Ausgabe November
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29. Oktober 2015 KOMMUNALES<br />
n 7<br />
Ein unverzichtbarer Feuerwehrkamerad<br />
Wilke Stahmer wurde für 25-jährige Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr Hahn geehrt<br />
Von Anke Kapels | Hahn-Lehm -<br />
den. „Als selbstständiger Landwirt<br />
ist Kamerad Stahmer unverzichtbar,<br />
da er auch tagsüber<br />
stets einsatzbereit ist“, sagte Bürgermeister<br />
Dieter von Essen anlässlich<br />
der Ehrung von Hauptlöschmeister<br />
Wilke Stahmer<br />
in Hahn. Stahmer ist vor 25<br />
Jahren in die Jugendfeuerwehr<br />
Hahn eingetreten. In den vergangenen<br />
Jahren absolvierte<br />
er verschiedenste Lehrgänge<br />
und bekleidet heute das Amt<br />
des Gruppenführers für das LF<br />
10/6. Aber nicht nur durch seine<br />
ständige Einsatzbereitschaft<br />
hat sich Stahmer hervorgetan.<br />
Für die Weihnachtsbaum-Abfuhr<br />
der Jugendfeuerwehr stellt<br />
er gerne seinen Traktor mit Anhänger<br />
zur Verfügung. Und auch<br />
bei Arbeiten am und um das<br />
Feuerwehrhaus ist der 36-Jährige<br />
mit seinen Gerätschaften zur<br />
Stelle. Als Anerkennung seiner<br />
Leistungen überreichte Bürgermeister<br />
Dieter von Essen Wilke<br />
Stahmer das Feuerwehrehrenzeichen<br />
nebst Besitzurkunde. |<br />
Foto: privat<br />
n<br />
„Plan B“ zur Unterbringung von Flüchtlingen<br />
Gemeindeverwaltung prüft öffentliche Einrichtungen als kurzfristige Unterkunft für Asylsuchende. Im Fokus stehen die<br />
Sporthalle an der Wilhelmstraße, das Dorfgemeinschaftshaus Bekhausen und das Mehrzweckgebäude auf dem Sportplatz<br />
in Wapeldorf.<br />
Von Kathrin Janout | Rastede<br />
muss unabhängig von der festgelegten<br />
Zuweisungsquote<br />
weitere Flüchtlinge aufnehmen.<br />
Die ersten seien bereits<br />
eingetroffen, berichtet Pressesprecher<br />
Ralf Kobbe.<br />
Die Nachricht, dass kurzfristig<br />
insgesamt 300 Flüchtlinge<br />
in den Ammerland-Gemeinden<br />
untergebracht werden müssen,<br />
hatte die Verwaltung vor knapp<br />
zwei Wochen vom Landkreis<br />
erhalten. Innenminister Boris<br />
Pistorius hatte im Rahmen der<br />
Amtshilfe um die Aufnahme<br />
gebeten, um die Menschen vor<br />
einer Obdachlosigkeit zu bewahren.<br />
Es handele sich dabei<br />
um Personen, die bisher noch<br />
nicht registriert wurden.<br />
Nun gelte es, vorbereitet zu<br />
sein. „Für die ersten Personen<br />
konnten wir sofort eine Lösung<br />
finden“, sagt Kobbe. Eine<br />
der Familien sei aber bereits<br />
auf eigene Faust weitergereist.<br />
Zurzeit werden zusätzliche<br />
Flüchtlinge im Ammerland<br />
zunächst in der Sporthalle<br />
der BBS Rostrup untergebracht,<br />
bevor die Verteilung<br />
auf die Kommunen erfolgt.<br />
Die Gemeinde Rastede rechnet<br />
dann mit weiteren Personen.<br />
Die Verwaltung habe sich<br />
entschieden, einen „Plan B“<br />
auszuarbeiten, um vorbereitet<br />
zu sein. „Zwar werden wir<br />
weiterhin versuchen, die Menschen<br />
dezentral unterzubringen“,<br />
sagt er. Wenn dafür aber<br />
nicht ausreichend Kapazitäten<br />
zur Verfügung stünden, müsse<br />
man auf öffentliche Einrichtungen<br />
zurückgreifen, wie beispielsweise<br />
die Sporthalle an<br />
der Wilhelmstraße.<br />
Ein Gesprächstermin mit<br />
den Vertretern der betroffenen<br />
Vereine hat bereits<br />
stattgefunden. Darüber hinaus<br />
prüfe die Verwaltung das<br />
Dorfgemeinschaftshaus Bekhausen<br />
und das Mehrzweckgebäude<br />
auf dem Sportplatz<br />
in Wapeldorf für eine mögliche<br />
Nutzung zur kurzfristigen<br />
Unterbringung von Flüchtlingen.<br />
„Wir hoffen, diesen Plan<br />
B nicht umsetzen zu müssen“,<br />
sagt Kobbe. Aus Sicht der Verwaltung<br />
wäre es jedoch vor<br />
dem aktuellen Hintergrund<br />
unverantwortlich, keine weiteren<br />
Planungen voranzutreiben.<br />
„Wir müssen für den Ernstfall<br />
gewappnet sein.“<br />
Verwaltung sucht weitere<br />
Wohnungen<br />
Um auch künftig die Flüchtlinge<br />
dezentral unterbringen<br />
zu können, benötigt die<br />
Gemeinde Rastede zusätzlichen<br />
Wohnraum. Wer eine<br />
Wohnung zur Unterbringung<br />
von Flüchtlingen anbieten<br />
möchte, wende sich an Fritz<br />
Sundermann sundermann@<br />
rastede.de (Tel. 04402/920150)<br />
oder an Bernd Gottwald<br />
gottwald@rastede.de (Tel.<br />
04402/920151) im Rathaus. n<br />
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