Gemeindeblatt
GBG2015 Woche 46 - Marktgemeinde Götzis
GBG2015 Woche 46 - Marktgemeinde Götzis
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Allgemein 12. November 2015 6<br />
übungen, achtsames Atmen und Yoga werden einfache<br />
Übungen vorgestellt, die ohne zusätzliche Vorbereitung im<br />
Alltag mit Demenzbetroffenen auch von Angehörigen<br />
unkompliziert eingesetzt werden können.<br />
Wertvoller Begleiter<br />
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an pflegende Angehörige,<br />
aber auch Interessierte, denn oft wird man ganz unvorbereitet<br />
mit der Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit von<br />
Eltern, Schwiegereltern und anderen Familienangehörigen<br />
konfrontiert. Der Vortrag wird organisiert von den Krankenpflegevereinen<br />
der Kummenbergregion sowie der Stadt<br />
Hohenems, dem Sozialzentrum Altach und der Aktion<br />
Demenz in Zusammenarbeit mit connexia. Der Eintritt<br />
beträgt fünf Euro. Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
Elisabeth Hoch, Tel. 0664/9161710. Zusätzliche Veranstaltungshinweise<br />
im Rahmen von „Pflege im Gespräch“ unter<br />
www.connexia.at<br />
Soziales<br />
BIFO-Lehrlingsmesse<br />
Mit mehr als 50 Berufen zum Anfassen bietet die BIFO-<br />
Messe von Mittwoch, 18. bis Samstag, 21. November, im<br />
WIFI Hohenems, einen umfassenden Einblick in das Lehrstellenangebot<br />
in Vorarlberg.<br />
Zahlreiche Informationen rund um Ausbildung und Lehre<br />
sprechen Schüler/innen und auch Eltern an, die ihr Kind bei<br />
der richtigen Berufswahl begleiten und unterstützen wollen.<br />
Die Berufsorientierung beginnt bereits in der Schule, wo<br />
geschulte Lehrpersonen mit ihren Schüler/innen Themen der<br />
Bildungs- und Berufswahl bearbeiten. In der Vorbereitung<br />
auf den Besuch der BIFO-Messe lernen die Jugendlichen, den<br />
Ausbildner/innen und Fachleuten die richtigen Fragen zu<br />
stellen. Die BIFO-Messe leistet dadurch einen wichtigen Beitrag<br />
zum praktischen Kennenlernen der Berufswelt.<br />
www.bifo-messe.at<br />
Eltern spielen wichtige Rolle<br />
Bei der Wahl der bestmöglichen Berufsausbildung spielen<br />
neben den Jugendlichen selbst auch die Eltern eine bedeutende<br />
Rolle: Sind die Eltern gut über das Berufsangebot<br />
informiert, können sie ihre Kinder bei der Berufswahl optimal<br />
unterstützen. „Wir wissen aus vielen tausend Beratungen,<br />
dass der Beitrag der Eltern zur Berufswahl besonders<br />
wichtig ist. Daher werben wir explizit darum, dass die BIFO-<br />
Messe als Informationsplattform auch von Eltern genützt<br />
wird“, erklärt BIFO-Geschäftsführer Dr. Klaus Mathis.<br />
Für interessierte Eltern wurden die Öffnungszeiten besucherfreundlich<br />
gestaltet: Die BIFO-Messe ist von Mittwoch<br />
bis Freitag jeweils von 8.30 bis 12.15 Uhr und von 13.15 bis<br />
18 Uhr geöffnet. Der Samstagvormittag von 8.30 bis 13 Uhr<br />
ist speziell dafür da, dass sich Eltern gemeinsam mit ihren<br />
Kindern informieren können.<br />
2013 nahmen an vier Tagen rund 5.000 Besucher/innen,<br />
davon rund 500 Elternteile, teil. Weitere Informationen<br />
unter www.bifo-messe.at<br />
Garten<br />
Vitamine vom Fensterbrett<br />
Keime und Sprossen sind ein leckeres, äußerst gesundes<br />
und preiswertes Frischgemüse für den Winter, das jeder<br />
leicht selbst in der Wohnung ziehen kann. In ihnen sind<br />
Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre<br />
Pflanzenstoffe in sehr hohen Konzentrationen vorhanden.<br />
Gekeimt werden können Getreidekörner, Leinsamen, Kresse,<br />
Hülsenfrüchte, Buchweizen, Sonnenblumenkerne und die<br />
meisten Gemüsesamen wie Brokkoli, Rettich oder Kürbiskerne.<br />
Nicht zum Verzehr geeignet sind die Keime aller<br />
Nachtschattengewächse (Tomate, Paprika, Kartoffeln), da sie<br />
giftig sind. Die frischen Keime und Sprossen können pur als<br />
Salat gegessen oder unter jede Art von Salat gemischt werden.<br />
Man kann sie als leckere Verfeinerung und Vitaminstoß<br />
in Suppen und Soßen geben und als knackige Ergänzung auf<br />
Toasts und belegte Brote streuen. Sprossen können sogar zu<br />
vitaminreichen Getränken verarbeitet und zum Backen verwendet<br />
werden.<br />
Die Anzucht von Grünkraut auf einem Haltemedium, z. B.<br />
Kresse auf Küchenpapier, Sand oder in der Keimschale. Die<br />
oberen Pflanzenteile bleiben trocken, während das Substrat<br />
immer feucht gehalten wird bzw. die Wurzeln im Wasser<br />
hängen. Dabei werden nur die oberen grünen Teile (Grünkraut)<br />
abgeschnitten und die Wurzeln nicht mit gegessen.<br />
Die Anzucht in Keimgefäßen, – d. h. die Samen keimen lose<br />
in einem Gefäß (z. B. Marmeladenglas) aus und müssen<br />
regelmäßig gespült werden. Hier wird die gesamte, weniger<br />
weit entwickelte Keimlingspflanze gegessen.<br />
Die Anzucht von Kresse, Rucola, Brokkoli oder Leinsamen<br />
beispielsweise gelingt am besten mit Methode 1. Für Bohnen,<br />
Erbsen, Linsen oder auch Getreide (es sei denn, Sie<br />
möchten z. B. Weizengras bekommen), ist Methode 2 die<br />
Methode der Wahl. Am Beispiel Kressesamen: Man braucht<br />
eine wasserdichte Schale mit ebenem Boden (z. B. Margarinedose<br />
etc.), etwa drei Lagen Küchenpapier und Kressesamen.<br />
1. Küchenpapier auf dem Boden der Schale auslegen, sollte<br />
am Rand etwas hoch stehen (damit die Samen nicht<br />
darunter rutschen), aber nicht über den Rand der Schale<br />
hängen, sonst tropft es!