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Abbildung 3-6: Umsetzungsstand der Industrie 4.0-Strategie<br />

1,2<br />

ab 500 MA<br />

14,5<br />

27,7<br />

26,5<br />

20,5<br />

100-499 MA<br />

3,8 3,8<br />

22,1<br />

25,0<br />

39,4<br />

0,0<br />

20-99 MA<br />

8,4<br />

19,3<br />

26,5<br />

42,2<br />

1,3<br />

Gesamt<br />

7,3<br />

20,8<br />

26,0<br />

39,8<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />

Strategie umgesetzt<br />

Strategie formuliert<br />

Pilotinitiativen sind angestoßen<br />

Strategie in Umsetzung<br />

Strategie in Arbeit<br />

Keine Strategie vorhanden<br />

Angaben in Prozent; n= 270<br />

Berücksichtigt sind nur Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten.<br />

Quellen: VDMA-Mitgliederbefragung, 2015; IW-Zukunftspanel 2015, 26. Befragungswelle<br />

Drei Viertel der Unternehmen nutzen keine<br />

Kennzahlensysteme<br />

In drei Viertel aller Unternehmen wird kein<br />

Kennzahlensystem zur Messung des Umsetzungsstandes<br />

von Industrie 4.0 genutzt. Nur in<br />

16,8 Prozent der Firmen ist ein solches System<br />

vorhanden, jedoch schätzt weniger als die Hälfte<br />

dieser Unternehmen ihr Kennzahlensystem als<br />

gut geeignet ein. Auch hier lässt sich ein Größenklassentrend<br />

beobachten: Je größer das<br />

Unternehmen, desto eher wird ein Kennzahlensystem<br />

zur Messung des Umsetzungsstandes<br />

von Industrie 4.0 genutzt (Abbildung 3-7).<br />

Drei von zehn Unternehmen führen ihr<br />

Technologie- und Innovationsmanagement<br />

bereits bereichsübergreifend durch<br />

Um die Digitalisierung der Produktionsprozesse<br />

voranzutreiben und die Produkte mit neuen<br />

IT-basierten Zusatzfunktionen auszustatten und<br />

sie somit zu Smart Products zu machen, ist der<br />

Einsatz zusätzlicher und oftmals neuer Technologien<br />

nötig. Die Aufgaben einer systematischen<br />

Früherkennung, der Planung, der Steuerung<br />

sowie der Kontrolle des Einsatzes von neuen<br />

Technologien müssen im Unternehmen organisatorisch<br />

verankert sein. Bisher geschieht dies<br />

oft getrennt für die Bereiche Produktentwicklung,<br />

Produktionstechnologie und IT. Im Zuge<br />

von Industrie 4.0 sind viele Innovationen in den<br />

Bereichen Produktentwicklung oder Produktionstechnologie<br />

allerdings IT-getrieben. Zur<br />

Gestaltung des optimalen Einsatzes neuer Informationstechnologien<br />

im Produkt- oder Produktionsumfeld<br />

ist es daher sinnvoll, die bereichsspezifischen<br />

Kompetenzen zusammenzuführen und<br />

für das Unternehmen ein bereichsübergreifendes,<br />

integriertes Technologie- und Innovationsmanagement<br />

aufzubauen.<br />

Die Befragung zeigt, dass immerhin drei von<br />

zehn Unternehmen ihr Technologie- und Innovationsmanagement<br />

bereits bereichsübergreifend<br />

durchführen. In lediglich knapp einem Viertel der<br />

Maschinen- und Anlagenbauunternehmen existiert<br />

kein systematisches Technologie- und Innovationsmanagement.<br />

Der Großteil der befragten<br />

Unternehmen führt diese Aufgabe für den Bereich<br />

der Produktentwicklung durch. (Abbildung 3-8).<br />

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