26.10.2015 Views

blickpunkt Oktober 2015 interaktiv

Create successful ePaper yourself

Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.

Die Umflut mit dem<br />

Normanntor am Südwall<br />

um 1910 (genaues<br />

Datum nicht bekannt).<br />

(Foto: Stadtarchiv<br />

Coesfeld)<br />

»Bis hierhin Stand das Wasser.« Um die Höhe zu zeigen, musste Paula schon<br />

auf den Elektrokasten klettern. (Foto Hartmut Levermann)<br />

der Letter Straße 1 markiert den<br />

Wasserstand. Der Grund für die<br />

Überflutung waren nicht etwa<br />

fehlende Hochwasserschutzmaßnahmen,<br />

denn die Fürstenwiese<br />

als Rückhaltebecken rund einen<br />

Kilometer vor der Stadt gab es<br />

bereits offiziell seit 1912. Vielmehr<br />

verstopften in der Berkel liegende<br />

Trümmerteile von der katastrophalen<br />

Bombardierung Coesfelds<br />

im März 1945 den Abfluss und<br />

wirkten somit wie ein Stauwehr.<br />

In der Nachkriegszeit wurde<br />

der Verlauf der Innenstadtberkel<br />

zwischen Schlosspark und Katthagen<br />

verändert, die Flussschleife<br />

Ausbau der Innenstadtberkel<br />

in 1952 im Bereich der Kuchenstraße.<br />

Links im Bild die ehemalige<br />

Gaststätte Möllers.<br />

(Foto: Stadtarchiv Coesfeld)<br />

Die Berkel als Wasserstraße<br />

(unbekanntes<br />

Datum). Hier wird ein<br />

Fuder Heu transportiert.<br />

Der Arbeitsplatz<br />

vorn im Boot scheint<br />

der interessanteste zu<br />

sein. (Foto: Stadtarchiv<br />

Karte der Innenstadt Coesfelds im Vergleich mit dem alten und dem aktuellen Berkelverlauf. Der punktierte Bereich<br />

markiert die Berkelaue im 11. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt auch der alte Fußweg, der an der Pagenfurt über<br />

die Berkel führte. Die Berkel wurde in den Nachkriegsjahren in das heutige Bett verlegt. (Grafik: Hartmut Levermann)<br />

Coesfeld)<br />

10 11

Hooray! Your file is uploaded and ready to be published.

Saved successfully!

Ooh no, something went wrong!