Ausgabe November

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n KOMMUNALES 2 Editorial Liebe Leser, vor einigen Tagen hatte die rasteder rundschau keinen Zugang zum Internet. Die Störungsstelle teilte auf Nachfrage mit, dass wir uns ein paar Stunden gedulden müssten. Ein paar Stunden?! Sofort kam Stress auf, denn es war Redaktions- und Anzeigenschluss, und dann ist immer alles ganz eilig und muss sofort erledigt werden. Das gilt für die per Mail geschickten Texte und Fotos ebenso wie für die Anzeigen. Ohne Netz – geht gar nicht. Und dass es bis vor kurzem eigentlich sehr gut ging? Nicht mehr vorstellbar. Immerhin: Auf diese Weise hatten wir ein schönes Thema für das Editorial. Zur Einleitung könnte man doch aus dem spannenden Roman zitieren, in dem ein von Terroristen verursachter Stromausfall ganz Europa lahm legt. Schnell bei Google nachgucken, wie Titel und Autor heißen. Mist, ich komme ja gar nicht zu Google durch. Drei Stunden später waren wir wieder online. Das Buch heißt übrigens „Blackout“ von Marc Elsberg. Darin liegt Europa sehr lange im Dunkeln, und die Menschen stehen vor ihrer größten Herausforderung: dem Überleben. Ungemütliche Vorstellung. Die Rasteder Lichternacht im <strong>November</strong> aber mit ihren vielen Kerzen und Fackeln, die könnte auch bei einem analogen Totalschaden stattfinden. Ihre Redaktion n Einheit Rastede erhält neuen Gerätewagen Von Ernst Lankenau | Der neue Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr zeigte sich erfreut über den Zustand der Fahrzeuge, der Gerätschaften und der Gebäude der Rasteder Wehren. Auf der Schlussbesprechung in Südbäke dankte er den Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement. Der gute Zustand des Feuerwehrgeräts zeige, so Hoffbuhr, dass sich die 392 Mitglieder in den sechs Wehren voll mit ihrer Aufgabe identifizieren. In diesem Jahr wurden folgende Investitionen für die Feuerwehren getätigt: ein Stromerzeuger (7150 Euro) für die Einheit Rastede, 59 Meldeempfänger für alle Wehren (18 500 Euro) und acht digitale Handsprechfunkgeräte für jedes wasserführende Fahrzeug (4400 Euro). Ferner sollen in diesem Jahr noch sechs Totmannwarner und acht Tablets angeschafft werden, die zugleich als Navigationsgerät auf den Fahrzeugen dienen. Den größten Posten macht ein neues Löschfahrzeug LF 20 (295 000 Euro) aus, mit dessen Lieferung Anfang 2016 gerechnet wird. Für das nächste Jahr stehen größere <strong>Ausgabe</strong>n an. So soll für die Rasteder Wehr ein Gerätewagen Logistik ausgeschrieben werden, der den 23 29. Oktober 2015 Fahrzeuge, Gerätschaften und Gebäude sind top. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Feuerwehrgeräteschau in den sechs Rasteder Wehren. Im kommenden Jahr gibt es wichtige Neuanschaffungen. Jahre alten Rüstwagen ersetzt. Hierfür werden 300 000 Euro in den Haushalt eingestellt. Außerdem ist die Beschaffung eines Mini-Schneidgeräts (2500 Euro) für die Einheit Hahn eingeplant. Auch die Jugendfeuerwehren sollen bedacht werden. In der neugegründeten Jugendfeuerwehr Ipwege-Wahnbek ist der Wunsch nach einem Zelt und zwölf Feldbetten (insgesamt etwa 4000 Euro) geäußert worden, auch in Loy-Barghorn wird eine neue Zelthaut benötigt (2300 Euro). Schließlich sind für Rastede noch 20 neue Spinde (4200 Euro) eingeplant. n Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr (3.v.l.) überzeugte sich vom hervorragenden Zustand der Ausstattung der Gemeinde-Wehren | Foto: Lankenau
29. Oktober 2015 KOMMUNALES n 3 Kommunales kompakt Von Kathrin Janout Keine Gebührenerhöhung zu erwarten „Es ist gut, Kontinuität zu wahren“, sagte Horst Segebade (SPD) auf den Vorschlag von Kämmerer Frank Dudek, die Gebühren für die Straßenreinigung nicht zu erhöhen. Dudek hatte dem Wirtschaftsausschuss die Kostenrechnung vorgestellt. Einstimmig sprachen sich die Mitglieder für den unveränderten Gebührensatz von 13 Euro pro Einheit aus. Auch für die Beseitigung von Schmutz- und Niederschlagswasser werden die Gebühren im kommenden Jahr nicht erhöht. 0,20 Euro je Quadratmeter bebauter Grundstücksfläche sind für das Niederschlagswasser zu zahlen, pro Kubikmeter Abwasser kostet die Beseitigung weiterhin 2,10 Euro. Höhere Steuer für Spielautomaten Betreiber von Spielautomaten in der Gemeinde Rastede müssen ab dem kommenden Jahr mehr Vergnügungssteuer zahlen. Dafür sprach sich der Wirtschafts- und Finanzausschuss einstimmig aus. Die derzeitig gültige Steuersatzung für das Betreiben von Spiel-, Musik-, Geschicklichkeits- und Unterhaltungsapparaten und -automaten stammt aus dem Jahr 1985. Nun soll sie angehoben werden. „Wir passen uns damit an die anderen Ammerland- Gemeinden an“, sagte Kämmerer Frank Dudek. Dies dürfte zu einem jährlichen Mehrertrag von rund 30000 Euro führen. Für Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit bemisst sich die Steuer künftig nach dem Einspielergebnis. Für alle übrigen Spielgeräte gilt eine Pauschalsteuer. In Spielhallen muss ein monatlicher Betrag von 50 Euro pro Gerät gezahlt werden, an anderen Aufstellorten 20 Euro. Für Geräte, mit denen Gewalttätigkeiten dargestellt werden, sollen 300 Euro pro Monat fällig sein. Ein guter Schritt, so die einhellige Meinung der Ausschussmitglieder. Schließlich wolle man das Glückspiel in Rastede nicht fördern. Verwaltung rechnet mit ausgeglichenem Haushalt Mit dem Bericht über einen ausgeglichenen Haushaltsentwurf für das Jahr 2016 wurden in der öffentlichen Sitzung des Wirtschafts- und Finanzausschusses die Haushaltsberatungen eingeläutet. Kämmerer Frank Dudek stellte den Ausschussmitgliedern die vorläufigen Zahlen vor, Einzelheiten sollen in den kommenden Wochen in den Fachausschüssen besprochen werden. 2016 könne die Gemeinde nach jetzigem Stand der Kenntnisse von höheren Allgemeinen Deckungsmitteln profitieren, berichtete Dudek. Die Steuerkraft wachse besonders im gewerblichen Bereich. „Rastede ist offensichtlich eine attraktive Gegend.“ Trotz gestiegener Steuerkraft könne man zudem von höheren Schlüsselzuweisungen ausgehen, so Dudek. Inhaltlich sei der laufende Haushalt vor allem durch zunehmende Personalkosten im Bereich Kindertagesstätten geprägt. Das Investitionsvolumen der Gemeinde beträgt 13,8 Millionen Euro. Berücksichtigt sind Investitionen im Bereich Schulen, vor allem der Grundschule Kleibrok, Gebäudesanierungen, die Erweiterung der Kläranlage, Kanalsanierungen und Erschließungsarbeiten. Weitere Maßnahmen werden in den Fachausschüssen vorgestellt. n Was einst noch galt als stolze Karosse – geht heut nur durch als alter Zosse! Bei Ersatz, das ist doch klar – ist Mönnich für Euch alle da! Citroën C4 Picasso eHDI 115 Intensive Aluminiumsilbermetallic Klimaautomatik, NSW mit Abbiegelicht, LED-Tagfahrlicht, Navigation, Rückfahrkamera, Einparkhilfe hinten, Tempomat, Fahrer- und Beifahrersitz höhenverstellbar, Sitzheizung Vordersitze, 3 Einzelsitze 2. Sitzreihe – klappbar, Start-/Stopptechnik, Mittelkonsole, Regen- und Lichtsensor, USB, Bluetooth, CD-Player, elektrische Fensterheber vorne und hinten, elektrische Außenspiegel – heizbar und elektr. klappbar und und und 1560 ccm, 85 kW (116 PS), 3.250 km Co 2 kombiniert 105 g/km Verbrauch kombiniert 4,0 l/100 Km MÖNNICH E 18.895,- inkl. MwSt. Citroën C4 Aircross HDI 115 4WD Exclusive Titaniumgraumetallic Klimaautomatik, Radio/CD/USB, Bluetooth, Navigation, LED Tagfahrlicht, NSW, Einparkhilfe vorne und hinten, Rückfahrkamera, elektrische Vordersitze mit Sitzheizung, Teilledersitze, Tempomat, Panoramaglasdach, Dachreling, Innenspiegel autom. abblendbar, Regen- und Lichtsensor, Alufelgen, Start-und Stopptechnik und und und 1560 ccm, 84 KW (114PS), 16.950 km Co 2 kombiniert 129 g/km Verbrauch kombiniert 4,9 l/100 km inkl. MwSt. E 24.495,- MÖNNICH Verschiedene Farben und Modelle auf Lager!
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