DerPeterNr_4_Winter2015
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VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK<br />
Der Hofflohmarkt<br />
Angelika Biersack hat das Event<br />
meisterhaft organisiert. Über<br />
ihre Erlebnisse hat sie mit<br />
Redaktionsmitglied Schumi Döpfer<br />
gesprochen.<br />
Aber da gibt es sicher noch ein paar Trempler<br />
ohne Computer, oder?<br />
Von ein paar meist älteren Teilnehmern wissen wir<br />
das. Die werden wir beim nächsten Mal dann als besonderen<br />
Service anrufen.<br />
Gab es Unterstützung bei der Organisation?<br />
Ja, ganz viele hilfsbereite Menschen haben mich unterstützt.<br />
Um nur eine von vielen zu nennen: Elke<br />
Schmidt vom E-Bike-Laden Pedelec Schmidt in der<br />
Regensburger Straße. Sie hat in ihrem Laden die Verteilung<br />
von Plakaten und Flyern übernommen. Außerdem<br />
hat der Vorstadtverein sehr viel Verteilarbeit<br />
geleistet. Die war vor allem bei den Plakaten oft sehr<br />
zeitaufwändig.<br />
Haben die Teilnehmer auch was erzählt?<br />
Es sind offensichtlich viele neue Kontakte entstanden.<br />
In der Regensburger Straße fand man heraus, dass<br />
sich um die Ecke eine Einrichtung für Gehörlose befindet,<br />
die auch verkauft haben. Oder z.B. in der<br />
Gleimstraße (ein bisschen ab vom Schuss) wurde bedauert,<br />
dass man den einzigen Stand in der Straße<br />
hat. Für das nächste Mal will man mehr Werbung bei<br />
den Nachbarn machen. Viele, die nicht verkauften,<br />
haben mitgeholfen, als aktive Nachbarschaftspflege.<br />
Das Kennenlernen neuer Nachbarn war und ist ein<br />
nicht zu unterschätzender Vorteil des Hofflohmarktes.<br />
Bist du nächstes Jahr bei der Organisation wieder<br />
dabei?<br />
Ich mach’s sehr gerne wieder. Jedoch kann ich schon<br />
ein bisschen Hilfe bei der Organisation brauchen. Von<br />
der Online-Anmeldung abgesehen, empfehlen wir den<br />
Anbietern eine bessere Beschilderung.<br />
Angelika, wie kamst du eigentlich dazu die Organisation<br />
zu übernehmen?<br />
Eigentlich ist mir diese Aufgabe beim Redaktionstreffen<br />
des Peters „aufs Auge gedrückt“ worden. Da habe<br />
ich wohl nicht rechtzeitig „nein“ gesagt.<br />
Was war da alles zu tun?<br />
Begonnen hat es mit einem Termin beim KuF (Amt für<br />
Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg). Hier trafen<br />
sich die Veranstalter aller Hofflohmärkte in Nürnberg.<br />
Weiter ging es mit einer Ankündigung im "Peter" sowie<br />
der Produktion von Plakaten und Flyern und deren<br />
Verteilung. Hier danke ich ganz besonders Jürgen<br />
Koppmann für seine Unterstützung. Im Vorjahr<br />
wurde der Hofflohmarkt von „Stadtraum“ in der Stephanstraße<br />
mit ca. 30 Teilnehmern veranstaltet.<br />
Also dann bis zum nächsten Hofflohmarkt am Samstag,<br />
4. Juni 201 6 wieder von 1 0 – 1 5 Uhr!<br />
Das Interview führte Schumi Döpfer<br />
Kl einbil d (rechts unten) : Angel ika mit El ke<br />
Schmidt vom E- Bike- Laden- Pedel ec, die bei der<br />
Verteil ung der Pl akate und Fl yer gehol fen hat.<br />
Und wie viele waren es dieses Jahr?<br />
Es hatten sich 64 angemeldet, tatsächlich waren es<br />
aber über 80. Weil sich nicht alle registrieren ließen,<br />
wurden sie auch nicht im Flyer markiert. Vielleicht<br />
ließ man sich auch durch die 5€ Unkostenbeitrag, die<br />
ja freiwillig sind, abschrecken. Einige Anbieter sind<br />
auch spontan dazugekommen.<br />
Wie lief denn die Organisation?<br />
Einiges war ganz schön chaotisch. Viele haben auf<br />
den Anrufbeantworter gesprochen, aber so, dass es<br />
manchmal akustisch und sachlich kaum zu verstehen<br />
war. Bis zu fünfmalige Rückrufe waren keine Seltenheit,<br />
um endlich Genaues zu erfahren und die Interessenten<br />
zu bitten, sich online unter www.derpeter.de<br />
anzumelden. Erst dann konnten die Teilnehmer erfasst<br />
werden. Um den administrativen Teil etwas zu<br />
vereinfachen, ist deshalb im nächsten Jahr nur noch<br />
eine Online-Anmeldung möglich (www.derpeter.de)<br />
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DER PETER NR. 4 — WINTER 2015/2016