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Themenheft_Frutigkonferenz_2015

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Konferenz in Frutigen<br />

30. Oktober – 1. November <strong>2015</strong><br />

Ds Läbensbild vom Chönig Joschafat<br />

Gemeindehaus GfC<br />

Adelbodenstrasse 22<br />

CH-3714 Frutigen<br />

Gemeinde für Christus<br />

www.frutigkonferenz.gfc.ch


Mit Gott läbe lohnt sich<br />

2. Einleitung Chr 17<br />

Israel hatte sich nach der Regierungszeit des König Salomo<br />

in ein Nord- und Südreich gespalten: Das Nordreich Israel<br />

mit der Hauptstadt Samaria und das Südreich Juda. In<br />

deren Hauptstadt Jerusalem stand der Tempel.<br />

Könige hatten einen grossen Einfluss auf das Volk. Lebten<br />

sie mit Gott, pflegte auch das Volk die Beziehung mit<br />

Gott. Leider lebten alle Könige des Nordreichs gottlos. Im<br />

Südreich gab es immer wieder Könige, die Gott dienten und<br />

dem Götzendienst ein Ende setzten. König Joschafat war<br />

einer von ihnen. Er regierte in Jerusalem und lebte mit Gott<br />

wie einst König David.<br />

An dieser Konferenz wollen wir von Joschafat lernen und<br />

entdecken wie er und das Volk Gott erlebten!


Könige vor der Teilung<br />

Saul, David, Salomo<br />

v. Chr.<br />

Könige des Nordreichs<br />

Omri<br />

Ahab Ahasja<br />

Joram<br />

Könige des Südreichs<br />

Asa Joschafat Joram<br />

heiratete<br />

eine Tochter<br />

Ahabs<br />

880 870 860 850 840 v. Chr.<br />

4


Samaria<br />

Aus William MacDonald,<br />

Kommentar zum Alten Testament, 363, ergänzt.<br />

5


Samstag<br />

31. Oktober<br />

9.45 Uhr<br />

Mit Gott läbe lohnt sich<br />

E Chönig läbt mit Gott<br />

2. Chr 17,1–6; Kol 2,6–7<br />

Es braucht Mut ganz mit Gott zu leben.<br />

Joschafat wagt es. Er kehrt den Götzen den Rücken<br />

und erlebt wie Gott ihn nicht im Stich lässt.<br />

Jesus steht auch dir bei, egal wie dein Umfeld ist.<br />

6


Mit Gott läbe lohnt sich<br />

Ds nötige Fundamänt<br />

2. Chr 17,7–9; Kol 3,16<br />

Samstag<br />

31. Oktober<br />

9.45 Uhr<br />

Joschafat festigt sein Reich indem er Leute einsetzt, die das<br />

Gesetz Gottes lehren. Das Wort Gottes ist die unentbehrliche<br />

Grundlage der Gemeinde und jedes Gläubigen. Auf<br />

das beste Fundament bauen bedeutet: Gottes Wort kennen,<br />

darauf vertrauen und im Leben anwenden.<br />

7


Samstag<br />

31. Oktober<br />

9.45 Uhr<br />

Mit Gott läbe lohnt sich<br />

Zu Gott stah het Uswürkige<br />

2. Chr 17,10-13; 2. Kor 1,21<br />

Joschafat erlebt Gott auf ungeahnte Weise, er erlebt<br />

sichtbaren Segen. Das Leben als Christ gelingt nur aus der<br />

Abhängigkeit von Jesus. Wer bereit ist ganz auf Gott zu<br />

vertrauen, darf erleben wie er fest in Jesus verwurzelt und<br />

von ihm gehalten und gestärkt wird.<br />

8


Uf Gott z lose macht Sinn<br />

Gueti u schlächti Beziehige<br />

2. Chr 18,1–3; 2. Kor 6,14<br />

Samstag<br />

31. Oktober<br />

13.15 Uhr<br />

Joschafat fällt schlechte Entscheidungen und ist in Gefahr<br />

in den Einfluss schlechter Freunde zu geraten. Mitmenschen<br />

haben mehr Einfluss auf uns als wir für wahr halten<br />

wollen. Suche Gemeinschaft mit Menschen, die dich zu<br />

Jesus ziehen.<br />

9


Samstag<br />

31. Oktober<br />

13.15 Uhr<br />

Uf Gott z lose macht Sinn<br />

Gott git guete Rat!<br />

2. Chr 18,4–6.13-16; 2. Tim 3,16–17<br />

Joschafat gerät in den Einfluss falscher Prophetie.<br />

Lüge und Wahrheit stehen einander gegenüber.<br />

Gottes Absichten mit uns sind gut. Darum lohnt es sich zu<br />

lernen, auf die Stimme Gottes hören. Auch dann, wenn wir<br />

seine Führungen nicht immer verstehen.<br />

10


Uf Gott z lose macht Sinn<br />

Lose oder än eigete Wäg gah?<br />

2. Chr 18,28–34; Heb 4,16<br />

Samstag<br />

31. Oktober<br />

13.15 Uhr<br />

Die Situation spitzt sich zu, Joschafat gerät in Todesgefahr<br />

und schreit zum Herrn, der ihm hilft. Mit eigenen Wegen<br />

manövrieren wir uns in eine Sackgasse. Dort musst du nicht<br />

bleiben. Gott lädt dich ein zu ihm umzukehren, seine Gnade<br />

und Hilfe anzunehmen.<br />

11


Samstag<br />

31. Oktober<br />

16.45 Uhr<br />

Vo Gott neu usgrichtet<br />

Gesprächskreise zu 2. Chr 19<br />

Gott lässt uns nicht auf der Seite liegen, wenn wir versagt<br />

haben. Nachdem Joschafat einen unklugen Abstecher ins<br />

Nordreich gemacht hatte, entscheidet er sich wieder ganz<br />

Gott zu vertrauen.<br />

1. Wie ist die neue Ausrichtung geschehen?<br />

Was können wir von der Botschaft Jehus lernen? (Vers 2–3)<br />

2. In Kapitel 18 hat Joschafat falsche Entscheidungen<br />

getroffen. In der Folge zog er mit Ahab in einen Krieg.<br />

Im Text wird uns nichts von einer öffentlichen Reue und<br />

Umkehr berichtet. Was bezeugt, dass er sich trotzdem von<br />

Gott korrigieren lies (Verse 4–11)? Was lerne ich daraus?<br />

3. Nach welchen Massstäben sollen die neu ernannten<br />

Richter ihr Amt ausüben (Verse 5–11)?<br />

Wie kann ich das heute umsetzen?<br />

4. Was bedeutet für dich die Zusage und Ermutigung aus<br />

Vers 11b «Der Herr wird mit den Guten sein»?<br />

12


Sonntag<br />

1. November<br />

9.45 Uhr<br />

Zämestah für uf Gott z luege<br />

Mir wei bätte u faschte!<br />

2. Chr 20,1–4.13; Lk 21,36<br />

Joschafat fürchtet sich und richtet sich ganz auf Gott aus.<br />

Er leitet sein Volk an, vor Gott zu stehen. Im gemeinsamen<br />

Gebet und Fasten besinnen wir uns auf Gott. Er verspricht:<br />

Mir ist nichts unmöglich! Wenn wir Gott suchen, werden<br />

wir uns unserer Schwachheit bewusst. Beten ist Ausdruck<br />

von Abhängigkeit!<br />

14


Zämestah für uf Gott z luege<br />

Sit muetig!<br />

2. Chr 20,14–17; Röm 8,31<br />

Sonntag<br />

1. November<br />

9.45 Uhr<br />

Hilfe von Gott kommt!<br />

Als Nachfolger von Jesus werden wir nicht von Problemen<br />

verschont. Wer darin nur auf sich und die Not schaut,<br />

wird entmutigt. Besser verlassen wir uns auf Gott<br />

und seine Zusagen.<br />

15


Sonntag<br />

1. November<br />

9.45 Uhr<br />

Zämestah für uf Gott z luege<br />

Mir wei Gott lobe!<br />

2. Chr 20,18–19; Jak 5,13<br />

Joschafat und das Volk beten Gott an, bevor die Hilfe sichtbar<br />

eingetroffen ist. Anstelle eines Klageliedes ein Danklied<br />

anstimmen hat Auswirkung auf uns und unsere Umgebung.<br />

Wir schauen weg von unseren Problemen. Wir erinnern<br />

uns und unsere Mitmenschen auf den allmächtigen Gott zu<br />

schauen und auf seine Hilfe zu warten.<br />

16


Zämestah u Gott la würke<br />

Vertrou uf Gott!<br />

2. Chr 20,20–21; Heb 11,6<br />

Sonntag<br />

1. November<br />

13.15 Uhr<br />

Joschafat wagt es, Sänger an die Front zu senden!<br />

Um Gott zu erleben müssen wir Schritte im Vertrauen tun.<br />

Etwas was unserem Verstand und Denken widerspricht.<br />

Wo machst du den nächsten Glaubensschritt?<br />

17


Sonntag<br />

1. November<br />

13.15 Uhr<br />

Zämestah u Gott la würke<br />

Lueg, Gott hilft!<br />

2. Chr 20,22-28; 1. Kor 15,57<br />

Joschafat erfreut sich am Sieg Gottes, reiche Beute<br />

ist ihr Lohn! Jesus hat am Kreuz den grössten Sieg<br />

geschafft. Darauf wollen wir täglich vertrauen.<br />

Nicht du musst kämpfen, Jesus hat für dich gekämpft und<br />

gesiegt. Lebe jeden Tag im Bewusstsein: Jesus hat den Satan<br />

besiegt, er hat mich neu gemacht, ich gehöre zu ihm!<br />

18


Zämestah u Gott la würke<br />

Blyb dran!<br />

2. Chr 20,29–30; 1. Kor 15,58<br />

Sonntag<br />

1. November<br />

13.15 Uhr<br />

Als Volk hatte Juda Gott erlebt und bleibende Frucht<br />

wirkt nach: Ruhe von Gott gewirkt. Gott hat uns nicht<br />

als Einzelgänger geschaffen. Als Christen sollen wir in<br />

der Gemeinschaft der Ortsgemeinde eingebunden sein.<br />

Dort wollen wir die Nachfolge vertiefen, gegenseitige<br />

Unterstützung und Ermutigung ausleben und in<br />

der Beziehung zu Jesus unserm Herrn wachsen.<br />

19


Geschrieben<br />

zur Ermutigung<br />

Geschrieben<br />

als Warnung<br />

2. Chr 17<br />

2. Chr 19<br />

König Joschafat<br />

baut und festigt<br />

sein Reich<br />

Geistliche<br />

Erneuerung<br />

und Ordnung<br />

der Rechtsprechung<br />

2. Chr 18<br />

Allianz mit Ahab<br />

bringt keinen Segen<br />

2. Chr 20<br />

Bedrohung von<br />

aussen siegreich<br />

widerstanden<br />

2. Chr 20,35–37<br />

Wirtschaftliche<br />

Allianz<br />

scheitert<br />

Nicht<br />

ihr kämpft,<br />

sondern Gott.<br />

2. Chr 20,15

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