Handbuch Digital Humanities
DH-Handbuch
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gesteuert über ein Suchinterface auf dem interaktiven Lageplan<br />
darstellen und analysieren lassen.<br />
Wie wurde das Projekt finanziert?<br />
Thomas Kollatz: Gefördert wird das Projekt vom BMBF im<br />
Rahmen der Förderlinie e<strong>Humanities</strong> (Förderkennzeichen:<br />
01UG1243A-C).<br />
Mit welchen Partnern wurde das Vorhaben umgesetzt<br />
und wie waren die Rollen verteilt?<br />
Thomas Kollatz: Projektpartner sind:<br />
• Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte,<br />
Essen.<br />
Das Steinheim-Institut vertritt im Verbund die epigraphisch,<br />
philologisch-historischen Fragestellungen.<br />
• Bau- und Stadtbaugeschichte, Fakultät 6, Institut für Architektur,<br />
TU Berlin<br />
Die historische Bauforschung widmet sich der sachgemässen,<br />
quantitativ auswertbaren Aufnahme der äusseren Form der<br />
Objekte.<br />
• Institut für Kultur und Ästhetik digitaler Medien, Leuphana<br />
Universität Lüneburg<br />
Der Projektpartner ist für den Einsatz von HyperImage als zentrales<br />
Erfassungs- und Visualisierungsmedium für den Topographie-Visualisierer<br />
zuständig.<br />
• DAASI International GmbH, Tübingen<br />
DAASI verantwortet die Schnittstelle zwischen den diversen Datenquellen,<br />
bereitet die Daten der Partner auf und konvertiert<br />
sie zwecks Import in den Topographie-Visualisierer.<br />
Wie lautete die Fragestellung zu dem Projekt?<br />
Thomas Kollatz: Im Vorfeld wurden eine Vielzahl von Forschungsfragen<br />
zu räumlichen Aspekten formuliert:<br />
Raumproduktion<br />
• Wie verhält sich das Einzelobjekt zum lokalen, räumlichen<br />
Ensemble der Einzelobjekte und dem weiteren Umfeld? Lassen<br />
sich fachspezifische Erkenntnisse in der Raumproduktion vor<br />
Ort wiederfinden?<br />
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