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Trialog_16-2015

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TRI∆LOG 16/2015<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste,<br />

seit vielen Wochen und Monaten sind wir in Berlin<br />

mit einer rasant steigenden Zahl von unbegleiteten<br />

und begleiteten Flüchtlingskindern,<br />

Jugendlichen und ihren Familien konfrontiert. Zuständigkeiten,<br />

Rechtslage und Hilfebedarfe sind<br />

vielfach unklar und umstritten! Indem wir dieses<br />

Thema aufgreifen, möchten wir den Kolleginnen<br />

und Kollegen Gelegenheit zum Austausch geben,<br />

welche Herausforderungen im Zuge dieser<br />

zivilgesellschaftlichen Gemeinschaftsaufgabe auf<br />

die öffentlichen und freiträgerschaftlichen EFBs<br />

zukommt, welche spezifischen Hilfen von Seiten<br />

der EFB beigetragen werden und unter welchen<br />

fachpolitischen Rahmenbedingungen diese erfolgreich<br />

sein könnten.<br />

Frau Dipl.-Psych. Anisa Saed-Yonan ist im SOS-<br />

Kinderdorf Berlin und in eigener Praxis tätig und<br />

hat mehrjährige Erfahrung in der Beratungs- und<br />

Therapiearbeit von Migranten. Als Psychologin mit<br />

syrischen Wurzeln hat sich bereit erklärt, von ihrer<br />

Arbeit mit Flüchtlingen im SOS-Kinderdorf Berlin<br />

und SOS-Familienzentrum Berlin zu berichten, die<br />

sich unter das Motto stellen ließe: „Wir können den<br />

Krieg und die Flucht nicht ungeschehen machen,<br />

aber wir können die Flüchtlinge auf ihrem Weg in<br />

ein neues, angstfreieres Leben begleiten.<br />

Herr Andreas Hilke ist als Jurist bei der Senatsverwaltung<br />

für Bildung, Jugend und Wissenschaft<br />

tätig und für den Bereich „Jugend- und Familienrecht“<br />

des Landesjugendamtes zuständig. Er wird<br />

aus Sicht der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend<br />

und Wissenschaft einen Überblick über Zuständigkeiten<br />

und Aktivitäten im Bereich der Kinder-<br />

und Jugendhilfe geben.<br />

Frau Roswitha von der Goltz ist ebenfalls bei<br />

SenBJW tätig und aktuell zuständig für die Bereiche<br />

Kooperation: Jugendhilfe und Schule; Soziale<br />

Stadtentwicklung sowie Migration / Integration in<br />

der Kinder- und Jugendhilfe bei SenBJW.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und eine lebhafte<br />

Diskussion<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

Felix Krüger & Hannelore Grauel-von Strünk<br />

Einladung zum Fachtag 2015 der<br />

LAG Brandenburg, Thema:<br />

„Die digitale Welt verändert die Familien“<br />

EINLADUNG ZUM 11. FACHTAG DER LAG ER-<br />

ZIEHUNGSBERATUNG BRANDENBURG<br />

Die digitale Welt verändert Familien<br />

Chancen und Risiken<br />

Mittwoch, den 6. Mai 2015 im Bürgerzentrum<br />

Oranienburg<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

wir laden Sie recht herzlich zum 11. Fachtag der<br />

LAG Erziehungsberatung ein.<br />

Bei vielen Beratungen spielen der Handygebrauch<br />

und die digitalen Spiel- und Chatgewohnheiten der<br />

Kinder eine Rolle. Eltern sind verunsichert, welches<br />

Ausmaß zum Alter gehört und wo die Suchtgefahr<br />

beginnt. Es gibt Machtkämpfe, um die Nachtruhe<br />

der Kinder zu retten. Oder Eltern sind selbst im Netz<br />

gefangen und verlieren die Kinder aus dem Blick.<br />

Wie beeinflusst die Mediennutzung das Lernen und<br />

die Entwicklung? Wie können Eltern ihre Kinder vor<br />

sexuellen Übergriffen im Internet schützen? Verändert<br />

die exzessive Nutzung digitaler Medien Hirnstrukturen?<br />

Gibt es ernsthafte Krankheitsgefahren?<br />

Wie sieht die Diagnostik und Therapie aus? Mit<br />

wem können Erziehungs- und Familienberatungsstellen<br />

kooperieren? Auf viele Fragen hätten wir<br />

gern kompetente Antworten. Deshalb haben wir<br />

vier Experten eingeladen, die uns auf diesem Feld<br />

sicherer machen können. Wir sind froh, dass sie zu<br />

uns nach Oranienburg kommen können. Herr Dr.<br />

Sobottka beschäftigt sich vorwiegend mit pathologischem<br />

Internetgebrauch bei Erwachsenen, Herr<br />

Dr. Scholz berät bei exzessiver Mediennutzung von<br />

Kindern und Jugendlichen, Herr Niggestich ist aktiv<br />

in der Präventionsarbeit und Herr Rüdiger beschäftigt<br />

sich als Kriminologe mit der Gefahr sexueller<br />

Annäherungen im Netz.<br />

Seite 83

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