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Biss & Smile

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Die Zahnspange ist sexy<br />

Was früher ein lästiges Übel war, ist heute unter Jugendlichen so weit<br />

verbreitet, dass Teenager ohne Zahnspange schon fast die Ausnahme<br />

sind. Eltern tun gut daran, nicht nur bei sichtbaren Fehlstellungen und<br />

schiefen Zähnen einen Kieferorthopäden aufzusuchen<br />

Kieferfehlstellungen führen dazu, dass die Zähne nicht<br />

richtig aufeinander beißen können. Dies kann nicht<br />

nur Probleme beim Abbeißen und beim Zerkauen der<br />

Nahrung mit sich bringen. Bei gewissen Stellungen der Kie -<br />

fer und Zähne zueinander – zum Beispiel beim Deckbiss –<br />

beißen die Zähne in das Zahnfleisch oder die Lippe des Ge -<br />

genkiefers, was zu ständigen Entzündungen führen kann.<br />

Eine ungleichmäßige Belastung einzelner Zähne oder Zahn -<br />

gruppen kann zudem Zahnbetterkrankungen und Kip pung en<br />

von Zähnen auslösen. Schädlich für das bleibende Gebiss<br />

ist auch ein Engstand der Zähne, durch den Schmutznischen<br />

ent stehen, die sowohl die Selbstreinigung durch den Spei -<br />

chel als auch die tägliche Mundhygiene behindern und so<br />

Karies und Zahnfleischerkrankungen begünstigen.<br />

Nicht zu früh mit Zahnklammern beginnen<br />

Wie sich ein Kiefer entwickeln wird, kann nur der Fachmann<br />

erkennen. Es ist daher wichtig, Kinder rechtzeitig beim<br />

Kieferorthopäden vorzustellen, wenn der Zahnarzt eine<br />

Anomalie feststellt. Der günstigste Zeitpunkt für den Beginn<br />

einer Regulierungsmaßnahme liegt um das 10. Lebensjahr.<br />

Ein zu früher Behandlungsbeginn, der bei schiefen Zähnen

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