26.10.2015 Views

Ausgabe November

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

vor einigen Tagen hatte<br />

die rasteder rundschau keinen<br />

Zugang zum Internet.<br />

Die Störungsstelle teilte auf<br />

Nachfrage mit, dass wir uns<br />

ein paar Stunden gedulden<br />

müssten. Ein paar Stunden?!<br />

Sofort kam Stress auf, denn<br />

es war Redaktions- und Anzeigenschluss,<br />

und dann ist<br />

immer alles ganz eilig und<br />

muss sofort erledigt werden.<br />

Das gilt für die per Mail geschickten<br />

Texte und Fotos<br />

ebenso wie für die Anzeigen.<br />

Ohne Netz – geht gar nicht.<br />

Und dass es bis vor kurzem<br />

eigentlich sehr gut ging?<br />

Nicht mehr vorstellbar. Immerhin:<br />

Auf diese Weise hatten<br />

wir ein schönes Thema<br />

für das Editorial. Zur Einleitung<br />

könnte man doch aus<br />

dem spannenden Roman zitieren,<br />

in dem ein von Terroristen<br />

verursachter Stromausfall<br />

ganz Europa lahm legt.<br />

Schnell bei Google nachgucken,<br />

wie Titel und Autor heißen.<br />

Mist, ich komme ja gar<br />

nicht zu Google durch. Drei<br />

Stunden später waren wir<br />

wieder online. Das Buch heißt<br />

übrigens „Blackout“ von Marc<br />

Elsberg. Darin liegt Europa<br />

sehr lange im Dunkeln, und<br />

die Menschen stehen vor ihrer<br />

größten Herausforderung:<br />

dem Überleben. Ungemütliche<br />

Vorstellung. Die Rasteder<br />

Lichternacht im <strong>November</strong><br />

aber mit ihren vielen Kerzen<br />

und Fackeln, die könnte auch<br />

bei einem analogen Totalschaden<br />

stattfinden.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Einheit Rastede erhält neuen<br />

Gerätewagen<br />

Von Ernst Lankenau | Der<br />

neue Kreisbrandmeister Andree<br />

Hoffbuhr zeigte sich erfreut<br />

über den Zustand der Fahrzeuge,<br />

der Gerätschaften und der<br />

Gebäude der Rasteder Wehren.<br />

Auf der Schlussbesprechung<br />

in Südbäke dankte er den Kameradinnen<br />

und Kameraden<br />

für ihr Engagement. Der gute<br />

Zustand des Feuerwehrgeräts<br />

zeige, so Hoffbuhr, dass sich<br />

die 392 Mitglieder in den sechs<br />

Wehren voll mit ihrer Aufgabe<br />

identifizieren. In diesem Jahr<br />

wurden folgende Investitionen<br />

für die Feuerwehren getätigt:<br />

ein Stromerzeuger (7150 Euro)<br />

für die Einheit Rastede, 59 Meldeempfänger<br />

für alle Wehren<br />

(18 500 Euro) und acht digitale<br />

Handsprechfunkgeräte für jedes<br />

wasserführende Fahrzeug<br />

(4400 Euro). Ferner sollen in<br />

diesem Jahr noch sechs Totmannwarner<br />

und acht Tablets<br />

angeschafft werden, die zugleich<br />

als Navigationsgerät auf<br />

den Fahrzeugen dienen. Den<br />

größten Posten macht ein neues<br />

Löschfahrzeug LF 20 (295<br />

000 Euro) aus, mit dessen Lieferung<br />

Anfang 2016 gerechnet<br />

wird. Für das nächste Jahr stehen<br />

größere <strong>Ausgabe</strong>n an. So<br />

soll für die Rasteder Wehr ein<br />

Gerätewagen Logistik ausgeschrieben<br />

werden, der den 23<br />

29. Oktober 2015<br />

Fahrzeuge, Gerätschaften und Gebäude sind top. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Feuerwehrgeräteschau<br />

in den sechs Rasteder Wehren. Im kommenden Jahr gibt es wichtige Neuanschaffungen.<br />

Jahre alten Rüstwagen ersetzt.<br />

Hierfür werden 300 000 Euro<br />

in den Haushalt eingestellt.<br />

Außerdem ist die Beschaffung<br />

eines Mini-Schneidgeräts<br />

(2500 Euro) für die Einheit<br />

Hahn eingeplant. Auch die<br />

Jugendfeuerwehren sollen bedacht<br />

werden. In der neugegründeten<br />

Jugendfeuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />

ist der Wunsch<br />

nach einem Zelt und zwölf<br />

Feldbetten (insgesamt etwa<br />

4000 Euro) geäußert worden,<br />

auch in Loy-Barghorn wird eine<br />

neue Zelthaut benötigt (2300<br />

Euro). Schließlich sind für Rastede<br />

noch 20 neue Spinde<br />

(4200 Euro) eingeplant. n<br />

Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr (3.v.l.) überzeugte sich vom hervorragenden Zustand der Ausstattung<br />

der Gemeinde-Wehren | Foto: Lankenau

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!