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Ausgabe November

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unabhängig / überparteilich<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

23. Jahrgang / Nr. 11.2015 / 29. Oktober 2015<br />

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in Rastede und Hahn-Lehmden<br />

THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Zertifikat für Flüchtlingshelfer<br />

» Seite 4<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Modellbahn auf Reisen<br />

» Seite 9<br />

Dies und Das<br />

Bäume gegen die A 20<br />

» Seite 23<br />

Kunst und Kultur<br />

Kunstpreis verliehen<br />

» Seiten 52/53<br />

Wirtschaft<br />

Rasteder beim Gründertreff<br />

» Seite 59<br />

Sport<br />

VfL-Showtime<br />

» Seite 61<br />

Tagesaktuelle<br />

Infos<br />

aus Rastede<br />

kj | Weitere Informationen<br />

zum Thema Flüchtlinge sowie<br />

Ansprechpartner und Spendenstellen<br />

finden Sie in unserer<br />

Online-Zeitung auf www.<br />

rasteder-rundschau.de. Alle<br />

Neuigkeiten aus der Gemeinde<br />

erscheinen hier tagesaktuell. n<br />

Lichternacht lässt Rastede strahlen<br />

Am 6. <strong>November</strong> präsentiert sich der Ortskern in magischem Glanz<br />

Von Britta Lübbers | In einem<br />

besonderen Licht erstrahlt Rastede<br />

auch in diesem Jahr zur<br />

Lichternacht. Die Residenzort<br />

Rastede GmbH, der Kunst- und<br />

Kulturkreis Rastede sowie der<br />

HGV bitten erneut zum romantischen<br />

Bummel zwischen farbenfrohen<br />

Kerzen und meterhohen,<br />

hell strahlenden Pylonen.<br />

Das Programm ist so bunt<br />

wie Lampions und Lichtspiele.<br />

Es gibt Lesungen bei Kerzenschein,<br />

einen in Kerzenlicht getauchten<br />

Konzertabend sowie<br />

Feuerschlucker-Kunst und die<br />

Möglichkeit, Stockbrot von der<br />

offenen Feuerstelle zu genießen.<br />

Auch die Kaufleute bieten<br />

Kulinarisches und Kultur, dazu<br />

zählen eine Teeverkostung sowie<br />

eine Krimi-Lesung. Die Geschäfte<br />

sind bis 22 Uhr geöffnet.<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

vor einigen Tagen hatte<br />

die rasteder rundschau keinen<br />

Zugang zum Internet.<br />

Die Störungsstelle teilte auf<br />

Nachfrage mit, dass wir uns<br />

ein paar Stunden gedulden<br />

müssten. Ein paar Stunden?!<br />

Sofort kam Stress auf, denn<br />

es war Redaktions- und Anzeigenschluss,<br />

und dann ist<br />

immer alles ganz eilig und<br />

muss sofort erledigt werden.<br />

Das gilt für die per Mail geschickten<br />

Texte und Fotos<br />

ebenso wie für die Anzeigen.<br />

Ohne Netz – geht gar nicht.<br />

Und dass es bis vor kurzem<br />

eigentlich sehr gut ging?<br />

Nicht mehr vorstellbar. Immerhin:<br />

Auf diese Weise hatten<br />

wir ein schönes Thema<br />

für das Editorial. Zur Einleitung<br />

könnte man doch aus<br />

dem spannenden Roman zitieren,<br />

in dem ein von Terroristen<br />

verursachter Stromausfall<br />

ganz Europa lahm legt.<br />

Schnell bei Google nachgucken,<br />

wie Titel und Autor heißen.<br />

Mist, ich komme ja gar<br />

nicht zu Google durch. Drei<br />

Stunden später waren wir<br />

wieder online. Das Buch heißt<br />

übrigens „Blackout“ von Marc<br />

Elsberg. Darin liegt Europa<br />

sehr lange im Dunkeln, und<br />

die Menschen stehen vor ihrer<br />

größten Herausforderung:<br />

dem Überleben. Ungemütliche<br />

Vorstellung. Die Rasteder<br />

Lichternacht im <strong>November</strong><br />

aber mit ihren vielen Kerzen<br />

und Fackeln, die könnte auch<br />

bei einem analogen Totalschaden<br />

stattfinden.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Einheit Rastede erhält neuen<br />

Gerätewagen<br />

Von Ernst Lankenau | Der<br />

neue Kreisbrandmeister Andree<br />

Hoffbuhr zeigte sich erfreut<br />

über den Zustand der Fahrzeuge,<br />

der Gerätschaften und der<br />

Gebäude der Rasteder Wehren.<br />

Auf der Schlussbesprechung<br />

in Südbäke dankte er den Kameradinnen<br />

und Kameraden<br />

für ihr Engagement. Der gute<br />

Zustand des Feuerwehrgeräts<br />

zeige, so Hoffbuhr, dass sich<br />

die 392 Mitglieder in den sechs<br />

Wehren voll mit ihrer Aufgabe<br />

identifizieren. In diesem Jahr<br />

wurden folgende Investitionen<br />

für die Feuerwehren getätigt:<br />

ein Stromerzeuger (7150 Euro)<br />

für die Einheit Rastede, 59 Meldeempfänger<br />

für alle Wehren<br />

(18 500 Euro) und acht digitale<br />

Handsprechfunkgeräte für jedes<br />

wasserführende Fahrzeug<br />

(4400 Euro). Ferner sollen in<br />

diesem Jahr noch sechs Totmannwarner<br />

und acht Tablets<br />

angeschafft werden, die zugleich<br />

als Navigationsgerät auf<br />

den Fahrzeugen dienen. Den<br />

größten Posten macht ein neues<br />

Löschfahrzeug LF 20 (295<br />

000 Euro) aus, mit dessen Lieferung<br />

Anfang 2016 gerechnet<br />

wird. Für das nächste Jahr stehen<br />

größere <strong>Ausgabe</strong>n an. So<br />

soll für die Rasteder Wehr ein<br />

Gerätewagen Logistik ausgeschrieben<br />

werden, der den 23<br />

29. Oktober 2015<br />

Fahrzeuge, Gerätschaften und Gebäude sind top. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Feuerwehrgeräteschau<br />

in den sechs Rasteder Wehren. Im kommenden Jahr gibt es wichtige Neuanschaffungen.<br />

Jahre alten Rüstwagen ersetzt.<br />

Hierfür werden 300 000 Euro<br />

in den Haushalt eingestellt.<br />

Außerdem ist die Beschaffung<br />

eines Mini-Schneidgeräts<br />

(2500 Euro) für die Einheit<br />

Hahn eingeplant. Auch die<br />

Jugendfeuerwehren sollen bedacht<br />

werden. In der neugegründeten<br />

Jugendfeuerwehr Ipwege-Wahnbek<br />

ist der Wunsch<br />

nach einem Zelt und zwölf<br />

Feldbetten (insgesamt etwa<br />

4000 Euro) geäußert worden,<br />

auch in Loy-Barghorn wird eine<br />

neue Zelthaut benötigt (2300<br />

Euro). Schließlich sind für Rastede<br />

noch 20 neue Spinde<br />

(4200 Euro) eingeplant. n<br />

Kreisbrandmeister Andree Hoffbuhr (3.v.l.) überzeugte sich vom hervorragenden Zustand der Ausstattung<br />

der Gemeinde-Wehren | Foto: Lankenau


29. Oktober 2015 KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Kommunales<br />

kompakt<br />

Von Kathrin Janout<br />

Keine Gebührenerhöhung zu<br />

erwarten<br />

„Es ist gut, Kontinuität zu<br />

wahren“, sagte Horst Segebade<br />

(SPD) auf den Vorschlag<br />

von Kämmerer Frank Dudek,<br />

die Gebühren für die Straßenreinigung<br />

nicht zu erhöhen.<br />

Dudek hatte dem Wirtschaftsausschuss<br />

die Kostenrechnung<br />

vorgestellt. Einstimmig<br />

sprachen sich die Mitglieder<br />

für den unveränderten Gebührensatz<br />

von 13 Euro pro Einheit<br />

aus.<br />

Auch für die Beseitigung<br />

von Schmutz- und Niederschlagswasser<br />

werden die<br />

Gebühren im kommenden Jahr<br />

nicht erhöht. 0,20 Euro je Quadratmeter<br />

bebauter Grundstücksfläche<br />

sind für das Niederschlagswasser<br />

zu zahlen,<br />

pro Kubikmeter Abwasser kostet<br />

die Beseitigung weiterhin<br />

2,10 Euro.<br />

Höhere Steuer für Spielautomaten<br />

Betreiber von Spielautomaten<br />

in der Gemeinde Rastede<br />

müssen ab dem kommenden<br />

Jahr mehr Vergnügungssteuer<br />

zahlen. Dafür sprach sich der<br />

Wirtschafts- und Finanzausschuss<br />

einstimmig aus. Die<br />

derzeitig gültige Steuersatzung<br />

für das Betreiben von<br />

Spiel-, Musik-, Geschicklichkeits-<br />

und Unterhaltungsapparaten<br />

und -automaten<br />

stammt aus dem Jahr 1985.<br />

Nun soll sie angehoben werden.<br />

„Wir passen uns damit<br />

an die anderen Ammerland-<br />

Gemeinden an“, sagte Kämmerer<br />

Frank Dudek. Dies dürfte<br />

zu einem jährlichen Mehrertrag<br />

von rund 30000 Euro<br />

führen.<br />

Für Spielgeräte mit Gewinnmöglichkeit<br />

bemisst sich die<br />

Steuer künftig nach dem Einspielergebnis.<br />

Für alle übrigen<br />

Spielgeräte gilt eine Pauschalsteuer.<br />

In Spielhallen muss ein<br />

monatlicher Betrag von 50<br />

Euro pro Gerät gezahlt werden,<br />

an anderen Aufstellorten<br />

20 Euro. Für Geräte, mit denen<br />

Gewalttätigkeiten dargestellt<br />

werden, sollen 300 Euro pro<br />

Monat fällig sein.<br />

Ein guter Schritt, so die<br />

einhellige Meinung der Ausschussmitglieder.<br />

Schließlich<br />

wolle man das Glückspiel in<br />

Rastede nicht fördern.<br />

Verwaltung rechnet mit ausgeglichenem<br />

Haushalt<br />

Mit dem Bericht über einen<br />

ausgeglichenen Haushaltsentwurf<br />

für das Jahr 2016 wurden<br />

in der öffentlichen Sitzung<br />

des Wirtschafts- und Finanzausschusses<br />

die Haushaltsberatungen<br />

eingeläutet. Kämmerer<br />

Frank Dudek stellte den<br />

Ausschussmitgliedern die vorläufigen<br />

Zahlen vor, Einzelheiten<br />

sollen in den kommenden<br />

Wochen in den Fachausschüssen<br />

besprochen werden. 2016<br />

könne die Gemeinde nach<br />

jetzigem Stand der Kenntnisse<br />

von höheren Allgemeinen<br />

Deckungsmitteln profitieren,<br />

berichtete Dudek. Die Steuerkraft<br />

wachse besonders im gewerblichen<br />

Bereich. „Rastede<br />

ist offensichtlich eine attraktive<br />

Gegend.“ Trotz gestiegener<br />

Steuerkraft könne man zudem<br />

von höheren Schlüsselzuweisungen<br />

ausgehen, so Dudek.<br />

Inhaltlich sei der laufende<br />

Haushalt vor allem durch zunehmende<br />

Personalkosten im<br />

Bereich Kindertagesstätten<br />

geprägt.<br />

Das Investitionsvolumen<br />

der Gemeinde beträgt 13,8<br />

Millionen Euro. Berücksichtigt<br />

sind Investitionen im Bereich<br />

Schulen, vor allem der Grundschule<br />

Kleibrok, Gebäudesanierungen,<br />

die Erweiterung<br />

der Kläranlage, Kanalsanierungen<br />

und Erschließungsarbeiten.<br />

Weitere Maßnahmen werden<br />

in den Fachausschüssen<br />

vorgestellt.<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Zehn engagierte Flüchtlingshelfer ausgebildet<br />

Von Kathrin Janout | In Rastede<br />

ging Mitte Oktober der<br />

erste Integrationslotsenkurs zu<br />

Ende. Zehn Teilnehmer erhielten<br />

am letzten Kursabend das<br />

Zertifikat. Anja Kleinschmidt,<br />

Leiterin der Koordinationsstelle<br />

für Migration und Teilhabe<br />

im Landkreis Ammerland, Gerhard<br />

Albers, stellvertretender<br />

Leiter der Kreisvolkshochschule,<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen und Kursleiter Sadrija<br />

Musina gratulierten den Absolventen<br />

zur erfolgreichen<br />

Teilnahme. Man könne nicht<br />

oft genug danke sagen für die<br />

vielen Stunden Arbeit, betonte<br />

Dieter von Essen bei dieser<br />

Gelegenheit. „Es wird noch eine<br />

Menge auf uns zu kommen.“<br />

Viele der frisch gebackenen<br />

Integrationslotsen engagieren<br />

sich bereits für Flüchtlinge,<br />

betreuen Familien, helfen bei<br />

der Speise- oder Kleiderkammer,<br />

geben Deutschunterricht.<br />

Aber man gibt nicht nur, man<br />

bekommt auch eine Menge zurück,<br />

sagen sie aus Erfahrung.<br />

Dennoch sei die Flüchtlingshilfe<br />

oft kräftezehrend. Man<br />

müsse lernen, mit den Problemen<br />

umzugehen, sich nicht<br />

zu sehr aufzuopfern. „Es geht<br />

ja immer um Menschen und<br />

um persönliche Schicksale“,<br />

meint Kursteilnehmerin Geli<br />

Wald. Den Abstand zu wahren,<br />

eigene Grenzen festzulegen<br />

– auch dieser Teil der Flüchtlingshilfe<br />

wurde während des<br />

Integrationslotsenkurses angesprochen.<br />

Außerdem sollten<br />

Fachvorträge zu Themen wie<br />

Asylrecht, rechtliche Bedingungen<br />

des Ehrenamts oder<br />

Kommunikation das nötige<br />

29. Oktober 2015<br />

Erfolgreiche Absolventen des Integrationslotsenkurses erhalten ein Zertifikat. Viele von ihnen kümmern sich bereits um<br />

Flüchtlingsfamilien oder engagieren sich anderweitig für die Asylsuchenden.<br />

Wenn der Garten<br />

zu groß wird ...<br />

Feierten den Abschluss des Integrationslotsenkurses: (v.l.) Anja Kleinschmidt (Landkreis Ammerland),<br />

Gudrun Oltmanns, Rena Sassen, Anne Scheel-Gabo, Werner Fuths, Geli Wald, Wolfhart Wald, Peter<br />

Bertram, Sadrija Musina (Kursleiter), Petra Hundertmark, Bürgermeister Dieter von Essen, Mikail<br />

Yalak, Gerhard Albers (KVHS), es fehlt Rainer Felber | Foto: Janout<br />

Hintergrundwissen liefern.<br />

Seit Mai lief der Kurs, den der<br />

Landkreis Ammerland in Kooperation<br />

mit der Kreisvolkshochschule<br />

veranstaltete, insgesamt<br />

50 Unterrichtsstunden<br />

liegen hinter den Teilnehmern.<br />

Und sie sind immer noch motiviert,<br />

zu helfen. Obwohl der<br />

Kurs nun zu Ende ist, wollen<br />

sich die Integrationslotsen<br />

weiterhin regelmäßig treffen,<br />

um über die Arbeit, Erfahrungen<br />

und Probleme sprechen zu<br />

können. Die Koordinierungsstelle<br />

für Migration und Teilhabe<br />

werde zudem Fortbildungsmodule<br />

anbieten und den<br />

weiteren Austausch fördern,<br />

kündigt Anja Kleinschmidt an.<br />

Die Kreisvolkshochschule<br />

möchte auch künftig Integrationslotsenkurse<br />

anbieten, so<br />

Gerhard Albers. „Wir brauchen<br />

noch mehr Menschen, die den<br />

Weg gehen, den Sie bereits<br />

eingeschlagen haben“, sagte er<br />

anerkennend zu den Absolventen.<br />

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29. Oktober 2015 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Turnierplatz wird wieder schön<br />

Das Gelände im Schlosspark wird umfassend saniert. Rund 60 000 Euro kosten die Arbeiten; der Renn- und Reitverein Rastede<br />

wird einen Teil der Summe übernehmen.<br />

Von Britta Lübbers | Hintergrund<br />

ist ein Antrag der<br />

SPD-Fraktion, der jetzt im<br />

Verwaltungsausschuss beraten<br />

wurde. Darin fordert der Vorsitzende<br />

im Sozialausschuss,<br />

Horst Segebade, den Geschäftsbereich<br />

2 (Bürgerdienste, Arbeit<br />

und Soziales) personell zu verstärken.<br />

„Mit dem sprunghaften<br />

Anstieg der Flüchtlingszahlen<br />

ist auch die Belastung der<br />

Verwaltungskräfte gestiegen“,<br />

heißt es in der Begründung. „Die<br />

zusätzlichen Aufgaben werden<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im Rathaus auch in den<br />

kommenden Jahren fordern.“<br />

Am Boden: Das Landesturnier setzte dem Platz in diesem Jahr arg zu | Foto: Kapels<br />

Von Britta Lübbers | Der<br />

Turnierplatz steht unter botanischem<br />

Dauerstress, eine<br />

Großveranstaltung folgt auf die<br />

nächste. Das führt zu Abnutzung<br />

und teils dauerhafter Schädigung<br />

des Bodens. Besonders<br />

arg war die Belastung durch das<br />

diesjährige Landesturnier, das<br />

unter zum Teil heftigen Regenfällen<br />

stattfand, die den Bodenbelag<br />

zusätzlich aufschwemmten.<br />

Das Fazit der Verwaltung:<br />

„Die Tragschichten wurden aufgeweicht,<br />

die Oberfläche und<br />

die Schichten darunter wurden<br />

erheblich beschädigt.“ Nun werden<br />

nicht nur diese Schäden beseitigt,<br />

der Platz wird umfassend<br />

saniert. Das beschloss im Oktober<br />

der Verwaltungsausschuss<br />

in nichtöffentlicher Sitzung.<br />

Rund 60 000 Euro werden die<br />

Arbeiten kosten, die zügig umgesetzt<br />

werden sollen, da der<br />

Winter naht. Vor allem das Areal<br />

um die Ellernteichkurve wird erneuert.<br />

Im Frühjahr soll die Fläche<br />

wieder benutzbar sein. Der<br />

Renn- und Reitverein Rastede,<br />

der das Landesturnier ausrichtet,<br />

wird sich nach Auskunft<br />

der Verwaltung an den Kosten<br />

beteiligen. Die verbleibenden<br />

Verwaltung soll entlastet werden<br />

Mittel sollen über die Residenzort<br />

Rastede GmbH (die eine<br />

Gemeinde-Tochter ist) aus dem<br />

laufenden Haushalt zur Verfügung<br />

gestellt werden. n<br />

Die Zahl der Flüchtlinge in Rastede wird weiter steigen. Davon geht die Politik aus. Sie will die Arbeitsbelastung der Mitarbeiter<br />

prüfen lassen, um über die Aufstockung von Personal zu entscheiden.<br />

Diese Ansicht wurde im<br />

Verwaltungsausschuss geteilt,<br />

wie Gemeinde-Pressesprecher<br />

Ralf Kobbe auf Nachfrage mitteilt.<br />

Fraktionsübergreifend<br />

verabschiedeten die Mitglieder<br />

einen Beschluss, der laut Kobbe<br />

über den SPD-Antrag noch<br />

hinausgeht. So sollen auch die<br />

Geschäftsbereiche 1 (Zentrale<br />

Gebäudewirtschaft) und 3<br />

(Planung, Bauwesen) auf den<br />

Prüfstand. „Auch hier sind wir<br />

gefordert“, sagt Ralf Kobbe. Die<br />

Gemeinde habe bereits reagiert<br />

und interne Umstrukturierungen<br />

vorgenommen sowie einzelne<br />

Stundenkontingente erhöht.<br />

Dass dies auf Dauer nicht<br />

reichen wird, steht laut Kobbe<br />

außer Frage. „Wir wollen aber<br />

zunächst genau prüfen, an welchen<br />

Stellen besonderer Bedarf<br />

besteht“, sagt er. Gemeinsam<br />

mit der Politik werde man dann<br />

nach geeigneten Lösungen suchen.<br />

Laut Kobbe habe u.a. der<br />

Städte- und Gemeindebund<br />

s ignalisiert, dass Rastede auch<br />

künftig mit mehr Flüchtlingen<br />

zu rechnen hat. Vorrangige Aufgabe<br />

wird sein, ausreichend<br />

Wohnraum zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

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n KOMMUNALES<br />

6<br />

Wasser immer unter Kontrolle<br />

CDU-Fraktion besucht OOWV-Wasserwerk in Nethen<br />

rr | Über das Wasserwerk des<br />

Oldenburgisch-Ostfriesischen<br />

Wasserverbandes (OOWV) in<br />

Nethen informierten sich kürzlich<br />

vor Ort die CDU-Fraktion<br />

und Bürgermeister Dieter von<br />

Essen. Unter der fachkundigen<br />

Leitung von Anja Kobbe, zuständig<br />

für Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Umweltbildung beim<br />

OOWV, Markus Penning, Leiter<br />

Hydrogeologie und Hydrochemie,<br />

und Betriebsleiter Karsten<br />

Schröder war die erste Station<br />

der Trinkwasserlehrpfad.<br />

„Wir haben im ersten Teil der<br />

Führung einen umfassenden<br />

Überblick über den Grundwasserschutz,<br />

die Wasserförderung<br />

und die Wasserverteilung erhalten,<br />

wobei auch die Einflüsse<br />

der Landwirtschaft intensiv<br />

diskutiert wurden“, erklärt die<br />

Fraktionsvorsitzende Susanne<br />

Lamers.<br />

Im Anschluss an ein gemeinsames<br />

Frühstück besuchten die<br />

Gäste das Innere des Wasserwerks.<br />

„In der Schaltwarte haben<br />

wir von der Förderung des<br />

Grundwassers über die Belüftung<br />

durch die Riesler und das<br />

Filtern des Wassers alle Aufbereitungsstufen<br />

virtuell verfolgt,<br />

ehe im Anschluss die einzelnen<br />

Aufbereitungsstufen direkt in<br />

Augenschein genommen werden<br />

konnten“, berichtet Lamers.<br />

Das 1994 in Betrieb genommene<br />

Wasserwerk Nethen steht in<br />

einem Wasserverbundnetz mit<br />

anderen OOWV-Wasserwerken<br />

und beliefert in erster Linie<br />

die Wesermarsch, aber auch<br />

die Gemeinden Rastede und<br />

Wiefelstede mit Trinkwasser.<br />

Positiv überrascht waren die<br />

Fraktionsmitglieder von der<br />

Tatsache, dass – anders als im<br />

europäischen Ausland – im<br />

Verlauf der Trinkwasseraufbereitung<br />

in Nethen keinerlei<br />

Chemie verwendet wird.<br />

„Deshalb setzt sich der OOWV<br />

29. Oktober 2015<br />

Ortstermin in Nethen: Die CDU-Fraktion und Bürgermeister Dieter von Essen im Inneren des Wasserwerks<br />

| Foto: Privat<br />

nachhaltig für den Grundwasserschutz<br />

ein, damit auch die<br />

kommenden Generationen<br />

das wichtigste Lebensmittel<br />

genießen können“, so Lamers.<br />

„Uns war vor der Führung beispielsweise<br />

nicht bewusst, dass<br />

Trinkwasser stär ker kontrolliert<br />

wird als handelsübliches Mineralwasser.“<br />

n<br />

Private Sanierungsmaßnahmen fördern lassen<br />

Arbeitskreis spricht über Möglichkeiten der Förderung von Gebäudesanierungen im Sinne der Dorferneuerung<br />

Von Kathrin Janout | Mit der Planungsbüros Diekmann & bäuden oder zur Erhaltung und<br />

Siedlungs- und Gebäudestruktur<br />

Mosebach und des Amts für Sanierung landwirtschaftlicher<br />

im Dorferneuerungsgebiet regionale Landesentwicklung Gebäude werden bezuschusst.<br />

beschäftigte sich kürzlich der wiesen darauf hin, dass private<br />

Ziel der Förderung sei es,<br />

Arbeitskreis Dorferneuerung<br />

Vorhaben an Gebäuden und die zusätzlichen Kosten, die<br />

bei seiner neunten Sitzung im Außenanlagen (z.B. Wohn-, Wirtschaftsgebäude,<br />

durch Sanierungsmaßnahmen<br />

Dorfgemeinschaftshaus in Bekhausen.<br />

Im Zuge dessen erhielten<br />

Außenanlagen, im Sinne der Dorferneuerung<br />

Obstwiesen) gefördert werden, auftreten, durch diese Förderung<br />

die Mitglieder Informatio-<br />

nen über die Möglichkeiten der<br />

Förderung von privaten Maßnahmen.<br />

Vertreter des Rasteder<br />

wenn sie einem öffentlichen Interesse<br />

im Sinne der Dorferneuerung<br />

dienten. Auch Maßnahmen<br />

an ortsbildprägenden Ge-<br />

aufzufangen. Vorschriften<br />

bezüglich Baukörper, Fassaden,<br />

Dachausbauten und Dachformen,<br />

Fenster und Türen, Einfriedungen<br />

oder Zufahrten müssen<br />

dabei beachtet werden, ebenso<br />

wie Empfehlungen zur Gestaltung<br />

von Gärten und Hofräumen<br />

mit einheimischen Gehölzen,<br />

Stauden und Blumensorten.<br />

In der nächsten Sitzung des<br />

Arbeitskreises am Mittwoch,<br />

2. Dezember, geht es um die<br />

landwirtschaftliche Struktur im<br />

Dorferneuerungsgebiet. Der Ort<br />

wird noch bekanntgegeben. n<br />

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29. Oktober 2015 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Ein unverzichtbarer Feuerwehrkamerad<br />

Wilke Stahmer wurde für 25-jährige Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr Hahn geehrt<br />

Von Anke Kapels | Hahn-Lehm -<br />

den. „Als selbstständiger Landwirt<br />

ist Kamerad Stahmer unverzichtbar,<br />

da er auch tagsüber<br />

stets einsatzbereit ist“, sagte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen anlässlich<br />

der Ehrung von Hauptlöschmeister<br />

Wilke Stahmer<br />

in Hahn. Stahmer ist vor 25<br />

Jahren in die Jugendfeuerwehr<br />

Hahn eingetreten. In den vergangenen<br />

Jahren absolvierte<br />

er verschiedenste Lehrgänge<br />

und bekleidet heute das Amt<br />

des Gruppenführers für das LF<br />

10/6. Aber nicht nur durch seine<br />

ständige Einsatzbereitschaft<br />

hat sich Stahmer hervorgetan.<br />

Für die Weihnachtsbaum-Abfuhr<br />

der Jugendfeuerwehr stellt<br />

er gerne seinen Traktor mit Anhänger<br />

zur Verfügung. Und auch<br />

bei Arbeiten am und um das<br />

Feuerwehrhaus ist der 36-Jährige<br />

mit seinen Gerätschaften zur<br />

Stelle. Als Anerkennung seiner<br />

Leistungen überreichte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen Wilke<br />

Stahmer das Feuerwehrehrenzeichen<br />

nebst Besitzurkunde. |<br />

Foto: privat<br />

n<br />

„Plan B“ zur Unterbringung von Flüchtlingen<br />

Gemeindeverwaltung prüft öffentliche Einrichtungen als kurzfristige Unterkunft für Asylsuchende. Im Fokus stehen die<br />

Sporthalle an der Wilhelmstraße, das Dorfgemeinschaftshaus Bekhausen und das Mehrzweckgebäude auf dem Sportplatz<br />

in Wapeldorf.<br />

Von Kathrin Janout | Rastede<br />

muss unabhängig von der festgelegten<br />

Zuweisungsquote<br />

weitere Flüchtlinge aufnehmen.<br />

Die ersten seien bereits<br />

eingetroffen, berichtet Pressesprecher<br />

Ralf Kobbe.<br />

Die Nachricht, dass kurzfristig<br />

insgesamt 300 Flüchtlinge<br />

in den Ammerland-Gemeinden<br />

untergebracht werden müssen,<br />

hatte die Verwaltung vor knapp<br />

zwei Wochen vom Landkreis<br />

erhalten. Innenminister Boris<br />

Pistorius hatte im Rahmen der<br />

Amtshilfe um die Aufnahme<br />

gebeten, um die Menschen vor<br />

einer Obdachlosigkeit zu bewahren.<br />

Es handele sich dabei<br />

um Personen, die bisher noch<br />

nicht registriert wurden.<br />

Nun gelte es, vorbereitet zu<br />

sein. „Für die ersten Personen<br />

konnten wir sofort eine Lösung<br />

finden“, sagt Kobbe. Eine<br />

der Familien sei aber bereits<br />

auf eigene Faust weitergereist.<br />

Zurzeit werden zusätzliche<br />

Flüchtlinge im Ammerland<br />

zunächst in der Sporthalle<br />

der BBS Rostrup untergebracht,<br />

bevor die Verteilung<br />

auf die Kommunen erfolgt.<br />

Die Gemeinde Rastede rechnet<br />

dann mit weiteren Personen.<br />

Die Verwaltung habe sich<br />

entschieden, einen „Plan B“<br />

auszuarbeiten, um vorbereitet<br />

zu sein. „Zwar werden wir<br />

weiterhin versuchen, die Menschen<br />

dezentral unterzubringen“,<br />

sagt er. Wenn dafür aber<br />

nicht ausreichend Kapazitäten<br />

zur Verfügung stünden, müsse<br />

man auf öffentliche Einrichtungen<br />

zurückgreifen, wie beispielsweise<br />

die Sporthalle an<br />

der Wilhelmstraße.<br />

Ein Gesprächstermin mit<br />

den Vertretern der betroffenen<br />

Vereine hat bereits<br />

stattgefunden. Darüber hinaus<br />

prüfe die Verwaltung das<br />

Dorfgemeinschaftshaus Bekhausen<br />

und das Mehrzweckgebäude<br />

auf dem Sportplatz<br />

in Wapeldorf für eine mögliche<br />

Nutzung zur kurzfristigen<br />

Unterbringung von Flüchtlingen.<br />

„Wir hoffen, diesen Plan<br />

B nicht umsetzen zu müssen“,<br />

sagt Kobbe. Aus Sicht der Verwaltung<br />

wäre es jedoch vor<br />

dem aktuellen Hintergrund<br />

unverantwortlich, keine weiteren<br />

Planungen voranzutreiben.<br />

„Wir müssen für den Ernstfall<br />

gewappnet sein.“<br />

Verwaltung sucht weitere<br />

Wohnungen<br />

Um auch künftig die Flüchtlinge<br />

dezentral unterbringen<br />

zu können, benötigt die<br />

Gemeinde Rastede zusätzlichen<br />

Wohnraum. Wer eine<br />

Wohnung zur Unterbringung<br />

von Flüchtlingen anbieten<br />

möchte, wende sich an Fritz<br />

Sundermann sundermann@<br />

rastede.de (Tel. 04402/920150)<br />

oder an Bernd Gottwald<br />

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nKOMMUNALES / AUS DEN ORTSTEILEN<br />

8<br />

Es spukt im „Rathaus Delfshausen“<br />

29. Oktober 2015<br />

Für das neue Stück der Speelkoppel Delfshausen, „Spökelkraam in’t Rathaus“, gibt es noch Karten. Premiere ist am Freitag,<br />

30. Oktober, in der Gaststätte Decker in Delfshausen.<br />

Von Britta Lübbers/rr | Delfshausen.<br />

Dass eine ehrgeizige<br />

Frau und ein Gespenst die Verwaltung<br />

einer Kommune ganz<br />

schön ins Schwitzen bringen<br />

können, zeigt die Speelkoppel<br />

Delfshausen in ihrem neuen<br />

Stück aus der Feder von Hans<br />

Schimmel.<br />

Fette Prämie<br />

für Baugrundstücke<br />

Das ehrgeizige Ziel von Bürgermeisterin<br />

Frauke Beerboom<br />

ist, mit dem Nachbarort zu fusionieren<br />

und dann Oberbürgermeisterin<br />

zu werden. Um<br />

dieses Ziel zu erreichen, engagiert<br />

sie den Unternehmensberater<br />

Roland Hansen. Der<br />

aber hat eigene Pläne, da ihm<br />

eine Supermarktkette eine fette<br />

Prämie versprochen hat, um<br />

an ein Baugrundstück zu kommen.<br />

Dumm nur, dass auf der<br />

begehrten Fläche das denkmalgeschützte<br />

Rathaus steht.<br />

Unerkannt haust hier als Gespenst<br />

Jonny Uhl, der seit seinem<br />

Ableben an das Gebäude<br />

gefesselt ist. Als sich unheimliche<br />

Vorfälle häufen, engagieren<br />

Noch genießen die Beamten im Rathaus ihre Ruhe | Foto: privat<br />

die Akteure ein Medium. Davon<br />

lässt sich Jonny aber nicht einschüchtern<br />

und verteidigt seine<br />

Wohnstatt.<br />

„Spökelkraam<br />

in’t Rathaus“ wird<br />

INFOS:<br />

www.speelkoppeldelfshausen.de.<br />

an folgenden<br />

Terminen aufgeführt:<br />

3., 6., 7., 8., 10., 12., 13.,<br />

15., 17., 20. und 22. <strong>November</strong>.<br />

Beginn ist jeweils um 20 Uhr.<br />

Die Sonnabend-<br />

und Sonntagsvorstellungen<br />

beginnen jeweils<br />

um 14.30 Uhr.<br />

An jedem Aufführungsdienstag<br />

wird vorab von 18 bis 19.30<br />

Uhr ein Schnitzelbüfett angeboten.<br />

Anmeldungen nimmt<br />

die Gaststätte Decker unter Tel.<br />

0 44 02 / 7727 entgegen.<br />

Für alle Aufführungen sind<br />

noch Restkarten erhältlich. n<br />

Bessere Bildung dank moderner Technik<br />

Die CDU Rastede möchte eine „Digitale Bildungsoffensive“ starten und jährlich mindestens 100 000 Euro in die technische<br />

Ausstattung der Schulen investieren. Zudem spricht sie sich für eine Modernisierung der KGS-Aula aus.<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

Klassenräume der Rasteder<br />

Schulen sollen technisch zeitgemäß<br />

ausgestattet werden.<br />

www.the-orange-horse .com<br />

www.the-orange-horse .com<br />

Das fordert die CDU-Fraktion<br />

in einem Schreiben an die<br />

Gemeinde.<br />

„Das Schul- und Bildungsangebot<br />

soll an neuzeitliche Unterrichtsstandards<br />

angepasst<br />

werden“, erklärt Antragsteller<br />

Alexander von Essen. Mindestens<br />

100 000 Euro im Jahr soll<br />

die Verwaltung investieren,<br />

„um unsere Schulen modern<br />

mit Beamern, Kameras und Tablets<br />

auszustatten.“<br />

In einem zweiten Antrag<br />

fordert er, auch die Technik in<br />

der Neuen Aula zu verbessern.<br />

Außerdem soll der Eingangsbereich<br />

saniert werden. „Eine<br />

Aufwertung des Foyers, weg<br />

vom einfachen Schulflur, hin<br />

zu einem modernen Veranstaltungsraum,<br />

eröffnet neue Nutzungs-<br />

und Vermarktungsmöglichkeiten“,<br />

so von Essen. n<br />

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29. Oktober 2015 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 9<br />

Modellbahn-AG geht auf Reisen<br />

Die Eisenbahnfreunde aus Wahnbek stellen erstmals ihre Anlage in der Weberei in Varel auf<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Vor fast zehn Jahren hat Peter<br />

Strop an der Grundschule<br />

Wahnbek die Modellbahn AG<br />

ins Leben gerufen. Damals gab<br />

es außer der Idee, einem fachkundigen<br />

AG-Leiter und vielen<br />

motivierten Schülerinnen<br />

und Schülern eigentlich noch<br />

nichts. Inzwischen gibt es eine<br />

große, 22 Module umfassende<br />

Anlage mit zehn verschiedenen<br />

Themenbereichen, die die<br />

Schulkinder in den vergangenen<br />

Jahren gebaut haben. „Die<br />

Modellbahn AG hat einen derart<br />

großen Zuspruch, dass es<br />

inzwischen drei Gruppen gibt,<br />

die sich an unterschiedlichen<br />

Tagen in der Grundschule treffen“,<br />

sagt Peter Strop, der als ehrenamtlicher<br />

AG-Leiter viel Zeit<br />

in die Gruppen investiert. „Aber<br />

es macht unwahrscheinlich viel<br />

Spaß“, betont Strop, der kürzlich<br />

auch zum neuen Vorsitzenden<br />

des Großenmeerer Dr.-Cornelius-Modellbahnvereins<br />

gewählt<br />

wurde.<br />

Einmal im Jahr bauen die Modellbauer aus Wahnbek ihre Bahn in der Grundschule auf | Foto: privat<br />

In jedem Jahr wird die große<br />

Anlage in der Aula der Schule<br />

aufgebaut und für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. So<br />

wurden auch die Modelleisenbahner<br />

aus Varel (MEV) auf die<br />

AG aus Wahnbek aufmerksam<br />

und haben die Grundschüler zu<br />

ihrer Ausstellung am 14. und 15.<br />

<strong>November</strong> in Varel eingeladen.<br />

Die Interessengemeinschaft hat,<br />

ebenso wie die Wahnbeker, ihre<br />

Anlage als Modulsystem konzipiert.<br />

Die Grundschüler aus<br />

Wahnbek werden dort erstmals<br />

sechs ihrer Module außerhalb<br />

der Schule zeigen. „Diese Module<br />

sind genormt und können<br />

Von Wahnbek aus in die weite Welt<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Auf reges Interesse sind in den<br />

vergangenen Jahren die Themenabende<br />

des Ortsvereins<br />

Wahnbek-Ipwege-Ipweger moor<br />

gestoßen. So haben die Verantwortlichen<br />

auch in diesem Jahr<br />

für drei Abende Referenten eingeladen,<br />

die zu besonderen Inhalten<br />

referieren.<br />

„Unser schönes Ammerland<br />

– was wir über unseren Landkreis<br />

wissen sollten“ hieß das<br />

erste Thema, zu dem Landrat<br />

Jörg Bensberg am 26. Oktober,<br />

19.30 Uhr, im Gemeindehaus an<br />

der Butjadinger Straße sprach.<br />

problemlos in die Vareler Anlage<br />

eingebunden werden“, erklärt<br />

Peter Strop. Die Modellbahnausstellung<br />

und -börse in der<br />

Weberei in Varel, Oldenburger<br />

Straße 21, ist am 14. <strong>November</strong><br />

von 9 bis 18 Uhr und am 15. <strong>November</strong><br />

von 10 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

n<br />

Auch in diesem Jahr bietet der Ortsverein Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor seine winterlichen Themenabende an<br />

„Wie schütze ich mich richtig<br />

vor Kriminalität?“ ist der zweite<br />

Neuseeland oder Kanada, Freiwilligenprojekte<br />

in Nepal, Thailand,<br />

Vortragsabend überschrieben,<br />

Südafrika, oder doch lieber<br />

an dem Kriminalhauptkommissar<br />

Michael Schröder am 30. <strong>November</strong>,<br />

19 Uhr, ebenfalls im Gemeindehaus<br />

Wahnbek, referiert.<br />

Besonders im ländlichen Raum<br />

ist es notwendig, sich vor Kriminalität<br />

zu schützen. Wie Haus,<br />

Hab und Gut geschützt werden<br />

als Au Pair in die USA, Australien,<br />

Neuseeland, Kanada oder<br />

China? Verschiedene Programme<br />

werden von Nicole Goerke,<br />

Regional Manager AIFS, und<br />

ehemaligen Programmteilnehmern<br />

am 11. Januar, 20 Uhr, im<br />

Gemeindehaus Wahnbek vorgestellt.<br />

Anmeldungen werden<br />

können, ist neben dem Schutz<br />

vor Trickbetrügern und Internet-<br />

Kriminalität Thema des Abends.<br />

von Gerta Pfeifer (Tel. 0441 /<br />

98330480, gerta.pfeifer@gmx.<br />

Ein Auslandsaufenthalt macht de) und Gerhard Klockgether<br />

sich im Lebenslauf immer gut. (Tel. 04402 / 83644 entgegengenommen.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Gemeinschaftsschau der Kaninchenzüchter<br />

Die Zuchtvereine Wahnbek-Ipwege und Bad Zwischenahn laden<br />

zur gemeinsamen Schau im <strong>November</strong><br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Es klappt auch weiterhin mit<br />

der guten Zusammenarbeit<br />

zwischen den Kaninchenzuchtvereinen<br />

I 89 aus Wahnbek und<br />

I 22 aus Bad Zwischenahn. Zum<br />

dritten Mal wird jetzt eine gemeinsame<br />

Zuchtschau veranstaltet.<br />

Für den 14. und 15. <strong>November</strong><br />

laden die beiden Vereine<br />

in das Domizil des Wahnbeker<br />

Clubs am Goosbarg ein.<br />

Etwa 100 Tiere verschiedener<br />

Rassen in unterschiedlichen<br />

Farbschlägen werden gezeigt.<br />

Bereits am Vortag werden die<br />

Tiere von den Wertungsrichtern<br />

genau unter die Lupe genommen.<br />

Offiziell wird die Schau am<br />

14. <strong>November</strong> um 14 Uhr von<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

eröffnet. Ein Rahmenprogramm<br />

ergänzt die Veranstaltung, dazu<br />

zählen eine bestückte Tombola<br />

sowie eine Kaffeetafel. Das Publikum<br />

ist am Sonnabend von 9<br />

bis 18 Uhr und am Sonntag von<br />

9 bis 17 Uhr in das Vereinsheim<br />

am Goosbarg eingeladen. n<br />

Die Züchter stellen Ihre Tiere vor | Foto: privat<br />

29. Oktober 2015<br />

Modeberatung gefällt Landfrauen<br />

Aussehen und Ausstrahlung sind kein Zufall, oft steckt dahinter eine gute Farb- und Stilberatung. Davon überzeugte sich jetzt<br />

auch der Landfrauenverein Rastede.<br />

Von Anna Papenroth | Delfshausen.<br />

Zu einem Nachmittag<br />

mit dem Schwerpunkt „Farbund<br />

Stilberatung“ hatte der<br />

Landfrauenverein Rastede seine<br />

Mitglieder in den Dorfkrug<br />

Delfshausen eingeladen. Die<br />

so manche Frau umtreibenden<br />

Fragen – Wie kann ich jünger,<br />

strahlender und frischer aussehen?<br />

Was steht mir und wie<br />

bin ich gut gekleidet? – konnten<br />

an diesem Nachmittag zwar<br />

nicht vollständig beantwortet<br />

werden. Aber mit der Farb-und<br />

Stilberaterin Martina Eiben aus<br />

Schortens hatte die Gruppe eine<br />

Fachfrau zur Stelle, die humorvoll<br />

und kompetent auf das<br />

Thema einging und Tipps aus<br />

der Praxis gab.<br />

„Man muss nicht immer mit<br />

der Mode gehen. Wer sich mit<br />

seinem Stil wohlfühlt, macht oft<br />

auch alles richtig“, sagte die Referentin.<br />

Mit Hilfe von mutigen<br />

Frauen aus dem Saal zeigte die<br />

Beraterin, wie sich häufig mit<br />

wenigen Accessoires das Aussehen<br />

positiv beeinflussen lassen<br />

kann. Um ein ernstes Thema<br />

geht es beim nächsten Treffen<br />

der Landfrauen. Am Mittwoch,<br />

11. <strong>November</strong>, referiert Apotheker<br />

Ralf Menke über „Medikamente<br />

und Medikamentenmissbrauch“.<br />

Die Veranstaltung<br />

findet im Dorfkrug Hankhausen<br />

statt. Beginn ist um 14.30<br />

Uhr. Die Weihnachtsfeier steht<br />

unter dem Motto „Wiehnachten<br />

noch en bietje anners“ und<br />

findet am Donnerstag, 10. Dezember,<br />

14.30 Uhr, im Hof von<br />

Oldenburg statt. Mit dabei ist<br />

die Gruppe „Dreebladd“. Zu den<br />

Veranstaltungen sind Gäste<br />

herzlich willkommen. Um Anmeldung<br />

wird gebeten unter Tel.<br />

0 44 02 / 8 17 25. Das Programmheft<br />

mit Terminen für 2016 wird<br />

im <strong>November</strong> erscheinen. n<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 11<br />

Ein Tag zum Thema Apfel<br />

An der KGS Feldbreite drehte sich beim Apfeltag wieder alles um das pralle Obst<br />

Von Kathrin Janout | Äpfel<br />

sind eben Äpfel und damit alle<br />

gleich? Weit gefehlt. „Es gibt<br />

rote, grüne und gelbe“, sagte<br />

eine Schülerin, „außerdem<br />

schmecken sie unterschiedlich“,<br />

fügte ein anderer hinzu. Beim<br />

Apfeltag an der KGS Feldbreite<br />

nahmen rund 250 Fünftklässler<br />

das pralle Obst genauer unter<br />

die Lupe, experimentierten, beobachteten<br />

und probierten. Susanne<br />

Bürig, Lehrerin an der KGS<br />

und Mitarbeiterin im Umweltbildungszentrum<br />

Ammerland,<br />

stand mit der Klasse 5c2 direkt<br />

unter dem Apfelbaum im Schulgarten.<br />

„Der Apfel ist die bekannteste<br />

einheimische Obstsorte“,<br />

sagte sie, diese solle den<br />

Kindern beim Apfeltag exemplarisch<br />

näher gebracht werden.<br />

Handlungsorientiertes Arbeiten<br />

stand auf dem Stundenplan. „In<br />

der Schule sind heute verschiedene<br />

Stationen aufgebaut, die<br />

die Schüler ablaufen“, erklärt<br />

sie. Experimente machen, Geschmackstests,<br />

das Wachstum<br />

Die Klasse 5c2 schaute gemeinsam mit Lehrerin Susanne Bührig in den Obstkorb | Foto: Janout<br />

im Jahresverlauf betrachten –<br />

und schließlich leckeren Apfelsaft<br />

selbst zubereiten. Die große<br />

Apfelpresse war wie schon im<br />

vergangenen Jahr im Schulgarten<br />

aufgestellt. Der gewonnene<br />

Saft wurde sogleich pasteurisiert<br />

und kann beim nächsten<br />

Schulfest genossen werden. n<br />

Rasteder<br />

Vorweihnachtszeit<br />

Lichternacht<br />

6. <strong>November</strong><br />

17:00 - 22:00 Uhr<br />

Wir haben am verkaufsoffenen Sonntag für Sie geöffnet<br />

Bakenhus Spiel u. Spaß Cassens<br />

Baufachhandel<br />

Bikefactory Zweiräder Creativ Centrum Musikschule<br />

Blomenhus Floristik<br />

Das Bett Bett u. Wäsche<br />

Blue Horse Damenmode Decker<br />

Bäckerei<br />

brillenschmiede Optiker<br />

Duddeck Wein- u. Reformhaus<br />

Bruns<br />

Reisebüro EP:Borchers Elektronik<br />

Caramia<br />

Schuhmode Ernsting‘s Family Herren/Da./Kids Mode<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

8. <strong>November</strong><br />

13:00 - 18:00 Uhr<br />

Wir läuten die Vorweihnachtszeit ein:<br />

Mit Lichternacht, verkaufsoffenem Sonntag<br />

und der beliebten Schlosstaleraktion stimmen<br />

wir Sie auf die Adventszeit ein. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch. Ihr Handels- und<br />

Gewerbeverein Rastede e.V.<br />

Esso Bruns Tankstelle<br />

Facettenreich Goldschmiede<br />

Foto Studio d Fotografie<br />

Fries. Tee Comp. Tee und Dekoration<br />

Gertje‘s Fashion Damen-/Herrenmode<br />

Hobbensiefken Möbel u. Geschenke<br />

Ihmann<br />

Fleischerei<br />

Innovation Praxis Ergonomisches Sitzen<br />

Janssen<br />

Bäckerei<br />

Juhei‘s Kreativst. Bastelbedarf u. Ideen<br />

Küchen-Tenne Küchen<br />

Mayer & Dau Immobilien<br />

Mobile Store Handyladen<br />

Müller & Egerer Schlosscafé<br />

Netto<br />

Marken Discount<br />

NKD<br />

Damen/Hr./Kids Mode<br />

Out of City<br />

Papeterie<br />

Pareigat<br />

Renken<br />

Rossmann<br />

Sport Nord<br />

Tadellos<br />

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ab 6. <strong>November</strong><br />

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Raiffeisenbank Rastede eG<br />

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... und freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

12<br />

29. Oktober 2015<br />

Lesungen und Musik bei Kerzenschein<br />

Zur Lichternacht erstrahlt Rastede wieder in ganz besonderem Glanz. Veranstalter sind der HGV, die Residenzort Rastede<br />

GmbH und der Kunst- und Kulturkreis Rastede. Erneut haben die Akteure ein farbenfrohes Programm auf die Beine gestellt.<br />

Auch in diesem Jahr findet wieder ein Laternenumzug für Kinder<br />

statt | Fotos: privat<br />

Auch die Fassaden der Geschäftshäuser werden beleuchtet<br />

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rr/lü | Ob Lichtinstallationen<br />

oder Stockbrotbacken: Die<br />

Lichternacht am 6. <strong>November</strong><br />

ist eine Veranstaltung für alle<br />

Generationen. Den Auftakt<br />

macht das Palais Rastede. Ab<br />

17 Uhr unterhalten hier drei<br />

Vorleser Kinder ab vier Jahren<br />

altersgerecht mit spannenden<br />

Geschichten. Um 17.30 Uhr<br />

startet am Palais der große<br />

Laternenumzug mit Musikbegleitung.<br />

Gemeinsam geht<br />

es durch den Ort zum Kögel-<br />

Will ms-Platz. Am Ende des Umzugs<br />

erhält jedes Kind einen<br />

Kinderpunsch zum Aufwärmen.<br />

In warmes Kerzenlicht getaucht<br />

präsentiert sich auch die<br />

Gemeindebücherei. Die Räume<br />

der 1911 erbauten Villa werden<br />

von 17 bis 22 Uhr von Kerzen<br />

beleuchtet. Große und kleine<br />

Bücherfans können in gemütlichen<br />

Ecken aktuelle Romane<br />

anlesen oder in prächtigen<br />

Bildbänden blättern. Auf einem<br />

nächtlichen Flohmarkt sind<br />

aussortierte Buchschätze zu erstehen,<br />

und in der Kinderbibliothek<br />

gibt es Spiele passend zum<br />

Thema „Licht und Schatten“.<br />

Eine besondere Atmosphäre<br />

wird die Lesung im Kerzenschein<br />

in die Jugendbibliothek<br />

zaubern. Jeweils um 18, 19 und<br />

20 Uhr lesen Marea Brandt, Josephine<br />

Daries und Anke Wemhoff<br />

aus Bilderbüchern, Märchen<br />

und Romanen vor. Auch<br />

selbstverfasste Texte stehen<br />

auf dem Programm. Angesprochen<br />

sind Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene.<br />

Die KGS-Schülerin Leonie<br />

Grote ist mit plattdeutschen<br />

Geschichten zu erleben. Sie<br />

liest ab 19 Uhr in der LzO-Filiale.<br />

Interessierte sollten sich im<br />

Foyer anmelden.<br />

LIAB<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

am verkaufsoffenen Sonntag in Rastede.<br />

foto-studio<br />

Rüdiger Dägling<br />

Oldenburger Str. 252 · Rastede · Tel. 04402 / 21 82 · www.foto-daegling.com


29. Oktober 2015 VERLGASSONDERSEITE<br />

n 13<br />

Bummel unter bunten Pylonen<br />

Die Geschäfte haben zur Lichternacht bis 22 Uhr geöffnet. Bereits zwei Tage später sind die<br />

Kaufleute erneut gefragt: Dann findet ein verkaufsoffener Sonntag statt.<br />

Die Pylonen aus Heilbronn garantieren bunten<br />

Lichtzauber | Foto: privat<br />

Auf dem Kögel-Willms-Platz ist wieder ein<br />

Nachtflohmarkt aufgebaut | Foto: Kapels<br />

rr/lü | Die Besucher haben<br />

die Möglichkeit, während der<br />

Rasteder Lichternacht in vielen<br />

Geschäften bis über die übliche<br />

Öffnungszeit hinaus einzukaufen.<br />

Die Läden werden bis 22<br />

Uhr geöffnet sein.<br />

Glühwein, Kinderpunsch<br />

und Krimis<br />

Die Kaufleute haben nicht<br />

nur viel Zeit in eine ansprechende<br />

Dekoration investiert,<br />

sie bieten Kulinarisches und<br />

Kurzweil an. Glühwein und Geschichten<br />

gibt es in der Buchhandlung<br />

Tiemann, im Weinhaus<br />

Duddeck werden Glühwein<br />

und Kinderpunsch ausgeschenkt.<br />

In der Buchhandlung<br />

Renken werden Märchen vorgelesen,<br />

eine Krimi-Lesung findet<br />

bei „Innovation Praxis - ergonomisch<br />

sitzen“ statt. Im Home<br />

of Yoga werden Aquarelle von<br />

Der „junge Italiener“<br />

Der erste Wein dieses Jahres –<br />

„Novello“.<br />

Ab jetzt wieder bei uns erhältlich!<br />

Susi Sanlier gezeigt, die Friesische<br />

Tee Companie lädt zur<br />

Teeverkostung mit Snacks ein,<br />

und in der BIKE Factory bittet<br />

Gerold Gerken zur Beamer-Vorführung<br />

„Rasteder Bilder“. Auch<br />

am Sonntag kann geshoppt<br />

werden, dann ist verkaufsoffen,<br />

die Läden sind von 13 bis 18<br />

Uhr geöffnet.<br />

Oldenburger Str. 243 · Rastede · Tel. 04402 / 2148<br />

Nachtflohmark auf dem<br />

Kögel-Willms-Platz<br />

Die Residenzort Rastede<br />

GmbH hat eigens für die Lichternacht<br />

Pylonen einer Firma<br />

aus Heilbronn gemietet. Ein<br />

Feuerkünstler zeigt seine Fertigkeiten,<br />

am offenen Feuer<br />

wird Stockbrot gegrillt.<br />

Ab 17 Uhr ist der große<br />

Nachtflohmarkt geöffnet. Die<br />

Händler offerieren einen bunten<br />

Mix von Hausrat über Bücher<br />

bis Spielzeug. Ausgerichtet<br />

wird der Flohmarkt von<br />

demselben Veranstalter, der<br />

auch die Schlossflohmärkte auf<br />

dem Turnierplatz organisiert.<br />

Anmeldungen für Stände werden<br />

unter Tel. 0441 / 505021-0<br />

entgegengenommen. n<br />

Nacht-<br />

Flohmarkt<br />

Freitag, 17-22 Uhr<br />

auf dem Kögel-Willms-Platz<br />

von<br />

An den Adventssamstagen haben wir<br />

9:00 - 18:00 Uhr<br />

Elektro Budde<br />

Uhren und Schmuck<br />

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Fachwerkstatt für<br />

Klein- und Großuhren<br />

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Oldenburger Str. 245 · 26180 Rastede<br />

Tel. 0 44 02 / 59 80 13 · Fax 8 36 84<br />

Anmeldung: Tel. 04402-939823<br />

für Sie geöffnet<br />

26316 Varel<br />

Hindenburgstr. 1<br />

Tel. 0 44 51 / 8 11 22<br />

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nDIES UND DAS<br />

14<br />

Gutes tun mit dem Lions-Adventskalender<br />

Von Anke Kapels | Er ist ein<br />

absoluter Renner geworden:<br />

Der von den drei Ammerländer<br />

Lions-Clubs, Ammerland, Rastede<br />

und Ammerland-Inamorata,<br />

herausgegebene, ganz<br />

besondere Adventskalender.<br />

„Man kann Gutes tun und hat<br />

obendrein noch die Chance,<br />

etwas Schönes zu gewinnen“,<br />

sagt Lutz Duddeck vom Lions-<br />

Club Rastede. Für fünf Euro ist<br />

ein solcher Kalender erhältlich,<br />

bei dem sich hinter den<br />

Türchen keine Schokolade,<br />

sondern an jedem Tag neue<br />

Gewinne verbergen.<br />

Auch in diesem Jahr stehen<br />

3300 Kalender zum Verkauf.<br />

Das Prinzip ist einfach: Jeder<br />

Kalender hat eine Nummer;<br />

täglich werden so viele<br />

Gewinnnummern ausgelost,<br />

wie sich Gewinne hinter den<br />

Türchen verbergen, und im<br />

Internet (www.lions-clubammerland-kalender.de)<br />

veröffentlicht.<br />

Auf die Kalenderkäufer<br />

warten hochwertige<br />

Preise, von Gutscheinen über<br />

Schmuck bis hin zu Jahreskarten<br />

für den Park der Gärten.<br />

Viele Unternehmen aus dem<br />

Ammerland haben es sich<br />

nicht nehmen lassen, Gewinne<br />

zu spenden, denn sie wissen,<br />

dass es für einen guten Zweck<br />

ist. Der Überschuss aus dem<br />

Verkaufserlös wird wie in den<br />

Vorjahren an gemeinnützige<br />

Vereine und Projekte für Kinder<br />

und Jugendliche gegeben.<br />

In diesem Jahr sind dies der<br />

Kinderschutzbund Ammerland,<br />

der Verein Inklusion Apen und<br />

das Ronald McDonald Haus in<br />

Oldenburg.<br />

Der Kalender wird am 7. <strong>November</strong>,<br />

ab 9 Uhr, von Lions-<br />

Mitgliedern in Rastede im<br />

Weinhaus Duddeck verkauft.<br />

Ebenfalls ab dem 7. <strong>November</strong><br />

ist der Kalender im Wiefelsteder<br />

Bereich in der Tierärztlichen<br />

Gemeinschafts praxis<br />

Wilms-Eilers & Gleumes erhältlich.<br />

„Wir bitten um Verständnis,<br />

dass wir weder in<br />

29. Oktober 2015<br />

Verkaufsstart für den von den Lions-Clubs Rastede, Ammerland und Ammerland-Inamorata initiierten Kalender ist der 7.<br />

<strong>November</strong>. Vorbestellungen sind nicht möglich.<br />

Adventskalender_Lions_8_2015_Layout 1 21.09.15 11:16 Seite 1<br />

Manchmal fällt ein Geschenk wie ein Stern vom Himmel<br />

und bringt ein bisschen Sonne in den Tag.<br />

Lions-Club Ammerland-Inamorata<br />

Lions-Club Ammerland<br />

Lions-Club Rastede<br />

20 12 15<br />

8 2 7 19 16 18<br />

6<br />

24<br />

23 17 14<br />

3 22 4 10<br />

1 21 9 11 13 5<br />

Der neue Lions-Club Adventskalender: „Gutes tun und die Chance,<br />

Schönes zu gewinnen“ | Grafik: privat<br />

Rastede noch in Wiefelstede<br />

Reservierungen für den Kalender<br />

entgegen nehmen können“,<br />

betont Lutz Duddeck. n<br />

Klappsessel<br />

Sonoma-Eiche-Dekor / weiß-Hochglanz<br />

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mit witterungsbeständigem<br />

Kunststoffgewebe 599.-<br />

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Kinder-<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 15<br />

Besser Gras rauchen, als Grass lesen<br />

Lachtränen in den Augen und ein überbeanspruchtes Zwerchfell: Der „Große Heinz Erhardt Abend“ mit Andreas Neumann in<br />

der Aula der KGS<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

Heinz Erhardt, der 1979 verstorbene<br />

Komiker und Unterhaltungskünstler,<br />

ist mittlerweile<br />

zum Klassiker geworden.<br />

Einzigartig waren seine<br />

feine Beobachtungsgabe, der<br />

spitzbübische Humor und die<br />

gut gespielte Verwirrtheit. Im<br />

scheinbaren Durcheinander<br />

seiner Gedanken und Wortspielereien<br />

musste man gut aufpassen,<br />

dass man alles richtig<br />

mitbekam. Der Parodist Andreas<br />

Neumann stellt sich seit 2002<br />

der Herausforderung, diesen<br />

schwer zu kopierenden Künstler<br />

zu imitieren. Sogar optisch<br />

ähnelt er dem Original. Mitte<br />

Oktober stellte Neumann sein<br />

Können in der Neuen Aula beim<br />

„Großen Heinz Erhardt Abend“<br />

unter Beweis. Viele Erhardt-<br />

Fans waren gekommen – und<br />

plötzlich stand er vor ihnen, der<br />

Mann, der an diesem Abend für<br />

kurzweilige Unterhaltung sorgen<br />

sollte. Nur die Begrüßungsworte<br />

sprach Neumann mit<br />

seiner eigenen Stimme. Parodie<br />

– so sagt er – sollte leicht sein.<br />

Und mit einem Fingerschnipp<br />

war er nicht mehr er selbst, sondern<br />

sein großes Vorbild.<br />

„Heinz Erhardt“ gab an diesem<br />

Abend den Conferencier,<br />

der vor den Ohren seines Publikums<br />

markante Persönlichkeiten<br />

von Damals in launigen<br />

Geschichten auftreten ließ.<br />

So erlebten die Zuhörer z. B.<br />

Gekonnt parodiert Andreas Neumann nicht nur Heinz Erhardt, sondern viele Berühmtheiten der damaligen<br />

Zeit | Foto: von Malleck<br />

Inge Meysel, die immer wieder<br />

Schwierigkeiten mit ihrem Gebiss<br />

hatte, als Zimmermädchen<br />

eines Hotels, und Hans Moser<br />

als nörgelnden Portier. Marcel<br />

Reich-Ranicki trat als mürrischer<br />

Flaschengeist auf, der den<br />

auf einer Insel gestrandeten<br />

Prominenten Heinz Rühmann,<br />

Theo Lingen und Jürgen von<br />

Manger (alias Adolf Tegtmeier)<br />

ihre Wünsche erfüllte. Alle<br />

wollten sie nach Hause, nur<br />

Heinz Schubert (alias Ekel Alfred)<br />

nicht. Der wollte nicht nur<br />

die weggezauberten Gefährten<br />

zurück, sondern zudem ein<br />

Buch von Günther Grass. Stattdessen<br />

bekam er vom Flaschengeist<br />

ein Päckchen Haschisch<br />

mit dem Kommentar: „Besser<br />

Gras rauchen, als Grass lesen.“<br />

Wer die Augen schloss, merkte<br />

kaum einen Unterschied zwischen<br />

dem Original und der<br />

Imitation. Und auch mit offenen<br />

Augen war die Täuschung<br />

nahezu perfekt, so gut verstand<br />

es Neumann, die Haltung, die<br />

Mimik und die typischen Gesten<br />

der Stars nachzuahmen. Besonders<br />

gelang ihm die markante<br />

Figur von Heinz Rühmann, der<br />

u. a. auch als Winnetou auftrat.<br />

„Heinz Erhardt“ moderierte sich<br />

selbst und seine Geschichten,<br />

z.B. diese: Eine Ziege und eine<br />

Schnecke müssen zum Finanzamt.<br />

Als die Ziege vor der Tür<br />

steht, kommt die Schnecke<br />

schon heraus. Die Ziege staunt.<br />

„Wieso warst du vor mir dran?“<br />

Die Schnecke antwortet: „Hier<br />

muss man kriechen können,<br />

nicht meckern!“ Im verbalen<br />

Kleintierzoo durfte natürlich<br />

auch die „Made“ nicht fehlen.<br />

Das Publikum hatte seinen<br />

Spaß dabei, die jeweiligen Prominenten<br />

zu entschlüsseln und<br />

sie in den eigentümlichsten<br />

Rollen zu erleben. Mit eigener<br />

Stimme bedankte sich Andreas<br />

Neumann bei Licht und Ton und<br />

entließ sein Publikum mit den<br />

Worten: „Sie waren heute mein<br />

Gedicht.“<br />

n<br />

| Dachstühle<br />

| Stallungen<br />

| Innenausbau<br />

| Dachsanierung<br />

| Dachfenster<br />

| Carports<br />

| Gartenhäuser<br />

| Holzterrassen<br />

| Zaunanlagen<br />

| Reparaturen<br />

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H<br />

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15.<strong>November</strong> – 13-17 Uhr<br />

Tag der offenen Tür mit Austellung<br />

H H<br />

H


nDIES UND DAS<br />

16<br />

Auf einen<br />

Kaffee mit ...<br />

Von Kathrin Janout | Sie<br />

kommt ins Plaudern, wenn sie<br />

aus ihrem Leben erzählt. Ihr<br />

Blick hellt sich mit jeder Geschichte<br />

weiter auf. Inge Weber<br />

hat viel erlebt in den vergangenen<br />

77 Jahren. Höhen und<br />

Tiefen, Veränderung, Bewegung.<br />

Ein facettenreiches Leben, alles,<br />

nur keine Routine.<br />

Als Frau eines Diplomaten<br />

reiste Inge Weber kreuz und<br />

quer über den Erdball, lebte unter<br />

anderem in Wien, Barbados,<br />

Bagdad und Saudi-Arabien. Die<br />

schönste Zeit aber, sagt sie, waren<br />

die achteinhalb Jahre, die sie<br />

in Papua-Neuguinea verbrachte.<br />

Damals, in den 1980ern.<br />

„Papua war mein Land“,<br />

schwärmt Inge Weber. Begeistert<br />

erzählt die 77-Jährige von<br />

smaragdgrünen Lagunen, von<br />

traditionellen Tänzen, abenteuerlichen<br />

Bootsfahrten und vom<br />

Südseeschnorcheln. Eine beeindruckende<br />

Sammlung seltener<br />

Vom Schnorcheln in der Südsee<br />

und fremden Kulturen<br />

Muscheln in ihrem Wohnzimmer<br />

erinnert an die Jahre in der<br />

Ferne.<br />

Auch ein Buch hat sie über<br />

diese Zeit geschrieben. Sie erzählt<br />

darin die Geschichte einer<br />

Frau, die anpackt, wo ihre<br />

Hilfe gebraucht wird und die<br />

vor Unrecht und Grausamkeit<br />

nicht die Augen verschließt. Es<br />

ist ihre eigene Geschichte. „Ich<br />

habe so viel erlebt, habe Könige<br />

getroffen und Präsidenten. Aber<br />

am liebsten habe ich mit den<br />

Einheimischen im Busch zu tun<br />

gehabt“, sagt Inge Weber.<br />

Das herzhafte Lachen der<br />

Frauen klinge noch heute in<br />

ihren Ohren. „Ich habe ihnen<br />

von Deutschland erzählt, vom<br />

Schnee. Bei uns kommt es weiß<br />

vom Himmel wie Zucker, sagte<br />

ich.“ An die staunenden Augen<br />

der Frauen erinnert sie sich<br />

genau. „Oh Missis“, hätten sie<br />

nur geantwortet und dabei die<br />

Hände zusammengeschlagen.<br />

„Missis“, so nannten die Einheimischen<br />

Inge Weber immer. Die<br />

Deutsche war bekannt auf der<br />

Insel für ihre Fürsorge und ihre<br />

Hilfsbereitschaft. Sie war die<br />

„Wunderdoktorin“. Dafür erhielt<br />

Inge Weber sogar die höchste<br />

Auszeichnung des Landes. „Ich<br />

habe Medikamente für die Menschen<br />

gekauft und sie verteilt“,<br />

erzählt sie. Jeden Morgen saßen<br />

auf den Stufen vor der Haustür<br />

Kranke, die sie bereits vor dem<br />

Frühstück versorgte.<br />

Vor fünf Jahren war sie auf<br />

persönliche Einladung des Ministerpräsidenten<br />

noch einmal<br />

auf der Insel. „Wäre ich jünger,<br />

wäre ich dort geblieben“, sagt<br />

sie sehnsüchtig. Anders dagegen<br />

sind ihre Erinnerungen<br />

an die Zeit im Mittleren Osten.<br />

„Das waren für mich verlorene<br />

29. Oktober 2015<br />

Inge Weber ist erst vor kurzem von München nach Rastede gezogen. Unsere Redakteurin<br />

Kathrin Janout traf sich auf einen Kaffee mit der „Wunderdoktorin“.<br />

Inge Weber | Foto: Janout<br />

Jahre“, so Inge Weber, „als Frau<br />

konnte ich mich dort nicht frei<br />

bewegen.“ Vor dem Hintergrund<br />

der aktuellen Flüchtlingssituation<br />

werden ihr die kulturellen<br />

Unterschiede wieder bewusst.<br />

Oft stelle sie sich die Frage, wie<br />

wohl ein friedliches Zusammenleben<br />

erreicht werden könne.<br />

Zurzeit schreibt Inge Weber an<br />

einem neuen Buch, wieder geht<br />

es um ihr Leben. Darin erzählt<br />

sie auch von den Sonnenuntergängen<br />

in der Südsee und von<br />

den Klängen der Natur – ein helles<br />

Thema im oftmals so feuchttrüben<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 17<br />

Ein Klassenzimmer im Grünen<br />

Die Wald-AG der Grundschule Leuchtenburg nutzt ein angrenzendes Waldstück, das der Rasteder Werner Skirde der Schule<br />

kostenlos zur Verfügung stellt<br />

Voller Tatendrang: Die Wald-AG der Grundschule Leuchtenburg mit Lehrerin Anke von der Kaus und<br />

Werner Skirde | Foto: Janout<br />

Von Kathrin Janout | Es ist<br />

Montag, 12.50 Uhr, die sechste<br />

Stunde beginnt. Warum die<br />

Schüler an der Grundschule<br />

Leuchtenburg um diese Zeit<br />

noch voller Tatendrang sind,<br />

wird schnell klar: Heute ist<br />

Wald-AG. Mit Schaufeln, Harken,<br />

Rechen und Schubkarren<br />

ziehen die Kinder in das kleine<br />

Wäldchen hinter dem Schulgebäude.<br />

Blätterhaufen wegschaffen,<br />

Gestrüpp sammeln und<br />

eine Benjeshecke bauen. Eine<br />

was? „Eine Benjeshecke ist eine<br />

Hecke aus Ästen und Zweigen“,<br />

erklärt ein Schüler sogleich, „da<br />

finden die Tiere Unterschlupf“.<br />

Sie kennen sich bereits gut aus,<br />

die Wald-Kinder. Einmal in der<br />

Woche beschäftigen sie sich<br />

mit Lehrerin Anke von der Kaus<br />

in der Natur, bestimmen Blätter,<br />

sprechen über die Pflanzen und<br />

Tiere, schnitzen oder spielen.<br />

„Die Schüler haben hier einen<br />

Heidenspaß“, sagt von der Kaus.<br />

Auch Werner Skirde ist an<br />

diesem Tag mit dabei und lächelt<br />

beim Anblick der vergnügten<br />

Kinder. Genauso hatte<br />

er es sich vorgestellt, als er im<br />

Januar anbot, der Schule das<br />

Waldstück kostenlos zur Verfügung<br />

zu stellen. „Die Kinder<br />

sollen sich hier entfalten können<br />

und so viel wie möglich<br />

selber machen“, sagt er. Gleichzeitig<br />

lernen sie die Pflanzenarten<br />

kennen, wissen giftige von<br />

ungiftigen zu unterscheiden.<br />

Demnächst wollen sie auch<br />

Steckbriefe zu Pflanzen und<br />

Tieren machen und Infokästen<br />

aufstellen, erzählt Anke von der<br />

Kaus. „Dafür brauchen wir allerdings<br />

noch Sponsoren, solche<br />

Kästen sind ziemlich teuer.“<br />

Ideen für weitere Projekte hat<br />

die Lehrerin viele. Sie sei gerne<br />

draußen in der Natur, sagt sie.<br />

Außerdem mache es Spaß, eine<br />

AG zu leiten, auf die sich die<br />

Kinder so sehr freuen. Die Drittund<br />

Viertklässler stimmen sofort<br />

zu. „Die Wald-AG ist super“,<br />

bekräftigen sie einstimmig. Und<br />

Schnitzen sei das Beste, fügt<br />

Beke (8) hinzu. „Zu Hause habe<br />

ich ein kleines Männchen, das<br />

ich selbst gemacht habe.“<br />

Im Frühjahr sollen noch robuste<br />

Bänke und Tische aufgestellt<br />

werden. Dann könnte<br />

man auch mit anderen Klassen<br />

in das Wäldchen gehen und<br />

dort lesen oder malen. Auf rund<br />

3000 Quadratmetern gäbe es<br />

dann ein richtiges Klassenzimmer<br />

im Grünen.<br />

n<br />

Guter Geschmack<br />

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Sonntags, 15.11., 29.11. (1. Advent), 6.12. (2. Advent) und 13.12. (3. Advent)<br />

ab 9.30 Uhr<br />

Scheunenbuffet donnerstags ab 18.30 Uhr<br />

19.11.2015 – Spareribs & Burger „all you can eat“<br />

Martinsgansessen 15.11.2015, ab 12 Uhr<br />

Kraut und Rüben trifft auf Wild 22.11.2015, ab 12 Uhr<br />

Adventsschmaus Buffet ab 19 Uhr<br />

Donnerstag, 10.12.2015 und Freitag, 11.12.2015<br />

Kohlparty 2016<br />

Samstag (Januar / Februar / März) Termine auf Anfrage<br />

Seniorenkohlfahrt mit Tanz Sonntag 07.02.2016 (mittags)<br />

(Alle Termine auf Anmeldung. Reservierung unter Tel. 04458 / 833.)<br />

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nDIES UND DAS<br />

18<br />

Verlosung<br />

Von Anke<br />

Kapels | Nicht<br />

nur für Kinder garantiert die<br />

Messe „Mein Tier“ in den Weser-Ems-Hallen<br />

Oldenburg ein<br />

aufregendes Erlebnis. Von Reptilien<br />

bis zu Pferden, von Greifvögeln<br />

bis zu Hunden haben<br />

die Organisatoren verschiedene<br />

bunte Tierwelten geschaffen.<br />

Tipps für richtige Tierhaltung<br />

„Gehen Sie auf Tuchfühlung<br />

mit Hund, Katze und Pferd. Erfahren<br />

Sie auf der Dschungelexpedition<br />

interessante Details<br />

über Reptilien und Spinnen<br />

oder entdecken Sie quirlige<br />

Unterwasserwelten. Erleben<br />

Sie das lebendige Treiben auf<br />

dem Bauernhof und lassen<br />

Sie sich von den imposanten<br />

Greifvögeln beeindrucken“,<br />

heißt es auf der Internetseite.<br />

Die „Mein Tier“ ist auch eine<br />

29. Oktober 2015<br />

Mein Tier 2015: Lebendige Erlebniswelten<br />

Am 7. und 8. <strong>November</strong> öffnet die Messe „Mein Tier“ in den Weser-Ems-Hallen ihre Pforten. Die rasteder<br />

rundschau verlost fünfmal zwei Eintrittskarten.<br />

Verkaufsmesse für Zubehör<br />

und Futter. Darüber hinaus<br />

stehen an Vereins- und Informationsständen<br />

kompetente<br />

Ansprechpartner bereit, um<br />

über unterschiedliche Tierarten<br />

und Rassen zu informieren<br />

und nützliche Tipps<br />

zur artgerechten Tierhaltung<br />

und –pflege zu geben.<br />

Die Messe „Mein Tier“ hat am<br />

7. und 8. <strong>November</strong> jeweils<br />

von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Planen Sie einen Ausflug mit<br />

der Familie? Wie wäre es mit<br />

der Erlebnismesse?<br />

Bei der rasteder rundschau<br />

können Sie fünfmal zwei Eintrittskarten<br />

gewinnen. Senden<br />

Sie bis zum 1. <strong>November</strong> eine<br />

Postkarte mit dem Stichwort<br />

„Mein Tier“ an die rasteder<br />

rundschau, Oldenburger Straße<br />

265, 26180 Rastede.<br />

Aus allen Einsendungen werden<br />

die Gewinner ausgelost. n<br />

Ob kleine oder große Tiere, die Messe „Mein Tier“ ist ein Erlebnis<br />

| Foto: privat<br />

... wo Herzenswünsche in Erfüllung gehen<br />

Schenken Sie Ihrer Liebsten etwas ganz Besonderes zum Weihnachtsfest<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 19<br />

Der passende Job in „Mofa-Nähe“<br />

Bei der Ausbildungsmesse „Chance Azubi“ im KGS-Forum am 12. <strong>November</strong> stellen sich Betriebe aus der Region vor<br />

Von Kathrin Janout | Eine<br />

Ausbildungsmesse für Schüler,<br />

Eltern und Unternehmen aus<br />

der Region findet am Donnerstag,<br />

12. <strong>November</strong>, von 17.30 bis<br />

19.30 Uhr im Forum der Kooperativen<br />

Gesamtschule Rastede,<br />

Eingang Wilhelmstraße, statt.<br />

Organisiert wird die Messe<br />

„Chance Azubi“ von Sabine Hinrichs,<br />

Ausbildungsleiterin der<br />

Firma BüFA. Anders als bei den<br />

großen Messen wie beispielsweise<br />

der Job4U seien hier Betriebe<br />

aus der Umgebung zu<br />

finden, teilt Oberstufenkoordinatorin<br />

Claudia Berger mit. Für<br />

Schüler seien diese in „Mofa-<br />

Nähe“ erreichbar. Die „Chance<br />

Azubi“ biete einen guten Querschnitt<br />

durch die regionale<br />

Wirtschaft, heißt es in der Ankündigung<br />

der Messe. Schiffbau,<br />

Industrie, Erneuerbare Energien,<br />

Handwerk, Handel, öffentlicher<br />

Dienst und freie Berufe seien<br />

im Branchen-Mix enthalten. Das<br />

Umfassend informieren können sich Schüler und Eltern bei der Ausbildungsmesse „Chance Azubi“ im<br />

Forum der KGS | Foto: privat<br />

direkte Gespräch mit Auszubildenden<br />

und Ausbildungsleitern<br />

senke die Hemmschwelle und<br />

biete Informationen aus erster<br />

Hand. Weitere Informationen<br />

gibt es im Internet unter www.<br />

chance-azubi.de oder bei Sabine<br />

Hinrichs unter 04401 / 9317-<br />

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auf alle Fassungen<br />

vom 2.-14. Nov. 2015<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag<br />

9.00 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 –12.30 Uhr


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

20<br />

29. Oktober 2015<br />

Stimmungsvolle Dekoration steigert die Vorfreu<br />

Die Adventsausstellungen in der Region liefern zahlreiche Ideen für eine festliche Dekoration im eigenen Heim<br />

kj | Erst eins, dann zwei, dann<br />

drei, dann vier: Die Vorfreude<br />

auf Weihnachten beginnt in der<br />

Adventszeit mit der stimmungsvollen<br />

Dekoration der eigenen<br />

vier Wände. Oft reichen schon<br />

kleine liebevolle Details wie<br />

ein paar Tannenzapfen, Weihnachtskugeln,<br />

Kerzen oder ein<br />

duftender Tannenkranz. Gemütlicher<br />

Kerzenschein gehört in<br />

der kalten Jahreszeit dazu und<br />

verleiht den Räumen bei Frost<br />

und klirrender Kälte eine kuschelige<br />

Atmosphäre.<br />

Viele Ideen für mehr Wärme<br />

und Gemütlichkeit bieten Adventsausstellungen.<br />

Von Deko<br />

über Lichterketten und Kerzen<br />

bis hin zu Weihnachtskugeln<br />

reicht das Angebot. „Die Trends<br />

sind in diesem Jahr vielfältig“,<br />

weiß Carmen Wallrafe, Inhaberin<br />

von „Blatt und Blüte“ in der<br />

Anton-Günther-Straße. „Kupfer<br />

ist zum Beispiel weiterhin beliebt“,<br />

sagt sie. Die warme und<br />

verhalten elegante Farbe zeige<br />

sich bei Kerzen, Kränzen, Vasen<br />

und Kugeln. Weiterhin bleiben<br />

edles Silber und klassisches<br />

Rot die Farben der Vorweihnachtszeit.<br />

Wer es traditionell<br />

liebt, wird an Rot nicht vorbeikommen,<br />

egal welche anderen<br />

Farben gerade im Trend liegen.<br />

„Schön ist auch eine Kombination<br />

aus Cremefarben mit Naturmaterialien“,<br />

sagt Carmen<br />

Wallrafe.<br />

Eine Alternative zur aufwendigen<br />

Dekoration ist die Gestaltung<br />

mit Hyazinthen und<br />

Amaryllis. Auch Christrosen in<br />

Besuchen Sie unsere vorweihnachtlich geschmückten<br />

Räumlichkeiten zu unserer Adventsausstellung am<br />

21. und 22. <strong>November</strong>, sowie auch zu den üblichen Öffnungszeiten<br />

(auch an Sonntagen zu den gesetzl. Zeiten).<br />

Es warten viele weihnachtliche Accessoires auf Sie!<br />

Es ist mal wieder so weit!<br />

Blumen<br />

Luschen<br />

Inh. Ralf Wilken<br />

am Samstag,<br />

21. <strong>November</strong> 2015,<br />

ab 10.00 Uhr<br />

mit<br />

anschließendem<br />

Lichterabend<br />

bis ca. 20.00 Uhr<br />

Wir freuen uns über ihren Besuch!<br />

Hochheider Weg 262 / Ecke Grashornweg · 26125 Oldenburg/Ohmstede<br />

Telefon 0441 / 3 14 80 · www.blumen-luechen.de<br />

(Verkauf nur während der gesetzl. Öffnungszeiten)<br />

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Carmen Wallrafe<br />

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Anton-Günther-Str. 3<br />

Tel. 04402-9725591<br />

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Advent ★★★ Advent ★★★ Ausstellung:<br />

Freitag, 20.11. - bis 20 Uhr<br />

Sonnabend, 21.11. - bis 17 Uhr<br />

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★<br />

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Besuchen auch Sie unsere<br />

Adventsausstellung<br />

ab Mitte <strong>November</strong><br />

täglich von 8-12.30 Uhr und 14-18 Uhr<br />

(Verkauf nur zu den gesetzl. Öffnungszeiten)<br />

Lichterabend<br />

20. Nov., bis 20 Uhr<br />

Wir freuen uns mit<br />

Ihnen auf eine<br />

schöne Adventszeit!<br />

Floristik •<br />

★<br />

★<br />


29. Oktober 2015 VERLAGSSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 21<br />

de auf Weihnachten<br />

einem hübschen Übertopf machen<br />

sich gut als Tischdekoration.<br />

Die Adventsausstellungen<br />

be ginnen bereits Mitte <strong>November</strong>.<br />

Weihnachtliche Idylle<br />

findet man dann bei „Blumen<br />

Flora“ in Wiefelstede und bei<br />

der Baumschule Müller in Loy<br />

und Rastede. Festlich wird es<br />

auch bei „Blatt und Blüte“ in<br />

der Anton-Günther-Straße am<br />

dritten <strong>November</strong>wochenende<br />

von Freitag, 20., bis Sonntag, 22.<br />

<strong>November</strong>. Auch das „Blomenhus“<br />

an der Oldenburger Straße<br />

öffnet an diesem Wochenende<br />

die Adventsausstellung. Am<br />

Sonnabend, 21. <strong>November</strong>, lädt<br />

„Blumen Lüschen“ in Oldenburg<br />

zur Ausstellung mit anschließendem<br />

Lichterabend. n<br />

Verlosung<br />

Humor-Power in<br />

der Neuen Aula<br />

Die rasteder rundschau verlost Eintrittskarten<br />

für die Auftritte von Fips Asmussen und<br />

Ingo Oschmann<br />

Von Anke Kapels | Mit Fips<br />

Asmussen kommt am 14. <strong>November</strong>,<br />

20 Uhr, ein Comedy-<br />

Urgestein in die Neue Aula<br />

der KGS Rastede. Der Komiker<br />

bringt dort sein Live-Programm<br />

„3 Stunden Humor-Power Nonstop“<br />

auf die Bühne. Mit seinem<br />

schonungslosen Humor begeistert<br />

er seine Zuschauer bereits<br />

seit über 30 Jahren. Bekannt ist<br />

Fips Asmussen auch als der Vater<br />

aller Stand Up Comedians.<br />

Wer einmal einen Abend lang<br />

herzhaft lachen möchte, sollte<br />

sich an der Verlosungsaktion<br />

der rasteder rundschau beteiligen.<br />

Denn dort werden dreimal<br />

zwei Eintrittskarten für die Veranstaltung<br />

mit Fips Asmussen<br />

verlost. Senden Sie bis zum 5.<br />

<strong>November</strong> eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort „Fips Asmussen“ „Wort, Satz VERTRAUENSMANN und Sieg!“ heißt das<br />

Uwe Sukopp<br />

an die rasteder rundschau, Oldenburger<br />

Straße 265, 26180 mann | Foto: Telefon 04402 privat 81276<br />

neue Programm Gepr. Versicherungsfachmann von Ingo Osch-<br />

Telefax 04402 83376<br />

Rastede. Aus allen Einsendungen<br />

werden die Gewinner aus-<br />

bleibt dabei 26180 Rastede jedoch galant über<br />

Hainbuchenstraße 8<br />

gelost.<br />

Sprechzeiten:<br />

Leben Nur heißt eine Veränderung Woche – später der Gürtellinie und schlägt ein<br />

Mo., Di., Do. 9.00–11.00 Uhr<br />

ist wir der begleiten Komiker Sie. Ingo Oschmann Ass nach und dem Nächsten.<br />

16.00–19.00 Uhr<br />

zum<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Absicherung wiederholten und Vorsorge Mal in der Auch für diese Veranstaltung<br />

Neuen rechtzeitig Aula checken zu sehen lassen! und zu hören.<br />

Im Gepäck hat er sein aktu-<br />

dreimal zwei Karten zur Verlo-<br />

hält die rasteder rundschau<br />

elles Live-Programm „Wort, Satz sung bereit. Senden Sie bis zum<br />

Das Leben bringt viele Veränderungen mit sich, z. B. der Start<br />

und<br />

ins Berufsleben<br />

Sieg!“.<br />

oder<br />

Am<br />

die Gründung<br />

21. <strong>November</strong> 5. <strong>November</strong> eine Postkarte mit<br />

einer Familie.<br />

um Denken 20 Sie Uhr in solchen betritt Situationen der daran, wortgewaltige<br />

und Vorsorge Bielefelder anpassen zu lassen? erneut Wissen Sie, die was zu tun an ist? die rasteder rundschau, Ol-<br />

Ihre Absicherung dem Stichwort „Ingo Oschmann“<br />

Nutzen Sie unser unverbindliches Beratungsangebot.<br />

Bühne, um seine Zuschauer zum denburger Straße 265, 26180<br />

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin.<br />

Lachen zu bringen. Er spielt den Rastede. Aus allen Einsendungen<br />

werden die Gewinner aus-<br />

Ball zwischen seinem Publikum<br />

und sich gekonnt hin und her, gelost.<br />

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Telefon 0 44 02 / 8 12 76<br />

Telefax 0 44 02 / 8 33 76<br />

Hainbuchenstraße 8<br />

26180 Rastede<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Do. 9.00 – 11.00 Uhr<br />

und 16.00 – 19.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung.<br />

63,- E netto<br />

Ab dem 11. <strong>November</strong><br />

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frisch aus dem Ofen – als Menü oder solo<br />

Wir bitten um rechtzeitige reservierung!<br />

Maike und André Tronnier<br />

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Tel. 04402 / 961828<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Auch Senioren setzen sich für Flüchtlinge ein<br />

Von Britta Lübbers | Bis auf<br />

den letzten Platz war der kleine<br />

Saal im Hof von Oldenburg<br />

besetzt. Zu den Gästen zählten<br />

auch der Präsident der Oldenburgischen<br />

Landschaft, Thomas<br />

Kossendey, und die Vorsitzende<br />

der SU Kreis Ammerland, Heidi<br />

Exner.<br />

Adolf Marxfeld zog eine positive<br />

Bilanz des vergangenen<br />

Jahres. Erneut habe sich die SU<br />

in Gremien wie dem Kreis- und<br />

29. Oktober 2015<br />

Auf der Jahreshauptversammlung der Senioren-Union (SU) Rastede wurde der Vorsitzende Adolf Marxfeld für weitere zwei<br />

Jahre gewählt. Er kündigte an, dass sich die SU auch künftig vernetzen und für die Belange älterer Menschen stark machen<br />

wird.<br />

der Landes-Senioren-Union,<br />

aber auch im Vorstand des Runden<br />

Tisches „Barrierefreies Rastede“<br />

erfolgreich für die Belange<br />

Älterer stark gemacht. „So haben<br />

wir erreicht, dass die Bahn<br />

eine Rampe für den Weg zu den<br />

Bahnsteigen zwei und drei im<br />

Rasteder Bahnhof duldet. Davon<br />

profitieren wir unmittelbar“,<br />

nannte er ein Beispiel.<br />

Marxfeld berichtete auch,<br />

dass die Koordinatorin der ehrenamtlichen<br />

Flüchtlingshelfer<br />

in Rastede, Marie-Luise Felber,<br />

die SU gebeten hat, Migranten<br />

in ihre Organisation zu integrieren.<br />

„Die einzelnen Mitglieder<br />

sind aufgefordert, im Rahmen<br />

ihrer Möglichkeiten bei der Integration<br />

von Flüchtlingen zu<br />

helfen“, sagte Marxfeld. Insgesamt<br />

rund 330 Gäste nahmen<br />

an den Veranstaltungen der SU<br />

teil. Besonders gut besucht waren<br />

die vielen Ausflüge, z.B. zur<br />

Seehundaufzuchtstation nach<br />

Norden und zum Wasserwerk<br />

Nethen.<br />

An der Programmgestaltung<br />

für das kommende Jahr werden<br />

die Mitglieder wieder beteiligt.<br />

Sie erhalten Formulare mit Vorschlägen<br />

und sollen auch eigene<br />

Wünsche äußern. Bei den<br />

Vorstandswahlen wurde Adolf<br />

Marxfeld mit 35 von 36 Stimmen<br />

bei einer Enthaltung erneut<br />

zum Vorsitzenden gewählt.<br />

Seine Stellvertreter sind Gerd<br />

Cornelssen und Ursula Meyer.<br />

Friedegund Reiners wurde als<br />

Schatzmeisterin und Klaus Meyer-Olden<br />

sowie Klaus Behrens<br />

als Kassenprüfer bestätigt.<br />

Der Vorstand der Senioren-Union Rastede (v.l.): Ursula Meyer,<br />

Friedegund Reiners, Adolf Marxfeld und Gerd Cornelssen | Foto:<br />

Lübbers<br />

Zu Beisitzern wurden Hubert<br />

Budden, Hans Ficken, Leo Hollstein,<br />

Karin Karthmann und Alfons<br />

Langfermann gewählt. Für<br />

zehnjährige Mitgliedschaft wurden<br />

Irma Brüning, Manfred Lübben<br />

und Anita Trotzko geehrt.<br />

Das nächste Treffen der SU<br />

findet am 18. <strong>November</strong> statt.<br />

Dann ist der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Stephan Albani zu<br />

Gast.<br />

n<br />

Wirbel um falschen Geistlichen<br />

„Düvel ok, Herr Pastoor“ heißt das neue Stück der Rasteder Späälkoppel. Premiere ist am Sonntag, 8. <strong>November</strong>, im Hof von<br />

Oldenburg.<br />

Von Anna Papenroth | Das<br />

Ensemble der Späälkoppel Rastede<br />

ist sich sicher, mit der Komödie<br />

„Düvel ok, Herr Pastoor“<br />

von Hans Schimmel (plattdeutsche<br />

Fassung von Wolfgang<br />

Binder) die richtige Wahl getroffen<br />

zu haben. Die Geschichte<br />

ist turbulent, immer wieder gibt<br />

es überraschende Wendungen.<br />

Der obdachlose Freddie und<br />

sein Freund Adsche sind zur falschen<br />

Zeit am falschen Ort. Eher<br />

unfreiwillig schlüpft Freddie in<br />

die Rolle eines Pastors. Mit kleinen<br />

Schwindeleien versuchen<br />

die beiden Freunde, im angerichteten<br />

Durcheinander zu bestehen.<br />

Als dann noch Politik<br />

und Geld ins Spiel kommen, ist<br />

das Chaos perfekt.<br />

Die Regie teilen sich Späälbaas<br />

Bernd Evers und Sabine<br />

Richter.<br />

Die Premiere ist am 8. <strong>November</strong>,<br />

16 Uhr. Weitere Termine<br />

sind: 13. <strong>November</strong>, 20 Uhr, 15.<br />

<strong>November</strong>, 16 Uhr, 20. <strong>November</strong>,<br />

20 Uhr, 22. <strong>November</strong>, 16<br />

Uhr, 27. <strong>November</strong>, 20 Uhr, und<br />

29. <strong>November</strong>, 16 Uhr. Zu den<br />

Vorführungen am Sonntag wird<br />

jeweils eine Kaffeetafel angeboten.<br />

Karten im Vorverkauf gibt<br />

es im Mini-Markt an der Anton-<br />

Günther-Straße.<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 23<br />

s<br />

s<br />

ugust<br />

folg<br />

mmende<br />

2013<br />

folg<br />

ende<br />

014<br />

chluss<br />

s für die<br />

gabe ist<br />

2013<br />

Lebendiger Widerstand gegen die A 20<br />

Autobahngegner pflanzen Obstbäume auf der geplanten Trasse in Bekhausen<br />

Von Kathrin Janout | Die Graugänse<br />

fliegen in Formation über<br />

das Grundstück am Bekhausermoorweg,<br />

rund herum rascheln<br />

die Maisfelder. Grün soweit das<br />

Auge reicht. Doch die Übersichtskarte<br />

an der Stallwand<br />

zeigt eindrucksvoll: Die Trasse<br />

der geplanten A20 verläuft<br />

direkt über dieses Grundstück<br />

hinweg – aus Grün wird irgendwann<br />

Grau. „Wir wollen auf die<br />

mögliche bevorstehende Zerstörung<br />

von Natur und Landschaft<br />

durch die A 20 aufmerksam<br />

machen“, sagte Susanne<br />

Grube, Sprecherin der Initiative<br />

„Ammerländer Bürger gegen<br />

die A 20“, vor Ort. Rund 20 Autobahngegner<br />

trafen sich hier zu<br />

einer Pflanzaktion, um der geplanten<br />

Zerstörung Leben entgegenzusetzen.<br />

Nach dem Motto<br />

„Widerstand wächst“ legten<br />

sie dort, wo voraussichtlich das<br />

Autobahndreieck entstehen soll,<br />

eine Obstwiese an. Die Aktion<br />

Anzeigenschluss<br />

für die kommende<br />

Von Britta Lübbers/rr | Die<br />

Geschenkaktion zu Weihnachten<br />

wird seit mehreren Jahren<br />

von der ehemaligen Jugenddiakonin<br />

Heike Scharf und einem<br />

Team fleißiger Helfer in enger<br />

Kooperation mit Anne Ahlers-<br />

Bolting vom Familienservicebüro<br />

organisiert. Das Projekt<br />

soll dazu beitragen, dass auch<br />

Kinder aus einkommensschwachen<br />

Familien am Heiligabend<br />

Geschenke erhalten. Diese Kinder<br />

haben die Möglichkeit, die<br />

Home of Yoga<br />

Dein Yogastudio in Rastede<br />

Besuchen Sie die<br />

rasteder rundschau<br />

auch online!<br />

„Widerstand wächst“: Unter diesem Motto wurden die Bäume gepflanzt | Foto: Janout<br />

wurde von der „Jugendinitiative<br />

gegen die A 20/22“ angeregt<br />

und fand zur gleichen Zeit auch<br />

in Hipstedt im Landkreis Rotenburg<br />

(Wümme) statt. „Wir haben<br />

alte Obstsorten gewählt“, sagte<br />

Anzeigenschluss<br />

Weihnachtswünsche <strong>Ausgabe</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> erfüllen<br />

ist am<br />

Dinge, über die sie sich freuen<br />

würden, auf eine Karte zu<br />

schreiben. Der Gesamtwert der<br />

Geschenke sollte 30 Euro nicht<br />

überschreiten. Der Wunschzettel<br />

wird dann mit dem Vornamen<br />

des Kindes an einen der<br />

fünf in Rastede aufgestellten<br />

Wunschbäume gehängt. Die<br />

Karten wurden zuvor über das<br />

Familienservicebüro an die entsprechenden<br />

Familien versandt.<br />

Alle Rasteder, die einem Kind<br />

seinen Wunsch erfüllen möchten,<br />

sind aufgefordert, Karten<br />

von einem der Wunschbäume<br />

zu nehmen, das Geschenk zu<br />

kaufen und es dann bei der<br />

Kirchengemeinde abzugeben.<br />

Die Geschenke werden am 5.<br />

Dezember von 10 bis 13 Uhr<br />

und am 6. Dezember von 11 bis<br />

13 Uhr im Kirchenbüro entgegengenommen.<br />

Heike Scharf<br />

und ihr Team sorgen dafür, dass<br />

die Präsente zu den richtigen<br />

Kindern kommen. Die Wunschbäume<br />

stehen vom 5. bis zum<br />

Workshop-Termine (Anmeldung/Info: steffi@homeofyoga.de)<br />

21.11.15, 9.30-12.00 Uhr „Workshop Yoga für Männer“<br />

21.11.15, 14.00-16.30 Uhr „Workshop Yoga für Einsteiger“<br />

28. - 31.01.2016, Robinsonclub Fleesensee „Zeit zu dritt“ – Yoga und Coaching für Paare<br />

10.01.16, 10.00-14.00 Uhr „Workshop Chakra Meditation“<br />

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Susanne Grube. „Es sind Hochstämme,<br />

Äpfel, Birnen, Pflaumen<br />

und Quitten.“ Doch was passiert<br />

mit diesen Bäumen, wenn die<br />

Planungen tatsächlich in die<br />

Realität umgesetzt werden sollten?<br />

„Wir gehen davon aus, dass<br />

die A 20 nicht kommt und sich<br />

noch Generationen nach uns an<br />

diesen Früchten erfreuen können“,<br />

betont Grube. Deshalb solle<br />

der Widerstand wachsen. n<br />

Vom 5. bis zum 26. <strong>November</strong> findet wieder die Wunschbaumaktion in Rastede statt. Geldspenden sind dringend erwünscht.<br />

4. Juni!<br />

Anzeigenschluss<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

8. Januar<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

für die kommende<br />

ist am<br />

23. Juli!<br />

für die<br />

kommende<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

23. Oktober<br />

rasteder<br />

rundschau<br />

Denken Sie rechtzeitig an den Anzeigenschluss<br />

für die kommende <strong>Ausgabe</strong>:<br />

12. <strong>November</strong><br />

rasteder<br />

rundschau<br />

26. <strong>November</strong> in der OLB, der<br />

LZO, der Raiffeisenbank, der<br />

St.-Ulrichs-Kirche und in der<br />

Gemeindebücherei.<br />

„Da wir eine Zunahme der<br />

leistungsberechtigten Kinder<br />

und somit der Wunschkarten<br />

verzeichnen, benötigen wir<br />

dringend Geldspenden, um alle<br />

Geschenke kaufen zu können.“<br />

Kontakt: Paulina Hybrant unter<br />

Tel. 0152 / 51991994 oder<br />

an Heike Scharf unter Tel. 04402<br />

/ 971385. n<br />

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26180 Rastede<br />

Telefon 04402 - 2476


n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

24<br />

29. Oktober 2015<br />

Kompetenter Ansprechpartner für Heizung, Bad und So<br />

Oliver Oeltjen blickt auf ein erfreuliches Betriebsjahr seit der Neugründung des Unternehmens am 1. Juni 2014 z<br />

el | Nach langjähriger Berufstätigkeit<br />

im Bereich der Haustechnik<br />

hatte sich Oliver Oeltjen<br />

im letzten Jahr entschieden,<br />

sich im Bereich Sanitär-, Heizungs-<br />

und Klimatechnik mit einem<br />

Betrieb in Heubült selbstständig<br />

zu machen. Die erfreuliche<br />

Auftragslage machte es<br />

im Laufe des Jahres möglich,<br />

zwei weitere Anlagenmechaniker<br />

und einen Auszubildenden<br />

einzustellen. Mit Oliver Oeltjen,<br />

seit über zehn Jahren Meister<br />

für Heizung, Lüftung und Sanitärtechnik,<br />

und seinem erfahrenen<br />

Team steht den Kunden ein<br />

kompetenter Partner für alle<br />

Arbeiten rund um die Haustechnik<br />

zur Seite.<br />

Zum Angebot gehören alle<br />

Leistungen aus dem Bereich<br />

der technischen Gebäudeausrüstung.<br />

Dazu zählen die Installation<br />

neuer Heizungsanlagen,<br />

Sanitärtechnik und Badsanierungen.<br />

Bei vielen Kunden steht<br />

dabei die Reduzierung der Energiekosten<br />

im Vordergrund, weiß<br />

Oeltjen. Für den Handwerksmeister<br />

ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />

die Möglichkeiten<br />

im Vorfeld mit dem Auftraggeber<br />

zu besprechen. Dabei geht<br />

es um Themen wie die richtige<br />

Dimensionierung der Anlage<br />

und möglicher Zusatzinstallationen<br />

in Form von Wärmepumpen,<br />

Solaranlagen oder kontrollierter<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

Oeltjen Haustechnik bietet<br />

Produkte aller führenden<br />

Hersteller an und führt einen<br />

herstellerunabhängigen Service-<br />

und Kundendienst durch.<br />

Bei jedem Auftrag steht der<br />

41-jährige Firmeninhaber für<br />

Termintreue nach Absprache<br />

mit dem Kunden und handwerklich<br />

exakte Ausführung<br />

der Arbeiten zum Festpreis.<br />

Badsanierung aus einer Hand<br />

Die Sanierung älterer Bäder<br />

hat sich zum Schwerpunkt in<br />

der Firma entwickelt. Am Anfang<br />

steht immer eine eingehende<br />

Beratung hinsichtlich der<br />

innenarchitektonischen Gestaltung.<br />

Auf Wunsch werden alle<br />

Arbeiten aus einer Hand durchgeführt.<br />

Oeltjen koordiniert die<br />

Arbeiten des Fliesenlegers, des<br />

Oliver Oeltjen (r.) und sein Team sind kompetente Ansprechpartner<br />

rund um moderne Haustechnik | Foto: Lankenau<br />

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29. Oktober 2015 ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 25<br />

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Haustechnik<br />

Wer viel liest,<br />

kann tauschen<br />

Unter dem Motto „Nimm eins – Gib eins“ hat Sabine Wagner-<br />

Hannemann in der kvhs ein Büchertauschregal eingerichtet<br />

Maurers, der Elektroinstallation<br />

wie auch des Malers. Aus seiner<br />

langjährigen Berufserfahrung<br />

heraus weiß Oeltjen, dass barrierefreie<br />

und altersgerechte<br />

Bäder dabei immer mehr in den<br />

Vordergrund rücken.<br />

Gerade in diesem Bereich ist<br />

eine individuelle Beratung sehr<br />

wichtig. „Nicht selten staunen<br />

meine Kunden über die Möglichkeiten,<br />

die es hinsichtlich<br />

barrierefreier Duschbereiche<br />

und Sanitärmöbel gibt“, betont<br />

Oeltjen.<br />

Kotaktdaten:<br />

Zu erreichen ist Oeltjen<br />

Haustechnik unter der Telefonnummer<br />

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per E-Mail unter oeltjen-haustechnik@gmx.de.<br />

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Wir gratulieren zum Jubiläum!<br />

Von Anke Kapels | Wer viel<br />

liest, hat auch meistens viele<br />

Bücher zu Hause. Nur irgendwann<br />

ist kein Platz mehr da,<br />

um alle gelesenen Bücher unterzubringen.<br />

Eine Lösung kann<br />

eine Büchertauschbörse sein.<br />

An verschiedenen Orten gibt es<br />

sogenannte „Büchertelefonzellen“,<br />

wo man rund um die Uhr<br />

ein Buch abgeben kann und<br />

sich aus dem Fundus ein neues<br />

besorgt. „Ganz so offen ist unsere<br />

Bücherbörse hier in der kvhs<br />

in Rastede nicht“, sagt Sabine<br />

Wagner-Hannemann. Aber das<br />

Prinzip ist ähnlich. „Aus dem Büchertauschregal<br />

kann man sich<br />

ein Buch nehmen und dafür ein<br />

anderes hineinstellen. So wird<br />

es einen regen Austausch geben<br />

und das Regal immer wieder<br />

mit neuen interessanten Büchern<br />

gefüllt werden“ steht auf<br />

dem Schild an dem Bücherregal,<br />

das zu den Bürozeiten, jeweils<br />

dienstags von 14.30 bis 18.30<br />

Uhr und freitags von 9 bis 13<br />

Uhr, an der Baumgartenstraße<br />

zugänglich ist. Auch englischsprachige<br />

Bücher befinden sich<br />

im Bestand, weiß Sabine Wagner-Hannemann.<br />

Wer also ein<br />

Buch übrig hat und ein neues<br />

sucht, sollte dort einmal vorbeischauen.<br />

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nDIES UND DAS<br />

26<br />

Tierschützern läuft die Zeit davon<br />

Von Kathrin Janout | „Wenn<br />

wir in den nächsten drei bis vier<br />

Monaten keine Entscheidung<br />

treffen, ist das Geld weg“, betonen<br />

Renate Merkel und Harald<br />

Beckersjürgen vom Tierschutzverein<br />

Ammerland. Wie berichtet,<br />

hatte der Verein den sechs<br />

Ammerland-Gemeinden Pläne<br />

für den Bau eines Tierheims<br />

vorgelegt und um Unterstützung<br />

bei der Unterhaltung gebeten.<br />

Aus einer Erbschaft, die<br />

dem Tierschutz zugutekommen<br />

soll, könnten die Investitionskosten<br />

von 350 000 bis 400<br />

000 Euro komplett bestritten<br />

werden. Es fehlt der Betrag für<br />

den jährlichen Unterhalt. Insgesamt<br />

120 000 Euro wären dafür<br />

aufzuwenden, 20 000 Euro pro<br />

Gemeinde. Doch der Antrag auf<br />

Beteiligung wurde überall abgelehnt.<br />

Das Thema sei nur in<br />

29. Oktober 2015<br />

Finanzielle Unterstützung für die Bewirtschaftung eines Tierheims im Ammerland sichert nur Westerstede zu. Alle anderen<br />

Gemeinden winken ab. Der Tierschutzverein sieht immer noch Notwendigkeit für die Einrichtung und hofft auf ein Umdenken.<br />

den Verwaltungsausschüssen<br />

besprochen worden, also unter<br />

Ausschluss der Öffentlichkeit,<br />

beklagten die Tierschützer bei<br />

einem Informationsabend in der<br />

Schützenhalle, zu dem die Unabhängige<br />

Wählergemeinschaft<br />

(UWG) Rastede eingeladen hatte.<br />

Nur Westerstede beriet öffentlich<br />

– und änderte schließlich<br />

doch noch die Meinung: Die<br />

Stadt plant 20 000 Euro als finanzielle<br />

Beteiligung im Haushaltsplan<br />

2016 ein. „Wir hoffen<br />

nun auf eine Sogwirkung“, sagen<br />

Merkel und Beckersjürgen.<br />

Schließlich sei der Tierschutz<br />

eine kommunale Pflichtaufgabe.<br />

Doch wie wollen die Gemeinden<br />

dieser Pflicht in Zukunft<br />

nachkommen? Das Tierheim<br />

in Oldenburg sei überfüllt, private<br />

Aufnahmestellen gebe es<br />

zu wenig. „Da kann ich nur eins<br />

sagen“, so Beckersjürgen. „Wenn<br />

wir nicht mehr in der Lage sind,<br />

eine Katze aufzunehmen, stellen<br />

Sie sie dem Bürgermeister<br />

vor die Tür! Dann muss sich die<br />

Gemeinde kümmern.“<br />

„Wir kümmern uns“, hält Rastedes<br />

Pressesprecher Ralf Kobbe<br />

auf Nachfrage der rasteder<br />

rundschau dagegen. Die<br />

Gemeinde sei beim Thema Tierschutz<br />

voll abgesichert. „Wir haben<br />

einen unbefristeten Vertrag<br />

mit dem Tierheim in Oldenburg,<br />

Mehr als 200 streunende Katzen wurden im vergangenen Jahr<br />

gefunden. Der Tierschutzverein sieht Bedarf für ein Tierheim im<br />

Ammerland. | Foto: privat<br />

dort muss man unsere Tiere<br />

nehmen.“ Außerdem kooperiere<br />

man mit weiteren Aufnahmestellen<br />

wie der Hundepension<br />

von Dr. Uhlhorn-Dierks, dem Verein<br />

SOS Samtpfoten Oldenburg<br />

oder der Wildtierauffangstation<br />

in Hankhausen. „Man darf bei<br />

der Diskussion um ein Tierheim<br />

Kinder erleben „Abenteuer Bauernhof“<br />

Der Kindergarten Marienstraße war zu Besuch auf dem Janßen-Hof<br />

Von Anke Kapels | Ein Ausflug<br />

zum Janßen-Hof stand<br />

kürzlich auf dem Kalender der<br />

Kindergartenkinder aus der<br />

Marienstraße.<br />

Um kurz nach 9 Uhr wurde es<br />

fröhlich laut auf dem Hof, als<br />

die über 30 Kinder gemeinsam<br />

mit ihren Erzieherinnen dort<br />

eintrafen. Ihr erster Anlaufpunkt<br />

war die alte Werkstatt,<br />

wo erst einmal gemeinsam<br />

gefrühstückt wurde. Inhaber<br />

Carsten Janßen hatte die Kinder<br />

eingeladen und begleitete<br />

sie auf ihrer Erlebnistour. Bestaunt<br />

wurde das Geflügel im<br />

Hühnerstall, bei den Schweinen<br />

durften die Kleinen beim<br />

Stroheinstreuen helfen, und<br />

anschließend konnten sie den<br />

Weg der Kartoffel auf dem Roder<br />

verfolgen. Ein kurzer Abstecher<br />

in die Backstube verriet<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

trotz der emotionalen Lage den<br />

wirtschaftlichen Aspekt nicht<br />

vernachlässigen“, so Kobbe. Die<br />

jetzige Regelung sei einfach<br />

günstiger. Rund 6000 Euro koste<br />

die Gemeinde der Tierschutz im<br />

Jahr. Die Differenz zu den Unterhaltungskosten<br />

für ein Tierheim<br />

sei einfach zu groß. n<br />

den Kindern, dass es bald frisch<br />

gebackene Brötchen geben<br />

würde. Und so beschlossen<br />

die Kindergartenkinder den<br />

Vormittag mit einem leckeren<br />

Brötchen in der Hand beim<br />

Spielen im großen Garten des<br />

Hofs.<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 27<br />

Hilfe, die den Helfern Freude macht<br />

Am 8. <strong>November</strong> wird es im Pfarrheim wieder leckere Suppen geben. Auch Kuchen und Liköre sind im Angebot. Der Erlös<br />

fließt in das Projekt „Frauen helfen Frauen“.<br />

Von Anke Kapels | Man merkt<br />

es dem Team an: Die Aufgabe<br />

macht Spaß. Fast 25 Frauen<br />

unterschiedlichsten Alters haben<br />

sich zusammengefunden,<br />

um die Aktion „Frauen helfen<br />

Frauen“ zu unterstützen. Diesmal<br />

wird es wieder das beliebte<br />

Suppenbüfett im Pfarrheim<br />

geben. Am verkaufsoffenen<br />

Sonntag, 8. <strong>November</strong>, 12 bis<br />

16 Uhr, werden etwa ein Dutzend<br />

verschiedene Suppen und<br />

Eintöpfe angeboten. Auf dem<br />

Ellernfest haben die Frauen<br />

fast 250 Gläser selbstgemachte<br />

Marmelade verkauft und damit<br />

bereits einen finanziellen<br />

Grundstock von über 900 Euro<br />

gelegt.<br />

„Im vergangenen Jahr haben<br />

wir ungefähr 450 Portionen<br />

Suppe verkauft“, sagt Birgit<br />

Cronenberg, eine der Organisatorinnen.<br />

Diesmal können<br />

sich die Besucher über Chili<br />

con Carne, Pizzasuppe, Hühnersuppe,<br />

schlesische Kartoffelsuppe,<br />

Gyrossuppe, Käsesuppe<br />

und weitere Köstlichkeiten<br />

freuen. Dazu gibt es natürlich<br />

wieder ein umfangreiches<br />

Stress für Dorfbewohner<br />

Selbstgemachte Marmelade wurde beim Ellernfest verkauft – am 8. <strong>November</strong> gibt es wieder das<br />

Suppenbüfett | Foto: Kapels<br />

Kuchenbüfett mit Torten und<br />

Blechkuchen. Erstmals werden<br />

auch selbstgemachte Liköre<br />

angeboten. Die gesamten Einnahmen<br />

werden für das überkonfessionelle,<br />

solidarische<br />

Projekt „Frauen helfen Frauen“<br />

verwendet, mit dem in Not geratene<br />

Mütter unbürokratisch<br />

unterstützt werden. n<br />

Die UWG Rastede hatte Mitte Oktober zum Vortrag „Schutzlos im Außenbereich“ in den Schützenhof Rastede geladen<br />

Von Anna Papenroth | In ihrer<br />

Begrüßung ging Marlies Peters<br />

(UWG) kurz auf typische Probleme<br />

in den so genannten Außenbereichen<br />

ein. Beeinträchtigungen<br />

durch von der Landwirtschaft<br />

verursachte Gerüche<br />

und Lärm durch die Erschließung<br />

neuer Baugebiete gehören<br />

laut Peters zu den größten<br />

Sorgen. „Die industrielle Landwirtschaft<br />

verursacht heute<br />

ganz andere Emissionen als<br />

vormals die kleinen Betriebe“,<br />

sagte Peters. Viele Anwohner<br />

fühlten sich durch die Auswirkungen<br />

von Massentierhaltung,<br />

wie z.B. riesige Güllemengen<br />

und Pflanzenschutzspritzanlagen,<br />

beeinträchtigt. Auch Funkmasten,<br />

Wind- und Biogasanlagen<br />

sowie der Bodenabbau<br />

von Sand, Torf und Kies wirkten<br />

sich negativ auf das Wohnen im<br />

Außenbereich aus. Was Windkraftanlagen<br />

betrifft, so klagen<br />

Anwohner häufig über Rotorenlärm,<br />

Schattenwurf und die störende<br />

Reflexion von Sonnenstrahlen.<br />

„Müssen die Menschen<br />

das so hinnehmen, oder gibt es<br />

Möglichkeiten, sich rechtlich<br />

dagegen zu wehren?“, wollte die<br />

UWG wissen und hatte mit den<br />

beiden Referenten, dem Rechtsanwalt<br />

Prof. Dr. Peter Fischer<br />

und dem Diplom-Ingenieur Andreas<br />

Fligg, zwei Fachleute zu<br />

Gast. Sie machten deutlich, dass<br />

die Behörden streng nach dem<br />

Baugesetz verfahren müssen.<br />

Ebenso können Anwohner, die<br />

sich z.B. durch Massentierställe<br />

gestört fühlen, nur in eng begrenztem<br />

Rahmen Widerspruch<br />

einlegen. Juristischer Beistand<br />

sei hier sinnvoll. Das bewies<br />

auch die Veranstaltung. Die<br />

vorgebrachten Probleme waren<br />

so zahlreich, dass Fischer und<br />

Fligg den Betroffenen Einzelgespräche<br />

anboten. n<br />

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nDIES UND DAS<br />

28<br />

Zu wenig Interesse für Dienstagsmarkt<br />

29. Oktober 2015<br />

Das Angebot bröckelt, die Nachfrage fehlt. Der Wochenmarkt am Dienstag ist bei weitem nicht so erfolgreich wie das Vorbild<br />

am Freitag.<br />

Von Kathrin Janout | „Der<br />

Markt ist ein erfolgreiches Unternehmen“,<br />

teilte Kämmerer<br />

Frank Dudek dem Wirtschaftsund<br />

Sozialausschuss kürzlich<br />

in öffentlicher Sitzung mit.<br />

Kosten und Einnahmen deckten<br />

sich, der Markt trage sich<br />

selbst, und voraussichtlich<br />

würden in diesem Jahr sogar<br />

Überschüsse erzielt, so Dudek.<br />

Eine Erhöhung der Gebühren<br />

sei also nicht notwendig. So<br />

sieht es mit dem Wochenmarkt<br />

am Freitag aus, doch wie ist<br />

es am Dienstag? „Das Angebot<br />

bröckelt“, bedauerte Fritz Sundermann,<br />

Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Arbeit und Soziales.<br />

Zwei Anbieter hätten bereits<br />

aufgegeben. Ob die anderen<br />

durchhalten werden, sei unklar.<br />

„Die Nachfrage aus der Bevölkerung<br />

ist einfach nicht da“, so<br />

Sundermann.<br />

Dies trotz intensiver Werbung<br />

für den zweiten Markttag,<br />

stimmte auch Erster Kreisrat<br />

Günther Henkel zu. „Offensichtlich<br />

ist der Dienstag nicht<br />

Kaum Nachfrage aus der Bevölkerung: Während der Wochenmarkt am Freitag sehr gut angenommen<br />

wird, ist am Dienstag nichts los | Foto: Lübbers<br />

so sehr gefragt.“ „Viele haben<br />

wahrscheinlich einen ähnlichen<br />

Wochenmarkt erwartet<br />

wie am Freitag“, gab Sabine<br />

Eyting (Grüne) zu bedenken.<br />

Das Angebot am Dienstag sei<br />

ja wesentlich geringer. „Wenn<br />

die Rasteder sagen, Dienstag<br />

ist nicht unser Markttag, dann<br />

müssen wir das so hinnehmen“,<br />

meinte Susanne Lamers (CDU),<br />

dann bleibe es eben bei Freitag.<br />

Bis Ende des Jahres wird<br />

die Verwaltung das Geschehen<br />

am Dienstag beobachten.<br />

Dann müsse man entscheiden.<br />

Schließlich handele es sich um<br />

einen Testlauf.<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 29<br />

„Jetzt sitzen wir gerne draußen“<br />

Die Firma Rollladen Brunken spendete dem DRK eine Markise<br />

Freude über die neue Markise bei (v.l.) Sabine Aden, Manfred Brunken und Sabine von Essen | Foto:<br />

Kapels<br />

Von Anke Kapels | Seit fast<br />

drei Jahren bietet das DRK Rastede<br />

einmal in der Woche eine<br />

Tagesbetreuung für an Demenz<br />

Erkrankte an. Jeweils montags<br />

werden diese von 9 bis 16 Uhr<br />

in den Räumen des DRK in der<br />

Roten Buche betreut, um pflegende<br />

Angehörige zu entlasten.<br />

„Wir spielen kleine Spiele, machen<br />

Gedächtnistraining oder<br />

basteln gemeinsam“, sagen<br />

Sabine von Essen und Sabine<br />

Aden, die zurzeit fünf Personen<br />

betreuen. Um in den sonnigen<br />

Zeiten den Außenbereich an der<br />

Roten Buche nutzen zu können,<br />

hatte sich Sabine von Essen an<br />

Manfred Brunken gewandt, ob<br />

er der Demenzbetreuung eine<br />

Markise spenden würde. Bereits<br />

im Juni wurde die 2500<br />

Euro teure Beschattung von der<br />

Fachfirma aus Hahn-Lehmden<br />

montiert. „Nun haben wir einen<br />

schönen Platz im Freien, wo<br />

sich die Gruppe gerne aufhält“,<br />

freuen sich die beiden Betreuerinnen.<br />

Und jetzt war auch die<br />

Zeit gefunden worden, um sich<br />

bei Manfred Brunken zu bedanken<br />

– mit Kaffee und Kuchen<br />

unter der Markise. „Es hat bei<br />

uns gute Tradition, in jedem Jahr<br />

einem Verein etwas zu spenden“,<br />

sagt Brunken, der das Angebot<br />

der niedrigschwelligen Betreuung<br />

des DRK gerne unterstützt<br />

hat. Die Markise ist mit einem<br />

Elektromotor ausgestattet, die<br />

Markisenarme wurden von der<br />

Firma Nova Hüppe aus Oldenburg<br />

zur Verfügung gestellt. n<br />

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nDIES UND DAS<br />

30<br />

Wir liegen voll im Zeitplan!<br />

Das VW-Autohaus Hoppe + Oppotsch zieht zum 1. Januar an den neuen Standort ins Gewerbegebiet Liethe<br />

Von Anke Kapels | Wer von<br />

Rastede nach Hahn-Lehmden<br />

fährt, sieht täglich die Baufortschritte<br />

am neuen Firmensitz<br />

des Autohauses Hoppe + Oppotsch.<br />

Pünktlich zum 1. Januar soll<br />

der Umzug vom derzeitigen<br />

Standort in Hahn-Lehmden in<br />

den Neubau in Liethe abgeschlossen<br />

sein. „Der Bodenbelag<br />

ist drin, die Außenanlagen<br />

mit ausreichend Stellflächen<br />

für Ausstellungs- und Kundenfahrzeuge<br />

sind fast fertig,<br />

die Außenwerbung kann bald<br />

bestellt werden, und das ganze<br />

Team wartet gespannt darauf,<br />

wie die nach aktuellen<br />

VW-Richtlinien ausgestattete<br />

Werkstatt aussehen wird“, sagt<br />

Verkaufsleiter Hendrik Deters.<br />

„Wir werden größer und die<br />

29. Oktober 2015<br />

Ausstattung moderner, und Sie<br />

können sich auch weiterhin auf<br />

eine ausgezeichnete, persönliche<br />

Beratung und Top-Service<br />

rund ums Auto verlassen“, sagt<br />

Geschäftsführer Jan Wehnert. n<br />

loch ness hat nessy.<br />

rastede hat<br />

und<br />

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freunde:<br />

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uhrenumstellen<br />

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jedesmal fix<br />

und fertig!<br />

das ist voll anstrengend,<br />

eine<br />

stunde lang von<br />

hier nach da ...<br />

Wieso das denn?<br />

... und dort diese schwere<br />

uhr umzustellen!<br />

Silbensalat<br />

Füge die einzelnen Silben wieder<br />

zu sinnvollen Wörtern zusammen.<br />

1:<br />

2:<br />

3:<br />

Kas - lern - Fisch - nie -<br />

ter - teich - kut - El - ta<br />

Wirrer Weg<br />

Wo muss Kazu<br />

schwimmen, um<br />

zur Zuckermaus<br />

zu kommen?<br />

A B C D<br />

Zahlen-<br />

Zirkel<br />

160<br />

40<br />

5<br />

10<br />

62<br />

88<br />

73<br />

Ergänze die<br />

logisch fehlenden<br />

Zahlen.<br />

480<br />

96<br />

4<br />

Was‘n‘Das?<br />

Lösungen auf Seite 45


29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 31<br />

<strong>November</strong><br />

Termine<br />

n<br />

Rasteder Kunstpreis<br />

01. Noch bis zum 13. Dezember<br />

ist im Palais die Ausstellung<br />

zum Rasteder Kunstpreis<br />

zum Thema „Rast-los“ zu<br />

sehen.<br />

n<br />

Sozialverband berät<br />

03. Am 3. <strong>November</strong> von<br />

10 bis 11 Uhr findet im evangelischen<br />

Gemeindehaus eine<br />

Beratungsstunde mit einem<br />

Sozialexperten des SoVD statt.<br />

n<br />

Mädchentag<br />

04. An jedem Mittwoch von<br />

15.30 bis 18.30 Uhr ist Mädchentag<br />

im Jugendzentrum Villa<br />

Hartmann.<br />

n<br />

Bingo- und<br />

05. Spielenachmittag<br />

Einen Bingo- und<br />

Spielenachmittag für Senioren<br />

bietet die Sozialstation am 5.<br />

<strong>November</strong> sowie am 19. <strong>November</strong>,<br />

jeweils 15 Uhr, an. Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 44 33.<br />

n<br />

Fackelwanderung<br />

06. Zu einer spannenden Fackelwanderung<br />

in den Schlosspark<br />

am 6. und am 27. <strong>November</strong><br />

laden die Gästeführerinnen<br />

ein. Treffpunkt 17 Uhr Café<br />

Klostermühle, Im Kühlen Grunde<br />

1; Anmeldung Tel. 0 44 02 /<br />

93 98 23.<br />

n<br />

Skatturnier in Wahnbek<br />

06. Zum Skatturnier lädt<br />

der Kaninchenzuchtverein I<br />

89 Wahnbek-Ipwege für den<br />

6. <strong>November</strong>, 19 Uhr, in sein<br />

Vereinsheim am Goosbarg ein.<br />

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Den besten Spielern<br />

winken hochwertige Preise.<br />

n<br />

Adventsausstellung<br />

06. Vom 6. bis zum 8. <strong>November</strong><br />

lädt die Firma Hobbensiefken,<br />

Mühlenstraße 11, zur<br />

Adventsausstellung ein. Dabei<br />

ist u.a. der Künstler Gosbert<br />

Stark, der individuell Weihnachtskugeln<br />

beschriftet.<br />

n<br />

Seniorennachmittag<br />

07. Der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende lädt<br />

für den 7. <strong>November</strong>, 14.30 Uhr,<br />

zu einem Seniorennachmittag<br />

in die Boßelerburg am Borbecker<br />

Weg ein. Anmeldungen bis<br />

zum 4. <strong>November</strong>, Tel. 0 44 02<br />

/ 28 11.<br />

n<br />

Ehemaligen-Party<br />

07. Am 7. <strong>November</strong>, 20 Uhr,<br />

steigt bei Martens in Bokel die<br />

9. Ehemaligen-Party. Zu dieser<br />

Ü33-Party laden „Die Kümmerlinge“<br />

und „Die Unbeschreiblichen“<br />

alle Jungen und Junggebliebenen<br />

ein. Für die Musik ist<br />

DJ Reiner zuständig.<br />

n<br />

Sprechtag Finanzamt<br />

07. Am 7. <strong>November</strong>, 8 bis<br />

12 Uhr, bietet das Finanzamt<br />

Westerstede im Rathaus eine<br />

Sprechstunde an.<br />

n<br />

Musiker-Flohmarkt<br />

08. Instrumente, Noten und<br />

Zubehör werden beim Musiker-<br />

Flohmarkt am 8. <strong>November</strong> von<br />

11 bis 16 Uhr in der Schützenhalle<br />

Schwanewede angeboten.<br />

n<br />

Café für Trauernde<br />

08. Am 8. <strong>November</strong> öffnet<br />

das Café für Trauernde in Bad<br />

Zwischenahn von 15 bis 17 Uhr<br />

in der Schulstr. 23 (Luisenhof<br />

3). Eingeladen sind Trauernde,<br />

die sich mit anderen austauschen<br />

möchten. Die Treffen<br />

sind kostenfrei, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Informationen<br />

unter Tel. 0 44 88<br />

/ 52 07 333.<br />

n<br />

Reisebericht Israel<br />

09. Auf Einladung der Hahner<br />

„LandFrauen“ berichtet<br />

Alfons Langfermann am 9. <strong>November</strong>,<br />

19.30 Uhr, im Gemeindehaus<br />

der Lehmder Kirche<br />

über seine Pilgerreise nach<br />

Israel.<br />

n<br />

Advent beginnt im Dezember<br />

10.<br />

Mechthild Pille von der Frauenseelsorge<br />

des Bischöflich<br />

Münsterschen Offizialats referiert<br />

auf Einladung der katholischen<br />

Frauengemeinschaft<br />

am 10. <strong>November</strong>, 19<br />

Uhr, im Pfarrheim an der<br />

Eichendorffstraße zum Thema<br />

„Advent beginnt im Dezember“.<br />

Gäste sind willkommen.<br />

n<br />

Geheimnisvolle<br />

10. Rauh nächte<br />

Am 10. <strong>November</strong>, 19 Uhr,<br />

berichtet Petra Döpke<br />

vom Verein Kögel-Willms-<br />

Heilpflanzen garten über<br />

„Die geheimnisvolle Zeit der<br />

Rauh nächte“. Treffpunkt Haus<br />

der Kögel-Willms-Stiftung,<br />

Kögel-Willms-Straße 2. Anmeldung<br />

Tel. 0 44 02 / 34 58.<br />

n<br />

Abschluss-Abend<br />

13. der<br />

Radgruppe<br />

Zum Abschluss der Radfahrsaison<br />

lädt die Radgruppe im<br />

Ortsverein Wahnbek-Ipwege-<br />

Ipweger moor für den 13. <strong>November</strong>,<br />

19.30 Uhr, zu einem<br />

Dia-Abend und einem Ausblick<br />

auf das Jahr 2016 in<br />

das Gemeindehaus Wahnbek,<br />

Butjadinger Straße, ein.<br />

n<br />

Filmvortrag<br />

18. Die CDU-Senioren laden<br />

für den 18. <strong>November</strong>, 15<br />

Uhr, zu einem Filmvortrag in<br />

den Hof von Oldenburg ein.<br />

Franz Keil berichtet über eine<br />

seiner Reisen. Anmeldung wochentags<br />

10 bis 12 Uhr, Tel.<br />

04402 / 83666. Gäste sind<br />

willkommen.<br />

n<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

21. Das Deutsche Rote<br />

Kreuz, Bereitschaft Rastede,<br />

Raiffeisenstraße 204, veranstaltet<br />

am 21. <strong>November</strong> einen<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs u.a.<br />

für Führerscheinbewerber. Der<br />

gleiche Kurs findet am 28. <strong>November</strong><br />

bei der Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen statt. Anmeldungen<br />

Tel. 04408 / 10280.<br />

n<br />

AG 60plus trifft sich<br />

26. Für den 26. <strong>November</strong>,<br />

15 Uhr, lädt die SPD AG 60plus<br />

in das Café der AWO in der<br />

Mühlenstraße ein. Zu dieser<br />

kleinen Vorweihnachtsfeier<br />

sind auch Nichtmitglieder willkommen.<br />

n<br />

Seniorennachmittag in<br />

28. Nethen<br />

Der Ortsbürgerverein Ne then<br />

lädt für den 28. <strong>November</strong>,<br />

14.30 Uhr, in das<br />

Dorfgemeinschaftshaus zu einem<br />

weihnachtlichen Seniorennachmittag<br />

ein.<br />

Anmeldungen bei Liane Lüttmann<br />

(Tel. 04402 / 70276), Kurt<br />

Gurk (Tel. 04402 / 7554). n<br />

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Unsere Ansprechpartner für Sie:<br />

Redaktion:<br />

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• Behandlungspflege<br />

• Beratung<br />

Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16 • rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

Tel. 0 44 02 / 91 10 11/13 • anzeigen.rundschau@ewetel.net • www.rasteder-rundschau.de<br />

Hilfe rund um die Pflege<br />

Wir sind der kompetente Berater<br />

(Anträge, behördl. Angelegenheiten u.v.m.)<br />

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an Herrn Borchers für die vielen<br />

unterhaltsamen Stunden in zehn Jahren<br />

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Notfalltafel<br />

Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />

Tel. 116 117<br />

Darüber hinaus kann die Zentrale Bereitschaftsdienstpraxis<br />

an der Ammerland-<br />

Klinik, Westerstede, Lange Straße 38 ohne<br />

vorherige Anmeldung aufgesucht werden:<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 21 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 19 Uhr<br />

Sa., So., Feiertag<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr.<br />

Zahnärztliche Notdienste:<br />

31.10. - 1.11.15<br />

ZA Fischer-Rüster, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403-5360<br />

7.11. - 8.11.15<br />

Dr. F. Ollermann, Westerstede,<br />

Tel. 04488-2261<br />

14.11. - 15.11.15<br />

Dr. Cold, Metjendorf, Tel. 0441-67715<br />

21.11. - 22.11.15<br />

Dr. Loitz, Rastede,<br />

Tel. 04402-84423 o. 0170-5570086<br />

28.11. - 29.11.15<br />

ZA Sayk, Rostrup, Tel. 04403-71508<br />

5.12. - 6.12.15<br />

ZA Niemann, Wiefelstede,<br />

Tel. 04402-960169<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der allgemein ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst zuständig Tel. 116 117<br />

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Apotheken Notdienste:<br />

Datum 24<br />

Montag 26.10.15 C<br />

Dienstag 27.10.15 D<br />

Mittwoch 28.10.15 E<br />

Donnerstag 29.10.15 H<br />

Freitag 30.10.15 G<br />

Sonnabend 31.10.15 H<br />

Sonntag 01.11.15 I<br />

Montag 02.11.15 K<br />

Dienstag 03.11.15 L<br />

Mittwoch 04.11.15 M<br />

Donnerstag 05.11.15 N<br />

Freitag 06.11.15 O<br />

Sonnabend 07.11.15 P<br />

Sonntag 08.11.15 Q<br />

Montag 09.11.15 R<br />

Dienstag 10.11.15 S<br />

Mittwoch 11.11.15 T<br />

Donnerstag 12.11.15 U<br />

Freitag 13.11.15 B<br />

Sonnabend 14.11.15 C<br />

Sonntag 15.11.15 D<br />

Montag 16.11.15 E<br />

Dienstag 17.11.15 F<br />

Mittwoch 18.11.15 G<br />

Donnerstag 19.11.15 F<br />

Freitag 20.11.15 I<br />

Sonnabend 21.11.15 K<br />

Sonntag 22.11.15 L<br />

Montag 23.11.15 M<br />

Dienstag 24.11.15 N<br />

Mittwoch 25.11.15 O<br />

Donnerstag 26.11.15 P<br />

Freitag 27.11.15 Q<br />

Sonnabend 28.11.15 R<br />

Sonntag 29.11.15 N<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H<br />

I<br />

Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L<br />

M<br />

N<br />

Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

„HUNO“-Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo.-Do. 14.00 - 17.30<br />

Di. + Mi 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH, Kleibroker Str. 1,<br />

04402/939823,<br />

info@residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00 -16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04402/2509, st.vinzenz.<br />

pallotti@ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0179/5376207<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

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RASTEDE


nDIES 34<br />

UND DAS<br />

29. Oktober 2015<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

CDU-Stammtische<br />

„Wir haben die CDU-Stammtische<br />

ins Leben gerufen, um<br />

mit den Menschen ins Gespräch<br />

zu kommen“, sagt Torsten<br />

Wilters, Vorsitzender CDU<br />

Rastede. Eingeladen sind alle<br />

interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger. „Themen können<br />

z.B. Kindergärten, Schule und<br />

Hort sowie Feuerwehr, Sportplätze,<br />

Straßen, Spielplätze und<br />

die Autobahn sein. Es geht um<br />

alles, was das Gemeindeleben<br />

betrifft. Auch Ihre Anregungen<br />

werden aufgegriffen“, sagt<br />

Wilters. Der nächste Stammtisch<br />

für den Gemeinde-Süden<br />

findet am 3. <strong>November</strong>, 20<br />

Uhr, im Hotel und Restaurant<br />

Hullmann in Wahnbek statt.<br />

Für den Gemeinde-Norden ist<br />

ein Treffen am 16. <strong>November</strong>,<br />

20 Uhr, im Minchen Kroog, in<br />

Lehmden geplant.<br />

Lichternacht mit Nachtflohmarkt<br />

Am 6. <strong>November</strong> zeigt sich<br />

Rastede stimmungsvoll beleuchtet.<br />

„Dazu passend werde<br />

ich auf dem Kögel-Willms-<br />

Platz einen Nachtflohmarkt<br />

anbieten. Eine Standgebühr<br />

muss nicht entrichtet werden“,<br />

sagt Schausteller Karl-Heinz<br />

Janßen. Von 17 bis 22 Uhr können<br />

Besucher bei Laternenund<br />

Kerzenlicht stöbern. Aufgebaut<br />

wird ab 15 Uhr, aber nur<br />

nach vorheriger Anmeldung<br />

bei der Rasteder Residenzort<br />

GmbH (Tel. 0 44 02 / 93 98 23).<br />

Textile Neuwaren dürfen nicht<br />

verkauft werden.<br />

Foto: Kapels<br />

Laterne laufen in Loy<br />

Am 7. <strong>November</strong> findet um<br />

18 Uhr der Laternenumzug für<br />

Kinder und Eltern durch Loy<br />

statt. Start ist am Schulhof der<br />

Grundschule, Veranstalter ist<br />

der Ortsverein Loy/Barghorn.<br />

Der Rundkurs, der von der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Loy/<br />

Barghorn abgesichert wird, ist<br />

auch für kleine Kinder gut zu<br />

bewältigen. Anschließend gibt<br />

es Kinderpunsch, Glühwein und<br />

Bratwurst. Der Freundeskreis<br />

der Grundschule verteilt kleine<br />

Überraschungsgeschenke. Zum<br />

anschließenden gemütlichen<br />

Beisammensein sind alle Ortsbewohner<br />

herzlich eingeladen.<br />

Entsorgung des öffentlichen<br />

Laubs<br />

Auf dem Bauhof der<br />

Gemeinde, Roggenmoorweg,<br />

wird bis Ende Februar 2016<br />

Laub von Straßenbäumen<br />

gebührenfrei angenommen.<br />

„Durch dieses Angebot möchten<br />

wir die Bürger entlasten,<br />

an deren Grundstücke öffentliche<br />

Straßenbäume angrenzen“,<br />

teilt Michael Hauschke,<br />

Betriebsleiter des Abfallwirtschaftsbetriebes<br />

Landkreis<br />

Ammerland, mit.<br />

Mit der Laterne durch<br />

Wahnbek<br />

Am 13. <strong>November</strong> findet der<br />

Laternenumzug der Grundschule<br />

Wahnbek statt. Um 17<br />

Uhr treffen sich die Teilnehmer<br />

auf dem Schulhof am Lagerfeuer,<br />

um gemeinsam Lieder<br />

zu singen. Danach startet der<br />

Umzug durch den Ort. Wie<br />

in den Vorjahren werden die<br />

Kinder und ihre Eltern von<br />

Musik begleitet. Die Feuerwehr<br />

– erstmals ist auch die<br />

Jugendfeuerwehr dabei – sichert<br />

den Umzug. Abschließend<br />

treffen sich alle zu<br />

Punsch und Bretzeln wieder in<br />

der Schule. Jedes teilnehmende<br />

Kind erhält vom Freundeskreis<br />

der Grundschule, der die<br />

Veranstaltung organisiert, einen<br />

Stutenkerl.<br />

Neuwahlen bei der SPD<br />

Neuwahlen gab es auf der<br />

Mitgliederversammlung der<br />

SPD Rastede. Einstimmig zur<br />

Schriftführerin gewählt wurde<br />

die bisherige stellvertretende<br />

Schriftführerin Monika<br />

Sager-Gertje. Ihr Stellvertreter<br />

ist Benjamin Dau. Zum Bildungsreferenten<br />

wurde Wolfgang<br />

Schmitt gewählt. Der<br />

Vorstandsvorsitzende Wilhelm<br />

Janßen und der Fraktionsvorsitzende<br />

Rüdiger Kramer dankten<br />

dem scheidenden Bernd<br />

Bensch für seine langjährige<br />

Mitarbeit in Vorstand und Fraktion.<br />

In der sich anschließenden<br />

Vorstandssitzung wurden<br />

Benjamin Dau und Wolfgang<br />

Schmitt zu beratenden Mitgliedern<br />

der SPD-Ratsfraktion<br />

bestimmt.<br />

Erntekrone aus Loy<br />

Rechtzeitig zum Erntedankfest<br />

brachten Mitglieder des<br />

Orts- und Landvolkvereins<br />

Loy/Barghorn ihre Erntekrone<br />

zur Katholischen Kirchengemeinde<br />

nach Rastede. Empfangen<br />

wurde die Gruppe in<br />

diesem Jahr von einem Team<br />

um Pastoralreferentin Katja<br />

Waldschmidt. Nach einem kurzen<br />

Gebet und einer Andacht<br />

wurde die Krone in der Kirche<br />

aufgehängt. Im Anschluss gab<br />

es einen kleinen Imbiss in gemütlicher<br />

Runde.<br />

Foto: Papenroth<br />

Ausbildung zum Babysitter<br />

Das Familienservicebüro<br />

Rastede bietet in Zusammenarbeit<br />

mit dem DRK einen<br />

Kurs „Fit fürs Babysitting“ an.<br />

Die Teilnehmer beschäftigen<br />

sich u. a. mit der Versorgung<br />

und Pflege von Babys und<br />

Kleinkindern, altersgerechten<br />

Spielanregungen, dem Verhalten<br />

in schwierigen Situationen,<br />

Unfallverhütung und Erster<br />

Hilfe im Notfall. Bei erfolgreichem<br />

Kursabschluss erhalten<br />

die Teilnehmer ein DRK-Babysitter-Zertifikat.<br />

Der Kurs findet<br />

am 14. und 21. <strong>November</strong>,<br />

jeweils von 10 bis 17 Uhr, sowie<br />

am 22. <strong>November</strong> von 9 bis<br />

15 Uhr statt. Anmeldungen bis<br />

zum 3. <strong>November</strong> im Familienservicebüro<br />

im Rathaus oder<br />

unter Tel. 0 44 02 / 92 01 38. n


29. Oktober 2015 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 35<br />

ADVENTSZAUBER in der Vorwerk Garten Welt<br />

Auch in diesem Jahr überzeugt die Ausstellung mit den neuesten und schönsten Advents-<br />

und Weihnachtstrends<br />

rr | Zauberhaft, stimmungsvoll,<br />

außergewöhnlich und<br />

sehr beeindruckend ist die<br />

große, farbenprächtige Adventsschau<br />

ADVENTSZAU-<br />

BER der Vorwerk Garten Welt<br />

Rastede, Oldenburger Straße<br />

100. Für die Besucher ist<br />

es wieder ein fantastisches<br />

Erlebnis, durch die zauberhafte<br />

Adventswelt zu bummeln.<br />

Alle Abteilungen, ob<br />

Boutique, Scheune, Kalthaus<br />

oder Warmhaus, haben sich<br />

prächtig herausgeputzt. Die<br />

Orchideenschau und die<br />

fantasievolle Adventsfloristik<br />

mit 1001 Geschenkideen<br />

zaubern bereits jetzt eine<br />

besondere Atmosphäre und<br />

Vorweihnachtsstimmung. Es<br />

gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />

Ideen, Trends<br />

und Präsentationen für die<br />

eigenen vier Wände. Viele<br />

Aktionen begleiten den Advents-<br />

und Weihnachtsmarkt<br />

und stimmen auf die<br />

schöne Adventszeit<br />

ein.<br />

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Lichternacht<br />

in Rastede –<br />

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auf alles<br />

von 18-21 Uhr!<br />

Die Adventsschau:<br />

„ADVENTSZAUBER“<br />

Höhepunkt der Adventszeit<br />

ist die Adventsschau: „AD-<br />

VENTSZAUBER – Die schönste<br />

Adventsschau“ am 6., 7. und<br />

8. <strong>November</strong>. Hier erstrahlt<br />

die Vorwerk Garten Welt Rastede<br />

in einem Lichtermeer<br />

aus Fackeln, Feuer, Kerzen<br />

und Laternen. Ein besonderes<br />

Programm für Jung und Alt<br />

gibt es am 7. <strong>November</strong>.<br />

Um 17 Uhr startet der<br />

Laternenumzug unter<br />

musikalischer<br />

Begleitung durch den Rasteder<br />

Schlosspark. Ab 17.30 Uhr<br />

liest der Weihnachtsmann<br />

vor und verteilt kleine Geschenke<br />

an die Kinder. „Unser<br />

Weihnachtsmann war bereits<br />

mehrmaliger deutscher Meister<br />

der Weihnachtsmänner“,<br />

verrät Garten Welt Inhaber<br />

Uwe Albertzard.<br />

Es weihnachtet in der Vorwerk Garten Welt<br />

:<br />

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. 9–13Uhr<br />

Uwe Albertzard lädt zur großen Adventsschau | Fotos: Kapels<br />

ADVENTSMARKT<br />

Zauberhafte<br />

Adventsstimmung<br />

Garten Welt<br />

Rastede<br />

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Oldenburger Str. 100 ·26180 Rastede<br />

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neue Adventstrends<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo.-Fr.<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Sonntag-Cafe<br />

9 -18 Uhr<br />

9 -18 Uhr<br />

13 -16 Uhr<br />

13 -16 Uhr<br />

Sonntags: Blumen und Pflanzen in kleinen Mengen.


n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

36<br />

29. Oktober 2015<br />

Advent, Advent – voll im Trend!<br />

In der Vorwerk Garten Welt Rastede gibt es immer etwas Neues zu entdecken!<br />

rr | Auch in diesem Jahr präsentiert<br />

die Vorwerk Garten<br />

Welt Rastede die aktuellen Advents-<br />

und Weihnachtsdekorationen.<br />

Unter dem Motto: „Wir<br />

machen es noch schöner“ sind<br />

die diesjährigen Trends farblich<br />

harmonisch aufeinander abgestimmt<br />

und dekorativ gestaltet.<br />

Es ist die Zeit der Blüten,<br />

Früchte, Windlichter und Laternen.<br />

Advents- und Weihnachtsschmuck<br />

wie Kugeln, Sterne, Figuren,<br />

Tiere, Kränze, Glanz und<br />

Glitter sind in den verschiedensten<br />

Materialien wie Glas,<br />

Holz und Metall in individuellen<br />

Formen und Farbkombinationen<br />

erhältlich. Farbenfroher<br />

Festtagsglanz, schlichte Eleganz,<br />

nordische Natürlichkeit,<br />

kindliche Nostalgie oder verspielte<br />

Schönheiten aus 1001<br />

Nacht sind Themen, die von<br />

den kreativen Mitarbeitern mit<br />

Liebe zum Detail sehr festlich<br />

in Szene gesetzt worden sind.<br />

So erhalten auch die prunkvollen<br />

und edlen Adventskränze<br />

glanzvolle Auftritte. Die vielen<br />

Geschenkideen und Lichter sorgen<br />

für eine vorweihnachtliche<br />

Stimmung.<br />

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29. Oktober 2015 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 37<br />

Adventsmarkt und Orchideenschau<br />

Die Advents- und Weihnachtsausstellung bietet viele Anregungen zum Selbermachen<br />

rr | Die Trendfarben sind<br />

klassisches und nordisches<br />

Rot, Weiß mit Silber, Grün oder<br />

Grau in einer eisigen Winterlandschaft,<br />

Weiß mit Gold oder<br />

Champagner mit edlem, schickem<br />

und modernem Anspruch,<br />

Silber mit Braun, Schwarz oder<br />

mit Treibholz kombiniert, gerne<br />

auch orientalisch angehaucht.<br />

Neu ist die Trendfarbe<br />

Kupfer als warme Farbe mit<br />

Gold, Champagner, Braun oder<br />

Schwarzsilber. Die zauberhafte<br />

Advents- und Weihnachtsausstellung<br />

der Vorwerk Garten<br />

Welt bietet viele Anregungen<br />

und alle notwendigen Accessoires<br />

zum Selbermachen. Ob<br />

Kerzen und Laternen, Windlichter,<br />

Stoffe, Figuren und Perlen<br />

oder Stecker, Engelshaar,<br />

Schnee, Teller, Zapfen, Krampen,<br />

Deko-Draht oder Steine, Beeren<br />

und Schleifenbänder: Die Auswahl<br />

an Bastel- und Dekorationsartikeln<br />

ist riesengroß. Außerdem<br />

gibt es eine immense<br />

Auswahl an Weihnachtskugeln<br />

und Lichterketten für den Innen-<br />

und Außenbereich, sowie<br />

natürliche und künstliche Weihnachtsbäume,<br />

Kränze, Grabgestecke<br />

und Grabschmuck.<br />

Auch Kulinarisches ist erhältlich.<br />

Der vielgeliebte „Heiße<br />

Feger“ ist ein ausgezeichneter<br />

Glühwein mit leichter Kirschnote.<br />

Er ist auch als Weißer<br />

oder Rosé-Glühwein sowie als<br />

alkoholfreier Kinderpunsch erhältlich.„Es<br />

gibt immer wieder<br />

etwas Neues zu entdecken“<br />

sagt Inhaber Uwe Albertzard.<br />

„Schauen Sie mit der ganzen<br />

Familie herein und genießen<br />

Sie das Stöbern. Sie sind herzlich<br />

eingeladen.“<br />

n<br />

EINLADUNG<br />

zur schönsten Adventsschau!<br />

Freitag<br />

6.<br />

<strong>November</strong><br />

9-21 Uhr<br />

Samstag<br />

7.<br />

<strong>November</strong><br />

9-19 Uhr<br />

Sonntag<br />

8.<br />

<strong>November</strong><br />

13-18 Uhr<br />

Feitag<br />

13.<br />

<strong>November</strong><br />

9-18 Uhr<br />

Samstag<br />

14.<br />

<strong>November</strong><br />

9-18 Uhr<br />

Sonntag<br />

15.<br />

<strong>November</strong><br />

13-16 Uhr<br />

Freitag<br />

20.<br />

<strong>November</strong><br />

9-18 Uhr<br />

Samstag<br />

21.<br />

<strong>November</strong><br />

9-18 Uhr<br />

Sonntag<br />

22.<br />

<strong>November</strong><br />

13-16 Uhr<br />

Weihnachtskugeln<br />

in vielen verschiedenen Größen<br />

und Farben | Foto: Kapels<br />

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Entdecken Sie die<br />

Weihnachtstrends 2015<br />

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Sonntag, 6.11.2015<br />

„ADVENTSZAUBER“ & Orchideenschau, 13 - 16 Uhr<br />

Freitag, 7.11.2014<br />

Lichternacht in Rastede, 9 - 21 Uhr<br />

„ADVENTSZAUBER“-AKTION: 10% auf alles, 18 - 21 Uhr<br />

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Adventsschau „ADVENTSZAUBER“<br />

die schönste Adventsschau<br />

9-19 Uhr: Adventsfloristik & Geschenke<br />

ab 16.00 Uhr: Lichternacht bei Vorwerk<br />

ab 17.00 Uhr: Laternenumzug mit Musik<br />

ab 17.30 Uhr: Der Weihnachtsmann liest vor<br />

Samstagsverkauf von 9 - 19 Uhr<br />

Sonntag, 8.11.2015<br />

Adventsschau: „ADVENTSZAUBER“<br />

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Sonntagsverkauf von 13 - 18 Uhr<br />

Samstag, 14.11.2015<br />

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Sonntag, 15.11.2015<br />

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Sonntag, 22.11.2015<br />

Advents- und Weihnachts-Schau“, 13 - 16 Uhr<br />

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Lichterabend bei Vorwerk von 9 - 21 Uhr<br />

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nDIES UND DAS<br />

38<br />

Golfen für einen guten Zweck<br />

Oldenburgischer Golfclub übergibt Spende an Palliativ-Station<br />

Von Kathrin Janout | Einen<br />

Scheck über 5280 Euro überreichte<br />

die Spielführerin des<br />

Oldenburgischen Golfclubs,<br />

Thekla Schönknecht, kürzlich<br />

an die Leiterin der Palliativ-<br />

Station des Evangelischen<br />

Krankenhauses Oldenburg,<br />

Antje Karyofilis, und an Chefarzt<br />

Dr. Michael Schwarz-Eywill.<br />

Bereits zum siebten Mal<br />

spendete der Oldenburgische<br />

Golfclub die Startgelder des<br />

Krebshilfeturniers der Palliativstation,<br />

insgesamt ergibt<br />

sich daraus eine Summe von<br />

rund 35 000 Euro.<br />

29. Oktober 2015<br />

Mediencenter und Matratzen<br />

„Die Palliativ-Station des<br />

Evangelischen Krankenhauses<br />

leistet eine beeindruckende<br />

Arbeit“, lobt Thekla Schönknecht.<br />

Ein Team aus Ärzten,<br />

Pflegekräften, Seelsorgern, Psychologen,<br />

Sozialarbeitern und<br />

Krankengymnasten kümmere<br />

sich intensiv um die Betreuung<br />

von Patienten mit fortgeschrittenen<br />

Tumorerkrankungen, um<br />

kurz- und mittelfristig eine<br />

Verbesserung des körperlichen<br />

und psychischen Zustands der<br />

schwerkranken Patienten zu<br />

erreichen.<br />

Thekla Schönknecht, Spielführerin des Oldenburgischen Golfclubs, übergibt den Scheck an Palliativ-<br />

Stations-Leiterin Antje Karyofilis und Chefarzt Dr. Michael Schwarz-Eywill | Foto: privat<br />

„Wir sind sehr dankbar für<br />

die Spendengelder“, sagte<br />

Chefarzt Dr. Michael Schwarz-<br />

Eywill. Seine Station konnte<br />

damit unter anderem ein mobiles<br />

Mediencenter und hochwertige<br />

Matratzen beschaffen,<br />

Warme Mützen für Kinder aus Rumänien<br />

Anke Bogena aus Loy strickt für die Peter-Maffay-Stiftung. Sie braucht noch Unterstützung.<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Seit vielen Jahren<br />

unterstützt Anke Bogena aus<br />

Loy die Peter-Maffay-Stiftung.<br />

In Siebenbürgen, der Heimat<br />

des Künstlers, hat die Stiftung<br />

ein Pfarrhaus erworben und zu<br />

einer Zufluchtstätte für traumatisierte<br />

und sozial benachteiligte<br />

Kinder und Jugendliche<br />

umgebaut. Anke Bogena war<br />

dort bereits mehrfach zu Gast<br />

und ist immer wieder überwältigt<br />

von der Herzlichkeit der<br />

Menschen. „Die Schule ist in<br />

einem Neubau untergebracht<br />

und gibt den Kindern die Chance<br />

auf eine bessere Zukunft“,<br />

berichtet sie.<br />

In diesem Jahr möchte die<br />

engagierte Loyerin zu Weihnachten<br />

selbstgestrickte Mützen,<br />

Schals und Handschuhe<br />

an 50 Schulkinder im Alter von<br />

Patienten- und Aufenthaltsräume<br />

ausstatten sowie wichtige<br />

Fortbildungen für die Mitarbeiter<br />

bezahlen.<br />

Ein besonderer Dank gelte<br />

den Golferinnen und Golfern,<br />

die sich an der Spendenaktion<br />

beteiligt haben, sowie<br />

allen Firmen und Privatpersonen<br />

aus der Region, die wieder<br />

wertvolle Preise für das<br />

Turnier zur Verfügung gestellt<br />

haben, betont Thekla Schönknecht.<br />

n<br />

sechs bis 14 Jahren verschenken.<br />

Dazu braucht sie noch Unterstützung.<br />

Wer sich beteiligen möchte,<br />

kann die Strickwaren bis<br />

zum 30. <strong>November</strong> bei Anke<br />

Bogena, Dorfstraße 49 in Loy,<br />

abgeben.<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 39<br />

Mit Lennon in Amerika<br />

Give Peace a Chance: Die Songs von John Lennon sind Hymnen geworden, längst ist der Ex-Beatle Kult. Achim Amme und<br />

Volkwin Müller widmeten dem legendären Musiker einen Abend im Palais.<br />

Von Britta Lübbers | Als Mark<br />

David Chapman am 8. Dezember<br />

1980 seine Pistole auf John<br />

Lennon richtete und ihn vor<br />

dem Dakota-Building am New<br />

Yorker Central Park erschoss,<br />

starb eine Ikone der Musik<br />

und zugleich die Hoffnung, die<br />

Beatles würden noch einmal<br />

zueinander finden. Lennon war<br />

schon damals Kult, sein früher<br />

Tod – er war erst 40 Jahre<br />

alt – machte ihn endgültig zur<br />

Legende. Auch der Hamburger<br />

Autor, Schauspieler und Musiker<br />

Achim Amme sowie der Singer-<br />

Songwriter Volkwin Müller sind<br />

vom Lennon-Fieber angesteckt.<br />

In einer in jeder Hinsicht mitreißenden<br />

Performance erwiesen<br />

sie dem Jahrhundert-Talent<br />

die Ehre und infizierten das Publikum<br />

gleich mit, das sich willig<br />

anstecken ließ.<br />

Achim Amme präsentierte<br />

Szenen aus Lennons bewegtem<br />

Leben, wobei der Fokus auf den<br />

letzten Jahren in den USA lag.<br />

Als Hintergrund diente ihm die<br />

Biografie von Philip Norman,<br />

die Lennons Witwe Yoko Ono<br />

Achim Amme (l.) und Volkwin Müller boten den Lennon-Fans einen mitreißenden Abend | Foto:<br />

Kapels<br />

misslungen fand. Aber Yoko<br />

gilt ja ohnehin als speziell. Mit<br />

Amme und Müller, der die großen<br />

Lennon-Klassiker fesselnd<br />

vortrug, ging es im Stechschritt<br />

durch New York, wo John Lennon<br />

und Yoko Ono zu Galionsfiguren<br />

der Friedensbewegung<br />

wurden.<br />

Lennon gilt heute als Kopf<br />

der Beatles, und er war der erste<br />

der Fab Four, dem aus dem<br />

Stand eine Solo-Karriere gelang.<br />

Amme und Müller zeichneten<br />

Lennon als unglaublich<br />

Begabten, als Provokateur und<br />

als sensiblen Träumer. Ob „All<br />

you need is Love“ oder „Give<br />

Umweltschutz spielerisch lernen<br />

Peace a Chance“: Die Gäste im<br />

Palais erwiesen sich als sangesfreudig.<br />

Das eher stille „Norwegian<br />

Wood“, das Lennon 1965<br />

mit seiner ersten Frau Cynthia<br />

geschrieben hatte, beendete die<br />

rundum gelungene Reverenz an<br />

einen der größten Pop-Musiker<br />

des 20. Jahrhunderts. n<br />

Der Landkreis Ammerland stellt eine aktualisierte „Umweltkiste für Grundschule & Kindergarten“ zur Ausleihe bereit<br />

Von Anke Kapels/rr | Das Umweltbewusstsein<br />

beschäftigen. Auch Anleitungen Ammerland, die auch die Aus-<br />

Anschauungsmaterialien, wie<br />

von Kindern für Basteleien und Theaterstüleihe<br />

der Kiste organisiert (Tel. Modelle, Poster und Flyer, zur<br />

fördern und sie zu ökologisch cke sowie audiovisuelle Medien<br />

0 44 88 / 56 24 60).<br />

Verfügung. Unter anderem<br />

sinnvollem Handeln anregen,<br />

finden sich in der Box. Für Darüber hinaus bietet Ariane können die Kinder mit Hilfe<br />

das möchte die Abfallberatung Pädagogen steht eine Ergänzungskiste<br />

Weltzien Unterrichtsbesuche der „Gläsernen Mülltonne“ und<br />

des Landkreises mit der sogenannten<br />

Ammerländer Umweltkiste.<br />

mit zahlreichen An-<br />

regungen und Anleitungen zum<br />

an und übernimmt gegebenenfalls<br />

auch Deponieführungen in<br />

bunten Magnettafeln auf spielerische<br />

Weise die Abfallsortierung<br />

Bestückt ist die Kiste mit<br />

zahlreichen Büchern für verschiedene<br />

Thema Umwelt bereit. „Die Umweltkiste<br />

kann für drei bis vier<br />

erlernen. In einem weite-<br />

Mansie. Diese können im neu<br />

eingerichteten Schulungsraum ren Ausstellungsraum werden<br />

Altersgruppen sowie Wochen kostenlos ausgeliehen auf dem Deponiegelände ge-<br />

Original-Exponate aus dem Be-<br />

Lernmaterialien und Spielen, werden“, sagt Ariane Weltzien, meinsam nachbesprochen werden.<br />

reich des Glas- und des Papier-<br />

die sich mit dem Thema Abfall Abfallberaterin des Landkreises<br />

Dort stehen umfangreiche recyclings ausgestellt.<br />

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Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt<br />

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nDIES UND DAS<br />

40<br />

Stricken, häkeln, sticken<br />

Gut besucht war der Handarbeitsbasar im Lehmder Gemeindehaus.<br />

Der Handarbeitskreis ist offen für weitere Mitglieder.<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Der Lehmder<br />

Handarbeitskreis hatte kürzlich<br />

zu einem Basar in das Gemeindehaus<br />

der St.-Johannes-Kirche<br />

eingeladen. Die zahlreichen<br />

Besucher schenkten den ausgestellten<br />

Stücken große Beachtung<br />

und lobten das handwerkliche<br />

Geschick der Gruppe,<br />

die von Inge Mohrhusen geleitet<br />

wird. Die 20 Damen treffen<br />

sich alle 14 Tage montags (in<br />

den ungeraden Wochen) von<br />

14.30 bis 17.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

um gemeinsam<br />

zu stricken, häkeln, sticken und<br />

basteln.<br />

Natürlich gehören auch eine<br />

üppige Kaffeetafel und der<br />

Klönschnack zum Handarbeits-<br />

Nachmittag dazu. „Neue Mitglieder<br />

sind immer willkommen<br />

und können gerne einfach<br />

am Montag vorbeischauen“,<br />

sagt Inge Mohrhusen. n<br />

29. Oktober 2015<br />

Gedenkfeiern zum Volkstrauertag<br />

Eine Mahnung zum Frieden sollen die verschiedenen Gedenkfeiern zum Volkstrauertag in der Gemeinde sein<br />

Von Anke Kapels | Der Volkstrauertag<br />

gehört zu den „Stillen<br />

Tagen“ und wurde durch den<br />

1919 gegründeten Volksbund<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

zum Gedenken an die Gefallenen<br />

des Ersten Weltkriegs<br />

eingeführt. Er erinnert an die<br />

Kriegstoten und die Opfer von<br />

Gewaltherrschaft und wird seit<br />

1952 zwei Sonntage vor dem<br />

Ersten Advent als ein Tag nationaler<br />

Trauer und Mahnung<br />

zum Frieden begangen. Zum<br />

Volkstrauertag am 15. <strong>November</strong><br />

richten die örtlichen Vereine<br />

im Gemeindegebiet wieder<br />

Gedenkfeiern aus.<br />

In Loy wird um 13 Uhr am<br />

Denkmal an der Loyerbergstraße<br />

ein Kranz niedergelegt. Der<br />

Posaunenchor Rastede wird die<br />

Feier begleiten.<br />

In Wahnbek wird um 9.30<br />

Uhr im Ehrenhain an der Schulstraße<br />

der Toten gedacht. Musikalisch<br />

wird die Veranstaltung<br />

vom Männergesangverein Rastede<br />

umrahmt. Die Gedenkrede<br />

wird in diesem Jahr von<br />

Pastor Gundolf Krauel gehalten.<br />

In Hankhausen treffen sich<br />

um 9.45 Uhr die örtlichen Vereine<br />

am Dorfkrug, um dann<br />

gemeinsam den Weg zur Kranzniederlegung<br />

am Denkmal,<br />

Denkmalsweg, anzutreten.<br />

In Neusüdende wird um 14<br />

Uhr von den örtlichen Vereinen<br />

ein Kranz am Denkmal niedergelegt.<br />

Danach findet eine Gedenkfeier<br />

mit Pastor Christoph<br />

Müller in der Feuerwehrhalle<br />

statt. Begleitet wird die Veranstaltung<br />

vom Posaunenchor<br />

Rastede. Zum Abschluss gibt es<br />

eine Kaffeetafel.<br />

In Rastede beginnt die offizielle<br />

Gedenkveranstaltung der<br />

Gemeinde Rastede, die in Zusammenarbeit<br />

mit dem Volksbund<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

ausgerichtet wird, um<br />

11 Uhr. Nach dem Gottesdienst<br />

in der St.-Ulrichs-Kirche, der<br />

um 10 Uhr beginnt, wird am<br />

Kreuz auf dem Parkfriedhof<br />

ein Kranz niedergelegt. Zu diesem<br />

Anlass singt hier auch der<br />

Männergesangverein Rastede.<br />

Die Gedenkrede wird in diesem<br />

Jahr von Pater Wilhelm Landwehr<br />

gehalten.<br />

Am Denkmal in Leuchtenburg<br />

wird um 10 Uhr von den Mitgliedern<br />

des Schützenvereins<br />

Leuchtenburg, des KBV Leuchtenburg<br />

und des Landvolkvereins<br />

ein Kranz zum Gedenken<br />

niedergelegt.<br />

Die örtlichen Vereine legen<br />

um 10.15 Uhr in Delfshausen<br />

am Denkmal einen Kranz nieder.<br />

In Südbäke findet um 10<br />

Uhr ein offizielles Gedenken<br />

statt. Die Feiern in Delfshausen<br />

und Südbäke werden musikalisch<br />

von Hans-Hermann Köster<br />

mitgestaltet.<br />

In Hahn-Lehmden treffen<br />

sich die Vereine um 10.45 Uhr<br />

am Feuerwehrhaus. Um 11 Uhr<br />

ist das Antreten zur Kranzniederlegung<br />

am Denkmal. n<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 41<br />

Mit dem VdK unterwegs nach Bad Lauterberg<br />

Reisegruppe aus Rastede unternimmt vergnügliche Fahrt in den Harz<br />

Von Kathrin Janout | Eine abwechslungsreiche<br />

Reise in den<br />

Harz hat der VdK Rastede kürzlich<br />

unternommen. Bereits bei<br />

der Ankunft in Werningerode<br />

erlebten die Teilnehmer eine<br />

schöne Überraschung: Wie für<br />

sie bestellt, hielt eine Pferdekutsche<br />

neben dem Bus. Rasch<br />

stieg die kleine Gruppe dort ein<br />

und los ging die Fahrt bis in die<br />

Stadt.<br />

Ausflug in die Kaiserpfalz<br />

In den folgenden Tagen erlebten<br />

die Reisenden ein vielfältiges<br />

Programm. Sie besuchten<br />

das größte Rosarium der Welt<br />

in Sangershausen mit 8300 Rosenarten.<br />

Später ging es weiter<br />

nach Nordhausen in die Museums-Traditionsbrennerei,<br />

eine<br />

100 Jahre alte Brennerei, deren<br />

Gebäude auch die Fliegerangriffe<br />

im Zweiten Weltkrieg gut<br />

überstanden haben. Sie fuhren<br />

die Deutsche Fachwerkstraße<br />

Genossen eine mehrtägige Fahrt in den Harz: Die Teilnehmer der VdK-Reisegruppe | Foto: privat<br />

entlang, hielten an der Rappbode-Talsperre.<br />

Die Heimfahrt<br />

führte über Braunlage, Torfhaus<br />

und Altonau, an der Okertalsperre<br />

vorbei nach Schulenberg,<br />

Clausthal-Zellerfeld und<br />

nach Goslar. Dort sahen sie die<br />

Kaiserpfalz und bummelten<br />

durch die Altstadt. „Die Reise<br />

bleibt uns bestimmt lange in<br />

Erinnerung“, sagen die Teilnehmer<br />

zufrieden.<br />

n<br />

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Anbau Haus am Bürgerpark vor Fertigstellung.<br />

Rufen Sie uns gerne an und vereinbaren Sie einen Termin: 0 44 80 / 94 84 - 0<br />

Moorstrich 20<br />

26349 Jaderberg<br />

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Dahlienstr. 23<br />

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Tel.: 04480 / 9484-0 Tel.: 04401 / 8715<br />

Der neue Anbau mit<br />

19 Einzelzimmern soll<br />

Anfang Dezember 2015<br />

fertiggestellt sein. Ein<br />

Teil der neu geschaffenen<br />

Zimmer liegt<br />

in einem speziellen<br />

Ansicht des Neubaus<br />

Dementenbereich mit<br />

Sinnesgarten, der sich<br />

harmonisch in den Bürgerpark<br />

einfügt. Unser<br />

Anliegen ist es, zusätzlich<br />

für demente Menschen eine besondere Umgebung<br />

zu schaffen, und den Schwerpunkt Demenz<br />

zu stärken, da die Zahl der dementen Menschen in<br />

unserer Gesellschaft steigt, möchten wir uns für die<br />

Zukunft auf die besonderen Ansprüche einstellen<br />

und den dementen Menschen gerecht werden, um<br />

durch den Anbau jenen Menschen Geborgenheit und<br />

Zuwendung geben, deren Erinnerung allmählich von<br />

der eigenen Erkrankung ausgelöscht werden. Für demente<br />

Menschen werden Wohnbereiche geschaffen,<br />

die einen gemeinschaftlichen Lebensmittelpunkt in<br />

einer gemütlichen Wohnatmosphäre bilden, soll der<br />

Schwerpunkt Demenz gestärkt werden. Das Herzstück<br />

wird eine Wohnküche werden, wo zum Beispiel<br />

gemeinsam gekocht und gebacken wird. Um den<br />

speziellen Bedürfnissen sowie Anforderungen des<br />

jeweiligen dementen Menschen individuell gerecht<br />

zu werden, wird die Milieu- und Wohngruppengestaltung<br />

mit den Aufgabenbereichen alltagsorientiert,<br />

der Lebenswelt bezogen, sowie einer entstehenden<br />

gemeinschaftlichen Vertrautheit, Zuwendung und<br />

Orientiertheit eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen.<br />

Es werden Raumstrukturen entwickelt, die beruhigend<br />

und ausgleichend wirken. Unser Ziel ist es,<br />

einen Menschen trotz seiner Krankheit nicht auszugrenzen,<br />

sondern ihm neue Freiräume zu eröffnen.<br />

Bild: Meenken<br />

Geplant wird im Außenbereich ein Sinnesgarten zur<br />

Aktivität und Begegnung der zukünftigen Bewohner,<br />

mit Rundwegen, der die Möglichkeit bietet wie zum<br />

Beispiel bei enormen Bewegungsdrang dementer<br />

Menschen, Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln.<br />

Unter einem Sinnesgarten verstehen wir<br />

einen Garten, der speziell darauf ausgelegt ist, die<br />

unterschiedlichsten Sinne des Menschen anzusprechen:<br />

Sehen, hören, riechen, schmecken und fühlen.<br />

Dieser Sinnesgarten bietet Raum für die sogenannte<br />

Gartentherapie, mit Hilfe des geschulten Personals<br />

wird den dementen Menschen der Aufenthalt in<br />

der schönen Natur wie zum Beispiel durch Duft und<br />

Nutzpfl anzen der Bewohner zum mit machen und Erleben<br />

eingeladen, was zu einer positiven Wirkung auf<br />

den dementen Menschen führen kann.<br />

Auch im bestehenden Gebäude werden einige räumliche<br />

Veränderungen vorgenommen. Unser derzeitiges<br />

Atrium wird vergrößert sowie ein großer heller<br />

Wintergarten wird entstehen. Der Küchentrakt wird<br />

vergrößert und verändert. Insgesamt wird mit dem<br />

Anbau Platz für 14 neue großzügige Einzelzimmer<br />

geschaffen. Es war uns bei der Planung wichtig,<br />

Raum für neue Einzelzimmer zu schaffen. Ein zweiter<br />

Aufzug und neue Aufenthaltsräume für die Mitarbeiter<br />

sind ebenfalls geplant.


n VERLAGSSONDERSEITE<br />

42<br />

WEIHNACHTSMÄRCHEN<br />

im Dannemann-Forum<br />

WESTERSTEDE 2015<br />

Der<br />

kleine<br />

Lord<br />

Eintrittspreise:<br />

Kinder 7,00 €<br />

Erw. 9,00 €<br />

Regie: Inge Misegades-Kroll<br />

Musik: Harald Kistner<br />

Premiere: Fr., 04. 12. 2015, 18.00 Uhr<br />

Weitere Termine: So., 06. 12. 2015, 16.00 Uhr<br />

Sa., 12. 12. 2015, 18.00 Uhr<br />

So., 13. 12. 2015, 16.00 Uhr<br />

Sa., 19. 12. 2015, 16.00 Uhr<br />

Ticket-Service:<br />

0 44 88 / 1 94 33<br />

Nach dem<br />

Kinderbuch<br />

von Frances<br />

Hodgson Burnett<br />

in der Fassung<br />

von Marc Gruppe<br />

Veranstalter:<br />

Freilichttheatergemeinschaft Westerstede e. V.<br />

29. Oktober 2015<br />

Ein Graf auf der Bühne, Haie im Becken und<br />

Rastede und die Region haben auch in der kalten Jahreszeit viel zu bieten. Wir stellen unterschiedliche<br />

durch einen originellen Skulpturengarten bis hin zum Lichterschwimmen im Rasteder Hallenbad.<br />

lü | Die Tage werden kürzer,<br />

und damit steigt das Bedürfnis,<br />

sich gemütlich mit Buch und<br />

Tee auf das Sofa zu kuscheln.<br />

Romantische Herbststimmung<br />

und sportliche Bewegung<br />

schließen sich aber keinesfalls<br />

aus. Das beweist seit vielen<br />

Jahren das Rasteder Hallenbad<br />

und bietet auch diesmal wieder<br />

das beliebte Lichterschwimmen<br />

an. Das ganze Bad ist<br />

festlich beleuchtet, bei Kerzenschein<br />

schwimmt es sich besonders<br />

schön. Die Termine in<br />

diesem Jahr sind jeweils mittwochs,<br />

2., 9. und 16. Dezember,<br />

in der Zeit von 18.30 bis 21 Uhr.<br />

Am Sonntag, 6. Dezember, ist ab<br />

10.30 Uhr der Nikolaus zu Gast<br />

und hat Geschenke für junge<br />

Badegäste dabei.<br />

www.rastede.de<br />

Auch das Kart-O-Drom in<br />

Liethe macht keine Winterpause.<br />

Die Kartflotte steht bereit,<br />

der Bahnverlauf garantiert<br />

sowohl Anfängern als auch<br />

Fortgeschrittenen jede Menge<br />

Fahrspaß. „Je nach Wetter wird<br />

der – bei Dunkelheit beleuchtete<br />

– Außenbereich der Bahn<br />

in die Rennstrecke integriert.<br />

Das erhöht den Fahrspaß noch<br />

zusätzlich“, wissen die Bahnbetreiber.<br />

www.Kart-o-drom.de<br />

In Oldenburg nutzt Kerstin<br />

Lühring ihren urigen Bauerngarten<br />

am Triftweg 116 als Ausstellungsfläche.<br />

Noch bis zum<br />

20. Dezember können Gäste<br />

hier moderne Steinskulpturen<br />

aus Simbabwe unter freiem<br />

Himmel bestaunen. Mehr als 60<br />

afrikanische Bildhauerarbeiten<br />

werden in dem verwunschen<br />

wirkenden Garten präsentiert.<br />

„Afrikanische Kunst, da hat<br />

man schnell ein Bild im Kopf“,<br />

sagt Kerstin Lühring. „Man denkt<br />

an Masken und Folklore, an<br />

Trommelklänge und Straßenkunst.“<br />

Dass afrikanische Künstler<br />

aber auch aus Steinbrüchen<br />

bizarre Gesteinsbrocken herausbrechen,<br />

um daraus Skulpturen<br />

von bewunderungswürdiger<br />

Formvollendung zu schaffen, sei<br />

eher nicht bekannt – vollkommen<br />

zu Unrecht. „Simbabwes<br />

Bildhauerei ist wahrscheinlich<br />

die wichtigste neue Kunstform<br />

des Jahrhunderts“, meint auch<br />

das Newsweek Magazine. Nicht<br />

nur in Oldenburg, auch im Museum<br />

of Modern Art in New<br />

York wird diese moderne Kunst<br />

gezeigt. „Simbabwe gilt als<br />

Wiege dieser Gegenwartskunst,<br />

hervorgebracht von Künstlern,<br />

die ihren Geist, ihre Seele und<br />

ihren kulturellen Hintergrund<br />

in jeden Stein einfließen lassen,<br />

doch dabei in erster Linie Individuen<br />

ganz unterschiedlicher<br />

Prägung bleiben. Tradition und<br />

Mythen verblassen, die Persönlichkeit<br />

tritt in den Vordergrund“,<br />

erklärt Kerstin Lühring.<br />

Die Ausstellung ist jeweils<br />

am Sonntag von 11 bis 16 Uhr<br />

geöffnet. Informationen erteilt<br />

Kerstin Lührung unter Tel. 01 72<br />

/ 28 55 29 8.<br />

Die Steinskulpturen aus Simbabwe<br />

repräsentieren die vielseitige, moderne<br />

Kunstszene Afrikas<br />

| Fotos: privat<br />

MEER • LIVE • ERLEBEN<br />

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über die DEuTschE BuchT bis Helgoland, dann in den<br />

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REgENWAlD und über die kARiBik zurück nach Wilhelmshaven.<br />

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Telefon: 04421 50 66 444 · Fax: 04421 50 6 6446<br />

www.aquarium-wilhelmshaven.de<br />

Herzlich Willkommen!<br />

HALLENBAD im Palaisgarten<br />

Lichterschwimmen<br />

jeweils mittwochs, 18.30 - 21 Uhr<br />

am 2., 9. und 16. Dezember<br />

Am 6.12., 10.30 Uhr,<br />

kommt der Nikolaus!<br />

Info/Öffnungszeiten:<br />

www.rastede.de


29. Oktober 2015 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 43<br />

Kerzen im Hallenbad<br />

Freizeitaktivitäten vor – vom Theaterbesuch über den Spaziergang<br />

Wer kennt sie nicht, die Geschichte<br />

vom kleinen Lord, der<br />

seinen kaltherzeigen Großvater<br />

erweicht und aus dem bitteren<br />

Mann einen Menschenfreund<br />

macht – ein Buch- und Fernsehklassiker<br />

zu Weihnachten.<br />

Am 4. Dezember ist die Premiere,<br />

das Stück wird bis zum 19.<br />

Dezember gezeigt. Der Vorverkauf<br />

ist angelaufen. Tickets können<br />

u.a. unter Tel. 04488/19433<br />

vorbestellt werden.<br />

Am 2. <strong>November</strong> startet der<br />

Jaderpark in seine Wintersaison.<br />

Besucher können aber<br />

weiterhin durch den Tierpark<br />

spazieren und z.B. Giraffen<br />

und Zwergflusspferde in ihren<br />

Warmhäusern besuchen und<br />

durch große Fenster Löwen<br />

und Affen beobachten. Kinder<br />

dürfen sich in der Spielscheune<br />

richtig austoben und sich anschließend<br />

in der Piratenkombüse<br />

stärken. Die Eintrittspreise<br />

sind während der Wintermonate<br />

reduziert.<br />

www.jaderpark.de<br />

Das Aquarium Wilhelmshaven<br />

zeigt das ganze Jahr über<br />

die Wunderwelt der Meere. Die<br />

faszinierende Reise beginnt im<br />

Urzeitmeer-Museum mit originalen<br />

Fossilien als Zeugen vergangenen<br />

Lebens.<br />

Pinguine und Haie<br />

Über 300 Tierarten sind in<br />

der Dauerausstellung zu erleben,<br />

in den verschiedenen<br />

Schauaquarien leben u.a. Seehunde,<br />

Pinguine, Kaimane,<br />

Haie und Antarktisfische. Im<br />

Regenwald ist die kleinste Affenart<br />

der Welt zu Hause.<br />

Der Besucher erlebt das<br />

Wattenmeer mit seinem unvergleichlichen<br />

Artenreichtum,<br />

aber auch das Tropische Meer,<br />

mit Fischschwärmen, die in Sekundenschnelle<br />

ihre Formen<br />

ändern. Pinguine gleiten unter<br />

der Wasseroberfläche dahin, in<br />

tropischen Gewässern wohnt<br />

der bunte Pfeilgift-Frosch.<br />

www.aquarium-wilhelmshaven.de<br />

Der Jaderpark geht in die Wintersaison,<br />

aber die Tiere können<br />

weiterhin besucht werden |<br />

Foto: privat<br />

Skulpturen-Ausstellung<br />

Skulpturengarten<br />

Kerstin Lühring<br />

Trifftweg 116 · 26125 Oldenburg<br />

www. skulpturen-ausstellung.de<br />

Das Urzeitmeer-Museum im<br />

Wilhelmshaven | Foto: privat<br />

Jeden Sonntag<br />

vom 1. <strong>November</strong><br />

bis zum 20. Dezember<br />

jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr<br />

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02.11.2015 - 11.03.2016:<br />

Mo - Fr: 14 - 18 Uhr<br />

Sa, So, Ferien: 10.30 - 18 Uhr<br />

26349 Jaderberg<br />

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www.facebook.com/Jaderpark


nDIES UND DAS<br />

44<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Von Thomas Krause | Jetzt ist<br />

die Zeit der Gehölzpflanzungen.<br />

Der Herbst bietet den Vorteil,<br />

dass der Boden feucht ist und<br />

bis ins Frühjahr hinein auch<br />

bleibt. Die Wurzeln können<br />

sich so besser etablieren als<br />

im März oder April, wenn der<br />

Boden schnell an Feuchte verliert<br />

und austrocknet. Wenn der<br />

Wunsch besteht, auch im eigenen<br />

Garten einen „Indian Summer“<br />

bestaunen zu können, sind<br />

folgende Gehölze zu empfehlen:<br />

Für größere Gärten der Amberbaum<br />

mit einem kompletten<br />

Farbspektrum von Lila, Rot bis<br />

Gelb, der Feuerahorn mit seinen<br />

knallroten Blättern und der Eisenholzstrauch<br />

mit den Farben<br />

Rot, Orange und Gelb. Ist nicht<br />

so viel Platz vorhanden, sind<br />

der Korkflügelstrauch mit seinen<br />

leuchtend roten und Azaleen<br />

mit dunkelroten Blättern, die<br />

Zaubernuss mit einem kräftigen<br />

Gelb oder der Japan-Hartriegel<br />

mit dem kräftigen blutroten<br />

Blätterkleid erste Wahl.<br />

Gehölze im Herbst<br />

pflanzen<br />

Man sollte die kühle und feuchte Zeit nutzen,<br />

um mit neuen Sträuchern und Bäumen den<br />

Garten aufzuwerten<br />

Diese Gehölze werden in der<br />

Regel als Ballenware angeboten,<br />

sodass keine Notwendigkeit<br />

besteht, einen Pflanzschnitt<br />

auszuführen. Im Verlauf<br />

des Wachstums sollten diese<br />

Solitärgehölze nicht unnötig<br />

geschnitten werden, da sie<br />

sonst sehr schnell ihren charakteristischen<br />

Wuchs verlieren.<br />

Auch wenn diese Gehölze in der<br />

Anschaffung nicht zu den preisgünstigsten<br />

zählen, werden<br />

sie durch ihr Wachstum jedes<br />

Jahr wertvoller und faszinieren<br />

durch das bunte Blätterkleid.<br />

Um der Herbstfärbung noch<br />

mehr Ausdruck zu verleihen, ist<br />

es zu empfehlen, einen entsprechend<br />

dunklen Hintergrund,<br />

zum Beispiel mit Eiben oder<br />

Kirschlorbeer, anzupflanzen.<br />

Herabgefallenes Laub ist oft<br />

lästig und wird schnell entsorgt.<br />

Die Blätter der oben genannten<br />

Gehölze können noch eine Zeit<br />

lang liegenbleiben, um uns mit<br />

ihrem bunten Farbenspiel zu<br />

erfreuen.<br />

n<br />

„Indian Summer“ bringt der Eisenholzstrauch in den eigenen Garten<br />

| Foto: Krause<br />

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Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

Apfel-Kürbis-<br />

Gratin<br />

29. Oktober 2015<br />

Kinder mögen nur Pommes und Pizza?<br />

Nicht, wenn sie selber kochen dürfen. Dieses Rezept aus<br />

dem Buch „Kinder kocht!“ schmeckt auch als Beilage zu<br />

Fleischgerichten.<br />

Zutaten für 4 bis 6 Personen: 20 g Butter, 1 EL Weizenmehl,<br />

100 ml Gemüsebrühe, 200 ml Milch, Salz, Pfeffer, Muskatnuss,<br />

70 g Goudakäse, 400 g Butternut-Kürbis, 1 Bund Schnittlauch,<br />

2 Äpfel, 2 EL Zitronensaft, Butter für die Form<br />

Zubereitung: Butter in einem Topf erhitzen und Mehl einrühren.<br />

Brühe und Milch hinzufügen und aufkochen. Mit Salz, Pfeffer<br />

und Muskat würzen. Käse reiben. Kürbis schälen, entkernen<br />

und in Scheiben schneiden. Äpfel entkernen und ebenfalls in<br />

Scheiben schneiden. Äpfel mit Zitronensaft und dem Kürbis<br />

vermischen. Eine Auflaufform fetten und die Mischung hineingeben.<br />

Mit Käse bestreuen und die Sauce darüber gießen. Den<br />

Auflauf für 30 Minuten bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) backen.<br />

Anschließend mit Schnittlauch-Röllchen bestreuen.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />

... zum 90. Geburtstag am 28. Oktober Frau<br />

Hanna Strauß in Rastede<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 5. <strong>November</strong><br />

dem Ehepaar Lothar und Hermanda Christahl<br />

in Hahn<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 5. <strong>November</strong> dem<br />

Ehepaar Erich und Inge Martens in Barghorn<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 5. <strong>November</strong> dem Ehepaar<br />

Karl-Heinz und Hilda Wemken in Leuchtenburg<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 12. <strong>November</strong> dem Ehepaar Ernst<br />

und Bärbel Engelbart in Ipwege<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 12. <strong>November</strong> dem Ehepaar Werner<br />

und Irmgard Hänsel in Kleinenfelde<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 12. <strong>November</strong> dem Ehepaar<br />

Gerd und Hanna Stahmer in Nethen<br />

... zum 95. Geburtstag am 13. <strong>November</strong> Frau Hildegard Ahlers<br />

in Südende<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 19. <strong>November</strong> dem Ehepaar Arnold<br />

und Marlene Kollmann in Südende<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 19. <strong>November</strong> dem Ehepaar Pius<br />

und Ida Usselmann in Rastede<br />

... zum 95. Geburtstag am 22. <strong>November</strong> Frau Ursula Nikstat in<br />

Rastede<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 26. <strong>November</strong> dem Ehepaar<br />

Werner und Anneliese Gruhlich in Rastede<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 27. <strong>November</strong> dem Ehepaar Georg<br />

und Helga Hase in Neusüdende<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

... zum 90. Geburtstag am 30. <strong>November</strong> Frau Elfriede Rose in<br />

Rastede.<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS<br />

n 45<br />

Landfrauen machen das Leben lebenswert<br />

„Glück – was ist das?“, unter dieses Motto hatte der „KreisLandFrauenverband“ sein Treffen in Rastede gestellt<br />

Von Anna Papenroth | Alle<br />

fünf Jahre trifft sich der „Kreis-<br />

LandFrauenverband“, diesmal<br />

kam die Gruppe in Rastede<br />

zusammen. Bis auf den letzten<br />

Platz besetzt war die Aula<br />

der KGS, aus allen 15 Landfrauenvereinen<br />

waren Mitglieder<br />

gekommen. Erfreut über<br />

den großen Zuspruch zeigte<br />

sich die erste Vorsitzende des<br />

„KreisLandFrauenverbands“<br />

Ammerland & Friesland-Süd,<br />

Ilse Tietjen, die Gäste und Ehrengäste<br />

begrüßte. Mit dabei<br />

waren Landrat Jörg Bensberg,<br />

die SPD-Landtagsabgeordnete<br />

Sigrid Rakow (SPD), der Bezirksleiter<br />

der Landwirtschaftskammer<br />

Oldenburg-Nord, Uwe Ralle,<br />

Rastedes stellvertretender<br />

Bürgermeister Torsten Wilters<br />

und die erste Vorsitzende des<br />

„LandFrauenverbands“ Weser-<br />

Ems, Agnes Witschen. Die Veranstaltung<br />

war unter das Motto<br />

„Glück – was ist das?“ gestellt.<br />

Einsatz für den Erhalt der<br />

Landschaft und Soziales<br />

Agnes Witschen rief zur Mitarbeit<br />

in den Verbänden auf<br />

und wies darauf hin, dass ein<br />

Ehrenamt durchaus Glück be-<br />

Engagierte Landfrauen (v.l.n.r.): Ilse Tietjen, Imke Haschen, Agnes Witschen, Heike Langediers und<br />

Helga Borchers | Foto: FotoTeam 37<br />

deuten könne. „Ehrenämter<br />

machen viel Spaß, erweitern<br />

den Horizont, und laut Studie<br />

leben Ehrenamtliche auch länger“,<br />

betonte sie. Mit den Worten:<br />

„Liebe langlebige Landfrauen“<br />

begann Jörg Bensberg<br />

seine sehr persönlich gehaltene<br />

Rede. Er lobte das Engagement<br />

der Landfrauen in zahlreichen<br />

Bereichen des öffentlichen<br />

Lebens. „Sie kümmern<br />

sich um den Erhalt der schönen<br />

Landschaft in unserer Umgebung,<br />

helfen in vielen sozialen<br />

Organisatoren mit, bringen<br />

sich kulturell ein und machen<br />

das Leben auf dem Land lebenswert.“<br />

Die Diplompädagogin<br />

Christiane Rösel referierte<br />

über das Thema „Glück ist nicht<br />

nur Glückssache“ – auch dieser<br />

Vortrag entpuppte sich als ein<br />

echter Glücksfall. Ein weiterer<br />

Höhepunkt nach der Pause<br />

war der Auftritt der „Malle<br />

Diven“. Sie präsentierten bekannte<br />

Lieder zum Mitsingen<br />

sowie eigene Texte, auch in<br />

plattdeutscher Sprache. Erst<br />

nach etlichen Zugaben ließen<br />

die heftig applaudierenden<br />

Gäste die Gruppe ziehen.<br />

Zum Abschluss des Abends<br />

wurde Helga Borchers vom<br />

Melkhus Spohle für ihren<br />

Einsatz um den Verkauf des<br />

Ammerländer Kochbuchs geehrt.<br />

Mehr als 250 Exemplare<br />

brachte sie unters Volk, eine<br />

beachtliche Leistung, wie die<br />

Versammlung befand.<br />

Mit großem Dank verabschiedet<br />

wurde Imke Haschen, ehemalige<br />

Vorsitzende vom Land-<br />

Frauenverein Friesische Wehde.<br />

Sie schied nach 21 Jahren aus<br />

der Führungsriege aus. n<br />

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Wirrer Weg Weg C


nDIES UND DAS<br />

46<br />

„Wir warten auf Unterstützung!“<br />

Von Kathrin Janout | Vier<br />

Schulen in der Gemeinde Rastede<br />

standen auf dem Terminkalender<br />

von SPD-Landtagsabgeordneter<br />

Karin Logemann.<br />

Vor Ort wollte sie sich über die<br />

Situation an den Schulen informieren.<br />

Nach ihren Besuchen<br />

an der KGS und der Grundschule<br />

Hahn-Lehmden traf sie<br />

Schulleiterin Anna Hobusch<br />

in der Grundschule Feldbreite.<br />

„Ich habe den Anspruch, jede<br />

Schule in meinem Wahlkreis<br />

besucht zu haben“, machte<br />

Logemann zu Beginn des Gesprächs<br />

deutlich. Das hätte vor<br />

ihr noch kein Landtags- oder<br />

Bundestagsabgeordneter getan,<br />

erwiderte Anna Hobusch<br />

und fügte sogleich hinzu, dass<br />

sie sich über mehr Unterstützung<br />

freuen würde. Durch die<br />

Inklusion und die Flüchtlingssituation<br />

seien neue Herausforderungen<br />

entstanden, deren<br />

Bewältigung das Kollegium an<br />

seine Grenzen bringe. „Die Belastungsfähigkeit<br />

der Grundschullehrer<br />

ist erreicht“, betonte<br />

die Schulleiterin. Sie rechne<br />

in Zukunft sogar vermehrt mit<br />

Krankheitsfällen. In anderen<br />

Schulformen bestehe mehr Homogenität<br />

innerhalb der Klassen,<br />

erklärt Hobusch. Gerade an<br />

der Grundschule aber habe man<br />

es mit sehr unterschiedlichen<br />

Leistungsniveaus zu tun. Außerdem<br />

sei der Anteil der Kinder<br />

mit Migrationshintergrund<br />

mit 39 Prozent hoch. „Im letzten<br />

Jahr wurden zwölf Kinder<br />

ohne Deutschkenntnisse eingeschult,<br />

im Vorschulbereich sind<br />

es 13.“ Eigentlich seien damit<br />

die Voraussetzungen für eine<br />

Sprachlernklasse erfüllt. Vor<br />

eineinhalb Jahren bereits habe<br />

Anna Hobusch eine solche beantragt<br />

– leider vergeblich. „Wir<br />

warten auf Unterstützung“, so<br />

die Schulleiterin. Die Situation<br />

sei frustrierend für Lehrer und<br />

Schüler. Zurzeit versuche man,<br />

das sprachliche Defizit in Förderklassen<br />

auszugleichen. „Mit<br />

guter Förderung stehen diesen<br />

Kindern später alle Wege offen“,<br />

weiß Hobusch aus Erfahrung.<br />

„Es heißt immer, Kinder würden<br />

von allein spielend lernen, das<br />

ist ein Irrtum“, sagte sie, „die<br />

Kinder lernen dann Kauderwelsch.“<br />

Doch wie soll es vor<br />

dem Hintergrund der aktuellen<br />

29. Oktober 2015<br />

Karin Logemann besuchte vier Schulen in der Gemeinde Rastede. In der Grundschule Feldbreite empfing Schulleiterin Anna<br />

Hobusch die Politikerin zum Gespräch.<br />

SPD-Landtagsabgeordnete Karin Logemann besuchte die Grundschule<br />

Feldbreite | Foto: Janout<br />

Flüchtlingssituation weitergehen?<br />

„Das Land hat ja bereits<br />

reagiert“, meinte Logemann. Die<br />

Zahl der Sprachlernklassen sei<br />

erhöht worden. „Aber ich weiß<br />

nicht, wo die geblieben sind“,<br />

bedauerte Hobusch, „bei uns<br />

nicht.“<br />

n<br />

„Coffee to go“ im Sitzen<br />

Ich bin dann mal schlank: Patric Heizmann begeisterte in der Aula der KGS mit vergnüglichen Ernährungstipps<br />

Von Anna Papenroth | Patric<br />

Heizmann, angekündigt als<br />

Fitnesstrainer und Ernährungsexperte,<br />

wusste von Anfang an<br />

die vielen Zuhörer in Bann zu<br />

schlagen. Die Themen Gesundheit,<br />

Ernährung und Bewegung<br />

wurden in aller Ausführlichkeit<br />

und mit Augenzwinkern<br />

besprochen. Dass Nährwerte,<br />

ungesättigte Fettsäuren und<br />

Kniebeugen wunderbar zur<br />

Unterhaltung passen, wurde<br />

den Gästen schnell klar. Ob Diätverweigerer,<br />

Vegetarier oder<br />

Veganer – jeder bekam sein<br />

Fett weg. Heizmann, der einen<br />

großen Korb Äpfel auf der Bühne<br />

stehen hatte, tat sein Bestes,<br />

um seine einfachen und doch<br />

so wirkungsvollen Hinweise<br />

auch praktisch zu unterstützen.<br />

So ließ er einen Apfel durch die<br />

Zuschauerreihen reichen, als<br />

Tausch gegen einen Schokoriegel,<br />

den er aber später unangetastet<br />

wieder zurück bekam und<br />

genüsslich verspeiste.<br />

Auf lustige Weise vermittelte<br />

Heizmann sein Anliegen: körperliches<br />

und geistiges Wohlbefinden<br />

statt Magerwahn und<br />

Hunger. Essen muss Spaß machen,<br />

so sein Credo, und bei den<br />

meisten Diäten gebe es ohnehin<br />

keine Garantie auf Erfolg.<br />

In kurzen Anekdoten, etwa<br />

am Beispiel einer Grilleinladung,<br />

wusste Heizmann, die unterschiedlichen<br />

Zeitgenossen<br />

mit ihren kleinen und großen<br />

Marotten zu skizzieren.<br />

Auch zum Nachdenken forderte<br />

er auf. Etwa über diese<br />

Fragen: Darf man einen „Coffee<br />

to go“ auch im Sitzen trinken?<br />

Und ist es Veganern Wurst,<br />

wenn sie Schmetterlinge im<br />

Bauch haben? Die Gäste fühlten<br />

sich bestens unterhalten, auch<br />

der Moderator hatte sichtlich<br />

großen Spaß. Der Auftritt ging<br />

weit über die angesagte Zeit hinaus;<br />

in lockerer Runde wurde<br />

auch danach noch lange diskutiert.<br />

n<br />

Öffnungszeiten (auch gleichzeitig Küche):<br />

tägl. 12 - 14.30 Uhr und 18 - 23.30 Uhr (außer montags)<br />

Voßbarg 64 · 261810 Rastede · Tel. 0 44 02 / 8 44 49<br />

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29. Oktober 2015 DIES UND DAS / KUNST UND KULTUR<br />

n 47<br />

Mit Bilderbüchern Kontaktängste überwinden<br />

Gemeindebücherei plant gemeinsam mit dem Kindergarten Voßbarg Vorlesenachmittage auf Arabisch, Russisch und Deutsch<br />

Von Kathrin Janout | „Ich hoffe,<br />

dass wir mit diesen Veranstaltungen<br />

dazu beitragen können,<br />

Kontaktängste zu überwinden“,<br />

sagt Anke Wemhoff, stellvertretende<br />

Leiterin der Rasteder<br />

Gemeindebücherei. Gemeinsam<br />

mit dem Kindergarten Voßbarg<br />

planen sie und ihre Kolleginnen<br />

zurzeit Vorlesenachmittage in<br />

den Sprachen Arabisch, Russisch<br />

und Deutsch. „Wir nutzen dafür<br />

bilinguale Bilderbücher“, erklärt<br />

sie, also Bücher, in denen der<br />

Text zu den Bildern sowohl auf<br />

Deutsch als auch in einer anderen<br />

Sprache geschrieben steht.<br />

Auf diese Weise seien die Bücher<br />

für deutsche und ausländische<br />

Kinder gleichermaßen interessant,<br />

und sie kommen spielerisch<br />

mit fremden Sprachen in<br />

Kontakt. Und wer liest vor? „Mitglieder<br />

der Bücherei haben sich<br />

dazu bereit erklärt“, freut sich<br />

Wemhoff. Die Nachfrage nach<br />

bilingualen Büchern steige stetig,<br />

sagt sie. Daraus sei die Idee<br />

zu diesen mehrsprachigen Vorlesenachmittagen<br />

entstanden.<br />

„Da es sich um Bilderbücher<br />

handelt, richten sich die Veranstaltungen<br />

vorwiegend an<br />

Kindergartenkinder.“ Drei Termine<br />

sind vorgesehen: Am<br />

Sonnabend, 31. Oktober und 7.<br />

<strong>November</strong>, finden die Vorlesenachmittage<br />

im Kindergarten<br />

Voßbarg statt, am 21. <strong>November</strong><br />

in der Gemeindebücherei in der<br />

„Villa Wächter“. Beginn ist jeweils<br />

um 15 Uhr.<br />

n<br />

Spielerisch in Kontakt mit fremden Sprachen kommen: Die<br />

Gemeindebücherei und der Kindergarten Voßbarg veranstalten<br />

Vorlesenachmittage für Kinder | Foto: Kapels<br />

Hochgenuss für Jazzfreunde<br />

Frank Haunschild, Jörg Seidel und Attila Mühl treten am 4. <strong>November</strong> als Three Guitars im Palais Rastede auf<br />

Von Britta Lübbers | Three<br />

Guitars – das sind drei der renommiertesten<br />

deutschen<br />

Jazzgitarristen, die nun gemeinsame<br />

Sache machen und ihre<br />

unterschiedlichen Spielweisen<br />

zu einem homogenen Ganzen<br />

zusammenfließen lassen.<br />

Der Deutsch-Amerikaner<br />

Frank Haunschild ist einer der<br />

gefragtesten Dozenten und Gitarristen<br />

Deutschlands. Der diplomierte<br />

Jazzgitarrist unterrichtet<br />

als Professor für Jazzgitarre<br />

an der Staatlichen Hochschule<br />

für Musik in Köln.<br />

Jörg Seidel gehört zu den<br />

erfolgreichsten Vertretern des<br />

Swing im deutschsprachigen<br />

Raum. Als Sänger und Gitarrist<br />

erhält er seit Jahren herausragende<br />

Kritiken. Durch frühe<br />

Kontakte zu deutschen Sinti<br />

und Roma übernahm Seidel<br />

deren Musikstil und spielte<br />

u.a. fünf Jahre lang im Quintett<br />

des Heidelberger Sinti-Geigers<br />

Wendelin Köhler. Nach dieser<br />

Phase erschloss er sich Bebop<br />

und den Jazz der Westcoast-<br />

Musiker und gründete zusammen<br />

mit dem Pianisten Joe<br />

Dinkelbach und dem Bassisten<br />

Gerold Donker das Jörg Seidel<br />

Swing Trio. Jüngster im Bunde<br />

ist der Berliner Attila Mühl, der<br />

zweifelsohne die große Entdeckung<br />

der Szene ist. Der gebürtige<br />

Wiener wuchs mit der Musik<br />

von Duke Ellington, Count<br />

Basie und Billie Holiday auf,<br />

deren Songs er in der Plattensammlung<br />

seines Vaters fand.<br />

Er nahm Gitarrenunterricht bei<br />

Jonathan Kreisberg, bevor er<br />

seine Jazzfertigkeiten in Köln<br />

und Berlin perfektionierte.<br />

Nun also sind alle drei gemeinsam<br />

auf der Bühne zu erleben.<br />

„Das bedeutet große Spielfreude,<br />

Klassiker des Jazz und<br />

originelle Eigenkompositionen.<br />

Und immer die spürbare Intention,<br />

nur für das Publikum spielen<br />

zu wollen. Ein einmaliges Hörund<br />

Seherlebnis ist garantiert“,<br />

kündigen die Veranstalter an.<br />

Das Konzert beginnt um 20<br />

Uhr. Karten im Vorverkauf gibt<br />

es in der Buchhandlung Tiemann,<br />

Bahnhofstraße 4, Tel.<br />

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Unter diesem Motto empfangen wir Sie zu unserer Silvesterparty 2015,<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

48<br />

29. Oktober 2015<br />

Selbst der längste Weg beginnt mit einem<br />

Die Physiotherapeuten Petra Kickler und Wolfgang Salhofen bilden seit dem 1. Oktober in der Diedrich Freels-Straße<br />

Ihr Partner für Versicherungen,<br />

Vorsorge und Vermögensplanung.<br />

LVM-Versicherungsagentur<br />

Andreas Stachowiak<br />

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Telefon (04402) 93 97 00<br />

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rr | „Es ist eine glückliche Konstellation<br />

gewesen, dass wir beide uns getroffen haben“,<br />

betonen die beiden Physiotherapeuten<br />

Wolfgang Salhofen und Petra Kickler,<br />

die in der Diedrich-Freels-Straße 21 eine<br />

Praxisgemeinschaft bilden.<br />

„Für uns bedeutet Physiotherapie mehr<br />

als nur die Anwendung fertiger und starrer<br />

Behandlungsvorgaben. In unserer Praxisgemeinschaft<br />

möchten wir<br />

unseren Patienten eine qualitativ<br />

hochwertige Behandlung<br />

anbieten“, erklärt Wolfgang<br />

Salhofen. „Eine Therapie kann<br />

nur erfolgreich sein, wenn sie<br />

es schafft, die Einzigartigkeit<br />

und Individualität jedes Einzelnen<br />

zu respektieren. Deshalb<br />

steht bei uns an erster Stelle,<br />

die Patienten dort abzuholen,<br />

wo sie stehen, und ihnen angemessene<br />

Zeit, auch im Sinne<br />

der Entschleunigung zu<br />

bieten“, ergänzt Petra Kickler.<br />

Wolfgang Salhofen ist seit 30<br />

Jahren in der Physiotherapie<br />

tätig und hat zahlreiche Fortbildungen<br />

im Bereich der ganzheitlichen<br />

Therapie absolviert,<br />

unter anderem in Cranio-Sakrale<br />

Therapie, Viscerale-Therapie<br />

und Myofasziale-Therapie.<br />

Dieses sind alles Techniken aus<br />

dem Bereich der Osteopathie.<br />

Weiterhin gehören die CMD-<br />

Kieferbehandlung, Manuelle<br />

Therapie, Lymphdrainage und<br />

Neuro-PNF zu den Therapien,<br />

die Salhofen anbietet.<br />

Sandbergstraße 1<br />

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Ziehen in der Praxisgemeinschaft nun an einem Strang: Petra<br />

Kickler und Wolfgang Salhofen | Fotos: Kapels<br />

Praxisgemeinschaft<br />

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Salhofen & Kickler<br />

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Ich wünsche<br />

der Praxisgemeinschaft alles Gute<br />

für die Zukunft!<br />

Konzept<br />

Inh. W. Salhofen<br />

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29. Oktober 2015 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 49<br />

Schritt (Laotse)<br />

21 eine Praxisgemeinschaft. Mit einem Tag der offenen Tür am 7. <strong>November</strong> stellt sich das Duo vor.<br />

Petra Kickler kann auf eine<br />

20-jährige Erfahrung in der<br />

Physiotherapie zurückblicken.<br />

Darüber hinaus hat sie eine<br />

fünfjährige, zertifizierte Ausbildung<br />

in der Osteopathie, einer<br />

sanften ganzheitlichen Therapie,<br />

erfolgreich absolviert. Genauso<br />

wie Wolfgang Salhofen<br />

ist Petra Kickler von den Möglichkeiten<br />

der ganzheitlichen<br />

Therapie „infiziert“ worden.<br />

„Dies spornt uns an, auch in<br />

Zukunft laufend unser Können<br />

und Wissen auf diesem Gebiet<br />

zu erweitern“, sagt die Physiotherapeutin,<br />

die auch Therapien<br />

aus den Bereichen Manuelle<br />

Lymphdrainage, KG Neuro Bobath<br />

für Erwachsene, klassische<br />

Massage, Ayurveda und verschiedene<br />

Entspannungstechniken<br />

anbietet.<br />

„Wir sind stolz, neben der<br />

professionellen Betreuung in<br />

angenehmer Atmosphäre eine<br />

Vielzahl von Leistungen unter<br />

einem Dach anbieten zu können“,<br />

erklären die beiden Therapeuten.<br />

Die Praxisgemeinschaft<br />

Salhofen und Kickler ist für<br />

alle Krankenkassen zugelassen.<br />

Termine können für montags<br />

bis freitags von 8 bis 18 Uhr<br />

vereinbart werden. Auf Anfrage<br />

werden auch Hausbesuche<br />

vorgenommen. Telefonisch sind<br />

die Therapeuten unter Tel. 0 44<br />

02 / 91 55 033 (Kickler) und Tel.<br />

0 44 02 / 91 54 007 (Salhofen)<br />

zu erreichen. In der Praxis werden<br />

auch Gutscheine zum Verschenken<br />

nach dem Motto „Verwöhnen<br />

Sie Körper, Geist und<br />

Seele“ angeboten. n<br />

Mit einem Tag der offenen Tür stellt<br />

sich die Praxisgemeinschaft am<br />

7. <strong>November</strong>, 10 bis 15 Uhr, vor.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

50<br />

Bereichernder Einsatz für die Kunst<br />

Verstärkung freuen sie sich.<br />

Von Britta Lübbers | Ein kalter<br />

Oktobertag, die Tische im<br />

Palais sind herbstlich dekoriert,<br />

das Kuchenbüfett ist aufgebaut.<br />

Einmal im Jahr lädt der Kunstund<br />

Kulturkreis Rastede (KKR)<br />

den Helferkreis zur gemeinsamen<br />

Kaffeetafel in den Festsaal<br />

ein. Zwischen 40 und 50 Ehrenamtliche<br />

gehören dem Kreis an,<br />

ohne sie wäre das Palais nicht<br />

mit Leben zu füllen. Wer sind<br />

die Frauen und Männer, die sich<br />

hier engagieren, was sind ihre<br />

Aufgaben, was treibt sie an?<br />

„Man lernt so viele nette<br />

Menschen kennen, führt interessante<br />

Gespräche und macht<br />

spannende Erfahrungen mit der<br />

Kunst“, sagt Irmgard Hänsel (73).<br />

Sie möchte ihren Ruhestand<br />

sinnvoll gestalten, hat z.B. in der<br />

Essensausgabe der KGS mitgearbeitet<br />

und engagiert sich in<br />

der Kirche. Ihre Aufgaben im<br />

Palais sind vielfältig. Sie übernimmt<br />

regelmäßig den Sonntagsdienst,<br />

sorgt bei Trauungen<br />

dafür, dass Hochzeitspaare den<br />

Überblick behalten, und erzählt<br />

Besuchern gerne Näheres über<br />

die Geschichte des Hauses. Auch<br />

ihr Mann Werner (72) macht mit.<br />

„Sie kam nach ihrem ersten<br />

Einsatz euphorisch nach Hause<br />

zurück und sagte: Du wirst gebraucht“,<br />

erinnert er sich. Seitdem<br />

übernimmt Werner Hänsel<br />

immer wieder wichtige Handwerkerarbeiten,<br />

baut Podeste<br />

für Skulpturen und Leisten für<br />

Bilder. Da in die denkmalgeschützten<br />

Wände keine Nägel<br />

geschlagen werden dürfen, ist<br />

für die Präsentation von Kunstwerken<br />

Phantasie gefordert.<br />

„Er weiß immer eine Lösung“,<br />

sagt Palaisleiterin Dr. Claudia<br />

Thoben. Auch Hubertus Joost<br />

Restaurant<br />

(73) ist ein Mann der Tat. Vor<br />

fünf Jahren zog er gemeinsam<br />

mit seiner Frau Caro (69) von<br />

Bayern nach Rastede; seit rund<br />

sechs Monaten ist das Paar im<br />

Palais aktiv. „Was<br />

wir hier erleben,<br />

ist schön, erfrischend<br />

und in<br />

jeder Beziehung<br />

bereichernd“,<br />

meint Caro Joost.<br />

Sieglinde Luths (79) aus Bad<br />

Zwischenahn ist seit 30 Jahren<br />

dabei, besonders gefallen ihr<br />

die Aufgaben rund um die Organisation<br />

von Ausstellungen,<br />

wobei sie freimütig bekennt,<br />

dass ihr nicht alle Ausstellungen<br />

gefallen. „Ich mache das<br />

schon so lange, und es ist immer<br />

noch so erfüllend“, lautet<br />

ihre Bilanz.<br />

Als große Bereicherung erlebt<br />

auch Erika Mann (73) ihr<br />

Ehrenamt, seit rund zehn Jahren<br />

ist sie dabei. „Ich mache fast alles,<br />

vom Eintüten der Post über<br />

29. Oktober 2015<br />

Vom Eintüten der Post bis zum Aufhängen von Bildern: Ohne den Helferkreis wäre das Palais Rastede nicht das, was es ist.<br />

Aber auch die Ehrenamtlichen profitieren. „Es macht unheimlich Spaß“, sagen die unverzichtbaren Frauen und Männer. Über<br />

Holz ist unser Handwerk.<br />

Ohne sie ginge es nicht: einige Mitglieder aus dem Helferkreis | Foto: Lübbers<br />

Tischlerei neuhaus GmbH<br />

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26215 Metjendorf / Oldenburg<br />

Telefon 0441/62698<br />

Telefax 0441/62678<br />

Wer Interesse hat, sich<br />

dem Helferkreis anzuschließen,<br />

melde sich<br />

im Palais Rastede unter<br />

Tel. 81552.<br />

das Dekorieren der Zimmer bis<br />

hin zum Putzen von Vitrinen“,<br />

erzählt sie. Und für noch etwas<br />

fühlt sie sich zuständig: „für das<br />

Verbreiten von guter Laune“.<br />

Anne Willmann<br />

aus Metjendorf<br />

(47) ist seit einer<br />

Krankheit berufsunfähig.<br />

Ihre Ärzte<br />

rieten ihr, sich<br />

eine Aufgabe zu<br />

suchen. „Ich war plötzlich auf<br />

Haushalt und Kinder zurückgeworfen,<br />

aber im Palais habe ich<br />

eine neue Lebensorientierung<br />

gefunden.“ Neben dem Kontakt<br />

mit den Künstlern empfindet sie<br />

besonders das Gemeinschaftsgefühl<br />

in der Gruppe als sehr<br />

bereichernd.<br />

„Niemand wird bei uns alleingelassen,<br />

jeder wird in Ruhe<br />

eingearbeitet“, sagt Claudia<br />

Thoben. Den Zeitaufwand und<br />

die Aufgaben bestimmen die<br />

Ehrenamtlichen selbst. „Es gibt<br />

immer etwas zu tun.“ n<br />

Inh. Hanna Kasztelan<br />

Reservieren Sie Ihre<br />

Weihnachtsfeier rechtzeitig!<br />

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mit Glühwein, Grog und weiteren weihnachtlichen Spezialitäten.<br />

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29. Oktober 2015 KUNST UND KULTUR<br />

n 51<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Anke Wemhoff<br />

Poznanski, Ursula: Layers, Loewe, 2015<br />

Als der jugendliche Ausreißer<br />

Dorian eines Tages neben einem<br />

ermordeten Obdachlosen aufwacht, erinnert er<br />

sich nicht an die vergangene Nacht. Wurde er<br />

unbewusst zum Mörder? Als die Leute aus Bornheims<br />

Villa ihn mitnehmen, ist Dorian erleichtert.<br />

Hier hat er ein Dach über dem Kopf und bekommt<br />

warme Mahlzeiten. Für den mysteriösen<br />

Herrn Bornheim muss er dafür kleine Päckchen an einflussreiche<br />

Personen verteilen. Doch als Dorian eines der Päckchen öffnet,<br />

wird er erbarmungslos gejagt. Ursula Poznanskis neuer Jugendthriller<br />

erfüllt die Erwartungen: Hochspannung bis zum Schluss,<br />

überraschende Wendungen und eine Hauptperson, die auf Anhieb<br />

sympathisch erscheint.<br />

Bronski, Alina: Baba Dunjas letzte Liebe, Kiepenheuer<br />

& Witsch, 2015<br />

Mit weit über 80 Jahren kehrt die ehemalige<br />

Krankenschwester Baba Dunja in ihr Heimatdorf<br />

bei Tschernobyl zurück. Und mit ihr einige andere<br />

Alte aus der früheren Dorfgemeinschaft, die<br />

nichts mehr zu verlieren haben. In einer von der<br />

Außenwelt fast vergessenen Sperrzone schaffen<br />

sich die Bewohner ihre eigene Welt und ein Leben in einer<br />

sonderbar unabhängigen Freiheit. Baba Dunja hält mit ihrer beeindruckenden<br />

Persönlichkeit die Gemeinschaft zusammen und<br />

schreibt Briefe an ihre Tochter Irina in Deutschland und an ihre<br />

Enkelin Laura, die sie noch nie gesehen hat. Als nach einem Zwischenfall<br />

das Schicksal des Dorfes auf der Kippe steht, stellt sich<br />

Baba Dunja ihrer letzten großen Prüfung.<br />

Caboni, Christina: Die Rosenfrauen, Blanvalet,<br />

2015<br />

Die 26-jährige Elena wuchs bei ihrer Großmutter<br />

auf und wurde von dieser in die Parfümerie-Familientradition<br />

eingewiesen, die sie<br />

aber ablehnte. Ihr Traum von einer Familienidylle<br />

zerbricht jedoch, als ihr Freund sie betrügt. Auch<br />

wenn es sich nicht richtig anfühlt, wird sie daraufhin Verkäuferin<br />

in einer Pariser Parfümerie. Sie wird dort ausgenutzt, fällt einer<br />

Intrige zum Opfer und stellt fest, dass sie schwanger ist. Doch<br />

wendet sich alles zum Guten: Sie kann erfolgreich eine Parfümerie<br />

eröffnen, da sie die Gabe hat, für andere den perfekten Duft zu<br />

finden. In ihrem Nachbarn, dem Rosenzüchter Cail, findet sie die<br />

große Liebe. Sie löst auch das Rätsel des legendären perfekten<br />

Parfüms ihrer Ahnin.<br />

Lee, Jonathan: Wer ist Mr Satoshi?, btb, 2015<br />

Der begnadete britische Fotograf Fossick erträgt<br />

sein Leben nur noch, wenn er seinen Alltag<br />

mittels Tabletten auf ein angenehmes Maß herunterdimmt.<br />

Nach dem Tod seiner Mutter allerdings<br />

findet er ein Päckchen und ihre Bitte, dies<br />

an Mr. Satoshi zu übermitteln. Zunächst unwillig,<br />

begibt er sich jedoch auf die Reise, um das<br />

Vermächtnis seiner Mutter zu erfüllen. In Japan nimmt das Leben<br />

für ihn ein paar entscheidende Wendungen, als er nach und nach<br />

erfährt, wie wenig er von seiner Mutter wusste. Die junge exzentrische<br />

Chiyoko hilft ihm dabei, das Geheimnis zu lüften. Selten<br />

findet man Bücher wie dieses: die Augen wollen schnell vorankommen,<br />

Worte überspringen, um dem Geheimnis schneller auf<br />

die Spur zu kommen. Die Trauer, Tablettensucht, die Bigotterie der<br />

1950er-Jahre, Tokio, die Zeit nach dem 2. Weltkrieg in Japan, alles<br />

wird wunderbar verwoben zu einem großartigen Roman. Unbedingt<br />

zu empfehlen.<br />

Dobelli, Rolf: Die Kunst des klugen Handelns, dtv, 2015<br />

In 52 Kapiteln zeigt der Schweizer Autor auf unterhaltsame<br />

Weise, wie man Fallstricke auf dem<br />

Weg vom Denken zum Handeln umgehen und aus<br />

Fehlern, die andere machen, lernen kann. Wer Rolf<br />

Dobellis gescheite Texte über unsere häufigsten<br />

Denkfehler gelesen hat, weiß mehr, doch ist er<br />

noch lange nicht aus dem Schneider. Denn auf<br />

dem Weg vom Denken zum Handeln lauern weitere<br />

Fallstricke. Glücklicherweise kann man die umgehen – wenn<br />

man weiß, wie. Dazu gibt uns Rolf Dobelli das nötige Rüstzeug.<br />

Schlagen Sie nicht jeden Irrweg ein, nur weil andere ihn gehen.<br />

Lernen Sie aus den Fehlern, die andere für Sie machen. Denken Sie<br />

klar und handeln Sie klug!<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

52<br />

Zwischen Bewegung und Stillstand<br />

29. Oktober 2015<br />

Mitte Oktober wurde im Palais der Rasteder Kunstpreis 2015 verliehen. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung geht zu<br />

gleichen Teilen an Maria Manasterny und Dietrich Heller.<br />

Von Britta Lübbers | Neben<br />

den Arbeiten der Preisträger<br />

werden in einer Sonderschau<br />

bis zum 13. Dezember weitere<br />

34 Werke von insgesamt 19<br />

Künstlerinnen und Künstlern<br />

gezeigt. Die sehenswerte Ausstellung<br />

gibt einen spannenden<br />

Überblick über die Vielfalt der<br />

regionalen Kulturlandschaft.<br />

Eine Bronzeskulptur und ein<br />

Experimentalfilm erhielten den<br />

Zuschlag aus einer Fülle hochwertiger<br />

Arbeiten. Insgesamt<br />

87 Bewerbungen mit maximal<br />

drei Werken hatte die Jury zu<br />

sichten, um aus den rund 200<br />

Arbeiten die sehenswertesten<br />

für die Überblicksschau auszuwählen.<br />

Gezeigt werden Beiträge<br />

aus den Bereichen Malerei,<br />

Grafik, Zeichnung, Plastik, Fotografie<br />

und Video-Audio-Installation.<br />

Die Sieger-Werke erschließen<br />

sich nicht unmittelbar und fordern<br />

die Betrachter zum genauen<br />

Hinsehen, zum Innehalten<br />

auf. Während die Bilder in Maria<br />

Manasternys Video-Installation<br />

in rascher Folge vorüberziehen,<br />

müssen die Gäste stehen<br />

bleiben und zuschauen. Auch<br />

das kompakte Figurenknäuel<br />

„Raumbild XIII“ (Drei Grazien)<br />

von Dietrich Heller verlangt<br />

Konzentration. Immer wieder<br />

gehen die Besucher um die<br />

Skulptur herum, um sie von allen<br />

Seiten zu erfassen – und genau<br />

das ist beabsichtigt. Denn<br />

das Spannungsfeld zwischen<br />

Bewegung und Stillstand, zwischen<br />

Reizüberflutung und Entschleunigung<br />

war das Thema<br />

des diesjährigen Wettbewerbs,<br />

der unter dem Motto „Rast-los“<br />

stand. Zugleich spielte der Titel<br />

mit der Inschrift, die in goldenen<br />

Lettern auf den schwarzen<br />

Tafeln an den beiden Rasteder<br />

Schloss-Torhäusern angebracht<br />

ist. So wurde der Bogen zur<br />

Heimat gespannt, da sich die<br />

Ausschreibung ausdrücklich<br />

an Künstlerinnen und Künstler<br />

richtet, die entweder aus<br />

der Region kommen oder sich<br />

mit ihr verbunden fühlen.<br />

„Die Ausstellung zeigt anschaulich<br />

das hohe Niveau der künstlerischen<br />

Aktivitäten im Weser-<br />

Ems-Gebiet“, sagte Bürgermeister<br />

Dieter von Essen, der auch<br />

die Preise überreichte.<br />

Der Rasteder Kunstpreis ziele<br />

nicht auf Akzeptanz durch spektakuläres<br />

Auftreten oder aufregende<br />

Events, erklärte in seiner<br />

Laudatio Dr. Friedrich Scheele,<br />

Direktor des Amtes für Museen,<br />

Sammlungen und Kunsthäuser<br />

der Stadt Oldenburg und Mitglied<br />

der Jury. „Er möchte vielmehr<br />

dort eine Assistenz geben,<br />

wo es vielleicht am sinnvollsten<br />

ist: bei der Entfaltung eines<br />

noch nicht zur vollständigen<br />

Reife gekommenen künstlerischen<br />

Talents, das den Kriterien<br />

Die Preisträger Maria Manasterny (l.) und Dietrich Heller (r.) mit<br />

Dieter von Essen (M.) sowie Claudia Thoben und Friedrich Scheele<br />

| Foto: Lübbers<br />

der Qualität in vollem Umfang<br />

genügt.“ Zu den außergewöhnlichen<br />

Werken, die einvernehmlich<br />

in die engere Wahl kamen,<br />

gehört auch auch das Leporello<br />

von Anne Dück-von Essen mit<br />

dem Titel „Die Lust steht still<br />

in der Landschaft“. „Die heute in<br />

Bockhorn lebende Künstlerin<br />

bietet mit ihrem Werk einen geradezu<br />

wohltuend meditativen<br />

Zugang zur Landschaft, wobei<br />

das mitgegebene Gedicht diese<br />

besondere Stimmung noch aufgreift“,<br />

so Friedrich Scheele, der<br />

die Verse zitierte: „Einen Fuß<br />

vor den anderen/das Licht ist<br />

zeitlos und sanft/Leicht atmen<br />

und hoffen/dass der Frieden<br />

währt.<br />

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29. Oktober 2015 KUNST UND KULTUR<br />

n 53<br />

Kompakte Grazien, ruhelose Beine<br />

Die Ausstellung zum Kunstpreis ist bemerkenswert vielfältig. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl verzichtete die Jury<br />

aber diesmal auf die Verleihung des Jugendkunstpreises.<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

Preisträger-Werke lohnen einen<br />

Besuch, doch auch die<br />

anderen Arbeiten sind sehenswert.<br />

Dichte Atmosphäre<br />

Die 1980 in Heide geborene<br />

Maria Manasterny studierte<br />

Philosophie, Literatur sowie<br />

Freie Kunst. Sie lebt und arbeitet<br />

in Bremen und in Berlin. In<br />

der Installation „Argos Augen“<br />

thematisiert die Künstlerin<br />

das Rastlossein in schneller<br />

Bildfolge und verarbeitet dabei<br />

auch die Restless-Legs-<br />

Erkrankung ihres Vaters. Die<br />

Jury lobte die Kameraführung,<br />

die dichte Atmosphäre und die<br />

künstlerisch transformierte Intensität.<br />

Wunderbare Lebendigkeit<br />

Der 1965 in Gießen geborene<br />

Dietrich Heller ist gelernter<br />

Holzschnitzer und Maschinenbauer.<br />

Er studierte Bildhauerei<br />

in Bremen, wo er arbeitet und<br />

lebt. „Heller erforscht mit seiner<br />

Skulptur die Wirkung einer<br />

dreidimensionalen Form<br />

im Raum“, erklärte Friedrich<br />

Scheele. „Die Motive der Originale<br />

– die Drei Grazien von<br />

Raffael – lassen sich wiederfinden.<br />

Wunderbar, wie die Grazien<br />

sich entfalten und welche<br />

Lebendigkeit von ihnen ausgeht.“<br />

Auch die nicht prämierten<br />

Werke lohnen einen Besuch.<br />

So hat sich die Oldenburger<br />

Künstlerin Schirin Khorram<br />

Maria Manasterny und Dietrich Heller nehmen die Auszeichnung von Bürgermeister Dieter von Essen<br />

entgegen | Foto: Lübbers<br />

mit den sieben Todsünden<br />

beschäftigt. Ihre expressionistisch<br />

anmutenden, großformatigen<br />

Frauendarstellungen<br />

sind schrill und verstörend:<br />

rastlos die Wollust, selbstverliebt<br />

die Eitelkeit, die mit festem<br />

Griff ihr Handy hält.<br />

Hein Bohlen aus Bremen erzählt<br />

in „Kaspar, schrei doch“<br />

nicht nur ein Drama, sondern<br />

viele kleine Dramen. Er hat<br />

winzige Zeichnungen zettelweise<br />

untereinander gesetzt,<br />

die alle dasselbe Motiv zeigen:<br />

den riesigen, zum Schrei<br />

geöffneten Mund seines Anti-<br />

Helden. So entsteht eine Pinnwand<br />

des Hilferufs, für die Edvard<br />

Munch ebenso Pate stand<br />

wie das klassische Kasperletheater.<br />

Und Hein Bohlen, der in Varel<br />

lebt, hat in seinen Acrylbildern<br />

„Am Watt“ seiner norddeutschen<br />

Heimat mit ihrer<br />

Küstenlinie und dem Wechsel<br />

von Ebbe und Flut eine farbenprächtige<br />

Reverenz erwiesen.<br />

Anders als die Erwachsenen,<br />

zeigten sich die Jugendlichen<br />

diesmal wenig inspiriert, beim<br />

Wettbewerb mitzumachen. Lediglich<br />

sieben Bewerbungen<br />

gab es, zu wenige für eine angemessene<br />

Bewertung. Daher<br />

verzichtete die Jury auf eine<br />

Preisverleihung und würdigte<br />

die Teilnehmer mit einem<br />

Anerkennungspreis. „Wir sind<br />

aufgefordert ernsthaft darüber<br />

nachzudenken, wie wir junge<br />

Menschen für die Kunst motivieren<br />

können“, mahnte Dieter<br />

von Essen. „An Fähigkeiten<br />

mangelt es nicht, vielleicht<br />

aber an Mut und Unterstützung“,<br />

ergänzte Palaisleiterin<br />

Dr. Claudia Thoben. „Wir werden<br />

uns dem Thema stellen“,<br />

versprach sie.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

54<br />

Nachthelle Traumgesichter<br />

29. Oktober 2015<br />

Die Schauspielerin Cora Chilcott präsentiert am 8. <strong>November</strong> Sonette und Dramenauszüge von William Shakespeare mit<br />

Songs von John Dowland<br />

rr | Die geheimnisvollen<br />

Sonette Shakespeares gaben<br />

durch die Jahrhunderte zu vielen<br />

Spekulationen Anlass. Aber<br />

an diesem Abend geht es nicht<br />

darum, wen Shakespeare mit<br />

dem „schönen jungen Mann“,<br />

dem „Dichter-Rivalen“ und<br />

dem „Weib von düstrem Glanz“<br />

wohl gemeint haben könnte<br />

und welchen erotischen Neigungen<br />

er frönte. Es geht vielmehr<br />

um die Schönheit seiner<br />

Lyrik an sich, um die Zeitlosigkeit<br />

ihrer Aussage und um<br />

eine Annäherung mittels Interpretation.<br />

„Nachtheller Tag,<br />

du bist mein Traumgesicht“,<br />

so lautet der Titel dieses ungewöhnlichen<br />

Shakespeare- Cora Chilcott präsentiert Auszüge aus Shakespeares schönsten Sonetten | Foto: privat<br />

Abends.<br />

Die Schauspielerin Cora Chilcott<br />

musikalische Klammer sind Cora Chilcott war von 2001 Oder und im Wittumspalais<br />

präsentiert eine Auswahl die Songs von John Dowland, bis 2014 Gast schauspielerin Weimar aufgetreten. Die Ver-<br />

der schönsten Shakespeare die der Sprache zusätzliche am Berliner Ensemble und ist anstaltung beginnt um 18 Uhr.<br />

zugeschriebenen Sonette und Tiefe geben. So entsteht ein mit ihrem Shakespeare-Solo Karten im Vorverkauf gibt es<br />

verbindet sie mit Textauszügen<br />

aus seinen Dramen Romeo und<br />

schillerndes Spektrum der ewigen<br />

Themen: Liebe, Schönheit,<br />

u.a. im Theatermuseum Meiningen,<br />

im Schillerhaus Mannheim,<br />

in der Buchhandlung Tiemann,<br />

Bahnhofstraße 4, Tel. 0 44 02 /<br />

Julia, Hamlet und Othello. Die Macht und Tod.<br />

im Kleist -Museum Frankfurt/ 83 84 0. n<br />

Junge Künstler am Werk<br />

Die Kinderkunstwerkstatt widmet sich diesmal dem Palais<br />

Von Britta Lübbers | Am<br />

Sonnabend, 28. <strong>November</strong>, findet<br />

in der Zeit von 10 bis 12.30<br />

Uhr wieder die Kinderkunstwerkstatt<br />

im Palais Rastede<br />

statt. Angesprochen sind Mädchen<br />

und Jungen im Alter von<br />

neun bis zwölf Jahren. Anstoß<br />

gibt in der Regel die jeweils<br />

aktuelle Ausstellung. Doch<br />

diesmal dreht sich die Werkstatt<br />

um das Palais selbst. „Wir<br />

sehen nicht die Bilder an den<br />

Wänden, sondern wir schauen<br />

auf die Wände. Wie sind die<br />

Malereien dort entstanden?<br />

Wir können das auch“, heißt es<br />

in der Ankündigung.<br />

Die fertigen Kunstwerke<br />

werden auch diesmal in einer<br />

kleinen Ausstellung präsentiert.<br />

Informationen und Anmeldung<br />

unter Tel. 0 44 02 /<br />

81 552 oder per Mail an: info@<br />

palais-rastede.de. n


29. Oktober 2015 KUNST UND KULTUR<br />

n 55<br />

„Abgefahren“ und doch angekommen<br />

Ein Bahnhof bildet den Hintergrund für das erste Bühnenstück der etwa 50 Jugendlichen des Kulturprojekts „alive“, das im<br />

<strong>November</strong> in der KGS Rastede gezeigt wird<br />

Von Anke Kapels | „Dass unser<br />

Thema so brandaktuell sein<br />

würde, hat vor über einem Jahr<br />

niemand vermutet“, sagt Markus<br />

Kohring, Jugenddiakon im<br />

Ammerland und Leiter des Jugendkulturprojekts<br />

„alive“, einer<br />

Kooperation des evangelischen<br />

Kreisjugendrings Ammerland<br />

und der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Rastede. „alive“ bietet<br />

fünf verschiedene Workshops<br />

für 13- bis 20-jährige Theaterinteressierte<br />

an. Inhalte der<br />

einzelnen Arbeitsgruppen sind<br />

Organisation, Licht- und Tontechnik,<br />

Schauspiel, Video und<br />

Band. „Jetzt ist etwas ganz Großes<br />

dabei entstanden: unsere<br />

Bühnenshow ‚Abgefahren‘“, sagt<br />

Markus Kohring. Im Mittelpunkt<br />

stehen ein Bahnhof und die<br />

Menschen, die dort ankommen.<br />

Unter ihnen ist auch ein Mädchen<br />

aus der Ostukraine, deren<br />

Asylantrag abgelehnt wurde. Sie<br />

erfährt aber auch Zuwendung,<br />

und die Jugendlichen machen<br />

sich in ihrem Stück Gedanken,<br />

wie sie ihr helfen können. Mit<br />

Musik- und Videoeinspielungen<br />

werden Rückblenden untermalt<br />

und Szenen besonders betont.<br />

„Abgefahren“ wird am 6. und 7.<br />

<strong>November</strong>, jeweils ab 19.30 Uhr,<br />

aufgeführt. Einlass ist ab 19 Uhr.<br />

Etwa 50 Jugendliche gehören zum Projekt „alive“ | Foto: privat<br />

„Mit den Aufführungen ist<br />

das Projekt aber nicht zu Ende“,<br />

betont Markus Kohring. „Die Jugendlichen<br />

arbeiten so begeistert<br />

mit, dass wir für 2017 ein<br />

weiteres großes Stück planen.“<br />

Wer hier mitmachen möchte,<br />

kann in die Gruppe einsteigen.<br />

„Es können auch Jugendliche<br />

dazukommen, die mit Kirche<br />

nicht so viel zu tun haben und<br />

sich in einem der fünf Workshops<br />

ausprobieren möchten“,<br />

sagt Kohring, der unter markus.<br />

kohring@ejo.de erreichbar ist.<br />

Unterstützt wird das Projekt<br />

u.a. von den Geschäftsleuten<br />

im HGV, der LzO, der Landeskirche<br />

und dem Landkreis<br />

Ammerland.<br />

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Eintrittskarten sind im Vorverkauf im ev. Kirchenbüro, im TUI-<br />

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Der <strong>November</strong> ist unser „Dankeschön-<br />

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ak | Vor fünf Jahren, am 6. <strong>November</strong><br />

2010, eröffneten Manuela<br />

Schwarz und Corinna Koopmann<br />

getrennt voneinander<br />

ihre jeweiligen Geschäfte. Vor<br />

einigen Monaten ist Corinna<br />

Koopmann mit ihrem Nagelstudio<br />

NailStylz in die erweiterten<br />

Räume des Salons Manu‘s Haircut<br />

von Manuela Schwarz mit<br />

eingezogen. Was liegt für die<br />

beiden langjährigen Freundinnen<br />

also näher, als gemeinsam<br />

diesen 5. Geburtstag zu feiern!<br />

„Der <strong>November</strong> soll unser<br />

ganz besonderer ‚Dankeschön-<br />

Monat‘ für unsere vielen treuen<br />

und vielleicht auch neuen<br />

Kunden werden“, betonen die<br />

Friseurin und die Nageldesignerin.<br />

Und so wird es einen Monat<br />

lang kleine Geschenke, ein<br />

Gläschen Prosecco, Glücksraddrehen<br />

mit Gewinnen für Jung<br />

und Alt sowie Dankeschön-Gutscheine<br />

geben.<br />

„Kommen Sie vorbei, schauen<br />

Sie herein. Wir sind für Sie da!“,<br />

betonen Corinna Koopmann<br />

und Manuela Schwarz.<br />

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29. Oktober 2015 ANZEIGENSONDERSEITE / KUNST UND KULTUR<br />

n 57<br />

Monat“<br />

Friseur-Fachkräfte gesucht<br />

Manuela Schwarz sucht für<br />

ihren Salon zum nächstsmöglichen<br />

Zeitpunkt eine ausgebildete<br />

Friseurin. „Zurzeit sind wir<br />

ein Team mit drei Friseurfachkräften,<br />

einer Auszubildenden<br />

und einer Assistentin.<br />

Gerne würden wir noch eine<br />

weitere Mitarbeiterin in unserem<br />

jungen Team begrüßen“,<br />

betont Manuela Schwarz. Interessierte<br />

Fachkräfte können<br />

sich direkt im Salon in der<br />

Mühlenstraße bewerben. n<br />

Die DDR in Straßennamen<br />

Das Heimatmuseum Wiefelstede präsentiert ab dem 29. <strong>November</strong><br />

die Fotoausstellung „Lindenstraße? Nein, Leninstraße!“<br />

Die Beschäftigung mit DDR-Straßennamen ist zugleich<br />

eine spannende Spurensuche 25 Jahre nach der deutschen<br />

Einheit.<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

Eher zufällig stieß der Rasteder<br />

Ulrich Kropp in den neuen<br />

Bundesländern auf Straßennamen<br />

aus der alten DDR-Zeit<br />

– und was als „sich lächelnd<br />

wundern“ begann, wurde bald<br />

zur Sammel-Leidenschaft. 160<br />

Fotos von – heute skurril klingenden,<br />

aber damals typischen<br />

– Straßennamen, die es immer<br />

noch gibt, hat Ulrich Kropp<br />

dort in den vergangenen Jahren<br />

auf Fotos festgehalten.<br />

Den „SED-Weg“ in Torgau z. B.<br />

oder „Die Straße der Betonwerker“<br />

in Sandersdorf-Brehna<br />

bei Bitterfeld. Neunzig Fotos<br />

solcher Straßenschilder präsentiert<br />

der Fotograf bis zum<br />

10. Januar im Heimatmuseum<br />

Wiefelstede.<br />

Neben der Fotodokumentation<br />

gibt es ein Filmprogramm<br />

über DDR-Autos, eine DDR-Modellautoschau,<br />

alte DDR-Spiele<br />

zum Ausprobieren und einen<br />

Bildband mit Materialien zum<br />

Thema „25 Jahre Deutsche Einheit“,<br />

der kostenlos erhältlich<br />

ist. Die Ausstellung wird am 29.<br />

<strong>November</strong> um 11.15 Uhr eröffnet<br />

und ist bis zum 10. Januar<br />

jeweils sonnabends von 16 bis<br />

18 Uhr und sonntags von 14<br />

Uhr bis 18 Uhr geöffnet. n<br />

Wir wünschen<br />

weiterhin alles Gute!<br />

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Viel Erfolg<br />

wünscht ...<br />

Das Team steht hinter<br />

Friseurin Manuela<br />

Schwarz (v.l.) und<br />

Nageldesignerin Corinna<br />

Koopmann (u.r.)<br />

| Foto privat<br />

Raiffeisenstr. 20 · 26180 Rastede<br />

Tel. 04402 / 81650<br />

Lenin-Straße statt Lindenstraße: In Parchim fand Ulrich Kropp<br />

diesen Straßennamen | Foto: privat<br />

DANKE<br />

für das langjährige Vertrauen!<br />

Corinna Koopmann | 04402 5979159<br />

Mühlenstraße 14 | 26180 Rastede<br />

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Wildbuffet am 7. <strong>November</strong>, 19 Uhr und 8. <strong>November</strong>, 12 Uhr<br />

Adventsfrühstücksbuffet am 6. Dezember, ab 9.30 Uhr<br />

Adventsbuffet am 13. Dezember, ab 12 Uhr<br />

Weihnachtsbuffet am 25. Dezember, ab 12 Uhr (ausgebucht)<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

58<br />

29. Oktober 2015<br />

Neuigkeiten aus dem Rasteder Geschäftsleben<br />

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Ein Trauerfall geschieht<br />

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7


29. Oktober 2015 WIRTSCHAFT<br />

n 59<br />

Ein Studio nicht nur für junge Leute<br />

Friseurgeschäft „Scherenhände“ eröffnete vor 10 Jahren<br />

Von Anke Kapels | „Wer denkt,<br />

10 Jahre Selbstständigkeit sind<br />

leicht, der irrt. Trotzdem liebe<br />

ich meine Arbeit“, sagt Sven<br />

Hillen, Chef des Friseurfachgeschäfts<br />

„Scherenhände“ an der<br />

Oldenburger Straße 242. „Wir<br />

sind ein etwas anderes Frisurenstudio.<br />

Aber ganz bestimmt<br />

nicht nur für junge Leute“, betont<br />

Hillen. Und so fanden sich<br />

am Jubiläumstag junge und<br />

ältere Stammkunden, Gelegenheitskunden<br />

und auch Neukunden<br />

ein, um Friseurmeister Sven<br />

Hillen und seiner Mitarbeiterin,<br />

der Friseurmeisterin Wiebke<br />

Betten, zum Zehnjährigen zu<br />

gratulieren.<br />

n<br />

Zwei Rasteder Jungunternehmer berichten<br />

Die Ammerländer Wirtschaftsförderung lädt zum 60. Ammerländer Gründertreff nach Westerstede-Lindern ein<br />

Von Anke Kapels | Der 60.<br />

Ammerländer Gründertreff findet<br />

am 12. <strong>November</strong>, 19 Uhr,<br />

in der Gaststätte Rosenkrug in<br />

Westerstede-Lindern statt. Einen<br />

Gründerbericht wird Zahnärztin<br />

Dr. Geeske Alsen geben,<br />

die sich vor knapp zwei Jahren<br />

mit ihrer Praxis in Rastede<br />

selbstständig gemacht hat.<br />

Ebenfalls aus Rastede kommt<br />

der zweite Jungunternehmer,<br />

der an diesem Abend über seine<br />

Erfahrungen berichtet. Michael<br />

Zimmermann hat 2014 die Firma<br />

Wärmeservice Dieter Müller<br />

GmbH in Rastede übernommen.<br />

Als Fachreferenten kann<br />

Sandra Hartke von der Wirtschaftsförderung<br />

des Landkreises<br />

Ammerland an diesem<br />

Abend zum Thema „Aktuelle<br />

Fördermöglichkeiten für Existenzgründer<br />

und Jungunternehmer“<br />

Stefan Baumann von der<br />

NBank, Oldenburg, begrüßen.<br />

Über „Biometrische Risiken in<br />

der Altersvorsorge für Existenzgründer“<br />

referiert Hubert Simon<br />

von der DEVK Generalagentur<br />

Thomas Möller aus Westerstede.<br />

Um Anmeldung bis zum<br />

10. <strong>November</strong> wird gebeten<br />

(Tel. 0 44 88 / 56 22 20, Fax<br />

0 44 88 / 56 22 29 oder E-Mail<br />

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Eine würdevolle letzte Fahrt<br />

Eine ganz besondere Form<br />

der Abschiednahme bietet das<br />

Bestattungshaus Tapken &<br />

Söhne an. „Wir haben die Geschäftsidee<br />

von Jörg Michael<br />

Grossmann aufgegriffen und<br />

erweisen Verstorbenen die<br />

letzte Ehre mit einer Fahrt auf<br />

einer Harley Davidson und einem<br />

speziell entwickelten Beiwagen“,<br />

sagt Inhaber Torsten<br />

Tapken. Ein würdevolles Ritual<br />

für Menschen, die zu Lebzeiten<br />

Tapken &Söhne<br />

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n WIRTSCHAFT<br />

60<br />

Von Anke Kapels |<br />

Neusüdende. Vor über 50 Jahren,<br />

1965, hat Werner Scheltwort<br />

in Neusüdende einen<br />

Gartenbaubetrieb mit einem<br />

kleinen Pflanzen-Privatverkauf<br />

übernommen. In den Folgejahren<br />

wurde das Unternehmen<br />

immer weiter ausgebaut. Aus<br />

dem Privatverkauf wurde ein<br />

Gartencenter, und auch der Geschäftszweig<br />

Gartenpflege und<br />

-gestaltung wurde stetig vergrößert.<br />

Inzwischen führt Gärtnermeister<br />

Reiner Scheltwort<br />

das Unternehmen an der Metjendorfer<br />

Straße 308. Kürzlich<br />

gab Scheltwort bekannt, dass<br />

er zum 31. Dezember das Gartencenter<br />

schließen werde. „Ich<br />

möchte mich auf meine Kernkompetenz,<br />

die Gartenpflege<br />

und -gestaltung, konzentrieren“,<br />

betont der Gärtnermeister. Zukünftig<br />

will er als Ansprechpartner<br />

für alle Arbeiten rund<br />

um den Garten da sein. Von<br />

der Neuanlage von Gärten bis<br />

zur Pflege des Gartens, mit<br />

Heckeschneiden, Strauch- und<br />

Baumschnitt bis hin zum Reinigen<br />

von Regenrinnen reicht<br />

das Angebot von Scheltwort<br />

und seinem Team. Zurzeit läuft<br />

29. Oktober 2015<br />

Konzentration auf Kernkompetenz Gartenpflege<br />

Reiner Scheltwort schließt zum Jahresende sein Gartencenter. Das Unternehmen bleibt weiterhin Ansprechpartner für Gartenpflege<br />

und -gestaltung.<br />

Reiner Scheltwort schließt zum 31. Dezember sein Gartencenter in Neusüdende | Foto: Kapels<br />

im Gartencenter noch ein Ausverkauf<br />

von Hartwaren, wie<br />

Blumentöpfe und Dekorationsartikel.<br />

Gutscheine können nur<br />

noch bis zum 31. Dezember<br />

eingelöst werden. Wer weiterhin<br />

seine Pflanzen, Dünger<br />

und Erde bei Scheltwort kaufen<br />

möchte, wird aber weiterhin die<br />

Möglichkeit dazu haben. Telefonische<br />

Bestellungen werden<br />

auch künftig angenommen. n<br />

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29. Oktober 2015 WIRTSCHAFT / SPORT<br />

n 61<br />

Wunderland mit Turnern, Tänzern, Akrobaten<br />

VfL-Showtime präsentiert rasantes Sportprogramm in der Halle Feldbreite<br />

rr | Am 8. <strong>November</strong> geht in<br />

der Mehrzweckhalle Feldbreite<br />

wieder so richtig die Post ab.<br />

Unter dem Motto „Wunderland“<br />

präsentieren hier ab 15 Uhr Vereinsmitglieder<br />

aus den Gruppen<br />

des VfL Rastede ihr sportliches<br />

Können auf der großen Showbühne.<br />

Die Turner, Tänzer und<br />

Akrobaten werden ein gut zweistündiges<br />

Programm präsentieren.<br />

„Es wird den Zuschauern<br />

gefallen und den Akteuren viel<br />

Freude bringen“, sind die Organisatoren<br />

überzeugt. Zu erleben<br />

gibt es Sport-Highlights<br />

vom Feinsten, darunter Hip Hop,<br />

Stepptanz, Einrad- und Hochradfahren<br />

und Step-Aerobic sowie<br />

Trampolin- und Kinderturnen.<br />

In der Cafeteria steht den<br />

Gästen ein reichhaltiges Angebot<br />

an Kuchen und Getränken<br />

zur Verfügung.<br />

n<br />

CDU-Wirtschaftsstammtisch im <strong>November</strong><br />

Der CDU-Gemeindeverband lädt Mittelständler zum Austausch<br />

ein<br />

Von Anke Kapels | Einblicke<br />

in verschiedene Rasteder Wirtschaftsunternehmen<br />

bieten die<br />

CDU-Wirtschaftsstammtische<br />

für Gewerbetreibende. Für<br />

Dienstag, 10. <strong>November</strong>, ist wieder<br />

ein solcher Stammtisch geplant.<br />

Treffpunkt ist um 20 Uhr<br />

die Firma Zweirad Stückemann,<br />

Oldenburger Straße 67. Bevor<br />

sich die Mittelständler zum<br />

Austausch an den Tisch setzen,<br />

wird Inhaber Horst Stückemann<br />

bei einem Rundgang sein Unternehmen<br />

vorstellen. „Zum<br />

Wirtschaftsstammtisch sind alle<br />

Rasteder Unternehmer eingeladen.<br />

Wir möchten mit dieser<br />

Veranstaltung den Austausch<br />

unter den Gewerbetreibenden<br />

fördern“, sagt CDU-Gemeindeverbandsvorsitzender<br />

Torsten<br />

Wilters. Um Anmeldung (Telefon<br />

0 44 02 / 8 48 54 oder torsten.<br />

wilters@ewetel.net) wird bis<br />

zum 6. <strong>November</strong> gebeten. n<br />

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n SPORT<br />

62<br />

Kontinuierliche Trainingsarbeit zahlt sich aus<br />

Wahnbeker Tischtennis-Nachwuchs kämpft um Vereinsmeistertitel<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Mit viel Spaß, aber auch mit einer<br />

gehörigen Portion Ehrgeiz<br />

spielten jetzt die Mädchen und<br />

Jungen der Tischtennis-Jugendgruppe<br />

des TuS Wahnbek ihre<br />

diesjährigen Vereinsmeister aus.<br />

Unter der Regie der Jugendtrainer<br />

Anne Ahlers-Bolting, Niklas<br />

zur Brügge, André Klang und<br />

Detlef Wefer zeigte der Nachwuchs<br />

teilweise sehr schöne<br />

Ballwechsel, die Mut machen<br />

für die gerade angelaufene<br />

Punktspielsaison. Die kontinuierliche<br />

Trainingsarbeit im<br />

Jugendbereich trägt langsam<br />

Früchte. Äußerst spannend ging<br />

es bei den jüngsten Startern zu.<br />

In der Schüler-C-Klasse setzte<br />

sich Hendrik Janßen mit nur<br />

einem Satz Vorsprung denkbar<br />

knapp gegen Onur Incel durch.<br />

Platz drei ging schließlich an<br />

Dennis Wempe, gefolgt von Lukas<br />

von Essen und Julius Dürer.<br />

Bei den B-Schülern siegte Bjarne<br />

Segger, der sich gegen Philip<br />

Janßen durchsetzte. Bei den<br />

A-Schülern blieb Floris Kobbe<br />

ungeschlagen, der im entscheidenden<br />

Spiel den zweitplatzierten<br />

Jacob Benz knapp mit<br />

3:2 Sätzen bezwang. Dritter<br />

wurde Daniel Wendt. Der Sieg<br />

in der Jugendklasse war dem<br />

favorisierten Maximilian Lindner<br />

nicht zu nehmen. Bei den<br />

Mädchen war die Konkurrenz<br />

zahlenmäßig nicht ganz so stark<br />

29. Oktober 2015<br />

Stolz präsentiert der Tischtennis-Nachwuchs die gewonnenen Pokale und Urkunden | Foto: Kobbe<br />

Ein halbes Jahrhundert Ballsport<br />

50 Jahre Volleyballgruppe im TuS Lehmden<br />

Von Ernst Lankenau | Turnübungen und Ballspielen<br />

Hahn-Lehmden. Die Montagsgruppe<br />

der Volleyballer des<br />

TuS Lehmden feierte kürzlich<br />

ihr 50-jähriges Bestehen. „Angefangen<br />

wie Prellball, Völkerball oder<br />

Faustball“, erzählt Übungsleiter<br />

Ulrich Fröhlich. Seit mehr als 30<br />

Jahren wird aber nur noch Vol-<br />

hat es zunächst mit leyball gespielt. 14 Aktive<br />

treffen<br />

sich montags von 20 bis 22<br />

Uhr in der Lehmder Sporthalle.<br />

Im Sommer wird Beach-Volleyball<br />

beim Bolzplatz in Nethen<br />

gespielt. Mit Klaus Bunge (84),<br />

Günther Oltmanns (80) und Erhard<br />

Haupt (75) sind noch drei<br />

Gründungsmitglieder aktiv mit<br />

vertreten. Lediglich vier Teilnehmerinnen<br />

kämpften um die Titel,<br />

wobei sich in der Schülerinnen-<br />

A-Klasse Mareike Hadeler vor<br />

Luisa Segger durchsetzte. In der<br />

jüngeren B-Schülerinnen-Konkurrenz<br />

siegte Morlyn Kobbe. n<br />

dabei. Neben der sportlichen<br />

Betätigung kommt auch das<br />

Gesellige nicht zu kurz. So unternimmt<br />

man Radtouren, feiert<br />

Geburtstage und fährt alle fünf<br />

Jahre zu einem verlängerten<br />

Wochenende nach Sylt. Gefeiert<br />

wurde im Minchen Kroog. n<br />

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29. Oktober 2015 SPORT<br />

n 63<br />

Fußballtrainer erhalten wertvolle Tipps<br />

Eine ganz besondere Trainingsstunde erlebten jetzt die A-Jugend-Fußballer vom TuS Wahnbek. Die Jugendtrainer schauten<br />

dabei aufmerksam zu.<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Dass die jugendlichen<br />

Nachwuchskicker durch und<br />

durch Fußballfans sind, ist unverkennbar.<br />

Schließlich tragen<br />

sie beim Training gerne die Trikots<br />

ihrer Lieblingsmannschaften,<br />

zum Beispiel von Werder<br />

Bremen, Borussia Dortmund,<br />

Bayern München oder FC Barcelona.<br />

So war es auch jetzt, als<br />

Trainer Thorsten Jäger zu einer<br />

ganz besonderen Lehrstunde<br />

einlud. Das DFB-Mobil war mit<br />

den beiden lizenzierten Fußballtrainern<br />

Felix Hennig und<br />

Freddy Humbert zu Gast beim<br />

TuS Wahnbek.<br />

Die beiden Trainer sind mit<br />

dem DFB-Mobil im ganzen Oldenburger<br />

Land unterwegs. Sie<br />

besuchen in der Regel Vereine,<br />

aber auch Schulen. In der Trainingseinheit<br />

geht es in erster<br />

Linie darum, den Übungsleitern<br />

Anregungen für die praktische<br />

Arbeit zu geben. Wie kann ein<br />

Training so gestaltet werden,<br />

dass alle Freude daran haben,<br />

das ist die zentrale Frage. Felix<br />

Das DFB-Mobil machte Station in Wahnbek, für Spieler und Trainer gab es Lektionen in Sachen Praxis<br />

| Foto: Kobbe<br />

Hennig und Freddy Humbert<br />

zeigten es und gaben wertvolle<br />

Tipps.<br />

Ballgefühl, Koordination, Beweglichkeit<br />

und Passen von der<br />

C- bis zur A-Jugend – das waren<br />

die Schwerpunkte des Trainings<br />

beim TuS Wahnbek. Nach<br />

den Worten von Felix Hennig<br />

haben viele Kinder und Jugendliche<br />

in diesen Bereichen<br />

noch Defizite, die aufgearbeitet<br />

werden müssen.<br />

Seit 2009 fahren bundesweit<br />

30 DFB-Mobile zu Fußballvereinen<br />

in ganz Deutschland.<br />

Seit 2012 steuern die Mobile<br />

auch Grundschulen an. In<br />

Wahnbek war die Aktion wieder<br />

ein voller Erfolg, denn<br />

die zahlreich anwesenden Jugendbetreuer<br />

nahmen eine<br />

Vielzahl an wertvollen Praxistipps<br />

mit.<br />

n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

Internet: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (lü) Britta Lübbers, (ak) Anke Kapels,<br />

(el) Ernst Lankenau, (pap) Anna Papenroth<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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