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Abbildung 3-15: Readiness-Stufen in der Dimension Smart Operations<br />
Smart Operations<br />
Stufe 5:<br />
0,9 %<br />
Stufe 4:<br />
0,3 %<br />
Stufe 3:<br />
13,9 %<br />
Stufe 2:<br />
45,3 %<br />
Stufe 1:<br />
1,5 %<br />
Stufe 0:<br />
38,2 %<br />
Anfänger<br />
• Ansätze von betriebsinternem, systemintegriertem Informationsaustausch<br />
• Erste IT-Sicherheitslösungen sind geplant<br />
Außenstehender<br />
• Keine Anforderungen werden erfüllt<br />
Exzellenz<br />
• Vollständiger systemintegrierter Informationsaustausch<br />
• Autonome Steuerung und reagierende Prozesse umgesetzt<br />
• Umfangreiche IT-Sicherheits- und Cloud-Lösungen implementiert<br />
Experte<br />
• Weitreichender systemintegrierter Informationsaustausch<br />
• Erprobung von autonomer Steuerung und reagierenden Prozessen<br />
• Weitreichende IT-Sicherheits- und Cloud-Lösungen im Einsatz<br />
Erfahrener<br />
• Teilweise systemintegrierter Informationsaustausch<br />
• IT-Sicherheitslösungen sind teilweise implementiert<br />
• Erste Lösungen für Bereiche Software aus der Cloud, Datenspeicherung und -auswertung<br />
Fortgeschrittener<br />
• Betriebsinterner Informationsaustausch teilweise systemintegriert<br />
• Mehrere IT-Sicherheitslösungen sind geplant oder erste Lösungen in Arbeit<br />
n=234<br />
Berücksichtigt sind nur Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten.<br />
Quellen: VDMA-Mitgliederbefragung, 2015; IW-Zukunftspanel 2015, 26. Befragungswelle<br />
Bereits jedes vierte Unternehmen gehört<br />
in der Dimension Smart Operations zu den<br />
Fortgeschrittenen<br />
Die durchschnittliche Readiness deutscher<br />
Maschinen- und Anlagenbauunternehmen im<br />
Bereich Smart Operations liegt auf einer Skala<br />
von 0 bis 5 bei 1,4. Die Pioniere erreichen einen<br />
durchschnittlichen Readiness-Wert von 2,9<br />
(Tabelle 3-4).<br />
Gut 45 Prozent der befragten Maschinen- und<br />
Anlagenbauer werden der Stufe 2 (Fortgeschrittener)<br />
zugeordnet. Die größte Hürde beim Versuch,<br />
sich im Readiness-Modell noch höher zu<br />
positionieren, ist für die meisten Unternehmen<br />
der fehlende betriebsexterne, systemintegrierte<br />
Informationsaustausch. Der notwendige betriebsinterne,<br />
systemintegrierte Informationsaustausch<br />
ist in Stufe 2 teilweise implementiert.<br />
Mehrere Lösungen für die IT-Sicherheit sind<br />
geplant und oder werden bereits erarbeitet.<br />
Knapp vier von zehn Unternehmen (38,2 Prozent)<br />
sind Außenstehende (Stufe 0). Auf der nur<br />
im geringen Umfang vertretenen Stufe 1 (Anfänger)<br />
beschäftigen sich die Unternehmen mit<br />
dem ersten betriebsexternen, systemintegrierten<br />
Informationsaustausch und IT-Sicherheitslösungen.<br />
Stufe 3 erreichen 13,9 Prozent der Unternehmen.<br />
Diese fortgeschrittenen Unternehmen<br />
haben einen systemintegrierten Informationsaustausch<br />
sowohl intern als auch mit Partnerunternehmen<br />
und IT-Sicherheitslösungen teilweise<br />
implementiert. Außerdem beschäftigen sie sich<br />
mit dem Einsatz von Cloud-Lösungen. Zur Stufe 4<br />
fehlt ihnen hauptsächlich der Schritt zur Erprobung<br />
von selbststeuernden Werkstücken in der<br />
Produktion und autonom reagierenden Prozessen.<br />
Diese Schwelle haben nur sehr wenige<br />
Unternehmen überschritten. So sind auf Stufe 4<br />
(Experte) 0,3 Prozent und auf Stufe 5 (Exzellenz)<br />
0,9 Prozent der befragten Unternehmen verortet<br />
(Abbildung 3-15).<br />
Tabelle 3-4: Durchschnittliche Readiness in der Dimension Smart Operations<br />
Gesamt Neulinge Einsteiger Pioniere<br />
Readiness-Wert 1,4 1,0 2,0 2,9<br />
Skala 0 (Außenstehender) bis 5 (Exzellenz); n=234<br />
Berücksichtigt sind nur Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten.<br />
Quellen: VDMA-Mitgliederbefragung, 2015; IW-Zukunftspanel 2015,<br />
26. Befragungswelle<br />
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