EFBx
Trialog_16-2015
Trialog_16-2015
Create successful ePaper yourself
Turn your PDF publications into a flip-book with our unique Google optimized e-Paper software.
TRI∆LOG 16/2015<br />
4.2. Mitgliederversammlung<br />
Die Mitgliederversammlung 2014 fand im Anschluss<br />
an den Fachtag am 14.05. im Bürgerzentrum<br />
Oranienburg statt.<br />
Vorangegangen war eine intensive Auseinandersetzung<br />
im Vorstand mit der Problematik, dass<br />
trotz Verknüpfung mit inhaltlichen Themen die<br />
Mitgliederversammlungen in der Regel nur wenig<br />
wahrgenommen werden. Mit der Anbindung an<br />
den Fachtag sollte versucht werden, mehr Mitglieder<br />
zu erreichen. Dieses Ziel wurde umgesetzt, es<br />
wurde jedoch deutlich, dass die damit verbundene<br />
deutlich kürzere Tagungszeit nicht ausreicht, um<br />
zu wichtigen Themen ins Gespräch zu kommen.<br />
Es wurde der Beschluss gefasst, künftig in zweijährigem<br />
Wechsel die Mitgliederversammlung als<br />
eigenständige Tagung (wenn eine Vorstandswahl<br />
ansteht) und als Veranstaltung im Anschluss an<br />
den Fachtag durchzuführen. Dies soll zunächst für<br />
die nächsten 2 Jahre erprobt werden.<br />
Nach Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
und Genehmigung der Tagesordnung wurde<br />
der Tätigkeitsbericht des Vorstandes für das<br />
Jahr 2013 in Auszügen vorgestellt und diskutiert.<br />
Der Bericht kann auf der Homepage der LAG unter<br />
www.lag.bb.de ebenso eingesehen werden wie<br />
verschiedene Arbeitsschwerpunkte des Vorstandes<br />
(Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit mit<br />
der bke und weiteres). In diesem Zusammenhang<br />
wurde noch einmal die Bitte geäußert, Veränderungen<br />
der Beratungsstellen (Anschrift, Telefon,<br />
Mailadresse, Angebote) zeitnah an die Geschäftsstelle<br />
zu melden, damit die Homepage aktualisiert<br />
werden kann.<br />
Der Kassenbericht lag aktuell nicht vor. Frau Dr.<br />
Schiersch sicherte eine baldige Erstellung und<br />
Prüfung zu.<br />
Diskutiert wurde die finanzielle Situation des Verbandes.<br />
Problematisch wurde gesehen, dass die<br />
satzungsmäßige Einzahlung des Mitgliedsbeitrages<br />
bis Ende März des laufenden Geschäftsjahres<br />
nicht von allen Mitgliedern umgesetzt wird.<br />
Dies hat einen erhöhten Arbeitsaufwand der Kassenverantwortlichen<br />
zur Folge. Diskutiert wurde<br />
auch eine Anhebung des Mitgliedsbeitrages, der<br />
aufgrund der Leistungen und Verpflichtungen der<br />
LAG notwendig wurde. Es wurde beschlossen,<br />
den Beitrag von 35,00 € auf 39,00 € (gültig ab<br />
2014) zu erhöhen.<br />
Im Rahmen der Mitgliederversammlung 2013 hatte<br />
Frau Claudine Calvet eine Einführung in die<br />
„Entwicklungspsychologische Videoarbeit“ gegeben.<br />
Diese Einführung stieß auf große Resonanz,<br />
deshalb wurde beschlossen, zu dieser Thematik<br />
eine Fortbildung zu initiieren. Der Start der Fortbildung<br />
wurde für September 2014 festgesetzt,<br />
zum Zeitpunkt der Mitgliederversammlung war sie<br />
bereits ausgebucht. Es wurde angeboten, einen<br />
zweiten Durchgang zu starten, wenn es genügend<br />
Teilnehmer gibt.<br />
Problematisiert wurde noch einmal das Ausscheiden<br />
mehrerer Vorstandsmitglieder 2015. Es wurde<br />
aufgerufen, in den Beratungsstellen vor Ort eine<br />
mögliche Mitarbeit zu diskutieren.<br />
Herr Christian Jähne von der „Jugendhilfe Cottbus<br />
e.V.“ erklärte sich an dieser Stelle bereit, die Arbeit<br />
des Vorstandes durch die Betreuung der Homepage<br />
zu unterstützen, ohne dem Vorstand beizutreten.<br />
4.3. Leitertagung 19.11.2014, Potsdam (Ministerium<br />
für Bildung, Jugend und Sport)<br />
Die Leitertagung 2014 stand unter dem Thema<br />
„Die Rolle der Erziehungsberatung bei den Frühen<br />
Hilfen im Land Brandenburg“. Wir freuten uns sehr,<br />
dass Frau Naudiet, die neue Geschäftsführerin der<br />
bke, sofort unsere Einladung nach Brandenburg<br />
annahm. Sie stellte zuerst das Eckpunktepapier<br />
„Der Beitrag der Erziehungsberatung zu den Frühen<br />
Hilfen“ vor, das gemeinsam von der bke und<br />
dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen veröffentlicht<br />
wurde. Außerdem berichtete sie ganz aktuell<br />
von der Halbzeitkonferenz Frühe Hilfen, die nur<br />
wenige Tage zuvor in Berlin stattgefunden hatte.<br />
Anschließend informierte uns die Leiterin der<br />
Landeskoordinierungsstelle Kompetenzzentrum<br />
Frühe Hilfen Frau Derksen, über die Entwicklung<br />
und den Stand der Umsetzung der Bundesinitiative<br />
Frühe Hilfen im Land Brandenburg. Mittlerweile<br />
gibt es in jedem Landkreis Netzwerkkoordinatoren.<br />
Unterschiedlich ist jedoch, auf welche Art und<br />
Weise und mit welcher Intensität die Landkreise<br />
diese Aufgabe ausgestalten, z.B. ist der Anteil von<br />
Familienhebammen und Familien- Gesundheitsund<br />
Kinderkrankenpflegerinnen unterschiedlich<br />
ausgeprägt.<br />
Seite 74