DerPeterNr_4_Winter2015
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Gemeinsam<br />
sind wir<br />
stark. . . .<br />
Michael a Schl iederer<br />
Gründungsmitgl ied der<br />
Peter- Redaktion<br />
Tja, liebe Leser/innnen, Sie halten<br />
nun Ausgabe 4 der Stadtteilzeitung<br />
in den Händen und ich finde,<br />
dass wir Laienredakteure uns<br />
wieder mal mächtig ins Zeug gelegt<br />
haben, um Sie über die Aktivitäten,<br />
Neuheiten, besondere Persönlichkeiten<br />
usw. im Stadtteil zu informieren,<br />
wie z.B. über den Hofflohmarkt, etwas<br />
Historisches, das Seifenkistenrennen,<br />
Powerfrauen im Viertel und den Gedenktag<br />
von Ismail Yasar.<br />
Die 4 ist übrigens eine Glückszahl.<br />
Sie symbolisiert Ausgeglichenheit,<br />
Stabilität, Sicherheit und erfolgreiche<br />
Lösungen. Ziemlich passend für unsere<br />
aufstrebende Zeitung, die für mich<br />
ein wichtiger Teil in meinem Leben geworden<br />
ist. Mit Stolz kann ich sagen,<br />
dass ich ab Stunde Null dabei sein<br />
durfte. Ziemlich schnell kam dann<br />
meine Mitgliedschaft im Vorstand des<br />
Vorstadtvereins Gleisshammer-St. Peter<br />
dazu und im Anschluss dazu gleich<br />
auch noch die Mitarbeit im Stadtteilarbeitskreis.<br />
Es passiert viel bei uns hier<br />
und durch diese verschiedenen ehrenamtlichen<br />
Aufgaben gehe und radel<br />
ich mit sehr wachen und offenen Augen<br />
durchs Viertel und finde immer<br />
EDITORIAL<br />
wieder etwas Interessantes, worüber<br />
man berichten könnte.<br />
Wir bekommen auch immer wieder<br />
Zuwachs in unserer Redaktion, was<br />
uns sehr glücklich macht. Auch im<br />
Stadtteil haben wir Zuwachs durch die<br />
Flüchtlinge, die in der Peterstrasse<br />
eingezogen sind. Mein besonderes Anliegen<br />
liegt in einem Stadtteilpicknick,<br />
was der Stadtteilarbeitskreis für und<br />
mit den Flüchtlingen im April 2016<br />
veranstalten will, um uns näher zu<br />
bringen, uns auszutauschen, fremde<br />
Kulturen und Musik kennenzulernen<br />
und sich ungezwungen zu begegnen.<br />
Gehen wir doch mit gutem Beispiel<br />
voran und distanzieren uns von fremdenfeindlichen<br />
Gesten. Sicherlich ist<br />
das alles leicht gesagt und mit vielen<br />
Anfangsschwierigkeiten verbunden,<br />
aber seien wir doch mal ehrlich zu uns<br />
selbst. Wir alle könnten in deren Haut<br />
stecken und jeder von uns kennt das<br />
Gefühl irgendwo fremd und einsam zu<br />
sein.<br />
Schon Ernst Ferstl, ein österreichischer<br />
Dichter sagte: „Wer vor Neuem<br />
Angst hat, bleibt immer hinter seinen<br />
Möglichkeiten zurück.“<br />
Also nun viel Spaß beim Lesen.<br />
Ihre<br />
Michaela Schliederer<br />
Grußwort des<br />
Oberbürgermeisters der<br />
Stadt Nürnberg<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir leben längst alle in einer Informationsgesellschaft.<br />
Wir sind vielfältig<br />
vernetzt, können jederzeit auf Nachrichten<br />
aus aller Welt zugreifen und<br />
sind fortwährend online. Dabei werden<br />
die Datenmengen immer größer. Es<br />
fällt immer schwerer, das Wichtige<br />
vom Unwichtigen zu trennen. Man<br />
fragt sich: Was ist für mich relevant?<br />
ln diesem Zusammenhang kommt<br />
den Medien eine bedeutsame Aufgabe<br />
zu. Sie sortieren, wählen aus, ordnen<br />
ein, erklären, bewerten die Vorgänge.<br />
Auf kommunaler Ebene spielen deshalb<br />
Lokalzeitungen eine große Rolle.<br />
Doch sie können nicht in allen Verästelungen<br />
unserer Stadtgesellschaft alle<br />
Themen aufgreifen. Da ist es gut,<br />
wenn in den Stadtteilen andere gedruckte<br />
Medien in die Tiefe gehen<br />
können. Medien wie zum Beispiel "Der<br />
Peter".<br />
Die vorliegende Nummer ist bereits<br />
die vierte Ausgabe der Stadtteilzeitung<br />
"Der Peter". Das Magazin berichtet<br />
unter anderem über Vereine, Feste,<br />
interessante Menschen, Umwelt, Kultur,<br />
Schule, Kirchen, Geschäfte und<br />
Politik. Und das bezogen auf das Berichts-<br />
und Verteilungsgebiet in St. Peter,<br />
Gleißhammer, Glockenhof und<br />
Weichselgarten. Es spiegelt ein vielfältiges<br />
Bild dieses Stadtteils. Es trägt so<br />
nicht nur zur lnformationsvermittlung,<br />
sondern auch zur Identifikation mit<br />
dem Stadtteil bei, in dem man wohnt.<br />
Es ist besonders zu würdigen, dass<br />
das Redaktionsteam ehrenamtlich arbeitet.<br />
Dieses Engagement zeigt die<br />
hohe Verbundenheit der Akteure mit<br />
ihrem Stadtteil. Zu danken ist auch<br />
den Inserenten, die mit ihren Anzeigen<br />
die Finanzierung des kostenlosen<br />
Bürger-Blatts ermöglichen. Ich wünsche<br />
den Macherinnen und Machern<br />
des "Peter" weiter viel Elan sowie nie<br />
versiegende Themen und den Leserinnen<br />
und Lesern viel Freude bei der<br />
Lektüre.<br />
Dr. Ulrich Maly<br />
Dr. Ul rich Mal y -<br />
Oberbürgermeister<br />
DER PETER NR. 4 — WINTER 2015/2016 3