Handbuch Digital Humanities
DH-Handbuch DH-Handbuch
• Technische Universität Darmstadt (TextGrid Laboratory, Schulungen, Beratung) • Musikwissenschaftliches Seminar der Universität Paderborn/ Detmold (Musikwissenschaftliche Tools) • Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte Duisburg/Essen (Tools) • Gesellschaft für Wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen mbH (Basistechnoligie, TextGrid Repository) • Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (Verbundkoordination, TextGrid Repository) • Institut für deutsche Sprache in Mannheim (Linguistische Tools und Korpora) • Technische Universität Kaiserslautern (OCR-Tool) • Max-Planck-Digital Library (Tools) • Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin (Tools, Usability, Prozessorganisation) • Münchener Zentrum für Editionswissenschaft MüZE (Glossen-Editionstool) • Saphor GmbH (Basistechnologie) • Universität Trier (TextGrid Laboratory, Wörterbuchnetz) • Hochschule Worms (TextGrid Laboratory, Tests) • Julius-Maximilians-Universität Würzburg (TextGrid Laboratory, Digitale Bibliothek) Wie wurden die Ergebnisse publiziert? Andrea Rapp: Das Laboratory als OpenSource Software kann über die TextGrid-Homepage frei heruntergeladen werden. Das Repository bietet eine umfangreiche XML/TEI-konforme Sammlung deutschsprachiger Kanonliteratur zur freien Nachnutzung an, die zugleich mittels linguistischer Tools analysierbar ist (hier wird auf die Digivoy Suite zurückgegriffen). Zahlreiche Reports, Aufsätze und Bücher finden sich auf der TextGrid-Homepage verzeichnet und zumeist auch als Download verfügbar; weitere Informationen gibt es im von TextGrid mitbetriebenen DHd-Blog, in verschiedenen Mailinglisten, im YouTube-DHd-Kanal oder über Twitter @TextGrid. 38
Weitere Informationen zu den Projekten http://www.textgrid.de http://www.textgridrep.de http://www.dhd-blog.org https://www.youtube.com/user/dhdkanal Patrick Sahle: Altägyptisches Totenbuch - ein digitales Textzeugenarchiv Patrick Sahle ist Geschäftsführer des Cologne Center for eHumanities (CCeH). Dort betreut er im Rahmen einer Kooperation zwischen der Universität zu Köln und der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste (AWK) auch die Umstellung schon länger laufender Akademievorhaben auf digitale Arbeits- und Publikationsformen. Am CCeH ist in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Ägyptologie an der Universität Bonn in den Jahren 2011-2012 mit dem "Altägyptischen Totenbuch - ein digitales Textzeugenarchiv" die digitale Präsentation des damit zuende gehenden Langzeitvorhabens erarbeitet worden. Wie ist die Idee zu dem Projekt entstanden? Patrick Sahle: Die Bonner Arbeiten zum Totenbuch (seit 1994) umfassten schon früh eine Datenbank zur Objektbeschreibung sowie ein Bildarchiv. In den späten 00er Jahren wurde deutlich, dass eine „Publikation“ der gesamten Projektergebnisse am besten online erfolgen sollte. Das digitale Abschlussprojekt ergab sich damit fast zwangsläufig aus dem inhaltlichen Forschungs- und Erschließungsprojekt. Wie lautete die Fragestellung zu dem Projekt? Patrick Sahle: Das Akademievorhaben selbst sammelte alle relevanten Informationen zu allen bekannten Überlieferungsträgern zum altägyptischen Totenbuch (einem Textkorpus von Sprüchen) und leistete hier vor allem Erschließungs- 39
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Detmold (Musikwissenschaftliche Tools)<br />
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<strong>Digital</strong>e Bibliothek)<br />
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ist (hier wird auf die Digivoy Suite zurückgegriffen).<br />
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