Ausgabe November
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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />
n 27<br />
Hilfe, die den Helfern Freude macht<br />
Am 8. <strong>November</strong> wird es im Pfarrheim wieder leckere Suppen geben. Auch Kuchen und Liköre sind im Angebot. Der Erlös<br />
fließt in das Projekt „Frauen helfen Frauen“.<br />
Von Anke Kapels | Man merkt<br />
es dem Team an: Die Aufgabe<br />
macht Spaß. Fast 25 Frauen<br />
unterschiedlichsten Alters haben<br />
sich zusammengefunden,<br />
um die Aktion „Frauen helfen<br />
Frauen“ zu unterstützen. Diesmal<br />
wird es wieder das beliebte<br />
Suppenbüfett im Pfarrheim<br />
geben. Am verkaufsoffenen<br />
Sonntag, 8. <strong>November</strong>, 12 bis<br />
16 Uhr, werden etwa ein Dutzend<br />
verschiedene Suppen und<br />
Eintöpfe angeboten. Auf dem<br />
Ellernfest haben die Frauen<br />
fast 250 Gläser selbstgemachte<br />
Marmelade verkauft und damit<br />
bereits einen finanziellen<br />
Grundstock von über 900 Euro<br />
gelegt.<br />
„Im vergangenen Jahr haben<br />
wir ungefähr 450 Portionen<br />
Suppe verkauft“, sagt Birgit<br />
Cronenberg, eine der Organisatorinnen.<br />
Diesmal können<br />
sich die Besucher über Chili<br />
con Carne, Pizzasuppe, Hühnersuppe,<br />
schlesische Kartoffelsuppe,<br />
Gyrossuppe, Käsesuppe<br />
und weitere Köstlichkeiten<br />
freuen. Dazu gibt es natürlich<br />
wieder ein umfangreiches<br />
Stress für Dorfbewohner<br />
Selbstgemachte Marmelade wurde beim Ellernfest verkauft – am 8. <strong>November</strong> gibt es wieder das<br />
Suppenbüfett | Foto: Kapels<br />
Kuchenbüfett mit Torten und<br />
Blechkuchen. Erstmals werden<br />
auch selbstgemachte Liköre<br />
angeboten. Die gesamten Einnahmen<br />
werden für das überkonfessionelle,<br />
solidarische<br />
Projekt „Frauen helfen Frauen“<br />
verwendet, mit dem in Not geratene<br />
Mütter unbürokratisch<br />
unterstützt werden. n<br />
Die UWG Rastede hatte Mitte Oktober zum Vortrag „Schutzlos im Außenbereich“ in den Schützenhof Rastede geladen<br />
Von Anna Papenroth | In ihrer<br />
Begrüßung ging Marlies Peters<br />
(UWG) kurz auf typische Probleme<br />
in den so genannten Außenbereichen<br />
ein. Beeinträchtigungen<br />
durch von der Landwirtschaft<br />
verursachte Gerüche<br />
und Lärm durch die Erschließung<br />
neuer Baugebiete gehören<br />
laut Peters zu den größten<br />
Sorgen. „Die industrielle Landwirtschaft<br />
verursacht heute<br />
ganz andere Emissionen als<br />
vormals die kleinen Betriebe“,<br />
sagte Peters. Viele Anwohner<br />
fühlten sich durch die Auswirkungen<br />
von Massentierhaltung,<br />
wie z.B. riesige Güllemengen<br />
und Pflanzenschutzspritzanlagen,<br />
beeinträchtigt. Auch Funkmasten,<br />
Wind- und Biogasanlagen<br />
sowie der Bodenabbau<br />
von Sand, Torf und Kies wirkten<br />
sich negativ auf das Wohnen im<br />
Außenbereich aus. Was Windkraftanlagen<br />
betrifft, so klagen<br />
Anwohner häufig über Rotorenlärm,<br />
Schattenwurf und die störende<br />
Reflexion von Sonnenstrahlen.<br />
„Müssen die Menschen<br />
das so hinnehmen, oder gibt es<br />
Möglichkeiten, sich rechtlich<br />
dagegen zu wehren?“, wollte die<br />
UWG wissen und hatte mit den<br />
beiden Referenten, dem Rechtsanwalt<br />
Prof. Dr. Peter Fischer<br />
und dem Diplom-Ingenieur Andreas<br />
Fligg, zwei Fachleute zu<br />
Gast. Sie machten deutlich, dass<br />
die Behörden streng nach dem<br />
Baugesetz verfahren müssen.<br />
Ebenso können Anwohner, die<br />
sich z.B. durch Massentierställe<br />
gestört fühlen, nur in eng begrenztem<br />
Rahmen Widerspruch<br />
einlegen. Juristischer Beistand<br />
sei hier sinnvoll. Das bewies<br />
auch die Veranstaltung. Die<br />
vorgebrachten Probleme waren<br />
so zahlreich, dass Fischer und<br />
Fligg den Betroffenen Einzelgespräche<br />
anboten. n<br />
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