirtschaftlichen Erfolg des CityBaumarktes.“<br />

Auch Promis wie Yvonne Simona Rueff<br />

und Unternehmerin Irena Markovic<br />

waren bei der Eröffnung des ersten CityBaumarkt<br />

dabei und staunten <strong>ü</strong>ber das<br />

umfassende <strong>So</strong>rtiment.<br />

CITyBAuMARKT – GRoSSES <strong>So</strong>R-<br />

TIMEnT, G<strong>ü</strong>nSTIGE PREISE AuF<br />

900M 2<br />

Alle nötigen Produkte f<strong>ü</strong>r den Um- und<br />

Ausbau sowie Verschönerung der eigenen<br />

vier W<strong>ä</strong>nde sind auf 900 m 2 Verkaufsfl<strong>ä</strong>che<br />

st<strong>ä</strong>ndig im <strong>So</strong>rtiment. Markenund<br />

Aktionsartikel aus den Bereichen<br />

Werkzeug, Maschinen, Haushalt, Sanit<strong>ä</strong>r,<br />

Garten, Farben/Lacke und Elektro<br />

sind Montag bis Freitag von 9.00 bis<br />

BezirksPoliTik. Claudia<br />

Laschan, Gemeinder<strong>ä</strong>tin<br />

SPÖ und R<strong>ü</strong>diger<br />

Maresch, Gemeinderat<br />

Die Gr<strong>ü</strong>nen<br />

19.00 Uhr sowie Samstag von 9.00 bis<br />

18.00 Uhr im Obergeschoss des Einkaufszentrums<br />

Meiselmarkt erh<strong>ä</strong>ltlich.<br />

„Nah am Kunden zu sein und diesen<br />

durch ausgezeichnetes Service zu unterst<strong>ü</strong>tzen,<br />

ist unser Konzept, das wir <strong>mit</strong><br />

dem CityBaumarkt erstmals in Wien anbieten.<br />

Wirfolgen da<strong>mit</strong> einem internationalen<br />

Trend, der z.B. in Deutschland<br />

und Belgien bereits sehr erfolgreich umgesetzt<br />

wurde. Wird das Konzept durch<br />

die Kunden gut angenommen, werden<br />

weitere Filialen in anderen Wiener Bezirken<br />

folgen“, so Wolfgang Tratter, Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer<br />

CityBaumarkt/DFH. Insgesamt<br />

wurden vonDFH rund 700.000<br />

EUR in die Eröffnung des ersten Standortes<br />

investiert. Weitere Filialen sollen<br />

in n<strong>ä</strong>chster Zeit an zentralen Lagen in<br />

Wien folgen.<br />

BERATunG &SERVICE<br />

Neben der Produktvielfalt, der kompakten<br />

Fl<strong>ä</strong>che und dem umfassenden<br />

Über dFh<br />

Die „DFh Dienstleistungs-und Vertriebssysteme<br />

f<strong>ü</strong>r den handel Gmbh“<br />

wurde im Mai 2004 als Joint Venture<br />

zwischen nBB und Quester Privatstiftung<br />

gegr<strong>ü</strong>ndet. Den Kern f<strong>ü</strong>r die<br />

Entwicklung der DFh Gmbh bildeten<br />

die Franchisenehmer der fr<strong>ü</strong>heren<br />

„Bauprofi-Leistungsgemeinschaft“und<br />

die österreichischen BauSpezi-Partner<br />

von nBB. Derzeit gibt es 58 BauProfi<br />

M<strong>ä</strong>rkte in <strong>Österreich</strong>. Der umsatz betrug<br />

2014 <strong>ü</strong>ber 200 Millionen EuR.Mit<br />

dem CityBaumarkt geht DFh erstmals<br />

als eigener Betreiber an den Start.<br />

Service durch kompetente Verkaufsberater,wirdauch<br />

ein Lieferdienst angeboten.<br />

Weralso die Eink<strong>ä</strong>ufe ganz bequem nach<br />

Hause transportiertbekommen möchte,<br />

kann direkt im Citybaumarkt ein Lieferservice<br />

bestellen und sich zum g<strong>ü</strong>nstigen<br />

Tarif alles rasch liefern lassen. y<br />

Premiere. Eine der ersten Kundinnen im Markt<br />

erh<strong>ä</strong>lt beste Beratung<br />

freQuenz. Die<br />

ersten Kunden an<br />

der Kasse.<br />

10 .2015 | 27


a k t u e l l<br />

130 Jahre Profibaustoffe austria gmbh<br />

innovation, wachstum und<br />

regionale Verbundenheit<br />

Zweifachen Grund zum Feiern gab<br />

es f<strong>ü</strong>r die Profibaustoffe Austria<br />

GmbH am 11.09.2015. Der Traditionsbetrieb<br />

feierte sein 130j<strong>ä</strong>hriges Firmenjubil<strong>ä</strong>um<br />

und die Eröffnung der<br />

neu errichteten Verwaltungszentrale in<br />

Ernstbrunn.<br />

Gegr<strong>ü</strong>ndet wurde die Profibaustoffe<br />

Austria GmbH vor mehr als 130 Jahren<br />

und gehört heute <strong>mit</strong> deren beiden<br />

Tochtergesellschaften in Tschechien und<br />

Ungarn <strong>mit</strong> insgesamt 130 Mitarbeitern<br />

zu den f<strong>ü</strong>hrenden Baustoffproduzenten<br />

in <strong>Österreich</strong>.<br />

J<strong>ä</strong>hrlich werden, <strong>inklusive</strong> dem Steinbruchgesch<strong>ä</strong>ft,<br />

ca. 600.000t Baustoffe<br />

produziert –das entspricht einer durchgehenden<br />

LKW-Kette von ca. 370 km,<br />

also der Distanz von Wien nach Kitzb<strong>ü</strong>hel!<br />

Zu den Unternehmensschwerpunkten<br />

gehören die Produktion und Vermarktung<br />

von hochwertigen Baustoffsystemen<br />

f<strong>ü</strong>r Wand, Boden, Fassade, Garten,<br />

Straßenbau und Industrieanwendungen<br />

(Kalk). Mit betr<strong>ä</strong>chtlichem Aufwand in<br />

Forschung &Entwicklung, sichert das<br />

Unternehmen die gleichbleibend hohe<br />

Qualit<strong>ä</strong>t der Baustoffe und produziert<br />

kontinuierlich neue innovative Produkte.<br />

Das Festprogramm spiegelte eine Mischung<br />

aus Innovationsfreudigkeit, internationalem<br />

Wachstum und regionaler<br />

Verbundenheit wider. Als Ehreng<strong>ä</strong>ste<br />

begr<strong>ü</strong>ßte Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer Dr. Michael<br />

Beier unter anderem Landesrat Mag.<br />

Karl Wilfing, den Vizepr<strong>ä</strong>sidenten der<br />

WKNÖ, Dr. Christian Moser, sowie<br />

den Ernstbrunner B<strong>ü</strong>rgermeister Herrn<br />

Horst Gangl und Herrn Pfarrer Stanislaw<br />

Kosciolek.<br />

Besondere Highlights der Feier waren<br />

die Pr<strong>ä</strong>sentation des Unternehmens, <strong>inklusive</strong><br />

des neu eröffneten Produktionswerks<br />

inBr<strong>ü</strong>nn, die Überreichung einer<br />

Anerkennungsurkunde durch Herrn<br />

Dr. Christian Moser (Vizepr<strong>ä</strong>sident der<br />

WKNÖ) zum 130j<strong>ä</strong>hrigen Firmenjubil<strong>ä</strong>um,<br />

sowie die Segnung der neuen Firmenzentrale<br />

durch Herrn Pfarrer Stanislaw<br />

Kosciolek.<br />

y<br />

aufgePuTz. neue<br />

Verwaltungszentrale zur<br />

Eröffnungsfeier<br />

PoliTik. v.l.n.r.: horst Gangl<br />

(B<strong>ü</strong>rgermeister Ernstbrunn), Dr.Michael<br />

Beier,MBA (Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer<br />

Profibaustoffe Austria Gmbh), Mag.<br />

Karl Wilfing (Landesrat ÖVP)<br />

dank und anerkennung. Michael Beier freut<br />

sich <strong>ü</strong>ber die urkunde der WKo die er von Christian<br />

Moser,Vizepr<strong>ä</strong>sident der WKnÖ, <strong>ü</strong>berericht<br />

bekommt.<br />

eröffnung. v.l.n.r.: Mag.Gerlinde<br />

Draxler (Bezirkshauptmann-Stellvertreterin<br />

Korneuburg), Thomas Wojna (Produktionsleiter<br />

Profibaustoffe Austria Gmbh), horst<br />

Gangl (B<strong>ü</strong>rgermeister Ernstbrunn), Stanislaw<br />

Kosciolek (Pfarrer Ernstbrunn), Mag.Karl<br />

Wilfing (Landesrat ÖVP), Dr.Michael Beier,<br />

MBA (Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer Profibaustoffe Austria<br />

Gmbh), Dipl.-Ing.F<strong>ü</strong>rst heinrich xIV.Reuss,<br />

Dr.Christian Moser (Vizepr<strong>ä</strong>sident WKnÖ)<br />

28 | 10 .2015


a k t u e l l<br />

Spr<strong>ü</strong>hprimer ampacoll ® airmax von ampack<br />

Spr<strong>ü</strong>hen –kleben –dicht!<br />

Fachgerechtes und gewissenhaftes<br />

Primern ist m<strong>ü</strong>hsam. DasHantieren<br />

<strong>mit</strong> Dose, Rolle oder Pinsel braucht<br />

viel Zeit und <strong>ü</strong>ber Kopf arbeitet es sich<br />

<strong>mit</strong> fl<strong>ü</strong>ssigem Material eher schlecht.<br />

Trotzdem kann nicht auf das Primern<br />

verzichtet werden, denn poröse und saugende<br />

Baumaterialien, niedrige Temperaturen<br />

oder Feuchtigkeit können eine<br />

dichte Verklebung verhindern. Mit dem<br />

neuen Spr<strong>ü</strong>hprimer Ampacoll ® Airmax<br />

von Ampack l<strong>ä</strong>sst sich das Primern jetzt<br />

nicht nur simpel und schnell, sondern<br />

auch sicher ausf<strong>ü</strong>hren.<br />

Ampacoll ® Airmax dient als Haftgrund<br />

f<strong>ü</strong>r Ampacoll Klebeb<strong>ä</strong>nder auf<br />

porösen oder rauen Untergr<strong>ü</strong>nden, wie<br />

unter anderem Mauerwerk,Putz, Beton,<br />

rohem Holz oder Holzweichfaserplatten.<br />

AlsBasis wirdein löse<strong>mit</strong>telhaltiger,synthetischer<br />

Kautschuk verwendet, der<br />

gleichm<strong>ä</strong>ßig entsprechend der Breite<br />

des verwendeten Klebebands auf den<br />

sauberen, trockenen und fettfreien Untergrund<br />

aufgespr<strong>ü</strong>ht wird. Überkopfund<br />

Vertikalarbeiten sind auf diese Weise<br />

ganz leicht zu handhaben. Der neue<br />

Spr<strong>ü</strong>hprimer ist zudem gut f<strong>ü</strong>r schwierige<br />

Bedingungen<br />

wie niedrige Temperaturen<br />

bis zu<br />

-5°C oder Feuchtigkeit<br />

geeignet.<br />

Dank des zweifach drehbaren Spr<strong>ü</strong>hkopfs<br />

kann der Spr<strong>ü</strong>hstrahl exakt ausgerichtet<br />

und in drei Stufen auf die erforderliche<br />

Spr<strong>ü</strong>hmenge reguliert werden.<br />

Die Oberfl<strong>ä</strong>che wird durchtr<strong>ä</strong>nkt und<br />

verfestigt sich, die Abl<strong>ü</strong>ftzeiten betragen<br />

je nach Temperatur und Untergrund nur<br />

10 bis 40 Minuten. Nach dem Trocknen<br />

bleibt Ampacoll ® Airmax dauerklebrig. y<br />

murexin ag<br />

bitumenfrei abdichten!<br />

Murexin AG bietet <strong>mit</strong> der Bauwerksabdichtung<br />

2K BF erstmals<br />

eine bitumenfreie Abdichtung an.<br />

Die 2-komponentige, ökologische, verbrauchsoptimierte,<br />

hochflexible, riss<strong>ü</strong>berbr<strong>ü</strong>ckende<br />

Dichtungsschl<strong>ä</strong>mme ist<br />

<strong>ü</strong>berstreich- und <strong>ü</strong>berputzbar. Sie wird<br />

f<strong>ü</strong>r erdber<strong>ü</strong>hrte oder f<strong>ü</strong>r vor Feuchtigkeit<br />

zu sch<strong>ü</strong>tzende Bauteile angewendet<br />

und ist auch optimaler Putztr<strong>ä</strong>ger f<strong>ü</strong>r<br />

WDVS. Sie <strong>ü</strong>berzeugt <strong>mit</strong> ihrer leichtg<strong>ä</strong>ngigen<br />

Verarbeitung auf verschiedensten<br />

Untergr<strong>ü</strong>nden.<br />

MITGEDAChT BEIM ARBEITS-<br />

SChuTz<br />

Murexin AG tr<strong>ä</strong>gt <strong>mit</strong> dieser bitumenfreien<br />

Abdichtung wesentlich zum Arbeitsschutz<br />

des verarbeitenden Gewerbes<br />

bei und ist da<strong>mit</strong> Vorreiter am Markt. y<br />

Mehr Infos unter<br />

www.murexin.com<br />

Er-baulich dicht. Das h<strong>ä</strong>lt.<br />

Die umwelt- und verarbeiterfreundliche<br />

MUREXIN Abdichtungstechnik geht in eine<br />

neue Dimension. F<strong>ü</strong>r innen und außen.<br />

Bauwerksabdichtung 2K BF.<br />

Die h<strong>ä</strong>lt dicht.<br />

10 .2015 | 29


a k t u e l l<br />

betriebsbesichtigung bei Pipelife<br />

Zertifizierte Qualit<strong>ä</strong>t aus <strong>Österreich</strong><br />

Seit Anfang Juli 2015 ist Mag.<br />

Franz Grabner neuer Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer<br />

von Pipelife Austria. Am 10.<br />

September 2015 lud Hausherr Grabner<br />

Vertreter der Fachpresse zur Betriebsbesichtigung<br />

an den Standort Wiener<br />

Neudorf, wo sich die Zentrale und das<br />

Werk von Pipelife befinden. Wie die<br />

hohe Qualit<strong>ä</strong>t der Produkte und Prozesse<br />

z<strong>ä</strong>hlt auch die starke lokale Produktion<br />

zu den zentralen Faktoren der Unternehmensstrategie.<br />

Großen Wert legt<br />

das Unternehmen deshalb auf die st<strong>ä</strong>ndige<br />

Erneuerung und Verbesserung der<br />

Anlagen. J<strong>ä</strong>hrlich werden in den Standort<br />

Wiener Neudorf 1,5 Mio. EUR investiert.<br />

Vonden insgesamt 287 Mitarbeitern<br />

von Pipelife Austria sind 150 in<br />

Wiener Neudorf besch<strong>ä</strong>ftigt, davon 100<br />

in der Produktion.<br />

STARKE LEBEnSADERn F<strong>ü</strong>R unSER<br />

LAnD<br />

Kernkompetenzen des Unternehmens<br />

bilden die Entwicklung, Produktion<br />

und der Vertrieb von qualitativ hochwertigen<br />

Kunststoffrohrsystemen.<br />

„Unsere<br />

Kunststoffrohrsysteme<br />

sind die Lebensadern<br />

in der Infrastruktur.<br />

Sie sorgen f<strong>ü</strong>r sicheren<br />

Transport von Wasser<br />

und Energie beziehungsweise<br />

f<strong>ü</strong>r den<br />

Kreislauf von Ver- und<br />

Entsorgung und tragenda<strong>mit</strong> wesentlich<br />

zur Lebensqualit<strong>ä</strong>t der Menschen bei“,<br />

erkl<strong>ä</strong>rte Grabner das Selbstverst<strong>ä</strong>ndnis<br />

des Unternehmens.<br />

3-FACh zERTIFIzIERT<br />

„Unsere Produkte und Prozesse repr<strong>ä</strong>sentieren<br />

am österreichischen Markt<br />

höchstes Qualit<strong>ä</strong>tsniveau“, erkl<strong>ä</strong>rte<br />

Grabner den zentralen Faktor der Unternehmensstrategie.<br />

Bereits vor zwei Jahren<br />

wurde Pipelife Austria f<strong>ü</strong>r 20 Jahre<br />

durchg<strong>ä</strong>ngig erfolgreiche ISO 9001<br />

Zertifizierung von Quality Austria<br />

als Qualit<strong>ä</strong>ts-Pionier ausgezeichnet<br />

und ist da<strong>mit</strong> in der<br />

Branche ein Vorreiter in puncto<br />

Qualit<strong>ä</strong>tsmanagement. Mit<br />

den darauffolgenden Zertifizierungen<br />

nach ISO 14001 (Umweltmanagement)<br />

und OHSAS<br />

18001 (Sicherheit) zeigte das<br />

Unternehmen, wie wichtig ihm<br />

auch die Bereiche Umwelt und<br />

Sicherheit sind.<br />

GRIS-zERTIFIzIERTE VoLL-<br />

WAnDRohRE<br />

Interessant gestaltete sich auch der Besuch<br />

der Abteilung Qualit<strong>ä</strong>tssicherung.<br />

Am Beispiel der GRIS g<strong>ü</strong>tegesicherten<br />

Qualit<strong>ä</strong>tsprodukte, die den strengen Anforderungen<br />

<strong>mit</strong> dem System Erstpr<strong>ü</strong>fung<br />

–Eigen<strong>ü</strong>berwachung –Fremd<strong>ü</strong>berwachung<br />

unterliegen, wurde das<br />

hohe Qualit<strong>ä</strong>tsniveau gezeigt.<br />

Eindrucksvoll: Mittels Kugelfalltest<br />

wurde die Widerstandsf<strong>ä</strong>higkeit gegen<strong>ü</strong>ber<br />

Schlagbeanspruchung demonstriert.<br />

W<strong>ä</strong>hrend das<br />

Pipelife-Austria GF Mag. Franz Kanalrohr von Pipelife<br />

beste Perfor-<br />

Grabner: „Die hohe Qualit<strong>ä</strong>t<br />

mance bewies, scheiterte<br />

ein f<strong>ü</strong>r den Test<br />

der Produkte und Prozesse<br />

herangezogenes ausl<strong>ä</strong>ndisches<br />

Produkt<br />

sind zentrale Faktoren unserer<br />

Unternehmensstrategie“ <strong>mit</strong> gesch<strong>ä</strong>umter<br />

Mittelschicht. In der<br />

Praxis w<strong>ü</strong>rde das bedeuten,<br />

dass letzteres unter rauen Baustellenbedingungen<br />

bei der Verlegung<br />

Schaden nehmen und in der Folge im<br />

Betrieb undicht werden kann.<br />

BeTrieBsf<strong>ü</strong>Hrung. Pipelife-Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer<br />

Franz Grabner und Produktionsleiter Robert Rogina<br />

BILLIG GEKAuFT W<strong>ä</strong>RE TEuER GE-<br />

KAuFT<br />

„Mit Qualit<strong>ä</strong>tsprodukten kann sich<br />

der Baustofffachhandel klar von anderen<br />

Produkten abheben. Mit unseren<br />

Rohrsystemen bietet er den Bauherren<br />

höchste Qualit<strong>ä</strong>t. Da<strong>mit</strong> ist sichergestellt,<br />

dass die finanziellen Mittel sinnvoll<br />

eingesetzt und die Kunden langfristig<br />

zufrieden sind“, legte Grabner die<br />

Vorteile der g<strong>ü</strong>tegesicherten Rohre dar.<br />

Sicherheit und Langlebigkeit sind<br />

<strong>ü</strong>ber die Nutzungsdauer wichtiger als<br />

ein g<strong>ü</strong>nstigerer Rohrmeterpreis. Zu bedenken<br />

ist, dass das Rohrmaterial gerade<br />

einmal 10-20 %der Kosten des<br />

Gesamtbauwerks ausmacht. Nach den<br />

österreichischen Standards ÖNORM<br />

und GRIS g<strong>ü</strong>tegesicherte Rohre ersparen<br />

Reklamationen und den hohen<br />

Preis, der f<strong>ü</strong>r Reparaturen, einen vorzeitigen<br />

Austausch und Umweltsch<strong>ä</strong>den zu<br />

bezahlen ist.<br />

onLInE-PRoDuKT-KATALoG F<strong>ü</strong>R<br />

ALLE PRoDuKTSPARTEn<br />

Vorgestellt wurde im Rahmen des Besuches<br />

auch der Online Produktkatalog.<br />

Auf shop.pipelife.at finden Gewerbekunden,<br />

Großh<strong>ä</strong>ndler,Planer,aber auch<br />

interessierte Privatkunden ab sofortausf<strong>ü</strong>hrliche<br />

technische Information <strong>ü</strong>ber<br />

7.300 Produkte aus allen Produktsparten.<br />

Grabner betonte die Vorreiterrolle<br />

des neuen Katalogs im Tiefbau. „Hier<br />

sind wir dem Mitbewerb einen Schritt<br />

voraus, denn in diesem Umfang Informationen<br />

punktgenau zu jedem einzelnen<br />

Produkt zur Verf<strong>ü</strong>gung zu stellen,<br />

das ist bei Tiefbau-Rohrherstellern bisher<br />

noch nicht Standard“, so Grabner. y<br />

30 | 10 .2015


avenariusagro<br />

die rasanteste werksf<strong>ü</strong>hrung in wels<br />

Ende September fand zum zweiten<br />

Mal ein Kartrennen auf dem<br />

Firmengel<strong>ä</strong>nde vonAvenariusAgrostatt.<br />

Über 160 Kunden ließen sich die Chance<br />

der schnellsten Werksbesichtigung<br />

nicht entgehen und folgten der Einladung<br />

zum Kart Race 2015 nach Wels.<br />

DieRennen wurden vonteils erfahrenen<br />

Piloten fair aber hart gef<strong>ü</strong>hrt. Nach<br />

<strong>ü</strong>ber vier Stunden entschied Raimund<br />

Wurt das Rennen f<strong>ü</strong>r sich, knapp vor<br />

seinem Kollegen Ronny K<strong>ü</strong>hberger von<br />

der Firma Braun Maschinenfabrik aus<br />

Vöcklabruck. Als Siegespr<strong>ä</strong>mie winkte<br />

ein ÖAMTC Speed-Sicherheitstraining<br />

am Wachauring. Dritter im spannenden<br />

Finale wurde Ing. Andreas Mairzedt von<br />

gleichnamiger Firma aus Marchtrenk.<br />

F<strong>ü</strong>r die kulinarischen Highlights sorgte<br />

das Team von Grill&Co <strong>mit</strong> erlesenen<br />

Speisen und Getr<strong>ä</strong>nken.<br />

Neben dem Kartrennen konnten sich<br />

die geladenen G<strong>ä</strong>ste auch <strong>mit</strong> Segways<br />

in abwechslungsreichen Parcours in Geschicklichkeit<br />

<strong>ü</strong>ben. Aber auch klassische<br />

Werksbesichtigungen standen auf<br />

dem Programm, um den Kunden aus<br />

ganz <strong>Österreich</strong>, S<strong>ü</strong>dtirol und Slowenien<br />

die Qualit<strong>ä</strong>tsarbeit von AvenariusAgro<br />

n<strong>ä</strong>her zu bringen. „Uns ist der Kontakt<br />

zu Kunden und Partnern sehr wichtig.<br />

Das Kartrennen ist eine gute Möglichkeit<br />

auch abseits von Baustelle und<br />

Besprechungstischen die Beziehung zu<br />

st<strong>ä</strong>rken“, freut sich AvenariusAgro Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer<br />

Wolfgang Panholzer <strong>ü</strong>ber<br />

die zahlreichen Besucher beim Kundenevent.<br />

y<br />

Effiziente Geb<strong>ä</strong>uded<strong>ä</strong>mmung<br />

<strong>mit</strong> Weltraumtechnologie<br />

W<strong>ä</strong>rmeleitf<strong>ä</strong>higkeit<br />

0,029 W/mK<br />

gewinner. Die drei schnellsten am<br />

AvenariusAgro-Parcour.<br />

roefix.com<br />

rasanT. Faire aber harte Kart-Rennen<br />

am Firmengel<strong>ä</strong>nde von AvenariusAgro.<br />

Das innovative RÖFIX<br />

Aerogel-D<strong>ä</strong>mmputzsystem<br />

Das RÖFIX Aerogel-D<strong>ä</strong>mmputzsystem<br />

eignet sich dank seiner Produkteigenschaften<br />

vor allem zur energetischen Sanierung von<br />

Alt<strong>baut</strong>en sowie zur W<strong>ä</strong>rmed<strong>ä</strong>mmung von<br />

historischer Bausubstanz. Dies sowohl im<br />

Innen- wie auch imAussenbereich.<br />

10 .2015 |<br />

Bauen <strong>mit</strong> System


a k t u e l l<br />

bramac<br />

Zur<strong>ü</strong>ck zum ursprung<br />

tiger, extern gepr<strong>ü</strong>fter Quarzsande sowie<br />

auf eine vollautomatisch gesteuerte<br />

Betonerzeugung. Da<strong>mit</strong> können wir die<br />

höchstmögliche gleichm<strong>ä</strong>ßige Betonqualit<strong>ä</strong>t<br />

erreichen, die wir f<strong>ü</strong>r die Produktion<br />

von Produkten wie den Montero<br />

benötigen.“<br />

Vom produktions- und transportlogistisch<br />

g<strong>ü</strong>nstig gelegenen Werkstandort<br />

imwestlichen Niederösterreich aus,<br />

kann der österreichische Markt bestmöglich<br />

bedient werden. Die steigende<br />

Nachfrage zeigt uns, dass die Markendachsteine<br />

von Bramac sowohl wegen<br />

der hohen Produktqualit<strong>ä</strong>t aber auch<br />

aufgrund der ausgepr<strong>ä</strong>gten Markenbeliebtheit<br />

von Bramac gesch<strong>ä</strong>tzt werden,<br />

sagt Michael Utvary: „Das wurde <strong>mit</strong><br />

der Auszeichnung von Bramac als Business<br />

Superbrand Austria f<strong>ü</strong>r das Jahr<br />

2015/2016 untermauert.“<br />

okToBerfesT. Mit Lederhose, Dirndl und Volksmusik wurde der Produktionsstart des Monteo Dachsteins in<br />

Pöchlarn gefeiert. Thomas Schöffer,Michael utvary und Peter Pöll eröffneten traditionell.<br />

Der beliebteste Dachstein des alpinen<br />

Raumes wird absofort in<br />

Niederösterreich produziert. Mit dem<br />

Bramac Montero, den Bramac, als <strong>Österreich</strong>s<br />

f<strong>ü</strong>hrender Komplettanbieter<br />

von Baustoffen f<strong>ü</strong>r das geneigte Dach,<br />

seit Oktober im Werk Pöchlarn fertigt,<br />

werden Kunden im Heimmarkt <strong>Österreich</strong><br />

beliefert. „Wir tragen da<strong>mit</strong> der<br />

stetig steigenden Nachfrage nach klimatisch<br />

besonders bestandsf<strong>ä</strong>higen<br />

und dennoch optisch ansprechenden<br />

Dacheindeckungsmaterialien Rechnung“,<br />

h<strong>ä</strong>lt Bramac-Gesch<strong>ä</strong>ftsf<strong>ü</strong>hrer Dr.<br />

Michael Utvary anl<strong>ä</strong>sslich des Produktionsstarts<br />

in Pöchlarn fest.<br />

50 PRozEnT h<strong>ä</strong>RTER ALS DIE noRM<br />

Der Bramac Montero wurde speziell f<strong>ü</strong>r<br />

dierauenklimatischen Bedingungen des<br />

alpinen Raums entwickelt. Der Dachstein<br />

ist um 50 Prozent h<strong>ä</strong>rter als die<br />

Norm erfordert. „Mit der Produktion<br />

des Montero können wir beweisen, dass<br />

Optik und höchste Belastbarkeit kein<br />

Widerspruch sein m<strong>ü</strong>ssen“, sagt Utvary.<br />

Dieinsgesamt f<strong>ü</strong>nf ansprechenden Farbtöne,<br />

indenen der Dachstein erh<strong>ä</strong>ltlich<br />

ist, sorgen f<strong>ü</strong>r eine perfekte optische Abstimmung<br />

am Dach.<br />

DieBeschichtung <strong>mit</strong> feinen Körnern<br />

verleiht dem Bramac Montero eine einzigartige<br />

Haftstruktur. Seine granulierte<br />

Oberfl<strong>ä</strong>che ist garantiert abriebfest und<br />

ihre bew<strong>ä</strong>hrten Protector-Eigenschaften<br />

bieten verl<strong>ä</strong>sslichen Schutz vor Schnee,<br />

Frost, Sturm, Hagel, Sturzregen und<br />

Hitze. Dar<strong>ü</strong>ber hinaus bietet der Bramac<br />

Montero bei Begehungen und im<br />

Fall von Dachlawinen sowie bei großer<br />

Schneelast, die in den vergangenen<br />

beiden Wintern nicht nur in <strong>Österreich</strong><br />

verst<strong>ä</strong>rkt aufgetreten ist, erhöhte Sicherheit.<br />

y<br />

Bramac hat die gesamte Betondachstein-Fertigung<br />

<strong>Österreich</strong>s im Werk<br />

Pöchlarn konzentriert. Dort produzierenderzeit<br />

45 Mitarbeiter rund 100.000<br />

Dachsteine pro Tag nach strengsten<br />

Qualit<strong>ä</strong>tskriterien. Utvary: „Wir achten<br />

in der Produktion traditionell auf die<br />

Verwendung ausschließlich hochwer-<br />

HöcHsTe BelasTBarkeiT.<br />

Bramac Produktionstart in <strong>Österreich</strong><br />

von Montero Dachstein<br />

32 | 10 .2015


a k t u e l l<br />

internorm optimiert d<strong>ä</strong>mmung bei kunststoff-rahmenprofilen<br />

neue isolier-technologie: granulat statt Schaum<br />

<strong>So</strong>wohl bei s<strong>ä</strong>mtlichen Holz/Aluminium-<br />

als auch bei allen Kunststoff/Aluminium-Fenstersystemen<br />

Internorm<br />

sorgt HFCKW-, HFKW- und<br />

FKW-freier Thermoschaum f<strong>ü</strong>r eine verbesserte<br />

W<strong>ä</strong>rmed<strong>ä</strong>mmwirkung der Fensterrahmen.<br />

Bei vorerst zwei Systemen<br />

– dem Kunststoff/Aluminium-Fenster<br />

KF 410 sowie dem Kunststoff/Aluminium-Verbundfenster<br />

KV 440 –setzt Internorm<br />

jetzt auf eine neue Technologie<br />

aus eigener Entwicklung: Dabei wirddie<br />

D<strong>ä</strong>mmungnicht mehr in Form vonvorgefertigten<br />

Schaumprofilen verarbeitet,<br />

sondern als Granulat.<br />

„Das D<strong>ä</strong>mm-Granulat wird <strong>mit</strong><br />

Druck in das Rahmenprofil eingebracht<br />

und f<strong>ü</strong>llt die Hohlkammer l<strong>ü</strong>ckenlos<br />

aus“, erl<strong>ä</strong>utert Internorm-Miteigent<strong>ü</strong>-<br />

mer Christian Klinger. Die Vorteile des<br />

neuen Verfahrens: Es ermöglicht nicht<br />

nur eine effizientere, verschnittfreie Verarbeitung<br />

sondern auch eine U-Wert-<br />

Verbesserung des Fensterrahmens von<br />

0,96 auf 0,92 W/m 2 K.<br />

Dem serienm<strong>ä</strong>ßigen Einsatz der Granulat-Methode<br />

ging ein aufw<strong>ä</strong>ndiger<br />

Entwicklungs- und Pr<strong>ü</strong>fprozess voran,<br />

berichtet Klinger: „Die zentralen Parameter<br />

im Entwicklungsprozess waren<br />

die Körnung und der Einblasdruck. Der<br />

Aufwand hat sich gelohnt. Wir sind <strong>mit</strong><br />

dem Ergebnis sehr zufrieden.“<br />

Das neue Verfahren ist auch f<strong>ü</strong>r die<br />

Haust<strong>ü</strong>ren-Produktion bei Internorm<br />

ein Thema. Klinger: „Neben der Rahmenisolierung<br />

geht es hier auch um den<br />

Einsatz im T<strong>ü</strong>rblatt. Potenzial ist auch<br />

in dieser Produktsparte vorhanden –immerhin<br />

fertigt Internorm in den Werken<br />

Traun und Sarleinsbach j<strong>ä</strong>hrlich mehr<br />

als 13.000 Aluminium- und Holz/Aluminium-Haust<strong>ü</strong>ren.“<br />

y<br />

neu. Beim Kunststoff/Aluminium-Fenster<br />

KF 410 und<br />

dem Kunststoff/Aluminium-<br />

Verbundfenster KV 440<br />

setzt Internorm auf eine<br />

neue Technologie zur<br />

D<strong>ä</strong>mmung des<br />

Rahmens: Dabei<br />

wird die D<strong>ä</strong>mmung<br />

als Granulat<br />

<strong>mit</strong> Druck in<br />

das Rahmenprofil<br />

eingebracht.<br />

Bild: Internorm<br />

<strong>So</strong> <strong>baut</strong> der Herbst,<br />

wenn er es im Winter warm und<br />

im <strong>So</strong>mmer k<strong>ü</strong>hl haben will.<br />

<strong>So</strong> <strong>baut</strong> <strong>Österreich</strong>! eich!<br />

e4-<strong>Ziegel</strong>-Förderung<br />

€1.000,-<br />

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Skistar Reinfried Herbst weiß genau: Je besser die W<strong>ä</strong>rmespeicherf<strong>ä</strong>higkeit<br />

des <strong>Ziegel</strong>s, desto konstanter die Raumtemperatur. Deshalb setzt er<br />

auf den neuen <strong>Porotherm</strong> W.i. Der <strong>Ziegel</strong> wirkt temperaturregulierend und<br />

sorgt so das ganze Jahr f<strong>ü</strong>r ein ausgeglichenes, gem<strong>ü</strong>tliches Raumklima.<br />

<strong>Porotherm</strong> W.i –der <strong>Ziegel</strong> <strong>mit</strong> W<strong>ä</strong>rmed<strong>ä</strong>mmung <strong>inklusive</strong>.<br />

www.wienerberger.at


a k t u e l l<br />

wienerberger <strong>Porotherm</strong> wdF:<br />

das neue kapillaraktive und<br />

nachhaltige innend<strong>ä</strong>mmsystem<br />

Bei denkmalgesch<strong>ü</strong>tzten Fassaden,<br />

Klinkerfassaden sowie Geb<strong>ä</strong>uden<br />

im Ensembleschutz ist eine nachtr<strong>ä</strong>gliche<br />

D<strong>ä</strong>mmung an der Außenseite<br />

des Bestandsgeb<strong>ä</strong>udes schlichtweg nicht<br />

möglich. Oftmals stellt die Innend<strong>ä</strong>mmung<br />

aber auch die sinnvollere Alternative<br />

zur Außend<strong>ä</strong>mmung dar –vor<br />

allem wenn nur einzelne Wohnungen<br />

innerhalb eines Mehrfamilienhauses ged<strong>ä</strong>mmt,<br />

oder einzelne R<strong>ä</strong>ume innerhalb<br />

von Geb<strong>ä</strong>uden nur tempor<strong>ä</strong>r genutzt<br />

werden. Die D<strong>ä</strong>mmung gegen unbeheizte<br />

Nebenr<strong>ä</strong>ume wie Garagen, etc.<br />

ist eine wiederkehrende Anforderung.<br />

FLExIBLE D<strong>ä</strong>MMunG F<strong>ü</strong>R BE<strong>So</strong>n-<br />

DERE AnFoRDERunGEn<br />

In diesen F<strong>ä</strong>llen bewirkt eine Innend<strong>ä</strong>mmung<br />

sogar, dass die R<strong>ä</strong>ume schneller<br />

und so<strong>mit</strong> energiesparender beheizt werden<br />

können. Mit<strong>Porotherm</strong> WDF,dem<br />

neuen diffusionsoffenen, kapillaraktiven<br />

Innend<strong>ä</strong>mmsystem, bietet Wienerberger<br />

ab sofort eine neue Lösung. Die porige<br />

Struktur des mineralischen Baustoffs<br />

ermöglicht eine optimale Feuchtepufferung<br />

im Innenraum und schafft ein<br />

angenehmes Raumklima. Grunds<strong>ä</strong>tzlich<br />

können <strong>Porotherm</strong> WDF-<strong>Ziegel</strong> gleichermaßen<br />

sowohl zur Innen- als auch<br />

zur Außend<strong>ä</strong>mmung eingesetzt werden.<br />

oPTIMALE PRoDuKTEIGEnSChAF-<br />

TEn F<strong>ü</strong>R WohnGESunDES RAuM-<br />

KLIMA<br />

Bei einer Innend<strong>ä</strong>mmung der Wand<br />

werden die Temperaturverh<strong>ä</strong>ltnisse<br />

in der Wand stark ver<strong>ä</strong>ndert. Im Vergleich<br />

zu einer von außen ged<strong>ä</strong>mmten<br />

Wand schwankt die Temperatur<br />

in hohem Maße. Das kapillaraktive,<br />

diffusionsoffene System <strong>Porotherm</strong><br />

WDF, ist wasserdampfdurchl<strong>ä</strong>ssig<br />

und in der Lage,<br />

anfallendes Tauwasser aufzunehmen,<br />

weiter zu transportieren und dieses<br />

zeitversetzt wieder an den Raum zur<strong>ü</strong>ck<br />

zu geben. Auch <strong>ü</strong>ber die k<strong>ä</strong>lteren Jahreszeiten<br />

hinweg. Zusammen <strong>mit</strong> der Erhöhung<br />

der Oberfl<strong>ä</strong>chentemperatur an der<br />

Innenwand bietet dieses System ein angenehmes<br />

Raum- und Wohnklima und<br />

eine Absenkung der Raumlufttemperatur<br />

bei gleicher Behaglichkeit.<br />

SChnELLE unD EInFAChE VERAR-<br />

BEITunG<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen D<strong>ä</strong>mmsystemen<br />

wird <strong>Porotherm</strong> WDF nicht<br />

an die Bestandswand geklebt, sondern<br />

im D<strong>ü</strong>nnbettmörtelverfahren oder <strong>mit</strong><br />

dem <strong>Porotherm</strong> Dryfix extra Kleber<br />

einfach und sicher vor der bestehenden<br />

Wand aufgemauert. Der daraus resultierende<br />

Hohlraum (≥ 2cm) wird <strong>mit</strong><br />

<strong>Porotherm</strong> TM-Thermomörtel gef<strong>ü</strong>llt.<br />

Dadurch werden Probleme wie lose<br />

Putzstellen oder Unebenheiten inder<br />

Bestandswand vermieden. Eine Abdichtung<br />

<strong>mit</strong> Folien ist nicht nötig.<br />

PoroTHerm wdf innend<strong>ä</strong>mmung.<br />

Eine massive ziegelwand,<br />

gef<strong>ü</strong>llt <strong>mit</strong> dem nat<strong>ü</strong>rlichen D<strong>ä</strong>mmstoff<br />

Mineralwolle. Erh<strong>ä</strong>ltlich in zwei<br />

schlanken Varianten in den<br />

Wanddicken 8und 12 cm. Sie<br />

sind f<strong>ü</strong>r den Einsatz als Innend<strong>ä</strong>mmung<br />

in R<strong>ä</strong>umen <strong>mit</strong> einem geringen<br />

Fl<strong>ä</strong>chenangebot vorgesehen.<br />

PoRoThERM WDF F<strong>ü</strong>R SChLAnKE<br />

W<strong>ä</strong>nDE<br />

Speziell f<strong>ü</strong>r den Einsatz als schlanke Innend<strong>ä</strong>mmung<br />

werden <strong>Porotherm</strong> WDF-<br />

<strong>Ziegel</strong> <strong>mit</strong> einer Breite von 8und 12<br />

Zentimetern angeboten. Das schlanke<br />

Maß ist vor allem bei einem geringen<br />

Raumangebot hervorragend geeignet.<br />

Mit einem W<strong>ä</strong>rmed<strong>ä</strong>mmwert von nur<br />

0,065 W/mK wird da<strong>mit</strong> beispielsweise<br />

eine 50 cm dicke Vollziegelbestandswand<br />

<strong>mit</strong> 12 cm <strong>Porotherm</strong> WDF auf<br />

einen W<strong>ä</strong>rmedurchgangskoeffizienten<br />

von U=0,27 W/m²K verbessert. Die<br />

Maße (L xH)50auf 24,9 Zentimeter<br />

machen eine schnelle Verarbeitung<br />

möglich.<br />

L<strong>ä</strong>ngenausgleichsziegel, optimiertes<br />

Werkzeug und Zubehör wie Flachstahlanker<br />

und Lochb<strong>ä</strong>nder komplettieren<br />

das System. Die stabile, <strong>ä</strong>ußere <strong>Ziegel</strong>schale<br />

in Kombination <strong>mit</strong> einem klassischen<br />

Innenputz ergibt ein <strong>ü</strong>beraus<br />

robustes Ergebnis und zeichnet sich daher<br />

durch eine hohe Lebensdauer und<br />

geringe Instandhaltungskosten aus. F<strong>ü</strong>r<br />

die Montage von leichten Gegenst<strong>ä</strong>nden<br />

ist es ein optimaler Befestigungsgrund;<br />

Elektroinstallationen können<br />

ohne Unterkonstruktion verlegt werden.<br />

Im Gegensatz zu anderen markt<strong>ü</strong>blichen<br />

Systemen eignet sich <strong>Porotherm</strong> WDF<br />

<strong>ü</strong>berall dort, wo mechanische Widerstandsf<strong>ä</strong>higkeit<br />

gefragt ist. Lager- und<br />

Turnhallen oder Schul- und Kindergartengeb<strong>ä</strong>ude<br />

stellen hier nur einen kleinen<br />

Ausschnitt der Einsatzbereiche dar. y<br />

aufBau. Eine effektive Innend<strong>ä</strong>mmung<br />

<strong>mit</strong> <strong>Porotherm</strong> WDF besteht<br />

aus (von außen nach innen): Bestandswand,<br />

Innenputz, hinterf<strong>ü</strong>llung<br />

und <strong>Porotherm</strong> WDF.Als Endbeschichtung<br />

reicht ein herkömmlicher<br />

Innenputz.<br />

34 | 10 .2015


w e b g u i d e<br />

ABDIChTunGEn<br />

BAuSToFFE<br />

avenarius-agro gmbH<br />

www.avenarius-agro.at<br />

Bauder ges.m.b.H.<br />

abdichtungs-und<br />

d<strong>ä</strong>mmsysteme<br />

www.bauder.at<br />

B<strong>ü</strong>sscher &Hoffmann<br />

gesellschaft mbH<br />

dach- und<br />

abdichtungssysteme<br />

www.bueho.at<br />

ardex Baustoff gmbH<br />

www.ardex.at<br />

D<strong>ä</strong>MMSToFFE<br />

sopro Bauchemie gmbH<br />

www.sopro.at<br />

soudal aT gmbH<br />

www.soudal.com<br />

www.fixall.eu<br />

saint gobain weber<br />

Terranova gmbH<br />

www.weber-terranova.at<br />

austrotherm gmbH<br />

www.austrotherm.com<br />

karl Bachl ges.m.b.H.<br />

www.bachl.at<br />

FEnSTER/T<strong>ü</strong>REn<br />

KAMIn<br />

GARTEn<br />

ursa d<strong>ä</strong>mmsysteme<br />

austria gmbH<br />

www.ursa.at<br />

www.uralita.com<br />

internorm fenster gmbH<br />

www.internorm.at<br />

schiedel gmbH<br />

www.schiedel.at<br />

semmelrock stein +design<br />

gmbH &cokg<br />

www.semmelrock.com<br />

Bau<strong>mit</strong><br />

www.bau<strong>mit</strong>.com<br />

capatect Baustoffindustrie<br />

gmbH<br />

www.capatect.at<br />

fermacell gmbH<br />

www.fermacell.at<br />

Profibaustoffe austria<br />

gmbH<br />

www.profibaustoffe.com<br />

röfix ag<br />

www.roefix.com<br />

puren gmbh<br />

www.puren.com<br />

saint-gobain<br />

isoVer austria<br />

www.isover.at<br />

steinbacher d<strong>ä</strong>mmstoffe<br />

gmbH<br />

www.steinbacher.at<br />

rockwool<br />

Handelsges.m.b.H.<br />

www.rockwool.at<br />

unsere Preisliste f<strong>ü</strong>r ihr<br />

smartphone auf:<br />

www.rockwool-preisliste.at<br />

WASSERVER-/EnT<strong>So</strong>RGunG<br />

zIEGEL<br />

aco gmbH<br />

www.aco.co.at<br />

Pipelife austria<br />

gmbH &cokg<br />

www.pipelife.at<br />

wienerberger<br />

ziegelindustrie gmbH<br />

www.wienerberger.at<br />

impressum<br />

medieninhaber,Herausgeber und Verleger: Mag.Alexandra Lehrer,1180 Wien, Witthauergasse 6, Telefon: 01/478 81 70, Fax: 01/478 81 70-10, E-Mail:<br />

baustoff@impactmedia.at, www.impactmedia.at; chefredaktion: Mag.Alois Fröstl; redaktion und satz: Mag.Alexandra Lehrer; redaktionelle <strong>mit</strong>arbeit:<br />

Monika Caban; Maximilian Lehrer; Dipl. Ing.Tom Cervinka; anzeigen: Silvia Baar,s.baar@impactmedia.at; Peter Mayer,p.mayer@impactmedia.at; abonnementverwaltung:<br />

Daniela Brany,d.brany@impactmedia.at druck: Druckerei Robitschek, 1050 Wien; Jahresabonnement: Inland: EuR 82,80; Ausland:<br />

EuR 94,80. Das Abonnement ist jeweils einen Monat vor Jahresende k<strong>ü</strong>ndbar,sonst gilt die Bestellung f<strong>ü</strong>r das folgende Jahr weiter. erscheinungsweise: 10<br />

xj<strong>ä</strong>hrlich. nachdruck nur <strong>mit</strong> Genehmigung des Verlegers gestattet. unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder werden nicht zur<strong>ü</strong>ckgeschickt. Angaben<br />

und Mitteilungen, welche von Firmen stammen, unterliegen nicht der Verantwortlichkeit der Redaktion, ihre Wiedergabe besagt nicht, dass sie die Meinung der<br />

Redaktion oder eine Empfehlung darstellen. Bezahlte Einschaltungen sind <strong>mit</strong> +oder p. r. gekennzeichnet.<br />

10 .2015 | 35

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