blickpunkt Oktober 2015 interaktiv
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Vorwort<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
willkommen zur Herbstausgabe<br />
unseres Magazins. Langsam<br />
verwandelt sich unsere Heimat.<br />
Aus der grünen Pracht wird ein<br />
buntes Farbenspiel. Der Wind lässt<br />
das Laub tanzen. Für viele<br />
Menschen beginnt nun die Zeit<br />
der inneren Ruhe und Einkehr.<br />
Im Herbstlicht werden bei Spaziergängen<br />
über raschelndem Laub<br />
und durch rauschende Wälder die<br />
letzten noch wärmenden Sonnenstrahlen<br />
erhascht, bevor Nebel<br />
und Nässe endgültig Einzug<br />
halten. Kastanien werden gesammelt,<br />
vielleicht lassen Sie mit Ihren<br />
Enkelkindern einen Drachen in<br />
den Himmel steigen. Es beginnt<br />
die Zeit der Feiertage. Hatten wir<br />
Ihnen vor einem Jahr in unserer<br />
Herbstausgabe Allerheiligen und<br />
Allerseelen vorgestellt, so rücken<br />
in dieser Ausgabe der heilige<br />
Martin und die heilige Ursula in<br />
das Blickfeld.<br />
Selbstverständlich setzen wir in<br />
dieser Ausgabe die Serie »Unsere<br />
Heimat im Wandel der Zeit« fort.<br />
Nachdem wir Ihnen in der letzten<br />
Ausgabe das Naturschutzgebiet<br />
Borkenberge sowie seine Flora<br />
und Fauna vorgestellt hatten,<br />
kehren wir mit dieser Ausgabe<br />
zurück zu den Themen Geschichte<br />
und Kultur. Dabei verbinden wir<br />
dies natürlich auch wieder mit der<br />
Natur.<br />
Von dieser spannenden<br />
Synthese berichtet der Beitrag<br />
»Die Berkel: Vom Emschercharakter<br />
zum wertvollen Biotop<br />
für Mensch und Natur« unseres<br />
Gastautors Hartmut Levermann.<br />
Dieser beleuchtet nicht nur das<br />
aktuelle Projekt zur Erfahrbarkeit<br />
der Berkel, sondern führt uns<br />
zurück in die lange Geschichte<br />
dieses kleinen Flusses und die<br />
einst betriebene Schifffahrt.<br />
Angereichert wird dies mit spannenden<br />
historischen Fotografien.<br />
Im zweiten Beitrag unserer<br />
Ausgabe wenden wir uns dem<br />
abgegangenen Kloster Marienborn<br />
zu. Einst befand sich dieses<br />
Kloster mitten in der Innenstadt<br />
Coesfelds, und zwar dort, wo sich<br />
heute die Kupferpassage befindet.<br />
Nur wenig ist über das Kloster<br />
bekannt und bedauerlicherweise<br />
ist uns heute nichts erhalten<br />
geblieben. Zusammen mit dem<br />
Stadtarchiv und Herrn Damberg<br />
haben wir einige der sehr seltenen<br />
historischen Aufnahmen und<br />
Quellen ausfindig machen können,<br />
die die Geschichte dieses<br />
Zisterzienserinnenklosters darstellen.<br />
Sie zeigen eindringlich, wie<br />
sehr sich unsere Heimat mit der<br />
Zeit gewandelt hat.<br />
Wir wünschen Ihnen viel<br />
Freude bei der Lektüre dieser<br />
Aus gabe. Wir werden uns im<br />
Dezember zur letzten Ausgabe<br />
für dieses Jahr wiedersehen.<br />
Bis dahin wünsche ich Ihnen<br />
einen wunderschönen leuchtenden<br />
Herbst!<br />
Herzlichst Ihr<br />
Christian Damhus<br />
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